Beiträge von Alaiya

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    Ich habe mir gedacht, dass dies ein nettes Thema abgeben kann, gerade weil es in so vielen Bereichen vorkommt.


    Die Autoren unter euch kennen sicherlich (oder hoffentlich eher) den Spruch: "Show - don't tell".
    Dieser Spruch soll eigentlich nur folgendes sagen: Wenn man in einer Geschichte einen (wichtigen) Punkt, sei es eine Regel oder eine Emotion oder eine Charaktereigenschaft oder die Bindung zwischen Charakteren oder etwas ganz anderes, hat, soll man dies in Szenen wirklich darstellen und nicht einfach nur sagen.
    Kurz gesagt: Ein Charakter, von dem die ganze Zeit zwar durch andere Charaktere oder in einem Buch durch den Erzähler behauptet wird, er sei klug, der aber so ziemlich mit jeder Frage überfordert ist, bringt einen nicht weiter. Genau so wenig wird es beim Zuschauer glaubwürdig erscheinen, wenn in einem Fantasyanime eine Sache kategorisch mit "Das geht nicht" ausgeschlossen wird, ohne dass wirklich gezeigt wird, dass es nicht geht.


    Und nun - gerade Anime sind besonders gut darin, Dinge zu erzählen, dies aber nicht zu zeigen. Besonders gut darin sind vor allem die Anime, die gerne als "Mainstream" bezeichnet werden, die aber kurz gesagt vorrangig bereits ein recht junges Publikum ansprechen. Klassische Shonen-Anime, Merchandise-Serien und Magical Girl, also vorrangig die sehr formularischen Serien sind oftmals davon betroffen.


    Ein klassisches Beispiel habe ich ja schon genannt: Der intelligente Charaktere.
    Es gibt diverse Anime-Charaktere, die nicht nur intelligent sein sollen, sondern denen die Autoren (die offenbar keine Ahnung von IQ und Intelligenz hatten) IQ Punkte so zwischen 200 und 500 gegeben haben. Effektiv unterscheidet sich der Charakter in seiner Intelligenz aber meist nur so sehr von seinem Umfeld, wie Schimmel vom Brot. Aka: Eventuell ist er sogar klüger, aber bei dem vorherrschenden Niveau macht es auch keinen großen Unterschied. Oftmals werden solche Charaktere aber eher darüber definiert, dass sie gute Schulnoten haben (etwas, das uns erneut vorrangig nur gesagt wird) und eine starke Neigung dazu haben in Exposition zu reden (sprich: Dinge, die uns ein guter Autor auch direkt ZEIGEN würde, zu erzählen).


    Meine persönlichen Lieblinge sind jedoch zwei andere Arten von Charakteren:
    Die "mutigen" Charaktere, über die es ja schon einen eigenen Thread gibt, und die "guten Freunde".
    Besonders die "guten Freunde" sind sehr schön. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Der eine ist immer von einem kleinen "Fanclub" umgeben, die ihn oder sie anhimmeln, weil er/sie ja so ein "guter Freund" ist - was uns aber nie gezeigt wird. Der andere Charakter ist der zurückgezogene Charakter, der eher introvertiert ist, dem aber nachgesagt wird, dass er ja alles für seine Freunde machen würde - etwas was wir dummerweise nie zu sehen bekommen, auch wenn es meist als Ausrede benutzt wird, um zu begründen, warum sich andere Charaktere wiederum für diesen Charakter, der ihnen meist die kalte Schulter zeigt, aufopfern.


    Oh, und welche ich auch noch gerne habe sind die "Tomboys", die nur in dem Sinne Tomboys sind, dass sie lieber Hosen als Röcke tragen - sich aber ansonsten teilweise weibischer Verhalten, als ihr gesamtes Umfeld zusammen.


    Inhaltlich ist es außerdem immer wieder schön, wenn erzählt wird, wie stark ein Gegner ist - dieser aber meistens nur Minions vorschickt und dann im eigentlichen Kampf nach einem langen, langen Dialog (oder wahlweise auch Monolog) mit drei Attacken besiegt wird. Da wird uns dann so richtig gezeigt, warum dieser Gegner so stark ist und es verdient ein Boss, wenn nicht sogar DER Boss der Serie zu sein.


    Und zu guter Letzt mein persönlicher Favorit im "Show, don't tell". Usagi Tsukino, alias Bunny aus Sailor Moon, die - so das tell - pummelig sein soll und ständig über Diät nachdenkt, dabei aber gezeichnet wird mit einer Figur, um die sie jedes Model beneiden würde.



    Persönlich ist mir aufgefallen, dass ich oft kein Problem damit habe, wenn Charaktere Arschlöcher oder eher dümmlich sind oder halt auch einfach sich unüberlegt in Gefahren begeben. Nerven tun sie mich erst dann, wenn die Serie mir die ganze Zeit weiß machen will, dass dies nicht der Fall ist, man mir sogar das Gegenteil aufbinden will.


    Bestes Beispiel dafür ist für mich immer noch Daisuke Mototmiya, alias Davis, aus Digimon Adventure 02.
    Ein Charakter, der sich dadurch auszeichnet, sich und andere unüberlegt in Gefahr zu bringen, die Empathie eines Teelöffels zu besitzen, immer seinen Kopf durchsetzen zu müssen und sich generell im Verlauf der Serie wenig zu entwickeln.
    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Charaktere, die sich in Gefahr bringen - wenn sie einmal die Gefahr zu spüren bekommen. Nach dem Motto: Wer mit dem Feuer spielt, wird sich irgendwann selbst verbrennen. Doch das passiert hier nicht.
    Generell habe ich auch nichts gegen Charaktere, die eine geringe Empathie haben und sich immer durchsetzen müssen - wenn sie damit bei ihren "Freunden" auf die Schnauze fallen und so am Ende feststellen, dass sie so nicht weitermachen können.
    Beide Eigenschaften sind gute Grundlagen, um sich von da an zu entwickeln. Doch auch das passiert nicht.
    Im Gegenteil: Nicht nur, dass der Charakter in der Serie dann "Mut" und "Freundschaft" darstellen soll, andere Charaktere erzählen ihm, einander und damit auch mit als Zuschauer, dass er mutig, ein guter Freund sei und sich im Verlauf der Serie entwickeln würde. Nicht nur das: Die Serie sorgt aktiv dafür, dass er sich am Feuer, mit dem er spielt, die Pfoten nicht verbrennen kann, indem ständig sehr unwahrscheinliche Dinge passieren, die ihn davor bewahren mal so richtig auf die Schnauze zu fallen.


    Ich fand es sehr lustig, denn Tagiru in Digimon Xros Hunters könnte eigentlich ein Klon von Daisuke sein - aber mit einem gewaltigen Unterschied: Ihm erlaubt man, mal auf die Fresse zu fallen und ihm bieten andere Charaktere Kontra, wodurch das ganz bei weitem erträglicher war.



    Kennt ihr auch solche Charaktere oder Situationen in Anime, wo einem etwas erzählt, aber nie gezeigt wird?
    Haben euch solche Situationen schon gestört?
    Gibt es dahingehend vielleicht bestimmte Szenarien, in denen es euch besonders stört?

    Da fällt mir übrigens Vegeta ein, der im Gegensatz zu Son Goku schon manchmal verängstigt und/oder verzweifelt war.


    Als "Verängstigt" würde ich dass auch nicht bezeichnen. Ich meine, dafür hätte man ja wirklich Gefühle in Dragonball bringen müssen. Eher war es so eine "Oh shit, we are sooooo f..." Erkenntnis - die für mich weniger ein Zeichen dafür war, dass Vegeta Emotionen, sondern zumindest ein bisschen Hirn hinter der kahlen Stirn hat (ha, das reimt sich sogar).
    Ab DBZ war ja einzig der Comic Relief Verein (aka die Menschlichen Charaktere) für Angst zuständig (und die haben meist das Stadium "Angst" auch übersprungen und sind stattdessen direkt in Panik verfallen... Was ich auch nie verstanden habe. Ich meine, wieso fürchtet man in einer Welt, wo das Jenseits so chillig ist (und wir eh genug Plotdevices haben, um wieder zum Leben erweckt zu werden), überhaupt den Tod?)


    Auch Helden wie Batman oder SuperMan zeigen keine Angst.


    Das stimmt auch nicht so ganz. In den Comics angsted Batman die ganze Zeit rum - und zwar so sehr, dass ich ihm am liebsten eine Kugel durch den Kopf jagen würde, weil er nervt. Superman nicht - oder eher selten - weil er ist ja auch so ein reiner Wishfulfillment Charakter... Aber der Rest der Justice League durchaus schon - und hey, das sage ich als jemand, der DC nicht wirklich mag, weil mir die Charaktere zu unmenschlich sind.
    Bei Marvel ist Angst und Verzweiflung etwas, dass eigentlich immer allgegenwertig ist. Jedenfalls in den neueren Comics. Wie gesagt, bis zu den 80ern weniger, aber seither hat sich eben der Trend entwickelt Superhelden menschlicher zu gestalten. Und daher gibt es eigentlich massig fälle wo die Helden Angst haben, verzweifeln, aufgeben, sich drei Jahre lang vor ihren Pflichten verstecken, PTSD Symptome zeigen.........


