Ähm, ich muss euch ja gleich doppelt enttäuschen, aber es haben von der ersten Generation an Teams am Design der Pokémon gearbeitet und Satoshi Tajiri hatte mit dem Design der Pokémon schon immer wenig zu tun, es ist die Idee von ihm. Auch Ken Sugimori entwirft immer nur wenige Pokémon, er macht halt nur die finalzeichnungen, damit diese alle einheitlich aussehen und zueinander passen. Das ist nichts, was erst ab der zweiten oder gar der dritten Generation kam, sondern war schon in der ersten Generation mit dem Prinzip zugegen.
Sprich: Was ihr da redet über "nur der erfinder" etc, ist einfach nur Unsinn.
An jeder Generation von Pokémon arbeitet ein anderes Team und hat auch immer ein anderes Team gearbeitet. Und genau das machen sie, um möglichst viele verschiedene Ideen und möglichst viel Vielfältigkeit zu gewährleisten.
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Und außerdem: Wer hat gesagt, dass ich mir die neuen Editionen kaufen werde? Wenn du sie haben willst dann bitte, aber mich interessiert die 5. Generation kein bisschen.
Wenn du dich nicht dafür interessierst, warum machst du dir dann die Mühe ständig dich in den dazugehörigen Threads darüber auszulassen, wie mies du sie findest und das die Grafik ja das einzige sei, was sich verbessert hat (etc)
Wenn du dich nicht für die neuen Editionen interessierst, dann nimm nicht auch noch denen die Freude daran, die eben diese Generationen deinem heiligen Gral Kanto bevorzugen. Das ist nämlich auch unser Recht. -
Ja, aber man sah mindestens zwei Mal (einmal bei Pachirisu und irgendwann am Anfang von Hoenn) dass sich das Pokémon auch nicht aktiviert, wenn der Trainer nicht da ist und das Pokémon sich auch nicht wehrt. Daher ist das eben die Frage.
Die Male, wo sich der Trainer (meistens Satoshi) davorschmiss, waren es ja immer Pokémon-Klau-Aktionen a la Team Rocket etc.
Aber ich denke es kommt im Anime einige Mal auch so vor...Da sind halt allgemein diese bestimmten Sachen der Welt, die mich dazu bringen, zu behaupten, dass das alles nur eine Matrix ist, in der diese Gesetze so einprogrammiert sind xD"
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Ich finde es gar nicht zu viel. Würde ich immer noch diese runden Bälle wie Pummelluff, Kleinstein und Co. jagen, wäre Pokémon mittlerweile schon langweilig gewesen und ich würde mich, wie die meisten anderen, nicht mehr dafür interessieren. Weil es zu dröge wird, immer wieder dieselben Viecher, immer wieder dieselbe Haupthandlung... Wie langweilig.
Bei Digimon gibt es mittlerweile über 1000 Monster und das macht die Serie doch gerade so interessant.
Das einzige, was man eventuell ändern sollte, wäre, dass man überhaupt alle fangen muss, um den Pokédex zu kompletieren. Reicht doch, wenn man die von der Region findet. Man könnte es Storyintern so erklären, dass die anderen Regionen schon von anderen Trainern bereist wurden und jeweils eigene kompletierte Pokédexe haben. Das würde mehr Sinn machen. Denn da Stimme ich zu. 649 Pokémon zu fangen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Und ganz ehrlich: Ich mag kaum ein Pokémon aus der ersten Generation so richtig. Sämtliche meiner Lieblingspokémon stammen fast komplett aus Johto und Sinnoh. Da würde ich einiges missen, wenn es nur die ersten, langweiligen, einfarbigen 151 gäbe. -
Bastet: Naja, wenn der Chris in der Pokéwelt aus Isshu ist, geht das schon ;) Da sind die Namen ja alle amerikanischen Ursprungs. Oder größtenteils zumindest.
So, da Aiyandra meinte, es wär nicht schlecht, poste ich mal besagte Kolumne über das Pacing.
Ich warne jedoch vor zwei Sachen vor:
Erstens ist die Kolumne für unser Digimon Projekt geschrieben worden, weshalb sämtliche Beispiele aus Digimon selbst entnommen wurden (auch wenn es ansonsten sehr allgemein gehalten ist)
Zweitens bezieht es sich rein auf Geschichten die die Genre Action/Abenteuer zumindest mit unterbringen ^^"However, kommen wir mal wieder zu einem neuen Thema, dass sicher alle Autoren irgendeiner Art anspricht, weil es doch sehr schwer ist und es kaum jemanden gibt, der es perfekt hinbekommt. Auch ich nicht, das gebe ich ohne Umschweife zu, tröste mich aber damit, wie viele Professionelle ebenfalls auf diesem Gebiet versagen. Ich werde trotzdem versuchen mein Bestes zu geben, das Thema zumindest in Grundzügen zu beleuchten. Wovon die Rede ist?
Vom Pacing!Erst einmal zur Frage, die sich viele nun stellen werden: Was ist eigentlich Pacing?
Pacing heißt an sich „Geschwindigkeit“ - im Fall einer Geschichte ist dabei dann die Erzählgeschwindigkeit gemeint, die natürlich eng mit dem gesamten Handlungsaufbau zusammenhängt.
Beides ist wichtig, damit eine Geschichte spannend ist und der Leser/Zuschauer mitfiebern kann.
Daher werde ich in diesem Eintrag nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern auch den Aufbau allgemein ein wenig ausleuchten.Dabei gehe ich nun einmal von folgenden Hauptaspekten in einer Geschichte aus:
Erstens: Handlungstragende Szenen/Episoden, inklusive Hintergründe, die die Handlung erklären.
Zweitens: Wird die Handlung gerade in Actiongeschichten von Kämpfen voran gebracht.
Drittens: Gibt es die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere, deren Hintergründe beleuchtet werden können/sollten.Natürlich könnte man nun diese drei Punkte noch in tausende und abertausende Unterpunkte aufteilen oder darüber streiten, inwiefern sie nicht ohnehin doch derselbe Punkt wären, aber der Einfachheit wegen, belasse ich es bei dieser Aufteilung.
Was für das Pacing jedoch am Wichtigsten ist, und darüber kann man kaum streiten, ist, dass die Szenen ausgeglichen sind.
Nur Charakterhintergründe, Rätsel und Romazengefasel wird schnell langweilig – vor allem wenn der Leser nun einmal eine Actiongeladene Geschichte erwartet. Sprich: 95% Hintergründe und 5% Action ist keine Lösung.
Gleichzeitig wirken Kämpfe jedoch ebenso schnell ermüdend, wenn man die Charaktere kaum oder gar nicht kennt und sich daher nicht mit ihnen identifizieren kann. Wenn man nicht weiß, wofür die Hauptcharaktere kämpfen, fällt es schwer mitzufiebern. Daher: Zu viel Action sollte es auch nicht sein.Um einen Richtwert zu haben, nehme ich jetzt einfach eine gleichmäßige Aufteilung der drei Punkte an, auch wenn das wohl nicht ganz der Idealwert ist und ich dabei komplett ignoriere, dass Kämpfe auch die Handlung vorantragen können oder ein Charakter seine Fehler während des Kampfes oder durch die Handlung erkennen kann (was durchaus als ideal anzusehen wäre und – im Fall von Digimon-Fanfics wohl der Originalserie auch am nächsten kommen würde).
Dabei sei des weiteren gesagt, dass diese Aufteilung nicht so aussehen soll, dass wir erst Charakterdarstellungen haben, dann Handlungshintergründe und am Ende einen epischen Kampf, sondern eher wie folgt...
Man fängt mit einer Darstellung des Hauptcharakters an und seiner Hintergründe – ja nicht zu lange hinziehen, sonst wird es langweilig. Eventuell stellt man auch weitere Haupt- oder Nebencharaktere vor. Darüber steigt man dann in die Handlung ein, ob man das nun über Action macht oder nicht, sei nun dem Autor überlassen, ich werde jedoch auf den Punkt später eingehen. Ist man einmal in der Handlung drin, beginnen ein paar Kämpfe. Der Charakter wird sich seiner Grenzen bewusst, erfährt jedoch auch, warum diese Dinge passieren. Daraus und/oder weil er für sich selbst etwas erreichen will, kämpft der Charakter weiter und normal auch über seine Grenzen hinaus.
Ob er nun dabei mit anderen Charakteren aneinander gerät, ob andere Charaktere ebenfalls vor Probleme gestellt werden, ob Nebencharaktere wichtigere Rollen spielen oder nicht... Das sollte alles in allem vor allem auch von der Länge der Geschichte abhängen.
Denn egal ob man es will oder nicht, so wird eine kurze Geschichte, wenn zu viele Charaktere im Mittelpunkt stehen, schnell unübersichtlich. Das gilt nicht nur, aber vor allem auch für eigene Charaktere, da man bei diesen auch noch den Hintergrund erklären muss, damit der Lesen ihn akzeptieren kann. Aber auch von bereits in der Serie eingeführten Charakteren sollte man bei relativ kurzen Geschichten nicht zu viele in die Stellung des Hauptcharakters bringen, denn entweder stellt man von den Hauptcharakteren einen zu wichtig heraus und berechtigt die Hauptcharaktere dadurch nicht gleich, oder man schneidet alle nur an und schafft es nicht auch nur eine der Entwicklungen gerecht darzustellen.
Und da eine Geschichte letzten Endes doch immer mit ihren Charakteren steht und fällt, ist dies zumeist ziemlich unpraktisch.
Es ist einfach das wichtigste, das gesunde Mittelmaß zu finden. Dafür gibt es kein 100%iges Erfolgsrezept, weil das richtige Pacing eben auch von der Handlung selbst (was ist der „Quest“ der Charaktere?) abhängt, wie auch von den Charakteren und der Art der Action. Es hängt immer von der Geschichte ab.
Behaltet einfach im Kopf, dass Charakterentwicklung zwar wichtig ist, aber zu viel Charakterentwicklung nacheinander, ohne Abwechselung (ja, Abwechselung ist dabei ein magisches Wort) zu bieten, langweilig wird. Gleichzeitig sollte man vor allem auch im Kopf behalten, dass sich Charaktere oder auch Beziehungen nicht über Nacht entwickeln. Man kann, wenn man so will, einfach ein wenig Handlung und damit verbunden vielleicht auch etwas Action, zwischen den Charakter-zentrierten Szenen reinbringen.
Optimal ist es natürlich Szenen verschiedener Arten miteinander zu verschmelzen. Aber beachtet auch dabei: Sowohl die Charaktere, als auch die Leser brauchen zwischen viel Action Verschnaufpausen und die solltet ihr ihnen auch bieten. Nur Action, egal ob dabei die Handlung und die Charakterentwicklung vorangetrieben wird, wirkt hektisch und sorgt schnell mal für ein Unwohles Gefühl, zumal man sich bei der Action nicht zu 100% auf die Charaktere konzentrieren kann.Und wo wir schon in einem Digimon-bezogenen Weblog sind, kann man direkt an Digimon selbst Beispiele für Do-s und Don't-s finden. Erst einmal auf längere Projekte, sprich, Fanserien bezogen, dann aber noch einmal anhand der Filme auf kürzere Geschichten versucht zu erklären.
Kommen wir zuerst im Serienformat.
Hierbei gehen wir natürlich davon aus, dass wir eine Serie mit fortlaufender Handlung haben und keine mit größtenteils abgeschlossenen Folgen, wie zum Beispiel DoReMi, wo es zwar einen groben Handlungsstrang gibt, aber sich alles viel mehr auf Einzelschicksale konzentriert, als auf die Hexenprüfungen und was es sonst zu machen gab.
Bei Digimon ist die Handlung eigentlich fortlaufend. Dabei betonen wir eigentlich, da es zumindest in der ersten Staffel nicht der Fall war, wo sich die Arcs unabhängig voneinander aneinander reihten. Das ist jedoch weniger ein Problem des Pacings.
