Beiträge von Alaiya

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    Naja, zumindest ist es leichter, als direkt nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen und drei Jahre später arbeiten zu gehen, nebenbei bei Mutti auszuziehen und eine eigene Wohnung zu bezahlen. Zudem kann man sich während des Studiums teilweise noch umorientieren, wenn man feststellt, dass einem eine bestimmte Richtung doch nicht so richtig zusagt...


    Verstehe ich das richtig?
    In deiner Welt leben alle Auszubildenen aus eigener Tasche und alle Studenten noch bei Mutti, oder was?
    Nichts von dem was du sagst, trifft auf einen Zweig zu, auf den anderen aber nicht. Ich habe beides hinter mir. Bzw. bin nun im Studium, während ich meine Ausbildung schon fertig habe. In meiner Ausbildung habe ich sowohl Maturanten (Ausbildung war ja in Österreich) um mich gehabt, wie Leute ohne Schulabschluss. Einige meiner Kollegen dabei haben da die dritte Ausbildung angefangen, da sie andere Ausbildungen bereits wegen mangelndem Interesse abgebrochen hatten.
    Und wenn man als Student in Good old Germany Bafög bezieht, kann man sich auch nicht einfach so umentscheiden, wenn einem die Richtung nicht gefällt. Deswegen haben Studiengänge auch eine so hohe Ausdünnungsrate. Wir sind mit 48 Leuten ins Studium der Informatik gestartet. Jetzt sind wir bei genau 30, von denen aber 12 nicht rechtzeitig fertig werden.
    Und die meisten meiner Kommilitonen leben allein und viele müssen neben dem Studium arbeiten, da das Bafög nicht reicht, wenn man überhaupt welches bekommt. Denn die wenigsten Eltern haben das Geld (und Lust dazu) einem wirklich alles zu finanzieren während des Studiums.
    Und ich sage es jetzt ganz ehrlich: Ja, ich habe im Studium mehr Zeit für mich, als in der Ausbildung - und das selbst mit zwei Nebenjobs letztes Semester. Aber die meisten meiner Kommilitonen haben nicht so viel Glück. Diejenigen, die gute Noten wollen und einen Nebenjob brauchen, um über die Runden zu kommen, schieben teilweise 70+ Stunden. Dagegen sind so gemütliche 35 bis 40 Stunden in der Ausbildung recht nett.

    Ich dachte, ich teile mit euch mal die neuste Liste, die ich gemacht habe für meine persönlichen Lieblinge ;)





    Hach ja, Lain, was kann man dazu denn groß sagen? Irgendwie ist der Anime übelster (entschuldigt die Ausdrucksweise) Mindfuck. Aber irgendwie genieße ich auch genau das. Die Serie hat einfach eine verdammt dichte Atmosphäre, die man so einfach nicht mit einer anderen Serie vergleichen kann. Dazu kommt ein großes Rewatch-Value, weil einem bei jedem Rewatch neue Dinge auffallen, die man vorher nicht oder anders gesehen hat.
    Alles in allem ist die Serie einfach das Ergebnis von der Zusammenarbeit von drei Männern, deren künstlerisches Werken ich sehr zu schätzen weiß! Daher... Einfach awesome!






    TIGER & BUNNY... Was soll ich zu dieser Serie sagen? Es fällt mir beinahe schon schwer sie als Animeserie zu sehen, da sie in vielerlei Hinsicht weit mehr mit einer US-Serie gemein hat. Was diese Serie für mich vor allem verkauft, ist schlicht und ergreifend die Tatsache, dass die Charaktere volljährig sind – etwas, das leider so gut wie nie in Anime der Fall ist. Und es gibt Männer mit Bart. Schon zwei Dinge, die mir gefallen *lach*
    Doch weniger oberflächlich: Eine richtig coole Serie, die ein wenig etwas von X-Men hat, und mehr als einen interessanten Twist.
    Und leider auch mit einem Ende, das Lust auf mehr macht! >.<






    Kommen wir zu Dennou Coil, eine Serie, über die ich ja auch schon einmal gesprochen habe, da sie leider, leider kaum jemand kennt, obwohl sie wirklich genial ist. Während die Serie ein sehr langsames Pacing hat und sehr viele in sich abgeschlossene Folgen hat, so hat sie einfach eine sehr schöne Atmosphäre und eine ganze Reihe von Charakteren, die man einfach lieb haben muss! Zumal auch die in sich abgeschlossenen Folgen nicht unbedingt direkt wie Filler wirken, da sie sich vielmehr mit der Frage, danach, inwieweit AIs fühlen können und inwieweit künstliches Leben wie Leben zu behandeln ist.
    Dennou Coil ist kurzgesagt eine sehr schöne, teilweise sehr traurige und oft auch philosophische Serie über Kinder in einer futuristischen Welt, in der Virtuelles mit der Realität verschmilzt.






    Eine noch ziemlich neue Serie – die neuste auf dieser Liste. Shinsekai yori oder From the New World ist etwas sehr eigen, da sie auf einem Roman beruht – und damit ist wohlgemerkt ein richtiger Roman gemeint und keine Light Novel.
    Und was soll man sagen? Eine sehr dichte Story, eine sehr durchdachte, aber auch sehr grausame Welt, in der wir unseren Hauptcharakter aufwachsen sehen. Die Geschichte ist alles in allem sehr traurig und hat einige Momente, wo einem wirklich schlecht wird. Doch dabei schafft es die Serie sehr gut, einen zu fesseln, so dass man einfach nur wissen will, wie es ausgeht. Außerdem finde ich es sehr schön, wie die Serie die ganze Zeit moralische Fragen stellt, die immer mit dem „Greater Good“ zu tun haben.






    An dieser Stelle kommt Basquash, eine weitere Serie, über die ich schon mal gesprochen habe, da sie furchtbar underrated ist. Die Serie ist einfach awesome. Und eigentlich kann ich ja nur auf das Review verweisen. Doch um hier die Platzierung zu begründen: Geile Animation, sehr sympathische Charaktere und ein überraschendes und überraschend logisches Ende. Einfach allgemein eine Serie, von der ich ja gern noch eine Fortsetzung gehabt hätte, weil sie einfach nur unglaublich viel Spaß gemacht hat :)






    Ja, Eureka Seven ist ein wenig gesunken in der Liste, weil ich inzwischen ein paar Serien (wieder) gesehen habe, die mir noch besser gefallen habe und E7 im Vergleich unter seinem sehr langsamen Anfang leidet.
    Dennoch ist Eureka Seven eine sehr, sehr gute Serie, die mit einem gut ausgearbeiteten, vielseitigem Cast (das auch viele volljährige Mitglieder hat) und einer sehr faszinierenden Welt beeindrucken kann. Die Serie hat darüber hinaus eine tolle Atmosphäre, eine schöne Animation, einen sehr überzeugenden Soundtrack und nicht zuletzt gleich eine Reihe meiner liebsten Seiyuu im Casting und einige meiner liebsten Autoren bei den Episodendrehbüchern.
    Insofern: Eine richtig tolle Serie! Und die einzige Animeserie, die ich auf DVD habe!






