Gut, mit 18 noch nie eine Beziehung gehabt zu haben, finde ich nicht schlimm. Kenne einige, die erst in ihren 20igern ihre erste feste Beziehung hatten. Obwohl ich schon der Ansicht bin, dass man ab einen bestimmten Alter sich schon Sorgen machen sollte, wieso jemand noch nie eine Beziehung hatte. Wer zum Beispiel mit 30 noch nie einen Partner hatte, naja das ist für mich schon bisschen seltsam.
Ich finde es ja auch nicht schlimm. Mein Freund hatte bis er 20 war noch nie eine Beziehung oder gar Sex. Ist ja auch nichts bei. Nur kann man halt in dem Fall einfach nicht mitreden, wenn es um eben Beziehungen oder Sex geht. Ist ja klar.
Ich mein, man muss uach kein Sex haben. Ich mein, ich würde nie einem asexuellen Sagen "Wie kannst du wissen, dass du keinen Sex magst, wenn du nie welchen hattest", weil er eben asexuell ist. Aber ich würde gleichzeitig auch erwarten, dass er mir nicht erzählt, dass Sex total widerlich ist und ich es deswegen auch nicht mehr machen sollte - was für IHN sicher so ist. Aber für mich nicht.
Ich mein, ich hab eine mehr oder minder Asexuelle Freundin (mehr oder minder, weil sie durchaus nichts dagegen hat mit anderen Peting zu betreiben, also andere zu befriedigen, nur eben selbst jedweder... Form der Stimulation nichts abgewinnen kann und es auch widerlich findet) und die ist zwar auch sehr verständnislos und meint immer wieder es sei komisch, dass wir das machen, hat es aber nie jemandem ausgeredet. Die lebt übrigens auch in einer Polymorischen Dreierbeziehung. Und die war wirklich rein poly amor, da sie ja mit niemanden Sex dabei hatte.
Hach, Mewy, du weißt es wirklich einem den Morgen zu versüßen.
Nicht nur, dass du es schaffst, sämtliche von Bastet aufgestellten Hypokritiker-Rekorde zu brechen, nein, du beweist auch noch deine unerfahrenheit, Ahnungslosigkeit und lädst einen imaginären Freund, dessen Doktortitel dann auch noch stark betonen musst, da du offenbar die Weltanschauung hast, dass Doktoren immer Recht haben, zur Diskussion ein. Ich muss wirklich sagen: So gut habe ich mich schon lang nicht mehr über jemand anderen amüsiert. Wirklich, großes Danke dafür.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es langsam den Reiz verliert, mit dir zu Diskutieren, da du permanent praktisch nur beweist, dass du von Argumentation genau so wenig weißt, wie von Beziehungen, Geschichte oder Biologie. Und während man dir ersteres ja an sich noch verzeihen kann - da du ja noch nie eine hattest (was natürlich nicht darauf bezogen ist, dass man dir deine Besserwisserei verzeihen kann, die auf hochdeutsch gesagt einfach nur peinlich ist), ist das zweitere und drittere weniger verzeihlich, vor allem wenn du im selben Atemzug meinst, mich belehren zu müssen.
Selbiges gilt übrigens auch für den Vorworf, dass ich nicht fähig sei, Postings zu verstehen, was wohl eher auf dich zutrifft.
Wie dem auch sei.
Sex gehört NICHT zwangsläufig in eine Beziehung, sondern ist ein Bonusfaktor, der eine Beziehung versüßen kann, kein zwangsläufiger Bestandteil. Es geht bei einer Beziehung um die emotionalen Gefühle, die man füreinander empfindet, nicht darum, den Partner körperlich zu befriedigen. (Tunnel und so?) Sex im Zusammenhang mit Beziehungen schlecht dargestellt habe zumindest ich nie, und da sich der Beginn deines Satzes an mich richtet, gehe ich davon aus, dass der nachfolgende Satz das ebenfalls tut, bezieht er sich doch auf den ersten.
