Beiträge von Alaiya

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    Kannst du ein Beispiel nennen? Bitte! Und, noch was wichtiges: Sind da wirklich onscreen Soldaten der Feuernation gestorben, dass das jedem Zuschauer klar war, oder waren das nur so Sachen, wo man es sich denken kann (und es logisch ist), aber die Soldaten dennoch offscreen gestorben sind?


    Also genannter Zhao IST onscreen gestorben. Und es wird sehr klar gemacht, dass beim Kampf um die Southern Watertribes EINIGE Soldaten draufgegangen sind. Ja, da war Aang im Avatarstate und der Moonspirit war eigentlich derjenige, der ihn kontrolliert hat, aber das sollte für jemanden, der Gewissensbisse wegen dem Badbadbad bekommt eigentlich keinen Unterschied machen. Aber nein. Da macht niemand was. Auch als sie die Earthbender von der einen Insel befreien fallen einige der Soldaten ins Wasser und schreien um Hilfe, weil sie nicht schwimmen können, was die Gaang allerdings nicht sonderlich interessiert. Die kann man absaufen lassen.
    Auch in späteren Kämpfen gab es immer wieder Szenen, in denen Schiffe versenkt wurden oder später Luftschiffe abgeschossen wurden und - da Avatar als Serie nun mal keine klassische Cartoonlogik hat, wo man alles überleben kann - damit sich da sicherlich auch einige draufgegangen.
    Aber das ist eben das übliche: Namen- und mehr oder minder Gesichtslose Charaktere sterben und deswegen stört es niemanden, weil die Charaktere ja Namen- und Gesichtslos sind.


    Was mich übrigens auf noch ein anderes großes Ding bringt, in die Richtung... Also wo die Serie in Staffel 3 unnötig in die Länge gezogen wurde. "It is not my fate to kill you, it is the Avatar's fate!" Als Zuko in der Lage war mit dem umgeleiteten Blitz seinen Vater zu töten, es aber nicht tut, weil es nicht sein SCHICKSAL ist! :cursing::patsch: Ja, toll, Prinz Zuko. Du hattest die Chance den Tod einiger tausend zu verhindern. Du hattest die Chance großes Leiden zu verhindern oder abzukürzen. Aber nein, weil es nicht dein SCHICKSAL ist, machst du nichts dergleichen, sonder gehst erst einmal auf Lebensverändernde Ausflüge mit der Gaang. Toller Plan! :thumbsup:
    Ernsthaft... Das war so unglaublich und unaussprächlich dämlich... An der Stelle hatte ich das Bedürfnis meinen Kopf so lange irgendwogegen zu schlagen, bis ich mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werde.
    Ich mein, hätten sie es begründet (und das muss nicht mal Ozai gegenüber gewesen sein, sondern könnte auch im Nachhinein passieren mit): Ja, ich weiß er ist böse, aber es ist noch immer Familie.
    OKAY!
    Aber das haben sie nicht. Nur "Es ist nicht mein Schicksal. Deswegen töte ich ihn nicht. Aber Aang, du sollst ihn töten. Nur zu!" -.-


    Ähm, sorry, ich kenne nur die deutschen Begriffe, was genau ist ein Spirit-Guide? Oder sind damit halt die Geister der vorangegangenen Avatare gemeint?


    Ich kenn die deutschen Begriffe nicht... ^^"
    Aber ja, es sind die Geister der vorherigen Avatare gemeint. Wobei es wohl auch alles mögliche andere sein kann. Eben ein Geist, der den Weg für den Avatar weist.


    AUßER, diese Comics von denen Alaiya ständig erzählt hat, bilden wirklich so eine Art Abschluss, aber ich glaube nicht, dass so viele Fans die gekauft haben, so was sollten die Serienmacher dann auch wieder nicht "voraussetzen".


    Sie bilden aber diesen Abschluss und auch die Grundlage für Korra, da in ihnen erklärt wird, wie und warum Republic City überhaupt gegründet wurde und was der Sinn und die Idee dahinter ist und warum der Ort in so enger verbindung mit Aang steht. Könnte vielleicht noch vorkommen, wenn wir den alten Zuko sehen (Zuko lebt ja nocht), da der ja auch damit in Verbindung stand, aber generell ist halt Avatar so eine Serie, die darauf aufbaut, dass man das Begleitmaterial mitverfolgt. Das war schon bei ATLA so gewesen, wo es ebenfalls begleitende Comics und Novells gab. (Da war denen übrigens ein großes Faux Pas passiert: Die Graphic Novell zum Finale der Serie ist VOR dem Finale der Serie erschienen. Damit wussten alle schon, wie es ausgeht, noch bevor das Finale ausgestrahlt wurde... ZUmal das damals ja böse war, da es vor dem Finale eine längere Sendepause gab)

    Aber irgendwie kommt mir das mit der Löwenschildkröte sowieso wie keine besonders tolle Erklärung vor. ^^" Das hat mich schon beim letzten Mal irgendwie gestört, dass da auf einmal dieses Riesenmonster aufkreuzt und Aang einfach die Lösung für das wohl größte Problem der ganzen Serie verrät.


    Das Problem, dass in seiner Existenz einfach nur unlogisch war, da es eigentlich total hinfällig war, da Aang und Team Avatar schon einige Soldaten der Feuernation getötet hatten. Soldaten, die eigentlich viel weniger Schuld an alledem trugen, als der Feuerlord. Soldaten, die an sich unschuldig waren. Aber da wurde nicht einmal drüber nachgedacht. War halt nötig gewesen.
    Aber dann auf einmal, als man einen Namenhaften Charakter töten soll (Zhao LEEEEEEBT!) töten soll, da ist das natürlich ein Problem, weil man ja Airbender ist und so... *augen verdreh*
    Das ist auch der Grund, warum ich Buch 3 so wenig mag. Da ich in der zweiten Hälfte das Gefühl hatte, dass unnötige Probleme künstlich geschaffen wurden, um die 26 Folgen noch voll zu bekommen.


    Mir ist es oft so vorgekommen, dass der Avatar der vor Aang da war, oft halt als so eine Art weise Stimme, die sich ein wenig mit dem ganzen Avatar-Zeug auskennt, aufgetreten ist, weil in der Gaang selbst im Grunde niemand dabei war, der sich sonderlich damit auskannte, oder außergewöhnlich erwachsen war. Jetzt haben wir aber Aangs erwachsenen Sohn Tenzin als quasi jede Folge auftauchenden Charakter, der diesen Part auch ganz gut hinbekommen könnte, glaub ich. Heute in der vierten Folge hat mir sein Verhalten jedenfalls sehr gefallen .


    Die Sache ist ja auch - ich denke mal, dass ich so gesehen kein großer Spoiler, da es eh nächste Folge auch kommen sollte - dass Korra den ganzen Spirituellen Kram nicht auf die Reihe bekommt (das ist auch der Grund, warum ihr Luft als Element nicht liegt, da Luft eben am engsten mit dem Spirituellen verknüpft ist) und daher keinen "Spirit Guide" rufen kann, was Aang als Airbender halt sehr leicht fiel.


    Also ich habe jetzt mal nachgeguckt. Überlebt hat sie auf jeden Fall. Sie wurde nach dem Agni Kai zwischen Suko und ihr von Katara in Fesseln gelegt, wonach sie wütend Feuer spuckte und zum ersten Mal in der Serie Gefühle zeigt und weinte. Auf der offiziellen englischen Homepage wurde bekannt gemacht, dass sie auf eine nahegelegende Insel gefrachtet wurde um dort psychisch behandelt zu werden (sie hatte vor dem Kampf und der Krönung zum neuen Feuerlord noch ihre Mutter im Spiegel gesehen, die zu ihr sagte, dass sie ein Monster sei, worauf sie den Spiegel zerbrach).


    Sie weiß auch, was auch Zukos Mutter geworden ist, weshalb sie in "The Search" noch einmal eine größere Rolle spielen wird :)

    Wisst ihr wie schmerzhaft es für mich ist, dass ihr erst bei Folge 4 seid und ich euch nicht Spoilern darf?!
    Ich hoffe ernsthaft, dass Nick in Deutschland die Finalfolgen wie auch in den USA als Doppelfolge ausstrahlt. Weil sonst wäre es... Böse, sehr, sehr böse. Gerade wegen dem Ende von Folge 11.


    Mako hat auf mich ganz am Anfang wie so eine Art "Ersatz-Zuko" gewirkt, aber wie bei so ziemlich allen Charas der Serie hat sich das innerhalb von zwei Folgen sehr geändert, und wir haben viel neues über ihn erfahren. Zu Anfang fand ich ihn ein wenig übertrieben verschlossen, so pseudo-dark halt. Schon in der nächsten Episode haben wir dann erfahren, dass seine Eltern von einem Feuerbändiger ermordet wurden (lal, Amon hat auch behauptet, dass sein Gesicht von einem Feuerbändiger entstellt wurde, langsam finde ich die Vorurteile denen gegenüber ermüdend xD) ich frage mich, ob sich das irgendwie auf Makos eigene Bändiger-Fähigkeiten auswirkt


    Für mich bleibt er ein Ersatz-Zuko. Er ist einfach ein flacher Charakter im generellen und hat einfach zu wenig Entwicklung, bzw. Nachvollziehbarer Entwicklung *hüstel* Später wird er noch zum größten Arsch überhaupt, was dafür sorgt, dass ich immer noch hoffe, dass er irgendwann bis zum Ende draufgeht. Zumal: Joa, die Eltern wurden umgebracht. Ist aber in Staffel 1 soweit sonst keiner größeren Erwähnung mehr wert. Ich hoffe halb darauf, dass dahingehend noch was kommt (so wie bei ATLA am Ende die Sache mit dem Soldaten, der Kataras und Sokkas Mutter umbrachte noch vorkam), aber irgendwie rechne ich nur so halb damit.


