Beiträge von Alaiya

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    Kann ich mir jetzt nicht wirklich was drunter vorstellen... Eigentlich sollte es kein Problem sein, mehrere Instanzen zu erstellen. Kannst du den betreffenden Code posten?


    Klar, kann ich machen ^^ Auch wenn es jetzt noch nicht großartig was ist, da letzten Endes ich noch im Aufbau begriffen bin. (Den graphischen Kram erspare ich dir, weil der sowieso von VS autogeneriert wird)


    Form, in dem das ganze angezeigt werden soll:

    Code
    public partial class ContentFrom : Form    {        public ContentFrom()        {            InitializeComponent();        }        private void btnNew_Click(object sender, EventArgs e)        {            klassenkarte klasse = new klassenkarte();            paneCont.Controls.Add(klasse);        }


    klassenkarte:

    Code
    public partial class klassenkarte : UserControl
        {
            public klassenkarte()
            {
                    InitializeComponent();
    
    
            }
    }


    Mit einem FlowLayoutPanel (ich geh mal davon aus, du nutzt WinForms, und nicht WPF, oder?). Siehe zB hier.


    Ja, hast du Recht :D
    Vielen dank für den Link! (Sowas muss man erst mal wissen. Davon stand gar nichts in meinem Buch! Danke dafür :D)


    Was meinst damit? Zur Laufzeit?


    Nun. Ich meine damit... Ich füge ja das Steuerelement "klassenkarte" dem Panel hinzu (das ich dann wohl in ein FlowLayoutPanel abändern werde) und möchte die Möglichkeit haben mit der Maus (UND mit Touch, da das Programm Touchgeräte supporten soll) zur Laufzeit halt durch das Panel (wohlgemerkt aber auch nicht bis außerhalb) mit dragdrop verschieben können. Aber ich schnall nicht ganz, wie dragdrop damit funktioniert.


    (Es sei dazu gesagt: Ich lerne C# gerade seit zweieinhalb Wochen und bin aktuell mächtig stolz darauf, dass ich in den 2,5 Wochen weitergekommen bin, als ich es mit Java in zwei Jahren geschafft habe.)

    Danke euch beiden :D


    Ich habe es jetzt hinbekommen ein Steuerelement zu erzeugen - auch wenn es eine ziemliche Fummelei war.


    Aber, da ich dafür keine zwei Thread haben möchte...
    Ich habe nun zweieinhalb weitere Fragen:


    1.1) Ich kann dieses Steuerelement nun auf Knopfdruck einem Panel in einem Fenster hinzufügen. Nur kann ich dummerweise aktuell nur eine Instanz dieses Steuerelements in dem Panel erstellen und ich weiß nicht wieso... Wie kann ich mehrere Instanzen erstellen?
    1.2) Wie kann ich die nächste Instanz immer NEBEN der letzten Instanz erscheinen lassen?
    2) Wie kann ich die Steuerelemente durch das Panel draggen?

    Ich habe eine kurze Frage.


    Und zwar arbeite ich aktuell an einem Projekt für die Universität und für das Projekt bräuchte ich dringend Zugriff auf die Projektvorlage "Windows-Steuerelementbibliothek".
    Problem: Ich habe die Expressversion und in dieser ist die Vorlage nicht enthalten.
    Ich würde durchaus auch Geld für diese Vorlage ausgeben und dergleichen, nur finde ich via Google leider nichts darüber, wo man diese herbekommen kann.


    Kann mir dahingehend jemand aushelfen? :)

    Update 11:33 Uhr - Wie mehrere Kommentatoren erwähnten, ist Origin keine exakte Umsetzung der Mangaversion, ist jedoch in vielerlei Hinsicht dieser ähnlich. Das wurde oben leicht korrigiert, um Missverständnissen vorzubeugen.


    Es basiert auch nicht "leicht" auf der Manga-Version (wobei allein "der Manga" inakurat ist, weil es viele verschiedene Pokémon Manga Serien gibt), sondern komplett auf den Spielen! Es gar mit PokéSpe GAR NICHTS zu tun, außer, dass die Charaktere gleich benannt sind, was aber dadurch kommt, dass sie in der Spielevorlage, auf der sowohl der Anime, als auch PokéSpe beruhen, eben so heißen.
    Das haben Majiata und Lieber Tee und einige andere schon gesagt. Wenn schon korrigieren, dann wäre korrektes Korrigieren sehr nett *hüstel*

    Ich mag einfach diese übertrieben unrealistischen Ziele von wegen Universum vernichten oder den ganzen Planeten austrocknen einfach nicht.


    Also mit Verlaub: Das Argument "Realismus" zieht bei Pokémon kaum. Weil... Nun: Elektroratten.
    Die Sache ist einfach: Bei uns wäre das Ziel ein neues Universum zu erschaffen (Ginga-dan reden nie davon das bestehende zu zerstören) unrealistisch, weil es in unserer Welt keine Möglichkeit gibt (es sei denn, wir glauben an die Stringtheorie, aber dann haben wir davon auch nichts). In der Welt der Pokémon gibt es die Möglichkeit aber sehr wohl - was man allein daran sieht, dass Ginga-dan sein Ziel ja praktisch erreicht, dann aber vom Spieler aufgehalten wird.
    Ginga-dan, Aqua-dan, Magma-dan und Plasma-dan sind ohnehin letzten Endes in verschiedenen Eben eigentlich Anlehnungen auf verschiedene Organisationen in der realen Welt. Böse Zungen könnten behaupten, sie sind Parodien darauf. Außerdem setzen sich die vier mit der Vorstellung Utopie/Dystopie auseinander - selbst wenn das eher am Rande eingebracht wird.


    Oder auch um sämtliche Pokemon unter ihre Kontrolle zu bringen (Radiowellen).


    Ähm... In den Spielen hat Rocket-Dan den Radioturm besetzt, um Sakaki eine Nachricht zukommen zu lassen und ihn dazu zu bringen zu ihnen zurück zu kehren - nicht um irgendwelche Pokémon zu kontrollieren. So etwas kommt im Anime vor... Aber eben nicht in den Spielen. Und wir reden hier ja nun mal von der Darstellung der Teams in den Spielen.
    Denn, mit Verlaub, der Vergleich mit dem Anime ist auch ein wenig unfair, da Rocket-dan dort dank dem TRio viel, viel mehr Screentime erhalten hat, als irgendein anderes Team.


    Im Anime und im Manga ist das noch eindeutiger.


    Wie schon gesagt: Rocket-dan im Anime/Manga =/= In den Spielen. Und hier geht es nun einmal um die Animation zu den Spielen. Und in den Spielen sieht Rocket-dan so aus:
    Gen 1: "Wir sind hier und wir sind böse und wir dürfen das, weil wir das Rocket-dan sind. Muhahaha. Deswegen machen wir dies und das und... Oh, du hast uns besiegt?! Tschüss."
    Gen 2: "*whine* Unser Boss ist weeeeeeeeeeeeg! Er soll wieder kommeeeeeeeeeeeen!"


    Und ernsthafte Forschung scheinen sie ja auch nicht zu betreiben. Sie machen halt nur Sachen, weil... Weil Baum, halt.
    Sie haben jedenfalls keine wirkliche Handlung, da sie weder Ziele haben, noch die Dinge, die sie machen, wirklich miteinander zusammenhängen... Noch haben die Spiele-Rockets einen wirklichen, nennenswerten Charakter - was bei den folgenden Teams anders ist.

    Ich dachte der soll einfach nur an FR und BG angelehnt sein und hat nichts mit dem Manga zu tun :o


    So ist es auch!


    Ich persönlich fände eine Serie, die nach den Spielen geht, ziiiiiiiemlich öde. Weil die Spiele nun einmal sehr wenig Story haben - selbst die neuen Spiele, die noch weitaus mehr Story haben, als die ersten zwei Generationen, haben einfach nicht genug Inhalt, um eine Serie zu füllen und würden sich schnell repetiver Anfühlen, als die aktuelle Serie.


    Was ich mir wenn eher wünschen würde, wäre eine parallellaufende Animeserie, die tatsächlich ihr ganz eigenes Ding macht und vielleicht eher in die Richtung Abenteuer mit Dark Elementen gehen würde.
    Aber halt nur eine Serie parallel zum aktuellen Anime. Nichts, was den aktuellen Anime ersetzt (selbst wenn ich innerhalbt des aktuellen Anime noch immer dafür bin Satoshi zu ersetzen - aber der aktuelle Stil kann dennoch beibehalten werden).

    Ich hole mal diesen Thread wieder hoch ;)


    • Aber was ist es, das einen OC, das einen Charakter gut macht? Was macht ihn schlecht?


    Die böse Antwort ist für mich wirklich: Ein Charakter ist dann gut, wenn er ein Charakter ist, beziehungsweise einen Charakter hat. Denn das größte Problem, was viele, viele "Charaktere" haben - sowohl in Fanfictions, als auch in Büchern, Filmen, Serien usw. - ist, dass sie nur Figuren mit einer Rolle und einigen dazugehörigen stereotypischen Eigenschaften sind, die oftmals nicht zusammenpassen und die auch nicht glaubhaft wirken. Was dabei ironisch ist und vielen auch schwer fällt einzusehen, dass stereotypische Eigenschaften per se nicht schlimm sind, denn auch reale Menschen entsprechen stereotypischen Eigenschaften. Die Sache ist nur, dass die Eigenschaften zueinander und zu der Geschichte des Charakters passen müssen. Ein immens naiver Charakter, der Teenie oder älter istm MUSS aus einem behüteten Umfeld kommen, da er sonst einfach keinen Grund hätte, naiv zu sein. Jemand, der öfter belogen wurde, verliert die Naivität in aller Regel. Deswegen funktioniert auch Love Momozono aus Fresh Pretty Cure, während viele andere Magical Girl Heldinnen es nicht tun: Weil Fresh Pretty Cure sich Mühe gibt, dem Zuschauer zu zeigen, wie es sein kann, dass sie so naiv und gutmütig ist. Ähnlich sieht es übrigens auch oft bei Shonen-Serien aus. Ich meine, die meisten Shonen-Helden sind naiv und gutmütig... Haben aber einen Hintergrund, der dies absolut unglaubwürdig macht.
    Zu dem Hintergrund - der vor allem auch erst einmal allgemein da sein muss, damit der Charakter wirklich funktioniert - braucht ein Charakter natürlich auch die Fähigkeit glaubhaft auf sein Umfeld und alles, was dort passiert, zu reagieren. Denn das wird die Charaktere beeinflussen, abhängig von ihrem Charakter und ihrem Hintergrund aber anders. Ein kampferprobter Krieger wird mit einer Kriegssituation ganz anders umgehen, als ein Junge, der nicht mal 20 ist und als Soldat einberufen wird, um zu kämpfen.
    Ich vermeide übrigens immer zu sagen, die Charaktere müssen "menschlich" sein, um gut zu sein... Denn wenn es keine Menschen sind, möchte ich nicht, dass sie zu menschlich sind. Deswegen lese ich ungerne Animal Fantasy oder auch Geschichten à la Mystery Dungeon, weil dergleichen für mich keinen Reiz hat, wenn die Tiere oder Pokémon sich zu menschlich verhalten... Das wirkt auf mich sogar irgendwie abartig. Und nicht viel anders sieht es mit diversen Rassen, wie Elfen, Zwergen oder auch Engeln oder Dämonen aus. Ich will nicht, dass diese wie Menschen sind - das macht sie für mich unglaublich unglaubwürdig.


