Beiträge von Alaiya

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    Also mir sind Kommentare schon sehr wichtig.
    Dabei könnte ich jetzt heuchlerisch schreiben "Weil ich wissen will, wo ich mich verbessern kann", aber letzten Endes ist es eben das: Heuchlerisch. Nein, ich bin nicht scharf drauf, dass jemand meine Geschichte auseinander nimmt, weil ich durchaus "eingebildet" genug bin zu sagen, dass ich durchaus gut schreibe. Soll nicht heißen, dass ich perfekt bin, aber gut. Demnach finde ich es unnötig, wenn jemand da ewig lange sucht, um ein paar Fehler zu finden, nur um vermeintlich "konstruktive" Kritik zu äußern.
    Viel mehr interessiert es mich, wie andere meine Geschichte aufnehmen, was ihnen dabei so durch den Kopf geht, was sie bei einzelnen Szenen empfunden haben etc.
    Auch interpretationen interessieren mich.
    Zumal: Wenn ich eine Geschichte erzähle, dann möchte ich auch, dass jemand zuhört. Denn ich kenne meine Geschichten ja schon.

    aber ich mag diese "Nur er kann alles retten"-Mentalität nicht


    Haben wir denselben Film gesehen? Erst einmal ist es - wie beim "Childrens Wargame" ebenso - nicht so, dass die Welt gerettet werden müsste, sondern eher bestimmte Orte.
    Zudem wird die Welt hier von mehreren zusammen gerettet - und Ausschlaggebend dafür ist der Code von Lovemaschine.
    Lovemashine wird am Ende auch von Wabisuke lahmgelegt - alles andere dient nur als Ablenkungsmanöver um die Verschlüsselung, die Lovemashine für seinen eigenen Quellcode benutzt hat, zu knacken.
    In der Szene am Ende rettet Kenji auch nur die Familie - nicht die Welt. Da sonst der Satelit genau auf das Haus mit ihnen gestürzt wäre.


    dass er dann zunehmend in der Lage ist, solche Codes innerhalb weniger Sekunden im Kopf zu knacken (und davon sogar Nasenbluten bekommmt, wtf), finde ich doch arg an den Haaren herbeigezogen


    Ich nicht. Es wird von Anfang an deutlich gemacht, dass er eine Inselbegabung im mathematischen hat, speziell im Rechnen selbst. Es wird ebenso nahegelegt, dass er eventuell Asperger ist. Generell sind gerade Inselbegabte zu ziemlich heftigen Leistungen in der Mathematik fähig. Da habe ich schon enormeres im RL gesehen, als Leute, die einen Verschlüsselungscode im Kopf knacken (zumal es immer dieselbe Codierungsart war - da wird man mit jeden Mal schneller). Das mit dem Nasenbluten hat damit zu tun, dass er dafür mehr bereiche im Gehirn gleichzeitig aktiviert hat, als normal - und dazu wahrscheinlich ziemlich hohen Blutdruck hatte dank des Adrenalins. Und wenn das Gehirn so stark und dann mit so hohem Druck durchblutet ist, bekommt man Nasenbluten (allein der hohe Blutdruck könnte durchaus dafür sorgen).


    Auch fand ich es irgendwie merkwürdig, dass unter denen mit dem er im Haus wohnt auch noch dieser Superspieler ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das war mir dann doch des Zufalls etwas zu viel.


    Der war kein Profispieler, sondern anstrebender Profispieler, im Finalspiel der Jugendauswahlspiele, die im Lokalfernsehen übertragen wurden.


    Auch dass die Großmutter dann als einzige den Tribut für das alles zu zahlen hatte war für mich eher so meh.


    Stichwort: Perspektive im Film. Wir wissen, dass durch die Probleme, die Love Mashine verursacht hat, einige Leute ins krankenhaus mussten, es Unfälle gab usw.
    Aber darauf wird eben nicht weiter eingegangen, weil die Perspektive bei der Familie liegt, nicht bei eventuellen anderen Opfern (dafür wäre auch wirklich keine Zeit gewesen)

    Nur weil Paulus sagt, dass man etwas so machen sollte, heißt es noch lange nicht, dass das Gottes Wille ist.


    Behaupte ich auch nicht. Ich glaube ohnehin nicht, dass irgendetwas in der Bibel von "Gott" kommt, weil ich nicht an Gott als "höheres Wesen" (das sich für uns interessiert) glaube - wie hier schon mehrfach gesagt.
    Ich sage nur, dass in dem immer wieder zitierten vermeintlichen "Anti-Homosexualitäts-Absatz" eben auch das dort steht und das eine als gültig, das andere als ungültig zu erachten nun einmal hyperkritisch ist.


    Hast du Priester mal gefragt, ob sie gerne heiraten würden? Alle von denen, die ich fragte, gaben mir immer eine ähnliche Antwort. Priester haben sich nunmal entschieden ehelos zu leben, und sie wollen (und können) meist auch gar nicht anders.


    Ja, ich habe schon Priester gefragt. Und Priesteranwerter. Und ich habe mehrere Dokus über die Priesterausbildung gesehen.
    Von in den Stand gehobenen Priestern bekommst du meist keine ehrliche Antwort - sehr wohl aber von Priesteranwertern. Natürlich sagen die meisten Priester, dass sie so etwas ja nicht brauchen und das sie sich ja für dieses Leben entschieden haben... Aber sagen kann man viel. Was hinter Klosterwänden passiert spricht dennoch eine andere Sprache.


    Wovon du im folgenden sprichst, ist Theologie des Leibes, und schon recht hoch.


    Falsch: Wovon ich rede ist nur der gesamte Inhalt von Paulus Briefen. Für die Theologie dahinter interessiere ich mich herzlich wenig. Ich kann nur die Zitiererei von Absätzen ohne Kontext, die von der Kirche so gern verwendet wird um ihre Punkte zu untermauern, nicht leiden.


    Eine weitere Sache: Der Zölibat, den du zum Ende hin als verboten betitelst, ist keine Regelung, die festgesetzt ist und die mit einem Verbot gleichzusetzen ist.


    Es wird von der katholischen Kirche - zumindest in unseren Breiten - jedoch als solches gehandelt. Was eins der großen Probleme ist.


    Und es würde sich ja auch nichts ändern, wenn der Zölibat offiziell aufgehoben wird. Für eine Familie hat ein Priester in der heutigen Zeit überhaupt keine Zeit mehr. Und mehr Priester wird es deswegen auch nicht geben. Die Evangelen haben dasselbe Problem mit dem Priestermangel, und dort darf auch geheiratet werden.


    Den Priester-Mangel wird es vielleicht nicht beheben - dennoch würde es einige Probleme beheben. Zum einen lassen sich junge Gläubige, die eigentlich durchaus Priester werden würden, davon leicht abschrecken. Priestermangel gibt es aufgrund des Mangels an Gläubigen, bzw. religiösen Menschen (und der entsteht durch das festhalten an längst veralteten Idealen innerhalb der Kirche), aber dennoch gehen Forscher der Kirche davon aus, dass die Abschaffung des Zölibats, zu der es ohnehin irgendwann kommen wird, immerhin 20% mehr Priesteranwerter gäbe, die die Priesterausbildung durchziehen.
    Davon abgesehen ist es nun einmal so, dass es eben genau durch das offizielle Zölibat immer wieder zu sexuellen Übergriffen - GERADE innerhalb der Priesterausbildung kommt. Was auch oftmals zum Abbruch der Ausbildung führt. Ebenso ist durch diese ewige "Einsamkeit" Depression und Alkoholabhängigkeit zu einem großen Problem der deutschen Kirche in unseren Breiten geworden.
    Darüber hab ich erst im Dezember ein Buch gelesen, das von einem ehemaligen Priester geschrieben wurde, der auch über die Zustände während der Ausbildung sprach.

    Das ironische an diesen vermeintlichen Bibelstellen ist nur, dass die erste aus den "eigentlich viel mehr als zehn" Geboten stammt und ironischer Weise gleich einem der ersten (du sollst nicht töten!) widerspricht.
    Davon abgesehen findet man zwei Absätze später auch Regeln zum Thema Sklavenhaltung, die heute wohl auch niemand mehr verteidigen würde. Und auch so lustige Sachen wie "Stehlen soll mit Handabschlagen bestraft werden" sind in dem Kapitel der Bibel zu finden - und würden wohl heute auch nicht mehr verteidigt.
    Deswegen kann man den Absatz wohl übergehen, da von den vielen, vielen Geboten nur noch ZEHN als wirklich wichtig und zeitlich angesehen werden - und zwar die zehn ersten. Und allgemein: Sich einzelne der Gebote rauszupicken und zu sagen "Die sind toll und sollten weiter eingehalten werden" und bei den anderen so zu tun, als wären sie nicht existent, ist ziemlich hyperkritisch.


    Ähnlich sieht es mit den Paulus-Briefen aus.
    Davon abgesehen, dass Paulus ein kleiner Hippie war, der auf Liebe und Frieden schwor und - auch wenn er den Bund von Mann und Frau als gottgegeben ansah - Liebe als solche sehr idealisierte, sagte er auch, dass die EHE VORAUSSETZUNG dafür sein sollte, dass man überhaupt Bischof werden darf, denn wer die Liebe auf Erden nicht versteht, wird die Liebe Gottes auch nicht verstehen (so in etwa). Außerdem würden unverheiratete Männer unzüchtig werden (sprich: Rumhuren) und das fand er verwerflich. Und... Nun, genau das wird heute ja nicht nur ungern gesehen, sondern ist schlichtweg verboten!
    Wenn er gegen Knabenliebe wetterte, dann bezog er sich auch vor allem auf die Knabenbordelle, die die Griechen damals so toll fanden. Wie gesagt, sein Gedankengang war: Verheiratet -> Kann Sexualität mit LIEBE ausleben -> Hat es nicht nötig rumzuhuren.
    Und es ist schon ironisch, dass er damit sogar relativ recht hatte... Wir erinnern uns an all die Priester-Skandale...

    Hab nur bisher nichts anderes mit herkömmlichen Magical Girls entdeckt, was mir so gut gefallen hat. Im Endeffekt liegt es wohl an einer Mischung aus Charaktern und dem Mischungsverhältnis normales Leben der Precures zu den Kämpfen. Oh, und daran, dass die Mädels auch mal physisch kämpfen und nicht nur mit irgendwelchen Attacken.


    Du solltest dir dann auf jeden Fall einmal Fresh ansehen. Sehr viel physische Kämpfe (besonders am Anfang), sehr... Unkitschig oftmals. Und vor allem später wirklich SEHR düster ;)


    Oh, und irgendwie stört es mich, dass Manas Haare bei der Verwandlung die Farbe komplett ändern. Heller oder dünklere Haare, schön und gut. Aber von Pink nach Blond? Das nervt mich ein wenig.


