Beiträge von Alaiya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    In welcher Hinsicht Chancengleichheit?


    In der Hinsicht, die in dem Video, dass ich im Startpost mit reingehauen habe, angesprochen wird.


    Es wäre ja wohl angemessen, wenn Österreich wenigstens so viel Geld von Deutschland erhält, dass es eine große Uni damit bauen kann + Professoren und alles, was dazugehört zu bezahlen.


    Ich will ja nichts sagen, aber unserer NC kommt von den Unis, nicht von der Regierung, und die Unis sind gezwungen den NC einzuführen, weil sie selbst nicht genug Geld haben, um halt noch mehr Schüler aufzunehmen. Vor allem in bestimmten Fächern. Es ist wirklich ein Trauerspiel. Da ich ja mittlerweile von meiner Hochschule in einem Minijob angestellt bin, bekomme ich so ein paar Sachen Intern mit. Zum Beispiel, dass bei uns, einer ohnehin schon kleinen FH mit recht wenig Personal, im Informatikbereich nächstes Jahr eine Professur gestrichen wird. Dabei haben unsere Professoren so schon kaum Zeit, um uns alle vernünftig zu unterrichten, und die Sache mit den Bachelorarbeiten ist ein Kampf. Es ist bei uns, aus Professorenmangel, auch nicht möglich, dass wir Informatiker an unserer Hochschule einen Master machen, weshalb mein Mitbewohner und ich nächstes Jahr mal wieder umziehen müssen, um in die Nähe einer Schule zu kommen, wo der Master möglich ist. Und genau deswegen war unsere Hochschule nun auch gezwungen, für Informatik und für Ingeneurswesen (wo letztes Jahr eine Professur gestrichen wurde) einen NC einzuführen - weil eben nicht der Personal vorhanden ist, um beliebig viele Leute aufzunehmen. Und die Tatsache, dass immer mehr Leute durch's Abitur irgendwie durchgeboxt werden und damit theoretisch gesehen studieren dürften. Und da studieren ja mittlerweile das einzig mögliche zu sein scheint, sind unsere Hochschulen auch übervölkert.


    Was ich übrigens auch furchtbar finde, ist, dass der Staat in Deutschland den Hochschulen "Kopfprämien" für Studierende, die in der vielzukurzen Regelstudienzeit fertig werden, bezahlt. Was dazu führt, dass viele studierende IRGENWIE durchgeboxt werden - scheiß auf gute Noten, oder auch "Vier gewinnt". Das ist dem Verständnis und dem lernen der Studierenden nicht gerade zuträglich.


    und weiter? Kinder aus ärmeren Verhältnissen kommen halt eher auf die Hauptschule. Weil bereits Zuhause kein Grundstein gelegt wird. Alle Kinder haben das gleiche Anrecht darauf. Haben ja auch alle Kindergarten und Volkschule zusammen. Nach den mindestens 5 Jahren sollte der Vorsprung schon minimiert sein.


    Ist er auch. Aber das ist nun einmal den Lehrern, die Empfehlungen aussprechen, egal. Ein Kind von Akademikern, das muss ja intelligent sein - immerhin sind es die Eltern auch. Das kann sich also (wie im bereits erwähnten Video angesprochen) noch so dumm anstellen und kommt trotzdem auf's Gymnasium, weil im Notfall können ja auch noch die Eltern helfen. Unabhängig davon, ob die Eltern überhaupt Interesse daran haben, dem Kind zu helfen und es zu fördern, oder ob sie es einfach mit einer Au Pair zuhause versauern lassen, während sie selbst in der Weltgeschichte (und sei es eben aus beruflichen Gründen) rumreisen.
    Davon abgesehen sollten die Chancen eines Kindes nicht davon abhängen, wie die Eltern fähig sind, es zu fördern, sondern von seinen eigenen Talenten.

    Überhaupt Misty besser machen, ich meine, wem hätte es geschadet? Wieso musste man bei Pokemon so....ja sooooo sehr darauf achten das es Kinderfreundlich ist?


    Das ist halt die Frage. Ich meine, das ist ja praktisch EXAKT dasselbe, wie bei Digimon Adventure 02, wo gerade bei den Charakteren auch einiges gestrichen wurde, weil es Seki als zu "komplex" erschien, als das Kinder das verstehen könnten. Ich sehe genau das ja immer als das Problem an: Wenn Produzenten von Kinderserien Kinder für so "dumm" halten, dass man ihnen nichts zutrauen kann.


    Was mich aber persönlich in Pokémon stört, ist ein fehlender Spielbezug (okay, DP hat sich daran gehalten und sogar eigene Sachen hinzugefügt, damit es frisch bleibt), besonders in Best Wishes. Denn: Es fehlt das komplette Einall-Feeling und es kommt nur in einzelne Episoden vor, dazu ist der "Plot" nicht mal konstant bzw. hat keinen roten Faden. Ich meine selber, besonders in Johto oder gerade Hoenn: Ist es so schwer, selbst mit einigen Hintergrundbereichen einen Plot zu basteln?


    Ganz ehrlich, ich kann persönlich ja noch verstehen, wenn man eventuell die Spiele-Gegner rauslässt oder runterspielt, weil man sie nicht so interessant findet. Aber was ich nicht verstehe ist, warum es einen davon abhält, sich noch eine eigene Story und sei es nur beruhend auf der Mythologie der Region, aufzubauen. Ich meine, um es einmal so zu sagen: Es muss ja nicht Team Plasma sein. Ein Hunter-J-ähnlicher Gegner hätte es auch getan. Aber eben den Plot sozusagen ganz weg zu lassen, dass war eben... Nun, das war die Problematik in AG und auch in BW im Anime.


    Na ja, und ich stimme zumindest Rettan bezüglich dessen zu, dass es auch irgendwie dumm war - gerade in Isshu - dass eben viele Orte aus den Spielen, wie die Ruinen und dergleichen, kaum oder gar nicht vorgekommen sind. Dabei hätte man viel drauß machen können. Wobei ich dabei nicht weiß, an wem es gelegen hat.


    Ich hätte schon verstanden, wenn Ash bis Johto noch der Hauptcharakter wäre, weil Johto und Kanto Nachbaren sind. Aber ab Hoenn? Einfach nein. Die Spiele geben zwar ab und zu winzige Referenzen, aber keine direkten Besuche nach Kanto außer Gold/Silber/Kristall/HeartGold/SoulSilver, weshalb es meiner Meinung sinnlos ist, mit Ash nach Johto weiterzumachen.


    Ich finde es dahin ja auch seltsam, dass am Ende von Satos Johtoreise Intern EEEEEWIG diskutiert wurde, was sie nun zur nächsten Generation ändern sollen. Aber laut Shudo ist dabei niemand auf die Idee gekommen, Satoshi selbst rauszuwerfen. Praktisch jeder andere recurring Charakter wurde da behandelt, nur nicht Satoshi - obwohl er ja eh eigentlich nach Kanto hatte fliegen sollen. >.<"


    Ja, das Konzept des Executive Meddlings. An sich muss ich ja sagen, dass es die eigene Schuld der Konsumenten ist. Inhalte werden so verändert, dass sie sich besser vermarkten lassen. Warum lassen sie sich auf diese Weise besser vermarkten? Weil die Konsumenten darauf anspringen. Würde diese Art der Vermarktung keinen Erfolg haben, würde es nicht gemacht werden. Ob das betreffende Spiel/der Anime/der Manga/whatever dadurch mehr Erfolg hat oder nicht ist eine reine Vermutung und auch nicht immer hat Executive Meddling Erfolg.


    Tatsache ist allerdings tatsächlich, dass die japanischen Einschaltquoten in sehr, sehr vielen Fällen sehr genau zeigen, dass das Publikum mit vielen Änderungen und dergleichen nicht einverstanden war, bzw. wohl deutlich lieber Sachen sieht, die wirklich von den Autoren, nicht zu 3/4 von den Produzenten kommen. Ich meine bei Digimon spiegelt sich praktisch immer sehr gut das eingreifen der Produzenten in die vergangene Episode in den aktuellen Episoden wieder. Gerade bei Zero Two ist es deutlich bemerkbar gewesen. Und auch diverse andere Anime - gerade Kinderserien - zeigen solche Tendenzen.
    Und gerade bei Pokémon ist es wirklich so, dass praktisch immer nach Stellen, wo man deutlich das Meddling spürte, die Quoten immens abgefallen sind. Wobei es nirgendwo so stark war, wie beim Übergang Diamond & Pearl zu Best Wishes!. Nach einigen Folgen BW sind die Quoten immens abgefallen, nachdem sie bei DP über die 11., 12. und 13. Staffel sehr stabil waren. Und innerhalb von BW war es dann sowieso... Nun, ich sage nur "Best Wishes Season 2". Ich meine, der ganze Abschnitt ist einfach nur Meddling rauf und runter... Und entsprechend waren die Quoten.
    Es ist wirklich in vielen Fällen so: Das Publikum ist nicht blöd. Jedenfalls das japanische Publikum nicht. In OLM interessiert sich nicht dafür, wie die Quoten in Deutschland oder auch nur in den USA sind. Weil bei Deutschland und den USA ihnen nur wichtig ist, dass die Rechte gekauft werden - denn Quotentechnisch sehen sie eh nichts von dem Geld.


    Ja, viele Animes/Mangas/Spiele/etc. können dadurch schlechter werden, gerade weil die Produzenten, die das Executive Meddling aktiv betreiben, nicht der Autor sind, und demnach die Story nicht so koherent umschreiben können wie eben ein richtiger Autor. Sie stecken eben nicht in dessen Kopf. Auf der anderen Seite kann es die Qualität dieser Dinge auch steigern, wenn es richtig betrieben wird.