    Das ist, wie ich schon sagte, für mich das einzige wirkliche Problem, dass ich mit LOK habe. Die Hauptcharaktere (-Asami, - 0,5 Bolin) sind eher unsympathisch und langweilig bisher, da ihre Entwicklung teilweise gehetzt und nicht strigent wirkt. Die Nebencharaktere sind dafür sehr geil und auch wesentlich besser geschrieben als die Nebencharaktere von ATLA (merkt man allein daran, dass sie wesentlich mehr Hintergrund haben... Teilweise mehr ausgearbeiteten Hintergrund als die Hauptcharaktere). Ich hoffe, es liegt einfach daran, dass Staffel 1 so kurz war und dass später noch mehr kommt.
    Weil... Ja... *Mako böse anstarrt in der Hoffnung dass er tot umkippt*


    Ich frage mich seit der dritten Folge von Korra wie Amon die Fähigkeit erlangt hat, den Leuten das Bändigen zu nehmen.


    Du darfst noch bis Folge 11 auf die Erklärung warten ;) Falls es dich beruhigt.


    Eigentlich bin ich darauf am meisten gespannt, zu sehen und zu erfahren was aus allen geworden ist, nachdem sie Ozai besiegt haben und in die Welt wieder Frieden gebracht haben. Was war denn jetzt eigentlich mit Sukos Mutter? Wo ist Onkel Iroh hin als er aus dem Gefängnis der Feuernation ausgebrochen ist? Was ist mit Ozai und Azula passiert?


    Achtung: Das ist kein Plotpunkt in Korra und wird es denke ich auch nicht in den Folgestaffeln werden. Hierzu sind in den USA die Comicreihen "The Promise" und "The Search" erschienen/werden erscheinen (jeweils drei Comicbände a um die 80 Seiten jeweils), in denen diese Fragen beantwortet werden. Alle Flashbacks in Korra spielen zu einem Zeitpunkt, wo Aang und Co bereits um die 40 Jahre herum sind. Wer die anderen Sachen erfahren will, sollte sich die Comics anschauen ;) Wenn Interesse besteht, kann ich im Startpost mal die ISBN ergänzen.

    Und seit wann hat das bei einer eigenen Meinung irgendeinen Belang? Auch oberflächliche Vorurteile können eine Meinung sein. Ich glaube du weißt hier nicht genau was eine Meinung ist. Eine Meinung kann sich auf ganz unterschiedliche Weisen gründen und selbst wenn die Meinungen nur auf Vorurteilen gegründet ist, ist es immer noch seine eigene Meinung.


    Ist es nicht. Eine Meinung ist eine Meinung, ein Vorurteil ist ein Vorurteil. Und es gibt keine Meinung, die keine "eigene Meinung" von irgendwem ist, weshalb diese vermeintliche Unterscheidung in Meinung und eigene Meinung ohnehin hinfällig ist. Eine eigene Meinung zu haben, setzt voraus, dass man sie sich aufgrund objektiver Grundlagen gebildet hat, man sie sinnvoll begründen kann und sie, wie schon gesagt, differenziert ist. Das ist die in unserer Sprache festgelegte Definition des Wortes "Meinung". Um es einfach zu sagen: Wenn man wovon keine Ahnung hat, kann man keine Meinung dazu haben. Man kann meinen eine Meinung zu haben, aber damit hätte man nur die Meinung eine Meinung zu haben.
    Deswegen ist Wikipedia da auch so ein Problem. Denn Wikipedia ist keine objektive Grundlage.


    Die Sache mit dem Bilden der Meinung aufgrund objektiver und neutraler Grundlagen ist sogar im deutschen Recht verankert. Unglaublich, aber wahr.
    Nur weil jemand meint, irgendwo seine unqualifizierten fünf Cent hinzuscheißen zu müssen, hat er noch keine eigene Meinung. Nur das so am Rande.


    Ich finde es übrigens ironisch, wie hypokritisch manche Leute sind. Schreiben bei einer Serie "Ich habe eine halbe Folge gesehen und die Serie ist total scheiße!", aber wenn man wo anders nach 200 Folgen schreibt: "Man, ist die Serie blöd" und sie diese Serie zufälliger Weise mögen kommt sofort: "Wie willst du das nach 200 Folgen von 400 sagen können?!"


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    Naja, aber kommen wir zu interessanteren Themen, als der Tatsache, dass Rick keine Meinung, sondern nur Vorurteile hat. *hüstel*


    Also zuerst einmal: Ich hab im Startpost ein paar Fragen ergänzt zu Korra, da wir mittlerweile ja wesentlich mehr Ausgangslage haben, als zu dem Zeitpunkt, wo ich den Thread erstellt habe. Habe außerdem einige Charaktere ergänzt und habe auch vor in den nächsten Tagen zumindest mal die Episoden-Titel zusammen zu stellen. *hüstel*


    Dazu dachte ich mal, ich poste einige der Charakterbilder und Concept-Arts von der zweiten Staffel von Legend of Korra - Spirit.
    Ich haue die Sachen mal in den Spoiler ;)



    Fragen dazu:
    Was erwartet ihr euch von dem zweiten Buch von Korra?
    Was denkt ihr, hat es mit dem seltsamen Geist auf sich?
    Warum glaubt ihr, werden Korra und Co. zum Südpol reisen?
    Wie findet ihr die Dinge, die man über die Entwicklungen der Charaktere schon weiß? Also dass Korra Luft noch immer nicht beherrscht, Mako Polizist ist, Asami die Firma übernimmt und Bolin ganz allein noch Probending macht?
    Freut ihr euch darauf, mehr von den Kids von Aang und Katara zu sehen?

    Seid ihr balt fertig mit eurer Rumhackerei? Nur weil ich die Legende von Korra nicht in höchsten Tönen Lobe bin
    ich hier der Buhmann oder was? Reist euch mal ein wenig zusammen und laßt eure Beleidigungen stecken.
    Man kann auch vernünftig sagen was man von meinen Kommentaren hält ohne eine Hetzkampange zu starten.
    Und das von einem Moderator.


    Hier hat dich niemand beleidigt, es wurde lediglich deine "Meinung" (die keine ist) kritisiert. Wenn du das nicht ertragen kannst, muss ich dir anraten, sämtliches Posten in einem Forum in Zukunft zu unterlassen, weil der Sinn von Foren nun einmal die Diskussion ist und diese zur Grundlage hat, Meinungen von anderen auseinander zu nehmen (selbst wenn die Meinung in diesem Fall keine ist, sondern bloß ein Vorurteil, wie es Pain schon sagte).
    Wenn du hier reinkommst und eine eigentlich gute Serie basht, die international sehr viel Lob bekommen hat (auch von richtigen Kritikern, was bei Animationsserien schon ziemlich rar ist), dann musst du damit rechnen, dass man dir widerspricht. Vor allem, wenn du nicht einmal eine Grundlage für diese "Meinung" hast.


    Eine Meinung unterscheidet sich von einem Vorurteil dadurch, dass man sie sich gebildet hat und vernünftig begründen kann. Das setzt normal voraus, dass man einen angemessenen Teil der Folgen sich einmal anschaut (wobei die Definition dessen, was angemessen ist, von der Länge der eigentlichen Serie abhängt, da davon auch abhängt, wie viel Handlung innerhalb der Folgenzahl X passiert). Man muss nicht alles schaun, nein, aber bei einer Serie wie Korra, mit 12 Folgen, wären 3 bis 4 Folgen angemessen. Musst du nicht schaun, nein, aber bis dahin ist deine "Meinung" nur ein Vorurteil, das du aufgrund oberflächlicher Merkmale dir gebildet hast, ohne dich mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Alles was du "kritisierst" ist oberflächlich (und eigentlich nur nostalgisches Rumgejammer). Das hat einfach nichts mit "Meinung" zu tun, da eine Meinung es an sich hat, dass sie differenziert ist, was das, was du hier von dir gibst, nicht einmal ansatzweise ist.

    Wie schon gesagt: Nach einer Folge kann man sich einfach noch kein Bild von einer Serie machen. Alles, was hier spricht, ist Nostalgie, bzw. einfach nur sturre Gewohnheit, die man nicht ablegen will. Genau so hirnrissig wie das "Wäh, die neue Pokemon/Digimon/was auch immer Staffel ist ja sooooooo doof, weil ein oder mehrere Charaktere anders sind". Eine Serie ist mehr als das. Und etwas abzulehnen, nur weil es eine Fortsetzung oder ein Spin-Off von einer Serie ist, es aber wagt logisch zu sein etwas eigenes zu machen ist einfach nur engstirnig.