Und trotzdem tust du es weiter.
Doch, zu einer festen Liebesbeziehung oder Partnerschaft gehört im Normalfall Sex. Erneut: Normal = Regelfall, also in allen Standartbeziehungen. Natürlich gibt es Leute, die an dem Bild "erst Sex ab der Ehe" oder "auf den einen richtigen Warten" festhalten, wie eben auch asexuelle, aber zu der ganz normalen, länger andauernden Liebesbeziehung gehört Sex und Psychologen sind geneigt die Beziehung als "krankhaft" oder "zum Scheitern verurteilt" einzuteilen, wenn es diesen wirklich gar nicht gibt und keine Verhaltensmuster wie die Asexualität vorliegen.
Zumal es so ist, dass die beim Sex ausgeschütteten Hormone das Bindungsgefühl im Normalfall verstärken.
Ich habe die Allgemeingültigkeit der Fakten aus deiner Argumentation nie angezweifelt, aber sehr wohl die Spekulationen, die du darauf aufgebaut hast. Ja, Geschlechtsverkehr sorgt für eine Ausschüttung von Hormonen, was bei Tieren eine Art "Sexsucht" zur Folge hat, weil sie fast ausschließlich instinkt geleitet sind. Der Mensch hat aber einen Verstand, den er benutzen kann, weshalb er Hormone ignorieren kann, was manche auch tun, wodurch sich verschieden ausgeprägte Wirkungen auf verschiedene Personen ergeben. Fazit daraus: Verallgemeinerung nicht möglich. In wie weit die Hormone tatsächlich Stress abbauen, oder das viel mehr über einen Placebo-Effekt erreicht wird, liegt im Auge des Betrachters, und dient weder zur Diskussion, noch ist es verallgemeinerbar.
Und hier zeigst du, dass du wirklich keinerlei Ahnung hast.
Nein, NIEMAND kann seine Hormone unterdrücken. NIEMAND. Niemand kann bewusst die Wirkung seiner Hormone unterdrücken. Die einzige Möglichkeit, dass Hormone nicht wirken ist entweder eine neurale Abnormalie oder das sie von anderen gleichzeitig ausgeschütteten Hormonen überdeckt werden. Aber du kannst dich schlicht und ergreifend nicht entscheiden, deine Hormone zu ignorieren, weil der Verstand mit den Hormonen nichts zu tun hat. Oder besser gesagt: Die Hormone können den Verstand beeinflussen, aber der Verstand nicht die Hormone.
Und Tiere haben, wenn wir gerade dabei sind, auch einen Verstand. Dieser mag nicht ganz so hell, wie der durchschnittliche menschliche Verstand sein, heißt aber nicht, dass sie keinen haben.
Natürlich ist es so, dass jeder Körper individuell auf die Hormone reagiert und auch beim Sex ganz individuell ist. Ich mein, manche Frauen sind zum multiplen Orgasmus fähig, andere nicht. Manche Leute sind nach einem Mal sex schon vollkommen KO, andere können ziemlich oft hintereinander (auch wenn man das natürlich allgemein trainieren kann). Manche Leute sind nach dem Sex so richtig entspannt und können sich daher gut konzentrieren, andere nur etwas und wieder andere sind so entspannt, dass sie müde werden und die konzentration wiederum schwindet.
Aber all das hat mit dem Verstand nichts zu tun.
Dass sich der Körper an die Hormone mit der Zeit gewöhnt mag stimmen, das würde dann aber alle Beziehungen betreffen, nicht nur die zum langjährigen Partner. Oha, sehe ich da etwa einen großen Widerspruch? Ja, tue ich in der Tat, weil deine Aussage Humbug ist! Der Körper gewöhnt sich nicht an die Hormone, da Hormone nichts sind, wogegen man Antikörper o.Ä. bilden könnte. Wogegen man aber quasi abgehärtet werden kann, ist das Adrenalin (ein Hormon, ja ich weiß), das beim Geschlechtsakt ausgeschüttet werden kann, und dem Sexualakt die nötige Aufregung und Besonderheit verleiht. Gegen den Stoff an sich kann man nicht abgehärtet werden, aber gegen die Wirkung, die die selbe Menge Adrenalin auf den Verstand hat, weil der Körper sich nicht mehr so leicht in einen Rausch versetzen lässt. Um die Adrenalinausschüttung wieder zu erhöhen braucht man aber keinen neuen, oder wechselnde Partner, mehr Abwechslung im Sexualleben mit dem langjährigen Partner funktioniert genau so gut.