    Also ich finde es sehr gut. Gut, über das eigentliche Design der Frisuren kann man ja streiten, aber ich finde es immer gut, wenn sich Haarfarben komplett ändern, da so dieser "Hmm, wer könnten die Cures sein?"-Konflikt, der auch hier sicher aufkommen wird, realistischer wirkt. Ich mein, in "Futari wa PreCure" war es lächerlich. "Könnten die Cures vielleicht diese Mädchen, die GENAU SO AUSSEHEN sein? Neeee! Wäre doch viel zu offensichtlich."
    Außerdem finde ich es hier ja soweit schön, dass zumindest Mana zwischen Rot und Blond, also damit zwischen zwei an sich natürlichen Haarfarben wechselt, ziemlich gut.
    (Dafür Swords Haarfarbe... Hach, ich mag kein Hell-lila...)


    Da muss ich vollkommen zustimmen. Eigentlich dachte ich, dass die Episode auch vom Kampf her interessant werden kann, wenn sich Makoto zu Sword verwandelt, aber dann haben die drei anderen halt einfach nichts machen dürfen, dass halt Makoto das macht und dann einfach nur ... so? Nech. Es war wirklich nur ... lahm.


    Ist halt das übliche Problem: Spannende Kämpfe und Handlung leiden oftmals darunter, dass ja immer die Verwandlungen und Attacken gezeigt werden müssen. :/


    Männlich, 14-18?! Echt jetzt?! xD
    Also ich glaube aber das nicht viele Männer/Jungs Pretty Cure sich ansehen, dafür ist die Serie wirklich zu girly-like^^


    Du, viele der "Mädchenalltags"-Anime sind für Jungen. Ich sag nur: Strunzdummer Fanservice. :P


    *hust hust* Da hast du denn Nagel genau auf denn Kopf getroffen! Ich für mein Teil liebe Yuri Pairings und bei Pretty Cure kann man doch nicht anderes als ''wilde Fantasien* zubekommen


    Ist der Hauptgrund, warum ich PreCure so gern mag xDD


    Echt? Also im 1-DX Film hat sie sehr viel gesagt. Und bei 3 kann ich mich auch noch dran erinnern.


    Also ich weiß, dass im zweiten Film die Cures von Staffel 1 bis 5 keine Sprechrollen hatten (also von Attackennamen einmal abgesehen)


    Ich fand Folge 5/6 gut und das Davi Makotos manager ist, hätte ich iwie nicht gedacht.


    Bin ich wirklich die einzige Person, die auch ohne Synchronsprecherliste nur da saß: Joa, das war doch die ganze Zeit klar!

    Schonmal ne Kerze oder sonst was das licht produiziert in den Schatten getan? von dem Aspekt her würde ich sagen das Licht den Vorteil gegenüber Unlicht hat.


    Das einzige was bei Licht sinn machen würde wäre ein gegenseitiger Vorteil mit Unlicht, was sollte Licht sonst treffen können?


    Gott, warum wird mal wieder ignoriert, was ich schreibe.


    Der Unlicht-Typ ist im japanischen kein Unlicht-Typ, sondern ein "Dämonen-Typ".
    Damit hat "Licht in Dunkelheit strahlen" mit Vor- und Nachteil hier nichts zu tun, da - ich wiederhole - es nun einmal nicht nach dem deutschen oder amerikanischen Namen für einen Typus geht, wenn die Japaner diesen interpretieren. Zwar ist Pokémon sich als Franchise seiner Internationalität eher bewusst, als viele andere japanischen Franchises, und bemüht sich damit zu arbeiten. Dennoch geht es bei der Entwicklung der Sachen erst einmal um die japanische Namensgebung und den japanischen Gedankengang dahinter - nicht darum, wie Dinge dank nicht direkter Übersetzungen im Westen interpretiert werden.

    Ich glaube für ganz kleine kids ist die Serie auch nichts. Da ist wohl Hamtaro besser^^ Das habe ich mir als kleines Kind immer am liebsten angesehen. Ich habe mich mal schlau gemacht im I-net und habe auf vielen Seiten gesehen das bei Pretty Cure im genre kein ''Kids'' stand.


    Nur: Zielgruppe: Weiblich
    Genre:Action
    Tags: Komödie, Magical Girl, Magie, Zeitgenössische Fantasy


    Das stand aufjedenfall bei Fresh Pretty Cure^^


    Nun, im Internet steht viel.


    Offiziell ist die Hauptzielgruppe von Pretty Cure "weiblich, 4-10 Jahre". So steht es jedenfalls im Pamplet von Toei/Bandai zu ihren Serien Jahr umd Jahr.
    Interessant dahingehend ist allerdings, dass sie sich dann während Fresh dessen bewusst wurden, dass das nicht die einzige Zielgruppe ist, die sie erreichen. Daher steht dabei seit 2010 - sprich, seit HCPC - noch eine zweite Zielgruppe: Männlich, 14-18 Jahre.
    Denn seither sind sie sich dessen bewusst, dass PreCure nun einmal auch für "perverse Otakus" sehr ansprechend ist. Ich meine: Knappe Kostüme und so viel Girls Love... xD"



    Das mit Mikki fand ich auch sehr gut. Ich mag Mikki gerne sie hat coole sprüche drauf und ist ziemlich direkt. Besonderes da wo raus kommt, das Setsuna Eas ist. Mikki sagt direkt zu love das Setsuna jetzt ihr Feind sei und gegen sie kämpfen muss.


    Ach, die Folge... Birth of Cure Passion. ;( Dieses Drama! *seufz*


    Okay *lach* Ich glaube entweder man mag sie oder nicht. Yes Pretty Cure mochte ich auch nicht so... Die Charaktere waren eigndlich gut besonderes Karen aber da fehlte mir iwie das gewisse etwas. Wobei ich das Gefühle habe das ''Nozomi/Dream'' ein besonderes beliebter Charakter ist. Bei denn DX-Filmen hat sie immer große Auftritte und haut auch mächtig zu.


    Na ja, Yes! PreCure 5, bzw eigentlich "GoGo", hätte das PreCure-Franchise beinahe getötet. Die Serie hatte schlechte Quoten und schlechte Verkaufszahlen beim Merchandise und hätten sie nicht bei Asahi den Vertrag gehabt, wäre die Serie wohl abgesetzt worden. Aber dann kam Fresh und hat neue Rekorde aufgestellt, was Quoten und Verkaufszahlen anging - und die Verkaufszahlen haben sich ziemlich gut gehalten seither.
    Wobei ich auch nicht sagen würde, dass Dream in den letzten beiden Filmen all zu große Auftritte hatte... Ich mein... Sie hat ja nicht mal wirklich eine richtige Sprechrolle ^^"


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    Doki Doki! Episode 06


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    Und die neue Folge...


    Ich will Mana mit Makoto verkuppeln. Und zwar so sehr. Gnah!


    So, dass gesagt widmen wir uns der Folge.
    Ich muss ja sagen, dass es wirklich niedlich war, wie blöd sich Makoto beim Kochen angestellt hat. Es war zwar ernsthaft übertrieben, aber dennoch... Allein wenn ich meine Kommilitonen beim Kochen beobachte (und die müssen das eigentlich öfter machen) nehme ich es Mako-P durchaus ab. :P
    Und die Szene, wie Mana und die anderen (also vor allem Mana) es ihr dann beigebracht haben war niedlich und hat mein Shipping-Herz höher schlagen lassen.
    Außerdem finde ich Manas Großvater sehr lustig. Sie scheint sehr viel von der Seite der Familie zu haben, scheint mir. Im Sinne dessen, dass sie immer sehr schnell sagt, was sie denkt und andere Leute zurecht weißt. Ihr Vater scheint dahingehend eher etwas zurückhaltend zu sein.
    Der Kampf wiederum war eher... Lahm. Ich mein: Jikochu erscheint, alle verwandeln sich. Jikochu wird größer. Makoto verwandelt sich und one hitted den Jikochu. ^^" Da blieb vor lauter Verwandlungen keine Zeit mehr für den Kampf schien mir (sie haben offenbar auch keine Lust gehabt, so wirkt es auf mich, Teilgruppenverwandlungen neu zusammen zu schneiden, so dass wir wohl immer, wenn zwei Leute sich verwandlen die Einzelsequenzen bekommen *seufz).
    Dafür war das Ende dann... Mehr als interessant.
    Sie kommen also bereits in Folge 7 in das Feenland.
    Und ich bin langsam nun sehr gespannt, was es mit Makotos Vergangenheit und ihre Verbindung zur Königin/Prinzessin auf sich hat (Love Triangle? xD" Na ja, Mana hat im Notfall ja nocht Rikka... *that's just the inner Yuri-fangirl going wild*)

    Was einmal zu der "Licht" als Gegenteil zu "Unlicht" Sache gesagt sei:
    Unlicht heißt im japanischen "Aku-Type", also "Dämonen-Typ" oder "Böser-Typ". Und da es nun einmal nicht nach unserer Übersetzung geht, sondern nach den japanischen Editionenn ist "Licht" von "Dämonen" nun einmal nicht das Gegenteil. (Psycho ist übrigens "Esper" im japanischen)
    Damit ist es mit dieser Argumentation nicht soweit her.
    Heißt natürlich nicht, dass es nicht dennoch einen Hikari oder Hikaru-Type geben könnte, aber es wäre da weniger ein direktes Gegenteil.
    Da könnte ich mir auch so etwas wie einen "Ten-Type", also Himmelstyp im Sinne von "Paradies" und "Himmel" vorstellen. Oder "Sei-Type", also heiliger Typ.

    Ich habe nun auch noch einmal eine kurze Frage (Java!):


    Ich habe ein Label. Das Label setze ich via ActionEvent zurück.
    Bevor ich dieses Label aber zurücksetze, möchte ich, dass der Inhalt in eine txt Datei gespeichert wird.
    Ich bekomme den Text aus dem Lebel via getText() - soweit klar.
    Wie schreibe ich den Text aber in eine Datei rein - vor allem: So, dass jedes Mal, wenn das Label zurückgesetzt wird, einfach nur eine neue Zeile dazugeschrieben wird?

    also ich denke nicht schlecht über psychisch "kranke" weil mein bester freund autist ist und ich eine schwächere art davon habe (asberger syndrom [rechtschreibung?])


