Beiträge von Alaiya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Wenn es 2015 wirklich eine neue Staffel geben sollte und diese tatsächlich eine Neuauflage von Adventure werden sollte, was würdet ihr da gerne verbessert/geändert haben wollen ?


    Darüber habe ich mir schon einige Gedanken gemacht. Generell würde ich bei Digimon Adventure vor allem den Aufbau verändern. Ich meine, die Serie ist letzten Endes von der Story her so platt, dass man, um eine wirklich gute Serie draus zu machen, wirklich beinahe alles ändern (und Charaktere streichen) müsste. Aber so könnte man zumindest eine solide Serie raus machen.


    • Das wichtigste: Sämtliche Gegner müssen, wie im Roman, eine Verbindung zueinander haben. Sprcih: Devimon, Etemon und Vamdemon müssen Minions von den Dark Mastern sein - wobei Vamdemon versucht, die Dark Master zu betrügen und deswegen in die reale Welt geht.
    • Die "Minion Arcs" müssen ein wenig zusammengestuzt werden. Devimon kann man gut in zehn Folgen abhandeln, Etemon und Vamdemon zusammen auftauchen lassen und Venom Vamdemon ganz streichen.
    • Die Adult Evolutionen in Adventure brauchen nicht jeweils eine eigene Folge. Stattdessen kann man Agumon zu Greymon digitieren lassen, die Kinder dann bereits trennen und die Digimon, während die Kinder getrennt sind, digitieren lassen.
    • Es braucht allgemein mehr Cliffhanger und die Episoden sollten... Nun... Weniger episodisch sein, sondern fließender in einander übergehen.
    • Statt die Wappenbilder zu suchen, macht es mehr Sinn, die Amulette zu suchen, ehe dann die Bilder auf den Wappen langsam erscheinen, während die Kinder ihre Stärken widerentdecken. Macht auch das Ende zu einem geringeren Asspull.
    • Die Warp Evos sollten sämtliche Kinder, bis vielleicht auf Takeru und Hikari, während des Dark Masters Arc bekommen. Angewomon und Holy Angemon sind so schon badass genug im Adventure Canon - da braucht es keine Ultimates.
    • Die Kinder sollten ausgeglichener behandelt werden und sich entwickeln.
    • Die ganze dumme Yamato-Heulerei sollte man deutlich eindämmen. Von mir aus kann man ja die Taichi vs Yamato Sache während der Dark Masters drinbehalten, aber dann sollte man Yamato einen besseren, nachvollziehbareren Grund geben.


    Es gab ja angeblich bereits vorher Digiritter, würde mich über Hintergrundinformationen zu denen freuen (falls es nicht schon welche Gibt in einem Hörspiel, Manga oder der gleichen).


    In den Romanen wird dazu ein wenig mehr gesagt - wenngleich nicht viel. Also über die Identität dieser Kinder wissen wir dennoch nichts.


    Ob das die GROßE Ankündigung ist, kp! Nen Handy oder Browser Game wird es aber nicht sein, es soll einen Trailer auf der Jump Festa von dem Game geben.


    Ich gehe davon aus, dass es die große Ankündigung ist. :/ Einzige Hoffnung wäre vielleicht noch, dass es eine Staffel MIT Spiel gibt. Aber ich glaube es ja kaum.
    Aber schauen wir erst mal, was für ein Spiel es wird. :)

    Also ich verstehe das schon wegen den Emotionen und "Ja mal so und mal so" das nervt und ist bei Adventure auch echt DOOF aber ich finde es nicht falsch wenn man es allgemein nutzt, muss nur eben gut sein. Im Falle von Tamers und manchmal Savers, klappte das ja auch^^


    Tamers hatte aber auch gleichzeitig mit den Karten eine Möglichkeit, das ganze ohne Emotion zu aktivieren. Das war das nette daran und hat es eben berechenbarer gemacht, anstatt halt Adventure Random. (Ich meine, das war bei Adventure und Zero Two so... Bei Zero Two war es auch lustig, dass wir nie Gesetze für die Digimentals bekommen haben... Und das eigentlich so gesehen nur Daisuke und Ken Bonding bekommen haben vor der Evolution.)


    XD Sagt man auch nichts gegen, letztlich war man sich bei Gallantmon sicherlich nicht einig, den am Ende der Digitation fliegt es ja auch, wenn man das mal so mit zählen will XD


    Na ja, die Digitationssequenzen würde ich jetzt weniger als Referenz sehen, weil die sind ja von anderen Regisseuren normal komplett unabhängig gestaltet worden und so.


    Naja, Takuya war ZUFÄLLIG nur mit drei Kindern in einem Zug die auserwählt waren und Kouji war ZUFÄLLIG alleine in einem Zug und in allen anderen Zügen waren 10-30 Kinder, das meine ich XD


    Ja. Wobei das weniger direkte Logik ist, sondern eher ein Akuter Fall von "Plot Conveniencitis". :P Wie halt die Tatsache, dass die Adventure-Kinder auch ZUFÄLLIG alle zusammen in einem Bungalow sind, der ZUFÄLLIG weit weg vom Rest der Klasse ist. Toei liebt die Plot Convenience.


    Achso, naja wobei es aber bei Frontier mit der Hyper mehr Logik war als in Adventure mit der "Prophezeiung" Weil die war ja nun wirklich einfach mal so da!


    Die ganze Klamotte mit Venom Vamdemon war einfach nur ein dummer Asspull, wenn du mich fragst. Sowohl die Tatsache, dass Vamdemon wiederkam, als auch die Tatsache, dass dann mal eben durch eine Prophezeihung zwei Digimon digitieren konnten. Sie hätten nach dem Kampf gegen Vamdemon direkt in die digitale Welt kommen sollen, so dass man dann pro Dark Master zwei neue Evos gehabt hätte, die von mir aus durch das mittlerweile starke Band zwischen Kind und Digimon getriggert worden wären oder dergleichen. Das hätte weitaus mehr Sinn gemacht, als der Venom Vamdemon Kram.

    Tamers Fortsetzung wäre echt nice, aber naja...aber ich finde man sollte schon bei Digtationen die auch durch Emotionen ausgelöst werden bleiben.


    Dafür wäre ich nur, wenn es auch wirklich durchgezogen wird. Mich nervt es nachwievor endlos, wenn es wie in Adventure geht, wo die Evos genau dann von Emotionen abhängig sind, wenn es dem Plot gerade so passt und ansonsten ein einfaches "Digitier doch mal!" reicht. Das ist einfach dumm und lässt Konflikte, die daraus entstehen, ziemlich aufgesetzt erscheinen.
    Davon abgesehen mag ich es allerdings auch wirklich lieber, wenn man einen künstlichen Trigger, wie eben die Karten, hat, weil es das ganze einfacher gestaltet und es dem Prinzip der Digimon als digitale Monster auch eher entgegen kommt.


    Das mit der Digitation ist ein Fehler! Auch wenn es durch Calumon hauptsächlich geht, aber dennoch hat der Tamer auch etwas damit zu tun! Und wenn es nur deswegen ist, ist Tamers in dem Punkt blöd, weil Emotionen ja egal sind, wobei ich das bei der Matrix von Growlmon noch gesehen habe und es nicht NUR an Calumon lag! Und selbst wenn, wieso ist dann Renamon im Kampf gegen die drei FlyBeemon NICHT digitiert?


    Das wird zumindest im Drehbuch gesagt: Renamon digitiert nicht, weil es beweisen will, dass es als Renamon stark genug sein kann. Es scheint bei den Tamers Digimon sehr viel mehr willentlich zu passieren, sobald es einmal getriggert wurde. Ich verweise hier auch auf Lopmon, das einfach frei zu Antiramon digitieren kann - also direkt aufs Perfect Level sogar ;)


    Und erklärt dennoch nicht den Fehler das Gallantmon erst fliegen kann und dann nicht mehr!


    Gut, das stimmt. Wobei das ja eh so eine Art "Running Gag" schon fast ist. Beinahe jede Staffel hat mindestens ein Digimon, bei dem sich die Macher nicht so ganz sicher sind, ob und wie weit es denn nun fliegen kann, weshalb sie dann zwischen "auf den Boden gebunden", "kann hoch und weit springen", "kann schweben" und "kann fliegen" hin und her wechseln.


    Frontier hat auch zu Beginn welche, wie das Takuya auf einmal eine Fahrkarte bekommt, die als einige in dem Zug sitzen so als Beispiel^^"


    Was meinst du damit genau?


    Die Folge ist ein gutes Beispiel! Aber Frontier und Emotionen? Reden wir von der Hyper oder der Legendären?


    Ich meine vorrangig die Double Spirit, die ja getriggert wurde, und die Legendäre. Die Hyper war tatsächlich auch mehr so:
    Ophanimon: "Joa, Leute, ich sterbe mal. Hier, habt ihr neue Kraft. Bye!"


    V-mon - Flamedramon - Raidramon - Magnamon - XV-mon - Paildramon - Imperialdramon - FM - PM (Auch wenn Magnamon nur mit Film 2 mal vorgekommen ist und PM nur einmal)
    Hawkmon - Halsemon - Shurimon - Aquilamon - Sylphimon (Hat zwar auch die Möglichkeit noch ne Armor Digitation zu vollziehen und auch ein Mega Level, tauchten im Anime aber nicht auf!)
    Wormmon - Stingmon (Hat zwar auch eigentlich Ultra und Mega Level, so wie Armor, aber im Anime eben nicht!)


    Na ja, also im Anime ist Paildramon Aufwärts ja alles genau so gut Wormmon wie V-mon. Auch wenn man (gerade bei Imperialdramon) deutlich den V-mon Einfluss deutlicher merkt.


    Takato kommt auch etwas mehr vor als die anderen Tamer, es dreht sich auch viel um ihn, aber dennoch ist es hier noch ausgeglichen!


    Das ein Charakter mehr vorkommt, ist auch gar nicht so das Problem. Ich meine, in Adventure, Tamers, Frontier und Savers ist der Goggleboy vorrangig der Surrogate für den Zuschauer. Also der Charakter, der da komplett unwissend reinkommt, der alles nachfragt und durch den dessen Augen der Zuschauer in die digitale Welt (oder was auch immer) eingeführt wird. Zero Two war sich nicht so ganz sicher, ob es überhaupt einen Surrogate brauchte, und sprang dahingehend ziemlich zwischen den Charakteren herum und Xros Wars hat eigentlich drauf verzichtet.

    *seufz* Leute, warum ist zitieren eigentlich so schwer? Ich meine, hier im Forensystem ist es doch so easy. Textstelle markieren. Auf "Textstelle direkt zitieren" gehen und schwubs, schon hat man übersichtlich zitiert. :(


    Sag das nicht, schon lange vor Tamers hatte ich die idee von Mensch und Digimon Fusion. Und was kam dann bei Tamers ?


