Beiträge von Alaiya

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    Sorry Alaiya, aber wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass du meinst, dass eine Jungfrau überhaupt noch keine Beziehungen in ihrem/seinen Leben hatte. Meine eine Freundin, die 18 und noch Jungfrau ist, hatte trotzdem schon zwei Beziehungen, sie und ihre Ex-Freunde hatten eben halt noch keinen Sex. Ihren ersten Freund hatte sie mit 14 und da wollten beide eben noch warten und bei ihrem zweiten hat sich herausgestellt, das er nicht der Richtige war und dass er ihr zu sehr drängte (hoffe du verstehst, was ich mit drängen sagen will).

    Mew sagte selbst, dass er noch keine Beziehung hatte, deswegen auch meine Abneigung gegenübre seinen Aussagen. Jemand, der alles nur aus zweiter Hand zu wissen meint, ohne jedwede eigene Erfahrung, weder in der einen Hinsicht, als auch in der anderen, kann da einfach nicht mitreden. Ich mein, davon abgesehen, dass man natürlich ohnehin nicht darüber reden kann, wie das jemand anderes dann wieder empfindet. Nur wer noch gar keine Erfahrungen mit Beziehungen und auch noch keine Erfahrungen mit Sex hat, kann einfach nichts darüber sagen, wie wichtig Sex in einer Beziehung ist.
    Und es ist eben lächerlich, dass er meint, mir - jemanden der schon einige Erfahrung in der Richtung hat - was aus seinem Schatz unendlicher Weisheit erzählen zu können und meint, dass ICH keine Erfahrungen hätte (und er schon, oder so xDDD Während er zugibt eben das nicht zu tun). Es ist einfach albern. Und wer sich albern aufführt muss damit rechnen, wenn man über ihn lacht.
    Mehr will ich nicht sagen.
    Und wie gesagt, sonst gehe ich rein nach seinen Aussagen.

    Schaut man mal über den Tellerrand, so ist die Polygamie in arabischen Ländern erlaubt, solange wie es sich der Mann leisten kann und er muss dann alle gleich behandeln.


    Wozu man auch noch erwähnen sollte, dass sie dort halt auch aus Gründen entstanden ist, die mit dem Schutz der Frauen zu tun hatten. Ist natürlich immer noch patriarchat gewesen und demnach nicht wirklich ideal, aus feministischer Sicht zumindest nicht, aber es ging letzten Endes darum, dass keine Frau auf der Straße stand... Und nicht zuletzt auch darum, dass man möglichst viele nachkommen zeugen kann. Weil ein Mann kann mehrere Frauen hintereinander schwängern, aber bei der Frau dauert es trotzdem so 10, 11 Monate normal, zwischen zwei Schwängerungen. Weil das mit dem Sex direkt nach der Geburt ja auch oft... Nicht so ist.


    Und rein biologisch gesehen hat Alaiya nunmal recht.


    Danke sehr :)
    Mehr will ich ja auch gar nicht sagen. Ich rede nur von der biologie. Was jeder für sich dann selbst richtig oder falsch hält ist seine sache. Er kann nur nicht seine Biologie verleumnen, also dass er rein hormonell die Neigung dazu hat. Heißt nicht, dass er es machen muss.


    Eine Beziehung definiert sich noch durch viel mehr als nur Sex, also kann auch sowas ziemlich tiefgängig sein. Zumal gerade wenn beide Partner bestimmte Sexuelle Wünsche haben, die aber der andere nicht erfüllen kann, wäre doch eine offene Beziehung auch eine Lösung. Hat zumindest eine Beziehung im Bekanntenkreis erhalten. Solange wie beide wissen, wer gerade mit wem usw. und da außer Sex nicht mehr läuft und beide damit zufrieden sind, sollen sie es doch machen. Ist nicht meine Tüte Bier. Leben und leben lassen. :D


    Das ist es, was ich meinte, mit "Kann Konflikte verhindern". Weil es ist nun einmal so, dass Liebesbeziehungen, in denen der Sex zu lange schlecht ist, halt irgendwann immer mehr Konflikte aufkommen. Sex ist vielleicht nicht die wichtigste Komponente einer Beziehung, aber unwichtig ist er - sofern man nicht asexuell ist - deswegen auch nicht.
    Und wenn halt jetzt jemand auf BDSM zum Beispiel steht, der Partner aber ein Hardcorevanilla ist, dann bröckelt es irgendwann.
    Genau so, wie halt die bisexuellen mit stärkerer homosexueller Prägung als heterosexueller eine einseitige hetero-liebesbeziehung auch nicht mehr ertragen, obwohl sie rein platonisch den Partner eigentlich noch Lieben - aber das ist eben selten nicht genug.
    Zumal aus unterdrückten Bedürfnissen auch Psychosen entstehen können.


    Um reinen Sex geht es in diesem Thread eigentlich ja überhaupt nicht, sondern um Beziehungen und intime Freundschaften, das Thema, ob Sex gut ist usw. blabla hat hier nichts verloren.


    Doch, natürlich geht es um Sex. Weil Sex zu einer Liebesbeziehung (lerne dich präzise auszudrücken -.-") nun einmal im Normal-, bzw. für alle denen "normal" nicht passt Regelfall auch Sex dazu gehört. Und da hier Sex im Zusammenhang mit Beziehungen als schlecht dargestellt wird, muss man halt dahingehend mal rein den biologischen Gegenpunkt darstellen.


    Das Wort Beziehung kommt von Bezug, ja, richtig. Bezug meint in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit nicht, dass man Morgens zusammen frühstückt, sich ab und zu miteinander vergnügt und dann getrennt Abenteuer erleben geht.


    Dann drücke dich konkreter aus ;) So einfach ist das.
    Und wenn du sagst "Man sieht ja schon vom Wort her, dass das so nicht ist und das Beziehungen immer Monogam seien müssen" dann muss ich dir nun einmal seeeeehr laut widersprechen.


    Bei den positiven Eigenschaften von Sex, die hier aufgelistet wurden, finde ich es ja wirklich lustig, dass diese statistisch angenommenen Werte ausgerechnet von der Person angeführt werden, die vorher noch Bastets Statistik zum Zusammenhang von IQ und Verlust der Jungfräulichkeit verteufelt hat. Ja, beim Sex werden positiv wirkende Hormone ausgeschüttet, wie viel das bei Einzelpersonen wirklich bringt kann man aber nicht verallgemeinern, ebenso wie man nicht verallgemeinern kann, dass viele langbeständige Paare seltener (Lust auf) Sex haben.


    Ich habe die Statistik nicht verteufelt, ich habe nur gesagt, dass man vom einen nicht aufs andere Schließen kann und es nicht allgemeingültig ist.
    Übrigens im Gegensatz zu meinem Punkt über die Hormonausschüttung: Der ist allgemeingültig. Wie viel es den Menschen beeinflusst, ist unterschiedlich, aber dass es ihn positiv beeinflusst - sofern er keine Sexualstörung hat - ist unbestreitbar.
    Rein biologisch ist allerdings auch zweiterer Fall halt einfach so. Dies liegt, soweit man bisher weiß, an den Hormonen - mal wieder. Da die Lust auf Sex halt von gewissen Botenstoffen beeinflusst wird, an die sich der Körper irgendwann jedoch gewöhnt. Ausnahmen bieten hier natürlich Fernbeziehungen.


    Glaube ich nicht, du hast in deinem Leben zu wenig erlebt, um ein gutes Beispiel abzugeben, du bist zu jung, ebenso wie die meisten anderen in diesem Forum. Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst.


    Alter hat mit Erfahrung nichts zu tun. Es gibt 80jährige ohne jedwede wirkliche Lebenserfahrung, und 16jährige, die schon alles mögliche erlebt haben und in verschiedensten Bereichen Erfahrung haben.
    In diesem Fall hier rede ich von Sex und Beziehungen. Beides Sachen in denen ich schon eine ganze Weile Erfahrungen sammele, während du ja ganz offen zugegeben hast, dass du noch keine eigene hast. Und andere Personen... Äh, ja, auch schön.
    Davon abgesehen kenne ich - oh wunder :hmmmm: - Tatsächlich personen mit ähnlichen Erfahrungen wie ich - wie es Atropaia so schön ausdrückte. Weil es meist so mit sich läuft, dass man sich von sich aus selten von der allgemein gängigen, in unserem Fall sehr stark christlich geprägten Moral löst, selbst wenn man das eigene Bedürfnis danach hat.
    Aber vergib mir, dass das einzige, was ich für dich, als jemand ohne jedwede Erfahrung im einen oder anderen Bereich nur belächeln kann, wenn er mir was von Vertrauen und worauf eine Beziehung beruhen soll, erzählen will, was er anderen nur nach dem Mund redet.


    Bastets Meinung, dass zumindest die meisten, die eine offene Beziehung bzw. ständig wechselnde Sexualpartner möchten, nur Selbstbestätigung suchen, finde ich vollkommen zutreffend, das hat nichts mit der Nicht-Akzeptanz von anderen Lebensstilen zu tun, es ist die Wahrheit.


    Oh man habt ihr einen Tunnelblick. Wobei, das ist kein Tunnel, eher ein Nadelöhr.


    Zur Geschichte: Ich bin eben eine Person, die sich die Geschichte nicht auf wenige Ausnahmen so zurechtlegt, wie sie es möchte - im Gegensatz zu manch anderen hier. Natürlich, eine Frau im alten Ägypten war mehr wert als im Mittelalter, bedeutet allerdings noch immer nicht, dass sie vollkommen gleichgestellt gewesen wären. DAS war die Realität, egal, wie hier das jemand zu biegen versucht.


    *lol* Woran man erneut dein unglaubliches geschichtliches Wissen bemerkt.
    Sehen wir uns das ganze mal genau an: Die Menschheitsgeschichte geht mehrere zig Tausende Jahre zurück. Das Konzept des Patriarchats nur 6000 Jahre. Und auch wenn es schon vor etwa 18 000 Jahren, als Agrarkultur sich durchsetzte, erste Konzepte der Monogamie gab, war Polygamie wesentlich verbreiteter in der gleichberechtigten damaligen Gesellschaft (ist sie übrigens heute noch).
    Auch im frühen Ägypten herrschte eine Gleichberechtigung, in manchen Teilen sogar eine Herrschaft der Frauen. Das durchsetzen des Patriarchats in dem Bereich, verdanken wir vorrangig den Griechen, die halt es vielen Leuten aufzwingen wollten (wie die Griechen da so sehr drauf kamen, wir bis heute diskutiert). So richtig durchgesetzt, hat es sich allerdings nicht all zu weit vor Christi Geburt erst und dann eben im Mittelmeerraum. Da zu dem Zeitpunkt aber auch die Römer start patriarchalisch geprägt waren, haben diese es dann - spätestens eben mit dem Christentum - weiter verbreitet. Allgemein lässt es sich allerdings vorrangig in den Regionen finden, die von Christentum oder Islam geprägt wurden - unabhängig davon, ob diese Religion die dort aktuell Vorherrschende ist.
    Gerade jedoch Inselvölker, die oft von sämtlichen Invasionen nichts mitbekommen haben, lebten halt trotdzem weiter gleichberechtigt oder mit hervorgehobenen Frauen - was übrigens nichts daran ändert, das tatsächlich "Vielweiberei" eher verbreitet ist, als Polyandrie (also eine Frau mit vielen Männern), was allerdings meist darin begründet liegt, dass viele Naturvölker einen Frauenüberschuss hatten, weil einfach mehr Männer mehr gefährliche Sachen gemacht haben, als Frauen (was nicht heißt (!!!) dass Frauen nicht Jagen/Kämpfen, nur dass es mehr Männer machen).
    Um es zusammen zu fassen: Nein, bei weitem war nicht der größte Teil der Menschheitsgeschichte ist patriarchalisch. Die meiste Zeit gab es Gleichberechtigung und eine den Fähigkeiten angepasste Arbeitsteilung.
    Trotzdem ist, ganz unabhängig ob Patriarchat oder Matriarchat in der Kultur vorherrscht, Polygamie wesentlich verbreiteter als Monogamie, außer in den Ländern, die vorrangig christlich geprägt sind.
    Übrigens kommt die "Monogamie" und (vor allem) das Patriarchat natürlich nicht vom Christentum selbst, das letzten Endes ja für Gleichberechtigung steht (wenn man sich mal die Bibel, also das Neue Testament durchliest) und Polygamie nicht verurteilt, sondern eben von den Römern, die es verbreitet haben.