    Was ist mit Fate Kaleid Liner? mMn die einzige Magical Girl Serie, die halbwegs ne Balance zwischen Happiness und Depressionen hinbekommt.


    Bis so etwa zur Hälfte der Serie stimme ich dir zu, danach fand ich dennoch, dass es teilweise auch zu sehr in Angstyness abgedriftet ist. Ich meine, ich fand die Serie geil (und bei weitem besser als Madoka möchte ich anmerken - wobei Madoka IMHO ohnehin nur ein cooles Universum und viel Shojo-Ai bietet, aber wenig... Plot), aber dennoch fand ich, sie ist ganz schön in den Bereich abgedriftet.


    Es gibt manchmal glückliche Randerscheinungen wie HxH und KHR, aber die werden dann auch selten vom Mainstream-Fandom aufgegriffen.


    Kleinigkeit zur Korrektur: Vom Mainstream innerhalb der westlichen "Otaku-Kultur" (oder dem, was sich als solche bezeichnet). HxH war, bis die Kapitel so unregelmäßig kamen, in Japan beliebter als One Piece - also laut den Umfragen in der Weekly Shonen Jump.

    Mit Mut hat es wenig zu tun, viel eher mit Torheit. Wie ich schon immer sagte: Motomiya Daisuke verkörpert eben diese - und keinen Mut.


    Allerdings ist das ganze eher so ein Genreproblem. Oder viel eher ein Genre-Sparten-Problem.
    Die großen Shonen-Serien sind nun einmal so etwas wie Superhelden Shows - aber dabei mit etwa so viel Cheesyness, wie in den 80ern, bevor Superhelden wirklich menschlich sein mussten. Son Goku und Co stehen bestenfalls für verkorkste "Ideale" und man kann nur hoffen, dass nie jemand vorhatte, diese Charaktere als "Richtige Menschen" zu schreiben...
    Aber wie gesagt, es ist ein Problem dieses Mainstream-Hau-drauf-Shonen. Und wirklich vorrangig von denen. Je weiter man von deren Zielgruppe weggeht - vor allem was die Alterskerngruppe angeht - desto weniger ist das Problem vorhanden (was wiederum nicht heißt, dass es nicht auch für die Zielgruppe da etwas gibt).


    Ich meine, ich kann dir aus dem Kopf heraus problemlos zwanzig Serien oder mehr nennen, die junge Helden im Kinder oder Teenager Alter haben, die wirklich Angst zeigen, zweifeln, versuchen wegzulaufen etc. Und ein Teil davon ist sogar aus einer Kinderzielgruppe.
    Aber das ist weniger Mainstreamkompatibel, weil der Mainstream vorrangig nach Wishfulfillment giert. Sie wollen "Charaktere", die all das sind, was sie im normalen drögen Alltag nicht sind, die aber genug Raum lassen, um sich selbst hereinzuwünschen (aka: Die so wenig eigenen Charakter haben, also abgesehen von chronischer "Rightiousness", dass man den Charakter im Kopf problemlos durch sich selbst ersetzen kann). Demnach findet man in Mainstream-Medien (und es ist ja nicht nur bei Anime so) vorrangig solche Helden.
    Wobei wir uns ja mittlerweile schon wieder ein wenig von diesen Idealen, die vorrangig halt auch im Animebereich sicher 80er und 90er geprägt waren, weg. Na ja, jedenfalls tendenziell. Das wir dem ganzen dennoch nicht so wirklich entwachsen sind, zeigt nicht zuletzt Sword Art Online. *hust*
    Aber ja,wenn ich neuere Shonen-Serien ansehe, so haben wir doch weitaus fehleranfälligere Hauptcharakter, die öfter Angst haben und verzweifelt sind. Also erneut, in der Tendenz.


    Bei Magical Girls als Genre geht es mir ja aktuell schon beinahe zu sehr in die andere Richtung. Sicher, wir hatten letztes Jahr wohl die unerschrockenste PreCure Anführerin seit Beginn des Franchises (zwei Mal, ganze zwei Mal ist sie in 50 Folgen verzweifelt... Jeweils für eine Minute, ehe alles wieder super war), aber generell haben wir seit dem Erfolg von Madoka irgendwie zu sehr die Tendenz alles düster und hoffnungslos zu machen und die Charaktere beinahe in den Wahnsinn zu schreiben vor Angst und Verzweiflung... Da kann man es auch übertreiben o.o

    Volleyball fehlt eindeutig mit der Erwähnung von Mila Superstar.


    Steht doch dort. Attack No. 1 ist der japanische Titel von Mila. o.ô


    Allerdings fehlen hier tatsächlich mittlerweile einige Serien, gerade seit dem Sport-Anime-Hype an dem Free sicher mit beteiligt war.
    Da hätten wir Kuroku no Basket, Cross Game, Diamond no Ace, Ginga e Kickoff, die Major S Reihe, die Nine Reihe, Ookiku Furikabutte, Ping Pong the Animation, Overdrive, Playball, Wangan Midnight und Yowamushi Pedal.
    Und das sind bei weitem nicht alle. Vor allem sind dabei die wirklichen "Fantasy-Sports" Sachen noch ausgelassen.
    Vor allem zum Thema Kampfsport und Baseball gibt es ziiiiiiiiiiiiiiiiig Serien.


    Und dazu kommen außerdem noch die ganzen Ecchi-Comedy "Süße Mädels machen Sport, wobei die Brüste dann ganz dolle wackeln" Serien ^^"

    Hach ja. Ich habe die letzte Folge nun auch gesehen und sie fühlt sich so vollkommen Random an. So wie einfach mal ein Ende gesetzt und "Später dann mal schauen".
    Vor allem war die letzte Folge sehr... Äh, wie soll ich sagen? Sehr unschlüssig gepacet. Da machen sie noch eben Audium fertig und dann vertrödeln wir noch ein wenig Zeit mit vielen Abschieden, von denen auch nur die Hälfte irgendwie erklärt wird *seufz*
    Da bleibt nur zu hoffen, dass es eine Fortsetzung gibt. Wirklich.
    Wobei ich mich nun wirklich frage: Es waren ursprünglich nie mehr als 12 Folgen angekündigt - aber ob mehr Folgen angekündigt sind oder nicht sagt bei Serien, die in einem eher kleinen Rahmen erscheinen wenig aus, weil die manchmal die Folgen erst stückchenweise ankündigen. War das nun von Anfang an darauf ausgelegt (nach dem Motto: Mal sehen wie's läuft - wenn gut, dann gibt es später ein Sequel) oder haben sie weitere Produktion einfach gelassen aus internen Gründen?


    Wobei ich mich wieder beömmelt habe darüber, wie viele Parallelen zu Digimon ich in der letzten Folge gesehen habe. Also ich komm nicht umher: Unter den Autoren des Anime zumindest ist ein Digimon-Fan.
    Weil gerade die In-Audium Klamotte sah aus und hatte teilweise sogar dieselben verdammten Einstellungen, wie in D-Reaper. (Die Tatsache, dass Aina sehr, sehr viel mit Katou Juri gemein hat, macht es nicht besser *lol*)
    Und dieses Szenario mit der Vision von Ayase hatte auch etwas von den Illusionen in der vorletzten Zero Two Folge.
    Also besonders von Iori's Szene.





    Aber gut. KiteTH. Ich widme mich deinen Fragen.


    Oder vielleicht allgemein den Fragen, die hier im Raum stehen.
    Da ich aber ja nicht weiß, ob es noch eine Fortsetzung gibt, packe ich das ganze mal in Spoiler-Tags.


    Erst einmal etwas, das allgemein erklärt werden sollte:


    Kommen wir nun zu den konkreten Fragen:

    Warum sieht Uriel aus wie Tennoji?



    - Wer ist diese Sakura?
    - Woher kennen sich Ayase und Sakura?



    Welche Rolle spielt Tenojis Bruder aufeinmal?



    Ich hoffe ich konnte ein wenig Fragen beantworten ;)

    Soviel zu ich melde mich bei Folge 2. ._.


    Ja, ja, immer diese leeren Versprechungen ;) Aber schön, nicht mehr so allein im Thread zu sein xD"


    Happinesscharge macht einfach so viel Spaß zum Schauen und die Charas sind toll und hachja. Ich liebe es, wie die Cures einfach mal draufhauen! Hime als unperfekte Prinzessin, lustige Momente (ich mag den General. =D), ein supersympathisches Cureduo und Nebencharas, die tatsächlich beteiligt sind - besser kann's doch nicht werden


    Stimme ich so voll und ganz zu.
    Das einzige, das mir soweit wirklich Sorgen macht ist die Tatsache, dass Doki Doki PreCure mich echt traumatisiert hat. Wenn wir uns erinnern: Die ersten 13 Folgen oder so waren richtig, richtig geil, danach kamen die Filler, die aber dank Regina auch sehr nett waren ("Mana daisuki!") und dann... Dann kam Cure Ace. *hust*
    Und das ist bisher hier meine größte Angst: Dass wir uns ins irgendwann ins Territorium der DUMMEN Filler vorwagen. *seufz*


    Keine Ahnung, die sagen mir nicht so zu, wirken etwas fehl am Platz zwischen all dem Gezeichneten imo.