    Die Sache ist nur: Ich habe keine Wünsche an die Mechanik der Staffel, sondern eher einen Wunsch wie: "Ein ausgeglichener Cast. Gute, erwachsene Nebencharaktere. Eine Serie, die keine Angst davor hat den Handlungen der Charaktere Konsequenzen zu geben. Eine gute Erklärung dafür, warum sich Digimon an Menschen wenden." und dergleichen.
    Na ja, und mein großer Wunsch, der aber sicher nie in Erfüllung gehen wird, wäre eine Fortsetzung von Digimon Tamers.


    Hab ich mal auf Kidszone.de gelesen gehabt das die Nominiert sind für so nen TV Preis. Verstehen kann ich echt nicht, da haben die anderen Stafeln mehr verdient.


    Das ist aber schon ewig her und gewonnen haben sie da nichts. Zumal man da auch sagen muss, dass es bei Animationsshows für Kinder wirklich wenig Konkurrenz gibt - gerade wenn man bedenkt, dass sich Amerikaner vor ihrem eigenen Schatten erschrecken und daher alles, was halbwegs gut läuft, nach 20 Folgen cancelln.


    Damit meinte ich eher sowas wie, das sich Guilmon ohne Takato eine Folge später zu Growlmon entwickelt hatte. Oder das Susanomon Lucemon mit einem fetten Schwert angreift und das langsam, aber Lucemon nicht mal dran denkt auszuweichen. Dabei dachte ich als ich den Satz schrieb.


    Das sind keine Logikfehler. Das mit Growmon macht, wenn man drüber nachdenkt, ohnehin total Sinn, weil das Digivice in Digimon Tamers, kein Mittel zur Digitation ist und auch die menschlichen Partner diese so gesehen nur mit triggern, aber nicht automatisch erforderlich sind. Einzig erforderlich ist, dass die Entelechie (Culumon) in derselben Welt ist, dann kann ein Digimon auch von sich aus digitieren.
    Und bei zweiterem... Nun, das ist eher die klassische Kampflogik von Animes. Ich meine, die Liste von Finalattacken, die viel zu langsam sind, ist nahezu endlos. Ich meine, das ist etwas... Das mag in Frontier ein, zwei mal vorgekommen sein. In Adventure/02, wo die Animationen komplett statisch waren, war es etwas, das in JEDER Folge passierte.


    Generell: Weder Tamers, noch Frontier haben jetzt riesige Logikfehler drin. Ein paar Stellen, die nicht ganz erklärt werden - ja, die gibt es gerade bei Frontier gegen Ende noch mal. Ein paar Stellen, über die man ein paar Mal nachdenken muss, ehe man kapiert, was es damit auf sich hat, gibt es dann wiederum gerade bei Tamers.
    Aber das ist nicht gegen die Geballte Unlogik, aus der Adventure und Zero Two praktisch bestehen. Ich meine, beide Serien sind eine aneinanderreihung von Unlogik und Plotholes ^^"


    In 1 und 4 Find ich es halt besser das jeder da gleichermaßen Kämpft, auch wenn in 1 und 4 nur Goggle-Boy und Lonewolf Mega-Evos bekamen und in Staffel 5 alle


    Aber genau das ist ja das Problem - bei Adventure, Zero Two und Frontier: Die anderen bekommen nie auch nur die Chance sich mal an den Kämpfen zu beteiligen. Goggleboy und Lone Wolf bekommen durch ein Deus Ex Machina Plotdevice auf einmal aus dem nichts eine neue Evo geschenkt (und einzig in Frontier war das zumindest passabel bezüglich emotionen und dergleichen präsentiert) und die anderen dürfen daneben sitzen und Däumchen drehen. >.<"
    Und in Adventure zieht sich das leider ziemlich durch. Ich meine, so ein ganz dummes Adventure Beispiel wäre die Folge "Prinzessin Karaoke" (wie sie in Deutschland hieß). Logisch gesehen wäre es eine ideale Folge um Mimi die Perfect Evo zu geben (was im Roman übrigens auch so passiert). Im Anime? Nope, Taichi macht das mal wieder. *sighs*

    Und womit verwandeln sie sich diesmal? Ich kann es nicht richtig erkenne auf dem Bild


    Auf den Bildern haben wir zwei mögliche Verwandlungsitems: Entweder das längliche Ding in der Tasche ODER ABER das Armband, dass sie alle zu tragen scheinen ^^




    Wuh, gestern wurde Promo Material an bestimmte Läden ausgeteilt und natürlich sind dabei wieder ein paar Sachen geleakt. Zum einen weitere Bilder (unter anderem die dritte Cure und das Maskottchen), zum anderen die Namen (auch wenn diese nicht komplett bestätigt sind).





    Wir haben ein Update: Ein Bild, das alle vier Cures, zwei Feen und einen unbekannten Charakter zeigt.


    Für die XY Serie, die gerade im japanischem Fernsehen läuft, wurde ein Neujahrsspecial am 31.Dezember 2013 mit den Namen 完全マスターポケモンXYスペシャル (zu Deutsch: Perfekter Pokemon Meister: XY Special) angekündigt.


    Wir werden ja sehen, was das bringt. Ich meine, die Neujahrsspecials der letzten Jahre waren wenig interessant (meist TV Ausstrahlung eines Films und dann irgendwelche Clip Shows o.ä.)
    Allerdings klingt zumindest der Titel sehr interessant....

    Qualitativ steht wegen sehr gutem Pacing, sehr guter Ausarbeitung der Figuren und Handlung der zehnte Film - Der Aufstieg von Darkrai - außer Konkurrenz. Dicht gefolgt von Arceus und das Juwel des Lebens.
    Ich habe meine dritte Stimme an den Zoroark Film gegeben - aber das ist eher, weil Quantenphysik eine Rolle in dem Film spielte und die Einstein-Rosen-Brücke vorkam und... Ähm, ja, ich bin ein Nerd. Qualitativ wäre an der Stelle eher Lucario zu finden.


    Von den Filmen, die ich gesehen habe (mir fehlen der erste BW Film und der letzte BW Film soweit), sieht es etwa so aus, würd ich sagen:


    1) Aufstieg von Darkrai
    2) Arceus und das Juweil des Lebens
    3) Lucario und das Geheimnis von Mew
    4) Zoroark - Meister der Illusion
    5) Jiraichi Wishmaker
    6) Giratina und der Himmelsritter
    7) Pokémon Ranger und der Tempel des Meeres
    8) Pokémon Heroes - Latios und Latias
    9) Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit
    10) Die Stimme des Waldes
    11) Die Macht des Einzelnen
    12) Im Bann der Inkognito
    13) Destiny Deoxys
    14) Mewtwo vs Mew


    Die meisten Pokémon Filme stehen und fallen meistens mit ihrem Pacing und damit, wie gut sie erklären, was da eigentlich vor sich geht - und vor allem "wieso"...
    Bei den ersten Filmen hat man sich leider zu sehr darauf ausgeruht für damalige Zeit nette Animationen zu zeigen, ohne zu erklären, warum irgendetwas da passiert.

    Free-TV-Premiere: 16.05.2014 (7MAXX), J: 05.12.2013


    Während Ash, Serena, Citro und Heureka durch die Straßen von Illumina City laufen, bewundert besonders Serena die Kultur in der Stadt und bleibt schließlich dem Schaufenster einer Konditorei stehen, um zu überlegen, sich ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Dabei reden sie auch über den Prismaturm und Serena fragt Ash, warum er die Arena nicht zuerst herausfordert. Daraufhin erklärt Ash ihnen, dass er es bereits versucht hatte, aber unsanft rausgeworfen wurde. Citro wird verlegen und versucht sie weiter zu drängen, als ein Mann auf einem Mofa, der von einem Ampharos begleitet wird, neben ihnen stehen bleibt und ausgelassen Citro und Heureka begrüßt, während diese umso verlegener werden. Es stellt sich heraus, dass dieser Mann – Meyer – der Vater von Citro und Heureka ist, und erst einmal ganz eifersüchtig reagiert, weil Citro und Heureka die letzten Tage mit ihren neuen Freunden verbracht haben. Als er jedoch Pikachu sieht, ist er von diesem begeistert, und meint auch zu Citro, dass er doch mit einem so hübschen Mädchen wie Serena richtig Glück habe. Dann macht er Citro aber drauf aufmerksam, dass dieser zur Arena zurückkehren sollte, da sicher neue Herausforderer warten. Mit diesen Worten fährt Meyer weiter. Ash und Serena glauben schon nicht richtig gehört zu haben und stellen Citro zur Rede, woraufhin sich herausstellt, dass er der Arenaleiter der Illumina City Arena ist. Er entschuldigt sich, weil es das vorher nicht gesagt hat, sagt aber, dass er im Moment so gesehen gar nicht mehr der Arenaleiter ist.


    Er erzählt ihnen, dass er zwar immer die Pokémon und die Kämpfe liebte, es aber genau so liebte Dinge zu erfinden und daher einen Roboter erfand, der ihn von Zeit zur Zeit in der Arena vertreten können sollte – so dass Citro ein wenig mehr Zeit den Erfindungen und auch Heureka widmen konnte. Als Heureka ihm jedoch mitteilte, dass ein Herausforderer warte, fiel der Roboter hinunter, aktivierte sich aber, als Citro meinte, er würde nun dem Herausforderer entgegentreten. Als er später dem Roboter erklären wollte, was dessen Aufgaben als Ersatz-Arenaleiter seien, hörte der Roboter, den Citro Citrobot getauft hat, auf einmal nicht mehr auf ihn und ließ sich auch durch Citros Passwort nicht deaktivieren. Als der Roboter dann mitbekam, dass Citro selbst keine Orden besaß, warf er ihn und Heureka kurzerhand aus der Arena. So kann Citro im Moment gar nicht seine Aufgaben als Arenaleiter erfüllen, da er nun einmal aus der eigenen Arena ausgesperrt wurde.


    Serena und Ash reden Citro jedoch Mut zu und meinen, sie könnten schon irgendwie wieder in die Arena kommen, weshalb sie sich schließlich auf den Weg zu dieser machen. Vor der Arena treffen sie auf einige aufgebrachte Trainer, die sauer sind, da sie – wie Ash – unsanft aus der Arena geworfen wurden und sich um ihre Herausforderung betrogen wurden. Schimpfend ziehen sie schließlich von dannen, was Citros schlechtes Gewissen noch vergrößert. Daraufhin meinen Serena und Ash, dass sie eben die Arena zurückerobern müssen und Citro, der sich auch Sorgen um seine in der Arena zurückgebliebenen Pokémon macht, stimmt ihnen schließlich zu. Während Ash und Serena losgehen, meint Heureka leise zu ihrem Bruder, dass es doch eine sehr gute Sache gewesen ist, dass sie Ash und Serena getroffen haben.