    Ich find es echt lustig von jemanden, der eine Seite davor noch Kommentare geschoben hat wie "Ist ja nur Sex" oder dass es keiner, emotionalen Bindung bedarf, vorgeworfen zu bekommen, oberflächlich zu sein, obwohl ich diejenige bin, die solche oberflächlichen Sexbeziehungen verwerflich findet. Eben ... das find ich einfach witzig. :D


    Okay, hier fängt es dann an, dass deine Argumentation mal wieder wirklich traurig wird, weil sie auf dem Standpunkt "Ich bin gott, was ich sehe ist so richtig". (Oder auch: Bastet versucht mal wieder der Welt ihre unfehlbare Meinung aufzuzwingen, wozu sie natürlich keine Argumente nutzt, sondern davon ausgeht, dass ihre Standpunkte die einzig wahren sind und alle anderen diese so zu übernehmen haben)
    Nur weil du meinst, dass es oberflächlich ist, Sex - etwas was eigentlich immer schon lustig kunterbunt betrieben wurde - als etwas unbedingt an emotionen gebundenes sehen willst: Mach das.
    Aber zwing diese Meinung nicht anderen auf und verurteile andere nicht, nur weil du in deinem Nadelöhr nicht siehst, dass die Welt sehr groß und vielseitig ist.


    Dein unglaubliches Niveau, deine gewählte Ausdrucksweise ... beeindruckende Leistung für eine Hochbegabte, deren IQ soweit rechts steht, dass er auf der Wikipedia-Skala nicht mehr zu sehen ist. :sekt:


    Ich passe mich nur meinem Diskussionspartner an ;)


    Was ist das für eine Liebe, in der man seine "Liebe" aufteilen muss zur gleichen Zeit. Daher kann ich nicht glauben, dass der andere Mensch wirklich als Person respektiert und gesehen wird, wenn er austauschbar ist wie eine Ware.


    Hmm, mal sehen... Man liebt seine Freunde, man liebt seine Familie, man liebt seine Haustiere, man liebt seinen Partner... Aber man kann laut dir seine Liebe nicht aufteilen? Erscheint mir sehr widersprüchlich, allein bei deiner steten betonung darauf, wie sehr du doch deine beiden Katzen liebst. Du wirst dich bei einer entschuldigen müssen, dass du ihr die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hast.


    Und um deinem sicher kommenden Widerspruch, dass das eine vollkommen andere Art von Liebe ist, vorzubeugen: Definiere mir diesen Unterschied, also zwischen der Liebe, die du deinen Freunden, deiner Familie, deinen Katzen gegenüber empfindest, und der Liebe, die du gegenüber einem Partner empfindest.


    Dem allgemeinen Konzept hin, ist der Unterschied, dass man auch eine erotische Komponente mit dem Partner verbindest. Was letzten Endes aber nichts anderes heißt, als Sex und Hormone. Und Sex kann man unglaublich gut aufteilen, wenn man will.


    Wenn ich das nicht sagen soll, sag Bescheid, aber verurteilt habe ich damit niemanden, es ist nur meine Einstellung zu diesem Thema.


    Und doch ist es verurteilend und herablassend, jemanden vorzuwerfen, er könnte keine feste Bindung eingehen und würde diese nicht verstehen, nur weil er eine emotionale tiefe Bindung, bzw emotionale tiefe Bindungen mit mehreren Menschen hat.
    Vor allem ist es verurteilend, da du ja ganz offenbar, zu den Menschen gehörst, die emotionale Bindung als das Non Plus Ultra der Menschlichen Zivilisation siehst.


    Und wenn du mir Verfeinerungsmechanismen vorschlagen kannst zeigt mir das doch, dass du durchaus ganz genau weisst, was eigentlich gemeint war. Und wenn ich mich nicht irre, geht es in dem Thema auch über feste(n) Freund(in), also muss man da eigentlich nicht alles, was logisch sein sollte bis zum letzten präzisieren.


    Ich wiederhole: Mein Problem ist, dass Mew den Begriff, der sehr schwammig ist, als Argumentation verwenden soll, was er nicht machen kann, DA eben der Begriff kein Argument ist.


    Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass du dich besser kennst, als jeder andere (wäre komisch, wenn es nicht so wäre), aber du hast dich in dem Fall eben über jemanden anders lustig gemacht und das hättest du dir sparen können.


    Ich mache mich aber weiterhin darüber lustig, dass eine 18jährige Jungfrau ohne bisherige Beziehungserfahrungen was darüber erzählen will, wie ich mein Leben zu führen habe und was denn richtig und allgemeingültig ist. Weil es einfach dumm ist.



    Wie gesagt: Ihr könnt gerne alle munter Monogam leben, Gänseblümchensex haben und so - da hab ich nichts gegen.
    Aber verurteilt andere nicht dafür, dass sie es nicht tun und behauptet auch nicht, dass eure Art und Weise zu leben natürlich ist - ist sie nämlich einfach nicht. Da könnt ihr euch noch so sehr Kopf stellen. Es ist etwas, was vorrangig durch die Verbreitung des Christentums kommt und sich dadurch so in unsere hierbestehende Moral eingefleischt hat, ohne dass es dafür einen objektiven Grund gibt.
    Das es jeder am Ende doch noch für sich selbst entscheidet, ist eine andere Sache. Es gibt auch in Kulturen, wo man der Polygamie gegenüber offen ist, Paare die streng Monogam leben. Soll jeder doch tu, was er will (sofern es andere nicht beinträchtigt (und diese nicht beeinträchtigt werden wollen - ich mein, ich kann mir eine TPE auch nicht vorstellen und finde es schon etwas seltsam, aber die Leute die es wollen, sollen es dann halt so machen)). Und ja, ich sage extra nicht "So lang man sich an das Gesetz hält", da Polygamie halt in Deutschland verboten ist. Jedenfalls im Sinne von mehrere Personen Heiraten. Ist halt ein Relikt aus alten Zeiten, unser Gesetz in bestimmten Hinsichten.

    Ach Gucky, dein Posting ist so hypokritisch, dass ich beinahe das Gefühl habe einen Posting von Bastet zu lesen. *hust* *hust*


    Also erst mal: Ah ja, du verurteilst das ganze nicht... Ääääh, dann lies doch noch mal deine Postings. "Diese Leute sind nicht fähig zu lieben/wissen gar nicht was Liebe bedeutet. Eine offene Beziehung ist gar keine Beziehung. usw." Neeeein, du verurteilst GAAAAR NICHTS. *hüstel* *hüstel*


    Wenn du jetzt auch anfängst, es nur auf Begriffe zu reduzieren, kommst es mir vor, als ob das eine Antwort von Vinum ist mach doch. Im allgemeinen ging ich davon aus, dass die meisten hier wissen, worüber dabei geredet wird. Aber meinetwegen können wir es auch Partnerschaft, Ehe, eheähliche Gemeinschaft oder wie auch immer nennen.


    In einer Diskussion ist die Sprache ein Werkzeug, dass Präzise genutzt werden will - vor allem wenn man es als Argument nutzt, dass man ja aus dem Wort "Beziehung" so super ableiten, was das sei. Partnerschaft und Ehe sind letzten Endes auch keine guten Wörter dafür. Benutz doch lieber verfeinerungsmechanismen wie "Liebesbeziehung" oder "feste Beziehung".


    Und trotzdem wären dreissig oder vierzig nicht völlig auszuschliessen, wie ich das herauslese. Eine Obergrenze gibt es jedenfalls nach dieser Theorie nicht.


    Nein, gibt es nicht. Wie man so schön sagt: "Das muss halt jeder für sich entscheiden."
    Das wäre MIR auch zu viel, aber wenn es für diejenigen, die daran beteiligt sind okay ist, sollen sie gerne machen.


    Obwohl es auch wieder lustig ist, wenn du in dem Zusammenhang das Wort "Normalfall" benutzt, weil es sich dann so anhört, dass es für dich (oder allgemein gesehen) auch Fälle gibt, die unnormal sind.


    Normalfall heißt letzten Endes - wie Vinum schon sagte - dass es der Regelfall ist, also dass, was von der Statistik her zu erwarten ist. Das heißt nicht, dass es keine Ausnahmen gibt - denn wie gesagt, die Statistik sagt nur was über die Schnittmenge aus, nicht über den Einzelfall - aber eben eine Regel (die ja bekanntlich auch erst von den Ausnahmen bestätigt wird ;))


    Das beeindruckt mich jetzt von der Dauer wirklich recht wenig. Das würde mich eher bestätigen in der Meinung, dass du selber leider keine Ahnung von einer tiefen emotionalen Bindung (worüber du dich ja dezent lustig gemacht hast) hast.


    Ja, schließ doch daraus, was du willst ;) Ich denke ich kenne mich selbst besser als du. Und ich habe mich übrigens darüber lustig gemacht, dass ihr mal lustig wieder über Dinge wertet, von denen ihr keine Ahnung habt, weil ihr sie nicht probiert habt.
    Übrigens, wenn du meinst, mich halt so aufgrund von solchen Aussagen beurteilen zu können, dann erlaube mir doch einfach mal dasselbe und lass mich den Umkehrschluss bilden, dass du und Bastet einfach noch nie richtig gut ge****** wurdet ;)

    otzdem weiß ich, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass eine Beziehung grundsätzlich eine mentale Verbindung untereinander voraussetzt, die dann wieder zu Vertrauen usw. führt.


    Für dich. Aber nur weil das bei dir so ist, muss es bei allen anderen nicht so sein. Ich will dir deinen Lebensstil nicht schlecht reden - mach doch was du willst. Aber gleichzeitig erwarte ich, dass mir oder anderen der Lebensstil nicht schlechtredet.
    Und noch einmal: Beziehung sagt nur, dass man einen BEZUG zu einander hat - nicht mehr und nicht weniger.


    Ich kenne es von Kindern eher so, dass da die besten Freunde durchaus auch mal wechseln können. Irgendwann, wenn man älter wird, kann man eigentlich schon besser sagen, wer über die Jahre zum besten Freund geworden ist. Und manche stellen erst wenn es ihnen mal schlecht geht fest, wer ein guter Freund ist, bzw. dass sie gar keinen haben.


    Also es tut mir leid, bei den Leuten, die ich so kenne - deren Alter zwischen 13 und 50 Jahren variiert und die ebenso von allen Bildungs und Gesellschaftsschichten kommen, stelle ich immer, dass diese ihre "beste Freunde" nicht genau bestimmen können, diese variieren, bzw sie auch keinen ausdrücklichen besten Freund haben und sind trotzdem nicht allein, wenn es ihnen schlecht geht.


    Wieviele sind denn "ein paar bestimmte"? Ist das irgendwie begrenzt oder...? Weil, sonst könnten es z.B. auch 30-40 sein und das sind dann alle möglichen (jedenfalls in meinen Augen).


    Die meisten, die einen Polymorischen Lebensstil leben, haben zwischen zwei und sechs, sieben Partnern. Die im Normalfall fest sind. Die meisten Polymorischen Beziehungen sind aber dreier oder vierer.


    Na du hast es offensichtlich noch nicht ausprobiert.


    Aber man, jetzt ehrlich mal, muss man so nen wirklich unnötigen Spruch bringen?