    Ich find's auch etwas komisch, wobei sie mich nicht wirklich mehr stören, als die anderen Attacken bezüglich Stock Animation. Ich hatte mir nur von den Form-Changes ein bisschen mehr erwartet als eine Attacke und dann sind sie schon wieder im Normalen Outfit. o.o




    Episode 09


    Ich habe ja doch sehr gelacht. Ich meine, viel offensichtlicher hätten sie es nicht machen können, wer Cure Honey ist. Ich meiner, wie viele Charaktere kennen wir soweit, die als Attacke einen Song darüber, wie wichtig eine gute Mahlzeit ist, benutzen würden? xD" Eben. Genau das. *lach*
    Und saß an der Stelle nur da: "Ach, Yuko..."


    Aber es war wirklich wieder eine schöne Folge.
    Wir haben ein wenig mehr von Iona im normalen Leben gesehen, wir haben wieder viel Seiji gehabt (ja, ich mag den Jungen langsam sehr xD) und wieder einen richtig schönen, kreativen Kampf. Außerdem hat es mir gefallen - mal wieder - dass unsere beiden Hauptcharaktere nicht sofort super in allem sind und ganz langsam anfangen müssen.
    Schade nur etwas, dass das Opfer der Woche so ein Schild über dem Kopf hatte "Jo, ich werde dieses Mal das Saiark-Opfer sein!"
    Aber gut, dass ist leider irgendwie beinahe unausweichlich geworden bei PreCure. Opfer sind entweder Random oder man weiß sofort, wenn man sie sieht, dass sie das Opfer sein werden.


    Noch interessant: Blue weiß nicht, woher Fortune ihre Kräfte bekommt, weil er sie ihr nicht gegeben hat. :) Also wie zu vermuten war!


    Jedenfalls wieder eine schöne Folge. :3




    Kommende Folgen


    Die Titel für die April-Episoden wurden mittlerweile in Japan bekannt gegeben. Dort haben wir nun:


    Episode 10 (6.4.)
    Die Singende PreCure! Cure Honey taucht auf!


    Episode 11 (13.4.)
    Ist es wirklich sie? Cure Honeys geheime Identität!


    Episode 12 (20.4.)
    Die Geheimnisvolle Nachricht! Cure Honeys Geheimnis!


    Episode 13 (27.4.)
    Ein starker Gegner taucht auf! Cure Fortune vs PreCure Hunter!



    Außerdem: *quietsch* Nächste Folge tauchen Wonderful Net PreCure wieder auf *-* KYAAAAA! :3 Vielleicht erfahren wir dann auch ihre Namen!

    Vor gewisser Zeit haben Gerüchte kursiert, dass mit dem Beginn des XY-Animes das (bis auf wenige Ausnahmen) komplette Autorenteam ausgetauscht wurde und dass seitdem das Animationsteam von The Origins das zuständige Animationsteam ist. Kann das jemand bestätigen oder verneinen?


    Nein, das stimmt nicht. Das Autorenteam ist noch immer größtenteils dasselbe, wie es seit DP ist. Animationsteams hat der Anime mehr als eines. Allerdings stimmt es da, dass es zu XY zu einigen Änderungen gekommen ist in der Form von Ergänzungen. Das sind aber meines wissens nach vorrangig sehr junge Animationsleute, die zum Teil gerade erst die Ausbildung abgeschlossen haben (also bei einem der Teams weiß ich das, bei einem der zwei anderen neuen Teams schätze ich es, weil ich die Namen sonst nirgends finden kann, was dafür spricht, dass es ihr erstes offizielles Projekt ist).

    Am meisten mag ich Fresh, weil ich einfach cool war. Charaktere, die glaubwürdig waren und eine teils düstere Geschichte. Ich liebe den Setsuna-Part und wie sie sich entwickelt (ich mochte auch Westar und Soular). Übrigens war ich am Ende überrascht, dass Mobius eigentlich ein Computer war. Da hatte ich gedacht: "Lässt sich Yggdrasil aus Digimon X-Evolution bzw. Savers grüßen?)


    Nun, ich sage es ja immer wieder: Es ist das Ende, was bei Digimon Adventure 02 fehlte. :P



    Ich bin ebenso positiv überrascht und konnte nur den Mund offen halten. Ich sehe ein Trio im Wilden Westen (Yeah!) und sogar ein Duo mit Computer-Theme (ein Traum wird wahr! ), nur in welchen Land würde man das Mädchen mit den Besen (Regenbogenbesen!) einfügen?


    Also das Amerikanische Team heißt ja Bomber Girls PreCure, das Indische Team Wonderful Net PreCure und Cure Passe (oder so ähnlich - die Katakana auf ein frazösisches Wort zu romanjisieren ist schwer), das Mädel mit dem Pinsel, ist aus Paris. Man sieht in ihrer Sequenz ja den Triumphbogen ganz am Anfang. Und die Leute rufen ihr ja auch "Merci, PreCure!" zu :3
    Hatte ich eigentlich beim eigentlichen Beitrag noch dazu schreiben wollen, aber dann irgendwie vergessen, sorry. :P

    Oh, eine Satzung von 2010 - als ich schon lange in Ausbildung war und sowieso schon selbst Geld verdiente (das ich dann genommen habe, um nach Good Old Germany zurück zu kommen).
    Ich mache hier noch mal Deutlich: Als ich da war, war es 2007. Also ein wenig vor 2010.
    Und ich wiederhole noch einmal folgendes: Man hat mir zuerst in Österreich selbst beim zuständigen Amt gesagt, dass das so korrekt sei - wenn ich mich arbeitslos melde. Und es gibt kein Gesetz in Österreich, dass es mir verbieten würde, mich an meinem Wohnort arbeitslos zu melden, nur weil ich nicht aus Östereich komme. Mich arbeitslos melden, kann ich, solange ich Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis haben, sogar in diversen Nicht-EU-Staaten rein rechtlich gesehen. Dennoch hat man es mir so lange verwehrt, bis das deutsche Arbeitsamt dem AMS (das allerdings natürlkich keine staatliche Institution ist) mit Klage gedroht hat und sich dabei auf das EU-Recht berufen hat. Dann ging es auf einmal ohne Probleme. Wahnsinn, eh?
    Ich wette auch zehn mal mit dir, dass ich, hätte irgendeine Deutsche Institution geschrien, letzten Endes dann auch die Grundsicherung bekommen. Aber bis ich mich darum bemühen konnte, war ich dann ohnehin in der Ausbildung.


    Übrigens sage ich nicht, dass ich da diskriminiert wurde, weil ich eine Frau war, eher weil ich Nicht-Österreicherin war (und wie man mir so schön sagte: "Das einzige, was ich mehr hasse als Deutsche, sind Franzosen und Türken"), deswegen sagte ich auch, dass es demnach eigentlich Off-Topic ist. Sondern weil meiner Erfahrung nach in Österreich einfach ALLES diskriminiert wird, was sich in irgendeiner Form diskriminieren lässt - jedenfalls wenn man sich mal vom Wien entfernt (von allem was ich gehört habe, war Wien weitaus angenehmer - aber da war ja auch so etwas wie normale Zivilisation gegeben *hust*). Einwanderer? Religiöse Minderheiten? Frauen? Homosexuelle? Irgendetwas anderes? Ich habe es während der knapp vier Jahre die ich da war links und recht gesehen und teilweise eben auch selbst gespürt. Und wenn man sich die politische Landschaft in Österreich ansieht (Ich sage nur blau und Orange), dann sieht man durchaus, dass da eben durchaus etwas dahingehend verankert ist, ne?
    Ich war am Ende dann ja, weil man mir sonst kein Geld gezahlt hätte, in einer Ausbildung über das AMS. Und der Chef dort hat auch ständig versucht die Mädels rauszuekeln, die ihm da über AMS und dergleichen reingesetzt worden waren, bis wir das ganze beim AMS angesprochen haben.
    In meinem Freundeskreis habe ich auch gesehen, wie ein schwules Paar von Lehrkräften an einer Universität von dieser rausgemobbt wurde, weil sie schwul waren.


    Und wie gesagt: Das mit dem Vorstellungsgespräch kann man auch nicht schön reden. Und das kannst du aufgrund von Gesetzen, die es verbieten würden, noch so verleugnen. Es war so. Und daran gibt es auch nichts schön zu reden.




    Übrigens, weil es mir YouTube gerade wieder empfohlen hat, fällt mir hier noch etwas zum EIGENTLICHEN Thema ein:


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    Welches EU-Recht räumt dir denn bitte das bedingungslose Recht auf österreichische Solzialleistungen ein?


