Beiträge von Alaiya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    In der engl. (und wohl auch ähnlich in der dt.) Fassung des 3. Pikachu-Vorfilms geht aus den Dialogen am Ende hervor, dass Ash 11 sein muss; folglich spielt der Kurzfilm irgendwann nach Best Wishes (da Ash dort in der 1. Folge 10 Jahre alt ist), aber er wurde (oder wird) älter als 10.


    Kontinuität ist im Pokémon anime eh nicht zu finden, dass sollten wir doch mittlerweile alle wissen.
    Satoshi ist bereits am Ende der Kanto-Liga, also als er vom Indigo-Plateau zurückkehrt 11 Jahre alt. Es wird - zumindest in der japanischen Fassung gesagt: "Ich kann kaum glauben, dass beinahe schon ein Jahr vergangen ist, seit ich auf meine Reise aufgebrochen bin." Da wir wissen, dass Satoshi, als er aufbrach, nur noch etwas mehr als einen Monat von seinem Geburtstag entfernt war ergibt sich, dass er 11, ja, beinahe sogar schon 12 ist...
    BW is to ignore for any kind of age... BW is to ignore in general...

    Und der nächste Streich folgt sogleich.


    Die Herren und Damen von der GEMA haben eine neue Tarifreform für Großveranstalter beschlossen, die alles übersichtlicher und "billiger" machen soll. So werden die bisherigen 13 verschiedenen Tarife auf 2 heruntergekürzt...
    Was es leider für viele Veranstalter und Betreiber von Diskotheken so viel teurer macht, dass viele sich bereits jetzt vor dem finanziellen Ruin sehen.


    Dies gilt unter anderem auch für diverse Conventions, à la Connichi. Gerade die Fanorganisierten Conventions, deren Kosten sich drastisch erhöhen würden, stehen damit ein wenig auf Messers schneide...


    Infos:
    Spiegel: Neue Gema Gebührenordnung



    Focus: Diskotheken durch neue Gema-Tarife vor dem aus



    Welt: Clubs fürchten Pleitewelle wegen Gema-Tarifen
    Im Moment gibt es eine Onlinepetition, die sich gegen diese neue Reform einsetzt und das ganze vor die Regierung bringen soll.

    Komischerweise kam die 4 Attacken-Limitierung zusammen mit dem guten Plot in DP. In AG und viel offensichtlicher in der originalen Serie haben gewisse Pokémon ab und an mehr als 4 Attacken pro Kampf eingesetzt. Ich hab nie verstanden wieso gerade diese Spielmechanik im Anime übernommen wurde. Bei Attacken, die stärkere Variationen von alten sind, wie Glur -> Flammenwurf, da versteh ich's ja, aber wenn Bamelin Aquawelle, die es in der 3. Arena auf eindrucksvolle weise gelernt hat für Eishieb vergisst, dann frag ich mich wa da der Fortschritt beim Tranieren ist, vor allem weil es immer noch Aquaknarre beherrscht, was ja dank Kasumi heute noch stinklangweilig ist. BW-Pikachu leidet meiner Meinung nach auch darunter, dass es Volttackle ( die Signatur Attacke für Pikachu!!!) für eine gelbe version von Spukball verlernt hat. Könnt mich da stundenlang drüber aufregen...


    Ja, ich kapiere das auch nicht wirklich. Zumal es ja nicht allgemein galt. Es gab ja doch einzelne Pokémon die dann doch irgendwie 5 Attacken hatten ohne, dass es irgendwo deutlich wurde, dass sie vorher eine verlernt hatten oder so.
    Und ja... Aquaknarre... Weil Misty offenbar keine andere Attacke kannte oder so :hmmmm: Oh gott, ja, das war nervig, als man noch alle Wasserpokémon (scheiß doch drauf, dass Schiggy Hydropumpe konnte) einfach mal lustig auf alles hat Aquaknarre einsetzen lassen... >.>


    In BW hat man bisher 2-3 mal ihre alten Persönlichkeiten gesehen, das ist wirklich traurig...du hast nicht zufällig den Pokémon-Live-Caster am Ende der letzten Folge gesehen? Da hat TR Okidos Show einfach übernommen und alle 3 waren dabei genau so wie zu alten Zeiten...und dann seh ich die Preview zu BW2 und wieder keine Regung bei ihnen...Vielleicht kommt ja am Ende von BW wirklich raus, dass es ihre bösen ( aber trotzdem genau so unfähigen ) Klone sind? Wessen Idee war es überhaupt TR in BW SO darzustellen? Armer Shudo...gut, dass er das nicht mehr mit ansehen muss.


    Ich hab's nicht gesehen ^^"
    Aber... Hmm... Ja, wer das war, ist eine gute Frage. Weil ich kann nahezu dafür garantieren, dass das nicht auf Tomiokas Kappe geht, weil der mehr an der Ausarbeitung von TR hing, als irgendwer anderes. Ich tippe daher mal blöd auf Executive Meddling...

    Die Geschichte hab ich schon oft gehört, aber bisher hab ich nie ein Fitzelchen gefunden, was die geschichte zu mehr macht, als nem netten Gerücht.


    Ich hab schon was gesehen. Ich muss mal schauen. Irgendwo auf TV Tropes war's glaub ich. Ich hab jedenfalls alte Beliebtheitsabstimmungen (gaaaaaanz alte Beliebtheitsabstimmungen) gesehen, die das bestätigen, so wie die alten Werbebilder zu den Editionen und so, wo man auch erst mal kein Pikachu sieht.
    Und ja, ich hab es damals auch durchgespielt ohne je ein wildes Pikachu zu sehen... Ein wildes Pipi hab ich gesehen. Aber ein wildes Pikachu...? Nope.


    Achja, Pochama mit Eisstrahl? Danke, jetzt weiß ich wieder, wieso ich keinen Bock mehr auf Wettbewerbsfolgen hatte...Die Autoren können sich fast keine Kombination einfallen lassen, die ncht irgendwie auf Eis basiert. :/ Und Freude, über Freude...Shootie ist natürlich dabei. Hoffen wir mal, dass er in dr ersten Runde fliegt und danach beleidigt nach Hause geht, so wie er s immer macht.


    Hach ja, Pokémon und die allgemeine Attackenfaulheit... Ernsthaft, ohne die Limitierung auf 4 Attacken kann man sich allgemein so viele tolle Kombis einfallen lassen - sieht man ja auch immer wieder in FFs, aber im Anime selbst nur selten und nur bei bestimmten Autoren.
    Wäh, können sie Shooti nicht gegen Shinji austauschen? >.<


    Ich persönlich sehe ja schwarz für BW2-Team Rocket, da sie sicherlich wieder die alten, seelenlosen Roboter benutzen werden, während Musashi und Co. irgendwo in einem Keller eingesperrt sitzen und langsam verhungern. Das Team Rocket Radio interessiert mich da schon mehr. TR im alten Charakter? Fuck yeah!!!


    Wir könnten TR retten gehen ^^

    Mann... die Leute von Nintendo sind echt grosse Spiesser. Die Serie wird wohl nie aus diesem Image herauskommen. BW2 wird da nicht besser sein, als die Vorgängerserie BW. Dabei hätte die Originalstory zu diesen Spiele wirklich grosses Potenzial für eine Serie gehabt. Nur leider konnte man diese nicht umsetzen, da die zu stark etablierten Elemente wie Ash oder Pikachu wohl unaustauschbar für diese Serie sind


    Das lustige ist ja, dass es eben eigentlich nicht so ist wie bei Muppets oder so. Weil Ms. Piggy und Kermit sind BELIEBT. Satoshi und Pikachu... Sind es nicht.
    Soll ich dir eine ganz lustige Geschichte erzählen? Pikachu war in Japan eigentlich nie beliebt, als die Spiele rauskamen. Die Pokémon mit dem Wiedererkennungsfaktor, die beliebt waren und als "kawaii" galten waren Pipi und Pummeluff. Pikachu war einfach zu selten und verhältnis mäßig zu schwach und zu... Uneinprägsam... Davon abgesehen: So niedlich nun auch nicht.
    Aber der Executive der Serie, als sie an den Start ging, war großer Pikachu Fan. Also sorgte er dafür, dass das Vieh, dass einen überall anspringt die kleine Elektroratte ist.

    Also, nach BW2 sollten sie wirklich ne brandneue Ära einleiten. Ash, Pikachu und die anderen seelenlosen Figuren kann ich echt nicht mehr sehen. Gamefreak, ihr könnt es! Traut euch einfach nur! Gebt euch einen Ruck!