    Oh doch, hab ich schon. Ich bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Go figure. -.-"
    Und den Spruch bringe ich, weil ich es prinzipiell nicht ausstehen kann, wenn jemand keinen Tau hat, wovon er redet, das Maul aufreißen muss.
    Ihr habt auch keine Ahnung von Polymorie und dem damit verbundenen Lebensstil. Ihr habt offenbar auch keine Ahnung, was so Leute dazu antreibt viele ONS zu haben. Ihr verurteilt nur, was ihr nicht kennt. Ich gratuliere euch mal wieder zur Demonstration von eurer Oberflächlichkeit.


    ußerdem ist es weder für die Schul- noch für die Arbeitsleistung gut, wenn man dutzende "Beziehungen" auf einmal hat und vor lauter Freunden, ONS und "Beziehungen" zu nichts mehr kommt ~


    Wusstest du, dass regelmäßiger guter Sex die Arbeitsleistung um gut 30% steigert?
    Weil Leute, die viel Sex haben, ausgeglichener sind, weil Sex wie bereits gesagt Stresshormone abbaut.
    Und dabei kann es durchaus zuträglich sein, verschiedene Partner zu haben, da... Es mehr Abwechselung in die Sache bringt und dadurch mehr Befriedigung.
    Denn es ist ebenfalls erwiesen, dass wenn man mit einem Partner eine Weile weniger Homone im Zusammenhang mit Sex ausgeschüttet werden. Es hat seinen Grund, warum Paare, wenn sie einmal eine weile zusammen sind wenig bis gar keinen Sex mehr haben.


    Es ging mir generell eher um die Aussage, dass intelligente Menschen später Sex haben.


    Mysteriös finde ich nur, warum man es nötig hat, mit seinem IQ in einem Pokemonforum zu protzen. :D


    Wo protze ich damit? Du gehörst auch zu den Leuten, die bei jeder neutralen Feststellung, dass jemand anderes was gut kann, darunter Protzen versteht.
    Es war nur ein nicht statistisches Beispiel, um dir klar zu machen, dass Statistiken für den Einzelfall nichts zu sagen haben, wie es der gute Coxi so schön sagt.
    Und ich kann da nun mal am besten mich nehmen - weil es so schön passt.
    Und erneut: Woran willst du dann deine Aussage festmachen, wenn man Intelligenz laut dir nicht messen kann?


    Nicht dein Ernst, oder? -___-"


    Das ging damals nur, weil die Frauen nichts zu sagen hatten, der Mann durfte immer durch fremde Betten springen, wann er das wollte. Eine Frau war unter Umständen in Lebensgefahr, wenn sie ihren Mann betrog. Sehr ... revolutionär und so. :rolleyes:


    Gratulation. Erneut beweist du, dass du von Geschichte keine Ahnung hast.
    Ich glaub Vinum und ich legen mal zusammen und kaufen dir eine Geschichtsenzyclopädie. Oder vielleicht doch einen erweiterten Kabelempfang damit du Terra X und History Channel schauen kannst, da musst du dann nicht mal lesen.
    In der Antike gab es schon Gleichberechtigung (natürlich nicht zu jedem Zeitpunkt, da gerade die Griechen halt dann doch sehr patriarchisch waren), Japan war bis 300n.Chr., in Manchen Teilen sogar bis 800 n.Chr. ein Matriachat. Trifft übrigens auch auf bestimmte Abschnitte der Ägytpischen Antike zu.
    Selbst als Japan von den Chinesen offiziell zum Patriachat gemacht wurde, hatten die Frauen noch immer das sagen. Nur saßen sie nicht auf dem Thron, sondern hinter ihrem Ehemann und haben ihm anweisungen ins Ohr geflüstert und niemand, NIEMAND hätte das angezweifelt. (Okay, übertrieben ausgedrückt. Denn es gibt immer Leute, die die aktuelle Situation anzweifeln.)
    Das eine mit dem anderen weeeeeenig bis gar nichts zu tun, wie dir klar wäre, hättest du auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte.



    Vll. weil man vom anderen als Menschen betrachtet will und nicht als Sexobjekt - zumindest sollte man das wollen.


    Und wieder demonstrierst du auch noch, dass du andere Lebensstile einfach nicht verstehen WILLST.
    Ich betrachte meine Sexualpartner durchaus als Menschen - und nicht als Sexobjekt. So sehen das Polymore allgemein.
    Ich mein, ich weiß nicht, wie das Leute sehen, die eher ONS haben, aber genau weil ich das nicht weiß, will ich sie dafür auch nicht verurteilen. Weil mir ist klar - und dir hoffentlich auch - dass solche Darstellungen, wie wir sie in Filmen und Serien sehen, also Barney aus HIMYM oder Joey aus friends überspitzte Stereotypen sind.


    Außerdem geht um (Halb)Nacktheit und damit um Verletzlichkeit und in Folge daraus um Intimität. Daher find ich es ekelhaft, wenn jemand genau das von sich aus ... anpreist.


    Die von die Angesprochene Verletzlichkeit ist auch nur ein Resultat der modernen Gesellschaft, beziehungsweise des Christentums. Ich meine, es gab genug Kulturen, die, wenn nicht wegen Kälte, keine Kleidung unbedingt getragen haben.


    Zudem bin ich überzeug, dass viele Leute mit wechselnden Partnern nicht wirklich fähig sind, eine einzige Beziehung zu führen, sondern ein inneres Leeregefühl und ewiger Suche nach etwas, irgendwie ausgleichen müssen - und das, indem sie sich entweder bewusst oder unterbewusst von allen möglichen Leuten, von Fremden und Freunden, die Bestätigung holen, dass sie begehrenswert sind.


    Weil du einfach keine Ahnung hast, oberflächig bist und andere Lebenstile nicht akzeptieren kannst/willst.

    Was soll ich denn tun? Und warum?


    Wenn es uns betrifft, werde bestimmt auch ich schreien, dass ich es nicht gut finde.


    Also Compi, ich glaub du verstehst nicht ganz, dass dieser Beschluss diverse Seiten, wie YouTube und andere ganz vom Netz nehmen könnte. Nicht nur für die USA, sondern ganz. Weil das Gesetz ihnen es rechtens macht eine Firma dafür verantwortlich zu machen, dass nur EIN User illegale Sachen auf ihrer Seite zur Verfügung stellt. Deswegen ist das ganze ja so eine Gefahr.
    Allein die Tatsache, dass sie heute Megaupload vom Netz genommen haben, sollte bei vielen die Alarmglocken dahingehend angehen lassen.
    DeviantArt könnte offline gehen, Wikipedia... Das betrifft uns SEHR WOHL und das schon jetzt.

    Du hast etwas Entscheidendes außer Acht gelassen: Die Menschen müssen sich wegen des hohen medizinischen Fortschritts, der (zumindest theoretisch) guten Nahrungsversorgung (ja, nicht in allen Ländern, liegt aber nicht an der Menge sondern der modernen Konsumgesellschaft) und der sowieso schon recht hohen Menschheitsbevölkerung (gemittelt über die Welt gesehen) eigentlich nicht mehr so viele Nachkommen zeugen. Im Prinzip wäre es ideal, wenn es im Schnitt auf der Erde ein leichtes Bevölkerungswachstum gäbe. Bei den Tieren ist das anders, die haben Fressfeinde (allen voran häufig den Menschen), außerdem werden ihre Lebensräume und Nahrungsquellen zerstört, weshalb es für sie wichtig ist, genug Nachkommen zu zeugen. Für Menschen gilt das entsprechend natürlich nicht, unser einziger Feind sind andere Menschen, ohne einen Atomkrieg wird es aber nie eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit geben, sofern die Welt nicht noch weiter zerstört werden, die Faktoren für eine nötige hohe Zahl an Nachkommen fällt also raus.


    Kleine Bitte vorweg: Lerne doch bitte Absätze zu machen. Passiert, wenn du auf die meist überdimensional große Entertaste auf deiner Tastatur drückst.
    Und diese wundervolle Situation ist beim Menschen leider nun mal eine relative Neuerung (und trifft dazu nur auf einen verhältnismäßig kleinen Teil der Menschheit zu). Damit sich die Gene und Hormonausschüttungen ändern, muss es aber länger der Fall sein, was nicht so ist - und ich bezweifle stark, dass es jemals so sein wird, weil letzten Endes die Menschliche Rasse es so an sich hat, dass sie nach einem Boom einen Bang braucht und sich irgendwann wenn es zu gut läuft selbst in den Arsch tritt.
    Daher: Ja, stimmt, im Moment ist es nicht notwendig, ändert aber nichts an der genetischen Programmierung. That predates modern society... (Sorry, mein deutsch ist heute wirklich wieder mies, mir fallen viele Wörter nicht ein (kommt davon, wenn man fast nur englische Bücher in Klausurvorbereitung liest)).


    Sex ist ausschließlich zur Fortpflanzung gedacht, alles andere ist nicht mehr natürlich, da kannst du mir ruhig auch mit vermeintlichen Gegenbeispielen aus der Natur kommen, einige Tiere machen es lediglich ebenfalls zum Vergnügen, weil es, um den Fortpflanzungstrieb zu erhalten, beim Sex eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn hat, wie bei einer Droge, letztlich also auch nur auf die Fortpflanzung gemünzt. Tiere wissen nicht, dass es nicht immer klappt, die kennen die "biologischen" Hintergründe nicht, sie sind triebgesteuert, genau wie übertrieben polygame Menschen, die nur häufig mit wechselnden Partnern Sex haben möchten, weil es ihnen einen "Kick" gibt, der


    Du sagst es schon selbst: Es gibt mehr als genug Gegenbeispiele in der Natur. Und ja, mein(e) Liebe(r), es gibt tatsächlich mastubierende Tiere.
    Und ja, da ist immer die Sache, Forscher wissen bis heute nicht, wieso es diesen Effekt gibt. Manche sagen, der sei letzten Endes dazu geschaffen, dass man (Mensch wie Tier) überhaupt Lust auf Sex hat, sich also Fortpflanzen will. Doch auf der anderen Seite gibt es genug Rassen, also vorrangig bei den Nicht-Säugern, wenn natürlich auch unter bestimmten Säugerfamilien ebenso, die diesen Effekt nicht kennen und doch noch nicht ausgestorben sind, insofern...
    Es bleibt nun mal der Fakt, dass diese Hormone, die beim Sex ausgeschüttet werden, auch beruhigen und Stress abbauen, daher sozusagen gesund sind, was letzten Endes vielleciht auch ein Grund sein kann, warum es existiert. Was wiederum eben genau meinen Standpunkt bestätigen würde, DASS Sex von der Natur auch zum Vergnügen gemacht wurde ;)
    Übrigens: Die meisten Tiere haben einen eingebauten Fruchtbarkeitstest und ficken trotzdem, obwohl das weibchen nicht Fruchtbar ist. Nicht zu vergessen, dass viele Affenarten es homosexuell treiben. Da kannst du mir auch nicht erzahlen, dass sie sich da gerade Fortpflanzen wollen ;) Wobei das auch über Hunde bekannt ist.


    Genau aus diesen Gründen trifft auch der häufig gebrauchte Spruch "Sex sells." zu, der Mensch ist ein triebgesteuertes Wesen, das häufig den Verstand abschaltet und sich munter auf die instinkthaften Triebe verlässt, statt auf Vernunft und Verstand. Wo ist da bitteschön die "Herrschaftsklasse" hin? Der Mensch ist ein Tier und verhält sich auch meistens so, obwohl er eigentlich zu mehr fähig wäre und sich von solcherlei Dingen lösen könnte.


    Diese "Herrscherklasse" gab es nie. Nicht so, wie du sie gerade darstellst.
    Und nein, man kann sich leider nun einmal nicht von seinem Körper lösen. Nicht möglich.


    Du hast außer Acht gelassen, dass viele dieser Ehen Zwangsehen waren, entweder wurde man durch Familie gezwungen, die das halt nicht anders kannte, bzw. selbst etwas von den finanziellen und sozialen Vorteilen abhaben wollte (Gier!), oder durch den moralischen Druck sich einen Partner zu suchen, der "standesgemäß" und eine "vorteilhafte Partie" ist (erkennst du es wieder? Moral!). Nichts Anderes als die Moral der Christen also, aus Liebe Beziehungen und Partnerschaften zu leben. Die Liebe ist das stärkste, und zugleich einfachste und komplizierteste Gefühl des Menschen (stammt nicht von mir), nicht umsonst, will ich meinen. Eine feste Beziehung sollte aus Liebe und Vertrauen bestehen, nicht aus Zweck und Zwang, denn ersteres sind positive Dinge, letztere negative


    Kein "moralischer" Druck, sondern ein Gesellschaftlicher. Ist immer noch ein Unterschied. Lerne ihn zu schätzen.
    Und was positiv und was negativ ist, dass liegt denke ich im Auge des betrachters.
    Liebe ist ein Zweckgefühl. Denn die Partnerliebe/Verliebtheit ist reiner Fortpflanzungstrieb - nichts anderes.