    Als ich Ghost Hound das erste Mal versucht habe zu schauen, bin ich gar nicht reingekommen, als ich sie mir jedoch letztes Jahr noch einmal beschafft habe, war ich so gefangen, dass ich die ganze Serie am Stück durchgeschaut habe und mich gefragt habe, warum ich das erste Mal nicht reingekommen bin.
    Kurz gesagt: Konaka at his best. Die Serie vereint insgesamt das, was mir allgemein an Konakaserien immer gefällt: Gut recherchierte Hintergründe, ein sympathisches Cast, das auch erwachsene Charaktere beinhaltet, großes Mystery, das sich auch erst am Ende auflöst und interessante wissenschaftliche Themen. Technisch gesehen definitiv die beste Serie auf dieser Liste – nur ist die Liste ja subjektiv ;)
    Nur eine Frage bleibt: Was macht Reika da?! o.ô






    Und bevor ich mich den Top 3 Serien dieser Liste widme, möchte ich noch gerne ein paar Honorable Mentions, also Serien, die ich auch sehr mag, die es aber nicht ganz auf die Liste geschafft haben:
    Uta~Kata: Einer meiner liebsten Magical Girl Animes, noch immer, weil er einfach das Gefühl „Sommer“ für mich definiert.
    Noein: Auch so eine Coming-Of-Age Geschichte, wie ich sie gerne mag, mit Physik, Fantasy und Mystery Elementen, was mir natürlich gefällt.
    My Otome: Magical Girl + Yuri + politische Plotelemente + ganz, ganz viel Drama. Ja, was gibt es, das mir da nicht gefallen kann?
    Durarara!!: Ein unglaublich spaßiger Anime, mit einigen Wendungen, die man nicht so ganz kommen sieht und vor allem vielen sehr verrückten Charakteren.
    Fresh PreCure: Die mit Abstand beste PreCure Staffel soweit, mit tollen Charakteren und einem richtig geilen Plottwist im Finale.
    Ja, ich glaube das wären sie! Kommen wir zu den Top 3.





    Ja, Doremi ist auf dieser Liste und dazu noch sehr weit oben. Was vielleicht eine dazu bringen wird zu fragen, was das soll, immerhin ist es eine sehr episodische Serie, die kaum einen übergreifenden Plot hat. Aber die Sache ist einfach: Ich liebe diese Serie. Aus tiefstem Herzen liebe ich diese Serie. Ich liebe die Charaktere und einfach... Wie es die Serie schafft die sehr junge Zielgruppe, an die sie sich richtet, ernst zu nehmen. Und das durch vier Staffeln und eine OVA-Reihe hindurch. Das ist etwas, das man so selten bei Anime sieht.
    Außerdem begeistert Doremi durch ein sehr großes Cast, das Eltern, Lehrer, verschiedenste Hexen und natürlich Mitschüler beinhaltet.
    Ich muss ehrlich sagen, dass meine liebsten Folgen der Serie sind, wenn sie sich auf moralische Dilemma von Hexen konzentrieren. Meine liebsten Folgen sind die Folgen um Majo Ran und Majo Mirai ;)





    Digimon Tamers. Ich nehme an, dass es nun doch sehr klar war, das die Serie nun kommt. Und ja, mittlerweile ist sie wieder auf dem zweiten Platz. Der Grund ist einfach, das ich eine so enge Bindung zu dieser Serie habe, die ich kaum beschreiben kann. Ich meine, ich habe nun sechs Jahre meines Lebens damit verbracht, an einer Fortsetzung zu der Serie zu schreiben. ;)
    Dazu kommt, dass die Serie letzten Endes auch verdammt gut ist und (wie so ziemlich alles von Konaka) immenses Rewatch Value hat. Ich meine, was soll ich schon groß sagen, das ich noch nicht zig Mal in diesem Weblog geschrieben habe? Tolle Charaktere, tolle Story, tolle Atmosphäre, tolle Action und eine Animation, der man die 12 Jahre Alter tatsächlich nicht ansieht.
    Einfach eine richtig, richtig tolle Serie! :)




    Und jeder, der mich kennt wird ahnen, was auf Platz 1 kommt :P




    Auf Platz 1 ist natürlich das Zeitreiseabenteuer von Okabe Rintarou, auch genannt Mad Scientist Houounin Kyoma-sama! Steins;Gate! Die Serie hat einfach so ziemlich alles, was mich anspricht: Einen intelligenten Hauptcharakter (mit Bart), einen weiteren sehr intelligenten Charakter, endlos viel Pseudo-Science, die aber auch echter Wissenschaft beruht, philosophische Fragen, eine dichte Atmosphäre, tolles Synchro-Cast, einen unglaublich genialen Soundtrack und ganz, ganz, ganz viel Drama.
    Darüber hinaus auch noch eine Romanze, die es schafft, mich anzusprechen – was nun einmal nur sehr selten der Fall ist.
    emnach verweise ich auch hier nur auf mein Review zur Serie und muss einfach nur sagen: Ich liebe diese Serie! *-*




    Und der Übersicht halber hier noch einmal diese Topliste zusammengefasst:




    • Steins;Gate
    • Digimon Tamers
    • Ojamajo Doremi!
    • Ghost Hound
    • Eureka Seven
    • Basquash!
    • Shinsekai yori
    • Dennou Coil
    • TIGER & BUNNY
    • Serial Experiments Lain

    Er hat nicht wirklich "weitergekämpft", sondern Piccolo noch mit einem letzten Überraschungsangriff aus der Luft aus dem Ring gestoßen. Vergiss nicht, dass Son Goku fliegen kann.


    Was angebliche enorme Konzentration erfordert - die ich jemanden, mit zwei gebrochenen Beinen und einem Loch in der Brust nicht zutraue ^^"


    Dass es eine Menge Leute gibt, die diese Kämpfe eben nicht lächerlich finden. Du schließt zu sehr von dir auf andere.


    Ignorier bitte nicht, die Hälfte von dem was ich dazu schreibe.
    Zumal ich nicht sage, dass niemand die Sachen gut findet. Es gibt genug Leute mit rosaroter Nostalgiebrille und so. Aber dass die meisten es aus heutiger Sicht doch lächerlich finden. Ich kenne zumindest in meinem direkten Umfeld niemanden mehr, der sich Dragonball ansehen kann, ohne sich dabei darübre lustig zu machen, wie abgehoben das ganze ist.


    Es geht hier auch nicht um die Dragonballs, um die Bohnen oder darum, wie ausgearbeitet die Charaktere sind, es geht nur um die Kämpfe und die sind in Dragonball wirklich nicht schlecht.


    Doch, auch um die Sachen geht es nun einmal bei einem Kampf. Denn damit ich bei einem Kampf mitfiebere, muss ich mich a) erst einmal für den Ausgang des Kampfes interessieren - was ich aber nicht tue, wenn mir die Nicht-Charaktere vollkommen am Darmausgang vorbei gehen - und b) muss auch etwas auf dem Spiel stehen - was wiederum nicht der Fall ist, wenn man Deus Ex Machina Dragonballs hat, die sowieso alles wieder richten.
    Gut, anders sieht es bei Matches im Rahmen von Turnieren aus. Aber selbst da steht dann etwas wie die Ehre oder dergleichen auf dem Spiel. Da ist eben das Framing Device ein gänzlich anderes.


    Wobei die Sache mit Verletzungen und Tod zugegebener Maßen allgemein so eine Sache ist, weil viele Anime/Manga davor zurückschrecken, Charaktere (selbst die Bösen) auf Dauer umzunieten. (Erneut etwas, das HxH so geil macht... Weil selbst die Hauptcharaktere keine Plot Armor haben.)

    Das stimmt schon, ist aber in jedem anderen Shounen absolut genauso, weshalb es mich bei Dragonball ebenfalls nicht stört, solange die Kämpfe entertainen. Wer sich in solchen Anime Realismus erwartet, der wird nicht glücklich mit ihnen werden.