    GameFreak hat damit nichts am Hut. Der Anime geht mehr oder weniger komplett auf die Kosten von Nintendo selbst, der Pokémon Company und OLM.
    Dafür, dass sich nichts ändert, Satoshi jede Staffel sein Gedächtnis verliert und auch ansonsten alles stagniert, ist Nintendo verantwortlich zu machen. Executive Meddling und so... (Gott, die Bloße Exitenz von Satoshi, so wie er ist, ist reines Executive Meddling von der Seite aus.)


    Allerdings: Ich verurteile nichts, bevor ich es gesehen habe. TR soll ja nun seinen großen Zug machen. Ich bin gespannt. Und ansonsten drool ich eben für die Folgen über Shirona und Hikari.

    *auf Titel zeig* Es geht hier nun einmal darum, ob die Bücher realistisch sind oder nicht. Und sie sind es nicht, in vielerlei Hinsicht nicht.
    Das hat nichts damit zu tun, ob ich die Bücher mag oder nicht, das hat nicht mal damit zu tun, ob die Bücher gut sind oder nicht, sondern die Fragestellung ist nach dem Realismus der Bücher und hier wird nun mal NICHT nur behauptet, dass sie realistisch seien, sondern dies auch mit Argumenten belegt, die blödsinig sind und schlicht und ergreifend falsch. Meist begründet darin, dass derjenige, der das Argument benutzt nicht zwei Mal darüber nachgedacht hat und/oder keine Ahnung von der Thematik, die er mit dem Argument anspricht, hat, weil er zu faul ist sich darüber zu informieren und sich dabei auf irgendwann in Film und Fernsehen aufgeschnapptes Halbwissen stützt.


    Da Panem kein Fantasy ist, sondern von sich behauptet realistische Dystopie zu sein, ist es den Regeln der Realität so lange unterworfen, sofern es diese nicht selbst direkt und klar verändert. Eben zum Beispiel, indem die Autorin in die Bücher schreibt: Die anderen Länder sind ebenfalls von Katastrophen betroffen, die Menschen sind durch die Katastrophen verroht und kennen kein Mitgefühl mehr. Hätte ein paar Sätze mehr gekostet und hätte alles erklärt.
    Selbst Fantasy (und Panem IST KEIN FANTASY) MUSS seine eigenen Regeln erklären. Und sei es nur durch ein einfaches: "Es gibt Magie!" (Ist trotzdem der Suboptimalste variante. Der gute Fantasy Autor hat eine Magie, die Regeln kennt. Angefangen von einem einfachen "Man kann tote nicht zum Leben erwecken und man kann nichts aus nichts erschaffen" wie bei HP, hin zu vernünftigen ausführlichen Erklärungen). Tut es das nicht, ist es schlecht geschrieben.


    Und mit verlaub: Neeee, nicht jeder Autor denkt über den Scheiß nach, den er da so in seine Bücher schreibt. Vor allem nicht über alles. Selbst die besten Autoren haben irgendwo Plotholes in ihren Büchern, weil sie daran einfach nicht gedacht haben oder einfach sich bestimmter Grundlagen nicht bewusst waren.
    Collins ist sich des realen Roms, der Funktion der Globalisierung und bestimmter Eigenschaften der Menschlichen Psyche nicht bewusst, weshalb sie sich auch keine Gedanken darüber gemacht hat dergleichen in ihre Bücher einzubringen. Das sie darauf auch schon in Interviews angesprochen wurde und keine Antwort wusste, beweist dies nur. Und Spartakus ist nun mal keiner der realistischen Historienklamotten. Nicht einmal annährend. Da ist Asterix ja noch historisch korrekt gegen. Es ist ein Sandalenfilm und diese sind dafür bekannt, realitätsfremd und auf ihre Art verdammt kitschig zu sein. Oh, und dafür unrealistisch blutig zu sein und alte Kulturen als übermäßig barbarisch darzustellen.
    Und Krieg hat mit dem öffentlichen abmurksen von Kindern einfach nichts zu tun. Du kannst mir tausend Mal was von Kriegen erzählen: Das hat damit nichts zu tun und ist weder von den dort geschehenen Handlungen, als auch von den psychologischen Grundlagen (die Menschen in einer aktiven Kriegssituation verhalten sich anders, simpler) etwas ganz anderes und hat mit Panem nichts zu tun.
    Das einzige was Nachrichtenberichte über Kriege tun, ist zu belegen, dass bei zu extremen Kriegshandlungen vor allem von totalitären Regimes sehr schnell UNO und NATO eingreifen, um das Regime in die Knie zu zwingen.

    An sich hab ich nicht mal Angst vor Ärzten, aber mich beherrscht ne starke Demotivation, um mal anzurufen und einen Termin auszumachen oder hinzugehen...


    Da mach ich es mir einfach: Wenn ich was habe, weshalb ich zum Arzt gehe, gehe ich ohne Termin, entweder zu ener Zeit wo die Praxis gerade öffnet oder kurz vor der Mittagspause. Da kann ich immer direkt rein und hab auch den Ärger mit dem Wartezimmer nicht.
    Naja, zumindest nicht hier in Deutschland. In Österreich war es ja wieder anders. Ich mein, selbst in unserem Kuff, das gefühlt mehr Ärzte als Einwohner hatte, stand man wenn man um 7:00 zum Arzt kam, der um 7:30 aufmachte schon in einer Schlange. >.<" KA woran es lag. Ich hab mich teilweise gefragt, ob alle Österreicher Hypochonder sind.
    Weil besonders gut war der Arzt nicht. Hab später auch gewechselt. (Der bessere Arzt war immer noch voll aber nicht ganz so überfüllt).
    Und ja, ich gehe auch ohne Termin zum Zahnarzt, wenn nicht zur Kontrolle. Aber da Zahnärzte mich mögen, gerade WEIL ich KEIN Angstpatient bin, werde ich bei den Terminen (und allem anderen auch) bevorzugt.


    Ich bin relativ genervt, dass mein Freund NIE freiwillig zum Arzt geht. Schon gar nicht zum Zahnarzt. Und dabei hat er sehr schlechte Zähne. Aber auch zu anderen Ärzten geht er nicht. Eigentlich müsste er wegen einer Leberschwäche zwei mal im Jahr ins KH und sich durchschecken lassen - tut er nicht.

    Ich gehe immer möglichst sofort. Nun, nicht bei einer Erkältung oder ähnlichen einfachen Dingen, aber gerade bei Zahnschmerzen gehe ich lieber vorher und stelle fest, dass es nur eine leichte Entzündung des Zahnfleisches ist, als dass ich eine Wurzelbehandlung bekomme. Gehe auch regelmäßig zu den Vorsorgeterminen, da gerade mit Zahnzeugs nicht zu Spaßen ist. Dank einem Zahn, den ich vor üner einem Jahr nicht rechtzeitig behandeln habe und bei dessen Behandlung dann komplikationen aufgetreten sind, durfte ich jetzt ins Krankenhaus, weil damals durch die Komplikationen noch mehr kaputt gegangen ist als gedacht...
    Ne, sowas lass ich in Zukunft sein. Ich mag vor allem meine Zähne behalten ;)


    Ich finde algemein das manche Leute mit ihrer Angst vorm Arzt übertreiben. Vor alle wenn sie WISSEN, dass der Arzt ihnen etwas erzählt, was sie nicht hören wollen.


    Und nein, damit meine ich nicht, dass man wegen jedem Kinkerlitzchen rennen soll, aber wenn man kaum was essen kann, weil einem ständig schlecht wird, man stechende Schmerzen im Bereich der Leber hat oder auch Zahnschmerzen: Dann schon. Oder Nierenentzündungen (ja, Cass ;)), weil das sind alles Sachen, mit denen man nicht spaßen darf. Damit macht man sich den eigenen Körper auf Dauer irgendwann kaputt. Weil diese Krankheiten schnell Folgeerscheinungen mit sich ziehen.


    Wegen Kleinigkeiten zu rennen ist natürlich auch übertrieben. Wenn ich eine Erkältung oder eine Magendarmverstimmung hab, so gehe ich in meinen Kräutergarten, mache mir den passenden Tee und das ganze geht schnell wieder :)

    Aber es ist doch daraus entstanden, hatte selber Suzanne gesagt. Collins ist eine riesige Spartakus-Fan, und sie hat damals im Fernseher das geschaut und gefragt sie sie das in ein Buch einzubringen ist: So also hat es schon seinen Reiz und auch seinen Grund darüber zu diskutieren, da es daraus entstanden ist.