Hättest du nur ein wenig Ahnung von dem was du sprichst, beziehungsweise vielleicht einfach die gute GIYF-Funktion genutzt, wäre dieser Aussage, beziehungsweise diese Ansammung von aussagen nicht so lächerlich falsch.
Also erst mal: Nein, natürlich stumpft man so nicht ab. Weil das was in der Beziehung abstumpft, ist schlicht und ergreifend die Reaktion auf die... Nun, Hormone, also um genau zu sein die Pheromone, des Partners. Die nicht unwesentlich dazu beitragen, inwiefern im eigenen Körper Sexualhormone ausgestoßen werden, also ob man sexuell erregt wird. Das geschieht nur sehr langsam, aber im normalfall geschieht es.
Und beim Sex wird vorrangig eher Noradrenalin ausgeschüttet. Außerdem und eigentlich auch wichtiger, da diese das Glücks- und Entspannungsgefühl hervorrufen, auch noch Dopamin, Setotonin und diverse Androgene.
Du behauptest schon etliche Erfahrungen gemacht zu haben, gleichzeitig aber seit 5 Jahren einen festen Freund zu haben (und obendrein in einer Monogamie zu leben), was sich irgendwo widerspricht, es sei denn, du hast mit 10 deine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, da man bis zum 17. Lebensjahr wohl kaum so wahnsinnig reichhaltige und variable Erfahrungen gemacht haben kann, wie du von dir behauptest.
Habe ich gesagt, dass ich in diesen Jahren NUR die EINE Beziehung hatte? Nö~ Nur dass ich seit 5 Jahren einen festen, nicht wechselnden Freund habe.
Und davon abgesehen: Glaub mir, es ist auch sehr gut möglich, gerade wenn es um Sex geht, in nur drei Wochen unglaaaaaublich viele Erfahrungen zu sammeln. Allein die Erfahrungen, die man nur an einem TAG sammeln kann... Und vor allem mehr Erfahrungen als eine Jungfrau zu haben, die in ihrem Lebens bisher nicht mal eine Beziehung hatte, aber meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist noch weniger schwer.
Dass unsere Moral stark christlich ausgeprägt sein soll halte ich für ein unbestätigtes Gerücht, es gibt genügend andere Religionen, die ähnliche Werte predigen, davon mal abgesehen stammen die "christlichen Werte" letztlich alle von den Menschen und ihrem natürlichen Moraldenken, nicht von übernatürlichen Wesen, die irgendwelche Einflüsterungen tätigen, das einzige übernatürliche Wesen ist nämlich die Manifestation der Liebe (ja, das ist der christliche Gott, oh Wunder, oh staune!), damit also nicht Usprung der Moral, sondern der menschlichen Liebe.
Es ist kein Gerücht. Es ist geschichtlich absolut bestätigt, dass unsere Kultur und damit auch unsere Moral UND unsere Gesetzgebung sogar vom Christentum geprägt wurde. Da kannst du jeden Geschichts- oder Gesellschaftswissenschaftler fragen, wenn du es mir nicht glauben willst.
Und wenn es so viele andere Religionen gibt: Dann nenn mir doch einfach mal ein paar, die keine Untergruppe des Christentums sind und auch nicht die Moral des Christentums irgendwann übernommen haben (hiermit mein ich das Judentum, die tatsächlich um mit den Christen besser auszukommen (um es ganz einfach auszudrücken, ist natürlich viel Komplexer gewesen) deren Moralvorstellungen übernommen haben.