Da fällt einem eher der vorhersehbare Aufbau der Serie ein, dass am Anfang die Digitationen mit einer Digitation pro Folge aufgebaut werden und vor allem gerade der Part der Action zu kurz kommt, da kaum ein Kampf die TV-Fassung von Brave Heart überschreitet, was soviel heißt wie: Eine Minute Kampf pro Folge – was auf Dauer durchaus langweilig wirken kann. Und natürlich das Problem, das viele Shonen Jump Serien ebenfalls porträtieren: Gegner besiegt, aber da ist noch ein Gegner, der noch stärker ist... Und trotzdem im Falle der Dark Masters und vor allem dem Big Bad (Apocalymon) sehr schnell besiegt wird. Schnelle Siege sind prinzipiell nicht automatisch schlecht, aber es wirkt im Kontrast nun einmal seltsam, wenn vorher gegen wesentlich schwächere Gegner knappe 20 Folgen gekämpft wurde.
Daraus ergibt sich eben auch die Moral, dass die Arcs, also die verschiedenen Unterhandlungen sich gegenseitig die Waage halten sollten.
Wie wir es auch bei Zero Two sehen... Hier brauchen wir 19 Folgen, um den Digimon Kaizer zu besiegen, besiegen die folgenden Gegner gar nicht, schaffen es aber den finalen Boss in ganzen drei Folgen abzuhandeln. Hier leidet das Pacing jedoch vor allem daran, dass erneut die Kämpfe selten mehr als zwei bis drei Minuten füllen können, dabei jedoch die Charakterentwicklung nur in spezifischen charakterzentrierten Folgen voran getrieben wird (sprich: Digimentals werden gefunden und eine neue Jorgress kommt zustande). Das Problem hatte auch Adventure, aber da es mehr Charaktere gab und Taichi und Yamato mehr Centrics zu ihren Gunsten hatte, passierte doch jede Folge etwas wichtiges, was bei Zero Two nicht der Fall ist.
Solche Folgen, in denen nichts voran geht, nennt man im allgemeinen Filler und das Problem kann es durchaus auch auf geschriebene Geschichten zutreffen. Egal ob Fanfic oder Original, Fillerkapitel kann es schnell geben. Und sie sind nicht unbedingt was schlimmes. Ein Filler nach einem Teil-Finale kann durchaus mal ganz entspannend für den Leser und die Charaktere sein, aber es sollte doch eher eine Ausnahme sein und nicht die Überhand bekommen. Zwei Filler hintereinander wirken oft schon langweilig, mehr als zwei und man verliert schnell das Interesse.
Und ohne jetzt auf Frontier und Savers einzugehen – obwohl Savers ein nettes Pacing-System verwendete – möchte ich noch kurz über Tamers reden. Das ein tatsächliches Konzept für das Pacing verwendete. Wird im allgemeinen als „Rising Action“ beschrieben.
Der Aufbau: Man konzentriert sich erst als Einstieg mehr auf die Charaktere und die Handlung, baut Spannung auf indem man Fragen aufwirft und bringt dann langsam die ersten Kämpfe ein. Die Action pro Folge wird konsequent mehr, ehe das erste Finale erreicht wird. Danach wird alles für ein, zwei Folgen wieder ein wenig langsamer und entspannender, ehe es sich erneut zum nächsten Finale hin zuspitzt usw. Jedes Finale überbietet das vorherige und natürlich ist das letzte Final, sprich die letzte Folge, die Spitze in der Darstellung.
Dieses System wird nicht selten auch in Triologien verwendet, die als solche geplant sind: Jeder Teil endet mit einem Finale, das das letzte überbieten muss.
Bei längeren Geschichten sind „Zwischenfinale“ auf jeden Fall von Vorteil. Ich denke, aus meinen vorherigen Worten lässt sich auch herauslesen, dass ich persönlichen diesen klaren Aufbau befürworte.Bevor ich mich zu sehr in vielen Worten verliere, fasse ich für längere Geschichten und Fanserien folgendes zusammen:
1. Zu viele Filler sind nie gut!
2. Zwischenfinale sind hilfreich, um die Spannung zu lenken.
3. Auszeiten können ebenfalls hilfreich sein, um ein wenig auf Charaktere einzugehen und Entspannung in die Geschichte zu bringen.
4. Man sollte die Charaktere nie vergessen.
5. Fragen aufzuwerfen hilft, die Spannung zu halten.
Gerade bei längeren Projekten ist es jedoch besonders kompliziert die Spannung über einen so langen Zeitraum zu halten, genau deswegen sollte man auch nie zu viele Fragen beantworten und nicht zu lange Durststrecken (egal auf welchen Punkt bezogen) halten.
Natürlich gehe ich hier wirklich eher nach Serienaufbau.
Eine kurze Anmerkung, die ich vielleicht noch festhalten würde, wäre, dass ein zumindest kurzer Epilog am Ende hilft mit der Handlung und den Charakteren abzuschließen.
Für kürzere Geschichten ist es meist einfacher die Spannung zu halten. Hier reicht normaler Weise ein Gegner und man hat eher das Problem, wie man schnell mit dem Kampf fertig wird und dabei noch Charaktere unterbringt, als das man Probleme damit bekommt, wie man denn nun den geplanten Raum füllen will.
Und gerade bei Geschichten mit einer eher übersichtlichen Länge kann man das klassische Dramenkonzept problemlos anwenden. Sprich Exposition (Einleitung), Klimax (Höhepunkt/Katastrophe), Epilog. Abgewandelt auch: Exposition, Katastrophe, Klimax und dann eventuell Epilog.
Auf Pacing abgewandelt heißt das soviel wie: Langsamer Einstieg, Action wird erst langsam, dann immer schneller mehr, dann kommt es zum Finalkampf und es gibt einen relativ kurzen Ausstieg.
Beziehungsweise: Langsamer Einstieg, es kommt Action rein, es gibt einen Konflikt, Action spielt mit herein, es kommt zu einer Katastrophe, die aus dem Konflikt hervorgeht, die Handlung wird langsamer, steigt dann jedoch noch einmal zum Klimax an, ehe sie schnell wieder zum Ende abfällt.
Wie das ganze auf einer Geschichte aussieht, kann man sich auf diverse Arten vorstellen, auch wenn man sagen muss, dass die Digimonfilme, aufgrund ihrer enormen Kürze, nicht das beste Beispiel sind, da durch besagte kürze alles sehr zusammengestaucht wird.
Ich nehme trotzdem einmal frei den zweiten Digimonfilm (Children's Wargame) zum Vergleich für den ersten klassischen Verlauf und den fünften (Adventurers' Battle) für die zweite Variante.
Im ersten Beispiel haben wir die Einführung – die nicht sonderlich langsam ist, aufgrund des Zeitmangels – indem wir Taichi sehen, wie er die Email abschickt, ehe der „Konflikt“ des Films durch Koushiro eingeführt wird. Wir sehen, dass es nötig wird, etwas zu tun und bekommen die Möglichkeit durch Gennai. Danach geht dann erst einmal alles sehr schnell und es kommt zum Finale, als War Greymon und Metal Garurumon zu Omegamon verschmelzen. Danach sinkt die Spannungskurve schnell ab – denn es ist ja schon vorbei. Viel Epilog wird uns aber nicht gegönnt.
Natürlich kann man nun darüber diskutieren, ob der Film nicht eigentlich eine Katastrophe mit beinhaltet – immerhin werden die beiden Digimon besiegt – aber dafür war kaum genug Zeit um eine richtige Katastrophe einzubauen.
Im Gegensatz zum fünften Film, wo wir zumindest knappe zwanzig Minuten mehr hatten, um die Story zu erfüllen. Daher steigt der Film auch langsamer ein und hat eine wesentlich längere Exposition, in der Kai und die Umgebung vorgestellt werden. Die Handlung wird schneller, als Minami auftaucht und die Digimon sie angreifen. Der Konflikt ist Minamis Konflikt bezüglich des Vaters und endet damit (wenngleich es nicht ganz auseinander hervorgeht), dass Minami entführt wird (Katastrophe). Die Tamer kommen zusammen und es kommt zum Finale. Auch hier ist der Epilog allerdings kaum vorhanden.
Wichtig ist immer, dass die Exposition bei kürzeren Projekten nicht zu lange dauern darf. Das ist ein Problem, das in vielen Filmen auffällt: Die Exposition macht oft beinahe die Hälfte des Films aus und das wird schnell langweilig, selbst wenn es nur eine halbe Stunde ist.
Und ich denke das ist mit das wichtigste, für kürzere Geschichten. Sie müssen schnell genug in die Handlung einsteigen, damit der Leser oder der Zuschauer ein Gefühl dafür bekommt, um was es in der ihm erzählten Geschichte gehen soll. Das erfordert nicht unbedingt sofort Action, aber auf jeden Fall Handlung und nicht nur Charaktere.So, und bevor ich euch noch mehr verwirre, belasse ich es dabei, feststellend, dass der Aufbau des Eintrags wahrscheinlich auch nicht vorteilhaft ist ;)
Es ist auf jeden Fall ein Thema, zu dem man viel sagen kann und bei dem man schnell Dinge falsch macht, egal wie gut man ist und wie viel Übung man hat. Da schließe ich mich ein, da schließe ich berühmte Autoren ein. Das perfekte Pacing gibt es wahrscheinlich nicht einmal.
Aber es gibt diverse Dinge, die man auf jeden Fall vermeiden kann und sollte. Wie eben ewiglange Monologe; tausende Szenen, in denen die Handlung nicht weitergeht, hintereinander; zu viel Actionsequenzen, bei denen sich die Charaktere nicht entwickeln können, und nicht zuletzt zu viel Romantik, die alles andere unwichtig erscheinen lässt.
Wichtig ist einfach nur, ein gewisses Fingerspitzengefühl für dieses Gleichgewicht zu bekommen. Aber es lohnt sich – sicher!Jetzt noch ein paar Fragen xD
Anzahl der Charaktere zum Anbeginn der Fs? Wie viele sollten es sein?
Die Frage geht so wunderbar mit dem Pacingartikel einher ;) Wie da eigentlich schon steht, ich halte es für Sinnvoll im ersten Kapitel, jedenfalls bei längeren Geschichten, nur auf einen Charakter einzugehen, weil es sonst einfach zu bunt wird. Ansonsten verkommt es schnell zu einem Namensaufzählen, ohne dass der Leser wirklich mitbekommt, wer das denn nun so genau ist, und man daher schnell das interesse an der Geschichte verliert. Frei nach dem Motto "Warum sollte es mich interessieren, was die machen? Ich hab ja keine Ahnung, wer diese Ansammlung von Namen genau ist."
Man kann dann relativ schnell mehr Charaktere reinbringen, aber man sollte dabei halt vor allem auch niemals aus den Augen verlieren, welche Charaktere Hauptcharaktere sind und welche Nebencharaktere... Und die Anzahl der Hauptcharaktere ist auch irgendwie von der Länge der Geschichte gesamt abhängig, weil mit man in einer kurzen Geschichte einfach nicht so viele Hauptcharaktere unterbringen kann. Es hat keinen Sinn sieben Charaktere unterzubringen und dann doch nur auf zwei einzugehen (wenn überhaupt...) Allgemein halte ich weiterhin eine Anzahl von drei bis fünf Hauptcharakteren für das Ideal.Wie muss ein "guter" Charakter sein?
Nachvollziehbar & ausgearbeitet.
Nicht unbedingt "realistisch", weil ein Gott, um mal ein Extrembeispiel zu nennen, niemals realitisch in dem Sinne sein kann. Aber es muss nachvollziehbar sein, wie der Charakter ist, aus dem Hintergrund des Charakters heraus. Und weil er eben diesen Hintergrund braucht, damit er nachvollziehbar ist, ist das Ausarbeiten auch verdammt wichtig...
Wenn er nachvollziehbar ist, kann der Charakter auch "böse" sein und ist trotzdem "gut" und wird einigen sogar sympatisch sein.Wie findet ihr FFs, die gleichgeschlechtliche Liebe behandeln?