    Ja, ich weiß, dass sie versucht hat es dran anzulehnen. Aber eben nicht an REALE Gladiatorenkämpfe (auch wenn sie es selbst zu glauben scheint), sondern an Hollywood-Gladiatorenkämpfe. Und wie wir alle Wissen: Hollywood ist normaler Weise MEEEEEILENWEIT von der Realität entfernt.
    Es ist einfach falsch und brechreizerregend ihre Bücher mit realen geschichtlichen Ereignissen, die absolut anders verlaufen sind, zu vergleichen.
    Das ist so, als würde man aus der Besiedlung Amerikas und dem aussichtslosen Überlebenskampf der Eingeborenen damals eine kitschige Liebesgeschichte machen... *zu Disney schau* Uuuuups...

    Auch vom Veranstaltungsort halte ich viel, eine Jugendherberge bietet sich an, ist billiger als ein Hotel und für diesen Zweck geeignet. Aber was willst du als Veranstaltungshalle nehmen? Eine Art Halle oder ähnliches? Denn da muss man hinsehen, wenn man die Jugenherberge bucht.


    Die Jugendherberge, die ich im Auge habe, ist eine Burg, die nicht nur zwei große "Rittersäle" hat, sondern auch noch zwei Anbauten, in denen so etwas gemacht werden kann. Da ist mehr als genug Platz ;) Sie haben gesamt drei Tagungsräume und zwei große Hallen und das sollte bei einer angestrebten Teilnehmerzahl von 100 Leuten locker reichen.
    Es ist ja keine Verkaufscon oder so. Seminarräume reichen für eine solche Veranstaltung aus. Da brauch man keine Halle. Was sollte auch in eine Halle rein? ;)

    Ah ja ich bin deiner Meinung nach also dumm, weil ich mir "Argument aus den Fingern" sauge, ach ich bitte dich. Ja gut ok, du kennst dich mit allem aus, wir sind anderer Meinung also dumm, und was noch schlimmer ist, wir fanden die Bücher sogar gut- das muss ja in deinen Augen grenzenlose Dummheit sein.-.-


    Nein, nicht dumm, das ist einfach nur unreflektiert. Weil es Reflektionsvermögen bedarf zwischen "Gefällt mir" und "Ist gut" zu unterscheiden.
    Da ihr eure Argumente nun einmal nicht belegen könnt und sie sehr einfach widerlegbar, da schlicht und ergreifend falsch sind: Was soll ich tun? Falsche Behauptungen und Unwahrheiten so stehen lassen?
    Gott, lernt man in der Schule heute nicht mehr, wie man diskutiert, begründet und argumentiert?


    Ja und du bekommst den "Bisabord Besserwisser Preis" weil du einfach keien anderen Meinungen respektieren kannst, ehrlich das ärgert mich, stellst dich hier hin udn behauptest wir die nicht deiner Meinung sind, haben keien Ahnung von Politik, und Gesellschaftlichensystemen etc...


    Erstens: Ich bin ein Besserwisser und ich steh dazu, sehe es sogar als Kompliment an - da es eben genau eins sagt: Da weiß es jemand besser. ;) Hab ich heute schon einmal geschrieben. Wie ironisch.
    Und ihr habt nun mal offenbar keine Ahnung von Politik und Gesellschaft. Sonst würdet ihr nicht mit Behauptungen argumentieren, von denen es ganz klar ist, dass sie nun einmal nicht stimmen. Und wo es mehr als genügend Studien gibt, die diese widerlegen.
    Ihr verallgemeinert, indem ihr entweder von euch auf andere, oder von kleinen Sonderfällen auf große Gruppen schließt. Das ist Blödsinn, das ist unwissenschaftlich und das kann nun mal so nicht stehen gelassen werden.
    Ihr könntet euch - wie ich - die Mühe machen und mal eben ein wenig den guten alten Freund Google bemühen und ein, zwei, drei wissenschaftliche Quellen finden, ehe ihr etwas behauptet.



    Ah ja und diese zwei Quellen lassen dich nun bestens über dieses Thema bescheidwissen? Oo


    Ich behaupte nicht "bestens" darüber bescheid zu wissen, nur besser als ihr und Collins es tut, die gar keine wissenschaftlischen, beziehungsweise historischen Quellen darum bemüht haben, sondern eben sich allein auf good old Hollywood verlassen, obwohl es eigentlich allgemeinwissen ist, dass diese gerade bei geschichtlichen Sachen alles anders darstellen, als es ist.
    Davon abgesehen ist es nicht so, als hätten wir nicht in der Schule auch irgendwann mal über Gladiatorenspiele geredet, ne? ;) Sowohl in Geschichte, als auch in Latein kam das Thema mehrfach vor.
    Aber es ist trotz Schulwissen auch hier anratsam sich durch passende Sekundärquellen zu bestätigen.


    Das was du hier schreibst ist respektloser als das wa sich über Afrika schrieb. -.-


    Das was du über Afrika schriebst war nicht nur respektlos, sondern einfach nur falsch und rassistisch. Wer keine Ahnung hat, wovon er redet... Das hatte ich schon einmal geschrieben.
    Und ja, deine "Wilden" (nur weil eine Gruppe nach anderen Standarts lebt, als unsere Gesellschaft es tut, sind sie nicht wild und unzivilisiert), gehören zufälliger Weise zu meinen Lieblingsthemen, über die ich diverse Bücher gelesen hab...
    Und auf das Thema rassismus reagiere ich verdammt empfindlich. Und die Aussage war bösester Rassismus.

    Alaiya... versteh mich mal nicht Falsch, aber die Diskusion hier ist doch, ob Die Tribute von Panem irgendwie realistisch sind oder nicht, und wenn sich hier mehrer Vorstellen können das es eben geneau das ist, musst du sie ja nich imemr glei inner Luft zerhacken XD


    Nun, das Problem ist, dass hier eben eine Menge Blödsinn verzapft wird, man Äpfel und Birnen miteinander vergleicht und allgemein Behauptungen in den Raum stellt, die nicht stimmen und sich eindeutig widerlegenlassen. Da hier im Forum ne Menge Kinder unterwegs sind, die den ganzen Scheiß, den ihr euch hier aus den Fingern saugt, eventuell auch noch glauben, sehe ich mich hier ein wenig im Sinne des Bildungsauftrags verpflichtet ein wenig mit Tatsachen um die Ecke zu kommen.


    Ich find es eh ironisch. Es ist wieder das klassische: "Wääääh, die Menschen sind ja alle so scheiße, nur wir sind gut." Es wird von wenigen negativbeispielen verallgemeinert, als würde dieses eine Negativbeispiel für gleich ganze große Prozentsätze an Menschen gelten. Was nun mal blödsinn ist.
    Und dann wird (Was hier ja dank gewisser Leute ja eh schon fast zum Standart gehört) auch noch Blödsinn über jüngere oder auch antike Geschichte verbreitet, beruhend auf Halbwissen, dass seinen Ursprung in Hollywoodfilmen fand... Naja, ironisch letzten Endes, da aus eben diesen offenbar auch Collins' Informationen stammen.
    Hat sie ja die richtige Leserschaft gefunden.


    Nicht das du jetzt schokiert bist, aber ich mag zum Beispiel keine Kinder -.- Ich finde sie unerträglich, sie sind mir immer zu laut udn sie gehen mir meisten sehr auf den Kecks durch ihre blosse anwesenheit, ich mag Kidner einfach nicht, ich will auch keine udn ich kenne viele viele die so denken wir ich, im prinziep sind mir Kinder egal, ich krieg auch keinen Abgang wenn ich n Baby sehe... das lässt mich völlig kalt... auch da kenne ich einige, sogar Frauen, die so denken.


    Weil du noch nie in einer Gefahrensituation warst und noch nie ein Kind in ernsthafter Gefahrensituation gesehen hast.


    Und dein Mutterschutzding nochmal, wenn Mami in anderen Kindern eine gefahr für ihre eigenen sieht, dan tötet sie auch diese, erzähl keinen Mist, Darwin und so gibt es auch noch, und wenn es ums nackte Überleben geht ist sich jeder selsbt der nächste (und eben seiner Familie)


    Was hat das bitte mit dem hier zu tun?
    Eigentlich BESTÄTIGST du damit nur, was ich sage: Nämlich dass die Leute Amok laufen würden, im Fall, dass so etwas wie die Hungerspiele eingeführt werden, ohne Rücksicht auf verluste Loslaufen würden, nämlich um ihre eigenen Kinder, die dadurch JAHR FÜR JAHR in Gefahr sind, zu schützen.