    Die Gruppe gelangt durch eine der Stellen, die vom Kampf gegen Knakrack beschädigt sind und momentan nur von Baustellenplanen verdeckt werden, in das Gebäude hinein, von wo aus sie durch die Belüftung weiter ins Innere des Gebäudes eindringen. Als sie schließlich in einem Flur, unweit der eigentlichen Arena, die Lüftungsrohre verlassen, werden sie von einem Magnetilo angegriffen. Als dieses dann Citro erkennt, scheint es sich zu freuen, fährt jedoch im nächsten Moment fort, sie anzugreifen. Ash ruft Froxy, dass mit seinen Klebeblasen Magnetilo ausschalten kann, ohne es zu verletzen, als die anderen von einem Magneton angegriffen werden. Doch auch dieses wird von Froxy festgeklebt, und die Gruppe läuft endlich in die eigentliche Arena hinein, wo Citros Roboter jedoch bereits auf sie wartet.


    Noch immer will Citrobot nicht auf Citro hören und reagiert auch weiterhin nicht auf dessen Notfallpasswort. Er will die Trainer rauswerfen, als Citro etwas einfällt: Als der Roboter auf den Boden gefallen ist, könnte er beschädigt worden sein und hat sich deshalb aktiviert, weil die Worte Citros damals das Passwort dank des entstandenen Fehlers zurückgesetzt haben. Und tatsächlich: Als er seine Worte wiederholt, hört der Roboter auf ihn und heißt ihn in der Arena willkommen. Dennoch weigert er sich, seine Art die Arena zu führen zu ändern und so fordert Citro ihn zu einem Kampf heraus.


    [Zum ausführlichen bebilderten Episodenbericht im Bisafans TV-Guide...]


    Ich denke, es kommt dabei immer auf die Situation an und darauf, wie das ganze vorher aufgebaut wurde.


    Generell funktioniert das ganze als Element immer nur, wenn man den jeweiligen Charakter und seine Motivation vorher kennen gelernt hat. Denn ansonsten kann es zwar im Rahmen dessen, dass jemand freiwillig stirbt einen Eindruck hinterlassen, aber eben doch im Vergleich recht wenig - besonders in Geschichten, wo ziemlich viele Charaktere sterben *hust*Hunger Games*hust* - da ist der Märtyrertod eines Charakters, von dem wir allerhöchstens gerade den Namen wissen etwas, das man mit einem Schulterzucken abtut.
    Das heißt nicht unbedingt, dass man den Charakter direkt mögen muss (es kann also zum Beispiel auch ein eher unsympathischer Feind-Charakter sein), aber man muss eben Motivationen kennen, so dass das ganze nicht einfach aus dem nichts kommt.


    Je nach Ausmaß der Geschichte finde ich es auch nicht schlimm, wenn es mehrere Märtyrer gibt. Wenn gerade ein sprichwörtlicher Krieg der Welten herrscht oder gar um das Überleben des Universums gekämpft wird: Ja, da dürfen mehrere Leute auch mal sterben, um etwas schlimmes zu verhindern. Letzten Endes ist in solchen Szenarien ja ohnehin jeder, der für den höheren Zweck stirbt, ein Märtyrer. Ich meine, diejenigen, die der viel mächtigeren Streitmacht gegenübertreten tun dies meist im Wissen, dass sie sehr wahrscheinlich nicht überleben werden. Da finde ich es ja irgendwo schon eher unglaubwürdig, wenn alle Hauptcharaktere irgendwie überleben. Da denke ich nicht zuletzt an Herr der Ringe. Denn so sehr ich auch die Bücher liebe: Im Kinderbuch "Der Hobbit" sterben einige Zwerge, also einige der mehr oder minder Hauptcharaktere. Bei dem an eine ältere Zielgruppe gerichteten "Herr der Ringe" stirbt aber nur genau ein wichtiger Charakter dauerhaft? Ich meine, gut, Theoden kann man auch noch zählen. Aber ansonsten? Gandalf wird wiedergeboren. Faramir und Eowyn werden von Aragorn geheilt. Frodo und Sam werden im letzten Moment gerettet. Ein bisschen zu viel des Glücks haben die Leute da, oder?


    Wobei das vielleicht noch so eine andere Sache gibt: Manche Anime haben sehr viele Märtyrer... Und irgendwie werden sie alle wiederbelebt. Ich denke an Dragon Ball, an Sailor Moon und an Digimon Adventure. Alles, was da draufgeht, kommt am Ende ja doch wieder zurück. Warum also um himmels willen soll mich das Opfer beeindrucken? Son Goku ist mal wieder Tod? Ja, scheiß drauf, dann kommen doch eh wieder die Dragon Balls und beleben ihn wieder. Wenn nicht von hier, dann von woanders. Wuhu! Und während Sailor Moon keinen Gegenstand hatte, der das offiziell konnte, wurde ja doch jedes Mal wenn ein wichtiger Charakter starb eine Möglichkeit gefunden ihn wieder zu beleben - meist innerhalb von drei Folgen nach dem Tod. Wow, was für ein tragischer Tod!
    Ich meine, das wäre vielleicht nicht sooooo schlimm, würden die Charaktere dann auch mal für länger Tod bleiben... Bei Marvel sterben wichtige Charaktere ja auch alle Nasen lang, aber dass jemand dauerhaft Tod bleibt, ist eher die Ausnahme und ich glaube die wichtigen Ausnahmen lassen sich auch an den Fingern abzählen. Aber zumindest bleiben die Charaktere dann auch mal für ein Jahr oder mehr (also ein Jahr Comiclaufzeit in unserer Welt) Tod, ehe irgendeins der vielen Loopholes ausgenutzt wird um den- oder diejenige zurück zu holen. Und ja, auch mit dem Wissen, dass er früher oder später wiederkommt, war Nightcrawlers Tod etwas, das mich verdammt geschockt hat. (Blueeeee! ;___;)


    Ähm, ja...
    Ich gebe zu: Ich habe auch die Angewohnheit Leute bei mir den Heldentod sterben zu lassen - spätestens, wenn es aufs Finale zugeht. Okay, manchmal bringe ich die Charaktere auch einfach hinterrücks um, aber ja, doch, bei mir gibt es pro Geschichte mindestens einen Märtyrer. Nun, zumindest bei meinen langen Werken ist es so. :P Aber da ist auch meistens zumindest die existenz einer Welt bedroht, weshalb es eben wieder die Sache ist: Irgendjemand muss sterben. Und das ohne Plotdevice, dass die Leute dann einfach wiederbelebt...

    Kapitel 1: Heimat



    Satoshi streckte sich, als erste Strahlen der morgendlichen Sonne, ihn aus seinem Schlaf weckten. Für einen Moment blieb er noch liegen, doch dann richtete er sich auf. „Es ist wunderbar mal wieder zuhause zu sein! Findest du nicht auch, Pikachu?“
    Das Pokémon, das bis vor einem Moment noch zusammengerollt neben seinem Kopfkissen gelegen hatte, öffnete die Augen und sah ihn an. Dann hüpfte es auf seine Schulter und rieb seine Wange am Hals des Jungen. „Pika-Pikachu!“
    Der junge Champ lachte, dann schwang er sich aus dem Bett und streckte die Arme in die Luft. „Ich fühle mich großartig!“ Damit riss er erst Vorhänge, dann das Fenster auf und zog die frische Morgenluft ein. „Lass uns schauen, was es zum Frühstück gibt!“
    „Pika!“, stimmte auch sein Partner zu und schon stürmte der Junge aus seinem Zimmer und die Treppe in die Küche hinunter.
    „Mama! Was gibt es zum Frühstück?“, rief er und klang dabei nicht anders, als noch vor sieben Jahren, als er das erste Mal zu seiner Pokémonreise aufgebrochen war.
    Seine Mutter stand in der Küche des kleinen Hauses, das zur Hälfte eine Pension war und sah ihn an. „Du bist schon wach, Satoshi?“, fragte sie und musterte ihn. „Aber was machst du denn? Du weißt doch, dass es nichts zu essen gibt, bevor du dich gewaschen hast! Und zieh dir doch was vernünftiges an!“ Dabei tadelten ihn zwar ihre Worte, doch ihre Miene war freundlich und warm. „Jetzt geh. Bis du dich angezogen hast, habe ich auch das Frühstück fertig.“
    Satoshi seufzte. „Ja, Mama.“
    „Pika, Pika“, murmelte auch Pikachu und ahmte sehr gut das enttäuschte Gesicht seines Trainers nach.
    So lief der Junge weitaus weniger begeistert die Treppe wieder hinauf, um sich im Badezimmer zu waschen und sich vernünftige Kleidung anzuziehen. Dabei war ihm natürlich klar, dass die alten Regeln weiterhin galten. Immerhin kamen ab und zu auch Gäste in das Esszimmer und es wäre wohl kaum angemessen, wenn er dort im Schlafanzug sitzen würde.
    Wie immer jedoch erholte sich Satoshi sehr schnell von der vermeintlichen Enttäuschung, da ihn noch während er auf der Treppe war, der Gedanke einholte, dass er so direkt nach dem Frühstück zu Okido-hakase gehen und seine alten Pokémon besuchen konnte.
    Erneut lachte er auf und sprang die letzten paar Stufen beinahe hinauf.