Schreib ich selbst, hab ich kein Problem mit ;) Finde es albern, wie empfindlich da manche reagieren, auch wenn es einige natürlich auch mit der Darstellung der homoromantik bis homoerotik übertreiben...
Was soll ich da noch groß zu sagen? o.oRTL2-Version
Humanoide Pokemon
Wechselt ihr das Genre?
Was findet ihr, zu welchem Genre würden brutale Szenen am besten passen?
Hauptchara sterben lassen?
Habt ihr i-ein Pokemon, oder einen Charakter oder etwas ähnliches, das bei euren FSs immer vorkommen muss?
Steckbriefe. Wichtig oder nichts für euch?
Wir hatten ja mal im alten FC die Diskussion wegen dem Aufbau eurer Steckis, hier möchte ich wissen, wie wichtig die Steckis für euch sind und warum. Oder macht ihr überhaupt Steckis?
Spitznamen
Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben? Mit Stories meine ich lange stories xD
Wie charakterisiert ihr Pokemon?
Wie ist euer Schreibstil aufgebaut?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
Wie brutal dürfen Storys für euch sein?
In welchem Tempus schreibt ihr am liebsten?
Stellt ihr alle eure Fanstorys fertig?
Inspiration. Wo kommt sie her, was bringt euch dazu, zu schreiben oder wieso gerade dieses oder jenes Thema?
Twilight
Fortsetzungen?
Profibereich
Was haltet ihr von Dialogform?
Versteh ich das richtig, eine ganze Geschichte nur Dialog?
Was haltet ihr von Specials?
Wie viele Leser habt ihr? / Wünscht ihr euch mehr?
Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?
Findet ihr, dass ein Prolog, am Anfang einer Story wichtig ist, oder kann man das auch weglassen?
Sind Bilder in Steckbriefen,wenn man Steckbriefe verfasst,wichtig?/Muss man sich Charaktere gut vorstellen können?
FS-Stop/Zumüllung des FS-Bereiches
In FSs an Personen bedanken/sie ihnen widmen
Szenenwechsel
Wenn ihr in der dritten Person schreibt, habt ihr dann trotzdem eine Hauptfigur, oder sind alle Charaktere gleich gestellt?
Mit welchen Charakteren könnt ihr besser schreiben - Selbst ausgedachten oder mit denen aus dem Anime?
Wo schreibt ihr eure Storys/Kapitel zuerst auf? (Zum Beispiel gleich ins BB oder erst auf nen Block)
Lieder für die Charaktere
Wie lange sitzt ihr insgesamt an einer Idee einer Story?
Wenn ihr diese Frage mit lang beantworten konntet, dann noch eine: Wie hat sich eure Story insgesamt (nicht wie in der groberen Aussage in der Frage darüber) verändert? Vom Grundsatz bis zum Rest, oder hat sich nur ein Kleinteil verändert?
Kämpfe
Alltagsleben der Charaktere
Gibt es in euren Fanstorys verschiedene Jahreszeiten?
Ändert sich in euren FSs das Wetter?
Wie wichtig ist euch Realitätsnähe?
Versucht ihr die Geheimnisse der Pokemonwelt für euch zu lüften und zu erklären?
Wie wählt ihr die Pokémon für eure Geschichte aus?
Behandelt ihr auch ernste Themen in Pokemonfanfiktion? Damit meine ich etwa Tod, Kriege, etc... aber auch andere Themen wie Intoleranz, Mobbing, usw...
Wie muss ein "guter" Charakter sein?
Wie findet ihr FFs, die gleichgeschlechtliche Liebe behandeln?
Was macht in euren Augen mehr Arbeit? Schreiben oder Zeichnen?
Poképairing
Also, wie sieht es denn bei euch in den stories aus? Seid ihr eher kreativ, oder werden auch bestimmte der Dinge aus der Realität übernommen?
Story gut, aber viele Fehler - Fehlerfrei aber schlechte Story
Ein Freund empfiehlt euch eine FS, diese mögt ihr aber nicht so. Was jetzt?
Charakternamen
FS nach einem Buch
Glaubt ihr, dass ihr zu strenge oder hochgestellte Kriterien an eine Geschichte setzt?
Selbsterfundene Pokemon in seiner Fs
Anzahl der Charaktere zum Anbeginn der Fs? Wie viele sollten es sein?
Woher nehmt ihr eure Ideen, also wie denkt ihr darüber nach, wo, wann und warum?
Was haltet ihr von japanischer Dichtkunst? Haiku 5-7-5 mit Wettereinflüssen, Senryu 5-7-5 ohne.
Wieder kehrendes Charakter-Schema
Was haltet ihr von einem Topic mit Story-Empfehlungen hier im BB?
Lange oder kurze Steckbriefe (oder beides)
Schreibt ihr auch Sachen außerhalb des BB/Pokémon-Fandoms?
Woran schreibt ihr gerade?
Wer ist euer schriftstellerisches Idol?
Bevorzugter Pokémon-Typ?
Bevorzugter Storytyp?
Was macht ihr, wenn ihr gerade das totale Tief bei euren Storys habt, bzw. wenn ihr nur noch Übergangskapitel schreibt, weil ihr nicht weiterkommt (oder ähnliches)
Habt ihr eine gewisse Vorstellung davon, wie lang eine eurer Storys werden soll?
Plant ihr derzeit eine Story, beziehungsweise wie weit seid ihr mit der Planung?
Spam-Kommentare
Wie kommt ihr auf die Namen für eure Storys?
...und was beschäftigt euch sonst so? Mit anderen Worten, was hält euch vom Schreiben (im Forum und an Geschichten) ab?
Was fällt euch besonders schwer beim Schreiben? -
Ich finde da mal eine ganz andere Sache komisch:
Was verhindert eigentlich in der Welt des Pokémon Anime, dass man ein bereits gefangenes Pokémon selbst fängt? Da geht der Pokéball ja einfach nicht mehr auf. Das finde ich durchaus sehr seltsam... Woher weiß der Pokéball das? -
So, mache ich mal weiter xD
Vorweg: Ich habe vorhin ein "Dos and Donts des Pacings" geschrieben... Interesse daran, wenn ich es hierein stelle?
Was haltet ihr von Dialogform?
Was bitte ist eine Dialogform? o.ô Ehrlich mal. Was soll das sein? Sind damit vielleicht Drehbücher gemeint?
Wenn ja, ich behandele die Frage jetzt einfach mal so, als seien damit Drehbücher gemeint: Natürlich haben diese auch ihre Existenzberechtigung - nur will ich diese nicht in einem Fanfictionbereich sehen. Drehbücher gehören für mich in die Hände von Schauspielern und Regisseuren und meiner Meinung nach schreibt man Drehbücher auch rein dafür, dass diese als Film umgesetzt werden. Zumal natürlich die meisten Leute nicht verstehen, dass in ein Drehbuch auch Szenenbeschreibungen reingehören etc.
Aber ein Drehbuch bringt als "Lesematerial" wenig. Weil es einfach zu wenig bietet zum Lesen. Sie sind dazu gemacht, umgesetzt zu werden. Nicht zum Lesen. Daher sollten sie auch nicht aus Umschreibungsfaulheit einfach so hochgestellt werden. Klar kann man, wenn man lustig ist, für sich selbst ein Drehbuch als Ausgangsform verwenden, an dem man sich dann entlang hangelt, indem man die Szenerie weiter ins Detail beschreibt und die Räume zwischen den Dialogen füllt, aber für den Leser selbst... Total uninteressant.
Versteh ich das richtig, eine ganze Geschichte nur Dialog?
Kann bei Kurzgeschichten als Stilmittel eingesetzt werden. Bei längeren Geschichten ist davon aber abzusehen, weil wir vor lauter Dialog nun mal auch ne Handlung brauchen und man diese nun einmal auch nicht nur über Gespräche darstellen können. Denn nur über eine Gespräch kann man die Dinge nicht beschreiben - es sei denn natürlich, man macht es so, wie Ann Rice mit "Interview mit einem Vampir", aber das ist wieder ein Sonderfall stilistisch gesehen. Das wirkt einfach nur leblos.
Show, don't tell!Wie viele Leser habt ihr? / Wünscht ihr euch mehr?
Nun, hier... Hab ich auf meine Pokémon-Story einige Leser, würd ich behaupten. Auf die Hexen leider aber nur zwei und auf Digimon Alpha Generation gar niemanden, obwohl ich mir gerade da eigentlich ein paar Leute wünschen würde, da in dem Projekt wirklich viel Herzblut drinsteckt...
Auf Animexx sieht es da ein wenig anders aus. ;) Da kann ich mich bei DAG nicht beklagen. Dort hab ich 5 bis 6 Leute, die regelmäßig kommentieren und rein von den Seitenaufrufen weit über 50 Leser. Die Hexen wurden aber auch da von nur so 10 bis 20 Leuten mitverfolgt (davon haben 10 Leute die Story auf der Favoliste) und die Pokémongeschichte hat nur maximal 3 Kommis pro Kapitel abbekommen, weil Shojo-Ai... ^^" Ja. Darauf hätte ich mir mehr gewünscht.
Einfach hab ich mich getan damit Leser für meine Digimon Adventure Geschichten zu bekommen. Beliebte Pairs, beliebte Serie und dann auch noch alle Arten von Pairings bedient xD"
Findet ihr, dass ein Prolog, am Anfang einer Story wichtig ist, oder kann man das auch weglassen?
Man kann ihn problemslos weglassen. Eine Exposition ist notwendig, aber diese muss nicht unbedingt in einem Prolog dargestellt werden. Auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass sich viele schwer tun, zwischen Prolog und Exposition zu unterscheiden (denn man hat im Deutschunterricht geschlafen).
Prolog -> Vorwort/Vorgeschichte. Exposition -> Einführung/Einleitung.
Natürlich kann ein Prolog auch die Exposition sein - aber der Prolog kann rausgelassen werden. Die Exposition nicht. Man kann die Exposition zwar ganz uncharmant ein wenig hinein verschieben und daher erst in Kapitel 2 von mir aus die Einführung bringen, während man in Kapitel 1 direkt mit der Tür ins Haus fällt... Aber Exposition ist wichtig.Lieder für die Charaktere
Ich habe meistens eher Story- oder Story-Abschnittssongs. Okay, meine DAG Charaktere haben tatsächlich auch eigene Themesongs vom deutschen Digimon-Soundtrack, die unglaublich gut passten, aber das hat nicht jeder Charakter. Bei den Chroniken bediene ich mich gerne an Juli und diversen Techno Songs.
Welche auf jeden Fall welche haben, sind folgende:
Denrei [DAG] - Weit, weit weg
Shuichon [DAG] - Denk was du willst
Shoji [DAG] - Dein Herz zerbricht
Amara [Dämonen] - Ich verschwinde (von Juli)
Barbara [Dämonen] - Wir beide (von Juli)Charakternamen
Naja~
Wichtig ist mir dabei eins: Der Name muss zur Herkunft des Charakters passen. In einer Fantasiewelt müssen die Namen der Charaktere von der Namensherkunft her zusammenpassen.
Daran halte ich mich selbst und ich lese Geschichten erst gar nicht, die sich nicht daran halten. Ende. Aus. Punkt. Wenn in einer Welt Hikarus, Mariahs, Catherines und Chong Waos zusammen rumlaufen, die auch noch alle aus demselben Land kommen, heißt das für mich, dass der Autor keine Ahnung hat, wie die Kultur und die Sprache in seiner Welt oder seinem Land da eigentlich aussieht.
Genau so, wie ich mich von britischen Aikos und japanischen Cassys fernhalte. Klar, natürlich gibt es Charaktere mit Migrationshintergrund - aber leider haben diese Charaktere doch eher selten. Die meisten haben den Namen einfach so, weil dem Autor danach war oder die bedeutung gerade so schön passte oder... oder... oder... Das ist mir alles herzlich egal: Wenn die Namen nicht zueinander oder zur herkunft passen lese ich die Geschichte nicht. ^^"
Persönlich achte ich natürlich darauf. Meine DAG Charaktere sind alle japaner und haben demnach japanische Namen. Wohlgemerkt Namen und nicht wörter, die zum Charakter passen und die ich als Name verkaufe. Ebenso wie die Eikyû Charaktere japanische Namen haben - da allerdings eher nach Bedeutung, weil Mittelalter und japanisches Mittelalter hat seine Kinder oft als "Starkes Kind des Pferdes" benannt etc.