    Ich sage nicht, dass Executive Meddling automatisch schlecht ist, aber allgemein sehe ich es so, wie Guillermo del Toro es so schön sagte: "Ein Produzent sollte da sein, wenn man ihn braucht, und sich ansonsten im Hintergrund halten."
    Ich verstehe ehrlich gesagt bis heute nicht, warum man ausgebildete Autoren bezahlt, um eine Serie, einen Film oder sonst etwas zu schreiben und dann ankommt, nach dem Motto: "Hey, wir haben dich, als ausgebildeten Autor bezahlt, um uns eine Serie/einen FIlm zu schreiben, aber ich - so als ausgebildeter Manager/Finanzhalter/was auch immer - finde ja, dass das und das irgendwie nicht so gut ist. Und überhaupt, ist das denn Kinderfreundlich genug?!" Ich meine, wieso überhaupt ausgebildete Autoren dafür bezahlen, wenn man auf deren Meinung keinen Wert legt, wie es teilweise wirklich scheint? Amateure wären sicher billiger.
    Das verstehe ich halt eben besonders bei Tomioka nicht. OLM hat Tomioka für BW komplett aufgekauft, so dass er ganz für sie schreibt, und sie zahlen ihm dafür mehr, als vorher (da die Quoten, seit er angefangen hatte, die Storyleitung zu übernehmen, immens hochgegangen waren). Aber dann lassen sie ihn, denn sie so unbedingt haben wollten, dass sie bereit waren ihm mehr zu zahlen, nicht das durchziehen, was er offenbar schon eine ganze Weile geplant hatte. Ich meine, WOZU macht man das?! Ich verstehe die Logik einfach nicht.


    Komischerweise habe ich am Ende von DP gar nicht gemerkt, dass sie vorhatten Ash "loszuwerden"


    Das ist aber eigentlich sehr offensichtlich gewesen. Wenn man sich DP ansieht, merkt man auch ohne sich irgendwie mit den Hintergründen zu beschäftigen, dass Satoshi fliegen sollte. Er wurde immer stärker und immer fähiger als Trainer und hatte ein verdammt starkes Team, dass unter normalen Verhältnissen die Liga eigentlich in den Boden gestampft hatte. Währenddessen wurde Hikari als zweiter Hauptcharakter mit einem Maskottchen aufgebaut, damit man nicht in der kommenden Staffel auf 0 anfangen musste, sondern einen gewohnten Charakter weiterschicken konnte. Aber dann wurde von den Produzenten dagegen entschieden und - weil die nächste Staffel vier Wochen später starten sollte - eben ein unbesiegbarer Trainer von legendären erfunden, der Satoshi dann mit legendären IMBA-Pokémon in den Boden stampft, ohne das je erklärt wird, wie er an die legendären Pokémon gekommen ist.
    Das war in etwa so offensichtlich, wie, dass man Hikari in Digimon Adventure nur wegen den Wünschen der Produzenten reingeschrieben hat.


    Und warum so viele gegen Misty waren verstehe ich auch nicht so ganz.


    Das ist ganz einfach: Weil Kasumi oder Mistvieh einer der flachesten Charaktere, die je für einen Anime geschrieben wurden, ist und dabei Sexismus auf ganz neue Ebenen treibt. Sie ist Sexismus. Nichts anderes. Und zwar der Sexismus der Produzenten. Und deswegen hat Shudo sie gehasst und viele andere Autoren auch.
    Doppelt ironisch übrigens, weil Shudo - wie ironischer Weise viele andere Autoren auch - in seinem Originalscript ja eher die umgekehrte Moral hatte: "Frauen sind besser als Männer - Männer kriegen nichts hin."


    Es gibt übrigens immer den Spruch: "Never change a running system." Das Pokemon-Anime scheint sich ja weiterhin gut zu verkaufen. Jedenfalls ist ja kein Ende in Sicht. Ein Reboot ist also aus ökonimischer Sicht ebenfalls Unsinn. Wer würde denn freiwillig einen Goldesel schlachten?


    Das Problem ist nur: Nein, der Anime läuft nicht gut. Jedenfalls nicht durchgehend. Die Quoten sind so verteilt, als hätte jemand blind auf einer Quotentabelle Dart gespielt. Am Anfang waren die Quoten okay. Nicht übermäßig gut, aber okay. In Johto gingen sie dann runter und runter, was auch den Wechsel des weiblichen Charakters (glücklicher Weise) hervorgebracht hat. Dann brauchten die Quoten eine weile, um sich zu erholen, waren dann bis zur Mitte von AG ganz stabil, fielen dann aber wieder, wenngleich nicht so tief wie bei Johto. Dann kam DP und die Serie brauchte erst mal wieder, um sich zu erholen. Aber gegen Ende von Staffel 10 (also der ersten DP Staffel) waren die Quoten dann verdammt gut und das blieb so, wurde sogar zur Liga hin noch besser (das waren zumindest von den TV Charts-Platzierngen Rekorde für Pokémon - und übrigens auch bei den Kinoeinnahmen der Filme in Japan). Und dann kam BW. BW. Ja... BW. Wie gesagt: Am Anfang waren die Quoten nicht schlecht, aber BW hatte dann das umgekehrte DP System: Für knapp eine Staffel blieben die Leute mehr oder minder bei der Sache, aber dann sind die Quoten teilweise ins Bodenlose gestürzt. Um das ganze mal so zu sagen: Bei den Wöchentlichen Anime-Charts im japanischen Fernsehen, waren einige BW Folgen um Platz 20 herum. Nachdem DP dauerhaft in den Top 10, meist zwischen Platz 3 und 6, anzufinden war.


    Gut, nicht das ich denke, dass TV Charts, bei denen Detective Conan und Naruto immer mal wieder in den Top 10 sind, etwas über die Qualität der Serien aussagen...
    Aber irgendwas sagt es doch aus. Und sei es, dass das japanische Publikum "Tomioka's Pokémon" lieber mochte als "Des Produzenten Pokémon".
    Und ja... Vor allem kryptisch, warum man so etwas machen muss, wenn man bedenkt, dass der Pokémon Anime sowieso "OnAir" bleibt, unabhängig von den Quoten. Sonst wäre er nach Johto abgesetzt worden.


    Ich finde es übrigens sehr störend, dass man hier die Rollen ständig bei ihrem japanischem Namen anspricht. Wieviele sehen die sich denn wirklich im Original an?


    Nun, ich sehe es mir in Originalsprache an und nicht auf Deutsch. Weil ich generell deutsche Dubs vermeide. Daher müsste ich zumindest nachsehen, wie die Charaktere denn nun auf Deutsch heißen. Darauf habe ich für Forenbeiträge sicherlich keine Lust.


    Ja, wir hatten einen solchen Thread schon einmal, aber das wurde schon vor geraumer Zeit wegen einem unzureichenden Startpost gelöscht und ich dachte, wir brauchen einen Thread der Art dennoch ja irgendwie! :D


    Hier soll es um Anime-Sequels, Anime-Spin-Offs und Anime-Remakes gehen.


    Zur kurzen Erklärung, damit wir wissen, worüber wir hier reden:

    • Sequel: Ein Sequel ist eine Fortsetzung. Das heißt, eine Serie, die eine andere Serie fortsetzt. So ist Digimon Adventure 02 ein Sequel zu Digimon Adventure, sind Beyblade V-Force und G-Force Sequels zu Beyblade usw.
    • Spin-Off: Ein Spin-Off gehört zwar zum selben Franchise, wie die Serie, dessen Spin-Off man ist, aber spielt inhaltlich in einer anderen Welt oder einer so anderen Zeit, dass Charaktere und Handlung getrennt zu sehen sind. So ist Digimon Tamers oder auch Digimon Frontier so gesehen ein Spin-Off zu Digimon Adventure und Metalfight Beyblade ein Spin-Off zur alten Beyblade Saga.
    • Remake: Gut, hiermit werden die meisten etwas anfangen können. Ein Remake ist eine Neuauflage von einem bestehenden Anime. Sei es in besserer Grafik oder vielleicht auch näher an der Manga-Vorlage. Dragonball Kai ist zum Beispiel ein Remake von Dragonball Z.


    Und ja, gerade Sequels und Spin-Offs gibt es ja massig bei Anime. Selbst jeder neue Abschnitt von Pokémon kann als Sequel angesehen werden.


    Da ich weiß, dass der sonst noch immer länger werdende Startpost eh nicht gelesen wird, komme ich nach dieser "Vokabularklärung" gleich zu den Fragen, mit denen sich der Thread beschäftigen soll. :P


    FRAGEN ZUR DISKUSSION:

    • Was haltet ihr allgemein von Sequels, Spin-Offs und Remakes von Anime?
    • Gibt es bestimmte Sequels/Spin-Offs/Remakes, die euch besonders gefallen?
    • Welche Sequels/Spin-Offs/Remakes mögt ihr nicht?
    • Viele Leute meckern darüber, dass Sequels und Spin-Offs das "Original" ja runterziehen würden. Berechtigt?
    • Von welcher Serie würdet ihr euch ein Sequel wünschen? Bzw. von welchen Serien? Was würdet ihr euch inhaltlich wünschen?*
    • Von welcher Serie hofft ihr auf ein (weiteres) Spin-Off? Auch hier: Was sind eure Wünsche?*
    • Welche Serie verdient in euren Augen ein Remake und wieso?



    WICHTIG! WICHTIG!

    Beachtet bitte dabei:
    Auch hier gibt es wieder einige Serien, die natürlich einen eigenen Thread haben. Daher gilt auch hier wieder: Ich könnt gerne über allgemeine Wünsche reden, aber wenn ihr zum Beispiel über eine bestehende Fortsetzung zu einer Serie und warum ihr diese mochtet oder nicht mochtet im Detail reden wollt, dann schaut doch bitte, ob es zu der Serie einen eigenen Thread gibt. Wie zum Beispiel den Thread zu Digimon Tamers, Digimon Frontier usw. oder - wenn ihr über die ganzen Pretty Cure Spin Offs reden wollt - den allgemeinen Thread zu Pretty Cure. Wenn es keinen Thread zur jeweiligen Serie gibt, könnt ihr hier natürlich gerne im Detail diskutieren. Genau so sei es erlaubt, hier über Wünsche zu Digimon-Spin-Offs, Beyblade-Spin-Offs oder anderen Serien, deren Threads nach Staffeln aufgeteilt sind, so dass eine Diskussion zu einem von der jeweiligen Staffel ungelösten Spin-Off dort nicht reinpassen würden, im Detail zu diskutieren ;)
    Und wie gesagt: Ansprechen, dass ihr euch dies oder jenes wünschen würdet, dürft ihr sowieso. Nur Detailreiche Diskussionen werde ich notfalls verschieben ;)


    WICHTIG! WICHTIG!