    Asperger Syndrom ist eine Entwicklungsstörung auf der Kommunikations- und Sozialebene, keine psychische Krankheit.
    Krankheit würde voraussetzen, dass man es irgendwann "bekommt", es aber irgendwann auch wieder weggehen KANN (theoretisch). Asperger Syndrom ist allerdings angeboren. Manche streiten sich drum, ob es daher eine Behinderung ist, aber Fakt ist, das Asperger davon nicht unbedingt immer behindert werden.
    Es ist halt einfach eine andere Art der Wahrnehmung.

    Wenn ihr mehr über Digimon reden wollt: Schaut doch im Digimon Fan Club vorbei!


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/DigiXW.png]
    [tabmenu][tab=Story][subtab=Xros Wars]Taiki Kudou ist klug und sportlich und obendrein sehr hilfsbereit, weshalb er ständig als Aushilfsspieler in wichtigen Spielen und Turnieren der Schulsportmannschaften antritt. Eines Tages hört er nach einem Basketballspiel, nachdem er zusammen gebrochen war, eine Melodie und die Stimme eines sterbenden Jungens. Wie es sich herausstellt, ist dieser vermeintliche Junge allerdings ein Digimon namens Shoutmon, das im Kampf um sein Dorf gegen die Bagra Armee zu beschützen, beinahe getötet wurde. Als Taiki beschließt ihm zu Helfen erscheint ein Xros Loader vor ihm und bringt ihn und seine Freunde Akari und Taiki in die Digiwelt.
    In dieser versucht die Bagra Armee alle Code Crowns zu Sammeln um so über die gesamte Digiwelt zu herrschen. Da Taiki die Digimon nicht im Stich lassen will, beschließt er ein General zu werden um eine eigene Digimon Armee gegen den übermächtigen Gegner in den Krieg zu führen. Doch es gibt noch zwei andere Menschen in der Digiwelt: Nene und Kiriha, die ebenfalls eigene Armeen unter ihrem Komando haben.
    [subtab=Young Hunters]Ein Jahr, nachdem Xros Heart Bugramon und seine Armee geschlagen haben, scheint Frieden eingekehrt zu sein, auch wenn weder Taiki, noch seine Freunde seither die Digimon gesehen haben. Tagiru, ein Junge aus Taikis Baskettballmannschaft, der den älteren aus tiefsten Herzen bewundert, sieht einige Jugendliche durch ein seltsames Portal verschwinden und folgt ihnen. Er gelangt ins DigiQuartz, wo Digimon, die auch die reale Welt beeinflussen ihr Unwesen treiben. Er trifft Gumdramon, ein Digimon, das im DigiQuartz lebt.
    Als ein alter Mann ihm einen Xros Loader gibt, tut er sich mit Gumdramon zusammen, um auch zu einem Digimon Hunter zu werden und im DigiQuartz lebende Digimon zu fangen. Bald erfährt er auch von Taiki, Shoutmon und den Abenteuern, die diese einst in der digitalen Welt erlebten.
    Doch es scheint mehr hinter dem Digimon Hunt zu stecken, als es zuerst scheint. Und als Helden aus anderen Welten sich ebenfalls einmischen, liegt es an den Digimon Hunters ihre eigene Welt zu retten.


    Auch wenn Digimon Hunters von vielen als eigene Staffel angesehen wird, so zählen die Folgen offiziell mit zu Xros Wars, weshalb ich sie auch unter Xros Wars aufführe ;)
    [tab=Charaktere][subtab=Xros Generäle][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Taiki-1.png]
    Taiki Kudou

    Alter: 13
    Partner: Shoutmon
    Armee: Xros Heart


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Akari-1.png]
    Akari Hinomoto
    Alter: 12
    Partner: ??
    Zugehörigkeit: Xros Heart


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Zenjirou-1.png]
    Zenjirou Tsurugi
    Alter: 13
    Partner: ??
    Zugehörigkeit: Xros Heart


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Kiriha-1.png]
    Kiriha Aonuma
    Alter: 13
    Partner: Greymon
    Armee: Blue Flare

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Nene-1.png]
    Nene Amano

    Alter: ??
    Partner: Sparrowmon
    Armee: Twilight
    Zugehörigkeit: Xros Heart
    [subtab=Young Hunters][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersTagiru_zpse54edc98.png]
    Tagiru Akashi
    Alter: 13
    Partner: Gumdramon
    Hunt-Ziel: Verschiedene Digimon


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersTaiki_zpseff0332e.png]
    Taiki Kudou
    Alter: 14
    Partner: Shoutmon
    Hunt-Ziel: Probleme verhindern


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersYu_zps5659f27e.png]
    Yuu Amano
    Alter: 13
    Partner: Damemon
    Hunt-Ziel: Taiki helfen


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersRyouma_zpsf032be81.png]
    Ryouma Mogami
    Alter: ??
    Partner: Psychemon
    Hunt-Ziel: Starke Digimon


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersRen_zpsef9f1402.png]
    Ren Tobari
    Alter: ??
    Partner: Dracmon
    Hunt-Ziel: Seltene Digimon


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntersAiru_zpsab90d89f.png]
    Airu Suzaki
    Alter: ??
    Partner: Oppossumon
    Hunt-Ziel: Niedliche Digimon
    [tab=Digivices und Technik][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/XrosLoader.png]
    Der Xros Loader
    Während die Ursprünge des Xros Loaders nicht bekannt sind, hat er einige beachtliche Funktionen. Er kann wie das Digivice iC Digimon und im Gegensatz zum Digivice iC mehr als eines zwischenspeichern und diese darüber hinaus sogar regenerieren, wenn diese schwer verletzt sind. Es öffnet Tore zwischen den Zonen der Digiwelt und kann Digimon in der DigiXros miteinander verbinden. Außerdem kann es zwischenzeitlich Digimon aus Digimemories materialisieren und so für die Generäle Kämpfen lassen. Auch speichert es die Daten der Code Crowns sicher ab.
    [tab=Daten und Fakten]Folgen: ???
    Studio: Toei
    Originales Konzept: Akiyoshi Hongo
    Produzent(en): Tomoharu Matsuhisa (TV Asahi) & Hiroyuki Sakurada (Toei Animation)
    Direktor: Tetsuya Endo
    Serien Zusammensetzung: Riku Sanjou
    Charakterdesign & Animations Direktor: Akihiro Asanuma
    Art Design: Shinzou Yuki
    Opening: Never Give Up!
    Ending: ???
    Japan-Erstausstrahlung: Ab 06.07.2010 auf TV Asahi
    USA-Erstausstrahlung: Noch nicht bekannt
    Deutschland-Erstausstrahlung: Noch nicht bekannt
    [tab=Manga]Begleitend zum Anime ist in der VJump auch ein Manga zu Digimon Xros Wars erzählt, wobei dieser die Handlung gänzlich anders einfädelt und anstatt des "Death General"-Arcs ein "Real World"-Arc eingebaut hatte.
    Außerdem hat Nene hier eine kleine Schwester anstelle eines kleinen Bruders, mit dem Namen "Kotone".[/tabmenu]


    Diskussionsansätze:


    Habt ihr Digimon Xros Wars gesehen?
    Wie fandet ihr Digimon Xros Wars?
    Wie fandet ihr das System der DigiXros?
    Wie fandet ihr es, dass die Charaktere mehrere Partner hatten?
    Wie fandet ihr es, dass Akari und Zenjirou im ersten Arc keine Partner hatten?
    Welchen Charakter mochtet ihr am liebsten?
    Welches Digimon mochtet ihr am liebsten?
    Welches Arc fandet ihr am besten?
    Wie fandet ihr das Crossover am Ende vom "Xros Hunter" Arc?

    Wenn ihr mehr über Digimon reden wollt: Schaut doch im Digimon Fan Club vorbei!

    Erinnert mich irgendwie an den Film "Charlie Bartlett".
    Dort geht es um Charlie, einen Jungen, der ständig von Schulen fliegt, weil er, um bei seinen Klassenkameraden beliebt zu werden, ständig irgendwelche illegalen Sachen macht - und dabei auch noch erwischt wird.
    Und dadurch wiederholt sich immer folgender Dialog:
    "Why did you do it?" - "I wanted to be popular." - "But Popularity is not everything!" - "Then tell me: What is more important then popularity?"
    Übersetzt:
    "Warum hast du das getan?" - "Ich wollte beliebt sein." - "Aber Beliebtheit ist doch nicht alles!" - "Dann sag mir: Was ist wichtiger als Beliebtheit?"
    Und daraufhin schweigen die Erwachsenen entweder oder geben ihm scheinheilige Antworten, die ihn nicht zufrieden stellen.


    Ich denke besonders in der Pubertät spielt Beliebtheit doch eine Rolle - weil man sich auch einfach beweisen will, um es einmal so zu sagen. Man will sich groß und toll fühlen, will bewundert werden und genau das gibt idealer Weise auch einen Ansporn sich bei manchen Sachen anzustrengen. Problematisch wird es eben, wenn man sich selbst komplett aufgibt, nur um Beliebt zu sein. Oder wenn man, so wie der Junge Charlie Bartlett, beginnt illegale Sachen zu machen, nur um dafür dann beliebt zu werden. Es kann zwar sein, dass dies eben nur eine Phase ist - aber es kann eben auch schwere Folgen haben und das ist die Gefahr.
    Zumal es - gerade im jungen Alter - schwer ist, zu unterscheiden, was echte Freunde sind und was nicht.

    Dann will ich auch mal...


    Original Generation


    Einfach gesagt: Zu viele Köche verderben den Brei und Executive Meddling nervt gewaltig.
    Generell ist die Original Series einfach nur unglaublich schlecht. Kanto ging dabei sogar noch halbwegs. Es war nicht gut, auch für Pokémon-Verhältnisse nicht, aber es war nicht das schlimmste, was sie mit dem Anime gemacht haben. Immerhin gab es so etwas wie einen roten Faden, selbst wenn das meiste der Folgen Filler waren.
    Das wahrscheinlich größte Problem in Kanto war letzten Endes, dass Satoshi hier alles, aber auch alles hinterhergeworfen bekommen hat. Die meisten Orden hat er nicht gewonnen, sondern geschenkt bekommen – meist weil er den Arenaleitern geholfen hat oder Team Rocket (mal wieder) besiegt hat. Auch Pokémon musste er nicht selbst fangen, die haben ihm sich ihm durch die Reihe einfach angeschlossen. Er hat hier niemals trainiert und ist doch in der Liga immerhin in die Finalrunden gekommen.
    Den Orangefolgen bin ich dafür dankbar, dass sie keine Spielumsetzung waren, nur vier Arenen und recht wenig Folgen hatten und Satoshi hier das einzige Mal eine Liga gewonnen hat. Zumal der Kampf hier für lange Zeit der spannendste Kampf der Serie bleiben würde. Auch hier zwar viele Filler, aber generell noch recht schaubar.
    Doch dann verließ Takeshi Shudo das Team und alles änderte sich sehr fix. Johto war viel, aber nicht schaubar. Denn sinnvolle Folgen, gab es hier genau so viele wie in Kanto. Daher, dass Johto trotzdem weit mehr Folgen hatte, lässt sich schnell schließen, wie viele Filler es hatte. Und vor allem wie viele sinnlose Filler, die in keinster Form irgendwie interessant waren oder auch nur irgendwie in Erinnerung blieben.