    Das Recht auf Lebenssicherung innerhalb der EU. Dazu gibt es EU Gesetze, denen alle Mitgliedsstaaten zustimmen mussten - auch Österreich - da es mit zu dem ganzen Freien Bewegungsrecht innerhalb der EU gehört.
    Glaubst du wirklich, ich hätte mich darüber nicht informiert, als ich in Österreich war? Glaubst du, als ich schauen musste, wie ich mich ernähre, hätte ich nicht viel darüber gelesen, was meine Rechte sind? Oder eventuell besagte Freundin, die genau in dem Bereich arbeitet und EU-Recht studiert hat, gefragt?
    Es tut mir leid, es ist Off-Topic, aber ich lasse mich hier nicht unterstellen, nicht informiert zu sein.
    Man hat innerhalb der EU Recht auf eine Grundsicherung vom Aufenthaltsstaat - sofern nicht konkrete Gründe dagegen sprechen (zum Beispiel, dass man sich in seinem Heimatstaat durch Arbeitsverweigerung etc. diese Rechte verspielt hat).
    Und ich möchte noch einmal betonen: Es hieß ja auch erst, dass ich dazu total das Recht habe, wenn ich mich Arbeitslos melde. Und man wollte mich mich nicht einmal Arbeitslos melden lassen - weil ich keine Österreicherin war - was aber ebenfalls EU-Recht ist.
    Österreich kann sich auch als Staat nicht die Rosinen aus dem EU-Kuchen picken und alles andere übrig lassen.
    Es war ja nicht so, als ob ich in dem tollen Staat (weitab der menschlichen zivilisation) aus zuviel Spaß an der Freude gelebt habe. Ich wäre weitaus lieber in Deutschland gewesen, das kannst du mir glauben. Ich hatte dummerweise nur keine Wahl.


    Das zeigt, dass die Diskriminierung von Frauen zum Teil herbeigeredet wird - weil es sich Frau so einfacher macht!


    Den Gedankensprung finde ich auch einfach nur... Wow. Sexistisch.
    Das bin ich wiederum von dir nicht gewohnt.



    Bastet:
    Ich gebs auf. Du willst es einfach nicht verstehen -.-"
    Du legst hier permanent Leuten Sachen in den Mund, die sie gar nicht sagen weil... Tja, warum weiß ich auch nicht.
    Du willst es nicht verstehen. Du willst das Problem nicht sehen.
    Aber gut, bleib in deiner Welt, wo Sexismus sich nur durch den Mangel an weiblichen Figuren in Herr der Ringe zeigt.

    Was eine vollkommen überzogene, übertriebene Weltannschauung ist und genau das ist eben das für die Frauen am Ende Schädliche. Frauen dürfen sich vor allem von der Männerwelt nicht viel Respekt erwarten, wenn man so tut, als wäre Frau dauernd Opfer von Diskriminierungen und dann nur Schuldige sucht.


    Du beweist wirklich deine Unfähigkeit den Kern einer Aussage zu verstehen.
    Dabei habe ich es eigentlich deutlich gesagt: Es geht nicht nur um Frauen, es geht allgemein um die Gendercodierung von Rollenbildern - umgekehrt genau so. Ich finde es genau so bescheuert, dass es keine männlichen Super Sentai gibt, die Kinderpfleger oder Grundschullehrer, wie die Tatsache, dass wir bisher nur vier Pretty Cure haben, die nicht in die Spate "Acceptable Female Goal" schlagen.
    Das Problem bei der Sache - weswegen auch einfach mehr über Frauen dahingehend geredet wird - ist, dass es eine Vergleichsweise kleine Gruppe von Berufen, die in der Gesellschaftlichen Wahrnehmung in die Spate "Acceptable Female Goals" fällt - während es bei Männern viel eher so ist, dass es ein breites Spektruk mit diesen kleinen blinden Punkten, die "Inacceptable Male Goals" sind fällt. (Wozu zum Beispiel Arbeiten mit Kindern gehört, wo viele direkt "Boah, Pädophil!" schreien, wenn es ein Mann macht...)


    Ich wiederhole es nur: Niemand redet hier die Frauen schlecht, die einen beliebigen Beruf, der C³ Sparte aus freien Stücken ergriffen haben. Was jedoch ein Kritikpunkt ist, ist das Codieren nach Geschlechtern (und das vor allem in einem absolut veralteten Binärsystem...), welche im gesellschaftlichen Denken verbreitet ist und sowohl die Berufsentscheidungen vieler junger Leute, als auch die Einstellungsentscheidungen diverser Chefs stärker beeinflusst, als Talent, Interesse und reale Qualifikation.

    Entschuldige bitte, aber als deutsche Staatsangehörige hast du als Arbeitslose in Österreich gerade keinen Anspruch auf die Grund- bzw. auf die Mindestsicherung, es sei denn, du hattest seit fünf Jahren deinen Hauptwohnsitz in Österreich, was ich mal nicht annehme.


    Es ist nicht das Thema hier, aber ich sage nur: EU Recht sagt was anderes.


    Tendenziell lässt sich das wohl nur durch entsprechende Quoten korrigieren, bei denen der Frauenanteil der angenommenen Bewerber ebenso hoch sein muss, wie der Anteil an den Bewerbern.


    Nun. Erfahrungsgemäß lässt es sich auch über Blinde Bewerbungen, die also so ablaufen, dass derjenige, der am Ende auswertet, keine Ahnung hat, welches Geschlecht (oder auch welche Herkunft) der jeweilige Bewerber hat ausgleichen. Denn dann wird tatsächlich anhand von Kompetenzen ausgewertet - und dabei ist es dann meist Pronzentual an die Bewerbermenge angeglichen (also wenn unter den Bewerbern 20% Frauen sind, werden auch meist 20-30% der freien Stellen weiblich besetzt - einfach wegen der Durchsatzquote).
    Übrigens sagen Betriebe, die dieses Verfahren aufgrund von einer Forschung für zwei Jahre angewendet hatten (unter anderem Telecom - aber auch noch ein paar andere), dass allgemein auch das Teamklima dadurch besser war. Und auch weniger "schwarze Scharfe", also Leute, die sehr sympathisch sind, aber eigentlich wenig Kompetenzen haben, sind am Ende dabei.


    Das ist das, was mich etwas an der Diskussion gestört. Die Hoch- und Tiefbauinginereuin ist nicht die bessere Frau, weil sie Antiklischee ist und ich glaube, dass die "falschen Femistinnen", die absichtlich auf die Antiklischees und "starke Frau"-Keule setzen, schädlich für die Sache an sich sin


    Weißt du, ich frage mich immer, ob du eine komplett selektive Wahrnehmung hast oder einfach einen anderen Thread liest, als ich.
    Nur weil hier Genderrollen-Erziehung und die Benachteiligung von Frauen in bestimmten Berufen kritisiert wird, sagt deswegen niemand: "Frauen dürfen keine Frauenberufe mehr ausüben." oder "Mädchen dürfen gar nicht mehr mit Pink spielen." Was hier kritisiert wird, ist der gesellschaftliche Zwang in die Richtung und die dahingehende Erziehung von Kindern - und tut mir Leid, wenn du das nicht siehst, dann liegt das nicht daran, dass die Situation nicht vorhanden ist, sondern daran, dass du es einfach nicht sehen willst (bzw. immer wenn du es siehst, es schön redest).
    Es gibt zu dem Thema massig Studien - übrigens zu beiden Geschlechtern, dass es eben die ganze Zeit unbewusst anerzogen wird. Und auch dazu, dass es in bestimmten Berufsfeldern zwar Tendenzen in die eine oder andere Richtung gibt, diese sich aber bei weitem nicht so extrem gestalten, wie es der Arbeitsmarkt vermuten lässt. Und auch darüber, dass es für den Betrieb selbst gut ist, ein geschlechter gemischtes Team zu haben, weil Tendenziell die Herangehensweisen von Männern und Frauen an Problemstellungen dennoch meist anders sind und sich die Best Practices von gemischten Teams eher bewähren, als die der nicht gemischten Teams.

    Nun ist Happiness Charge PreCure schon gute zwei Monate unterwegs und ich muss nun langsam aber sicher sagen: Wenn die Serie bleibt, wie sie ist, dann wird es die beste Staffel soweit sein.
    Ich bin wirklich, wirklich beeindruckt. Ich kann es kaum zum Ausdruck bringen, wie beeindruckt ist bin. Die Serie ist nicht nur gut geschrieben, sondern hat auch die Art von Fanservice drin, der mir wirklich gefällt: Der "Wir hören mal wirklich, was die Fans wollen und orientieren uns daran!"-Fanservice.