    Und was die Technik angeht, so habe ich es ja schon gesagt: Im Vergleich zu unserer Welt, hat sich die Welt von Avatar eher langsam entwickelt.
    In Avatar war die Technik auf dem Stand von unserer Welt um 1880, in Korra hat sie den Stand der 1920er Jahre. Und das, obwohl bereits 70 Jahrevergangen sind. Und wir wissen, dass Republic City moderner ist, als der Rest der Welt. Zwar waren die Drucker in ATLA ziemlich sicher mechanisch und die Autos scheinen in LOK, trotz Steampunk-Setting mit Benzin zu Fahren (dunkler Rauch), aber wenn man die siebzig Jahre bedenkt, finde ich es schon komisch, dass es KEINEN Fernseher gibt. Eben gerade weil Technik mehr Gleichheit in der Welt schaffen würde und Bending eigentlich helfen sollte, das ein oder andere schneller herzustellen.
    Zu guter letzt möchte ich mich anmerken: ATLA war Steampunk, LOK ist Steampunk. Nur die Ausprägungen sind verschieden, was aber auch daher kommt, dass die erst LOK Staffel nur an einem Ort spielt, Sang aber die meiste Zeit gereist ist und selten große Städte gesehen hat.
    Generell ist es so oder so, als würde man über Herr der Ringe meckern, weil es anders, als Der Hobbit ist.

    1. Wie gesagt habe ich bisher noch keine Folge gesehen. Aber das was ich gehört oder gesehen habe von Korra gefällt mir schlichtweg nicht. Meiner Meinung nacht ist die Art des Serienaufbaus
    die ich gesehen habe halt nicht so gut.


    Wenn du nicht mal eine Folge gesehen hast, kannst du NICHTS zum Serienaufbau sagen. Was deinen Rant hier eigentlich nur lächerlich macht, weil du eigentlich keine Ahnung hast, worüber du redest. Du kennst einzelne Szenen und weißt anderes wohl vom Hören-Sagen. Keine Ausgangssituation dafür, irgendwo seine "Meinung" (die eigentlich keine ist) auch noch auf so abwertende Art zum besten zu geben.


    Sie hat als Kind die Elemente schon gebändigt wie es ihre Vorgänger nicht konnte.


    Wissen wir nicht!
    Wir wissen dass Aang es nicht von Anfang an konnte, wir wissen das Roku es nicht von Anfang an konnte. Das ist alles. Wir wissen über Kyoshis Avatar-Ausbildung nichts und noch weniger wissen wir über Kuruk oder Yangchen. Von allen anderen Avataren wissen wir ja nicht einmal die Namen. Demnach: Woher willst du wissen, in wie weit sie in welchem Alter die Elemente beherrschten? Ja, es war Tradition, dass man es dem Avatar erst mit 16 sagte, dass er der Avatar ist, und ihn erst dann unterrichtete. Aber das heißt nicht automatisch, dass sie es nicht vorher rausgefunden haben können, wie es eben bei Korra der Fall war. Allein durch den Schutz des Avatarstates kann es schnell dazu gekommen sein. Ich sag nur: Nicht Wasserstamm-Avatar fällt als Kind ins Wasser und bendet sich im Avatarstate raus, weil der einsetzt, sobald Lebensgefahr gegeben ist.


    Und so gut bändigen konnte er es ja nicht da es ihm außer Kontrolle geraten ist. Erde hatte Aang auch tierische Probleme. Es ist einfach so das Korra in als Kind die Elemente weitaus besser bändigen kann als Aang es am Anfang konnte.


    Ein Haus kaputt machen ist nicht unbedingt das, was ich unter "kontrolliert" verstehe. Sicher dass sie die Elemente kontrolliert und nicht die Elemente sie? Zumal sie die Elemente zwar "rufen" kann, aber eben nicht beherrscht, was man daran sieht, dass sie erst mit 17 die drei Elemente wirklich "gemeistert" hat. Sie war damit also deutlich langsamer als Aang.
    Davon abgesehen: Aang konnte die Elemente auch wesentlich besser, als zum Beispiel Roku vor ihm. Darüber schimpft auch niemand. Aang hat in einem Jahr alle Elemente ziemlich gut gemeistert und eine neue Bendingart dazu. Allein für die normalen Elemente hat Roku 5 Jahre gebraucht. Aber auch hier: Wie gut oder schlecht die anderen davor waren und wie schnell sie was konnten wissen wir nicht. Zwei Avatare vorher, über die wir annährend genug wissen, reichen nicht um daraus eine Regel zu erkennen.


    Aber das wird halt auch noch Probleme geben. Den wen ich mich recht erinnere ist das jja nicht die Art und Weise des Avatars.


    Korra bekommt mit ihrer Art Probleme und das öfter. Sie eckt halt immer wieder an, weil sie nicht nachdenkt usw. Und es gibt nicht "DIE Art und Weise" des Avatars. Weil es immer noch verschiedene Personen sind.


    Einen Fehrnseher habe ich auch noch nicht gesehen, würde mich aber nicht wundern wen es den auch gibt. Sicher in unserer Welt hat sich viel getan, aber die Welt von Avatar ist nicht unsere.


    Ja, und? Die Welt von Avatar war bereits Technisch ziemlich gut entwickelt. In etwa auf dem Stand der 1880er, 1890er unserer Welt. Es wäre absolut unlogisch, wenn die Technik sich in den 70 Jahren nicht weiterentwickelt hätte. Um genau zu sein, finde ich den Technischen Fortschritt schon teilweise eher lahm, wenn man bedenkt, wie viel einfacher bestimmte Sachen sein müssten, eben da es Bender gibt und dadurch erzeugen von Strom oder Hitze viel einfacher ist, als es bei uns der Fall ist.
    Davon abgesehen, können Bryan und Mike recht gut selbst entscheiden, welcher Technische Fortschritt für ihre Welt angemessen ist. Sie sind die Autoren.


    Es ist einfach so das man durch die alte Serie ebbend ein gewisses Bild von Avatar hat. Das ist bei jeder Serie so. Wen man sie sieht, hat man ein Bild von der Serie. Und wen dann ein Nachfolger kommt, vergleicht man diesen mit dem Vorgänger. Einige machen das, andere nicht. Ich mache das nunmal um zu sehen ob ich bekannte Sachen wiederfinde und wie die Serie im vergleich zum Vorgänger ist.


    Du kannst nicht sagen, wie die Serie im Vergleich zum Vorgänger ist, wenn du sie nicht gesehen hast. Zumindest zwei ganze Folgen sollten dabei schon drin sein. *hust*


    Und ich mag nunmal eher die alte Avatarserie da die neue, für mich, Dinge hat die mich nicht so ansprechen. Zum Beispiel halt den Korra Kind Faktor. Schlussendlich bin ich der Meinung das eine Vortsetzung überflüssig war. Die Legende von Korra hätten die gar nicht produzieren müssen. Mit Avatar der Herr der Elemente haben die Macher eine großartige Serie produziert. Nicht jeder Serie braucht einen Nachfolger.


    Auch das können Bryan und Mike sehr gut selbst entscheiden, ob sie eine Fortsetzung machen wollen oder nicht. Denn anders als es bei manchen anderen Sachen ist, so ist "The Legend of Korra" keiner Fortsetzung des Geldes wegen, sondern entstand dadurch, dass Bryke mehr zu ihrer Welt machen wollten und sie haben schlussendlich eben die Erlaubnis bekommen, es zu tun. Und das, wie man daran sieht, dass die Serie erst mal nur 12 Folgen haben sollte, sogar sehr zurückhaltend.
    Bry und Mike sind sicher keine perfekten Autoren und es gab auch in ATLA einige Sachen, die mich extrem gestört haben, aber sie lieben, im Gegensatz zu vielen anderen Autoren, ihre Figuren und ihre Welt und schreiben daran weiter, weil es ihnen Spaß macht, diese Welt weiter auszubauen. Natürlich hat LOK einige Fehler, aber die hatte, wie gesagt, ATLA auch. Zumal, das muss ich ihnen echt hoch anrechnen, was das angeht, die beiden auch Kritikfähig sind und wirklich auf Kritik antworten (ja, ich hatte schon mehrfach Mails geschrieben oder an den Chatrunden mit ihnen teilgenommen).

    Ich lasse den Thread vorerst offen, wenn auch nur vorsichtig.
    Ich bitte allerdings sämtliche Leute, die antworten, mehr dazu zu schreiben als: "lol, das war lustig *link*", "OMG! Das hat mich schockiert" oder ähnliches, sondern den Postings etwas mehr Aussage zu geben.
    Sollte der Thread zu einem reinen Spam-Thread mutieren, wird er gelöscht.

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/AndereLander.jpg]
    Bild steht unter offener CC-Lizens


    Der Thread von Akira hat mich hierdrauf gebracht. Auf das Thema mit den anderen Ländern und fremden Kulturen.