    Wer dutzende "Partner" haben möchte, der sollte keine Beziehung eingehen, da dieser niemals eine emotional tiefe Bindung zu seinem Partner bekommt, was nun mal das Entscheidende bei einer richtigen Beziehung ist, es bedeutet nämlich, dass man sich nahesteht, voneinander abhängt, einander versteht usw., das sagt schon das Wort "Beziehung" an sich, falls dir das nicht aufgefallen ist


    Das Wort Beziehung sagt, dass man einen "Bezug" zueinander hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ist auch in anderen Sprachen nicht besser. "Relationship". Es besteht also eine Verbindung. Welcher Art diese Verbindung ist, wird von dem Wort nicht definiert. Es ist letzten Endes auch eine Beziehung, wenn man in einer Zweckgemeinschaft lebt.
    Und das mit der Tiefen Bindung weißt du wahrscheinlich, weil du es schon ausprobiert hast, nicht? ;)

    Aber eigentlich kann man nur einen besten Freund haben. In einer festen Beziehung sollte dass dann im Idealfall auch der Partner sein. Also ich brauche da keine Freunde, mit denen ich z.B. über Dinge rede, die ich eigentlich mit meinem Partner besprechen könnte/sollte.


    Warum sollte ich Dinge nur mit meinem Partner besprechen?
    Und das mit dem besten Freund ist doch ohenhin immer wieder sehr durcheinander. Ich mein, ich kenne wenige Leute, die das wirklich pinpoint sagen könnten "DAS da ist mein allerbester Freund". Ich mein, bei Kindern, ja, aber davon abgesehen kenne ich das selten.


    Wie soll ich denn jemandem vollkommen vertrauen, wenn der/die mit allen möglichen Leuten im Bett liegt?


    Und erneut: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Vertrauen damit zu tun, mit wie vielen Leuten man Sex hat?
    Vor allem heißt Polymorie erneut nicht "mit allen möglichen Leuten" schlafen, sonder mit ein paar bestimmten. Natürlich gibt es die Leute, die eben immer wieder mit verschiedenen Leuten eben diese One Night Stands haben, aber selbst das hat nichts damit zu tun, über was ich mit dem rede.


    Und ich liebe dich für diesen Satzanfang. :P


    Selbst später beispielsweise im Absolutismus war es nicht anders, nur haben die Menschen es eben geheim gehalten, weil es da bereits als "sündig" galt.


    Bloß dem König gelang das üblicherweise nicht, weil nunmal jedem klar war, dass die neue Adelige am Hof wieder mal eine seiner Mätressen ist. ;D


    Jaja xD" Ich will in die Antike zurück. ;) Nicht in die 90er.
    Wie gesagt, ist in Japan ja auch nicht anders. Da machen sie viel, was bei ihnen offiziell nicht geduldet ist.
    Aber über den König lästert man nicht offen xD


    Früher gab es sowas wie "Liebe" in einer Beziehung nicht. Man hat den geheiratet, der einen finanziell und/oder sozial weiter gebracht hat. Mehr nicht.


    Ob der Partner einem gefallen hatte, spielte überhaupt keine Rolle, es zählte nur sein Stand. Übrigens meine ich mit "früher" auch noch das 20. Jahrhundert.


    Davon gibt es auch heute noch genug, muss ich ernsthaft sagen. Und ich mein, mir fallen partout auch einige Zweckgemeinschaften ein, wo reiche homosexuelle Leute dann heteresexuell heiraten - nur fürs Ansehen.

    So war das nicht gemeint.
    Ich wollte damit eher ausdrücken, dass durch die zunehmende Trivialisierung des Geschlechtesverkehrs in unserer Gesellschaft eben das "Entstehen" von Sexualstraftätern eher erleichtert wird, und dass sich Sexsucht als Folge von vielen One Night Stands trotzdem entwickeln kann, bzw. vllt erleichtert wird. Ich habe (hoffentlich) nie direkt gesagt, dass jeder der viele One-Night-Stands hat, bald zum Treibtäter wird, denn so war das nicht gemeint.


    Kam aber so herüber.
    Sexualstraftäter gab es schon immer. Gab es auch im Mittelalter. Ich mein, ernsthaft, ausgerechnet in der katholischen Kirche, die Sex alles andere als trivial behandelt, kommt es immer wieder zu Häufungen von sexuellen Übergriffen. Das eine hat mit dem anderen halt einfach nichts zu tun - siehe auch noch meinen hinterher dazu editierten Nachtrag.


    Ganz sicher? Woher weißt du das?


    Aus einer supertollen Sache: FACHLITERATUR!
    Muhaha. Ne, ernsthaft, das steht sogar in Biobüchern der Gymnasialen Oberstufe drin, weil es ein allgemein anerkannter Fakt ist in der Wissenschaft.
    Es gibt in der Natur nur gaaaaaaaaaaaaa~nz wenig monogamie. Weil die Natur eines jeden Geschöpfes nun einmal zum Erhalt der Rasse ausgelegt ist und zu diesem Erhalt ist Polygamie viel praktischer - gerade bei Lebewesen mit so einer geringen durchschnittlichen Wurfgröße, wie beim Menschen.

    Mit Verlaub, meiner Erfahrung nach hängen Hochbegabte ihre Hochbegabung nicht an die große Glocke und geben nicht damit an. Wie auch immer, ob es stimmt oder nicht, im Internet kann man sowieso nichts beweisen. Jeder kann damit angeben, dass er einen IQ wie Einstein hätte ...


    Außerdem varieren IQ-Punkte von Test zu Test und von Tagesverfassung zu Tagesverfassung, sodass mich NIEMAND damit beeindruckt, nicht einmal, wenn er mit dem Blatt vor meiner Nase wedelt. Das ist genauso, als würde man Intelligenz daran messen, ob jemand einen Einser oder einen Fetzen schreibt. Also bitte, versuch hier nicht mit IQ-Punkten zu beeindrucken. :rolleyes:


    Oh, da hab ich doch glatt vergessen in der Satzung der supergeheimen Liga der Hochbegabten nachzuschauen, dass man ja nicht sagen darf wie intelligent man ist. :achtung:
    Da frag ich mich doch, wenn das mit den IQ Punkten doch angeblich nur so relativ ist, wie du behauptest, warum postest du da überhaupt eine Studie, die den Intellekt ihrer Teilnehmer an IQ Punkten misst. Das ist sehr mysteriös. :geek:


    Du hast Recht.


    Das erinnert mich gerade an Kaiser Augustus, der zwar homosexuell war, aber trotzdem mit einer Frau verheiratet war, weil sich das eben für einen römischen Imperator gehörte. Er war nicht der einzige, der das gemacht hat. Von den alten Griechen möchte ich gar nicht erst anfangen.


    Übrigens gab es das Christentum zu der Zeit noch gar nicht. ;)


    Ich liebe dich für den letzten Satz ;)
    War ja auch bei den Ägyptern nicht anders. Ich mein, bevor die jetzigen großen Weltreligionen so mächtig wurden (und bei denen auch offenbar vorrangig Islam und Christentum), hatte auch der Großteil der Gesellschaft wenig Probleme mit Homosexualität. Da war es auch dann eben normal, dass man verheiratet war, vielleicht auch ein, zwei Kinder hatte, aber halt eigentlich so richtig mit jemand anderem zusammen war.
    Hach ja, die gute alte Zeit, wo man noch Sex als das sah, als das die Natur es gedacht hat: Fortpflanzung und ein Mittel Spaß zu haben.


    Ich frag mich noch immer, wer auf die "Sex muss auf Vertrauen beruhen!" Sache gekommen ist. Das waren nicht die Christen. Wahrscheinlich waren das damals dann die Leute während der Romantik oder so... Aber ja, wäre mal wirklich interessant zu wissen.


    Aber gut, kommen wir wieder zu dem Punkt, dass ich diese komische idealistische Liebe nicht kapiere. Also ich verstehe nicht mal was das sein soll und warum man das machen wollen würde.
    Ich meine, eine Beziehung ist auf dauer etwas wie eine sehr enge Freundschaft, in der man auch Sex hat.
    Ich kann auch mehrere Enge Freunde haben... Go figure.
    Weil letzten Endes ist es eben das was bleibt, wenn man mal das Hormonfeuerwerk ausklammert bei der "Liebe". Außer den Hormonen gibt es nur diese platonische Liebe. Und die ist für mich nicht anders ob bei meinen Freundschaftsfreunden oder meinen Beziehungsfreunden.



    Die Zahl der Vergewaltigungen hat nicht gerade abgenommen, alle Paar Monate kommt wieder ein Fall von einem neuen gestörten Typen der seine Tochter jahrelang missbraucht hat in den Nachrichten, heutzutage sind die Leute fast schon sexsüchtig, und von den Medien wird dieses Verhalten auch noch durchgängig in einem positiven Bild dargestellt.


    Sexualstraftäter ≠ Sexsüchtig ≠ Polygamie ≠ Polymorie ≠ jemand mit vielen One Nightstands hat.


    Leute, eine Sache müsst ihr wirklich in euren Kopf bekommen: Der Mensch ist rein von den genen und den Ausrichtungen des Körpers her Polygam! Daran kann all eure geliebte Moral nichts ändern.


    Nur weil jemand viele One Night Stands hat, ist derjenige auch nicht gleich sexsüchtig/nymphomanisch. Das ist man erst, wenn man zwanghaft Sex haben muss. Also wenn es einem dann auch richtig schlecht geht, wenn man länger keinen hat. Kann verschiedene Ursachen haben - wie jede Sucht.


    Jemand, der gleichzeitig verschiedene Beziehungen hat und diese Leute auch liebt, oder dies zumindest schon mal gemacht hat und es auch nicht ausschließt, mehrere Leute gleichzeitig zu lieben wird im allgemeinen als "polymorisch" bezeichnet. (Zusammen gezogen aus "Poly" -> Mehr und "Amor" -> Liebe)


    Und Sexualstraftäter haben mit all dem wiederum GAR NICHTS zu tun, weil es bei Vergewaltigung nur selten um die Auslebung des Sexualtriebs geht, als um Macht und darum jemanden zu beherrschen.
    Teilweise kann hier auch eine Paraphilie mit reinspielen, ist aber nicht zwingend damit verwandt.



    Was das Video nun mit Polymorie zu tun hat, frag ich mich dann auch wieder ^^" Sorry. Ich bin nämlich absolut gegen Sexismus. Ich bin gegen das Unterbezahlen von Frauen und alles - bin ja selbst eine Frau. Und ich finde es schlimm, das manche Männer glaueben, eine Frau ist weniger wert. Aber... Was hat das mit Sex zu tun?
    Außer vielleicht, dass diese Bilder nicht zuletzt vom Christentum an deren Moral ihr so sehr hängt geprägt wurden. (Ja, die Christen waren nicht die einzigen Sexisten der Geschichte, aber für unsere Kultur der wichtigste Faktor never the less)


    Zitat

    Dann war die Heirat aber keine emotionale Beziehung sondern bloß eine Zweckgemeinschaft, oder?
    So war das in Japan, damals, aber du hast eine andere Meinung zu Bordellen, nicht wahr?


    Tiels, teils. Man hatte durchaus trotzdem auch eine emotionale Bindung in vielen Fällen.
    Und ich habe gegenüber Prostituierten keine unbedingt schlechte Meinung. Ich mein: Es ist auch nur ein Job. Ich mein, ich bin gegen Zwangsprostitution, aber ernsthaft, ich kann es niemanden verdenken, je nach Bezahlung, dass er für Geld mit jemanden schläft. Es ist doch nur Sex.
    (Und man sollte nicht vergessen: Es gibt auch MÄNNLICHE Prostituierte. Genau so wie es früher Knabenbordells gab. Verdammt, es gab sogar - das übrigens in wunderbar katholischen Städten *hüstel* - im sehr frühen Mittelalter irgendwann man den fetisch jugendlichen Jungen ... Naja, halt alles abzuschneiden, also sie zu Eunuchen zu machen, damit sie "engelsgleicher" wurden und die haben dann auch in sehr... speziellen Bordellen gearbeitet. Sowas ist NICHT okay.)