    Gehen wir mal darauf ein, was mir soweit an der Serie gefällt:


    • Erstaunlich natürliche Charaktere
      Das ist glaube ich das, was mich am meisten überrascht. Da die Serie wieder in diesem sehr stark stilisierten und übertriebenen Zeichenstil ist, hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass es auch wieder so geschrieben ist, aber stattdessen sind die Charaktere allgemein sehr gut geschrieben und wirken sehr natürlich. Das habe ich ja schon bei Folge 3 bezüglich Seiji angemerkt und es setzt sich soweit fort. Die Charaktere wirken nachvollziehbar und einfach... Gut. Vor allem toll finde ich...
    • Prinzessinnen haben es nicht leicht
      Ich feiere Hime ja so, weil sie sich mit allem so schwer tut. Sie ist keine perfekte Prinzessin, sondern hat gerade, weil sie bisher super behütet aufgewachsen ist, wirklich Probleme mit dem Alltag - und mit dem Kämpfen. Ich finde es wirklich klasse, wie sie die ganze Zeit an sich Zweifelt. Allgemein ist es einfach so nett zu sehen, dass sie der eigentliche Fokus-Charakter der Serie ist. Bisher war es IMMER die pinke PreCure, aber dieses Mal machen sie es anders. Beide Daumen hoch dafür ;)
    • Cure Lovely räumt auf!
      Ich feiere außerdem auch, wie Lovely draufhauen kann. Direkt am Anfang kann sie richtig kämpfen, was darin begründet zu sein scheint, dass die PreCure Kräfte hier soweit ein wenig auf dem Green-Lantern-System aufzubauen scheinen. Was außerdem für viel Abwechselung in den Attacken sorgt und das ganze abwechselungsreicher macht. Übrigens auch genial finde ich die Fußball-Finalattacke von unserem dynamischen Duo.
    • Kein sofortiges Friede-Freude-Eierkuchen-Team
      Was ich auch sehr schön finde ist, dass sie das Team nicht direkt zusammen werfen, sondern nur Lovely und Prinzess als Duo haben, während Fortune ihr eigenes Ding macht - und das offenbar auch bis zur Mitte der Serie durchziehen wird - und Honey noch gar nicht aufgetaucht ist (bzw. erst nächste Folge auftauchen wird). Das wirkt nicht so überhetzt und kann mich daher auch überzeugen.
    • Ribbon ist ein Charakter - kein Plotdevice
      Ja, wohl mit eine der Sachen, die mir mit am allerbesten Gefallen: Ribbon ist ein Maskottchen, dass ein Charakter ist und KEINEN nervigen Sprach-Tick hat. WTF? xD" Ja, Ribbon hat mich soweit als einziges Maskottchen neben Tarte (und Azuhina, wenn man sie mitzählen will) überzeugen können. Ribbon ist nachvollziehbar als Charakter, hat es nicht leicht und kann sich sogar in den Kämpfen beteiligen. (Allerdings bestätigt sie auch wieder meine Theorie: Maskottchen dürfen nur dann Charaktere sein, wenn sie nichts mit der Verwandlung zu tun haben.)
    • Storytelling über Anime-Norm
      Ich denke dieser Punkt fasst es am besten zusammen, was Happiness Charge richtig macht: PreCure war selbst zu besten Zeiten immer sehr formularisch im Stil eines Magical Girl Anime aufgebaut. Ja, einige Staffeln haben mit dem Aufbau der Formel ein wenig gebrochen, die Formel aber dennoch verwendet. Ein paar Sachen, wie "Pinker Hauptcharakter", "Serie spielt bzgl der Jahreszeit parallel zur Ausstrahlung", "Problematiken der Magical Girls im Reallife werden übergangen", "Übliche Themen von 14jährigen werden erst gar nicht erwähnt" usw. waren eigentlich immer mehr oder weniger zugegen und hier... Halt nicht. Ich fand auch den Zeitsprung sehr gewagt... Aber er macht so viel Sinn. Also rein vom Storytelling-Aspekt.


    Also ja: Die Serie ist verdammt gut. o.ô
    Und das ironische, wie ich finde, wenn man bedenkt, dass die Serie viele an Heartcatch erinnert, wenn es um den Stil geht: Bisher hat Happiness Charge für mich eher das Doremi-Feeling, das mir soweit eben bei Heartcatch komplett fehlte. :D


    Außerdem noch:
    International PreCures! WTF?! Ich meine, dass sie die uns zeigen, hat mich echt überrascht. Wobei ich jetzt Blut geleckt habe: Ich will mehr. Ich will die Mädels noch mal sehen!


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    Wahrscheinlich sind manche Gebiete Deutschlands bezüglich dessen einfach weiter fortgeschritten als andere Bundesländer/Länder, anders kann und will ich es mir einfach nicht erklären.


    Ich würde es eher Anders herum ansehen: Manche Gebiete sind einfach rückschrittlicher als andere. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass nach dem Krieg erst einmal viele technische Berufe von Frauen bevölkert waren, einfach weil im Krieg die Frauen da eingearbeitet wurden - weil die Männer waren ja an der Front, und kamen auch nach dem Krieg nicht alle wieder in ihre Alten Berufe rein. Nur während halt besonders die DDR dann da mitgegangen ist, hat es sich dann im Westen irgendwie wieder ausgewachsen, wofür ich jetzt partout auch ein wenig den Einfluss der damaligen USA verantwortlich machen würde.


    Während technische Berufe körperlich belastend sind, sind beispielsweise pädagogische Berufe wie Erzieher, Lehrer, usw. psychisch anstrengend. Vor allem bei kleinen Kindern muss man sehr aufmerksam sein, denn gerade die Kleinen können verdammt schnell flitzen. xD


    Mir geht es ja gar nicht darum, was anstrengender ist, sondern darum das beides Anstrengend ist. Die Sache ist ja: Aufm Bau schleppt man für gewöhnlich auch nicht den ganzen Tag Kram herum - dafür gibt es besonders heute Maschinen, die das schneller und effizienter machen. Klar, zum einreißen und so, ist Körperkraft vom Vorteil, aber viele Sachen, die wirklich große Kraft erfordern, werden heute eh von Maschinen erledigt. Selbiges gilt für andere technische Schienen.
    Was allerdings wiederum ist: Ich halte persönlich auch teilweise die technischen Sachen für psychisch anstrengend, weil sie sehr monoton sind. Also das Handwerkliche. Ist eine andere Art von psychischer Belastung, aber auch nicht zu unterschätzen. (Trifft wohl gemerkt aber auch für weniger technische Handwerksberufe, die eher in Frauenhand sind, zum Beispiel Näharbeiten, ebenso zu.)
    Da stelle ich mich persönlich lieber hin und unterrichte.


    Was mir dahingehend übrigens auch noch einfällt, sind die nicht technischen Männerdomänen. Zum Beispiel Delikates-Küche oder... Sehr viele Bereiche der Kunst. Bei letzterem fällt mir ja auch immer die Filmindustrie ein, wo so bestimmte Bereiche, wie Regie und Musikkomposition fest in Männerhand sind. :/
    Und andere Sachen, wie Kostümdesign, fast immer in Frauenhand - sei auch dazugesagt. Ich kenne einen jungen Designer, der bei den Filmstudios zwar nähen darf, aber Kostüme designen...?
    Dahingehend aber auch wieder ironisch, weil wiederum normales Modedesign erstaunlich Männerdominiert ist... o.ô


    Darf man fragen, um welche Leistung es genau ging?


    Kurz gesagt: Jedwede Leistung. Grundsicherung. IRGENDETWAS. Dann hieß es: "Dafür müssen sie sich erst einmal Arbeitslos melden!" und wenn ich mich Arbeitslos melden wollte, hieß es: "Sie sind aber deutsche Staatsbürgerin, interessiert uns nicht, ob sie Arbeitslos sind oder nicht."
    Obwohl ich mich laut EU-Recht nun einmal da arbeitslos melden muss, wo ich wohne, was in dem Fall nun einmal Österreich war.
    Und selbst als ich mich dann nach 7 Monaten - nachdem das deutsche Arbeitsamt ein langes Schreiben aufgesetzt hat und dahingehend gedroht hat, weitere Maßnahmen vorzunehmen (wozu das deutsche Arbeitsamt eigentlich nicht verpflichtet gewesen wäre - aber da hat sich jemand erbarmt) hat man dann meine Meldung endlich einmal aufgenommen. Aber als ich damit zur Stadt ging, hat man sich dennoch geweigert mir Grundsicherung oder irgendetwas auszuzahlen.
    Etwas, das übrigens jeder Asylheini und sonst wer bekommt. Aber ne, mit den Deutschen kann man's ja machen. Fuck the EU.


    Übrigens bin ich dahingehend, ob du dir das nun vorstellen kannst oder nicht, kein Einzelfall. Eine befreundete Anwältin hat sich auf so etwas spezialisiert und sie sagt, dass kein anderes Nachbarland von Deutschland, das EU-Mitglied ist, so sehr darauf scheißt, wie Österreich. *hust*


    Dann ist nämlich der Mann einfach für die Arbeit auf der Baustelle besser qualifiziert, es wäre also eher diskriminierend den Mann abzulehnen.


    Ich finde das Argument immer wieder lustig. Weil es so ein Totschlagargument ist.
    Natürlich gibt es solche Fälle auch - aber ob du's glaubst oder nicht, die meisten Frauen, die sich für technische Berufe (ob nun auf dem Bau oder woanders) bewerben, sind durchaus für die Arbeit qualifiziert. Und ich habe es bisher auch nie erlebt, dass Gewichte heben ein Teil eines Einstellungstests wahr.
    Natürlich gibt es auch unqualifizierte Frauen, aber von den Frauen, die sich auf diese Berufe bewerben, sind Prozentual meist mehr qualifiziert, weil sie sich einfach öfter aus tatsächlichem Interesse in dem Beruf befinden und nicht weil... Fehlende Alternative.