Und wäre die Monogamie in der menschlichen Liebe begründet, wäre sie nicht um ein vielfaches seltener als die Polygamie.
Anderen nach dem Mund reden tue ich nicht, denn mangelnde Erfahrung schließt eine eigene Meinung nicht aus, die ich auch habe und vertrete. Du verwechselt da zwei grundsätzlich verschiedene Dinge miteinander, nämlich Erfahrung und eigenständigen Verstand. Außerdem bedeutet die Tatsache, dass ich noch keine offizielle "innige" Beziehung zu einem Mädchen hatte nicht, dass ich keine Erfahrung mit den Emotionen einer Beziehung hatte, erneut gehst du von Dingen aus, die du in meine durch dich verdrehten Worte reininterpretierst, danke, dass du mir so viele neue Dinge in den Mund legst!
Erstens: Doch du redest anderen nach dem Mund. Auch wenn du deine Meinung auf Aussagen anderer aufbaust. Du kannst erst eine wirkliche Meinung zu etwas haben, wenn du dieses etwas erlebt hast. Du kannst auch kein Gericht (im Sinne von Essen) bewerten, dass du noch nie probiert hast. Ganz einfach.
Und ich habe auch nie Gesagt, dass du keine Emotionen hast, nur dass du keine Liebesbeziehung hattest und demnach einfach nicht weißt, wie eine solche Funktioniert und wie es ist (länger) in einer zu sein. Weil das Gefühl, was du hattest, diese Verliebtheit, ist ohnehin nichts anderes als ein Ausschütten von Hormonen in deinem Körper die du - oh dein heiliger Verstand - nicht kontrollieren kannst. Und wenn du diese wirklich noch nie gehabt hättest, würde ich davon ausgehen müssen, das du asexuel bist.
Tja, lustige Geschichte mit diesem Tunnelblick, interessant ist nur, dass jeder Mensch diesen hat, obwohl manche eher versuchen, eine andere Meinung abzuwägen, als wieder andere. Du kritisierst den Tunnelblick anderer, hast jedoch selbst einen sehr ausgeprägten. Logik? Stimmt! Nicht vorhanden! Wie sagt ein altes Sprichwort? Ach ja, zeige nicht auf den Splitter im Auge eines Anderen, wo du doch den Balken vor dem eigenen nicht siehst.
Nein, habe ich lustiger Weise nicht. Denn ich gehe nicht davon aus - anders als du - das meine Gefühle und meine Erfahrungen allgemeingültig sind und sein müssen und alles was ich als "widerlich" empfinde, dass auch ist.
Anders als du.
Ich sage nur, wie ich das sehe und teile meine eigenen Erfahrungen, wie auch ein paar fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse, die ihr zu ignorieren neigt, mit, weil ich so viel Ignoranz und Intoleranz, wie Bastet, Gucky und du sie an den Tag legen nicht ertragen kann und will.
Ägypten war stets von Männern regiert, die paar Pharaoninen haben sich entgegen der Gesetze in Machtpositionen gehoben, indem sie entweder auf schwache männliche Herrscher eingewirkt haben, oder sich als Mann ausgegeben haben.
Falsch. In der Gründungszeit des alten Ägypten waren Priester und Priesterinnen - unabhängig von ihrem Geschlecht - die Regierungsinstanz und hatten im Land große Macht. Dies blieb auch erst einmal so, als es einen König gab, der vorrangig militärische Macht hatte. Erst durch das Vermischen der eigenen Kultur mit der anderer Völker kam es nach und nach zum Abstieg der Stellung der Frau. Wobei selbst unter griechischer Herrschaft in der Spätzeit die Frauen im alten Ägypten noch wesentlich mehr Rechte, als in den anderen Kulturen der Zeit. Eine Frau hatte eigenen Besitz, war vor dem Gesetz selbstständig, beerbte ihren Mann Standartsgemäß (sofern es keine Kinder gab), durfte Arbeiten und bei Gemeinsamen Besitz in einer Partnerschaft (die Ehe als solches gab es ja nur bedingt), gehörte immer 1/3 des Gesamtbesitzes der Frau.