    PS: Der Umfrage fehlt eine "Beide Länder"-Option.


    Die habe ich mit Absicht weggelassen ;) Immer wenn man eine Möglichkeit zum "Nicht entscheiden" lässt, stellen sich viele auf diese.




    Ich selbst muss mittlerweile sagen: Japanische Spiele fesseln mich selten noch so wirklich. Das Gameplay ist meist einfach viel zu einseitig und laaaaaangsam, die Storys meist viel zu Anime-esque. Ich meine, die meisten J-RPGs haben klassische Anime Klischees und Stereotypen und die langweilen mich in Anime schon, da will ich keine 40 Stunden Aufwärts mit Tsundere, Shonen-Hero, Rival-Emo und 6th Ranger verbringen. *Augen verdreh* Ernsthaft: Die meisten japanischen Spiele, die ich in meinem Leben gespielt habe, fand ich von der Story her sehr schwach. Diese wird zwar ewig in die Länge gezogen, ist aber selten etwas neues und besticht nur sehr selten mit einer interessanten Welt oder gar interessanten Charakteren. Wenn J-Game Charaktere überhaupt einen Charakter haben, dann sind es eben meist Anime-Stereotypen... Und das gilt eigentlich sogar für alle möglichen Genre. Die Story braucht eben auch nicht so lang, weil es eine so lange Story ist, sondern weil sie unnötig in die Länge gezogen wird und man eben genau wegen dem Grinden unnötig lange braucht. Das macht einfach keinen Spaß und sorgt auch dafür, dass für mich die wenigsten J-Games ein Replay Value hatten.
    Besonders schlimm finde ich Final Fantasy - zumindest seit man auf die Playstation umgestiegen ist. FFIX und XII waren recht gut, doch der Rest - der natürlich auch immer wieder vom selben Team ist... Nun, was soll man sagen? Es ist das exakt selbe Spiel mit minimal veränderter Mechanik und Setting. Die Welten sind dabei selten besonders komplex und um diverse Aspekte, wie Politik und dergleichen machen sich die wenigsten Spiele Gedanken.
    Ich muss sagen: Selbst Kingdom Hearts, dass ich früher sehr gern gespielt habe und an sich immer noch gerne mag, da mir die (dennoch furchtbar stereotypischen) Charaktere sympathisch sind (und das obwohl es mit Final Fantasy und Disney in einem Spiel vereint, mein absolutes Anti-Spiel sein sollte) hat mich teilweise beim letzten Replay gelangweilt, obwohl ich in knapp 23 Std. durchgekommen bin *hüstel*


    Gerade was Story angeht, muss ich sagen: Bioshock Infinite (mein aktuelles Lieblingsspiel) hatte für mich knapp 18 Std. Spielzeit beim ersten Durchlauf (zugegebner Maßen auch vorrangig, weil ich viel rumgelaufen bin, um das Artdesign zu begaffen und alle Nebenquests direkt gemacht habe), aber dennoch bräuchte ich länger, um die Story zusammen zu fassen, als bei Final Fantasy VIII, für das ich 42 Std. beim ersten Durchlauf gebraucht habe.
    Generell muss ich sagen: Die US-RPGs, oder besser die US Spiele mit Rollenspiel Elementen, die ich in letzter Zeit so gespielt habe, konnten mich von der Story und den Charakteren her wesentlich schneller fesseln und begeistern, als es je ein japanisches Spiel geschafft hat. Nicht zuletzt waren sie mir durchweg atmosphärischer in ihrer Gestaltung, so dass ich einfach eher das Gefühl hatte, im Spiel drin zu sein. Ich meine, als ich bei Batman Arkham Origins auf einer Predeator Mission war und mein Handy geklingelt hat, war mein erster Gedanke "Oh scheiße, sie haben mich gehört", bis mein Gehirn mir freundlicher Weise mitteilte "Hey, du bist nicht Batman, du spielst den jammernden Milliardär nur". So etwas hatte ich bei einem japanischen Spiel nie. Und die Tatsache, dass diese meist entweder im Anime-Stil oder zumindest mit unrealistisch hübschen und andrygenen Menschen und fantastischem, glatten Hintergrund sind, hilft da sicherlich auch nicht.


    Dazu kommt übrigens, dass ich mittlerweile nichts mehr hasse, als Rundenbasierende Kämpfe. Bei Pokémon... Okay. Ja, ich sehe es - und wenn nur aus dem Prinzip, dass ich weiß, warum sie's nicht ändern, ein und weil es schwer wäre, da ein neues, angemessenes Kampfsystem aufzubauen mit den vielen kämpfenden Charakteren. Aber bei Spielen wie Final Fantasy und Co.? Nope. Vor allem ist es lächerlich, wenn ein Spiel dann versucht ein Gefühl von "Dringlichkeit" aufzubauen, du aber nur einmal die Runde ziehen darfst mit jedem Charakter. :/ Sehr spannend ist das nicht.

    Ich denke "Lucky Star" ist einfach eine von diesen Serien, die teilweise enorm Sinnfrei und Random sind - vor allem was den Humor angeht, weshalb man eigentlich den Humor mögen muss, um die Serie zu mögen. Ähnlich wie Azumanga Daioh und auf gewisse Art und Weise auch ähnlich wie Suzumiya Haruhi. Es gibt eigentlich in jeder Season mindestens ein, zwei Anime, die vollkommen Random und relativ Storylos sind - teilweise Parodien auf andere Genre, teilweise auch einfach eben so ein Slice of Life Kram.
    Ich selbst bin mit Lucky Star auch nicht so wirklich warm geworden, dafür mochte ich aber Azumanga Daioh sehr gern, was nicht sinnhafter oder intelligenter ist als Lucky Star :P Ich denke, man muss wirklich einfach den richtigen Humor dafür haben und dann mag man es - eventuell.


    Wobei ich die Begeisterung für Lucky Star ja noch eher verstehe, als zum Beispiel den Hype um K-On. Weil Lucky Star hat mich zumindest ab und an zum Lachen gebracht. K-On hat mich zu Tode gelangweilt.

    Nun, ich gebe zu: Selbst Openings, die ich mag, überspringe ich meistens nach ein paar Folgen, weil sie halt eben einfach immer Zeit "verschwenden" und ich darauf keine Lust habe xD" Ab und an habe ich vielleicht Lust ein solches wieder zu hören, aber eben nicht generell - daher... Na ja, ist halt so eine Sache :P
    Ich kann auch nicht generalisieren, wie ich Openings und Endings finde. Einerseits: Openings und Endings, gerade wenn sie bei manchen Shows weit über 90 Sekunden lang sind, gehen von der Sendezeit der Folgen ab und sorgen damit teilweise dafür, dass Folgen sehr gehetzt wirken können. Daher fand ich es auch nicht schlimm, dass Shinsekai Yori kein Opening hatte. Auf der anderen Seite muss das auch nichts heißen: Digimon Xros Wars hat auf's Ending verzichtet, aber mehr Story bekamen wir dadurch ja auch nicht ^^"
    Generell mag ich Openings wohl lieber als Endings, weil sie meistens hübschere Animationen haben und meist auch eher "Catchy" sind - wenngleich wohl nicht bei allen Serien. :P Aber ja, doch, bei vielen. Insofern ja... Kommt eben immer drauf an.


    Deutsche Fassungen... Ist schwer. Ich bin allgemein kein Fan davon, wenn Lieder oder Lyriken übersetzt werden, weil es einfach meist nicht so ganz klappt. Dennoch sind natürlich ein paar ältere Songs dabei, die zumindest nostalgisch sind, wie "Leb deinen Traum" oder auch die deutsche Fassung von "Cha La Head Cha La" (okay, die mochte ich sogar lieber als die japanische). Besonders gefallen haben mir übrigens die ersten Openings von One Piece, die Eigenkompositionen waren.


    Ansonsten...


    Lieblingsopenings:
    [tabmenu][tab=5. Platz]Motto~! Ojamajo Doremi! - Ojamajo de BANBAN


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    Ein sehr schöner Happy Joy Song, den ich sehr genieße. Vielleicht nichts unglaublich besonderes, aber dennoch ein Lied, dass ich ziemlich gerne mag. :D
    [tab=4. Platz]Den Platz teilen sich zwei Songs ^^"


    Dennou Coil ~ A Circle of Children - PRISM


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    Das Lied mochte ich Anfangs nicht, aber es ist mir dann doch ans Herz gewachsen, zumal ich diese mysteriöse Stimmung des Songs mag.



    Bokurano - UNINSTALL


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    Das Lied habe ich zum ersten Mal in einem Digimon AMV gehört und ich liebe es einfach *-* Es ist ein toller, mysteriöser und melancholischer Song mit einem epischen Video dazu!
    [tab=3. Platz]Digimon Tamers - The Biggest Dreamer


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    Okay, das Lied hat einfach einen Gewissen Nostalgiebonus. Nachwievor mein Liebstes DIgimon-Opening und ich liebe die Lyrics und das Video!
    [tab=2. Platz]Steins;Gate - Hacking to the Gate


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    Toller Song und eins der genialsten Videos dazu *-* Was gibt es da noch groß zu sagen? :D
    [tab=1. Platz]Basquash!! - Boku ga Boku no Mama


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    Außer Konkurenz. Ich liebe allein an dem Lied alles. Die kraftvolle Stimme, die Lyrics, den Beat... Und dabei ist das Video auch noch einfach Eindrucksvoll. Volle Gänsehaut!
    [/tabmenu]


    Lieblingsendings:
    [tabmenu][tab=5. Platz]Basquash - Free!


