Beiträge von Alaiya

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    Zur Medizin: Es ist uns hier in Deutschland mittlerweile möglich, künstliches Gewebe herzustellen! Das würde völlig reichen, um die sinnlosen Tierversuche für Kosmetik wenigstens aus der Welt zu schaffen.


    Das stimmt so nicht. Ja. Man kann allgemein (nicht nur in Deutschland) künstliches Gewebe herstellen. Nur ist dieses nicht fähig die komplexen chemischen und medizinischen Prozesse des menschlichen Körpers zu immitieren, sondern nur - wenn überhaupt - des speziellen Gewebes. So kann bei Kosmetik daher eventuell getestet werden, ob ein Produkt direkt die Haut schädigt (zum Beispiel durch eine chemische Reaktion), aber nicht, ob sie den Organismus als solchen auf längere Zeit negativ beeinflusst. Und bei Medizinstudien bringt das ganze noch weniger.
    Und während ich bei normaler Kosmetik (sprich: Bei allem, was über einfache Hygiene hinausgeht) sagen muss, dass ich Tierversuche nicht einsehe, weil ich die Produkte nicht für dermaßen wichtig halte, dass man dieses moralische Übel eingehen sollte, so ist es bei Krankheiten eben etwas anderes.

    Schonmal was von der China Study gehört? Eine wissenschaftliche, neutrale Studie.


    Wissenschaftlich ja. Neutral nein. Und ganz unter uns: Wissenschaft ist keine hohe Kunst. Ich zitiere einmal Adam von den Mythbusters: "The difference between fooling around and science? Writing it down!" ("Der Unterschied zwischen herumblödeln und Wissenschaft? Es aufschreiben.")
    Außerdem ist besagte Studie ziemlich veraltet. Sie stammt immerhin aus den 70ern und frühen 80er Jahren und ist allgemein dafür bekannt sehr stark Pro-Vegan zu sein.
    Zusätzlich sei dazu gesagt, dass sich die Studie auf das ländliche China bezieht, was die Ergebnisse dazu nicht allgemeingültig macht, da die körpereigenen Enzyme von mongolisch stämmigen Menschen sich tatsächlich von kaukasischen Menschen unterscheidet, was vorrangig auf den generell unterschiedlichen Lebensmittelkonsum zurückzuführen ist.


    Was Tierquälerei angeht brauch man nur Earthlings zu schauen - Oder den Praktikumsberichten einer Medizinstudentin, den ich gerne hier verlinken oder posten kann.


    Und was sagt das aus? Ich sage noch einmal: Tierquälerei gibt es ÜBERALL. Nicht nur in der Nutztierhaltung.
    Und zum Beispiel bei dem testen von Medizin ist sie im Moment ein notwendiges Übel. Vor allem wenn man wie du auch gleichzeitig den großen Menschenfreund speilt.


    Und was Umweltschutz angeht: Wir hatten am Freitag sogar noch einen Vortrag in der Schule zum ökologischen Fußabdruck. Was wurde als Umweltkiuller Nr.1 genannt? Fleisch.


    Davon abgesehen, dass man bekannter Weise den Fußabdruck von Fleisch durch vernünftige Logistik und Planung von Ställen weit senken könnte, so ist nur die Fleischherstellung nur ein geringer Anteil an der Gefährdung der Umwelt. Ohne sie, hätte man vielleicht 7% weniger CO2 im Jahr - wenns Hochkommt (wahrscheinlich würde es sich nicht viel geben, weil alternativen dann wieder mehr Ausstoß produzieren würden, als sie es jetzt tun).


    Und nebenbei: Ich bin mit einer studierten Ernährungswissenschaftlerin befreundet, die sich auch vegan ernährt.
    Das würde sie wohl kaum, wenn sie im Studium gelernt hätte, wie mies das ist.


