Beiträge von Alaiya

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    Bei FFX muss ich dir aber widersprechen, das Spiel hatte mMn einen guten Plot, eine wunderschöne Grafik (welche mir heute noch gefällt) und einen epischen Soundtrack. Die Charaktere waren zum Großteil auch sehr sympatisch, Auron zählt für mich zu den Top-FF Charas.


    Ne, da stimme ich Jezryk komplett zu. FFX hatte mit eine der schwächsten Final Fantasy Stories. Sie war langweilig, vorhersehbar (und das total) und die Charaktere waren durchwegs Klischee. Ja, Auron war cool und hatte Pwnage, aber so richtig durchdacht und ausgearbeitet war er nicht und das ist es, was einen Charakter gut macht.
    Natürlich, die Graphik war nett anzusehen... Die Musik war nett. Aber was sonst?


    Selbes Problem habe ich mit XIII oder eben auch mit VII. Alle drei Spiele sind die Vorreiter einer neuen Konsole. Alle drei Spiele hatben die Top Grafiken ihrer Zeit geboten... Und dachten, es reicht wohl damit o.ô Weil Inhaltlich gibt es da nicht viel. Vor allem die Charaktere sind sehr mager.

    Ich habe XIII nach zwei stunden entgeistert zur Seite gelegt und war froh, dass ich es nicht selbst gekauft hatte. Himmel, sowas langweiliges habe ich seit Final Fantasy X nicht mehr erlebt. Ne Gruppe Emos soll die Welt retten. *augen verdreh* Das konnten auch Vanilla und Sarz (oder wie der heißt) nicht mehr aufwerten. Die fand ich zwar nett, aber nicht nett genug, um den heulenden Haufen anderer Charaktere länger zu ertragen. Vor allem Hope ist eine Zumutung. Warum haben sie den überhaupt mitgeschleppt?


    Und davon auch noch nen zweiten Teil?
    Dann gute Nacht!
    Hat XIII noch nicht genug Compilation? War meines wissens nicht so erfolgreich, wie erhofft, oder?
    Sollen sie doch lieber an der Ivalice Alliance weiter arbeiten. Ich will ein neues Tactics.

    Wenn ich nicht gerade was zum Züchten suche (und das ist normal ein Ditto + das Pokémon, das ich züchten will), ignoriere ich das Geschlecht meistens. Mir ist egal, dass mein Panferno männlich ist. Wäre es weiblich, wäre es mir genau so egal.
    Wobei ich die Idee von geschlechtsspezifischen Attacken ab und an ganz nett fände ^^

    So, zeit für das nächste Kapitel :)
    Erst mal @Maj:
    [tabmenu][tab=^^]Danke erst mal für den langen Kommi <3 Damit kann man zumidnest was anfangen. Find ich total lieb, dass du dir die Mühe gemacht hast :) Ich gehe jetzt noch mal auf einzelne Punkte ein.
    Ich überspring mal die Sache mit dem Startpost, da der schon überarbeitet wurde ^.^
    [tab=Ep. 01]Naja, das mit dem Cosplay lässt sich recht einfach erklären. Die nerdigeren Japaner (und Den ist einfach ein Nerd) laufen gern in ihrer Freizeit so rum. Wenn man nach Shibuya fährt, findet man normal täglich so eine kleine Gruppe Goth Lolis am Hintereingang der Station stehen... Weil eben einfach. Es ist natürlich nicht so extrem, wie es sich einige vorstellen, aber es kommt eben doch immer wieder vor. Und da Denrei vor allem wenn er dort auftritt in seiner Rolle aus dem Internet auftritt... Ja.
    Dass sie seltsame Gedanken haben, ist denke ich normal für Digimon ;) Nicht unbedingt realistisch realistisch, aber es gehört zu dem Anime dazu. Gerade wenn es um die Partner geht. Soll halt das besondere Band ausdrücken.
    Das andere Digi sollte halt ein Hint sein und funktioniert irgendwie zur Geheimsniskrämerei super, wenn man Tamers nicht mehr so 100%ig im Kopf hat (was auch bei Animexx die meisten waren xD")
    [tab=Ep. 02]Ich fürchte, wer die beiden sind, habe ich blöd aufgezogen, weil die wenigsten sind bis dato drauf gekommen, dass die beiden das sind *hüstel*
    Was das Cosplay mit Dracomon angeht, muss ich behaupten, dass ich das einfach von Tamers geklaut habe. Da läuft in der dritten Folge Takato mit Guilmon durch die Gegend und ein Junge spricht sie an: "Boah, ist das ein Digimon" und dessen Mutter meint nur "Nettes Kostüm". xD"
    Die Geschichte mit dem Vater ist mehr oder weniger das Hauptproblem von Denrei. Die werden noch zwei oder drei richtig große Streits haben. Alleinerziehender Vater zu sein ist nicht leicht...
    Und ich liebe Cliffhanger. :love:
    [tab=Ep. 03]Shoji wird zu einem Hauptcharakter - natürlich. Man braucht ja immerhin einen Rivalen xD"
    Das mit O-nii-baka habe ich ja schon geschrieben xD" Was das angeht, wie sie hergekommen sind, so hat da eine Freundin von mir eine lustige Vorgeschichte zu den beiden geschrieben. Findet man aber nur auf Animexx ^^"
    Und die beiden streiten wirklich oft, ja ^^
    [tab=Ep. 04]Ja, wie gesagt, sie ist Shuichon, also Suzie, die kleine Schwester von Jenrya... Äääääh. Henry. Und sie bringt Denrei mal ein wenig zu Verstand.
    Und Lunamon und Coronamon streiten sich... Weil sie Zwillinge sind xD" Hab jetzt schon Mitleid mit Impmon. Das sitzt später einmal mit Lunamon, Coronamon und seinen beiden Partnern (ebenfalls Zwillinge) fest und beide Zwillingspaare streiten sich nur noch, obwohl sie in Lebensgefahr sind. Aber bevor man schreiend davon läuft, muss erst einmal erörtert werden, wessen Schuld das ganze nun ist xD"
    Aber keine Bange, so lang Denrei und Co dabei sind, reduzieren sich Luna und Coro später auf ein Minimaß an Seitenhieben ;)
    Was die Beschreibungen angeht, habe ich immer den Eindruck, dass es das Pacing im Kampf zu sehr runterzieht, wenn ich erst mal über mehrere Zeilen ins feinste Detail beschreibe, wie das Digimon aussieht (zumal es für Digimonfans selbst oft langweilig sein kann, weil die lesen "Wendimon" und denken sich "Ach so, ja, das". Deswegen hab ich jetzt auch einfach mal unten die Bilder rangehängt, damit man eine Vorstellung davon hat ^^
    [tab=Ep. 05]Was den Anime angeht: Wie schon gesagt. Digimon Tamers spielt in einem anderen Universum als die anderen Staffeln (Digimon hat ja gesamt für nahezu jede Staffel ein seperates Universum) und daher ist nur Digimon Tamers als Serie hier ausgeschlossen :)
    Das Zimmer könnte ich wirklich vielleicht noch etwas beschreiben. Hier würde es dem Pacing auch keinen Abbruch tun. Mal sehen.
    Ich gebe zu, dass ic bei der Strengheit (obwohl diese durchaus für japanische Klassenfahrten allgemein zutreffen kann) etwas übertrieben habe, weil die Azabu High eigentlich eine sehr legere und eher dem westlichen Standart angepasste Schule ist. Wobei es natürlich ein Unterschied ist, ob der Junge einfach "verschwindet" oder nur kurz vor die Tür, also in Sichtweite, rausgeht.
    Das Mädchen ist noch ganz wichtig für die gesamte Geschichte, hihihi <3
    Und die Traumsequenz gehört zu der nachfolgenden Szene.
    Ich fürchte auf die Klassenkameraden bin ich auch später nicht eingegangen >.<
    [tab=Ep. 06]Ja, die beiden Lees sind aus dem Anime xD"
    Von jetzt an kommen nach und nach die alten Charaktere nach und nach rein ;) Konnte sie nur nicht von Anfang an mit dazu stecken, denn mal ehrlich: Wo ist da die Motivation für die Hauptcharaktere mal über sich hinaus zu wachsen, wenn alte Hasen da schon alles locker mit Links machen ^^
    Was die Ereignisse mit D-Reaper angeht, bin ich ein wenig mit dem Zug "Das Haben die ein wenig verdrängt, weil seit sieben Jahren nichts mehr wirklich passiert ist" gefahren. Zumal eben die Einheit, die für Digimon Probleme zuständig ist zu Hypnos und damit nicht zur normalen Polizei gehört.
    In der nächsten Folge gibt es übrigens mal keine Hilfe.
    Und ab und zu muss eine Cliffhangerlose Folge sein xD"
    [tab=Weiteres]Ja, ich versuche das ganze mit Absicht halt so aufzubauen, als würde ich eine Folge schreiben. Daher auch in einzelnen Folgen sehr viel Comic Relief, da die Geschichte Später noch ernst genug wird. Und irgendwann braucht man ja was zu lachen ;) Und Coronamon und Lunamon sind halt vorrangig zum Comic Relief da, auch wenn sie später noch eine wichtigere Aufgabe zu erfüllen haben *geheimniskräm*
    Auch wenn ich weiß, dass es natürlich nicht immer so wirkt, wie es animiert wirken würde *seufz*
    So. Viel mehr habe ich gerade jetzt nicht zu sagen.
    Ich bedanke mich noch mal tooooootal für das viele Feedback. :)
    Und jetzt geht es erst mal mit dem nächsten Kapitel weiter.[/tabmenu]