    Und dazu kommt eben, diese Genderrollen-Anerziehung der pink-blauen Welt, die es ohnehin noch schlimmer macht. Weil selbst wenn man in einem Job arbeitet und auch im Betrieb gut klarkommt, da hat man dann doch wieder diese schönen Alltagserfahrungen: "What, Frau und [insert Job here]? Das geht doch nicht!"

    Also ganz ehrlich: Ich habe in Berlin für ein paar Wochen aufm Bau gearbeitet, ehe ich ich für mein Studium umgezogen bin. Und da Berlin ja, wenn man so will, ehemaliger Ostblock ist und damit eben durch die DDR-Mentalität, was so etwas angeht, geprägt war, war ich da bei weitem nicht die einzige Frau. Zwar unter den Elektronikern die einzige, aber sei's drum. Und dort auf dem Bau war erstaunlicher Weise - man glaubt es ja kaum - kein einziges Mann's Weib.
    Es hat übrigens auch da manchmal seine Vorteile, etwas zierlicher zu sein. Zum Beispiel konnte ich Kabel ohne Werkzeuge durch den Zentralschacht der Häuser ziehen, wo unzierliche Leute gar nicht reingreifen können (auch unterm Sicherungskasten, die daran hängen, sind die Zugänge nicht viel größer als eine Steckdosen-Öffnung.
    Das ist übrigens allgemein so eine Sache, gerade wenn es um die Elektrotechnischen Berufe geht: Erfahrungsgemäß sind viele Frauen geschickter, als Männer, und können daher auch schneller verdrahten, weil das vor allem Geschick erfordert, keine Kraft. Gilt zum Beispiel auch in der Haustechnik für das Anschließen von Steckdosen etc. ;)


    Davon abgesehen, dass ich einige verdammt starke Mädels, die aber keine Mannsweiber sind, kenne, die zum Teil auch stärker sind, als die meisten Kerle, die ich kenne, muss man auch bei den Berufen daran denken, dass da nicht immer und auch nie NUR Muskeln gefragt sind.
    (Dazu sei außerdem angemerkt: Kindergärtner, Krankenpfleger usw. brauchen auch verdammt viel Kraft ;) Das wird auch so gern vergessen. Weshalb es schon irgendwie ironisch ist...)


    Kann ich mir kaum vorstellen. Das wäre eine klare Verletzung des Gleichbehandlungsgebotes, du hättest auf Schadenersatz klagen und in weiterer Folge ein paar Monatsgehälter abstauben können. So dumm sind auch Manager nicht.


    Nur, wenn man Geld hat, sich einen Anwalt zu leisten, ne? Als Ausländerin hatte ich immerhin auch kein Recht, auf juristische Unterstützung vom Staat. Bzw. hätte ich vielleicht theoretisch schon. Demnach hat der Herr sich ganz offenbar auf der sicheren Seite gefühlt - oder nicht nachgedacht. Und ganz ehrlich: Ich habe mein Leben nirgends so viel offene Diskriminierung von Frauen gesehen, wie in Österreich, wenn es um technische Berufe und auch Studiengänge an den Unis ging.
    Rechte auf dem Papier sind was schönes - heißt nur nicht, dass man sich dran hält. Ich meine, in der Theorie hätte ich in Österreich auch Anspruch auf Sozilaunterstützung gehabt, weil EU und so, praktisch hat man mir deutlich gemacht, dass ihnen EU-Regeln scheiß egal sind.

    Irgendwie auch mein Thema, nicht?


    Für mich wäre einer der "klassischen Frauenberufe" nie in Frage gekommen. Ich habe mich schon in der Schule weit mehr für Mathematik und Naturwissenschaften interessiert, als für Pädagogik usw. (auch wenn ich es schade fand, dass ich Pädagogik nicht auch noch mit ins Abi nehmen konnte, aber da ich als einzige aus der Naturwissenschaftlichen Schiene auch noch Pädagogik gewählt hatte, war es einfach nicht möglich es so zu legen, dass es nicht Parallel zu einem anderen Fach von mir war).
    Ich habe dann erst eine Ausbildung zur Betriebselektrotechnikerin gemacht - als einziges Mädel im Ausbildungsbetrieb und war darin auch gut (habe bei der Abschlussprüfung von allen Prüflingen am besten abgeschnitten und darüber sogar eine Urkunde bekommen)... Und kam dann auf das Problem, dass gerade in Österreich die Betriebe extrem Sexistisch sind. Stellenangebote für den Job gab es genug, doch entweder bekam ich direkt eine Absage oder man schaute mich blöd an, als ich zum Vorstellungsgespräch kam, als ich angefangen hatte, nicht mehr meinen vollen Namen anzugeben. Das schönste war der HR-Manager, der mich beim Vorstellungsgespräch ansah: "Was? Sie sind eine Frau? Ne, dann können wir Sie hier nicht gebrauchen." Yay.


    Mittlerweile studiere ich Informatik. Auch wieder eine Männerdomäne, was ich nachwievor nicht verstehe. Ich meine, wir haben mit 5 Mädels (von 48 Leuten) angefangen und mittlerweile bin ich das einzige Mädel, das noch im Studium ist.
    Meine Hochschule kannte ich schon aus der Schulzeit, da meine Chemielehrerin mich damals während der Osterferien zu einem Angebot für Mädchen an der Hochschule zum hereinschnuppern schickte.


    Ich finde es ehrlich gesagt immer schade, dass es dabei so wenig Mädels und Frauen gibt. Ich meine: Gut für mich, weil ich dadurch gute Chancen habe, dank bestehenden Frauenquoten, die Betriebe zu treffen versuchen *lol* Denn als Informatiker hat man es da weniger mit dem Sexismus zu tun - wäre auch irgendwie dumm, immerhin ist Informatik mehr ein logisch künstlerischer Beruf, als irgendetwas anderes. Je nach Ausrichtung eher mit Management-Schwerpunkt oder anderem. Aber ja, an sich ist es irgendwie wirklich ein kreativer Beruf, also warum nicht auch etwas für Mädels?


    Girl's Day fand ich früher recht nett. Ich weiß noch, wie ich einmal bei Claas in der Fabrik am Girl's Day war. :P Das war ganz nett.
    Allerdings denke ich, dass so etwas wie Girl's Day wenig an der Situation an sich ändert, da diese eher andere Wurzeln hat. Denn eigentlich geht das ganze eher daraus hervor, dass Mädchen zu einer Abneigung gegenüber den Naturwissenschaftlichen Fächern erzogen werden, was sich dann natürlich auch auf die Berufswahl auswirkt. Daran sind nicht selten Eltern beteiligt, aber auch viele Lehrer und natürlich auch die Medien.
    Es gab ja einige Tests, bei denen Lehrer Klausuren in verschiedenen Fächern bewerten sollten. Darunter waren teilweise Klausuren mit identischen Antworten, wo nur verschiedene Namen drauf waren und es stellte sich heraus, das viele Lehrer unbewusst die Matheklausuren von vermeintlichen Mädchen und die Deutschklausuren von vermeintlichen Jungen schlechter bewertet haben, als die des jeweils anderen Geschlechts - einfach aus diesem Denken heraus, dass Mathe ja nichts für Mädchen ist.
    Wobei ich es dahingehend eben auch interessant fand: In den USA werden zumindest bei den Kernfächern die Fähigkeiten umgekehrt eher zugeschrieben. Sprich: Jungen wird eher zugetraut einen guten Schreibstil zu haben und Mädchen die Mathematische Logik viel eher.


    Aber ja, allgemein wird Mädchen überall nur paroliert, dass es eben die C³ Berufe (Care, Cooking, Cleaning) für sie gibt, wenn überhaupt (immerhin bleibt Frau doch bei Kindern und so - zumindest wird es immer noch gerne in Medien suggeriert) - was dahingehend zu einem einseitigen Erwartungsbild führt. Für Jungen und Männer eben umgekehrt.

    Ohja die aktuelle Folge gabe ja endlich mal Einblick in die Vergangenheit von Ayase.


    Bei dem ich mich recht amüsiert habe, weil er doch noch eher entschärft war, gegenüber der geschriebenen Fassung, wo es teilweise ins Gore lief. Wobei ich auf der anderen Seite auch noch nie so viel Blut in einem Merchandise-Anime gesehen habe, glaube ich xD
    Ich finde, das ganze bekommt noch einmal ein anderes Gewicht, wenn man wirklich bedenkt, dass die Engel eigentlich auch nur Menschen sind.


    Wobei mich ja das Ende um Riegel sehr intressiert hat oO und was war, warten auf nächsten Donnerstag xD


    Nun, da haben wir es nun ja. Wobei es natürlich auch mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet hat, nicht? xD"
    Aber ja, nun haben wir auch da ein wenig Hintergrund geklärt. Bin gespannt, wann wir nun die Geschichte um Mikado bekommen. Die ist das letzte Hintergrund-Stück, das uns soweit noch fehlt. Na ja, bis auf Asuka selbst.