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    Leider gibt es hier das eigentliche Video scheinbar nicht auf YouTube *seufz* Schade, ich mag das Video, weil es sehr simplistisch ist.
    Was soll ich über das Lied sagen? Man hat sofort das Bedürfnis seinen (nicht vorhandenen) Basketball zu schnappen und loszulegen xD"
    [tab=4. Platz]Digimon Adventure 02 - Ashita wa Atashi no Kaze ga Fuku


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    Unnötig langer Liedtitel und ich weiß, dass das Lied viele nicht so sehr mögen. Ich liebe es. Es hat einen geilen Beat und es macht auch einfach nur SPaß den Song auf einem Klavier zu spielen. :P Auch finde ich die Simplizität des Videos sehr cool!
    [tab=3. Platz]Fresh PreCure - H@ppy Together


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    Ich bin ja ein Fan der Tanzvideos und dieses hat es mir besonders angetan :D Es ist einfach ein toller Song und ich habe ihn besonders seit der letzten Folge von Fresh sehr lieb.
    [tab=2. Platz]Eureka Seven - Fly Away!


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    Eins meiner Lieblingslieder aus Eureka Seven. Ich mag die "Freiheit" in dem Song :D


    [tab=1. Platz]Shinsekai Yori - Wareta Ringo


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    Ja, der erste Platz :D Ich liebe das Lied, seit ich es das erste Mal hröte. Einfach ein toller Song. :D Das Video gibt es leider uach wieder mal nicht auf YT.[/tabmenu]


    Das ist allerdings auch nur eine Auswahl der Songs die ich mag. Prinzipiell ist beinahe jeder Song auf Fairy Tail in den Honorable Mentions... xD

    (Kein wunder das wir die im deutschen nicht gehabt haben, wäre zu viel Aufwand gewesen


    Also angeblich, zumindest laut Frank Nette, der ja in der Marketingabteilung von RTL2 ist/war und auch mit für den Ankauf der Rechte aus Japan zuständig ist, hatte man mit der Synchronisation sogar angefangen, aber aufgrund von Vertraglichen Problemen wurde es dann aufgegeben und die Serie nie ausgestrahlt.


    Auch die Kochprüfungen waren nicht so meins. Ich finde auch es wird in der Richtung immer "weiblicher" im Sinne vom Klischee. Erst ist es nur ein Laden mit Glücksbringern, das fand ich neutral. Dann einen Garten, fand ich auch noch neutral aber...ja auf einmal Backen und wenn ich an Staffel 4 denke...hm mal sehen, es graut mir etwas^^"


    Das fand ich zugegebener Maßen auch sehr schade, da ja... Ganz ehrlich: Ich mag Staffel 4 und ich mochte es, dass Hanna sich selbst großgezaubert hat und so. Außerdem gefiel mir das Ende sehr gut (und der Übergang von Staffel 3). Aber ich meine... Ernsthaft, ein Laden wo sie vorrangig dann alle möglichen Schmucksachen verkaufen und dabei dann noch Parfum als Verwandlungsitem? Das war mir zu weibisch und zu klischee. :( Dennoch mochte ich die Staffel allgemein und ich fand es ja an sich ganz schön, dass so welche von den anfänglichen Pubertätsproblemen angesprochen wurden, wie zum Beispiel das die Jungen nicht mehr Sport mit einem Mädchen machen wollten, weil sie langsam Brüste bekam und die Jungs sich da peinlich berührt fühlten, wenn sie beim Sport ausversehen die Brüste berührten.


    Es gab außnahmen, wie diesen Masaru z.B. aber dieser Tasso ging mir ja so auf den Keks. Manchmal war es okay, aber sehr oft, in den verschiedenen Staffeln, fand ich es auch doof das er so oft andere verletzt hat, ohne einmal nachzudenken. Und meist war es das gleiche...und noch schlimmer fand ich das SOS Trio...die haben alles lustig gefunden und sich auch über jeden lustig gemacht...das war echt blöd. Klar, es gibt solche Menschen, aber diese Rieke hatte sich auch mehr oder weniger weiterentwickeln dürfen, Sie wurde netter usw.aber die Jungs? Ne, die natürlich nicht!


    Also da muss ich wiedersprechen. Ich denke schon, dass sich auch die Jungs durchaus weiterentwickelt haben und eben auch ihre Centricfolgen hatten, wo genau diese Konflikte angesprochen wurden. Ich meine, wir haben immer eigentlich erfahren, warum die Charaktere handeln, wie sie handeln. Das ist auch so mit der stärkste Punkt der Serie. Kotake ("Tasso") hat halt Probleme, irgendwas offen zuzugeben und offen über Dinge zu reden, weshalb er beleidigend wird, um das zu überspielen. Das SOS Trio weiß selbst, dass sie nicht wirklich Witzig sind, aber sie haben halt einen Traum. Usw. Das fand ich immer sehr schön.
    Ich mochte die Folgen, die mit Problemen der Klassenkameraden gearbeitet haben, immer am liebsten.


    Aber im Übrigen fand ich den Punkt sehr interessant, dass bei den Japanern symbolisch dann tatsächlich die Ohrfeige hergenommen wurde und in unseren Augen so gesehen "verharmlost". Wenn ich mir in den allgemeinen Diskussionen das "Kinder schlagen"-Thema anschaue, gehen ja die meisten Mitteleuropäer schon bei sowas die Wände hoch.


    Nun, Ohrfeigen sind in Anime natürlich immer etwas... Jemand dreht gerade ab? Slap him, he will come to his senses. Das ist generell so. Dennoch wird es ja in dem Zusammenhang auch gezeigt, dass die Ohrfeige nichts per se "gutes" war, sondern eben Schwäche des Vaters, dass aber eben das gar nicht bestrafen dem Kind auch keinen Gefallen tut. (Allgemein mochte ich das ja auch wieder sehr, weil es so eine klassische: "Hey, Eltern sind auch nur Menschen und haben Fehler!" Folge war. Ich meine, die meisten Serien, also speziell Kinderserien, vergessen, dass Eltern auch Menschen sind.




    Ich muss übrigens gerade sagen: Ich genieße die Romane wirklich sehr. Also Ojamajo Doremi 16/17. Einige Dinge (wie Hanas Zwillingsschwester Yume) sind natürlich etwas seltsam, auch wenn sie wiederum andere Plotholes der Serie sehr gut erklären. Aber mir gefällt es vor allem, dass so viele Kleinigkeiten aus der Serie aufgegriffen werden. Zum Beispiel, dass darüber geredet wird, wie Doremi einmal im Jahr mit Nozomis Eltern das Grab des Mädchens besucht und dergleichen. Und natürlich auch, dass man hier mit anderen Problemen spielen kann, als in einer Serie, wo die Charaktere Kinder sind.
    Ich würde mich persönlich sehr darüber freuen, würden sie aus den Romanen zumindest eine OVA, bzw. zwei OVA Serien mit je 13/14 Folgen machen :)

    Selbst meine Verlobte, die Splash Star vor Futari wa gesehen hat, sagt, es wirkt wie eine Kopie XD


    Aber nur, wenn man es sehr, sehr oberflächlich betrachtet. Denn das einzige, was an Futari wa erinnert, ist das Artdesign. Die Charaktere sind sehr anders (und komplexer) und so ist es auch die Story. Das einzige, was neben dem Charakterdesign noch ähnlich ist, wäre, dass sie zu zweit kämpfen - aber selbst dabei ist der große Unterschied, dass sie auch noch Einzelattacken haben.
    Ich meine, ganz ehrlich: Splash Star war rein vom Storytelling her, den ersten beiden Staffeln weit überlegen.




    Im Moment verhärten sich ja die Gerüchte, dass Happyness Charge PreCure! tatsächlich eine Fortsetzung von Smile sein soll. Wir wissen bereits, dass wir mit fünf Hauptcharakteren anfangen sollen (was definitiv ein Punkt wäre, den man dahingehend interpretieren kann), dass es neue Hauptcharaktere gibt (was man interpretieren kann, wie man lustig ist) und ja, das ist es erst einmal.
    Immerhin erinnert der Titel "Happyness Charge" allerdings natürlich sehr an "Smile Charge"... Doch auf der anderen Seite wurden natürlich auch schon andere Begriffe in ähnlichen Abwandlungen von verschiedenen Staffeln verwendet.
    Es ist allerdings in einem chinesischen Image Board ein Bild aufgetaucht, von dem bisher noch immer nicht bekannt ist, ob es real oder Fake ist.


    Dafür, dass es Fake ist, würde sicherlich sprechen, dass normal so früh keine so guten Bilder von Charakteren erscheinen und normal erst einmal das Logo "leakt" und einen guten Monat später die Charakterdesigns. Doch auf der anderen Seite hat Toei schon seltsame Marketingstunts in der Richtung aufgezogen... Und bei Smile selbst hatten wir die Charakterdesigns früher.


    Sollte es eine Fortsetzung werden, würde das natürlich einer älteren Aussage von Toei, nach der es keine Fortsetzung mehr zu einer PreCure Staffel geben soll, widersprechen. Doch auf der anderen Seite wurde auch gesagt, dass PreCure nur zehn Staffeln haben soll, was ja so nun definitiv nicht der Fall ist.


    Was denkt ihr?
    Glaubt ihr, dass es eine Smile Fortsetzung ist?
    Würdet ihr euch das Wünschen?
    Was sind allgemein eure Erwartungen, an eine neue Staffel?