    Nicht viel später kam er komplett bekleidet die Treppe wieder herunter. Wie auch früher auf seinen Reisen trug er eine bequeme Outdoorhose, dazu jedoch nur ein einfaches schwarzes T-Short, da er zuhause kaum mehr brauchte.
    Natürlich saß Pikachu weiterhin auf seinem angestammten Platz auf der Schulter des Jungen, während dieser sich nun an den Essenstisch setzte, der von seiner Mutter bereits für zwei gedeckt worden war.
    Nun brachte seine Mutter eine bunte Mischung an Frühstücksspeisen auf einem Tablett hinüber.
    Darauf waren Toasts und Pfannkuchen, aber auch Tamagoyaki, Onigiri und eine Schale mit Reis.
    „Wow, das sieht superlecker aus, Mama!“, rief Satoshi begeistert aus.
    „Lass es dir Schmecken“, meinte seine Mutter. „Das ist ein Willkommensfrühstück.“ Sie zwinkerte ihm zu, während sie noch einmal in die Küche ging, um auch Pikachu ein Frühstück zuzubereiten.
    Das ließ sich Satoshi nicht zwei Mal sagen. Kaum, dass seine Mutter das Tablett abgestellt hatte, schaufelte er das Essen zuerst auf seinen Teller, dann in seinen Mund, so als hätte er seit mindestens einer Woche nichts mehr gegessen.
    Auch Pikachu ließ es sich nicht nehmen eins der großen Onigiri zu nehmen und daran zu knabbern.
    Hanako lächelte, als sie mit einer Schale Pokémonfutter für Pikachu zurückkam. „Aber, aber, du scheinst ja hungrig zu sein.“
    „Na“, nuschelte ihr Sohn mit halb vollem Mund, „ich habe ja schon lang nichts mehr von dir gegessen!“
    Damit stopfte er weiter und auch Pikachu begann freudig an dem Pokémonfutter zu knabbern.
    Hanako aß selbst nichts, obwohl sie einen Teller vor sich stehen hatte. Stattdessen stützte sie den Kopf auf ihren Händen und sah ihrem Sohn beim Essen zu. Sie wusste, dass sie eine gute Köchin war, doch es bereitete ihr immer wieder Genugtuung ihrem Sohn ihr Essen verschlingen zu sehen, was vielleicht an der kindlichen Begeisterung liegen mochte, die er dabei aufbrachte.
    Bei der Geschwindigkeit, mit der der junge Champ das Essen in sich hineinschaufelte, war es kaum verwunderlich, dass es nicht lange dauerte, ehe er sich zurücklehnte und den Bauch rieb. „Man bin ich satt!“, murmelte er.
    „Pikachu Pi“, stimmte auch das gelbe Pokémon, das auf dem Tisch saß, ihm zu.
    „Nun, es freut mich, dass du keinen Hunger mehr leiden musst“, meinte seine Mutter mit einem Lächeln.
    Der Junge lachte, sah dann jedoch mit nervösem Blick zum Fenster hinüber, was seiner Mutter nicht entging.
    „Ich weiß, dass du zu Okido-hakase willst“, meinte sie sanft.
    „Kann ich?“, fragte der Junge sofort. „Macht es dir nichts aus?“
    „Natürlich kannst du gehen.“ Hanako lächelte ihren Sohn an. „Deine Pokémon haben dich sicher mindestens genau so vermisst, wie ich.“
    Satoshi sprang auf. „Danke, Mama!“, rief er aus und lief los, wobei ihm Pikachu, fast, als wäre es ein Teil seines Körpers, in einer fließenden Bewegung auf seine Schulter sprang.
    So dauerte lief Satoshi kaum eine Minute später die Straße, die durch die kleine Stadt führte, hinauf und schien dabei nicht einmal außer Puste zu kommen. Schon sah er das Labor des Professors vor sich und sprang, ohne zu zögern (und ohne auf den Professor zu warten) über den Zaun.
    „Fushigidane! Kingler! Heracross! Bayleaf! Alle zusammen! Ich bin wieder da!“, rief er und viele, der umher weidenden Pokémon sahen auf.
    Noch bevor er etwas anderes rufen konnte, begann der Boden unter seinen Füßen zu beben, als die ersten Pokémon angelaufen kamen. Und zwar war es eine ganze Herde – die Herde Kentaros, die er einst gefangen hatte. Noch bevor er ihnen ausweichen konnte, warfen sie ihn zu Boden und umringten ihn.
    „Ich freue mich auch, euch zu sehen“, lachte der Junge, während die Pokémon ihm eins nach dem anderen über das Gesicht leckten.
    Kaum, dass die Kentaros von ihm ließen, lebte ein großes Käferpokémon auf seinem Kopf und saugte an seinen Haaren, während ein Pflanzenpokémon seinen Kopf an seinem Rücken rieb. „Bayleaf! Heracross!“
    „Pi-Pika!“, begrüßte auch Pikachu seine alten Teamkollegen.
    Da kam ein weiteres Pokémon über einen Stein gesprungen und beobachtete sie mit erhabenem Blick. „Dane“, murmelte es in einem Tonfall, dass man meinen konnte, es würde die anderen Pokémon für ihr übereifriges Verhalten schelten.
    „Fushigidane!“, rief Satoshi begeistert aus und breitete die Arme aus.
    Das Pokémon machte einige Schritte auf ihn zu, hielt aber seine Distanz und schien dabei den anderen beweisen zu wollen, dass es erwachsener war als sie.
    „Jetzt komm schon“, meinte der Junge. „Hast du mich nicht vermisst?“
    Schließlich kam das Pflanzenpokémon, das eins seiner ersten gewesen war, zu ihm, sprang ihm jedoch nicht in die Arme, sondern rieb nur freudig seine Schnauze an Satoshis Handflächen.
    Ein Lachen erklang aus der Richtung des Hauses. „Ich habe mich schon gefragt, wann ich dich hier sehe.“
    Der Junge, der noch immer von den Pokémon umringt am Boden saß, wandte den Kopf um. „Ah, Okido-hakase!“, begrüßte er den Pokémon-Professor, der mit einem ganzen Sack Pokémonfutter in der Tür stand.
    „Satoshi?“, erklang eine weitere Stimme hinter dem Professor und ein anderes bekanntes Gesicht lugte hinter dem Mann hervor.
    „Kenji!“, rief Satoshi und wollte aufstehen, doch das gestaltete sich mit einem über ein Meter großem Käfer, der sich an den Kopf klammerte, als praktisch unmöglich. „Heracross“, murmelte der Trainer so und versuchte den Käfer von seinem Kopf zu lösen.
    „Pika!“ Pikachu ließ ein paar Funken in Richtung Heracross fliegen, das so schließlich aufhörte am Haar seines Trainers zu saugen.
    „Willst du helfen, die Pokémon zu füttern?“, fragte der Professor. „Wir wollten gerade anfangen.“
    Satoshi strahlte. „Klar!“ Dann griff er nach seinen Pokébällen. „Ich lasse die anderen auch heraus.“ Damit warf er die Bälle in die Luft, wo sie sich öffneten und sein Momentanes Pokémonteam freiließen, so dass einen Moment später Goukazaru, Jukain, Donfan, Gabite und Shizariger vor ihm auf der Wiese standen.
    „Gabite hat sich noch immer nicht entwickelt?“, fragte Kenji, der das Drachenpokémon betrachtete, das Satoshi vor vier Jahren als Fukamaru gefangen hatte.
    „Nein“, meinte Satoshi und lachte. „Ich glaub es mag diese Form.“
    Dann biss ihm das Pokémon freundschaftlich in den Kopf.
    „Und damit hört es auch nicht auf“, erklärte der Trainer, lachte weiter und seufzte dann.


    Es lebten so viele Pokémon bei Okido-hakase, der nicht nur Satoshis Pokémon und die seines Enkels bei sich leben ließ, sondern auch die einiger anderer Trainer und Pokémon, die er selbst aus Forschungszwecken gefangen hatte, so dass es lange dauerte das Futter auf den Ländereien zu verteilen – selbst mit der Hilfe von zwei weiteren Assistenten.
    Satoshi genoss es jedoch Zeit mit den Pokémon zu verbringen und dabei auch eigenen Pokémon, die er aus verschiedenen Gründen selten zu sich nach Sinnoh holen konnte, um sich zu haben.
    Auch Pikachu schien seinen Spaß zu haben, während es über die weiten Ländereien, die sich hinter dem Labor erstreckten, lief, und sich mit dem ein oder anderen Freund in der Sprache der Pokémon unterhielt.
    Satoshi wiederum verbrachte einige Zeit, sich Geschichten Kenjis anzuhören, der ihm von den Pokémon hier und (natürlich) auch von Okido-hakases neusten Entdeckungen und Haikus erzählte.
    So war es bereits früher Nachmittag, als sie schließlich auf dem Rückweg zum eigentlichen Labor waren, wobei sie nun von einigen Pokémon Satoshis begleitet wurden, die auf ihre eigene Art munter vor sich hin plapperten.
    Da blieb Satoshi auf einmal stehen.
    Der Grund dafür wurde sowohl Kenji, als auch den meisten der Pokémon schnell klar: Jemand unbekanntes war hier.
    Ein Mädchen mit langem, welligen braunem Haar saß auf dem hölzernen Zaun am Rand der Wiese und sah zu ihnen hinüber. Es schien nicht viel jünger zu sein, als Satoshi selbst, vielleicht sogar genau so alt wie er. Als das Mädchen seinen Blick bemerkte, lächelte es.
    „Wer ist das?“, fragte Satoshi leise an Kenji gewandt.
    „Hö?“ Überrascht sah der ältere Junge sie an. „Du hast sie noch nicht getroffen? Sie übernachtet bei deiner Mutter?“
    „Was?“ Überrascht sah Satoshi sie an, während das gelbe Pokémon auf seiner Schulter seine Frage mit „Pika?“, echote.
    „Ihr Name ist Serena. Sie arbeitet für Platan-hakase“, erklärte Kenji leise.
    „Platan-wer?“
    Kenji seufzte. „Ein Pokémon-Professor aus der Kalos Region.“
    „Ich habe keine Ahnung, wo die liegt“, meinte Satoshi und schien darüber – anders, als Kenji oder die Pokémon – überrascht. Als niemand erklärte, wo denn nun die Kalos Region lag, fuhr Satoshi fort: „Aber was macht sie hier?“
    „Na ja...“, bekann Kenji, doch bevor er die Frage erwidern konnte, sprang Serena auf die Wiese und kam zu ihnen hinüber.
    „Ihr wisst schon, dass es nicht höflich ist, über jemanden zu reden, während derjenige in der Nähe ist, oder?“, meinte sie.
    Verlegen sah Satoshi sie an. „Ähm, tut mir leid, tut mir leid.“ Er kratzte sich am Hinterkopf, während Pikachu von seiner Schulter sprang und zu dem Mädchen hinüberlief, um an ihr zu schnüffeln.
    „Na, was habt ihr denn über mich geredet?“, fragte Serena dann.
    „Ich habe eigentlich nur gefragt, was du hier machst“, meinte Satoshi. „Kenji meinte, du arbeitest für irgendeinen Professor in irgendeiner Region und da habe ich mich gefragt, was du in Kanto, beziehungsweise in Masara Town machst.“
    Das Mädchen ging nun in die Hocke, um Pikachu über den Kopf zu streicheln, was dem Pokémon zu gefallen schien. „Platan-hakase wollte, dass ich ein paar Dinge von Okido-hakase hole. Na ja, eigentlich wollte er die Sachen nur nach Kalos bekommen. Aber ich habe gefragt, ob ich sie holen darf.“ Sie richtete sich auf, wobei nun Pikachu auf ihre Schulter sprang, um so an ihrem Haar schnüffeln zu können. „Ich war früher hier öfter im Urlaub.“
    Überrascht sah Satoshi sie an. „Ähm“, begann er unschlüssig. „Aha.“
    Serena kicherte leise. „Du bist ganz schön gewachsen, Satoshi.“
    „Was?“, fragte der Junge überrascht. „Woher...“
    Nun wurde das Kichern des Mädchens zu einem richtigen Lachen. „Du erinnerst dich nicht mehr an mich, oder?“


    Namensguide:

    Satoshi: Ash
    Hanako: Delia
    Okido-hakase: Professor Eich
    Kenji: Tracey


    Fushigidane: Bisasam
    Heracross: Skaraborn
    Bayleaf: Lorblatt
    Kentaros: Tauros
    Goukazaru: Panferno
    Jukain: Gewaldro
    Gabite: Knarksel
    Shizariger: Krebutack


    S


    Anmerkung:


    Ich möchte noch Anmerken, dass ich wahrscheinlich, da ich nicht zuhause sein werde, vor Januar nicht dazu kommen werde, weitere Kapitel zu posten. Das hat dann aber nichts damit zu tun, dass keine weiteren Kapitel kommen werden, sondern damit, dass ich keine hochladen kann! Ich bitte um Verständnis!

