Beiträge von Alaiya

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    Wieso MUSS sie das wissen, wenn es auch andere Erklärungen, die weitaus realistischer sind, gibt? Nur weil DU es als Zuschauer weißt, MUSS Ran auf denselben Gedanken kommen, wie du? Nein, müssen tut sie nur sterben. Sie könnte beispielsweise in Betracht ziehen, dass sie geistig nicht mehr ganz in Ordnung ist, wenn sie immer wieder auf denselben dummen Gedanken kommt (Shinichi lebe im Körper eines kleinen Kindes). Wieso muss sie denn ausgerechnet auf den absurdesten Gedanken kommen?


    Weil sie es in Betracht zieht, dass Conan Shinichi ist. Nicht nur das. Sie ist sich zwei Mal ziemlich SICHER, dass die beiden eine Person ist. Und wenn sie sich sicher ist, OBWOHL sie VORHER bereits Conan und Shinichi zusammen gesehen hat, dann sollte sie sich, wenn sie so intelligent ist, wie die Serie uns versucht weißzumachen, dass sie ist, sich auch nicht mehr so leicht davon abbringen lassen. Zumal wir genug "in Rans Kopf" sind, um zu wissen, dass sie sich nicht für verrückt hält. Das ganze ist einfach nur ein lächerlicher Versuch von Aoyama ab und an mal wieder Spannung in diese Beziehung zu bringen, so dass der naive Leser den Eindruck bekommt, dass tatsächlich noch etwas in dieser eintönigen Serie passiert.


    Ja, ne, hab' ich auch behauptet...


    Schön, dass du dich angesprochen fühlst. Ich bezog mich eigentlich auf Alja.


    Die Menschen im Anime denken genauso, wie die Menschen in der realen Welt. Was uns unmöglich erscheint, erscheint auch den Charakteren im Anime unmöglich. Sprich, die Welt folgt unserer Logik. Nur so kann die Serie überhaupt Spannung aufbauen. Wenn sie zu abgedreht wäre und Menschen z.B. durch Wände gehen, oder meinetwegen fliegen könnten, würde der ganze Anime keinen Sinn mehr machen.


    Ja, ne, ist klar. Deswegen vermuten auch so viele Menschen, dass Conan Shinichi ist. Deswegen sagt niemand etwas, wenn Kinder am Tatort eines Mordes herumlaufen. Deswegen bemerkt niemand, dass Kogoro spricht ohne die Lippen zu bewegen. Deswegen findet es auch niemand mehr als "etwas merkwürdig", dass Conan und Co. ständig durch bloßen Zufall an Tatorten erscheinen. Deswegen hat auch keiner der Charaktere (auch niemand der 8jährigen Detective Boys) einen Knacks davon, wie viele Leichen sie schon gesehen haben. Und Agasas Erfindungen... Und die ganzen komplizierten Morde, die trotz löchriger Beweislage dann trotzdem am Ende zugegeben werden... Ja, ne, sicher denken die Menschen in dieser Welt genau so wie in unserer Welt. Ist ja total offensichtlich... Nicht.


    Die Regeln werden da nicht bewusst gebrochen, und wenn, dann nicht offensichtlich. Sie dienen auf jeden Fall nicht dazu, dem Zuschauer zu vermitteln, dass die Anime-Welt ihre eigenen physikalischen Gesetze hat. Das sind einfach schlecht geschriebene Folgen.


    *applaudier* Und damit hast du genau das Kernproblem der Serie erwischt: Das gilt so für 90% aller Folgen. Denn der liebe Herr Gosho Aoyama recherchiert nun einmal Grundsätzlich nicht und praktisch sämtliche Morde enthalten irgendwelche Sachen physikalischer, chemischer oder biologischer Natur, die so in der realen Welt nicht funktionieren, ohne dass sich Aoyama dessen Bewusst ist. Doch eben weil er sich dessen nicht bewusst ist, erhebt er auch keine "Regeländerung", die das ganze innerhalb der Serie "legalisieren" würde. Er könnte sehr einfach einer Spur treu bleiben und dadurch bestimmte Sachen als Regel festlegen (was allerdings auch vernünftige Erklärungen erfordern würde) - das tut er aber nicht und dadurch ist diese Serie einfach nur eine Anhäufig von Logik- und Recherchefehlern, so wie einer Menge Plotconvinience.
    Und dabei rede ich vorrangig ohnehin erst einmal von der Detective Conan eigenen Plotconvinience und Unlogik und sehe dabei über die krimitypische Unlogik hinweg.


    Was die unfähigen Polizisten angeht: sind sie halt unprofessionell, und? Ist es so abwegig, dass es in unser realen Welt unprofessionelle Polizisten gibt? Selbst wenn alle Polizisten dumm sein sollten (was in Anime nicht der Fall ist), kann vorkommen. Ist theoretisch möglich. Wenn sie im Anime so dargestellt werden, dann ist das unrealistisch, ja. Weil die japanische Polizei nicht so unprofessionell ist, wie im Anime. Aber dadurch werden wieder keine Regeln gebrochen. Es gibt kein Naturgesetz, welches festlegt, dass Polizisten fähig sein müssen.


    Doch. Tatsächlich. Gibt es. Denn die Polizisten, mit denen Conan und Co im Anime permanent konfrontiert werden, sind nicht irgendwelche Wachmeister, sondern Mitarbeiter der Kriminalpolizei. Und für diese gibt es ziemlich strenge Regeln, sowohl wie sie in den Beruf kommen, als auch dafür, wie sie sich dann zu verhalten haben. In Japan umsomehr. Würden sich Kriminalpolizisten in der Realität so unprofessionell verhalten, wie es alle wichtigen Polizisten in der Serie machen, wären sie nach zwei, drei Fällen dieser Natur einfach ihren Job los, bzw. würde in eine andere Abteilung der Polizei versetzt. Und Kinder, fremde Menschen etc an den Tatorten rumlaufen lassen, ist genau so unprofessionell, wie der im Anime gezeigte Umgang mit Beweismaterial und der Falldokumentation. Und gerade auf letztere wird in Japan noch mal drei Mal so viel Wert gelegt, wie es hier der Fall ist. Denn so, wie in DC die Fälle ablaufen, gibt es so viele Fehler, dass selbst ein geständiger Mörder eventuell nicht eingebuchtet werden kann, wegen dem bestehenden Rechtssystem.

    das Genick brechen. Mindestens 60% der User werden da schlimmeren Müll als die G8 und die Erfindung von DSDS Kids zusammen verzapfen, und zwar en masse, da könnt ihr noch so oft drauf hinweisen dass der Beitrag regelkonform sein muss. Weist ihr nicht sonst immer darauf hin, dass ein langer, gut durchdachter Post 10x mehr wert ist als 30 Zweizeiler namens "ich fidne die idee voll toll weil mein opa enien hund hat "


    Nicht Regelkonforme Beiträge werden ohnehin gelöscht und damit auch nicht gewertet ;)
    Davon abgesehen ist das ein einzelner Zusatzrang, vorrangig für die User gedacht, die es einfach noch nicht besser können. Sonstige Sonderränge werden nach Aktivität und Qualität der Beiträge vergeben ;)

    Mimi wurde Ernährungswissenschaftlerin?


    Wenn es nur so wäre. Beachte das Bild dabei und du kannst dir denken, was sie eigentlich macht - nach japanischer Fassung: Sie ist Fernsehköchin. Was kein Studium erfordert. Also wirklich kein gar nichts.
    Generell hat Hikari fast noch den besten Beruf, weil bei ihr zumindest... Nun, es ist mehr als etwas hübsches machen und es ist zudem der einzige Beruf, den ich mir bei den Mädels so vorstellen kann.


    Aber das ist halt Zero Two. Sexismus zum Abwinken. Und das schlimme ist, dass wir diesen Sexismus einer Frau verdanken. Hiromi Seki. Nenn mir irgendeinen beliebigen negativen Punkt an Zero Two und du hast ene 70-80%ige Chance, dass das ein Executive Meddling von der netten Frau Hiromi Seki war.

    Naja, hat sie ja auch nicht, oder? Jedenfalls hatte sie zu diesem Zeitpunkt nicht beide Personen vor sich stehen. Klar, du hast recht, sie hätte da energischer nachhaken und fordern können, aber da will ich mal einen Bogen zu der Psyche schlagen: Was ist denn, wenn sie sich dann im Endeffekt doch selbst dachte, dass sie ein bisschen "neben der Spur" ist? Wenn sie sich aufgrund dessen dann doch mit einer so vermeintlich schlechten Taktik wieder von der Idee abbringen lässt?


    Wie du selbst schon aufgezählt hast: Es ist die Menge, die es macht. Wäre es einmal oder von mir aus auch zwei Mal, wäre es ja okay gewesen. Aber es ist so oft passiert, dass man sich irgendwann nur noch bei Rans Blödheit/Blindheit an den Kopf packen muss.


    Naja gut, da muss ich eigentlich wieder sagen "Warum guckst du es dann?" Sind alles Sachen, die man sicherlich schön besprechen und diskutieren kann, aber deine Aussage wirkt ja so übelst genervt, dass ich mich wirklich wundere, wozu du damit Zeit verbringst. Dich scheint ja eigentlich das Konzept oder ein Großteil des Mangas zu stören.


    Ich schaue die Serie nicht und lese den Manga ebenso wenig. Jedenfalls nicht mehr. Als ich (vor langer, langer Zeit) noch zur Schule gegangen bin und an meinen Nachmittagen aufgrund chronischer Unterforderung wenig zu tun hatte und es noch nicht so viele Alternativen gab, weil nicht alle Serien online gestellt wurden, sondern nur die großen... Da habe ich die Serie verfolgt. Teilweise auch auf japanisch, weil unsere japanische Austauschschülerin keine Folge verpassen wollte und wir dann immer One Piece und DC zusammen geschaut haben, wenn es in Japan ausgestrahlt wurde. Ansonsten auf Deutsch, da unsere Bibliothek die Manga hatte und es zur Ausstrahlungszeit ohnehin keine alternativen gab.
    Seit ich Alternativen habe, glaube mir, verschwende ich keine Zeit mehr mit dem Blödsinn.
    Mich nervt es nur unglaublich, wenn miese Serien, die schlecht durchdacht, kaum recherchiert und allgemein mies aufgezogen sind und von autorischer Unfähigkeit und/oder von austorischem Desinteresse am Werk sprechen als "toll" und "realistisch" angepriesen werden. Es gibt realistische Manga. Es gibt fantastische Manga, die aber realistische, beziehungsweise gut Nachvollziehbare Erklärungen für ihre Sachen liefern. Und dann... Gibt es so Serien wie Conan. Serien, die vom Autor einfach nur noch ein Werkzeug sind, um immer mehr Geld zu schäffeln, weil es noch immer genug Naivlinge gibt, die tatsächlich glauben, dass diese Serie einmal zuende geführt wird.
    Und schön für alle, die sich von dem Blödsinn unterhalten fühlen. Ich fühle mich davon nicht unterhalten. Und generell ändert alle Unterhaltung nichts daran, dass Detectiv Conan ein in jeder Hinsicht grottenschlechter Manga ist, da er auf allen erzählerischen Ebenen (Handlungsaufbau, Charakteraufbau, Charakterentwicklung (die es schlicht und ergreifen GAR NICHT gibt), Weltenaufbau (was so Erklärungen für alles mögliche anginge), Logik, Recherche) einfach nur auf furchtbare Art und Weise versagt. Und das schlicht und ergreifend weil Aoyama einfach offenbar keinen Bock hat, sich so mit diversen Aspekten wirklich auseinander zu setzen - weil sowieso alle kaufen. Bitte, das gibt der Typ unterschwellig sogar in Interviews zu. Ich find es furchtbar ungerecht, dass diese nerverending Story einen Platz in einem wöchentlichen Magazin beansprucht, auf dem jemand mit mehr Talent und Interesse am Erzählen einen besseren Manga verlegen könnte.