    Und genau dieser Darwin ist es übrigens auch, dem wir den Mutterinstinkt zu verdanken haben. Denn dieser hat einen Zweck: Das überleben der eigenen RASSE sicher zu stellen. Und dabei ist es halt bei uns genetisch vorgeschrieben, dass das Leben eines Kindes wertvoller ist, als das Leben eines Erwachsenen, sprich, auch als das eigene Leben. Ja, das ist nicht ganz logisch, weil Menschenkinder ohne erwachsene sich oft schwer tun, zu überleben, aber so ist halt unsere genetische Programmierung. Jedenfalls im Normalfall. Natürlich gibt es ausnahmefälle, wo die genetische Programmierung nicht stimmt. Aber das zu verallgemeinern ist, als würdest du behaupten, dass Menschen generell blind auf die Welt kämen.
    Es gibt dazu lang und breite Studien.


    Übrigens: Nicht alle Tierarten funktionieren nach dem System. Andere stellen das Überleben der eigenen Blutslinie sicher (Löwen zum Beispiel). Menschen gehören aber, ähnlich wie Mäuse, Wölfe (und die meisten nicht überzüchteten Hundearten), manche Affenarten und meines wissens auch Schweinen nicht dazu. (Das sind bei den Tierarten auch die, die sich teilweise sogar Jungtieren anderer Rassen annehmen, weil der Mutterinstinkt so ausgeprägt ist)


    Du weißt hier alles besser, und erzählst was von Nato und UNO udn Menschenrechten, meien Güte, weißt du denn ob diese Organisationen, sollte ein gewaltiger Atomkreig ausbrechen, sich nicht zusammen tun (vllt, wenn da noch was von den Futzis über bleibt) und sich vorteile gegenüber den restlichen Überlebenden verschaffen wollen? Weißt du es?


    Erneut: Wenn Collins geschrieben hätte, dass sie das getan haben wäre das okay. Hat sie aber nicht. Damit ist es ein Logikfehler/Plothole und unrealistisch.
    Wir können hier ganz viel über "Es könnte ja sein, dass..." reden - aber das ändert nichts daran, dass all das nicht im Buch steht und damit unhaltbare Behauptungen sind. Du gehst damit von einer ganz anderen Grundlage aus, als der, auf dem das Buch aufgebaut ist.
    Es könnte auch sein, dass Aliens den Menschen das Gen für den Mutterinstinkt gestohlen haben, oder dass Harry Potter es weggezaubert hat. Steht aber nicht im Buch.


    Was ist denn bitte mit dem "Autounfall" wo man nicht weggucken kann, hofft das man was sieht... jeder kennt das doch es ist ein Krankenwagen auf der Straße udn man schaut und schaut ob man etwas vom Unfall erkennen kann... das ist menschlich. Die Menschen wollen es sehen, auch wenn sie nachher schockiert sind... genau das machen doch die Hunegrspiele auch...bzw die leute im Kapitol da, das verhält sich ganmz ähnlich... und wenn es die Mehrherit nicht sehen will wie Leute sterben, warum gibt es so viele erfolgreiche Filme wie eben Saw udn Hostel etc...


    Du verwechselst grundlegende Dinge. Sensationsgeilheit hat nichts damit zu tun, sich am Tod anderer aufzugeilen. Genau so wenig hat der Drang sich gern zu Ekeln oder zu Gruseln etwas damit zu tun.
    Vor allem vergisst du bei dem Autounfallbeispiel ein psychologisches Merkmal: Man will es nicht sehen, aber man kann durch eine psychische Sperre einfach nicht wegschauen. Da sind schon wieder ganz andere Sachen dabei am laufen im Unterbewussten Teil des Hirns.
    Übrigens, wenn du schon das Beispiel bringst: Viele Leute, die bei einem Unfall (egal ob Auto oder etwas anderes) jemanden haben sterbn sehen, brauchen danach erst mal psychiatrische Behandlung.
    Du verallgemeinerst wieder nach dem Motto, was ich oben schon genannt habe: "Wah, alle Menschen sind ja so schlecht" und das indem du bestimmte Verhaltensweisen nennst, ohne sie wirklich zu verstehen.


    Aber ja die halbe Menschheit will Kiddies beschützen...hmm ja und die "wilden" Stämme in Afrika die sowieso verfeindet sind...da will der gegnerische Stamm auch die Kinder des Gegners schützen... ach komm, wenn es ums eigene Fleisch un um die eigenen Gören geht da ist denen die anderen dochauch egal... ich bitte dich.


    Ich gratuliere dir hiermit zum ersten Platz des Monatlichen "Größter Rassist des Bisaboards"-Preis.


    Und ohne das jetzt hier zu sehr auszuwalzen, aber woher bitteschön weisst du, wieviele von diesen Filmen es gibt?


    Es gibt ja gar keine Polizeilichen Berichte darüber oder darüber wie viele kinderpornos aus dem Verkehr gezogen werden. Nein, gaaaaar nicht.
    Es gibt übrigens mehr Kinderpornos als Snuff Filme.


    Eine weitere Reihe (wenn man bei zwei Filmen denn davon reden kann) wurde sofort verboten und ein Film über Hinrichtungen, der im Ausland doch recht beliebt war, hat es erst garnicht hier her geschafft. Das sind nur harmlose Beispiele, die aber schon verdeutlichen, dass das von den Menschen doch recht gern gesehen wird.


    Das ist wieder so etwas, was gerne übertrieben wird: WOAH! IN DEN USA HABEN SIE FRÜHER HINRICHTUNGEN IM TV ÜBERTRAGEN!! UND DAS HABEN SICH VOLL ALLE ANGESEHEN!
    Was nicht stimmt.
    Was stimmt wäre, dass vor etwas längerer Zeit so ziemlich alle zur Dorfhinrichtung gegangen sind. Das hatte aber mit anderen, gesellschaftlichen Gründen zu tun. Man bedenke dabei außerdem, bevor mir hier wieder jemand kommt "DAS IST IN PANEM JA AUCH SO!", dass da selten Kinder hingerichtet wurden... Und das Bildungsverhältnis ein ganz anderes war, als eben das, was wir in Panem gezeigt bekommen.


    Aber trotzdem, bitte, um Mist zu lesen ist das Leben doch zu kurz! Da höre ich nach Teil eins auf, wenn ich feststelle, dass ich damit nichts anfangen kann. Durch etwas durcharbeiten will man sich doch nicht freiwillig, als Kritiker ok, da bekomme ich zumindest Geld und dann ist die Zeit nicht vertan, aber nicht einfach so.


    Ist doch meine Zeit? Ich hatte die Bücher gerade ausgeliehen, sonst nichts zu lesen da, und lag krank im Bett. Also habe ich sie gelesen. Zumal ich wiederhole: Die Bücher ließen sich gut lesen. So ist es nicht. Sie waren unterhaltsam. Und gegen den Unterhaltungswert der Bücher sage ich auch gar nichts.
    Aber ich sage eben was dagegen, wenn Leute hier eine Qualität, in diesem Fall einen Realismus, der Buchreihe zusprechen, der einfach nicht vorhanden ist.
    Vor allem wenn diese Aussagen von Behauptungen "gestützt" werden, die schlicht und ergreifend nicht stimmen. Wie du eigentlich schon mitbekommen haben solltest: Ich bin sehr empfindlich, wenn es darum geht, dass irgendwo Märchen als Wahrheit verkauft werden. Ob nun absichtlich oder weil's die Leute einfach nicht besser wissen, ist mir dabei egal.
    Zumal ich immer noch die Meinung vertrete: Wer keine Ahnung hat, wovon er da redet, sollte sich erst einmal informieren.
    Ehe ich behauptet habe, dass diese Referenzen zu den Gladiatorenspielen dummfug sind, hab ich mir erst mal zwei Quellen zum Thema Gladiatorenspiele im alten Rom durchgelesen, um auch sicher zu gehen, dass ich selbst keinen Blödsinn erzähle.


    Ich hoffe, dass du diese beiden Bücher auch gelesen hast, um das so sagen zu können.


    Nein. Du weißt, dass ich von Herrn King nicht so viel halte, dank seiner Stereotypen. Darum geht es ja letzten Endes auch nicht.
    Es geht nur darum, dass sich hier hinter dem Argument: "DER MACHT DAS ABER AUCH SO" versteckt wird. Was eben nichtssagend ist. Ja, kann sein das die Bücher auch so sind (kann auch nicht so sein, dasm acht zum entkräftigen des "Arguments" keinen Unterschied), aber das macht es nicht besser, das Panem unlogisch ist.
    Ist wie gesagt auch ein Argument, hinter dem sich Twilightfans gern verstecken: Aber da und da der Roman, der macht das auch so!
    Als ob es den Fehler verschwinden lassen würde.
    Ich mein nur weil auf einmal alle "nähmlich" schreiben, sind sie deswegen nicht weniger dämlich, um es mal auf ein altes Sprichwort aufzubauen.