    Generell ist es oft ja doch so, dass viele Fanfictions, aber auch Originale, nicht in Deutschland, sondern in anderen Ländern oder gar gänzlich anderen Welten angesiedelt sind. Immerhin sind - für viele Autoren und auch viele Leser - die Geschichten eine Möglichkeit für etwas Abwechselung. Raus aus dem tristen Alltag und rein ins "Wunderland", wenn man so will. Immerhin liegen Fernweh und Abenteuerlust beim Menschen immer stark in seinem Herzen verankert.


    Allerdings stelle ich selbst beim Fanfiction-Lesen immer wieder fest, dass viele Fanfictions, auch wenn sie vermeintlich in Japan oder den USA oder gar in einer anderen Welt spielen, eigentlich doch sehr deutsch sind. Zwar haben die Charaktere keine deutschen Namen, aber das ist oftmals das fremdländischte, was man an ihnen finden kann, da sie sich voll und ganz wie Deutsche verhalten und auch ihre Umgebung im allgemeinen sehr deutsch (oder schweizerisch oder "österreichisch") ist. Das geht teilweise so weit, dass japanische Kinder Gymnasien besuchen und Sonntags in die Kirche gehen... Obwohl es in Japan keine Gymnasien gibt und die meisten Japaner dem Shito- und buddhistischem Glauben angehören.
    Von dem im anderen Thread angesprochenen Thema der Sexualität ganz zu schweigen...


    Und das gilt so auch für andere Welten. Auch hier haben oftmals die Charaktere die Neigung, auch wenn sie in einer mittelalterlichen, morgenländisch geprägten Welt leben, sich eigentlich wie moderne, deutsche Teenager zu verhalten.


    Dies gilt nicht zuletzt auch für die Pokéwelt, würde ich behaupten. Denn auch wenn diese eigentlich, jedenfalls in Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh, ein gemildertes Abbild der japanischen Gesellschaft ist, kommt auch hier oft in Fanfictions das deutsche Denken hoch.


    Generell habe ich zudem oftmals das Gefühl, dass auch Autoren, die sich dessen bewusst sind, das Japan, Korea und China ein wenig anders sind als Deutschland, oftmals kein Verständnis haben, dass auch Briten, Italiener, Franzosen oder US Amerikaner teilweise andere Denkweisen haben als wir. Manche Dinge, die für den Deutschen sehr normal sind, sorgen in Amerika teilweise für aufsehen oder gar für eine Strafanzeige - und das nicht nur, weil es in den USA die seltsamsten Gesetze zu allen möglichen Thematiken gibt.


    Und dann ist da natürlich auch noch diese andere Sache. Sie ist nicht unbedingt deutsch und auch nicht unbedingt modern... Doch durch diverse epische Fantasy-Streifen geprägt, stellt man sich gerne die Heldentruppe vor, wie sie wunderbar sauber Monatelang durch die Wildnis rennt, da Dreck an ihnen nicht haften bleibt.
    Auch Krieg und blutige Morde, teilweise die Not selbst töten zu müssen, tangieren oftmals junge Helden nur peripher.


    Daher die Frage: Findet ihr dieses "eindeutschen" fremder Kulturen gut oder schlecht? Oder steht ihr dem ganzen vielleicht einfach neutral gegenüber, da es sich nicht vermeiden lässt?
    Wie steht ihr dazu, wenn diverse Sachverhalte, wie das von mir genannte Beispiel mit Gymnasien in Japan, einfach nicht recherchiert wurden?


    In wie weit setzt ihr euch mit einer Kultur, über die ihr schreibt, auseinander? Was tut ihr, um zu versuchen, die andere Kultur besser zu verstehen und auch besser darstellen zu können?
    Wie wichtig ist es für euch, das andere Kulturen vernünftig dargestellt werden?


    Und nicht zuletzt: Ob nun Fantay oder Historie, viele Geschichten spielen in anderen Zeiten oder Welten, die an anderen Zeiten angelehnt sind.
    In wie weit ist es wichtig diese Zeiten zu recherchieren - vor allem auch was das Gedankengut der Menschen angeht? Welche Fehler fallen euch dabei besonders auf?

    Wie gesagt, ich habe auch geschrieben, dass manche Jugendliche die Pubertät weniger intensiv erleben als andere. Dass jeder die Pubertät gleich erlebt, auf dein Beispiel mit der Schminke bezogen, habe ich in keinster Weise gesagt. Ich fand Schminke und hübsche Klamotten auch total doof und habe mich so benommen wie ich eben war. Mich für meine Freunde verstellen, wollte ich nicht. Daher bin ich selbst geblieben.


    Okay, das hab ich dann falsch verstanden. Ich mein, was Interesse an... Naja, ich sag nicht mal "anderes Geschlecht"... Sondern eher allgemein: "Sexuellen Dingen" angeht, war ich umso stärker dabei. Hatte auch früh Beziehungen und so. Aber schminke und sowas... Ne... Zumal die meisten Jungen, die ich kenne, eh wenig davon halten.


    Das stimmt. Ich bin eher auf die europäischen Jugendlichen, insbesondere auf die deutschen Jugendlichen (die kein gute Paradebeispiel sind xD) eingegangen. Wie es bei ausländischen Jugendlichen ist, kann ich nur Behauptungen aufstellen und das möchte ich nicht. Allerdings hab ich schon erlebt, dass muslimische Mädchen auch recht gerne sich so "daneben" benommen haben wie die Deutschen.


    Naja, was für muslimische Mädchen? Muslimische Mädchen, die in Deutschland geboren und großgezogen wurden? Die sind genau so deutsche Jugendliche, wie alle anderen auch. Allgemein hat sich das ganze in Europa ja dann doch relativ vereinheitlicht. Wir gleichen und da immer mehr aneinander an, in der Gegend. Deswegen ist es auch relativ. Die Metropolen, die halt IMMER Schmelztiegel sind, ähneln sich in allen Ländern sehr stark.


    Zudem bin ich davon ausgegangen, dass man FFs schreibt, die in unserem Zeitalter handeln. Bei FFs mit historischen Kontext sind ja sämtliche Gesellschaftsstrukturen sozusagen außer Kraft gesetzt, weil in der Geschichte sind Beziehungen/Ehe eher streng geregelt; wechselnde Partner unsittlich und so.


    Jedenfalls in der Abendländischen Kultur. Woanders ging es wie gesagt ja dann auch wieder anders zu. Harems, sage ich da nur. Und wie gesagt: Früher haben sie es in Japan auch recht wild getrieben und - soweit ich weiß - war da auch Korea keinen deut besser. In China ging es dann normal sittlicher zu, also zumindest was die Idealvorstellung anging und so.


    Was mir übrigens noch eingefallen ist, weil ich ja schon sagte: Bei mir haben die Charaktere "besseres" zu tun.
    Wenn man in extremen Stress- und vor allem Furchtsituationen ist und das öfter, dann werden die Hormone, die zur Pubertät gehören, gar nicht ausgeschüttet, da eben der Körper mehr damit beschäftigt ist, andere Hormone zu produzieren, die eben den Körper dabei auf trapp halten. Adrenalin und so, ne?
    Daher ist es oftmals soweit ich mich an meinen Biologieunterricht erinnere, auch so, dass ehemalige Kriegskinder recht kleinwüchsig sind. Vom Hunger abgesehen, sorgt auch allein die Angst und psychische Belastung dazu, dass weniger Wachstumshormone produziert werden.

    Da gibt es ehrlich gesagt mehrere *lach*


    Also zum einen schließe ich mich dem Threadersteller an: Alber Einstein
    Einfach ein genialer Mensch, der unglaublich viele interessante Sachen erforscht hat und auch viele interessante und kluge Theorien aufgestellt hat. Auch seine Philosphischen Einstellungen sind meiner Meinung nach nicht zu verachten gewesen. Ich denke es wäre wirklich interessant gewesen, sich einmal mit ihm zu unterhalten.


    Bernhard Riemann
    Wird den meisten Leuten wahrscheinlich nichts sagen. Ein berühmter Mathematiker, der sehr viel zum Thema Primzahlen entworfen hat. Seit ich auf seine Sachen gestoßen bin, faszinieren sie mich und ich habe jetzt in den Ferien einiges zu seinen Thesen gelesen. Einfach nur interessant, wie weit er sich die Sachen durchdacht hat und ich würde gerne wissen, wie er überhaupt genau darauf gekommen ist.


    Alan Turing
    Als Informatiker ist er einfach mein großer Held :) Er hat in sovielerlei Hinsicht die Informatik geprägt. Man sagt nicht ohne Grund, dass er der Begründer (oder einer der Begründer) der modernen Informatik ist. Wobei es da sicherlich auch interessant wäre, wie er zur heutigen Informatik steht.


    Und noch jemanden, der da ein wenig raussticht:
    J. R. R. Tolkien
    Was soll ich groß sagen? Ich liebe Mittelerde und finde diese Welt unglaublich fesselnd. Aber ich finde auch seine Arbeiten in Richtung Philologie sehr interessant und habe auch eine Biographie über ihn gelesen. Er war einfach ein sehr interessanter, vielseitig begabter Mensch und es wäre sicherlich unglaublich interessant mit ihm zu reden. Zumal er, ähnlich wie Einstein, jemand ist, mit dem man über viele verschiedene Dinge reden könnte, da er sich in verschiedenen Arbeiten mit so vielem auseinander gesetzt hat.