    Episode 07: Streit und zerstreiten


    Denrei sah auf das Digivice in seiner Hand und seufzte. Es war schon fast zehn Uhr am Abend und er musste am nächsten Tag zur Schule: Er hasste sein Leben, zumindest den Teil, der mit seinem Vater, seinem Zuhause und seiner Schule zusammenhing.
    „Wo sind wir, Denrei?“, fragte Dracomon, welches wie ein Hund hinter ihm herdackelte und ziemlich müde aussah.
    Auf das Digimon sehend steckte er das Digivice weg. „Wir sind gleich da“, erwiderte er und kraulte es zwischen den Hörnern.
    „Und ich darf heute Nacht bei dir bleiben?“, fragte sein Partner nun glücklich weiter.
    „Ja“, antwortete Denrei lächelnd. „Mein Vater hat wieder Nachtschicht.“ Erneut seufzte er leise. Er wollte gerade einfach nicht allein sein, nachdem er von Shuichon, die derweil wohl schon Coronamon und Lunamon in den Park gebracht hatte, zurück kam, und hatte Dracomon deshalb mitgenommen. Vielleicht egoistisch, aber im Moment tat es ihm gut, wenn wenigstens einer da war, der freundlich zu ihm war, selbst wenn dieser nur ein Digimon war.
    „Komm“, meinte er und setzte sich in Bewegung.
    Sie hatten erst am Nachmittag gegen die Fan Beemon gekämpft und im Moment ging ihm eine Menge durch den Kopf. Dies lag zum einen daran, dass er sich fragte, woher das Sangloupmon, welches sie gerettet hatte, gekommen war. Dazu kam noch, dass es ihn störte von Shuichon und Jenrya nicht zu erfahren, woher ihre Digimon kamen und wie lang diese schon in dieser Welt waren. Ob Lopmon wohl auch schon auf das Perfektlevel digitieren konnte? Er kam sich so schwach vor.
    Doch das war nicht alles. Als er bei Shuichon war, hatte er etwas gesehen, das er, auch wenn er es nicht zugab, schmerzlich vermisste: Eine fürsorgliche Familie. Jenrya machte sich Sorgen um Shuichon, da waren andere Geschwister die sich um sie kümmerten, und ein Vater der sie freundlich begrüßte. Außerdem hatte sie eine Mutter, die ihnen etwas zu essen auf Jenryas Zimmer gebracht hatte. Halt eine Familie, so wie er sie niemals haben würde.
    Wieso machte er sich so viele Gedanken darüber?
    Da fuhr er herum, als eine hämische Mädchenstimme hinter ihm erklang: „Bist du eifersüchtig?“
    „Wer ist da?“, rief er.
    Die Gasse hinter ihm war, von Dracomon abgesehen, leer. Hatte er sich das nur eingebildet? Warum?
    „Alles in Ordnung, Denrei?“, fragte das Digimon scheinbar besorgt.
    Er nickte. „Ja, alles okay, ich dachte nur, ich hätte etwas gehört.“ Dabei seufzte er. Was war nur mit ihm los?
    „Uh“, machte nun das Dinodigimon auf einmal, als ihm ein Regentropfen auf die Schnauze fiel. Einen Augenblick später plätscherte schon ein ganzer Regenschauer auf den Boden hinab und es war ein fernes Donnern zu hören.
    „Mist!“, fluchte der Junge. „Komm, Dracomon.“ Damit rannte er schon selbst los, denn da sie durch Hintergassen zu ihm nach Hause liefen, gab es hier keine Möglichkeit sich unterzustellen, so dass sie sich besser beeilten, wenn sie nicht total durchnässt sein wollten (auch wenn das dem Digimon kaum passieren konnte), bis sie zu hause ankamen.


    „Denrei! Denrei!“
    Eine wütende Stimme und das Hämmern an der Tür weckten den Siebzehnjährigen am nächsten Tag auf, während das Digimon die Decke von ihm gezogen hatte und schlafend mit dieser auf dem Boden lag.
    „Denrei, mach sofort die Tür auf!“, brüllte sein Vater auf dem Flur, während der Junge nur langsam aufwachte.
    „Hmm…“, machte er und blinzelte, als erneut an die Tür gehämmert wurde und er so vollends geweckt wurde. „Ich komm ja schon…“, nörgelte er und richtete sich verschlafen auf. Konnte sein verdammter Vater ihn nicht wenigstens einmal in Ruhe lassen? Es war doch Wochenende, oder?
    Mittlerweile war auch Dracomon wach und sah ihn fragend und ebenfalls müde an.
    „Versteck dich“, flüsterte Denrei ihm zu, doch es dauerte etwas, bis es verstand, was er wollte und hinter sein Bett, wo zwischen Kopfende und Wand nur wenig Platz war, kroch.
    Derweil schrie sein Vater weiter: „Denrei! Verdammt noch mal, Denrei!“
    „Ja, verdammt!“, schrie er zurück, als er die Tür aufschloss und mit so einer Wucht öffnete, dass sie gegen die Wand knallte.
    Das Gesicht seines Vaters brannte rot vor Zorn, so dass er schon fast bedrohlich aussah oder dies zumindest getan hätte, wenn Denrei dies nicht gewohnt gewesen wäre.
    „Was ist denn?“, fragte er ungehalten.
    „Sprich nicht so respektlos mit deinem Vater“, wurde er sofort gerügt.
    Darauf grummelte Denrei nur. „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder heraus.“
    „Sei nicht unverschämt!“
    „Ist das alles, was du zu sagen hast?“ Denrei versuchte die Tür wieder zu schließen, doch sein Vater hielt ihn vor Wut schnaubend davon ab.
    „Dein Lehrer aus der Abendschule hat gestern Abend angerufen“, begann sein Vater nun. „Du warst seit mehreren Wochen nicht mehr dort, hat er gesagt. Und er hat gefragt was los ist und genau das frage ich jetzt dich.“
    Der Junge schlängelte sich an ihm vorbei und ging in die Küche. „Schule kann mich mal“, meinte er nur.
    „Ich hör wohl nicht richtig“, schrie sein Vater ihn an, was der Junge jedoch nur mit einem eiskalten Blick erwiderte.
    „Lass mich einfach in Ruhe“, murmelte er und öffnete den Kühlschrank, um etwas zu essen für sich und Dracomon ausfindig zu machen, doch da kam sein Vater schon mit langen Schritten zu ihm herüber:
    „Denrei, du sagst mir sofort, was das soll!“
    „Wieso?“ Er holte eine Tüte Saft und kalten Reis vom Vortag aus dem Kühlschrank.
    „Denrei, ich bin dein Vater…“
    Mit den Sachen im Arm ging der Siebzehnjährige an ihm vorbei, wollte wieder in sein Zimmer. „Schöner Vater bist du…“, murmelte er. „Kein Wunder, wenn Mutter dich verlassen hat.“
    Einen Augenblick später fielen die Tüte Saft und die Schüssel mit Reis, die daraufhin zerbarst, zu Boden, als Herr Yuki seinen Sohn bei der Schulter gepackt und herumgezogen hatte, um ihm eine Ohrfeige zu geben.
    „Du hast keine Ahnung, wovon du sprichst“, meinte er kühl. „Deine Mutter war eine elende Hure.“
    Darauf antwortete der Junge nichts mehr. Sich die glühende Wange bedeckend flüchtete er in sein Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu, ehe er sich mit Tränen in den Augen auf den Boden fallen ließ. „Arschloch“, zischte er.
    Da kam Dracomon aus seinem Versteck hinter dem Bett hervor gekrochen und sah sich verwirrt um. „War der komische Junge wieder da?“, fragte es.
    „Nein“, murmelte Denrei. „Nur mein Vater…“ Mit diesen Worten kroch er zum Computer herüber und schaltete ihn ein. Er wollte jetzt einfach nur abschalten und seinen Vater vergessen. Am liebsten würde er alles vergessen, was bisher geschehen war. Wieso war seine Mutter nicht bei ihnen?
    Er weinte.
    Immerhin kannte er seine Mutter nicht einmal… Selbst ein Bild hatte er von ihr nie gesehen. Es war fast so, als wollte sein Vater alles, was sie betraf, von ihm fernhalten. Und wenn sie schon tot war?
    Dann würde sein Vater wohl nicht so über sie schimpfen, oder?
    Er verstand es einfach nicht. Wieso konnte sein Vater sich nicht um ihn kümmern, wie es andere Väter taten? Und was sollte an der verdammten Schule so furchtbar wichtig sein?
    „Was ist mit dir, Denrei?“, jammerte Dracomon, als sei es selbst angeschrieen worden.
    „Nichts…“, murmelte Denrei nur, während er sich am Computer anmeldete und wartete, dass der Desktop sich aufbaute. Er wollte jetzt nicht reden, also schenkte er dem Digimon nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit.
    Ein Mensch verstand dieses Zeichen vielleicht und hätte ihn dann auch in Ruhe gelassen, aber ein Digimon wie Dracomon, das mehr oder minder gerade erst in diese Welt gekommen war, nicht. Im Gegenteil: „Was hast du, Denrei? Warum redest du denn nicht mit mir?“ Aus seiner Stimme sprach tatsächlich so etwas wie Besorgnis.
    „Es geht mir gut, Dracomon“, murmelte er nur. „Lass mich bitte etwas in Ruhe.“
    „Warum denn, Denrei?“, fragte es weiter. „Bist du sauer auf mich?“
    „Nein, ich brauche einfach nur Ruhe“, erwiderte er und öffnete das Fenster des Internet Explorers. Einmal kurz nachschauen, ob neue Emails da waren und dann einfach ein bisschen vor irgendeinem Spiel abschalten, das brauchte er jetzt.
    Eine Weile schwieg das Drachenwesen daraufhin wirklich. Es saß zusammengekauert und etwas enttäuscht auf dem Boden. Wie sollte es auch verstehen, was mit seinem Partner los war? „Aber Denrei… Ich will doch… Ich… Du sagtest wir sind Partner“, brachte es nörgelnd hervor.
    „Du kannst es trotzdem nicht verstehen!“, fuhr Denrei es genervt an. „Du bist halt ein Digimon und kein Mensch. Du hast von Familie doch keine Ahnung!“
    „Denrei…“ Mit dem Blick eines getretenen Hundes sah Dracomon zu ihm auf. „Du bist ja doch sauer.“
    Daraufhin stand der Junge auf. „Lass mich einfach in Ruhe, okay?“, grummelte er und verschwand mit seinen Anziehsachen ins Badezimmer, wo er sich umzog, ehe er die Wohnung verließ. Er wollte einfach Ruhe haben!
    Vielleicht würde er in eine Spielhalle gehen oder irgendetwas machen. Alleine, so wie er es schon lange nicht mehr gemacht hatte.