    Gut, sie wurden "offizell" abgeschaft, aber ändert dies etwas daran, dass es "inoffizell" weitergehen wird?


    Was ein Blödsinn.
    Von den Sachen, die ich ohnehin schon über Gladiatorenspiele geschrieben hab und die ich nicht wiederholen werde einmal abgesehen...
    Ja, natürlich gibt es Leute, die sich am Tod von anderen Leuten, am Tod von Lebewesen aufgeilen. Aber das ist eine Perversion - eine Eigenart, die vielleicht einmal unter ein paar Millionen Leuten vorkommt. Ja, es gibt Leute, die sich Snuff-Filme anschauen (wer nicht weiß, was das ist, kann es ja googlen). Aber tut das die allgemeinheit?
    Du könntest genau so gut von Natursekt- und Kaviarfetischisten (erneut: Wer es nicht versteht, kann es googeln, aber vorsicht: Es ist immens ekelig) darauf schließen, dass die Moderne gesellschaft ja total unhygienisch lebt. Totaler Blödsinn.


    Dann noch all die Kriege, in welchen nie gezögert wurde, auch Kinder als Soldaten einzusetzen. Man zögerte nie, alles zu tun, nur um sinnlose, alles vernichtende Kriege zu gewinnen - wenn das hieß, Millionen Kinderleben zu opfern, gut, dann tat man das eben.


    Kindersoldaten sind zum einen auch eher die Ausnahme und werden meist nicht von Staaten, sondern von diversen Terror-Organisationen ausgebildet und eingesetzt, die ohnehin versucht werden zu unterbinden.
    Aber auch das ist wieder eine vollkommen andere Situation, als der Kram der in Panem dargestellt wird. Weil Kriegssituationen, egal ob real oder im Kopf, noch einmal was ganz anderes sind.


    Was ist mit dem Holocaust? Was geschah da mit den Juden? Da waren auch Kinder und Jugendliche dabei, die wurden gefoltert, auf bestalische Art und Weise getötet und für erschreckende Versuche missbraucht. Wer hat da was gesagt?


    Da fallen mir diverse Leute ein, die da was gesagt haben... Als es groß Publik wurde, was da geschah war nur sowieso praktisch schon der Krieg am laufen. Und das hat eben seine Weile gedauert, bis der vorbei war...
    Davon abgesehen: Der normale brave 3te Reich Bürger lebte in seeliger ignoranz. Es gab genug Leute, die sogar in den Konzentrationslagern gearbeitet haben und nichts von den Menschenversuchen mitbekommen haben. Davon WUSSTEN die normalen Bürger nichts. Die wussten, dass Juden umgebracht wurden... Teilweise. Die einen haben es versucht zu ignorieren, für die nächsten war es zu "fremd" und die anderen haben wirklich was getan. Schau dir an, wie viele Leute es gab a la Sophie Scholl oder andere...
    Klassengesellschaften funktionieren immer durch selige Ignoranz. Es geht immer darum schön zu ignorieren, was anderen angetan wird. Es ist teilweise ein offenes Geheimnis, aber man kann es ignorieren. Wenn man es im TV schön aufgepustet gezeigt bekommt, kann man das nicht mehr. Und wenn dann einzelne Anfangen, werden andere Mitlaufen.


    Was du da schreibst ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.


    Was ist heute mit all den Menschen, die dreijährige Kinder missbrauchen, sie töten oder nur zum Spaße halber foltern? Sie werden bestraft, sagt ihr vielleicht jetzt. Aber solange es solche Menschen gibt, wird die Vorstellung von Hungerspielen niemals enden. So grausam es auch ist.


    :patsch:
    Hier kann ich deine Argumentation gar nicht mehr verstehen.
    Erst mal: Nicht jeder, der Kinder vergewaltigt foltert sie im Sinne von Schlägen, Bluten lassen usw.
    Und dann: Solche Fälle sind einzelne Fälle zwischen MILLIONEN von Menschen. Das ist sowas wie 1 aus 20 000 000. Das heißt einer findet das vielleicht geil. 20 000 000 andere wollen ihn Lynchen dafür.
    Ja, es gibt perverse Leute. Es gibt Leute, die Spaß an Folter haben. Es gibt Leute, die fühlen sich sexuell erregt, wenn jemand umgebracht wird. Es gibt Leute, die vergewaltigen oder foltern gerne Kinder.
    Aber diese Leute sind nicht die Regel. Es sind sehr seltene Einzelfälle, wo eine genetische Fehlausprägung mit suboptimalen Umgebungsvariablen, die das extreme ausprägen dieser Paraphilie erlauben.
    Es gibt einige Pädophile, aber wahrscheinlich weniger als 1% davon vergewaltigen Kinder.


    Es gibt die UNO, UNICEF und so weiter, aber die Macht hat immer noch unser System, unsere Regierung


    *drop* Verstehe, wie die Globale Gesellschaft funktioniert. Dann rede weiter.
    Wie man so schön sagt: Wenn man keine Ahnung hat, soll man lieber den Mund halten.
    Du hast - ganz offensichtlich - keine Ahnung.
    UNO und NATO gibt es nicht umsonst. Es gibt Regeln, die muss man als Staat einhalten muss. Sonst gibt es Konsequenzen. Ist eigentlich Allgemeinwissen.

    Vielleicht wollte sie die Bücher erstmal lesen, bevor sie sie beurteilt...


    Exakt. Weil ich nicht zu den Leuten gehöre, die über Dinge meckern, bevor sie diese gelesen oder gesehen haben. Ich hatte mir zwar von Anfang an gedacht, dass die Bücher nicht all zu gut sein können, weil sie sonst einfach keinen so dermaßen großen Hype erzeugt hätten, vor allem als Dystopie, aber ich hab sie trotzdem erst mal gelesen.
    Und sie ließen sich gut lesen, dass muss man ihnen lassen.
    Aber unlogisch sind sie nichts desto trotz in vielerlei hinsicht. Und da ich selbst Autor bin und selbst in Fanfics, die in einer Welt voller digitaler Monster spielen, versuche alles mögliche zu recherchieren und alle Wenns und Abers zu berücksichtigen, pisst mich sowas halt schon an.
    Wären es einzelne kleine Fehlerchen - hmm, okay, damit kann man leben, die findet man in der ein oder anderen Form ÜBERALL. Aber es sind keine einzelnen Kleinen Fehlerchen, sondern das Buch baut auf einer Menge GROßER Fehler auf. Wären diese Fehler nicht da, könnte die Handlung so nicht passieren. Die Handlung baut auf diesen Fehlern auf, und das ist es, was das ganze so fatal macht.


    Das traurige für mich an der Klamotte ist, dass sogar der nette Herr Literaturkritiker vom ARD, der normaler Weise über praktisch alles herzieht, die Bücher lobt. :/ Ich mein, stört sich heutzutage wirklich niemand mehr an Plotholes so groß wie die Schweiz?
    Ich mein... Given, die Bücher sind für Jungendbücher gar nicht so schlecht. Aber das liegt eher an der fehlenden Qualität der Vergleichsware, nicht an der hohen Qualität von Panem.


    Gut, vielleicht sehe ich es extrem, weil ich mit Dystopien als Genre dank meiner Lehrer aufgewachsen bin und daher tausend Mal gesehen hab, wie es besser geht. Ich mein, wir haben allein in der Mittelstufe in Deutsch mehrere Bücher des Genres gelesen und in der Oberstufe dann Fahrenheit 451, Die Farm, Brave New World und 1984 - da stellt man eventuell andere Ansprüche. Aber trotzdem denke ich mir: Ist es wirklich zu viel verlangt, ein Buch auf einer soliden logischen Grundlage aufzubauen?


    Warum findest du das so abwegig? Collins ist nicht die erste die Kinder in eine Welt schickt, die sich zu Belustigung anderer Gegenseitig umbringen oder ähnliches.
    Ich denke da an Stephen King mit Menschenjagd oder Todesmarsch...(ein kleines Beispiel)


    Macht es das logischer? Nur weil andere Scheiße Schreiben, heißt es nicht, dass es dadurch besser wird. Nur weil Madame Meyer grauenvolle Vampirromanzen schreibt, macht es die tausend anderen schlechten Vampirromanzen nicht besser.