    Doch. Würde sie. Weil die Menschen leider nicht sehr logisch handeln.
    Ich kenne über 100 verschiedene Umweltingeneure, die meinen, die Grünen seien geil und deren Forderung nach mehr "Solaranlagen" (wobei sie eigentlich Photovoltaik meinen) sei total super und gerechtfertigt, obwohl sie im Studium in mindestens drei verschiedenen Fächern lernen, dass diese einen miesen Wirkungsgrad haben und nach aktuellem Stand kaum die Umwelt verbessern, da sie gerade in unseren Breiten wenn es hochkommt gerade mal 13-18% Wirkungsgrad haben und dabei eine immense Abfallbelastung darstellen, sobald sie einmal ausgedient haben.
    dieselben Umweltingeneure halten auch Fischtreppen für eine tolle Idee, um Wasserwerke zu umgehen, obwohl es mittlerweile sehr viele Studien gibt, die belegen, dass gerade einmal 7-8% der Wanderfische die Fischtreppen finden. In einigen Flüssen sogar weniger als 2%.

    Wer von euch hat mehrere Wochen Lektüren gelesen, sowohl welche von Veganer,Vegetariern als auch von der Fleischindustrier, aber auch neutrale, wissenschaftliche Berichte?


    Du offenbar nicht. So zumindest mein Eindruck. Du bezeihst dich nämlich nicht auf neutrale Quellen, sondern auf die üblichen "Vegan sein ist so toll" Quellen.


    Und ich habe das Gefühl, mein Post zum Thema Backen wurde komplett übergangen..


    Und ich habe das Gefühl du übergehst sämtliche Postings, die deine naive "Vegan sein rettet die Welt"-Lebensanschauung kritisieren.

    lle nötigen Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe sind in Milch und Eiern, die der durchschnittliche Vegetarier ausreichend zu sich nimmt, enthalten...


    Nicht ganz. Wie gesagt: Vitamin B12. Das ist tatsächlich nur in Fleisch und leider vorrangig in Säugerfleisch, weshalb sogar ich schon Mangelerscheinungen hatte, da ich selbst Säugerfleisch eben nicht vertrage (sprich: Ich würde killen dafür, ein schönes, blutiges Rindsteak zu essen, aber leider kann ich es nicht verdauen). Deswegen nehme ich auch einmal die Woche Nahrungsergänzungsmittel, wo unter anderem B12 drin ist (und noch ein paar andere Sachen, die vorrangig in rotem Fleisch enthalten sind).

    Tierische Proteinquelle: Fleisch


    Und Milch und Eier und noch einiges mehr. ;)
    Dazu kommt: Protein ist nicht gleich Protein. Da gibt es verschiedene. Tatsächlich sind die Proteine weniger das Problem, wenn es zum Thema Fleischkonsum kommt, da das Eiweis aus Hülsenfrüchten (wenn man es denn verträgt und keine Allergie dagegen hat) sogar besser für den Körper verwertbar ist, als tierisches Eiweis.


    Aber gerade eben Vitamine und einige Mineralstoffe sind das Problem. Und eben auch Enzyme, wobei sich um die die Wissenschaft noch munter streitet.
    Neben B12, das wirklich NUR aus tierischer Nahrung (vor allem Schwein) gewonnen wird, gibt es noch ein paar andere Vitamine, die zwar in vegetarischer Nahrung vorkommen, aber oft nur in geringen Mengen oder nur in bestimmten Pflanzen. Und bestimmte, die bei veganer Nahrung zudem gar nicht gedeckt werden können.


    Um einmal eine kleine Übersicht der wichtigsten Vitamine an der Stelle zu geben:
    Vitamin A
    Wichtig für Augen und Immunsystem.
    Kommt an sich nur in tierischen Produkten vor, aber unser Körper kann aus der Vorstufe von Vitamin A - Beta Carotin - das wiederum nur in Pflanzen vorkommt, selbst Vitamin A herstellen.


    Vitamin B1
    Wichtig vor allem für Verdauung und Kreislauf.
    Kommt sowohl in tierischen, als auch in pflanzlichen Produkten vor.