    Wobei es mich aktuell verwirrt, dass ich momentan keine Informationen zu Episoden nach der übernächsten finde o.ô

    dann poste ich das sobald ich wieder eigenes Internet habe^^


    Ich freu mich drauf :D


    wieso sagt dann Takeru in Folge 12 er will nicht das man sich streitet? Wieso will er das sich seine Eltern wieder vertragen? Klar man "kann" vielleicht sagen das Takeru das nur denkt, weil die ja nicht mehr zusammen wohnen und er klein ist, aber...gesagt wurde nichts.


    Also ich habe es nie anders verstanden, als dass er eben will, dass sie wieder zusammen wohnen und wieder freundlich miteinander umgehen. Ich mein, gut, bei Adventure ist es schwer mit "Nun, ein Kind wird das Konzept des auseinander Lebens nicht verstehen" zu argumentieren - immerhin sind die Bälger ja durch die Reihe hinweg frühreif (sofern es der Plot verlangt), aber ich würde sagen, darauf läuft es hinaus.


    Deswegen bringt der Autor auch nicht viel, weil er es im Anime nicht gesagt hat. Zudem sagt doch Yamatos Vater selber: "Lass sie, wir haben die beiden damals auch nicht um Erlaubnis gebeten!" Das klingt nicht so als wenn Yamato die Wahl hätte.


    Wieso interpretierst du das auf die Aufteilung der Kinder? Wieso nicht einfach auf das nahelegenste: Die Scheidung selbst. Gerade im Zusammenhang mit dem japanischen Text: "Wir haben selbst so viele egoistische Entscheidungen getroffen, erinnerst du dich?" liegt das bei weitem näher als alles andere.


    Aber ja, es wird zu wenig direkt gezeigt, was vor allem dahingehend so schlimm ist, dass eben so viel Centric auf Yamato liegt... Ohne ihn dabei auch nur ein bisschen als Charakter auszuarbeiten. Er ist da. Er macht was. Er ist unsympathisch. Ich will ihn sterben sehen. Aber wirklich über ihn etwas erfahren tun wir nie.


    (Ich erinnere ja immer wieder gerne an Folge 2 und 9 XD)


    Und ich bleibe dabei, dass ich in beiden Folgen keinen Fehler bei Taichi sehen kann und sein Verhalten absolut logisch und nachvollziehbar finde ;) Sehr unkindlich zwar, aber ansonsten gut.


    Ja also ich weis nicht....Frontier HATTE noch Potenzial. Hätten die anderen ihre A-Hybride bekommen, 4 Folgen die noch gut wären. Dann vielleicht mal 4 Folgen oder 5 in der realen Welt. Schon wäre Frontier noch einen Tick besser gewesen.


    Ganz ehrlich: Ich verstehe schon, warum Frontier aus der realen Welt vorrangig fern geblieben ist, zumal Frontier auch in sich den kürzesten Handlungsrahmen hat (denn bei Frontier vergehen ja auch in der digitalen Welt nur ein paar Wochen, wohl kaum mehr als ein Monat). Aber ja, die Folgenaufteilung selbst war blöd, also allgemein hätte man ein paar Sachen streichen können... Und es war eben auch mies, dass die anderen Charaktere zwar so zum Zuge gekommen sind, aber bezüglich der Kämpfe auf der Strecke geblieben sind. Ich frage mich da bis heute, wer dachte: "Boah, ich habe eine tolle Idee, lass uns jetzt 10 Folgen machen, in dem von den ganzen Hauptdigimon fast nur noch zwei vorkommen!"


    Ach ja, wenn man BaoHackmon sich ansieht und dann mal MagnaKidmon....ich vermute mal das es das Mega Level ist, fehlt nur noch ein Ultra Level.


    Also ich denke eher, dass Hackmon zu Gankoomon oder einem ganz neuen Digimon digitiert, da das Profil ja andeutet, dass Hackmons Finallevel ein Royal Knight sein wird ;)



    So, und dann widmen wir uns noch deiner Frage xD

    Bei welchem Kind (Jugendlichen) und seinem Digimon Partner findet ihr die Partnerschaft am besten?


    Nun, ein paar Erwachsene mit Partnern haben wir ja auch, nicht? xD"


    Nun, erst einmal fällt bei Adventure/02 wohl sowieso alles, bis auf vielleicht Jyou/Gomamon und Ken/Wormmon heraus.
    Frontier fällt natürlich auch heraus.
    Verbleiben noch Tamers, Savers und Xros Wars - wo das Partnersystem so ziemlich das einzige war, was irgendwie stimmte.
    Tendenziell hatte für mich in Tamers alles seinen Charme, da es eben verschiedene Partnerschaften waren und verschiedene Dynamiken, was definitiv seinen Charme hatte und das ganze einfach interessanter machte. Ich meine, besonders Ruki und Renamon liebe ich einfach, weil ich es so süß finde, wie Ruki sich langsam Renamon gegenüber öffnet :3 Das fand ich ganz herzig. Aber auch Guilmon und Takato mag ich sehr, da die beiden eben auch ein sehr interessantes Verhältnis zueinander haben.
    In Savers gefällt mir besonders die Partnerschaft von Masaru und Agumon - die für mich von allen Partnern noch immer die besten Freunde sind - und eben Ikuto und Falcomon, da diese WIRKLICH Brüder waren, was eben auch etwas neues waren.
    Und dann war da noch Xros Wars, wo ich Anfangs eigentlich Nene und Sparrowmon sehr gerne mochte, ehe Sparrowmon von BigTitsmon verdrängt wurde. Danach... Nun, Yuu und Damemon waren wirklich süß miteinander und ich mochte eigentlich auch die Beziehung zwischen Tagiru und Gumdramon sehr gern :)

    Dazu wird es wohl leider nie kommen, schätze ich.


    Muss es, in unseren Breiten, aber - zumindest auf rechtlicher Ebene.
    Das es immer so Leute gibt, die meinen alles diskriminieren zu müssen, was anders ist, als sie selbst, das lässt sich nicht verhindern - anders aber sieht es eben auf rechtlicher Ebene aus in einem Land, in dem eigentlich Gleichheit und Gleichberechtigung eigentlich Verfassungsrechtlich geregelt wurde.


    Ich hoffe, dass das ganze nun langsam aber sicher mal voran geht. Ich meine, im Moment ist es bezüglich dessen ja schon langsam peinlich, mit was für Ausreden unsere Regierung daher kommt. -.-


    Morgen ist übrigens auch Protest in Köln, Münster und ich glaube auch Stuttgart. Sowohl für mehr Aufklärung (und allgemeine Akzeptanz), als auch dagegen. Dagegen laufen "besorgte Eltern", die den neuen Sexualkundeunterricht ablehnen und sowieso alles auf die "Schwulenlobby" schieben :/
    Ich werde wohl nach Köln fahren, da der Protest in Münster von der Antifa ist (da ist die Gegenseite von den fundamentalen Christen) und ich keine Lust habe in eine Prügelei mit hineingezogen zu werden. *hust*

    So, wollen wir auch mal wieder. Im Praktikum kommt man ja wirklich zu nichts @.@


    Also erst einmal haben wir ein wenig News.


    Zum einen neue Digimon. Wobei einige dazwischen sind, von denen wir ja vorher die Bilder hatten, aber keinen Namen.
    Aegioschusmon Holy
    Belle Starrmon
    Bao Hackmon
    Gundramon


    Außerdem gab es bei Famitsu noch ein Preview auf Cybersleuth. Englische Übersetzung könnt ihr hier einsehen :D




    Und ich gehöre im Übrigen auch zu den Leuten, die Dorumon oder Ryuudamon gerne mal in einem Anime sehen würden. :)


    Ich denke mir jedes Mal, wenn sie mit einem neuen Digimon für Anime oder Manga oder mit "mal wieder Agumon" in den Spielen um die Ecke kommen: "Man, da gibt es so viele coole Digimon, die so furchtbar underused sind!"


    Was mir aber auf jeden Fall sehr gut an deiner Version gefällt, ist die Art und Weise, wie mit der Rückkehr der Kinder aus der Digiwelt umgegangen wird: Zwar waren sie nur wenige Stunden, wenn überhaupt, fort aus der realen Welt, aber durch die Wetterverhältnisse etc. haben sich, wie es scheint, dennoch ziemlich viele um sie gesorgt, und diese beidseitige Erleichterung, dass alle wieder zu Hause sind, gibt dem ganzen einen leichten melancholischen Touch.


    Danke :D Ja, das ist eins meiner Hauptprobleme in der eigentlichen Umsetzung. Sie klüngeln so herum nach Hause zu kommen. 10jährige Kinder, die aus ihrer eigenen Sicht die Eltern seit gut einem halben Jahr nicht mehr gesehen haben, haben es offenbar überhaupt nicht eilig, diese Mal wieder zu sehen. Also so nicht im geringsten. Und wenn ich mich recht erinnere ist auch Taichi der einzige, den wir dann später einmal wirklich erleichtert sehen, seine Eltern wieder zu sehen.
    Die anderen freuen sich auch wieder zuhause zu sein, aber Taichi ist da der einzige, der seine Mutter umarmt und ernsthaft glücklich scheint, diese wieder zu sehen. Bei den anderen bekomme ich eher den Eindruck "Oh, wie schöne wieder eine Toilette zu haben! :D"


    Nichtsdestotrotz muss ich zugeben, dass mir auch deine überarbeitete Version nicht soo sonderlich gut gefällt, was aber schlicht und ergreifend daran liegt, dass die eigentliche Story da nicht sonderlich viel hergibt, um es mal nett auszudrücken.