    Verwirrt sah Shuichon auf das wimmernde Dracomon, das auf dem Boden der Hütte, in der es sich normalerweise tagsüber verstecken sollte, wenn Denrei grade nicht da war, lag.
    „Was ist denn mit dir los?“, fragte sie, als sie mit Lopmon, Coronamon und Lunamon, die alle drei die Nacht bei ihr zuhause verbracht hatten, am Versteck ankam.
    Die erste Antwort, die sie bekam war nur ein weiteres Wimmern, ehe das Digimon sich zu einem Satz hinreißen ließ. „Denrei ist sauer auf Dracomon“, jammerte es.
    „Wie redest du denn?“, erwiderte Coronamon spöttisch, doch seine Schwester hielt es zurück.
    „Du hast kein Taktgefühl, Coronamon“, ermahnte sie.
    „Hunger!“, beschwerte der kleine Drache sich weiter, woraufhin sich Shuichon zu ihm auf den Boden setzte und die Tüte mit Süßigkeiten, die sie für die Digimon zu Mittag gekauft hatte, vor seine Schnauze stellte.
    „Was den Hunger angeht, kann ich dir helfen“, meinte sie. „Aber warum meinst du, dass Denrei sauer auf dich ist?“
    „Denrei hat mich allein gelassen“, murmelte es und schnüffelte an der Tüte.
    „Wieso das?“, fragte nun auch Lopmon und ließ sich zu ihm auf den Boden gleiten. Die drei Digimon waren mehr oder weniger nicht bei der Leefamilie zuhause aufgefallen.
    „Denrei hat gesagt, dass ich ihn nicht verstehe.“ Es zog sich mit der Schnauze eine Packung Schokosnacks aus der Tüte heraus und öffnete sie ungeschickt mit den Krallen, so dass sich das Essen über den Boden verteilte, was das Digimon aber nicht wirklich störte.
    „Was ist denn passiert?“, fragte Shuichon weiter.
    Das Dinodigimon schmatzte. „Ich weiß nicht“, meinte es und überlegte eine Weile. „Dieser Mensch, den Denrei Vater nennt, hat ihn angeschrieen und danach wollte er nicht mehr mit mir reden.“ Es ließ den Schwanz hängen.
    „Vater?“, fragte Coronamon. „Was soll denn das sein?“
    „Ich weiß nicht“, erwiderte Dracomon und dachte nach. „Vielleicht so was wie ein Arschloch?“
    Shuichon schüttelte nur den Kopf. „Ihr müsst noch eine Menge über die Menschen lernen.“ Damit stand sie auf und sah auf den Weg hinunter, wo ab und zu ein Mensch vorbei lief. „Dracomon, was hältst du davon, wenn wir Denrei suchen? Ihr beide solltet euch wieder vertragen, immerhin seid ihr so was wie Partner!“
    „Partner?“ Es legte den Kopf schief. „Ja, Denrei suchen“, meinte es dann. „Denrei…“
    „Dürfen wir mitkommen?“, fragte Coronamon.
    „Coronamon“, rügte Lunamon, doch tatsächlich schüttelte Shuichon den Kopf:
    „Das ist eine Sache zwischen Dracomon und Denrei, wir sollten nicht mit so vielen gehen.“


    Noch immer mit Wut im Magen, obwohl der Nachmittag bereits angebrochen war, stand Denrei in der Spielhalle und schoss mit einer Plastikpistole auf irgendwelche über einen Bildschirm wandernde Zombies. Das war eine Methode um sich abzureagieren, normalerweise zumindest, ebenso wie die Kampfsportspiele und ähnliche. Doch heute wollten die Wut und dieses ungute Gefühl im Bauch einfach nicht verschwinden.
    „Verdammt“, murmelte er und jagte zwei weiteren virtuellen Zombies Kugeln in den Kopf, als sich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte.
    „Was machst du hier?“, erklang eine Stimme.
    Denrei fuhr zusammen und ließ fast die Pistole fallen. „Was…?“, brachte er hervor und sah in das Gesicht von Sho. Sofort stieß er ihn weg. „Was machst du denn hier?“ Vorsichtshalber wich er etwas vor ihm zurück.
    „Na, sehr dankbar bist du…“, meinte der andere Junge daraufhin und schüttelte seinen Kopf.
    „Wieso sollte ich bitte dankbar sein?“, fragte Denrei empört. Er hatte scheinbar jemanden gefunden, an dem er seine Wut auslassen konnte.
    „Ich denke, dass Gazimon euch letztens das Leben gerettet hat“, erwiderte Sho. „Komm mit, ich möchte mit dir reden.“ Mit diesen Worten wandte er sich auch schon von Denrei ab.
    „A… Aber…“, wollte dieser widersprechen. „Idiot“, murmelte er dann und zuckte mit den Schultern, ehe er ihm folgte.