    Wobei man z.B. bei Renamon sicher sein kann, dass das Fell warm und kuschelig ist


    Wieso kann man sich da sicher sein? Das einzige, was wir wissen ist, dass Ruki sich "warm" fühlt, wenn sie mit Renamon zu Sakuyamon verschmilzt. Aber vom japanischen Wortlaut aus, bezieht sich das eher auf ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit, als auf die Körpertemperatur.
    Ich meine, rein von dem her, wie Digimon in Digimon Tamers funktionieren, denke ich nicht, dass sie einen Blutkreislauf oder Stoffwechsel haben - auch nicht in der realen Welt. Ich denke, dass sie in der realen Welt auch nur Essen müssen, um "Materie" zu sich zu nehmen. Deswegen könnten sie wahrscheinlich auch Beton Essen und hätten keine Probleme damit :P Die Deva essen immerhin Computersachen. Also zumindest zwei davon xD"


    Aber was Shuichon betrifft bin ich ehr der Meinung, dass sie am Anfang für ca 4 Konzipiert wurde. Klar sind 7jährige Kinder nicht wirklich erwachsender, aber vom verhalten kommt es mir schon so vor


    Also ich kann dir sicher sagen - ganz ohne Vermutung - das Shuichon als Grundschülerin und nicht als Kindergartenkind. Und ich frage mich hier jetzt auch: Wo verhält sie sich in deinen Augen kindisch? Sie spielt mit Puppen/Plüschtieren. Also mit Plüschtieren habe ich auch noch mit 10/11 gespielt - Nachbarsmädchen mit ihren Puppen sogar noch mit 12/13. Sie ist teilweise sehr egoistisch/störrisch? Das ist sowieso für 7/8 jährige sehr typisch, weil in dem Alter normal eine zweite, kleinere Trotzphase kommt. Dazu kommt, dass sie das jüngste Kind einer großen Familie ist und außer Jenrya niemand besonders viel Zeit für sie hat. Sie fängt schnell an zu weinen? Das tun viele Kinder, vor allem Mädchen, und das auch noch teilweise in einem wesentlich höheren Alter. Davon abgesehen, dass man sie nur einmal wegen einem Streit weinen sieht, ansonsten weint sie wegen Sachen in der digitalen Welt und mal ehrlich: Normal hätten an einigen Stellen da sogar 14jährige geweint.
    Ich meine, man muss bei ihr auch sehen: Sie ist kein "Digimon Fan", sie mag Terriermon halt, weil es ein superniedliches "Plüschtier" ist und ihr das gefällt. Dennoch zeigt sie sich dann als Tamer sehr mutig und beweist sich später durchaus auch (eigentlich sogar besser als Hirokazu und Kenta *hust*)


    Ich meine, ganz ehrlich: Ich habe viel Babysitting während meiner Schulzeit gemacht und ja, doch, die meistens Mädchen waren mit 7 ähnlich wie Shuichon drauf oder noch kindischer. Und gegen meine jüngste Nichte ist Shuichon ein liebes, umgängliches und sehr selbstständiges Kind. :P


    Natürlich sei dazu gesagt: Ich rede von der japanischen Fassung. In der deutschen Fassung fand ich "Suzie" unerträglich - allein schon wegen der Stimme. Aber dann wiederum... In der deutschen Fassung fand ich beinahe auch jeden anderen Charakter unerträglich.

    Ich dachte ein solcher Thread fehlt hier irgendwie.


    Wenn ich mir hier die "Lieblingsspiele" im dazugehörigen Thread anschaue, stelle ich fest: Die meisten haben nur Lieblingsspiele, die aus Japan kommen und vorrangig dort entwickelt wurden - nicht selten von Nintendo, Bandai oder Square Enix. Gut, wenn man bedenkt, dass es ein Pokémon-Forum ist, Pokémon ebenfalls aus Japan kommt und nicht wenige wahrscheinlich durch Pokémon oder durch Anime-Manga-Seiten auf Videospiele gekommen sein werden, ist das denke ich nicht sonderlich verwunderlich.


    Dennoch: Es gibt letzten Endes immer diesen gewissen Kampf - oder ist es überhaupt ein Kampf? Ich glaube es sind eher Strömungen. Es gibt bei Videospielen vorrangig zwei Strömungen.
    Das eine sind die Spiele, die in den USA entwickelt werden, die anderen sind die aus Japan. Natürlich werden auch in anderen Ländern Spiele entwickelt (und natürlich sind viele Spiele in der Zeit der Globalisierung in mehreren Ländern entwickelt worden), doch bei den meisten großen Titeln saßen die Planung, die Produzenten und die Regie meist entweder in den USA oder in Japan, selbst wenn vielleicht die Programmierung in Australien, Korea oder auch Indien gemacht wurde.


    Generell unterscheiden sich die meisten Spiele durchaus stark, je nachdem woher sie kommen. Am stärksten merkt man das bei den RPGs, denke ich.
    Während die meisten US-RPGs eine relativ kurze Story, von teilweise nur 9 bis 10 Stunden (manchmal etwas weniger, manchmal auch etwas mehr) bieten, braucht man bei J-RPGs selbst, wenn man im Schnelldurchlauf und ohne Sidequests zockt, schnell 30 bis 50 Stunden. Böse Zungen sagen allerdings auch, dass dies nicht zuletzt daran liegt, dass J-RPGs einen oft zwingen wilde Mobs zu jagen, um zu Leveln (sprich: Zu Grinden), da man mit der Hauptstory erst ab einem gewissen Level vernünftig fortfahren kann und überhaupt eine Chance hat, zu bestehen, während bei vielen US Spielen, wenn diese überhaupt richtige Level-Systeme Integriert haben, anstatt einem einfach nur zu erlauben, irgendwelche Upgrades oder stärkere Waffen zu kaufen, wenn man so oder so viele Gegner erledigt hat, das Leveln, das man während der Hauptstory bekommt, oft locker ausreicht, um gegen die Gegner anzukommen.
    Außerdem ist es nicht selten so, dass US-Spiele entweder noch Spielbare Zusatzmissionen oder einen NG+ Modus haben, hat man die Hauptstory einmal durchgespielt, während japanische RPGs einen meisten nur angefangene Sidequests beenden lassen.
    Etwas, das ebenfalls bei RPGs auffällt, ist, dass doch noch immer ein großer Teil der japanischen RPGs rundenbasierende Kämpfe bieten, während US-RPGs meistens in Richtung Action-Roleplay oder klassisches Hack'n Slay gehen.


    Allgemein und nicht nur bei Rollenspielen ist es außerdem so, dass beinahe alle große Titel aus den USA Platformübergreifend sind und meistens zumindest für die aktuelle Playstation, die aktuelle Xbox und den PC erscheinen (wenngleich teilweise versetzt), während die allermeisten japanischen Spiele Konsolenbasierend sind und fast immer nur für eine Plattform erscheinen, so dass man sich schon wundert, wenn es mal Xbox und PS sind, die beide denselben Titel bekommen.
    Anders herum ist es allgemein bei westlichen Spielen weitaus modischer Zusatzcontent, zusätzliche Kostüme oder ähnliches, als DLC zur Verfügung zu stellen.


    Und ich wette, es gibt noch viel mehr Unterschiede in anderen Genre, die ich weniger Spiele (oder nur aus einem der beiden Länder kenne).


    Daher hier meine Frage an euch: Welche Spiele spielt ihr lieber? Spiele aus den USA (oder allgemein dem "Westen") oder Spiele aus Japan? Und wieso?

    Wenn sich das logische Denkvermögen bei ihr gänzlich vermissen ließe, wären wohl kaum die Bücher zustande gekommen bzw. wenns in denen Fehler gibt, sind die den Leuten letztendlich wohl schlicht egal gewesen.


    Tatsache ist: Eher zweiteres. Ich meine, mittlerweile sehe ich durchaus, warum beinahe alle Verlage das erste Buch damals abgelehnt haben. Ich meine, Aufzuzählen, was an HP Sinn macht, ist einfacher, als aufzuzählen, was keinen Sinn macht.
    Ich meine, die gesamte Handlung baut darauf, dass Rowling NULL AHNUNG von Geschichte, Pädagogik und Pychologie hat. Das nimmt man natürlich als Kind noch schnell so hin, aber mitterlweile hat man bei dem Buch eigentlich eher das Bedürfnis den Kopf schnell wogegen zu schlagen.
    Beinahe jedes Kapitel hat mindestens eine Stelle, wo man sich nur denkt: "WHAT THE FUUUUU...?!" Das fängt schon direkt am Anfang an: Wieso hält man es für eine gute Idee Harry bei den Dursleys zu lassen? Wieso ist Harry nicht ernsthaft psychisch geschädigt von seinem Aufenthalt da? Wieso bringt den Brief nicht direkt jemand vorbei, wie es bei Kindern, die bei Mugglen aufwachsen üblich ist? Wieso ist man überrascht, dass Harry nichts weiß? Wie kann die Wirtschaft der Zaubererwelt funktionieren? Wieso merkt niemand, dass ein ganzer Block in London nicht zugänglich ist? Wieso fahren alle Schüler von London aus nach Hogwarts - wenn man bedenkt, wie südlich London ist und dass Hogwarts sehr weit im Norden der Hauptinsel liegt, wird es für die meisten Kinder ein umweg sein? Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Es macht einfach alles keinen Sinn.
    Und dann - was ich eigentlich noch schlimmer finde - gibt es Dinge die machen Sinn, aber nicht weil Rowling sie sich so gedacht hat. Ich meine, wenn man sich Tom Riddle ansieht und die Umstände, in denen er rein geschichtlich großgeworden sein müsste (Wirtschaftskriese, Anfang 2ter Weltkrieg...), gefolgt von Hogwarts, der Schule mit soziopathisch und pädagogisch unqualifiziertem Personal, gefolgt von der Erkenntnis, dass niemand ihn haben wollte, dann sieht man einige psychologische Probleme und die sich daraus ergebenen Störungen sich anhäufen. Mir PTSD, Borderline und einigen anderen Sachen, lässt sich leicht das Verhalten von Tom Riddle erklären... Was ihn zu einem sehr interessanten Charakter machen würde. Aber stattdessen - nicht zuletzt eben, weil Rowling nicht genug Ahnung von Geschichte hat, um zu wissen, dass es damals eine Wirtschaftskrise gab (bei einer Frau, die nicht weiß, dass es im Jahr 1000 n.Chr. keine Wasserhähne gab, würde es mich nicht mal wundern, wenn sie die Existenz des zweiten Weltkriegs auch verdrängt hätte) und von Psychologie noch weniger weiß - ist er einfach nur böse, weil böse in der Familie liegt.

    Da muss ich auch Masaru und Cass zustimmen.
    Ich gehe sogar etwas weiter: Das stimmt so eigentlich bei keiner Staffel wirklich.