Bei den Chroniken haben die Charaktere aus den Welten halt jeweils bestimmte Silbenstämme, aus denen ich die Namen zusammengebastelt habe. Die Silbenstämme sind dann an bestimmte Sprachen unserer Welt angelehnt, um es nicht zu Fremd klingen zu lassen. Eine Welt ist zum beispiel sehr hawaiianisch angelehnt, eine andere entspricht eher den Balkanstaaten von der Sprache her usw...
Wieder kehrendes Charakter-Schema
Wohl eher "Wiederkehrendes Charakterschema" *noch mal klugscheiß* (Wenn schon Schreiberzirkel, sollten zumindest die Themen richtig geschrieben sein ;) Und ja, ich weiß, die Themen sind alt - nichts desto trotz)
Was wohl gemeint sind, sind stereotypen und von Stereotypen halte ich persönlich nicht viel. Natürlich hat jeder Charakter immer mal wieder was von einem bestimmten Stereotypen, das lässt sich nicht vermeiden, aber alles in allem ist der Stereotyp doch das Gegenteil von einem realitischen Charakter ;)RTL2-Version
Humanoide Pokemon
Wechselt ihr das Genre?
Was findet ihr, zu welchem Genre würden brutale Szenen am besten passen?
Hauptchara sterben lassen?
Habt ihr i-ein Pokemon, oder einen Charakter oder etwas ähnliches, das bei euren FSs immer vorkommen muss?
Steckbriefe. Wichtig oder nichts für euch?
Wir hatten ja mal im alten FC die Diskussion wegen dem Aufbau eurer Steckis, hier möchte ich wissen, wie wichtig die Steckis für euch sind und warum. Oder macht ihr überhaupt Steckis?
Spitznamen
Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben? Mit Stories meine ich lange stories xD
Wie charakterisiert ihr Pokemon?
Wie ist euer Schreibstil aufgebaut?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
Wie brutal dürfen Storys für euch sein?
In welchem Tempus schreibt ihr am liebsten?
Stellt ihr alle eure Fanstorys fertig?
Inspiration. Wo kommt sie her, was bringt euch dazu, zu schreiben oder wieso gerade dieses oder jenes Thema?
Twilight
Fortsetzungen?
Profibereich
Was haltet ihr von Dialogform?
Versteh ich das richtig, eine ganze Geschichte nur Dialog?
Was haltet ihr von Specials?
Wie viele Leser habt ihr? / Wünscht ihr euch mehr?
Was haltet ihr von 'Sprechfarben', also dass jeder Charakter seine eigene Farbe beim Sprechen hat?
Findet ihr, dass ein Prolog, am Anfang einer Story wichtig ist, oder kann man das auch weglassen?
Sind Bilder in Steckbriefen,wenn man Steckbriefe verfasst,wichtig?/Muss man sich Charaktere gut vorstellen können?
FS-Stop/Zumüllung des FS-Bereiches
In FSs an Personen bedanken/sie ihnen widmen
Szenenwechsel
Wenn ihr in der dritten Person schreibt, habt ihr dann trotzdem eine Hauptfigur, oder sind alle Charaktere gleich gestellt?
Mit welchen Charakteren könnt ihr besser schreiben - Selbst ausgedachten oder mit denen aus dem Anime?
Wo schreibt ihr eure Storys/Kapitel zuerst auf? (Zum Beispiel gleich ins BB oder erst auf nen Block)
Lieder für die Charaktere
Wie lange sitzt ihr insgesamt an einer Idee einer Story?
Wenn ihr diese Frage mit lang beantworten konntet, dann noch eine: Wie hat sich eure Story insgesamt (nicht wie in der groberen Aussage in der Frage darüber) verändert? Vom Grundsatz bis zum Rest, oder hat sich nur ein Kleinteil verändert?
Kämpfe
Alltagsleben der Charaktere
Gibt es in euren Fanstorys verschiedene Jahreszeiten?
Ändert sich in euren FSs das Wetter?
Wie wichtig ist euch Realitätsnähe?
Versucht ihr die Geheimnisse der Pokemonwelt für euch zu lüften und zu erklären?
Wie wählt ihr die Pokémon für eure Geschichte aus?
Behandelt ihr auch ernste Themen in Pokemonfanfiktion? Damit meine ich etwa Tod, Kriege, etc... aber auch andere Themen wie Intoleranz, Mobbing, usw...
Wie muss ein "guter" Charakter sein?
Wie findet ihr FFs, die gleichgeschlechtliche Liebe behandeln?
Was macht in euren Augen mehr Arbeit? Schreiben oder Zeichnen?
Poképairing
Also, wie sieht es denn bei euch in den stories aus? Seid ihr eher kreativ, oder werden auch bestimmte der Dinge aus der Realität übernommen?
Story gut, aber viele Fehler - Fehlerfrei aber schlechte Story
Ein Freund empfiehlt euch eine FS, diese mögt ihr aber nicht so. Was jetzt?
Charakternamen
FS nach einem Buch
Glaubt ihr, dass ihr zu strenge oder hochgestellte Kriterien an eine Geschichte setzt?
Selbsterfundene Pokemon in seiner Fs
Anzahl der Charaktere zum Anbeginn der Fs? Wie viele sollten es sein?
Woher nehmt ihr eure Ideen, also wie denkt ihr darüber nach, wo, wann und warum?
Was haltet ihr von japanischer Dichtkunst? Haiku 5-7-5 mit Wettereinflüssen, Senryu 5-7-5 ohne.
Wieder kehrendes Charakter-Schema
Was haltet ihr von einem Topic mit Story-Empfehlungen hier im BB?
Lange oder kurze Steckbriefe (oder beides)
Schreibt ihr auch Sachen außerhalb des BB/Pokémon-Fandoms?
Woran schreibt ihr gerade?
Wer ist euer schriftstellerisches Idol?
Bevorzugter Pokémon-Typ?
Bevorzugter Storytyp?
Was macht ihr, wenn ihr gerade das totale Tief bei euren Storys habt, bzw. wenn ihr nur noch Übergangskapitel schreibt, weil ihr nicht weiterkommt (oder ähnliches)
Habt ihr eine gewisse Vorstellung davon, wie lang eine eurer Storys werden soll?
Plant ihr derzeit eine Story, beziehungsweise wie weit seid ihr mit der Planung?
Spam-Kommentare
Wie kommt ihr auf die Namen für eure Storys?
...und was beschäftigt euch sonst so? Mit anderen Worten, was hält euch vom Schreiben (im Forum und an Geschichten) ab?
Was fällt euch besonders schwer beim Schreiben? -
Krieg wird es immer geben, weil immer der eine mehr Macht will als der andere und der andere ein Problem mit dem einen hat und Menschen emotionen und rachegedanken immer über Logik und vernunft setzen.
Krieg ist auch nie gerecht oder für Frieden.
Gerade was den Irakkrieg angeht: Hätten die für Frieden kämpfen wollen, hätten sie nicht das Hinterland und kleine Dörfer angegriffen, die politisch von keiner Bedeutung waren!
Was ist die Moral der üblichen A.I. Dystopie? Irgendeine AI, die dazu programmiert wurde, die Menschheit zu schützen, stellt fest, dass der Mensch sich selbst die größte Gefahr ist und sie daher die Menschheit unterjochen muss, um den Mensch vor sich selbst zu schützen.
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aber die filme die ich absolut grausam finde sind:eragon und tintenherz!was haben die regisseure da gemacht?
und wie konnten die autoren es zulassen dass ihre bücher so verunstaltet werden?!Frag da nicht nach den Regisseuren. Die können in wenigen Filmen was dafür, was Storytechnisch ausgelassen wurde etc. Das ist normal eher eine Zusammenarbeit von Drehbuchschreibern und Produzenten, sollten diese mal wieder den Unglaublichen Drang verspüren, sich einmischen zu wollen.
Natürlich entscheidet auch der Regisseur ein wenig was, was rausgeschnitten wird, aber trotzdem ist seine Aufgabe vor allem die Zusammenarbeit zu koordinieren...Was die Autoren angeht: Wenn dir jemand sagt: "Hey, wenn du mir deine idee freigibst, dass ich nen Film nach meinen Vorstellungen raus machen kann, geb ich dir 5 Millionen (pro Buch)" sagst du auch nicht nein.
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Takeshi Shudo sagte meines Wissens einmal, dass Satoshis Vater keine bisher (das war um Staffel 3 oder 4 oder so herum) bekannte Person aus der Serie ist, was Sakaki (Giovanni) ausschließt. Den kennen wir und kannten ihn auch damals ja schon.
Zudem ist Sakaki eine immense Ecke älter scheint als Hanako (die war 19, als Sato geboren wurde).
Ein wenig was zu dem Thema hatte ich ja auch hier gepostet, was aber irgendwie total übergangen wurde...Davon abgesehen rechne ich immer noch damit, dass Satoshis Vater, sollte er mal auftauchen, so ein heimlicher Held ist. Pokémon ist sehr heroisch aufgebaut, da würde es passen.
Die werden Sato nicht in eine Identitätskriese schmeißen ^^" -
Naja, ich wünsche mir zwar für die Spiele ein wenig mehr Städte vorkommen würden, aber es ist halt so, dass erst die spiele und dann der Anime entwickelt wird (/werden).
Daher ist es zwar schade, aber man kann nichts machen.
Wobei ich es nicht schlecht fände, Anime-Städte zumindest teilweise in den Zusatzeditionen (Kristal, Smaragd, Platin usw) reinzubringen -
Wie wäre es mit dem Thema:
Was macht gutes Pacing aus?
Pacing ist denke ich etwas, mit dem nahezu jeder Probleme hat - sogar professionelle Leute. Und vor allem Anfänger tun sich unglaublich schwer damit, das Gleichgewicht zwischen Spannung, Action und Charakterentwicklung zu finden.Oder:
Wie plant man am besten eine Geschichte? -
Sinnoh. Weil es von allen Regionen am vielseitigsten war und die am schönsten gestalteten Städte hat.
Alles ist mit sehr viel Details ausgearbeitet und interessant dargestellt. Vor allem die schon genannten Klimazonen und Wetterlagen, auch wenn es natürlich noch schöner gewesen wäre, wenn das Wetter zufällig gewechselt hätte, anstatt Routenabhängig.
Außerdem hat die Region in den Spielen am meisten Story bisher bietet (auch wenn Isshu es da zu übertreffen scheint - aber Isshu hab ich noch nicht gespielt). Und bringt am meisten Mythologie ein.Auf dem zweiten Platz ist Johto, weil ich das japanische Flair mag :)
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Der Herr der Ringe ist eine hervorragend durchdachte und ausgedachte Story. Die Filme find ich richtig Klasse: Total Spannend, Actionreich, wunderschöne Landschaften und eine exzellente Filmmusik, die von einem Orchester komponiert wurde.
Die Filme guck ich immer wieder gern.
Nachdem ich die Filme gesehen hatte, las ich die Bücher und war total enttäuscht: Sie wirkten sehr naiv auf mich, waren Langweilig und die Handlung zog sich über die gut 1000 Seiten so dahin. Die Bücher waren für mich einfach nur wie ein Kindermärchen. Tolkien benuzte kaum Magie ( Magie gehört für mich einfach dazu) und konnte die wenigen Kampf- und Liebesszenen nicht richtig darstellen. Es gibt viele weniger bekannte Autoren die so was besser könnten.
Verwechselst du das da nicht eher?
Ich meine, ich gebe zu, der Anfang des ersten Buches liest sich eher zäh, aber danach ist das Buch tausend Mal spannender als der Film.