    Dann poste ich hier auch mal wieder, ehe ich nächste Woche in die USA verschwinde. Nur gibt es ja tatsächlich im Moment eher wenig zu bereden ^^


    Da stellt sich die Frage: Wird es ein neuer Film, ein neues Spiel oder eine neue Staffel?


    Nun, an dieser Stelle ist es halt immer so eine Sache.
    Fakt ist: 2014 ist der 15te Geburtstag von Digimon Adventure. Es könnte also sehr gut etwas sein, das mit dem Anime zu tun hat.
    Fakt dahingehend ist auch: Neue Anime, die in der Frühjahrsseason (in der alle Digimon Staffeln, bis auf Xros Wars anliefen) starten, werden normal zwischen November und Dezember angekündigt. Eine Dezember Ankündigung würde zu einem März-Release passen - und auch Digimon Adventure startete im März.
    Fakt ist leider aber auch: Vorletztes Jahr hieß es auch "Boah, nächsten Monat die riesige Digimon Ankündigung" und dann war es nur das Adventure PSP Spiel.
    Daher: Es ist wirklich ganz offen.


    Wenn es etwas Animemäßiges ist, gäbe es drei Dinge, die ich mir vorstellen könnte:
    1) Eine neue Staffel: Wäre das, worüber ich mich am meisten freuen würde - auch wenn es ja immer wieder mit der Angst verbunden wäre, dass es wie Xros Wars endet... ^^" Aber ja, generell wäre es natürlich schön, wieder neue Abenteuer in der digitalen Welt miterleben zu können und neue Charaktere und neue Digimon so kennen zu lernen. Natürlich habe ich dahingehend auch einige wünsche - doch wer glaubt schon dran, dass sich solche erfüllen?


    2) Ein Adventure Remake: Nun, hier gäbe es zwei Möglichkeiten. Entweder (die armselige Variante) es ist einfach eine HD Remastered Version von Digimon Adventure, ähnlich die DBKai. Oder aber es ist eine komplette Neuauflage von Digimon Adventure mit neuem Script, neuer Animation und allem drum und dran. (Wäre insofern ironisch, weil Toei dann zwei alte Serien in Neuauflage kurz hintereinander starten würde - weil Sailor Moon startet ja in einer Woche in der Neuauflage.) Zweiteres wäre natürlich vielleicht gar nicht so schlecht, weil man ein wenig mehr mit dem Potential arbeiten könnte.


    3) Ein Film: Wäre wohl sehr wahrscheinlich ein Film entweder ohne Bezug zu den Anime, mit Xros Over oder rein im Adventure Universum angesiedelt. ^^" Ich fände ja durchaus einen Film im Sinne von "Adventure Welt 2014" interessant...


    Welche Frage ich an dieser Stelle natürlich Stellen würde: Was wäre euch am liebsten und was würdet ihr euch ("Best Case Scenario") jeweils wünschen?



    Davon abgesehen dachte ich, ich mache noch auf zwei Dinge in eigener Sache aufmerksam:
    1) Habe ich eine Kleine Übersicht geschrieben darüber, wie sich die Charaktere in der japanischen Fassung ansprechen: Digimon Adventure/02 und Digimon Tamers
    2) Habe ich eien neue, eher ungewöhnliche One-Shot Sammlung begonnen: Zu den erwachsenen Charakteren aus Digimon Tamers. :) Diese ist hier zu finden!

    Damit meine ich die Manga von Arina Tanemura


    Ja, Arina Tanemura ist etwas, das mochte ich als Kind und in der frühen Jugend sehr gern, aber mittlerweile finde ich es... Nun...
    Jedenfalls verstehe ich bei ihr vor allem nicht, warum sie überhaupt veröffentlicht wurde. Ich meine, als Kind hat es mich fraglos nicht gestört und ich habe mich auch leicht von den Details ihrer Zeichnungen ablenken lassen, doch mittlerweile sehe ich, dass ihre Zeichnungen damals bei KKJ, TSK und FMWS ziemlich schlecht waren. Die Figuren sind sehr steif und haben Körperhaltungen, die für Personen mit Knochen nicht möglich wären. Nicht selten sitzen die Köpfe schräg auf den Schultern und variieren auch stark in der Größe.
    Über den Unterteller-Augen-Stil kann man ja streiten, aber das sind Sachen, die deutlich zeichnerische Fehler sind und auch nicht konsistent sind. Und nun, die Stories waren weder originell, noch sonst irgendetwas. Also waren es die auch nicht... Daher finde ich es doch seltsam.


    Gut, Shueisha will sie ja ganz offensichtlich mittlerweile loswerden, aber ihr Boss scheint es nicht über sich zu bringen.
    Ich lese ja ab und an ihren Weblog mit (weil auch wenn ich ihren Zeichenstil nicht mag, finde ich ihre Colorationen toll und schaue mir gern die Tutorials an, die sie macht) und wenn ich dann lese, dass Shueisha ihr angeboten hat, ihr ein Jahr bezahlten Urlaub (und damit meinen sie nicht nur frei sondern "Fahr doch mal drei Monate in die Tropen und wir zahlen dir das Hotel!") zu geben, was sie mit "Nein, dass kann ich nicht annehmen!" abgetan hat... Da bekomme ich den Eindruck, dass man eigentlich versucht, sie abzuschieben und sie es nicht bemerkt. Auch weil man ihr die Gehilfen gekürzt hat - offenbar. *seufz* Na ja, aber die Frau scheint mir allgemein ein wenig neben der Spur zu sein.

    Prolog: Sein Schatten




    Donkarasu wartete nicht lang, ehe es auf seinen Gegner hinabstürzte.
    „Aero-Ass, jetzt!“, rief sein Trainer, während das Vogelpokémon noch im Sturzflug war.
    Sofort wurden die Flügel des großen Krähenpokémons von einer leuchtenden Aura umgeben, während es seine Energie auf sie konzentrierte.
    Sein Gegner jedoch bewegte sich um keinen Zentimeter. Fast wie eine Statue stand es da, nur seine Augen waren fest auf Donkarasu gerichtet und verengten sich immer weiter, während dieses auf es zugeschossen kam.
    „Metalklaue!“, befahl auf einmal der zweite Trainer, kurz bevor Donkarasu sein Pokémon erreicht hatte.
    Das rote Käferpokémon holte mit seiner Klaue aus und ehe Donkarasu seinen Flug unterbrechen konnte, befand es sich schon zwischen den metallenen Kneifern Hassams.
    Die große Krähe ließ einen Schrei hören, der jedoch schnell erstickt wurde. Die Kneifer schlossen sich weiter um den Hals des Vogels, bis dieser das Bewusstsein verlor. Dann holte das Käferpokémon aus und schleuderte seinen Gegner unsanft auf den Boden, wo dieser bewusstlos liegen blieb.
    Der jüngere der beiden Trainer verzog das Gesicht, sagte jedoch nichts. Er nahm den Pokéball Donkarasus und hob ihn hoch, so dass das Pokémon vom roten Licht umfangen und dann in den Ball zurückgezogen wurde.
    „Ein interessanter Kampf“, kommentierte der alte Mann, der ihn herausgefordert hatte, und hob ebenfalls einen Pokéball um sein Hassam zurückzurufen.
    Es war schwer das Alter des Mannes zu schätzen, denn sein Haar war weiß und die Jahre hatten deutlich sein Gesicht gezeichnet, dennoch stand er vollkommen aufrecht da und strahlte eine Stärke aus, wie man sie eigentlich von Männern in ihren besten Jahren erwartete. In seinen Augen brannte dieselbe Begeisterung, die man so oft in den Blicken junger Trainer sehen konnte, die jedoch normal mit den Jahren verblasste. Obwohl seine Kleidung eher Lumpen ähnelte, als etwas anderem, so strahlte er doch etwas aus, was Respekt verlangte.
    In so mancher Hinsicht schien sein Gegner das komplette Gegenteil zu sein. Auch wenn sein Haar ebenfalls ausgebleicht schien, stand es außer Frage, dass dieser Mann noch sehr jung war. Wahrscheinlich nicht älter als zwanzig. Doch seine Augen waren kalt und stählern, missten jede Begeisterung und hätten bei längerer Betrachtung beinahe tot gewirkt, wäre da nicht jene kühle Wut gewesen, die tief in ihnen glomm.
    „Es war nicht dein bester Kampf“, meinte der ältere Trainer nun. „Ja, ich bin mir sicher, du kannst besser kämpfen. Aber etwas fehlt dir. Du hast etwas verloren, nicht?“
    Der jüngere schnaubte. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht!“, erwiderte er verächtlich.
    „Ich könnte dir helfen, es wieder zu finden“, fuhr der alte Mann unbeirrt vor, beinahe so, als hätte er die Antwort gar nicht gehört.
    „Natürlich“, meinte der jüngere nur zynisch und wandte sich ab. Er schwang seinen Rucksack in einer fließenden Bewegung auf seinen Rücken und zog von dannen, ohne auf den älteren Trainer zu achten, der seufzend am Straßenrand stehen blieb und dem jungen Mann nachdenklich hinterher sah.