    „Und es stimmt trotzdem irgendwas nicht“, meinte Ryo, der sich nervös durchs kurze Haar fuhr. Er saß mit lockerer Krawatte in den Räumen der Stadtverwaltung von Tokyo, die Hypnos zugesprochen waren.
    Neben ihm hatte sich Ruki, die ihre Haare zu einem Zopf gebunden trug, an die Wand gelehnt, während Jenrya ihm gegenüber auf einem weiteren Stuhl saß. Etwas abseits stand Yamaki, in der rechten Hand einmal wieder nervös mit seinem Feuerzeug spielend.
    Ihre Digimon, zumindest Monodramon und Terriermon, verfolgten die Diskussion eher gelangweilt.
    „Ach?“, erwiderte Jenrya nun als Antwort auf Ryos Worte. Das etwas nicht stimmte, war ihm auch vorher klar gewesen. Bisher war es nicht vorgekommen, dass so viele Digimon, wie die Fan Beemon zuvor, auf einmal in ihre Welt gekommen waren. Es sei denn, es existierte ein Riss zwischen den Welten, doch das hätten auch ihre Digimon bemerkt.
    „Die Digimon, die in letzter Zeit auftauchen, lassen sich erst orten, sobald sie in unsere Welt eingetreten sind“, erklärte Yamaki, woraufhin Ruki, die das alles relativ zu langweilen schien, die Augen verdrehte.
    „Außerdem scheinen sie das Digital Field sofort verlassen zu können“, fuhr Ryo fort.
    „Das haben wir auch schon bemerkt“, meinte Jenrya. „Die Fan Beemon in Golden Gai gestern waren ziemlich schnell überall.“
    „Und das ist ein Problem?“, fragte Ruki kurz angebunden.
    „Wenn du dir ansiehst, was seit gestern so im Fernsehen läuft. Die meisten scheinen die Digimon von vor sieben Jahren schon fast vergessen zu haben.“ Ryo zuckte mit den Schultern. „Es wird wieder groß über das Auftauchen der Monster diskutiert.“ Damit warf er einen Blick zu Jenrya. „Woran deine Schwester nicht unschuldig ist.“
    Der Chinese seufzte. „Ich weiß. Sie hat ihre etwas eigenen Methoden und lässt sich von mir nichts einreden.“
    Daraufhin kicherte das Mädchen.
    „Was?“, fragte Jenrya.
    „Nichts“, erwiderte Ruki grinsend. „Mittlerweile tanzt dir auch deine Schwester auf der Nase rum, hmm?“
    „Wie dem auch sei“, unterbrach Yamaki sie, ehe die Stichelei in einem Streit ausartete, und wandte sich ebenfalls an den chinesischen Jungen. „Du sagst, es gibt wieder Kinder mit einem Digimon?“
    „Kinder weniger“, erwiderte Jenrya. „Der eine Junge, Denrei, ist siebzehn, also in unserem Alter.“ Er warf einen Blick in die Runde. „Über den anderen Jungen weiß ich nur soviel, dass er gegen meine Schwester im Park gekämpft hat, und dasselbe Digivice wie Denrei hat.“


    „Hey, warte doch endlich“, rief Denrei dem Jungen hinterher, dem sich außerhalb der Spielhalle auch sein Partner, Gazimon, angeschlossen hatte. „Was willst du denn? Warte, verdammt!“ Grummelnd stampfte er hinterdrein.
    „Komm einfach mit“, erwiderte der andere. „Wenn wir reden wollen, sollten wir das nicht mitten im Getümmel machen. Die Leute sind seit gestern teilweise sehr hellhörig.“
    Seufzend folgte Denrei. Was wollte der Idiot denn von ihm, was er nicht hier sagen konnte?
    „Wo ist eigentlich dein Partner?“, fragte der Junge weiter.
    „Geht dich nichts an“, erwiderte Denrei gereizt, woraufhin der andere mit den Schultern zuckte.
    „Ganz wie du meinst. Was ist mit deinem Digivice?“
    Der Siebzehnjährige hielt es ihm entgegen.
    „Ah“, kommentierte der andere nur.
    So liefen sie einige Zeit hintereinander her, bis sie in einer weniger belebten Seitenstraße – irgendwo in Shibuya – angekommen waren und Denrei erneut die Stimme erhob:
    „Willst du mir nicht zumindest mal sagen, wie du heißt?“
    Der Junge blieb stehen. „Makuta“, erwiderte er. „Makuta Shoji.“ Er schwieg kurz. „Dein Name ist Denrei, richtig?“
    „Woher weißt du das?“
    „Dein Digimon hat dich einige Male so gerufen.“
    „Ach so.“ Denrei seufzte. „Also, was willst du?“
    „Es gibt da etwas, das mich interessiert“, erwiderte der andere Junge. „Die anderen Tamer, mit denen du dich abgibst, sie haben andere Digivices als wir, richtig?“
    „Ja, hast du das nicht im Park gesehen?“
    „Doch, ich wollte nur noch einmal sicher gehen.“ Erneut schwieg Shoji eine Weile. „Ihre Digimon sind stärker als unsere, nicht?“
    „Scheinbar“, murmelte Denrei. Im Moment war ihm nicht danach diese Fragen zu erörtern – dazu war die Wut, die er im Bauch hatte, noch immer zu groß.
    „Hmm.“ Der Jüngere schien nachzudenken, während Denrei, der sich inzwischen an die Wand des anliegenden Hauses gelehnt hatte, sich von dieser abstieß:
    „War das alles? Dann gehe ich nämlich.“
    „Nein, warte“, rief Shoji aus.
    „Was denn noch?“, fragte der Siebzehnjährige genervt.
    „Kennst du ein Mädchen…“
    „Hä?“, unterbrach der andere ihn.
    „Nein, jetzt hör doch zu“, bat der Jüngere. „Es geht um ein Mädchen… Sie läuft in schwarzen Klamotten rum und hat so eine aufgemalte Träne im Gesicht. Kurze Haare. Vielleicht zwölf oder dreizehn.“
    „Was…“, murmelte Denrei. Natürlich erinnerte er sich noch an das merkwürdige Mädchen, das Karatenmon auf ihn gehetzt hatte. Das war hier ganz in der Nähe gewesen…
    „Du kennst sie also“, stellte Sho fest.
    Denrei nickte langsam. „Ja, sie war da… Hier… Bevor Dracomon erschien. Sie hat mich von einem Karatenmon angreifen lassen.“
    „Hat sie es ‚gerufen’?“
    „Ja.“ Erneut nickte der Ältere. „Irgendwie so… Sie hatte eine Karte und auf einmal war es da.“ Er schwieg für eine Weile. „Wieso fragst du?“
    „Vor zwei Wochen habe ich das Mädchen getroffen – in einem Wald bei Niigata… Sie hat ein Digimon, Bastemon, gerufen… Es hätte Gazimon fast getötet.“ Sein Blick war Ernst. Es war offensichtlich, dass es ihn schon die ganze Zeit beschäftigte.
    „In Niigata?“, fragte Denrei. „Wie soll sie dahin gekommen sein?“
    „Sie ist kein Mensch“, erwiderte Shoji.
    „Was sollte sie dann sein?“
    „Keine Ahnung.“ Der Jüngere schwieg erneut eine Weile. „Vielleicht… Könnte es sein, dass sie ein Digimon ist?“
    Denrei starrte ihn an. Darüber hatte er noch nicht nachgedacht. Eigentlich hatte er sie sogar mehr oder weniger vergessen, nachdem Dracomon da war. Nein, nicht wirklich vergessen, aber er hatte es halt verdrängt. Was interessierte es ihn auch groß? Solange sie ihn nicht erneut angriff konnte es ihm relativ egal sein, oder?
    Doch da ließ eine schneidende Stimme ihn zusammen fahren: „Ihr habt beide keinen Anstand, oder? Wisst ihr denn nicht, dass man nicht einfach hinter ihren Rücken über andere spricht?“


    „Es gibt da noch eine Sache, die mich beunruhigt“, fuhr Jenrya fort.
    „Hmm?“, machte Ruki fragend.
    „Der neue Tamer, Denrei, hat meiner Schwester von einem Mädchen erzählt.“
    „Ach, ist er verliebt?“, erwiderte die Jugendliche sarkastisch.
    „Jetzt lass mich doch einmal ausreden“, fuhr Jenrya sie an, ehe er sich wieder beherrschte. „Nein, er hat sie wohl getroffen, bevor Dracomon sich materialisiert hat und das Mädchen hat, laut ihm, ein Digimon gerufen und es ist gekommen.“
    Ryo kratzte sich am Hinterkopf. „Du meinst also, dass sie für das ganze Chaos verantwortlich ist, richtig?“
    Der Chinese nickte nur langsam.
    „Aber wie sollte ein Mensch beliebig Digimon rufen können?“, mischte sich nun Monodramon, welches die ganze Zeit zu Ryos Füßen am Boden gesessen hatte, endlich ein.
    „Vielleicht ist sie kein Mensch“, überlegte Yamaki.
    „Kein Mensch?“, erwiderte Ruki. „Was sollte sie denn sonst sein?“
    „Vielleicht ein Digimon?“, meinte Ryo.
    „Ein Digimon?“ Ruki und Jenrya sahen ihn zweifelnd an. Wie sollte ein Digimon einfach so in dieser Welt rumlaufen und wie sollte es möglich sein, dass ein Digimon menschliche Gestalt annahm? Obwohl: War damals auf Okinawa nicht ähnliches geschehen? Trotzdem sollten ihre Digimon eigentlich fähig sein, zu spüren, ob sie es mit einem anderen digitalen Monster zu tun hatten oder einem Menschen.
    „Moumantai“, meinte Terriermon und hopste von der Stuhllehne, auf der es vorher gesessen hatte, auf Jenryas Kopf.