Ich mein, was bietet mir der Film: Laufen, Laufen, ein bisschen Action, Labern, Labern, Labern, Laufen, Laufen, Laufen, die Vorbereitung auf eine Schlachtszene, die Schlacht dann langweilig und emotionslos dargestellt, laufen, laufen, laufen, labern, laufen, labern...
Und vor allem die Magie kommt im Film zu kurz. Nicht im Buch. Gandalf setzt im Film genau zweieinhalb Mal Magie im Kampf ein. Das erste Mal bei "You cannot Pass", das eineinhalbste Mal sendet er einen Lichtschimmer voraus in Helms Klamm und das dritte Mal vertreibt er die Nazgul von den Mauern von Minas Tirith. Im Kampf gegen Saruman sind das nur übliche telekinetische Spielereien, nicht das, was ich mir unter seiner Magie vorstelle. Während er im Buch sich einen magischen Kampf mit den Orks, direkt im Anschluss mit dem Balrog, gut in Band 2 haben wir nur dann den sehr kurzen Rückkämpf gegen Saruman, der ja am Ende durch Grimars Hand stirbt, aber dafür legt Gandalf in Band 3 so richtig los. In der Schlacht um Minas Tirth kämpft er gleich mehrmals gegen die Nazgûl und liefert sich am Ende ein episches Duell mit dem Hexenkönig, was im Film rausgeschnitten wurde.
Dafür bietet der Film viel zu gutaussehende Typen und einen permanent selbstmitleidigen Hauptcharakter, der im Film wohlgemerkt eigentlich nichts macht, außer mitgeschleppt zu werden.
Die ganzen emotionalen Szenen gehen im Film unter, dafür muss man unnötige Romantik reinstopfen. Ich mein: Hey, ich schau hier Herr der Ringe, ich will was vom Ringkrieg sehen und keine ewiglangen Flashbacks von Aragorn und Arwen, die a) nicht im Canon vorkommen und b) zur Handlung mal so gar nichts beitragen, weil sie schon lange, lange vorbei sind. Das einzige Pair, das Handlungsrelevant ist - Faramir und Eowyn - wurde wieder rausgelassen.
Die Reinigung des Auenlandes wurde auch rausgelassen.
Prinzipiell: Es wurde viel zu viel wichtiges rausgelassen, um komplett unwichtige Romanzen und Dialoge einzubauen, die die Charaktere jedoch um kein Stück voran bringen. GZSZ a la Middle Earth.
Das ist langweilig. -
In der Folge als Ash Rocko kennen lernt, wird gesagt, dass Rocko´s Mutter verstorben ist und er sich seither um seine Geschwister kümmert.
Aber in einer Hoenn-Folge (weiß nicht mehr welche) wird bei einem Telefonat Rocko´s Mutter gezeigt die sich gerade um die Kinder kümmert.
Das war sie schon in Johto. Also wieder lebendig. Man sah sie in einer Johtospezialfolge mit den Kindern, wenn ichnicht total irre (lief natürlich nicht in deutschland, weil so gut wie keine Specials bei uns ausgestrahlt wurden)
Das liegt an dem Problem, was ich bereits angesprochen habe, dass die Serie bis einschließlich zum Ende von Hoenn sehr unkoordiniert abgelaufen ist und das eine Team nicht wusste, was das andere tat. Für die einen war sie tot, für die anderen nicht.Es wurden Ash, Rocko und Misty (besonders Ash) schon dutzende Male Waffen vorgehalten (Ich meine nicht nur die Dratini-Folge) und Team Rocket hat selbst noch am Anfang Gewehre und Bomben benutzt.
Bomben und Sprengstoff werden auch jetzt noch bei weitem genug verwendet und mindestens einmal verwenden die Galaktikleute Schusswaffen.
Hunter J sprengt einen Teil von ihrem fliegenden Schiff los, um Satoshi, Hikari, Takeshi, Team Rocket und 3 ihrer eigenen Männer zu töten - was auch so gesagt wird - weil sie ihr im Weg stehen und das bei weitem der einfachste und schnelltes weg war, sie loszuwerden.
Später stirbt sie dann selbst in einer Explosion.
Wobei man allgemein sagen muss, dass Schusswaffen in einer Welt, wo Monster mit einer Attacke ganze Berge in die Luft sprengen können, irgendwie überflüssig. Ich frage mich ernsthaft, warum sie erfunden wurden, wenn man mehr oder weniger schon seit hunderten Jahren Pokémon hält und Pokémon zum kämpfen verwendet - wohlgemerkt auch in Kriegen mit dem Ziel einander zu töten, wie Movie 9 es uns zeigt.Heutzutage kommen die mit irgendwelchen Maschinen die beim nächsten Rasierblatt zerteilt werden .
Ich behaupte mal frei, dass sie nie so kompromisslos vorgegangen sind, wie in Isshu.In den neuen Staffeln gibt es sowas wie Gefängnisse nicht mehr. (Geld oder so etwas wohl auch nicht)
Natürlich gibt es noch Gefängnisse, selbst, wenn wir keine von Innen sehen. Es wird mehr als einmal von diversen Rockys gesagt, dass sie die gefangenen Galaktik Leute ins Gefängnis bringen. Man sieht später auch sowohl die drei J Leute, die diese in ihrer Debutfolge versuchte zu töten, als auch bei den verhafteten Galaktikkomandern, wie sie in diesen typisch Amerikanischen Häftlingswäglein abtransportiert werden.Ich hab es bereits mehrmals gesagt: Wenn du die Folgen nicht gesehen hast, dann lass es auch darüber zu reden.
Ich rede auch nicht wirklich über die 7 und 8te Staffel, weil ich davon gesamt vielleicht 10 Folgen kenne. -
Eine Frage habe ich noch: Wieso hast du diesen Thread eigentlich erstellt? Willst du wirklich etwas verändern oder wolltest du nur wissen was die Allgemeinheit im Programm haben möchte?
Naja, ich bin erst mal dran interessiert, wie die Leute das allgemein sehen und will gleichzeitig ja eigentlich auch ein wenig aufmerksamkeit auf diverse japanische Serien, die bei uns nicht ganz durchgekommen sind und noch recht unbekannt sind.
Auf der anderen Seite kann ich durchaus mal schaun (ich kenne ja einige Leute von RTL2), ob man zumindest bestimmte Sachen vorlegt als vernünftig formulierter Vorschlag. Also kein: "Ich will unbedingt wieder Sailormoon haben!!!!!! Weil Sailormoon so toll is!!!" und auch kein "Ich wüll Vampia Neight im deutschen TeFau, weil Kanamä so geil is!", sondern was vernünftiges, wo man eventuell auch mal für argumentieren kann.
Heißt natürlich nicht, das es was bringt. -
Und ja, ich verstehe, was du meinst ;) Vor allem die ewigen Pausen, in denen sich böse angefunkelt wird und niemand redet ... wenn ich mir die Folgen im Internet ansehe, spuhle ich da gerne schon mal vor *hust*
Mir fällt gerade auf, dass ich mehr und mehr deiner Meinung zustimme ... :D Haha, ist mir auch noch nicht oft passiert :D Du solltest Politikerin oder so werden, so, wie du jemanden überzeugen kannst xD
Ach, wär ich schon lang, würde ich nicht in Österreich leben, und wegen Nicht-Österreicherin bei keiner Partei so richtig mitmachen dürfen (zumal mir hier alles zu links oder zu rechts ist - mir fehlt das gesunde Mittelmaß... *hüstel*) Okay, flasches Thema xD"
Aber schön, dass wir jetzt richtig diskutieren. Bisher hab ich hier im BB selten richtige Diskussionen (mit Argumenten, Begründungen und so) gehabt ;)Stimmt. Vor allem die ständigen Wiederholungen von Digimon und Pokémon. Versteh mich nicht falsch, ich mag die ersten Staffeln der jeweiligen Serien, aber mittlerweile ... kenne ich sie fast auswendig, und das spricht selbst einen Nostalgiker wie mich (ja, ich gehöre dazu, mag aber trotzdem neue Sachen :D) nicht mehr wirklich an. Zwar liefen sie teilweise bei Zeiten, wo ich noch in der Schule saß, aber trotzdem hab ich die eine oder andere Folge mitbekommen. Da kann ich dir bei dem Punkt, von wegen „spätere Sendeplätze für ältere Sachen“, auch bloß Recht geben, weil vor allem eben auch Nostalgiker sich die alten Serien herbeiwünschen (ich bleib trotzdem bei dem Punkt, dass auch Kinder alte Sachen mögen könnten xD), und da diese mittlerweile das Ende der Kindheit erreicht haben (jedenfalls die meisten, ich bilde da mal wieder 'ne Ausnahme :D), kommen sie eben auch später nach Hause, auf Grund von Ausbildung, Arbeit etc. Da wäre es wirklich angebracht, die späteren Sendeplätze für ältere Sendungen aufzuheben.
Ich muss sagen, dass ich langsam bei Digimon finde, dass Adventure auch in Japan zu Tode wiederholt wird. Das läuft jetzt das dritte Mal in der Wiederholung und das, obwohl Adventure von den Staffeln bei der erstausstrahlung nicht die besten Quoten hatte. Ich glaub, die wollen jedes Mal die anderen Staffeln hinterher-wiederholen, aber dann schaut sich bei Adventure das ganze kaum jemand ab (ich weiß, dass die 2004er Fuji TV Wiederholung nach der Hälfte eingestellt wurde... Naja, dafür bekomme ich meine Digimon Tamers Blue Rays mit verbesserter Graphic in diesem Jahr! :)) und dann kommt das folgende natürlich auch nicht mehr zum Zuge.
Ich frage mich echt, was Pokémon an sich hat, dass es in Japan auch Leute gibt, die die Wiederholungen schaun (wobei man dazu ganz dringend sagen muss: Bei Pokémon wiederholen sie nie ganze Staffeln, sondern immer nur die Top-Folgen, die laut Umfragen etc. am besten angekommen sind, und die meist auch durcheinander. Da können einen Tag zwei Hoenn-Folgen laufen und zwei Tage später läuft eine Kanto und eine Orange-Folge... *stirn kräusel* Aber ich fand die Pokémon Woche auf ABC zugegebener Maßen verdammt geil xD" *um 6:00 aufgestanden ist und dann bis 18:00 durchgeschaut hat*) Aber gut, schon wieder das falsche Thema.
Jedenfalls ist es eben so: Egal wie toll man es findet, meistens kann man es ab dem dritten Mal auch nicht mehr sehen.
Gibt natürlich Ausnahmen (bei mir wären das Digimon Tamers und Uta~Kata), aber spätestens ab dem vierten, fünften Mal ist man es dann komplett leid. Vor allem wenn es sehr Fillerlastig ist.
Und natürlich schließe ich nicht aus, dass gar keine Kinder sich für alte Sachen begeistern lassen, aber ich sage es mal so, wenn sich 15% der Kinder, die bereits in der Schule sind, für eine ältere Serie begeistern lassen, lassen sich sich 50% für eine neue gewinnen - so in etwa.