    Vitamin B2
    Wichtig für Stoffwechsel, Wachstum, Nerven (und noch einiges).
    Kommt vorrangig in tierischen Produkten vor, aber auch in einzelnen Pflanzlichen (vor allem Mandeln).


    Vitamin B3
    Wirkt gut für Stoffwechsel, Nerven und Gefäße.
    Kommt in Pflanzen und Tieren ausreichend vor.


    Vitamin B5
    Wichtig für Haut und Haare, Nerven.
    Kommt in verschiedensten Lebensmitteln, sowohl Pflanzlicher, als auch tierischer Herkunft vor.


    Vitamin B6
    Wichtig vor allem für die Nerven und das Gehirn, gut für die Psyche.
    Kommt vorrangig in Geflügel, Fisch und fettreichen Pflanzenprodukten vor.


    Vitamin B7
    Wichtig für Stoffwechsel, Zellteilung und vor allem die Haare.
    Kommt vor allem in Hülsenfrüchten, aber auch in Fleisch (besonders Leber) vor.


    Vitamin B12
    Wichtig für Blutbildung (Eisen!), Nerven und indirekt auch die Augen.
    Kommt ausschließlich in tierischen Produkten vor.


    Vitamin C
    Kennen wir alle: Vor allem fürs Immunsystem, fängt aber auch freie Radikale und hilft bei der Verwertung diverser Sachen.
    Kommt vorrangig in Pflanzlichen Produkten (vor allem Citrusfrüchten) vor.


    Vitamin D(3)
    Wirkt zur Einlagerung von Calcium und Phosphor im Körper.
    Kommt vorrangig in tierischen Produkten vor, ist aber nicht notwendig, da der menschliche Körper es im Sonnenlicht selbst herstellen kann (Photolyse ;D)


    Vitamin E
    Hilft zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit, ist gut für das Herz und für die Haut.
    Kommt vorrangig in Pflanzlichen Produkten vor.


    Vitamin K
    Wichtig für Blutgerinnung, Eiweisbildung des Körpers, Knochen und für den Zuckerhaushalt.
    Kommt vorrangig in Pflanzlichen Produkten, Milch und Geflügel vor, ist aber erneut nicht notwendig, da unsere Darmbakterien es NORMAL selbst in ausreichenden Mengen vorstellen können.



    Dazu kommen natürlich noch Mineralstoffe und Spurenelemente.
    Wobei hier eben das für vegetarier kritische Mineral Eisen sein kann, da dieses zwar auch in bestimmten Pflanzen vorkommt, aber oftmals Vegetarier von diesen dann doch nicht genug essen, um den Bedarf zu decken.
    Seltener könnte auch Selen zu einem Problem werden. Aber das ist eher unwahrscheinlich, da es auch in Vollkornprodukten reichlich vorhanden ist.


    1. Kein Tier müsste mehr leiden.
    2. Kein Mensch müsste mehr hungern.
    3. Die Umwelt würde geschützt.


    Das ist einfach nur grenzenlose Naivität.


    1) Tiere Leiden auch Außerhalb von der Nutztierhaltung. Es gibt genug Tierquäler. Es gibt genug Tiere, die in Zoos, Zirkussen und auch privaten Haushalten unter unzureichenden Bedingungen gehalten werden und leiden. Tiere leiden auch durch den Ausbau von Siedlungen usw. Tiere leiden teilweise auch durch diverse erneuerbare Energien.
    2) Nur weil es eventuell mehr ANbauflächen für Getreide gäbe, hieße das nicht, dass hungernde dieses bekommen würden. Wie schon jemand anderes richtig sagte: Es GIBT genug Nahrung auf der Welt, damit jeder in der theorie satt werden könnte. Auch in unserer heutigen Welt. Die Nahrung ist nur ungleich verteilt.
    3) Auch hier ist wieder: Nur weil man dadurch weniger Umweltverschmutzung hätte, würden dennoch weiter andere Abgase, Abfälle und Abwässer entstehen. Himmel. Klassisches Problem des Umweltschutzes mittlerweile ist ohnehin: Machen wir hier was, damit dadurch die Umwelt nicht mehr belastet wird, wird die Umwelt durch die Alternative belastet.