    Nicht lang, nachdem sein jüngster Kampf geendet war, fand sich Shinji in einem Pokémon Center wieder. Er hasste es seine Pokémon heilen lassen zu müssen. Er hasste das Gefühl der Abhängigkeit. Doch Donkarasu war zu schwer verletzt worden, um sich durch Tränke und Sprays versorgen zu lassen. Außerdem, so sehr es ihm auch missfiel, dies zugeben zu müssen, tat es ihm gut, wieder etwas warmes zu Essen in den Magen zu bekommen, da gerade Abendessen im Center ausgeteilt wurde.
    So saß er, wie auch einige andere Trainer, im Aufenthaltsbereich des Centers und löffelte ein gut gewürztes Curry mit Reis, während er darauf wartete, dass seine Pokémon geheilt waren.
    Der große Bildschirm, der in die Wand an der Seite des Raums eingelassen war, zeigte aktuelles Fernsehprogramm – natürlich einen Sender, der über die neusten Entwicklungen in der Vorbereitung auf die bald erneut beginnende Indigo Konferenz berichtete.
    Shinji beobachtete das Programm aus den Augenwinkeln. Zum zweiten Mal in seinem Leben bereits hatte er acht Orden in Kanto gesammelt, um die Liga noch einmal heraus zu fordern, doch sicher, ob er zur Liga antreten wollte, war er sich dennoch nicht. Was würde es ihm schon bringen? Ob er gewinnen würde oder verlieren... Es machte ja doch keinen Unterschied.
    Da schaltete das Programm zum Studio zurück. „Für Fans der Sinnoh-Liga haben wir weitere aufregende Neuigkeiten“, berichtete die Moderatorin, deren Lächeln – so befand Shinji – aufgesetzt und trainiert wirkte. „Der Champ der Sinnoh-Region, Satoshi, befindet sich seit gestern Abend in Kanto. Fraglos hat er sich eine Auszeit genommen, um seine Familie in Masara Town zu besuchen. Dies könnte für einige Trainer eine Chance darstellen, den seit beinahe drei Jahren ungeschlagenen Champ gegenüber zu stehen.“ Die Moderatorin zwinkerte.
    Langsam ließ Shinji den Löffel sinken und verzog den Mund.
    Natürlich, dachte er. Natürlich würde er selbst hier in seinem Schatten stehen. Sein Schatten, dem er schon so lange zu entkommen versuchte...





    Namensguide:

    Shinji: Paul
    Donkarasu: Kramshef
    Hassam: Scherox
    Satoshi: Ash


    S

    Nach mehr als drei Jahren... Das ist hier das Spin-Off zu Die Meister der Zeit und spielt parallel zu der Fortsetzung jener Geschichte in Kanto. :) Man muss dazu "Die Meister der Zeit" aber nicht gelesen haben, da eben die Geschichten fast gleichzeitig spielen und aufeinander keinen direkten Bezug nehmen. ;)
    Ich habe mich ewig davor gedrückt, weiter zu schreiben, aber da ich im Moment im Pokémonhype bin, konnte mich eine Freundin überreden :D Viel Spaß mit der Geschichte!





    Die Meister der Aura



    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iiggbOr4kFKV9.jpg]


    STORY


    Der junge Champ der Sinnohregion kehrt in sein Heimatdorf in Kanto zurück, um seine Mutter zu besuchen und ein wenig Zeit mit alten Freunden zu verbringen. Dabei ahnt er nicht, dass hier nicht nur eine unerwartete Bekanntschaft, sondern auch ein neues Abenteuer auf ihn wartet, bei dem das Schicksal der Kantoregion auf dem Spiel stehen könnte.
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem Satoshi nicht nur etwas über seine Heimat, sondern auch über sich selbst erfahren soll.


    S Genre: Fantasy, Action, Abenteuer | Vorkommende Pairings: Armourshipping (Satoshi X Serena), Comashipping (Shinji X Satoshi | einseitig)



    Charaktere:
    [tabmenu][tab='Satoshi'][Blockierte Grafik: http://i.minus.com/ibzDovUqr8p3hd.jpg]


    Deutscher Name: Ash Ketchum


    Alter: 17
    Beruf: Champ der Sinnoh-Region
    Herkunft: Masara Town


    Pokémon im Team: Pikachu, Goukazaru, Jukain, Donfan, Gabite, Heigani
    [tab='Serena'][Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iO8h6dIXWOAIT.jpg]


    Deutscher Name: Serena


    Alter: 16
    Beruf: Gehilfin von Platan-hakase
    Herkunft: Asame Town


    Pokémon im Team: Fokko, Protoga, Ghost, Tyltalis
    [tab='Shinji'][Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iEs0VKJPMwz7I.jpg]


    Deutscher Name: Paul


    Alter: 18
    Beruf: Ass-Trainer
    Herkunft: Tobari City


    Pokémon im Team: Elekible, Donkarasu, Nidoking, Sazandora, Charem, Dodaitose
    [tab='Gen'][Blockierte Grafik: http://i.minus.com/ibxYDa8uARzc5b.jpg]


    Deutscher Name: Urs


    Alter: 37
    Beruf: Aura-Wächter
    Herkunft: unbekannt


    Pokémon im Team: Lucario, Riolu, Rampald, Bohmander, Ringuma [/tabmenu]



    A/N:


    Die Geschichte spielt in einer Alternativen Timeline, wenn man so will - natürlich weil die ursprüngliche Geschichte (Die Meister der Zeit) zu einem Zeitpunkt geschrieben wurde, als die Timeline so gesehen noch nicht "alternativ" war. Da ich "Die Meister der Zeit" zu einem Zeitpunkt geschrieben habe, als die Sinnoh-Liga im Anime noch nicht vorbei war, habe ich sie unter der Annahme geschrieben, dass Satoshi die Liga gewinnt. In meinem Head Canon (wenn man so will), nach dem ich diese Geschichte dann geschrieben habem hat Satoshi die Liga gewonnen und ist erst als Top4 in der Region geblieben, hat später jedoch Shirona geschlagen und ist seither der Champ von Sinnoh. Außerdem war er - wir erinnern uns daran, dass Satoshis Alter erst in BW wieder erwähnt wurde) - nach dem Headcanon bis zum Ende der Sinnoh Liga etwas mehr als zwei Jahre unterwegs und war damit zu dem Zeitpunkt schon 13 (da er seine Reise ja eigentlich kurz vor seinem 11ten Geburtstag begonnen hat).


    Ich möchte außerdem anmerken, dass ich dieses Mal für Pokémon, Menschen und Orte japanische Namen verwende, weil es mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist. :) Ich werde aber unter jedem Kapitel die jeweiligen "Übersetzungen" schreiben ;)


    S

    "Gut" ist aber definitiv kein Begriff den man komplett objektiv beschreiben kann. Natürlich gibt es für Kunst objektive Kriterien, und diese beeinflussen auch sicher das subjektive Empfinden. Aber bei Kunst steht bei mir und bei sehr vielen anderen Menschen das subjektive Empfinden im Vordergrund.


    Aber du wirfst hier ein wenig aber einige Dinge durcheinander. "Kunst" an sich beschreibt erst einmal eine perfektionierte Tätigkeit (und das muss nichts "darstellendes" sein). Die Kunst selbst, hat nichts mit Unterhaltung zu tun. Auch die "Schaffensform" Kunst nicht. Diese soll erst einmal nur eine "Ausdrucksform" sein. Allerdings kommt der Begriff "Kunst" ursprünglich aus dem Handwerk. Und Handwerk hat klare Normen und Definitionen. Denn mal ehrlich: Stell dir vor, Schrauben wären nicht genormt. Oder Häuserbau wäre nicht genorm... Ich denke, du weißt, worauf ich hinauswill.
    Und ehrlich: Würde man danach gehen, wie viele Leute sich wovon unterhalten fühlen, so würde Hartzer-TV und Twilight das höchste der "Kunst" sein. Denn kaum etwas ist ja auch annährend so erfolgreich. Und wenn Umsätze und Fans etwas gut machen, sind "Avatar" und "Titanic" die besten Filme, die je gemacht wurden (gefolgt von Avengers).
    Jemanden zu unterhalten ist nicht sonderlich schwer. Unterhaltungsmedien müssen Grundlegende Bedürfnisse der Zuschauer befriedigen, aber sie müssen weder inhaltlich noch technisch sonderlich gut sein, um dies auf die Reihe zu bekommen.


    Genau deswegen ist es auch wichtig, das ganze mal objektiv zu betrachten - denn sonst ist man dafür prädestiniert zu einem Spielball der Medien zu werden, weil man sich so leicht beeinflussen lässt.


    Nolan macht das übrigens auch - ob bewusst oder unbewusst - in einer Hinsicht sehr gut: Er gibt dem Zuschauer das Gefühl intelligent zu sein. Denn er hat zwar Klischeedurchtränkte, dumme Szenarien, präsentiert diese aber so, als seien sie komplex, und der Zuschauer ist dann stolz auf sich, weil er es versteht (was in Wahrheit nicht schwer ist, weil es sowieso mindestens drei Charaktere gibt, die einem alles permanent und mindestens vier Mal erklären).


    Ich sehe das eher so: Es MUSS keinen Sinn machen, dass der Superheld seine Kräfte besitzt. Das ist nichts Persönlichkeitsabhängiges, ob jemand Superkräfte besitzen darf oder nicht und es ändert auch nicht, wie menschlich ein Charakter dem Leser/Zuschauer erscheint. Man kann sich genauso gut entscheiden mit dieser Macht den Nächstbesten umzubringen.


    Das mag in der Realität so sein und das mag bei einigen Superhelden auch so funktionieren. Ich sage es mal so: Bei Marvels Grau in Grau Universum, dass sich seit den 80er Jahren sehr moralisch ungenau zeigt, macht es weniger Probleme, wie die Superhelden handeln. Nicht zuletzt ist fast immer wenn ein Superheld irgendetwas macht, ein anderer Superheld damit verdammt unzufrieden (von den normalen Menschen, die sich permanent gegen die Homo Superior auflehnen, ganz zu schweigen). Es ist dabei zwar immer noch nicht schön, dass alles ständig im Chaos versinkt (und ich würde mich echt freuen, wären die Superhelden, wenn sie die Möglichkeit haben, mal so nettm die Kämpfe nach außen zu verlagern), aber nun, die Helden werden nie als sonderlich strahlend dargestellt.
    Bei DC läuft es aber immer darauf hinaus, dass die Superhelden meistens als moralisch korrekt und "fehlerfrei" dargestellt werden - und dafür machen sie zu viel scheiße, gerade in neueren Sachen. Und das zieht sich leider auch in die Filme. Avengers endet darauf, wie über die Frage diskutiert wird, ob die Avengers New York gerettet oder eigentlich für die Zerstörung verantwortlich waren. Superman, der noch viel mehr zerstört, wird aber am Ende von Man of Steel nie darauf angesprochen. Weil er ist Superman, er ist toll, er macht keine Fehler.
    Das Problem ist bei DC leider auch in den Comics so eine Sache... Gerade bei Batman nervt es mich. Das Batman 9jährige von der Straße holt und zur Ausübung von Selbstjustiz ausbildet, sie permanent in Lebensgefahr bringt etc. ist kein Problem. Dass sich niemand daran stört, aber schon.
    Daher mag ich bei Batman auch vorrangig die Animationsserien, weil da wird auch immer wieder angesprochen... Wie war das bei Young Justice? Superman: "Nun wo wir wissen, dass Captain Marvel eigentlich 8 Jahre alt ist, können wir ihn nicht hier behalten." - Batman: "Ich sehe damit kein Problem. Er hat bisher gute Arbeit geleistet." Wonder Woman: "Klar, dass es von dem Mann kommt, der 9jährige zu Crimefightern ausbildet..."