    Oh man, ich hab langsam das Bedürfnis wirklich mal einen Thread zum Thema Kirche und ihr Einfluss zu erstellen.


    Ich zieh die Aussage von vorhin aber zurück, weil ich ja nicht weiß, wie sich das Ganze wirklich entwickelt hätte.


    Naja, man kann es letzten Endes an den Kulturen ableiten, die wenig mit der katholischen Kirche zu tun hatten, beziehungsweise wie sich Kulturen nach Kontakt mit dem Christentum entwickelt haben.


    Erneut nenne ich mal wieder das Beispiel Japans.
    In Japan war es total okay mit fremden Leuten zu schlafen. Das haben eigentlich die meisten gemacht. Normal war der Vater für das Kind dann verantwortlich, auch wenn es nicht mit seiner Frau gezeugt wurde (sofern der Mann der Mutter dies hinterfragte). Es war auch ebenso normal halt auch mal nebenbei eine homosexuelle Beziehung zu haben. Heirat hatte so etwas mit Sozialer Absicherung zu tun, nicht damit dass man dann nur noch mit einem Menschen Sex hatte. Prostitution war zudem auch nicht verrufen sondern sehr gebilligt, bestimmte Bordells sogar angesehen.
    Dann kamen die Christen und haben erst mal munter missioniert.


    Man sieht was draus geworden ist...


    Ich mein, man hat es auch früher nie an die große Glocke gehangen, nur seit der Missionierung (die religiös am Ende wenig gebracht hat) traut man sich in Japan nicht mehr über Sex zu sprechen. Ändert nicht, das man viel noch genau so macht wie früher - aber man traut sich gar nicht mehr über Private/Intime Dinge zu reden.



    Was die Studie angeht, so muss ich sagen, dass man davon echt keine Rückschlüsse ziehen sollte.
    Mein IQ ist soweit rechts auf der Skala von Wikipedia, dass er gar nicht mehr drauf ist... Und ich hatte mein erstes Mal trotdzem mit 14. Eben weil ich sehr früh sehr reif war und daher eins zum anderen kam. Weil ich sehr früh feste Beziehungen hatte. Naja, und ein paar weniger fester.
    Und ich bin übrigens bis heute nicht schwanger geworden und hab mir auch kein AIDS oder sonstige Geschlechtskrankheiten eingefangen. *hust*
    Und ich bin eindeutig FÜR offene Beziehungen. Weil es einfach das natürlichere ist - rein genetisch gesehen. Und sofern man die bescheuerte möchtegern Moral der katholischen Kirche in seinem Kopf abstellen kann, nimmt es unglaublich viele Konflikte aus Beziehungen raus.

    Ob ich noch was dagegen mache, kann ich nicht sagen, als "normaler Bürger" kann man da meiner Ansicht nach nichts ausrichten, besonders außerhalb der USA.


    Hier möchte ich darauf aufmerksam machen: Es gibt auch europäische Petitionen dagegen! Ich kann morgen gerne einmal den Link raussuchen!
    Da musst du, da müsst IHR, nur unterschreiben, also virtuell. Und das wird an die USA weitergeleitet. Genau deswegen ist es auch wichtig, damit die USA merken, dass nicht nur ihre eigenen Bürger, sondern die ganze Welt auf sie angefressen ist, wegen dem Scheiß! Je mehr stimmen, desto besser.

    Ja, manche haben es schon mitbekommen. Nicht zuletzt weil Wikipedia heute schwarz trägt und auch andere Seiten, wie ANN sich komplett zensiert haben, während auch Deviant Art morgen dann erst einmal nicht erreichbar ist.


    Am 21. stimmt der amerikanische Kongress über den sogenannten SOPA ab, den "Stop Online Piracy Act". Also ein Gesetz, wenn man so will, dass gegen Onlinepiraterie vorgehen soll. Ebenso mit drin ist der sogenannte PIPA, der Protect IP Act.


    Da ich selbst bei den juristischen Sachen nicht so gut im erklären bin, kopier ich es einfach mal von Wikipedia:

    Zitat

    Das Gesetz würde es dem US-Justizministerium und Urheberrechtsinhabern erlauben, gerichtliche Verfügungen gegen die Betreiber von Internetseiten zu beantragen, die einen Verstoß gegen das US-amerikanische Urheberrecht darstellen. Den Zweck der Maßnahme wählt der Antragsteller. Zum Beispiel kann eine Verfügung Werbeagenturen und Bezahldiensten die Zusammenarbeit mit Inhabern betroffener Internetseiten untersagen und so das Tätigen weiterer Geschäfte verhindern.


    Auch das Anzeigen der Internetseite in Suchmaschinen könnte blockiert werden. Durch das Gesetz würde das Herunterladen geschützter Inhalte zu einer schweren Straftat. Denjenigen Internetprovidern, die gegen vermutlich rechtswidrige Internetseiten vorgehen, würde Straffreiheit gewährt. Gleichzeitig würde jeder Urheberrechtsinhaber, der wissentlich falsch darstellt, dass eine Internetseite dementsprechende Gesetzesverstöße begeht, hierfür strafrechtlich belangt werden


    Allerdings ist das nicht alles: Dazu kommt auch, dass laut dem Antrag auch Seiten, die Urheberrechtsverletzung möglich machen könnten gesperrt werden können, zumindest für die US.
    Also das heißt, die könnten YouTube komplett blocken, nur weil man dort ja illegal Dinge verbreiten KÖNNTE.
    Genau so könnten auch diverse Seiten, die eventuell einzelne SZENEN aus Filmen nutzen, weil sie Filme reviewn geblockt werden. Ach, was, nicht nur Filme, auch Musik, Spiele, Bücher... Egal was!
    Und viele Seiten brauchen dabei die Clicks aus den US um zu überleben.


    Naja, für diejenigen, die englisch können, ein paar Videos zu dem Thema:

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    Und noch ein paar Links:
    Link
    Link
    Link


    Naja, wie gesagt: Ich weiß nicht, wie viele von euch das schon mitbekommen haben.


    Aber die Frage ist: Auch wenn sich mittlerweile das weiße Haus dagegen gestellt hat, ist der Ausgang der Sache in drei Tagen ungewiss.

    Was haltet ihr davon?
    Wie sehr glaubt ihr, würde es uns (vielleicht auch Seiten wie Bisafans) beeinflussen, wenn das ganze durchkommt?
    Habt ihr davon schon was mitbekommen?
    Habt ihr etwas dagegen getan?



    Und ich bitte darum: Bitte erst informieren und dann posten!


    Tut mir übrigens Leid, dass der Titel des Threads klein ist, das ändert mein Firefox automatisch -.-"

    Naja, Anime sind gerade bei den Kinderserien eben doch sehr Botschaftenlastig.


    Allgemein verbreitet sind:
    - Gib niemals auf.
    - Lügen bringt dich nicht weiter, sondern wirft dich eher zurück
    . Vertrauen in deine Freunde ist wichtig.
    - Wenn du nur daran glaubst, kannst du alles Schaffen.


    Was mir leider gleichzeitig oft sehr negativ auffällt, ist dass es auch einige... Weniger positive Botschaften gibt.
    Zu denen nicht zuletzt leider noch immer gehört:
    - Wenn du ein Mädchen bist, hast du gefälligst einen weiblichen Job zu machen oder noch besser: Du heiratest und bleibst zu hause, wo du einen Stall kinder großziehst!
    - Mädchen sind übrigens allgemein dumm.
    - Es ist total okay dich als Frau für die Liebe komplett aufzugeben.
    - Dicke Menschen sind seltsam und pervers.
    - Eltern/Erwachsene um Hilfe zu bitten, ist ein Zeichen von Schwäche.


    Allgemein kommen mir ansonsten viel zu selten Familiengerichtete Botschaften in Serien drin vor. Weil Familie ist wichtig. Und Kinder in Anime sind oft so "Pff, pfeifen wir doch auf Familie" wenn sie überhaupt welche haben. Und wenn sind das meist ohnehin komplette volldeppen, die nichts auf die Reihe bekommen und einfach nur albern sind. :/



    Bei den anderen Serien bliebe zu Unterscheiden:
    Bei Erwachsenen haben wir ja oft wie ich sie nenne die "Ökokeulen" Serien dabei. Also "RETTET DIE UMWELT!!!!!" Gut, das fängt meist ab der Zielgruppe mit 10 Jahren an.
    Dann natürlich die klassischen Gesellschaftskritischen, die halt meist auf Soziale isolation und verkommenheit der Gesellschaft aufmerksam machen.
    Und dann meist noch diejenigen, die keine Direkte Botschaft haben, sondern neutral zeigen und dem Zuschauer sagen: "Denk selbst drüber nach."
    Oh, und natürlich Ecchi Serien, deren Botschaft wohl ist: Du kannst noch so ein Loser sein, du bekommst doch das Mädel mit den dicksten Titten - und alle anderen lohnen sich eh nicht.

    Ich hab endlich meine Bestätigung, dass es von "The Price of Freedom" noch eine Fortsetzung geben wird *glücklich drüber sei* Allerdings erst in 2013, wenn nicht sogar 2014. Die Autorin will erst an ihrer originalen Romanreihe weiterschrieben und sie sagt, dass Fluch der Karibik sehr Zeitaufwändig zu schreiben sei, weil man eben viel historische Recherche betreiben muss. :/
    Hach man, mich wurmt es, weil ich wissen will, was aus Esmeralda wird. :( Gut, ich weiß ja, dass sie sterben muss, weil alles andere im Canon keinen Sinn ergibt. Aber Määäh. :/


    Leider sieht es nach wie vor nicht danach aus, dass sie das Buch mal auf deutsch rausbringen.



    Übrigens, ich hatte mir letztes Wochenende mal die Mühe gemacht für meinen Weblog einen kleinen Eintrag zum Thema FdK, Fanfictions und ignorante Fans erstellt ;)


    So, ich dachte, ich önnte hier eigentlich auch mal einen Thread zu dem Thema aufmachen, weil ich es immer noch als eine der schlimmsten Sachen überhaupt empfinde *hüstel*
    Executive Meddling.
    Zur Erklärung kopiere ich jetzt einfach mal ganz frei einen Text aus meinem Weblog hierher.
    Ich hatte überlegt, wo ich es posten soll... Weil es zu Anime genau so passt. Aber ich denke da es halt allgemein in den Medien vorkommt, ist es hier am besten aufgehoben.


    Was haltet ihr von solchen Einmischungen?
    Hat eurer Meinung nach ein einfacher Produzent das Recht sich so in den Kreativen Prozess einzumischen?


    Meinungen - BEGRÜNDETE Meinungen - sind erwünscht.

    Falls du mit Edward Norton den zweiten Hulk meinst (also erst gab es einen der dauernd wie ein Frosch rumgehüpft ist und mächtig Vaterkomplexe hatte, aber dann den Zweiten der sich mit Abomination geprügelt hat), stimme ich dir zu. Den Bruce Banner-Darsteller der im zweiten Film mitgemacht hat fand ich wesentlich überzeugender als den ersten, irgendiwe hat er mich eher angesprochen.

    Ja, genau den werten Herren meine ich. Edward Norton ist einfach ein klasse Schauspieler, der eigentlich viel zu wenig macht, wie ich finde. Auch wenn er ja jetzt mehr richtung Regie gehen will.
    Sehr toll war er ja - ganz nebenbei . in American History X


    Was mir ein wenig Sorgen bereitet ist die Angst, dass die ganzen Helden nicht genug Screentime bekommen und dann ihre Individualität verlieren könnten. Vor allem wenn dieser Pfeil und Bogen-Typ aus Thor und die rothaarige Agentin aus Iron Man 2 auch als vollwertige Mitglieder der Avengers mitmachen. Von Nic Fury ganz zu schweigen. Hoffendlich wird Joss Whedon jedem Charakter gerecht. Aber andererseits hat mir seine Serie "Buffy- Im Bann der Dämonen" sehr gefallen. Die habe ich in der Grundschule immer furchtbar gern gekuckt. Ich vertraue ihm einfach mal.