    Generell stagniert in der „Original Series“ eigentlich alles ziemlich. Die Charaktere entwickeln sich in über 200 Folgen kein Stück weiter, haben auch wenig Ausgangscharakter und warum sie überhaupt miteinander reisen, kommt auch nicht so wirklich heraus.
    Letzten Endes ist es ein 08/15-Shonen-Serien Team: Naiver Idiot als Held, Tsundere als Quotenfrau und dann noch ein Lustmolch als Comic Relief. Findet sich so in sehr vielen anderen Shonen-Serien. Ist also nichts neues und nichts wirklich interessantes. Gerade im Anime sind alle drei von ihrer Darstellung in der ersten Serie furchtbar, furchtbar flach.
    Wie gesagt: Satoshi bekommt alles geschenkt, trainiert nicht wirklich, kommt trotzdem weiter, entwickelt sich als Charakter nichts und predigt bereits nach ein paar Folgen (das war dann wohl die „Entwicklung“) ständig was von der Freundschaft zu Pokémon. Dabei ist er furchtbar naiv und verfressen. Das beschreibt so ziemlich Satoshi als Charakter in den ersten fünf Staffeln der Serie.
    Takeshi war hier nicht besser. Im Gegenteil. Das einzige, was man in Kanto und Johto über ihn sagen kann ist: Er kommt aus einer großen Familie. Er kann kochen. Er steht auf alles was weiblich ist. Seine Pokémon haben den Charakter eines Steins (haha, pun!)... Und das war's dann auch.
    Doch dann kommen wir zu Kasumi... Ein Charakter, den ich als Kind mochte, weil... Sie war die einzige Frau. Und genau das beschreibt vollkommen effektiv ihre Aufgabe in der Serie: Weiblich sein. Mittlerweile hasse ich sie abgrundtief. Dies liegt vor allem daran, dass sie furchtbar, furchtbar platt ist. Sie ist einer der üblichen 90er Jahre „Tomboys“: Ganz viel Tsun, etwas dere und für einen Tomboy viel zu weibisch. Was sie so schlimm macht ist, dass sie Satoshi die ganze Zeit anbrüllt, weil er nicht trainiert, doch selbst macht sie eben auch nichts. Sie will die beste Wasserpokémon-Trainerin werden, arbeitet aber kein bisschen daran. Weder fängt sie sich unglaublich viele Wasserpokémon, noch trainiert sie mit denen, die sie hat. Aber Hauptsache rumzicken, so kommt es einem oft vor.
    Um es einfach zu sagen: Ich finde ihre Charakterdarstellung ziemlich sexistisch. Sie ist zickig, rechthaberisch, dann aber ständig die Damsel in Distress und bemuttert das nervigste Pokémon der Serie beständig.
    Wenn gibt es da noch an Charakteren?
    Ach ja. Kenji. Über ihn... Über ihn... Ehrlich gesagt fällt mir zu ihm gar nichts zu sagen ein. Weder etwas gutes, noch etwas negatives... Wobei die Tatsache, dass mir eben nichts einfällt, eher negativ ist, würde ich sagen.
    Zu erwähnen wäre an sich wohl auch noch Shigeru. Der sich immerhin etwas entwickelt, wenn auch fast ausschließlich Off-Screen.
    Dann wären da noch Musashi und Kojiro und Nyarth... Die in der Original Series mit Abstand den meisten Charakter von allen Charakteren haben. Sie haben ihre Schwächen und Stärken und auch wenn sie noch nicht so ausgeglichen darin sind, wie später, sind sie tatsächlich die einzigen Charaktere, zu denen mir wirklich ein paar Dinge positiv in der Original Series hängen geblieben sind.


    Letzten Endes war die Original Series eher schlecht als recht gemacht. Viel deutlicher als später sieht man hier den reinen Werbe-Effekt.
    Es gab wenig Konflikte und die Änderungen, die durch die Produzenten gemacht worden waren, waren sicher nicht zum besten (Takeshi Shudo hatte den Charakteren immerhin Hintergründe geschrieben, diese wurden nur als „zu komplex“ für eine Kinderserie angesehen).
    Was für mich immer noch das schlimmste ist, ist tatsächlich, wie wirklich emotionslos die Serie meistens ist. Wie gesagt, es ist mir, obwohl ich die Serie erst vor kurzem gesehen hab, unglaublich wenig wirklich in Erinnerung geblieben, weil es schlicht und ergreifend nichts gegeben hat, das irgendwie emotional einen Eindruck auf mich gemacht hat. In Kanto gibt es noch einzelne Folgen, wie die Team-Rocket-Centrics und die Liga-Folgen, aber das war es beinahe komplett. Die einzige Emotion die ich beim schauen der Johto-Folgen empfunden habe war Wut. Wut darüber, wie man so einen Müll produzieren kann.


    Allerdings, dass muss man eventuell auch dazu sagen, ist es natürlich so, dass die ersten Spiele recht wenig Vorlage bieten. Team Rocket ist eine sehr Gesichtslose „böse“ Organisation, die gerade in R/G/B/Y wenig wirklich macht. Sie sind halt böse, man muss sie besiegen, aber das war's dann auch.
    Der Team Rocket Plot in G/S/C ist zwar etwas besser, aber wenn man es mit den späteren Teams vergleicht doch recht einseitig und unausgearbeitet.
    Es ist eben alles Schwarz-Weiß.



    Advanced Generation


    Advanced Generation hatte noch immer das Problem mit zu vielen Köchen, wirkte generell aber dann doch etwas durchdachter, als es bei der Original Series der Fall war.
    Was die Serie etwas gerettet hat, war das größere Recurring-Cast und die Tatsache, dass Haruka nach Kasumi endlich ein Mädchen mit einem Hintergrund und einen Ziel war. Leider waren die beiden mittleren Staffeln, also die zweite und dritte AG-Staffel, nicht ganz so gut, da es auch hier wieder zu viele Filler gab, doch die anderen beiden waren anschaubar und gerade Battle Frontier war ziemlich gut und recht filler-arm.
    Auch mit den Arenen wurde es hier besser. Satoshi hat mehr trainiert und er hat es nicht mehr ganz so einfach gehabt, was die Arenen angeht.
    Was ich mit gemischten Gefühlen betrachte, ist die Sache mit Team Aqua und Team Magma. Denn auch wenn die Folgen mit diesen schon wesentlich besser waren, als die paar Team Rocket Folgen (damit meine ich die mit dem bösen Team Rocket, nicht die mit unserem geliebten Trio), komm ich nicht umher mir zu denken, dass man hier definitiv mehr hätte rausholen können.
    Generell hätte auch hier vieles besser sein können, aber es war ein immenser Fortschritt gegenüber der Original Series und das in allen Bereichen.


    Wenn wir uns hier die Charaktere anschauen, so können wir doch weitaus mehr Entwicklung feststellen, als es bei der Original Series der Fall ist. Zwar könnten hier und da die Hintergründe ebenfalls besser sein, aber es war auf jeden Fall besser als vorher.
    Satoshi ist als Charakter nicht mehr so statisch, wie es bisher der Fall war, was auch daher kommt, dass die Charakterinteraktionen nicht mehr jedes Mal nach demselben Schema ablaufen und dadurch mehr abwechslungsreiche Interaktion zustande kommt. Was ihm hier allerdings eindeutig fehlt ist ein richtiger Rivale. Dadurch dass er nur einen „So etwas wie“-Rivalen hat und zwischen den beiden der Konflikt zu wünschen übrig lässt, fehlt ihm auch hier etwas die „Motivation“. Dafür das Haruka so viele Rivalen hat, hat unser Hauptcharakter erstaunlich wenig.
    Haruka als Charakter ist für mich so eine Sache. Früher mochte ich sie nicht, weil sie oft recht ruhig erschien und viele ihrer Centrics mir nicht gefielen. Mittlerweile habe ich sie als Charakter durchaus zu schätzen gelernt, vor allem durch den Hintergrund, dass sie erst Angst vor Pokémon hat, sich dann aber überwindet. Da kommt eine eigentlich schöne Entwicklung zustande, die leider in den beiden mittleren Staffeln komplett stagniert. Was mir bei ihr wirklich fehlte, war das langsame Besser-Werden. Sie verliert ihren ersten Wettbewerb und gewinnt alle folgenden dann, bis zum Finale. Erst da setzt dann auch wieder Charakterentwicklung bei ihr ein, die zwischen ihrer Entscheidung an den Wettbewerben Teilzunehmen und dem Grand Festival ziemlich stagnierte.
    Masato ist und war mir auch immer ein Dorn im Auge. Ich find das Konzept, dass ein Charakter ohne Pokémon mitreist nicht einmal schlecht, nur die Umsetzung in AG lässt stark zu wünschen übrig und hat letzten Endes einfach nur genervt. Was das Problem an dem Charakter ist, ist dass er sich eben auch für Pokémon-Verhältnisse meistens nicht seinem Alter entsprechend verhält und den Zuschauer mit seiner altklugen Art meistens genau so nervt, wie seine fiktionale Umgebung. Doch auch bei ihm liegt letzten Endes das Problem in etwas anderem: Er entwickelt sich nicht. Und – noch schlimmer – er hat denselben Fehler wie Kasumi. Er sagt den anderen, was sie zu tun haben, hält sich aber selbst nicht dran, ohne dass es in der Serie aber so behandelt wird.
    Über Takeshi lässt sich noch immer nicht viel sagen.
    Dann wären da sicherlich noch die Rivalen, was Charakterlich heißt: Vorrangig Harukas Rivalen.
    Und ich muss ehrlich sagen: Es mag durchaus sein, das diese gar nicht so schlecht geschrieben waren, doch waren sie mit ihren Macken durch die Reihe so dermaßen over the top, dass ich es weder lustig fand, noch irgendwie mit den Charakteren warm werden konnte.
    Und ja, das gilt auch für den generell allseits beliebten Shuu, wobei dieser als Charakter sich zumindest durchaus weiter entwickelt hat, was bei den anderen Rivalen weniger der Fall war.
    Unser Rocket-Trio war natürlich auch wieder dabei, wobei ich sie hier schwächer fand, als in den Staffeln davor oder DP danach. Das mag daran liegen, dass es teilweise so wirkte, dass sich die Autoren weder sicher, noch einig waren, was sie nun mit den drein anfangen wollten. Deswegen stagnierte es bei ihnen, von einigen wenigen guten Centric-Folgen einmal abgesehen hier leider sehr.


    Was ich zuletzt anmerken möchte zu der Staffel ist wohl die Sache, die mir am meisten Dorn im Auge war: Das Design.
    Ich mache keinen Hehl draus: Ich finde nach den Kanto-Pokémon die Hoenn-Pokémon vom Design her am schlimmsten, denn was die Kanto-Pokémon zu wenig hatten, hatten die Tierchen in Hoenn zu viel. Sie waren zu bunt, zu extravagant. Aber vor allem zu bunt.
    Und dieser Trend setzt sich bei den Charakteren im Anime fort. Während ich Haruka und auch Takeshi in seinen Hoenn Klamotten okay fand, war Satoshis Hoenn-Outfit schon schmerzhaft. Das Design hat blaue, rote, gelbe und grüne Elemente, ist also, um es mal so zu sagen, kunterbunt und lässt mir persönlich die Augen bluten.
    Dazu kommen Masatos knall-türkisen Klamotten und die knalligen Haarfarben sämtlicher weiterer halbwegs wichtiger Charaktere. Grün, Violett, Knall-Orange... Es ist praktisch alles vertreten und ich frage mich teilweise wirklich, wer diese Charaktere so designt hat. Vor allem weil auch der Rest der Designs meist sehr extravagant wirkt.
    Klar, etwas wird es dadurch abgeglichen, dass die AG-Serie noch alt genug ist, als dass die Farben bei der Animation etwas verloren gehen, aber generell fand ich es wirklich grauenvoll und unzumutbar.
    Es hat mir auch manche Charaktere von Anfang an vergrault, weil ich die Anwesenheit mancher Charaktere einfach allein durch ihr Design teilweise echt nervig fand.



    Diamond & Pearl


    Kommen wir nun zu der Serie, die für mich den Pokémon-Anime gerettet hat. Sicherlich, auch DP ist im Vergleich zu anderen Anime nicht so gut, im Vergleich zum Rest von Pokémon aber praktisch Gold wert.
    Für Pokémon-Verhältnisse wenig Filler (teilweise nur 30% der Folgen pro Staffel, im Vergleich zu knapp 80% in Johto) und auch wenig „Characters of the Week“. Stattdessen ein größeres „Recurring Cast“ und zwar eins, dass sowohl Hintergrund, als auch Entwicklung hat.
    Als DP damals startete hatte ich Pokémon als Anime eigentlich aufgegeben und hatte es dann nur geschaut, weil ich, als die Ausstrahlung in Deutschland war, gerade nichts besseres zu tun hatte. Und ich war schnell begeistert.
    Nicht nur, dass wir Recurring Characters haben, nein, wir haben auch einen richtigen Plot mit verschiedenen Subplots, verschiedene Charakterentwicklungen, die sich über viele, viele Folgen ziehen, Pokémon mit eigenem Charakter und endlich einmal richtige ernstzunehmende Konflikte (also jedenfalls für die Serie, die Pokémon ist, ernstzunehmend).
    Der Team Galaktik-Plot zieht sich über zwei ganze Staffeln und mit Hunter J wurde ein ernsthaft bedrohlicher Charakter eingeführt, der etwas tut, was sonst nie ein Charakter im Pokémon Anime tat: J zögert nicht und versucht Leute zu töten.
    Ich kann eigentlich gar nicht genug davon schwärmen, wie schön sie den Galaktik-Plot umgesetzt haben...
    Dabei muss man natürlich sagen: DP hatte gegenüber den anderen Staffeln einen riesigen Vorteil. Die Serie hatte einen Hauptautor und konnte damit stringent entwickelt werden, anstatt dass jeder den Plot versuchte in seine Richtung zu zerren.
    Was mir Inhaltlich aber ebenso wie der Galaktik Plot gefallen hat, war die simple Tatsache, dass alle Charaktere regelmäßig trainiert und sich dadurch weiterentwickelt haben. Satoshi wurde als Charakter etwas zurückgeschoben, um für Hikari mehr Platz zu lassen, und hat mehr eine Mentorrolle bekommen.
    Ebenso kam dazu, dass die Arenaleiter mehr waren, als „Characters of the Week“, sondern einem oftmals über drei, vier Folgen erhalten blieben, teilweise auch später noch einmal vorkamen.
    Und – nicht zuletzt – wurde hier eine Brücke zu vorherigen Ereignissen geschlagen, teilweise eben um die Charaktere noch weiter zu entwickeln, Konflikte zu verstärken, aber eben auch um deutlich zu zeigen, wie sich die Charaktere entwickelt haben.
    All das hat einfach dazu beigetragen, dass DP tatsächlich so etwas wie Spannung aufbauen konnte, die auch über mehr als zwei Folgen erhalten blieb.


    Doch auch hier möchte ich zu den Charakteren kommen.
    Wie immer fangen wir mit Satoshi an. Dessen größter Fortschritt in dieser Serie ist, dass er wirklich trainiert und taktisch klug kämpft. Anstatt immer die große „Pokémon sind Freunde und weil ich an sie glaube, werden sie stärker!“-Nummer abzuziehen, trainiert er hier, geht auf seine Pokémon ein, setzt sie aber auch auf eine intelligente Art im Kampf ein, um Vorteile zu nutzen, auch wenn sein Pokémon, das den Vorteil hat, vielleicht gerade geschwächt ist. Das aber alles, ohne ganz von der „Pokémon sind Freunde“-Schiene abzukommen. Das ganze resultiert dann auch darin, dass sich seine Pokémon zum größten Teil weiterentwickelten. Und auch das führte wiederum dazu, dass er seine Taktiken anpassen musste. Man hat in dieser Staffel wirklich gut versucht mit ihm als Charakter zu arbeiten. Zuletzt sei noch erwähnt, dass er hier einmal endlich einen Konflikt hatte: Shinji. Doch dazu später...
    Hikari war für mich allerdings das große Highlight der Serie. Sie hatte von Anfang an ein Ziel, hat aber auch dafür gearbeitet, dieses zu erreichen. Es war glaubhaft dargestellt, warum sie dieses Ziel hatte und gleichzeitig hat man ihr aber auch viele, viele Steine in den Weg gelegt, die sie überwinden musste. Im Gegensatz zu Haruka hat sie langsam angefangen und hat sich schwer mit den Wettbewerben getan – obwohl sie zumindest in der Theorie mehr wusste. Sie hat Selbstzweifel entwickelt und musste diese überwinden. All das wurde durch Interaktion mit anderen Charakteren verstärkt. Und dies waren nicht nur Satoshi und Takeshi, sondern auch ihre ganzen Rivalen und Freunde, die sie auf ihrer Reise getroffen hat. Sie hatte verschiedene Rivalen und auch gänzlich verschiedene Beziehungen zu diesen, was alles in verschiedenen Konflikten, die auch hier mal mehr als zwei Folgen hielten, resultierte. Letzten Endes ist sie fraglos wohl der Charakter mit der meisten Entwicklung in der Serie.
    Und bei DP kann ich nun auch endlich etwas über Takeshi sagen, dessen Qualitäten hier nun über die Eigenschaften „kann Kochen“ und „ist ein Lustmolch“ hinausgingen. Sicher ist er noch immer der Charakter mit der wenigsten Ausarbeitung, doch hat er hier auch ein Ziel, was regelmäßig eingebracht wird: Er will Pokémon-Doktor werden. Und dadurch bekommt er nun endlich auch einmal Character Centrics, die keine reinen Comic Relief Folgen sind.
    Kommen wir nun zu den Rivalen.
    Vor allem zu Shinji. Er ist fraglos eine der weiteren Sachen in dieser Serie, die so einfach gut funktionierten. Er war eine ernstzunehmender Rivale für Satoshi, auch dadurch, dass er in seiner Art und seinen Ansichten das genaue Gegenteil von diesem war. Doch auch hier gab es eine Entwicklung, die nicht zuletzt durch Hikozaru auch verstärkt wurde. Letzten Endes haben er und Satoshi voneinander gelernt, eben dadurch dass sie das genaue Gegenteil waren. Und vor allem: Es war ihre Rivalität, die den „Liga-Quest“ spannend gemacht hat. Letzten Endes wurde der Sinnoh-Liga so entgegen gefiebert, weil alle das finale Showdown zwischen Shinji und Satoshi sehen wollten.
    Dann wären da noch Hikaris Rivalen.
    Nozomi, die ein klassischer Tomboy war und wohl die meisten Auftritte in der Serie hat. Allerdings muss man bei ihr sagen, dass sie, obwohl sie recht viel Hintergrund hat, sich wenig entwickelt, sondern meist eher als Trigger für Hikaris Entwicklung dient. Sie ist halt ebenfalls ein eher ruhiger Mentorcharakter.
    Dann haben wir noch Naoshi und Kengo, wobei ich hier vor allem Naoshi als Rivalen sehr interessant fand, eben weil er mal Orden und Bänder gesammelt hat. Kengo war halt ein üblicher Kindheitsrivale und diente (wie auch Jun) mehr zur Auflockerung und dem Comic Relief.
    Ein weiteres Highlight in der Serie, war aber auch hier unser Rocket-Trio. Dieses hat wahrscheinlich mit die meiste Entwicklung bekommen und hat sehr, sehr von ihren Charactercentrics profitiert, von denen es viele gab. Sie wurden von Anfang an als weniger „böse“ als zuvor dargestellt und man hat sich mehr auf sie als Charaktere konzentriert. Sie hatten Zweifel an der Team Rocket Sache und haben immer mehr begonnen ihre guten Seiten zu entdecken, die eindeutig nichts mit Pokémon-Stehlen zu tun hatten. Auch hier gab es wieder schöne Brücken zum Anfang der Serie und der Vergangenheit der beiden. Gerade Musashi hat in ihrer Wettbewerbsrolle hier auch geglänzt und – wenn ich ehrlich bin – hätte sie meiner Meinung nach das Festival gewinnen sollen, weil – eben meiner Meinung nach – ihre Vorführungen die besten waren. Letzten Endes haben sie hier einige Erfolge gehabt und diese auf legalem Weg. Ja, es kam sogar am Ende zu der Feststellung, dass sie Satoshi und Co. eigentlich als Freunde ansehen.
    Und natürlich möchte ich zuletzt Team Galaktik und Hunter J erwähnen, auch wenn diese weniger Entwicklung hatten. Doch haben diese es zumindest geschafft als Bösewichte nicht nur halbwegs nachvollziehbare Ziele zu haben, sondern auch wirklich bedrohlich zu sein, indem sie eben auch bereit waren für ihre Ziele zu töten. (Und genau deshalb sind Hunter J und Akagi am Ende draufgegangen – und sind damit die einzigen im Anime zu beklagenden Tode)


    Generell sei natürlich noch einmal betont: Im Vergleich zu diversen anderen Serien ist die Story noch immer sehr mau, die Anzahl der Filler ziemlich hoch, die Charaktere ziemlich Klischee und ihre Entwicklung nur so lala. Vergleicht man es aber mit den anderen Pokémon-Staffeln, kann man die Serie nur loben, weil sie – und diese Aussage ist vollkommen objektiv – einfach am meisten mit der Story arbeitet, am meisten mit ihren Charakteren macht und ihr Publikum von allen Staffeln am meisten ernst nimmt.


    Doch ein Gefühl, das ich bei DP nicht los werde ist das Gefühl, dass die Serie eigentlich als Finalstaffel von Satoshis- Reihe aufgebaut war.
    Mit Hikari wurde ein Charakter eingeführt, der vom Aufbau her das Potential hatte anstatt Satoshi in die nächste Region weiter zu leiten. Satoshi wurde als Trainer so viel besser, dass er – wäre da nicht der Deus Ex Machina Trainer gewesen – die Liga locker gewonnen hätte. Das Rocket Trio wurde so aufgebaut, dass man sie hätte super rausschreiben können, da sie nun ein eigenes Ziel hatten.
    Und daher hinterlässt die letzte DP Staffel bei mir dann doch wieder einen bitteren Nachgeschmack, da eben vieles nach Executive Meddling schmeckt. Es wirkt, als hätte sich das Autorenteam schon geistig von Satoshi und dem Trio verabschiedet gehabt, als die Produzenten reinkamen und sagten: „Nein, Satoshi geht weiter, die Rockets auch und Hikari wird rausgeschrieben.“ Weshalb Hikari Last Minute verschwand, ein Deus Ex Machina Trainer Satoshi besiegte und das Arc der Rockets dann nicht ganz beendet wurde.
    Auch den Kampf Satoshi vs Shirona, der uns so lang und breit versprochen wurde, kam nie, was ich der Serie dann wiederum übel nehme.
    Hätte man Satoshis Abenteuer mit der Serie beendet, wäre sie – wieder für Pokémon-Verhältnisse – perfekt gewesen.



    Best Wishes!


    Und nach DP war dann der Abgrund zu BW ziemlich stark. Denn BW fühlt sich oftmals wie einebesser animierte Fassung von Kanto an, selbst wenn ich Iris tausend Mal sympathischer finde, als Kasumi.
    Der einzige, wirkliche Unterschied ist, dass Satoshi zumindest die Orden in ehrlichen Kämpfen gewinnt und nicht geschenkt bekommt.
    Doch die Pokémon kommen ihm wieder von sich aus hinterher gerannt, ja ihre Geschichten erinnern teilweise sogar enorm an Kanto.
    Die Fillerlastigkeit ist einfach nur schmerzhaft.
    Das Schlimmste an der Serie ist jedoch, dass man mit den Spielen so wunderbare Animevorlagen gehabt hätte. Immerhin war im Spiel der Team Plasma-Plot noch ausgearbeiteter als der von Team Galaktik. Wenn man nur daran denkt, was man daraus hätte machen können. Doch nein, Team Plasma wurde in eine Doppelfolge gequetscht, die dann dummerweise wegen dem Erdbeben nie ausgestrahlt wurde. Hurra.
    Stattdessen geht es mit Team Rocket weiter. Inklusive einem Rocket-Trio, dass offenbar getötet und durch emotionslose Roboter ersetzt wurde, die mit ihren alten Charakteren nichts mehr gemein haben. Es wird nicht mal ein Gedanke an die alten Pokémon verschwendet, nachdem sämtliche Abschiede zuvor immer tränenreich waren.
    Und eben dieses Team Rocket wird letzten Endes dann auch rausgeschrieben... Oder auch nicht...
    Was ein weiteres Problem der Serie ist: Sie weiß gar nicht, was sie so will. Sie fängt Sachen an und bricht sie mitten im Verlauf einfach ab... Und das ist nicht nur immens unbefriedigend für den Zuschauer, sondern auch rein aus autorischer Sicht ziemlicher Blödsinn.


    Ich muss zugeben: Von BW habe ich prozentual am wenigsten gesehen, weshalb ich hier nicht großartig viel mehr sagen will.
    Generell bin ich von der Serie einfach nur enttäuscht gewesen und verstehe auch einfach nicht, wie nach einer Serie wie DP so etwas passieren konnte... Immerhin ist das Team praktisch das gleiche...

    Durch die News, dass nun einige Politiker aus „Kostengründen“ darüber nachdenken das „Sitzenbleiben“ in Deutschland abzuschaffen, dachte ich, es würde nun langsam tatsächlich Zeit für einen solchen Thread.


    Es geht – natürlich – um das Schulsystem in Deutschland (und Österreich) und ebenso um die Bildungspolitik.


    Dabei sollen die leitenden Fragen für die Diskussion sein:
    Seid ihr mit eurem Schulsystem zufrieden?
    Was könnte man am Schulsystem eurer Meinung nach verbessern?
    Wie steht ihr zu anderen Schulsystemen?





    Das Schulsystem


    Generell gibt es in den „erste Welt“-Ländern zwei vertretene Arten bei den Schulsystemen: Das integrierende und das gegliederte Schulsystem.
    Österreich und Deutschland nutzen beide das gegliederte System, bei dem die Schüler sehr früh auf verschiedene Schulen „aufgegliedert“ werden, die sich nach Leistung unterscheiden.
    So kann man in Deutschland nach der Grundschule generell entweder auf die Hauptschule, die Realschule, ein Gymansium oder eine Gesamtschule kommen (natürlich gibt es zusätzlich auch noch die Form der Sonderschule), während man in Österreich – ebenfalls nach der Grund- bzw. Volksschule – entweder auf eine Hauptschule oder auf ein Gymnasium kommt, wobei innerhalb der Hauptschule ebenfalls oftmals in Leistungsgruppen unterteilt wird.


    Dem gegenüber steht das integrierende System, wie es in Finnland, Kanada, Japan und auch Südkorea genutzt wird. Beim integrierenden System besuchen alle Schüler bis zum Schulabschluss dieselbe Schulform. Zwar kann es eventuell sein, dass in der letzten Klasse oder den letzten beiden Klassen hier nach Berufs- und Weiterbildungschancen die Klassen aufgeteilt werden, doch generell besuchen alle dieselbe Schule.


    Hierzu sei gesagt, dass viele am gegliederten System in Deutschland und Österreich das Problem nicht unbedingt daran sehen, wie gegliedert wird, sondern wann diese Gliederung erfolgt. Denn tatsächlich gibt es kaum ein gegliedertes Schulsystem, das die Kinder schon so früh aufteilt. Während in den meisten Ländern mit ähnlichem Schulsystem diese Einteilung nach der sechsten oder siebten Klasse geschieht, werden die Schüler in Deutschland und Österreich bereits nach der vierten Klasse aufgeteilt.
    Dabei sei jedoch gesagt, dass es in Österreich sowohl einfach möglich, als auch sehr üblich ist, die Matura nicht an einem Gymnasium, sondern auch an anderen weiterführenden „Schulformen“, wie der HTL oder der HAK zu machen – die ein Jahr länger dauert, als die gymnasiale Oberstufe, dafür jedoch normal auch eine Berufsausbildung mit einschließt.
    Zwar kann man in Deutschland auch an Fachoberschulen eine Fachhochschulreife erlangen, doch besteht hier das Problem, dass das „Fachabitur“ aus einem Bundesland nicht immer in allen anderen Bundesländern anerkannt wird.



    Die Benotung


    Generell kann man International zwei Benotungssysteme unterschieden: Einmal Benotung durch Noten und zum anderen Benotung durch Punkte oder Prozent.


    Das Problem bei „Benotung durch Noten“ ist, dass hier die internationalen Variationen genau so weitreichend sind, wie die Antworten auf die Frage „Wie viel Prozent brauche ich eigentlich um zu bestehen?“
    Denn einige Länder haben ein Zahlenbasiertes System – wie wir. Bei uns gibt es die Noten 1 bis 6, oder 1 bis 5, wobei 5 und 6 jeweils „nicht bestanden“ bedeuten und 1 die beste Note ist. Das ist aber wiederum nur bei uns so. In andern Ländern gibt es manchmal auch Zahlensysteme von 1 bis 8 oder 1 bis 10 und nicht immer ist 1 die beste Note – denn in manchen Ländern, wie Rumänien, sind hohe Zahlen besser als niedrige.
    Und dann gibt es natürlich auch Länder – wie die USA – die „Grades“ vergeben und diese normal mit Buchstaben betiteln. Das amerikanische System von A bis F ist unserem gar nicht so unähnlich: Sechs verfügbare Noten, die letzten beiden gelten als „Nicht bestanden“. Wobei hier vielleicht interessant ist: Während bei uns für gewöhnlich alles was schlechter als 51% ist, als „nicht bestanden“ gilt, so müssen amerikanische Schüler mehr als 59% richtig beantworten, um eine Prüfung erfolgreich zu bestehen.


    In vielen anderen Ländern – gerade in den ostasiatischen – sind Punkte- oder Prozentsysteme üblich.
    Dabei gibt es zwischen 90 und 100 Punkte als Maximum oder eben 100% zu erreichen.
    Hierbei sei zu bedenken, dass es in den meisten Ländern, in denen diese Systeme vorherrschen, nicht möglich ist „Sitzen zu bleiben“, es also ein „Nicht bestanden“ oftmals nur pro Forma gibt.



    Klassenstufen und Versetzung


    Die Schulpflicht umfasst – und das gilt praktisch für alle „Erste Welt“-Länder – neun (manchaml auch zehn) Jahre und damit normal auch neun Klassenstufen.
    Alles danach ist zwar – gerade bei integrierenden Schulsystemen – anzuraten, aber nicht verpflichtend.


    Eingeschult werden Schüler normal mit sechs oder sieben Jahren, wobei normal ein Stichtag entscheidend ist.
    Einige Länder kennen noch die „Vorschule“ oder „Nursing School“ die im Alter von vier oder fünf Jahren bis zur eigentlichen Einschulung besucht wird.


    Die Versetzung ist tatsächlich etwas, das viele Länder so nicht unbedingt so kompliziert sehen, wie es bei uns der Fall ist:
    USA, Japan, Südkorea oder auch Finnland kennen das Sitzenbleiben in dem Sinne nicht. Eventuell können in einigen Schulsystemen Schüler am Ende einer Stufe „zurückgehalten“ werden, aber dieses immerzu mögliche Sitzenbleiben und Wiederholen gibt es nicht – oder wenn nur auf einen Antrag hin.


    Genau so unterscheidet es sich, ob man Klassen überspringen kann.
    Gerade in den USA ist diese Praxis sehr üblich, weshalb es dort tatsächlich ab und an vorkommt, dass 18jährige bereits einen Masterabschluss haben. Wobei dies natürlich eher eine Ausnahme ist.
    Dennoch ist das Überspringen selbst üblich und möglich,
    Andere Länder unterstützen dies überhaupt nicht. In Japan selbst ist es praktisch gar nicht möglich eine Klasse zu überspringen. Die einzige Möglichkeit, dies herbei zu führen – und selbst dann ist es noch mit großer Bürokratie verbunden – ist ein Auslandsjahr in einem Land, wo es möglich ist.



    Privatschulen


    Auch wenn es zu dem Thema noch einen extra Thread hier gibt, dachte ich, man sollte es dennoch im Rahmen einer Schulsystems-Diskussion einmal ansprechen: Privatschulen gibt es praktisch überall und sie haben normaler Weise eins gemeinsam: Sie kosten Geld und haben meist einen guten Ruf, der praktisch mehr Wert ist, als die Noten, die man dort erhält.


    Hierbei ist es in Ländern, die ein integrierendes Schulsystem haben, oftmals so, dass die Privatschulen „bessere Schulformen“ eines gegliederten Schulsystems ersetzen. Denn was unser Gymnasium ist, ist des Japaners Private Oberschule. Und auch, wenn – um beim Beispiel zu bleiben – japanische Universitäten Aufgrund von Aufnahmetests entscheiden, so ist es nicht selten so, dass Schüler von Privatschulen hier bevorzugt behandelt werden.



    Kritik am deutschen Schulsystem


    Kommen wir, nach diesem Exkurs zurück nach Deutschland und befassen und damit, was viele Pädagogen und auch manche Politiker und Journalisten am deutschen Schulsystem kritisieren.
    Und immerhin sagt es denke ich viel aus, dass – wenn ich nach „Kritik am d...“ Google direkt der erste Vorschlag „Kritik am deutschen Schulsystem“ und das zweite „Kritik am deutschen Bildungssystem“ ist.


    Der Dreh- und Angelpunkt der Kritik ist letzten Endes die deutsche Gliederung im Schulsystem, die selbst international immer wieder für Kritik sorgt.
    Denn die großen Probleme sind die frühe Aufteilung und die extreme Aufteilung in die Schulformen. Denn seien wir ehrlich: Gerade in Akademiker-Köpfen gibt es oftmals keinen Unterschied zwischen „Der war an einer Hauptschule“ und „Der da war einer Sonderschule“.
    Dabei sagen Noten in dem frühen Alter nicht nur allgemein wenig aus – nein – sie werden auch oftmals nicht verwendet, um die Aufteilung vorzunehmen. Stattdessen achten Grundschullehrer, die meistens diejenigen sind, die die „Vorschläge“ erteilen nicht selten auf den sozialen Hintergrund des Kindes. Akademikerkind? Kommt aufs Gymnasium. Immigrantenkind? Ganz klar Hauptschule!


    Dieses Video parodiert diesen Missstand denke ich ganz gut.


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    Problematisch an dieser Aufteilung ist außerdem, dass bei uns die Chancen für Hauptschüler im späteren Leben eher schlecht stehen. Denn egal in welchem Bereich: Sie werden meistens benachteiligt. Es wird für einen Hauptschulabsolventen schwer gemacht, noch einen höheren Abschluss nachzuholen. Und auch in normalen Ausbildungsberufen werden Realschüler – und Abiturienten – bevorzugt.
    Gleichzeitig ist es aber so, dass gerade Schüler/innen aus „besseren“ Familien, am besten mit akademischem Hintergrund, egal wie dumm und/oder faul sie sind, durch das Abitur gebracht werden, wodurch Leute, die teilweise weniger tatsächlich können, als so manch ein Realschüler, dennoch eine Universität besuchen dürfen (und dort dann meist kläglich versagen).


    Davon abgesehen ist dem deutschen Schulsystem die individuelle Förderung von Schülern fremd. Einige Schulen bieten dergleichen an – ja – aber staatlich gefördert ist es eher selten. Oftmals werden solche Programme eher von privaten Organisationen gefördert.
    Und diese Mangelnde Förderung macht sich in vielen Bereichen bemerkbar: Intelligente Schüler können ihr Potential nicht voll ausschöpfen. Schüler mit Problemfächern sind auf private und nicht immer professionelle Nachhilfe angewiesen. Schüler, die eigentlich intelligent sind, aber aufgrund ihres Migrationshintergrundes sich mit der deutschen Sprache noch etwas schwer tun, bekommen keine Möglichkeit diese gut zu lernen.


    Und auch bei den Lehrkräften wird mittlerweile gespart.
    Der Lehrer ist mittlerweile zum Wissensvermittler geworden – ohne Pädagogische Hintergründe.
    Gleichzeitig sind an vielen Schulen zu wenig Lehrer angestellt.
    Und allein die Tatsache, dass die Lehrerausbildung immer weniger Praxis umfasst und dann auch noch lächerlicher Weise immer auf genau EINE SCHULFORM ausgelegt ist (sprich: Man studiert um Realschullehrer oder Gymnasiallehrer zu werden – nicht um einfach „Lehrer“ zu sein).


    Und die Bildungspolitik als solche ist gesamt immer wieder ein Kritikpunkt...


    (Wenn österreichische Schüler die klassische Kritik am ihrem Schulsystem ergänzen wollen, so können sie das gerne tun :D Ich kenne zwar das österreichische Schulsystem, aber nicht die Kritik an diesem)



    Um zu den Fragen zurück zu kommen...


    Seid ihr mit eurem Schulsystem zufrieden?
    Was könnte man am Schulsystem eurer Meinung nach verbessern?
    Wie steht ihr zu anderen Schulsystemen?
    Findet ihr Sitzenbleiben und Überspringen gut oder schlecht?
    Wie findet ihr die Benotung in eurem Land?
    Was denkt ihr zum Thema Chancengleichheit?

    TimWolla: Danke. Genau die Funktion hatte ich gesucht beim ersten.
    Das mit dem Synchronized schaue ich mir noch mal an. (Das ist wirklich der Teil, bei dem ich mich bis dato am schwersten tue... Zugriffsregelung)

    Meine Meinung, ich habe letzteres sowohl an mir als auch an anderen schon beobachten können und bei uns sind auch einige Sitzenbleiber, die absolut nicht demotiviert wirken.


    Nicht nur das! Ich kenne auch drei Fälle, bei denen Jugendliche in meinem Umfeld eine Klasse freiwillig wiederholt haben, weil sie einfach gemerkt haben, dass sie mit dem Stoff nicht mitkamen. Ich kenne zwei Leute, die die zehnte Klasse von sich aus noch einmal gemacht haben und ebenfalls noch einmal ein Mädchen, das die zwölfte Klasse von sich aus wiederholt hat.


    Ich mein, es kann so viel sein, was die schulische Leistung negativ beeinflusst und dafür sorgt, dass man nicht mehr mitkommt: Krankheit, Todesfälle in der Familie oder auch einmal die Pubertät. Und natürlich einfach, dass man intellektuell überfordert ist oder halt auch einfach mal den Schuss nicht gehört hat (sprich: Zu faul war). Oh, oder man hat Pech, dass man einen schlechten Lehrer in einem Fach erwischt und deswegen den Anschluss verliert.
    Daran ist nichts schlimmes und viele deprimiert es zwar im ersten Moment, wenn sie Sitzenbleiben, aber ich habe bisher keinen Fall erlebt, wo der- oder diejenige dadurch dann für ihr restliches Schulleben demotiviert war.
    Ich mein... Ernsthaft: Es gibt Länder, die ein System ohne Sitzenbleiben haben... Aber dort funktioniert das Schulsystem generell anders und ist mit unserem kaum vergleichbar.

    Hallo meine Lieben,


    Ich übe gerade für Programmiersprachen II und bin nun bei der letzten Übungsaufgabe (sind keine Hausaufgaben ;D Ich mache die nur für mich - sind nicht mal vom Prof rausgegeben worden, sondern stammen aus einem Buch)
    Und da... Habe ich ein Problem. Denn da bin ich absolut überfragt.
    Da ich es aber für die Klausur brauchen könnte - eventuell - dachte ich, ich frage einmal hier nach.

    Aufgabe:

    Erstellen sie zwei identische Fenster, die jeweils eine Stoppuhr anzeigen (bestehend aus Label, das die aktuelle Zeit anzeigt, und einem Start/Stopp-Button).


    Um den Rest einfach zusammen zu fassen:
    Es soll gleichzeitig nur eine Stoppuhr laufen können, sprich: Wenn die eine Stoppuhr läuft, soll die andere nicht startbar sein. (Und umgekehrt) Das soll über Threads kommuniziert werden.
    Wenn eine Uhr steht und dann wieder gestartet wird, fängt sie bei 0 an.
    Die Fenster sollen beim Start des Programmes untereinander angezeigt werden.


    Meine Hauptprobleme:
    1) Ich weiß, dass es so eine Art vorgeschriebene Stoppuhr-Methode gibt (also die Zeit zählt) in Java -> Aber ich finde die Methode nicht (weiß auch nicht wo das drunter ist).
    2) Ich habe keine Ahnung, wie die Kommunikation via Threads genau funktioniert und bisherige Tutorials haben mich eher mit mehr Fragen stehen gelassen, als zuvor.


    Kann mir da jemand helfen? :/

    Das ist alles so eine Sache.


    Die Problematik dabei ist doch, dass eine Depression mittlerweile schnell mal Diagnostiziert wird, egal ob es wirklich eine ist oder nicht. Depressionen sind momentan mit eine der Hauptkrankheiten der Deutschen, so weit ich weiß. Angeblich haben mehr als 10% aller erwachsenen einmal im Jahr Depressionen und in den letzten Jahren war es immer einer der häufigsten Gründe für eine Krankschreibung. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll, weil ich mir immer wieder denke: Sind diese ganzen Leute wirklich depressiv oder fühlen sie sich einfach mal eine Weile nicht so gut?
    Denn diese Hohen Zahlen sorgen dafür, dass viele Leute Depressionen weniger ernst nehmen, weil es eben die Vermutung, dass die Leute nicht wirklich krank sind, nahe liegt.


    Und ich mein... Wenn ich an die ganzen Kinder denke, die einen auf ach so leidend und Depressiv tun... Viele davon wollen einfach mehr Aufmerksamkeit. Ich sage nicht, dass sie psychisch total okay sind, ABER dass sie keine Depressionen haben - weil Depressionen sind doch etwas anderes.


    Daher... Es ist eben ein schwieriges Thema.


    Außerdem tue ich mich schwer Psychologen und Psychiater ernst zu nehmen.

    Was mich sehr an diesem "Devimon lässt die Betten davonfliegen"-Bullshit gestört hat, war eher, warum? Das war doch perfekte Zeitpunkt, um die DigiRitter zu töten, sie waren ihm ziemlich hilflos ausgeliefert? Ich meine, in Ordnung, vorher hätte er sie vielleicht nicht so gut überrumpeln können, vor allem auf diesem Berg, wo er Leomon und Ogremon vor geschickt hat, um sie anzugreifen, aber dieser Moment war doch perfekt...


    Das ist leider doch die Grundsätzliche Moral mit Bösewichten in Kinderserien. Sie handeln nicht logisch. Sie handeln so als WOLLTEN sie besiegt werden. In Magical Girl Serien läuft es für gewöhnlich ja auch immer so:
    Bösewicht erscheint. Bösewicht hält eine Ansprache. Bösewicht ruft Monster of the Week. Monster of the Week wird besiegt. Bösewicht schwingt drohend die Faust und verschwindet - anstatt noch ein Monster zu rufen oder mal selbst anzugreifen - denn die Folgen, wo gegen die Bösewichte selbst gekämpft wird, die kommen ja erst im Finale, wenn die Magical Girls stark genug sind und mindestens drei glitzernde Power Ups erhalten haben.
    Vielleicht sollte man an der Stelle tatsächlich Mermaid Melody Credits dafür geben, das sie auf die Monster of the Week verzichtet haben... o.o"


    Aber ja, bei Digimon ist es die meiste Zeit so (ausnahme Tamers - und Savers, wo auch praktisch direkt die großen Bösewichte angreifen) und bei vielen anderen Serien ebenso. Gerade Toei LIEBT diese Art Gegner aufzubauen. Ich mein, wenn ich mir Kamen Rider ansehe, haben wir dort ja meist ein ähnliches System.


    Warum hat Myotismon sie nicht angegriffen? Sie haben sich alle voneinander getrennt, keines der Wappen war bis jetzt erstrahlt, zudem erfahren wir später, dass sie unbedingt acht! sein müssen, um Myotismon zu besiegen und in der Digiwelt waren eine lange Zeit nur sechs. Zudem hat Myotismon ja eine ziemlich große Armee, mit der er die DigiRitter angreifen konnte...
    Warum zur Hölle hat er gewartet, bis sie alle gemeinsam sind? Und wieso ist er in die Menschenwelt gegangen, um den achten DigiRitter zu finden, anstatt einfach die sieben vorhandenen zu killen, die ihn ja eh nicht besiegen können, ohne Nummer acht... (Vor allem hätten die sieben DigiRitter, wenn Mammutmon und die anderen Soldaten von Myotismon sie gemeinsam angegriffen hätten, eh nicht sooo die Chance gehabt).


    Warum geht Vamdemon ÜBERHAUPT in die reale Welt? Ich mein, sicher, es waren die besten Folgen der Staffel, aber... WARUM? Ich mein, in dem Moment war es erst einmal so, dass es sechs, bzw sieben Kinder gegen sich hatte - und das achte Kind hatte keine Chance in die digitale Welt zu kommen um dort den Kampf aufzunehmen! IDEAL! Nicht nur das! Das einzige Digimon, von den Kindern, die in der Digiwelt waren, das ihm hätte schaden KÖNNEN, konnte/wollte nicht in die gefährliche Form digitieren! Was kann ich mir als Bösewicht mehr wünschen?


    Naja, bei Hikari, war es auch schon ziemlich anders, ich mein, durch den Tod eines befreundeten Digimon wurde vorher noch nie eine Digitation ausgelöst, aber das liegt vermute ich daran, dass Hikari einfach keinen Monolog halten konnte, weil sie a) nicht das typische Problem hatte, was sie überwinden hätte können und b) wie soll sie denn mehr "Licht" werden?


    Außerdem war es schon Folge 37! Sie brauchten langsam aber sicher einmal das letzte Perfect-Digimon.
    Die Folge ist ohnehin irgendwie lustig. Ich mein, Angemon One-Hit-Killt mal eben Phantomon, das Digimon, gegen das vorher zwei andere PERFECT-Digimon Probleme hatten. Ich denke mir immer noch: Eigentlich hätte Angemon gegen Vamdemon selbst gereicht.


    Daisuke hätte von Taichi das gleiche lernen können, dass Taichi damals schon lernen musste: Kopfüber in Gefahr springen hat nicht viel mit Mut zu tun.


    Genau das fehlte mir komplett. Daisukes Mut war über die ganze Staffel eigentlich viel eher Torheit. Er erkennt die Gefahr nicht. Es ist ja nicht einmal dass er sich Kopfüber in Gefahr stürzt um sich zu beweisen... Er bemerkt gar nicht, dass die Gefahr als solche vorhanden ist. Und mir fehlte einfach die Konsequenz dafür.
    Genau so wie Daisukes "Freundschaft" genau so wenig passte, wie bei Yamato - ich meine... Ernsthaft... >.<"


    Bei Miyako und Iori war es vor allem so, dass ihre "Mentoren" mal eben in der Folge, in denen das Digimental gefunden wurde hinzu kamen, eine kleine Moralpredigt darüber hielten, warum sie genau würdige Erben für das Wappen sind, damit die Armor-Shinka möglich machten und dann auch wieder in ihr Plothole zurückverschwunden sind, wo sie die meiste Zeit der Staffel verbracht haben -.-


    Stimmt, finde ja auch, dass Miyako da einfach bessere Optionen für ihr zweites Wappen gehabt hätte. Aber wenn man schon damit leben musste, dass sie als Mädchen "Liebe" kriegt, dann hätte man auch einen Bezug zu diesem Wappen einbauen können. Wobei es interessant gewesen wäre zu sehen, wie dieses Wappen bei einem männlichen Digiritter zum Tragen kommt.


    Ich hätte ja die Sachen komplett anders verteilt.
    Daisuke: Mut, Glauben (weil Mut konnte man ihm dummerweise nicht nehmen)
    Miyako: Reinheit, Wissen
    Iori: Freundschaft, Liebe
    Wirklich: Iori passte weder zum einen, noch zum anderen seiner Wappen so wirklich.
    Und ich mein, bitte... Allein als Miyako Liebe bekam. Hat Sora dort von ihrer eigenen Erfahrung gesprochen? Nein! Sie redet von Mimi. Weil es praktisch nur Mimi ist, zu der Miyako einen Bezug hat. Mimi und Koushiro. Mit den beiden kommt sie gut klar und Koushiro kennt sie offenbar ja auch eine ganze Weile. Es macht einfach so wenig Sinn... >.<"


    Wenn man das so liest, dann könnte man ja fast meinen dass abgesehen von den ersten drei Kindern,d er Rest soziale Probleme hat, haha. Oh man, langsam erinnere ich mich auch an diese Szene im Anime. Es war wirklich so unglaublich zufällig, dass die da alle versammelt waren, weil sie rein gar nichts miteinander zu tun hatten. Davon abgesehen waren es auch noch verschiedene Altersklassen. Die Idee, dass sie sich erst in der Digiwelt begegnen und finden, gefällt mir. Da hätten Taichi und Sora, sowie Yamato und Takeru ja ruhig schon zusammen dort landen können, da sie zusammen unterwegs waren. Der Rest jeweils einzeln (tlmao, armer Jyou!). So hätte man sowohl Digimon als auch Digiritter besser ins Herz schließen können.


    Als der Schneesturm losging war Sora gerade auf dem Weg Taichi zu suchen, damit der ihr beim Austeilen vom Essen helfen konnte. Koushiro hatte sich irgendwo zurückgezogen. Mimi war bei ihren Freundinnen (weswegen es wirklich NULL Sinn macht, dass sie zum Bungalow rennt, aber ihre Freundinnen woanders unterschlupf suchen). Jyou suchte gerade nach Koushiro, weil Jyou offiziell eingeteilt war die Gruppe (die tatsächlich aus den anderen Minus Takeru bestand) zu betreuen und er sich Sorgen machte, weil er den Koushiro-Jungen nicht gesehen hatte. Und Takeru war mit Yamato zusammen.
    Deswegen ist es einfach nru so... Forced.


    Wobei ich es ja halt auch am Anfang von Frontier so seltsam finde: Wir wissen, dass WESENTLICH mehr Kinder als diese fünf in die digitale Welt gefahren sind. Aber Kouji hat seinen Zug für sich allein und Takuya, Izumi, Junpei und Tomoki sind auch nur zu viert. Während in anderen Zügen über 20 Kinder sind.
    Wären mehr Kinder dabei gewesen, wäre es sicher interessanter gewesen, auch weil man sich gefragt hätte: Wer ist nun auserwählt?



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    Der Fortsetzungsfrage für Frontier und Savers widme ich mich erst einmal später.


    Dafür hätte ich ein anderes "Diskussionsgebiet" für euch:

    • Wenn ihr einen Partner hättet - wie wäre es dann?
    • Welchen Partner hättet ihr? Was für eine Art von Partner wäret ihr (also Tamer, auserwähltes Kind, DATS-Mitglied)? Oder wärt ihr vielleicht ein legendärer Krieger ohne Partner ODER ein General mit einer Armee? Wie sähe euer Digivice aus (was für eins hättet ihr überhaupt)?
    • Wenn ihr ein auserwähltes Kind wärt: Hättet ihr ein Wappen oder ein Digimental? Welche Eigenschaft hätten diese?
    • Wenn ihr ein Tamer wärt: Wie hättet ihr euren Partner getroffen?
    • Wenn ihr ein Legendärer Krieger wärt: Was wäre euer Element und in welches Digimon würdet ihr euch verwandeln?
    • Wenn ihr ein General wärt: Wie hieße eure Armee? Welche Digimon würdet ihr nutzen?


    Wer Spaß hat, kann auch einmal diesen Character Creator nutzen um sich ein Charakter-Image zu erstellen :P