    Den meisten anderen Shonen. Es mag nicht die Regel sein, aber es gibt Shonen-Serien, die realistisch mit Verletzungen umgehen.
    Zumal ich wirklich gesagen muss: Ich habe in keinem anderen Shonen jemanden mit zwei gebrochenen Beinen weiterkämpfen sehen. Gut, will nichts heißen, weil ich das Genre, so abgesehen von vielleicht FT und den Togashi-Serien eh größtenteils umschiffe, aber dennoch... Das ist schon auf einem Level von Suspension of Disbelieve, das man selten finden.


    Wenn ich mich ein bisschen durch Youtube durchklicke finde ich fast nur Kämpfe mit ziemlich vielen Zugriffen, ziemlich vielen Likes und ziemlich vielen "Bester Animekampf aller Zeiten"-Kommentaren.


    Und das sagt mir jetzt was? Die Leute, die es so dämlich finden wie ich, die suchen auch nicht danach, geben demnach auch keine Dislikes und schreiben ihre Meinung nicht darunter. Ich meine, dafür müsste man schon eine Menge Zeit haben. Und sehen wir es, wie es ist: Eine Millionen Zugriffe sind nicht viel, wenn wir betrachten, wie viele Leute Täglich allein YT nutzen.


    Du kannst mir nicht erzählen, dass du Klassiker wie Son Goku vs Jackie Chun etc. nicht gut findest


    Tue ich aber. Ich find jeden einzelnen Kampf, an den ich mich im Nachhinein noch erinnere, einfach lächerlich und unspannend, was dadurch, dass durch die Existenz der Dragonballs und magischen Bohnen sowieso jedwede Stakes fehlten und die Figuren kaum genug Charakter hatten, um sich als Charaktere zu Qualifizieren (so dass meinereiner wenig drauf gegbeen hat, ob der Charakter nun krepiert oder nicht - was ja, wie gesagt, dank der Dragonballs eh keinen Unterschied gemacht hätte), noch verstärkt wird.

    Das soll aber wenigstens einen nicht abhalten feminine Züge zu besitzen.


    Ich verstehe den Satz jetzt gerade nicht ganz, von dem, was du damit sagen willst. Findest du es gut, wenn einer feminine Züge hat ("Also zumindest einer soll die schon haben") oder einfach nur okay/es ist dir egal ("Soll doch einer solche Züge haben")?


    So oder so: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man Kerle verkuppeln will, die dabei wie Frauen aussehen. Ich meine, wieso macht man Shonen-Ai, wenn es sich doch eher wie Hetero, wenn nicht sogar Shojo-Ai liest? Warum dann überhaupt zwei Kerle dafür nehmen? Das habe ich nie verstanden.


    Bisexuelle Charas sind so ein besonderes Thema. Für wen sollen sie sich am Ende entscheiden? Ist es das Männchen ist es: "Eh klar, Mädel du hattest nie eine Chance." Ist es das Weiblein: "Eh klar, am Ende muss alles "spießig" hetero bleiben."


    Nur weil ein Charakter bi ist, muss er nicht automatisch vor einer Entscheidung stehen. Ich mein, ein Charakter wird nicht erst bi, wenn er gleichzeitig in einen Mann und eine Frau verliebt ist. Man kann auch anders deutlich machen, dass er an beiden Geschlechtern interesse hat, auch wenn er nur in einen anderen Charakter verliebt ist - oder auch in gar keinen.


    Dort sind dann Schwule bestenfalls Lachnummern.


    Mir fällt partout kein Shonen Charakter ein, der ausdrücklich schwul ist. Transvestit - ja. Notgeil - auch. Aber nicht ausdrücklich schwul. Da Liebe in den meisten Fällen nur eine Nebenrolle (wenn überhaupt) spielt, kann Theoretisch bei vielen Charakteren alles drin sein. Wer weiß, wer alles bisexuell ist, nur vielleicht einfach keinen Kerl, der sein Typ ist, im Umfeld hat? :P


    Und irgendwie muss ich gerade an Hisoka aus HxH denken. Wobei der wohl eher... Äh... Nun, den macht es geil, gegen andere zu kämpfen (und sie dann zu ermorden).


    Also ich glaube ja, dass die Japaner uns da leicht vorraus sind.


    Das kann man so auch nicht sagen. Potentiell wirst du in der Schule oder auf der Arbeit eher gedisst, wenn herauskommt, dass du schwul/lesbisch bist, als bei uns. Jedenfalls wenn du damit offen umgehst, was du einfach in Japan nicht zu tun hast. So lange du aber niemanden... Äh... Mit deiner Homosexualität belästigst, außer vielleicht deine Verwandten, sind sie eher okay damit.
    Aber von Homoehen ist Japan noch weiter entfernt, als wir... Allerdings aus anderen Gründen als wir.

    Cell war auch sehr viel stärker als Trunks.


    Was macht das für einen Unterschied? Das, worauf Rajani hinaus will, ist folgendes: Son Goku wird verletzt und kämpft munter weiter. Trunks bekommt genau dieselbe Art von Verletzung und ist sofort tot. Beide sind Saiyajin. Das ist unlogisch und zeigt, dass Verletzungen immer nur genau so schlimm sind, wie es gerade für den Plot Convenient sind.
    Einfach gesagt: Wenn mir ein 12Jähriger ein Messer in den Bauch sticht, ist das im realen Leben nicht weniger schlimm, als wenn mir ein Bodybuilder ein Messer in den Bauch sticht. Die Wunde ist dieselbe und wenn ich nicht innerhalb von maximal 20 Minuten operiert werde, bin ich tot. Auch wenn das Kind schwächer ist, als der Bodybuilder.


    Da frage ich mich, welches Fairy Tail du eigentlich gesehen hast. Natsu steckt erstmal immer ordentlich ein


    Nicht wirklich. Bis zum S-Mage Auswahl Arc sogar eigentlich nur in zwei Kämpfen. Und auch danach gibt es bisher eine Reihe von Kämpfen, wo er so gar nicht einsteckt. Und das ist sogar grundsätzlich erklärt, warum Natsu dann doch noch etwas reist. Na ja, erklärt ist vielleicht das falsche Wort. Aber Erza meinte direkt zu Beginn der Serie zu Lucy, dass sie denkt, dass Natsu eigentlich der stärkste Magier der Gilde ist, nur eben nicht wirklich weiß, wie er seine Kraft einsetzen kann.
    Und ja, Elektrizität essen, war ein Asspull, aber ansonsten hatte FT bis dato keinen Finalkampf, wo ich mir von den Fähigkeiten nur "WTF?!" dachte... Was so ziemlich bei jedem Kampf von Dragon Ball und Naruto und auch bei vielen Kämpfen in One Piece der Fall war.


    aber zumindest sind die Kämpfe sehr viel intensiver und die Feinde sehr viel gefährlicher als die in Fairy Tail und das macht die Kämpfe für mich deutlich besser.


    Aber eben nur für dich. Für die meisten Menschen sind die Kämpfe in Dragonball aufgrund dessen, wie massiv sie übertrieben sind und sich in die Länge ziehen, einfach nur lächerlich. Oh, und übrigens auch, weil die Gegner so lächerlich stark sind, dass sie weit, weit an dem was noch im Rahmen von Suspension of Disbeliev gelegen ist, vorbei gehen, was erneut für unfreiwillige Komik sorgt, nicht aber für Spannung.