    Ja die Menschen wollen ihre Kinder schützen, deswegen rebelierten sie ja eben NICHT -.- mit den Hungerspielen so furchtbar sie auch sind, sterben maximal pro Distrikt 2 Kidner im Jahr...sieh dir an wieviele Kidner bei der Rebellion gestorben sind... die Hungerspiele waren ja dazu da, die Macht des Kapitols zu demonstrieren, eben das sie nicht aufmucken die Distrikte... -.-


    Und würden als solche nicht funktionieren.
    Und es ist egal, wie viel Kinder sterben. Es werden Kinder zur öffentlichen Unterhaltung abgeschlachtet - das ist ein system was selbst dann nicht funktionieren würde, und wenn man jedes Jahr nur 6 Kinder gesamt killen würde, würden die Leute, in den Distrikten UND im Kapitol sich dagegen auflehnen. Zumal für die Leute in den Distrikten es immer gegenwertig ist: Nächstes Jahr kann es mein Kind sein.
    Aber darum geht es nicht mal, wie du auch wüsstest, wärst du fähig, zu verstehen, was ich schreibe.
    Und was ich mit Mutterinstinkt komme sollte dir klar sein: Mutterinstinkt ist der Instinkt Kinder zu beschützen. UNABHÄNGIG DAVON, OB ES DIE EIGENEN SIND. Was eben dazu führen würde, dass denen im Kapitol wahrscheinlich schon bie den ersten Hungerspielen die Bewohner vom Kapitol die Türen eingetreten hätten. Und ja, wenn der Mutterinstinkt einmal richtig getriggert ist, verhalten sich Menschen nicht mehr zurechnungsfähig. Die würden Blindlings ins offene Feuer laufen, nur um die Kinder zu retten.


    da sist ja als ließt man Harry Pottrer und sagt dann: Es ist ja soooo unlogisch es gibt ja gar keien Zauberer.


    Das ist etwas vollkommen anderes. Allein weil es in HP alles recht akribisch erklärt wird. Es gibt Magie. Durch Magie wird alles Geheimgehalten. Usw.
    Hätte Collins zum Beispiel ausgeschrieben: "Die Menschen sind durch die Katastrophen psychsich verroht und ihnen fehlt dadurch der Mutterinstinkt, während übrigens auch die anderen Länder der Welt langsam aber sicher untergegangen sind." wäre alles in Ordnung.
    HAT SIE ABER NICHT.
    So ist es ein Logikfehler.


    Und wie Vinum richtig sagte: Du kannst kein Fantasy mit einer vermeintlich realistischen Dystopie vergleichen. Denn Panem BEHAUPTET von Sich realistisch zu möglich zu sein. Und das IST ES NICHT.


    Sprach derjenige der Saw super findet... -.-
    Also im ernst, wieder hinkt dein Argument, die Leute in den Distrikten fahren ja auch nich so drauf ab die Hungerspiele zu sehen, sie werden ja gezwungen, auch wieder ein unterdrückuns Instrument des Kapitols, udn die Leute im Kapitol sehen die Spiele nicht als soewtas schlimmes an was es für die Distrikte ist... sieht man an den Stylisten- sie wissen ja überhaupt nich wa sabgeht...


    Erst mal: Ich finde Saw nicht super. Aber das hat damit auch nichts zu tun. Weil SAW nun einmal ein fiktionales Werk ist und man, wenn man es sich anschaut weiß: Niemand wurde bei den Dreharbeiten verletzt. Das sind ales nur Effekte.
    Bei den Hungerspielen ist das eine ganz andere Geschichte.
    Und die Leute im Kapitol wissen eben, dass die Kids bei den Spielen WIRKLICH sterben. Und deswegen würden sie eben genau so, wie sie handeln NICHT handeln. Das ist unlogisch und unrealistisch.
    Und die Distrikte hätten schon bei den ersten HUngerspielen rebelliert ohne Ende.


    Jetzt tu doch blos nicht so als hätte es eine Diktatur noch nie auf der Welt gegeben, genau das ist es doch was das Kapitol darstellt, blos hat es Collin ein wenig verändert, es ist ja auch IHR Panem!


    Es gibt Diktaturen auf der Welt - aber keine Diktaturen, die sich einen Spaß daraus machen im Fernsehen offen zu zeigen, wie sie die Menschenrechte mit Füßen treten. Denen würde sofort die NATO oder UNO vor der "Tür" stehen und mal nett mit ein paar Waffen anklopfen, um zu fragen, ob der werte Herr Diktator sie denn noch alle hat.
    Man lässt Diktaturen soweit Diktaturen sein, solange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden vom Regime. Das hat mit bestimmten Abkommen zu tun. Panem überschreitet diese Grenzen jedoch um MEILEN.

    Nun, also erstmal finde ich trotz deiner Argumentaion, nicht das man Saw und Panem miteinander vergleichen kann! Entschuldige aber Bastet hat doch Recht, es ist doch ein Splatter...ich versteh nicht woher dieser Vergleich kommt, ich vergleiche ja auch nicht Pommes mit Reis...das einzige was sie gemeinsam haben wäre das man beides essen kann, sowie Saw und nun auch Panem ein Film ist. Aber allein die Grundlage ist doch eine völlug andere...ah egal ich reg mich nur auf


    Es geht nur um den "Niveau"-Vergleich und das du SAW vorwirfst so viel weniger Niveau zu haben, als Panem... Was auch wieder blödsinn ist. Weil viel Niveau hat Panem nicht. Und der erste SAW war vorrangig ein Thriller. Zwar einer mit starken Splatterinhalten. Aber Thriller.
    Und sehen wir, wie's ist, die Splatterinhalte finden wir in den Büchern zu Panem durchaus auch *hust*


    Nun, was beziehst du dich denn auf ein Interview mit dieser Autorin? In erster Linie stehen die Bücher alleine... udn da es nunmal in einer fiktiven Zukunft spielt, kann die Dame sich aussuchen was sie will, und da muss ich Bastet rechtgeben was man nun Geschichtentechnich umsetzt, von der Recherge oder auch nicht ist dem Autoren überlassen.


    Mit den Ahnung haben schon. Da wird es eben besonders deutlich.
    Ansonsten: Nein, es ist nicht dem Autor überlassen. Bzw, ja, schon, ist es, aber es zeigt eben einen schlechten Autor und eine schlechte oder allerhöchstens mittelmäßige Geschichte an, wenn nicht recherchiert wurde.
    Und wenn du eine Geschichte in einer reinen Fantasywelt schreibst, musst du Recherchieren. Du musst dich in Kriegssituationen, auch in einer Fantasywelt, über die Psyche und dergleichen informieren, wie die Leute damit umgehen und so. Du musst dich über Medizin informieren, über die Wirkung von Wunden, über die Wirkung von Waffen usw.
    Das gilt noch mehr für eine Fiktionale Zukunft in UNSERER Welt. Da muss man sich über "Was wäre wenn..." gedanken machen. Bzw. sollte. Ein guter Autor macht sich Gedanken. Ein guter Autor recherchiert.
    Suzanne Collins hat weder das eine, noch das andere gemacht.


    Was das ganze besonders peinlich macht, ist die Tatsache, dass sie permanent mit Referenzen zum alten Rom (nicht zuletzt durch die Namen) um sich wirft und NULL AHNUNG vom Antiken Rom hat. Das ist einfach nur dumm.


    Und nu sag mir bitte...was genau so unrealistisch an der Arena ist? Dschungelcamp BigBrother etc sind dir Begriffe oder?


    Hab ich schon tausend Mal gesagt. Es gibt diverse Logikprobleme. Und bitte, eine Show, wo sich erwachsene Leute FREIWILLIG zum Narren machen, ist was anderes, als eine Show, in der KINDER sich GEZWUNGENER MAßEN gegenseitig TÖTEN.
    Aber hier mal eine knappe aufstellung der größten Logischen Probleme der Bücher.


    Logik und die Hunterspiele selbst
    1) Es ist gegen die genetische Natur vieler Säuger (nicht aller, aber vieler, die Menschen gehören dazu) Jungtiere, im Fall von Menschen, Kinder leiden oder sterben zu sehen. Nennt sich "Mutterinstinkt" auch wenn Männer diesen Instinkt genau so sehr haben. Ja, es gibt Leute, die genetische Fehler haben, denen dieser Instinkt fehlt, aber das ist eine kleine Anzahl. Im generellen gibt es den Instinkt Kinder schützen zu wollen. Und ja, 12jährige gehören da noch mit hinzu. Weniger als Säuglinge, aber der Instinkt ist da. Das war auch der Grund, warum sie im alten Rom keine "Kinder" unter 15, bzw 16 Jahren in die Arenen gelassen haben: Die Leute sind denen auf die Barikaden gegangen. Lange rede kurzer Sinn: Die Leute im Kapitol wären - rein durch genetische Programmierung - dadurch angewidert sowas im Fernsehen zu sehen. Die Leute in den Distrikten würden den so lange rebellieren, bis sie entweder tot sind oder das Capitol aufgibt.
    2) 74 Jahre Hungerspiele und Katniss und Peeta sind die ersten die Rebellieren? Die ersten, die mit Selbstmord drohen? Ahum. Genau.
    3) 75 Jahre Hungerspiele und Katniss ist die erste, die es schafft, denen den Zaun drum herum lahm zu legen? Ahum. Genau.
    4) Allgemein, neben Punkt 1, ist es auch so, dass Menschen tatsächlich nicht so gern Leute sterben sehen, sofern sie sich nicht sicher einreden können, dass der oder diejenige das ja so verdient hat. Deswegen gibt es nicht so viele Snuff-Filme. Es ist eine Sache, sich Splatter und Gore in Filmen anzusehen, wo man weiß, dass alles nur Effekte ist, und es am Ende nur ums Ekeln geht, denn es ist ja nur Fiktion, oder etwas realistisches. Wie gesagt: Es gibt eine gewisse Sensationsgeilheit bezüglich Hinrichtungen von Verbrechern - aber selbst die ist nicht bei allen ausgeprägt. Und das ist eben noch einmal was ganz anderes...