    Tut mir leid, KersL, aber der Gedanke ich einfach naiv. Den Firmen ist es recht egal, was ihre Kunden nun über dies oder jenes denken. Eventuell tun sie dann auf der einen Seite gütig und dergleichen, aber dann machen sie eventuell eine Untergruppe auf, die weiterhin jemanden ausbeutet, aber weil sie das so oder so machen, dann können sie es trotzdem als FairTrade verkaufen und dafür mehr Geld verlangen.


    Dazu kommt auch einfach: Gerade bei Kleidung ist es nun einmal so, dass sich nicht jeder teure Produkte, die wirklich durchsichtig sind, leisten kann. Jedenfalls ist es hier in Deutschland so. Ich kann mir zum Beispiel nur Sachen von Kick, H&M etc., leisten, weil ich von ein bisschen Bafög Leben muss. Und mir geht es finanziell noch besser, als einigen meiner Kommilitonen, weil ich einen kleinen Nebenverdienst habe. Ist ja schön, wenn einem Eltern alles zahlen, aber wenn man selbst für sich Sorgen muss und nur wenig zur Verfügung stehen hat, muss man eben anders schauen, wie man über die Runden kommt und da heißt es dann: jeder ist sich selbst der nächste. Ich hungere sicher nicht, um mir eine teure Hose zu kaufen, die dann vielleicht in einer deutschen Schneiderei hergestellt wurde, wobei die ihre Materialien - was ich dann aber nicht mehr nachvollziehen kann - wieder aus einer Hungerlohn-Fabrik bekommt.


    Vor allem ist nun einmal die Sache: Wenn schon dann muss man es ganzlinig durchziehen und in großer Masse Firmen, die dafür bekannt sind, dies oder jenes zu machen, boykottieren. Auf allen ebenen. Aber... Kaum jemand boykottiert Disney, sage ich da nur. Und deren Liste ist lang. Die haben sogar mehr als einmal in Ländern, wo dies verboten war, die Linie was Tierhaltung, Kinderarbeit usw. angeht weeeeeit überschritten.

    Aber man kann das alles auch pflanzlich bekommen.


    B12 nicht. Bestimmte andere Enzyme auch nicht. Teilweise sind es Stoffe, die man nur in so geringen Mengen braucht, dass man den Mangel erst einmal nicht bemerkt, aber nach einigen Jahren schon.
    Selbst ich muss bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen, da ich kein rotes Fleisch vertrage und das schon sehr lange und man dadurch bei mir den B12 Mangel bereits bemerkte (da B12 in Geflügel kaum vorhanden ist).


    Das machen die meisten Omnis nicht..


    Das zweifelt niemand an. Wobei ich genug Vegitarier kenne, die darüber nicht nachdenken. Wir mussten erst zuletzt eine Kommilitonin zurechtstutzen, die ihr ohnehin kränkliches Kind vegan ernähren wollte.

    Jedoch spricht dagegen, dass der Mensch als er gerade "entstanden" war, kein Fleisch essen konnte, das er es nicht verdauen/verarbeiten konnte.


    Das ist selbst eine Behauptung die unter Wissenschaftlern bestritten ist.


    Vor allem sei gesagt: Der Mensch gilt nicht als Carnivore, sondern als Omnivore, wie die meisten Tiere, die mit uns bezüglich der Gensequenzen sehr ähnlich sind.
    Die Tatsache, dass wir bestimmte Vitamine und Enzyme, die von Natur aus in Fleisch vorhanden sind, brauchen, spricht auch dafür, dass wir Omnivore sind. Denn die Natur sah Nahrungsergänzungsmittel sicher nicht voraus ;)

    Vielleicht sind die Storywriter nur einfach so unkreativ, dass ihnen nichts Besseres als die Handlung, die wir sehen, einfällt? Würde auch erklären, warum nach dem ganz gut durchstrukturierten DP-Arc sowas wie Best Wishes folgte. Pulver verschossen.