Weitere Einzelheiten wurden wenn durch so etwas ähnliches wie einen Ehevertrag geregelt.
Übrigens war es natürlich so, dass es für Frauen schwerer bis Unmöglich war bestimmte Berufe - vor allem wissenschaftlicher Natur - auszuüben... Aber seien wir ehrlich: Das ist auch heute... Zwar möglich, aber für Frauen halt immer wieder doch schwerer.
Dass das Christentum absolut Polygamie feindlich ist, ist absoluter Humbug, wie die meisten anderen deiner Thesen. Im Gegenteil, im alten Testament zeigt die Bibel selbst etliche Beispiele von mehr oder minder starker Harembildung auf, ohne diese zu verteufeln. Der Hintergrund ist, dass damals die Rechte der Frauen auch in den altchristlichen Regionen häufig unterdrückt wurden, weshalb Frauen für Männer lediglich Lustobjekte, Ausstellungsstücke und persönlicher Besitz waren. Zunehmende Monogamie wurde nicht durch das Christentum, sondern durch die zunehmende Freiheit der Frauen bedingt, Frauen waren nicht länger Besitz, sondern Menschen, die ein Recht auf Eigenständigkeit haben, was nun mal Vielweiberei in den Ländern, die Frauen den selben Stand wie Männern gewährleisten, zu Nichte gemacht hat.
Wie ich schon sagte: Es ist schon schwer Beiträge zu lesen UND zu verstehen.
Wie bereits geschrieben: Das Christentum selbst war weder eindeutig für Monogamie, noch war es Frauenfeindlich. Wir verdanken die weite Verbreitung des Christentums aber den Römern, nicht den "Urchristen". Und zu dem Zeitpunkt, als die Römer das Christentum für sich entdeckten, war das römische Reich Patriarchisch Monogam geprägt. Und so wurde das eben, als man irgendwann mal lustig missionieren ging, mit in die verbreiteten Lehren aufgenommen.
Übrigens: Das mit der Monogramie und der Stellung der Frau widerspricht sich allein dadurch, dass das Christentum, dass noch immer über alles Patriarchisch ist, absolut gegen Polygamie ist. Oder auch dadurch, dass es Matriarchate mit Polygamie gibt.
Das ist mal wieder absoluter Humbug, was du erzählt.
Bei den Urmenschen gab es lediglich Gleichberechtigung, weil der Mensch damals mehr Tier als eine "höhere Rasse" war und somit weder viel denken konnte, noch ein politisches System hatte.
Sag das doch bitte den Buschmenschen und noch immer existierenden Indianerstämmen, ja? ;)
Du weißt schon, dass du gerade aufs äußerste rassistisch bist. Um genau zu sein so sehr, dass es mir in den Fingern juckt, das ganze mal im Mod-Forum anzusprechen, weil wir im Bisaboard nämlich gegen Rassismus sind, wie dir vielleicht beim Lesen der Forenregeln aufgefallen ist.
Um genau zu sein rennst du mal wieder mit der Einstellung, die für die meisten Kriege verantwortlich ist, durch die Gegend: "Meine Kultur ist die einzig wahre, wenn ihr das nicht akzeptiert, töte oder versklave ich euch! Nur ich bin zivilisiert." Denn das denken lustiger Weise sehr viele Kulturen von sich. Das sie Zivilisiert und die anderen Barbaren sind.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich deine Argumentationsweise äußerst widersprüchlich finde: Weil du sagst, dass die Polygamie durch das Patriarchat kommt und dass dieses schlecht ist (und bei dem Punkt, also Patriarchat -> Schlecht stimme ich rein von den Grundlagen her zu). Gleichzeitig sagst du aber auch, dass das Patriarchat mit der Entwicklung, die uns von den Tieren abgehoben hat, gekommen ist, also das jede weiter entwickelte Kultur automatisch patriarchalisch ist, fast so, als wäre Patriarchat DER EINZIGE Weg zur kulturellen Entwicklung (wobei dich erneut die Geschichte dort einen Lügner nennt, aber gut, darum geht es nicht). Das ist sehr, sehr widersprüchlich - schon einmal aufgefallen?