    Da stimme ich Rajani und Bastet absolut zu.
    Gerade der von dir genannte Kampf, Vinum. Nun, als ich ein Kind war, war der Kampf natürlich episch. Aber als ich ein Kind war, war auch Harry Potter für mich noch episch, demnach hat das recht wenig zu sagen. Wenn ich mir so etwas aus heutiger Sicht betrachte, sind die Reaktionen, die der Kampf und die vermeintliche Dramatik bei mir auslöst ein Kichern, ein Augenverdrehen und dann ein langgezogenes Gähnen. Einfach weil es unglaubwürdig ist und wie so ziemlich alles bei Dragonball mit einem so massiven Asspull beendet wird, dass... Okay, den Satz müsst ihr euch nun selbst zuende denken, weil der Witz nicht für das Forum geeignet ist. Von wegen Jugendschutz und so.


    Deswegen funktionieren Kämpfe, die sich so ewig in die Länge ziehen eben auch allgemein nicht. Weil sie Zwanghaft auf ein Asspull hinauslaufen, der spätestens dann sämtliche vorher dagewesene Dramatik ins Komische zieht, weil eben auf ein: Hey, unsere Helden haben jetzt so viel eingesteckt, aber dann... Geht alles ganz einfach.


    Genau deswegen sind die Fairy Tail Kämpfe allgemein noch recht schön, weil sie alles in allem die meiste Zeit halt doch noch so halbwegs glaubhaft sind und da auch einfach nicht dieses lächerliche "Wir müssen jetzt erst Mal den Hauptcharakter einsteckenlassen, weil Dramatik" existiert.
    Der Anime verzichtet übrigens (anders als der Manga) auf Blut, wegen der internationalen Vermarktung, soweit ich weiß.
    Auch wenn die Serie da nicht mit Hunter x Hunter mithalten kann...

    Puh, schon wieder zwei Wochen um seit dem letzten Post.


    Aber gut, neue VJump ist da und damit gibt es auch tatsächlich ein paar inhaltliche News und endlich auch ein Bild vom neuen Hauptcharakter!




    Die Geschichte scheint tatsächlich sehr interessant zu werden und mich überrascht es, dass es danach klingt, als wolle man deutlicher als zuvor in Richtung Cyberpunk gehen. Nicht, dass ich mich daran stören würde ;)


    Was außerdem interessant ist, dass es ganz offenbar keine normale Digitale Welt gibt, sondern nur das Cyber EDEN, das von allem, was wir soweit gesehen haben, stilistisch sehr stark an Hosodas Internet-Welt angelehnt ist. Ich frage mich immer mehr, ob Hosoda seine Finger bei dem Cyber Sleuth mit im Spiel hat.


    Sehr interessant ist, dass offenbar das Spiel inhaltlich 4 Jahre umfasst. Etwas das bei RPGs ja eher selten ist.


    Alles in allem klingt es aber sehr interessant und ich bin gespannt, was sie daraus machen! :D



    Was denkt ihr darüber?

    Also ja, Baccano! wäre so ziemlich das erste, was mir dazu einfallen würde.


    Wenn du auf Charaktere stehst, die Plotten und Pläne Schmieden und all das, könnte die auch Durarara!! gefallen, das vom selben Autor ist, wie Baccano!, allerdings ein wenig softer. Also weniger Blut und allgemein ein bisschen "mainstreamiger". Aber dennoch recht cool! :D


    Bei Klugen Serien gibt es natürlich eine größere Auswahl, nur muss ich sagen, dass das meiste, was mir dazu einfällt, weniger Actionlastig ist und auch nicht so viel Blut zeigt.
    Generell kann ich dir den ganzen Konaka-Canon empfehlen. Also Serial Experiments Lain, Texnolyze und Ghost Hound. Wobei aber gerade Lain wirklich eher als "klug" (oder auch Ultimativer Mindfuck) einzuordnen ist und weniger Blut zeigt.
    Auch The Big O und eventuell Eureka Seven würde mir dazu noch einfallen. Und Bokurano. Alles drei Mechaserien mit einem Twist, die allesamt recht düster sind (wobei Bokurano definitiv der grausamste ist).


    Und ja, Steins;Gate kann ich bezüglich verdammt kluger Serie auch immer empfehlen.


    Und sonst... Ja, Noir und Samurai Champloo könnten tatsächlich auch was für dich sein.


    Von Elfen Lied kann ich dir persönlich allesdings abraten. Die Serie ist zwar blutig, hat aber in meinen Augen eher das Mindset eines Pubertierenden Teenagers und ist nicht wirklich sehr intelligent, auch wenn sie gerne so tut als wäre sie es. ^^"

    Was mich ja bezüglich der Schuldfrage noch immer verwirrt und bezüglich der ganzen "Du musst in 13 Tagen wieder töten" ist die Sache, dass man sich vom Death Note lossagen kann und dann sämtliche Erinnerungen daran verliert und ja offenbar auch am Leben bleibt. Sprich: Man hat zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Man stirbt nicht und man muss sich nie wieder über die eigene Schuld Gedanken machen. Ein wenig zu praktisch beinahe!



    Ich hatte vor einigen Tagen mit einem Freund darüber diskutiert, das man, würde man so ein Notizbuch haben, damit eigentlich leicht die Welt verändern könnte.
    Denn nicht nur, dass man Diktatoren und dergleichen einfach töten könnte, man kann auch ihr zum Tode führendes Handeln beeinflussen und somit den Glauben der Menschen. Denn sehen wir doch einmal folgendes Szenario: In der Schweiz gibt es einen Bischoff, der sehr gegen Homosexuelle wettert. Würde ich den Herren nun Selbstmord via Death Note begehen lassen, könnte ich auch bestimmen, dass er einen Abschiedsbrief schreibt in dem er sagt, dass Gott ihm erschienen sei und gesagt hätte, dass er falsch liegt. Ich meine, Light hat sogar darüber hinaus das Handeln von Menschen - sogar von Menschen, die durch Unfälle starben - beeinflusst. Demnach sollte all das wirklich möglich sein.
    Stellt euch nur die Möglichkeiten vor, wenn man so ganz gezielt wichtige Menschen beeinflussen kann. Sie müssen dazu ja nicht einmal selbst sterben, sondern können durch sterbende Personen in ihrem Umfeld beeinflusst werden.
    Man könnte auch einen der 10 reichesten Menschen sterben lassen und dafür sorgen, dass sie testamentarisch veranlassen, dass ihre Milliarden an Hilfsorganisationen und dergleichen spenden.
    Man könnte wirklich die Welt komplett verändern.


    Und das beste daran: Würde man nicht (wie Light) diese Regeln erst einmal ignorieren, sondern direkt gleich eine Vielzahl von verschiedenen Todesursachen eintragen, so käme nie jemand darauf, dass diese zusammenhängen. Manche würden sich vielleicht etwas dabei denken, aber viele würden dann wohl eher glauben, dass es vielleicht Gott war oder dergleichen.

    Ich fühle mich grauenvoll, weil ich sie nicht gefunden habe. ;A; Wo? Dx


    Als Megumi den Hut von Mao bestaunt, meint sie zu ihr: "Damit bist du 200% niedlicher", was ganz offenbar eine anspielung auf 20% cooler ist. :P
    Vor allem, weil sie es so ziemlich genau so sagt, wie die japanische Rainbow-jack.