    Ja, das ist auch mein Problem beim Schreiben gewesen. Ich saß da und wurde mir dessen bewusst, dass dieses letzte Arc im Anime einfach wirklich diesen "Oh, wir haben noch nicht genug Folgen für ein Jahr!"-Charakter hat. Es fühlt sich so zwanghaft hinten dran geklatscht und das ohne das irgendwas erklärt wird oder Sinn macht xD"


    Alles in allem kann ich an dieser Stelle nur noch einmal wiederholen, dass du ganze Arbeit bei der Überarbeitung von Digimon Adventure geleistet hast, Alaiya. Insbesondere die Konflikte der Kinder sowie die daraus resultierenden Evolutions haben mir sehr gut gefallen, weil es einfach logischer geschildert war als im Original, ganz zu schweigen davon, dass die Konflikte etc. hier auch wirklich teilweise ein paar Folgen Zeit bekommen haben, um sich zu entwickeln beziehungsweise zu zeigen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass du mich nun vollends desillusioniert hast, was die erste Season von Digimon angeht, denn schon die Zusammenfassungen der Folgen haben ausgereicht, um mich teils schaudern zu lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich durch die Auseinandersetzung mit dem ganzen eine doch recht heftige Aversion gegenüber Yamato und besonders für Hikari entwickelt habe, haha.


    *lach* Danke und ähm... Tut mir leid? Äh, nein, tut es mir eigentlich nicht xD Wie gesagt, Adventure regt mich zu großen Teilen einfach nur auf, weil es eben wirklich so ein klassischer Fall von... Lackluster ist. Ja, das beschreibt es denke ich am besten. Wenn ich es mir heute ansehe - besonders im Kontext dessen, dass ich ja auch Emailverkehr mit dem Autor hatte, dann sehe ich eben die ganzen Stellen, wo ich mir denke: "Boah, da hat er sich wieder überhaupt keine Mühe gegeben." Deswegen stößt es mir ja auch immer sauer auf, wenn Leute mit "Digimon Adventure beste Staffel!!!!" daher kommen - und deswegen bin ich immer wieder froh, wenn Leute desillusioniert werden :P


    die ich hier wohl kaum posten kann, weil die ca. 15 Seiten hat


    Och, das stört hier denke ich niemanden ;)
    Ich meine, die Rewrite-Sache hat gesamt 16 Seiten gehabt xD"


    Auch schlecht ist Koushiro....ich denke mir ja immer das man hätte mehr mit ihm machen können, gerade weil er ja nicht mit anderen gut klar kommt. (Man denke an Sigma in V-Tamer) und dann nervt mich das "Klugscheißen" und das Leute echt denken "Der ist voll wichtig und schlau!" Also wichtig ist der nur, weil er den Laptop hat und Klug?


    Ich finde es bei ihm mittlerweile interessant, denn mir ist beim Rewatch aufgefallen, dass er so gesehen in Zero Two mehr für den Plot selbst macht, als in Adventure. Weil er da eben nicht komplett passiv als Informationslieferant fungiert. Wobei er dahingehend ohnehin lustig ist, weil er der einzige Adventure Charakter ist (also abgesehen von Takeru und Hikari), der mit jedem der Zero Two Charaktere mindestens einmal interagiert und mit ihnen redet. Das kann man selbst über Taichi nicht sagen, der praktisch nur mit Daisuke, Takeru und Hikari mal Interaktionen geschenkt bekommt.
    Daher finde ich Koushiro in Zero Two auch interessanter und sympathischer, als in Adventure, wo er wirklich... Nun, sie hätten ihn auch durch Wikitan ersetzen können xD"


    wobei ich sagen muss da Mimi sich nicht wirklich groß verändert, ich finde sie ist zu Beginn doch schon ganz gut und abgesehen vom Zicken und dann später mal das sie wieder kämpfen will, sehe ich da nicht groß was, das finde ich aber auch nicht schlimm.


    Dahingehend hatte mal ein Reviewer einen guten Punkt gebracht: Taichi, Mimi und Koushiro haben sich eigentlich nicht verändern müssen, weil sie bereits der Eigenschaft ihres Wappens entsprochen haben, sie sich nur dessen bewusst werden mussten. Wobei es eben Koushiro recht wenig gebracht hat - da er einfach dennoch kein guter Charakter war.


    ich bin mir nämlich sicher die Eltern haben sich gestritten


    Laut Aussagen der Autoren eben nicht. Das ist das Problem. Und es ist nun einmal allgemein bekannt, dass er freiwillig zu seinem Vater gegangen ist - das wird ja sogar in der Drama CD erwähnt - weshalb es da absolut unberechtigt ist, darüber zu bitchen.


    Was anderes wurde nie gesagt!


    Natürlich wird es nicht gesagt. Wir reden hier immerhin von Lieb-und-Zahm-PG-Digimon-Adventure. Aber es tut mir leid, wenn du Leute mit einem Panzer angreifst, um sie dazu zu zwingen, ihren eigenen Panzer hervor zu zaubern, dann nimmst du zumindest willig ihren Tod in Kauf. Und warum...?
    Ich meine, die ganze Ausgangssituation ist einfach Arschloch³. Geht erst mal los zum Heulen, weil sein Bruder nicht gestorben ist, da er es geschafft hat, auf sich selbst aufzupassen. Oh ne, wie schlimm! Buhu!


    weil es einfach unpraktisch und dumm ist, durch eine fremde, gefährliche Welt zu laufen, wenn man Streithähne dabei hat


    Dabei musst du dir auch immer denken: PRIORITIES!
    "Hey, wir sind in einer Fremden Welt, wo uns alle möglichen Monster töten wollen. Aber egal, erst einmal persönliche Konflikte beseitigen! :D"


    Dennoch sind einige gute Ansätze vorhanden in der ersten Staffel, und wenn man, wie du schon sagtest, die Fehler kennt und auch mal über sie hinwegsehen kann, macht es durchaus Spaß, sich mit der ersten Staffel zu beschäftigen.


    Das muss ich ja sagen, ist für mich ein Rätsel. Ich kann mir die Serie - genau so wenig wie zum Beispiel Sailor Moon, die ersten Pokémon Folgen oder Dragonball - nicht ansehen und einfach nur glücklich und nostalgisch sein. Weil es einfach so ein himmeltrabender Unfug teilweise ist, dass ich es einach nicht ignorieren kann. Gerade Digimon Adventure ist dahingehend einfach so eine Serie, wo das schlechte so dermaßen überwiegt, dass mir die paar Folgen, die erträglich sind, und die noch wenigeren Folgen, die wirklich so annährend irgendwie gut sind, auch nichts mehr bringen ^^"


    Das haben sie nur eingebaut um einen Konflikt zu erhalten, mit dem sie ein paar Minuten herausboxen konnten und um zu "erklären" warum Cody und er noch keine DNA Digitation zustande gebracht haben


    Die Partnerung, die ja ohnehin nur existierte, weil Gegengeschlechtliche Jorgress-Partner... Äh, ja. KA. Ging wohl nicht. *hust*
    Ich meine, inhaltlich hätte die Partnerung Daisuke + Ken, Takeru + Hikari und Miyako + Iori mehr Sinn gemacht. Vor allem weil Miyako so gesehen auch die einzige wirkliche Bezugsperson für Iori innerhalb der Gruppe war, da die beiden ja schon länger befreundet waren.
    Also why the f*ck haben sie es nicht so gemacht?
    Ich müsste konkret fragen, aber ich tippe einfach mal blöd: Hiromi Seki!


    Wobei auch Savers und Frontier in "manchen" Punkten besser waren als Adventure. (Frontier - Charaktere/ Savers - Storyverlauf) aber ja, sonst hast du recht^^


    Ähm, da möchte ich wiedersprechen. Savers und Frontier machen es in beiden Punkten besser als Adventure. Denn ganz einfach: Beide Serien haben eine Story - anders als Adventure. Und beide Serien haben Charaktere mit Charakter - anders als Adventure.
    Zumal die Story von Frontier allgemein nicht so schlecht war - sich nur halt gegen Ende hin ein wenig in die Länge zog. Aber immerhin war es eine richtige fortlaufende und größtenteils recht sinnige Story und kein "Und dann kommt hier noch ein neuer Gegner, der Böse ist um Böse zu sein und auch die Weltherrschaft an sich reißen will, ehe er am Ende durch ein vollkommen hirnloses Deus Ex Machina zerstört wird."
    Und genau so bei Savers: Die Serie bringt leider wenig Hintergrund über die Charaktere ein, aber die Charaktere sind eben Charaktere und verhalten sich entsprechend, anders als das Puppen-Cast in Adventure ^^" (Also zur mehr als der Hälfte zumindest...)