    Ich denke eigentlich, das Thema habe ich schon recht ausführlich erklärt: Die Writer waren angefressen ohne Ende, dass DP nicht das Ende bekommen DURFTE, das sie geplant und über gute 150 Folgen vorbereitet hatten, ehe man die rote Fahne rausgeholt hat und gemeint hat "Nö, machen wir nicht so." Ich denke mir halt, dass es vor allem für Tomioka, der aus anderen Projekten ausgestiegen ist für Pokémon verdammt ärgerlich war. BW scheint eher so ein Protest der Autoren zu sein, nach dem Motto: "Wenn wir, was wir aufbauen, nicht zuende bringen können, dann lassen wir es gleich ganz uns Mühe zu geben."

    Es tut mir leid, aber Leute, teilweise erzählt ihr ganz schönen Blödsinn.


    Ja, es stimmt, dass zu viel Fleisch nicht gesund ist, unter anderem wegen dem Cholesterin, aber auch wegen anderer Fette und Nebenprodukte, die enthalten sind.
    Zu wenig Fleisch ist aber nach wie vor auch nicht gesund, da wir an sich bestimmte Fettsäuren und Vitamine brauchen die nur, oder vorrangig im Fleisch vorhanden sind.
    Es gibt genug Studien, die belegen, dass Veganer oftmals irgendwann dank Mangelerscheinungen diverse Krankheiten, vor allem gern an Magen, Muskeln und teilweise Knochen bekommen.
    Einige der Mangelerscheinungen treten auch bei Vegetariern auf, aber nicht so stark, da es ihnen meist nicht so sehr an den Fettsäuren mangelt.
    Gleichzeitig ist auch bekann, dass bei Veganern bestimmte Allergien (zum Beispiel gegen Hülsenfrüchte) gehäuft auftreten.
    Dabei ist es allerdings tatsächlich so, dass Veganer oft bessere Haut und Haare haben, was daran liegt, dass sie sich meist stark über Sojabasis ernähren und Soja Enzyme und Vitamine enthält, die besonders gut für Haut, Haare und Nägel sind.


    Und das wir Fleisch gekocht besser vertragen heißt übrigens nicht, dass wir keine Allesfresser sind. Auch Tiere vertragen an sich gegartes Fleisch besser, da sich die Fette aus dem Fleisch beim Garen verändern und es dadurch leichter verdaulich wird. Dennoch können wir auch nicht gegartes Fleisch essen (ich sage nur Mett, Tartar usw.)
    Außerdem ist und bleib der größte Vorteil des Garens, dass man dabei Bakterien abtötet.


    Und ja, man kann Tierfreund und Fleischesser sein. Frag mal Bauern. Es gibt genug Tierschützer, die Tiere Schützen und dennoch Fleisch essen. Weil sie keine realitätsfremden Romantiker sind.
    Zu viel Fleisch ist nicht gut. Die Überproduktion, die es mittlerweile gibt auch nicht. Auch an den Haltungsbedingungen gäbe es einiges zu verbessern. Aber das heißt nicht, dass Fleischkonsum schlecht ist oder einen gar zu einem schlechteren Menschen macht.
    Genau diese Aussage ist es, die Vegatrier so nervig ist. Diese ewige Selbst-Verglorifizierung.

    Generell kann man aber auch sagen, dass die Qualität oder Bedeutung der Folge für die gesamte Serie noch nie Einfluss auf die Quoten hatten. Schrecklich dumpfe Fillerfolgen haben oft deutlich höhere Quoten als gut geschriebene Charakter-centrics ( auch wenn sie natürlich mittlerweile sehr selten sind) oder sogar die Liga-Folgen.
    Ich glaub eh, dass der Anime seinen Ruf langsam weg haben sollte und man schon was großes bringen müsste, um mehr leute ins Boot zu holen.