    Zum Startpost fallen mir zwei Sachen ein: Zum einen, dass ich auch in der Pubertät, auch als Mädchen, Schminke dämlich und unpraktisch fand, wie auch zu der hübschen Kleidung eher gezwungen wurde, auch wenn ich recht früh mit dem Thema Beziehungen anfing, zum anderen das Sprichwort: Andere Länder, andere Sitten.


    Gerade was die Behauptung mit den Scheuklappen angeht, so kann ich nämlich gar nicht zustimmen. Es ist nicht in allen Kulturen so, dass man als Jugendlicher wie wild drauf losflirtet, nur weil man gerade in der hormonellen Umstellungsphase ist. Sicher wird das andere Geschlecht irgendwie dann schon interessant, beziehungsweise man wird sich auch der eigenen Sexualität, nur zeigt man das nicht überall so deutlich. Doppelt gilt das, wenn man eventuell etwas mit historischem Kontext schreibt, denn in diversen historischen Szenarien wäre es auch unschicklich für den Charakter, seine Sexualität so offen zur Schau zu stellen.


    In meinen Geschichten spielen zwei Faktoren zusammen: Zum einen spielen sie fast immer in Japan und die Japaner sind, so gern sie auch anders tun, eigentlich oftmals eher "schüchtern" in Sachen Sexualität. Natürlich bestätigen auch hier ausnahmen die Regel. Unsere Austauschschülerin hatte auch schon mit 14/15 angefangen ein wenig auszuprobieren und so, aber damit war sie, so sagte sie auch selbst immer, (zum großem Leidwesen ihrer Eltern) eben eher die genannte, die Regel bestätigende Ausnahme. Vor allem auch sie, selbst wenn sie bei uns recht offen darüber geredet hat, dies so auf die Art in Japan nicht gemacht hätte. Dort zeigt man generell seine Sexualität nicht so gern und auch wenn es in den Großstädten langsam, durch den westlichen Einfluss, in eine andere Richtung geht, so ist es generell eben so, dass man sich nicht unbedingt auf offener Straße küsst oder auch nur Händchen hält. Weil so etwas eben intim ist und nicht zur Schau getragen wird. (Generell natürlich ironisch, wenn man betrachtet, dass die Japaner früher, also historisch, das genaue Gegenteil waren und man auch einfach mal in Dörfern Sexfeiern machte und Pornodrucke sowieso in jedes Schlafzimmer gehörten. Aber aus Angst, dass man gegenüber dem Westen so als Unzivilisiert wirken könnte, hat man dann die Sexualität gesetzlich stark geregelt und auf einmal wurden die Japaner verklemmt) Hat natürlich auch den Vorteil, dass du alle möglichsten Fetische haben kannst, und niemand sich dran stört, so lang du es nicht an die große Glocke hängst.
    Dazu kommt in meinen Geschichten, dass es in irgendeiner Form meistens irgendwelche "Kriegsszenarien" sind und die jugendlichen Charaktere wenn meist unter einem anderen Effekt der Pubertät neigen: Das Problem mit dem Selbstwertgefühl. Allgemein ausgedrückt: Sie haben gerade ander Probleme, als sich darübe gedanken zu machen, ob Person X vom andern (oder gleichem) Geschlecht denn wohl bemerkt hat, dass er/sie gerade ne neue Hose trägt oder so. Das heißt nicht, dass es keine Paare gibt, aber diese stehen absolut nicht im Vordergrund und haben meist auch besseres zu tun, als miteinander rumzumachen, zu flirten oder eifersüchtig wegen sonst etwas zu sein.


    Heißt nicht, dass ich keine Romantik schreibe. Ich mein, bei Pokémon schreib ich dann doch gerne Fluff. Wobei ich da eben trotzdem immer noch mehr wert auf Story lege, als auf das Pärchen und eben gerade über die Story dann eine Verbindung ausbaue. Ansonsten halt hier und da Kurzgeschichten oder Specials zu meinen Projekten. Jedenfalls mittlerweile.
    Generell mag ich es nämlich mittlerweile auch einfach nicht mehr so, diese ganzen Teenie-Klamotten. Ich mein, mal ernsthaft: Welche Teenie-Beziehung hält länger als maximal zwei Jahre? Gerade in dem Alter ist es einfach meist noch nicht wirklich ernstes. Man glaubt es zwar, aber so wirklich... Man weiß noch nicht sicher, was man will, was man so wirklich mag, was man eigentlich für Vorstellungen genau von den Sachen hat. Man probiert eben rum. Das ist normal. Nur lässt es mich eben große romantische Gefühle im normalfall dann auch nicht ernst nehmen, vor allem nicht bei Alltagsromanzen.
    Wenn ich so für mich schreibe, dann schreibe ich doch gerne eher mit erwachsenen Charakteren. Gern auch Charaktere über 30. Weil da ist es dann schon eher was mit etwas festem im eigentlichen Sinne. Stelle ich allerdings selten online, weil es eh keine Sau liest und für die meisten Leute Charaktere über 25 nicht existent zu sein werden und in Anime und Manga gerne ignoriert werden *hust*

    Law: Genau das Verhalten, das du gerade zeigst, meine ich. Es werden Entschuldigungen für krankes, ideologisches Verhalten der Figuren gegeben.
    Ich sage nicht, dass diese "Politiker" wie Danzo da irgendeinen Deut besser sind, als besagte Charaktere. Hab ich das irgendwo behauptet? Nein.
    Aber ich finde es ironisch. Es wird immer so getan, als hätte Sasuke niemanden umgebracht, bis auf die besagten Storycharaktere. Aber als ich den Manga gedropt habe, hatte er bereits einige der üblichen Gesichtslosen Charaktere, wie Anbueinheiten und sonstige, gekillt. Aber denen weint ja niemanden her. Die sind ja nicht mal "Leben" weil sie ja kein Gesicht und keinen Namen. Oder so. -.-" Kommt gerade so rüber.
    Das hat auch nichts mit "Hating" zu tun (das übliche Argument, das kommt, wenn jemanden sonst nichts besseres einfällt - trägt jedes Mal so viel zu einer Diskussion bei), sondern damit, dass es ernsthaft moralisch zweifelhaft ist. Das Argument "Ach, in der Welt ist Mord doch eh ganz normal" macht es irgendwie auch nicht besser. Im Gegenteil.
    Das ist eben das übliche: Mord wird gerne idealisiert. Ist ja cool. Besonders, wenn coole Charaktere wie Sasuke, mit seiner coolen Frisur und seinem Loner-Verhalten diese Morde begehen. Er sieht doch viel zu gut aus, als dass man es ihm übel nehmen könnte.


    Und nein, ich habe nicht generell was dagegen, wenn Charaktere in Geschichten umgebracht werden. Ich bin ehrlich gesagt auch absolut kein Fan, wenn auf Teufel komm raus vermieden wird, dass Charaktere sterben, weil das eben für Kriegsszenarien auch unrealistisch und geradezu albern wäre. Aber ich habe was dagegen, wenn es idealisiert wird oder entschuldbar gemacht wird, dass dort getötet wurde. Und teilweise finde ich es auch recht bedenklich, wenn Morde an den Charakteren ohne Namen nicht einmal als Morde verzeichnet werden. Weil sie ja keinen Namen haben und wir sie nicht kennen. Deswegen ist es nicht schlimm und so.
    Genau deswegen wird die wundervolle Versöhnung, zu der es ohne Frage dann irgendwann kommen wird, auch sehr toll ausfallen: "Ja, Sasuke ist wieder im Dorf. Er hat auch nie etwas schlimmes getan. Sicher, ein paar Familien haben einige Mitglieder dank ihm verloren. Aber heeey... Lässt sich nicht vermeiden. Ist ja nicht seine Schuld. Gebt Danzo die Schuld oder so."
    Und auch die Psychose, unter der Sasuke fraglos leidet, wird dann einfach, wie durch ein Wunder geheilt sein. Yippie. Aber gut, er hat ja eh den besten Psychater. Naruto und so. Ne? Der Junge hat ernsthaft seinen Job verfehlt. [/ironie]


    Wie gesagt. Gilt genau so für die Akatsuki. Wenn ich da Leute höre, die meinen, weil Hidan so cool ist, wollen sie zu seinem "Glauben" konvertieren (ihr wisst schon, Menschenopfer sind toll und so)... Dann mache ich mir ernsthaft Gedanken um den psychologischen Zustand dieser Personen. So etwas ist schlicht und ergreifend nicht mehr normal.
    Ja, natürlich denkt niemand darüber nach. Speziell wenn die Toten eben diese Gesichtslosen Leute sind...
    Aber ich finde genau die Tatsache, dass niemand darüber nachdenkt, dass diese Charaktere Menschen töten, extrem erschreckend. Ja, es ist nur fiktional. Aber trotzdem beweist dies für mich einfach nur eine ziemlich Abgestumpftheit gegenüber dem Thema "Tod" und "Mord".