    Anführer mit mehr Glück als Verstand?
    Nun, das passt zu Daisuke und zu Masaru. Ein wenig auch zu Takuya. Aber dabei ist Daisuke schon nicht sonderlich mutig, sondern eben einfach nur dumm. Er erkennt die Gefahr meistens nicht und rennt deswegen los, nicht wiel er mutig ist und sich der Gefahr entgegen stellt. Taichi ist aber auch niemand mit mehr Glück als Verstand. Was (warum auch immer) alle Leute ignorieren: Taichi ist locker einer der intelligentesten Charaktere, wenn es um praktische Intelligenz geht, in ganz Digimon. Er kann zwar nicht mit seiner Vorlage mithalten, ist aber ein Taktiker und geht sehr klug vor. Und Takato in Tamers ist nicht einmal wirklich der "Anführer", sondern einfach das "klebrige Zeug, das die Gruppe zusammenhält". Auf seine Art ist er mutiger, als alle anderen Anführer zusammen, aber es ist wohl kaum der Mut, den man in Animes typischer Weise sieht. Und er ist auch niemand, der blindlings in die Gefahr reinrennt.


    Ein Einzelgänger?
    Nun, es gibt den Lone Wolf Trope zwar, aber auch hier: Ja, Yamato ist ein Lone Wolf. Zero Two fehlt ein solcher aber praktisch komplett - denn die fünf Folgen, in denen Ken mit seinem Gewissen hadert, machen ihn nicht zum Lone Wolf. Wenn überhaupt ist er einfach ein 6th Ranger mit Loner Tendenzen. Ruki ist eigentlich nach dem Anfang nicht mehr so wirklich Einzelgängerin. Sie trennt sich in der digitalen Welt zwar noch mal von der Gruppe, aber das halt weil sie sauer auf Hirokazu und Kenta ist und dann nicht mehr zu den anderen zurückfindet. Und ganz ehrlich: So wirklich Einzelgängerisch ist auch Touma nicht. Und bei Xros Wars waren ja fast alle irgendwie Einzelkämpfer...


    Ein unglaublich Schlauer?
    Nun, Koushiro ist ein Klugscheißer, bzw. dahingehend halt das Plotdevice. Also ja, er fällt darunter. In Zero Two ist aber eigentlich, wenn überhaupt Miyako die Kluge, nicht Iori. Iori hat auch das Digimental des Wissens noch, weil man Miyako halt die beiden Weiber-Wappen gegeben hat, weil sie weiblich ist. Nicht weil es zu ihrem Charakter passt. Würden wir nach Charakter gehen, hätte Miyako in Folge zwei das Digimental des Wissens/der Intelligenz bekommen und Iori das der Liebe. Tamers hat schlicht und ergreifend keinen "unglaublich schlauen" Charakter. Jenrya ist zwar gut mit Computern, sonst aber nicht besonders schlau. Kenta weiß unnütze Hintergrundinformationen, aber auch nicht mehr. Und Hirokazu ist, was mal "Street Wise" nennen würde. Frontier fehlt ein solcher Charakter wieder komplett und bei Savers ist Touma gleichzeitig so etwas Loner und halt aber auch sehr intelligent. Und in Xros Wars gab es DEN intelligenten Charakter auch wieder nicht.


    Ein Mädchen, das gerade heraus ist?
    Adventure hatte Mimi und Miyako ist ihr dahingehend zumindest ähnlich. Tamers fehlte aber wieder komplett so ein Charakter und Izumi bei Frontier war nur in bestimmten Fällen gerade heraus. Savers hatte einen solchen Charakter gar nicht und Xros Wars auch nur halb in Akari, die aber nicht mal in der Hälfte der über 70 Folgen dabei war. Am ehesten in Xros Wars würde eigentlich eh noch Airu dazu passen - aber sie ist ein Nebencharakter.

    Viele Schriftsteller wollen, dass ihre Ideen so umgesetzt werden, wie sie es sich vorgestellt haben und nicht, dass andere irgendetwas erschaffen, das so nicht der Idee des Autors entspricht.


    Das mag ja sein, aber nun... Es ist leider ärgerlich, dass immer die Autoren, die keinen Unzen Logik besitzen, sich so stark einmischen müssen. Vor allem wenn sie kein Verständnis für ein anderes Medium haben und daher das ganze dann wirklich herunterziehen, weil sie das Problem der Medienübersetzung nicht verstehen können... Oder das Problem der Plotholebehebung.


    Nicht so toll wie bei Hogwarts, ganz klar.


    Darf ich dich Fragen, was in deinen Augen am Unterricht in Hogwarts toll ist?
    Vielleicht, dass man es ignoriert, dass ein Lehrer (Snape) Schüler teilweise misshandelt und ansonsten ungerecht ist und einen Schulinternen Wettbewerb unfair beeinflusst?
    Oder vielleicht, dass man einfach auf Gut Glück lehrer in einem Fach einstellt, teilweise wohl wissend, dass diese gar nichts taugen (Lockhart) oder eine Gefahr für die Schüler darstellen können (Lupin)?
    Oder vielleicht, dass man dort allgemein Lehrer einstellt, weil die ein Wissen haben, was nicht an den Feind verloren gehen darf, unabhängig davon, ob sie als Lehrer taugen (Trelawny oder auch wieder Snape)?
    Oder vielleicht, dass Lehrpläne (sofern man solche überhaupt hat) von etwa 70% der Lehrer sowieso eiskalt ignoriert werden?
    Oder vielleicht, dass man die Schüler mutwillig in Gefahr bringt, indem man ein Artefakt in der Schule versteckt, von denen man weiß, dass ein schwarzer Magier sie will?


    Und übrigens: Das "man" lässt sich natürlich jedes Mal durch "Albus Dumbledore" ersetzen.

    Naja wobei man auch gut an der Folge erkennen kann das Henry ja offenbar gar keine Freunde hat. Man merkt in Tamers sehr deutlich das viele Charaktere sich um Takato scharen. Ich hätte es jetzt auch nicht als schlecht empfunden wenn Kenta in Henrys Klasse gegangen wäre.


    Nun, es gehört ja auch zu Jenryas Charakterprofil dazu, dass er irgendwie mit ein Außenseiter war, da er halt so Konfliktscheu war und in Gruppen halt Konflikte entstehen - deswegen hat er sich von anderen Kindern ferngehalten. Ich meine, wenn man so will ist es ja so etwas wie ein Plotpunkt, dass sich eben alle um Takato scharen, weil er der soziale, aber naive Charakter ist. Ruki wusste nicht, wie sie mit anderen umgehen soll, weil Mädchenschule und selbst keine Mädcheninteressen. Jenrya hatte halt als Kind immer wieder ausraster und ist danach halt introvertiert geworden und hat Konflikte gemieden.


    Er hat aber vorher nicht mehr den Eindruck gemacht als wolle er nicht kämpfen. Er hatte es verstanden und hat es dann auch gemacht ohne dagegen zu sein oder einen inneren Konflkt zu haben. Gerade gegen Indramon wo er der Meinung sei die Deva sind bösartig.


    Nur um dann von Cho-Sensei darauf hingewiesen zu werden, dass es halt nicht so einfach ist, mit gut und böse. (In einer Rede, die mir sehr als "Adventure-Antithese" erscheint xD)


    Suzie...ehrlich ich kann und will eigentlich auch nicht glauben, das die 7 sein soll. Die kommt mir vor wie 4. Ich meine mit 7 muss man doch eigentlich merken das Terriermon kein Plüschtier ist, oder? Es wiegt mehr, es ist warm und das Fell fühlt sich auch anders an. Wenn Sie 7 Jahre alt ist würde sie das wissen, da sie so in die erste Klasse gehen würde und die haben ja in der Grundschule auch Tiere, meistens Hasen. Sie hat ja nicht einmal einen Verdacht. Nun ja, ich mag sie in sofern nicht weil ich finde sie ist zu jung. Mit zu jungen kann man nicht wirklich etwas machen wie ich finde. (Und weil sie mir auch nicht wie 7 vorkommt)


    Mit 7 ist man in Japan in der zweiten Klasse. Und von dem was wir wissen, ist es uns vollkommen unbekannt, OB Terriermon warm ist oder nicht, weil wir nicht wissen, ob es einen Blutkreislauf hat oder nicht. Allzu schwer kann es zumindest nicht sein, da Jenrya es auf den Kopf tragen kann, was er selbst bei dem Gewicht eines normalen Kanninchens nicht könnte - jedenfalls nicht dauerhaft, weil das einfach seinen Nacken zu sehr belasten würde. Davon abgesehen wirkt es halt allgemein seltsam, dass niemanden die Sache mit Terriermon oder Guilmon aufgefallen ist. Das läuft halt unter demselben "Nun, Muggle ignorieren Magie halt", wie bei Harry Potter, fürchte ich.
    Und doch, Shuichon verhält sich wie sieben. Von allen "Nesthäkchen" in Digimon (oder in Anime allgemein) ist sie das einzige (auf Anime eins der wengen), die sich ihrem Alter entsprechend verhalten. Siebenjährige sind halt verdammt kindisch und nicht selten hyperaktiv. Siebenjährige fangen wegen Kleinigkeiten noch an zu heulen (gerade Mädchen). usw. Gerade dann noch als jüngstes Kind/Nesthäkchen einer Familie...

    Ich bin gerade überrascht. Ich habe gerade in einem japanischen BBS gelesen - keine garantie dafür, dass es stimmt - dass sie in XY offenbar tatsächlich einmal eine für Pokémon seeeeehr untypische Taktik anwenden wollen: Offenbar ist erst einmal geplant, dass die Episoden nach Charaktercentrics zwischen den Autoren aufgeteilt werden.
    Und offenbar ist Shoji Yonemura, der den meisten hier wahrscheinlich für Monster Farm (dt. Monster Rancher) bekannt sein sollte, für Citron zuständig.
    Interessanter Weise scheint Tomioka sich nicht auf Satoshi, sondern auf Team Rocket konzentrieren zu wollen (was auch bisher der Teamaufteilungen, die wir soweit für die kommenden Folgen kennen) durchaus glaubwürdig wirkt. Interessant, dass erneut einer der Kernautoren seinen Narren am Trio gefressen hat.