    • Was sollte ein Autor bedenken, wenn er einen eigenen Charakter entwirft?


    Eigentlich praktisch das, was ich schon angesprochen habe. Er sollte sich erst einmal darüber klar werden, wer der Charakter überhaupt ist. Woher kommt er? Wer ist seine Familie? In was für einem Umfeld ist er aufgewachsen? Wer sind seine Freunde? Was sind seine Interessen? Welche Erlebnisse haben bisher sein Leben beonders geprägt? Wie hat das seinen Charakter beinflusst? Was ist sein moralischer Horizont? Gerade die letzte Frage wird auch oft übergangen, so dass das Gewissen des Charakters sehr der Situation anpassbar wird. Auf einmal ist es böse, jemanden zu töten, während sich ein paar Kapiteln vorher nicht beschwert wurde. *augen verdreh*
    Außerdem sollte man sich möglichst auch darüber im klaren sein, wo man mit dem Charakter hinmöchte: Sprich, wie soll die Reise/das Abenteuer/was auch immer den Charakter verändern. Wobei man das selbst bei geborgten Charakteren bedenken sollte.


    • Wie schlimm sind Mary Sues und was macht einen Charakter zu einer Mary Sue oder einem Gary Stue?


    Perfekte Charaktere gibt es nicht. Selbst in der ätzensten Mary Sue Geschichte hat die Sue irgendwelche vorgeschobenen Fehler - und sei es als Auslöser für einen überdramatischen Konflikt. Davon abgesehen haben auch viele Sues und Stues Fehler, derer sich die Autoren oftmals gar nicht bewusst sind. Man bedenke nur unseren Sparkly Prick Edward Cullen: Er ist ein Stalker, der zudem sehr Besitzergreifend ist und ein verdammt mieses Temprament hat. Dies gibt natürlich das Buch nicht zu, aber dennoch ist es ein Fehler und eine Schwäche, die da sind.
    Nein, Mary Sues oder Gary Stus sind nicht perfekt, sondern - so sage ich es immer gern - einfach nur wirklich "besonders" in einem positiven Sinne. Sei es nun besonders stark, besonders hübsch, besonders klug, besonders anziehend oder sie haben eine sehr besondere Hintergrundgeschichte. Gut, die ist oft nicht positiv, aber for the drama.
    Und an sich sehe ich Mary Sues per se nicht mal als etwas negatives. Weil viele, viele Hauptcharaktere - gerade im Fantasybereich - starke Tendenzen in die Richtung haben. Von Anime/Manga Helden und Heldinnen darf man dabei gar nicht anfangen.
    Die Frage ist nur, wie damit umgegangen wird. Denn der Unterschied liegt darin, wie ausgewochen das Kräfteverhältnis zwischen den verschiedenen Hauptcharakteren ist, wie mit den (wenigen) Fehlern des Charakters umgegangen wird und nicht zuletzt auch einfach, wie symptahisch der Charakter für den Leser ist. Lestat de Lincourt ist wohl der größte Vampir-Gary (zumindest männlicher Fassung, in weiblicher machen ihm diverse andere Damen konkurenz( der jemals geschrieben wurde - dennoch stören bei ihm sich nur wenige daran, während sich über den im Vergleich harmlosen Edward Cullen die meisten Menschen aufregen. Der Unterschied: Lestat ist selbstironisch, charmant und damit einfach sympathisch, selbst wenn weird. Er hat diesen seltsamen Deadpool-Humor, der einfach teilweise einfach funktioniert. Deswegen stört sich niemand daran, dass er so hinreißend ist, dass die Vampirkönigin ihn unbedingt... Nun, wir wissen schon was mit ihm machen will. Und dass sich Gott und Teufel um ihn streiten :P
    Und das lässt sich eben auch übertragen. Es ist halt so: Wenn der Charakter an sich funktioniert ist es nicht so schlimm, dass er oder sie eine Sue ist.


    • Habt ihr selbst schon OCs geschrieben? OCs oder Fancharaktere? Wenn Fancharaktere: Zu welchen Serien?


    OCs nutze ich schon, seit ich angefangen habe zu schreiben - zu Anfang natürlich auch immense Marys und Garys und zwar nicht von der erträglichen Sorte *lach*
    Aber das hat sich natürlich geändert. Ich hatte zwischendurch, praktisch in der Übergangsphase von meinen alten Sachen zu meinem jetzigen Niveau, erst einmal nur Originale geschrieben, ehe ich dann wieder zu den Fanfictions zurückgekehrt bin und mit Digimon Alpha Generation halt wirklich mein erstes großes Projekt mit vernünftigen Fancharakteren, die keine S(t)ues sind geschrieben.
    Fancharaktere bevorzuge ich vorrangig bei Serien, wo sich diese anbieten, da es hier halt allgemein gut möglich ist, dass es weitere Charaktere mit den Kräften X gibt. Halt Serien wie Digimon (Adventure 02/Tamers/Savers), Pokémon oder auch Kingdom Hearts oder Harry Potter. Weniger hübsch finde ich sie bei Serien, wo es eher unwahrscheinlich ist, dass da noch jemand ist... Wobei ich selbst wirklich nur zu Digimon und Pokémon großartig OCs habe.


    • Wie steht ihr zu euren eigenen OCs?


    Sie sind natürlich meine Herzis - na ja, die meisten zumindest. Auch wenn sie teilweise immer diesen eigenen Kopf haben >.<

    An dieser Stelle möchte ich gerne einen Thread über eine Buchreihe eröffnen, die mir sehr am Herzen liegt und die – selbst wenn man die Bücher nicht kennt – ordentlich Material zum Diskutieren bietet: Philip Pullmans „His Dark Materials“.



    [tabmenu][tab=Handlung]Hauptcharakter ist die 12jährige Lyra Bellaqua, die in Jordan College in Oxford von den Wissenschaftlern großgezogen wird, seit ihr Onkel Asriel sie als Kind dort abgegeben hat. Eines Tages schleicht sie sich zusammen mit ihrem Dæmon Pantaleimon in das Ruhezimmer der Wissenschaftler, in dem Kinder und Frauen eigentlich verboten sind, und rettet ihrem Onkel das Leben, da sie ihn vor vergifteten Wein warnt. Ohne, dass sie es weiß, beginnt dadurch ihr Abenteuer, da sie kurz darauf – im Schrank des Ruhezimmers versteckt – zum ersten Mal von „Staub“ hört, einer seltsamen Substanz die Erwachsene, aber nicht Kinder umgibt und die von der Kirche gefürchtet wird.
    Kurz darauf erscheint eine hübsche Frau in Jordan College: Miss Coulter, deren Dæmon ein hübscher, goldener Affe ist. Diese will Lyra als ihre Assistentin mit den den Norden, wo Lord Asriel eine fremde Stadt im Nordlicht fotografiert hat, nehmen. Doch es stellt sich bald heraus, dass Miss Coulter nicht so nett ist, wie Lyra zuerst dachte, und sie die Anführerin der Gobler ist – und die Gobler stehlen Kinder und haben auch Lyras besten Freund Rodger entführt! Als sie auch noch versucht, das Alethiometer, den Wahrheitsmesser, den Lyra vom Rektor Jordan Colleges zum Abschied bekam, zu bekommen, flieht Lyra und beginnt damit ein Abenteuer, dass sie nicht nur in den kalten Norden, sondern auch in gänzlich neue Welten bringt.
    Dabei ist Lyra sich nicht dessen bewusst, dass all dies ihr Schicksal ist, dass damit enden soll, das Schicksal selbst zu beenden.
    [tab=Charaktere]Lyra Belacqua/Silvertongue (Listenreich)
    Lyra ist in Jordan College in ihrem Oxford aufgewachsen, wo sie von den Wissenschaftlern großgezogen wurde. Sie ist ein Wildfang, der viel draußen ist und zusammen mit seinen Freunden die Stadt und das College erkundet und sich als Anführerin der College-Kinder wilde Schlachten mit den Stadtkindern oder den Kindern der Gypter liefert. Auch ist sie eine gute Lügnerin, die es mag, Geschichten zu erzählen.
    Vom Schicksal bestimmt kann sie das Alethiometer lesen, ohne dies je gelernt zu haben.
    Ihr Dæmon Pantalaimon kann die Gestalt noch wechseln, da Lyra noch nicht erwachsen ist.


    Will Parry
    Will Parry kommt, anders als Lyra, aus unserer Welt, wo er seit sein Vater verschwand mit seiner paranoiden Mutter allein lebte. Eines Tages findet er ein Fenster, das ihn in eine fremde Welt bringt, wo er auf Lyra trifft. Doch sein Treffen mit Lyra ist, wie sich herausstellt, kein Zufall. Denn nicht nur war sein Leben schon länger, als er wusste, mit anderen Welten verbunden, sondern er ist auch auserwählt das „magische Messer“ zu führen, das Fenster zwischen den Welten öffnen kann.


    Lord Asriel
    Es war Lord Asriel, der Lyra nach Jordan brachte, nachdem ihre Eltern angeblich bei einem Luftfahrtunfall gestorben waren. Er ist Forscher und Abenteurer und wird von allen Leuten mit Respekt behandelt, auch wenn Lyra nicht weiß, woran er eigentlich forscht. Jedoch weiß sie, dass es etwas mit Staub zu tun hat – jenen Teilchen, die im Nordlicht zu sehen sind und die auch Erwachsen gänzlich umgeben.
    Was Lyra nicht weiß, dass ihr angeblicher Onkel eigentlich ihr Vater ist, und die ganze Zeit nach einem Weg sucht, eine Brücke zwischen den Welten zu schlagen.
    Sein Dæmon Stelmaria hat die Gestalt eines Schneeleoparden.


    Marisa Coulter
    Miss Coulter, die keine Wissenschaftlerin ist, aber angeblich auch den Norden erforschen will, holt Lyra aus Jordan College und nimmt sie mit sich nach London, wo sie Lyra ausbildet. Miss Coulter ist wortgewandt und hat großen Einfluss auf Politiker, Forscher und andere Leute mit Namen und erscheint als edle Dame, ist in Wahrheit jedoch die Anführerin der Gobler und lässt Kinder zu Forschungszwecken in den Norden entführen, wo sie mit Staub experimentieren. Dabei verschweigt sie, dass der Grund, aus dem sie Lyra zu sich geholt hat, war, dass Lyra ihre Tochter ist.
    Ihr Dæmon hat die Gestalt eines Affen mit goldfarbenem Fell.


    Iorek Byrnison
    Iorek ist ein Panzerbär, ein panserbjørn, ein Eisbär mit Händen und Rüstung, wie sie nur hoch im Norden leben. Lyra trifft ihn auf ihrer Reise in den Norden in einer Stadt, wo er arbeitet und sich jeden Abend betrinkt, da ihm die Menschen dort seine Rüstung gestohlen haben und er ohne Rüstung nicht mehr ist, als ein einfacher Bär, der Schmiedekunst beherrscht. Lyra hilft ihm, seine Rüstung wieder zu bekommen, und er hilft ihr und den Gyptern auf ihrer Mission. Dabei freundet er sich mit Lyra an, die ihm auch später hilft, seinen Rechtmäßigen Platz einzunehmen, so dass er ein tieferes Vertrauen zu ihr entwickelt, als es je ein Bär zu einem anderen Menschen hatte.
    [tab=Mythologie und Konzepte]Staub
    Das wohl grundlegendste Konzept im Rahmen der Bücher ist das, des Staubs, der die treibende Kraft hinter der Handlung der Bücher ist. Staub ist es, der Erwachsene umgibt und vor dem die Kirche sich so sehr fürchtet, dass sie verhindern wollen, dass Kinder je von dem Staub umgeben werden.
    Dabei hat dieser Staub natürlich nichts mit normalen Staub zu tun. Tatsächlich ist Staub dunkle Materie (daher der Titel „His Dark Materials“), also Elementarteilchen. Anders als andere Elementarteilchen besitzt Staub jedoch ein Bewusstsein und ist – da er alle Universen erfüllt – praktisch allwissend.
    Es ist auch Staub, der die Zeiger des Alethiometers bewegt und damit Fragen beantworten kann. Da er allwissend ist, sagt er immer die Wahrheit. Auch Engel bestehen aus Staub.