    „Wer bist du?“, rief Shoji zu dem Mädchen, welches auf einmal auf einer Straßenlaterne nicht weit von ihnen entfernt, saß. „Was um alles in der Welt willst du von uns?“
    Sein Partner ging bereits in Kampfhaltung.
    Auch Denrei spannte sich an, als er das Mädchen mit der schwarzen Träne auf der Wange sah. Was wollte sie? Was war sie? Jedoch traute er sich so – ohne seinen Partner – nicht die Stimme gegen sie zu erheben. Was wenn sie wieder ein Digimon hierher rief? Sie waren nur in einer Seitenstraße und nicht weit von den Vergnügungszentren Shibuyas entfernt. Es war Samstag und hier liefen einige Menschen rum. Wie sollten sie da verhindern, dass etwas Schlimmeres geschah? Er hatte ja nicht einmal ein Handy dabei, mit dem er hätte Shuichon oder ihren Bruder anrufen können. „Verdammt“, murmelte er.
    Da sprang das Mädchen von der Laterne hinab und landete vor Shoji. „Du bist süß, wenn du dich aufregst, Kleiner“, meinte sie kichernd, ehe sie sich Denrei zuwandte. „Und du? Wo ist denn überhaupt dein Partner?“ Sie ging zu ihm hinüber, stellte sich vor ihn und sah ihn grinsend an.
    „Was…“, stotterte er daraufhin. „Was willst du von mir?“
    „Du hast wirklich keine Manieren“, rügte das Mädchen. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. Außerdem hast du mich angelogen.“
    „Aber, was… Wieso…“ Er brachte kaum ein Wort heraus.
    Da hatte Sho jedoch schon genug. „Gazimon“, rief er seinen Partner an, der daraufhin lossprang. „Card Scann! High Speed Attack!“
    Mal wieder erhöhte sich die Geschwindigkeit seines Partners, so dass man das Digimon nur noch schemenhaft erkennen konnte, als es das Mädchen angriff, welches jedoch unbeeindruckt blieb.
    „Pah!“ Mit einer Handbewegung wehrte sie das Digimon einfach ab, so dass es etwas weiter gegen eine weitere Laterne prallte.
    „Was…“ Beide Jungen starrten sie fassungslos an.
    „Wollt ihr spielen?“, fragte das Mädchen hämisch. Eine dunkle Kugel bildete sich auf ihrer Hand, die sie dann in Richtung des Digimon schleuderte.
    „Gazimon!“, rief Shoji und rannte in die Richtung, als sein Digivice aufleuchtete.
    „Gazimon – Shinka! Sangloupmon!“
    Da staunte Denrei nicht schlecht. „Es ist digitiert“, flüsterte er, ehe er begriff, was Shoji vorhin in der Spielhalle damit gemeint hatte, dass er ihn gerettet hatte. „Dann hast du die Fan Beemon besiegt.“
    Der andere reagierte jedoch nicht darauf, wenn er es überhaupt gehört hatte, sondern hielt schon die nächste Karte in der Hand. „Card Scann! Sharpened Claws!“
    Damit sprang das Wolfsdigimon auf seinen Gegner zu, der, so hilflos er aussah, mit einem einfachen Sprung auswicht, woraufhin das Digimon den Kopf in den Nacken legte: „Sticker Blade!“ Die kleinen Messer flogen auf das Mädchen zu, doch sie wehrte sie einfach mit einer Art Schutzschild ab.
    „Verdammt, was bist du?“, rief Shoji.
    Das Mädchen machte eine weitere Handbewegung und der Junge und sein Digimon verloren den Halt und flogen einige Meter Rückwärts, wobei sich Shoji die Arme aufscheuerte.
    „Ihr spielt gerne, hmm?“, fragte sie spöttisch. „Na, wenn ihr spielen wollt… Ich habe dafür keine Zeit.“ Ohne das Denrei erkennen konnte woher, hatte sie auf einmal vier Karten in der Hand. „Ihr könnt derweil mit meinen Freunden spielen.“ Damit warf sie die Karten in ihre Richtung, wobei diese jedoch von einem Lichtstrahl erfasst wurden, ehe auch Denrei nun von einer Druckwelle von den Füßen geworfen wurde.
    „Digimon?“, flüsterte er, als das Licht langsam an Intensität abnahm und dort wo vorher die Karten geschwebt waren nun vier Digimon zu erkennen waren. Ein Humanoides und drei Geister.
    „Astamon“, erkannte Shoji das menschliche Digimon. „Perfektlevel.“
    „Und Bakemon“, murmelte Denrei. „Verdammt…“ Mit dem Fluch waren weniger die drei Geister, als der Nightmare Soldier mit der Wolfsmaske und dem Gewehr in der Hand gemeint, der nun vor ihnen auf den Boden stand und dessen roter Schal leicht im Wind zu wehen schien.
    Da erklang ein Schrei.
    „Was…?“ Der jüngere Junge fuhr herum, wo an der Ecke, an der die Seitenstraße auf die belebtere Hauptstraße traf, eine kleine Gruppe Jugendlicher stand. „Mist…“
    Astamon grinste. „Hellfire!“ Anstatt auf Sangloupmon und die beiden Tamer zu feuern zielte es auf die Jugendlichen, die daraufhin – kaum verstehend was vor sich ging – erneut aufschrieen.
    „Sangloupmon!“, rief Sho. „Card Scann! High Speed Attack!“ Auch wenn diese Karte normal die Angriffsgeschwindigkeit erhöhen sollte, benutzte er die Karte dieses Mal, damit es Sangloupmon rechtzeitig schaffte, sich vor die Jugendlichen zu stellen und sie vor der, für sie sicherlich tödlichen Attacke zu retten.
    „Idioten“, meinte Astamon, als schon die drei Bakemon auf die Jugendlichen zuschwebten, welche erst jetzt aus ihrem Schock erwachten und von den Bakemon verfolgt flohen.
    Damit wandte sich das Perfectdigimon wieder den Tamern zu. „Maverick!“ Plötzlich schwang es das Gewehr nach hinten und zog ein Messer, mit dem er auf das Wolfsdigimon zusprang.
    „Sangloupmon!“, rief Shoji, als das stärkere Digimon auf seinen Partner einstach, bis dieser kurz zu verschwimmen schien und dann bewegungslos liegen blieb.
    „Aber…“, stammelte Denrei.
    Da drehte sich Astamon, schon wieder mit dem Gewehr bewaffnet, zu ihm herum. „Meine Meisterin ist enttäuscht von dir, Junge.“
    „Was?“, antwortete er verwirrt. „Ich meine, ich habe doch nichts getan… Ich…“
    Das Gewehr klackte, als der Nightmare Soldier erneut seine Attacke vorbereitete. „Hellfire!“
    „Petit Twister!“ Ein kleiner braunrosa Tornado rammte Astamon, so dass es Denrei knapp verfehlte, auch wenn die Attacke Lopmons selbst keinen wirklichen Schaden anrichtete.
    Noch immer geschockt darüber, dass er fast gestorben wäre, starrte der Junge nach vorne, bis er seinen Namen vernahm.
    „Denrei! Denrei!“ Atemlos blieb Shuichon neben ihm stehen. „Alles in Ordnung?“
    „Was… Wie…“, stammelte er, während die beiden Childs – Lopmon und Dracomon – Astamon attackierten. „Dracomon…“
    „Was bist du eigentlich für ein Idiot?“, schimpfte das chinesische Mädchen, als sie das hörte. „Ich meine, wieso hast du dich mit Dracomon gestritten? Wieso rennst du hier alleine rum und hast Dracomon zuhause gelassen, hmm?“
    „Maverick!“ Ohne dass es eine wirkliche Herausforderung für es gewesen wäre, wurden Lopmon und Dracomon an die Wand des Hauses geworfen.
    Da erwachte Denrei aus seiner Starre. „Dracomon!“, rief er und rannte schon zu seinem Partner hinüber. „Dracomon! Dracomon!“ Es schien ein Deja-Vu von dem Tag zu sein, als Dracomon in diese Welt gekommen war. „Dracomon, alles okay?“
    Schwach drehte das Digimon den Kopf zu ihm. „Den…“, murmelte es. „Bist du in Ordnung? Bin ich immer noch dein Partner?“
    „Dummkopf“, flüsterte der Junge. „Natürlich bist du noch mein Partner. Ich bin so ein Idiot!“
    „Denrei, pass auf!“, riefen Shoji und Shuichon plötzlich, woraufhin der Junge sich umsah und grade noch sah, wie Astamon auf ihn zusprang:
    „Maverick!“
    „Nein“, murmelte er. „DRACOMON!“ In dem Moment leuchtete sein Digivice auf.
    „Dracomon – Shinka!“
    Ungläubig beobachtete der Junge, wie sein Partner in eine Kugel aus Licht gehüllt wurde und auf einmal kleine leuchtende Partikel aus der Luft zu saugen schien. Es digitierte…
    „Coredramon!“ Der gut drei Meter große, blaue Drache fing die Attacke des Perfekts ab, ehe es selbst attackierte. „Blue Flare Breath!“ Ein blauer Feuerball schoss aus seinem Mund und warf Astamon ein Stück zurück, wo es hektisch versuchte die Flammen an seiner Kleidung zu ersticken.
    „Lopmon, wir helfen ihnen!“, rief Shuichon. „Card Slash! Super Evolution Plug-In S!“
    „Lopmon – Shinka! Wendimon!“ Nun sprang auch das große Digimon auf Astamon zu und versetzte ihm einen Schlag, der zwar die Flammen auslöschte, es aber auch quer über die Straße schleuderte, wo es sich etwas benommen aufrappelte.
    „Hast du deine Karten, Denrei?“, fragte Shuichon.
    „Meine Karten…“ Er griff an seinen Gürtel.
    „Denrei!“; rief auf einmal Shoji, der neben dem scheinbar ohnmächtigen Sangloupmon auf der Straße kniete, und hielt eine Karte in der Hand. „Benutz diese!“ Er warf sie zu ihm herüber.
    Verwirrt sah der Siebzehnjährige auf die Karte. „D… Danke“, stotterte er. „Card Scann! Dragons Shout!“
    Coredramon legte den Kopf zurück und gab einen Schrei von sich, der das grade wieder auf die Beine gekommene Astamon wieder umwarf.
    Auch Shuichon hielt eine Karte in der Hand. „Card Slash! Boost Chip!“
    Damit sprang Wendimon auf den Gegner zu und versetzte ihm einen Schlag, der es kurz in der Luft verschwimmen ließ, so als würde es sich auflösen.
    „Coredramon!“, rief Denrei.
    „G Shurunen!“ Ein weit stärkerer Laserstrahl, als die Attacke auf dem Childlevel war, schoss aus dem Mund des Drachendigimons und traf den Gegner, welcher sich daraufhin in Datenpartikel auflöste, die von Coredramon absorbiert wurden.
    Ungläubig sah der Siebzehnjährige auf seinen Partner und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, wobei seine Fliegerbrille verrutschte. „Es ist wirklich digitiert…“, hauchte er. „Du bist digitiert, Coredramon!“, rief er dann grinsend und schlang die Arme um die Hand des Drachen. „Du hast es geschafft.“
    Shuichon beobachtete das grinsend, doch da mischte sich Shoji ein:
    „Und was ist mit den Bakemon?“
    „Die Bakemon?“ Shuichon und Denrei drehten sich herum.
    „Oh man, die habe ich ganz vergessen“, murmelte der Junge.
    „Na ja, sie sind ungefährlicher als Astamon gewesen wäre, oder?“, meinte die Chinesin weiterhin grinsend.
    Es herrschte Schweigen, bis eine andere Stimme erklang.
    „Trotzdem könnt ihr froh sein, dass wir sie rechtzeitig aufgespürt haben.“ Eine junge Frau stand an der Ecke zur Hauptstraße, begleitet von einem gelblichen, aufrechtlaufenden Fuchsdigimon.
    „Ruki-chan!“, rief Shuichon erfreut aus. „Und Renamon.“
    „Und dein Bruder.“ Nun trat auch Jenrya in die Seitenstraße. „Und wir sollten uns wirklich einmal unterhalten, Shuichon.“
    Diese streckte nur verlegen die Zunge raus und kratzte sich am Kopf. „Es ist doch… Nichts Schlimmeres passiert, oder?“
    Denrei lächelte. Es gab Dinge, die sein Vater wohl nie verstehen würde. Solche Dinge, wie, dass es für ihn vielleicht etwas Wichtigeres als Schule gab. Und das es ein Spiel gab, dass real geworden war. Das würde er ihm doch nicht einmal glauben…
    Bei dem Gedanken seufzte er. Noch immer konnte er den aufkeimenden Neid auf Shuichon nicht unterdrücken. Doch da ließ ihn eine Bewegung, die er aus dem Augenwinkel wahrnahm, sich umdrehen.
    „Wo willst du hin?“, fragte er Sho, der mit dem hinkenden Sangloupmon an ihm vorbei gegangen war.
    „Hmm…“, machte der andere nur. „Weg…“ Damit ging er einfach weiter.
    Denrei zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder Shuichon zu, die sicht grade sowohl von ihrem Bruder, als auch von dem älteren Mädchen einiges über ihre Vorgehensweise anhören durfte.
    „Verdammt, so schlimm ist es doch auch nicht!“, rief sie. „Denrei, jetzt hilf mir doch mal! Denrei, verdammt!“