    Die Sache ist ja: Seien wir ehrlich, nachdem man bei AG die Quoten auch nicht so hoch reißen konnte, wie man gehofft hatte, hatte damals auch niemand mehr dran geglaubt, dass da je noch mal was mit den Quoten wird. Und am Anfang - wir erinnern uns - ging es bei DP auch nicht viel besser los, als bei Hoenn. Aber dann, Ende der ersten DP Staffel, sind die Quoten auf einmal in die Höhe geschossen. Die Serie hat es bei einigen Folgen sogar geschafft in die Top 3 zu kommen, direkt hinter die Kurz-Folgen-Anime.
    Also irgendwas muss zumindest bei Pokémon dran sein.


    Ich denke gerade die langen Franchise-Serien leben vor allem von positiven Buzz. Bei Naruto, DC und ähnlich hirnlosen Konsorten kommt der wahrscheinlich von naiven Langzeitfans. Bei Franchising-Serien, die mit Staffeln arbeiten, aber halt mehr von den Reviews zu den einzelnen Staffeln. Weil da fällt mir immer wieder auf, dass ein Anstieg in Qualität erst einmal die Quoten hochhält - sogar wenn die Folgestaffel, nach einer guten, weniger überzeugend ist.

    Quotenmässig werden sie wahrscheinlich weiterhin gut mit ihn fahren, den es gibt sicherlich immer noch genügend Leute, die den Aniem weiterverfolgen.


    Nicht wirklich. Mittlerweile dümpelt der Anime wieder bei Quoten rum, die man so zuletzt gegen Ende von Hoenn gesehen hat ^^" Einzelne Folgen haben gute Quoten, was aber wohl eher daran liegt, dass das dann Folgen sind, wo Pokémon X oder Animefigur Y auftaucht, so dass mehr Leute potentiell interessiert sind.
    Der Anime schafft es im Moment wenn es hochkommt meist alle fünf, sechs Wochen einmal in die Top 10 der Anime und selbst dass dann mit Quoten von etwa 3,5%. Das ist beinahe so mies wie Digimon Xros Wars, quotentechnisch (aber nur beinahe!)

    Nur, damit auch hier noch mal alle sehen, worüber wir reden: Es gibt nun ein Design von Satoshi in seinem XY Outfit, so wie das offizielle Logo von XY als Anime.



    Ich muss sagen: Ich bin auch alles andere als begeistert. Ich meine, halb war es abzusehen, aber dann hofft man halt doch noch immer in das Gute in OLM und Nintendo. Verdammt, der Charakter ist mittlerweile ziemlich unbeliebt, warum wollen sie ihn behalten? Das verstehe ich wirklich nicht.
    Hier Stimme ich auch LalleVonLanzeloth zu: Würden sie ihn zumindest mal etwas altern lassen, etwas vernünftiger Darstellen.
    Ich meine, im Moment sind die Ratings vom Anime wieder ziemlich niedrig, von einzelnen Folgen (und das sind meist welche, bei denen groß irgendwas besonderes angekündigt wurde) einmal abgesehen - und selbst da lassen sie zu Wünschen übrig.
    Wieso legen sie so großen Wert darauf, Satoshi zu behalten? Kaum jemand sieht ihn wirklich als das Franchise Maskottchen an. Wie schon öfter erwähnt: Ja, Pikachu dank des Anime schon. ABER ich sehe nicht das Problem darin, einem neuen Trainer ein Pikachu zu geben.

    Mir ist gerade etwas eingefallen, dass mir irgendwie glaube ich schon eine ganze Weile im Kopf herumgespukt ist.


    Nämlich etwas, was Yvetal und Xerneas angeht, das in eine ganz andere Richtung geht, als das bisherige mit Yggdrasil. Mir ist nämlich eine Saga eingefallen, in der sowohl Fae, als auch Hirsche, als auch Falken, als auch Frankreich, als auch so seltsame Steinstrukturen drin vorkommen. Die Merlin-Saga.
    Merlins Boten- und Wappentier war der Falke. Es wurde gesagt, dass er sich in einen Hirsch verwandeln kann. Seine Lehrmeister waren unter anderem Waldgeister, als Fae. Und es wird gesagt, dass er in Frankreich verstorben ist, wo sein vermeintliches Grab ebenfalls mit solchen Steinstrukturen gezeichnet ist.

    . Anstatt in der 5. Generation neue Tiere zu nehmen, die man noch nicht hatte, denn es gibt viele seltene Tiere, die man zu Pokemon machen kann, damit fördert man vielleicht auch, dass die Tiere bekannter werden, knallt man da einen weiteren Hund hin, nämlich Yorkleff und Evos, obwohl es schon genug Hunde gibt, meiner Meinung nach, und die dritte Katze.


    Es gibt einen neuen Hund und eine neue Katze hier speziell, weil alte Pokémon erst einmal nicht in Einall lebten und damit man Lieblingstiere von Leuten reinbringen wollte.
    Davon einmal abgesehen: Du forderst mit Pinselohräffchen eine weitere Affenunterart - Weißt du eigentlich, wie viele Affenpokémon es schon gibt? Wo ist da der Unterschied zu Pokémon, die auf unterschiedlichen Katzen- oder Hunderassen beruhen?
    Dazu kommt: Weißt du eigentlich wie viel neue Tierrassen in der fünften Generation vertreten sind? Rehe, Zebras, Maulwurfe, Gottesanbeterinnen, Schwäne, Eisbären, Ameisenbären... Um nur ein paar zu nennen. Und dabei fange ich gar nicht erst an verschiedene Affenarten aufzuzählen.
    Man kann nicht nur neues nehmen, ein paar alte Bekannte braucht man aus Marketinggründen.


    Ich frage mich, was für eine tierische Form Deponitox darstellen soll? Da erkenne ich leider nichts.


    Ich sagte, es sieht tierisch aus, nicht, dass es wie ein bestimmtes Tier aussieht. Soll heißen: Ich nehme ihnen ab, dass innerhalb dieser Welt so etwas dort rumläuft. Zumal man sich wirklich Mühe gemacht hat, mit der Materie, Müll, so zu arbeiten, dass es nach einem Lebewesen aussieht, ohne dass man eben es à la Kanto macht "Wir malen einfach so ein Gesicht drauf und hängen einfach so Arme dran" - sondern man hat wirklich versucht mit den Formen von Müll zu arbeiten und eben diese Formen aus Müll gebildet - vor allem auch ohne die Arme zu sehr nach Armen wirken zu lassen (keine Hände).
    Das ist tausendmal durchdachter als Kleinstein und sämtliche von seinen Entwicklungen und seeeeeeehr viel kreativer als Sleima (das wohl das unkreativste Giftpokémon überhaupt ist... Mal ehrlich, wie viele Comic-Schleimmonster aus Giftabfällen gab es schon davon? 100? 1000?)


    Und der Meinung, von wegen Gesicht drauf, Arme dran, bei Entwicklung etwas größer, kann ich nicht zustimmen. Da gefallen mir die Pokemon der ersten Generation designlich besser als die der 5. generation.


    Kannst DU von mir aus ja auch finden. Das ändert aber nichts daran, dass rein vom designtechnischen die erste Generation ziemlich mies aussieht. Wenn's hockkommt, sind es vielleicht 20 Pokémon, die wirklich wonach aussehen, was verdammt wenig ist. Alles andere sind Gegenstände mit Gesichtern drauf (Pokémon die auf Gegenständen beruhen, gab es übrigens in der ersten Generation Prozentual genau so häufig, wie in der vierten oder der fünften) oder bunt angemalte Tiere an denen man außer der Farbe nicht wirklich etwas geändert hat. Man hat nicht versucht die Elemente wirklich einzubauen oder irgendetwas anderes zu machen...
    Noch dazu: Alle drei Starterpokémon beruhen auf Echsen. Wie unkreativ ist as bitte?


    Ich meine...
    Bisasam - Echse mit Knospe auf dem Rücken, die zu einer größeren Echse mit Blume auf dem Rücken.
    Glumanda - Orange Echse mit brennendem Schwanz. Uuuuh, diese kreativität.
    Schiggy - Eine blaue Schildkröte... Die einfach nur eine blaue Schildkröte ist und zu einer größeren blauen Schildkröte wird.


    Dann haben wir Raupy - eine Raupe, die so ziemlich wie eine vereinfachte Raupe aussieht und die zu einem Chibi-Schmetterling wird.
    Und Hornliu - eine Larve, die zu einer Biene wird (die ironischer Weise aussieht, wie x Bienenmonster vor ihr).
    Taubsi - Eine braune Taube, die zu einem größeren, bunteren Vogel wird.
    Rattfratz - Eine lila Ratte, die zu einer sehr normal aussehenden Bisamratte wird.
    Habitak - Ein bunter Habicht. Wobei zumindest Ibitak halbwegs wonach aussieht.
    Rettan - Eine lila Schlange (Gosh, what's wrong with this generation and the color violett?)
    Pikachu - Eine gelbe Chibi-Ratte (übrigens die zweite Ratte innerhalb derselben Generation).
    Liste lässt sich so bis Nr. 151 praktisch beliebig fortsetzen.

    Was haben die Entwickler geraucht, so einen Schrott zu produzieren. Ein Müllbeutel als Pokemon, sag mal, gehts noch, GameFreak? Ich weiß, Kleinstein ist für mich auch nicht wirklich die Idee, aber im Gegensatz zu Deponitox sehr gut. Genauso ideenlso, sind, wi oben schon angemerkt, Gelatini, Gelatroppo, Gelatwino (Eistüten als Pokemon, hallo?) und Klikk, Kliklak, Klikdiklak (Zahnräder, euer Ernst?)


    Was ist daran bitte einfallslos? Gerade Unratütox finde ich sehr kreativ, da man wirklich mit der Materie gearbeitet hat und versucht hat dem Müllsack eine tierische Form zu geben, anstatt es nach dem Motto der ersten Generation zu machen: Gesicht drauf, arme Dran und bei Entwicklung wird es halt etwas größer.
    Gelatini finde ich vom Design her auch nicht so unglaublich toll. Klikk und die Evo allerdings wiederum sehr genial und wesentlich gelungener als vergleichbare Schwebe-Pokémon.


    Eine komplette Kleinstein-Nachmache. Es gib schon ein Stein als pokemon. Und noch eins. Also, bitte, das ist doch auch nur ideenlos.


    Wo siehst du den Zusammenhang mit Kleinstein, außer dass beide Steine sind...? Kiesling hat kein Gesicht, keine Arme und nicht mal annährend dieselbe Form oder Farbe wie Kleinstein.


    Und mal ehrlich: Pokémon die auf denselben Tieren/Formen beruhen gibt es zu genüge, selbst innerhalb einer Generation.
    Da fällt mir bei Kanto immer folgendes ein: PummeluffKnuddeluff und dazu dann PiepiPixi - selbe Farbe und fast die exakt selbe Form. Ach ja, und dann wäre da noch Chaneira. WIe viele ballförmige, pinke Pokémon pro Reihe braucht man eigentlich?
    Dazu käme dann noch... Was ist genau designerisch der kreative Unterschied zwischen Sleima und Ditto?
    Von der immensen Kreativität (Achtung! Ironie!) der Entwicklung von Voltobal zu Lektrobal fange ich gar nicht erst an.