    Dæmonen
    In der Welt Lyras haben alle Menschen Dæmonen: Wesen in der Gestalt eines Tiers, die immer bei ihnen sind und ihre Gefühle teilen. Diese Dæmon sind ein Teil der Seele der Menschen, zu denen sie gehören, weshalb das Schicksal von Mensch und Dæmon aneinander gebunden ist und der eine mit dem andern stirbt, so wie er auch die Schmerzen des anderen teilt.
    Dæmon und Mensch sind nicht fähig sich mehr als wenige Meter voneinander zu entfernen, ohne unerträgliche Schmerzen – körperlicher und seelischer Natur – zu erfahren. Ausnahmen sind Hexen und Schamanen.
    Die Dæmonen von Kindern können ihre Gestalt frei wechseln und jede Gestalt annehmen (auch die von fantastischen Wesen wie Drachen), die sie sich vorstellen können, auch wenn sie bezüglich der Größe eingeschränkt sind. Wird man jedoch erwachsen, so bekommt der Dämon eine feste Gestalt, die den Charakter des dazugehörigen Menschens repräsentiert.


    Es wird später gesagt, dass alle Menschen, vielleicht auch alle scienten Wesen Dämonen haben, diese sich jedoch in vielen Welten nicht materialisieren, sondern nur als Teil der Seele existieren.


    Verschiedene Welten
    Ein weiteres Grundlegendes Konzept der Bücher ist das, der verschiedenen Welten, die sich teilweise ähneln, teilweise aber kaum etwas miteinander gemein haben. Während die Welten, aus denen Lyra und Will kommen, sich größtenteils ähneln, so sind andere Welten ganz anders und werden nicht einmal von Menschen, sondern von anderen Rassen, wie den Mulafa, bewohnt, auch wenn es alles „Erden“ sind.
    Es gibt auch eine Welt des Todes und eine Republic des Himmels.
    Die Welten sollten eigentlich voneinander getrennt voneinander sein, so dass das öffnen der Portale Spectre erzeugt, die Kreaturen schaden.
    [tab=Bücher]
    Hauptreihe:
    Northern Lights/Der goldene Kompass – 1995
    The Subtle Knife/Das magsiche Messer – 1997
    The Amber Spyglass/Das Bernsteinteleskop – 2000


    Weitere Bücher:
    Lyras Oxford – 2003
    Once Upon a Time in the North – 2008
    The Book of Dust – voraussichtlich 2015
    (Noch namenloses Buch über Will) – 20??
    [tab=Verfilmung]„Der goldene Kompass“ wurde 2007 verfilmt. Regie führte dabei Chris Weitz, der auch das Drehbuch spielt. Durch Daniel Craig als Lord Asriel und Nicole Kidman als Marisa Coulter, so wie den Stimmen von Ian McKellen und Ian McShane als Eisbären, so wie einigen anderen großen Namen in Nebenrollen, war der Film an sich groß besetzt und hat für seine Zeit mit 180 Millionen Dollar einiges gekostet, hat aber verhältnismäßig wenig Umsatz gemacht.
    Der Film wurde vor allem kritisiert, weil er vielen der kontroversen Themen der Buchreihe aus dem Weg gegangen ist oder so abgewandelt hat, dass sie kaum mehr erkennbar waren. [/tabmenu]



    Kontroverse Themen
    Philip Pullman, der Atheist ist, sagte einmal, dass wohl Harry Potter der Auslöser dafür war, dass die Bücher nie zu sehr von den Medien zerfressen wurden. Denn während alle damit beschäftigt waren, darüber zu diskutieren, ob das deutlich mit christlichen Idealen durchsetzte Harry Potter nun Alchemie, Magie und Satanismus verherrlichen würde, lief diese Reihe, die im Subtext eine einzige episch erzählte Kirchenkritik ist, unter dem Radar.


    Tatsächlich ist „His Dark Materials“ sehr kirchen- und allgemein religionskritisch und benutzt dabei verschiedene Symbolismen, um dies zu verdeutlichen.
    Pullman selbst sieht die Reihe als eine Art Gegenwerk zu „Paradise Lost“ und „The Chronicles of Narnia“, welche beide sehr von positiven Bezügen auf die Kirche und Gott leben, weshalb in „His Dark Materials“ auch sehr viele Umkehrungen von Bildern aus beiden Werken vorkommen.


    Das zentrale Thema dürfte recht offensichtlich sein: Staub bedeutet Wissen. Und die Kirche fürchtet Staub (also Wissen), weshalb sie die Menschen ihrer Dæmonen (also ihrer Seelen) berauben will, damit diese nicht weiter nach Wissen suchen.
    Lyras Nachname Belacqua ist der Name einer der Sünden in Dantes Inferno, da sie die Sünde der „Neugier“ repräsentiert.


    Weitere Referenzen, die aus den späteren Bänden kommen, packe ich in einen Spoiler, damit niemand gespoilert wird, der nicht will ;)


    Davon abgesehen, sind die meisten „magischen“ Elemente in den Büchern, nicht auf einfacher Magie, sondern auf physikalischen Prinzipien und Theorien aufgebaut.


    Zur Diskussion:


    Fragen zu den Büchern:

    • Habt ihr die Bücher gelesen?
    • Wenn ja: Wie alt wart ihr, als ihr die Bücher zum ersten Mal gelesen habt?
    • Wie findet ihr die Bücher?
    • Welche Charaktere mochtet ihr?
    • Habt ihr beim Lesen die religiösen Themen bemerkt?
    • Für welches Alter würdet ihr die Bücher empfehlen?
    • Zusatzfrage: Wie fandet ihr den Film?


    Fragen zur Kontroverse:

    • Wie findet ihr die Darstellung dieser religiösen Themen in den Büchern?
    • Findet ihr es in Ordnung, dass Bücher, die vermeintlich an Kinder und Jugendliche gerichtet sind solche Themen enthalten?
    • Was haltet ihr allgemein davon, wenn Medien solche stark Meinungsprägenden Themen enthalten?
    • Spricht so etwas für euch eher für die Bücher oder dagegen?

    Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Arena-Kämpfe einfach übersprungen werden, gehe ich mal davon aus, dass das Special deutlich mehr als eine Stunde Laufzeit haben wird.


    Ich gehe fest davon aus, dass von den Arenakämpfen nur einer oder vielleicht zwei gezeigt werden. Denn mal ehrlich: Welcher Zuschauer will schon acht Mal genau dasselbe sehen? Es ist ja letzten Endes nicht so, als seien die Arenakämpfe etwas großartig spannendes. Sie sind repetiv, öde und man macht sie auch im Spiel nur weil.. Naja, was wäre das Spiel auch ohne?
    Ich bin mir übrigens recht sicher, dass das Special nur eine Stunde geht, da ich ein wenig das Fernsehprogramm von TV Tokyo zurückverfolgt habe, und festgestellt habe, dass der Animeblock halt wirklich von 19:00 bis 19:55 geht und der folgende Programmblock (Nachrichten *hust*) sehr fest steht, so dass ich stark bezweifle, dass man ihn mal ausfallen lässt, um Pokémon zu zeigen. Da dazwischen ja auch noch Werbepausen sein werden, wir sich die eigentliche Show wohl auf ziemlich genau 45 Minuten belaufen.
    Mich würde es übrigens auch nicht großartig wundern (oder stören) wenn sie Team Rocket auslassen, da Team Rocket so gesehen in R/G/B/G/FR/BG nichts großartig nennenswertes machen. Sie haben keinen Ziel, keinen Plan, den man aufhalten muss, sondern besetzen halt nur eine Stadt, weil sie Technologie wollen... Das ist relativ uninteressant und wäre sicher nichts, was ich reinnehmen würde, wenn ich eine so begrenzte Laufzeit habe.


    Auf der Pokémon Games Show, einer reinen Pokémon Convention, die in Japan am vergangenen Wochenende im Tokyo Big Sight in Odaiba statt fand, wurde ein neues Anime-Special zu Pokémon angekündigt! Es wird Pocket Monsters: The Origin heißen.


    In Pocket Monsters: The Origin folgen wir der Geschichte von Red (Rot), der seine erste Pokémon Reise mit dem Ziel beginnt, der nächste Pokémon Meister zu werden. Er beginnt seine Reise zusammen mit seinem Rivalen Green (Blau), und wählt Glumanda als Starter, ehe er seine Reise beginnt.


    Was bisher bekannt ist:

    • Es handelt sich bei Pocket Monsters: The Origin um ein Special. Keine Serie!
    • Das Special wird auf den Spielen beruhen, nicht auf einem Manga.
    • Rot hat hier das Design aus Feuerrot/Blattgrün, nicht aus Rot/Grün/Blau/Gelb.
    • Das Special wird am 2. Oktober um 19 Uhr (Tokyoter Zeit) auf TV Tokyo ausgestrahlt werden.
    • Die verantwortlichen Studios sind OLM, Production IG und XEBEC


    Einen Trailer gibt es natürlich auch schon ;)


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    Was bisher noch unklar ist, wäre, wie lang dieses Special sein wird. Da in dem Mittwoch-Abends-Block aber klassischer Weise des öfteren einstündige Specials laufen, lässt sich vermuten, dass dies so auch auf dieses Special zutreffen wird. Es ist daher anzunehmen, dass man die Reise Reds auf die wichtigsten Punkte beschränken wird.
    Im Trailer sehen wir seinen Aufbruch aus Alabastia, den Kampf gegen Takeshi (Rocko), eine Szene mit Wataru (Siegfried) und den Finalkampf von Red und Green in der Pokéliga.



    Fragen zur Diskussion:

    • Was haltet ihr bisher davon?
    • Was erwartet ihr von dem Special?
    • Würdet ihr euch derartige Specials zu den anderen Spielen wünschen?
    • Würdet ihr gerne eine Serie in dem Stil sehen?
    • Warum glaubt ihr, kommt ausgerechnet jetzt ein Special beruhend auf den alten Spielen?

    Hier vielleicht noch einmal der Trailer ganz, anstatt nur ein paar Screenshots, für diejenigen, die ihn noch nicht gefunden haben:


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    Ein recht hübsches Thema :)


    • Nehmt ihr selbst bereits vorhandene Charaktere?