Und natürlich spielt es dabei auch einen Einfluss, wie die Klasse aufgebaut ist. Wenn irgendein Cool-Kid durch zufall drauf kommt, eine Serie schaut und sagt: "Hey, die ist geil!" schauen einige andere die Serie dann einfach mit, weil Cool-Kid sagt, sie ist toll. Das funktioniert sogar schon im Kindergarten wunderbar ^^"Oh Gott. Wenn ich mir das so durchlese, klingt das wie Kindergarten :D "Rühr bloß nicht meine spärliche Sendezeit für Sitcoms an, ich will auch bestimmen, was läuft!" "Aber die ganzen Nervensägen, die sich Animes wünschen, sitzen mir im Nacken!" "Haha, Pech!" Weißt du, dass du mir gerade eine wirklich absurde Vorstellung in den Kopf gesetzt hast? :D
Es ist aber wirklich ungefähr so. Wurde auch teilweise schon in Zeitschriften Parodiert. Vor nem Jahr oder so brachte der Spiegel mal einen Bericht mit Interviews, die dann später von Redakteuren derart zerrissen wurden, weil sie eben so Kindergartenmäßig klangen. Auch weil die Leute da rumhingen: "Für die Quoten kann ich nichts ;( ;( Das sind alles die anderen in Schuld, genau!! ;( "Okay, genug geschleimt. Meinst du mit Reboot die Erneuerung einer Serie? So was Ähnliches gibt es nämlich schon, jetzt auf Dragonball Z (glaube ich) bezogen. Dragonball Kai heißt das, wenn ich mich recht entsinne ... ist halt eine komplette Neuauflage der alten Serie. Es gibt zwar weniger Folgen, aber ich denke, da haben sie diese, wie bereits erwähnt, ewigen Pausen gestrichen, in denen kaum etwas geschah. Viel kann ich dazu nicht sagen, habe bisher nur eine Vorschau gesehen, aber die Grafik sah eigentlich ziemlich modern aus, auch wenn sie mir nicht wirklich zusagt. Meinst du, sowas könnte dann wieder "erfolgreich" sein?
Genau sowas meine ich. Das könnte man durchaus auch so aufziehen, dass man eine Serie noch mal ein wenig umschreibt. Also die Dinge anders geschehen lässt, einen Gegner rauslässt, die Filler rausnimmt (das haben sie ja bei Dragon Ball Kai auch gemacht), teilweise den Charakteren ein wenig anderen Hintergrund gibt, bis hin zu die Umgebung moderner gestaltet usw. Ich hab schon bei US Serien Reboots gesehen, wo die Serie auf einmal 2005 spielt statt 1983, obwohl die Charaktere dieselben sind.
Dabei kann man eben gute, alte Ideen neu verwenden und für die jetzige Generation ansprechender machen.
(Nishizono, der Autor von Digimon Adventure, sagte mir mal, dass er ja eigentlich gerne mal Adventure Rebooten würde, aber daran haben Toei und Bandai kein interesse xD")Halt mich für dumm, aber was ist Pacing? :D
Wusste ich bis vor eineinhalb Jahren auch nicht. Ist verzeihlich.
Als Pacing bezeichnet man die Erzählgeschwindigkeit, sprich, wie schnell die Handlung voran schreitet.
Bei Pokémon ist es zum Beispiel immer sehr langsam (auch wenn nie so langsam wie in Johto, wo man eben zwischen all den Fillern die Handlung suchen musste, und in DP und vor allem BW ist es wieder schneller) und dasselbe Problem hat auch InuYasha. Es geht alles viel zu langsam voran.
Gleichzeitig gibt es natürlich auch Serien, die beinahe zu schnell gepaced sind (da fällt mir nur gerade lustiger Weise nichts ein, was im deutschen TV lief xD")Hm, aber wurde Inuyasha damals nicht auch 10-12 Jährigen angedreht, als sie im TV liefen? Wie war das, 2006 lief Inuyasha zum letzten Mal? Da war ich 11 bzw. 12 :'D Aber gut, wenn tatsächlich mehr Jugendliche die Serie geschaut haben ... :D Da waren wir an meiner Schule wirklich ein Sonderfall ^^' Ich weiß jetzt nichts Näheres, aber wurde Inuyasha denn wegen schlechter Quoten abgesetzt? Ich dachte immer, dass das doch ein erfolgreicher Anime war, im Hinblick auf andere (wie eben DoReMi, das hab ich mir nie angetan ...), aber da spricht wahrscheinlich wieder nur meine eigene Erfahrung.
Ja, wurde er. Aber der Anime ist jetzt eigentlich für eine Zielgruppe von sage ich mal 14-20 Jahre ausgerichtet. Halt für Jugendliche. Grenzt eigentlich schon fast an das Seinen-Genre und hat bei uns in Deutschland auch in der ungeschnittenen Fassung erst ab 12Jahren freigegeben. Lief nicht umsonst ursprünglich mal im deutschen Abendprogramm.
Aber meines Wissens wurde InuYasha (4 oder 5 Folgen vor Schluss der Hauptserie - es gibt ja auch noch die Fortsetzung mit dem Finale) wegen der Senderumstrukturierung abgesetzt. Das hatte weniger mit Quoten oder irgendwas zu tun, sondern eher damit, dass der Sender an einen anderen Inhaber gewechselt ist.Inazuma Eleven und Fairy Tail kenne ich nicht. Von Fairy Tail habe ich schon etwas gehört, aber Inazuma Eleven ist mir da doch komplett fremd. Werde dann wohl etwas im Internet stöbern müssen ;) Und sich nur auf irgendwelche „Kampfanimes“ zu beziehen, wäre etwas eintönig. Ein bisschen Abwechslung schadet nie ;D :D
Inazuma Eleven ist ein Fantasy-Fußball-Anime xD" Es nennt sich auch "Interdimensional Soccer", jedenfalls steht das im Untertitel. Das sollte an sich alles sagen. Ist persönlich nicht mein Fall, aber ich denke, es könnte in Deutschland gut ankommen. So reines Marktgefühl von meiner Seite.
Fairy Tail ist ein Fighting Shonen, der allerdings von Shueisha ist. Sollte RTL2 eigentlich sehr sympatisch sein, da es im Anime kein Blut gibt (obwohl der Manga blutig ist). Sprich: man muss nichts editieren, das sollte ihnen doch eigentlich gefallen xD" Geht um eine Gilde Magier in einer Welt, die etwas an das Europa den 19. und frühen 20. Jahrhunderts angelehnt ist :)
Natürlich fände ich es prinzipiell klasse, würden auch mal Mechaserien hierherüberkommen oder gar Magical Girls (zumal man da wirklich Umsatz mit machen kann, wenn man es nur richtig verkauft!)... Aber darauf habe ich ja schon die Hoffnung aufgegeben...
Meine Sorge ist ja weniger, was ich persönlich schau, sondern dass der deutsche/deutschsprachige Animemarkt ganz stirbt, was wirklich schade wäre.
Und wenn trägt RTL2 einen guten Teil der Schuld.Okay, da hast du echt etwas angesprochen, was ich vergessen habe ... :D Sailor Moon. Das lag noch vor meiner Zeit, und ich habe auch ehrlich gesagt nicht vor, das jemals anzusehen, weil mich das Opening und die Grafik (man lese und staune ^^') nicht ansprechen. Als ich vor einem Jahr oder so wieder angefangen habe, mich für Animes zu interessieren (hatte da mal 'ne kleine Pause gehabt), habe ich auf youtube tagelang gestöbert und mich wieder an die „gute, alte Zeit“ erinnert (Nostalgie pur. Ich hab geheult, als ich das Opening der ersten Staffel Pokémon gehört habe ... okay, das gehört nicht hier rein), und da bin ich auch auf Sailor Moon gestoßen. Als erstes hab ich das mit Jainne die Kamikazediebin verwechselt, aber nachher ist mir aufgefallen, dass ich die Serie nie zuvor gesehen habe. Und dann hat's mich auch nicht weiter interessiert. Jetzt kann ich wenigstens deinen Standpunkt von wegen „schlechte Grafik ist nichts für Kinder“ komplett nachvollziehen :D Allerdings gibt's auch hier 'ne Ausnahme, Shaman King. War auch noch vor meiner Zeit, denke ich jedenfalls, kann mich nicht erinnern, das jemals gesehen zu haben. Und das hab ich mir wiederum angetan, nachdem ich auch auf Youtube das Opening gehört habe ... und war begeistert O.o Also hängt das wohl auch mit dem persönlichen Interesse ab, denn Shaman King hat jetzt auch nicht die beste Grafik :D
Siehst du ;)
Shaman King ist ja zumindest ein nach 2000 Anime und graphisch daher schon was etwas anderes als Sailor Moon, Dragon Ball und Co. Zwar schon wieder weit entfernt vom jetzigen standart, aber immerhin noch ganz gut anzuschauen, zumal man sich für vor 2005 Verhälnisse recht um kräftige Farben bemüht hat.
Wie gesagt: Je bunter, desto besser. Hat einfach mit den Reizen zu tun. Bunt wird mit positiv gleichgesetzt. Löst halt gute Gefühle aus. Daher kommt es auf anhieb besser an.
Avatar war doch auch nur so erfolgreich, weil man drei Stunden lang was buntes zum anschaun hat xD"Die richtigen Sendeplätze könnten tatsächlich was bringen. Und ja, „Mädchen-vor-Pubertät-Serien“ :D sind nicht gerade häufig im deutschen Fernsehen ... ich kann mich an nicht viele erinnern. Vielleicht das vorhin angesprochene Jainne die Kamikazediebin, obwohl das auch nicht so richtig ins Schema passt ... meiner Meinung nach. Aber so ganz entfernt ist es auch nicht. Ansonsten ... keine Ahnung? xD
Da würd ich noch eher PreCure und DoReMi nennen. Weil KKJ ja auch diese üblichen Romantikthemen hatte mit Charakteren, die schon 16 und älter waren.
Aber PreCure wurde nach einer Ausstrhalung der ersten Staffel abgesetzt und DoReMi eben wegen lächerlichen Rechtsgründen auch nach der zweiten Staffel abgesetzt...
Gott, so sehr ich Mermaid Melody auch hasse: Ich bleibe dabei, dass man es hätte bei uns prima vermarkten können...Schade ... Quoten haben mich eigentlich schon immer interessiert, vor allem, nachdem RTL II halt so viele gute Serien, die ich damals geliebt und heute noch liebe, abgesetzt hat. Da war ich erstaunt gewesen.
So ungefähr hab ich mir das allerdings auch in Deutschland vorgestellt, dass der Großteil im Rahmen Grundschule-Mittelstufe liegt. Mich würde nur interessieren, wie so der Trend ist, ob die Quoten konstant sind, sinken oder steigen. Bei Pokémon könnte ich mir gut vorstellen, dass sie einigermaßen konstant geblieben sind, bei den anderen Animes bin ich mir nicht sicher ... vielleicht waren sie ja am Anfang hoch, als aber die meisten merkten, was da für ein Schwachsinn gezeigt wird, waren sie niedrig ... *hust* xD
Ich nehme an, dass bei Pokémon die Folgen von den Quoten her in etwa so aussehen:
Ich nehme jetzt mal an, dass die bestmögliche Quote, die Pokémon hier erzielen kann (wahrscheinlich so 3,5 bis 4,5%) dem Wert 100 entspricht:
Neue Staffel/neue Folgen: 100
Erste Wiederholung: 70
Zweite Wiederholung: 50
Dritte (und mehr) Wiederholung: 30
Das schließt eben auch die alten Staffeln mit ein.
Da sie diese ja alle zwei Jahre mindestens Wiederholen, können sie nicht mal hoffen mit den sieben Jahren zu greifen... *seufz*
Warum versteht RTL2 eigentlich nicht mal simple Vermarktungsregeln, die sogar allen US-Sendern glasklar sind?
Und ja, es gibt Leute bei RTL2, die diese Regeln verstehen, aber die Programmauswählenden verstehen sie ganz offenbar nicht.Na jaah ... Hintergründe gibt's in Naruto genug. Da hat doch fast jedes Kind eine Vergangenheit, die zur Charakterentwicklung beigetragen hat.
Wie gesagt, finde ich weniger. Weil mir eben diese Charakterentwicklung fehlt. Alles, was ich so gesehen habe, waren Charakterumpolungen. Es gibt ja diese Parodie, mit "Naruto beat some sense into us" (übersetzt: Wir haben einmal gegen Naruto gekämpft und sind seitdem ein neuer Mensch. - Übrigens ein Fehler den genug andere Serien auch machen, ohne Frage). Es fehlt da einfach die Vielschichtigkeit. Dieses Hin- und Hergerissene...
Und dazu kommt eben, dass die Serie spätestens ab dem Sprung zu Shippuden (um es auf Anime zu sagen) in hirnlosem Gelaber verkommt. Alles wird zwanghaft in die Länge gezogen, man bekommt das Gefühl, dass die Nebencharaktere eigentlich vergessen sind und nur ab und an mal ganz plotdevicemäßig aushelfen etc. Und dann wird gelabert, gelabert und gelabert. Und das so Klischeemäßig und flach, dass es mir als Autor und Vielleser wirklich schon körperliche Schmerzen bereitet ;___; -
So, ich hoffe einmal, der Thread bleibt offen.
Da ich immer und immer wieder Leute über das Animeprogramm in Deutschland bashen höre (nicht das mir das hier gebotene Programm gefallen würde, nur das Bashing finde ich auch nicht okay) und immer wieder lustigste Vorschläge höre, was man doch gerne sehen würde etc. fordere ich hier im Bereich des Anime und Manga Boards auf dem BB als eine Art Projekt dazu auf, sich ein wenig ernsthafter Gedanken darüber zu machen, wie ihr das Programm eines reinen Anime-Senders, bzw einen Animeblock (z.B. auf RTL2) gestalten würdet.
Dabei ist mir jedoch folgendes Wichtig:
Denkt ernsthaft darüber nach!
Ich möchte hier kein"Die Serie mag ich, deswegen sollte sie laufen!" sehen, jedenfalls nicht in Reinstform (sprich: Das ihr das fiktionale Programm rein nach eurem eigenen Geschmack gestaltet), sondern dass ihr auch versucht das ganze Vermarktungstechnisch zu betrachten und es eben gesamt darauf auszulegen, dass auch wirklich Leute euer Programm schauen und ihr durch Werbung/Merchandise Geld einnehmen könnt, und nicht pleite geht ;)Wichtig auch noch: Der Sender ist Free-TV!
Ein paar Regeln
- Stellt ein Konzept auf: Wen wollt ihr alles ansprechen (das sollte immer mehr als nur eine Zielgruppe sein, vor allem muss die Zielgruppe(n) Quoten-stark sind, zumindest zusammengerechnet)
- Geht nicht nur von eurem eigenen Geschmack aus, sondern versucht euch auch über die deutsche Gesellschaft und die Zuschauer allgemein Gedanken zu machen
- Der Anime-Block sendet maximal 6 Stunden am Tag, eventuell aber 1 bis 2 Specials (z.B. Filme) am Tag. Der Animesender natürlich 24/7 (natürlich auch Filme, eventuell auch Sachprogramm zum Thema Anime/Manga/Japan)
- Plant das ganze bitte inklusive der Sendezeiten (zumindest Teilweise).
- Alle Anime sind erlaubt (egal ob sie bisher auf deutsch Synchronisiert wurden oder nicht).
- Ihr müsst nicht prinzipiell das ganze Programm namentlich ausfüllen, es reicht teilweise auch einfach Themen zu nennen.
- Begründet eure Auswahlen! Warum die Serie und warum zu der Zeit?
- Es ist erlaubt bis zu zwei Folgen derselben Serie hintereinander zu zeigen, aber nicht mehr!
- Es ist auch erlaubt Serien nicht täglich, sondern nur wöchentlich einzuplanen!
- Bedenkt bei der Programmplanung bitte das deutsche Jugendschutzgesetz, vor allem folgenden Abschnitt:Zitat- Programm mit einer Freigabe ohne Altersbeschränkung darf zu jeder Tages- und Nachtzeit gezeigt werden,
- Programm mit einer Freigabe ab 6 Jahren darf zu jeder Tages- und Nachtzeit gezeigt werden,
- Programm mit einer Freigabe ab 12 Jahren darf ab 20:00 Uhr gezeigt werden,
- Programm mit einer Freigabe ab 16 Jahren darf ab 22:00 Uhr gezeigt werden und
- Programm mit einer Freigabe ab 18 Jahren darf ab 23:00 Uhr gezeigt werden.
(Gilt jeweils ab XX:00 bis 4:00Uhr in der Früh, wenn ich nicht irre)
Quelle: WikipediaDamit man weiß, wie das ganze genau aussehen soll, jetzt einfach mal drei Beispiele, die wohlgemerkt nicht meine eigene Meinung präsentieren, sondern einfach nur Beispiele sind:
Beispiel A - Animesender
Ich würde das Wochenprogramm eines Animesenders wie folgt gestalten:
0:00-4:00 - Wiederholungen des Abendprogramm der Vorherigen Woche.
4:00-10:00 - Frühstücksprogramm für alle Altersklassen
10:00-14:00 - Themenblockwiederholung vom Vortag
14:00-18:00 - Themenblock
18:00-20:00 - Sonderprogramm, unter anderem Anime/Manga bezogene Nachrichten, Shows und Dokumentationen
20:00-22:00 - Anime-Film/TV Special bzw drei Mal die Woche ungeschnittene Serien
22:00-24:00 - 3x Ungeschnittene FSK16 Serien, 2x Ungeschnittene Serien und danach einen HentaiAm Wochenende würde ich das Programm etwas ändern:
0:00-2:00 - Ein FSK18 Film oder eine Serie (egal ob Hentai oder wegen brutalität FSK18)
2:00-8:00 - Ältere Kinderserien
8:00-11:00 - Neu aus Japan (4 Probefolgen einer neuen Serie mit Untertitel, 2 Folgen einer wöchentlich fortgesetzten, aber auch in Japan komplett aktuellen Serie)
11:00-15:00 - Ausgleichprogramm aus Europa/USA
15:00-18:00 - Programm, das wöchentlich von den Zuschauern ausgewählt wird.
18:00-20:00 - NEWS der Woche (Zusammenschnitt der Newssendungen von unter der Woche)
20:00-24:00 - Erneutes Filmprogramm, auch mit Asiatischen SpielfilmenDie Blöcke unter der Woche würde ich wie folgt aufteilen:
Montag: Shonen-Jump (geschnittene Fassungen)
14:00-15:00 - Dr. Slump
15:00-16:00 - One Piece
16:00-17:00 - Naruto
17:00-18:00 - Bleach
Dr. Slump ist schon eine etwas ältere und in Japan schon lange abgeschlossene Serie, die jedoch lustig ist und sicher heute noch Kinder ansprechen kann.
One Piece und Naruto sind auch in Japan noch nicht abgeschlossen und somit brand aktuell. Ich denke, dass sie durch ihre Action auch viele Jugendliche hierzulande ansprechen kann, während Bleach bisher nicht einmal hier gelaufen ist und somit etwas komplett neues und unbekanntes ist!Dienstag: Monster-Day
14:00-15:00 - Pokémon (aktuelle Folgen - Wiederholungen laufen im Frühstücksprogramm)
15:00-16:00 - Digimon
16:00-17:00 - Yu-Gi-Oh! (eine aktuelle und eine ältere Folge, leicht geschnittene Fassung)
17:00-18:00 - [...]usw.
Beispiel B: Animesender
Mein Sender würde jeden Tag dasselbe Programm Senden und dabei die Slots wie folgt verteilen:
0:00-4:00 - Anspruchsvolle oder brutale FSK18 Serien, keine Hentais!
4:00-7:00 - Japanisches Frühstücksfernsehen mit kurzen Folgen
7:00-13:00 - Wiederholungen vom Nachmittagsprogramm des Vortages
13:00-13:30 - Eine Serie für jüngere Kinder
13:30-14:00 - Eine weitere Serie für jüngere Kinder
14:00-14:30 - Eine Kinderserie für die schon etwas älteren
14:30-15:00 - Eine weitere aus dem Genre
15:00-15:30 - Eine Serie für wieder etwas ältere Kinder
15:30-16:00 - Erneut dasselbe
16:00-16:30 - Einen Fighting Shonen
16:30-17:00 - Noch einen Fighting Shonen
17:00-17:30 - Noch einen Fighting Shonen
17:30-18:00 - Noch einen Fighting Shonen
18:00-18:30 - Eine Mechaserie
18:30-19:00 - Nostalgieprogramm die erste
19:00-19:30 - Nostalgieprogramm die zweite
19:30-20:00 - Das große Animequiz
20:00-20:15 - News
20:15-22:30 - Spezial/Film/etc.
22:30-00:00 - Anspruchsvollere SerienDas könnte zum Beispiel so aussehen:
4:00-7:00 - Meine Nachbarn die Yamadas, Chiis Sweet Home, Shin-chan
7:00-13:00 - Wiederholungen vom Nachmittagsprogramm des Vortages
13:00-13:30 - DoReMi
13:30-14:00 - Tamagotchi
14:00-14:30 - Pokémon
14:30-15:00 - Pretty Cure
15:00-15:30 - Digimon
15:30-16:00 - Yu-Gi-Oh!
16:00-16:30 - Fairy Tail
16:30-17:00 - One Piece
17:00-17:30 - Naruto
17:30-18:00 - Bleach
18:00-18:30 - Tengen Toppa Guren Langan
18:30-19:00 - Dragon Ball (wird am morgen nicht wiederholt)
19:00-19:30 - Sailor Moon (-"-)Ich denke, dass das japanische Frühstücksprogramm zwar sehr japanisch ist, aber doch auf viele Alltagsprobleme anspricht, die auch bei uns existieren, weshalb ich glaube, dass diese Serien auch bei uns Erfolg haben könnten.
DoReMi empfinde ich als eine schöne Kinderserie, an der sicher auch heute noch Kinder Spaß haben könnten, während Tamagotchi vor allem gute Marktumsätze machen könnte.
Pokémon läuft schon seit Jahren gut auf, auch in Deutschland und wird, eventuell in japanisch stämmiger Fassung sicher akzeptable Quoten bringen. Ich würde mich jedoch bemühen mehr Specials reinzubringen um weniger Wiederholen zu müssen. Wenn eine Staffel ausgelaufen ist, ersetzte ich sie erst einmal durch eine andere Serie, damit das Programm abwechselungsreich bleibt!
[...]Beispiel C: Anime-Block
Mein Animeprogrammblock würde zwischen 14:00 und 20:00 auf Sendung gehen, da um diese Zeit die meisten Zielgruppen angesprochen werden könne, auch wenn man leider einige Serien, wie zum Beispiel Death Note, nicht zeigen könnte.
Ich würde die Serien Montags bis Freitags ausstrahlen, jedoch jede Serie nur mit ein bis zwei Folgen die Wochen, abhängig davon, wie viele Folgen sie gesamt hat (<100 = 1x, >100 =2x).Das könnte dann so aussehen:
Montag:
14:00-14:30 - Pretty Cure
14:30-15:00 - Mermaid Melody
15:00-15:30 - Sailor Moon
15:30-16:00 - Kamikaze Kaitou Jeanne
16:00-16:30 - Kanokon
16:30-17:00 - Nadja - Secret of Blue water
17:30-18:00 - Magister Negimagi
[...]
Pretty Cure ist eine in Japan schon länger laufende Magical Girl Serie, die in Japan sehr erfolgreich ist. Da in Deutschland bisher nur die erste Staffel gelaufen ist, wäre es auch etwas neues.
Dagegen hat Mermaid Melody zwar ein großes deutsches Fandom, aber ist bisher nicht gelaufen. Bei der Serie würde ich allerdings die Songs Originalsprachig lassen und untertiteln, da deutsche Lieeder eventuell Abschrecken würden.
Bei Sailor Moon denke ich, dass es einige Nostalgiker ansprechen könnte, aber vielleicht auch noch dankeder romantik jüngere Mädchen ansprechen könnte. [...]Naja, ich bin gespannt ;)
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In der 1. Staffel konnten Pokemon und Menschen genauso sterben und Wörter wie "tot" und "sterben" kamen auch vor.
Ähm... Sinnoh ist die einzige Pokémon-Staffel in der jemand (oder besser gesagt eine ganze Gruppe) dauerhaft stirb und auch versucht andere Leute umzubringen. Das sei nur einmal gesagt.
Man, ich war ja irrsinnig überrascht, als sie sogar in der deutschen Fassung den Wortlaut "Sie... Sie hat versucht uns zu töten!" dringelassen hat, weil ich nach der japanischen und englischen Fassung gewettet hatte, dass sie "zu töten" in "loszuwerden" oder ähnliches umwandeln (wie weit das nach Staffel 11 beibehalten wurde, will ich jetzt aber nicht sagen, da ich danach wieder fast nur noch die japanische Fassung geschaut habe und nur einzelne deutsche Folgen kenne - Übersetzungen dauern einfach zu lang)Die Serie wurde meiner Meinung nach immer kindischer, ich finde es auch unnötig, dass Team Rocket in jeder Folge vorkommt und letztendlich wieder nur ein "Schuss in den Ofen" kommt-
Naja, in Sinnoh schießen sie nur noch in etwa der Hälfte der Folgen (wenn überhaupt) in den Ofen und in Isshu - so wenig ich bisher von Isshu halte - gar nicht mehr. ;) -
Das ist widerum Ansichtssache. Es gibt genug Zuschauer, auch hier im Bisaboard, die sagen, dass Naruto 'ne tiefgründige Story hat, und nur, weil Naruto unter die Kategorie „Shonen“ fällt, sollte man nicht alles in die gleiche Schublade werfen. Es muss nicht immer 'ne Gesellschaftskritik oder Ähnliches geben, es können auch Ratschläge sein, die man in der heutigen Welt auch beherzigen kann, und davon hat Naruto meiner Meinung nach 'ne Menge. Und ob die Charaktere „ziemlich flach“ sind und „einseitige Motivationen“ haben, sei auch mal dahingestellt. Da gibt es genug Pro-, aber auch Gegenargumente, und weil es ja nicht um Naruto geht, sondern um RTL IIs Animeprogramm, brech ich das jetzt ab, sonst artet das zu 'ner Charakterdiskussion aus :D
Es gibt auch Personen, die behaupten, dass Pokémon Johto tiefgründig war *hust* Danach würde ich nicht gehen. Auf Animexx schreien genug 14jährige One Piece und Naruto tiefgründigkeit hinterher oder gar Serien wie Sailor Moon oder Dragon Ball, die ja in den Augen der Nostalgiker ach so tiefgründig sind etc.
Damit eine Geschichte Tiefgründig ist, muss die Story mehr sein, als sie direkt zeigt, und vor allem müssen die Charaktere Hintergründe haben und die Story braucht Twists. Die 0815-Moral-"Ratschläge" machen es nicht Tiefgründig, denn die wirft dir nahezu jede Serie für eine Zielgruppe zwischen 6 und 16 Jahren entgegen.Und, na ja, stupide Unterhaltung ... ich fisch mir mal Pokémon raus. Johto, die Staffel mit den größten Fillern, und dort sank auch die Quote, wie du selbst in irgendeinem Thread (zu faul, nachzuschauen) geschrieben hast, aber ab Sinnoh, wo immerhin ein Handlungsstrang erkennbar war, stieg die Quote wieder. Galt das nur für Japan oder auch für Europa/Amerika? Wenn ersteres, ich nehm alles wieder zurück, aber wenn zweiteres ... stimmt das nicht so ganz, dass die Kinder nur unterhalten werden wollen :D Und bei Pokémon bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass da mehr Kinder als Jugendliche vor der Glotze hängen.
Ich rede immer nur vom Japanischen. Leider gibt es für die deutschen Programme keine so detailierten Quotenfassungen, wie im japanischen. Hier findet man allerhöchstens durchschnittsquoten für Staffeln, wenn man nicht direkt bei den Sendern nachfragt. In Amerika sind die Quoten, soweit ich weiß, seit dem letzten Studiowechsel (Synchro-Studio/Schnitt) relativ gleich geblieben. Aber genaue Quoten habe ich da leider auch nicht.
In Japan war laut letzter Marktumfrage die Altersgruppe glaub ich in etwa so aufgeteilt: Kindergarten 15%, Grundschule 40%, Mittelschule 30%, Oberschule 10% und drüber hinaus 5%. So in der Größenordnung jedenfalls (Marktforschung allerdings in dem Fall nur auf den Großraum Tokyo bezogen).
Der Thread war übrigens dieser. xDBei DoReMi könnte es aber auch daran gelegen haben, dass es bloß an jüngere Mädchen gerichtet war. Ich kenne keinen Jungen, der zu dieser Zeit DoReMi geschaut hat, bei Pokémon und den anderen Animes, die du erwähnt hast, ist das etwas Anderes. Da haben, wenn ich von meinen Erfahrungen sprechen darf, beide Geschlechter zugeschaut, foglich ist abzusehen, dass DoReMi weniger Zuschauer an den Fernseher lockte. Aber wenn nur Ältere zugeschaut haben ... keine Ahnung, woher nimmst du das Wissen :D
Das wissen nehme ich von RTL2. Ich hatte im Oktober mit einem der RTL2 mitarbeiter eine ewiglange Diskussion über Anime auf RTL2 und unteranderem auch über das Thema Magical Girls, speziell DoReMi ;)
Sie haben hier eben auch, das hast du selbst auch angesprochen, das immense Probleme hatten, bei uns Mädchen-Serien zu verkaufen. Wie gesagt, ich denke, das lag nicht zuletzt auch an den Sendezeiten. Weil sie es damals bei Sailor Moon geschafft haben. Und Sailor Moon lässt sich heute eh nicht mehr verkaufen, weil andere Zeit. Aber aktuelle Serien könnte man zu besseren Sendezeiten sicher wegbekommen. Weil eben die Magical Girl Serien sicher zu einem nicht unerheblichen Teil die ganz kleinen ansprechen, aber gerade das ganze Liebes-Brimborium ist denke ich für viele etwas ältere Mädchen (so 10 bis 14) auch noch ganz interessant...
Es fehlt hier nur das richtige Vermarktungskonzept, was RTL2 einfach nicht einsehen will (und die anderen Kanäle auch nicht... Allgemein werden wenige Mädchen-Vor-Pubertät Serien ausgestrahlt, kann das sein?)Dem Rest stimme ich dann wieder mehr oder weniger zu ... stimmt, viele Animes spielen in einer Fantasywelt, aber bei Inuyasha tauchen eben auch viele Figuren auf, die es so in der realen Welt gar nicht gibt ... würden nicht bekannte Städte aus unserer Welt, wie Tokio, erwähnt werden, könnte man das auch schon als Fantasywelt bezeichnen, nur eben ziemlich an die japanische Mythologie angelehnt.
Eben letzteres ist das Problem. Ich fand InuYasha interessant (relativ interessant sei gesagt, weil das übliche Rumiko Takahashi Problem da war... Die Story wird sogar von Schnecken überholt, weil das Pacing so ein furchtbarer Griff ins Klo ist), weil es japanische Wesensarten zeigte und ich mich damit beschäftigt habe - wohl gemerkt aber mit 16 (eben noch mal das Problem: InuYasha war ohnehin nie eine Kinderserie). Aber dem/der deutschen 10-12jährigen kannst du das nicht andrehen.
Daher sag ich eben: Wir brauchen etwas... Generelleres. Sowas, was universal anwendbar ist. Wie eben Inazuma Eleven. Oder Fairy Tail.
Das ist ja das vorteilhafte an einem guten Teil der Fighting-Shonen. Das sie universel sind. Nicht fände ich es schade, sich komplett auf Fighting Shonen und vor allem komplett auf Shonen-Jump zu konzentrieren. Das wäre einfach eine verschwendung von Möglichkeiten.Zu alt finde ich Inuyasha nicht unbedingt. Auf jeden Fall ist Inuyasha eine jüngere Serie als Dragonball, und Dragonball wird zur Zeit wieder ausgestrahlt, obwohl es im Vergleich zu anderen Animes eine relativ schlechte Grafik aufweist (allerdings muss man hier auch abwarten, wie das mit den Quoten verläuft :D). Und da Inuyasha zuletzt im Jahr 2006 ausgestrahlt wurde (wenn ich nicht falsch liege), kennen die meisten „Kids“ die Serie bestimmt noch nicht, den „Coolnessfaktor“ (?) hat sie aber bestimmt, sonst hätten die Kinder (oder eben die Jugendlichen) das damals nicht geschaut. Bei dem Rest stimme ich dir allerdings zu, um Animes, wie eben Inuyasha, erfolgreich ausstrahlen zu können, muss das Programm ausgedehnt werden. Vor allem aber müssten wieder vernünftige Serien laufen, hab mich jetzt auch mal im Internet umgesehen – eine Folge von „Ben“ erreichte 3,2 % Markanteil, One Piece 4,3%. Warum die Programmleiter das allerdings nicht merken, versteh ich auch nicht, aber egal :D
Soweit ichw eiß, haben sie aber schon die Wiederabsetzung von DB angekündigt. Also lang wird es nicht halten.
Und natürlich hatte es vor 10 Jahren sagen wir mal noch einen bestimmten Coolnessfaktor, aber der fehlt eben heute. Da passiert einfach zu wenig. Wir sind eine Gesellschaft der Reizüberflutung, wenn man so will, was nicht unbedingt gut ist, aber genau da hapert es eben bei den alten Serien: Da passiert wenig. Da gibt es wenig zu sehen. Wenig zu hören. Da fehlt einfach was.
Und das Problem hat Dragonball eben auch.
Und spätestens ab 5/6 Jahren gehen die Kinder wirklich sehr auf das graphische...
Und ja, ich bleibe dabei: Ich halte Graphik und Animation gerade bei 2D-Geschichten für sehr wichtig, weil diese Sachen den Figuren mehr "Tiefe" verleihen. Wenn ich mir teilweise ansehe, wie in älteren Serien Figuren ber 2 Minuten - obwohl sie selbst gerade sprechen - denselben Gesichtsausdruck halten, dann geht dadurch auch dem Charakter was ab, wenn du verstehst was ich meine ;)
Was InuYasha angeht, kommt eben die 7-Jahres-Grenze (Teil b) hinzu. Wenn die Dinge älter als 7Jahre sind, fühlt sich ein Großteil der damals eigentlich angesprochenen Zielgruppe nicht mehr angesprochen (lol, Doppelung). Weil 7 Jahre in jeder Hinsicht meist das Maximum ist. Ein Reboot ist dann was anderes, muss man dazu sagen. Man kann immer noch Dinge auf moderner Rebooten.
Und es ist nicht so, dass die Programmchefs nichts merken. Aber gerade RTL2 hat das Problem, dass es nicht nur einen Programmchef gibt, sondern gleich 3 und eine vierte Person, die Mitspracheberechtigung hat. Das heißt Person A sagt: "Hey, ich hab hier die tolle Serie. Zeigen wir sie." Person B sagt: "Ja, aber bitte im früheren Programm! Sonst machst du mir meinen Comedyblock kaputt." Und nach 10 Folgen sagt Person C: "Also die Quoten sind nicht viel gestiegen und dafür haben sich Eltern bei uns beschwert! Setzen wir es wieder ab!" Das ist das Problem. Vor allem weil ALLE ein Veto-Recht haben. Das ist schlimmer, als unsere Landespolitik, was RTL2 da teilweise treibt ^^"
Wie war das gute alte RTL2 Motto? Nicht für die Kinder, für die Eltern schneiden wir...Wie gesagt, das Hauptproblem ist einfach folgendes: Zu wenig neues. Zu viele Wiederholungen. Kein Konzept.
RTL2 müsste erst einmal ein Grundkonzept aufstellen: Wen wollen sie genau ansprechen. Wie sollen sie das schaffen.
Dann müssen sie neue Serien kaufen, die auch möglichst laufen und auf den europäischen Markt passen und dadurch Wiederholungen ersetzen.
Und daraus resultierend könnten sie (insofern sie die Rechte überhaupt noch haben) auf späteren Sendeplätzen auch ältere Sachen wiederholen, sofern das dem Konzept entspricht, die auch die älteren und sei es nur aus nostalgischer Sicht, anspricht.Kann es sein, dass ich meinen vorherigen Posts widerspreche? O.o :D
Ein wenig ;) Stört mich aber nicht.