Beiträge von Alaiya

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    Ähm, ich muss euch ja gleich doppelt enttäuschen, aber es haben von der ersten Generation an Teams am Design der Pokémon gearbeitet und Satoshi Tajiri hatte mit dem Design der Pokémon schon immer wenig zu tun, es ist die Idee von ihm. Auch Ken Sugimori entwirft immer nur wenige Pokémon, er macht halt nur die finalzeichnungen, damit diese alle einheitlich aussehen und zueinander passen. Das ist nichts, was erst ab der zweiten oder gar der dritten Generation kam, sondern war schon in der ersten Generation mit dem Prinzip zugegen.
    Sprich: Was ihr da redet über "nur der erfinder" etc, ist einfach nur Unsinn.
    An jeder Generation von Pokémon arbeitet ein anderes Team und hat auch immer ein anderes Team gearbeitet. Und genau das machen sie, um möglichst viele verschiedene Ideen und möglichst viel Vielfältigkeit zu gewährleisten.

    Und außerdem: Wer hat gesagt, dass ich mir die neuen Editionen kaufen werde? Wenn du sie haben willst dann bitte, aber mich interessiert die 5. Generation kein bisschen.


    Wenn du dich nicht dafür interessierst, warum machst du dir dann die Mühe ständig dich in den dazugehörigen Threads darüber auszulassen, wie mies du sie findest und das die Grafik ja das einzige sei, was sich verbessert hat (etc)
    Wenn du dich nicht für die neuen Editionen interessierst, dann nimm nicht auch noch denen die Freude daran, die eben diese Generationen deinem heiligen Gral Kanto bevorzugen. Das ist nämlich auch unser Recht.

    Ja, aber man sah mindestens zwei Mal (einmal bei Pachirisu und irgendwann am Anfang von Hoenn) dass sich das Pokémon auch nicht aktiviert, wenn der Trainer nicht da ist und das Pokémon sich auch nicht wehrt. Daher ist das eben die Frage.
    Die Male, wo sich der Trainer (meistens Satoshi) davorschmiss, waren es ja immer Pokémon-Klau-Aktionen a la Team Rocket etc.
    Aber ich denke es kommt im Anime einige Mal auch so vor...


    Da sind halt allgemein diese bestimmten Sachen der Welt, die mich dazu bringen, zu behaupten, dass das alles nur eine Matrix ist, in der diese Gesetze so einprogrammiert sind xD"

    Ich finde es gar nicht zu viel. Würde ich immer noch diese runden Bälle wie Pummelluff, Kleinstein und Co. jagen, wäre Pokémon mittlerweile schon langweilig gewesen und ich würde mich, wie die meisten anderen, nicht mehr dafür interessieren. Weil es zu dröge wird, immer wieder dieselben Viecher, immer wieder dieselbe Haupthandlung... Wie langweilig.
    Bei Digimon gibt es mittlerweile über 1000 Monster und das macht die Serie doch gerade so interessant.
    Das einzige, was man eventuell ändern sollte, wäre, dass man überhaupt alle fangen muss, um den Pokédex zu kompletieren. Reicht doch, wenn man die von der Region findet. Man könnte es Storyintern so erklären, dass die anderen Regionen schon von anderen Trainern bereist wurden und jeweils eigene kompletierte Pokédexe haben. Das würde mehr Sinn machen. Denn da Stimme ich zu. 649 Pokémon zu fangen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
    Und ganz ehrlich: Ich mag kaum ein Pokémon aus der ersten Generation so richtig. Sämtliche meiner Lieblingspokémon stammen fast komplett aus Johto und Sinnoh. Da würde ich einiges missen, wenn es nur die ersten, langweiligen, einfarbigen 151 gäbe.

    Bastet: Naja, wenn der Chris in der Pokéwelt aus Isshu ist, geht das schon ;) Da sind die Namen ja alle amerikanischen Ursprungs. Oder größtenteils zumindest.



    So, da Aiyandra meinte, es wär nicht schlecht, poste ich mal besagte Kolumne über das Pacing.
    Ich warne jedoch vor zwei Sachen vor:
    Erstens ist die Kolumne für unser Digimon Projekt geschrieben worden, weshalb sämtliche Beispiele aus Digimon selbst entnommen wurden (auch wenn es ansonsten sehr allgemein gehalten ist)
    Zweitens bezieht es sich rein auf Geschichten die die Genre Action/Abenteuer zumindest mit unterbringen ^^"


    Jetzt noch ein paar Fragen xD



    Anzahl der Charaktere zum Anbeginn der Fs? Wie viele sollten es sein?
    Die Frage geht so wunderbar mit dem Pacingartikel einher ;) Wie da eigentlich schon steht, ich halte es für Sinnvoll im ersten Kapitel, jedenfalls bei längeren Geschichten, nur auf einen Charakter einzugehen, weil es sonst einfach zu bunt wird. Ansonsten verkommt es schnell zu einem Namensaufzählen, ohne dass der Leser wirklich mitbekommt, wer das denn nun so genau ist, und man daher schnell das interesse an der Geschichte verliert. Frei nach dem Motto "Warum sollte es mich interessieren, was die machen? Ich hab ja keine Ahnung, wer diese Ansammlung von Namen genau ist."
    Man kann dann relativ schnell mehr Charaktere reinbringen, aber man sollte dabei halt vor allem auch niemals aus den Augen verlieren, welche Charaktere Hauptcharaktere sind und welche Nebencharaktere... Und die Anzahl der Hauptcharaktere ist auch irgendwie von der Länge der Geschichte gesamt abhängig, weil mit man in einer kurzen Geschichte einfach nicht so viele Hauptcharaktere unterbringen kann. Es hat keinen Sinn sieben Charaktere unterzubringen und dann doch nur auf zwei einzugehen (wenn überhaupt...) Allgemein halte ich weiterhin eine Anzahl von drei bis fünf Hauptcharakteren für das Ideal.


    Wie muss ein "guter" Charakter sein?
    Nachvollziehbar & ausgearbeitet.
    Nicht unbedingt "realistisch", weil ein Gott, um mal ein Extrembeispiel zu nennen, niemals realitisch in dem Sinne sein kann. Aber es muss nachvollziehbar sein, wie der Charakter ist, aus dem Hintergrund des Charakters heraus. Und weil er eben diesen Hintergrund braucht, damit er nachvollziehbar ist, ist das Ausarbeiten auch verdammt wichtig...
    Wenn er nachvollziehbar ist, kann der Charakter auch "böse" sein und ist trotzdem "gut" und wird einigen sogar sympatisch sein.


    Wie findet ihr FFs, die gleichgeschlechtliche Liebe behandeln?
    Schreib ich selbst, hab ich kein Problem mit ;) Finde es albern, wie empfindlich da manche reagieren, auch wenn es einige natürlich auch mit der Darstellung der homoromantik bis homoerotik übertreiben...
    Was soll ich da noch groß zu sagen? o.o



    Ich finde da mal eine ganz andere Sache komisch:
    Was verhindert eigentlich in der Welt des Pokémon Anime, dass man ein bereits gefangenes Pokémon selbst fängt? Da geht der Pokéball ja einfach nicht mehr auf. Das finde ich durchaus sehr seltsam... Woher weiß der Pokéball das?

    So, mache ich mal weiter xD


    Vorweg: Ich habe vorhin ein "Dos and Donts des Pacings" geschrieben... Interesse daran, wenn ich es hierein stelle?


    Was haltet ihr von Dialogform?
    Was bitte ist eine Dialogform? o.ô Ehrlich mal. Was soll das sein? Sind damit vielleicht Drehbücher gemeint?
    Wenn ja, ich behandele die Frage jetzt einfach mal so, als seien damit Drehbücher gemeint: Natürlich haben diese auch ihre Existenzberechtigung - nur will ich diese nicht in einem Fanfictionbereich sehen. Drehbücher gehören für mich in die Hände von Schauspielern und Regisseuren und meiner Meinung nach schreibt man Drehbücher auch rein dafür, dass diese als Film umgesetzt werden. Zumal natürlich die meisten Leute nicht verstehen, dass in ein Drehbuch auch Szenenbeschreibungen reingehören etc.
    Aber ein Drehbuch bringt als "Lesematerial" wenig. Weil es einfach zu wenig bietet zum Lesen. Sie sind dazu gemacht, umgesetzt zu werden. Nicht zum Lesen. Daher sollten sie auch nicht aus Umschreibungsfaulheit einfach so hochgestellt werden. Klar kann man, wenn man lustig ist, für sich selbst ein Drehbuch als Ausgangsform verwenden, an dem man sich dann entlang hangelt, indem man die Szenerie weiter ins Detail beschreibt und die Räume zwischen den Dialogen füllt, aber für den Leser selbst... Total uninteressant.

    Versteh ich das richtig, eine ganze Geschichte nur Dialog?

    Kann bei Kurzgeschichten als Stilmittel eingesetzt werden. Bei längeren Geschichten ist davon aber abzusehen, weil wir vor lauter Dialog nun mal auch ne Handlung brauchen und man diese nun einmal auch nicht nur über Gespräche darstellen können. Denn nur über eine Gespräch kann man die Dinge nicht beschreiben - es sei denn natürlich, man macht es so, wie Ann Rice mit "Interview mit einem Vampir", aber das ist wieder ein Sonderfall stilistisch gesehen. Das wirkt einfach nur leblos.
    Show, don't tell!


    Wie viele Leser habt ihr? / Wünscht ihr euch mehr?
    Nun, hier... Hab ich auf meine Pokémon-Story einige Leser, würd ich behaupten. Auf die Hexen leider aber nur zwei und auf Digimon Alpha Generation gar niemanden, obwohl ich mir gerade da eigentlich ein paar Leute wünschen würde, da in dem Projekt wirklich viel Herzblut drinsteckt...
    Auf Animexx sieht es da ein wenig anders aus. ;) Da kann ich mich bei DAG nicht beklagen. Dort hab ich 5 bis 6 Leute, die regelmäßig kommentieren und rein von den Seitenaufrufen weit über 50 Leser. Die Hexen wurden aber auch da von nur so 10 bis 20 Leuten mitverfolgt (davon haben 10 Leute die Story auf der Favoliste) und die Pokémongeschichte hat nur maximal 3 Kommis pro Kapitel abbekommen, weil Shojo-Ai... ^^" Ja. Darauf hätte ich mir mehr gewünscht.
    Einfach hab ich mich getan damit Leser für meine Digimon Adventure Geschichten zu bekommen. Beliebte Pairs, beliebte Serie und dann auch noch alle Arten von Pairings bedient xD"

    Findet ihr, dass ein Prolog, am Anfang einer Story wichtig ist, oder kann man das auch weglassen?

    Man kann ihn problemslos weglassen. Eine Exposition ist notwendig, aber diese muss nicht unbedingt in einem Prolog dargestellt werden. Auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass sich viele schwer tun, zwischen Prolog und Exposition zu unterscheiden (denn man hat im Deutschunterricht geschlafen).
    Prolog -> Vorwort/Vorgeschichte. Exposition -> Einführung/Einleitung.
    Natürlich kann ein Prolog auch die Exposition sein - aber der Prolog kann rausgelassen werden. Die Exposition nicht. Man kann die Exposition zwar ganz uncharmant ein wenig hinein verschieben und daher erst in Kapitel 2 von mir aus die Einführung bringen, während man in Kapitel 1 direkt mit der Tür ins Haus fällt... Aber Exposition ist wichtig.


    Lieder für die Charaktere
    Ich habe meistens eher Story- oder Story-Abschnittssongs. Okay, meine DAG Charaktere haben tatsächlich auch eigene Themesongs vom deutschen Digimon-Soundtrack, die unglaublich gut passten, aber das hat nicht jeder Charakter. Bei den Chroniken bediene ich mich gerne an Juli und diversen Techno Songs.
    Welche auf jeden Fall welche haben, sind folgende:
    Denrei [DAG] - Weit, weit weg
    Shuichon [DAG] - Denk was du willst
    Shoji [DAG] - Dein Herz zerbricht
    Amara [Dämonen] - Ich verschwinde (von Juli)
    Barbara [Dämonen] - Wir beide (von Juli)


    Charakternamen
    Naja~
    Wichtig ist mir dabei eins: Der Name muss zur Herkunft des Charakters passen. In einer Fantasiewelt müssen die Namen der Charaktere von der Namensherkunft her zusammenpassen.
    Daran halte ich mich selbst und ich lese Geschichten erst gar nicht, die sich nicht daran halten. Ende. Aus. Punkt. Wenn in einer Welt Hikarus, Mariahs, Catherines und Chong Waos zusammen rumlaufen, die auch noch alle aus demselben Land kommen, heißt das für mich, dass der Autor keine Ahnung hat, wie die Kultur und die Sprache in seiner Welt oder seinem Land da eigentlich aussieht.
    Genau so, wie ich mich von britischen Aikos und japanischen Cassys fernhalte. Klar, natürlich gibt es Charaktere mit Migrationshintergrund - aber leider haben diese Charaktere doch eher selten. Die meisten haben den Namen einfach so, weil dem Autor danach war oder die bedeutung gerade so schön passte oder... oder... oder... Das ist mir alles herzlich egal: Wenn die Namen nicht zueinander oder zur herkunft passen lese ich die Geschichte nicht. ^^"
    Persönlich achte ich natürlich darauf. Meine DAG Charaktere sind alle japaner und haben demnach japanische Namen. Wohlgemerkt Namen und nicht wörter, die zum Charakter passen und die ich als Name verkaufe. Ebenso wie die Eikyû Charaktere japanische Namen haben - da allerdings eher nach Bedeutung, weil Mittelalter und japanisches Mittelalter hat seine Kinder oft als "Starkes Kind des Pferdes" benannt etc.
    Bei den Chroniken haben die Charaktere aus den Welten halt jeweils bestimmte Silbenstämme, aus denen ich die Namen zusammengebastelt habe. Die Silbenstämme sind dann an bestimmte Sprachen unserer Welt angelehnt, um es nicht zu Fremd klingen zu lassen. Eine Welt ist zum beispiel sehr hawaiianisch angelehnt, eine andere entspricht eher den Balkanstaaten von der Sprache her usw...

    Wieder kehrendes Charakter-Schema

    Wohl eher "Wiederkehrendes Charakterschema" *noch mal klugscheiß* (Wenn schon Schreiberzirkel, sollten zumindest die Themen richtig geschrieben sein ;) Und ja, ich weiß, die Themen sind alt - nichts desto trotz)
    Was wohl gemeint sind, sind stereotypen und von Stereotypen halte ich persönlich nicht viel. Natürlich hat jeder Charakter immer mal wieder was von einem bestimmten Stereotypen, das lässt sich nicht vermeiden, aber alles in allem ist der Stereotyp doch das Gegenteil von einem realitischen Charakter ;)



    Krieg wird es immer geben, weil immer der eine mehr Macht will als der andere und der andere ein Problem mit dem einen hat und Menschen emotionen und rachegedanken immer über Logik und vernunft setzen.


    Krieg ist auch nie gerecht oder für Frieden.


    Gerade was den Irakkrieg angeht: Hätten die für Frieden kämpfen wollen, hätten sie nicht das Hinterland und kleine Dörfer angegriffen, die politisch von keiner Bedeutung waren!


    Was ist die Moral der üblichen A.I. Dystopie? Irgendeine AI, die dazu programmiert wurde, die Menschheit zu schützen, stellt fest, dass der Mensch sich selbst die größte Gefahr ist und sie daher die Menschheit unterjochen muss, um den Mensch vor sich selbst zu schützen.

    aber die filme die ich absolut grausam finde sind:eragon und tintenherz!was haben die regisseure da gemacht?
    und wie konnten die autoren es zulassen dass ihre bücher so verunstaltet werden?!

    Frag da nicht nach den Regisseuren. Die können in wenigen Filmen was dafür, was Storytechnisch ausgelassen wurde etc. Das ist normal eher eine Zusammenarbeit von Drehbuchschreibern und Produzenten, sollten diese mal wieder den Unglaublichen Drang verspüren, sich einmischen zu wollen.
    Natürlich entscheidet auch der Regisseur ein wenig was, was rausgeschnitten wird, aber trotzdem ist seine Aufgabe vor allem die Zusammenarbeit zu koordinieren...


    Was die Autoren angeht: Wenn dir jemand sagt: "Hey, wenn du mir deine idee freigibst, dass ich nen Film nach meinen Vorstellungen raus machen kann, geb ich dir 5 Millionen (pro Buch)" sagst du auch nicht nein.

    Takeshi Shudo sagte meines Wissens einmal, dass Satoshis Vater keine bisher (das war um Staffel 3 oder 4 oder so herum) bekannte Person aus der Serie ist, was Sakaki (Giovanni) ausschließt. Den kennen wir und kannten ihn auch damals ja schon.
    Zudem ist Sakaki eine immense Ecke älter scheint als Hanako (die war 19, als Sato geboren wurde).
    Ein wenig was zu dem Thema hatte ich ja auch hier gepostet, was aber irgendwie total übergangen wurde...


    Davon abgesehen rechne ich immer noch damit, dass Satoshis Vater, sollte er mal auftauchen, so ein heimlicher Held ist. Pokémon ist sehr heroisch aufgebaut, da würde es passen.
    Die werden Sato nicht in eine Identitätskriese schmeißen ^^"

    Naja, ich wünsche mir zwar für die Spiele ein wenig mehr Städte vorkommen würden, aber es ist halt so, dass erst die spiele und dann der Anime entwickelt wird (/werden).
    Daher ist es zwar schade, aber man kann nichts machen.
    Wobei ich es nicht schlecht fände, Anime-Städte zumindest teilweise in den Zusatzeditionen (Kristal, Smaragd, Platin usw) reinzubringen

    Wie wäre es mit dem Thema:
    Was macht gutes Pacing aus?
    Pacing ist denke ich etwas, mit dem nahezu jeder Probleme hat - sogar professionelle Leute. Und vor allem Anfänger tun sich unglaublich schwer damit, das Gleichgewicht zwischen Spannung, Action und Charakterentwicklung zu finden.


    Oder:
    Wie plant man am besten eine Geschichte?

    Sinnoh. Weil es von allen Regionen am vielseitigsten war und die am schönsten gestalteten Städte hat.
    Alles ist mit sehr viel Details ausgearbeitet und interessant dargestellt. Vor allem die schon genannten Klimazonen und Wetterlagen, auch wenn es natürlich noch schöner gewesen wäre, wenn das Wetter zufällig gewechselt hätte, anstatt Routenabhängig.
    Außerdem hat die Region in den Spielen am meisten Story bisher bietet (auch wenn Isshu es da zu übertreffen scheint - aber Isshu hab ich noch nicht gespielt). Und bringt am meisten Mythologie ein.


    Auf dem zweiten Platz ist Johto, weil ich das japanische Flair mag :)

    Der Herr der Ringe ist eine hervorragend durchdachte und ausgedachte Story. Die Filme find ich richtig Klasse: Total Spannend, Actionreich, wunderschöne Landschaften und eine exzellente Filmmusik, die von einem Orchester komponiert wurde.


    Die Filme guck ich immer wieder gern.


    Nachdem ich die Filme gesehen hatte, las ich die Bücher und war total enttäuscht: Sie wirkten sehr naiv auf mich, waren Langweilig und die Handlung zog sich über die gut 1000 Seiten so dahin. Die Bücher waren für mich einfach nur wie ein Kindermärchen. Tolkien benuzte kaum Magie ( Magie gehört für mich einfach dazu) und konnte die wenigen Kampf- und Liebesszenen nicht richtig darstellen. Es gibt viele weniger bekannte Autoren die so was besser könnten.


    Verwechselst du das da nicht eher?
    Ich meine, ich gebe zu, der Anfang des ersten Buches liest sich eher zäh, aber danach ist das Buch tausend Mal spannender als der Film.
    Ich mein, was bietet mir der Film: Laufen, Laufen, ein bisschen Action, Labern, Labern, Labern, Laufen, Laufen, Laufen, die Vorbereitung auf eine Schlachtszene, die Schlacht dann langweilig und emotionslos dargestellt, laufen, laufen, laufen, labern, laufen, labern...
    Und vor allem die Magie kommt im Film zu kurz. Nicht im Buch. Gandalf setzt im Film genau zweieinhalb Mal Magie im Kampf ein. Das erste Mal bei "You cannot Pass", das eineinhalbste Mal sendet er einen Lichtschimmer voraus in Helms Klamm und das dritte Mal vertreibt er die Nazgul von den Mauern von Minas Tirith. Im Kampf gegen Saruman sind das nur übliche telekinetische Spielereien, nicht das, was ich mir unter seiner Magie vorstelle. Während er im Buch sich einen magischen Kampf mit den Orks, direkt im Anschluss mit dem Balrog, gut in Band 2 haben wir nur dann den sehr kurzen Rückkämpf gegen Saruman, der ja am Ende durch Grimars Hand stirbt, aber dafür legt Gandalf in Band 3 so richtig los. In der Schlacht um Minas Tirth kämpft er gleich mehrmals gegen die Nazgûl und liefert sich am Ende ein episches Duell mit dem Hexenkönig, was im Film rausgeschnitten wurde.
    Dafür bietet der Film viel zu gutaussehende Typen und einen permanent selbstmitleidigen Hauptcharakter, der im Film wohlgemerkt eigentlich nichts macht, außer mitgeschleppt zu werden.
    Die ganzen emotionalen Szenen gehen im Film unter, dafür muss man unnötige Romantik reinstopfen. Ich mein: Hey, ich schau hier Herr der Ringe, ich will was vom Ringkrieg sehen und keine ewiglangen Flashbacks von Aragorn und Arwen, die a) nicht im Canon vorkommen und b) zur Handlung mal so gar nichts beitragen, weil sie schon lange, lange vorbei sind. Das einzige Pair, das Handlungsrelevant ist - Faramir und Eowyn - wurde wieder rausgelassen.
    Die Reinigung des Auenlandes wurde auch rausgelassen.
    Prinzipiell: Es wurde viel zu viel wichtiges rausgelassen, um komplett unwichtige Romanzen und Dialoge einzubauen, die die Charaktere jedoch um kein Stück voran bringen. GZSZ a la Middle Earth.
    Das ist langweilig.

    In der Folge als Ash Rocko kennen lernt, wird gesagt, dass Rocko´s Mutter verstorben ist und er sich seither um seine Geschwister kümmert.


    Aber in einer Hoenn-Folge (weiß nicht mehr welche) wird bei einem Telefonat Rocko´s Mutter gezeigt die sich gerade um die Kinder kümmert.


    Das war sie schon in Johto. Also wieder lebendig. Man sah sie in einer Johtospezialfolge mit den Kindern, wenn ichnicht total irre (lief natürlich nicht in deutschland, weil so gut wie keine Specials bei uns ausgestrahlt wurden)
    Das liegt an dem Problem, was ich bereits angesprochen habe, dass die Serie bis einschließlich zum Ende von Hoenn sehr unkoordiniert abgelaufen ist und das eine Team nicht wusste, was das andere tat. Für die einen war sie tot, für die anderen nicht.


    Es wurden Ash, Rocko und Misty (besonders Ash) schon dutzende Male Waffen vorgehalten (Ich meine nicht nur die Dratini-Folge) und Team Rocket hat selbst noch am Anfang Gewehre und Bomben benutzt.


    Bomben und Sprengstoff werden auch jetzt noch bei weitem genug verwendet und mindestens einmal verwenden die Galaktikleute Schusswaffen.
    Hunter J sprengt einen Teil von ihrem fliegenden Schiff los, um Satoshi, Hikari, Takeshi, Team Rocket und 3 ihrer eigenen Männer zu töten - was auch so gesagt wird - weil sie ihr im Weg stehen und das bei weitem der einfachste und schnelltes weg war, sie loszuwerden.
    Später stirbt sie dann selbst in einer Explosion.
    Wobei man allgemein sagen muss, dass Schusswaffen in einer Welt, wo Monster mit einer Attacke ganze Berge in die Luft sprengen können, irgendwie überflüssig. Ich frage mich ernsthaft, warum sie erfunden wurden, wenn man mehr oder weniger schon seit hunderten Jahren Pokémon hält und Pokémon zum kämpfen verwendet - wohlgemerkt auch in Kriegen mit dem Ziel einander zu töten, wie Movie 9 es uns zeigt.


    Heutzutage kommen die mit irgendwelchen Maschinen die beim nächsten Rasierblatt zerteilt werden :thumbdown: .


    Ich behaupte mal frei, dass sie nie so kompromisslos vorgegangen sind, wie in Isshu.


    In den neuen Staffeln gibt es sowas wie Gefängnisse nicht mehr. (Geld oder so etwas wohl auch nicht)


    Natürlich gibt es noch Gefängnisse, selbst, wenn wir keine von Innen sehen. Es wird mehr als einmal von diversen Rockys gesagt, dass sie die gefangenen Galaktik Leute ins Gefängnis bringen. Man sieht später auch sowohl die drei J Leute, die diese in ihrer Debutfolge versuchte zu töten, als auch bei den verhafteten Galaktikkomandern, wie sie in diesen typisch Amerikanischen Häftlingswäglein abtransportiert werden.


    Ich hab es bereits mehrmals gesagt: Wenn du die Folgen nicht gesehen hast, dann lass es auch darüber zu reden.
    Ich rede auch nicht wirklich über die 7 und 8te Staffel, weil ich davon gesamt vielleicht 10 Folgen kenne.

    Eine Frage habe ich noch: Wieso hast du diesen Thread eigentlich erstellt? Willst du wirklich etwas verändern oder wolltest du nur wissen was die Allgemeinheit im Programm haben möchte?


    Naja, ich bin erst mal dran interessiert, wie die Leute das allgemein sehen und will gleichzeitig ja eigentlich auch ein wenig aufmerksamkeit auf diverse japanische Serien, die bei uns nicht ganz durchgekommen sind und noch recht unbekannt sind.
    Auf der anderen Seite kann ich durchaus mal schaun (ich kenne ja einige Leute von RTL2), ob man zumindest bestimmte Sachen vorlegt als vernünftig formulierter Vorschlag. Also kein: "Ich will unbedingt wieder Sailormoon haben!!!!!! Weil Sailormoon so toll is!!!" und auch kein "Ich wüll Vampia Neight im deutschen TeFau, weil Kanamä so geil is!", sondern was vernünftiges, wo man eventuell auch mal für argumentieren kann.
    Heißt natürlich nicht, das es was bringt.

    Und ja, ich verstehe, was du meinst ;) Vor allem die ewigen Pausen, in denen sich böse angefunkelt wird und niemand redet ... wenn ich mir die Folgen im Internet ansehe, spuhle ich da gerne schon mal vor *hust*


    Mir fällt gerade auf, dass ich mehr und mehr deiner Meinung zustimme ... :D Haha, ist mir auch noch nicht oft passiert :D Du solltest Politikerin oder so werden, so, wie du jemanden überzeugen kannst xD


    Ach, wär ich schon lang, würde ich nicht in Österreich leben, und wegen Nicht-Österreicherin bei keiner Partei so richtig mitmachen dürfen (zumal mir hier alles zu links oder zu rechts ist - mir fehlt das gesunde Mittelmaß... *hüstel*) Okay, flasches Thema xD"
    Aber schön, dass wir jetzt richtig diskutieren. Bisher hab ich hier im BB selten richtige Diskussionen (mit Argumenten, Begründungen und so) gehabt ;)

    Stimmt. Vor allem die ständigen Wiederholungen von Digimon und Pokémon. Versteh mich nicht falsch, ich mag die ersten Staffeln der jeweiligen Serien, aber mittlerweile ... kenne ich sie fast auswendig, und das spricht selbst einen Nostalgiker wie mich (ja, ich gehöre dazu, mag aber trotzdem neue Sachen :D) nicht mehr wirklich an. Zwar liefen sie teilweise bei Zeiten, wo ich noch in der Schule saß, aber trotzdem hab ich die eine oder andere Folge mitbekommen. Da kann ich dir bei dem Punkt, von wegen „spätere Sendeplätze für ältere Sachen“, auch bloß Recht geben, weil vor allem eben auch Nostalgiker sich die alten Serien herbeiwünschen (ich bleib trotzdem bei dem Punkt, dass auch Kinder alte Sachen mögen könnten xD), und da diese mittlerweile das Ende der Kindheit erreicht haben (jedenfalls die meisten, ich bilde da mal wieder 'ne Ausnahme :D), kommen sie eben auch später nach Hause, auf Grund von Ausbildung, Arbeit etc. Da wäre es wirklich angebracht, die späteren Sendeplätze für ältere Sendungen aufzuheben.


    Ich muss sagen, dass ich langsam bei Digimon finde, dass Adventure auch in Japan zu Tode wiederholt wird. Das läuft jetzt das dritte Mal in der Wiederholung und das, obwohl Adventure von den Staffeln bei der erstausstrahlung nicht die besten Quoten hatte. Ich glaub, die wollen jedes Mal die anderen Staffeln hinterher-wiederholen, aber dann schaut sich bei Adventure das ganze kaum jemand ab (ich weiß, dass die 2004er Fuji TV Wiederholung nach der Hälfte eingestellt wurde... Naja, dafür bekomme ich meine Digimon Tamers Blue Rays mit verbesserter Graphic in diesem Jahr! :)) und dann kommt das folgende natürlich auch nicht mehr zum Zuge.
    Ich frage mich echt, was Pokémon an sich hat, dass es in Japan auch Leute gibt, die die Wiederholungen schaun (wobei man dazu ganz dringend sagen muss: Bei Pokémon wiederholen sie nie ganze Staffeln, sondern immer nur die Top-Folgen, die laut Umfragen etc. am besten angekommen sind, und die meist auch durcheinander. Da können einen Tag zwei Hoenn-Folgen laufen und zwei Tage später läuft eine Kanto und eine Orange-Folge... *stirn kräusel* Aber ich fand die Pokémon Woche auf ABC zugegebener Maßen verdammt geil xD" *um 6:00 aufgestanden ist und dann bis 18:00 durchgeschaut hat*) Aber gut, schon wieder das falsche Thema.
    Jedenfalls ist es eben so: Egal wie toll man es findet, meistens kann man es ab dem dritten Mal auch nicht mehr sehen.
    Gibt natürlich Ausnahmen (bei mir wären das Digimon Tamers und Uta~Kata), aber spätestens ab dem vierten, fünften Mal ist man es dann komplett leid. Vor allem wenn es sehr Fillerlastig ist.
    Und natürlich schließe ich nicht aus, dass gar keine Kinder sich für alte Sachen begeistern lassen, aber ich sage es mal so, wenn sich 15% der Kinder, die bereits in der Schule sind, für eine ältere Serie begeistern lassen, lassen sich sich 50% für eine neue gewinnen - so in etwa.
    Und natürlich spielt es dabei auch einen Einfluss, wie die Klasse aufgebaut ist. Wenn irgendein Cool-Kid durch zufall drauf kommt, eine Serie schaut und sagt: "Hey, die ist geil!" schauen einige andere die Serie dann einfach mit, weil Cool-Kid sagt, sie ist toll. Das funktioniert sogar schon im Kindergarten wunderbar ^^"


    Oh Gott. Wenn ich mir das so durchlese, klingt das wie Kindergarten :D "Rühr bloß nicht meine spärliche Sendezeit für Sitcoms an, ich will auch bestimmen, was läuft!" "Aber die ganzen Nervensägen, die sich Animes wünschen, sitzen mir im Nacken!" "Haha, Pech!" Weißt du, dass du mir gerade eine wirklich absurde Vorstellung in den Kopf gesetzt hast? :D


    Es ist aber wirklich ungefähr so. Wurde auch teilweise schon in Zeitschriften Parodiert. Vor nem Jahr oder so brachte der Spiegel mal einen Bericht mit Interviews, die dann später von Redakteuren derart zerrissen wurden, weil sie eben so Kindergartenmäßig klangen. Auch weil die Leute da rumhingen: "Für die Quoten kann ich nichts ;( ;( Das sind alles die anderen in Schuld, genau!! ;( "


    Okay, genug geschleimt. Meinst du mit Reboot die Erneuerung einer Serie? So was Ähnliches gibt es nämlich schon, jetzt auf Dragonball Z (glaube ich) bezogen. Dragonball Kai heißt das, wenn ich mich recht entsinne ... ist halt eine komplette Neuauflage der alten Serie. Es gibt zwar weniger Folgen, aber ich denke, da haben sie diese, wie bereits erwähnt, ewigen Pausen gestrichen, in denen kaum etwas geschah. Viel kann ich dazu nicht sagen, habe bisher nur eine Vorschau gesehen, aber die Grafik sah eigentlich ziemlich modern aus, auch wenn sie mir nicht wirklich zusagt. Meinst du, sowas könnte dann wieder "erfolgreich" sein?


    Genau sowas meine ich. Das könnte man durchaus auch so aufziehen, dass man eine Serie noch mal ein wenig umschreibt. Also die Dinge anders geschehen lässt, einen Gegner rauslässt, die Filler rausnimmt (das haben sie ja bei Dragon Ball Kai auch gemacht), teilweise den Charakteren ein wenig anderen Hintergrund gibt, bis hin zu die Umgebung moderner gestaltet usw. Ich hab schon bei US Serien Reboots gesehen, wo die Serie auf einmal 2005 spielt statt 1983, obwohl die Charaktere dieselben sind.
    Dabei kann man eben gute, alte Ideen neu verwenden und für die jetzige Generation ansprechender machen.
    (Nishizono, der Autor von Digimon Adventure, sagte mir mal, dass er ja eigentlich gerne mal Adventure Rebooten würde, aber daran haben Toei und Bandai kein interesse xD")


    Halt mich für dumm, aber was ist Pacing? :D


    Wusste ich bis vor eineinhalb Jahren auch nicht. Ist verzeihlich.
    Als Pacing bezeichnet man die Erzählgeschwindigkeit, sprich, wie schnell die Handlung voran schreitet.
    Bei Pokémon ist es zum Beispiel immer sehr langsam (auch wenn nie so langsam wie in Johto, wo man eben zwischen all den Fillern die Handlung suchen musste, und in DP und vor allem BW ist es wieder schneller) und dasselbe Problem hat auch InuYasha. Es geht alles viel zu langsam voran.
    Gleichzeitig gibt es natürlich auch Serien, die beinahe zu schnell gepaced sind (da fällt mir nur gerade lustiger Weise nichts ein, was im deutschen TV lief xD")


    Hm, aber wurde Inuyasha damals nicht auch 10-12 Jährigen angedreht, als sie im TV liefen? Wie war das, 2006 lief Inuyasha zum letzten Mal? Da war ich 11 bzw. 12 :'D Aber gut, wenn tatsächlich mehr Jugendliche die Serie geschaut haben ... :D Da waren wir an meiner Schule wirklich ein Sonderfall ^^' Ich weiß jetzt nichts Näheres, aber wurde Inuyasha denn wegen schlechter Quoten abgesetzt? Ich dachte immer, dass das doch ein erfolgreicher Anime war, im Hinblick auf andere (wie eben DoReMi, das hab ich mir nie angetan ...), aber da spricht wahrscheinlich wieder nur meine eigene Erfahrung.


    Ja, wurde er. Aber der Anime ist jetzt eigentlich für eine Zielgruppe von sage ich mal 14-20 Jahre ausgerichtet. Halt für Jugendliche. Grenzt eigentlich schon fast an das Seinen-Genre und hat bei uns in Deutschland auch in der ungeschnittenen Fassung erst ab 12Jahren freigegeben. Lief nicht umsonst ursprünglich mal im deutschen Abendprogramm.
    Aber meines Wissens wurde InuYasha (4 oder 5 Folgen vor Schluss der Hauptserie - es gibt ja auch noch die Fortsetzung mit dem Finale) wegen der Senderumstrukturierung abgesetzt. Das hatte weniger mit Quoten oder irgendwas zu tun, sondern eher damit, dass der Sender an einen anderen Inhaber gewechselt ist.


    Inazuma Eleven und Fairy Tail kenne ich nicht. Von Fairy Tail habe ich schon etwas gehört, aber Inazuma Eleven ist mir da doch komplett fremd. Werde dann wohl etwas im Internet stöbern müssen ;) Und sich nur auf irgendwelche „Kampfanimes“ zu beziehen, wäre etwas eintönig. Ein bisschen Abwechslung schadet nie ;D :D


    Inazuma Eleven ist ein Fantasy-Fußball-Anime xD" Es nennt sich auch "Interdimensional Soccer", jedenfalls steht das im Untertitel. Das sollte an sich alles sagen. Ist persönlich nicht mein Fall, aber ich denke, es könnte in Deutschland gut ankommen. So reines Marktgefühl von meiner Seite.
    Fairy Tail ist ein Fighting Shonen, der allerdings von Shueisha ist. Sollte RTL2 eigentlich sehr sympatisch sein, da es im Anime kein Blut gibt (obwohl der Manga blutig ist). Sprich: man muss nichts editieren, das sollte ihnen doch eigentlich gefallen xD" Geht um eine Gilde Magier in einer Welt, die etwas an das Europa den 19. und frühen 20. Jahrhunderts angelehnt ist :)
    Natürlich fände ich es prinzipiell klasse, würden auch mal Mechaserien hierherüberkommen oder gar Magical Girls (zumal man da wirklich Umsatz mit machen kann, wenn man es nur richtig verkauft!)... Aber darauf habe ich ja schon die Hoffnung aufgegeben...
    Meine Sorge ist ja weniger, was ich persönlich schau, sondern dass der deutsche/deutschsprachige Animemarkt ganz stirbt, was wirklich schade wäre.
    Und wenn trägt RTL2 einen guten Teil der Schuld.


    Okay, da hast du echt etwas angesprochen, was ich vergessen habe ... :D Sailor Moon. Das lag noch vor meiner Zeit, und ich habe auch ehrlich gesagt nicht vor, das jemals anzusehen, weil mich das Opening und die Grafik (man lese und staune ^^') nicht ansprechen. Als ich vor einem Jahr oder so wieder angefangen habe, mich für Animes zu interessieren (hatte da mal 'ne kleine Pause gehabt), habe ich auf youtube tagelang gestöbert und mich wieder an die „gute, alte Zeit“ erinnert (Nostalgie pur. Ich hab geheult, als ich das Opening der ersten Staffel Pokémon gehört habe ... okay, das gehört nicht hier rein), und da bin ich auch auf Sailor Moon gestoßen. Als erstes hab ich das mit Jainne die Kamikazediebin verwechselt, aber nachher ist mir aufgefallen, dass ich die Serie nie zuvor gesehen habe. Und dann hat's mich auch nicht weiter interessiert. Jetzt kann ich wenigstens deinen Standpunkt von wegen „schlechte Grafik ist nichts für Kinder“ komplett nachvollziehen :D Allerdings gibt's auch hier 'ne Ausnahme, Shaman King. War auch noch vor meiner Zeit, denke ich jedenfalls, kann mich nicht erinnern, das jemals gesehen zu haben. Und das hab ich mir wiederum angetan, nachdem ich auch auf Youtube das Opening gehört habe ... und war begeistert O.o Also hängt das wohl auch mit dem persönlichen Interesse ab, denn Shaman King hat jetzt auch nicht die beste Grafik :D


    Siehst du ;)
    Shaman King ist ja zumindest ein nach 2000 Anime und graphisch daher schon was etwas anderes als Sailor Moon, Dragon Ball und Co. Zwar schon wieder weit entfernt vom jetzigen standart, aber immerhin noch ganz gut anzuschauen, zumal man sich für vor 2005 Verhälnisse recht um kräftige Farben bemüht hat.
    Wie gesagt: Je bunter, desto besser. Hat einfach mit den Reizen zu tun. Bunt wird mit positiv gleichgesetzt. Löst halt gute Gefühle aus. Daher kommt es auf anhieb besser an.
    Avatar war doch auch nur so erfolgreich, weil man drei Stunden lang was buntes zum anschaun hat xD"


    Die richtigen Sendeplätze könnten tatsächlich was bringen. Und ja, „Mädchen-vor-Pubertät-Serien“ :D sind nicht gerade häufig im deutschen Fernsehen ... ich kann mich an nicht viele erinnern. Vielleicht das vorhin angesprochene Jainne die Kamikazediebin, obwohl das auch nicht so richtig ins Schema passt ... meiner Meinung nach. Aber so ganz entfernt ist es auch nicht. Ansonsten ... keine Ahnung? xD


    Da würd ich noch eher PreCure und DoReMi nennen. Weil KKJ ja auch diese üblichen Romantikthemen hatte mit Charakteren, die schon 16 und älter waren.
    Aber PreCure wurde nach einer Ausstrhalung der ersten Staffel abgesetzt und DoReMi eben wegen lächerlichen Rechtsgründen auch nach der zweiten Staffel abgesetzt...
    Gott, so sehr ich Mermaid Melody auch hasse: Ich bleibe dabei, dass man es hätte bei uns prima vermarkten können...


    Schade ... Quoten haben mich eigentlich schon immer interessiert, vor allem, nachdem RTL II halt so viele gute Serien, die ich damals geliebt und heute noch liebe, abgesetzt hat. Da war ich erstaunt gewesen.


    So ungefähr hab ich mir das allerdings auch in Deutschland vorgestellt, dass der Großteil im Rahmen Grundschule-Mittelstufe liegt. Mich würde nur interessieren, wie so der Trend ist, ob die Quoten konstant sind, sinken oder steigen. Bei Pokémon könnte ich mir gut vorstellen, dass sie einigermaßen konstant geblieben sind, bei den anderen Animes bin ich mir nicht sicher ... vielleicht waren sie ja am Anfang hoch, als aber die meisten merkten, was da für ein Schwachsinn gezeigt wird, waren sie niedrig ... *hust* xD


    Ich nehme an, dass bei Pokémon die Folgen von den Quoten her in etwa so aussehen:
    Ich nehme jetzt mal an, dass die bestmögliche Quote, die Pokémon hier erzielen kann (wahrscheinlich so 3,5 bis 4,5%) dem Wert 100 entspricht:
    Neue Staffel/neue Folgen: 100
    Erste Wiederholung: 70
    Zweite Wiederholung: 50
    Dritte (und mehr) Wiederholung: 30
    Das schließt eben auch die alten Staffeln mit ein.
    Da sie diese ja alle zwei Jahre mindestens Wiederholen, können sie nicht mal hoffen mit den sieben Jahren zu greifen... *seufz*
    Warum versteht RTL2 eigentlich nicht mal simple Vermarktungsregeln, die sogar allen US-Sendern glasklar sind?
    Und ja, es gibt Leute bei RTL2, die diese Regeln verstehen, aber die Programmauswählenden verstehen sie ganz offenbar nicht.


    Na jaah ... Hintergründe gibt's in Naruto genug. Da hat doch fast jedes Kind eine Vergangenheit, die zur Charakterentwicklung beigetragen hat.


    Wie gesagt, finde ich weniger. Weil mir eben diese Charakterentwicklung fehlt. Alles, was ich so gesehen habe, waren Charakterumpolungen. Es gibt ja diese Parodie, mit "Naruto beat some sense into us" (übersetzt: Wir haben einmal gegen Naruto gekämpft und sind seitdem ein neuer Mensch. - Übrigens ein Fehler den genug andere Serien auch machen, ohne Frage). Es fehlt da einfach die Vielschichtigkeit. Dieses Hin- und Hergerissene...
    Und dazu kommt eben, dass die Serie spätestens ab dem Sprung zu Shippuden (um es auf Anime zu sagen) in hirnlosem Gelaber verkommt. Alles wird zwanghaft in die Länge gezogen, man bekommt das Gefühl, dass die Nebencharaktere eigentlich vergessen sind und nur ab und an mal ganz plotdevicemäßig aushelfen etc. Und dann wird gelabert, gelabert und gelabert. Und das so Klischeemäßig und flach, dass es mir als Autor und Vielleser wirklich schon körperliche Schmerzen bereitet ;___;

    So, ich hoffe einmal, der Thread bleibt offen.


    Da ich immer und immer wieder Leute über das Animeprogramm in Deutschland bashen höre (nicht das mir das hier gebotene Programm gefallen würde, nur das Bashing finde ich auch nicht okay) und immer wieder lustigste Vorschläge höre, was man doch gerne sehen würde etc. fordere ich hier im Bereich des Anime und Manga Boards auf dem BB als eine Art Projekt dazu auf, sich ein wenig ernsthafter Gedanken darüber zu machen, wie ihr das Programm eines reinen Anime-Senders, bzw einen Animeblock (z.B. auf RTL2) gestalten würdet.


    Dabei ist mir jedoch folgendes Wichtig:
    Denkt ernsthaft darüber nach!
    Ich möchte hier kein"Die Serie mag ich, deswegen sollte sie laufen!" sehen, jedenfalls nicht in Reinstform (sprich: Das ihr das fiktionale Programm rein nach eurem eigenen Geschmack gestaltet), sondern dass ihr auch versucht das ganze Vermarktungstechnisch zu betrachten und es eben gesamt darauf auszulegen, dass auch wirklich Leute euer Programm schauen und ihr durch Werbung/Merchandise Geld einnehmen könnt, und nicht pleite geht ;)


    Wichtig auch noch: Der Sender ist Free-TV!


    Ein paar Regeln
    - Stellt ein Konzept auf: Wen wollt ihr alles ansprechen (das sollte immer mehr als nur eine Zielgruppe sein, vor allem muss die Zielgruppe(n) Quoten-stark sind, zumindest zusammengerechnet)
    - Geht nicht nur von eurem eigenen Geschmack aus, sondern versucht euch auch über die deutsche Gesellschaft und die Zuschauer allgemein Gedanken zu machen
    - Der Anime-Block sendet maximal 6 Stunden am Tag, eventuell aber 1 bis 2 Specials (z.B. Filme) am Tag. Der Animesender natürlich 24/7 (natürlich auch Filme, eventuell auch Sachprogramm zum Thema Anime/Manga/Japan)
    - Plant das ganze bitte inklusive der Sendezeiten (zumindest Teilweise).
    - Alle Anime sind erlaubt (egal ob sie bisher auf deutsch Synchronisiert wurden oder nicht).
    - Ihr müsst nicht prinzipiell das ganze Programm namentlich ausfüllen, es reicht teilweise auch einfach Themen zu nennen.
    - Begründet eure Auswahlen! Warum die Serie und warum zu der Zeit?
    - Es ist erlaubt bis zu zwei Folgen derselben Serie hintereinander zu zeigen, aber nicht mehr!
    - Es ist auch erlaubt Serien nicht täglich, sondern nur wöchentlich einzuplanen!
    - Bedenkt bei der Programmplanung bitte das deutsche Jugendschutzgesetz, vor allem folgenden Abschnitt:

    Zitat
    • Programm mit einer Freigabe ohne Altersbeschränkung darf zu jeder Tages- und Nachtzeit gezeigt werden,
    • Programm mit einer Freigabe ab 6 Jahren darf zu jeder Tages- und Nachtzeit gezeigt werden,
    • Programm mit einer Freigabe ab 12 Jahren darf ab 20:00 Uhr gezeigt werden,
    • Programm mit einer Freigabe ab 16 Jahren darf ab 22:00 Uhr gezeigt werden und
    • Programm mit einer Freigabe ab 18 Jahren darf ab 23:00 Uhr gezeigt werden.

    (Gilt jeweils ab XX:00 bis 4:00Uhr in der Früh, wenn ich nicht irre)
    Quelle: Wikipedia



    Damit man weiß, wie das ganze genau aussehen soll, jetzt einfach mal drei Beispiele, die wohlgemerkt nicht meine eigene Meinung präsentieren, sondern einfach nur Beispiele sind:


    Beispiel A - Animesender


    Beispiel B: Animesender


    Beispiel C: Anime-Block



    Naja, ich bin gespannt ;)

    In der 1. Staffel konnten Pokemon und Menschen genauso sterben und Wörter wie "tot" und "sterben" kamen auch vor.


    Ähm... Sinnoh ist die einzige Pokémon-Staffel in der jemand (oder besser gesagt eine ganze Gruppe) dauerhaft stirb und auch versucht andere Leute umzubringen. Das sei nur einmal gesagt.
    Man, ich war ja irrsinnig überrascht, als sie sogar in der deutschen Fassung den Wortlaut "Sie... Sie hat versucht uns zu töten!" dringelassen hat, weil ich nach der japanischen und englischen Fassung gewettet hatte, dass sie "zu töten" in "loszuwerden" oder ähnliches umwandeln (wie weit das nach Staffel 11 beibehalten wurde, will ich jetzt aber nicht sagen, da ich danach wieder fast nur noch die japanische Fassung geschaut habe und nur einzelne deutsche Folgen kenne - Übersetzungen dauern einfach zu lang)


    Die Serie wurde meiner Meinung nach immer kindischer, ich finde es auch unnötig, dass Team Rocket in jeder Folge vorkommt und letztendlich wieder nur ein "Schuss in den Ofen" kommt-


    Naja, in Sinnoh schießen sie nur noch in etwa der Hälfte der Folgen (wenn überhaupt) in den Ofen und in Isshu - so wenig ich bisher von Isshu halte - gar nicht mehr. ;)

    Das ist widerum Ansichtssache. Es gibt genug Zuschauer, auch hier im Bisaboard, die sagen, dass Naruto 'ne tiefgründige Story hat, und nur, weil Naruto unter die Kategorie „Shonen“ fällt, sollte man nicht alles in die gleiche Schublade werfen. Es muss nicht immer 'ne Gesellschaftskritik oder Ähnliches geben, es können auch Ratschläge sein, die man in der heutigen Welt auch beherzigen kann, und davon hat Naruto meiner Meinung nach 'ne Menge. Und ob die Charaktere „ziemlich flach“ sind und „einseitige Motivationen“ haben, sei auch mal dahingestellt. Da gibt es genug Pro-, aber auch Gegenargumente, und weil es ja nicht um Naruto geht, sondern um RTL IIs Animeprogramm, brech ich das jetzt ab, sonst artet das zu 'ner Charakterdiskussion aus :D


    Es gibt auch Personen, die behaupten, dass Pokémon Johto tiefgründig war *hust* Danach würde ich nicht gehen. Auf Animexx schreien genug 14jährige One Piece und Naruto tiefgründigkeit hinterher oder gar Serien wie Sailor Moon oder Dragon Ball, die ja in den Augen der Nostalgiker ach so tiefgründig sind etc.
    Damit eine Geschichte Tiefgründig ist, muss die Story mehr sein, als sie direkt zeigt, und vor allem müssen die Charaktere Hintergründe haben und die Story braucht Twists. Die 0815-Moral-"Ratschläge" machen es nicht Tiefgründig, denn die wirft dir nahezu jede Serie für eine Zielgruppe zwischen 6 und 16 Jahren entgegen.


    Und, na ja, stupide Unterhaltung ... ich fisch mir mal Pokémon raus. Johto, die Staffel mit den größten Fillern, und dort sank auch die Quote, wie du selbst in irgendeinem Thread (zu faul, nachzuschauen) geschrieben hast, aber ab Sinnoh, wo immerhin ein Handlungsstrang erkennbar war, stieg die Quote wieder. Galt das nur für Japan oder auch für Europa/Amerika? Wenn ersteres, ich nehm alles wieder zurück, aber wenn zweiteres ... stimmt das nicht so ganz, dass die Kinder nur unterhalten werden wollen :D Und bei Pokémon bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass da mehr Kinder als Jugendliche vor der Glotze hängen.


    Ich rede immer nur vom Japanischen. Leider gibt es für die deutschen Programme keine so detailierten Quotenfassungen, wie im japanischen. Hier findet man allerhöchstens durchschnittsquoten für Staffeln, wenn man nicht direkt bei den Sendern nachfragt. In Amerika sind die Quoten, soweit ich weiß, seit dem letzten Studiowechsel (Synchro-Studio/Schnitt) relativ gleich geblieben. Aber genaue Quoten habe ich da leider auch nicht.
    In Japan war laut letzter Marktumfrage die Altersgruppe glaub ich in etwa so aufgeteilt: Kindergarten 15%, Grundschule 40%, Mittelschule 30%, Oberschule 10% und drüber hinaus 5%. So in der Größenordnung jedenfalls (Marktforschung allerdings in dem Fall nur auf den Großraum Tokyo bezogen).
    Der Thread war übrigens dieser. xD


    Bei DoReMi könnte es aber auch daran gelegen haben, dass es bloß an jüngere Mädchen gerichtet war. Ich kenne keinen Jungen, der zu dieser Zeit DoReMi geschaut hat, bei Pokémon und den anderen Animes, die du erwähnt hast, ist das etwas Anderes. Da haben, wenn ich von meinen Erfahrungen sprechen darf, beide Geschlechter zugeschaut, foglich ist abzusehen, dass DoReMi weniger Zuschauer an den Fernseher lockte. Aber wenn nur Ältere zugeschaut haben ... keine Ahnung, woher nimmst du das Wissen :D


    Das wissen nehme ich von RTL2. Ich hatte im Oktober mit einem der RTL2 mitarbeiter eine ewiglange Diskussion über Anime auf RTL2 und unteranderem auch über das Thema Magical Girls, speziell DoReMi ;)
    Sie haben hier eben auch, das hast du selbst auch angesprochen, das immense Probleme hatten, bei uns Mädchen-Serien zu verkaufen. Wie gesagt, ich denke, das lag nicht zuletzt auch an den Sendezeiten. Weil sie es damals bei Sailor Moon geschafft haben. Und Sailor Moon lässt sich heute eh nicht mehr verkaufen, weil andere Zeit. Aber aktuelle Serien könnte man zu besseren Sendezeiten sicher wegbekommen. Weil eben die Magical Girl Serien sicher zu einem nicht unerheblichen Teil die ganz kleinen ansprechen, aber gerade das ganze Liebes-Brimborium ist denke ich für viele etwas ältere Mädchen (so 10 bis 14) auch noch ganz interessant...
    Es fehlt hier nur das richtige Vermarktungskonzept, was RTL2 einfach nicht einsehen will (und die anderen Kanäle auch nicht... Allgemein werden wenige Mädchen-Vor-Pubertät Serien ausgestrahlt, kann das sein?)


    Dem Rest stimme ich dann wieder mehr oder weniger zu ... stimmt, viele Animes spielen in einer Fantasywelt, aber bei Inuyasha tauchen eben auch viele Figuren auf, die es so in der realen Welt gar nicht gibt ... würden nicht bekannte Städte aus unserer Welt, wie Tokio, erwähnt werden, könnte man das auch schon als Fantasywelt bezeichnen, nur eben ziemlich an die japanische Mythologie angelehnt.


    Eben letzteres ist das Problem. Ich fand InuYasha interessant (relativ interessant sei gesagt, weil das übliche Rumiko Takahashi Problem da war... Die Story wird sogar von Schnecken überholt, weil das Pacing so ein furchtbarer Griff ins Klo ist), weil es japanische Wesensarten zeigte und ich mich damit beschäftigt habe - wohl gemerkt aber mit 16 (eben noch mal das Problem: InuYasha war ohnehin nie eine Kinderserie). Aber dem/der deutschen 10-12jährigen kannst du das nicht andrehen.
    Daher sag ich eben: Wir brauchen etwas... Generelleres. Sowas, was universal anwendbar ist. Wie eben Inazuma Eleven. Oder Fairy Tail.
    Das ist ja das vorteilhafte an einem guten Teil der Fighting-Shonen. Das sie universel sind. Nicht fände ich es schade, sich komplett auf Fighting Shonen und vor allem komplett auf Shonen-Jump zu konzentrieren. Das wäre einfach eine verschwendung von Möglichkeiten.


    Zu alt finde ich Inuyasha nicht unbedingt. Auf jeden Fall ist Inuyasha eine jüngere Serie als Dragonball, und Dragonball wird zur Zeit wieder ausgestrahlt, obwohl es im Vergleich zu anderen Animes eine relativ schlechte Grafik aufweist (allerdings muss man hier auch abwarten, wie das mit den Quoten verläuft :D). Und da Inuyasha zuletzt im Jahr 2006 ausgestrahlt wurde (wenn ich nicht falsch liege), kennen die meisten „Kids“ die Serie bestimmt noch nicht, den „Coolnessfaktor“ (?) hat sie aber bestimmt, sonst hätten die Kinder (oder eben die Jugendlichen) das damals nicht geschaut. Bei dem Rest stimme ich dir allerdings zu, um Animes, wie eben Inuyasha, erfolgreich ausstrahlen zu können, muss das Programm ausgedehnt werden. Vor allem aber müssten wieder vernünftige Serien laufen, hab mich jetzt auch mal im Internet umgesehen – eine Folge von „Ben“ erreichte 3,2 % Markanteil, One Piece 4,3%. Warum die Programmleiter das allerdings nicht merken, versteh ich auch nicht, aber egal :D


    Soweit ichw eiß, haben sie aber schon die Wiederabsetzung von DB angekündigt. Also lang wird es nicht halten.
    Und natürlich hatte es vor 10 Jahren sagen wir mal noch einen bestimmten Coolnessfaktor, aber der fehlt eben heute. Da passiert einfach zu wenig. Wir sind eine Gesellschaft der Reizüberflutung, wenn man so will, was nicht unbedingt gut ist, aber genau da hapert es eben bei den alten Serien: Da passiert wenig. Da gibt es wenig zu sehen. Wenig zu hören. Da fehlt einfach was.
    Und das Problem hat Dragonball eben auch.
    Und spätestens ab 5/6 Jahren gehen die Kinder wirklich sehr auf das graphische...
    Und ja, ich bleibe dabei: Ich halte Graphik und Animation gerade bei 2D-Geschichten für sehr wichtig, weil diese Sachen den Figuren mehr "Tiefe" verleihen. Wenn ich mir teilweise ansehe, wie in älteren Serien Figuren ber 2 Minuten - obwohl sie selbst gerade sprechen - denselben Gesichtsausdruck halten, dann geht dadurch auch dem Charakter was ab, wenn du verstehst was ich meine ;)
    Was InuYasha angeht, kommt eben die 7-Jahres-Grenze (Teil b) hinzu. Wenn die Dinge älter als 7Jahre sind, fühlt sich ein Großteil der damals eigentlich angesprochenen Zielgruppe nicht mehr angesprochen (lol, Doppelung). Weil 7 Jahre in jeder Hinsicht meist das Maximum ist. Ein Reboot ist dann was anderes, muss man dazu sagen. Man kann immer noch Dinge auf moderner Rebooten.
    Und es ist nicht so, dass die Programmchefs nichts merken. Aber gerade RTL2 hat das Problem, dass es nicht nur einen Programmchef gibt, sondern gleich 3 und eine vierte Person, die Mitspracheberechtigung hat. Das heißt Person A sagt: "Hey, ich hab hier die tolle Serie. Zeigen wir sie." Person B sagt: "Ja, aber bitte im früheren Programm! Sonst machst du mir meinen Comedyblock kaputt." Und nach 10 Folgen sagt Person C: "Also die Quoten sind nicht viel gestiegen und dafür haben sich Eltern bei uns beschwert! Setzen wir es wieder ab!" Das ist das Problem. Vor allem weil ALLE ein Veto-Recht haben. Das ist schlimmer, als unsere Landespolitik, was RTL2 da teilweise treibt ^^"
    Wie war das gute alte RTL2 Motto? Nicht für die Kinder, für die Eltern schneiden wir...


    Wie gesagt, das Hauptproblem ist einfach folgendes: Zu wenig neues. Zu viele Wiederholungen. Kein Konzept.
    RTL2 müsste erst einmal ein Grundkonzept aufstellen: Wen wollen sie genau ansprechen. Wie sollen sie das schaffen.
    Dann müssen sie neue Serien kaufen, die auch möglichst laufen und auf den europäischen Markt passen und dadurch Wiederholungen ersetzen.
    Und daraus resultierend könnten sie (insofern sie die Rechte überhaupt noch haben) auf späteren Sendeplätzen auch ältere Sachen wiederholen, sofern das dem Konzept entspricht, die auch die älteren und sei es nur aus nostalgischer Sicht, anspricht.


    Kann es sein, dass ich meinen vorherigen Posts widerspreche? O.o :D


    Ein wenig ;) Stört mich aber nicht.