    Und nein, das trifft nicht nur auf Naruto zu. Wenn da so einige Light aus Death Note anfangirlen finde ich es auch bedenklich. Ich finde den Charakter sehr interessant, da sich die beiden Autoren (Im Gegensatz zu Kishimoto) mit dem Thema Ideologien und Psychosen auseinander gesetzt haben und das ganze auch sehr... Moralisierend erzählt wird. Aber viele idealisieren Light als Charakter. Weil er so toll, cool und super ist und dabei auch noch gut aussieht. Und wie scheiße, dass er am Ende gestorben ist. Er hätte gewinnen sollen! Total! Es wird der Holzhammer, mit dem eigentlich die Moral von Death Note einem eingeprügelt wird, praktisch ignoriert.
    Liste von solchen Charakteren lässt sich noch weiter fortsetzen. Loki jetzt bei den Avengers Filmen, der Joker bei Batman usw.
    Es ist kein reines Naruto-Problem. Nur da finde ich es generell schlimmer, weil ich hier den Eindruck habe, dass selbst der Autor eben Morde bis zu einem gewissen Maßstab idealisiert, bzw. in seinem Szenario als "cool" empfindet und eben auch für diverse Charaktere entschuldigt. Es wird sich einfach nicht auf vernünftige Weise mit der dahinterstehenden Psyche beschäftigt oder damit wie schlimm es eigentlich ist. Zumindest nicht, so lang der tote keinen Namen und idealer Weise kein Gesicht. Das ist der Grund warum Anbu Masken tragen.

    Mal sehen: wie hätte ein anderer Präsident der USA denn nach 9/11 reagiert? Oder anders gefragt, hätte man es der Bevölkerung verständlich machen können, keinen Krieg nach dieser Sache zu führen?


    Moooooment. Du tust gerade so, als hätte das amerikanische Volk "Krieg! Krieg! Krieg!" geschrien, was nicht der Fall war. Ja, die üblichen verdächtigen, also viele Südstaatler, Rassisten und die extremen Christen, die schon, aber denen war es nur recht, dass man ihnen einen Grund dafür geliefert hatte, es zu schreien. Ein guter Teil der amerikanischen Bevölkerung fand die Aktion genau so scheiße, wie der Rest der Welt. Es war in erster Linie eine Aktion, die durch die Waffenlobby kam, nicht durch Volkswünsche oder ähnlichem. Ich weiß, dass die Medien hier es so gerne dargestellt haben, aber es ist blödsinn. Ich war damals schon auf amerikanischen Webseiten unterwegs und habe es damals schon mitbekommen und auch die Leute in Amerika, mit denen ich heute schreibe, bestätigen es mir immer wieder.

    Du vergleichst doch nur die Realität mit Naruto, einer fiktiven Ninja-Welt.


    Ja, das tue ich. Weil die Menschen, die eine kranke Ideologie befürworten, genau so real sind, wie jene, die die andere kranke Ideologie befürworten. Ja, sicherlich haben in einem Fall keine realen Menschen - bisher - darunter zu leiden gehabt, aber krankhaft ist es nichts desto trotz.
    Und das finde ich eben bedenklich.
    Ich wage mal zu behaupten, dass niemand einen fiktionalen Kinderschänder toll fände. Aber fiktionale Massenmörder sind offenbar für viele kein Problem, so lang sie keine anderen fiktionalen Massenmörder, die noch besser aussehen, umbringen. Mord wird dahingehend bagatelisiert und entschuldtbar gemacht. Weil es ja nur fiktional ist. Fiktionaler Kindesmissbrauch? OMG - NOOOOO!

    Naja, wenn wir mal Gaaras Talk no Jutsu gegen Sasuke abziehen benutzt fast nur Naruto sein Talk no Jutsu, also ist es noch eigentlich okay, weil shonentypisch. Ohne diesen Mist wäre es zwar besser, aber tja, Kishi wollte mir seinen Manga ja nicht überlassen.


    Dazu muss ich ehrlich gesagt sagen: Ich kenne keinen anderen Manga, der es macht. jedenfalls nicht so sehr. Eventuell zweifelnden Gegnern oder ehemaligen Freunden, die mal zur Gegenseite übergelaufen sind, ins Gewissen reden? An seine Freunde ein paar moral hebende Worte richten? Ja. Aber jedem wirklichen Gegner für mehrere Kapitel ein Ohr abkauen, auch nachdem dieser einige Freunde umgebracht hat? Nein. Normalerweise ist da dann doch eher das Motto: Enough talk, let's fight.


    Ganz ehrlich, ich bin Sasukefan und diese Story finde ich auch interessant.
    Und es gab vor rund einem halben Jahr ein Interview mit Kishimoto, wo er gesagt hat das seine Lieblingscharaktere Killer B und Choji sind
    Trotzdem sollten andere Aspekte genauer dargestellt werden


    Das wäre mir neu. Also jedenfalls das mit Choji. Das er Killer B mag hab ich auch gehört. Aber Choji? Äh, ja.
    Ehrlich gesagt frage ich mich allerdings ernsthaft, was man an der Sasuke-Story interessant finden kann. Weil es für mich nur eine Menge unbegründeter Hass und viel Lärm um nichts ist. Aus realistischer Sicht betrachtet ist Sasuke stark psychisch gestört und moralisch soweit im schwarzen, dass er... Ja, sagen wir es so: Er ist ein Terrorist. Ein echter Terrorist. Aber es wird von den Hauptcharakteren die ganze Zeit so getan, als sei er nur arm und missverstanden und "OMG, seine Familie ist tot!", was für alles ja total die Entschuldigung ist, obwohl man genau dasselbe über einen guten Teil der anderen Charaktere sagen kann.
    Das ist für mich auch einfach der Grund, warum ich den Charakter und dieses ganze "OMG! Sasuke komm zurück" hasse. Es ist für mich so, als würde man sagen: "Ach, der Herr Breivik ist doch gar kein so schlimmer Mensch, der wurde nur missverstanden, gebt ihm eine zweite Chance." Weil Sasuke in seinen Ansichten genau so uneinsichtig und fanatisch ist wie besagter Herr.
    Deswegen finde ich den Sasuke-Kult vom Fandom auch so schlimm. Das idalisieren, von einem Charakter, der praktisch nur unbegründeten und uneinsichtigen Hass verkörpert ist IMHO schon irgendwie krank.
    Ähnlich geht es mir übrigens mit dem Akatsuki-Kult.
    Es ist allgemein ein Fandom, in dem das moralisch verwerfliche teilweise idealisiert ist. Und ja, natürlich ist es ja nur Fantasy, aber ich finde so etwas immer arg bedenklich.


    Erstmal finde ich es spannend das ihr euch über die Tatsache aufregt das ein Manga Namens NARUTO auf NARUTO fixiert, und nicht auf die NEBENCHARAKTERE.


    Eine gute Geschichte hält Gleichgewicht zwischen Haupt- und Nebencharakteren, da der Hauptcharakter aus sich allein sich nicht verändern kann, sondern dafür mit anderen Charakteren interagieren muss. Zumal es allgemein ein anerkanntes Fakt ist, dass ein Charakter allein eine so lange Geschichte nicht tragen kann, ohne ins unermessliche Deus Ex Machina zu werden. Dafür ist eine große Gruppe von Charakteren von nötig, die die Handlung zusammen tragen.
    Genau das ist (neben der Tatsache, dass die Handlung einfach konstruiert, voller Plotholes und -conviniences ist) das Problem der Serie. Neben dem oben aufgeführten moralischem Problem.

    Dieser ganze hysterische Wahn, erster schwarzer Präsident, nun wird alles gut, blabla... Er verspricht und so wird es geschehen... Und er war ja ein Mann aus dem Volk usw. Nur weil man ein netter Mensch ist, kann man aber in den USA jedenfalls nicht das ausreichende Geld, das benötigt wird auftreiben, also war das für mich sowieso nur Augenwischerei.


    Das stimmt soweit nicht ganz. Das Problem ist, wie schon gesagt wurde, dass in Amerika das Spiel immer dasselbe ist. Veränderungen brauchen Zeit. Alle Veränderungen. Und das Demokraten-Republikaner-Spiel sieht so aus, dass immer wenn der Präsident was verändern will, die Senatoren der Opposition versuchen es zu verhindern. Wenn es denn dann mal durchkommt, dann sieht man die Effekte zum Beispiel oft erst nach ein paar Jahren und bis dahin hat die Opposition ihr bestes getan die Idee der veränderung erst mal mithilfe des Fernsehens schlecht zu machen. Ich sage nur Fox.
    Das Problem mit der Clington war für mich, dass ihr vom Auftreten her das Rückrat fehlte. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie mit gewissen politischen Sachen fertig geworden wäre. Und noch eine Amtszeit Republikaner und die Löcher im US-Haushalt wären noch größer geworden.


    Und überall hat man nur noch gehört Bush-bähh, dabei hat zumindest in Deutschland ein Grossteil der Bevölkerung eh keine Ahnung, was in den USA wie abläuft. Und dass Bush z.B. mehr Geld in die AIDS-Forschung, als alle anderen Präsidenten (incl. die demokratischen) gesteckt hat, hat man auch nicht an die grosse Glocke gehangen. Aber was solls, er hatte seine zwei Amtszeiten und ist sowieso nicht das Thema.