    So, und die Staffel hat mich mit Folge 3 wirklich überzeugt soweit. Während die ersten beiden Folgen in meinen Augen nicht ganz so toll waren. Interessant, aber eben nicht ganz so toll, war Episode 3 einfach... Nun, Methode Vorschlaghammer auf Klischees.
    Erst einmal: Das erste Mal in PreCure haben wir direkt von Anfang an jemanden dabei, der keine magischen Kräfte hat, aber weiß, wer unsere Cures sind.
    Seiji ist ein cooler Charakter. Er hat mir sehr gefallen. Vor allem weil er... Wie soll ich es sagen? Er fühlte sich, wie ein normaler 14jähriger Junge an, so rein vom Verhalten her. Weniger Klischeehaft sondern wirklich normal, natürlich... Und dasselbe gilt für seine Beziehung und sein Zusammenspeil mit Megumi. Das hatte so eine dynamik, wie wir es bisher in ganz PreCure noch nie zwischen einem männlichen und einem weiblichen Charakter beobachten durften.
    Und vor allem fand ich es toll, wie die beiden etwas so alltägliches gemacht haben, wie Geschirr spülen. Weil es einfach so glaubhaft wirkte. Wie etwas, das Jugendliche in dem Alter machen würden, um zu helfen.
    Und dann haben wir noch Seijis Mutter, die ganz offiziell den untypischsten Frauenberuf in ganz PreCure hat: Trucker. Also LKW-Fahrerin. WTF? Ich meine, das ist mal wirklich was neues.
    Und der Kampf in der Folge. Zum einen richtig toll, wie Seiji erst einmal selbst gekämpft hat (und nicht ohnmächtig wurde, als die beiden sich verwandelt haben), aber auch, wie Megumi ausgeflippt ist, als sie gesehen hat, dass Seiji reingezogen wurde, und die ganzen Choiark im Alleingang fertig gemacht hat - und das auf gar nicht mal so dumme Art und Weise. Mir gefällt, dass die PreCure hier wirklich viele kurze Attacken haben. Zumal es so scheint, als wäre allgemein die Regel: "Was du dir vorstellen kannst, kannst du." Was wohl auch die Erklärung ist, warum Lovely so immens stärker ist, als Princess. Lovely hat immer davon geträumt PreCure zu sein und sich dabei sicher Gedanken darüber gemacht, was für Attacken sie haben könnte, was sie dann auch gleich so einsetzt, während Princess dafür das Vertrauen in sich fehlt.


    Ansonsten frage ich mich ja aktuell, inwieweit wir noch Bezüge auf Schneewittchen bekommen. Ich meine, Hime als Shirayuki Hime (also Schneewittchen) und Queen Mirage befragt ihren Spiegel mit "Kagami-o, Kagami-o" (also "Spieglein, Spieglein")...
    Wobei es recht deutlich zu erkennen war, dass die Gestalt im Spiegel wirklich den Umriss von Blue hat.
    Zusammen mit dem Liebesverbot für PreCure und all diesen PreCure Regeln... Mal sehen. Also da ist definitiv irgendwas zwischen Blue und Mirage.


    Äh, ja, alles in allem: Richtig klasse Folge o.ô Einfach wow!





    Davon abgesehen frage ich mich aber gerade einmal wieder, was alle an der Verwandlung von Suite finden. Ich meine, ich fand zwar die gemeinsame Verwandlung als nettes Gimmik, aber davon abgesehen... Die Hintergründe waren sehr bescheiden (was sollte das überhaupt darstellen?) und alles in allem benutzen sie den ältesten aller Tricks um Animation toll aussehen zu lassen, ohne wirklich Mühe drin zu investieren: Einfach ganz, ganz viele Glitzereffekte einfügen -.-"

    Ich wollte ein wenig über eine Sache sprechen, über die normal selten gesprochen wird, ohne japanische Leihwörter wie "Kawaii" oder "Moe" zu verwenden. Und zwar über Anime und Manga, die sich mit LBGT Thematiken beschäftigen - und auch darüber, dass sich viele Manga und Anime darüber sich nicht so ganz bewusst sind.


    Erst einmal: LBGT steht für Lesbian Bisexual Gay Transgender. Also Lesbisch (Frau liebt Frau), Bisexuell (sexuelle Hingezogenheit zu beiden Geschlechtern), Schwul (Mann liebt Mann) und Transgender (Frau im Männerkörper oder Mann im Frauenkörper).


    Und zumindest mit Anime/Manga, die lebische Charaktere beinhalten (aka Shojo-Ai/Yuri), oder Anime/Manga, in denen schwule Paare eine besondere Rolle spielen (aka Shonen-Ai/Yaoi), werden die meisten Ansatzweise vertraut sein, während es erstaunlicher Weise doch relativ wenige Anime/Manga mit tatsächlich bisexuellen Charakteren gibt und man nach richtigen Transgendersachen meistens suchen muss.


    Die Chancen stehen aber allgemein gut, dass man mit den jeweiligen Thematiken und Anime/Manga etwa folgendes verbindet:


    Homosexualität unter Männern:

    • Ein Junge zwischen 16 und 19, meist am Ende seiner Highschool-Ausbildung oder am Anfang seiner College Ausbildung, aber mit einem Gesicht, inklusive Winpern und einer Taille wie ein Mädchen, trifft auf einen meist wohlhabenden Mann, Mitte bis Ende 20, der schwul (oder notgeil) ist, und ihn erst mal richtig vergewaltigt richtig lieb hat, woraufhin sich der Junge blindlings in ihn verliebt. Je nachdem ob das ganze als Shonen-Ai oder Yaoi verkauft wird, geht es dann darum, wie die beiden zusammen kommen, oder einfach darum, wie sie massiv viel Sex in jeder erdenklichen Situation haben sich richtig lieb haben.
    • Zwei Kerle, die aus dem Olymp der Sexgötter hinabgestiegen sind, treffen auf einander und finden sich unerklärlicher Weise attraktiv, obwohl zumindest einer von beiden bis dato davon überzeugt war auf Frauen zu stehen. Dies endet meistens darin, dass die beiden am Ende sehr viel Sex haben einander sehr lieb haben und ist meist als Yaoi gekennzeichnet.
    • Zwei Jungen auf der Mittel- oder Oberschule sind gerade in der Pubertät, als einer feststellt, dass er sich irgendwie in den anderen verliebt hat. Je nachdem wird das ganze dann schnell aufgelöst oder auch nicht. Demnach geht es dann meist darum, dass die beiden entweder zusammenkommen oder einfach nur eine fluffige Beziehung miteinander führen.
    • Die Worte Uke und Seme.


    Homosexualität unter Frauen:

    • In einer Welt wo alle Frauen große Brüste haben, entscheiden sich zwei Frauen, dass es irgendwie cool wäre, viel Sex miteinander zu haben sich sehr, sehr lieb zu haben, oder - sollte es kein Yuri-Hentai sein - zumindest ihre Körper inklusive Kleidung aneinander zu reiben - wobei vielleicht oder vielleicht auch nicht ein männliches Wesen involviert ist. Aka: Lesben sind sexy.
    • Zwei Mädchen an der Highschool verlieben sich ineinander und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. Eventuell hat eine von beiden eine tragische Vergangenheit und es gibt sehr viele Szenen, in denen eine von beiden sehr rot und schüchtern wird und kleine Gesten der Zuneigung ausgetauscht werden, so dass es definitiv kawaiiiiii ist. Und je nach Charakterdesigner sehr moe.
    • Magical Girl Serien mit doppeldeutigen Beziehungen zwischen den weiblichen Hauptcharakteren.


    Transgender:

    • Der Crossdressing Harem. In zwei Ausführungen. Entweder wird ein Charakter durch irgendeinen Zusammenhang für das andere Geschlecht gehalten und geht damit einher, wobei er meist dann von gegengeschlechtlichen Charakteren umgeben ist, die vielleicht oder vielleicht auch nicht wissen, welches Geschlecht der Crossdressende Charakter hat, während dieser sich in mindestens einen der anderen verliebt. Oder ein Charakter hat einfach mal beschlossen zu Crossdressen und dies ist meistens eher lustig als sonst etwas.
    • Die Körpertausch-Geschichte. Entweder tauschen zwei Gegengeschlechtliche Charaktere Körper, oder ein Charakter hat durch irgendeinen mystischen oder magischen Vorfall das Problem, dass unter gewissen Voraussetzungen sein Geschlecht wechselt. Sei es, wenn er/sie niest oder mit kaltem Wasser übergossen wird. Auch hier wird es meistens eher comedyhaft gespielt.