    Für die Individualität gibt es die Einzelfilme. Hier geht es dann sicherlich mehr um Gruppe und Gruppendynamik.
    Und die Rothaarige Dame nennt sich "Black Widow", der "Pfeil und Bogen Typ" hört auf den Namen Hawk Eye ;)


    Fandest du die Batman-Filme wirklich 100%ig komplett düster? Mir hat vor allem beim zweiten Teil die aufkeimende Hoffnung gefallen. Die Leute auf den Schiffen haben sich nicht gegenseitig umgebracht (dem Film hätte ich es zugetraut, alle über die Klinge springen zu lassen), und die letzten Paar Sätze, die Batmans Polizistenkumpel am Ende sagt "weil er stark genug ist; weil er es ertragen kann", oder so, die haben dafür gesorgt, dass ich das Kino damals wirklich mit einem guten Gefühl verlassen habe. Auch ist der etwas sarkatische Humor zwischen Bruce Wayne und seinem Butler Alfred immer wieder köstlich und lockert für mich die Filmreihe stets auf, aber naja. Aber beim Joker stimme ich dir zu. Um den an Genialität zu überbieten sollten die sich wirklich was einfallen lassen, sonst ist das nur schwer möglich.


    Mir waren sie auf jeden Fall zu düster und zu... "Wanna be tiefsinnig". Auch die ganzen Farbfilter und all das sind mir auf den Senkel gegangen. Der Film wusste nicht, ob er nun ein künstlerischer Film sein wollte oder straight forward action. Und das fand ich so dämlich.
    Das nervt mich bei Nolan allgemein. Das sind für mich (anders als die Marvelfilme) keine Filme zum immer wieder ansehen. Weil sie nicht zuletzt sich auch unglaublich ziiiiiiiiiiiiehen.


    Also nichts gegen Schwule erstmal, aber Legolas mag ich ja nicht wegen seiner "Persönlichkeit" oder schauspielerischen "Leistung".


    Ich stehe einfach auf langhaarige Blondinen :assi: ! Außerdem hat er die gleichen unschuldigen Augen wie mein Bruder, weshalb ich ihn einfach vom Aussehen her sympathisch finde.


    Du weißt, dass "schwul" eher im Sinne von eitel, metrosexuell und weibisch gemeint war.
    Und ich hasse Blondis. Vor allem aber hasse ich blonde Düsterwaldelben... Weil Düsterwald elben nun mal DUNKELHAARIG sind.
    Und ich finde, sein Aussehen wirkt eher eitel und eingebildet.


    Aber mit der Verhübscherung ist das doch immer so in Filmen, oder?


    Hier möchte ich erneut mal die Marvelfilme loben. Die sind auch nicht verhübscht. Die Schauspieler sind ziemlich nah am Comicvorbild gecastet.
    Aber natürlich hast du Recht: HP war auch seeeeeehr davon betroffen. Nicht nur bei Hermine. Auch bei Harry selbst. Oder auch einigen erwachsenen Charakteren. Oder Fred & George (die werden im Buch als Stämmig bis Mollig beschrieben...)


    Hahaha, war das wirklich das Twilight-Mädel in dem Film? Sorry, aber ich kann mir von den meisten Schauspielern, von denen ich nur wenige Filme gesehen habe (genau 2 in denen sie vorgekommen ist) nicht mal die Gesichter merken, und auf dem kleinen Youtube-Video erst recht nicht. Aber wenn du es sagst, glaube ich dir.


    Naja warten wir noch auf andere Trailer von dem Film. Wenn ich ins Kino gehe, dann meistens um mir die individuellen Monster genauer ansehen zu können. An einer Szene habe ich auch gesehen, dass die Action vielleicht nicht übermäßig toll wird, aber wenn genügend fantasievolle Viecher auftauchen, werde ich ihn mir trotzdem ansehen. Twilight-Schauspielerin hin oder her.


    Ja, das Mädel. Und der Jäger wird von... Wie heißt er? Chris Hermsworth oder so... gespielt. Einfacher ausgedrückt von Thor xD" Und ernsthaft: Der ist a) auch zu hübsch für den Jäger aus dem Märchen, b) zu jung und c) ... Ernsthaft: Vom äußeren passte er wie Faust aufs Auge zu Thor. Aber schauspielerisch war er in dem Film mit der schlechteste.
    Ich mein, was Product Design und so angeht, kann ich wenig sagen, weil Regie und Autorin vollkommen unbekannt sind. Jedenfalls mir. Und Wikipedia auch.


    Wow, wenn du es so ausdrückst halte ich lieber eine meile Sicherheitsabstand zu allem wo "Panem" draufsteht. Ich habe schon von Twilight genug Kopfschmerzen bekommen und Romanzen sind sowieso nicht mein Ding. Kämpfen die wenigstens wirklich um Leben und Tod oder dürfen die bloß Wettkämpfe im Bogenschießen etc. machen?


    Jaja, die gibt es schon. Und Liebe ist zwar auch ein Thema, aber zumindest für die Main nicht DAS Hauptthema.
    Das größte Problem der Bücher ist, dass die Hauptcharakterin der einzige fähige Charakter ist, während sich alle nicht nur strunzdumm, sondern auch anti-instinktiv verhalten. Also so, wie Menschen sich partout nicht verhalten würden, weil es gegen den Instinkt spricht.


    Was, du warst auf einem echten Film der bald bei uns im Kino laufen wird? Okay, du kannst durch bloßes Hinschauen die Specialeffects-Firmen unterscheiden, warst auf einem Filmset... Was willst du uns als nächstes mitteilen, dass du Michael Bays Privatnummer hast?


    Ganz ehrlich, das finde ich megacool :thumbup: ! Jetzt kenne ich quasi eine Insiderin!


    Ich habe meine Kontakte. Nein. Michael Bay gehört nicht dazu xD" Aber ich hab so einige Emailadressen von Leuten *hüstel* *hüstel* Man muss halt nur wissen, wie man dran kommt. Und ich hab auch... Hausadressen, die an sonsten eher unbekannt sind xD" Ich würde wahrscheinlich einen guten Detektiv abgeben. Aber ja, so kenne ich vor allem übers Internet, aber einige wenige auch Real, "Leute".
    Ich will ja immerhin mal in dem Bereich arbeiten. Da kann man nie genug "Leute" kennen ;) Vitamin B.


    So, das muss fürs erste reichen, weil ich jetzt ins Kino fahre um mir Sherlock Holmes 2 anzusehen :) ! Danke an Tedman und Goggle-Girl für die Ermutigung; bestimmt werde ich diesen Kinobesuch nicht bereuen!


    Dann schreib, wie er dir gefallen hat.

    user127298: Erst mal kalsse, wie ausführlich du schreibst. Daran könnten sich alle anderen mal wirklich ein Beispiel nehmen!


    Ich freue mich persönlich ja auch sehr auf die neuen Comicfilme nächstes Jahr.
    Vor allem natürlich auf Avangers, einfach weil so viele geniale Schauspieler dabie sind. Der Regisseur istr für mich zwar keine garantie, dass es gut wird, aber die Schauspieler sind wirklich, wirklich erste Sahne. Das gefällt mir auf jeden Fall schon mal. Ein wenig schade finde ich es schon, dass Bruce Banner jetzt von Mark Ruffalo gespielt wird (was daran liegt, dass ich Edward Norton weiterhin für einen der besten Schauspieler seiner Generation halte), aber gut. Allein wegen Downey und Hiddleston freu ich mich auf den Film :)
    Auch auf das Spiderman-Reboot freu ich mich immens. Vor allem weil ich MacGuire furchtbar fand als Peter Parker. MacGuire mit seinem permanent selbstmitleidigem Gesichtsausdruck. :/ Baaaaah! Nein, das passte gar nicht. Andrew Garfield ist ein wesentlich besserer Schauspieler und passt meiner Meinung nach auch vom Aussehen viel besser zur Rolle.
    Bei Ghost Rider bin ich ein wenig Zwigespalten. Weil... Irgendwie ist Cage schon sympatisch und ich mag den Ghost Rider, weil er ein ganz anderer Held ist, als die anderen Helden von Marvle, aber... Hmm... Liegt auch dran, dass der erste vom Pacing und von der CGI nicht so toll war.
    Bei The Dark Knight Rises... Sagen wir es so: Ich fand den ersten Batman Film eher langweilig. The Dark Knight hab ich mit drei Mal auch oft genug gesehen. Die CGI wird sicher geil, Nolan hat auch ein Händchen für Schauspieler und so, aber mich nervt ein wenig, dass er es eben alles sooooooo superduber ernst und düster macht. Halt komplett negativ. Das nervt mich. Das die Filme ein komplett negatives Feeling hinterlassen. Außerdem kann man den Joker als Gegner kaum überbieten. ^^"


    Da es eine Romanverfilmung ist, kann der Film nichts dafür, aber irgendwie kommt es mir so vor, als ob die ganzen hässlichen Zwerge (tut mir Leid, ich war eher ein Legolas-Fan; den fand ich hübsch) eine wichtige Rolle in dem Film kriegen.


    Bitte, was? Du magst den schwulen Elfen?!
    Ich mein, ernsthaft, im Buch hat er ja noch Stil, weil er da... Cool ist. Im Film ist er, dank Orlando Bloom und seiner verblondung einfach nur noch eine alberne unnötige Schwuchtel und sieht dabei nicht im geringsten so aus, wie die Elfen im Buch beschrieben sind. Einer meiner Punkte, die mir das größte Dorn im Auge von der HdR Verfilmung sind. Dazu kommt natürlich noch die Tatsache, dass Orlando Bloom das Schauspielerische Talent einer Kartoffelknolle hat. Wobei, die ist dagegen relativ wandelbar.
    Dagegen ist Gimli immer noch mein Liebling, allein weil dieser Charakter einzig durch seinen Charakter besticht und nicht durch seine "Hübschigkeit".
    Mich hat bei HdR die allgemeine "Ver-bishi-ung" eh genervt. Weil die Charaktere nicht so hübsch beschrieben werden, wie der Film sie gemacht hat. Also großen Daumen-Hoch für Vollbärtige gedrungene Zwerge! :thumbup:


    Oh jes. Der Trailer verspricht ja alles (oder zumindest vieles), was das Herz begehrt! Die Schneewittchen-Geschichte als Grusel-Action-Film zu inszenieren finde ich voll cool! Habt ihr das Pans Labyrinth-artige Monster im Wald gesehen? Ich liebe Monster!


    Oooookay.
    Also ich frag mich auch hier, ob du einen anderen Trailer gesehen hast, als ich. Ich sehe da einen Film, der möchtegern Dark ist, die unfähigste weibliche junge Schauspielerin unserer Zeit in die Hauptrolle gepackt hat, weil sie gerade dank Dimmlight berühmt ist, versucht ein paar eher schlechte als Rechte Specialeffects rauszuhauen, und das ganze offenbar mit einer notgedrungenen Lovestory "auffrischen" will.
    Das wird so der Film sein, den ich mir sicher nicht ansehe. Weil Kirsten "Ich bin ja so bekifft" Steward, (Wanna be) Deep Shit, unnötiger Romantik und miesen Effekten kann ich ganz gut verzichten.
    Da doch lieber Mirror Mirror. Ich kann zwar noch nicht viel zu Lily Collins sagen, außer dass die Dame unglaublich viel Ausstrahlung hat, aber der Film sieht aufjeden Fall verdammt lustig aus. Und Martin Klebba spielt mit xD (Zur Info: Der hat den Piraten "Marty" bei Fluch der Karibik 1-3 gespielt)


    Jedenfalls hoffe ich doch sehr, dass die Tribute von Panem NICHT "das nächste große Ding nach Twilight" sind. Denn die postmoderne Umgebung, die in dem Trailer gezeigt wird fand ich eigentlich sehr interressant, und so wie sie das im Trailer darstellen könnten ziemlich actionlastige Kämpfe ums Überleben vorkommen. Aber andererseits hat der Trailer zum dritten Twilight-Teil ja auch lauter Actionszenen gezeigt, und im Film selbst haben diese ganzen Kämpfe offscreen stattgefunden, während wir uns statt Vampirgedärmen eine Dreiecks-Beziehung ansehen durften. Ja, Trailer können dir größten Lügner des Universums sein. Hoffendlich wird das ein guter Film, aber sicher bin ich mir da leider nicht. Vielleicht ist der Film einfach nicht für mich gemacht.