    Aber ja, die Taktik ist eine gute. Wenn sie das wirklich so machen, können wir gute Charakterfolgen erwarten.
    Und ich bin sehr auf die Citron-Folgen gespannt, weil Citron ein Charakter ist, der in Yonemuras Kragenweite liegt. Also so wirklich darin. :D Frage mich gerade, ob er vielleicht sogar mitreden durfte, als die Charaktere entworfen wurden. Weil mit dem Wissen fühlt sich Citron tatsächlich wie ein Yonemura-Charakter an.

    In meinen Augen bist du auch nur eine Besserwisserin! Ich hab mir gerade deine Anworten auf andere Beiträge durchgelesen und gedacht-OH MEIN GOTT!


    Ich wäre ein wenig vorsichtiger, ehe man einen Moderator einfach so direkt angreift. Ich bin keine "Besserwisserin", ich weiß nur DInge besser. Weil ich mich nicht nur intensiver mit dem Anime und seinen Hintergründen auseinandergesetzt habe, als die meisten, sondern weil ich schlicht und ergreifend auch ein wenig mehr Ahnung von Storytelling, Characterdevelopment und dem "schreiberischen Handwerkszeug" habe, als die meisten Leute hier.


    Auch hier Ansichtsache (aber du wirst schon fast persönlich). Kanto war am Besten. Natürlich nicht unbedingt von der Qualität, aber von der Story. Und Johto immer noch besser als vieles danach.


    Kanto und Johto hatten keine Story. Wie können sie darin besser sein, als die folgenden Staffeln, die durchaus eine Story hatten? Kanto und vor allem Johto waren eine Aneinanderreihung größtenteils zusammenhangsloser Episoden, die jeweils einzig und allein den Zweck verfolgten, ein Pokémon, eine Figur oder ein Feature aus den Spielen vorzustellen. Es gab keine Arcs. Es gab keine Folgenübergreifende Handlung, außerhalb der Liga und einzelner Folgen, die in Japan als Specials ausgestrahlt worden waren. Alles was es gab, war der "Liga Quest", der allerdings auch alles andere als gut ausgeführt worden war - besonders dadurch, dass Satoshi hier als faul dargestellt wurde, nie trainiert hat und viele Orden direkt oder indirekt geschenkt bekommen hat (sei es, weil andere Arenaleiter als normal seine Gegner waren, die Arenaleiter weniger Pokémon als normal eingesetzt haben oder weil er den Orden wirklich für irgendetwas dummes, wie "Team Rocket besiegen" und "Natsume zum Lachen bringen" geschenkt bekommen hat). Es gibt kein "Pacing" und ebenso wenig eine Charakterentwicklung. Auch die Pokémon, die er mit sich führt, haben wenig bis gar keinen Charakter sondern werden nur auf eine Eigenschaft reduziert (wenn überhaupt), während seine Begleiter ein Running Gag und eine wandelnde Frauenquote, die sehr zum Bedauern der Autoren, einfach nur ein wandelnder Negativ-Stereotyp ist und wenn man es heute betrachtet leider wunderbar zeigt, wie sexistisch Japan damals noch war. Und was in Kanto schlimm war, wurde in Johto noch schlimmer.
    Im vergleich dazu haben wir Hoenn, dem zwar immer noch ein wirklicher Plot fehlt, wo aber weitaus mehr Folgen von Bedeutung sind, als es in Kanto und Johto der Fall war, vor allem als Folge dessen, dass Haruka - anders als Kasumi, die nichts zur Serie beigetragen hat - einen eigenen Plot mit Arcs hatte und allgemein die Handlung weit dichter gesetzt war, als in Kanto. Re-Kanto (oder auch Battle Frontier) ist hier allerdings noch eine riesige Stufe besser, weil es noch dichter, noch ernster und einfach weit besser exekutiert worden ist.
    Und dann haben wir Sinnoh. Wo nicht nur alle Pokémon und Charaktere einen wirklichen Charakter haben, es weitaus, weitaus weniger Fillerfolgen gibt als jemals zuvor (und soweit danach - wobei XY bisher bis Folge 10 nur eine Fillerfolge angekündigt hat, was ja ein guter Anfang ist), mehrere Arcs - auch für die Charaktere - und zum ersten Mal einen zusammenhängenden Plot außerhalb der Liga, der vor allem nicht nur den Hauptcharakteren, sondern auch einer Reihe von Nebencharakteren, unter anderem dem Rocket Trio und Shigeru Okido, Möglichkeiten gibt ein wenig zu Handeln. Vor allem aber gibt es hier Kontinuität - etwas das Kanto und Johto gänzlich fehlte.


    Und nein, dass ist keine Ansichtssache. Qualität der Story, Dichte der Story, Charakterentwicklung, Ausarbeitung der Charaktere usw. sind Fakten. Sie sind messbar und an der Serie beweisbar.
    Man muss Sachen mit höherer Qualität deswegen nicht mögen - aber das ändert nichts daran, dass die Qualität höher ist. Und Fakt ist: Kanto war schlecht. Johto war schlechter. Hoenn wesentlich besser. Sinnoh soweit am besten. Isshu wieder ziemlich auf dem Kanto-Niveau (auch wenn die Charaktere etwas besser waren). Und XY hat zumindest im Moment das Potential die bisher beste Staffel zu werden - soweit man das nach 5 von wahrscheinlich 150 bis 200 Folgen sagen kann.


    Hast du dir schonmal Stirb langsam, oder Fluch der Karibik angesehen? Die ersten Teile sind bei so ziemlich jeden Film am besten, warum soll es hier anders sein?


    Davon abgesehen, dass das hier vollkommen Off-Topic ist, weiß ich nicht, wo ich hier anfangen soll.
    1) Nein, der erste Teil ist gerade bei Anime Franchises selten der beste. Besonders bei Merchandise-Franchises. Weder bei Digimon, noch bei Pretty Cure, Beyblade oder YGO waren die ersten Staffeln am besten.
    2) Film-Franchises sind nicht mit Anime Franchises zu vergleichen.
    3) Der erste Fluch der Karibik hat einige Fehler, die der dritte Teil nicht hat. Was Pacing, Charaktergewichtung und einige andere inhaltliche Punkte angeht, ist der dritte FdK weitaus besser, als der erste. Davon abgesehen sind beides Filmreihen mit mäßiger Qualität, die einfach nur "gute Unterhaltung" darstellen, aber Qualitativ wenn überhaupt was Choreographie, Soundtrack und Effekte angeht bestechen können. Nicht aber in der Story.
    4) Anime-Franchises steigen oft in der Story, weil man den "Lessons Learned" Effekt hat: Die Teams lernen aus ihren Fehlern und werden besser.
    5) Ein wichtiger Punkt, warum hier der Anfang qualitativ so unglaublich beschissen war, war, dass der Pokémon Anime zu Beginn kein wirkliches Storydepartment hatte. Ursprünglich war Takeshi Shudo der Chef, hat sich aber früh von seiner Stelle verabschiedet, weil man die Story, die er schreiben wollte, nicht haben wollte, weil sie zu komplex in den Augen der Produzenten war. Er selbst, der einzige, der überhaupt irgendeinen Einfluss auf die übergreifende "Handlung" von Kanto hatte, fand diese übrigens selbst ziemlich beschissen, eben weil die Produzenten ihm soviel reingeredet hatten. Mehr dazu kannst du unter anderem hier nachlesen. Aber ich nehme an, der Autor selbst hat auch keine Ahnung von Storyqualität, hmm? Diamond & Pearl war die erste Anime-Staffel, die einen Autor hatte, der für die übergreifende Story zuständig war - was dazu führte, dass es zum ersten Mal eine solche Story gab.


    Doch sie versuchen noch Pikachu zu klauen


    So gut wie gar nie. Es gibt einzelne Folgen, doch in den meisten arbeiten sie am großen "Masterplan" von Team Rocket... Der dann irgendwie untergeht. Erst danach, in Decora Adventures klauen sie wieder Pikachu. Ab und zu.
    Doch selbst da, bei weitem nicht in der Frequenz, wie sie es in Kanto und Johto taten.


    Ich schaue die Serie und muss sagen, auch wenn es natürlich noch Folgen gibt die herausstechen, dass sich der Großteil wiederholt.


    Es tut mir leid, dass stimmt nicht. Ja, es gibt einzelne Elemente, die sich wiederholen, was bei mittlerweile über 800 Folgen auch nicht zu vermeiden ist. Doch allein dadurch, dass es in AG und DP weitaus mehr Handlung gab, als in Kanto/Jotho und wir bezüglich fortlaufender Handlung davor noch gar nichts hatten, was sich auch nur irgendwie hätte wiederholen können, wie auch im Rahmen von ernst zu nehmenden Rivalen, war das nichts. Und auch die "Pokémon of the Week" Folgen, die weitaus seltener waren, als es in Kanto und Johto (wo diese Folgen knapp 70% der Gesamtfolgenzahl ausgemacht haben), waren abwechselungsreicher gestaltet. Ich behaupte sogar, dass BW, als es sich gefangen hatte, zumindest in der zweiten Hälfte diese Folgen besser gestaltet hat - auch wenn in BW leider Gottes die richtige Story dennoch fehlte, weshalb das letzten Endes wenig brachte, weil es eben doch nur langweilige Filler waren...


    Ich will nicht sagen, dass du keine Ahnung hast, aber ich habe auch alle Staffeln gesehen und denke, dass ich mich auch ein wenig auskenne. Natürlich war nicht alles von Rick korrekt, aber der Großteil von dem was du als Falsch kritisiert hast war Ansichtssache.


    Allein die Tatsache, dass du behauptest, dich auszukennen, gleichzeitig aber so tust, als sei Qualität - und wir reden hier nun einmal über Qualität, wenn wir von guter Story und guten Charakteren reden - Ansichtssache. Qualität ist und bleibt messbar.


    Und ich wiederhole es noch einmal: Pokémon ist wieder einmal eine der Serien, wo die erste Staffel so schlecht war, dass die Autoren sich öffentlich dazu geäußert haben, dass es schlecht sei und dass es nicht wegen ihrer Unfähigkeit, sondern wegen Executive Meddling schlecht geworden sei. Was willst du gegen das Wort des Autors einer Serie sagen? Auch nur seine Ansicht? :P Ist ja nicht so, als hätten die Leute studiert, was eine gute Geschichte ausmacht...