    Und wenn sich jemand fragt, wo bisexuelle Charaktere sind... Nun, davon habe ich bis dato ganz drei wirkliche Fälle gesehen... Als ich gezielt danach gesucht habe. Und alle drei bei Shonen-Ai Manga mit leichtem Yaoi-Einschlag.
    Sonst haben wir meistens entweder den Fall, dass der Charakter glaubt heterosexuell zu sein, bis ihm ein Sexgott oder eine Sexgöttin eines besseren belehrt... Oder die Charaktere, die vermeintlich bisexuell sind, werden zumindest eher als... Nun, um es mal so zu sagen: Omnivore dargestellt. Sprich: Sie nehmen alles, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt (und selbst der Baum hält sie nicht immer auf).



    Und an dieser Stelle, sollte offentlich jedem, der meinen sehr sarkastisch bis zynistischen Unterton aus dem Posting herausliest, klar sein, worum es geht: Die meisten Anime/Manga sind sich nicht bewusst (oder viel mehr: Ignorieren es einfach), dass mit LBGT für die betroffenen Problematik verbunden ist. Homosexualität dient meist nur zum Fanservice, Transsexualität (und Transvestitismus) meist nur zur Comedy. Und während man natürlich sowohl mit dem Fanservice, als auch mit der Comedy, seinen Spaß haben kann, so kommt vielleicht der ein oder andere (vor allem der ein oder andere, der selbst mal mit einer der Problematiken zu tun hatte) nicht darum, sich über den sorglosen, bis ignoranten Umgang damit zu ärgern.
    Denn man lacht ja schon beinahe jeden Jungen in einen Shonen-Ai Manga, der sich tatsächlich mal über "Aber wir sind ja beide Jungen" gedanken macht, aus, da sich am Ende nicht selten eh herausstellt, dass sowieso jeder andere nenneswerte männliche Charakter ebenfalls schwul ist... Und dasselbe gilt auch für Shojo-Ai, wo man glaubt, dass Homosexualität entweder ansteckend sei oder homosexuelle Menschen eine Art Botenstoff aussenden, der andere Homosexuelle anzieht.
    Solche Probleme wie: "Was werden meine Eltern darüber denken?", "Was ist, wenn er/sie nicht homosexuell ist?", "Werde ich deswegen gemobbt werden?" und ähnliche werden entweder gar nicht adressiert oder schnell heruntergespielt.


    Doch natürlich sei an dieser Stelle gesagt: Das gilt natürlich nicht für alle Manga der jeweiligen Genre.
    Bei Shonen-Ai wird man meist dann fündig, wenn man sich bestimmten in Japan erscheinenden Magazinen zuwendet, die sich meistens an eine ältere, weibliche Zielgruppe richten, die nicht nur süße Jungen und auch nicht einfach nur hirnloses... Ihr wisst schon was... Lesen wollen, sondern eine Liebesgeschichte zwischen Männern, die tatsächliche Konflikte beinhaltet. Diese Manga sind meist kurze Reihen, oft gerade mit genug Seiten um einen einzelnen Band zu füllen - selten mehr als drei. Und hier waren auch die einzigen Manga zu finden, die ernsthaft bisexuelle und pansexuelle Charaktere beinhaltet haben. Besonders nennenswert fand ich hierhingehend soweit Kyuuso wa Cheese no Yume o Miru, wo auch gesellschaftliche Reaktionen enthalten waren.
    Bei Shojo-Ai, das ohnehin seltener ist, wird das Interesse meist durch japanische Kleinverlage und Mangareihen, die nicht selten von Lesben für Lesben sind, bedient. Allerdings fehlt hier meist das Geld, etwas anderes als Anthologien und One-Shots herauszubringen, was leider immer wieder ärgerlich sind. Von Aoi Hana und eventuell noch LIFE einmal abgesehen, habe ich hier kaum etwas gefunden, dass wirklich halbwegs glaubhaft war.


    Und dann gibt es noch das Thema Transgender. Hier gibt es tatsächlich nur sehr, sehr wenige Manga, die das Thema ernsthaft aufgreifen, der einzige, der mir hier einfällt, ist wohl wirklich Hourou Musuko.
    Allerdings muss ich hier sagen, dass ich unter den Körpertausch-Manga tatsächlich ab und an Serien gefunden habe, die mit dem Thema ernsthafter umgehen, als es zuerst aussieht. Erst letztens bin ich dank einer Freundin über den Manga Ore to Atashi no Kareshi-sama, von dem bisher aber nur ein Band erschienen ist, gestolpert. Dieser ist zwar sehr übertrieben, aber beide Charaktere (hier Geschwister) leiden deutlich unter der Situation und den resultierenden Folgen, und es gibt Versuche mit Crossdressing und allem. Zwar mit viel Comedy, aber zumindest scheint die Autorin sich etwas Gedanken darüber gemacht zu haben, wie es wohl wäre im falschen Körper zu stecken.
    Und dann gibt es noch Kasimasi, eine Serie, die erst einmal nach Fanservice und Comedy klingt, die aber gleich eine ganze Reihe tatsächlicher psychologischer Thematiken relativ gut aufgreift. Und das fängt damit an, dass Hazumu, der durch einen Unfall zu einem Mädchen wird und als Junge immer sehr introvertiert und beinahe schon depressiv war, wie sich herausstellt, transgender war und mit dem neuen Körper sehr, sehr glücklich ist. Gut, das wird nie offen gesagt, aber es wird recht deutlich, was gemeint ist, wenn man sich nur ein wenig Gedanken über das Thema gemacht hat.



    Aber so viel zur Einleitung. Nun zu euch:

    • Was haltet ihr von den dargestellten Genre? (Shonen-Ai, Shojo-Ai, Genderswap, Bodyswap, Crossdress)
    • Stört euch der sorglose Umgang mit den Thematiken?
    • Würdet ihr euch freuen, mehr ernster Manga/Anime zu den Themen auf dem Markt zu sehen?
    • Stören euch übermäßige Fans von solchen Klischees?
    • Habt ihr gute Manga/Anime zu einem der Bereiche gesehen/gelesen?

    Um mal zum Thema mit den Statistiken zu kommen: gibt es da noch keine Statistiken die den Nutzen oder Schaden von Raucerhn ausrechnen? Ich meine es gibt doch quasi zu jedem Sch**** Statistiken, dann doch sicher irgendwo auch dazu?


    Ich habe nur Statistiken der deutschen Suchtzentrale gefunden, wo eben Arztkosten, die der Staat trägt, gegen Tabaksteuer gerechnet wurden.
    Das Problem ist einfach, dass es halt enorm viel Grauzone gibt und man sich drüber streiten kann, was nun zusätzlich Kosten verursacht und was zusätzlich Geld einbringt oder einspart. Da kann man ewig hin und her diskutieren, aber Problematisch ist einfach, das vieles Grauziffern sind, die sich nicht ganz genau bestimmen lassen.

    Du unterschlägst u.a. Einnahmen durch die Mehrwertsteuer und anderseits missachtest du eben die Tatsache, dass Raucher früher sterben und daher, wie gesagt, auch die Pensionskosten zu berücksichtigten sind.