    Omg, da möchte man ja... auf den Bildschirm einschlagen. °_°


    Die Alte Serie ist so eine Sache... Sie ist sehr charmant, aber man muss sich drauf einlassen. Es ist halt der "alte" Batman, den es damals auch noch in den Comics gab.


    Aha, interessante Sichtweise. Oder eher gesagt, deine Sichtweise.


    Wie schon gesagt: Dumme Bemerkung.
    Denn der Begriff "Kunst" kommt aus dem Handwerk und bezieht sich erst einmal darauf, dass jemand besonders "kunstfertig", also besonders "gut" in einem Handwerk ist. Und für die Längste Zeit der Geschichte waren Künstler auch eine Form von Handwerkern.


    Den ersten vielleicht nicht, aber die anderen beiden. Ein Dr.Octopus der seinen Fehler einsieht, sich opfert um die Welt zu retten. Ein Harry Osborn, alias Green Goblin Nummer 2, der sich auf die Seite von SpiderMan schlägt. Naja, anderes Thema.


    *headdesk* Weißt du Rick: Ich Stimme dir zu, dass die alte Spiderman Trilogie schlecht ist, aber diese Gründe sind wieder so... Dumm. Weil all das auch Dinge sind, die mehr als einmal in den Comics geschehen. Wie schon gesagt: Bereits seit den 80er Jahren ist Marvel von dem klaren Schwarz-Weiß weggegangen, und die Bösewichte kämpfen durchaus, je nach Situation, immer wieder auch auf der Seite ihrer Helden. Spätestens dann, wenn eine Gefahr auftaucht, die gefährlicher sind, als sie selbst. Octavius hat zumindest in zwei Crossovern zu anderen Marvel-Helden mit Spider-Man zusammengearbeitet und Harry ist ohnehin mehr eine Wild Card, als ein Villain.


    Entweder er schafft es innerhalb von einigen Sekunden seinen Gegner irgendwie auszuschalten,oder die Zivilisten werden von dem Hitzestrahl/Laserstrahl gegrillt.


    Nun, davon abgesehen, dass nach den wahrscheinlich 5000 Menschen, die mindestens während des Kampfes zuvor gestorben sind, diese fünf Leute keinen Unterschied mehr gemacht hätten... Die Szene war einfach dumm. Ich meine, die Leute, wären sie gestorben, hätten dafür am Ende den Darwin Award bekommen, denn sie hatten mehr als genug Platz und Zeit um wegzulaufen. Wer keine Überlebensinstinkte hat... Nun, der stirbt ohnehin früher oder später, weil er nicht wegrennt, wenn der Zug auf ihn zukommt, nachdem mal die Schranke blockiert war und nicht runterging...


    Wenn dann würde ich die Frage eher an Heldengemeinschaften richten wo eine Justice League mit besitmmt 60 Superhelden es dennoch oft nicht schafft ein Kampf ohne Zerstörung oder Tote zu bestreiten.


    Nun, diese Problematik der vielen Toten haben bisher so extrem nur die Filme. Die Realfilme. Einen Justice League Film gab es bisher nicht, daher auch noch keinen Justice League Kram mit unglaublich viel Kollateralschaden. Die einzigen beiden Comic-Storylines, wo mir hohe Kolateralschäden einfallen, haben eine weltweit gleichzeitig eintretende Katastrophe und da die JL da erst Mal überall hinkommen musste... Ist das dann doch entschuldigt.


    Weil es sonst nicht realistisch ist.


    Wie Landis schon sagt: Warum genau muss Superman mitten in Metropolis New York gegen Zod kämpfen? Zod hatte es auf ihn abgesehen. Es wäre kein Problem für Supi gewesen, aus der Stadt rauszufliegen - am besten ins Weltall - und dort gegen Zod zu kämpfen... Wie er es in alten Filmen auch immer gemacht hat! Aber nein, stattdessen schlägt er selbst Zod durch mehrere Hochhäuser, die daraufhin teilweise einstürzen.



    Wenn der Held alles nur richtig macht, ist doch keine Spannung mehr vorhanden oder?


    Spannung kann auch einfach daraus enstehen, dass man sich um den Held selbst sorgen macht. Nicht dadurch, dass tausende von Zivilisten sterben ;)





    Übrigens: Nostalgia Critic hat letzten Mittwoch zusammen mit Angry Joe ein Review zu "Man of Steel" gemacht. Da wird unter anderem auch diese ganze Problematik angesprochen... Wie auch die "Nolanfizierung" von Superhelden.


    Wobei das lustigste am ganzen Video, das Intro war:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Das ganze Video findet ihr hier:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Free-TV-Premiere: 09.05.2014 (7MAXX), J: 28.11.2013


    In einem Park von Illumina City versucht ein offenbar sehr unsicheres Mädchen ein Coiffwaff zu bürsten, doch das Coiffwaff läuft weg. Zur selben Zeit kommen Ash und seine Freunde durch den Park, wobei Heureka die vielen Brunnen und die Gestaltung des Parks bewundert. Dabei sehen Ash und Serena ein gestyltes Coiffwaff und Serena erklärt Ash, dass es einen berühmten Pokémon-Stylisten namens François in Illumina City gibt.
    Gerade, als Heureka – obwohl Citro sie ermahnt vorsichtig zu sein – vorläuft und an einer Hecke stehen bleibt, kommt das vorher fortgelaufene Coiffwaff durch die Hecke gesprungen und Heureka, die versucht ihm auszuweichen, fällt hin.


    Während Citro, Ash und Serena zu Heureka laufen, kommt das Mädchen, dem Coiffwaff fortgelaufen ist, dazu und entschuldigt sich dafür, dass so etwas wegen ihres Coiffwaff passiert ist, doch Heureka meint, dass alles in Ordnung ist. Citro klebt Pflaster auf Heurekas aufgeschlagene Knie, während sich das Mädchen als Jessica vorstellt und ihnen sagt, dass sie eine Pokémon-Stylistin in Ausbildung ist, jedoch Probleme mit ihrem Coiffwaff hat, da dieses sich nicht von ihr stylen lassen möchte. Heureka hört ihr dabei begeistert zu und fragt Jessica dann, ob sie nicht bei ihnen bleiben und Citro heiraten will. Als Serena darauf sehr verwirrt reagiert, erklärt Heureka, dass sie ja nur auf Reise gehen will, um ihrem Bruder eine wunderschöne Braut zu finden, was Citro allerdings nur verlegen macht und ihn dazu bringt, sich zu entschuldigen.


    Schließlich bietet Jessica ihnen an, das Studio, in dem sie lernt, zu zeigen und zur großen Überraschung von Ash und Serena, ist es das Studio, von denen Serena zuvor erzählt hat und der Ausbilder Jessicas ist François. Als sie in das Studio kommen, können sie François bei seiner Arbeit zusehen, was vor allem Serena begeistert. Als François sich zu ihnen gesellt, erklärt Jessica gerade Serena, wofür man verschiedene Beeren, aber auch verschiedenste Shampoos, Kämme und Scheren beim Stylen von Pokémon braucht. Ash ist derweil überrascht, dass es sich bei Jessicas ungestyltem Coiffwaff um das gleiche Pokémon handelt wie bei den gestylten Pokémon, die er für eine Entwicklung gehalten hat. Schließlich schlägt ihnen François vor, dass Jessica ihnen die Umgebung zeigen soll.


    So gehen sie los, doch sie kommen nicht weit, ehe sie von einer seltsamen Person angesprochen werden, die ihnen sagt, dass seine Begleitung eine ganz besondere „charismatische Pokémon-Stylistin“ ist, die schon viele Preise gewonnen habe. Sie laden die Gruppe zu einer Vorführung ein, bei der ein Woingenau ihnen verschiedene Styles, von Afro, über Schulmädchen, hin zu Marie Antoinette vorführt. Dann bieten sie der Gruppe an, auch ihre Pokémon zu stylen. Doch Pikachu ist von der Idee so gar nicht begeistert. Da meint Heureka, Serena könnte doch ihr Fynx stylen lassen und Serena stimmt zu. Die Stylistin will protestieren, doch ihr „Manager“ meint, dass ginge schon in Ordnung. Dann wird die Gruppe rausgeworfen – es gäbe immerhin so etwas wie ein Betriebsgeheimnis.


    [Zum ausführlichen bebilderten Episodenbericht im Bisafans TV-Guide...]


    Das treibt den Ehrgeiz an, immer besser sein als alle anderen.


    Tut es vielleicht bei Leuten, die die Chance haben besser zu sein als andere. Aber nicht alle haben diese Chance und diese werden dann von Lehrern, Eltern und Umgebung unter Druck gesetzt und fertig gemacht, ohne dass ihnen das was bringt außer Burnout und Depressionen.
    Es gab erst letztens wieder eine Studie in Deutschland dazu: Immer mehr Schüler leiden unter schweren Depressionen oder zumindest Burnout. Psychologen zu Folge ist im Moment die Psyche vieler Kinder auf dem Stand von Erwachsenen, die ihren Job hassen, aber weiter arbeiten, weil sie keine Wahl haben.
    Nun, erwachsene können theoretisch zumindest immer noch kündigen. Kinder können das nicht.