    Mal sehen: Bush hat unnötige Kriege angefangen, hat sich teilweise recht rassistisch gegen manche Sachen geäußert, hat die Wirtschaft in vielen Bereichen kaputt gemacht und hat das Bildungssystem und das öffentliche Gesundheitssystem heruntergedrückt. Bushs Antwort auf das Problem: "Das Bildungssystem zwischen den Staaten ist ja so unterschiedlich und in der Qualität zu verschiedenW war: Na, dann gleichen wir es an, indem wir die Staaten mit guten Bildungssystem schlechter machen.
    Und wenn ich mich nicht komplett Irre war das mit der AIDS-Forschung damals im Wahlkampf zur Wiederwahl und wurde von FOX sehr wohl an die große Glocke gehangen.


    Obama wurde jedenfalls von der Realität eingeholt. So gehts halt den meisten Politikern. Und wenn dann die Versprechen nicht eingehalten werden können (was er sicherlich wusste), dann wird es zurecht schwer bei der Wiederwahl. Klar, ein paar Dinge wurden tatsächlich von ihm geschafft, aber das Gesundheitssystem der USA war ja gelinde gesagt auch unter aller Sau. Allerdings weiss ich nicht, inwieweit es nun wirklich verbessert ist und was die Menschen davon auch spüren.


    Erneut: Das Problem ist die Opposition.
    Und im Moment spürt man noch nicht so viel davon, jedenfalls nicht in der Mittelschicht, aber alle Leute die verstehen davon wissen, dass so ein System ein paar Jahre braucht, bis es läuft. Wie gesag. Veränderungen brauchen Zeit. Man kann nicht alles von jetzt auf gleich umschmeißen. Für die Unterschied hat sich dadurch einiges gebessert, sei dazu gesagt. Dummerweise gibt es da die Leute in der Mittel- und vor allem Oberschicht, die nicht drüber nachdenken, wie so etwas funktionieren, und bei denen hört es sich noch immer so an.


    Ein großes Problem ist allgemein, wie Vinum schon gesagt hat, das große Loch mit dem Echo, dass Bush in die US-Wirtschaft gerissen hat. Und das lässt sich nicht so einfach stopfen. Und wenn jetzt wieder Republikaner an die Macht kämen, würde es nur noch größer werden. Ich sag nur Abschaffung der Reichtumssteuer und dergleichen.


    Übrigens, was mir gerade so einfällt: Was ich an Obama wirklich Loben muss, ist dass er sich für bestimmte Sachen einsetzt, auch wenn er nicht wirklich von seinem persönlichen Glauben her dahinter steht, weil er einsieht, dass es so das richtige ist... Eben zum Beispiel bezüglich Homosexualität. Anders als unsere liebe Frau Merkel, die sich international recht unbeliebt gemacht hat vor zwei Moanten wegen ihrem Verhalten dahingehend.

    Ich vermute mal, dass Kinder die ihre Begabung nicht mögen, auch nichts in der Hinsicht unternehmen damit sie ausgelebt werden kann.


    Wie bereits gesagt: Ich kenne keinen Einzigen Fall, wo das Kind von Anfang an den Bereich, in dem es begabt war, abgelehnt hat. Im Gegenteil: Mathematisch begabte Kinder lieben es normal erst mal zu rechnen, linguistisch begabte Kinder, beschäftigen sich von allein mit Fremdsprachen, musikalisch begabte Kinder haben Spaß an Musikinstrumenten usw. Aber wenn die Begabung entdeckt wird und die Eltern dann Anfangen ihre Kinder dazu zu zwingen ganz viel Mathe, ganz viel Sprachen und ganz viel Musik zu machen, ständig meckern, weil ihre so begabten Kinder nicht sofort perfekt sind, OBWOHL sie doch begabt sind, usw. entwickelt sich eben eine Abneigung gegen den Bereich.


    Inselbegabungen sind Menschen die nur in einem einzigen Bereich ein außergewöhnliches Talent verfügen und in allen anderen Sachen maßgebliche Unterstützung benötigen.


    Wie schon jemand anderes gesagt hat: Inselbegabung ist dann vorhanden, wenn man in einem Bereich übermäßig begabt ist, in allen anderen Bereichen jedoch eher unterer Durchschnitt oder noch geringer. Auch zu deiner anderen Aussage mit den 100 Leuten: Artikel lesen und richtig verstehen. Es gibt 100 bekannte extreme Savants. Darüber, wie viele es gesamt gibt, gibt es keine genauen Studien.


    Es gibt Menschen die einen so hohen IQ haben, das man diesen nicht mehr messen kann und so von einem Genie spricht, dies kommt aber nur bei unter 0,1% der Weltbevölkerung vor. Die Beispiele die ich aufführen, sind Kinder die einfach nur hochbegabt sind, nicht aber Inselbegabt. Dies mit dem vergessen oder verdrängen kam in einem TV Beitrag.


    Von einem Genie spricht man in der Wissenschaft dann, wenn jemand in mehreren Bereichen außergewöhnlich begabt ist. Im Volksmund auch schon, wenn jemand in einem Bereich eine Koryphäe ist.
    Und ja, im Gegensatz zur Hochbegabung ist Extrembegabung (dann der Fall, wenn der IQ über 150 geht, damit also nicht mehr wirklich messbar ist) eher selten. Aber durch meine Kindheit kenne ich zwei Extrembegabte und keiner von denen besabbert sich oder vergisst sich die Schuhe zuzubinden. Auch wenn es gute Fernsehbeiträge gibt: Das Fernsehen sagt nicht immer die Wahrheit.
    Das einzige, was man dazu sagen kann, ist, dass es so etwas wie ein "Zerstreutes Genie"-Syndrom gibt. Das hat aber nicht damit zu tun, dass sie Vergessen, WIE man sich die Schuhe bindet, sie denken nur nicht daran, DASS sie es tun sollten.


    Autisten haben ja ein ganz eigenes Bild von unserer und ihrer Welt.


    Nicht "ganz eigenes Bild". Autisten denken einfach anders und nehmen ihre Umgebung vollkommen anders wahr. Inselbegabung tritt eben in über 70% der Fälle zusammen mit Autismus auf, meist eben mit Asberger. Und gehört so immer noch zu den an weitesten umstrittenen psychischen Phänomenen. Einige sagen: Unheilbar, andere heilbar, wieder andere "bis zu einem gewissen Grad besserbar". Eben sehr umstritten. Und für alle Studien, die irgendwas in die Richtung belegen, gibt es auch mindestens zwei, die das Gegenteil beweisen.

    Oh geez, made my day. Damit hat Kishimoto bestätigt, dass er nicht plant, sondern sich wenn eher nach Fans richtet und seine Story ohnehin schon lange umgeworfen hat.
    Zur Info was ich damit meine: Die Theorie kam ja schon recht früh auf und Kishimoto sagte mehrfach in Interview: Nein, es ist nicht Obito, nein, der Charakter, der Tobi ist, ist noch nicht vorgekommen. Also so in etwa. Das dürfte 2007 gewesen sein. Wenn er sich jetzt wiederlegt... Naja...