    Ich bleibe ja dabei, dass "Die Tribute von Panem" halt wieder unter "Der übliche Scheiß, den alle mögen" fällt und damit... Ja. Stilistisch waren die Bücher IMHO nicht wirklich besser als Twilight. Inhaltlich... Gut, Katniss ist als Charakter angenehmer als Bella, weil sie logisch denkt... Was man von der Autorin selbst leider nicht behaupten kann. Ich bleibe dabei, dass die Buchreihe einfach wieder so ein Beispiel ist, wo halt viel Hype um nichts da ist, mit dem Unterschied, dass die Leute, weil sie wenig Tau haben, wie Gesellschaft funktioniert, sich dabei auch noch klug vorkommen, weil die Bücher ja "Sooooo super durchdacht und realistisch sind" (in welcher Welt auch immer)
    Ich werd mir allerdings mal den Film ansehen, weil ich auf die Jungschauspieler gespannt bin. Und auf die Effekte.


    Und wieder ein Märchen


    Und nicht zu vergessen: Hänsel und Gretel kommen auch noch im März raus ;) Darauf freu ich mich jetzt schon (weil ich bei nem Teil der Arbeiten dabei war und so xD). Der Film wird übelst trashig, aber geil.
    Auf Jack the Giant Killer freu ich mich aber auch, weil ich Brian Singer als Regisseur unglaublich gern mag :)

    Allerdings hat mich der Trailer zum 2. Teil irgendwie abgeschreckt. Robert Downey Junior in Frauenkleidern empfinde ich nicht als witzig sondern eher geschmacklos. Das mag jetzt irgendwie pingelig rüberkommen, aber Männer die Frauenkleidung tragen sind nichts worüber man sich in meinen Augen lustig machen sollte. Transvestiten und Transsexuelle haben auch ihr Päckchen zu tragen, ohne das so etwas in Film und Fernsehen verunglimpft wird. Natürlich kann ich den zweiten Teil nicht beurteilen, aber die Angst, dass er im Gegensatz zum Ersten zu einer Art Zotenparade verkommen sein könnte (vor allem weil in meinen Augen viele Fortsetzungen nicht ans Original herankommen) war sehr groß. Aber wenn ihr alle schreibt, dass er genauso gut ist wie der Erste, dann werde ich ihm vielleicht doch eine Chance geben. Danke für den Tip :thumbup: !


    Also ich fand den Teil auch sehr gut. Ich g laub sogar etwas besser, als den ersten, was daran liegt, dass das Pacing etwas besser war und die Effekte auch ;)
    Das mit dem Frauenkleid ist nur für eine Szene und hat da durchaus seine Bewandnis. Natürlich ist es ein wenig Humor auf kosten von Transsexuellen, aber hey, ich kenne einen Transsexuellen und der konnte auch drüber lachen, also kann nicht so schlimm gewesen sein.


    Oh Gott, wenn du solche Sachen sagst, dann kriege ich noch mehr Lust auf einen vierten Teil ohne Michael Bay. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie megatoll die Transformers erst aussehen könnten, wenn ein Profi für Special Effects sich des Films annimmt. Und das Budget ist garantiert nicht die Ursache? Da bin ich aber wirklich beruhigt. Das heißt beim nächsten Teil wird das Geld auch kein Problem darstellen. All das Potential eines Transformers-Films ohne Bay und Shia Labeauouf... dieses unbegrenzte Potential... meine Vorfreude steigt ins Unermessliche! Danke, mit deinem Post hast du mir wirklich den Tag versüßt :) !


    Ist schon bekannt, wer Transformers 4 Regie wird? Ich hoffe jemand, aus dem CGI gebiet ;____;


    Zu deinem Absatz über Fluch der Karibik: Heißt das jetzt, dass es keine weiteren Teile mehr geben wird, oder dass sie wieder das alte Erfolgsteam zusammensetzen und einen Film rausbringen der an die ersten drei Teile anknüpfen kann? Immerhin waren nach dem bombastischen dritten Teil die Erwartungen für den Vierten wirklich groß, aber für den Fünften (falls es einen geben wird) werden die Erwartungen immerhin leichter zu erfüllen sein, und wenn alle wieder Freunde sind und Spaß beim Dreh kriegen, dann könnte es doch ein ganz toller Film werden. Ja, ich setze meine Hoffnungen auf die Zukunft!


    Naja, sagen wir es so: Ich halte Depp auf jeden Fall für Käuflich, wenn man ihm den richtigen Preis nennt. Die anderen weniger. Vor allem glaub ich nicht, dass Zimmer noch mal mit Bruckheimer zusammen arbeitet, wenn nicht einer seiner Freunde mitmacht.
    Aber ja, die besten Chancen auf PotC5 bestehen, wenn Bruckheimer sich bei Verbinski entschuldigt.


    So, jetzt habe ich doch noch so was wie ein Zitat hinbekommen (Stolz sei).


    Sollte ich vielleicht mal ein "Wie man zitiert" Tutorial machen? xD" *mal anbiet*

    Ich finde es echt cool von dir, dass du Fehler in den Reflektionen einfach so während des Films erkennen kannst. Meine Augen sind nicht so toll, ich brauche beim Autofahren eine Brille, aber die einzigen Filme, bei denen ich die Brille trage, dass sind die Transformers-Teile, weil ich da sonst alles nur leicht verschwommen sehe.


    Ich trage immer eine Brille. Wobei ich ehrlich bin: Bei Transformers bräuchte ich sie zumindest im Kino nicht, um die Renderfehler zu sehen, weil die nicht selten mal das halbe Bild bedecken >.<"
    Aber gut, ja, ansonsten hab ich ein Auge und vorallem eine Wahrnehmung, die schnell genug arbeitet, als dass ich sehr viele Fehler schnell wahrnehme.


    Aber es beruhigt mich, dass du zumindest einen Teil der Storyprobleme bemerkt hast.
    Wobei ich sagen muss: Ich sehe Filme die eine Umsetzung von XY sind möglichst aus dem Zusammenhang des Franchises heraus, also einfach als Film. Deswegen stört mich an sich der Kram mit vermeintlcihen OoC weniger. Nur die Sache mit Optimus, die du ja auch angesprochen hattest, hat mich immens gestört, weil diese auch nicht zum Optimus passt, den wir in den Teilen 1 und 2 gesehen haben.


    Dass diese ganzen Texturen bei den Transformern fehlen, könnte teilweise am Budget des Films liegen. Denn mir ist aufgefallen, dass dieses (obwohl der Film mehr Budget als die ersten beiden Teile hatte) trotzdem immer wieder gespart werden musste. Als die ganzen Deceptikons sich vom Mond zur Erde teleportieren, da wird das Bild immer ganz kurz schwarz, dann sieht man wie die Raumschiffe kommen, dann wieder schwarz, so als ob sie sich nicht die Mühe machen wollten im Detail zu zeigen wie Chicago angegriffen wird. Wahrscheinlich hatten die sich für den Film so viel vorgenommen, dass sie die Animations-Details, welche die Normalsterblichen sowieso nicht bemerken, einfach ausgelassen haben. Wenn sie dich gekannt hätten, dann hatten sie sich dieses Vorgehen bestimmt zwei Mal überlegt.


    Ernsthaft: Am Budget kann es vor allem bei Transformers 3 nicht liegen. Der hatte 195 Millionen $ rein an Produktionsbudget. Gut, davon werden knapp geschätzte 20 Mio. $ an die Schauspieler und Bay gegangen sein. Vielleicht acuh 25 Mio. Dann weiteres Geld an sonstige Mitarbeiter und Location. Aber sie hatten sicher locker 70 Mio für die Effekte allein. Und das reicht LOCKER um Hammergeile Effekte reinzuhauen. Das reicht locker für einen super ausgerenderten kompletten CG Film, wenn man sich den Mühe gibt.
    Sie haben einfach... Es nicht richtig gemacht.


    Wieso waren sie bei Fluch der Karibik 4 alle wütend auf Bruckheimer? Ich dachte die kriegen pro Film immer mehr Bezahlung, und im Grunde ist Schauspielerei auch nur ein Beruf, oder nicht? Wenn sie nicht mehr wollten, dann hätten sie keinen Vertrag für eine neue Trilogie unterschreiben sollen. Das haben sie doch, oder? Irgendwas in der Richtung habe ich da gehört.


    Nein, sie haben nur für FdK4 unterschrieben erst mal und das auch (vor allem im Fall von Depp) sehr widerwillig und auch nur für eine IMMENSE Gage von 42 Mio $ (im Fall von Depp, aber selbst Rush hat sich so dermaßen hochgehandelt... Puh.). Und das mit dem ursprünglichen Status Quo, dass Gore Verbinski, der auch Regie bei den Teilen 1 bis 3 war, eben auch hier Regie führt. Zur Info: Sowohl Depp, als auch (oder besser VOR ALLEM Hans Zimmer) sind relativ eng mit Verbinski befreundet.
    Aber weil Bruckheimer ein Geldgeiles Arschloch ist, meinte er, dass FdK4 UNBEDINGT in 3D gemacht werden müsse. Und Verbinski sagte: "Nein, nicht ohne dass das Drehbuch extra dafür umgeschrieben wird." Und daraufhin hat Bruckheimer gesagt: "Nun, du bist ersetzbar" und hat Verbinski kurz vor ursprünglich geplanten Drehbeginn rausgeworfen und durch Rob Marshall ersetzt.
    Nun, dazu sei gesagt: Rob Marshall ist sicher der bessere Regisseur. Aber Action-Abenteuer-Familienfilm ist ihm als Genre so fern wie nur möglich, dass hat er im nachhinein sogar selbst gesagt. Was schon mal hier ein Problem hervor rief.
    Das andere Problem war, dass Verbinski mit den meisten Leuten super ausgekommen war und diese nun alle superduper angefressen waren, dass sie nen anderen Regisseur hatten, weil dafür hatten sie nicht unterschrieben. Noch weniger dafür, dass Bruckheimer permanent seine Klappe am Set aufreist, weil sich Marshall nicht getraut hat, sich ihm gegenüber durchzusetzen.
    Sprich: Stimmung war gegen Gefrierpunkt, keiner hatte Bock und alle wollten den Film nur hinter sich bringen.
    Dazu kam dann noch eben das Problem, dass Marhsall sich weder mit CGI (worin Verbinski wirklich eine Koriphäe ist) auskannte, noch wusste, wie man Action inszeniert. :/

    Aber ich würde gern wissen, was du so schlecht daran findest? Du hast gesagt, die Animation ist schrecklich. Was meinst du damit genau? Sehen die Roboter für dich zu unrealistisch aus oder bemerkst du irgendwelche Fehler, die sich meinem ungeübten Auge verschließen? Kannst du anhand des Filmes erkennen mit welchem Programm die Grafik erstellt wurde und hast du ein Lieblingsprogramm/ Programm das die besten Animationenerzeugt? Sorry, falls das blöd klingt, vielleicht heißen die Teile ja Grafik-Engines oder so.