    Wir haben über 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten und man soll Rauchen in Deutschland (!) verbieten, weil jährlich 5,4 Millionen davon sterben? xD


    In Deutschland sterben pro Jahr um die 5000 Leute an den Folgen vom Tabakkonsum. Das sind jedoch nur die Menschen, bei denen es Tödlich endet und bei denen die Todesursache definitiv mit ihrem Tabakkonsum in Verbindung gebracht werden kann. Du kannst also noch eine sicher nicht all zu kleine Dunkelziffer an Nichtrauchern, die durch Passivrauchen (speziell Kinder), und Raucher, bei denen der Zusammenhang nicht deutlich festgestellt werden konnte dazurechnen.
    Und selbst die Raucher, die nicht davon umkommen oder Rechtzeitig aufhören sind wesentlich öfter Krank, weil ihre Lungen anfälliger sind. Dazu kommen die schweren Erkrankungen, wie Lungenkrebs, Schlaganfall und dergleichen, die keine direkte Todesfolge haben, den Betroffenen aber für längere Zeit, wenn nicht für den Rest seines Lebens Arbeitsunfähig machen usw. Oder um einfach einmal eine Nennenswerte Kleinigkeit zu nennen: 2008 hatten Raucher im Schnitt eine größere Zahnbehandlung pro Jahr mehr, als Nichtraucher. (Quelle für alles: Deutsches Ärzteblatt)
    Von den persönlichen und humanitären Schäden abgesehen, hat das ganze also für die Kassen an sich schon einen ziemlich großen ökonomischen Schaden.
    Und auch der Staat investiert in die Raucher. Denn der Staat zahlt Invalidenrente, wenn der Raucher nach einem Schlaganfall oder nachdem er nicht mehr laufen kann, weil sein Bein abgenommen werden musste, Arbeitsunfähig wird. Auch Todesfälle kosten dem Staat (direkt und indirekt). Auch hat der Staat für jedes Mal, wenn man Arbeitsunfähig ist, geringe Verluste. Dazu kommen die direkten Ausgaben, die der Staat selbst in Aufklärung und Anti-Raucher-Werbung steckt...
    Und hier ist das Problem: Das ganze hat mehr Schaden für unseren Staat als Nutzen. (In Österreich sieht es übrigens noch schlimmer aus, da dort die Tabaksteuer geringer, der Anteil der Raucher in der Bevölkerung jedoch höher ist)


    Das Rauchen bei uns nicht verboten ist, lässt sich dadurch erklären, dass es a) die Tabaklobby gibt und b) niemand es verbieten will, da die Raucher immerhin etwa 25% der Bürger und damit der potentiellen Wähler ausmachen.
    Dahingehend finde ich an sich ja den Ansatz, den sie nun in Australien haben ganz interessant. Dort haben die Politiker gesagt: Nun, wir können den Rauchern das Rauchen nicht verbieten, ohne dass sie mit uns unzufrieden sind. Aber wir können allen Leuten, die jetzt noch nicht Rauchen dürfen, das Rauchen auch für den Rest ihres Lebens weiter verbieten, so dass sich die Altlast auswächst.


    Um am Passivrauchen wirklich zu sterben bzw ernsthaft irgendwelche Folgen zu merken, muss man schon permanent neben nem Raucher stehn und dessen Rauch inhaliern.


    Oder einfach ohnehin schon Probleme mit der Lunge haben, die dadurch verstärkt werden. Natürlich, wenn ich jetzt ab und zu passiv bequalmt werde, dann reicht das bisschen vielleicht noch nicht, aber auch davon kann ich einen Asthma Anfall bekommen und auch davon steigt mein Risiko für eine Lungenentzündung. Selbst wenn nur jeder 20ste gelegentliche Passivraucher irgendwelche Schäden davon trägt, sind das 5% aller Passivraucher, bei denen es vermieden werden könnte.
    Davon abgesehen dass: JA, doch, viele Raucher reagieren unhöflich. Und dabei ist sogar das Alter egal. Viele Raucher rauchen an den deutschen Bahnhöfen, obwohl dort Rauchverbot herrscht. Und sie meckern ständig rum, wenn man sie drauf aufmerksam macht, dass sie das nicht dürfen.

    Wie man das Wort "Droge" auffasst, so gibt es zwar Unterschiede, dennoch ist es eben nur gebräuchlich, dass man mit Drogen Rauschmittel meint. Drogen sind generell aber viel mehr.
    ("In deutschen Wörterbüchern (z.B. Duden, Langenscheidt, Knaur etc.) sind zum Begriff Droge im Regelfall 2 Definitionen zu finden.
    Die eine definiert Droge als Arzneimittel und die andere als Rauschmittel. " // "Als Droge gilt nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag.")
    Vorallem die letzte Definition sagt eindeutig aus, dass sowohl Medikamente als auch Koffein Drogen sind, da gibt's kein wenn und aber. Gerade zum Thema Koffein kannst du hier noch einmal gründlich nachlesen, wieso Koffein eine Droge ist.


    Das hat nur absolut nichts mit dem Thema der "legalisierten" Drogen zu tun. Denn Drogen im juristischen Sinne sind Rauschmittel. Die Nicht-Rauschmittel sind im juristischen Sinne keine Drogen und können damit nicht in legalisiert und illegal unterteilt werden. Daher ist die Beziehung speziell zwischen Drogerie und legalisierten Drogen schlicht und ergreifend Blödsinn. Denn die "legalisierten Drogen", die Drogerien verkaufen, verkauft auch jeder Supermarkt, weil das, wie du schon sagtest, Koffeinhaltige und eventuell Alkoholhaltige Lebensmittel sind.
    Und ich habe nie abgestritten, dass Koffein eine Droge ist, da sie den Geisteszustand beeinflussen kann (sofern die Dosis groß genug ist) - was eine Droge im juristischen Sinne als Rauschmittel definiert. Nur liegt der Unterschied zum eigentlichen Thema - davon abgesehen, dass man mit Koffein nicht die Lebensqualität anderer Menschen mindert - darin, dass Koffein, anders als Nikotin oder Alkohol, dass es keine unangezweifelten Studien gibt, die deutlich machen, dass Koffein a) süchtig und b) in normaler Dosierung krank macht. (Koffein in Zusammenhang mit anderen Stoffen macht krank, Koffein selbst aber erst einmal nicht, sofern man keine genetische Vorbelastung hat)
    Das Problem mit deiner Ursprünglichen Aussage ist, dass du mehrere Sachen über einen Kamm scherst, die nicht über einen Kamm geschert werden können. Zwar hat sich derjenige, auf den du geantwortet hast ebenfalls sehr ungenau ausgedrückt, jedoch hast du ihm mit deiner Aussage Sachen unterstellt, die - ganz offensichtlich - nicht gesagt waren. Es war vom Ursprungsposting her deutlich, dass er von Rauschmitteln spricht - was viele Medikamente und etwa 95% der Verkaufsgüter eines Drogeriemarktes nicht sind.
    Das ist der Vergleich von Äpfeln und Birnen.


    Achja und übertriebene Beispiele (wie in meinem Fall Fast-Food und Automobile) werden in solchen Situationen lediglich dazu eingesetzt, um eine These zu untermauern und die gegnerische Partei zum Überdenken der eigenen Standpunkte anzuregen.


    Problematisch wird es dummerweise nur, wenn diese absolut keine Vergleichbarkeit mit der angesprochenen Problematik bieten. Wie es bezüglich Rauchen und Fast Food/Automobile der Fall ist (davon abgesehen, dass wie gesagt das Fast Food Beispiel einen absolut falschen Zusammenhang dargestellt hat). Bevor man stilistische Mittel einsetzt, speziell Analogien, sollte man über deren Sinnhaftigkeit in der Diskussion nachdenken und darüber, ob und wie leicht diese entkräftet werden können. Das es ein stilistisches Mittel ist, was mir durchaus aufgefallen ist, ändert nichts daran, dass die Behauptungen a) teilweise falsch sind und b) mit dem Thema "Rauchen/Rauchverbot" nicht vergleichbar sind.
    Rauchen kann man verbieten und es würde die Lebensqualität der Bevölkerung nicht negativ, sondern sogar positiv beeinflussen. Das ist letzten Endes bei gesetzlichen Verboten auch immer der Hintergedanke: Würde dieses Verbot mehr positive oder mehr negative Effekte mit sich bringen.
    Dies kannst du so jedoch nicht über Automobile sagen, deren Verbot die Lebensqualität negativ beeinflussen würde. Noch stärker, würdest du alles, was Abgase erzeugt, die du hier als negativ Einfluss hergenommen hast, verbieten. Tatsächlich wäre die positive Änderung eines solchen Verbotes auf ökologischer Ebene zu sehen. Auf Ökonomischer Ebene, wie auch auf Humanitärer Ebene wäre es eine negative Änderung. Und das sind mit die drei Haupteinflüsse, die man hier zu bedenken hat.
    Ein Fastfood-Verbot würde schlicht und ergreifend zu keiner oder einer negativen Änderung führen - zumal es an einer allgemeingültigen juristischen Definition des Begriffes fehlt und zudem bei einem solchen Verbot bestimmte Sachen ersetzt werden müssten. Und man kann sich nun einmal auch ohne Fastfood fett essen. Sehr gut sogar.
    Analogien sind sehr schön... Wenn sie sich auf das Thema beziehen lassen. Was hier nicht der Fall ist.
    Gerade Rauchen ist nun einmal etwas, was in Bezug auf legale Drogen eine Sonderstellung genießt, eben weil man nicht nur sich selbst, sondern auch andere beeinträchtigt. Selbst der Alkoholiker schädigt erst einmal nur sich selbst, sofern er unter Alkoholeinfluss nicht Auto fährt oder Mitbürger angreift, da Alkohol wie viele illegale Drogen den Effekt hat die Hemmschwellen zu senken.
    Und wo wir bei der Analogie zwischen Rauchen und Alkohol sind und dass man selbst dies nicht vergleichen kann: Tote durch Folgen des Rauchens pro Jahr sterben = 5,4 Millionen. Tote durch Folgen des Alkoholkonsums pro Jahr = 70 000.
    Und genau das ist ein Grund, warum so viele hier das Verbot von Rauchen fordern.


    Die Tatsache, dass du (mal wieder) total persönlich wirst, ignoriere ich einfach... So etwas hat in einer Diskussion nichts verloren.
    Ich korrigiere einfach deine Fehler und Falschaussagen. Irgendjemenad muss es ja machen.

    Hältst du dich denn auch von Koffein/Teein, Medikamenten etc. fern?


    Bisher gibt es keine Nachweise dafür, dass Koffein in irgendeiner Form süchtig macht. Ich halte mich zwar generell auch davon fern. Und bei weitem nicht alle Medikamente sind Drogen. Die Pille ist keine Droge. Antibiotika sind meist keine Drogen. Schmerzmittel, ja, Schmerzmittel sind Drogen, aber von denen halten sich auch viele fern.


    Es gibt so viele in Deutschland legalisierte Drogen mit denen man quasi tagtäglich in Verbindung kommt und die man nicht mal richtig wahr nimmt, viele davon findet man ja auch in den Drogeriemärkten, also erzähl nichts von wegen du würdest auf Drogen verzichten.


    Du verwechselst hier nur dummerweise zwei Unterschiedliche Bedeutungen des Wortes Droge. Ursprünglich wurde das Wort für Medikamente allgemein verwendet, unabhängig von ihrer Wirkung. Drogerien sind Märkte gewesen, die allgemeine Arznei- und Heilmittel verkauft haben. Das hat aber nichts mit der zweiten Bedeutung des Wortes, die im juristischen Sinne auch verwendet wird: Droge = Rauschmittel.
    Zwar stimmt es, dass einige Arzneimittel/Medikamente, wie auch diverse andere Sachen, wie Tee eine (im Fall von Tee oder Kaffee jedoch nur sehr leichte) berauschende Wirkung haben, aber deswegen sind noch nicht alle Sachen Rauschmittel, nur weil die klassische Bedeutung des Wortes Droge darauf zutreffen. Abgesehen von Tees... Was ist großartig in einer Drogerie berauschend? Okay, diverse Reinigungsmittel haben Dämpfe, die berauschend sein können. Aber Heilerde? Augentropfen? Nahrungsergänungsmittel? Toilettenpapier? Shampoo? Nope.


    Wollt ihr auch, dass Fast-Food Restaurants verboten werden, nur weil einige Fettschwabbel-Cowboys aufgrund ihrer Fettsucht/Übergewicht einen Herzinfarkt erleiden und daran sterben können?


    Der Unterschied hierbei ist, dass die Leute auch durch andere Sachen verfetten. Viele fette Leute sind durch ganz andere Sachen dick geworden, weil sie sich McDonalds & Co gar nicht leisten können. Aber diverse Billiglebensmittel sind da viel eher als Verantwortliche zu sehen. Und wenn du diese verbieten würdest, würdest du einige sozial schwache zum Hungern verurteilen. Du darfst nicht vergessen, dass in der heutigen Gesellschaft Adipositas eher als Krankheit der sozialschwachen Gesellschaftsschichten angesehen wird. Und das kommt nicht von irgendwoher.


    Und zum Schaden der unmittelbaren Umgebung: Soll man auch den Leuten die Mobiltelefone wegnehmen, die den umstehenden Leuten durch Strahlung schaden?


    Dafür gibt es nach wie vor keine verlässlichen Studien. Bzw. es gibt genau so viele Studien die dafür sprechen, wie solche, die dagegen sprechen.


    Oder Autos verbieten, da sie Abgase ausstoßen und ergo auch den anderen schaden?


    Schlechte Argumentation. Auch wenn der Punkt vielleicht zutreffend ist: Selbst der Konsum von Strom produziert dieselben Abgase. Gegen Abgase können wir nichts tun. Das hat nichts mit "Egoismus der anderen Schadet", sondern mit unserem Zivilisationsmodells zu tun.


    Sorry, das musste ich jetzt mal sagen.
    So viel Falschinformationen kann ich nicht stehen lassen.


    Allgemein ist Rauchen einfach etwas, was allgemein direkt und absolut nachweisbar Leuten in der direkten Nähe schadet und was sich problemlos vermeiden ließe - anders als das Ausstoßen von Abgasen.
    Davon abgesehen, dass recht sicher ist, dass Rauchen Deutschland mehr kostet, als es einbringt.

    Bei New Moon hätte ich's verstanden


    Nun, jeder Twilight-Film hat so viele Razzie-Nominierungen bekommen. Das sei dazu gesagt ^^" Normal bestehen die Razzie Nominierungen in den letzten Jahren aus: Tweenporn (also Twilight & Co), Adam Sandler und "Michael Bay"ish Movies.


    Dass Rise of the Guardians nicht nominiert wurde, grenzt an ein Verbrechen >=O Die anderen nominierten Filme habe ich zugegebenermaßen nicht gesehen. Aber RotG hat mich total geflasht und war auch, soweit man hört, ein guter Film. (Wobei diese ganzen "Kritiker" der Fernsehzeitungen ja das Gegenteil behaupten, aber naja...)


    Die "Kritiker" aus Fernsehzeitungen (die meist einfache Journalisten ohne viel Ahnung von Filmen sind) sind genau so dämlich, wie die Oscarfritzen. Die mögen Dreamworks nicht, vor allem nicht die eigensinnigen Projekte (die, die tatsächlich Niveau haben) von Dreamworks. Ist leider so. RotG war auch der mit ABSTAND beste 3D-CG-Animationsfilm dieses Jahr.
    Die einzige Animationstechnische Konkurrenz sind da wirklich Pirates und ParaNorman (Frankenweenie habe ich nicht gesehen, daher KA... Aber der ist Burton... Und darunter wird einiges leiden *hust*). Wobei es da so extrem schwer ist, einen Vergleich zu ziehen, weil Stop Motion eine so andere Animationsart ist und die Animation natürlich nicht ganz so fließend ist, wie die Animation am Computer, wo der Computer dabeiauch hilft...


    Life of Pi ist ja ziemlich oft dabei. Den hab ich leider auch noch nicht gesehen, auch wenn ich das vorhab (lohnt sich das überhaupt? Ich stehe gehypten Filmen eher skeptisch gegenüber...), von daher kann ich dazu nicht viel sagen.


    Den habe ich auch noch nicht sehen können. Aber ich schätze ihn, auch da ich die Buchvorlage kenne als optisch beeindruckend, ansonsten aber so lala ein...


    Ich sehe mit Freuden, dass Skyfall nirgends (außer in der Musik, wobei ich das Lied auch LIEBE) dabei ist. Keine Ahnung, ob sonst jemals ein James Bond Film nominiert wurde oder so, verfolge das nicht wirklich, aber da ich Skyfall bestenfalls in Ordnung fand, wäre eine Nominierung echt nicht angebracht...


    Die BAFTA hatten den Film mehrfach nominiert. Aber das sind Briten und Briten lieben James Bond. xD"




    Und die Golden Globes sind sogar schon da.


    Die Gewinner der Golden Globes 2012:


    Best Feature (Drama): Argo
    Best Feature (Musical or Comedy): Les Miserables
    Best Animated Feature: Brave
    Best Direction: Ben Affleck - Argo
    Best Actor (Drama): Daniel Day-Lewis - Lincoln
    Best Actress (Drama): Jessica Chastain - Zero Dark Thirty
    Best Actor (Musical or Comedy): Hugh Jackman - Les Miserables
    Best Actress (Musical or Comedy): Jennifer Lawrance - Silver Linings Playbook
    Best Supporting Actor: Christorph Waltz - Django Unchained
    Best Supporting Actress: Anne Hathaway - Les Miserables
    Best Score: Michael Dynna - Life of Pi
    Best Original Song: Skyfall - Adele - Skyfall
    Best Screenplay: Quentin Tarantino - Django Unchained


    Wenig Überraschungen. Eigentlich gar keine. Außer vielleicht Lawrance und Affleck. Aber der Rest war Vorprogrammiert.

    Keinen. Der Titel ist schon Quatsch. Das sind keine Stars mehr, das waren mal Stars oder auch nicht aber sind keine Mehr.


    This.
    Ernsthaft. Das ist doch eine Ansammlung von Leute, die ein paar Mal in irgendeiner Show irgendwelche Fernsehauftritte hatte. Das macht einem noch nicht zu einem Star. Abgesehen davon, dass es mich auch nicht mit wirklichen "Stars" (wobei es in Deutschland davon ohnehin sehr wenige gibt... Und die sind sich für so eine Form der billigsten Unterhaltung meist zu schade).


    Wie dem auch sei: Ich bin sehr froh, dass wir keinen Fernsehanschluss haben, so dass ich nicht einmal ZUFÄLLIG über den Blödsinn stolpern kann. Ich frage mich wirklich, was daran so unglaublich lustig íst, wie sie ein paar Wanna-Be-Promis zum Affen machen und man eine Mischung aus Fremdschämen und Ekel dabei fühlt. Was ist daran lustig/unterhaltsam? Das tut mir eher im Kopf weh, weil es so unglaublich niveaulos ist.


    Wirklich... Ich kann sogar noch halbwegs verstehen, dass es einmal lustig ist... Aber immer wieder nur mit neuen Zicken Affen "Promis"?
    Das entzieht sich meinem Verständnis genau so, wie der Erfolg von Deutschland sucht den Supertrottel.

    Sobald Ran Shinichi und Conan zusammen sieht, ist es umso widersinnger, ihn zu enttarnen.


    Das hat aber nichts mit der von mir angesprochenen Unlogik/Charakterdummheit zu tun. Das sie sich davon abbringen lässt, weil sie die beiden EIN MAL zusammensieht, ist klar. Was sich mir (und Vinum wohl auch) nicht erschließt, ist, dass sie etwas später (und wenn man bedenkt, dass vermeindlich nicht einmal ein Jahr vergangen ist...) dann doch wieder auf die Idee kommt, dass Conan Shinichi ist OBWOHL sie Conan und vermeintlich Shinichi zusammengesehen hat. Und wenn sie trotz diesem Wissen auf die Idee kommt, dass es DOCH so sein könnte, dann dürfte sie sich nicht noch einmal durch dasselbe davon abbringen lassen. Wenn sie vorher darauf gekommen ist, dann MUSS sie logisch gesehen in dem Moment wissen, dass entweder der Conan oder der Shinichi, wenn sie beide zusammen sieht, nicht echt ist.


    Ansonsten: Ja, ne, Conan und realistischer Manga. Dagegen sind manche Fantasy-Serien realistisch.
    Und viele der vermeintlichen "Mordtechniken" würden auch theoretisch nicht funktionieren. Mir fällt da ein Fall ein, wo eine Harfe/Laute dazu verwendet wurde, um eine Tür von innen zu schließen. Das war rein physikalisch so einfach nicht möglich. Schon gar nicht mit der genannten Erklärung.
    Oder eben auch die Sache, dass Conan sofort, wenn jemand (viel zu schnell) tot mit einer Vergiftung umkippt, diese anhand von Merkmalen erkennt, die drei bis zwölf Stunden (je nach Merkmal) nach dem Eintritt des Todes erkennbar sind.
    Von so genannten Dingen, wie Agasas Erfindungen, die so nicht funktionieren und ebenso wenig erklärt werden, wie die vermeintliche Wirkungsweise des Gifts.
    Und diese unprofessionellen Polizisten...

    In ein paar Jahren kosten sie bestimm über 10 Euro.
    Also schlagt lieber direkt zu, als immer zu warten und sich dann zu ärgern das die Preise angestiegen sind.


    Normal steigen die Preise alter Manga nicht mit an. Das verdanken wir der Buchpreisbindung. Erst, wenn sie es in einer neuen gesonderten Ausgabe herausgeben, dürfen sie alte Manga dem neuen Preis anpassen.
    Davon abgesehen kann man stattdessen auch einfach drauf verzichten Manga zu überteuerten Preisen zu kaufen.


    Außerdem sind in anderen Ländern Mangas richtig teuer, dagegen ist das worüber ihr euch so aufregt ein Schnäppchen.


    Das stimmt nicht. Zum einen gibt es mehr als genug Länder, in denen Manga wesentlich billiger sind als bei uns (was sämtliche asiatischen Länder einschliest), zum anderen sind, speziell bei den langen Serien, wie Naruto und Co, in Frankreich und den USA die Preise zum Beispiel nicht mit angestiegen, als besagter Papierpreis vor einigen Jahren stieg, was der angebliche Grund für die horenden Preise hierzulande sind. Es stimmt zwar, dass in den USA Manga 10USD kosten und auch in Frankreich die Manga nur wenig billiger sind als bei uns... Jedoch gibt es dort keine Buchpreisbindung. Weshalb man die Serien in den USA, wenn man weiß wo, meist für 7-8USD bekommt und in Frankreich für 5-6€
    Davon abgesehen haben die amerikanischen Manga eine wesentlich höhere Druck- und Papierqualität. Gott, selbst viele japanische Manga sind auf besserem Papier gedruckt und haben dazu sogar noch einen extra Einband, obwohl Manga in Japan generell als Wegwerfartikel gelten.

    Nun, poste ich einmal wieder...
    Denn ich lache gerade. Ich lache gerade sehr. Denn nun hat es Jerry Bruckheimer wirklich geschafft praktisch alle wichtigen Leute vom Projekt wegzuekeln. Denn nun sind auch Russio und Elliot, die Drehbuchautoren der bisherigen Teile raus... Und ironischer Weise nicht nur das: Sie haben auch das bisherige Script für den fünften Teil offenbar mitgenommen, da nun ein komplett neues Script erstellt werden muss.
    Momentan sieht es sehr bescheiden für den Film aus - um es einmal so zu sagen. Wir haben bisher einen Produzenten, einen Ersatzdrehbuchschreiber (zumindest vorerst) und einen Hauptdarsteller. Ja, einen Hauptdarsteller... Mehr nicht. Keinen Regisseur. Keine weiteren Darsteller, die etwas unterschrieben haben. Und auch Hans Zimmer hat noch nichts unterzeichnet. Das ist doch... Irgendwie sehr lustig. Dieses Mal wurde nicht mal eine wirkliche Erklärung dazu gegeben. Auch wenn man sich natürlich seinen Teil denken kann.
    Und da schrieb ich noch vor ein paar Wochen ganz pessimistisch, dass es wohl unumgänglich sei, dass FdK5 kommt. Nun, offenbar hat sich dies geändert.


    Nun...
    Wie dem auch sei. Um hier ein wenig Diskussion zusammen zu bekommen, poste ich einmal, was ich vor ein paar Wochen an Gedanken zu FdK5 und was dieser Teil haben sollte, in meinem Weblog gepostet habe.


    Der Eintrag bezieht sich übrigens, was FdK5 braucht und was bei FdK4 fehlte.



    Was glaubt ihr: Wird FdK5 zusammenkommen? Würdet ihr es euch wünschen?
    Was wären eure Wünsche an den Film selbst?

    Ich bin ganz deiner Meinung, zeichnen ist zwar schöner aber auch anstrengender und zeitaufwändiger als schreiben


    Was ein Blödsinn. In einem Mangaband sind normal zwischen 5 und 10 Kapitel - abhängig von der Kapitellänge. Bei den Manga mit 10 Kapiteln pro Band erscheinen die Kapitel im Wochentakt. Das heißt etwa 2,5 Monate pro Band. Buchbände erscheinen nicht ohne Grund normal in einem Einjahresabstand.
    Davon abgesehen, dass ein Mangaband meist die Handlung von vielleicht einem Kapitel von einem Buch umfasst.
    Dazu kommt, dass der Aufwand ohnehin keinen Unterschied macht, weil der Mangaka ohnehin nur ein paar Cent von dem hier verkauften Manga sieht - wenn überhaupt, da er nicht selten nur etwas von der Lizenz und davon, dass diese jährlich verlängert wird, hat. Aber diese Preise, also das was der Mangaka bekommt, hat sich nicht geändert. Wie schon oftmals erwähnt: Die Ausgaben für die Verlage sind nicht gestiegen. Trotzdem steigen die Mangapreise. Mal schieben es die Verlage auf vermeintlich höhere Papierpreise (unter denen nur seltsamer Weise kein anderes Land leidet), mal darauf, dass sich weniger Manga verkaufen... Nur am Ende ist die bittere Wahrheit, dass besagte obere Leute der Verlage mehr Geld für ihre eigenen Taschen wollen. Leute, die nichts machen, außer Verantwortung zu tragen und denen es eigentlich scheißegal ist, von woher das Geld kommt.
    Eure Argumentation spricht einfach nur von Blindheit und Naivität.

    Ich muss schon sagen... Ich bin etwas traurig, dass niemand etwas schreibt... ;(
    Wie dem auch sei... Dieses mal eine wirkliche Kurzgeschichte mit Fandom-Bezug.


    Serie: Fluch der Karibik
    Genre: Gen, Kurzgeschichte
    Entstanden: März 2010


    Handlung: Jack sucht schon lange nach einem Weg die Unsterblichkeit zu erlangen. Doch nachdem er vom Quell der ewigen Jugend getrunken hat, muss er feststellen, dass Unsterblichkeit in jeder Form einen Fluch mit sich zieht... Denn die Welt verändert sich.


    Anmerkung: Diese Geschichte ignoriert den vierten Film, der zu dem Zeitpunkt, als sie geschrieben wurde, noch gar nicht erschienen war.





    Der unsterbliche Captain Jack Sparrow.
    Das klang wirklich gut. Unsterblichkeit war das letzte Stadium der Freiheit. Selbst frei vom Tod. Ewige Jugend. Ja, das wäre wirklich interessant.
    Aber es gestaltete sich trotz Sao Fengs Seekarte schwieriger als gedacht, die Weltmeere in einer Nussschale zu durchkreuzen. Doch es war der Zufall, der ihn rettete, nun, zumindest mutete es so an, als das Flaggschiff der Piratenkönigin ihn auf einer Felsgruppe fand.
    Nun, sie konnte nicht zehn Jahre am selben Fleck verbringen, außerdem war sie noch immer eine Piratin, sagte sie.
    Doch sie wusste genau so gut wie Jack, dass sie dieselbe Freiheit brauchte, wie er.
    Vielleicht dauerte es deswegen so lange, bis er von Wills Kind erfuhr, dass in Sao Fengs Palast großgezogen wurde. Es war nicht möglich, die Freiheit zu waren und ein Kind großzuziehen.
    Und so suchten sie zusammen nach dem Quell, auch wenn sie dies unterschied.
    „Bist du dir sicher, dass du das willst, Jack?“, fragte sie. „Unsterblichkeit. Ewiges Leben? Die Zeiten ändern sich, weißt du?“
    Doch er verzog nur das Gesicht.
    Letzten Endes fanden sie den Quell – Unsterblichkeit.
    Der unsterbliche Captain Jack Sparrow.
    Das einzige, dass für sein vollkommenes Glück fehlen sollte, was sein Schiff. Aber in welchen Gewässern die Pearl nun segelte, das wussten wahrscheinlich nur die Götter und es war schon wieder einige Jahre her, dass er das letzte Mal einen Gott gesehen hatte.
    So vergingen zehn Jahre. Für einen Tag sahen sie Will. Dann segelten sie weiter.
    Und die Zeit verging.
    Elisabeth alterte, im Gegensatz zum Rest der Crew. Denn sie hatte sich geweigert, vom Quell zu trinken. Jack verstand sie nicht, aber er hatte die Frauen nie verstanden. Es war ihr Schiff, es waren ihre Regeln. Sollte sie nur machen, was sie wollte. Wenn sie starb hätte er vielleicht wieder ein eigenes Schiff.
    Weitere zehn Jahre. Ihr Sohn kam in die Crew. Sein Name war William, so wie der seines Vaters und Großvaters.
    Auch er sehnte sich nach der Unsterblichkeit, jedoch aus anderen Gründen als Jack. Er sehnte sich nach unendlichem Wissen. Doch die Piratenkönigin weigerte sich, noch einmal zur Quelle zu segeln.
    Stattdessen nahmen sie Sao Fengs Karte und suchten andere Schätze. In der Karibik, im indischen Ozean. Es gab so viele Schätze zu heben. Abenteuer zu erleben.
    Und die Zeiten änderten sich.
    Es brach das Zeitalter der Revolutionen an. Peru, Haiti, Amerika, Frankreich.
    Wohin man auch kam, die Menschen kämpften, sie revolutionierten, sie wollten die Dinge verändern. Sie kämpften für Freiheit, Unabhängigkeit. Jacks Ideale.
    Könige starben, neue Könige kamen an die Macht. Auch die Piratenkönigin fand ihren Tod.
    Noch immer konnte Jack ihre Dummheit nicht verstehen. Was hatte sie sich in der Sterblichkeit erhofft? Wollte sie ihren Vater wiedersehen? Oder meinte sie, so bei Will bleiben zu können?
    Erneut fuhren sie zur Quelle. Jung William wollte auch die Unsterblichkeit. Doch wollte er kein Pirat sein. Er wollte forschen.
    Und so fiel das Schiff tatsächlich an Jack.
    Aber es war nicht dieses Schiff, was er wollte. Es war die Pearl.
    Doch diese hatte er in den vergangenen Jahren nicht mehr gesehen. Was tat Barbossa nur?
    Alpträume verfolgten Jack. Alpträume, dass sein geliebtes Schiff schon längst von Algen überwachsen auf dem Boden irgendeines Meeres lag. Alpträume, dass es schon lang an die Marine gefallen war.
    War Barbossa nicht schon tot?
    An Land setzten sich die Revolutionen fort.
    Die Zeiten änderten sich tatsächlich. Es gab neue Waffen, neue Technik, neue Schiffe.
    Man fuhr nun mit Dampf auf See, wie auf Land. Die Segelschiffe waren überholt. Fuhr man mit Dampf, so musste man nicht warten, bis eine gute Briese wehte.
    Jack jedoch konnte an diesen Schiffen nichts finden. Sie waren laut, sie machten Dreck und man musste immer genug Kohle an Bord haben. Nein, diese Art zu reisen war nichts für den guten, alten Captain Jack.
    Weiter suchte er Schätze. In der Karibik, im indischen Ozean. Doch was er wirklich suchte, fand er nicht.
    Seine Pearl.
    Er fuhr sogar zum kaspischen Meer, zur See, über die Barbossa herrschte, aber weder von seinem ehemaligen ersten Maat, noch von seinem Schiff fand er eine Spur.
    Die Crew wurde gelangweilt.
    Was brachten all die Schätze, wenn sie doch mit jedem Tag der verging weniger wert wurden? Es gab leichtere Wege um an Geld zu kommen. Das Zeitalter der Piraten war vorbei. Sicher, es gab sie noch, doch alles war anders, als zu vor.
    Die neuen Piraten, sie gingen anders ans Werk, wie die Piraten zuvor.
    Der Brethren Court und der Codex, davon sprach keiner mehr. Auch Tortuga bestand nur noch aus Ruinen.
    Und auch Jack musste einsehen, dass sie selbst schon am Ende eines schnell vergessenen Zeitalters gelebt hatten.
    Die Zeiten änderten sich.
    Jack hatte keine Crew mehr und ein Schiff, das schon lange veraltert war.
    In Europa brach ein Krieg aus, an dem sich bald auch Amerika beteiligte. Die Meere waren nicht sicher. Kein Teil der Welt war das mehr. Selbst den Himmel hatten die Menschen nun schon erobert.
    Und so kam es, dass Jack, nun wieder in einer Nussschale landeinwärts segelte. Wenn er schon auf der See keine Freiheit mehr fand, vielleicht fand er hier noch seine Ruhe. Seine Ruhe für die Ewigkeit. Denn zumindest hier, in Südamerika, im Dschungel gab es noch Stellen, wo von den Revolutionen und Veränderungen der Welt nichts zu merken war. Hier herrschten noch andere Zeiten und Sitten.
    Doch nun nach mehr als hundert Jahren der Suche, sah er wieder die schwarzen Segel. Am Rand eines Sees, umgeben vom Urwald, stand sein Schiff.
    Sicher hatte er es schon in einem besseren Zustand gesehen, denn die Planken waren löchrig und die Segel würden nun sicher keine Fahrt mehr zulassen. Aber schon beim ersten Blick war er sich sicher, dass es die Pearl war.
    Und sie war nicht unbemannt.
    „Barbossa!“ Sein Lächeln war nicht ganz ehrlich. Nur seine Überraschung war echt.
    Dies konnte man wahrscheinlich auch, über den anderen Piraten und seine Crew sagen. „Captain Jack.“ Dabei triefte das ‚Captain’ nur so vor Ironie.
    „Wie kann es sein, dass du noch hier bist?“ Jack machte eine weitläufige Geste, wurde sich dann aber dem Rest der Crew gewahr. „Ihr noch hier seid...?“
    „Es gibt mehr als einen Weg zur Unsterblichkeit, Jack“, grollte der alte Pirat nur. „Aber es gibt keinen ohne Fluch.“
    „Aye“, kam es von der Crew.
    Noch vor hundert Jahren hätte Jack dies bestritten, doch nun sagte er nichts – denn Recht geben wollte er Barbossa noch nicht. „Die Zeiten ändern sich“, meinte er und griff nach einer Flasche auf dem Tisch der Kapitänskajüte, nur um mit bedauerndem Blick deren Leerheit festzustellen.
    „Aye“, erwiderte erneut die Crew.
    Eine Pause.
    „Und nun, Jack Sparrow?“, fragte schließlich der andere der beiden Piratenlords.
    Jack hob eine Augenbraue. „Nun sind wir hier, zwei Unsterbliche, in einem epischen Kampf bis zum Tag des letzten Gerichts und Klang der jüngsten Posaunen?“ Er fingerte an seinem schon lange nicht mehr genutzten Säbel. „Du hast mein Schiff geklaut“, stellte er dann mit nüchternem Ton fest.
    Auch Barbossa hob eine Augenbraue. „Dein Schiff?“
    Manche Dinge änderten sich nicht.

    Ich habe auch eine kurze Frage:
    Kann mir jemand ein Programm nennen (bzw mir auch erklären wie das geht) mit dem man alle beteiligten einer Skype-Konversation aufnehmen kann, nicht nur sich selbst, ohne alles zu schneiden?

    Hey Sirius,


    Da Capo gefällt mir schon einmal ganz gut. :D Danke für den Vorschlag (/die Vorschläge :D)


    Beim Wiederspiel habe ich das Problem, dass ich mir für dieses Jahr fest vorgenommen habe, keine One-Shot-Titel, die mit "Der/Die/Das/Einer/Eine/Eines" anfangen zu verwenden, sondern einmal von diesem Schema abzuweichen :P


    Um noch ein wenig mehr Input zu den Charakteren zu geben - vielleicht kommen dann noch andere Ideen:
    Variante 1: Levy ist ein Bücherwurm, etwas zurückhaltend und leidet ein wenig unter einem Komplex, da sie sehr klein gewachsen ist. Gajeel ist das genaue Gegenteil (auch wenn seine eigene Wahrnehmung ihm was anderes sagt): Er ist etwas ungehobelt, nicht dumm, aber weitgehend ungebildet und ist teilweise ziemlich eingebildet. Und dabei ziemlich groß. Er gehörte früher einmal zu den Feinden und hat Levy (und ihre beiden Teamkollegen) damals Krankenhausreif geschlagen. Da sie aber, als er die Seiten gewechselt hat, bereit war ihm zu vergeben, hat er einen Beschützerkomplex ihr gegenüber entwickelt.
    Variante 2: Levy ist eine Mechanikerin, rechthaberisch und fängt gerne Streitereien an. Sie ist zwar ein helles Köpfchen, vergisst das zwischendurch in Rage aber öfter. Gajeel ist ein Journalist, gebildet, überlegt, ruhig und kulturell engagiert. Klassisch jemand, der erst denkt und dann handelt. Hier haben die beiden praktisch gar keine Verbindung zueinander, außer, dass sie auf derselben Seite stehen.


    Die Sache ist eben, dass es bei Fairy Tail zwei Welten gibt: Earthland und Edolas. Und in Edolas sind alle Menschen genau das Gegenteil von ihrer Variante in Earthland. Zumindest soweit dies geht, da es in Earthland Magie gibt und in Edolas nicht.

    Ich überlege im Moment auch bei einer Geschichte für den Titel hin und her.
    Es ist eine Geschichte zu Fairy Tail. Ein "Double Shot" um genau zu sein (also zwei zusammengehörige One Shots)


    Um es kurz zu machen: Es geht um Levy & Gajeel (nach dem Zeitsprung) auf einer Mission, bei der nicht alles so ist, wie es scheint. Und es enthält ein wenig Fluff mit den beiden ;)
    Der Clou bei der Sache ist, dass ich dieselbe Geschichte zwei Mal erzähle - einmal in Earthland und einmal in Edolas, wo sich die Charaktere ja genau gegenteilig verhalten.


    Und ich suche nach irgendetwas, das diese Gegenteiligkeit zum Ausdruck bringt. Aber mir fällt nichts gutes ein, was nicht zu Klischee klingt. (Z.B. Spiegelverkehrt, Zwei Seiten derselben Medaille etc. Ist zu Klischee)

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    Magi
    The Labyrinth of Magic


    Original Manga: Shinobu Ohtaka
    Studio: A-1 Pictures
    Regie: Koji Masunari
    Drehbuch: Hiroyuki Yoshino
    Ausstrahlung: 7.10.2012 - ???
    Folgen: 24 Folgen sind bisher bewilligt


    [tabmenu][tab=Story]Aladdin, der so lange er denken kann in einer merkwürdigen fremden Welt gefangen war, trifft, als er diese zum ersten Mal verlässt auf Alibaba, ein junger Mann, der als Händler arbeitet. Alibaba, der in Amut lebt, träumt davon den nahen Dungeon Amon zu durchqueren, da auf jeden, der einen Dungeon durchquert, unaussprechliche Reichtümer warten. Tatsächlich schaffen sie es Amon zu bezwingen und das, obwohl der Lord Jamil ihnen mit einer Armee von Sklavenkriegern folgt, so dass Alibaba nicht nur Reichtümer, sondern auch die Treue des Dungeonwächters Amon, einem Feuerdjinn, erhält. Doch als er zusammen mit Aladdin und Morgiana, der einzigen überlebenden Sklavin, den Dungeon verlässt, wird Aladdin in ein fernes Land teleportiert, wo er erfährt, dass er ein Magi ist, ein Magier, dessen Aufgabe es ist Kandidaten für die Rolle des Königs zu bestimmen. Magi werden von den Rukh, den Seelen der Toten geliebt, und könnten Magoi aus ihrer Umgebung ziehen, um mächtige Zauber zu wirken.
    Aladdin erfährt jedoch auch von dem Kou-Imperium, dass seinen Einflussbereich vergrößert und versucht sämtliche Stämme und Länder an sich zu binden.


    Im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass Aladdin nicht der einzige Magi ist. Sämtliche Dungeons wurden von Judal beschworen, einem Magi der von dunklen Rukh umgeben ist. Dieser hat bereits mehrere Königskandidaten durch Dungeons geleitet und scheint nun sein bestes zu geben, diese gegeneinander aufzuhetzen.
    [tab=Charaktere]Aladdin
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    Aladdin ist ein Magi und war, so lang er sich erinnern kann in einem Labyrinth gefangen. Dank dem Djinn Ugo gelang es ihm diesem Labyrinth zu entkommen. Er freundet sich rasch mit Alibaba an, ist jedoch trotz aller Macht oftmals nur ein Junge.


    Alibaba
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BB-Anime/Magi-Alibaba_zps75975b2a.jpg]
    Alibaba hat lange Zeit als Händler unter dem unbarmherzigen Jamil gearbeitet. Er ist gutherzig und verabscheut Sklaverei. Jedoch hat er ein Geheimnis, das er niemandem erzählt.


    Morgiana
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BB-Anime/Magi-Morgiana_zps0f0c8198.jpg]
    Morgiana ist gefangen worden, als sie noch ein kleines Mädchen war, und wurde als Sklavin an Jamil verkauft. Es ist Alibaba, der sie befreit. Wie sich herausstellt stammt sie von den Fanalis, einer legendären Kriegerrasse des dunklen Kontinents ab.


    Sindbad
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    Sindbad wird nicht umsonst der Herr der sieben Meere genannt. Er ist der einzige Mensch, dem es gelang gleich sieben Dungeons zu durchqueren, weshalb er seinem Land nicht nur große Reichtümer gebracht hat, sondern auch die Treue von sieben Djinns besitzt.


    Judal
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BB-Anime/Magi-Judal_zpsad5683d1.jpg]
    Judal ist ein weiterer Magi, dessen Motive nicht klar sind. Er ist von dunklen Rukh umgeben und hat bereits eine Reihe von Königskandidaten und Kandidatinnen bestimmt...
    [/tabmenu]


    Achtung: In diesem Thread soll es nur um den Anime zu Magi gehen, da der Manga diesem weit voraus ist und daher einige Spoiler für all diejenigen, die nur den Anime verfolgen, enthält. Wer also über den Manga reden will, kann dafür einen gesonderten Thread aufmachen. ;)



    Fragen zur Diskussion:

    • Wie findet ihr Magi - The Labyrinth of Magic?
    • Was gefällt euch an der Serie und was nicht?
    • Welcher Charakter ist euer Favorit?
    • Welchen Charakter mögt ihr weniger?
    • Wie findet ihr die Mythologie der Serie?
    • Was erwartet ihr vom weiteren Verlauf?
    • Glaubt ihr, das weitere Folgen bewilligt werden?

    Wow, ich hätte fast die Nominierungen der Academy für dieses Jahr verpennt... Doch wenn ich druaf schaue, merke ich, warum ich den Academys keine Aufmerksamkeit mehr schenke: Sie werden von einem Haufen voreingenommener "Kinder" vergeben, die in etwa so objektiv sind, wie die Leute, die die "goldene Himmbere" vergeben. Nur das zweitere ein Spoof-Preis ist und sich dabei ohnehin nicht zu ernst nimmt.
    Wirklich, das einzige, was mich so halbwegs positiv überrascht, ist dass Hugh Jackman seine erste Nominierung kassiert hat, wobei es dann auch wieder keine so große Überraschung war... Ansonsten ist es alles in allem ein: Humm.


    Weil ich jetzt zu faul bin, die Nominierungen abzutippen linke ich einfach mal auf die offizielle Seite.


    Das grausamsten finde ich die Tatsache, dass die Academy bei den Animationsfilmen mal wieder zeigt, wie voreingenommen sie ist. Rise of the Guardians, der mit abstand beste Animationsfilm, den ich bisher gesehen habe, ist nicht nominiert. Dafür aber Wreck-It Ralph, der allenfalls okay war. Sicher, besser, als die letzten Filme, die der Verein so gemacht hat, aber selbst Madagascar 3 war ein besserer Film. Aber die Academy mag Dreamworks nicht und hat dafür eine enge Liebesbeziehung mit Disney. Weshalb gleich drei Disneyfilme nominiert sind. Ich mein, ernsthaft, ich sag nichts gegen ParaNorman und Pirates (okay, die Nominierung hat mich auch überrascht, weil der Film bei vielen Awards übergangen wurde)... Nun hoffe ich nur, dass einer der beiden Filme gewinnt. Denn ernsthaft Brave war ja ganz okay, aber das einzige, was wirklich "gut" war, war das Rendering der Hintergründe...


    Ansonsten sehen wir das übliche Academy-Phänomen: Alles was ein zu großes Budget hatte, was sich nicht selbst bitterernst genommen hat und keine seltsamen moralischen Botschaften versteckt hat, wird größtenteils ignoriert. Es muss schon irgendwo zumindest etwas nach Arthouse riechen, um nominiert zu werden.
    Um Hugh Jackmans Eröffnungsnummer von den Awards 2008 mal zu zitieren: "How is it that Comicbook Movies never get nominated? How can over one billion dollars be unsophisticated?" ("Wieso werden Comicverfilmungen nie nominiert? Wie können über eine Milliarde Dollar primitiv sein?)



    Ansonsten sind die anderen Nominierungen dieses Jahr auch schon draußen (die Academy sind wie immer die letzten)
    [tabmenu][tab=Golden Globes][Nur Film Awards]


    Best Feature Film (Drama)
    Argo
    Django Unchained
    Life of Pi
    Lincoln
    Zero Dark Thirty


    Best Feature Film (Musical or Comedy)
    The Best Exotic Marigold Hotel
    Les Misérables
    Moonrise Kingdom
    Salmon Fishing in the Yemen
    Silver Linings Playbook


    Best Actor (Drama)
    Daniel Day-Lewis – Lincoln as Abraham Lincoln
    Richard Gere – Arbitrage as Robert Miller
    John Hawkes – The Sessions as Mark O'Brien
    Joaquin Phoenix – The Master as Freddie Quell
    Denzel Washington – Flight as William "Whip" Whitaker


    Best Actress (Drama)
    Jessica Chastain – Zero Dark Thirty as Maya
    Marion Cotillard – Rust and Bone as Stéphanie
    Helen Mirren – Hitchcock as Alma Reville
    Naomi Watts – The Impossible as Maria Bennett
    Rachel Weisz – The Deep Blue Sea as Hester Collyer


    Best Actor (Musical or Comedy)
    Jack Black – Bernie as Bernie Tiede
    Bradley Cooper – Silver Linings Playbook as Pat Solitano
    Hugh Jackman – Les Misérables as Jean Valjean
    Ewan McGregor – Salmon Fishing in the Yemen as Alfred "Fred" Jones
    Bill Murray – Hyde Park on Hudson as Franklin D. Roosevelt


    Best Actress (Musical or Comedy)
    Emily Blunt – Salmon Fishing in the Yemen as Harriet Chetwode-Talbot
    Judi Dench – The Best Exotic Marigold Hotel as Evelyn Greenslade
    Jennifer Lawrence – Silver Linings Playbook as Tiffany Maxwell
    Maggie Smith – Quartet as Jean Horton
    Meryl Streep – Hope Springs as Kay Soames


    Best Supporting Actor
    Alan Arkin – Argo as Lester Siegel
    Leonardo DiCaprio – Django Unchained as Calvin J. Candie
    Phillip Seymour Hoffman – The Master as Lancaster Dodd
    Tommy Lee Jones – Lincoln as Thaddeus Stevens
    Christoph Waltz – Django Unchained as Dr. King Schultz


    Best Supporting Actress
    Amy Adams – The Master as Peggy Dodd
    Sally Field – Lincoln as Mary Todd Lincoln
    Anne Hathaway – Les Misérables as Fantine
    Helen Hunt – The Sessions as Cheryl Cohen Greene
    Nicole Kidman – The Paperboy as Charlotte Bless


    Best Director
    Ben Affleck – Argo
    Kathryn Bigelow – Zero Dark Thirty
    Ang Lee – Life of Pi
    Steven Spielberg – Lincoln
    Quentin Tarantino – Django Unchained


    Best Screenplay
    Chris Terrio – Argo
    Quentin Tarantino – Django Unchained
    Tony Kushner – Lincoln
    David O. Russell – Silver Linings Playbook
    Mark Boal – Zero Dark Thirty


    Best Original Score
    Dario Marianelli – Anna Karenina
    Alexandre Desplat – Argo
    Mychael Danna – Life of Pi
    John Williams – Lincoln
    Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil – Cloud Atlas


    Best Original Song
    "For You" (Keith Urban and Michael McDevitt) – Act of Valor
    "Not Running Anymore" (Jon Bon Jovi) – Stand Up Guys
    "Safe & Sound" (Taylor Swift and The Civil Wars) – The Hunger Games
    "Skyfall" (Adele and Paul Epworth) – Skyfall
    "Suddenly" (Claude-Michel Schönberg, Alain Boublil and Herbert Kretzmer)– Les Misérables


    Best Animated Feature Film
    Brave
    Frankenweenie
    Hotel Transylvania
    Rise of the Guardians
    Wreck-It Ralph


    Best Foureign Language Film
    Amour
    A Royal Affair
    The Intouchables
    Rust and Bone
    Kon-Tiki


    [tab=Annie Awards]Best Animated Feature
    Brave – Pixar Animation Studios
    Frankenweenie – The Walt Disney Studios
    Hotel Transylvania – Sony Pictures Animation
    ParaNorman – LAIKA/Focus Features
    Rise of the Guardians – DreamWorks Animation
    The Pirates! Band of Misfits – Aardman Animations and Sony Pictures Animation
    The Rabbi’s Cat – GKIDS
    Wreck-It Ralph – Walt Disney Animation Studios


    Best Animated Special Production
    Batman: The Dark Knight Returns, Part 1 – Warner Bros. Animation
    Beforel Orel – Trust – Starburns Industries, Inc.
    Despicable Me: Minion Mayhem – Illumination Entertainment
    Disney Tron: Uprising – Beck’s Beginning – Disney TV Animation
    Dragons: Gift of the Night Fury – DreamWorks Animation
    Justice League: Doom – Warner Bros. Animation


    Best Animated Short Subject
    Brad and Gary – Illumination Entertainment
    Bydlo – The National Film Board of Canada
    Eyes on the Stars – StoryCorps
    Goodnight Mr. Foot – Sony Pictures Animation
    Kali the Little Vampire – Folimage Studios, Ciclope Filmes, The National Film Board of Canada and Studio GDS
    Maggie Simpson in ‘The Longest Daycare’ – Gracie Films
    Paperman – Walt Disney Animation Studios
    The Simpsons – ‘Bill Plympton Couch Gag’ – Gracie Films in Association with 20th Century Fox TV


    Best Animated Television Commercial
    NO NOMINATIONS


    Best Animated Television Production For Preschool Children
    Bubble Guppies ‘A Tooth on the Looth’ – Nickelodeon Animation Studios
    Chuggington ‘Magnetic Wilson’ – Ludorum
    Jake & The Never Land Pirates ‘Peter Pan Returns’ – Disney TV Animation
    Doc McStuffins ‘The Right Stuff’ – Brown Bag Films
    Justin Time ‘Marcello’s Meatballs’ – Guru Studio


    Best Animated Television Production For Children
    Adventure Time ‘Princess Cookie’ – Cartoon Network Studios
    Dragons: Riders of Berk ‘How to Pick Your Dragon’ – DreamWorks Animation
    LEGO Star Wars ‘The Empire Strikes Out’ – Threshold Animation Studios
    Penguins of Madagascar ‘Action Reaction’ – Nickelodeon Animation Studios
    SpongeBob SquarePants ‘It’s a SpongeBob Christmas!’ – Nickelodeon Animation Studios
    The Amazing World of Gumball ‘The Job’ – Cartoon Network Studio Europe
    The Fairly OddParents ‘Farm Pit’ – Nickelodeon Animation Studios
    The Legend of Korra ‘Welcome to Republic City’/’A Leaf in the Wind’ - Nickelodeon Animation Studios


    Best General Audience Animated Television Production
    Archer ‘Space Race, Part 1’ – Floyd County Production and FX Productions for FX
    Bob's Burgers ‘Earsy Rider’ – 20th Century Fox TV
    Motorcity ‘Blond Thunder’ – Disney TV Animation
    MAD ‘FrankenWinnie/ParaMorgan’ – Warner Bros. Animation
    Robot Chicken ‘DC Comics Special’ - Stoopid Buddy Studios
    South Park ‘Raising the Bar’ – Central Productions


    Best Animated Video Game
    Borderlands 2 – Gearbox Software
    Family Guy – Back to the Mutiverse – Heavy Iron Studios
    Journey – Sony Computer Entertainment America
    Skullgirls – Lab Zero Games


    Best Student Film
    Can We Be Happy Now – Tahnee Gehm
    Defective Detective – Avner Geller & Stevie Lewis
    Head Over Heels – Timothy Reckart
    I Am Tom Moody – Ainslie Henderson
    Ladies Knight – Joseph Rothenberg
    Origin – Jessica Poon
    The Ballad of Poisonberry Pete – Adam Campbell, Elizabeth McMahill, Uri Lotan
    Tule Lake – Michelle Ikemoto



    INDIVIDUAL ACHIEVEMENT CATEGORIES


    Outstanding Achievement, Animated Effects in an Animated Production
    Andrew Nawrot, Joe Gorski, Grant Laker – ‘ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features
    Andrew Schneider ‘Ice Age: Continental Drift’ – Blue Sky Studios
    Andy Hayes, Carl Hooper, David Lipton - Rise of the Guardians – DreamWorks Animation
    Bill Watral, Chris Chapman, Dave Hale, Keith Klohn, Michael K. O’Brien ‘Brave’ – Pixar Animation Studios
    Brett Albert – ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Jihyun Yoon – ‘Madagascar 3: Europe’s Most Wanted’ – DreamWorks Animation
    Joel Aron – ‘Star Wars: The Clone Wars’ – Lucasfilm Animation Ltd.


    Outstanding Achievement, Animated Effects in a Live Action Production
    Jerome Platteaux, John Sigurdson, Ryan Hopkins, Raul Essig, Mark Chataway ‘The Avengers’ – Industrial Light & Magic
    Stephen Marshall, Joseph Pepper, Dustin Wicke – ‘The Amazing Spiderman – Sony Pictures Imageworks
    Sue Rowe, Simon Stanley-Clamp, Artemis Oikonomopoulou, Holger Voss, Nikki Makar, Catherine Elvidge ‘John Carter’ - Cinesite
    Willi Geiger, Rick Hankins, Florent Andorra, Florian Witzel, Aron Bonar ‘Battleship’ – Industrial Light & Magic

    Outstanding Achievement, Character Animation in an Animated Television or other Broadcast Venue Production

    Dan Driscoll ‘SpongeBob SquarePants: It's a SpongeBob Christmas!’ – Nickelodeon Animation Studios
    Jennifer Dickie ‘Justin Time: Yodel Odel Day’ – Guru Studio
    Keith Kellogg ‘Star Wars: The Clone Wars: Revenge’ – Lucasfilm Animation Ltd.
    Savelen Forrest ‘SpongeBob SquarePants: It's a SpongeBob Christmas!’ – Nickelodeon Animation Studios
    Shi Zimu ‘Dragons: Riders of Berk’ – DreamWorks Animation
    Sihanouk Mariona ‘Beforel Orel: Trust’ – Starburns Industries, Inc.
    Teri Yam ‘Dragons: Riders of Berk’ – DreamWorks Animation
    Yan Jiazhuang ‘Dragons: Riders of Berk’ – DreamWorks Animation


    Outstanding Achievement, Character Animation in a Feature Production
    Dan Nguyen ‘Brave’ – Pixar Animation Studios
    David Pate ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Jaime Landes ‘Brave’ – Pixar Animation Studios
    Phillppe LeBrun ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Pierre Perifel ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Travis Hathaway ‘Brave’ – Pixar Animation Studios
    Travis Knight “ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features
    Will Becher ‘The Pirates! Band of Misfits’ – Aardman Animations and Sony Pictures Animation


    Outstanding Achievement, Character Animation in a Live Action Production
    Erik de Boer, Amanda Dague, Matt Brown, Mary Lynn Machado, Aaron Grey ‘Life of Pi - Orangutan’ – Rhythm & Hues Studio
    Erik de Boer, Matt Shumway, Brian Wells, Vinayak Pawar, Michael Holzl ‘Life of Pi - Tiger’ – Rhythm & Hues Studio
    Jakub Pistecky, Maia Kayser, Scott Benza, Steve King, Kiran Bhat ‘The Avengers’ – Industrial Light & Magic
    Mike Beaulieu, Roger Vizard, Atsushi Sato, Jackie Koehler, Derek Esparza, Richard Smith, Max Tyrie – The Amazing Spiderman - Sony Pictures Imageworks


    Outstanding Achievement, Character Design in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Andy Bialk ‘Dragons: Riders of Berk: Alvin and the Outcasts’ – DreamWorks Animaton
    Andy Suriano ‘DC Nation-Plastic Man: The Many and the Fowl’ – Big Hair Productions, Inc.
    Bryan Konietzko, Joaquim Dos Santos, Ki-Hyun Ryu, Kim Il Kwang, Kim Jin Sun ‘The Legend of Korra: Welcome to Republic City’ – Nickelodeon Animation Studios
    “C” Raggio IV ‘Kick Buttowski: Petrified’ – Disney TV Animation
    Derrick Wyatt, Chap Yaep, Steven Choi, Shakeh Haghnazarian ‘Ben 10: Omniverse: The More Things Change, Pt. 2’ – Cartoon Network Studios
    Gordon Hammond ‘T.U.F.F. Puppy: Dudley Do-Wrong’ – Nickelodeon Animation Studios
    Robert Valley ‘Disney Tron: Uprising: The Renegade, Part I’ – Disney TV Animation
    Thaddeus Paul Cauldron ‘Secret Mountain Fort Awesome: Secret Mountain Uncle Grandpa’- Cartoon Network Studios


    Outstanding Achievement, Character Design in an Animated Feature Production
    Bill Schwab, Lorelay Bove, Cory Loftis, Minkyu Lee ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Carlos Grangel ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Carter Goodrich ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Craig Kellman ‘Madagascar 3: Europe’s Most Wanted’ – DreamWorks Animation
    Heidi Smith ‘ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features
    Yarrow Cheney, Eric Guillon, Colin Stimpson ‘Dr. Seuss’ The Lorax’ – Illumination Entertainment


    Outstanding Achievement, Directing in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Howy Parkins ‘Jake and The Never Land Pirates: Peter Pan Returns!’ – Disney TV Animation
    John Eng ‘Dragons: Riders of Berk: Animal House’ – DreamWorks Animation
    Mark Caballero, Seamus Walsh ‘SpongeBob SquarePants: It’s a Spongebob Christmas!’’ – Nickelodeon Animation Studios
    Mic Graves ‘The Amazing World of Gumball: The Job’ – Cartoon Network Studio Europe
    Michael Chang ‘Teenage Mutant Ninja Turtles: Never Say Xever’ - Nickelodeon Animation Studio
    Zack Keller, Ed Skudder ‘Dick Figures: Kung Fu Winners’ – Six Point Harness


    Outstanding Achievement, Directing in an Animated Feature Production
    Genndy Tartakovsky ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Joann Sfar, Antoine Delesvaux ‘The Rabbi’s Cat - GKIDS
    Remi Bezancon, Jean-Christophe Lie ‘Zarafa’ - GKIDS
    Rich Moore ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Sam Fell, Chris Butler ‘ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features


    Outstanding Achievement, Music in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Adam Berry ‘Penquins of Madagascar: Private and the Winky Factory’ – Nickelodeon Animation Studios
    Alf Clausen ‘The Simpsons: Treehouse of Horror XXIII’ – Gracie Films in Association with 20th Century Fox TV
    Frederik Wiedmann ‘Green Lantern The Animated Series: Into the Abyss’ - F. Wiedmann, Composer
    Guy Moon ‘T.U.F.F. Puppy: Really Big Mission’ – Nickelodeon Animation Studios
    John Paesano ‘Dragons: Riders of Berk: How to Pick Your Dragon’ – DreamWorks Animation
    Michael Rubin, John Angier ‘Bubble Guppies: Bubble Puppy’s Fintastic Fairytale!’ – Nickelodeon Animation Studios


    Outstanding Achievement, Music in an Animated Feature Production
    Alexandre Desplat ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Bruce Retief ‘Adventures in Zambezia’ – Triggerfish
    Henry Jackman, Skrillex, Adam Young, Matthew Thiessen, Jamie Houston, Yasushi Akimoto ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Joel McNeely, Brendan Milburn, Valerie Vigoda ‘Secret of the Wings’ – DisneyToon Studios
    John Powell, Adam Schlesinger, Ester Dean ‘Ice Age: Continental Drift’ – Blue Sky Studios
    John Powell, Cinco Paul ‘Dr. Seuss’ The Lorax’ – Illumination Entertainment
    Mark Mothersbaugh ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Patrick Doyle, Mark Andrews, Alex Mandel ‘Brave’ – Pixar Animation Studios


    Outstanding Achievement, Production Design in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Alberto Mielgo ‘Tron: Uprising: The Stranger’ – Disney TV Animation
    Ian Worrel ‘Gravity Falls – Tourist Trapped’ – Disney TV Animation
    Lynna Blankenship, Sean Coons, Hugh Macdonald, Debbie Peterson, Charles Ragins, Lance Wilder, Darrel Bowen, John Krause, Kevin Moore, Brent M. Bowen, Brice Mallier, Steven Fahey, Dima Malanitchev, Karen Bauer, Eli Balser, Anne Legge - ‘The Simpsons: Moe Goes From Rags to Riches’ – Film Roman
    Nick Jennings, Martin Ansolabehere, Sandra Calleros, Ron Russell, Santino Lascano, Derek Hunter, Catherine E. Simmonds - ‘Adventure Time – The Hard Easy’ – Cartoon Network Studios
    Peter Martin, Chris Grine, Ira Baker, Ramon Olivera, Scott Brown ‘hoops & yoyo Haunted Halloween’ – Hallmark
    Brandon James Scott, Keith Lee ‘Justin Time: The Rubbery Dumplings’ – Guru Studio


    Outstanding Achievement, Production Design in an Animated Feature Production
    Kendal Cronkhite-Shaindlin, Shannon Jeffries, Lindsey Olivares, Kenard Pak ‘Madagascar 3: Europe’s Most Wanted’ – DreamWorks Animation
    Marcelo Vignali ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Nash Dunnigan, Arden Chan, Jon Townley, Kyle Macnaughton ‘Ice Age: Continental Drift’ – Blue Sky Studios
    Nelson Lowry, Ross Stewart, Pete Oswald, Ean McNamara, Trevor Dalmer ‘ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features
    Norman Garwood, Matt Berry ‘The Pirates! Band of Misfits’ – Aardman Animation and Sony Pictures Animation
    Patrick Hanenberger, Max Boas, Jayee Borcar, Woonyoung Jung, Perry Maple, Peter Maynez, Stan Seo, Felix Yoon ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Rick Heinrichs ‘Frankenweenie’ – The Walt Disney Studios
    Steve Pilcher ‘Brave’ – Pixar Animation Studios


    Outstanding Achievement, Storyboarding in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Andy Kelly ‘Doc McStuffins: Righty-On-Lefty’ – Brown Bag Films
    Cole Sanchez, Rebecca Sugar ‘Adventure Time: Lady & Peebles’ – Cartoon Network Studios
    Doug Lovelace ‘Dragons: Riders of Berk: Portrait of Hiccup as a Buff Man’ – DreamWorks Animation
    Holly Forsyth ‘Sofia the First: Once Upon a Princess’ – Disney TV Animation
    Irineo Maramba, Ciro Nieli ‘Teenage Mutant Ninja Turtles: I Think His Name is Baxter Stockman’’ – Nickelodeon Animation Studios
    Robert Valley, Kalvin Lee ‘Tron: Uprising: The Reward’ – Disney TV Animation
    Ryan Kramer, Paul Linsley, Kenji Ono, Le Tang, Alice Herring, Mike Mullen, Aaron Hammersley ‘Kung Fu Panda: Legends of Awesomeness: Enter the Dragon’ – Nickelodeon Animation Studios
    Tom Herpich, Skyler Page ‘Adventure Time: Goliad’ – Cartoon Network Studios


    Outstanding Achievement, Storyboarding in an Animated Feature Production
    Emmanuela Cozzi ‘ParaNorman’ – LAIKA/Focus Features
    Johanne Matte ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Leo Matsuda ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Lissa Treiman ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Rob Koo ‘Madagascar 3: Europe’s Most Wanted’ – DreamWorks Animation


    Outstanding Achievement, Voice Acting in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    James Patrick Stuart as Private ‘Penguins of Madagascar: High Moltage’ – Nickelodeon Animation Studios
    Jeff Bennett as Keswick ‘T.U.F.F. Puppy: Pup Daddy’ – Nickelodeon Animation Studios
    Jessica Walter as Malory Archer ‘Archer: Lo Scandolo’ – Floyd County Production and FX Productions for FX
    Kevin Michael Richardson as Willem Viceroy ‘Randy Cunningham: 9th Grade Ninja: Gossip Boy’ – Titmouse Inc./Boulder Media
    Kristen Schaal as Mabel Pines ‘Gravity Falls: Tourist Trapped’ – Disney TV Animation
    Mae Whitman as April O'Neil – ‘Teenage Mutant Ninja Turtles: Rise of the Turtles’ – Nickelodeon Animation Studios
    Sam Witwer as Darth Maul ‘Star Wars: The Clone Wars: Revenge’ – Lucasfilm Animation Ltd.
    Tom McGrath as Skipper ‘Penguins of Madagascar: The Otter Woman’ – Nickelodeon Animation Studios


    Outstanding Achievement, Voice Acting in an Animated Feature Production
    Adam Sandler as Dracula ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Alan Tudyk as King Candy ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    Atticus Shaffer as "E"Gore ‘Frankenweenie’ – The Walt Disney Studios
    Catherine O'Hara as Weird Girl ‘Frankenweenie’ – The Walt Disney Studios
    Imelda Staunton as Queen Victoria ‘The Pirates! Band of Misfits’ – Aardman Animations and Sony Pictures Animation
    Jim Cummings as Budzo ‘Adventures in Zambezia’ – Triggerfish
    Jude Law as Pitch ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Kelly MacDonald as Merida ‘Brave’ – Pixar Animation Studios


    Outstanding Achievement, Writing in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Doug Langdale - Kung Fu Panda: Legends of Awesomeness: Kung Fu Day Care’ - Nickelodeon Animation Studios
    Eric Horsted – Futurama: The Bots and the Bees’ – Gracie Films in Association with 20th Century Fox TV
    Gabe Garza – ‘Penguins of Madagascar: Endangerous Species’ - Nickelodeon Animation Studios
    Ian Maxtone-Graham, Billy Kimball ‘The Simpsons: How I Wet Your Mother’ - Gracie Films in Association with 20th Century Fox TV
    Kacey Arnold – ‘Robot and Monster: The Blimp’ – Nickelodeon Animation Studios
    Mike Teverbaugh, Linda Teverbaugh - Dragons: Riders of Berk: Animal House’ – DreamWorks Animation
    Stephanie Gillis ‘The Simpsons: A Tree Grows in Springfield’ – Gracie Films in Association with 20th Century Fox TV
    Trey Parker – ‘South Park: Jewpacabra’ – Central Productions


    Outstanding Achievement, Writing in an Animated Feature Production
    Chris Butler - ParaNorman – LAIKA/Focus Features
    Gideon Defoe - The Pirates! Band of Misfits – Aardman Animations and Sony Pictures Animation
    Hayao Miyazaki, Keiko Niwa, Karey Kirkpatrick - From Up on Poppy Hill - GKIDS
    John August - Frankenweenie – The Walt Disney Studios
    Mark Andrews, Steve Purcell, Brenda Chapman, Irene Mecchi - Brave – Pixar Animation Studios
    Phil Johnston, Jennifer Lee - Wreck-It Ralph – Walt Disney Animation Studios


    Outstanding Achievement, Editorial in an Animated Television or other Broadcast Venue Production
    Bret Marnell ‘Puss in Boots: Three Diablos’ – DreamWorks Animation
    Chris Hink ‘Robot and Monster: Cheer Up Mr. Wheelie’ – Nickelodeon Animation Studios
    Hugo Morales, Adam Arnold, Davrick Waeden, Otto Ferraye ‘Kung Fu Panda: ‘Monkey in the Middle’ – Nickelodeon Animation Studios
    Hugo Morales, Adam Arnold, Davrick Waeden, Otto Ferraye ‘Kung Fu Panda - Enter the Dragon’ – Nickelodeon Animation Studios
    Jason Tucker, A.C.E. ‘Star Wars: The Clone Wars: Revival’ – Lucasfilm Animation Ltd.
    Lynn Hobson ‘Dragons: Riders of Berk: Animal House’ – DreamWorks Animation
    Pieter Kaufman ‘Sofia the First: Once Upon a Princess’ – Disney TV Animation
    Steffie Lucchesi, Matt Steinauer, Amy Blaisdell ‘Dan Vs Monster Under The Bed’ – Film Roman


    Outstanding Achievement, Editorial in an Animated Feature Production
    Catherine Apple ‘Hotel Transylvania’ – Sony Pictures Animation
    Joyce Arrastia ‘Rise of the Guardians’ – DreamWorks Animation
    Mark Rosenbaum ‘Secret of the Wings’ – DisneyToon Studios
    Nicholas C. Smith, A.C.E, Robert Grahamjones, A.C.E., David Suther ‘Brave’ – Pixar Animation Studios
    Tim Mertens ‘Wreck-It Ralph’ – Walt Disney Animation Studios
    [tab=Razzies]Worst Picture
    Battleship (Universal)
    The Oogieloves in the Big Balloon Adventure (Kenn Viselman Presents)
    That's My Boy (Columbia)
    A Thousand Words (Paramount / DreamWorks)
    The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2 (Summit Entertainment)


    Worst Actor
    Nicolas Cage in Ghost Rider: Spirit of Vengeance and Seeking Justice
    Eddie Murphy in A Thousand Words
    Robert Pattinson in The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Tyler Perry in Alex Cross and Good Deeds
    Adam Sandler in That's My Boy


    Worst Actress
    Katherine Heigl in One for the Money
    Milla Jovovich in Resident Evil: Retribution
    Tyler Perry (as Madea) in Tyler Perry's Madea's Witness Protection
    Kristen Stewart in Snow White and the Huntsman and The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Barbra Streisand in The Guilt Trip


    Worst Supporting Actor
    David Hasselhoff (as himself) in Piranha 3DD
    Taylor Lautner in The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Liam Neeson in Battleship and Wrath of the Titans
    Nick Swardson in That's My Boy
    Vanilla Ice (as himself) in That's My Boy


    Worst Supporting Actress
    Jessica Biel in Playing for Keeps and Total Recall
    Brooklyn Decker in Battleship and What to Expect When You're Expecting
    Ashley Greene in The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Jennifer Lopez in What to Expect When You're Expecting
    Rihanna in Battleship


    Worst Screen Couple
    Any two cast members from Jersey Shore in The Three Stooges
    Mackenzie Foy and Taylor Lautner in The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Robert Pattinson and Kristen Stewart in The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Tyler Perry and His Drag Get-Up in Tyler Perry's Madea's Witness Protection
    Adam Sandler and either Leighton Meester, Andy Samberg, or Susan Sarandon in That's My Boy


    Worst Prequel, Remake, Rip-Off or Sequel
    Ghost Rider: Spirit of Vengeance (Columbia)
    Tyler Perry's Madea's Witness Protection (Lionsgate)
    Piranha 3DD (Dimension)
    Red Dawn (FilmDistrict)
    The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2


    Worst Director
    Sean Anders for That's My Boy
    Peter Berg for Battleship
    Bill Condon for The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2
    Tyler Perry for Good Deeds and Tyler Perry's Madea's Witness Protection
    John Putch for Atlas Shrugged: Part II


    Worst Screenplay
    Atlas Shrugged: Part II (screenplay by Duke Sandefur, Brian Patrick O'Toole, and Duncan Scott, based on the novel by Ayn Rand)
    Battleship (written by Jon and Erich Hoeber, based on the boardgame by Hasbro)
    That's My Boy (written by David Caspe, uncredited rewrites by Adam Sandler, Tim Herlihy, Robert Smigel, David Wain, and Ken Marino)
    A Thousand Words (written by Steve Koren)
    The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2 (screenplay by Melissa Rosenberg and Stephenie Meyer, based on the novel by Stephenie Meyer)


    Worst Screen Ensemble
    The entire cast of Battleship
    The entire cast of Tyler Perry's Madea's Witness Protection
    The entire cast of The Oogieloves in the Big Balloon Adventure
    The entire cast of That's My Boy
    The entire cast of The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 2[/tabmenu]


    Bei den Razzies fällt mal wieder das alljährliches Bashing von Twilight und Adam Sandler auf, wobei ich dieses Jahr tatsächlich sagen muss, dass es bei Twilight nicht mal so verdient ist. Denn ernsthaft: Ich habe dieses Jahr bei weitem schlechtere Filme als Breaking Dawn Part 2 gesehen (und bei weitem schlechtere Supporting Actor als Taylor Lautner...)
    Aber gut, das war ohnehin vorprogrammiert und Razzies sind am Ende ein People's Choice Award. (Meine Stimme für schlechtester Film geht übrigens an Battleship... Weil allein die Idee...)


    Na ja, alles in allem derselbe Scheiß wie jedes Jahr.


    Shin Angyo Onshi
    Der letzte Krieger


    Autor: Youn-In Wan
    Zeichner: Yang Kyung-Il
    Art: Serie
    Zielgruppe: Seinen - Vorrangig junge Männer - Freigabe ab 16
    Genre: Dark Fantasy, Action, Abenteuer
    Anzahl Bände: 17 + 1 Anthologie (die allerdings nicht in Deutschland erschienen ist)
    Erscheinungsjahr: 2001-2007



    Handlung:
    In Shin Angyo Onshi geht es um das vor einigen Jahren gefallene Königreich Jushin, in dem nun, dass der König tot ist, Chaos herrscht. Verschiedene Fürsten versuchen die Macht an sich zu reißen und beuten das Volk aus.
    Als es Jushin als solches noch gab, sorgten die Angyo Onshi dafür, dass so etwas nicht geschehen konnte und führten die Fürsten ihrer gerechten Strafe zu. Doch nach dem Tod des Königs verloren die Manhai, die einen Angyo Onshi auszeichneten, an Macht und die Angyo Onshi wurden alle getötet... Alle, bis auf einen.
    Der letzte Angyo Onshi, Munsu, streift noch immer durch das Land. Doch es scheint, als hätte er die Ideale, für die die Angyo Onshi einst standen schon lange aufgegeben. Erst als sich das Drachenmädchen Chun Hyang sich ihm anschließt, ändert sich sein Schicksal und er muss sich ein weiteres Mal mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen...
    Denn er ist derjenige, der für den Tod des Königs verantwortlich ist.




    Bewertung:
    Shin Angyo Onshi ist die beste Mangaserie, die ich kenne (und ja, es ist ein Manga, der von Koreanern für den japanischen Markt gezeichnet wurde), doch darüber zu sprechen, was Shin Angyo Onshi so gut macht, ist schwer. Zum einen, weil ich dann immer zwischen quietschen und Heulkrämpfen hin und her gerissen bin, zum anderen, weil es schwer ist, zu erklären, was die Story so toll macht, ohne immens zu spoilern.


    Generell gesagt sei dies: Die Serie setzt sich sehr ausführlich mit koreanischer und allgemein ostasiatischer Mythologie auseinander, aber auch mit der Geschichte Koreas. Denn auch wenn sie eigentlich in einer Fantasiewelt spielt, so ist klar erkennbar, dass das Jushin Korea ist und das später eindringende Land England.
    Ich fand persönlich die Umsetzung der verschiedenen Mythen und Märchen, die ich teilweise auch schon vorher kannte, sehr interessant und sehr gut gelungen, auch wenn diese vorrangig am Anfang eine Rolle spielen.
    Und auch wenn die Handlung zu beginn etwas episodisch wirkt, so baut sie am Ende doch zu dem Finale auf, dass eigentlich über die gesamte zweite Hälfte der Reihe reicht. Und das Finale hat es in sich, kann ich persönlich nur sagen - ohne zu spoilern.


    Allen voran: Munsu.
    Der Grund, warum ich am Anfang schon begeistert von der Serie war, die ich mir erst mal nur wegen dem hübschen Cover und dem „Empfohlen ab 16“ Button gekauft habe.


    Munsu ist die Essenz eines Antihelden. Nicht nur, dass er grummelig ist und ständig wirkt, als würde es ihn nerven Leuten zu helfen, nein, er ist auch einfach gesamt kein Heiliger.
    Im ersten Kapitel nutzt er eine zu Tode verurteilte Frau aus (und zwar so, dass man erst mal davon ausgeht, dass er sie vergewaltigt). In einem der nächsten Kapitel lässt er ein paar Leute draufgehen um seinen eigenen Hals nicht zu riskieren. Und auch später gibt es immer wieder ähnliche Aktionen von ihm, so dass man sich öfter fragt, auf welcher Seite - wenn nicht seiner eigenen - er denn nun steht.
    Sein Auftritt als Angyo Onshi geht zu Anfang immer mit denselben Worten einher: „Seht her. Alles was nun passiert ist nichts weiter als ein Zufall. Wagt es nicht daran zu glauben, dass dies ein Wunder ist und dergleichen noch einmal passiert.“
    Insofern ist man auch nicht überrascht, als man im zweiten Kapitel erfährt, dass er für den Untergang Jushins verantwortlich sein muss. Okay, ein wenig schon, aber nicht so sehr, wie man es sein sollte.
    Erst nach und nach (das heißt: Vorrangig in der zweiten Hälfte) erfährt man, warum er denn so ist, wie er ist - also auf Hochdeutsch: Ein Arschloch - und was ihn so gemacht hat. Und sagen wir es so: Die Geschichte ist so traurig, dass ich allein beim Gedanken daran heule. (Auch wenn es nicht unbedingt ein Vergleich ist, da ich eh nicht nur nahe am Wasser gebaut bin, sondern eher auf einem Stelzenhaus wohne.)
    Was ich besonders traurig an seiner Geschichte, finde ist, dass er eigentlich noch recht Jung ist. Vielleicht Ende zwanzig - auch wenn man ihn zu Beginn auf wesentlich älter schätzt, was von den Autoren denke ich beabsichtigt ist. Er gehört zu diesen Charakteren, die praktisch immer vom Unglück verfolgt waren - ohne zu viel verraten zu wollen.


    Gesamt finde ich an ihm interessant, wie unperfekt er ist. Von dem dramatischen Hintergrund vielleicht abgesehen: Er ist das genaue Gegenteil von einem Gary Stue.
    Wie gesagt, er verhält sich wie ein Arschloch und macht sich gerne unbeliebt, er kann nicht wirklich kämpfen, zumal er schweres Asthma hat, und seine Kampftaktik gesamt ist eher feige und beruht auf dem Einsatz von Pistolen und dem Manhai, das eine Armee von Phantomsoldaten beschwören kann, die man nicht töten kann.


    Technisch ist der Manga einwandfrei. Der Zeichenstil ist sehr detailliert und wirkt schon fast Comichaft, was Gesichter und Körperbau der Charaktere angeht. In den ersten zwei Bänden ist er noch nicht ganz so gut, wie er später wird. Man kann über die ersten Bände eine stetige Verbesserung begutachten. Was ich besonders beeindruckend finde, da die beiden wohl kaum bis gar keine Assistenten hatten, so dass meist Kyung-Il gezeichnet hat und bei Hintergründen und Raster In-Wan geholfen hat.


    Auch ansonsten kann ich viel Loben. Die Recherche, die für die Serie betrieben wurde, ist wirklich astrein. Beide haben sich sehr mit Geschichte und Mythologie auseinandergesetzt und sich sehr darum bemüht bestehende „Tatsachen“ (Anführungsstriche, um Mythologie mit einzuschließen) in ihre eigene Welt einzubringen.


    Gesamt muss ich sagen, dass es sich mir in jeder hinsicht unverständlich ist, warum die Serie, die immerhin in Deutschland auch erschienen ist, doch ziemlich unbekannt zu sein scheint, jedenfalls auf Animexx. So hat sie zwar einige Preise gewonnen und alles, aber hier scheint davon wenig angekommen zu sein: „105 Mitglieder kennen es, 72 Fans“... Ich kann es nicht verstehen.


    Was ich zuletzt vielleicht noch sagen sollte: Ich muss Leute, die etwas zu zart besaitet sind dann doch warnen. Es geht teilweise sehr hart zur Sache in der Geschichte. Es ist, so gesehen, halt erine Kriegsgeschichte mit Schlachten und dergleichen. Und in diesen Schlachten geht es teilweise blutig zu, geht es teilweise sogar schon in den Gore-Bereich. Man sieht in Mediumdetail dargestellt teilweise Innereien durch die Gegend fliegen und abgetrennte, blutige Körperteile sieht man ebenfalls des öfteren.
    Dazu kommt, dass einige harte Themen auch ansonsten angesprochen werden. Also teilweise halt psychologisch gesehen schon sehr... Extrem. Wie gesagt: Vergewaltigung, Folter, Krieg... Alles Themen die hier in der Serie vorkommen.


    Empfehlen kann ich die Serie eigentlich allen Fans von Fantasy, vor allem von Darkfantasy (die nicht zu zart besaitet sind) und vor allem den Leuten, die sich mit den üblichen 16jährigen Hauptcharakteren, die man in den meisten Manga hat, nicht mehr identifizieren können. Die meisten Charaktere hier rangieren zwischen etwa 30 und 40 Jahren, was das Alter angeht.