Beiträge von Alaiya

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    Ich meine, allein das Verwendungsrecht wird doch dauernd gebrochen.


    Man erinnere sich nur daran, wie oft in den Schulen Lehrer DVDs zeigen, die keine Vorführrechte haben? Ich mein, wenn man es ganz genau nimmt, kann man die Lehrer oder ide Schulen dafür verklagen.
    In vielen schulbibliotheken stehen auch normale DVDs, die nicht zum Verleih freigegeben sind.


    nimmt die GEMA nicht nur Songs in ihre Liste auf, die mindestens 1 Minute lang sind, oder so?


    Ja, der Song ist auch irgendwie wohl 4:30 lang - ist irgendein Metal Song gewesen - und der User hat halt bei einem Review 20 Sekunden aus diesem Song genutzt. Und das war in Deutschland durch die GEMA dann gesperrt worden. Was ich wirklich einfach nur albern fand. Allgemein hab ich es ein paar Mla gesehen, dass eben Videos, wo die Musik wirklich nur im Hintergrund spielt oder Auszugsweise gesperrt werden, was ich immens albern finde. :/ Ich meine, wir erinnern uns daran, dass mal ein Babyvideo von YouTube genommen wurde, weil im Hintergrund das Radio zu laut lief und da musik spielte... -.-"

    Gewinnen tut auch niemand etwas, aber der Urheber der eine lange Zeit an seinem Werk gearbeitet hat wird um sein eigenes Werk betrogen. Irgendwelche Leute laden das Werk auf Youtube hoch und geben es als deren Eigentum aus.


    Eben nicht. Niemand der einen Film hochlädt sagt, er hätte diesen selbst gedreht. Niemand, der Musik bei einem AMV mit dazu gibt behauptet dieses selbst komponiert, gespielt und gesungen zu haben.
    Wenn man das tut ist es wieder etwas ganz anderes. Aber das tun die Leute nicht oder nur selten. Und gerade bei Musik, gerade bei berühmter Musik nehmen es dir nur wneige Leute ab.
    Es ist eine Sache wirklich fremdes geistiges Eigentum zu stehlen, eine andere es zu teilen oder zu vervielfältigen. Zumal gerade das hochladen auf YouTube wenige Künstler stört, weil es ja gute Werbung für sie selbst ist. Werbung, für die sie nicht zahlen müssen. Wen es stört, sind die Plattenfirmen, die meist die meisten Einnahmen durch die Lieder haben und Angst haben dadurch zu verlieren. Dabei weigern sie sich zu verstehen, dass es eigentlich superduper kostenlose Werbung ist und für die wenigsten Leute die Frage nicht ist "Downloaden oder kaufen" sondern "Downloaden oder ganz drauf verzichten".
    Würde es erschwert online an Filme zu kommen, würden die Kinos trotzdem nur wenig mehr dadurch verdienen.



    Tut was klingt gut. Hast du vielleicht auch irgendwelche Vorschläge was man denn tun soll?


    Wie schon x-mal in diesem Thread geschrieben: An Petitionen teilnehmen, an Verantwortliche schreiben... Ist nicht so schwer.

    Jedoch gibt es auch Menschen in der rechten Szene, die gebildet sind, studiert haben und einen guten Beruf haben. Die gab es im Dritten Reich auch, siehe Ärzte im KZ oder Nazi-Wissenschaftler. Nur wer es ganz sicher kaufen wird, sind die Leute von der NPD und auch andere Neonazis. Und es gibt schon genug Leute, die rechtsradikale CDs oder andere Schriften an Schulen oder in der Öffentlichkeit verteilen. Kostenlos. Und da denkt man sich: "Oh, kostet ja nichts. Lass doch mal mitnehmen." Und ich bin mir sicher, sie werden dann auch Bücher von "Mein Kampf" verteilen. Die, oft jungen Leute schauen dann mal kurz rein und vielleicht beeindruckt sie das ganze dann. Und wenn es nicht kommentiert, sondern in seiner "Rohfassung" verkauft wird, wird dem durchschnittlichen Bürger Deutschlands vielleicht oftmals nicht klar, wozu das ganze führte oder welche konkrete Negativität dahinter steckt.


    Bei uns an der Schule hat die Kirche auch Kostenlos Bibeln verteilt. Hat sie deswegen jemand gelesen? Nein. Weil die normalen Leute Lesefaul sind. ^^"
    Und gerade "Mein Kampf" ist von dem was ich daraus kenne nicht mal so direkt vom Gedankengut her, dass wenn man die ersten paar Seiten liest man sofort beeinflusst wird. Zumal es die Leute, die wirklich reinschauen doch größtenteils hinterfragen werden.
    Und für die anderen Leute, eben die gebildeten NeoNazis: Drankommen tut man heutzutage auch. Ohne das es veröffentlicht ist. Nicht mal schwer. Und wie gesagt: Auszüge dürfen auch gedruckt werden. Und selbst wenn nicht stören sich bestimmte Rechte Gruppen nicht daran. Zumal es bessere Schriften zum Drucken gibt, wenn man Leute davon überzeugen will. Auch anderes von Hitler, also zum Beispiel von seinen Reden. Ich bin mir sicher, dass ich nicht mal lange googeln muss um ein PDF davon zu finden.

    Deiner/eurer Ausführung nach müsste ja dann jeder ungebildete Mensch in Gefahr laufen können, rechts zu werden oder zumindest mal die NPD/FPÖ zu wählen. Versteh ich das richtig so? Das würde ja automatisch bedeutet, dass alle ungebildeten Menschen geistig noch Kinder sind.
    Wie kommt es dann eurer Meinung nach, dass alle führenden Positionen des Nationalsozialismus durch gebildete und belesene Menschen besetzt wurden?


    Nein, sagen sie nicht. Sie sagen nur das fehlende Bildung es begünstigt, dass man diese Parteien wählt, eben weil man nicht erkennt was da eigentlich erweitert für ein Gedankengut hintersteckt, weil man nicht wirklich weiß, was Nationalsozialismus und Rassismus sind und was sie für Folgen haben. Und das Leute in sozial Schwachen Positionen - die oftmals nun mal auch mit geringerem Bildungsstand einher gehen - letzten Endes auch anfälliger für "Ausländer raus" Slogans sind, weil sie eben einen Sündenbock brauchen dafür, dass es ihnen eben nicht so gut geht.
    Niemand hat was davon gesagt, dass Bildung und Nationalsozialismus sich ausschließen. Im Gegenteil. Wenn du richtig gelesen hättest, was Domi geschrieben hat, wüsstest du das auch. Die Sache ist nur, dass die Leute, die dort in den Führungspositionen sitzen und tatsächlich, aus welchen Gründen auch immer dieses Gedankengut vertreten, durchaus Bildung haben UND das Verständnis für Menschen, so dass sie eben diese manipulieren können.


    Ja, halte ich schlichtweg, weil die Geschichte es der Menschheit doch eindrucksvoll bewiesen hat, dass ein Haufen Menschen schlichtweg denkfaul sind. Am 5. März 1933 fand die letzte Reichstagswahl der Weimarer Republik statt. Wahlberechtig waren 44,7 Millionen Menschen. Die Wahlbeteiligung lag bei 88,7%. Die NSDAP bekam damals 43,8% der Stimmen. Willst du mir also sagen, dass über 17 Millionen Menschen der Weimarer Republik saditisch veranlagt waren? Sichlich hast du mit der Führungssache Recht, aber die sind erstmal nicht das Problem, sondern die Menschen, die die Leute wählen.


    Ich bezweifle, dass alle Deutschen im dritten Reich wirklich Vollblutnazis waren. Sie wollten nur, dass es ihnen besser geht und sowas hat Hitler nunmal versprochen. Hinzu kam das unglaubliche Charisma der Person hinzu und die Sache mit dem Versailer Vertrag.


    Ist eigentlich auch ein allgemein geschichtlich anerkanntes Fakt, dass eben das dritte Reich durch eine politische und wirtschaftliche misslage, welche wiederum nicht zuletzt im ersten Weltkrieg begründet lag (wenngleich natürlich auch noch andere Faktoren dazu kamen) entstehen konnte. Und Hitler war halt nun einmal ein brillianter Redner, dass muss man ehrlich gesagt zugeben. Und hatte auch sehr viel Ausstrahlung. Wer sich aufzeichnungen, idealer Weise unkommentierte und ungeschnittene von damals mal ansieht/anhört, der wird es vielleicht verstehen, dass man damals, wenn man am Hungertuch nagte und kaum noch wusste, was tun, an diesen Mann geglaubt hat.


    Ich weiß nicht, ob hier jemand Sally Perel kennt. Ein Jude, der damals der Verfolgung entkommen ist, indem er als er mit anderen Flüchtlingen festgenommen wurde, gesagt hat: "Die Juden, die haben mich entführt!" und man hat ihm geglaubt und er wurde von einem deutschen Kommandant adoptiert. Und er war Teil der Hitlerjugend und er sagte selbst mal, dass er, obwohl Hitler seine Familie getötet hat, wirklich den Mann oder das Reich hätte hassen können. Im Nachhinein ist er dem ganzen Gegenüber sehr kritisch eingestellt, aber er sagte damals, als er in der HJ war, hat er sich selbst mit dem ganzen identifiziert. OBWOHL er ein Jude war. Obwohl gegen ihn und seine Leute gehetzt wurde.
    Ich hab den Mann schon persönlich kennen gelernt, da er zwei Mal an unserer Schule eine Lesung gehalten hat. Und... Ja. Wer ihn noch nicht kennt, dem empfehle ich einfach mal sein Buch "Ich war Hitlerjunge Salomon".



    @Topic:

    Ich wäre eher dafür, dass es normal Veröffentlicht wird, als mit auszügen und Kommentaren, da das für mich leider eher danach klingt, dass die Leute da einem eine eigene Meinung aufzwingen wollen, anstatt das man das ganze einfach mal Neutral liest. Ich mein, ich finde es allgemein etwas schlimm, wie sehr man alles, was mit Hitler zu tun hat, als rotes Tuch sieht, vor allem in Anbetrachtung dessen, dass die Schriften anderer Diktatoren aus verschiedensten Zeiten, die auch auf die ein oder andere Art extremistisch waren, normal veröffentlicht wurden. :/ Ich denke allgemein nicht, dass das Buch es wirklich begünstigt, dass man Rechts wird. Allgemein vor allem, weil die Bevölkerungsschicht, die sichvon so etwas beeinflussen lässt, eher weniger so ein Buch anfasst.
    Und diese mystifizierung des ganzen ist ohnehin genau der falsche Weg.

    Und trotzdem (ich bleibe bei dem Spruch) schmückst du dich an der Stelle mit fremden Federn. Auch wenn du keinen Profit haben willst, willst du zumindest mehr Aufmerksamkeit und die Grenzen sind dann oft fliessend. Benutze doch selber gemachte Musik oder lass sie weg. Natürlich können die meisten das Eine nicht und machen es mit dem an Anderen langweilig, aber daraus entsteht noch lange kein Recht, sowas zu benutzen.


    Nun, die meisten schreiben bei AMVs zum Beispiel dazu, von wem die Musik ist, also sie Schmücken sich eindeutig nicht mit fremden Fehlern (was ja heißen würde, dass man sagt, man hätte es selbst gemacht). Auch besagter Mensch, dessen Video wegen 20 Sekunden Hintergrundmusik gesperrt wurde, hatte den Urheber angegeben und während ich bei AMVs ja zumindest das Argument verstehe, dass sich Leute die Musik dann mit Playlists via YouTube anhören... Niemand schaut sich ein 11 Minütiges Video an, nur weil in diesem 20 Sekunden aus einem 4:30 Minuten langem Song genutzt werden. Das ist einfach blödsinnig.
    Im Allgemeinen ist ja vor allem eh die Sache: So ein AMV ist aber auch ne Super Werbung. Ich schau mir AMVs zu meinem Lieblingsanime an dabei ist ein Song von einer Band, die ich nicht kenne. Also suche ich - meist auf YouTube - andere Sachen von der Band und kaufe mir vielleicht, wenn mir das auch gefällt, ihre CD. So hab ich meine Lieblingsband - Angra - gefunden :D Aber genau das wollen eben die Lobbies oft nicht, weil eben genau dadurch für kleine Bands und Independent Studios Werbung betrieben wird.

    Ähm, du kennst dich wohl besser mit dem Anime aus als ich, aber wann wurde die Tomoika-Serie denn unterschwellig versprochen?
    Das Einzige, was sie mir in der ersten BW-Episode versprochen haben, war dass Ash wohl für immer 10 Jahre alt bleiben wird und dass Trainer wie Pokemon am Anfang jeder neuen Region von Gedächtnisverlust geplagt werden. Ich meine, im Fall der Tomoika-Serie würde ich das Ganze sogar wieder ansehen, bzw. der Serie wenigstens eine faire Chance geben, aber ich glaube fast, dass du die Macher der Serie hier ein wenig überschätzt.
    Aber falls du irgendwelche begründeten Vermutungen hast, dann teil sie uns aber bitte mit, ich will wieder einen Pokemon-Anime haben den ich mir auch ansehen kann!


    Naja, ist eigentlich relativ einfach. Wie ich schon mehr als einmal ausgebreitet habe, hat sich Tomioka, beziehungsiwese haben sich auch einige andere bei OLM immens über die Nintendoaktion à la: "Bringt DP sofort zuende, BW soll parallel zum Spielerelease starten!!!" aufgeregt. Und es sah danach aus, als würde Tomioka deswegen gehen, weil er auch noch mindestens zwei andere Angebote hatte, was er schreiben konnte und sich von Nintendo offenbar ziemlich verarscht gefühlt hat (nicht zuletzt weil er wirklich viel in DP reingesteckt hatte, also auch an Zeit und so).
    Er ist aber geblieben und da kamen, nicht zuletzt auch wegen dem Rasanten Pacing, das BW ja erst mal vorgelegt hat, dann schon auf diversen Plattformen die ersten Gerüchte auf, die in Interviews auch nie verneint, nur nicht bestätigt wurden.
    Und es gab in einem Interview zu Beginn von BW mal eine ziemlich direkte Andeutung, dass die Reise durch Isshu nicht so lange dauern würde, wie die Reisen durch die letzten drei Regionen, da danach... Noch was anderes passieren sollte. Also so in etwa.


    Und da wir halt ja genau wissen, dass solche Sonderspiele keinen Anime bekommen, sondern höchsten Specialfolgen und ebenso wenig bisher auch nur Angedeutet wurde, dass es ein R/S/S Remake gibt (was sich wenn übrigens trotzdem super einfügen würde, weil die meisten Vermuten dass eine Tomioka-Originalserie eine All-Stars Serie eben wird, da er ja von Anfang an mitgeschrieben hat), ist das die naheliegenste Annahme. Denn es ist bekannt, dass Tomioka Interesse daran hatte sowas zu machen und eben mal eine eigene Story aufzuziehen.
    Wobei Tomioka ja auch wirklich heiß drauf ist, Satoshi rauszuschreiben... Und ich verstehe nicht, warum es nicht passiert, weil sogar das japanische Fandom heiß druaf ist. Und übrigens ist außerhalb der kleinen Kinder, die man schnell umgewöhnen kann, Pikachu nicht mal wirklich beliebt.

    Hat eigentlich von allen, die sich hier beschweren, auch nur einer irgendwas dagegen gemacht?!


    Also ich kann zumindest von mir sagen: Ja, ich habe bei den Petitionen unterschreiben und im ACTA Fall mich auch, wie auf der Stop Acta Seite vorgeschlagen an den EU Kongress gewandt, einfach um dort meine Meinung mal mitzuteilen.
    Und ich hab dafür gesorgt, das auf meiner Uni die anderen Erstsemester dasselbe tun, bzw zumindest in den Petitionen unterschreiben. Denn zumindest das ist wirklich kein großer Aufwand und auf jeden Fall besser, als die Beine hochzulegen und al abzuwarten, was passiert.

    Ich wurde ja schon gedrängt, mal wieder hier was zu posten (macht doch selber). Äh, ja, also...


    Haha, ja. Deswegen kann ich mir, wie gesagt, Regelungen wie "Ab der und der Größe und mit der und der Fähigkeit kein Zutritt" vorstellen. Ich bezweifle ja auch stark, dass irgendeine Stadt allzu sehr davon begeistert wäre, wenn ein Dino hindurchspaziert. Aber auch viele kleinere Digimon können ja schon wer weiß was anstellen...


    Dass man das machen kann setzt aber auch voraus, dass die Digimon selbst halbwegs "zivilisiert" sind. Ich meine in einer Welt wie Digimon Tamers, wo das erste Ziel eines Digimon es ist stärker zu werden, da kannst du mal probieren es aufzuhalten, wenn es ohnehin schon groß zu stark sind. ;)
    Wobei natürlich das Materialisieren für große Digimon eh schwieriger sein sollte, als für kleinere. Weil sie ja mehr Materie ansammeln müssen.


    Okay, das finde ich richtig richtig cool XD
    Gut, man könnte sowas extrem in den Sand setzen von der Umsetzung her, trotzdem liebe ich es, wenn man sowas macht.
    Ich glaube, die Folge würde ich dann sogar anschauen, einfach nur aus Neugierde und (es tut mir Leid Alaiya, dass ich dieses Wort hier benutze :D) aus Nostalgie. Vor allem aber bin ich halt wirklich gespannt, wie das eingebaut wird. OMG sieht er dann älter aus? *___* Ich glaub, das weckt das Fangirl in mir. TAICHI ♥


    War alles in allem sehr deprimierend. Man sah nur gaaaaanz wenig der Anführer und gesagt haben sie auch nichts.
    Im Spoiler das seeeeehr kurze Video. Auch wenn es ankündigt dass da noch was kommt. Und Mimi wird auch noch mal irgendwo einen Auftritt haben - sagt zumndest Ai Maeda.


    Oh, das macht mich jetzt wirklich neugierig auf die Staffel... Vor allem gefällt mir rein optisch schon diese Mirei. Und auch was die Digimonauswahl anbelangt. Es sieht zumidnest mal nach etwas reiferen Protagonisten aus und das reizt mich dann schon wieder.


    Keine Staffel, ein Spiel für die PSP ;) Lieder, muss ich sagen, weil die Story solider klingt, als... Nun, die Nicht-Story von Xros Hunters.


    Und die Bilder sind voll süß. Mir gefällt vor allem das erste, weil ich auch den Hintergrund so gelungen finde (und Lopmon sieht da einfach zu niedlich aus <3). Mit welchem Programm erstellst du den Animationen?


    Danke dir :D
    Ich animiere mit Photoshop CS3. Also um genau zu sein entstehen die Bilder komplett in dem Programm.
    Im Moment übe ich fleißig, weil ich versuchen will in den Semesterferien mal ein richtiges Video - einen Digimon Alpha Generation Trailer - zu machen :D



    So, da ich etwas Einfallslos bin, was ich jetzt hier großartig schreiben soll (ich hab Montag meine Prüfungen fürs erste Semester - ich bin gedanklich etwas vorausgerichtet)... Mal zwei Einträge aus meinem Weblog ;)
    Die Idee war von einer Freundin. Zwei dutzend Fakten, die Fanficautoren gerne vergessen. Sprich Dinge über eine Serie, die immer in Fanfics umgeformt werden oder die einfach Autoren, aber auch FANS allgemein oft vergessen. Zu Digimon Adventure/02 und Digimon Tamers:





    Und damit wir daraus noch eine Diskussionsgrundlage basteln:
    Wusstet ihr diese Dinge?
    Habt ihr sie selbst schon einmal ignoriert?
    Findet ihr es schlimm, wenn ich Fanfics (oder auch Doujinshi) diese Dinge ignoriert werden?




    _________________________________________________


    Und noch ein wenig Eigenwerbung ;)


    Ich bin im Moment nämlich mal wieder auf der Suche nach ein paar Tamern, da ich dieses Jahr eine Fortsetzung zu Digimon Alpha Generation schreiben werde ;)





    Es geht dabei darum, dass ich für Battle Generation mal wieder Tamer brauche, die den Hintergrund füllen und der Geschichte ein wenig Fleisch auf die Rippen geben. Sprich: Ich suche eure Tamer-OCs.


    Ihr könnt mit FanArts oder Fanfics teilnehmen, die euren Charakter darstellen, beziehungsweise eine Geschichte über ihn erzählen.


    Wichtig ist dabei, dass es wirlich ein Tamers OC sein muss (auch wenn er nicht speziell hierfür erstellt worden sein muss), dass er/sie keinen der Tamers/DAG Hauptpartner zum Partner hat und dass er/sie entweder in Tokyo oder in Amerika lebt :)




    Oh, und ihr müsst natürlich entweder auf Animexx oder DeviantArt angemeldet sein, um teilnehmen zu können ;)




    Die Links dazu:


    Nun, ich hoffe ganz ehrlich nicht!
    Weil ich die ganze Zeit auf die Spielunabhängige Serie warte, die mehr als einmal unterschwellig versprochen wurde. Also die Tomioka-Serie. Damit erst mal die ganzen Plotholes des Anime großzügig zugewälzt werden. Ich hoffe da sehr auf viel Action, Spannung und Dramatik mit dem Anime-Cast. Und zwar mit dem kompletten. Also alles von Kasumi bis Iris/Dent.


    Davon abgesehen, ist natürlich sieht das Nobunaga no Ambition Spiel zudem so aus, als wäre die Story nicht das, was auf den aktuellen Pokémon Sendeplatz passt.


    Davon abgesehen haben alle andere Pokémon-Nebenreihen Spiele nie mehr als eventuell ein Animespecial bekommen. ;)

    Was mich aber daran ein Bisschen stört, ist dass Cameron jetzt anfängt, sich total geldgierig zu verhalten. Bei uns hat der den Film doch tatsächlich noch mal ins Kino gebracht, in der acht Minuten längeren Fassung. Bravo, und der Kerl hat wirklich Terminator (wovon ich gern endlich mal wieder einen neuen Teil hätte) gedreht?


    Ich muss sagen, dass ich Cameron nicht als "Geldgeil" einschätze, weil er sich verhältnismäßig wenig von dem Geld in die eigene Tasche steckt. Das meiste fließt in seine Firma und in die Forschung. Der gute Mann hat sehr viel Geld vor allem in die Meeresforschung investiert. Er trägt einen Hauptanteil von den Finanzen, was die Entwicklung von bestimmten Tiefsee-U-Booten angeht und macht auch sonst einiges. Also er hat sicher auch ein hübsches Leben und so mit den Sachen, aber er gibt genug Geld für gute Sachen aus.

    *seufz* NATÜRLICH können sie auch jetzt schon seiten Sperren, vor allem wenn diese bewusst ignorieren oder auch noch FÖRDERN, dass man bei ihnen illegale Sachen verteilt.


    Darum geht es gar nicht bei der SOPA und PIPA. Ja, ursprünglich ging es darum, um den DNS Block. Nach der DNS Block variante war es ein: Ui~ Ja, wow, jetzt muss ich halt die IPs der Seiten lernen und abspeichern, wie schlimm. Aber nachdem sie das im November/Dezember umformuliert hatten, sah das ganz sehr anders aus.
    Wichtige Änderungen waren die Formulierung, das man Seiten nicht dafür, DASS sie illegale Sachen verteilen, sperren oder sogar anklagen kann (und dabei selbst eine juristische Teilimmunität zu bekommen <- Ohne den Richter zu bestechen), sondern dafür, dass sie rein theoretisch die Möglichkeit bieten, dass man diese Dinge dort verteilen KÖNNTE. Egal, ob sich die Seite bemüht dagegen vorzugehen, oder nicht.
    Außerdem wäre dadurch die "Seite XY distanziert sich ausdrücklich von dem, was ihre User posten" Sache außer Kraft getreten, weil es einen Unterpunkt gab, ich mein es wäre im PIPA gewesen, der mehr oder weniger sagte, dass man als Seitenbetreiber für seine User verantwortlich ist und diese dort so etwas nicht posten dürfen. Und bei Posten ist bereits illegales verlinken von irgendwelchen halbillegalen Inhalten gemeint.
    Auch das Leute probleme eben für Teil-Missbrauch bekommen können, also HOHE Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen. Also dass Seiten, wie That Guy With The Glasses, wo die Leute Filme, Spiele, Anime und Musik reviewn dafür verklagt werden können, dass sie einzelne Ausschnitte von den Filmen etc. Nutzen (Und hierzu muss ich sagen: Ich find es in Deutschland schon unglaublisch SCHEIßE, dass ich mit den Blockbuster Buster mit nem Proxyplayer ansehen muss, weil die Episoden von der Scheiß GEMA gesperrt sind, weil er im Opening sagenhafte 20 Sekunden eines offenbar GEMA lizensierten Liedes nutzt! 20 Sekunden!)
    In dem SOPA Entwurf wurde außerdem verlangt, dass auf Hochladen von Pirateriedateien eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren stehen sollte.
    usw.


    Und ehrlich: Wenn ich das falsch verstehe... Dann verstehen es wohl Google, Wikipedia, DeviantArt, das weiße Haus usw. auch alle falsch... *hust*


    Es ging um Online-Zensur, nicht darum was gegen Piraterie zu machen. Das war nur ein Vorwand. Es ging um Zensur und darum, dass es einigen Firmen auch ein Dorn im Auge war, dass kleine Firmen besser Werbung machen können.



    Aber gut, wegen den Onlineprotesten (und weil das Weiße Haus sich ausdrücklich dagegen erklärt hat) wurden beide Vorschläge jetzt abgelehnt.


    Als nächstes kommt die ACTA -.-" Und die betrifft uns übrigens superduper mit, weil da die EU mit drin ist.
    Allerdings weiß ich über die noch zu wenig. Ich mein, da der Entwurf schon älter ist, hab ich immer wieder davon gehört - vorrangig wegen den Medikamenten und allem, weniger wegen Zensursachen - aber richtig reingelesen hab ich mich noch nicht.

    Gut, mit 18 noch nie eine Beziehung gehabt zu haben, finde ich nicht schlimm. Kenne einige, die erst in ihren 20igern ihre erste feste Beziehung hatten. Obwohl ich schon der Ansicht bin, dass man ab einen bestimmten Alter sich schon Sorgen machen sollte, wieso jemand noch nie eine Beziehung hatte. Wer zum Beispiel mit 30 noch nie einen Partner hatte, naja das ist für mich schon bisschen seltsam.


    Ich finde es ja auch nicht schlimm. Mein Freund hatte bis er 20 war noch nie eine Beziehung oder gar Sex. Ist ja auch nichts bei. Nur kann man halt in dem Fall einfach nicht mitreden, wenn es um eben Beziehungen oder Sex geht. Ist ja klar.
    Ich mein, man muss uach kein Sex haben. Ich mein, ich würde nie einem asexuellen Sagen "Wie kannst du wissen, dass du keinen Sex magst, wenn du nie welchen hattest", weil er eben asexuell ist. Aber ich würde gleichzeitig auch erwarten, dass er mir nicht erzählt, dass Sex total widerlich ist und ich es deswegen auch nicht mehr machen sollte - was für IHN sicher so ist. Aber für mich nicht.
    Ich mein, ich hab eine mehr oder minder Asexuelle Freundin (mehr oder minder, weil sie durchaus nichts dagegen hat mit anderen Peting zu betreiben, also andere zu befriedigen, nur eben selbst jedweder... Form der Stimulation nichts abgewinnen kann und es auch widerlich findet) und die ist zwar auch sehr verständnislos und meint immer wieder es sei komisch, dass wir das machen, hat es aber nie jemandem ausgeredet. Die lebt übrigens auch in einer Polymorischen Dreierbeziehung. Und die war wirklich rein poly amor, da sie ja mit niemanden Sex dabei hatte.




    Hach, Mewy, du weißt es wirklich einem den Morgen zu versüßen.
    Nicht nur, dass du es schaffst, sämtliche von Bastet aufgestellten Hypokritiker-Rekorde zu brechen, nein, du beweist auch noch deine unerfahrenheit, Ahnungslosigkeit und lädst einen imaginären Freund, dessen Doktortitel dann auch noch stark betonen musst, da du offenbar die Weltanschauung hast, dass Doktoren immer Recht haben, zur Diskussion ein. Ich muss wirklich sagen: So gut habe ich mich schon lang nicht mehr über jemand anderen amüsiert. Wirklich, großes Danke dafür.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass es langsam den Reiz verliert, mit dir zu Diskutieren, da du permanent praktisch nur beweist, dass du von Argumentation genau so wenig weißt, wie von Beziehungen, Geschichte oder Biologie. Und während man dir ersteres ja an sich noch verzeihen kann - da du ja noch nie eine hattest (was natürlich nicht darauf bezogen ist, dass man dir deine Besserwisserei verzeihen kann, die auf hochdeutsch gesagt einfach nur peinlich ist), ist das zweitere und drittere weniger verzeihlich, vor allem wenn du im selben Atemzug meinst, mich belehren zu müssen.
    Selbiges gilt übrigens auch für den Vorworf, dass ich nicht fähig sei, Postings zu verstehen, was wohl eher auf dich zutrifft.


    Wie dem auch sei.


    Sex gehört NICHT zwangsläufig in eine Beziehung, sondern ist ein Bonusfaktor, der eine Beziehung versüßen kann, kein zwangsläufiger Bestandteil. Es geht bei einer Beziehung um die emotionalen Gefühle, die man füreinander empfindet, nicht darum, den Partner körperlich zu befriedigen. (Tunnel und so?) Sex im Zusammenhang mit Beziehungen schlecht dargestellt habe zumindest ich nie, und da sich der Beginn deines Satzes an mich richtet, gehe ich davon aus, dass der nachfolgende Satz das ebenfalls tut, bezieht er sich doch auf den ersten.


    Und trotzdem tust du es weiter.
    Doch, zu einer festen Liebesbeziehung oder Partnerschaft gehört im Normalfall Sex. Erneut: Normal = Regelfall, also in allen Standartbeziehungen. Natürlich gibt es Leute, die an dem Bild "erst Sex ab der Ehe" oder "auf den einen richtigen Warten" festhalten, wie eben auch asexuelle, aber zu der ganz normalen, länger andauernden Liebesbeziehung gehört Sex und Psychologen sind geneigt die Beziehung als "krankhaft" oder "zum Scheitern verurteilt" einzuteilen, wenn es diesen wirklich gar nicht gibt und keine Verhaltensmuster wie die Asexualität vorliegen.
    Zumal es so ist, dass die beim Sex ausgeschütteten Hormone das Bindungsgefühl im Normalfall verstärken.


    Ich habe die Allgemeingültigkeit der Fakten aus deiner Argumentation nie angezweifelt, aber sehr wohl die Spekulationen, die du darauf aufgebaut hast. Ja, Geschlechtsverkehr sorgt für eine Ausschüttung von Hormonen, was bei Tieren eine Art "Sexsucht" zur Folge hat, weil sie fast ausschließlich instinkt geleitet sind. Der Mensch hat aber einen Verstand, den er benutzen kann, weshalb er Hormone ignorieren kann, was manche auch tun, wodurch sich verschieden ausgeprägte Wirkungen auf verschiedene Personen ergeben. Fazit daraus: Verallgemeinerung nicht möglich. In wie weit die Hormone tatsächlich Stress abbauen, oder das viel mehr über einen Placebo-Effekt erreicht wird, liegt im Auge des Betrachters, und dient weder zur Diskussion, noch ist es verallgemeinerbar.


    Und hier zeigst du, dass du wirklich keinerlei Ahnung hast.
    Nein, NIEMAND kann seine Hormone unterdrücken. NIEMAND. Niemand kann bewusst die Wirkung seiner Hormone unterdrücken. Die einzige Möglichkeit, dass Hormone nicht wirken ist entweder eine neurale Abnormalie oder das sie von anderen gleichzeitig ausgeschütteten Hormonen überdeckt werden. Aber du kannst dich schlicht und ergreifend nicht entscheiden, deine Hormone zu ignorieren, weil der Verstand mit den Hormonen nichts zu tun hat. Oder besser gesagt: Die Hormone können den Verstand beeinflussen, aber der Verstand nicht die Hormone.
    Und Tiere haben, wenn wir gerade dabei sind, auch einen Verstand. Dieser mag nicht ganz so hell, wie der durchschnittliche menschliche Verstand sein, heißt aber nicht, dass sie keinen haben.
    Natürlich ist es so, dass jeder Körper individuell auf die Hormone reagiert und auch beim Sex ganz individuell ist. Ich mein, manche Frauen sind zum multiplen Orgasmus fähig, andere nicht. Manche Leute sind nach einem Mal sex schon vollkommen KO, andere können ziemlich oft hintereinander (auch wenn man das natürlich allgemein trainieren kann). Manche Leute sind nach dem Sex so richtig entspannt und können sich daher gut konzentrieren, andere nur etwas und wieder andere sind so entspannt, dass sie müde werden und die konzentration wiederum schwindet.
    Aber all das hat mit dem Verstand nichts zu tun.


    Dass sich der Körper an die Hormone mit der Zeit gewöhnt mag stimmen, das würde dann aber alle Beziehungen betreffen, nicht nur die zum langjährigen Partner. Oha, sehe ich da etwa einen großen Widerspruch? Ja, tue ich in der Tat, weil deine Aussage Humbug ist! Der Körper gewöhnt sich nicht an die Hormone, da Hormone nichts sind, wogegen man Antikörper o.Ä. bilden könnte. Wogegen man aber quasi abgehärtet werden kann, ist das Adrenalin (ein Hormon, ja ich weiß), das beim Geschlechtsakt ausgeschüttet werden kann, und dem Sexualakt die nötige Aufregung und Besonderheit verleiht. Gegen den Stoff an sich kann man nicht abgehärtet werden, aber gegen die Wirkung, die die selbe Menge Adrenalin auf den Verstand hat, weil der Körper sich nicht mehr so leicht in einen Rausch versetzen lässt. Um die Adrenalinausschüttung wieder zu erhöhen braucht man aber keinen neuen, oder wechselnde Partner, mehr Abwechslung im Sexualleben mit dem langjährigen Partner funktioniert genau so gut.


    Hättest du nur ein wenig Ahnung von dem was du sprichst, beziehungsweise vielleicht einfach die gute GIYF-Funktion genutzt, wäre dieser Aussage, beziehungsweise diese Ansammung von aussagen nicht so lächerlich falsch.
    Also erst mal: Nein, natürlich stumpft man so nicht ab. Weil das was in der Beziehung abstumpft, ist schlicht und ergreifend die Reaktion auf die... Nun, Hormone, also um genau zu sein die Pheromone, des Partners. Die nicht unwesentlich dazu beitragen, inwiefern im eigenen Körper Sexualhormone ausgestoßen werden, also ob man sexuell erregt wird. Das geschieht nur sehr langsam, aber im normalfall geschieht es.
    Und beim Sex wird vorrangig eher Noradrenalin ausgeschüttet. Außerdem und eigentlich auch wichtiger, da diese das Glücks- und Entspannungsgefühl hervorrufen, auch noch Dopamin, Setotonin und diverse Androgene.


    Du behauptest schon etliche Erfahrungen gemacht zu haben, gleichzeitig aber seit 5 Jahren einen festen Freund zu haben (und obendrein in einer Monogamie zu leben), was sich irgendwo widerspricht, es sei denn, du hast mit 10 deine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, da man bis zum 17. Lebensjahr wohl kaum so wahnsinnig reichhaltige und variable Erfahrungen gemacht haben kann, wie du von dir behauptest.


    Habe ich gesagt, dass ich in diesen Jahren NUR die EINE Beziehung hatte? Nö~ Nur dass ich seit 5 Jahren einen festen, nicht wechselnden Freund habe.
    Und davon abgesehen: Glaub mir, es ist auch sehr gut möglich, gerade wenn es um Sex geht, in nur drei Wochen unglaaaaaublich viele Erfahrungen zu sammeln. Allein die Erfahrungen, die man nur an einem TAG sammeln kann... Und vor allem mehr Erfahrungen als eine Jungfrau zu haben, die in ihrem Lebens bisher nicht mal eine Beziehung hatte, aber meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist noch weniger schwer.


    Dass unsere Moral stark christlich ausgeprägt sein soll halte ich für ein unbestätigtes Gerücht, es gibt genügend andere Religionen, die ähnliche Werte predigen, davon mal abgesehen stammen die "christlichen Werte" letztlich alle von den Menschen und ihrem natürlichen Moraldenken, nicht von übernatürlichen Wesen, die irgendwelche Einflüsterungen tätigen, das einzige übernatürliche Wesen ist nämlich die Manifestation der Liebe (ja, das ist der christliche Gott, oh Wunder, oh staune!), damit also nicht Usprung der Moral, sondern der menschlichen Liebe.


    Es ist kein Gerücht. Es ist geschichtlich absolut bestätigt, dass unsere Kultur und damit auch unsere Moral UND unsere Gesetzgebung sogar vom Christentum geprägt wurde. Da kannst du jeden Geschichts- oder Gesellschaftswissenschaftler fragen, wenn du es mir nicht glauben willst.
    Und wenn es so viele andere Religionen gibt: Dann nenn mir doch einfach mal ein paar, die keine Untergruppe des Christentums sind und auch nicht die Moral des Christentums irgendwann übernommen haben (hiermit mein ich das Judentum, die tatsächlich um mit den Christen besser auszukommen (um es ganz einfach auszudrücken, ist natürlich viel Komplexer gewesen) deren Moralvorstellungen übernommen haben.
    Und wäre die Monogamie in der menschlichen Liebe begründet, wäre sie nicht um ein vielfaches seltener als die Polygamie.


    Anderen nach dem Mund reden tue ich nicht, denn mangelnde Erfahrung schließt eine eigene Meinung nicht aus, die ich auch habe und vertrete. Du verwechselt da zwei grundsätzlich verschiedene Dinge miteinander, nämlich Erfahrung und eigenständigen Verstand. Außerdem bedeutet die Tatsache, dass ich noch keine offizielle "innige" Beziehung zu einem Mädchen hatte nicht, dass ich keine Erfahrung mit den Emotionen einer Beziehung hatte, erneut gehst du von Dingen aus, die du in meine durch dich verdrehten Worte reininterpretierst, danke, dass du mir so viele neue Dinge in den Mund legst!


    Erstens: Doch du redest anderen nach dem Mund. Auch wenn du deine Meinung auf Aussagen anderer aufbaust. Du kannst erst eine wirkliche Meinung zu etwas haben, wenn du dieses etwas erlebt hast. Du kannst auch kein Gericht (im Sinne von Essen) bewerten, dass du noch nie probiert hast. Ganz einfach.
    Und ich habe auch nie Gesagt, dass du keine Emotionen hast, nur dass du keine Liebesbeziehung hattest und demnach einfach nicht weißt, wie eine solche Funktioniert und wie es ist (länger) in einer zu sein. Weil das Gefühl, was du hattest, diese Verliebtheit, ist ohnehin nichts anderes als ein Ausschütten von Hormonen in deinem Körper die du - oh dein heiliger Verstand - nicht kontrollieren kannst. Und wenn du diese wirklich noch nie gehabt hättest, würde ich davon ausgehen müssen, das du asexuel bist.


    Tja, lustige Geschichte mit diesem Tunnelblick, interessant ist nur, dass jeder Mensch diesen hat, obwohl manche eher versuchen, eine andere Meinung abzuwägen, als wieder andere. Du kritisierst den Tunnelblick anderer, hast jedoch selbst einen sehr ausgeprägten. Logik? Stimmt! Nicht vorhanden! Wie sagt ein altes Sprichwort? Ach ja, zeige nicht auf den Splitter im Auge eines Anderen, wo du doch den Balken vor dem eigenen nicht siehst.


    Nein, habe ich lustiger Weise nicht. Denn ich gehe nicht davon aus - anders als du - das meine Gefühle und meine Erfahrungen allgemeingültig sind und sein müssen und alles was ich als "widerlich" empfinde, dass auch ist.
    Anders als du.
    Ich sage nur, wie ich das sehe und teile meine eigenen Erfahrungen, wie auch ein paar fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse, die ihr zu ignorieren neigt, mit, weil ich so viel Ignoranz und Intoleranz, wie Bastet, Gucky und du sie an den Tag legen nicht ertragen kann und will.


    Ägypten war stets von Männern regiert, die paar Pharaoninen haben sich entgegen der Gesetze in Machtpositionen gehoben, indem sie entweder auf schwache männliche Herrscher eingewirkt haben, oder sich als Mann ausgegeben haben.


    Falsch. In der Gründungszeit des alten Ägypten waren Priester und Priesterinnen - unabhängig von ihrem Geschlecht - die Regierungsinstanz und hatten im Land große Macht. Dies blieb auch erst einmal so, als es einen König gab, der vorrangig militärische Macht hatte. Erst durch das Vermischen der eigenen Kultur mit der anderer Völker kam es nach und nach zum Abstieg der Stellung der Frau. Wobei selbst unter griechischer Herrschaft in der Spätzeit die Frauen im alten Ägypten noch wesentlich mehr Rechte, als in den anderen Kulturen der Zeit. Eine Frau hatte eigenen Besitz, war vor dem Gesetz selbstständig, beerbte ihren Mann Standartsgemäß (sofern es keine Kinder gab), durfte Arbeiten und bei Gemeinsamen Besitz in einer Partnerschaft (die Ehe als solches gab es ja nur bedingt), gehörte immer 1/3 des Gesamtbesitzes der Frau.
    Weitere Einzelheiten wurden wenn durch so etwas ähnliches wie einen Ehevertrag geregelt.
    Übrigens war es natürlich so, dass es für Frauen schwerer bis Unmöglich war bestimmte Berufe - vor allem wissenschaftlicher Natur - auszuüben... Aber seien wir ehrlich: Das ist auch heute... Zwar möglich, aber für Frauen halt immer wieder doch schwerer.


    Dass das Christentum absolut Polygamie feindlich ist, ist absoluter Humbug, wie die meisten anderen deiner Thesen. Im Gegenteil, im alten Testament zeigt die Bibel selbst etliche Beispiele von mehr oder minder starker Harembildung auf, ohne diese zu verteufeln. Der Hintergrund ist, dass damals die Rechte der Frauen auch in den altchristlichen Regionen häufig unterdrückt wurden, weshalb Frauen für Männer lediglich Lustobjekte, Ausstellungsstücke und persönlicher Besitz waren. Zunehmende Monogamie wurde nicht durch das Christentum, sondern durch die zunehmende Freiheit der Frauen bedingt, Frauen waren nicht länger Besitz, sondern Menschen, die ein Recht auf Eigenständigkeit haben, was nun mal Vielweiberei in den Ländern, die Frauen den selben Stand wie Männern gewährleisten, zu Nichte gemacht hat.


    Wie ich schon sagte: Es ist schon schwer Beiträge zu lesen UND zu verstehen.
    Wie bereits geschrieben: Das Christentum selbst war weder eindeutig für Monogamie, noch war es Frauenfeindlich. Wir verdanken die weite Verbreitung des Christentums aber den Römern, nicht den "Urchristen". Und zu dem Zeitpunkt, als die Römer das Christentum für sich entdeckten, war das römische Reich Patriarchisch Monogam geprägt. Und so wurde das eben, als man irgendwann mal lustig missionieren ging, mit in die verbreiteten Lehren aufgenommen.
    Übrigens: Das mit der Monogramie und der Stellung der Frau widerspricht sich allein dadurch, dass das Christentum, dass noch immer über alles Patriarchisch ist, absolut gegen Polygamie ist. Oder auch dadurch, dass es Matriarchate mit Polygamie gibt.
    Das ist mal wieder absoluter Humbug, was du erzählt.


    Bei den Urmenschen gab es lediglich Gleichberechtigung, weil der Mensch damals mehr Tier als eine "höhere Rasse" war und somit weder viel denken konnte, noch ein politisches System hatte.


    Sag das doch bitte den Buschmenschen und noch immer existierenden Indianerstämmen, ja? ;)
    Du weißt schon, dass du gerade aufs äußerste rassistisch bist. Um genau zu sein so sehr, dass es mir in den Fingern juckt, das ganze mal im Mod-Forum anzusprechen, weil wir im Bisaboard nämlich gegen Rassismus sind, wie dir vielleicht beim Lesen der Forenregeln aufgefallen ist.
    Um genau zu sein rennst du mal wieder mit der Einstellung, die für die meisten Kriege verantwortlich ist, durch die Gegend: "Meine Kultur ist die einzig wahre, wenn ihr das nicht akzeptiert, töte oder versklave ich euch! Nur ich bin zivilisiert." Denn das denken lustiger Weise sehr viele Kulturen von sich. Das sie Zivilisiert und die anderen Barbaren sind.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich deine Argumentationsweise äußerst widersprüchlich finde: Weil du sagst, dass die Polygamie durch das Patriarchat kommt und dass dieses schlecht ist (und bei dem Punkt, also Patriarchat -> Schlecht stimme ich rein von den Grundlagen her zu). Gleichzeitig sagst du aber auch, dass das Patriarchat mit der Entwicklung, die uns von den Tieren abgehoben hat, gekommen ist, also das jede weiter entwickelte Kultur automatisch patriarchalisch ist, fast so, als wäre Patriarchat DER EINZIGE Weg zur kulturellen Entwicklung (wobei dich erneut die Geschichte dort einen Lügner nennt, aber gut, darum geht es nicht). Das ist sehr, sehr widersprüchlich - schon einmal aufgefallen?
    // Und wie bereits gesagt: Absoluter Humbug. Allein die Tatsache, dass viele Inselkulturen, egal ob Japan oder wo anders, matriarchalisch geprägt waren und trotzdem Polygamie betrieben zeigt, wie unrecht du hast.


    Und bevor du jetzt kommst: "Das sind alles nur ausnahmen, das ist nicht allgemeingültig, hör auf mir die Worte im Mund zu verdrehen", gebe ich dir einen Rat... Nein, sogar gleich zwei! Erstens: Google (und Wikipedia) sind deine Freunde. Zweitens: Denk drüber nach, was du hier für einen Blödsinn zusammenschreibst.


    Du gehst hier überhaupt nicht auf die, von Bastet zu recht getätigte, Anschuldigung ein, anderen Oberflächlichkeit vorzuwerfen, die du selbst als gut beschreibst.


    Warum sollte ich auf eine absolut haltlose Anschuldigung eingehen, die einzig und allein aus der haltlosen Ansichtsweise und Verallgemeinerung, dass Sex automatisch eine Oberfläche Angelegenheit ist, herrührt?
    Sehe ich gar nicht ein. Euch erklären zu versuchen, warum das nicht so ist, wäre, als würde ich einem blind geborenen erklären wollen, wie Farben aussehen (nichts gegen blindgeborene!)


    Vielleicht solltest du mal versuchen, eine vielseiterigere Meinung zuzulassen, denn wir argumentieren lediglich, weshalb wir diesen Lebensstil nicht gut heißen. Das heißt weder, dass wir ihn nicht akzeptieren, noch dass wir diejenigen nicht mögen, die diesen Lebensstil leben.


    Natürlich heißt es das.
    Ihr bezeichnet mich, wie auch alle anderen, die nicht euren streng monogamen Scheuklappenlebensstil mit Gänseblümchensex und dem EINEN Richtigen führen, als pervers, abartig und psychisch gestört. Unterstellt allen Leuten, die nicht Monogam leben (was lustiger weise ohnehin die meisten sind, weil Monogam letzten Endes heißt EIN Partner fürs LEBEN... Und schau dir die Gesellschaft an. Allein sie zeigt, dass ich Recht habe damit, dass dem Menschen monogame Verhaltensmuster nicht liegen), dass sie nicht fähig sind emotionale Bindungen einzugehen, sprich: Eine ernsthafte psychische Störung haben.
    Also, ihr beleidigt um genau zu sein gute 95% der Menschheit, wenn nicht sogar noch mehr. Das... Muss einem erst einmal gelingen!
    Vor allem aber sagt ihr nicht einfach "Ich finde das so nicht gut, ICH würde es so nicht wollen" - was absolut okay wäre - sondern stattdessen: ES IST FALSCH.
    Und dabei ist das einzige, was hier falsch ist genau diese Aussage.


    Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Den Grund, weshalb man diese Leute liebt. Die Liebe zu deinem Partner empfindest du, weil er für dich etwas ganz Besonderes, Einzigartiges ist. Die Liebe zu den anderen genannten Personen und Tieren findet auf einer anderen Ebene statt, was Gefühl und Intensität angeht. Außerdem liebt nicht jeder seine Familie und Tiere, Freunde schon gar nicht. Den Partner sollte man aber von ganzem Herzen lieben, da er sonst nicht dein ernsthafter Partner (bzw. Partnerin) sein kann.


    Für dich.
    Eigentlich traurig, dass du so wenig Liebe übrig hast, aber gut, das ist deine Sache.
    Wobei, vielleicht wirst du auch einmal, wenn du endlich mal eine feste Freundin oder einen festen Freund hast, eines besseren belehrt werden.
    Aber ich persönlich liebe auch meine Freundschaftsfreunde sehr und habe eine tiefe Bindung mit diesen oder zumindest mit manchen von diesen.
    Und ich sehe es noch immer so, dass JEDER Mensch in sich etwas besonderes ist. Und jeder Mensch, den ich mag, ist FÜR MICH etwas besonderes.


    Ich soll einen Begriff als Argumentation verwenden? Oha, ist da etwa der Satz deiner Kontrolle entglitten? Außerdem habe ich nicht den Begriff als Argument verwendet, sondern die Bedeutung des Begriffes. Du musst lernen zu differenzieren.


    Was heißt, dass du alles auf diesen absolut nichtssagenden und mit dem Thema nichts zu tun habenden Begriff reduzierst.
    Ehrlich: Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 das blödeste Argument ist, ist "Das merkt man doch schon an der Bedeutung des Wortes Beziehung" wirklich eine 10 *hüstel*


    Davon mal abgesehen, spielen die Umstände keine Rolle. Es ist zutiefst beleidigend und zeugt von schlechtem Charakter, sich über jemanden lustig zu machen, egal aus welchem Grund und mit welcher Argumentation. Es ist dumm, andere zu beleidigen, erst recht, wenn dies aus niederen Beweggründen geschieht, und ja, dass dir meine Meinung nicht passt ist ein niederer Beweggrund. Lerne sachlich zu bleiben.


    Sagt derjenige, der die ganze Zeit mit Beleidigungen und Rassismus um sich schmeißt.
    Ich bin sachlich. Und wunderbar amüsiert. Und ich will dich nicht beleidigen. Ich amüsiere mich nur. Auf deine Kosten, das gebe ich zu, aber hat nichts mit Beleidigen zu tun.
    Beleidigen, das tust du dich selbst, in dem du dich als rassistischer, intoleranter und uninformierter Junge hinstellst, der postet ohne zu denken und nicht fähig ist Google oder Wikipedia zu nutzen.
    Und gerade durch dieses Verhalten, kann man leider nicht anders: Entweder man weint und ärgert sich drüber, oder man macht sich drüber lustig. Ich bevorzugere letzteres, weil es gesünder ist :)
    Würdest du dich nicht SELBST wie die Definition des Wortes Intoleranz darstellen und nicht permanent davon ausgehen, dass deine (nicht vorhandene) Erfahrung allgemeingültig ist, würde ich mich nicht über dich lustig machen, weil ich ja dazu keinen Grund hätte. Da du dies aber tust... Nun, was soll ich machen?
    Außer wie bereits erwähnt mal ansprechen, in wie weit deine Postings, vorrangig des rassistischen Teils wegen, noch regelkonform sind.


    Und bevor erneut kommt: "Das ist ja alles gar nicht so."
    ... Nun, ich lese aus Atropaias Post vorher heraus, dass sie das dummerweise genau so versteht, dass du davon ausgehst, dass DEINE Meinung allgemeingültig und alles andere abartig ist.
    Und das ist es, was man als Tunnelblick bezeichnet.


    Und nein,ich mache es nicht genau so. Denn wie bereits gesagt: Ich habe absolut kein Problem damit, dass du noch Jungfrau bist. Ebensowenig habe ich ein Problem damit, dass du auf den oder die Richtige(n) warten willst. Kannst du alles machen. Das musst du eben für dich selbst entscheiden.
    Ich sage auch nicht, dass es falsch ist, monogam zu leben. Nur dass es unüblich ist (wenn man die Weltbevölkerung betrachtet) und rein biologisch beim Menschen nicht vorgesehen.
    Meine einzigen zwei Probleme sind, dass du Fakten verdrehst und eben so furchtbar, furchtbar intolerant bist, dass andere Leute beleidigst, nur weil du ihren Lebensstil nicht verstehst.


    Du lebst selbst in einer Monogamie, verurteilst aber andere, die sagen, dass sie es nicht richtig finden, in etwas Anderem als einer Monogamie zu leben? Interessant... Hör auf dir selbst zu widersprechen und fange an mit uns zu argumentieren. Eine Argumentation braucht nämlich Argumente, keine Unwahrheiten, keine Euphemismen, keine Hyperbeln, keine verdrehten Fakten und erst recht keine Unsachlichkeit.


    Also nciht das, womit du permanent um dich wirfst.
    Wie bereits gesagt: Ich habe nirgends behauptet, dass ich in Monogamie lebe. Nur das ich mit einer Person seit 5 Jahren eine Beziehung habe. Nirgends habe ich gesagt, dass ich nicht daneben wechselne Partner hatte. Nur bin ich darauf nicht genau eingangen.
    Davon abgesehen, hieße es, wenn ich Monogam leben würde, nicht, dass ich dich nicht dafür verurteilen darf, weil du anderen deine Lebensweise aufzwingen willst, beziehungsweise andere für die ihre verurteilst.
    Das wäre nicht im geringsten ein Widerspruch.
    Ich mein, das ist so, als würdest du argumentieren: "Du bist doch auch heterosexuell, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er homosexualität krank findet?" oder auch "Du bist doch auch christlich, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er Muslime als Ketzer verbrennen will?" oder noch besser "Du bist doch auch weiß, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er schwarze als niedere Lebensform ansieht?" Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es ist alles nur eine Frage von Toleranz... Und teilweise auch von Recht (im juristischen Sinne).
    Ich verurteile dich nicht, weil du Monogam lebst, ich verurteile dich für deine Intoleranz und dafür, dass du davon ausgehst, dass einzig dein Lebensstil RICHTIG ist. (Allein die Wortwahl wäre hier schon zu beachten)
    Würdest du sagen: Du findest es nicht erstrebenswert Polygam zu leben, wäre das in Ordnung, weil du in der Formulierung einzig und allein davon ausgehst, dass es für dich nicht okay ist, du es dir FÜR DICH SELBST nicht vorstellen kannst. Aber du sagst stattdessen, dass es FALSCH ist. Und damit verurteilst du nicht nur Leute dafür, dass sie es tun, sondern stellst auch deine Meinung als einzig wahre hin, schließst also von dich auf andere.


    Und, wo wir schon dabei sind: Hyperbeln waren schon IMMER ein fester Bestandteil der Argumentationsführung in Diskussionen, da sie zu den rhetorischen Stilmitteln gehören.



    Und verzeih mir, aber auf die Worte deines imaginären Freundes gehe ich einfach nicht ein. Das ist mir wirklich zu dämlich ;)


    Kann diese Diskussion nicht mal ein Moderator stoppen? =__= Das wäre genauso, als wenn ihr darüber diskutieren würdet warum Blau schöner als Rot ist.. es ist ein subjektives Empfinden und niemand wird definitiv im Recht sein.


    Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass Bastet, Mew und Gucky intolerant bis zum Geht nicht mehr sind und behaupten, dass ihr Lebensstil einzig richtig sei.


    Egal ob biologisch gesehen ersteres "nützlicher" wäre oder nicht, bezweifle ja jetzt einfach mal Alaiya, dass du dir von jedem Mann, mit dem du Sex hast, ein Baby in den Bauch setzen lässt..


    Ich will eigentlich von niemanden Kinder haben - das stimmt schon (übrigens bevorzuge ich neben meinem festen Freund PartnerINNEN zu haben) - aber das eben auch nicht von meinem festen Freund. (Und nein, das ist kein Widerspruch zu meinem Fortpflanzungsargument, weil ich nicht sage, dass ich Sex habe, um mich Fortzupflanzen, nur dass es der biologische Grund ist, warum man halt Lust auf andere hat.)
    Würde ich Kinder wollen, was ich nicht will, weiß ich nicht, in wie weit es mir wichtig wäre, von wem das Kind ist. Ehrlich nicht.

    Sorry Alaiya, aber wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass du meinst, dass eine Jungfrau überhaupt noch keine Beziehungen in ihrem/seinen Leben hatte. Meine eine Freundin, die 18 und noch Jungfrau ist, hatte trotzdem schon zwei Beziehungen, sie und ihre Ex-Freunde hatten eben halt noch keinen Sex. Ihren ersten Freund hatte sie mit 14 und da wollten beide eben noch warten und bei ihrem zweiten hat sich herausgestellt, das er nicht der Richtige war und dass er ihr zu sehr drängte (hoffe du verstehst, was ich mit drängen sagen will).

    Mew sagte selbst, dass er noch keine Beziehung hatte, deswegen auch meine Abneigung gegenübre seinen Aussagen. Jemand, der alles nur aus zweiter Hand zu wissen meint, ohne jedwede eigene Erfahrung, weder in der einen Hinsicht, als auch in der anderen, kann da einfach nicht mitreden. Ich mein, davon abgesehen, dass man natürlich ohnehin nicht darüber reden kann, wie das jemand anderes dann wieder empfindet. Nur wer noch gar keine Erfahrungen mit Beziehungen und auch noch keine Erfahrungen mit Sex hat, kann einfach nichts darüber sagen, wie wichtig Sex in einer Beziehung ist.
    Und es ist eben lächerlich, dass er meint, mir - jemanden der schon einige Erfahrung in der Richtung hat - was aus seinem Schatz unendlicher Weisheit erzählen zu können und meint, dass ICH keine Erfahrungen hätte (und er schon, oder so xDDD Während er zugibt eben das nicht zu tun). Es ist einfach albern. Und wer sich albern aufführt muss damit rechnen, wenn man über ihn lacht.
    Mehr will ich nicht sagen.
    Und wie gesagt, sonst gehe ich rein nach seinen Aussagen.

    Schaut man mal über den Tellerrand, so ist die Polygamie in arabischen Ländern erlaubt, solange wie es sich der Mann leisten kann und er muss dann alle gleich behandeln.


    Wozu man auch noch erwähnen sollte, dass sie dort halt auch aus Gründen entstanden ist, die mit dem Schutz der Frauen zu tun hatten. Ist natürlich immer noch patriarchat gewesen und demnach nicht wirklich ideal, aus feministischer Sicht zumindest nicht, aber es ging letzten Endes darum, dass keine Frau auf der Straße stand... Und nicht zuletzt auch darum, dass man möglichst viele nachkommen zeugen kann. Weil ein Mann kann mehrere Frauen hintereinander schwängern, aber bei der Frau dauert es trotzdem so 10, 11 Monate normal, zwischen zwei Schwängerungen. Weil das mit dem Sex direkt nach der Geburt ja auch oft... Nicht so ist.


    Und rein biologisch gesehen hat Alaiya nunmal recht.


    Danke sehr :)
    Mehr will ich ja auch gar nicht sagen. Ich rede nur von der biologie. Was jeder für sich dann selbst richtig oder falsch hält ist seine sache. Er kann nur nicht seine Biologie verleumnen, also dass er rein hormonell die Neigung dazu hat. Heißt nicht, dass er es machen muss.


    Eine Beziehung definiert sich noch durch viel mehr als nur Sex, also kann auch sowas ziemlich tiefgängig sein. Zumal gerade wenn beide Partner bestimmte Sexuelle Wünsche haben, die aber der andere nicht erfüllen kann, wäre doch eine offene Beziehung auch eine Lösung. Hat zumindest eine Beziehung im Bekanntenkreis erhalten. Solange wie beide wissen, wer gerade mit wem usw. und da außer Sex nicht mehr läuft und beide damit zufrieden sind, sollen sie es doch machen. Ist nicht meine Tüte Bier. Leben und leben lassen. :D


    Das ist es, was ich meinte, mit "Kann Konflikte verhindern". Weil es ist nun einmal so, dass Liebesbeziehungen, in denen der Sex zu lange schlecht ist, halt irgendwann immer mehr Konflikte aufkommen. Sex ist vielleicht nicht die wichtigste Komponente einer Beziehung, aber unwichtig ist er - sofern man nicht asexuell ist - deswegen auch nicht.
    Und wenn halt jetzt jemand auf BDSM zum Beispiel steht, der Partner aber ein Hardcorevanilla ist, dann bröckelt es irgendwann.
    Genau so, wie halt die bisexuellen mit stärkerer homosexueller Prägung als heterosexueller eine einseitige hetero-liebesbeziehung auch nicht mehr ertragen, obwohl sie rein platonisch den Partner eigentlich noch Lieben - aber das ist eben selten nicht genug.
    Zumal aus unterdrückten Bedürfnissen auch Psychosen entstehen können.


    Um reinen Sex geht es in diesem Thread eigentlich ja überhaupt nicht, sondern um Beziehungen und intime Freundschaften, das Thema, ob Sex gut ist usw. blabla hat hier nichts verloren.


    Doch, natürlich geht es um Sex. Weil Sex zu einer Liebesbeziehung (lerne dich präzise auszudrücken -.-") nun einmal im Normal-, bzw. für alle denen "normal" nicht passt Regelfall auch Sex dazu gehört. Und da hier Sex im Zusammenhang mit Beziehungen als schlecht dargestellt wird, muss man halt dahingehend mal rein den biologischen Gegenpunkt darstellen.


    Das Wort Beziehung kommt von Bezug, ja, richtig. Bezug meint in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit nicht, dass man Morgens zusammen frühstückt, sich ab und zu miteinander vergnügt und dann getrennt Abenteuer erleben geht.


    Dann drücke dich konkreter aus ;) So einfach ist das.
    Und wenn du sagst "Man sieht ja schon vom Wort her, dass das so nicht ist und das Beziehungen immer Monogam seien müssen" dann muss ich dir nun einmal seeeeehr laut widersprechen.


    Bei den positiven Eigenschaften von Sex, die hier aufgelistet wurden, finde ich es ja wirklich lustig, dass diese statistisch angenommenen Werte ausgerechnet von der Person angeführt werden, die vorher noch Bastets Statistik zum Zusammenhang von IQ und Verlust der Jungfräulichkeit verteufelt hat. Ja, beim Sex werden positiv wirkende Hormone ausgeschüttet, wie viel das bei Einzelpersonen wirklich bringt kann man aber nicht verallgemeinern, ebenso wie man nicht verallgemeinern kann, dass viele langbeständige Paare seltener (Lust auf) Sex haben.


    Ich habe die Statistik nicht verteufelt, ich habe nur gesagt, dass man vom einen nicht aufs andere Schließen kann und es nicht allgemeingültig ist.
    Übrigens im Gegensatz zu meinem Punkt über die Hormonausschüttung: Der ist allgemeingültig. Wie viel es den Menschen beeinflusst, ist unterschiedlich, aber dass es ihn positiv beeinflusst - sofern er keine Sexualstörung hat - ist unbestreitbar.
    Rein biologisch ist allerdings auch zweiterer Fall halt einfach so. Dies liegt, soweit man bisher weiß, an den Hormonen - mal wieder. Da die Lust auf Sex halt von gewissen Botenstoffen beeinflusst wird, an die sich der Körper irgendwann jedoch gewöhnt. Ausnahmen bieten hier natürlich Fernbeziehungen.


    Glaube ich nicht, du hast in deinem Leben zu wenig erlebt, um ein gutes Beispiel abzugeben, du bist zu jung, ebenso wie die meisten anderen in diesem Forum. Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst.


    Alter hat mit Erfahrung nichts zu tun. Es gibt 80jährige ohne jedwede wirkliche Lebenserfahrung, und 16jährige, die schon alles mögliche erlebt haben und in verschiedensten Bereichen Erfahrung haben.
    In diesem Fall hier rede ich von Sex und Beziehungen. Beides Sachen in denen ich schon eine ganze Weile Erfahrungen sammele, während du ja ganz offen zugegeben hast, dass du noch keine eigene hast. Und andere Personen... Äh, ja, auch schön.
    Davon abgesehen kenne ich - oh wunder :hmmmm: - Tatsächlich personen mit ähnlichen Erfahrungen wie ich - wie es Atropaia so schön ausdrückte. Weil es meist so mit sich läuft, dass man sich von sich aus selten von der allgemein gängigen, in unserem Fall sehr stark christlich geprägten Moral löst, selbst wenn man das eigene Bedürfnis danach hat.
    Aber vergib mir, dass das einzige, was ich für dich, als jemand ohne jedwede Erfahrung im einen oder anderen Bereich nur belächeln kann, wenn er mir was von Vertrauen und worauf eine Beziehung beruhen soll, erzählen will, was er anderen nur nach dem Mund redet.


    Bastets Meinung, dass zumindest die meisten, die eine offene Beziehung bzw. ständig wechselnde Sexualpartner möchten, nur Selbstbestätigung suchen, finde ich vollkommen zutreffend, das hat nichts mit der Nicht-Akzeptanz von anderen Lebensstilen zu tun, es ist die Wahrheit.


    Oh man habt ihr einen Tunnelblick. Wobei, das ist kein Tunnel, eher ein Nadelöhr.


    Zur Geschichte: Ich bin eben eine Person, die sich die Geschichte nicht auf wenige Ausnahmen so zurechtlegt, wie sie es möchte - im Gegensatz zu manch anderen hier. Natürlich, eine Frau im alten Ägypten war mehr wert als im Mittelalter, bedeutet allerdings noch immer nicht, dass sie vollkommen gleichgestellt gewesen wären. DAS war die Realität, egal, wie hier das jemand zu biegen versucht.


    *lol* Woran man erneut dein unglaubliches geschichtliches Wissen bemerkt.
    Sehen wir uns das ganze mal genau an: Die Menschheitsgeschichte geht mehrere zig Tausende Jahre zurück. Das Konzept des Patriarchats nur 6000 Jahre. Und auch wenn es schon vor etwa 18 000 Jahren, als Agrarkultur sich durchsetzte, erste Konzepte der Monogamie gab, war Polygamie wesentlich verbreiteter in der gleichberechtigten damaligen Gesellschaft (ist sie übrigens heute noch).
    Auch im frühen Ägypten herrschte eine Gleichberechtigung, in manchen Teilen sogar eine Herrschaft der Frauen. Das durchsetzen des Patriarchats in dem Bereich, verdanken wir vorrangig den Griechen, die halt es vielen Leuten aufzwingen wollten (wie die Griechen da so sehr drauf kamen, wir bis heute diskutiert). So richtig durchgesetzt, hat es sich allerdings nicht all zu weit vor Christi Geburt erst und dann eben im Mittelmeerraum. Da zu dem Zeitpunkt aber auch die Römer start patriarchalisch geprägt waren, haben diese es dann - spätestens eben mit dem Christentum - weiter verbreitet. Allgemein lässt es sich allerdings vorrangig in den Regionen finden, die von Christentum oder Islam geprägt wurden - unabhängig davon, ob diese Religion die dort aktuell Vorherrschende ist.
    Gerade jedoch Inselvölker, die oft von sämtlichen Invasionen nichts mitbekommen haben, lebten halt trotdzem weiter gleichberechtigt oder mit hervorgehobenen Frauen - was übrigens nichts daran ändert, das tatsächlich "Vielweiberei" eher verbreitet ist, als Polyandrie (also eine Frau mit vielen Männern), was allerdings meist darin begründet liegt, dass viele Naturvölker einen Frauenüberschuss hatten, weil einfach mehr Männer mehr gefährliche Sachen gemacht haben, als Frauen (was nicht heißt (!!!) dass Frauen nicht Jagen/Kämpfen, nur dass es mehr Männer machen).
    Um es zusammen zu fassen: Nein, bei weitem war nicht der größte Teil der Menschheitsgeschichte ist patriarchalisch. Die meiste Zeit gab es Gleichberechtigung und eine den Fähigkeiten angepasste Arbeitsteilung.
    Trotzdem ist, ganz unabhängig ob Patriarchat oder Matriarchat in der Kultur vorherrscht, Polygamie wesentlich verbreiteter als Monogamie, außer in den Ländern, die vorrangig christlich geprägt sind.
    Übrigens kommt die "Monogamie" und (vor allem) das Patriarchat natürlich nicht vom Christentum selbst, das letzten Endes ja für Gleichberechtigung steht (wenn man sich mal die Bibel, also das Neue Testament durchliest) und Polygamie nicht verurteilt, sondern eben von den Römern, die es verbreitet haben.


    Ich find es echt lustig von jemanden, der eine Seite davor noch Kommentare geschoben hat wie "Ist ja nur Sex" oder dass es keiner, emotionalen Bindung bedarf, vorgeworfen zu bekommen, oberflächlich zu sein, obwohl ich diejenige bin, die solche oberflächlichen Sexbeziehungen verwerflich findet. Eben ... das find ich einfach witzig. :D


    Okay, hier fängt es dann an, dass deine Argumentation mal wieder wirklich traurig wird, weil sie auf dem Standpunkt "Ich bin gott, was ich sehe ist so richtig". (Oder auch: Bastet versucht mal wieder der Welt ihre unfehlbare Meinung aufzuzwingen, wozu sie natürlich keine Argumente nutzt, sondern davon ausgeht, dass ihre Standpunkte die einzig wahren sind und alle anderen diese so zu übernehmen haben)
    Nur weil du meinst, dass es oberflächlich ist, Sex - etwas was eigentlich immer schon lustig kunterbunt betrieben wurde - als etwas unbedingt an emotionen gebundenes sehen willst: Mach das.
    Aber zwing diese Meinung nicht anderen auf und verurteile andere nicht, nur weil du in deinem Nadelöhr nicht siehst, dass die Welt sehr groß und vielseitig ist.


    Dein unglaubliches Niveau, deine gewählte Ausdrucksweise ... beeindruckende Leistung für eine Hochbegabte, deren IQ soweit rechts steht, dass er auf der Wikipedia-Skala nicht mehr zu sehen ist. :sekt:


    Ich passe mich nur meinem Diskussionspartner an ;)


    Was ist das für eine Liebe, in der man seine "Liebe" aufteilen muss zur gleichen Zeit. Daher kann ich nicht glauben, dass der andere Mensch wirklich als Person respektiert und gesehen wird, wenn er austauschbar ist wie eine Ware.


    Hmm, mal sehen... Man liebt seine Freunde, man liebt seine Familie, man liebt seine Haustiere, man liebt seinen Partner... Aber man kann laut dir seine Liebe nicht aufteilen? Erscheint mir sehr widersprüchlich, allein bei deiner steten betonung darauf, wie sehr du doch deine beiden Katzen liebst. Du wirst dich bei einer entschuldigen müssen, dass du ihr die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hast.


    Und um deinem sicher kommenden Widerspruch, dass das eine vollkommen andere Art von Liebe ist, vorzubeugen: Definiere mir diesen Unterschied, also zwischen der Liebe, die du deinen Freunden, deiner Familie, deinen Katzen gegenüber empfindest, und der Liebe, die du gegenüber einem Partner empfindest.


    Dem allgemeinen Konzept hin, ist der Unterschied, dass man auch eine erotische Komponente mit dem Partner verbindest. Was letzten Endes aber nichts anderes heißt, als Sex und Hormone. Und Sex kann man unglaublich gut aufteilen, wenn man will.


    Wenn ich das nicht sagen soll, sag Bescheid, aber verurteilt habe ich damit niemanden, es ist nur meine Einstellung zu diesem Thema.


    Und doch ist es verurteilend und herablassend, jemanden vorzuwerfen, er könnte keine feste Bindung eingehen und würde diese nicht verstehen, nur weil er eine emotionale tiefe Bindung, bzw emotionale tiefe Bindungen mit mehreren Menschen hat.
    Vor allem ist es verurteilend, da du ja ganz offenbar, zu den Menschen gehörst, die emotionale Bindung als das Non Plus Ultra der Menschlichen Zivilisation siehst.


    Und wenn du mir Verfeinerungsmechanismen vorschlagen kannst zeigt mir das doch, dass du durchaus ganz genau weisst, was eigentlich gemeint war. Und wenn ich mich nicht irre, geht es in dem Thema auch über feste(n) Freund(in), also muss man da eigentlich nicht alles, was logisch sein sollte bis zum letzten präzisieren.


    Ich wiederhole: Mein Problem ist, dass Mew den Begriff, der sehr schwammig ist, als Argumentation verwenden soll, was er nicht machen kann, DA eben der Begriff kein Argument ist.


    Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass du dich besser kennst, als jeder andere (wäre komisch, wenn es nicht so wäre), aber du hast dich in dem Fall eben über jemanden anders lustig gemacht und das hättest du dir sparen können.


    Ich mache mich aber weiterhin darüber lustig, dass eine 18jährige Jungfrau ohne bisherige Beziehungserfahrungen was darüber erzählen will, wie ich mein Leben zu führen habe und was denn richtig und allgemeingültig ist. Weil es einfach dumm ist.



    Wie gesagt: Ihr könnt gerne alle munter Monogam leben, Gänseblümchensex haben und so - da hab ich nichts gegen.
    Aber verurteilt andere nicht dafür, dass sie es nicht tun und behauptet auch nicht, dass eure Art und Weise zu leben natürlich ist - ist sie nämlich einfach nicht. Da könnt ihr euch noch so sehr Kopf stellen. Es ist etwas, was vorrangig durch die Verbreitung des Christentums kommt und sich dadurch so in unsere hierbestehende Moral eingefleischt hat, ohne dass es dafür einen objektiven Grund gibt.
    Das es jeder am Ende doch noch für sich selbst entscheidet, ist eine andere Sache. Es gibt auch in Kulturen, wo man der Polygamie gegenüber offen ist, Paare die streng Monogam leben. Soll jeder doch tu, was er will (sofern es andere nicht beinträchtigt (und diese nicht beeinträchtigt werden wollen - ich mein, ich kann mir eine TPE auch nicht vorstellen und finde es schon etwas seltsam, aber die Leute die es wollen, sollen es dann halt so machen)). Und ja, ich sage extra nicht "So lang man sich an das Gesetz hält", da Polygamie halt in Deutschland verboten ist. Jedenfalls im Sinne von mehrere Personen Heiraten. Ist halt ein Relikt aus alten Zeiten, unser Gesetz in bestimmten Hinsichten.

    Ach Gucky, dein Posting ist so hypokritisch, dass ich beinahe das Gefühl habe einen Posting von Bastet zu lesen. *hust* *hust*


    Also erst mal: Ah ja, du verurteilst das ganze nicht... Ääääh, dann lies doch noch mal deine Postings. "Diese Leute sind nicht fähig zu lieben/wissen gar nicht was Liebe bedeutet. Eine offene Beziehung ist gar keine Beziehung. usw." Neeeein, du verurteilst GAAAAR NICHTS. *hüstel* *hüstel*


    Wenn du jetzt auch anfängst, es nur auf Begriffe zu reduzieren, kommst es mir vor, als ob das eine Antwort von Vinum ist mach doch. Im allgemeinen ging ich davon aus, dass die meisten hier wissen, worüber dabei geredet wird. Aber meinetwegen können wir es auch Partnerschaft, Ehe, eheähliche Gemeinschaft oder wie auch immer nennen.


    In einer Diskussion ist die Sprache ein Werkzeug, dass Präzise genutzt werden will - vor allem wenn man es als Argument nutzt, dass man ja aus dem Wort "Beziehung" so super ableiten, was das sei. Partnerschaft und Ehe sind letzten Endes auch keine guten Wörter dafür. Benutz doch lieber verfeinerungsmechanismen wie "Liebesbeziehung" oder "feste Beziehung".


    Und trotzdem wären dreissig oder vierzig nicht völlig auszuschliessen, wie ich das herauslese. Eine Obergrenze gibt es jedenfalls nach dieser Theorie nicht.


    Nein, gibt es nicht. Wie man so schön sagt: "Das muss halt jeder für sich entscheiden."
    Das wäre MIR auch zu viel, aber wenn es für diejenigen, die daran beteiligt sind okay ist, sollen sie gerne machen.


    Obwohl es auch wieder lustig ist, wenn du in dem Zusammenhang das Wort "Normalfall" benutzt, weil es sich dann so anhört, dass es für dich (oder allgemein gesehen) auch Fälle gibt, die unnormal sind.


    Normalfall heißt letzten Endes - wie Vinum schon sagte - dass es der Regelfall ist, also dass, was von der Statistik her zu erwarten ist. Das heißt nicht, dass es keine Ausnahmen gibt - denn wie gesagt, die Statistik sagt nur was über die Schnittmenge aus, nicht über den Einzelfall - aber eben eine Regel (die ja bekanntlich auch erst von den Ausnahmen bestätigt wird ;))


    Das beeindruckt mich jetzt von der Dauer wirklich recht wenig. Das würde mich eher bestätigen in der Meinung, dass du selber leider keine Ahnung von einer tiefen emotionalen Bindung (worüber du dich ja dezent lustig gemacht hast) hast.


    Ja, schließ doch daraus, was du willst ;) Ich denke ich kenne mich selbst besser als du. Und ich habe mich übrigens darüber lustig gemacht, dass ihr mal lustig wieder über Dinge wertet, von denen ihr keine Ahnung habt, weil ihr sie nicht probiert habt.
    Übrigens, wenn du meinst, mich halt so aufgrund von solchen Aussagen beurteilen zu können, dann erlaube mir doch einfach mal dasselbe und lass mich den Umkehrschluss bilden, dass du und Bastet einfach noch nie richtig gut ge****** wurdet ;)

    otzdem weiß ich, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass eine Beziehung grundsätzlich eine mentale Verbindung untereinander voraussetzt, die dann wieder zu Vertrauen usw. führt.


    Für dich. Aber nur weil das bei dir so ist, muss es bei allen anderen nicht so sein. Ich will dir deinen Lebensstil nicht schlecht reden - mach doch was du willst. Aber gleichzeitig erwarte ich, dass mir oder anderen der Lebensstil nicht schlechtredet.
    Und noch einmal: Beziehung sagt nur, dass man einen BEZUG zu einander hat - nicht mehr und nicht weniger.


    Ich kenne es von Kindern eher so, dass da die besten Freunde durchaus auch mal wechseln können. Irgendwann, wenn man älter wird, kann man eigentlich schon besser sagen, wer über die Jahre zum besten Freund geworden ist. Und manche stellen erst wenn es ihnen mal schlecht geht fest, wer ein guter Freund ist, bzw. dass sie gar keinen haben.


    Also es tut mir leid, bei den Leuten, die ich so kenne - deren Alter zwischen 13 und 50 Jahren variiert und die ebenso von allen Bildungs und Gesellschaftsschichten kommen, stelle ich immer, dass diese ihre "beste Freunde" nicht genau bestimmen können, diese variieren, bzw sie auch keinen ausdrücklichen besten Freund haben und sind trotzdem nicht allein, wenn es ihnen schlecht geht.


    Wieviele sind denn "ein paar bestimmte"? Ist das irgendwie begrenzt oder...? Weil, sonst könnten es z.B. auch 30-40 sein und das sind dann alle möglichen (jedenfalls in meinen Augen).


    Die meisten, die einen Polymorischen Lebensstil leben, haben zwischen zwei und sechs, sieben Partnern. Die im Normalfall fest sind. Die meisten Polymorischen Beziehungen sind aber dreier oder vierer.


    Na du hast es offensichtlich noch nicht ausprobiert.


    Aber man, jetzt ehrlich mal, muss man so nen wirklich unnötigen Spruch bringen?


    Oh doch, hab ich schon. Ich bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Go figure. -.-"
    Und den Spruch bringe ich, weil ich es prinzipiell nicht ausstehen kann, wenn jemand keinen Tau hat, wovon er redet, das Maul aufreißen muss.
    Ihr habt auch keine Ahnung von Polymorie und dem damit verbundenen Lebensstil. Ihr habt offenbar auch keine Ahnung, was so Leute dazu antreibt viele ONS zu haben. Ihr verurteilt nur, was ihr nicht kennt. Ich gratuliere euch mal wieder zur Demonstration von eurer Oberflächlichkeit.


    ußerdem ist es weder für die Schul- noch für die Arbeitsleistung gut, wenn man dutzende "Beziehungen" auf einmal hat und vor lauter Freunden, ONS und "Beziehungen" zu nichts mehr kommt ~


    Wusstest du, dass regelmäßiger guter Sex die Arbeitsleistung um gut 30% steigert?
    Weil Leute, die viel Sex haben, ausgeglichener sind, weil Sex wie bereits gesagt Stresshormone abbaut.
    Und dabei kann es durchaus zuträglich sein, verschiedene Partner zu haben, da... Es mehr Abwechselung in die Sache bringt und dadurch mehr Befriedigung.
    Denn es ist ebenfalls erwiesen, dass wenn man mit einem Partner eine Weile weniger Homone im Zusammenhang mit Sex ausgeschüttet werden. Es hat seinen Grund, warum Paare, wenn sie einmal eine weile zusammen sind wenig bis gar keinen Sex mehr haben.


    Es ging mir generell eher um die Aussage, dass intelligente Menschen später Sex haben.


    Mysteriös finde ich nur, warum man es nötig hat, mit seinem IQ in einem Pokemonforum zu protzen. :D


    Wo protze ich damit? Du gehörst auch zu den Leuten, die bei jeder neutralen Feststellung, dass jemand anderes was gut kann, darunter Protzen versteht.
    Es war nur ein nicht statistisches Beispiel, um dir klar zu machen, dass Statistiken für den Einzelfall nichts zu sagen haben, wie es der gute Coxi so schön sagt.
    Und ich kann da nun mal am besten mich nehmen - weil es so schön passt.
    Und erneut: Woran willst du dann deine Aussage festmachen, wenn man Intelligenz laut dir nicht messen kann?


    Nicht dein Ernst, oder? -___-"


    Das ging damals nur, weil die Frauen nichts zu sagen hatten, der Mann durfte immer durch fremde Betten springen, wann er das wollte. Eine Frau war unter Umständen in Lebensgefahr, wenn sie ihren Mann betrog. Sehr ... revolutionär und so. :rolleyes:


    Gratulation. Erneut beweist du, dass du von Geschichte keine Ahnung hast.
    Ich glaub Vinum und ich legen mal zusammen und kaufen dir eine Geschichtsenzyclopädie. Oder vielleicht doch einen erweiterten Kabelempfang damit du Terra X und History Channel schauen kannst, da musst du dann nicht mal lesen.
    In der Antike gab es schon Gleichberechtigung (natürlich nicht zu jedem Zeitpunkt, da gerade die Griechen halt dann doch sehr patriarchisch waren), Japan war bis 300n.Chr., in Manchen Teilen sogar bis 800 n.Chr. ein Matriachat. Trifft übrigens auch auf bestimmte Abschnitte der Ägytpischen Antike zu.
    Selbst als Japan von den Chinesen offiziell zum Patriachat gemacht wurde, hatten die Frauen noch immer das sagen. Nur saßen sie nicht auf dem Thron, sondern hinter ihrem Ehemann und haben ihm anweisungen ins Ohr geflüstert und niemand, NIEMAND hätte das angezweifelt. (Okay, übertrieben ausgedrückt. Denn es gibt immer Leute, die die aktuelle Situation anzweifeln.)
    Das eine mit dem anderen weeeeeenig bis gar nichts zu tun, wie dir klar wäre, hättest du auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte.



    Vll. weil man vom anderen als Menschen betrachtet will und nicht als Sexobjekt - zumindest sollte man das wollen.


    Und wieder demonstrierst du auch noch, dass du andere Lebensstile einfach nicht verstehen WILLST.
    Ich betrachte meine Sexualpartner durchaus als Menschen - und nicht als Sexobjekt. So sehen das Polymore allgemein.
    Ich mein, ich weiß nicht, wie das Leute sehen, die eher ONS haben, aber genau weil ich das nicht weiß, will ich sie dafür auch nicht verurteilen. Weil mir ist klar - und dir hoffentlich auch - dass solche Darstellungen, wie wir sie in Filmen und Serien sehen, also Barney aus HIMYM oder Joey aus friends überspitzte Stereotypen sind.


    Außerdem geht um (Halb)Nacktheit und damit um Verletzlichkeit und in Folge daraus um Intimität. Daher find ich es ekelhaft, wenn jemand genau das von sich aus ... anpreist.


    Die von die Angesprochene Verletzlichkeit ist auch nur ein Resultat der modernen Gesellschaft, beziehungsweise des Christentums. Ich meine, es gab genug Kulturen, die, wenn nicht wegen Kälte, keine Kleidung unbedingt getragen haben.


    Zudem bin ich überzeug, dass viele Leute mit wechselnden Partnern nicht wirklich fähig sind, eine einzige Beziehung zu führen, sondern ein inneres Leeregefühl und ewiger Suche nach etwas, irgendwie ausgleichen müssen - und das, indem sie sich entweder bewusst oder unterbewusst von allen möglichen Leuten, von Fremden und Freunden, die Bestätigung holen, dass sie begehrenswert sind.


    Weil du einfach keine Ahnung hast, oberflächig bist und andere Lebenstile nicht akzeptieren kannst/willst.

    Was soll ich denn tun? Und warum?


    Wenn es uns betrifft, werde bestimmt auch ich schreien, dass ich es nicht gut finde.


    Also Compi, ich glaub du verstehst nicht ganz, dass dieser Beschluss diverse Seiten, wie YouTube und andere ganz vom Netz nehmen könnte. Nicht nur für die USA, sondern ganz. Weil das Gesetz ihnen es rechtens macht eine Firma dafür verantwortlich zu machen, dass nur EIN User illegale Sachen auf ihrer Seite zur Verfügung stellt. Deswegen ist das ganze ja so eine Gefahr.
    Allein die Tatsache, dass sie heute Megaupload vom Netz genommen haben, sollte bei vielen die Alarmglocken dahingehend angehen lassen.
    DeviantArt könnte offline gehen, Wikipedia... Das betrifft uns SEHR WOHL und das schon jetzt.

    Du hast etwas Entscheidendes außer Acht gelassen: Die Menschen müssen sich wegen des hohen medizinischen Fortschritts, der (zumindest theoretisch) guten Nahrungsversorgung (ja, nicht in allen Ländern, liegt aber nicht an der Menge sondern der modernen Konsumgesellschaft) und der sowieso schon recht hohen Menschheitsbevölkerung (gemittelt über die Welt gesehen) eigentlich nicht mehr so viele Nachkommen zeugen. Im Prinzip wäre es ideal, wenn es im Schnitt auf der Erde ein leichtes Bevölkerungswachstum gäbe. Bei den Tieren ist das anders, die haben Fressfeinde (allen voran häufig den Menschen), außerdem werden ihre Lebensräume und Nahrungsquellen zerstört, weshalb es für sie wichtig ist, genug Nachkommen zu zeugen. Für Menschen gilt das entsprechend natürlich nicht, unser einziger Feind sind andere Menschen, ohne einen Atomkrieg wird es aber nie eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit geben, sofern die Welt nicht noch weiter zerstört werden, die Faktoren für eine nötige hohe Zahl an Nachkommen fällt also raus.


    Kleine Bitte vorweg: Lerne doch bitte Absätze zu machen. Passiert, wenn du auf die meist überdimensional große Entertaste auf deiner Tastatur drückst.
    Und diese wundervolle Situation ist beim Menschen leider nun mal eine relative Neuerung (und trifft dazu nur auf einen verhältnismäßig kleinen Teil der Menschheit zu). Damit sich die Gene und Hormonausschüttungen ändern, muss es aber länger der Fall sein, was nicht so ist - und ich bezweifle stark, dass es jemals so sein wird, weil letzten Endes die Menschliche Rasse es so an sich hat, dass sie nach einem Boom einen Bang braucht und sich irgendwann wenn es zu gut läuft selbst in den Arsch tritt.
    Daher: Ja, stimmt, im Moment ist es nicht notwendig, ändert aber nichts an der genetischen Programmierung. That predates modern society... (Sorry, mein deutsch ist heute wirklich wieder mies, mir fallen viele Wörter nicht ein (kommt davon, wenn man fast nur englische Bücher in Klausurvorbereitung liest)).


    Sex ist ausschließlich zur Fortpflanzung gedacht, alles andere ist nicht mehr natürlich, da kannst du mir ruhig auch mit vermeintlichen Gegenbeispielen aus der Natur kommen, einige Tiere machen es lediglich ebenfalls zum Vergnügen, weil es, um den Fortpflanzungstrieb zu erhalten, beim Sex eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn hat, wie bei einer Droge, letztlich also auch nur auf die Fortpflanzung gemünzt. Tiere wissen nicht, dass es nicht immer klappt, die kennen die "biologischen" Hintergründe nicht, sie sind triebgesteuert, genau wie übertrieben polygame Menschen, die nur häufig mit wechselnden Partnern Sex haben möchten, weil es ihnen einen "Kick" gibt, der


    Du sagst es schon selbst: Es gibt mehr als genug Gegenbeispiele in der Natur. Und ja, mein(e) Liebe(r), es gibt tatsächlich mastubierende Tiere.
    Und ja, da ist immer die Sache, Forscher wissen bis heute nicht, wieso es diesen Effekt gibt. Manche sagen, der sei letzten Endes dazu geschaffen, dass man (Mensch wie Tier) überhaupt Lust auf Sex hat, sich also Fortpflanzen will. Doch auf der anderen Seite gibt es genug Rassen, also vorrangig bei den Nicht-Säugern, wenn natürlich auch unter bestimmten Säugerfamilien ebenso, die diesen Effekt nicht kennen und doch noch nicht ausgestorben sind, insofern...
    Es bleibt nun mal der Fakt, dass diese Hormone, die beim Sex ausgeschüttet werden, auch beruhigen und Stress abbauen, daher sozusagen gesund sind, was letzten Endes vielleciht auch ein Grund sein kann, warum es existiert. Was wiederum eben genau meinen Standpunkt bestätigen würde, DASS Sex von der Natur auch zum Vergnügen gemacht wurde ;)
    Übrigens: Die meisten Tiere haben einen eingebauten Fruchtbarkeitstest und ficken trotzdem, obwohl das weibchen nicht Fruchtbar ist. Nicht zu vergessen, dass viele Affenarten es homosexuell treiben. Da kannst du mir auch nicht erzahlen, dass sie sich da gerade Fortpflanzen wollen ;) Wobei das auch über Hunde bekannt ist.


    Genau aus diesen Gründen trifft auch der häufig gebrauchte Spruch "Sex sells." zu, der Mensch ist ein triebgesteuertes Wesen, das häufig den Verstand abschaltet und sich munter auf die instinkthaften Triebe verlässt, statt auf Vernunft und Verstand. Wo ist da bitteschön die "Herrschaftsklasse" hin? Der Mensch ist ein Tier und verhält sich auch meistens so, obwohl er eigentlich zu mehr fähig wäre und sich von solcherlei Dingen lösen könnte.


    Diese "Herrscherklasse" gab es nie. Nicht so, wie du sie gerade darstellst.
    Und nein, man kann sich leider nun einmal nicht von seinem Körper lösen. Nicht möglich.


    Du hast außer Acht gelassen, dass viele dieser Ehen Zwangsehen waren, entweder wurde man durch Familie gezwungen, die das halt nicht anders kannte, bzw. selbst etwas von den finanziellen und sozialen Vorteilen abhaben wollte (Gier!), oder durch den moralischen Druck sich einen Partner zu suchen, der "standesgemäß" und eine "vorteilhafte Partie" ist (erkennst du es wieder? Moral!). Nichts Anderes als die Moral der Christen also, aus Liebe Beziehungen und Partnerschaften zu leben. Die Liebe ist das stärkste, und zugleich einfachste und komplizierteste Gefühl des Menschen (stammt nicht von mir), nicht umsonst, will ich meinen. Eine feste Beziehung sollte aus Liebe und Vertrauen bestehen, nicht aus Zweck und Zwang, denn ersteres sind positive Dinge, letztere negative


    Kein "moralischer" Druck, sondern ein Gesellschaftlicher. Ist immer noch ein Unterschied. Lerne ihn zu schätzen.
    Und was positiv und was negativ ist, dass liegt denke ich im Auge des betrachters.
    Liebe ist ein Zweckgefühl. Denn die Partnerliebe/Verliebtheit ist reiner Fortpflanzungstrieb - nichts anderes.


    Wer dutzende "Partner" haben möchte, der sollte keine Beziehung eingehen, da dieser niemals eine emotional tiefe Bindung zu seinem Partner bekommt, was nun mal das Entscheidende bei einer richtigen Beziehung ist, es bedeutet nämlich, dass man sich nahesteht, voneinander abhängt, einander versteht usw., das sagt schon das Wort "Beziehung" an sich, falls dir das nicht aufgefallen ist


    Das Wort Beziehung sagt, dass man einen "Bezug" zueinander hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ist auch in anderen Sprachen nicht besser. "Relationship". Es besteht also eine Verbindung. Welcher Art diese Verbindung ist, wird von dem Wort nicht definiert. Es ist letzten Endes auch eine Beziehung, wenn man in einer Zweckgemeinschaft lebt.
    Und das mit der Tiefen Bindung weißt du wahrscheinlich, weil du es schon ausprobiert hast, nicht? ;)

    Aber eigentlich kann man nur einen besten Freund haben. In einer festen Beziehung sollte dass dann im Idealfall auch der Partner sein. Also ich brauche da keine Freunde, mit denen ich z.B. über Dinge rede, die ich eigentlich mit meinem Partner besprechen könnte/sollte.


    Warum sollte ich Dinge nur mit meinem Partner besprechen?
    Und das mit dem besten Freund ist doch ohenhin immer wieder sehr durcheinander. Ich mein, ich kenne wenige Leute, die das wirklich pinpoint sagen könnten "DAS da ist mein allerbester Freund". Ich mein, bei Kindern, ja, aber davon abgesehen kenne ich das selten.


    Wie soll ich denn jemandem vollkommen vertrauen, wenn der/die mit allen möglichen Leuten im Bett liegt?


    Und erneut: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Vertrauen damit zu tun, mit wie vielen Leuten man Sex hat?
    Vor allem heißt Polymorie erneut nicht "mit allen möglichen Leuten" schlafen, sonder mit ein paar bestimmten. Natürlich gibt es die Leute, die eben immer wieder mit verschiedenen Leuten eben diese One Night Stands haben, aber selbst das hat nichts damit zu tun, über was ich mit dem rede.


    Und ich liebe dich für diesen Satzanfang. :P


    Selbst später beispielsweise im Absolutismus war es nicht anders, nur haben die Menschen es eben geheim gehalten, weil es da bereits als "sündig" galt.


    Bloß dem König gelang das üblicherweise nicht, weil nunmal jedem klar war, dass die neue Adelige am Hof wieder mal eine seiner Mätressen ist. ;D


    Jaja xD" Ich will in die Antike zurück. ;) Nicht in die 90er.
    Wie gesagt, ist in Japan ja auch nicht anders. Da machen sie viel, was bei ihnen offiziell nicht geduldet ist.
    Aber über den König lästert man nicht offen xD


    Früher gab es sowas wie "Liebe" in einer Beziehung nicht. Man hat den geheiratet, der einen finanziell und/oder sozial weiter gebracht hat. Mehr nicht.


    Ob der Partner einem gefallen hatte, spielte überhaupt keine Rolle, es zählte nur sein Stand. Übrigens meine ich mit "früher" auch noch das 20. Jahrhundert.


    Davon gibt es auch heute noch genug, muss ich ernsthaft sagen. Und ich mein, mir fallen partout auch einige Zweckgemeinschaften ein, wo reiche homosexuelle Leute dann heteresexuell heiraten - nur fürs Ansehen.

    So war das nicht gemeint.
    Ich wollte damit eher ausdrücken, dass durch die zunehmende Trivialisierung des Geschlechtesverkehrs in unserer Gesellschaft eben das "Entstehen" von Sexualstraftätern eher erleichtert wird, und dass sich Sexsucht als Folge von vielen One Night Stands trotzdem entwickeln kann, bzw. vllt erleichtert wird. Ich habe (hoffentlich) nie direkt gesagt, dass jeder der viele One-Night-Stands hat, bald zum Treibtäter wird, denn so war das nicht gemeint.


    Kam aber so herüber.
    Sexualstraftäter gab es schon immer. Gab es auch im Mittelalter. Ich mein, ernsthaft, ausgerechnet in der katholischen Kirche, die Sex alles andere als trivial behandelt, kommt es immer wieder zu Häufungen von sexuellen Übergriffen. Das eine hat mit dem anderen halt einfach nichts zu tun - siehe auch noch meinen hinterher dazu editierten Nachtrag.


    Ganz sicher? Woher weißt du das?


    Aus einer supertollen Sache: FACHLITERATUR!
    Muhaha. Ne, ernsthaft, das steht sogar in Biobüchern der Gymnasialen Oberstufe drin, weil es ein allgemein anerkannter Fakt ist in der Wissenschaft.
    Es gibt in der Natur nur gaaaaaaaaaaaaa~nz wenig monogamie. Weil die Natur eines jeden Geschöpfes nun einmal zum Erhalt der Rasse ausgelegt ist und zu diesem Erhalt ist Polygamie viel praktischer - gerade bei Lebewesen mit so einer geringen durchschnittlichen Wurfgröße, wie beim Menschen.