    Ich wünsche mir auch wieder mehr Variation im Ashs Team und eine Variation in den Persönlichkeiten. Ich weiß noch damals wie Schiggi der coole, Bisasam der hilfbereite und Glurak der aufsässige gewesen ist. Und Sleimok der sehr viel nähe zu allen gebraucht hat, das hat die Show bereichert. In den Späteren folgen hatten nur die Hauptpokemon wie z.B. Plinfa eine Persönlichkeit die nicht in das Schema des Pokemon passte, Plinfa der Beschützer.


    Also das stimmt nun wirklich gar nicht. Einige der Pokémon in der Original Series hatten einen Running Gag, der mit ihnen einher ging, aber sie hatten keinen Charakter und keine Entwicklung. Ich meine, die Starterpokémon hatten eine sehr kurze Geschichte und dann eben diese EINE EIGENSCHAFT, aber eine Eigenschaft macht noch keinen Charakter. Zumal diese auch nur auftrat, wenn sie zum Running Gag taugte. Pokémon darüber hinaus hatten gar keine Spur von Eigenschaften oder Charakter. Was besonders in Johto stark zu bemerken war.
    Das wurde in AG dann besser und in DP hatte dann jedes Pokémon seine eigene Geschichte und seinen Charakter. Jedes Pokémon der Hauptcharaktere und Team Rocket, teilweise sogar der Rivalen. Jedes der Pokémon hat auch mindestens eine "Character Centric Folge" bekommen - selbst die etwas untypischeren.



    Mir selbst ist es ehrlich gesagt relativ egal, was für Pokémon in die Teams kommen, sofern man venünftig mit diesen Arbeitet. Sowohl was Charaktersachen angeht, als auch bezüglich dessen, dass sie ihre Fähigkeiten vernünftig entwickeln dürfen. Und allgemein sich einmal richtig entwickeln.
    Gerade bei den XY Pokémon muss ich sagen, dass ich die alle irgendwie cool finde und mich durchaus über jedes davon freuen würde :D
    Allerdings fände ich es besonders gut, wenn Satoshi ein Pam-Pam bekäme und vielleicht noch ein Feen-Pokémon. Gerade da ich annehme, dass die Feen Pokémon noch irgendwie in die Story hineingebracht werden. Es wäre auch schön, eins der Feen-Pokémon mal als "cool" anstatt einfach nur als "niedlich" zu sehen :D
    Ansonsten fände ich es persönlich cool, würde Satoshi sein Kaumalat wieder mit ins Team holen. Das Vieh hatte ziemlich viel Potential! :D

    Free-TV-Premiere: 18.04.2014 (7MAXX), J: 07.11.2013


    Es ist Morgen und Serena genießt zusammen mit ihrem Fynx ein Frühstück, wobei sie dem Morgengesang der Dartiri zuhört. Sie hat Nouvaria City beinahe erreicht und weiß, dass sie dort wahrscheinlich auf Ash treffen wird, was sie voller Anspannung erwartet. So macht sie sich nach dem Frühstück zusammen mit Fynx auf den Weg.


    Derweil kommen auch Ash, Citro und Heureka zusammen mit ihren Pokémon in Nouvaria City an, wobei Citro wieder einmal Schwierigkeiten hat, mit seiner Schwester und Ash mitzuhalten, da Ash voller Erwartung auf seinen ersten Arena-Kampf in Kalos an Tempo zugelegt hat. Erst als Citro stolpert, wartet Ash und erklärt ihm, dass er einfach nur sehr aufgeregt ist und endlich seinen ersten Orden in Kalos bekommen will. Er posiert dabei zusammen mit Pikachu vor einem Brunnen, als eine Frau stehen bleibt und ihn fotografiert, ehe sie sich für die schöne Pose bedankt. Sie merkt an, dass Ash und Pikachu eine enge Bindung zu haben scheinen und sagt ihnen schließlich, wie sie zur Arena kommen können.
    Ash und Heureka rennen sofort in die gezeigte Richtung los, während Citro sich noch für die Hilfe bedankt.


    Kaum, dass sie jedoch an der Arena ankommen, springt Ash ein Eguana entgegen, das ihn freudig begrüßt. Wie sich herausstellt, ist es das Eguana von Alba, die nach Nouvaria City gekommen ist, um ihre Schwester – die Arenaleiterin – zu treffen. Und genau diese gesellt sich daraufhin zu der Gruppe hinzu: Es ist die Frau, die ihnen vorher den Weg gewiesen hat.
    So betreten Ash und seine Freunde zusammen mit der Arenaleiterin und ihrer Schwester, die Nouvaria City-Arena. Die Eingangshalle ist mit Violas schönsten Fotos von Insektenpokémon geschmückt, die es schaffen, Ash und die beiden Geschwister zu beeindrucken. Tatsächlich ist Heureka so beeindruckt, dass sie Viola daraufhin fragt, ob sie nicht bei ihr bleiben können und Viola Citros Braut werden könnte, woraufhin Citro sie schnell von der Arenaleiterin wegzieht.


    Inzwischen ist auch Serena in Nouvaria City eingetroffen und fragt sich, wo sie Ash finden könnte. Auch rätselt sie, ob er sie wiedererkennen wird. Schließlich entscheidet sie sich, sich auf den Weg zur Arena zu machen, in der Hoffnung, Ash dort zu finden.


    Ash beginnt in der Arena nun den Kampf gegen Viola. Sie kämpfen zwei gegen zwei und Viola setzt als erstes Gehweiher ein. Da dieses als Zweittypus Wasser hat, beschließt Ash, Pikachu einzusetzen, da dieses als Elektropokémon einen Vorteil haben sollte. So beginnt der Kampf und Ash lässt Pikachu siegessicher mit Ruckzuckhieb angreifen. Doch Gehweiher ist ein überraschend schnelles Pokémon. Die erste Attacke währt es mit einem Konter ab, den folgenden Attacken weicht es aus. Auch als Pikachu mit Elektroball angreift, schafft es Gehweiher die Attacke mittels einer eigenen Attacke abzuwehren.
    Da befielt Viola Gehweiher, Eisstrahl einzusetzen und so die Arenafläche zuzufrieren, was Pikachu, das nun keinen festen Halt auf dem Arenaboden mehr findet, in Bedrängnis bringt. Zwar versucht es erneut anzugreifen, verfehlt aber. Als Gehweiher nun selbst angreift, versucht Pikachu mit Donnerblitz die Attacke abzuwehren, wird jedoch von der Explosion nach hinten geworfen und ist unfähig weiterzukämpfen.


    Ash merkt, dass er, anders, als er erwartet hat, durch die Geschwindigkeit und Attackenvielfalt von Violas Pokémon, die nicht einmal Käferattacken einsetzen, sondern sich auf ihre Zweittypen konzentrieren, in Bedrängnis gerät. Da dieses größere Chancen haben sollte und außerdem nicht durch den gefrorenen Boden beeinträchtigt werden sollte, setzt er so nun Dartiri ein. Dabei ist er so auf den Kampf konzentriert, dass er nicht einmal bemerkt, als Serena in die Arena kommt und sich zu Alba, Citro und Heureka gesellt, die beim Kampf zusehen.
    Dartiri hat jedoch tatsächlich dadurch, dass es fliegen kann, einen Vorteil gegenüber Gehweiher. Denn auch, wenn dieses seiner ersten Attacke ausweicht und versucht, es mit Fadenschuss vom Himmel zu holen, so schafft es Dartiri schließlich mit Flügelschlag, Gehweiher kampfunfähig zu machen, worüber sich auch die Zuschauer sehr freuen und Ash zujubeln.


    Doch das war erst Violas erstes Pokémon. Als zweites setzt sie ihr Vivillon ein, das ebenfalls fliegen kann.


    [Zum ausführlichen bebilderten Episodenbericht im Bisafans TV-Guide...]


    Das funktioniert wunderbar :D Nutze die Tastatur, wenn ich über den Bildschirm schreiben muss nun immer.


    So, nun habe ich aber eine Frage:


    Ich habe die Tastatur noch einmal als ein gesondertes UserControll-Element geschrieben - in WPF. Das Ding sollte so funktionieren und alles - weil der Code bezüglich der Replys ist ja auch gleich.


    Nur habe ich nun ein anderes Problem. Und zwar, wie ich das User-Controll anzeigen soll. Weil eigene UserControlls in WPF anzeigen mir irgenwie spanisch vorkommt.


    Was ich machen möchte ist folgendes: Ich habe ein Notizbrettchen (ja, mein Notiz-Brettchen App geht in die WPF Version) und damit möchte ich nun zwei Dinge mit der Tastatur machen.
    1) Wenn ich auf eine Stelle Doppel Tappe, dann soll da ein neuer Notizzettel (natürlich auch ein eigenes User-Controll) erscheinen und direkt unter dem Notizzettel erst einmal die Tastatur (es sei denn ich klicke sie weg) mit der ich DIESEN Notizzettel bearbeiten kann - aber nur diesen einen.


    2) Wenn ich auf das Textfeld im Notizzettel tappe möchte ich, dass die Tastatur - sofern sie noch nicht offen ist - neu inizialisiert wird.


    Es ist kein Problem, dass der Notizzettel weiß, ob er eine offene Tastatur hat (das habe ich schon in WinForms durchgespielt und der CS ist ja dasselbe). Also das ist es nicht.
    Was mein Problem ist: Woher weiß die Tastatur, zu welchem Zettel sie gehört?
    Und ja, allgemein: Wie bekomme ich die Sachen dazu irgendwie im WPF-Fenster angezeigt zu werden?! Die Abfrage des Tap-Punktes ist ja nicht schwer und ich weiß denke ich auch, wie ich dass dann auf die Inizialisierung haue. Aber ich habe nach drei Tutorials immer noch keinen wirklichen Plan davon, wie ich das ganze dazu bekomme im WPF Fenster zu erscheinen.