    Transformers war von Anfang bis Ende mit die mieseste auf hohem Budget erstellte CGI, dieses Jahrtausends. Das liegt vor allem wohl gemerkt weniger daran, dass Industrial Light and Magic so mies sind (denn das sind sie sicher nicht), sondern daran, dass Michael Bay zu den Leuten gehört, die meinen, ein Film wird erst dann gut, wenn man möglichst viel CGI reinhaut, aber selbst kein Auge für CGI hat. Er sieht schlicht und ergreifend keine CGI Fehler und daher kommen dann viele, viele richtig große Fehler in den Film.
    Das fängt prinzipiell bei den Transformern an, deren Texturen eher schlecht als recht gemacht sind. Es gibt endlos viele Fehler, was Winkel von Licht und Schatten oder auch Spiegelungen auf den Metalteilen angeht. Viel Unschöner wird es dann aber dass bei Trümmerteilen sowohl in 2, als auch 3 (in 1 wüsste ich es lustiger Weise nicht mehr) sämtliche Textur (sowohl Farbtextur, als auch 3D Textur) fehlt und auch die genaue Ausrenderung. Oder eben allgemein (lustiger Weise ebenfalls bei 2 und 3 öfter aufgefallen) es unglaublich viele Überlappungsfehler gab, die eigentlich ein blinder hätte sehen müssen, zumal sie so leicht zu beheben wären, wenn man weiß, wie man es macht.
    Und ja, ich kann grundlegende Unterschiede der Softwares erkennen. Vor allem erkenne ich normal, welches Effekt Studio bei einem Film die Effektleitung hatte, sofern dieses ein großes ist. Also WEFA, Industrial Light oder Scanline (die sind übrigens ursprünglich aus Deutschland ;D). Da gibt es einfach einige Unterschiede, bezüglich dessen, wie Lichter und Texturen gesetzt werden. Natürlich hat damit auch der Regisseur zu tun, aber trotzdem machen die Effektstudios immer noch eigene Sachen, die das geübte Auge erkennen kann. Wobei ich Industrial immer noch am schwersten finde, weil bei ihnen die größten Qualitätsunterschiede sind, weil diese sich am meisten nach dem Regisseur richten. (Weshalb der Sparkleeffekt in Twilight auch eher an Glitzerarkne erinnert, wie der Effektleiter es so wundervoll ausdrückte)



    Aber was genau? Ich habe ein Paar Handlungsfehler bemerkt, aber im Grunde halte ich sie für vernachlässigbar, denn die erklärte Aufgabe dieses Films ist es ja im Grunde nicht, die Intelligenz eines "Paten" zu erreichen, sondern (wie auch bei vielen pornografischen Filmen) einen Excuse-Plot vorzulegen mit Hauptaugenmerk auf den Robotern, die Chicago zerlegen. Und dafür passt die Geschichte ja eigentlich, oder? Glaubt jetzt nicht, dass ich viele Pornos ansehe, aber das einzige Storyboard zu einem Film, das ich jemals lesen durfte, war "The Human Sexipede", eine Parodie von "The Human Centipede". Und da merkt man, worauf der Film hinauslaufen soll.


    Natürlich hast du als begeisterte Cineastin einfach höhere Ansprüche, und ich kann verstehen, dass für weniger Nachsichtige Menschen als mich jeder Logikfehler ein Fehler zu viel ist.


    Erst mal: Leute, merkt euch: Storyboards liest man nicht. Storyboards schaut man an. Das sind nämlich BILDER, die die Einstellungen Skizzieren. Wenn man das englische Wort nutzen will, wegen der Coolness, sollte man es richtig machen. Drehbuch heißt Screenplay. Übrigens unterschiedet man im englischen zwischen Drehbuch für Film/Serie und Bühne. Für das Bühnenstück wäre es das Stageplay.
    Das größte Problem bei Transformers sind nicht die Logikfehler und Plotholes (auch wenn es von beiden viel - zu viel - gibt). Sondern... Dass die Handlung Lapidar ist und die Charaktere so dermaßen schlecht geschrieben und unglaubhaft sind, weil sie kaum Charaktereigenschaften haben und diese noch sehr... Wechselhaft sind. Transformers versucht schon seit drei Filmen episch und "schwer" zu sein, aber die Handlung ist nicht ausreichend, um dies zu unterstützen. Ist schwer zu erklären, wenn jemand null Ahnung von Handlung hat. Aber versuchen wir es einmal so auszudrücken: Die Handlung baut auf einer Freundschaft auf, die zu hastig geschlossen wurde und deren "Bonding Moments" fast durchgehend in Comic Relief resultierten, während die bösen einfach böse sind ohne dafür nachvollziehbare Gründe zu haben.


    Wie beurteilst du, ob jemand gut spielt oder nicht? Ich habe alle möglichen Filme angesehen; meine Liste in der ersten Antwort ist bei weitem nicht komplett; aber ich bin einfach nicht in der Lage zu beurteilen, ob jemand schlecht spielt oder gut. Würde ein Schauspieler jetzt grinsen, während in der gedrehten Szene gerade seine Freundin stirbt, dann könnte sogar ich es bemerken. Aber als Bumblebee hingerichtet werden soll, da dreht Sam Witwicky fast durch. Hat er dann schlecht gespielt? Ich würde an seiner Stelle ähnlich reagieren. Übertreibt er etwa mit seinen Gesichtsausdrücken oder der Körpersprache?


    Gesichtsausdrücke, Stimmvariation und Körpersprache. Shia LeBeouf (ernsthaft: Mit den Nachnamen würd ich mich umbenennen lassen) ist wahrscheinlich selbst nicht komplett untalentiert. Weil er permanent (je nach Regie) zwischen overacting und underaction schwankt. Das Problem ist, dass er einen Regisseur bräuchte, der ihm beibringt, das Mittelmaß zu finden, und das fehlt ihm, denn Michael Bay ist halt kein guter Regisseur und damit auch dafür absolut ungeeignet. So schwankt LaBeouf auch in dem Film an sich zwischen over und underacting, was seinen ohnehin unglaubwürdig geschriebenen Charakter noch unglaubwürdiger macht. Und bei den anderen menschlichen Darstellern sieht es größten teils noch schlimmer aus. Ich meine die weibliche Ergänzung ist eh so geschrieben, dass sie wegen ihrer Titten da ist (übrigens auch ein großer Minuspunkt fürs Screenplay) und absolut ersetzlich ist, was durch die Schauspielerinnen nicht verbessert wird.


    Beutreilst du die Filme wirklich nur nach objektiven Kriterien wie schauspielerischer Leistung, Animationsqualität und Plotkonstanz plus Storypacing? Ich konnte ja schon sehen, dass du gewisse Vorlieben wie zum Beispiel Animations- oder Superheldenfilme hast. Aber ist es wirklich so, dass du einen Film nicht mögen kannst, nur weil ein Paar Plotholes und billige Animationen drin vorkommen?


    Könnte ich nicht über Plotholes hinweg sehen, wäre ich kein riesiger Fan von Fluch der Karibik. Aber ein Film muss mich zumindest ein einer, besser zwei Kategorien überzeugen.
    Fluch der Karibik überzeugt sowohl in der CGI, als auch mit seinem unglaublichen Soundtrack. Auch die Schauspieler (vor allem Knightley, Rush und Nighy find ich super, auch wenn ich bis auf Bloom niemanden der Hauptdarsteller wirklich schlecht fand... In Teil 1-3 versteht sich.) sind nicht schlecht.
    Allgemein lassen sich die meiste Filme, die ich wirklich gern mag, mit "Klischee Plot, Klischee Charas, gute bis sehr gute Schauspieler, toller Soundtrack und gute CGI" zusammenfassen.
    Bei Real Steel dieses Jahr war es ähnlich. Wobei der auch der einzige Nicht-Animationsfilm der letzten drei Jahre war, der mich unglaublich berührt hat. Ich hab lange nicht mehr so geheult im Kino. Wofür ich auch den Regisseur loben muss.


    Tedmans Post, dass der Film ihm gefallen hat, hat mich richtig glücklich gemacht, weil ich schon gesehen habe, dass sich jemand beim Animieren der unzähligen grün kostümierten Aliens, die in manchen Szenen auftauchen, viel Mühe gegeben haben muss und durch seinen Post konnte ich zu der beruhigenden Erkenntnis kommen, dass der Film einfach für andere Leute, die ihn auch wirklich genießen konnten, gemacht ist. Ich war einfach nur nicht in der Zielgruppe, der Film ist gar nicht so schlecht, hahaha!


    Genau da muss ich auch widersprechen: Nein, bei den Aliens wurde sich keine Mühe gegeben. Was eins der großen Mankos des Films (von den üblichen Screenplayproblemchen, sich zu sehr auf Comic Relief zu stürzen und alles zu einfach zu gestalten).
    Dazu sei noch gesagt: Ja, der Green Lantern Comic ist von DC. Der Batman Comic auch. Aber mit Verlaub: Die Grottigen Superman Filme sind auch beruhend auf einem DC Comic.
    Green Lantern war der erste Film, der größtenteils tatsächlcih vom "DC Studio" gedreht wurde (weil DC hier den Anschluss an Marvel verloren hat), während Batman vorrangig in den Warner Studios unter dem Namen von Legendary Pictures gedreht wurde. Und natürlich gehört hier auch der Unterschied zwischen den Regisseuren Erwähnt: Nolan... Nun, für mich ist er ja weiterhin der Typ, der zu sehr künstlich "deep" sein will. Aber er weiß als Regisseur was er macht, wie er Schauspieler, Effekte usw. usf. einsetzt. Campbell, der bei Green Lantern Regie führte, weiß das nicht. Weshalb er letzten Endes auch so erfolglos ist als Regisseur. :/ Und Green Lantern sah für einen Film, dem 200 Millionen zur Verfügung standen, vo ndenen verhätlnis mäßig sogar nur wenig an Schauspieler und Studio weg gingen (sprich: Wo viel für CGI übrig blieb) einfach nur grauenvoll aus.


    Wie schafft ihr es überhaupt, irgendwelche Filme "Schrott", "Dreck" oder Schilmmeres zu nennen? Irgendwas in meinem Kern will einfach nicht, dass etwas wobei sich jemand anderes Mühe gegeben hat schlecht ist.


    Nun, das größte Problem ist, dass sich bei vielen Filmen keine Mühe gegeben wird. Bei Michael Bay FIlmen zum Beispiel nicht. Weil Bay sagt: "Der Film wird eh toll mit toller CGI!" und weil er aber den Leuten, die die CGI machen, kein genaue Anweisung gibt und sich nicht mit ihnen auseinander setzt, geben diese sich auch keine Mühe. So einfach ist das.
    Selbes gilt BTW für FdK4. Wo sich niemand mehr Mühe gegeben hat, weil alle nur WUT hatten auf Bruckheimer und einfach nur von dem Set weg wollten. Das ist so ziemlich das einzige mal, dass es mir untergekommen ist, dass sich selbst Hans Zimmer bei einem Soundtrack KEINE Mühe gegeben hat.
    Und allgemein: Ernsthaft, jeder der will kann zumindest ein halbwegs vernünftiges Screenplay schreiben. So viel lernt man auf den dafür gedachten Schulen (auch wenn es seltsam ist, dass oft die besten Screenplays von Leuten kommen, die dies nicht wirklich gelernt haben). Wenn das Screenplay also Dreck ist, hat sich der Autor keine Mühe gegeben oder ist so untalentiert, dass man ihm besser das schreiben verbietet.
    Gut, Regie kann nicht jeder führen. Das gebe ich zu. Dafür braucht man einfach das richtige Auge, den richtigen Willen und Talent.
    Aber CGI st auch so eine Sache: Wenn ein Film, der vielleicht nur 5 Millionen oder allgemein weniger als 80 Millionen gekostet hat, mies aussieht: Verzeihlich. CGI kostet. Gute Regisseure, die sich selbst mit CGI auskennen, kriegen zwar aus so einem Budget meist gute CG hin, aber das muss man dann auch gelernt haben. Aber wenn ein Film der 150 Mille und mehr gekostet haben, dann ist das ein Armutszeugnis und zeugt eben davon, dass man sich nicht wirklich Mühe gegeben hat.
    Auch bei Schauspielern ist es so eine Sache. Ich meine manche haben einfach null Talent (beste Beispiel wäre Mr. "Ich habe ganze zwei Gesichtsausdrücke!" aka Keanu Reaves). Da kann man nichts machen außer denjenigen, der fürs Casting zuständig war zu erschießen *hüstel* (Nein, das meine ich nicht so. Keine Bange). Aber wenn ein eigentlich guter Schauspieler eben nicht gut ist, hat entweder er oder der Regisseur etwas falsch gemacht.