    Logik und Panem, bzw Logik und die Herrschaft des Kapitols
    1) Panem entstand, nach einem Bürgerkrieg, ausgelöst durch eine Hungersnot, ausgelöst durch mehrere Naturkatastrophen, die die USA betroffen haben. Soweit okay. Und was haben die NATO, die UNO und auch so Hilfsorganisationen wie unicef, unesco, Samariter, was weiß ich nicht gemacht? Offenbar nichts...? Was ist mti den Nachbarländern? Kanada? Mexiko? Klar, es kann sein, dass es Weltweit war oder so, aber das STEHT NIRGENDWO und das hat sie selbst in Interviews nicht gesagt. Deswegen ist es ein Logikfehler.
    2) Selbst wenn wir annehmen, dass der Rest der Welt munter zugeschaut hat, dass die USA untergehen und die Leute verhungern: Ja, die lassen ein menschenverachtenes Regieme stehen, das jedes Jahr ein großes Volksfest daraus macht Kinder abzuschlachten. Uhum. Genau. Das wäre so schnell unterbunden gewesen - so schnell hätten die Leutz im Kapitol nicht schauen können. Es ist eine Sache so "heimlich" Gegen Menschenrechte (und die Kinderrechte) zu verstoßen. Eine andere ein großes Medienfest draus zu machen.
    3) Die Leute im Kapitol selbst haben selbst keine Mittel, keine Ahnung, kein gar nichts. Sie sind auf die Distrikte angewiesen, um zu überleben. Weil es im Kapitol keine Leute gibt, die Waffen herstellen können, es gibt keine Nahrung im Kapitol selbst. Wie sagt man so schön: Man beißt nicht die Hand, die einen Füttert. Durch die Lebensbedingungen und VOR ALLEM durch die Hungerspiele (die eher ein Auslöser für weitere Rebellionen ist, nicht welche verhindert) wären die Leute sehr schnell dabei zu rebellieren. Und dann ist das Kapitol gearscht, weil sie nicht mal Waffen haben und - ernsthaft - wenn ein 14jähriger KNIRPS aus dem Waffendistrikt die high tech Landmienen entschärfen kann: Dann ist das Kapitol so dermaßen Schutzlso gegen eine Rebellion ausgeliefert...
    4) Davon abgesehen: Wer würde das Kapitol verteidigen, wenn es eine Rebellion gäbe? Die Friedenswächter? In den Inneren Distrikten vielleicht. Aber es wird deutlich gesagt, dass die Friedenswächter in den äußeren Distrikten ebenfalls hungern und kein gutes Leben haben, weshalb sie ja Katniss und Gale auch jagen lassen und so, um selbst an mehr Essen kommen zu können. Die würden sich munter auf die Seite der Rebellion stellen.
    5) Zu guter letzt: Wieso hat man überhaupt Leute im Land die Hungern und damit ein Potential für Bürgerkrieg, Rebellion und Revolution bieten, wenn man die gottverdammte Technik hat, um diesen Hunger zu beseitigen? In dieser tollen SciFi Welt können sie das verdammte WETTER manipulieren. Die dämliche Arena ist einige Quadrahtkilometer groß und die können das Wetter auf der Fläche Kontrollieren. Ja, wunderbar. Es müsste keinen Hunger in dem Land geben. Es könnten alle superduper toll leben ohne die Gefahr einer Rebellion.


    Um es kurz zu sagen: Collins baut so permanent darauf auf, dass das Kapitol ja sooooooo böse ist und die Regierung ja sooooo böse ist, dass sie sich keine Gedanken darüber macht, was für diese böööööööse Regierung überhaupt der Handlungsauslöser ist. Die beschreibt Leute, die auf einem hohen Thron sitzen, an dem an jeder Ecke leute Sägen, während dadrunter eine Lavasenke ist, obwohl die Leute auf denselben Thron ohne die Sägen und ohne die Lava sitzen könnten. Die könnten weiterhin eine Dikatur haben, die könnten weiterhin eine Klassengesellschaft haben, aber eben mit gewissen Grundlebensstandarts durch die eine Rebellion wesentlich unwahrscheinlicher wäre. Die Technik einzusetzen, um Nahrungsmittelausgleich zu schaffen, ist wesentlich effektiver, um die Technik einzusetzen, um Kinder einander abschlachten zu lassen und das möglichst "spannend" zu gestalten. Zumal: Was für einen Sinn haben diese Hungerspiele? Abschreckung? Nein. Sie finden jedes Jahr statt, egal ob das Volk brav ist oder nicht. Hoffnung (wie sie es so schön im Film sagen)? Nein. In den äußeren Distrikten gibt es die nicht. Und schön, wenn sie Luxusgüter und vielleicht ein paar Maurer haben... Vorm Verhungern rettet es die nicht.
    Es wäre ja noch okay, würde Collins auf dieser Basis eine Geschichte über eine junge Dystopie erzählen. Aber keine, die schon seit... Wie lange? Naja, jedenfalls mehr als 75 Jahre... Existierende Dystopie. Weil die Leute so lange gekämpft hätten, bis keiner mehr übrig gewesen wäre. Oder sie hätten einfach nichts gemacht. So oder so: Das Kapitol wäre einfach verhungert. Die Leute müssen ja nicht mal aktiv rebellieren, um das Kapitol verhungern zu lassen...
    Wie gesagt: Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.


    Und das sind nur die großen logischen Fehler und Plotholes. Da gibt es noch zig weitere kleinere.
    Per se baut das Buch darauf auf, dass die Menschen sich nicht nur unmenschlich, sondern unerträglich dumm verhalten, bzw offenbar alle natürlichen Instikte komplett fehlen.


    Nicht zuletzt:

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    Ein Autor hat jedes Recht dieser Welt eine selbst gestaltene Welt nicht oder nur teilweise an die reale Welt anzulehnen, wie er gerade lustig ist, genauso wie er das Recht besitzt recherchiertes Wissen nicht zur Gänze anzuwenden, abzuändern oder nur als Stütze zu nehmen, oder gänzlich zu ignorieren. Die Welt, die man entwirft, gehört einem, da kann man die Dinge auch so drehen, wie sie einem selbst als Autor gefallen.


    Sie behauptet nur leider, dass es die reale Welt ist und Panem eben nun einmal die USA in (wie sagte sie) 300 Jahren sein soll. Sie ist dabei absolut davon überzeugt, dass dies total super duper realistisch ist. Und damit ist es nicht mehr ihre eigene Welt und sie ist den Gesetzen der realität unterworfen, so lange sie keine direkte Begründung erbringt, warum es nicht so ist. Vor allem da es nun einmal um ganz Grundlegende Dinge geht die zu GRUNDLEGENDEN Logikfehlern führen, auf denen die gesamte, verdammte Handlung aufbaut.
    Auch ist deutlich klar, aus Interviews mit Frau Collins, dass sie wirklich absolut keine Ahnung von Psychologie, Medienpsychologie oder - for that matter - dem alten Rom hat. Ihr Wissen scheint vorrangig aus Filmen und Klatschblättern zu stammen, wie eben auch das wissen der Leute, die das ganze ja für ach so realistisch erachten.
    Davon abgesehen ist übrigens auch das erstellen fiktionaler Welten keine Ausrede ab sofort nicht mehr realistische Charaktere haben zu müssen... Noch weniger ist es eine Ausrede für Unlogik. Auch Fantasy muss logisch und was das verhalten der Charaktere angeht realistisch, im Sinne von Nachvollziehbar sein. Wie eigentlich jeder Autor wissen sollte... :hmmmm:


    Das hat aber jeder selbst zu entscheiden, genauso, ob ihm der Schreibstil gefällt. Das ist persönlicher Geschmack, persönliche Vorlieben und Abneigungen.


    Was den Schreibstil schlecht macht ist weder der Präsens, noch die erste Person, sondern die kurzen abgehackten Sätze, wie auch die Neigung der Autorin an vielen Stellen von Show ins tell zu wechseln.
    Ist beides zwar sehr "typisch Jugendbuch", aber trotzdem schlechter Stil.


    Und zu den Gladiatoren ... dir ist hoffentlich selbst bewusst, dass es genauso Sklaven gab, denen man die Freiheit sprach - und darauf bezieht sich hier jeder. Ganz zu schweigen davon, dass erwähnt wird, dass die (einige der) "Karrieros" von ihren Eltern mehr oder minder gedrillt und gezwungen werden.


    Und einmal wieder bewundere ich deine Unfähigkeit Beiträge zu lesen.
    Hab ich oben selbst geschrieben: Ja, es gab Sklaven, die für die Freiheit gekämpft haben. Aber das war auch FREIWILLIGES Melden. Ebenso wie es genug normale freie Bürger (man redet von 50-70% je nach Zeit) gab, die Gladiatoren wurden - eben für den Ruhm. Diese freien Bürger sind diejenigen, die man mit den Karrieros gleichsetzen kann. Weil es eben hier - gerade bei bestimmten Ständen recht ähnlich noch lief.
    Aber im allgemeinen endet es da dann auch mit dem Gemeinsamkeiten.
    Wie gesagt: In den Arenen ging es nicht darum zu töten. Es ging darum einen guten Showkampf zu bieten. Aber nicht darum, jemanden zu töten. Dafür gab es Hinrichtungen. Die wurden zwar auch teilweise in den Spielen eingebracht, aber das war dann Sonderprogramm und hatte nichts mit Gladiatorenkämpfen mehr zu tun.
    Und - ich wiederhole - KINDER WURDEN IM ALTEN ROM NICHT GETÖTET. Weder hingerichtet, noch zu Gladiatorenkämpfen zugelassen. Um Gladiator zu werden musste man mindestens 15, bzw je nach politischem Stand sogar 16 sein und ausgewachsen. Und wenn man die kurze Lebenszeit von damals betrachtet und die Zeit, wann man oftmals geheiratet hat, dann kommt 15/16 problemslos 18/19 der heutigen Standarts gleich.

    Das doch ein ganz anderes interlektuelles Niveao als die Tribute... nämlich gar keins! -.-


    *hust* Ja, weil die Tribute von Panem ja sowas von gehobenes Niveau sind. Nicht das ist SAW wirklich hohes Niveau anrechne, aber zumindest der erste Teil war nicht komplett Niveaulos.
    Und Panem ist nicht wirklich Niveauvoll. Es kaut einem halbwahrheiten vor, tut so, als sei es realistisch und ist dabei grottig (beziehungsweise wohl eher GAR NICHT) recherchiert (oder durchdacht...). Auch der Schreibstil ist nicht das wahre.
    Ich sehs ja noch ein, dass die Bücher ne nette Unterhaltung und Dystopie für Anfänger sind, aber Niveau? Das findet man da nicht. Jedenfalls nicht in Mengen *hust*
    Ernsthaft, mich geht es an, wie hoch alle Leute diese Bücher ansehen. Sie sind sicher besser als Twilight und sind ganz nette Jugendbücher. Aber die fehlende Recherche und die Tatsache, dass die Autorin nicht weiter gedacht hat dabei, als ihre Nase reicht, fallen einfach jedem Menschen, der sich selbst mit solcher Materie auseinander gesetzt hat, EXTREM auf.

    Und jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung


    Meinung darf nur keine Ausrede dafür sein, sich wie das letzte Arsch aufzuführen. Ebenso schützt Meinungsfreiheit nicht davor, dass man kritisiert oder die eigenen Aussagen hinterfragt werden. Und Meinungsfreiheit darf nicht beleidigen - weder Anwesende, noch eventuelle Dritte (wie Beispielsweise die Animeautoren).
    Das verstehen viele ganz offenbar nicht.
    Meinungsfreiheit ist kein Freifahrtschein für praktisch alles.

    Kleiner Vorschlag: Du könntest seinen Geburtstag ergänzen - wo er schon der einzige Charakter ist mit einem offiziellen Geburtstag: Das ist der 22. Mai ;)


    Zu den Fragen:


    Satoshi allgemein?
    Ich stehe Satoshi recht neutral gegenüber. Ich mag einige seiner Charaktereigenschaften soweit ganz gern, aber er könnte generell - gerade als der beinahe Allgegenwertige Hauptcharakter der Serie wesentlich ausgearbeiteter sein und einmal eine vernünftige Charakterentwicklung haben. Ich mein, ein wenig hatte er diese über DP hinweg, aber das wurde am Ende ja auch wieder ausgecancelt und in BW wieder auf Anfang gesetzt. Ansonsten ist er mir etwas zu Gary Stue, weil die Serie ihn halt permanent zwar als Loser (weil sie ihn ja nicht die Serie verlassen lassen wollen), aber als sehr besonderen Loser, der sich ständig mit legendären Pokémon anfreundet und jedes einzelne von denen sieht (während normale Menschen in ihrem Leben kein einziges sehen).


    Satoshis Design?
    Sagt mir im allgeminen nicht so zu. Das Problem ist dieses furchtbare Stechen, dass er ständig Klamotten hat, in denen gelb auf blau liegt. Das tut einem doch in den Augen weh. Allgemein sind seine Klamotten immer recht knallbunt, weil so einmal die Farbpalette rauf und runter gelaufen wurde. Blau, Gelb, Grün, Rot... Ein wenig schwarz und weiß dazu...
    Am besten gefällt mir noch sein DP Outfit, weil da das Gelb nicht direkt auf dem Blau, sondern im Schwarzen Anteil liegt, also weniger direkt sticht. Zu bunt finde ich aber auch das Design bei weitem.


    Sollte Satoshi die Serie verlassen?
    Ich wäre partout dafür! Er hätte schon viel früher rausgeschreiben werden sollen. So ist er einfach ein stagnierendes Element, das die Serie daran hindert, sich weiter zu entwickeln. Davon abgesehen, dass es mittlerweile ienfach unlogisch ist, wenn er die Poké-Liga schon wieder verliert. Ich mein, er müsste mittlerweile so gut sein (und in DP war er auch so gut...) >.<


    Bestes Reiseteam?
    DP. Gefolgt von AG.
    Hikari und Satoshi waren einfach ein Team. Sie haben voneinander gelernt und haben miteinander gearbeitet. Zwar haben sie auch mal gestritten, aber wer tut das nicht in einer Freundschaft? Takeshi hat ab und zu auch seine kleinen Subarcs bekommen und konnte konstruktiv etwas dazu beitragen (auch wenn er in anderen Folgen mal wieder nur der Koch war). Es stimmte einfach am meisten die Dynamik in der Gruppe.
    Dann kommt AG. Hatte an sich auch eine Dynamik, nur wurde ab und zu zu viel gezickt. Von allen. Auslöser war meist Masato. :/ Nerviges Balg.
    Die anderen beiden Teams sind gleich schlecht. Sie haben keine Dynamik. Das Mädel in der Gruppe ist besserwisserisch ohne es wirklich besser zu wissen. Es gibt kein "voneinander lernen" und keine Gegenseitigkeit.


    Bester Rivale?
    Auch hier: Shinji.
    Er ist ein wirklich ernst zu nehmender Rivale gewesen und auch hier gab es eine gewisse Dynmaik zwischen Satoshi und ihm. Ein hin und her, eine Entwicklung.
    Shigeru find ich als Charakter nicht schlecht, aber er war immer nur ein Großmaul und kein Rivale, ehe er zu einem vernünftigen Charakter wurde, aber das mit der Rivalität gleich sein ließ.
    Shooti ist nur ein abklatsch von Shinji, nur ohne die dazu gehörende Ausarbeitung und nachvollziehbare Motivation.


    Pairing?
    Ich paire Satoshi mit keinem der Mädels, daher schreib ich extra nicht "Das perfekte Pokégirl".
    Kasumi und Satoshi haben nie zueinander gepasst und Satoshi hatte niemals ein Interesse an ihr. Und ehrlich: Ich würd es ihm auch nicht wünschen. Er wäre schon ganz schön bestraft.
    Haruka und Satoshi sehe ich als eine sehr gute Freundschaft, Hikari und Satoshi als eine Geschwisterliche Beziehung.
    Zwischen Iris und Satoshi gibt es dann wiederum GAR NICHTS.
    Wenn paire ich Satoshi am ehesten mit Shinji. Ist ein schönes Rivalshipping. :)