    Und du unterschlägst die Kosten der von Narime genannten Raucherpausen (auch wenn das, wenn wir von etwa 10€ am Tag ausgehen, wohl eher 2500€ im Jahr sind), an die ich gar nicht mehr gedacht habe, die aber tatsächlich ein Problem sind, weil sie den Arbeitsrhytmus auch unterbrechen und daher vielen Arbeitgebern (selbst wenn sie selber auch Rauchen) zuwider sind.
    Dann könnte man noch ankommen und mal Gegenrechnen, was die Behandlung von Passivrauchern so im Jahr kostet und den Vermehrten Aufwand der Säuberung, da nun einmal sehr, sehr viele Raucher ihre Zigaretten in die Landschaft werfen, wenn kein Ascher in der Nähe ist... Und ich wette, wenn ich mit meinem Mitbewohner Brainstorme fallen mir noch ein paar andere Sachen ein.

    die so einfach nicht wahr sind.


    Also ein kurzer Blick in die Statistiken sagt mir: Doooooch!
    Ich habe nun mehrere Quellen durchgesucht und komme durchgehend auf folgendes Ergebnis: Durch die Tabaksteuer werden im Jahr etwa um die 14 Milliarden Euro eingenommen - in Deutschland. Klingt erst mal viel. Bis man dass auf die knapp 26% der volljährigen Bevölkerung herunterbricht, die Raucher sind und dann überrascht feststellen muss, dass es ja doch unter 1000€ pro Kopf sind, die da so im Jahr eingenommen werden. Und wer mal mitbekommen hat, was so eine Krebsbehandlung kostet und zusätzlich noch bedenkt, das Raucher mehr Arbeitsausfälle durch Krankheiten haben, als Nichtraucher, der braucht nicht mal die Schätzungen der Krankenkassen und von DE Statis, die einem sagen, dass die Raucher im Jahr Geschätzt dem Staat mehr als 20 Milliarden Euro kosten und somit beinahe eineinhalb Mal so viel, wie sie einbringen.

    Ich muss ja allgemein sagen, dass ich es irgendwo schon ironisch finde, wie hier alle Raucher-Argumente eigentlich auf dasselbe hinauslaufen:
    1) Also wir raucher, wir schaden ja unser Gesundheit. Aber das machen andere ja auch! Nur halt anders!
    2) Also ich finde ja nicht, dass wir jemanden stören, wenn wir in einer Menschenmenge Rauchen! Die Nicht-Raucher halten ja einfach nur nichts aus und sollen sich nicht so anstellen!


    Der Tod auf Raten durch Rauchen scheint wohl nennenswerter zu sein, als den Jugendlichen vielleicht mal klar zu machen, dass sie sich mit 16 mit ihrem Bier innerhalb eines Abends ins Grab bringen können.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft wir das Thema hier schon durchgekaut haben. Eigentlich mag ich ja nur auf andere Postings in diesem Thread verweisen.
    Kurz gesagt gilt auch hier wieder: Alkohol ist per se nicht so schädlich und süchtig machend, wie Tabak. Alkohol macht es eher in der auf einmal genossenen Menge und die Problematik ist hier eher in den mangelnden Kontrollen, mangelnder Selbstkenntnis der jugendlichen und mangelnder sozialer Kontrolle zu finden (wobei letzteres auch auf Rauchen zutrifft).
    Ich meine, mich würde es nicht scheren, wenn Alkohol auch verboten würde, weil... Ich mag mein Bier, ich mag meinen Rum, aber ich brauche beides nicht. Aber ich sehe beim Alkohol durchaus ein, dass dieser einen sozialen und einen kulturellen Faktor hat, den man so nicht übersehen darf.


    Den physischen Aspekt, z.B. in From von Glückshormonen, hat man nämlich bei jeder Sucht.


    Google ist dein Freund, und so.


    Der Unterschied zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit ist darin zu finden, wieso eine Befriedigung der Sucht durch Konsum erfolgt. Bei der physischen Abhänigigkeit werden durch den Wirkstoff des jeweiligen Mittels positive Reaktionen des Körpers ausgelöst, nach denen sich der Körper selbst sehnt, was sich auch wirklich gesundheitlich nachweisbar bemerkbar macht, spätestens dann, wenn man auf Entzug ist.
    Bei der psychischen Abhängigkeit findet die Belohnung nur im Kopf statt, ohne dass ein fremder Stoff dies auslöst. Es wird ein geiwsses positives Gefühl mit dem Verbunden, nach dem man süchtig ist. Ein Gefühl der Bestätigung oder des Glücks. Auch hier können Entzugserscheinungen auftreten, jedoch sind diese nur psychosomatisch, gehen also wie das Glücksgefühl vom Kopf aus und können entsprechend ganz anders behandelt werden.


    Nikotin löst eine körperliche Reaktion aus, wobei andere im Zigarettenrauch enthaltende Stoffe diese verstärken. Dabei gehört Nikotin zu den Stoffen, die am schnellsten beim Körper eine physische Abhängigketi erzeugen, weshalb Rauchen eben so gefährlich ist.
    Auch Alkohol kann zu einer physischen Abhängigkeit führen, da es auch physisch wirkt, jedoch ist der Suchtfaktor von Alkohol viel, viel geringer, als der von Nikotin (besonders in Verbindung mit den anderen Stoffen).

    sondern darauf aufmerksam zu machen, dass fast alle hier ihre ungesunden Angewohnheiten haben, nicht wesentlich weniger Leute sterben würden


    Beinahe 6 Millionen Menschen im Jahr (und das ist nur dort, wo auch die technischen Methoden zur Verfügung stehen, um Todesursachen festzustellen. Da wird noch eine erhebliche Blindsumme an Menschen, die in dritte Weltländern dahinsiechen und an ihrem Lungenkrebs zu Grunde gehen, ohne dass sie überhaupt je ein Arzt gesetzt hat.


    vergiften nicht das Grundwasser, sind nicht für Kinderarbeit verantwortlich


    Das kommt doch sehr darauf an, von wo du Zigaretten kaufst. *hüstel*


    Krebs beruht, wenn ich das so richtig in Erinnerung habe, auf Mutationen einer bestimmten Gengruppe (bin mir nicht sicher, meine aber die hießen Onkogene, oder so ähnlich).


    Generell bedeutet Krebs, dass sich eine Zellgruppe unkontrolliert vermehrt und dabei nicht mehr ihre eigentliche Funktion erfüllen, durch ihr Wachstum aber auch andere, gesunde Zellen negativ beeinflussen. Teilweise, weil die Zellen dann weniger Nährstoffe bekommen und absterben, teilweise, weil der Tumor, also der Zellhaufen, zum Beispiel auf andere Organe drückt.
    Das die Zellen auf einmal nach falscher Information arbeiten, indem sie sich vermehren und eben nicht mehr ihrer eigentlichen Information folgen, ist tatsächlich eine bestimmte Mutation in einem Zellkern und die meisten Zellen in unserem Körpern können solche Mutationen entwickeln. Dabei kann natürlich Genetik eine Rolle spielen. Kurz gesagt: Alle Zellen haben eine Art Quellcode, der ihnen sagt, was sie machen. Wenn nun durch irgendwelche Umstände ein Stück des Codes verloren geht oder Codezeilen vertauscht werden, dann macht die Zelle eventuell etwas anderes und das kann auch schädlich sein. Das kann auch durch natürliche Zellteilung passieren, eben wenn die Veranlagung da ist. ABER - und das ist ein großes ABER - Stoffe, die die Gene aktiv umprogrammieren, wenn man so will, indem sie die DNS angreifen, sind wesentlich schädlicher.
    In den USA habe ich einen Vortrag zum Thema gehört, da es eine Sonderausstellung in Washington zum Thema Krebs gab. Lungenkrebs ist etwas, dass man selbst wenn man supergesund lebt, wenn man die starke Veranlagung dazu hat, mit etwa 20%iger Wahrscheinlichkeit dennoch kriegen kann. Wenn man jedoch raucht, so steigt die Wahrscheinlichkeit auf 90%. Selbst jemand, der keine Veranlagung hat (kurz gesagt: Die Geninformationen sind so angeordnet, dass selbst wenn Stücke fehlen, es erst einmal nicht ganz so wahrscheinlich ist, dass eine Krebsinformation dabei herauskommt) kann mit Rauchen dabei auf 60-65% Wahrscheinlichkeit kommen irgendwann an Krebs zu erkranken.
    Natürlich, dass ist die Stelle an der die ganzen Raucher, die ihr Gewissen rein reden wollen, ankommen: "Aber nicht 65% aller Raucher haben Krebs." Das stimmt. Aber hier spielt eben etwas anderes mit hinein: Nicht jeder entwickelt diesen Krebs ausgereift, ehe er stirbt. Sei es durch Alter, sei es durch andere Gesundheitsschädigende Sachen. Sprich: Andere Krankheiten kommen dem Raucherkrebs zuvor.