// Und wie bereits gesagt: Absoluter Humbug. Allein die Tatsache, dass viele Inselkulturen, egal ob Japan oder wo anders, matriarchalisch geprägt waren und trotzdem Polygamie betrieben zeigt, wie unrecht du hast.
Und bevor du jetzt kommst: "Das sind alles nur ausnahmen, das ist nicht allgemeingültig, hör auf mir die Worte im Mund zu verdrehen", gebe ich dir einen Rat... Nein, sogar gleich zwei! Erstens: Google (und Wikipedia) sind deine Freunde. Zweitens: Denk drüber nach, was du hier für einen Blödsinn zusammenschreibst.
Du gehst hier überhaupt nicht auf die, von Bastet zu recht getätigte, Anschuldigung ein, anderen Oberflächlichkeit vorzuwerfen, die du selbst als gut beschreibst.
Warum sollte ich auf eine absolut haltlose Anschuldigung eingehen, die einzig und allein aus der haltlosen Ansichtsweise und Verallgemeinerung, dass Sex automatisch eine Oberfläche Angelegenheit ist, herrührt?
Sehe ich gar nicht ein. Euch erklären zu versuchen, warum das nicht so ist, wäre, als würde ich einem blind geborenen erklären wollen, wie Farben aussehen (nichts gegen blindgeborene!)
Vielleicht solltest du mal versuchen, eine vielseiterigere Meinung zuzulassen, denn wir argumentieren lediglich, weshalb wir diesen Lebensstil nicht gut heißen. Das heißt weder, dass wir ihn nicht akzeptieren, noch dass wir diejenigen nicht mögen, die diesen Lebensstil leben.
Natürlich heißt es das.
Ihr bezeichnet mich, wie auch alle anderen, die nicht euren streng monogamen Scheuklappenlebensstil mit Gänseblümchensex und dem EINEN Richtigen führen, als pervers, abartig und psychisch gestört. Unterstellt allen Leuten, die nicht Monogam leben (was lustiger weise ohnehin die meisten sind, weil Monogam letzten Endes heißt EIN Partner fürs LEBEN... Und schau dir die Gesellschaft an. Allein sie zeigt, dass ich Recht habe damit, dass dem Menschen monogame Verhaltensmuster nicht liegen), dass sie nicht fähig sind emotionale Bindungen einzugehen, sprich: Eine ernsthafte psychische Störung haben.
Also, ihr beleidigt um genau zu sein gute 95% der Menschheit, wenn nicht sogar noch mehr. Das... Muss einem erst einmal gelingen!
Vor allem aber sagt ihr nicht einfach "Ich finde das so nicht gut, ICH würde es so nicht wollen" - was absolut okay wäre - sondern stattdessen: ES IST FALSCH.
Und dabei ist das einzige, was hier falsch ist genau diese Aussage.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Den Grund, weshalb man diese Leute liebt. Die Liebe zu deinem Partner empfindest du, weil er für dich etwas ganz Besonderes, Einzigartiges ist. Die Liebe zu den anderen genannten Personen und Tieren findet auf einer anderen Ebene statt, was Gefühl und Intensität angeht. Außerdem liebt nicht jeder seine Familie und Tiere, Freunde schon gar nicht. Den Partner sollte man aber von ganzem Herzen lieben, da er sonst nicht dein ernsthafter Partner (bzw. Partnerin) sein kann.
Für dich.
Eigentlich traurig, dass du so wenig Liebe übrig hast, aber gut, das ist deine Sache.
Wobei, vielleicht wirst du auch einmal, wenn du endlich mal eine feste Freundin oder einen festen Freund hast, eines besseren belehrt werden.
Aber ich persönlich liebe auch meine Freundschaftsfreunde sehr und habe eine tiefe Bindung mit diesen oder zumindest mit manchen von diesen.
Und ich sehe es noch immer so, dass JEDER Mensch in sich etwas besonderes ist. Und jeder Mensch, den ich mag, ist FÜR MICH etwas besonderes.
Ich soll einen Begriff als Argumentation verwenden? Oha, ist da etwa der Satz deiner Kontrolle entglitten? Außerdem habe ich nicht den Begriff als Argument verwendet, sondern die Bedeutung des Begriffes. Du musst lernen zu differenzieren.
Was heißt, dass du alles auf diesen absolut nichtssagenden und mit dem Thema nichts zu tun habenden Begriff reduzierst.
Ehrlich: Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 das blödeste Argument ist, ist "Das merkt man doch schon an der Bedeutung des Wortes Beziehung" wirklich eine 10 *hüstel*
Davon mal abgesehen, spielen die Umstände keine Rolle. Es ist zutiefst beleidigend und zeugt von schlechtem Charakter, sich über jemanden lustig zu machen, egal aus welchem Grund und mit welcher Argumentation. Es ist dumm, andere zu beleidigen, erst recht, wenn dies aus niederen Beweggründen geschieht, und ja, dass dir meine Meinung nicht passt ist ein niederer Beweggrund. Lerne sachlich zu bleiben.
Sagt derjenige, der die ganze Zeit mit Beleidigungen und Rassismus um sich schmeißt.
Ich bin sachlich. Und wunderbar amüsiert. Und ich will dich nicht beleidigen. Ich amüsiere mich nur. Auf deine Kosten, das gebe ich zu, aber hat nichts mit Beleidigen zu tun.
Beleidigen, das tust du dich selbst, in dem du dich als rassistischer, intoleranter und uninformierter Junge hinstellst, der postet ohne zu denken und nicht fähig ist Google oder Wikipedia zu nutzen.
Und gerade durch dieses Verhalten, kann man leider nicht anders: Entweder man weint und ärgert sich drüber, oder man macht sich drüber lustig. Ich bevorzugere letzteres, weil es gesünder ist :)
Würdest du dich nicht SELBST wie die Definition des Wortes Intoleranz darstellen und nicht permanent davon ausgehen, dass deine (nicht vorhandene) Erfahrung allgemeingültig ist, würde ich mich nicht über dich lustig machen, weil ich ja dazu keinen Grund hätte. Da du dies aber tust... Nun, was soll ich machen?
Außer wie bereits erwähnt mal ansprechen, in wie weit deine Postings, vorrangig des rassistischen Teils wegen, noch regelkonform sind.
Und bevor erneut kommt: "Das ist ja alles gar nicht so."
... Nun, ich lese aus Atropaias Post vorher heraus, dass sie das dummerweise genau so versteht, dass du davon ausgehst, dass DEINE Meinung allgemeingültig und alles andere abartig ist.
Und das ist es, was man als Tunnelblick bezeichnet.
Und nein,ich mache es nicht genau so. Denn wie bereits gesagt: Ich habe absolut kein Problem damit, dass du noch Jungfrau bist. Ebensowenig habe ich ein Problem damit, dass du auf den oder die Richtige(n) warten willst. Kannst du alles machen. Das musst du eben für dich selbst entscheiden.
Ich sage auch nicht, dass es falsch ist, monogam zu leben. Nur dass es unüblich ist (wenn man die Weltbevölkerung betrachtet) und rein biologisch beim Menschen nicht vorgesehen.
Meine einzigen zwei Probleme sind, dass du Fakten verdrehst und eben so furchtbar, furchtbar intolerant bist, dass andere Leute beleidigst, nur weil du ihren Lebensstil nicht verstehst.
Du lebst selbst in einer Monogamie, verurteilst aber andere, die sagen, dass sie es nicht richtig finden, in etwas Anderem als einer Monogamie zu leben? Interessant... Hör auf dir selbst zu widersprechen und fange an mit uns zu argumentieren. Eine Argumentation braucht nämlich Argumente, keine Unwahrheiten, keine Euphemismen, keine Hyperbeln, keine verdrehten Fakten und erst recht keine Unsachlichkeit.
Also nciht das, womit du permanent um dich wirfst.
Wie bereits gesagt: Ich habe nirgends behauptet, dass ich in Monogamie lebe. Nur das ich mit einer Person seit 5 Jahren eine Beziehung habe. Nirgends habe ich gesagt, dass ich nicht daneben wechselne Partner hatte. Nur bin ich darauf nicht genau eingangen.
Davon abgesehen, hieße es, wenn ich Monogam leben würde, nicht, dass ich dich nicht dafür verurteilen darf, weil du anderen deine Lebensweise aufzwingen willst, beziehungsweise andere für die ihre verurteilst.
Das wäre nicht im geringsten ein Widerspruch.
Ich mein, das ist so, als würdest du argumentieren: "Du bist doch auch heterosexuell, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er homosexualität krank findet?" oder auch "Du bist doch auch christlich, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er Muslime als Ketzer verbrennen will?" oder noch besser "Du bist doch auch weiß, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er schwarze als niedere Lebensform ansieht?" Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es ist alles nur eine Frage von Toleranz... Und teilweise auch von Recht (im juristischen Sinne).
Ich verurteile dich nicht, weil du Monogam lebst, ich verurteile dich für deine Intoleranz und dafür, dass du davon ausgehst, dass einzig dein Lebensstil RICHTIG ist. (Allein die Wortwahl wäre hier schon zu beachten)
Würdest du sagen: Du findest es nicht erstrebenswert Polygam zu leben, wäre das in Ordnung, weil du in der Formulierung einzig und allein davon ausgehst, dass es für dich nicht okay ist, du es dir FÜR DICH SELBST nicht vorstellen kannst. Aber du sagst stattdessen, dass es FALSCH ist. Und damit verurteilst du nicht nur Leute dafür, dass sie es tun, sondern stellst auch deine Meinung als einzig wahre hin, schließst also von dich auf andere.
Und, wo wir schon dabei sind: Hyperbeln waren schon IMMER ein fester Bestandteil der Argumentationsführung in Diskussionen, da sie zu den rhetorischen Stilmitteln gehören.
Und verzeih mir, aber auf die Worte deines imaginären Freundes gehe ich einfach nicht ein. Das ist mir wirklich zu dämlich ;)
Kann diese Diskussion nicht mal ein Moderator stoppen? =__= Das wäre genauso, als wenn ihr darüber diskutieren würdet warum Blau schöner als Rot ist.. es ist ein subjektives Empfinden und niemand wird definitiv im Recht sein.
Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass Bastet, Mew und Gucky intolerant bis zum Geht nicht mehr sind und behaupten, dass ihr Lebensstil einzig richtig sei.
Egal ob biologisch gesehen ersteres "nützlicher" wäre oder nicht, bezweifle ja jetzt einfach mal Alaiya, dass du dir von jedem Mann, mit dem du Sex hast, ein Baby in den Bauch setzen lässt..
Ich will eigentlich von niemanden Kinder haben - das stimmt schon (übrigens bevorzuge ich neben meinem festen Freund PartnerINNEN zu haben) - aber das eben auch nicht von meinem festen Freund. (Und nein, das ist kein Widerspruch zu meinem Fortpflanzungsargument, weil ich nicht sage, dass ich Sex habe, um mich Fortzupflanzen, nur dass es der biologische Grund ist, warum man halt Lust auf andere hat.)
Würde ich Kinder wollen, was ich nicht will, weiß ich nicht, in wie weit es mir wichtig wäre, von wem das Kind ist. Ehrlich nicht.