    Ich muss sagen: Ich habe heute irgendwie eine traurige Erfahrung gemacht.
    Wir wurden Gebeten heute im Rahmen eines Projekttages an den weiterführenden Schulen - um genau zu sein in den siebten Klassen - Vorträge über Cybermobbing zu halten. Und in dem Rahmen haben wir auch die Schüler befragt über ihren Medienkonsum und darüber, inwieweit sich ihre Eltern damit auseinander setzen, sie denn in der Freizeit machen (also die Kinder).
    Und leider sahen wir da diverse Vorurteile bestätigt: Die Gynasialkinder hatten größtenteils eine sehr differenzierte Meinung zu den Fragen, die wir gestellt haben. Sie erzählten auch, dass sie ja doch vorsichtig bei Medien sind und dass ihre Eltern ihnen auch Hilfe beim Einstieg ins Internet geboten haben (zumindest den meisten). Interessant war auch, dass bei den 7t-Klässlern des Gymnasiums gerade einmal ein gutes Drittel Facebook (oder sonstige Social Media) nutzte.
    Tja, dann ging es zur Realschule. Da war es schon schwerer überhaupt das Interesse zu gewinnen, mitzumachen. Wir waren heiser, als wir fertig waren. Hier wurde Facebook mehr genutzt und teilweise über Fallbeispiele gelacht (Haha, die hat wegen Akne Selbstmord begangen! Man ist die blöd!). Die wenigsten meinten, ihre Eltern würden sich dafür interessiern, was sie mit dem PC machen.
    Und dann Hautpschule. "Was soll der Scheiß hier überhaupt? Können wir nicht einfach gehen?" Es war praktisch unmöglich gegen den Krach anzuschreien, den die gemacht haben. Durchgehend wurde Facebook benutzt und auf die Frage, wie lang die Kinder am Tag so online wären, meinten sie "Ja, immer halt." Es war dann auch im Gespräch auffällig, dass die Eltern sich bei keinem dafür zu interessieren schienen, was sie denn so im Internet (oder in der Schule) machen. Es war allgemein anstrengend zu unterrichten.


    Wobei ich gleichzeitig aber auch sagen muss: Ehrlich gesagt kamen mir die Realschüler als einzige, wie Kinder vor. Also rein von der Art, wie sie geredet haben. Ich meine die waren größtenteils 13. Vereinzelnd 12, vereinzelnd 14/15.
    Und die Gymnasiasten waren so ruhig, beherrscht und konzentriert, dass es schon irgendwie gruselig war. Gut, wir hatten die natürlich auch morgens, wo sie noch wach waren, sag ich mal. Mag auch ein Vorteil gewesen sein.
    Na ja, und ehrlich gesagt, die Hauptschüler... Die haben sich allgemein halt sehr Klischeebesetzt verhalten. Waren sehr aufgetakelt, haben sehr künstlich geredet und ja...

    Was ich interessant finde - auf dem Logo ist die Krone zu sehen, und so zwei Dinger, die ein bisschen wie Herzen aussehen. Denke, das steht für Princess und Lovely. Aber mehr nicht an Symbolen. Mal wieder nur zwei Cures? Ist jetzt sehr weit hergeholt, aber kann ja sein =D


    Also ich sehe da noch gesamt drei Sterne im Logo ;) Zwei als die Zerrungs-Striche (deren tollen Fachnamen ich wieder vergessen habe) beim Ji von "Chaaji" und einen im Ausrufezeichen. Und naja, man könnte den Hintergrund als etwas wie Schleifen interpretieren.
    Im Ausrufezeichen sind vier Farben: Pink, Blau, Gelb und Violet (mal wieder). Daher würde ich auf vier Cures tippen.


    Ich bin übrigens auch irgendwie enttäuscht, dass es wohl kein Smile Sequel ist. Weniger wegen Smile selbst, sondern, weil eine versetzte Smile-Staffel geheißen hätte, dass Toei eventuell mit Abstand zur Originalserie mal Sequels macht.

    Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich keinem der Kriterien so wirklich zustimmen kann.


    Viele gute Anime-Kämpfe, die ich gesehen habe, waren nicht auf Leben und Tod. Ironischer Weise habe ich weit mehr gute Kämpfe in Erinnerung, die nicht auf Leben und Tod waren (Freundschaftskämpfe, Trainingskämpfe oder Turnierkämpfe), als welche, bei denen es wirklich um alles ging.
    Der Grund ist eigentlich auch recht einfach: Bei den ganzen "Auf Leben und Tod" Kämpfen wird gerne ENDLOS dramatisiert und außerdem meistens viel gelabert. Weil wir müssen ja noch ein wenig Moral reinbringen, nicht? Ist es aber ein Kampf in einem Turnier, wird sich beim Schreiben und Animieren meist weitaus mehr auf den eigentlichen Kampf konzentriert und dieser demnach besser umgesetzt, einfach weil man den Kopf eher frei dafür hat. Dann wird auch eher taktisch gearbeitet und dergleichen. Außerdem kommt dahingehend noch dazu, dass Turniersituationen da meist auch realistischere Szenarios als "12jähriger besiegt Erwachsenen, der drei Mal so viel Kampferfahrung hat" herankommen.


    Auch Ebenbürtigkeit ist etwas... Nun, das kann für interessante Kämpfe sorgen, muss es aber nicht. Ich bin selbst jemand, der Kämpfe mit Taktik sehr genießt - weit mehr, als stumpfes "[Cool klingende Attacke einsetzt und dabei Schrei]" - und wenn die Gegner nicht ebenbürtig sind, dann sorgt es dafür, dass die Charaktere gezwungen sein können Taktik einzusetzen.
    Das... Oder sie setzen einfach ihre Deus Ex Machina Fähigkeit ein, die sie sich auf einmal aus den Fingern saugen!


    Und ja, zu den Punkten "Der Held scheint zu scheitern" und "Finaler Angriff" kann ich nur sagen: NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!
    Ich HASSE das. Ich hasse es! Ich hasse es! Ich hasse es! Ich finde nichts nerviger, als wenn wir MAL WIEDER das gute Alte "OMFG! Der Gegner ist zu stark! Ich bin am Ende! Ich kann nicht mehr! Ich glaube ich sterbe! Aber halt! Der will ja meine Freunde umbringen. Ich mobilisiere meine letzten Kräfte und besiege ihn! (Und halte dabei am besten noch eine rührende Predigt er Freundschaft, Liebe und Mut)" Gnah! Es regt mich auf. Weil es so furchtbar unrealistisch ist und die meisten Anime, die Kämpfe beinhalten es bei jedem Bosskampf (und sei es auch nur ein Minibosskampf) und das nervt. Man kann es einmal machen. Je nach Länge des Anime vielleicht auch zwei Mal. Und ich sehe es bei Magical Girls sogar noch ein, dass dann durch die Entschlossenheit oder so etwas ein Power Up kommt, wenn es so erklärt wird (immerhin sind die Magical Girl Kräfte selbst meist ein riesiges Plothole). Aber alles in allem ist es einfach nur dumm und ergibt keinen Sinn. Wenn man einfach so am Ende ist, dass man kaum mehr stehen kann, kriegt man nicht die Kräfte für einen Finishing Blow gesammelt. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und unglaubwürdig.
    Übrigens nicht minder unglaubwürdig ist es auch bei YGO, wenn Yugi, wenn er auf 100 Punkte unten ist, auf einmal DIE Karte bekommt, die natürlich das Blatt mal eben wendet.



    Generell erwarte ich von einem guten Animekampf erst einmal drei Sachen:
    1) Abwechselungsreichtum in den Angriffen.
    2) Eine gute Animation.
    3) Ein epischer Soundtrack.


    Dazu gibt es eigentlich wenig zu sagen.
    Also ich finde es sehr langweilig, wenn in Anime eigentlich immer jeder Charakter nur dieselben 3,5 Attacken beherrscht und ausführt, ohne diese in irgendeiner Form zu variieren. Ein wenig direkte Angriffe, dann ein bisschen Energie durch die Gegend schießen, dann einen Finisher. Bäh. Langweilig. Nicht selten haben dann die Energieattacken auch noch Stock-Animation, die dann unabhängig vom Kampf immer wieder verwendet wird, was so ziemlich das genaue Gegenteil von "dynamisch" ist und mir ziemlich auf den Senkel geht. Nicht zuletzt auch, weil die meisten Gegner unfähig zu sein scheinen, anzugreifen, während diese teils ewig Lange Attackensequenz läuft. Und ja, auch nur ein paar Faustschläge und Tritte sind nicht sehr interessant anzusehen auf dauer. Daher habe ich gern mehr Bewegung mit mehr als nur Schlagen-Blocken-Energie.
    Das ganze sollte natürlich von einer guten Animation mit möglichst wenig (oder noch besser: Gar keinen) Stock Animation begleitet werden, die auch mit Kamerabewegung arbeitet und allgemein sehr dynamisch erscheint.
    Und der Soundtrack ist eh klar - da stimme ich Vinum dann auch zu - der ist einfach nötig um die richtige Stimmung aufkommen zu lassen.


    Wobei sich wahrscheinlich alles, was ich erwarte, inhaltlich, wie technisch mit folgenden Adjektiven beschreiben lässt: Variabel, dynamisch und taktisch.


    Leider bekommt man selten wirklich gute Kämpfe in Anime zu sehen und ich gebe offen zu, dass ich dahingehend lieber Cartoons schaue, da diese meist weit besser mit den Kämpfen arbeiten.
    Dennoch mag ich die Kämpfe in Hunter X Hunter sehr gern, da diese sehr taktisch sind, die Charaktere verschieden Arbeiten und allgemein das ganze realistischer gehalten wird (Gon und selbst Killua können einfach nicht mit dem Level der meisten Erwachsenen mithalten) und da die Hauptcharaktere im Verhältnis zu ihren Gegnern meist sehr schwach sind, sind sie darauf angewiesen ihre Kräfte ideal einzusetzen und eben darüber nachzudenken, wie sie vorgehen. Das kommt sehr gut an. Auch, dass die Kämpfe oft sehr blutig sind, hilft, es realistischer wirken zu lassen. Und nun, eine andere Sache auch noch: Wenn bei HxH die Kämpfe dann wirklich auf Leben und Tod sind, dann sind sie das wirklich. Wir sehen viele Charaktere sterben, wir sehen viele Leute töten und es gibt keine Möglichkeit sie wieder zu beleben.


    Gut, und an sich gefallen mit bei Fairy Tail die Kämpfe, an denen mehr als zwei Leute beteiligt sind, sehr gut. Weil diese oft sehr schön gestaltet sind und dort dann auch Kräfte interessant kombiniert werden. (Allgemein besticht die Serie durch sehr, sehr gute Animation und natürlich auch den epischen Soundtrack, aber die One on One Kämpfe sind mir mittlerweile zu Redundant).


    Na ja, und soweit muss ich sagen, dass mir in Pokémon XY die Kämpfe auch sehr gut gefallen, rein von der Animation und dem, wie sie aufgebaut werden. Sie sind mehr als einfaches "Attacken einsetzen und schauen, wer gewinnt". Das ist sehr nett. :)


    Ich finde es übrigens mehr als alles andere sehr schade, dass in Magical Girl Serien die Kämpfe zur Hälfte aus Stock Futage bestehen. Was für eine Verschwendung von Potential!