    Glossar
    [tabmenu][tab=Allgemein]Das Glossar hängt an jeder Episode heran und soll euch die Materie ein wenig näher bringen ;)
    Aufgeführt sind Hintergrundinformationen über die Digimon, Japan, Änderungen und sonstiges.
    Es teilt sich in folgende Kategorien auf:


    Jap. - Deu.
    Hier gehe ich eventuell auf Unterschiede zwischen der japanischen und der deutschen Kultur ein, die für die Episode relevant sein könnten, übersetze bestimmte eventuell unklare Begriffe und liste Außerdem Namen und Begriffe auf, die in der deutschen Fassung von Digimon anders waren, da ich die Namen ja aus der japanischen Fassung verwende.


    Japan
    Etwas spezieller geht es hier um die Gegenden und Einrichtungen, in oder an denen die Episode oder Teile davon spielt/en.


    Digimon
    Hier findet ihr Bilder und Daten zu den Digimon, die in der Episode das erste Mal aufgetaucht sind.


    Sonst.
    Sollte ich sonstige Anmerkungen haben, findet ihr diese hier ;)
    [tab=Jap. - Deu.]Makino Ruki: Rika Nonaka
    [tab=Japan][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BisaBoard/Spielhalle.jpg]
    Spielhallen sind in Japan mehr, als Automaten, die eventuell Geld ausspucken, das Glücksspiel fördern und Leute abhängig machen. Solche Spielhallen gibt es zwar auch, aber zusätzlich gibt es auch noch die sogenannten Arcades, wo Spiele für alle Altersgruppen an normalen Spielautomaten angeboten werden. Das Originale King Kong vs Supermario war auch an solch einem Automaten zu spielen :) Zu Digimon gab es 2007 und 2008, wie auch jetzt 2010 und 2011 wieder, Automaten der Firma Cardass, in denen man gegen andere Digimon unter Einsatz der Karten kämpft(e) :)
    [tab=Digimon][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BisaBoard/Astamon.png]
    Astamon
    Level: Pefect
    Art: Dämonendigimon
    Typus: Virus
    Feld: Nightmare Soldiers
    Attacken: Hellfire, Maverick



    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BisaBoard/Bakemon.png]
    Bakemon
    Level: Adult
    Art: Geistdigimon
    Typus: Virus
    Feld: Nightmare Soldiers
    Attacken: Hell's Hand, Death Charm
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BisaBoard/Coredramon.png]
    Coredramon (Blue)