    Ich möchte etwas zum Naruto-Manga, den ich seit fast schon zwei Jahren nun gedropt habe, allgemein sagen.
    Der Manga ist für mich wirklich so eine Serie gewesen, die ich ernsthaft versucht habe zu mögen. Denn das erste Arc war richtig gut, die Welt war interessant und es klang alles in allem wirklich alles sehr vielversprechend, auch wenn mir die Charaktere etwas zu stereotypisiert vorkamen und zu übertrieben auf mich wirkten. Das zweite Arc fand ich Inhaltlich schon etwas dröge, zumal ich Orochimaru als Bösewicht von Anfang an einfach nicht mochte. Dafür wurden aber bei den Nebencharakteren viele interessante Figuren eingeführt, da ich große Teile des Konaha-Casts (bis auf Team 7) eigentlich gerne mochte. Aber danach, speziell ab Shippuden, ging es für mich dann einfach nur bergab.
    Aus einer Geschichte über diese Ninjawelt mit allem, was sie umgab, wurde eine Geschichte über Naruto und Sasuke, deren größte Frage ist: Wer ist der größte Gary Stue? Naruto oder Sasuke?
    Beide gehen von einer Deus Ex Machina Version zur nächsten, bekommen ständige Power-Ups und zwischendurch fragt man sich manchmal: Hey, da waren noch andere Charaktere, oder?
    Generell haben mir die Kapitel, in denen die anderen noch etwas gemacht haben, meist eigentlich noch recht gut gefallen, aber sobald es um Sasuke oder Naruto ging (oder schlimmstenfalls beide), wurde es dröge. Nicht nur, dass sie eben so Deus Ex Machina waren und sich ständig neue tolle UBER-Techniken aus den Ärmeln schütteln, die sie trotz ihres jungen Alters so toll beherrschen, während Leute, die doppelt so alt sind, sie nicht beherrschen können, nein, Kämpfe haben auch meist wenig mit Kämpfen zu tun. Denn ein Naruto-Kampf besteht mittlerweile geführt zu 80% aus unnötigem Geplapper und nur 20% aus wirklichen Kampf. Dann erzählt der "Bösewicht" erst einmal seine Lebensgeschichte und alles wird erörtert. Wie eine bekannte einmal schrieb: "Ein Kampf ist bei Naruto so viel wert, wie 5 Therapiestunden beim Psychiater. 10, wenn es ein Kampf gegen Naruto ist."
    Und allgemein gibt es viele unnötige Dialoge, die sich sehr gestreckt anfühlen.
    Wobei das für mich zwar schon die ganze Zeit nervig war, aber nicht der Grund war, dass ich es droppte. Gedroppt habe ich die Serie, als man Anfing ständig Charaktere wieder zu beleben und dies einfach mit Deus Ex Machina "Charakter X kann das" begründete. Ich habe schon die Augen verdreht, als Pain beschloss, dass er die Leute, die er in Konaka gekillt hatte, wiederbelebte, aber dann kamen auch noch ehemalige Gegner wieder... Und gleichzeitig begann Naruto seine signifikante Schwäche auch noch zu verlieren. Hurra.
    Dazu kommt eine Sache die mir schon seit 2007 auf dem Magen liegt: Kishimoto ist ein verdammter Sexist und macht nicht einmal einen Hehl draus. Damals kusierte ein Interview - ich glaub es war von der Anime Expo 2007, will mich aber nicht genau festlegen - mit ihm im Netz, wo der Interviewer ihn ansprach: "Ja, es ist aber schon auffällig, dass die Frauen letzten Endes selten wirklich was in den Kämpfen erreichen." Daraufhin antwortete Kishimoto etwas in die Richtung, dass es ja so nur realistisch sei und Frauen ja auch in der Wirklichkeit nicht wirklich was auf die Reihe bekommen würden.
    Ja...


    Generell finde ich es lustig: Einige Leute in meinem Freundeskreis verfolgen den Manga noch. Aber warum sie es tun, können sie mir selbst nicht erklären. Denn jedes Mal, wenn ein neues Kapitel da ist, wird eigentlich nur darüber gemeckert, wie dämlich die Entwicklung ist, dass die Handlung nicht voran geht, unnötig geplappert wird und es voll scheiße ist, dass Naruto den dämlichen Sasuke noch immer zurückholen will, obwohl es doch offensichtlich ist, dass dieser einfach nur böse und... naja, halt ein egozentrisches Arsch sei. Ich kenne tatsächlich niemanden, der Sasuke mag und den "Rettet Sasuke Plot" in irgendeiner Form interessant findet.
    Was alle daran deprimiert, ist die Aussicht, dass Sasuke auch sicher nicht draufgehen wird, weil Kishimoto diesen Charakter einfach nur abgöttisch liebt (er meinte mal, wenn er einen Charakter aus der Serie heiraten könnte, wäre es Sasuke) und ihn daher nur immer noch weiter profiliert.
    Bin jetzt auch einmal gespannt. Mein Mitbewohner sagte: "Echt ey, wenn Tobi Obito wär, dann würd ich den Manga wirklich droppen!"
    Bin mal auf seine Reaktion zu dem Kapitel gespannt. lol


    An sich finde ich es schade, dass Naruto zum "Naruto & Sasuke"-Manga geworden ist. Weil die Welt ist interessant. Viele andere Charaktere sind interessant. Nur wird das alles verdrängt von Naruto, Sasuke und ab und an ein wenig Akatsuki. *seufz* Dazu kommt das deutliche Gefühl, dass Kishimoto die Serie kürzer geplant hatte und deswegen, weil er nicht abbrechen kann/darf/will (hey, gibt Kohle, ne?) sie vollkommen planungslos mit unlogischen Zusatzelementen auffüllt und eben auch genau deswegen (und weil er kein Risiko eingehen will) ständig Charaktere von den Toten zurückholt, ohne aber von Anfang an - wie bei Dragon Ball - ein MacGuffin dafür entwickelt zu haben. Es zieht sich einfach wie Kaugummi. Kaugummi der schreit "Sasuke ist coooool!" *hust*
    Und apropos MacGuffin. Davon gibt es in der Serie natürlich auch einige. Das eine sind die Tailed Beasts, das andere die Augentechniken. Vor allem das Sharingan. *seufz*

    Macht ein Kind Mathe überhaupt nicht gerne, wird aber schon in der Grundschule dazu gezwungen, komplizierte Gleichungen zu lösen (übertriebenes Beispiel), sitzt es wahrscheinlich nur deprimiert am Tisch und fragt sich, wozu es das braucht und warum die anderen Kinder draußen spielen dürfen. Auch ein Kind mit Begabung.


    Naja, dazu sollte man noch sagen: Generell wäre es mir noch nie untergekommen, dass ein Kind eine Begabung in einem Bereich hat und diesen von Anfang an nicht mag. Wenn man in einem Bereich begabt ist, zeigt man als Kind erst einmal ein natürliches Interesse daran. Aber das können einem Eltern oder auch Lehrer total vermiesen.
    Mit den Lehrern hab ich es ja bei mir selbst gesehen. Eigentlich mochte ich Englisch als Sprache immer gern. Aber als Schulfach habe ich es gehasst und hatte schlechte Noten. Dummerweise kam dann, als sie den IQ-Test gemacht haben, raus, dass ich Sprachlich genau so hochbegabt bin, wie logisch-mathematisch. Und dann wollte meine Mutter auf einmal, dass ich bitte auf dem ganzen Zeugnis nur einsen haben sollte. Freizeit ist doch sowieso überbewertet.


    Wenn es nur Englisch wäre…...es gibt Kindergärten da lernen Kinder Chinesisch oder Französisch. Mit Kleinstkindern wird nicht nur Englisch geübt, nein Babys bieten man allen möglichen Kram an. Für Kinder ab 6 Monaten gibt es Spielzeug durch das sie zählen lernen können, die gutgläubigen Eltern zieht man nur so das Geld aus der Tasche. Im Übrigen gibt es Kindergärten, da machen Kinder schon Versuche oder klärt die auf. Ich bin der Auffassung Kinder sollten im Kindergarten spielen und Spaß haben. In der Schule lernen sie genug und Fremdsprachen reichen ab der 5. Klasse vollkommen aus.


    Ich muss sagen: An sich finde ich frühes Fremdsprachenlernen auf spielerische Art und Weise so nicht mal schlecht. Nicht weil ich denke, dass die Leistungsgesellschaft das braucht, sondern weil es die Kinder allgemein im Kommunikationsbereich stärkt und ich das für wichtig erachte. Meiner Erfahrung nach haben Kinder, die recht früh mit Fremdsprachen konfrontiert sich, einfach weniger Hemmungen unter bestimmten Umständen zu kommunizieren und das ist positiv. Aber dieser unmögliche Leistungsdruck, der teilweise schon auf Kleinstkinder ausgeübt wird... Der ist unmöglich. (Liege ich richtig, dass du auch den WDR-Beitrag zum Thema geschaut hast? Da du die Beispiele genau in der Reihenfolge nennst)


    Mit Minderbegabten zu kommunizieren, kann ich mir schon gut vorstellen, wie es Probleme gibt, da es schwerfällt nachzuvollziehen, weshalb AB den Rechenvorgang nicht verstehen, der in den Augen des Begabten so einfach ist. In keinem Fall geht es hier um Hochnäsigkeit, begabte Menschen denken einfach in einer andern “Liga“, dafür können sie ja nichts. Ich vermute das Extrembegabte allgemein viel mehr Schwierigkeiten haben, nicht nur in der Kommunikation, nein Ihnen fallen auch alltägliche Dinge, die für die meisten eine Selbstverständlichkeit sind schwer und sie können bereits erlerntes wieder vergessen, wenn ihr Gehirn dies als “nicht brauchbar“ einstufen. Schuhe binden, Fahrrad fahren, spielen, solche einfachen Dinge, sind eine emense Herausforderung an die Betroffenen.


    Hier muss ich dich korrigieren. Wovon du hier sprichst ist Inselbegabung, keine Extrembegabung.
    Extrembegabte sind Allround-Genies, auch wenn sie tatsächlich meist noch einmal einen Bereich haben, in dem sie noch viel extremer begabt sind, als in den anderen. Es ist für solche Begabungen auch noch immer nicht nur annährend möglich diese genau zu bemessen.
    Diese vergessen nicht, wie man Fahrrad fährt oder sich die Schuhe bindet (zumal das ein Unterbewusster Lernvorgang ist, der normal nur unter bestimmten Bedingungen wie Hirnschaden vergessen wird), allerdings erachten sie es oft als unwichtig, da sie meist die Welt auf eine ganz andere Art und Weise verstehen. Nicht wie Asberger oder dergleichen, sondern einfach weil für sie die Welt einen anderen Sinn macht. Wobei viele dann so in ihrem Wissen und Verständnis der logischen Welt versinken, dass sie sich mit der unlogischen, menschlichen Welt nicht mehr abgeben.