    Und ja, mittlerweile kann man, hier in der "ersten Welt" recht genau sagen, woher Krebs kommt. Denn die Veränderung der Genmutation ist je nach Auslöser etwas anders. Dahingehend gibt es mitlerweile sehr gute Methoden, das auszulesen. Davon abgesehen, dass es halt schon ein ziemliches "Dead Give away" ist, wenn an betreffenden Stellen im Körper riesige Ansammlungen von Teer und dergleichen zu finden sind.


    Und, meine lieben Raucher, der Vergleich zum Essen hinkt gewaltig. Denn Essen muss ich nun einmal. Essen kann man nicht verbieten und essen macht erst einmal per se nicht süchtig, nach der eigentlichen Definition. Selbst Leute, die unter Ess-Sucht leiden, haben meist eher eine psychische Abhängigkeit, als eine Physische.
    Rauchen muss man nicht, es macht aber umso stärker abhängig - und das physisch.
    Was nicht heißt, dass Adipositas kein Problem ist. Nur ist es ein anderes, gegen das nicht mit einem einfachen Verbot vorgegangen werden kann und das auf keiner Ebene mit Rauchen vergleichbar ist.


    Einfach gesagt: Rauchen hat nichts gutes an sich. Es hat nur Nachteile. Keine Vorteile. Und es Belästigt eben Nichtraucher. Auch ohne, dass ihm der Rauch direkt ins Gesicht geblasen wird. Davon, dass neben mir jemand eine Tafel Schokolade frisst, wird aber niemand belästigt.

    Also statistisch gesehen ist Lungenkrebs nicht das Wahrscheinlichste.


    Du weißt aber schon, dass Lungenkrebs nicht die einzige Krankheit ist, die durch Rauchen ausgelöst oder begünstigt werden kann, oder?
    Direkt vom Rauchen betroffen ist auch der Kehlkopf und die Speiseröhre - sprich: Oftmals gehen Krebserkrankungen dort auch auf das Rauchen zurück. Auch Darmkrebs hat eine nicht zu geringe Statistik mit dem einhergehen mit Rauchen.
    Auch diverse Kreislauferkrankungen können durch das Rauchen begünstigt werden. Ebenso natürlich Herzinfakte und Schlaganfälle.

    Aber das ist ja nun nichts, was eine neue Erkenntnis für Nintendo sein sollte.


    Es ist sicher nicht als Erkenntnis neu für sie, denn - ich sage es mal so - das ist letzten Endes Allgemeinwissen. Aber wirklich genutzt wurde es bisher offenbar nicht oder nicht ausreichend, um das ganze lukrativ zu gestalten. Zumindest scheint es das zu sein, was die Pressemitteilung sagt.


    Stell dir vor, du hättest einen 3DS ohne Kamera und kommst plötzlich auf die verrückte Idee, das Traumradar runterladen zu wollen. Wird nicht funktionieren.


    In dem Fall habe ich Pech gehabt. Aber das ist dann voll und ganz meine eigene Schuld, weil ich nun einmal die billigere Konsole gekauft habe, wohl wissend, dass ich damit auf Dinge verzichte, die eventuell einzelne Spiele als Zusatzfunktion nutzen werden. Es ist nicht so, als hätte man mich dazu gezwungen. Ich hätte auch die Konsole kaufen können, die alles beinhaltet, aber ich habe es dann nicht getan, weil ich es mir nicht leisten konnte oder wollte.
    Sieh es einmal aus der Sicht von jemanden, der wirklich kein Geld hat. Der steht dann vielleicht vor der Wahl: Entweder er spielt die neue Pokémon Edition gar nicht, weil er einfach nicht das Geld hat, sich die All-Inclusive-Konsole zu kaufen, oder er verzichtet auf irgendein AR-Minispiel der neuen Edition, das die Kamera benutzt. Was wäre besser: Das Spiel niemals spielen können oder auf ein Minispiel zu verzichten?


    Ich meine, du kannst dasselbe bei jedem Anderen Gerät sagen: Ist ja voll Abzocke, dass es Geräte ohne dies oder jenes gibt.
    "Ist ja voll Abzocke, dass es Smartphones ohne WiFi Funktion gibt." Oder haben vielleicht die Leute, die sich das Smartphone ohne WiFi Funktion gekauft haben, bewusst dafür entschieden?


    Bzw. gibts diese Berufsbezeichnung meines Wissens garnicht.


    Umgangssprachlich schon. Fachsprachlich gibt es nur [...] Elektrotechniker. Wo die [...] sind, kommt dann die Spezialisierung hin. Meine wäre Maschinen. Aber ganz allgemein: Jeder Elektrotechniker lernt Grundlagen von allen Bereichen in der Ausbildung.


    LOL....wenn dein GrossOnkel sich so ein Tablet aufschwätzen lässt ist er selbst schuld!


    Du weißt schon, das alte Leute dahingehend einfach nicht wissen, was das für ein Gerät ist, das sie dort bekommen, nicht? Und leider Verkäufer das sehr oft ausnutzen. :(


    als mögliche Konkurenz zu einem Smartphone


    Als Konkurenz zu einem Smartphone?
    Sorry, aber ich glaube Nintendo hat eine Sache deutlich verstanden: Sie können mit Smartphones nicht konkurieren. Weil mit meinem Smartphone kann ich erst einmal telefonieren und (sofern ich einen entsprechenden Vertrag habe) überall ins Internet, auch ohne vorhandenes WiFi. Das kann Nintendo mit keiner Konsole schlagen. Auch hat Max Mustermann sein Smartphone ohnehin überall dabei, nimmt aber seinen 3DS nicht überall mit hin. Deswegen nutzt Max Mustermann wohl auch eher die Kamera von dem Smartphone.
    Um eine große, Otto-Normal-Marktgruppe anzusprechen, muss Nintendo einen Weg finden, seinen neuen Handhelden als gute, bezahlbare Ergänzung zu einem Smartphone zu designen, nicht als Ersatz, denn ein Smartphone werden sie einfach nicht ersetzen können. Einfach gesagt: Sie müssen einfach einen Weg finden, Max Mustermann davon zu überzeugen, weniger Angry Birds auf seinem Smartphone zu spielen, und stattdessen mehr Super Mario Bros. auf ihrer neuen Konsole.