    Level: Adult
    Art: Drachendigimon
    Typus: Serum
    Feld: Dragon's Roar
    Attacken: Blue Flare Breath, G-Shurunen II, Strike Bomber[tab=Sonst.][/tabmenu]

    Bei deinem ersten Vorschlag hätte ich gleich mal eine Frage: was ist Pacing? ^^ Der Begriff ist mir neu, auch wenn du es danach kurz erklärt hast. Ist Pacing so etwas wie die Erzählgeschwindigkeit? Ich denke du kennst dich da recht gut aus, vielleicht kannst du es in ein paar Worten erklären, was damit gemeint ist. :3


    Genau, die Erzählgeschwindigkeit ist gemeint. Oder besser die Geschwindigkeit des Handlungsablaufs. Normal eben, dass die Handlung am Anfang ruhiger und langsamer Anfängt, weil man eben erst einleiten muss, sich dann aber beschleunigt.
    Ist denke ich etwas womit viele Autoren (inklusive eben der professionellen) Probleme haben. Weil längere Geschichten normal ja immer zwischendurch "ausruhen" müssen (sprich, man braucht ruhigere Kapitel), aber die Handlung selbst nicht zu kurz kommen darf. Aber wenn sich die Handlung überschlägt und das dauerhaft, wird damit auch niemand glücklich. Jedenfalls nicht bei längeren Geschichten. Und dieses Gleichgewicht in der Erzählweise zwischen "langsamen" Momenten, wie Hintergrundgeschichten, die erzählt werden, sich entwickelnde Romanzen und dazugehörige Szenen, Momente, in denen die Charaktere reflektieren usw. und "schnellen" Momenten, wie Kämpfe, allgemein Handlungsreiche Szenen (auf einmal zeigt sich der Gegner, jemand wechselt nebenbei die Seite, dann ist da noch was schlimmes passiert und eine andere Gruppe stößt noch parallel dazu zur Hauptgruppe hinzu) zu finden ist eben die Kunst.
    Deswegen denke ich, dass sich dazu was lohnen würde.


    Auch wenn man dabei natürlich immer irgendwie betrachten muss, dass das Pacing einer Shipping-Geschichte langsamer ist, als das einer reinen Abenteuer-Kampf-Geschichte.

    Meine Lieblingsopenings:


    1. Digimon Tamers - The biggest Dreamer
    Gibt inhaltlich wunderbar die Serie wieder - auf seine Art. Finde ich sehr passend und hat mich immer schon fasziniert das Lied :)


    2. Basquash - Boku ga Boku no Mama
    Vielleicht textlich nicht zu 100% passend. Aber ich liebe das verdammte Lied ;___;


    3. Durarara!! - Complications
    Passt wieder sehr gut und ich liebe die Stimmung.


    Ansonsten mag ich noch an Openings:
    "High Touch 2009" von Pokémon, weil es sehr viel Schwung hat. Ebenso wie das Folgeopening "Saikou Everyday". Das ist Action für die Ohren :)
    Das erste Eureka Seven Opening *name gerade entfallen*
    Yu-Gi-Oh! "Warriors". Der Song ist einfach toll. Gehörte zu den ersten Liedern, die ich selbst mal übersetzt habe.
    Und sämtliche Fairy Tail Openings <3

    Dass das Kindern "schaden" könnte oder Japaner zu "konservativ" sind, ist doch Quatsch Ö__Ö


    Naja, Japaner sind tatsächlich verdammt konservativ und Homofeindlich... In der Realität. Aber Anime und Manga sind nicht die Realität ^^" Deswegen gehört es da ja eh fast mit zum guten Ton, dass es sowas alles gibt.
    Und man kann mir erzählen was man will: Pairings werden immer mit Absicht gehinted (zumindest bei bestimmten, sehr eindeutigen Hints) und diese Absicht ist Fanservice. Und da man bei Pokémon nicht mal die möglichkeiten von Digimon hat, wo es zumindest hotte digital girls gab (sprich Angewomon und Co), denen man(n) in den Ausschnitt starren kann, muss halt zumindest allgemeiner Fanservice hin und das ist die Fantasieanregung xD" Und dafür hinted man - möglichst in verschiedene Richtungen.


    Ich selbst muss bei Pokémon sagen, dass aktuell das einzige Hetero-Pairing, das ich aktiv supporte, MusaKoji ist (Rocketshipping).
    Ansonsten nur homosexuelle Paare, weil da einfach mehr konfliktpotential ist und sie auch einfach niedlicher sind (und weniger ausgeleihert, als die Standart-Heten). Daher supporte ich sonst ShiroHika, ShinSato, NozoHika, NozoSuzu & SuzuSumo

    Bastet: Puh, ich hab mir gerade eine dreiviertel Stunde Zeit genommen, um mir die Charaktere durchzulesen und gebe mal meine ausführliche Kritik dazu ab. Nimm sie mir bitte nicht übel, aber gerade an Luca stoße ich mich immens.



    So, jetzt noch zu ein paar der Fragen.


    Gibt es in euren Fanstorys verschiedene Jahreszeiten?
    Ja, natürlich gibt es die. Zumindest, wenn sie in einer Region spielt, wo sich die Jahreszeiten unterscheiden und überhaupt über einen so langen Zeitraum... Ich mein, in Tokyo muss man immer beachten, dass der Winter sehr mild ist (ich bin es sooooo leid was von Schnee in Tokyo zu lesen <.<) und mehr als herbstlich beschrieben werden kann. Da DAG nun mal von Frühjahr bis Herbst spielt, ist das einzige, was ich Jahreszeitenmäßig reinbringen konnte, die drückende Mittsommerhitze und die Regenzeit gegen Ende des Sommers, wenn es nur noch gießt und gießt ^^"
    Und bei den Weltenwandlern hab ich das Problem ohnehin nicht. Weil die Welten so oft Wechseln und Kore tropisch ist, während Hjuhinde zum Beispiel eine nahezu komplett mit Wasser bedeckte Welt ist und sich da die Jahreszeiten natürlich auch ganz anders verhalten. :)
    So richtig immens reingebracht habe ich es dafür bei Eikyû, wo sie am Ende fast erfrieren, weil sie zu fuß reisen und es eben Winter wird, weil sie einfach nicht weiterkommen.


    Ändert sich in euren FSs das Wetter?
    Laufend :)
    Ich habe einen Fimmel für Wetter. Also alles, außer Schnee. Aber Wetter kann man oft nutzen, um eine bestimmte Stimmung zu untermauern :)
    Es sollte halt nur zu der Region passen, wo es spielt...


    Was macht in euren Augen mehr Arbeit? Schreiben oder Zeichnen?
    Kommt immer drauf an, was man schreibt oder zeichnet. Aktuell mache ich eher ausgearbeitete Skizzen beim Zeichnen, an denen ich aber selten länger als eine Stunde sitze. Während ich an bestimmten Kapiteln meiner Fanfics eeeeeewig hocke ^^" Aber wenn ich mal ein richtig sauber ausgearbeitetes Bild mache, arbeite ich daran sicher auch mal 2 oder 3 Tage. Und da wirklich durchgehend.
    Daher: Es kommt immer drauf an ;)



    Übrigens...
    Ich hab im FS Bereich schon länger meine Story Digimon Alpha Generation online stehen... Und bin wirklich, wirklich traurig, dass da bisher niemand was zu geschrieben hat. Weil in keinem Projekt, dass ich aktuell irgendwo online habe, so viel Herzblut steckt, wie in der Geschichte und... Ja... ;___;
    Ich würde mich sehr freuen, wenn dazu jemand was schreibt.