    Ich nehme beides: Eigene Charaktere und bereits vorhandene Charaktere - wobei es immer ein wenig auf das Fandom ankommt. Bei meinen Digimon Geschichten benutze ich einen bunten Misch aus beidem, bei Pokémon (würde ich mal an meiner Meister-Trilogie weiterschreiben *hust*) benutze ich vorrangig Canon Charaktere. Der Unterschied liegt meisten darin, wie ausführlich die Charaktere in der eigentlichen Serie behandelt wurden. Es gibt Serien, bei denen man am Ende das Gefühl hat, dass die Geschichte der eigentlichen Charaktere einfach bereits zuende ist und es nichts weiter mehr darüber zu sagen gibt. Es gibt auch Serien, bei denen ich mir zwar denke: Hmm, vielleicht ist die Geschichte des Charakters noch nicht zuende, aber der Autor war so toll im Schreiben des Charakters, dass ich einfach selbst ihm nicht in die Parade laufen will.
    Die Canoncharaktere reizen mich meistens bei den Fandoms, in denen die eigentlichen Charaktere eher flach sind - wenngleich nicht immer. Denn da kann man noch ordentlich den Charakter ausarbeiten und hat sehr viele Freiheiten. Wobei ich auf der anderen Seite natürlich auch einfach manchmal gerne über Charaktere schreibe, die ich einfach sehr gerne mag, selbst wenn sie eh schon gut geschrieben sind.


    • Macht ihr sie älter? Und wenn ja: wie wirkt sich das aus?


    Ja, in den meisten Fällen mache ich die Charaktere älter, einfach weil ich dann ein weniger schlechtes Gewissen habe, wenn ich die Charaktere vom Regen in die Traufe schicke und teilweise ordentlich Drama einbaue :P Nein, auch so mache ich die Charaktere oft älter, zum Beispiel um Pairings möglich zu machen, da diese zwischen 8 bis 12jährigen eher etwas seltsam wirken. Außerdem mag ich es allgemein gern über Themen, die mit dem Erwachsenwerden zu tun haben, zu schreiben.
    Was ich dabei nur halt immer wichtig finde ist, dass Charaktere sich zwar verändern, während sie älter werden, aber ohne einen wirklichen Grund normal keine grundlegenden Charaktereigenschaften ablegen. Interessen ändern sich, Freundeskreise auch, aber grundlegende Eigenschaften, wie Offenheit/Schüchternheit/Gerechtigkeitssinn und dergleichen sind normal sehr fest im Charakter verankert und verschwinden nicht so einfach.
    Auch verliert man nicht so einfach das Interesse an etwas, dass das Leben maßgeblich beeinflusst hat. Spricht: Ich finde es lächerlich, wenn mir jemand erzählen will, dass die Charaktere aus Digimon oder auch YGO ein paar Jahre nach der Handlung der Serie nicht mehr übe Digimon oder Duell Monsters reden.


    • Sind für euch Spieleprotagonisten, die im Spiel selbst eigentlich keinen eigenständigen Charakter zeigen, trotzdem an eine bestimmte Persönlichkeit gebunden?


    Ja, das hier ist der Grund, warum ich normal einfach nicht zu den Pokémon-Spielen schreiben will: Die Charaktere sind für mich nicht Charakter genug, um über sie etwas zu schreiben. Da schreibe ich lieber etwas über irgendwelche OCs in der Pokéwelt.
    Vor allem finde ich es komisch, wenn jemand mir erzählt, dass Spiele-Red, dessen sämtlicher Dialog aus "..." besteht, sein "Lieblingscharakter" sei.


    • Ist es eurer Meinung nach möglich 100%ig IC zu bleiben?


    Nein. Selbst Anime sind innerhalb von sich selbst nicht selten immer mal wieder ein wenig OoC, weil halt auch am Anime mehrere verschiedene Autoren schreiben, die verschiedene Interpretationen von verschiedenen Einzelheiten der Charaktere haben. Und genau da liegt ohnehin immer der Hund begraben: Verschiedene Leute haben durch ihre eigenen verschiedenen Erfahrungen verschiede Interpretationen von Charaktere. Weil sie sich selbst auf verschiedene Arten mit den Charakteren identifizieren und dadurch eben auch anders schreiben - da sie sie anders verstehen. Dazu kommt auch einfach noch, dass viele beim Schreiben dann den Charaktere so schreiben, wie man es nicht selten im Tell der Serien hat, während sich andere nach dem Show richten.
    Ich sage nur das Beispiel, das ich schon mal angesprochen habe: Ron Weasley als "guter Freund". Wenn jemand eine Geschichte schreibt, in der er sich wirklich wie ein solches verhält, dann schreie ich "OoC", weil ich den Charakter als egoistisches Arsch sehe.
    In einigen Fandoms finde ich es ja recht lustig, dass einige Charaktere eine Fanon-Interpretation haben, die von vielen als Canon angesehen wird, in wirklichkeit aber nicht weiter von diesem entfernt sein könnte. Dabei fallen mir neben Ron auch noch Taichi, Yamato und Sora (Digimon), so wie auch Daisuke (Digimon 02) ein. Oder eben auch Kasumi in Pokémon... Oder Sasuke Uchia... Die Liste ist lang. Dennoch ist es dabei oftmals lustig, wenn man eine Geschichte schreibt, die danach geht, wie der Charakter in der Serie gezeigt wird und viele dann ankommen und "OoC" schreien, weil der Charakter nicht der Fanon-Interpration entspricht.


    • Sind für euch Shippings zwischen Canon Charakteren und (euren) Selbsterfundenen okay? Und wie sieht es mit Freundschaften aus?


    Ich verstehe ehrlich gesagt nie, was dagegen spricht. Ich nenne dahingehend gern mein Lieblingsbeispiel: Im Epilog von Digimon Adventure 02 sind alle Charaktere verheiratet und haben Kinder. Miyako und Ken sind verheiratet. Yamato und Sora haben miteinander Kinder (ob sie verheiratet sind ist ungewiss). Und die 8 verbleibenden Charaktere? Selbst wenn man sagen würde, dass Takeru und Hikari zusammen sind (wonach es nicht aussieht) und Mimi's Sohn (wonnach es wiederum durchaus aussieht) von Michael gezeugt wurde... Da bleiben immer noch fünf Kinder, die keine Mutter haben: Die Kinder von Taichi, Daisuke, Koushiro, Jyou und Iori. Und würde ich nun eine Geschichte schreiben, die auf diesem Epilog aufbaut (was ich nie machen würde, aber einfach nur mal angenommen, ich würde doch), so müsste ich diese Mütter als OCs ausführen.
    Und auch in anderen Fällen muss man halt sagen: Wie wahrscheinlich ist es schon, dass man irgendwann mit jemanden zusammenkommt, der ein Sandkastenfreund von einem ist? Richtig: Unwahrscheinlich. Kommt vor, aber es ist nicht häufig. Während es zwar oft so ist, dass man befreundet war, ehe man mit jemanden zusammengekommen ist, so ist es eher selten, dass es wirklich jemand aus der Kindheit ist. Dafür ist es aber so... Mal ehrlich: Wenn ich eine Geschichte schreibe, in der die Charaktere sagen wir mal zwischen 16 und 20 sind, sprich ein Alter haben, in dem die Hormone nur so sprühen, da ist es einfach unwahrscheinlich, dass kein Charakter oder nur zwei eine Beziehung haben.
    Ich meine, okay, es gibt natürlich Serien mit einem sehr, sehr großen Secondary Cast. Dazu gehört auch Pokémon. Ich meine... Technisch gesehen ist es nicht mal so unwahrscheinlich, dass unsere Helden mit irgendwem mal zusammenkommen, den wir schon kennen gelernt haben. Weil wir sehr viele Personen in der Pokéwelt kennen gelernt haben. Wie wahrscheinlich es dann nun ist, dass sie mit jemanden zusammen kommen, der auch ein Hauptcharakter war... Uhm, ja...
    Wobei mich so etwas ähnliches auch beim Harry Potter Epilog nach wie vor stört: Auf Hogwarts sind etwa 800 bis 1000 Schüler - abhängig davon nach welcher der widersprüchlichen angaben wir gehen. Davon kennen wir jetzt alles zusammengefasst vielleicht 100. Aber diese 100 haben alle untereinander geheiratet, anstatt jemanden von den 700 bis 1000 Leuten, die wir nicht kennen - oder gar einen Muggle oder jemanden, der nicht auf Hogwarts war - zu heiraten. Ja, ne. Ist klar.


    Ich mein, ich selbst habe ja meinen OC Denrei mit Shuichon aus Digimon zusammengebracht. Wobei... Eigentlich war das nicht mal ich selbst. Denn tatsächlich bin ich erst auf das Pair gekommen, nachdem meine Leser angefangen haben, die beiden zu Shippen. Genau so wie im Moment viele Takumi mit Ai (oder Rin) shippen wollen. Und ich meine: Was spricht auch dagegen? Shuichon wird sicher irgendwann mal sich in jemanden verlieben und... Nun, in wen? Bei Digimon Tamers ist es halt nun einmal auch so: Ich paare Takato mit Juri und Ryou mit Ruki... Dann bleiben da aber halt noch Charaktere ohne Partner. Wenn ich die Erwachsenen und diverse Nebencharaktere mit einbeziehe sogar einige. Da die Charaktere bei mir nun allesamt erwachsen sind, muss ich hier und da ein paar OCs mit in Partnerschaften werfen.


    Und anders sehe ich es auch nicht in Fanfictions anderer. Mit einem kleinen Zusatz: Ich finde es ätzend, wenn ich in das erste Kapitel reinlese und sofort weiß, dass dieser OC dazu da ist, mit Charakter XY verkuppelt zu werden. Davon abgesehen, dass ich allgemein keine Stories mag, die nur davon handeln, wie Charakter X und Y zusammen kommen (außer vielleicht in einem One Shot und auch dann nur, wenn das Pairing schon in etwaigen Serien angedeutet wurde), hat es halt ein wenig diese "Mary Sue" Assoziation, wenn die neue Shinobi Hikari reinkommt und SasUKE sofort ganz dolle Herzrasen bekommt *augen verdreh*


    • Wie ist es mit Shippings zwischen Canon Charakteren?


    Kommt halt auch immer drauf an, wie es herübergebracht ist. Generell sage ich immer: Man kann BEINAHE JEDES Pairing schreiben, ohne OoC zu werden - ausnahme bilden wirklich asexuelle Charaktere oder Charaktere, die wirklich sehr fest vergeben sind... Na ja, und vielleicht auch so Fälle im Bereich von "Charakter A hat Charakter Bs Familie getötet, ihn gefangen gehalten und gefoltert" - denn selbst wenn man das hindeichselt, ist das noch immer verdammt krank!
    Die Sache ist nur: Während es natürlich diverse Pairings gibt, die im Canon einer Serie sehr stark gehintet werden und wo es kaum mehr als einen kleinen Schubser benötigt, um die Charaktere zusammenzubringen, so ist es bei anderen Pairings eben doch nicht so leicht. Denn da muss man einfach aufbauen, warum die Charaktere überhaupt interesse füreinander entwickeln und dergleichen. Ein "Eigentlich war ich die ganze Zeit in dich verliebt" ist bei Rivalen/Feinden schnell lächerlich und natürlich OoC.
    Da muss man schon ein wenig mehr Arbeit hinein stecken.
    Ähnlich sieht es bei Nevermet-Shippings aus: Möglich, sogar gar nicht unwahrscheinlich, aber man muss halt ein wenig Arbeit reinstecken, um das ganze zu gestalten und glaubhaft zu machen. Ein "Liebe auf dem ersten Blick und zwei Stunden später liegen sie zusammen in der Kiste" ist auch selten wirklich glaubhaft... Es sei denn, es sind große Mengen Alkohol und Torschusspanik mit im Spiel - und beides ist dann auch bei vielen Charakteren nicht so glaubhaft.


    • Was tut ihr, wenn ihr eine Fanstory lest und der Charakter ist vollkommen OOC? Stört es euch?


    Natürlich stört es mich. Wenn ich etwas über Charaktere, die sich so gar nicht wie die Canon-Charaktere verhalten, lesen will, dann lese ich was mit OCs - besten Dank.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Ich finde Takeshi als Charakter eigentlich ganz okay, solange seine Mädchen-Masche nicht übertrieben wird, nur dachte ich eigentlich, er will hart arbeiten, um Pokémon Doktor zu werden - was verschwendet er also schon wieder so viel Zeit mit Satoshi?
    Seltsam fände ich es ja doch, zumal Dent eigentlich beliebter ist, als Takeshi - zumindest in Japan. Dass ich Dent nicht ausstehen kann und mich freuen würde, würde er aus dem Anime verschwinden, ändert daran nichts. Irgendwie sogar auch nachvollziehbar, da Dent halt klassischen japanischen Humor repräsentiert. Es ist klassische japanische Comedy bei ihm - nur finde ich die nach wie vor nicht besonders lustig.


    Ich frage mich allerdings auch, ob es nicht möglich wäre, mal wieder eine vierköpfige Reisegruppe loszuschicken. Wäre doch auch mal wieder was anderes. Vor allem wenn Nummer 4 dieses Mal auch eigene Pokémon hat und kein Anhängsel wie Masato ist.
    Ich meine, seien wir ehrlich: Eigentlich sind 3 Hauptcharaktere in einer Serie, die pro Staffel 200 Folgen und mehr hat, eigentlich relativ wenig, wenn man bedenkt, dass so diverse Magical Girl und andere Monsterserien - nicht zuletzt Digimon - teilweise sechs Charakter und mehr losschicken.


    Mein Charakterwunsch wird ohnehin nicht erfüllt... Das wäre Hikari wieder dabei zu haben - wie ihr euch denken könnt.
    Wobei es irgendwie seltsam scheint, dass ausgerechnet immer das Mädchen gewechselt wird, während wir Takeshi damit für seine 13te Staffel mitschleppen würden.

    Ist Misty den wirklich ein so schlechtes Vorbild für die Mädchen-Welt? Ich meine, ich widerspreche dir hier nicht, nur habe ich das ganze noch nie so betrachtet


    Wie gesagt: Ich zähle sie zu den schlechtesten Vorbildern in allen (an jüngere Kinder gerichteten) Anime - jedenfalls in einer Hauptrolle. Andere Animeheldinnen sind oftmals zickig oder unselbstständig oder damsels in distress oder fangirlen über irgendwas oberflächliches. Manchmal auch zwei Sachen davon gleichzeitig. Kasumi ist aber alles zusammen. Wirklich alles. Mir fällt praktisch kein negatives Weiberklischee ein, dass sie in ihrem Alter vertreten kann und nicht vertritt. Und das schlimmste daran ist eben, dass sie sich nie wirklich aus dieser Ecke weiterentwickelt - allein weil das meiste halt nie als Problem behandelt wird. Dass sie zickig ist, wird als Comic Relief aufgezogen, dass sie unselbstständig ist, gibt der Anime nicht zu (wohl aber die Autoren), dass sie eine damsel ist, ist halt so weil Baum, und das fangirlen inklusive rumgekreische und gequietsche wird erneut als Comic Relief dargestellt.
    Mir fallen halt diverse andere weibliche Charaktere ein, die auch sehr schlimm in dieser Darstellung sind (unter anderem eben die genannte Usagi aus Sailor Moon, aber auch diverse andere) - aber selbst die entwickeln sich weiter. Und gerade die Oberflächlichkeit, die Kasumi so wunderbar repräsentiert, wird normal praktisch immer als negativ behandelt.


    Aber, es wundert mich etwas, dass du Tracey vergessen hast. So wie Prof. Eich, die Mütter von Ash, Lucia und Max und Maike und Rocky und Joy. Diese sind doch auch alles wiederkehrende Charaktere und bei Tracey sogar, wenn auch kurzzeitig, einer der Hauptcharaktere.


    Wie schon in der Einleitung geschrieben: Ich habe Charaktere rausgelassen, die auf mich einfach keinen Eindruck hinterlassen haben. Kenji hat keinen Eindruck bei mir hinterlassen. Okido-hakase, wie auch die Mütter sind keine wirklichen Charaktere, weil sie weder einen Hintergrund, noch eine Entwicklung haben, noch tragen sie durch ihr Handeln zum Plot bei. Sie sind viel eher Plotdevices und Comic Relief. Und Junsa-san und Joy-san sind keine widerkehrenden Charaktere ^^" Denn wir haben bisher eigentlich keine Junsa oder Joy in mehr als drei oder vier Folgen gesehen. Jede Junsa die vorkommt ist am Ende eine andere Junsa - selbiges gilt für die Joys. (Und erneut: Auch sie haben selten einen wirklichen Charakter.)


    BTW: Könntest du mir dne Link zu deiner Digimon-Liste schicken. Die würde mich auch sehr interessieren.


    Die habe ich soweit in bebilderter Fassung nur in meinem Weblog auf Animexx gepostet (Teil 1, Teil 2, Teil 3), hier im Forum habe ich allerdings auch noch mal die (unbebilderte) Gesamtfassung im Digimon Fanclub gepostet ;)

    Ein etwas philosophisches Thema, das uns tatsächlich fehlt.


    Um das Thema zu beginnen, so fange ich für ein eigentlich ernstes und philosophisches Thema etwas seltsam an. Ich zitiere aus einem Superheldenfilm - und zwar den Avengers. Um genau zu sein zitiere ich Loki.


    "I come with glad tidings of a world made free." - "Free from what?" - "Freedom! As Freedom is life's great lie. As soon as you accept that - in your heart - you will truely know peace."
    (Übersetzt: "Ich komme mit froher Nachricht einer befreiten Welt." - "Befreit von was?" - "Freiheit! Denn Freiheit ist die große Lüge des Lebens. Sobald du dies akzeptierst - tief im herzen - wirst du wahren Frieden kennen.")


    Dergleichen hören wir in dem Film öfter von Loki, dessen "Propaganda", wenngleich nicht wahre Motivation letzten Endes darauf hinausläuft, dass die wahre Natur des Menschens darin liegt, sich zu unterwerfen und ein Mensch in Freiheit nicht glücklich sein kann, da er gar nicht wüsste, wie er sich in dieser Freiheit verhalten soll.
    Dieser Gedanke ist natürlich nicht etwas, worauf Joss Whedon als erster gekommen ist, als er das Screenplay für den Film zusammenschrieb, sondern ein Gedanke, den es schon länger zwischen Philosophen gibt und der in Medien auch immer wieder aufgegriffen wird. Der Mensch will gar nicht frei sein, in keiner Form. Er will keine freie Meinung, er will keine Handlungsfreiheit und dergleichen, da dies bedeuten würde, dass er selbst über sein Denken und sein Handeln reflektieren muss und Entscheidungen bewusst treffen müsste - und vor allem sich vor sich selbst verantworten muss.


    Tatsächlich kann man sagen, dass an dieser Aussage vielleicht doch etwas dran ist, denn immerhin funktioniert das Prinzip "Gesellschaft" darin, die Freiheit des einzelnen Einzuschränken.
    Dabei geht dies natürlich darauf zurück, dass man Gesetze - die die Freiheit einschränken - nun einmal braucht, um Anarchie zu verhindern. Denn hier kommt wieder zum Tragen, was ich im letzten Absatz schrieb: Freiheit zulassen zu können würde voraussetzen, dass jeder Mensch sein Handeln reflektiert und von sich aus verantwortlich handelt. Doch dabei ist natürlich immer die Frage, in wie weit dies wirklich so ist. Immerhin gibt es viele Gesetze, die nicht immer sinnvoll oder wichtig erscheinen, dennoch aber Freiheit einschränken.
    Letzten Endes lässt sich das ganze natürlich auch für das System Staat sagen. Denn sobald es einen organisierten Staat, vor allem einen Sozialstaat gibt, so hat der Mensch viele einschränkungen. Er muss arbeiten - oft in Arbeit, die er von sich aus nicht arbeiten würde - da er sonst nicht überleben könnte, bzw. seine Freiheit sonst auf verschiedene Arten eingeschränkt würde. Er muss steuern und sonstige Abgaben zahlen, da auch sonst seine Freiheit anders eingeschränkt würde. Selbst in der Freizeit ist es nicht möglich immer überall hinzugehen, da es auch hierfür teilweise Gesetze gibt, die diese Freiheit einschränken. Man darf sich auch nicht einfach selbst ein Haus irgendwohin bauen, da es auch hier wieder Gesetze gibt und behörden, die dies kontrollieren.
    Doch auch davon abgesehen, so bemüht sich der ohnehin eingeschränkte Mensch nicht selten selbst darum, seine Freiheit weiter zu unterdrücken, durch Religionen oder andere Gemeinschaften, die ihm weitere Vorschriften machen - ja, dazu kann auch schon die Clique aus der Schule gehören.
    Freilich: Dafür bekommen wir, so sollte man meinen, soziale, gesundheitliche und finanzielle Sicherheit - doch dies wird letzten Endes immer mehr fraglich.


    Natürlich kann nun das Argument angebracht werden: Wenn die Menschen nicht frei seien wollen, so sollte man ihnen doch die Freiheit gewehren, sich zu unterwerfen - sei es einem Herrn, einem Staat oder einer Religion. Doch was bedeutet es für den Menschen der sich nach Freiheit - oder zumindest einem Teil von dieser sehnt? Muss er sich dem allgemeinen Willen der Unfreiheit beugen?


    Von der gesellschaftlichen Freiheit oder Unfreiheit abgesehen, wird dem Menschen wohl vollkommene Freiheit immer fern bleiben, da allein der physisch eingeschränkte menschliche Körper ihm diese verbietet. Wir müssen Essen, wir müssen uns wärmen und wir können weder fliegen noch besonders gut schwimmen. Damit können wir nur so weit gehen.



    Diese Gedanken nun einmal als Einleitung zum Thema.


    Als nächstes noch einige einleitenden Fragen:

    • Gibt es Freiheit?

    • Was bedeutet Freiheit für dich?

    • Ist Freiheit etwas gutes für den Menschen?

    • In welchen Fällen findet ihr es sinnvoll die Freiheit durch Gesetze einzuschränken?

    • Haltet ihr euch für frei?

    • Strebt ihr nach Freiheit?


    Doch dabei möchte ich es nicht belassen. Ich möchte euch außerdem noch einige Zitate zum Thema "Freiheit" geben, die ihr, wenn ihr wollt, bewerten und diskutieren könnt :)


    „Da, wo's zu weit geht, fängt die Freiheit erst an.“ (Werner Finck)


    „Der Geist eines Menschen und nicht sein Herr machen ihn zum Sklaven.“ (Samuel Johnson)


    „Der volle Genuß der Freiheit schließt ihren Mißbrauch mit ein.“ (Friedrich Sieburg)


    „Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.“ (Matthias Claudius)


    „Die Freiheit der Sklaven mißt man an der Länge ihrer Kette.“ (Stanislaw Jerzy Lec)


    „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern darin, daß er nicht tun muß, was er nicht will.“ (Jean-Jacques Rousseau)


    „Die Freiheit gefällt allen, am meisten aber denen, die den anderen keine lassen wollen.“ (Francesco Domenico Guerrazzi)


    „Die Geschichte der Freiheit ist die Geschichte des Widerspruchs.“ (Thomas Woodrow Wilson)


    „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)


    „Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)


    „Es gibt kaum ein Wort heutzutage, mit dem mehr Mißbrauch getrieben wird als mit dem Wort 'frei'. Ich traue dem Wort nicht, aus dem Grunde, weil keiner die Freiheit für alle will: jeder will sie für sich.“ (Otto von Bismarck)


    „Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet.“ (George Bernard Shaw)


    „Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, ich kann sie gestalten.“ (Paul Watzlawick)


    „Man kann in wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe)


    „Wo Gewalt regiert, gibt es nur zwei Parteien. Die eine schreit öffentlich ja, die andere knirscht ingrimmig nein. Wo Freiheit waltet, gibt es tausend Meinungen. (Charles Tschopp)


    „Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.“ (Abraham Lincoln)


    In meinem Weblog habe ich vor einigen Wochen eine Digimon-Charakter-Top-Liste gemacht, von meinem liebsten, zu meinem unliebsten Charakter und diese ist sehr gut angekommen. Daher habe ich mich beschlossen, auch eine kleine Pokémon-Charakterliste zu machen, wobei... Nun, mit einigen Einschränkungen - auch wenn es auch hier heißt: Mein Lieblingscharakter hin zu meinem Most-Hated Charakter... Zumindest unter den Charakteren, die sich für die Liste qualifizieren. ;)


    Natürlich werde ich hier keine Character of the Week Charaktere in die Liste aufnehmen, denn dann würden wir auf gefühlte 1000 Charaktere kommen ;)
    Ich werde mich in dieser Liste nur auf Charaktere beschränken, die über viele Folgen zu sehen waren. Das heißt: Helden, Rivalen und Team Rocket. Schweren Herzens lasse ich somit auch Team Galaktik und Hunter J raus, auch wenn die technisch gesehen definitiv zu meinen Lieblingscharakteren gehören – vor allem Akagi und Mars bei Team Galaktik. Also hier: Ehrenhafte Nennung für die beiden und Hunter J. Ach ja, selbiges gilt natürlich auch noch für die Champion der Sinnoh-Liga: Shirona <3


    Übrigens lasse ich bei den Rivalen auch die „Last Minute“-Rivalen aus, die kurz vor der Liga eingeführt wurden, um in dieser dann Satoshi zu schlagen. Ja, das schließt auch Satoshis Klon Hiroshi aus. Ebenso ausgelassen werden von mir die Rivalen, die bei mir einfach so gar keinen Eindruck hinterlassen haben, so dass ich ehrlich gesagt beim besten Willen nicht sagen kann, ob ich sie mögen würde oder nicht. Hier wären vor allem die Rivalen von Satoshi in Hoenn zu nennen, bei denen ich jedes Mal denke: „Was? Satoshi hatte in Hoenn Rivalen?! Oooookay...“ Aber auch einige der Sinnoh-Rivalen gehören dazu, da Satoshi dort eindeutig zu viele Rivalen, die es einfach nicht schaffen Eindruck zu hinterlassen, hat.
    Kurz gesagt: Ihr seht wer fehlt und das ist dann einfach damit zu begründen, dass derjenige bei mir keinen Eindruck hinterlassen hat.


    Ich poste es übrigens nun alles, obwohl auch meine "Most Hated"-Charaktere darauf sind, in diesen Thread, da ich es komisch fände, die Liste zweizuteilen ;)


    Gut, die Voraussetzungen wurden genannt, fangen wir an. Da ich alle wichtigen Charaktere nenne, geht es hier wieder von meinem Lieblingscharakter hin zu dem Charakter, den ich am wenigsten leiden kann oder hasse ;)


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    Ja, Hikari ist mein absoluter Liebling im Pokémon Anime. Sie hat es geschafft, dass ich mir die Serie nach Jahren, als Erwachsene wieder mit Begeisterung angesehen hat (nun ja, sie und Hunter J). Sie ist ein niedlicher, aber auch sehr gut ausgearbeiteter Charakter, mit vielen Stärken und Schwächen. Vor allem war sie ein Charakter mit dem ich mitgefiebert habe und bei dem ich mich immer über Centricfolgen gefreut habe.
    Sie hat wohl von allen Charakteren der Serie, das durchdachteste Charakterarc, da sie eben immer wieder zurückgeworfen wird und sehr oft verliert. Genau das ist übrigens der Grund, warum ich jedes Mal genervt bin, wenn Leute sie als Mary Sue bezeichnen: Sie verliert häufiger als irgendein anderer Charakter in der Serie und trainiert gleichzeitig auch mehr als sonst jemand, so dass ihre späteren Siege mehr als verdient sind.
    Auch hat sie ein sehr sympathisches Pokémon-Team. Denn ja: Ich liebe ihr Pochama. Es ist für mich wunderbare Alleinunterhaltung durch seine extreme Mimik und Gestik, die für sich schon Bände spricht. Aber auch ihr in Pikachu verknalltes Mimirol fand ich sehr niedlich ;)
    Ach ja: Und warum sich Leute an ihren knappen Klamotten stören, verstehe ich ehrlich gesagt nicht... Sexy Outfits sind in Pokémon durchgehend da, auch bei Kindern... Und mal im ernst: Sie ist eigentlich relativ bekleidet (vor allem im Vergleich mit einer gewissen anderen Begleiterin...)


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/itIaby4llDutM.jpg]
    Natürlich auch auf der zweiten Stelle ein DP-Charakter, was halt einfach daran liegt, dass diese die ausgearbeitetsten Charaktere sind. Und Shinji war bisher der einzige Rivale Satoshis, der mir nicht nur allgemein von der Aufmachung her gefallen hat, sondern auch wirklich eine ernsthafte Rivalität in der Serie hervor gebracht hat. Was ich damit meine? Nun, Satoshi hat sonst zwei Arten von Rivalen. Zum einen die BFF Rivalen, mit denen er eigentlich super klarkommt, die aber halt auch die Liga gewinnen wollen, aber nie wirklich mit ihm „rivalisieren“, und dann noch die Zicken-Terror-Rivalen, die Satoshi halt dazu bringen, rumzuzicken, sobald sie in ihrer Nähe sind. Aber nur Shinji hat es geschafft, dass Satoshi an sich selbst arbeitet, um Shinji am Ende zu übertreffen.
    Gleichzeitig ist es aber eben andersherum schön zu sehen, wie er erst hochnäsig gegenüber Satoshi ist, aber dann immer mehr davon beeindruckt wird, wie dieser mit vollkommen anderen Methoden eben auch seine Ziele erreicht.
    Was ich an ihm außerdem mag, ist, dass er ein recht schönes Schaubild des älteren Spielers der Spiele ist, der halt taktisch denkt und nicht einfach nur seine Lieblingspokémon fängt und mit sich herumschleppt, und natürlich durch die Gegend läuft und Pokémon grinded.
    Auch hat man bei Shinji sehr viel Show, statt Tell in der Charakterdarstellung und -entwicklung verwendet, was mich ihn ebenfalls sehr schätzen lässt :)
    *durchliest* Ja, ich denke, dass ist das wichtigste, was ich über ihn sagen kann: Ernstzunehmender Rivale mit einem interessanten Charakterarcs.


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/ibtyqqWkkZh2n9.jpg]
    Direkt noch ein DP-Charakter und außerdem der einzige wirkliche Tomboy, den uns der Pokémon-Anime soweit präsentiert hat. Und letzteres ist so ziemlich das, was mir an ihr so gut gefällt: Sie ist ein verdammt guter Tomboy Charakter, der tatsächlich darstellt, was man sich unter einem Tomboy vorstellen sollte: Ein toughes, jungenhaftes Mädchen, dass es aber nicht ablehnt ein Mädchen zu sein. Denn normal sind Tomboys entweder zu „Iiiiih, Mädchenkram“ oder zu... Mädchenhaft, so dass sie nur in der Theorie Tomboys sind.
    Außerdem ist sie eine respektable Pokémon-Trainerin mit viel Backstory, die mir sehr gefallen hat. Allgemein mochte ich bei ihr, dass sie wusste, was sie selbst will, aber auch fähig war, anderen zu helfen, weil sie sich doch ganz gut in andere hineinversetzen konnte. Dabei konnte sie teilweise schmerzhaft ehrlich sein, was ich aber durchaus interessant fand.
    Auch mochte ich die Geschichte mit ihr, Suzuna und Nyarmar. Das war eine recht niedliche Hintergrundgeschichte (außerdem sind sie und Suzuna zu niedlich miteinander :P).


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/ibwe1AsevDLZwr.jpg]
    Hier nun endlich einmal ein Charakter, der nicht aus Sinnoh stammt. Haruka, die zweite Begleiterin von Satoshi, die ich lange Zeit nicht leiden konnte, was recht ironisch war, da ich sie mochte, als ich eingeführt wurde. Als ich AG später rewatchte, wurde mir jedoch klar, warum ich sie so lange nicht mochte. Es hatte vorrangig drei Gründe: Erstens wird sie ende der ersten AG-Staffel in den Hintergrund gedrängt, so dass sie wenig ist, als „halt noch ein weiterer Begleiter“. Der zweite Punkt geht direkt daraus hervor: Weil man ihr nicht zu viel Screentime geben wollte, werden die weiteren Contests in Staffel 2 und 3 von AG mehr schlecht als recht abgehandelt und sie gewinnt diese mehr oder minder mit Leichtigkeit, was sie ziemlich sueig wirken lässt. Und Grund Drei wäre einfach das Cast, das sie umgibt... Doch dazu, wenn ich auf die Charaktere komme.
    Aber sobald mir klar geworden war, dass eben dies die Auslöser waren und weniger Haruka selbst als Charakter, fing ich an, sie wieder zu mögen. Immerhin ist sie ein interessanter Charakter mit einer ungewöhnlichen Hintergrundgeschichte (Angst vor Pokémon? Das ist mal was anderes!) und einem netten Arc am Anfang ihrer Reise und auch noch mal am Ende (Re-Kanto-Arc). Sie braucht, bis sie weiß, was sie will, aber als sie das herausgefunden hat, verfolgt sie dieses Ziel. Außerdem ist sie ein Mädel mit Feuerstarter! :D


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/i1pRaVYsHriiB.jpg]
    Auf Platz 5 findet sich nun auch das erste Team Rocket Mitglied: Kojiro. Ihn mochte ich eigentlich immer schon, weil er einfach so ein liebenswerter Trottel ist. Kojiro ist an sich ein guter Kerl, der durch den einen oder anderen Grund halt auf die schiefe Bahn geraten ist, aber trotz schiefer Bahn es eigentlich nicht über sich bringt, etwas wirklich böses zu tun (ich blende an dieser Stelle das OoC-TR in BW eiskalt aus!) und eigentlich eine verdammt enge Bindung zu seinen Pokémon hat und dadurch – eigentlich – auch ein guter Trainer ist. Ich finde es bei ihm beinahe schade, dass man dies nicht genauer erkundet, dadurch, dass man ihn eventuell mal wieder bei Turnieren teilnehmen lässt, eventuell auch mal wieder einen Arenakampf machen lässt...
    Neben der Sache, muss ich vielleicht auch noch erwähnen, dass ich ihn einfach an sich lustig und unterhaltsam finde. Sei es nun, weil er mal wieder von einem Fettnäpfchen ins andere tritt, weil er Musashis „Opfer“ ist, wenn diese mal wieder ausflippt, oder weil er mal wieder von einem seiner Pokémon zu Tode geliebt wird :P
    Übrigens: In meinem Headcanon hat er irgendwann einmal eine eigene Pokémonarena ;)


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iEBlA1raKcnid.jpg]
    Ihr lest richtig: Iris, die kleine, vorlaute Drachenpokémontrainerin aus Isshu, die Satoshi permanent dessen bezichtigt, ein Kleinkind zu sein. Nun ist es bei ihr tatsächlich nicht so leicht, zu erklären, was mir an ihr gefällt. Denn tatsächlich kann sie verdammt nervig sein, ist oftmals viel zu vorlaut und frech und außerdem neigt auch sie dazu, davon zu reden große Drachenpokémon-Trainerin zu werden, fängt aber kaum Drachen und ist allgemein keine allzu erfolgreiche Trainerin.
    Aber ja, ich mag sie, weil sie ein ziemlicher Wildfang ist und tatsächlich ein sehr... Nun... „besonderer“ Charakter ist. Sie ist wieder ein sehr einmaliger Charakter in der Art, wie sie sich verhält und designt ist – selbst wenn man letzteres wohl am ehesten auf die Gamedesigner schieben kann ;)
    Sie leidet zwar auch immens darunter, dass man sie in den Hintergrund drängt und halt sehr oft zum Comic Relief benutzt, aber dennoch ist sie mir als das, was sie ist sehr sympathisch. :) Ich hätte mir zwar mehr mit ihr gewünscht und man hat sie nicht annähernd zum vollem Potential genutzt, aber ja...


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/ibtRC9FNCyuhMt.jpg]
    Preparing for incoming Shitstorm... *Schirm aufstell*
    Ja, Satoshi ist noch relativ weit oben in dieser Liste, aber vielleicht sollte ich dabei klarstellen, dass ich hierbei vorrangig von Nicht-Amnesie-Satoshi rede. Sprich: Von Satoshi in Hoenn, Re-Kanto und vor allem Sinnoh, wo er halt wirklich trainiert und tatsächlich etwas erreicht hat. Eigentlich habe ich bei ihm fast das Gefühl, dass ich ihn aufteilen müsste, um eben diese zwei unterschiedlichen Charaktere so getrennt zu behandeln, wie sie sich in der Serie anfühlen. Denn Satoshi leidet unter einem Problem: Sobald seine Reisegruppe sonst nur aus Arenaleitern besteht, muss er als Surrogate für den Zuschauer herhalten und muss wieder auf gefühlt 0 anfangen. Aber wenn er das nicht macht, weil er einen Koordinator begleitet, darf er selbst der Mentor sein und der Koordinator ist das Surrogate und dann funktioniert Satoshi vernünftig, weil er dann – mehr oder minder – etwas erreicht und (idealerweise zumindest) nicht zu viel Screentime schluckt.
    Das heißt nicht, dass er nicht auch mal idiotisch, naiv und alles sein darf, sondern nur, dass sich dass dann einmal ein Grenzen hält und er eben auch überlegt, taktisch und entschlossen sein kann, anstatt wie ein Kleinkind drauf zu sein.
    Ansonsten – und zumindest das zieht sich wirklich durch – mag ich an ihm, dass er ein gutmütiger Charakter ist, der anderen hilft und sich sehr um seine Pokémon sorgt. :)
    Dennoch würde ich mir nach wie vor wünschen, dass er aus der Serie als Hauptcharakter rausgeschrieben wird, weil er als solcher einfach nicht mehr richtig funktionieren kann. Er ist zumindest theoretisch zu erfahren, um eben immer wieder die Liga zu verlieren und das schnallen selbst Kinder, die die Serie jetzt erst schauen.


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iMbBJwvk8DY2t.jpg]
    Team Rocket zum zweiten (und letzten, da ich Nyarth nicht mit reinnehme, da es ein Pokémon ist, selbst wenn es ein Pokémon ist, das sprechen kann). Hier hätten wir unsere Diva vom Dienst: Musashi. Warum sie drei Plätze von Kojiro getrennt ist, ist relativ leicht zu sagen: Sie hat halt einfach einen geringeren Sympathiebonus als er, weil sie nicht so trottelig, dafür aber oft zickig ist.
    Dennoch mag ich sie an sich gern, gerade, wenn sie mal wieder Drama-Queen spielt und versucht auf die Tränendrüse zu drücken – dies aber nicht schafft, weil sie eigentlich einfach nicht das arme schwache Mädchen ist, dass sie in diesen Situationen zu sein versucht ;) Stattdessen ist sie eigentlich Team Rockets Badass und stolz darauf. Sie hat weniger Hemmungen als Kojiro – was bei ihrem Hintergrund durchaus verständlich ist – und kann teilweise ganz schön böse sein (wenn sie will).
    Allerdings hat sie eine coole Sache, die Kojiro nicht hat: Sie macht tatsächlich was, außer Team Rocket. In Hoenn und Sinnoh ist sie als Koordinatorin unterwegs und gerade in Sinnoh muss ich sagen, dass sie mir von ihren Koordinatorenvorstellungen her bei weitem am besten von allen gefällt, weil sie halt nicht nur auf „Specialeffekte“ setzt und selbst was dabei macht. War eine nette Abwechselung. (Und meiner Meinung nach hätte sie eigentlich das Grand Festival gewinnen sollen!)
    Wie auch ihr „Partner in Crime“ (und das wortwörtlich) ist sie ein unterhaltsamer Charakter – wenngleich auch eine Diva und eine Zicke ;)


    [Blockierte Grafik: http://i.minus.com/iCdJoF83MR9Xo.jpg]
    Shigeru ist eine relative Ausnahmeerscheinung in der „Original Series“, wenn man so will. Warum? Weil es der einzige Charakter ist, der von Kanto auf Johto nicht nerviger, sondern sogar weniger nervig wird! O.ô“ Ja, in Kanto fand ich ihn unausstehlich (was so allerdings über die meisten anderen Charaktere dort gesagt werden kann, also ja...), aber ab Johto wurde er dann doch recht sympathisch, weil er dann schließlich beherrschter ist und nicht mehr ein Besserwisser/Angeber sondergleichen – nun, zumindest die meiste Zeit.
    Noch schöner wird es dann mit den AG Specials, in denen er vorkommt und die uns dann Forscher Shigeru zeigen. Denn ja, Forscher!Shigeru mag ich dann wieder verdammt gerne, selbst wenn wir ihn über AG und DP hinweg nur über wenige Folgen sehen, doch jedes Mal ist er mir dann doch sehr sympathisch. Dies reicht zwar nicht ganz um (den vollkommen unausstehlichen) Angeber!Shigeru der ersten Staffel auszugleichen, aber doch, um ihn noch zu meinen Top 10 Charakteren dazu zu holen! :)


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    Naoshi, der – so vermute ich mal – älteste Charakter in dieser Liste (man weiß sein genaues Alter nicht, so dass man drüber streiten kann, ob er, TR oder Harley nun älter ist), der gleichzeitig auch noch durch etwas anderes hervorsticht: Er ist Koordinator UND Trainer, was sehr interessant ist und was ich persönlich eigentlich gerne öfter gesehen hätte.
    Davon abgesehen gefällt mir bei ihm tatsächlich das sehr fantasy-esque Design ziemlich gut, wie auch seine allgemeine Verbindung zur Musik. Dazu dann auch dass passende Pokémon Team, was mir ziemlich gefällt.
    Und eigentlich ist das praktisch schon alles, was ich zu ihm sagen kann. Wie auch die anderen Sinnoh-Koordinatoren ein sehr interessanter und einmaliger Charakter (innerhalb der Serie).


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    Ja, auch die letzte Position dieser Hälfte der Liste wird von einem Sinnoh-Koordinator besetzt und zwar vom rotzbälgigsten (ich weiß, dass das kein Wort ist :P) Koordinator überhaupt: Urara, der kleinen, fiesen Besserwisserin und Angeberin und der einzigen Rivalin Hikari, mit der diese nicht befreundet ist, was sie wohl – zumindest vom Aufbau der Folgen her, in denen sie vorkommt – gleichzeitig auch zum interessantesten Rivalen Hikaris macht.
    Sie versucht zu schummeln, ist hämmungslos und will einfach gewinnen. Sie ist eine Art vorlaute, weibliche Version von Shinji, nur mit zwei Unterschieden: Sie ist auch bereit zu schummeln und sie zeigt keine wirkliche Einsicht.
    Dennoch ein unterhaltsamer Charakter, der sehr interessant ist und erneut vor allem gut darin ist, das beste aus unseren Helden herauszuholen :)


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    Ja, auf Platz 12 ist Herr „Ich erkenne alle Kanto-Joys Anhand ihrer Rocklänge“ Takeshi, bei dem ich in Kanto und Johto nie umher kam mich zu fragen: „Warum genau reist er jetzt eigentlich mit?“ Er gehört ein wenig zur der Klasse der großen Redner – von denen es im Anime genug gibt. Sprich: Charaktere, die groß reden, dass sie einmal der beste XY werden wollen, aber nicht großartig was tun – naja, abgesehen von Kochen, in diesem Fall.
    Dennoch – ihr ahnt es – fing er dann doch an mir im späteren Verlauf von Hoenn und vor allem in Sinnoh zu gefallen... Und warum ist eigentlich ganz einfach: Weil er hier etwas dann zur Gruppe beigetragen hat. Es war eine Gruppendynamik vorhanden und er hat zumindest ab und an seine Centric-Folgen bekommen. Außerdem hatte er mit dem lächerlich starken Pinpuku eins der geilsten Pokémon in der Season :P Außerdem hat man sich dann doch meist zurückgehalten, so dass man nicht den Eindruck bekam, dass er gleich jede Joy anfallen würde ;)


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    Auf diesem Platz dann Mr. Hyperaktiv. Jun, der schon im Spiel den Eindruck erweckt, ein bisschen zuviel Zucker in seinen Frühstückszerealien gehabt zu haben. Dies setzt sich natürlich auch im Anime fort, weshalb ich mir nie so ganz sicher war, ob ich ihn nun unterhaltsam oder nervig finde... Ich denke ein bisschen was von beidem.
    Jun ist für mich sicherlich der unterhaltsamste von Satoshis Rivalen und ich mochte den Running Gag, dass er ständig zu spät für Kämpfe war (besonders, wenn man im Vergleich die Spiele mit „Komm ja nicht zu spät bedenkt“) eigentlich lustig fand.
    Aber gleichzeitig war er wohl auch ein Charakter, bei dem ich mir oft gedacht habe: „Verdammt, Junge, halt mal die Klappe!“ Weil er halt Vorlaut ist und manchmal halt auch einfach nicht aufhört zu reden...


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    Ich gebe es offen zu: Ich glaube, der Grund, warum Kengo so weit unten in der Liste ist, liegt mehr an seinem offenbaren romantischen Interesse an Hikari, als an sonst etwas. Denn ja, da wird genug gehintet und... Damit steht er leider Gottes im Weg meines Pokémon OTPs (ShiroHika), was sich für mich halt rein subjektiv negativ auswirkt. Denn eigentlich gibt es sonst wenig, was mich an dem Charakter stört, da er ein interessanter Koordinator ist, für einen Nebencharakter ordentlich Hintergrund hat und alles... Aber ja, manchmal kann ich halt auch ein Pairing so fangirlen, dass ich dann auf einmal genervt von anderen Charakteren werde, die etwas von einem der vermeintlichen Teile des Pairings wollen. Daher... Ein vollkommen subjektiver 14ter Platz für Kengo. Sorry, Junge ^^“


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    Nun, ich denke, bei Masato fragen sich dann doch viele, warum er noch so weit „oben“ in dieser Liste ist, da der Charakter fraglos zu den nervigsten Charakteren des Pokémon-Anime gehört und ich den kleinen Besserwisser nicht ausstehen kann. Nun, der Grund ist einfach: Wir kommen nun langsam in den „Welchen dieser Charaktere mag ich am wenigsten, wer ist das geringste Übel“-Bereich und von meinen „Meh!“-Charakteren ist Masato noch immer der angenehmste.
    Aber ja...
    Das schlimme ist irgendwie, dass mir bei Masato das Konzept des Charakters (ein Reisebegleiter ohne Pokémon) gefällt und ich es vielversprechend fand... Nur dummerweise war die Umsetzung grauenvoll, da Masato am Ende halt einfach nur ein Besserwisser war und dadurch verdammt nervig... Ich meine: Er ist eben der Charakter, der noch nie ein Pokémon hatte, meint aber immer andere belehren zu müssen. Gnah! Auch sonst hat man bei ihm halt viel Potential verschenkt (allein die Ralts Geschichte)... Schade.


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    Noch ein Besserwisser und wohl in einer gewissen Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung im Anime: Langley. Eine Rivalin für eine Begleiterin, die eigentlich Arenaleiter ist. Und ja, das ist so ziemlich – bei aller Nerverei – ihre „Redeeming Quality“. Sie ist eine Rivalin für einen Charakter, bei dem man keinen Rivalen erwarten würde und wirkt in dieser Position sogar durchaus durchdacht und berechtigt.
    Davon abgesehen ist sie natürlich dennoch nervig, eben weil sie sehr hochnäsig, sehr besserwisserisch und so weiter ist, dabei aber eben wenig Charaktereigenschaften hat, die sie irgendwie sympathisch machen... Irgendwie schon etwas schade.


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    Shooti. Eigentlich gibt es bei ihm nicht viel zu sagen, außer: Shinji-Klon. Er ist ein einziger Shinji Klon vom Verhalten her – mit einem Unterschied: Bei Shinji funktioniert es, bei Shooti nicht. Denn Shinji ist ein Jahr älter als Satoshi, hat mehr Erfahrung und hat schon ein paar Sachen erreicht, was seine Hochnäsigkeit durchaus nachvollziehbar macht, zumal es eben auch die Überlegenheit gegenüber Satoshi Glaubhaft machte. Shooti wiederum ist aber nicht nur jünger als Satoshi, sondern auch allgemein am Anfang seiner Pokémon-Reise und es ist einfach lächerlich, wenn er sich so aufführt wie Shinji.
    Nun, das schien das Publikum allgemein auch so empfunden zu haben, was wohl die Erklärung dafür ist, dass sein Finalkampf gegen Satoshi in einer halben Folge abserviert wurde.


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    Ja, köpft mich ruhig, aber ich konnte diesen Charakter nie wirklich ausstehen. Ich fand ihn Ätzend, weil er so ein kleiner Angeber ist, ich aber nie das Gefühl hatte, dass er viel hatte, was Angeberei verdiente. Außerdem war der Rest, nicht zuletzt die Sache mit den Rosen, für mich ätzend und wirkte aufgesetzt, wie auch die ganze Geschichte mit ihm und Haruka. Er wirkt auf mich irgendwie, wie ein Macho oder besser gesagt, wie ein kleiner Junge, der einen auf Macho macht.
    Um genau zu sein ist er – zusammen mit Masato – einer der Gründe, warum ich AG und auch Haruka selbst Anfangs ziemlich ätzend fand und erst beim Rewatch dazu gekommen bin, die Serie zu mögen. Er ist auch damit gemeint, als ich bei Haruka sagte, dass sie eben darunter leidet, dass sie von ätzenden Charakteren umgeben ist.
    Ich kann ihn nicht ausstehen. Konnte ich nie.
    Dazu kommt übrigens auch noch, dass ich sein Charakterdesign grauenvoll finde.


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    Ich denke, eigentlich muss man über ihn nicht so viel sagen. Der Typ wurde dazu entworfen, gehasst zu werden. Ich meine, seine vorrangige Charaktereigenschaft ist, dass er ein Arschloch ist, das Leute reinlegt, sich über Leute lustig macht und versucht, mit Schummeln seine Ziele zu erreichen. Dabei nutzt er nicht einfach die Schwächen seiner Gegner auf unfaire Art aus, sondern verstößt wirklich gegen die Regeln.
    Wie gesagt: Er wurde vorrangig dazu geschrieben, dass man ihn nicht mag. Also ist diese Position denke ich kein großes Wunder.


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    Bla, blub, Dent... Ich sage nur: „It‘s Tasting Time!“
    Himmel ist dieser Charakter nervig! Ich hätte, bis er kam, nie gedacht, dass ich Takeshi je vermissen würde (immerhin hat dieser über 12 Staffeln hinweg die meiste Zeit nichts gemacht), doch Dent hat es innerhalb weniger Folgen geschafft, dass ich mich nach Takeshi gesehnt habe.
    Er ist ätzend. Richtig ätzend. Er ist ein billiger Comic Relief Charakter, der permanent mit schlecht ausgesprochenen Englischphrasen um sich wirft, den wohl nutzlosesten Beruf der Pokéwelt hat und normal wenig zum Plot beiträgt, aber wenn er es mal macht, dabei so nervig wird, dass man sich wünscht, sie hätten ihn weiter einfach nur im Hintergrund rumstehen lassen.
    Besonders schlimm finde ich die Episoden, in denen er sich als Detektiv aufspielt, aber dabei das meiste natürlich komplett falsch interpretiert. Soll wohl lustig sein. Ich finde es einfach nur nervig. Sehr nervig.
    Da hilft es auch nicht, dass er von Miyano Mamoru, einem meiner liebsten Synchronsprecher, gesprochen wird :/


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    Was bekommt man, wenn man sämtliche negative, stereotypen Mädcheneigenschaften in einem Charakter vereint? Korrekt! Ein Mistvieh!
    Himmel, Kasumi gehört wieder zu den Charakteren, die ich einfach nur hasse, weil sie so nervig, so widerlich und in ihrer gesamten Darstellung einfach nur frauenfeindlich ist. Irks, sie ist einfach ein furchtbarer Charakter und bezüglich frauenfeindlicher Charaktere beinahe so schlimm, wie eine gewisse Usagi Tsukino... Nein, eigentlich sogar noch schlimmer, weil Usagi zumindest mutig ist im Verlauf von Sailor Moon mutig wird, während Kasumi... Einfach nur ein hohlbirnige, zickige Damsel in Distress ist.
    Das schlimmste an ihr ist, dass man sie dabei noch versucht, als einen Tomboy darzustellen, was sie vom Charakter her sowas von gar nicht ist... Denn sie ist – wie schon gesagt – wohl der nervigst negativ weibliche Charakter, den ich kenne.
    Angst vor Käfern? Check! Eitel? Check! Zickig? Check! Fangirlig, sobald ihr etwas gefällt? Check! Mother Goose? Check!
    Einfach ein grauenvoller Charakter. Ständig macht sie Satoshi an, weil er ja trainieren sollte, wenn er Pokémon Meister werden will... Und das von dem Mädel, das angeblich die beste Wasserpokémontrainerin werden will, aber es während ihrer gesamten Reise gerade Mal schafft vier Wasserpokémon zu „fangen“, wobei „fangen“ dabei auch eine relative Ausdrucksweise ist. Und trainieren sieht man sie ohnehin nie.
    Dabei dann noch das beäffen von Togepi (das offiziell nervigste Pokémon des Anime)... Gnah.
    Sie regt mich einfach nur auf. Gerade, weil man sich doch erwarten würde, dass der einzige weibliche Hauptcharakter in einer Serie (was sie damals war) ein halbwegs vernünftiges Vorbild für etwaige Mädchen, die die Serie sehen, sein sollte und keine egoistische kleine Zicke, die eigentlich den lieben langen Tag nichts anderes macht, als herumzuzicken und nutzlos zu sein und jeden anmault, dessen Gesicht ihr gerade nicht passt.
    Und dabei noch verboten rumrennt... Ich meine, ernsthaft... Die Klamotten? Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute sich darüber aufregen, dass Hikaris Rock so kurz ist... Aber Hikari ist allgemein sehr bekleidet, vor allem, wenn man es mit Misty vergleicht, deren Hotpants nicht länger sind und die dabei dann noch ein bauchfreies, loses Oberteil, bei dem man technisch gesehen permanent Gefahr laufen würde, ihre Brüste zu sehen, wenn sie in die Luft springt oder man nur aus einer ungünstigen Perspektive hoch sieht.
    Einfach ein furchtbarer Charakter und einer der schlimmsten weiblichen Anime-„Hauptcharaktere“ die ich kenne.
    Letzten Endes auch nicht großartig verwunderlich. Selbst Takeshi Shudo, der mehr oder minder Hauptautor der ersten zwei Staffeln, konnte sie nicht ausstehen.

    Hatte? Also ist dieses Special sone Art Test oder wie? Mit dem Anime und so, da kenn ich mich nich aus ^^ aber Ich frag mich Grade nur, warum machen die das? Es ist zwar cool keine Frage, aber wie kommen die jetzt ganz plötzlich auf die Idee?


    Dazu habe ich eigentlich schon was nur vier Postings über deinem etwas gesagt: Ich nehme an, dass es was mit dem "Nostalgietrip" der Pokémon Company zu tun hat. Auf der Games Show hatten sie ja auch genug Sachen, die mit den alten Spielen konkret zu tun hatten, weil sie sich eben auf dieser auch damit beschäftigt haben, alte Fans anzusprechen und man wohl beschlossen hat ein kleines Special für diese zu machen. Das ist jetzt bei größeren Franchises nichts ungewöhnliches (Ein Wort: Dragonball-Film) und ist auch kein Test, sondern reiner Fanservice um des Fanservices Willen - denn einen großartigen Marketing-Wert hat das ganze nicht.


    Ihr Leute vergesst einfach immer, was der eigentliche Pokémon-Anime (leider) nun mal ist: Er ist ein Marketing-Mittel, dass sich speziell an 4 bis 10jährige Kinder richtet, um diese mit der Pokémon-Welt vertraut zu machen (so dass sie dann die Spiele kaufen wollen). Das ist letzten Endes der Grund, warum Satoshi, sofern er kein Mentor (für Haruka oder Hikari) sein darf, unter Amnesie leidet: Weil jede Staffel sich immer an die jetzigen 4 bis 10jährigen richtet und davon ausgeht, dass diese nichts über Pokémon Wissen, man ihnen also erklärt: "Ja, du musst ein Pokémon schwächen, um es fangen zu können! Ja, Wasser hat einen Vorteil gegenüber Feuer! Nein, Elektrizität fügt Boden keinen Schaden zu!" Denn Satoshi muss in diesen Fällen als Surrogate-Charakter für die Zuschauer dienen.
    Deswegen waren AG und DP so viel besser: Weil sie hier Haruka und Hikari als Surrogate-Charaktere hatten und Satoshi deswegen nicht OoC werden musste, da er das Wissen über Elementarvorteile behalten durfte, und man diese "Lektion" dennoch passend unterbringen konnte.