    Ich muss sagen, wenn es allein danach geht, wie sie als Koordinator sind, würd ich sagen Musashi. Auch wenn ihre Klamotten schlimm aussehen... Sie hat sehr eigene und sehr kreative Auftritte, die mir sehr gefallen. Ich wäre die ganze Zeit auch dafür gewesen, dass sie das Grand Festival gewinnt. Hätte sie einfach verdient. :)


    Von der Sympatie her mag ich Hikari und Nozomi am liebsten ^^

    Vinum: Kannst du nicht endlich mal das verdammte Bashing lassen? Bitte?!
    Ich mein, du beschwerst dich, wenn ich oder andere dich anpöbeln und man solle dir doch deine Meinung lassen und wir sind ja soooooo böse.
    Selbst lässt du aber niemanden seine Meinung, weil du, derjenige, der Pokémon nach Misty laut eigener Aussage nicht mehr geschaut hat, ja ohnehin alles besser weißt, alles besser bewerten kannst und sowieso jede Meinung, die nicht sagt, dass Kanto das beste war, unzulässig ist und derjenige keine Ahnung hat.
    Wie gesagt Gleichzeitig behauptest du aber, dass du eine Meinung hättest, eben ohne die Serie gesehen zu haben. Aber du hast keine Meinung.
    Und es ist einfach ein Unding das du eiskalt lügst und behauptungen aufstellst, die nicht stimmen, nur um deine Einstellung zu untermauern. Du hast keine Meinung und du hast kein RECHT zu behaupten, du hättest eine. Du hast dich ja nicht mal über Sinnoh informiert. Also lass es, diese Staffel zu bewerten!


    (Er verliert jeden Kampf :patsch:


    Ja, von wegen.
    In Kanto:
    Erster Orden -> Hätte er verloren, hat dann abgebrochen nachdem Pikachu out war
    Dritter Orden -> Verloren, erst beim zweiten Versuch
    Vierter Orden -> Erst verloren und beim Rückkampf den Orden geschenkt bekommen, ohne in einem fairen Kampf zu gewinnen.
    Siebter Orden -> Erst verloren und nur dank Glurak gewonnen.


    Er hat auch gegen Shigeru, der mit ihm gleichzeitig seine Reise gestartet hat, öfter verloren, als gegen Shinji und ist in der Pokéliga bei weitem nicht sehr weit gekommen...
    Und an sich bekmmt er auch den zweiten Orden geschenkt, wegen Team Rocket...


    In Sinnoh hat er den ersten Arenakampf verloren.
    Danach keinen mehr.
    Er hat gegen Shinji wesentlich öfter Unentschieden gekämpft und schließlich episch gewonnen.
    Und er hat es ins Halbfinale geschafft. Gegen richtige Gegner und nicht solche "Ich nutze eh eigentlich nur einen Typ" Leute wie in Kanto.
    Und das er im Halbfinale rausgeflogen ist war auch... Halt eben ein Plotdevice, damit die Serie wechseln kann. Ich mein, der Typ hatte ein Legendary Team. Und Darkrai wurde übrigens nicht von einem Kanto-Pokémon besiegt, sondern von Gewaldro, einem Hoenn Pokémon.

    Im Anime eindeutig die Schwester Joy.
    Ich mein, die Rockys haben selten mehr gemacht, als die Verbrecher, die Satoshi und Co überführt haben, am Ende dann abzuführen und sich "für die Hilfe" zu bedanken. Da sind die Joys, die eben als Krankenschwester fungieren und mit den PokéCentern auch noch Übernachtungsmöglichkeiten für Trainer bieten, nützlicher

    Ok etwas abwegig, aber unmöglich ist es nicht.


    Doch, ist es. Lies was ich schreibe (einen Post über deinem) >.< Ich fühle mich da doch relativ ignoriert.
    Wir wissen dank Takeshi Shudo mit 100%iger Sicherheit, dass es nicht Sakaki (Giovanni) sein kann. Weil bisher unbekannt usw.
    Davon abgesehen, das ist mir gerade eingefallen, hat Sakaki eine Frau.

    Ich fände es zum einen toll, wenn es a) 10 Arenen gibt, von denen zwei auf freiwilliger Basis besucht werden würden und/oder b) sich die Arenen sich dem Level deiner Pokémon anpassen, jedoch immer einen bestimmten Mindestwert haben (damit man sich nicht auf die Faule haut legt)


    Bei den Arenen fände ich es außerdem toll...
    ... Wenn die erste Arena wie bei B/W sich deinem Starter anpasst, also eine Feuer/Wasser/Pflanze Arena, bei der du immer gegen den Typ, der Effektiv gegen deinen Starter ist, kämpfst, weil man so nicht einfach den einfachsten Starter nehmen kann.
    ... Wenn eine Drachenarena dabei ist, denn das ist immer eine Herausforderung.
    ... Wenn eine Arena, deren Typ durch Zufall bestimmt wird, vorkommt.
    ... Wenn eine Unlichtarena dabei wäre ^^

    Ich bin an sich auch mit den vorgegebenen Startner sehr zufrieden und gerade mit Panflam und Feurigel habe ich an sich schon zwei Traumstarter, weil diese zu meinen Lieblingspokémon gehören.
    Ansonsten fände ich ein Wonneira sehr toll, weil Chaneira und Heitera tolle Werte bekommen :)

    Tempohieb :)
    Da ich sehr viele Kampf-Mischtypen trainiere, habe ich diese Attacke lieben gelernt. Man kommt sofort dran und macht oft nicht unerheblichen Schaden. Schade, dass es gegen Geister nichts bringt.


    Ansonsten mag ich auch noch Flammenrad, weil im Anime die Attacke so toll aussieht ;)

    Ich war mit 9 auf einem Spielenachmittag am Wochenende in einer Schule und da waren zwei, die haben mit Pokémonkarten gespielt. Die haben mir das Spiel erklärt und ich hab mir noch am selben Tag eigene Karten gekauft und später hat mir mein Vater zum Geburtstag das Geld für einen Gameboy und das Spiel (Pokémon Rot) geschenkt xD" Vom Anime habe ich erst erfahren, als ich ein Jahr später aufs Gymnasium kam.

    Ich mein, ein Zahnradpokémon, WTF? Und die Endwicklunken! Einwach ein paar Räder mehr dran und irgendein Schnickschnack damit's irgendwie anders ausschaut.


    Dagegen sind ja Voltoball und Lektroball, bzw Magnetilo und Magneton so viel kreativer.
    Ein Ball der zu einem größeren Ball wird und dabei ein fieseres Gesicht bekommt. WOAH! Diese Kreativität. Und ein Ball mit zwei Magneten, dass zu drei Bällen mit mehr Magneten wird. Unglaublich, wie kreativ das ist!
    :achtung:

    Wie schon gesagt wollte Team Rocket die Weltherrschaft und Giovanni ist ohnehin schon reich, aber mehr schadet nie...


    Wann haben sie je gesagt, dass sie die Weltherrschaft wollen. Das interpretierst du nur rein. (Zumal Weltherrschaft das unrealistischte Aller ziele ist in der Welt...)


    Und Mewtu hatten sie nicht nur lange unter Kontrolle sondern sogar erschaffen während Aqua und Magma bei Groudon und Kyogre keine Chance hatten.


    Das ist nur in den Filmen so. Im Spiel waren es einfach irgendwelche Forscher, die Mewtu erschaffen haben. Keine Team Rocket Leute, sondern verrückte genetiker. Und wie gesagt, wir reden hier vom Spiel, nicht von der Serie, weil dort wie gesagt, Team Rocket dauerhaft präsent ist.
    Und dafür, dass Magmar/Aqua angeblich keine Chance hatten, haben sie doch genau das erreicht, dass sie wollten, mussten nur dann feststellen, dass sie eben nicht damit gerechnet hatten, wie immens der Effekt ist.


    Team Galaktik´s Ziele sind allenfalls größenwahnsinnig aber weder realistisch noch gefährlich.


    In der Welt sind sie realistisch weil möglich. Es ist in der Welt in der das Universum von einem Pokémon erschaffen wurde, möglich noch ein weiteres Universum von eben dem Pokémon erschaffen zu lassen und es wäre ihnen ja auch gelungen, hätte man sie nicht aufgehalten, was allein beweist, wie realistisch das Ziel ist.
    Und ne, ist gar nicht gefährlich... Sowohl in Anime als auch in Spiel... Wäre der Plan genau so, wie sie es sich vorgestellt haben, aufgegangen, wäre die bestehende Realität aus dem Raum-Zeit-Kontinuum gefallen also mehr oder weniger zerstört worden. Das wurde in beiden Versionen gerade noch so verhindert. Aber du hast recht, ein paar Leute, die die Weltherrschaft wollen, sind viiiiiiel gefährlicher. *augen verdreh*
    Im ernst, hörst du dir zu?
    Deine Argumentation ist: "Ich finde Team Rocket am besten, deswegen sind die anderen auch voll blöd und ungefährlich und total unrealistisch!"


    Wer versucht mit einer Armee von Waumpel die Welt zu beherrschen oder gar die Galaxie muss schon wirklich behämmert sein :ugly: .


    Ja, stimmt, ne Armee Zubats und Rattfratz ist da viiiiiiiel beängstigender... :achtung: