Beiträge von Alaiya

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    Also,da es angeblich eine Frau sein soll,wieso nennen die sie dann "Jack"...


    Der Name "Jack the Ripper" kam daher, dass damals während die Morde geschahen ein Brief bei der Londoner Polizei ankam in dem die Morde gestanden wurden und der mit "Jack the Ripper" unterzeichnet war.
    Abgesehen davon war es ja nun mal so, dass man damals immer von einem Mann als Mörder ausgehen wollte, denn mal ehrlich: Frauen haben doch nicht genug eigenen Willen, um sowas zu machen! Frauen doch nicht!
    Spiegelt zumindest den Gedankengang im damaligen London wieder ^^" Die Welt war damals halt noch eine andere.
    Frauen durften zu dem Zeit punkt auch noch nicht studieren


    An sich ist die Begründung für eine Frau noch viel einfacher. Ehemann/Freund/Schwarm der Frau ist öfter zu prostituierten gegangen -> Eifersucht.
    Da ist immer noch die größere Frage, wie eine Frau zu der Zeit so gute Fähigkeiten was die Arbeit mit Skalpel angeht entwickeln konnte und woher eine Frau sich so gut mit der menschlichen Anatomie auskannte. Denn man ist sich ja relativ sicher, dass die Morde mit einem Skalpel begangen wurden.

    Außerdem wollte er die Leute mit seinem "Talent" "beglücken" oder nich?


    Ich denke eher, er wollte sich, wie die meisten, die zu so einer Sendung gehen, einfach mal ein wenig ins Rampenlicht stehen.
    Meinst du irgendwer geht dahin, weil andere ihre Talente beglückend finden könnten?
    Ne, die wollen einfach nur ihre 10 Minuten Screentime im Lifefernsehen. Dadurch lebt die Sendung.


    Und ich kann wirklich nur den Kopf darüber schütteln, wie viel "Ahnung" doch alle über Afrika haben. Das ist wirklich schon menschenverachtend und vor allem rassistisch, was ihr hier teilweise von euch gebt. Klingt wie im Mittelalter, wo das die "schwarzen Wilden aus dem Süden" waren...

    Ich würde warten, bis es eine offizielle Pressekonferenz und eine verlässliche Quelle für sowas gibt.
    Ich hab nämlich wiederum gelesen, dass er den linken Arm weiterhin bewegen kann und es noch unklar ist, wie es für den Rest des Körpers aussieht und sie das auch in allerfrühstens vier Wochen genau sagen könnten...
    Das war auch erst heute morgen.
    Daher würde ich so vorschnelle Behauptungen erst einfach mal lassen und wirklich abwarten ob und was man noch so hört.

    Eigentlich freu ich mich auf den 4 Teil, aber ich finds Schade das die alten Charaktere nicht mehr mitspielen, denn die sind mir irgendwie total ans Herz gewachsen! :(


    Naja, ist ja nicht so als würden gar keine der alten mehr vorkommen. Nur eben Will, Liz und (um die beiden ist es IMHO noch eher schade als um Mary Sue und Transuse) Pintel und Ragetti.
    Dafür haben wir weiterhin Jack, Barbossa, eine neue Mary Sue Blackbeards Tochter und Blackbeart selbst ^-^


    Neuer Trailer:


    Deutsch

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    Ich muss sagen: Grausige Übersetzung! >.<



    Englisch

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    Ich muss sagen, dass es an sich nett aussieht, aber die Effekte sehen wie erwartet nicht so toll aus, wie wir es bei FdK1-3 der Fall war. Ist halt der Unterschied zwischen den Regisseuren. Der eine versteht was von CGI, der andere nicht ^^"


    Übrigens haben sich Disney und Bruckheimer ja in den Kopf gesetzt, sie wollen FdK 5 und 6 machen und ich lache sie jetzt schon aus, weil sie Depp sicher nicht unter 100 Millionen dazu bekommen. Und das ist dann doch schon ein wenig über dem Soll, wie ich meine xD"

    Da stimme ich meiner Vorposterin mal zu. Disney ist glücklicher Weise schon länger unter der Erde. Seit '66 um genau zu sein. Das Dschungelbuch war der erste Film, der nach seinem Tod rauskam.
    Ansonsten wären wir wohl nie von dem Klischee mit der Damsel in Distress weggekommen...


    Eagle: Schön das sich auch noch jemand an was anderes als die Zeichentricksachen erinnert :thumbup:

    Ich möchte vorher noch sagen, dass die Spiele schon vor der Serie da waren und Namen wie Ash, Rocko, Misty und Gary übernommen werden mussten. Wäre ja blöd wenn der 1. Arenaleiter in den Spielen Rocko heißen würde, aber dann in der Serie auf einmal Takeshi oder Brock heißt :rolleyes: .


    Äh, ich möchte einmal korrigieren: Die Namen Ash und Gary wurden nicht aus den Spielen übernommen. Ich glaub in den deutschen Versionen waren zwar die Namen zur Auswahl vorhanden, aber das mag dran liegen, dass in Deutschland zu dem Zeitpunkt als die Spiele erschienen bereits der Animestart feststand und der Animeversion angepasst wurden.
    Trotzdem hat Rot ja noch immer nichts mit Satoshi/Ash zu tun. Und Blau hat auch nur dasselbe Design wie Shigeru/Gary.
    Bei den Arenaleitern trifft es natürlich zu.


    Was ich allerdings nicht verstehe, ist die Argumentation mit der Realistik der Namen. Soweit sind bis auf Rocko alle Namen reale Namen. Den Namen Misty kannte ich auch schon vor Pokémon.
    Beim japanischen ist das ohnehin allein dadurch dass die Namen Satsohi und Shigeru ja realen Personen nachempfunden sind ohnehin klar.

    Es ist erwiesen, dass die Wiederholungen sicher nichts einbringen. ^^"
    Egal bei welcher Serie. Selbst wenn sie relativ neu ist: Erstausstrahlung hat relativ gute Quoten, so lang sie einen halbwegs vernünftigen Sendeplatz hat (Sachen die vor 14:00 ausgestrahlt werden kann odch keine Sau schauen... *grummel*), zweitausstrahlung fährt auch immer noch recht gut, drittausstrahlung geht nur noch so, alles danach bekommt die Quoten nicht mehr zusammen. Selbst wenn längere Zeiträume dazwischen liegen.
    Die Sache ist, dass halt irgendwann eine übersättigung da ist. Gerade bei "täglicher" Ausstrahlung. Da kann eine Serie noch so gut sein.
    In Japan und den US geht es, dank der 1 bis 2 Folgen die Woche Formel, bei uns jedoch nicht.
    Auch Conan und Dragonball wird wenn nach ein, zwei Wochen wieder gegen 0 laufen was quoten angeht. Denn von der unmöglichen Ausstrahlungszeit mal abgesehen: Die Kids haben keine Lust drauf, weil Animation zu bleich und zu alt und es wirkt nicht modern genug - Dragonball ist einfach eine andere Generation, was thematisch nicht mehr ankommt, und Conan ohnehin eher für die Zielgruppe um 10~12 (aufwärts) gedacht, und auch die alten Fans können es a) von den Zeiten her kaum schaun und der großteil ist b) davon eben auch schon übersättigt und wird es nur noch unregelmäßig schaun, selbst wenn die Zeit da ist. Bei der 12ten Ausstrahlung ist auch die beste Serie einfach nur langweilig.


    Daher müssen neue Sachen her. Und genau das Problem, dass das ja kostet hält RTL2 und auch Tele5 davon ab isch noch mal großflächig einzudecken. Denn es ist einfacher Kram aus Frankreich oder Italien zu holen, der von den Lizenzen her schon weniger kostet, als was neues japanisches, wo auch noch erhöhte Übersetzerkosten zu kommen, weil eben japanisch Übersetzer seltener sind.
    Aber das ist nun mal das einzige, was man machen kann, um die Quoten zu retten.
    Denn ihr könnt noch so oft nein schreien: Die Kinder von heute interessieren sich nicht mehr für die alten Sachen. Die Zeiten von Sailormoon, Dragonball und Co sind einfach vorbei, auch wenn sie es ja bei Dragonball selbst in Japan nicht wahr haben wollen. Aber es ist nur noch ein Nostagikerprodukt. Man kann heute technisch mehr und als Kind schaut man eben erst mal drauf, dass es optisch interessant aussieht, was die oft zwei, dreifarbigen Designs von früher nicht tun.
    Dazu kommt, dass Serien wie Inuyasha und Ranma (gott, teilweise sogar DoReMi) zu japanisch sind, um bei den Kindern anzukommen, davon abgesehen, dass es einfach keine Kinderserien sind. In Japan ist es interessant, weil da Mythen eingewoben werden, die auch die Kinder kennen. Aber bei uns kennt kaum ein Kind Kitsune, Fushigaku Onna, Yuki Onna, Yokai und Co. Auch die Kampfstile aus Ranma sagen da wenig.
    Zudem gibt es wenig Merchandise, was man noch dazu verkaufen könnte. Ich mein, bitte, das neuste Ranmaspiel ist für die N64 ^^" Actionfiguren sind weniger was für Kinder.
    Man kann alte Serien senden, als "Zuckerl" für die älteren Fans. Man kann auch ein paar Sendungen für erwachsene reingeben. Aber das allein geht nicht und bringt nichts, weil es nicht für genug Geld in den Kassen sorgt und Geld ist nun mal wichtig. Man braucht Merchandiseprodukte und Serien, die die Kinder ernst nehmen können, ohne davon überfordert zu werden.

    Ach ja, Ranma 1/2 war damals schon was, auch wenn ich bei weitem Finde, dass sich die Serie, wie alle Rumiko Serien übrigens, zu sehr zieht. Irgendwann wurde es langweilig mit den ganzen Random-Problems-of-the-week, vor allem im Manga, zumal das Ende dabei dann eben auch wieder sehr enttäuschend war.


    Aber ich habe damals die Beat'm Ups zur Serie geliebt, die damals in Japan für die Super Nintendo draußen waren *____* Ich hab die damals von meinem Vater bekommen und mann was das cool. Ich war so gut darin. Dadurch hab ich meine Leidenschaft für Beat'm Up entdeckt *lol*


    Wie gesagt: An sich war ide Serie schon cool (vor allem das erste Opening war einfach nur Episch xD), aber halt doch etwas gezogen.

    Gott, das Problem bei RTL2 ist einfach der Wechsel von KirchMedia - die damals pleite waren - zu TeleMünchen.
    Damals wurde mit einem Mal der Animeblock zusammengekürzt, während er bei ViVA (die ja ursprünglich auch KirchMedia gehörten) ganz geschnitten wurde... An sich hat Viva sogar noch mehr gelitten als RTL2. Ich mein, die haben auch ihr WE Programm und das Abendprogramm ändern müssen, dabei sind die Quoten augenblicklich gefallen.
    Seitdem dümpeln sie halt beide bei miesen Quoten rum und sind sich einfach nicht mehr sicher, was sie wollen. Sie wissen ja schon, was falsch läuft und sie wissen, dass sie auch bessere Serien aus Japan kaufen könnten - aber die Führungsspitze sind sich einfach nicht einig, was sie da genau haben wollen.


    Das klügste wäre eigentlich, ein paar wirklich neue Serien aus Japan zu lizensieren, weil mal ehrlich: Dragon Ball sieht zu veraltet aus, um noch richtig Quoten bei den Kids zu bringen, weil nur die, die es damals geschaut haben reichen nicht, zumal viele davon nicht mehr schauen können wegen Arbeit.
    Vor allem könnte man es mit Jungen&Mädchen-Programm versuchen.
    Ich mein, Fairy Tail würde aktuell gut ankommen und ich denke Shugo Chara liefe auch nicht all zu schlecht. InaZuma Eleven wäre noch ein Anime, der Merchandise-gerichtet ist, aber auch ansprechend für Kids, oder Soul Eater.
    Und ein etwas erwachseneres Abendprogramm wäre auch nicht schlecht.
    Es bringt auch nichts verstaubte Serien bis zum Tode zu wiederholen. Vor allem keine Quoten. ICh sehe es ja noch ein, dass Tele5 jetzt alle Digimonstaffeln wiederholt und danach Xros Wars zeigt, aber ewiges Wiederholen lässt allerhöchsten die Nostalgiker weiterschauen, keine breite Masse und auch keine Kids, die Merchandise kaufen, zumal das dazugehörigen Spiele usw. auch schon veraltet sind.


    Was ist wenn dein Lieblingssänger einen Unfall hat oder dein Lieblingsschauspieler stirbt? Würdest du nicht ein Poster nur zur Erinnerung aufhängen? Auf meinem Schreibtisch stehen mehrere Modelle von Autos, beispielsweise der Unfallwagen von Gilles Villeneuve aus Zader und der F40 der letzte Wagen von il commendatore. Bin ich ein Häuchler weil ich meinen Idolen ein Modell auf meinem Schreibtisch widme?


    Du bist ein Häuchler, weil du vorgibst, dich für einen Menschen zu interessieren, den du nicht kennst. Ja. Denn hättest du den Unfall nicht im Fernsehen gesehen, wäre dir Samuel egal, wie dir auch die Kinder in Afrika und Johann F. aus Innsbruck egal sind, weil du sie nicht kennst. Nun gibst du, nur wegen der beschissenen Liveübertragung vor, Mitleid mit ihm zu haben und sich für ihn zu interessieren um dich darüber zu profilieren, damit du vor anderen Leuten toll als der super-mitfühlender Empath darstehst und sich die Leute denken "Oh, was für ein toller Mensch" - Du profilierst dich, egal ob Bewusst oder unbewusst, über das Leid eines anderen. Das ist häuchlerisch und furchtbar. Vor allem, weil du Menschen, die nicht häucheln vorwirfst, dass sie Gefühlkalt wären, nur weil sie nicht ununterbrochen an einen für sie unbekannten Menschen denken. Und nein, ich bin nicht gefühlskalt oder eitel, aber ich weiß, dass ich Samuel, die Kinder in Afrika und Johann F. nicht kenne und mir daher jeder andere von ihnen bis zu einem gewissen Grad egal ist. Ich weiß, dass es für sie scheiße ist und ich denk mir auch "Arme Sau", aber ich zerbreche mir den Kopf nicht darüber, wie es ihm geht. Denn wie gesagt: Wer nur an das elend der Welt denkt, geht daran zu grunde. Und die Tatsache, dass Samuel eben im Fernsehen verunglückt ist, macht ihn nicht bemitleidenswerter als Johann F. und die Kinder in Afrika. Deswegen ist er nicht schlimmer dran - im Gegenteil.


    Und nein: Ich hänge mir keine Schauspieler oder Sängerposter in mein Zimmer. Egal ob die tot sind oder leben. Warum auch? Ich kenne die Menschen (zu einem großen Teil) nicht und ich stehe nicht darauf Fotos von fremden Menschen in meinem Zimmer zu haben. Ganz ehrlich finde ich den Boom der um Promis nach ihrem Tod noch mal aufkommt pervers. Diese ganze Häuchlerei nach Heath Ledgers Tod furchtbar und ekelerregend. Seine Filme wurden durch seinen Tod nicht besser und nicht schlechter. Aber wie es so ist: Des einen Leid, des anderen Freud, zumindest konnte man noch mal so richtig Geld rausschlagen.
    Das er wegen der Häuchlerei und weil er damit nicht mehr klar kam und mit dem Ausnutzen seiner Person nicht zurecht kam Selbstmord begangen hat, wurde dabei natürlich schön verschwiegen. Gerade von seiner Familie aus fand ich es einfach nur... pervers. Einfach nur pervers. "Oh ja, und Heath hätte sich sicher über diese Ehrung gefreut" (bei der Oskarverleihung)... Von wegen, er wäre wahrscheinlich nicht mal gekommen, weil er das ganze für eine Farce hielt.


    Ach ja, und was die Sache mit dem durchbruch angeht: Ein einfacher TV Auftritt hätte ihm nichts gebracht. Da kann er in der hinsicht eher glücklich sein, dass es ihm passiert ist. Weil wenn er jetzt auch nur teilweise genest kann er damit rechnen sofort unter Vertrag zu kommen, weil sich jetzt eine Filmfirma auch damit profilieren kann, dass sie dem armen, armen Samuel wieder helfen auf die Beine zu kommen. Man, sie verdienen dafür ja fast einen Orden. Und das tolle für sie ist: Sie können dafür sogar noch Prämien bekommen, wegen ihrer großherzigkeit und so. Außerdem kann man dann halt den Namen verwenden.
    Es ist nun einmal so: Es gibt viele, viele Leute, die Schauspieler werden wollen. Aber im normalfall gibt es nur zwei Möglichkeiten es zu werden. Okay, drei:
    Erstens: Du bist hübsch genug, dass dich irgendjemand nach dem Motto "sex sells".
    Zweitens: Du hast kontakte zu Produzenten oder anderen Leuten in dem Buisness, die dich vermitteln.
    Drittens: Du gehst auf eine Schauspielschule, über die du vermittelt wirst, aber selbst da sind die Chancen geringer, als man meint.
    Deine Chancen so durch Talent entdeckt zu werden, sind nicht größer, als die Chance im Lotto zu gewinnen. Daher macht die Tatsache es nicht schlimmer. Zumal ich immer noch frage, woher das kommt, dass er Schauspieler werden will. Kam in der Sendung selbst nicht vor. Ich tippe immer noch auf Bild, die das ganze melodramatisch tränendrückender machen wollen, als es an sich ist. man muss ja das ganze schön auszahlen, wenn schon mal jemandem was passiert.


    Woher willst du das wissen? Für einige Menschen kann es auch eine Stütze sein wenn sie wissen dass viele an sie glauben, speziell die Familie, aber auch unzählige Unbekannte.


    Weiß er es dadurch, dass du dich hier damit profilierst? Wenn du ihm helfen willst, eröffne du doch das Spendenkonto oder schick ihm eine Genesungskarte oder oder oder. Davon, dass du hier davon groß laberst, wie mitfühlend du doch bist, hat der junge Herr Koch nämlich auch nichts.


    Wie gesagt: Du kennst den Mann nicht. Du weißt nicht, wie er damit umgeht. Du gehst rein von Annahmen aus und laberst groß rum, profilierst dich damit, dass es Samuel scheiße geht.
    Du weißt nicht, wie er damit umgeht. Der eine Wacht natürlich aus dem Koma auf und denkt sich "Ich hab schmerzen, ich bin gelähmt, mein Leben ist scheiße, ich will sterben", der andere Wacht auf "Ich lebe noch! Mir wurde eine zweite Chance gegeben. Jetzt erkenne ich erst, wie viel mein Leben wert ist und mache alles anders."
    Ja, es gibt tatsächlich genug Menschen, die einen schweren Unfall überleben und danach glücklicher sind als vorher, weil sie jetzt erst das Leben zu schätzen lernen.
    Kannst du sagen, wie es bei Samuel ist. Weil du ihn nicht kennst. Du weißt auch nicht, wie seine Gesundheit gerade genau dran ist, weil das, was in den Medien gesagt wird nur schwammig ist.


    Und um himmels willen: Es ist furchtbar, dass du davon ausgehst, dass der Junge mehr Mitleid verdient, als irgendwer anders, der einen Unfall hat oder aus anderen gründen leidet. Du läufst einfach nur mit der Masse mit und redest nach, was die Medien sagen. Sprich "Armer, armer Samuel". Und du würdest es nicht machen, wäre es Samuel daheim passiert. Auch dann wäre er Gelähmt, auch dann könnte er seinen Job nicht mehr ausführen, auch dann wären, sollte er gelähmt bleiben, seine Chancen Schauspieler zu werden komplett vorbei, auch dann ginge es ihm genau so scheiße, wie es ihm jetzt geht - mit einem Unterschied: Es würde weder dich interessieren noch irgendjemanden anderes auf der Welt. Dann würdest du keine großen Reden schwingen, wie arm der Junge doch ist. Weil es dich nicht interessieren würde. Weil die Medien nicht sagen und wofür sollte dich das Schicksal eines Menschen interessieren, den du nicht kennst und das auch niemand anderes interessiert?


    Ach ja, und die Leute in Afrika wissen sehr wohl, wie man ein Kondom benutzt. Davon abgesehen, dass das tatsächlich auch erklärt wird, wenn die Kondome umsonst verteilt werden. Es hat rein damit zu tun, dass die Leute nicht verhüten wollen. Vor allem nicht die Männer. Und da die Länder da unten fast durchweg patriarchalisch sind interessiert die Männer es auch nicht, dass die Frauen ihre Meinung nicht teilen.

    Kommt drauf an zu welcher Phase meiner Kindheit.


    Immer gerne geschaut habe ich:
    Die Sendung mit der Maus
    Löwenzahn
    PUR!
    Logo
    1, 2 oder 3


    Irgendwann zwischen 4 und 10 immer gerne:
    Sailor Moon
    Ocean Girl
    Die Kinder vom Süderhof
    Die Kinder vom Alstertal


    Als ich 10 war, hab ich dann Pokémon als Spiel für mich entdeckt und dann mit dem Animeblock angefangen.
    Also:
    Pokémon
    Digimon
    Dragonball
    Monster Rancher
    DoReMi
    usw.
    Damals hab ich dann auch das japanische Fernsehen entdeckt und zudem angefangen die japanischen Serien, die nie rübergekommen sind zu schaun.
    Also Pretty Cure, DNAngel, Mermaid Melody...
    Wenn ich mir die Sachen so durchschaue, war eine Menge Scheiße dabei. Auch Ocean Girl ist sehr platt, wenn ich es mir heute ansehe, dabei hab ich die Serie als Kind so vergöttert xD"


    Aber die Sendung mit der Maus, Löwenzahn und so finde ich auch heute noch gut und empfehlenswert ;)
    Wie sagte unserer Chemielehrer: Schaut 18 Jahre die Sendung mit der Maus und ihr könnt das Abitur einfach so machen.
    Ganz so extrem mag es nicht sein, aber die Serie bringt es schon.


    Von den Nicktoons habe ich nie viel gehalten.
    Spongebob schau ich jetzt ab und an zur puren unterhaltung, wie auch Cosmo und Wanda.
    Avatar kam halt schon zu spät raus. Da war ich kein KIND mehr xD"

    So rein objektiv betrachtet wird der Pokémon Anime davon definiert, dass er eine Dauerwerbesendung für ein extrem erfolgreiches Franchse ist, dessen Markenfigur eine gelbe Elektroratte ist ^^"
    Weil egal was sie machen, sie kommen von der Werbesendung einfach nicht genug weg, verglichen mit Digimon oder Monster Farm und den diversen anderen Monsterserien, die fast immer hautpsächlich der Werbung wegen entstanden sind.
    Diesem Werbefaktor verdanken wir eben auch die größten Schwächen der Serien: Das Satoshi weder altert, noch ausgetauscht wird, denn die Markenfigur ist Pikachu und die Pokémon Co. hat nicht die Eier, mal ein kleines Risiko einzugehen und damit den Erfolg der Werbesendung zu riskieren. Ist halt immer ein zweischneidiges Schwert.
    Vor allem hab ich irgendwie noch immer den Eindruck, dass sie fürchten, dass es in die Richtung von Digimon geht und der Anime auf einmal das Franchise allein hält, anstatt umgekehrt.


    Allerdings muss ich da Rettan auch mal Recht geben: Pokémon fehlt als Serie der Individualismus. Selbst mit Story und Charakterentwicklung von DP... So war es doch eine eher standartstory mit standartcharakteren. Wie schon woanders festgestellt: Die Charaktere sind gesamt Baukastencharas. Sie funktionieren in manchen Fällen als solche erstaunlich gut (zum Beispiel bei Hikari, Nozomi, Shinji oder der späteren Haruka), aber sie sind halt auch so nur als diese wirklich gut. Sprich: Sie funktionieren gut, als tatsächlich etwas mit Hintergründen angefüllte Klischeecharaktere einer Dauerwerbesendung mit einer relativ Jungen Zielgruppe. Wenn man es aber mit Serien, die individualistische Charaktere haben, vergleicht, schneiden sie wieder schlecht ab, weil die Hintergründe der Poké-Chas halt doch nur dazu da sind ein bestimmtes Klischee zu... Wie soll ich sagen? ... Rechtfertigen.
    Macht den Charakter zwar als Klischeecharakter glaubhafter, als andere Klischeecharaktere... Aber er kann nicht an Charaktere wie die aus Digimon Tamers, Bokurano usw. ranreichen.


    Sprich: Es gibt wenig, DAS Pokémon definiert.
    Klar, da sind Pokémon drin. Aber Kämpfe, Freundschaftsblabla, Dreiergruppen, Bösewichte die jede Folge dasselbe machen... Das gibt es in tausend und abertausenden anderen Serien auch. Vor allem bei Serien derselben Zielgruppe. Genau so wie Monsterkämpfe etc.


    Ich persönlich?
    Ich schau die ersten beiden Staffeln immer wieder gern aus purer Nostalgie. Damals war das Leben noch einfacher und so. *schnüff* *schnüff*
    DP hab ich geschaut, weil es eben für Zielgruppe und Anime-Genre sehr gut umgesetzt war mit Charakteren, sekundärstory und relativ wenig Fillerfolgen. Dabei noch eine für eine so lange Serie tatsächlich ziemlich ansehnliche Animation. Halt technisch gute Umsetzung. Und aus der Hoffnung, dass sie Satoshi endlich mal gewinnen lassen und es ein episches Finale gibt. Aber die wurde bitter Enttäuscht.
    BW hab ich nach 10 Folgen wieder gedroppt, weil es mir zu sehr ins Kanto-/Johtomuster zurückkehrte, was ohne den dazugehörigen Nostalgiefaktor recht anödend ist.

    Was muss Samuel denn tun das er dein Mitleid bekommt? Ist es für jemanden wie dich so schwer auch nur ein bisschen Mitleid für jemanden zu zeigen, der bei einer waghalsigen Aktion seine Gesundheit aufs Spiel setzte?


    Man bist du ein elendiger Häuchler. Da kann man ja kotzen.
    Nein, ich bemitleide niemanden, den ich nicht kenne, bzw. mit dem ich mich auch in dem Fall nicht identifizieren kann. Ich bin eventuell über ihre Schicksale schockiert - aber das Leben geht weiter. Weil eben eine Menge scheiße auf der Welt passiert und man es wohl oder übel einfach ignorieren muss, weil die Welt halt scheiße und ungerecht ist.
    Wofür auch?
    Das Leben geht weiter. Es betrifft mich nicht. Es betrifft dich nicht. Es gibt eine Menge Leute, denen es beschissener geht als der kleine Idiot, der meinen muss sich wichtig machen zu müssen, indem er mit Sprungfedern über ein Auto springt. Da bemitleide ich wenn den Vater oder die Familie, aber nicht den Idioten, der es sich rein selbst zuzuschreiben hat. Aber auch dafür ist es nicht... Schlimm genug.


    Die Beispiele, die ich genannt hab, sind auch keine Leute, die ich persönlich bemitleide. Weil... Ja, wenn man drüber nachdenkt geht es den Leuten schlimm.
    Aber man kann nicht viel dran machen. Von meinem oder deinen falschem Mitleid können sie sich auch kein Brot backen um satt zu werden. Oder keine Medikamente. Von Mitleid hören auch nicht Leute auf Drogen zu nehmen und von Mitleid kommen die Leute nicht von der Straße weg. Mitleid allein baut auch keine Schulen und hilft niemanden gesund zu werden. Und Tote bringt es ebensowenig zurück.
    Mitleid, das sich auf fremde Personen bezieht (die auch keine ähnlichen Fälle, wie in direkter Umgebung sind) ist einfach in jedem Fall Häuchelei. Weil man mit diesen Leuten nicht MITLEIDEN kann, weil man sie nicht kennt und ebenso wenig ihre Situation kennt oder wirklich nachvollziehen kann.
    Wie ich bereits sagte: Man kann sich vorstellen, dass Lähmung "irgendwie schlimm" ist, aber wie schlimm genau für die einzelne Person es ist... Kannst du nicht wissen, kann ich nicht wissen. Der eine ist Gelähmt und geht daran zu grunde, der andere hat trotzdem weiterhin ein schönes Leben und Freude daran. Mitleiden kann man erst, wenn man denjenigen kennt oder zum Beispiel selbst Querschnittsgelähmt ist.
    Die Beispiele waren einzig und allein dazu da, um dir und all den anderen ach so mitleidigen Häuchlern zu zeigen, wie scheinheilig es ist: "Schau mal, der Typ da, der ist in den Medien, also bemitleiden wir ihn mal, weil das gerade jeder tut. Die Kinder in Afrika, die kann ich munter ignorieren, weil die werden ja gerade nicht in den Medien gezeigt, also gehen sie mir am Arsch vorbei, wie auch Johann F., der gerade in Innsbruck verunglückt ist."



    Sein Traum Schauspieler zu werden wird jetzt wohl nicht mehr verwirklichen können und wenn ihm nicht wirklich jemand ein Spendenkonto eröffnet, was soll dann aus ihm werden? Ich hoffe stark dass er wieder gesund wird, dann werden ihn auch die Medien wieder vergessen. Bzw, wie meinst du das mit dem Winterloch? Ich schaue nicht viel deutsches TV.


    Erst mal: Es gibt hunderte und aberhunderte Leute, deren Traum es ist, Schauspieler zu werden. Uuuuuh~ Armer Samuel, dass ausgerechnet er es nicht schafft. Selbst wenn er nicht gelähmt ist, ist seine Chance da wirklich was zu machen verschwindend gering. Abgesehen davon: Woher kommt das schon wieder? BILD?
    Und der deutsche Staat wird ihn a) schon durchfüttern und b) hat er offenbar eine sehr intakte Familie, die sich um ihn kümmert. Abgesehen davon gibt es auch für Behinderte Jobs. Ist nicht so, als wäre er der erste Querschnittsgelähmte der Welt und damit zum dahinvegitieren verdammt. Kommt immer darauf an, was man aus sich macht und damit umgeht.
    Und Winterloch ist das Gegenstück vom Sommerloch: Eine Zeit in der zu wenig wichtiges passiert, so dass die Medien sich auf alles halbwegs interessantes stürzen und es zerreißen. Nicht nur TV, sondern auch alle anderen Medien. Diese medialen Löcher sind auch immer die Zeit, in der dann auch die Furzer der vermeintlichen VIPs so furchtbar interessant werden.
    Oder auch die "Bauer Oles Schäferhund ist weggelaufen - Jetzt im Heute-Spezial!" Zeit.
    Wäre gerade Krieg oder ähnliches, wäre das Thema nach vergangenem Montag gegessen gewesen und kein Hahn hätte mehr danach geschrieen, ehe der Typ aus dem Krankenhaus gekommen wäre. Weil es eben wichtigeres gäbe, als sich darüber die Mäuler zu zerreißen. Letzten Endes ist das ganze hier doch auch nur eine andere Form der Gafferei. Man zerreist sich halt gerne das Maul über so etwas und stellt sich im Licht eines Unglücks selbst gut hin - oder versucht es zumindest.


    Hätten die da unten mal ne richtige Spende und nicht nur die Idioten vom Caritas könnten die sich Kondome leisten auch wenn der Chief der Katholischen Kirche diese noch vor wenigen Monaten für "nicht-christlich" bezeichnete.


    Da unten werden sogar Kondome umsonst verteilt - ja, auch von der Caritas. Aber die will niemand benutzen des Patriachats wegen und weil sie nicht das verständnis darüber haben, was das Kondom denn nun ändern soll.
    Kirche gehört ja auch zu den vereinen, die mit doppeltem Maß messen: Hier bei uns ist Verhüten böse, weil es ja heißt "wachset und vermehret euch" und wir das hier nicht mehr machen. In Afrika oder China oder Süd-Amerika werden Kondome verschenkt, weil das vermehren auch nicht so wirklich was bringt, wenn die Säuglinge reihenweise an AIDS wegsterben.
    Wobei natürlich mit den Spenden immer die falschen Dinge angegangen werden, das ist klar, aber ein anderes Thema. Man ist da unten so konzentriert drauf, den akkut notleidenden zu helfen, dass viele der Hilfsorganisationen dabei vergessen, dass Langzeithilfe wesentlich besser wäre, sprich das "Hilfe zur Selbsthilfe" - aber das ist, wie gesagt, ein anderes Thema.



    Und wie gesagt:
    Ich glaub ja problemlos, dass es euch betroffen macht, was da bei Wetten dass passiert ist.
    Aber ich glaube keinem, dass er mitleid hat. Denn Mitleid heißt "mit jemandem leiden" und das ist eine verdammt aufzehrende und zeitraubende Angelegenheit. Etwas, was niemand macht, selbst der Papst nicht. Das macht man, bei Personen, die einem am Herzen liegen, oder eben in besonderen Fällen, wo man es genau nachvollziehen kann, weil man es selbst schon erlebt hat, aber ansonsten ist man nur betroffen und hat einen gelinden Schock. Trotzdem hindert es einem nicht daran, mit freiem Kopf eine Klassenarbeit zu schreiben, zu feiern und so weiter. Würdest du wirklich mitleiden, sähe das anders aus. Dann wärst du Appetitlos, hättest keinen Spaß an einem Anime oder einer Fernsehsendung (oder beliebiger anderer Unterhaltung) und würdest die ganze Zeit daran denken, wie es doch nur dem armen, armen Samuel geht, so dass du dich kaum konzentrieren könntest.
    Letzten Endes ist identifikationsmitleid eh nur eine feine Variante des Selbstmitleides (Sprich: Wenn du mitleid mit einem dir ähnlichen Schicksal hast, dann erinnerst du dich nur daran, wie dreckig es dir dabei geht/ging und durchlebst den eigenen Schmerz damit verbunden noch mal - nicht den, des anderen)
    So funktioniert der Mensch halt und das ist auch gut so. Ansonsten würde jeder am Elend der Welt verzargen.




    Wetten, dass wird weitergehen. Das steht schon fest.
    Allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass der Moderator nun endlich einmal wechselt.
    Ganz ehrlich: Das mit der Gefährlichkeit ist immer sehr relativ. Gott, es hätte auch bei irgendeiner einfachen Wette irgendwas passieren können. Letzten Endes kann es passieren, dass einer einfach nur normal anlauf nimmt, über einen Schnürsenkel stolpert, hinknallt und tot ist, weil er so blöd aufgeschlagen ist, dass er sich das Genick gebrochen hat.
    Wie gesagt: Ich finde es an sich unnachvollziehbar sowas zu provozieren (weshalb ich auch Bungeejumping und Fallschirmspringen etc nicht nachvollziehen kann), aber jedem sein Bier.
    Vor drei oder vier Jahren gab es auch einmal eine Wette, da ist einer vom einem sieben oder zehn meter hohem Brett in ein Planschbecken gesprungen (da stand der Notarzt direkt neben dem Turm *lol*) und da ist auch nichts passiert. Okay, ich glaub der Knöchel war tatsächlich angestaucht, aber ansonsten nichts.

    Himmel, bei so viel Scheinheiligkeit und Häucherei wird einem wirklich schon schlecht.


    Um es zusammen zu fassen: All die Leute, die sonst so Unfälle haben, bzw denen sonst so unheil widerfährt, inklusive der Kids in Afrika, deren einziger Fehler es war dort geboren zu werden, verdienen euer Mitleid nicht, weil ihr Leid nicht gerade wegen einer Newsflaute tagtäglich im Fernsehen beweint und plattgetreten wird. Ach ja, und weil ihr sie nicht kennt, während ihr natürlich den lieben Samuel K., von dem ihr genau das Alter und den Beruf wisst und auch den nicht so wirklich, so gut kennt, wie euren besten Freund.


    Natürlich ist man geschockt, wenn man das ganze sieht. Vor allem, sicher, wenn man es bei der Life-Übertragung sieht. Ich kann auch Gottschalks und Michelles Betroffenheit vollauf verstehen, weil die kannten ihn wirklich - naja, zumindest halbwegs. Sie haben die Person getroffen und mit ihm geredet, kannten wohl auch seine Familie durch leichten wortwechsel und standen direkt daneben, als es passiert ist.
    Aber ansonsten: Es betrifft keinen. Weder kennt man ihn, noch werden die meisten nachvollziehen können, wie es ist plötzlich gelähmt zu sein, bzw plötzlich ein gelähmtes Familienmitglied zu haben. Natürlich hat jeder so irgendwie das Gefühl, dass sowas irgendwie schlimm ist, aber man kann es nicht genau nachvollziehen, also mitfühlen und damit auch sicher nicht mitleiden.
    Das einzige was man kann, ist sich dabei gut fühlen, wenn man sich das Maul darüber zerreisst, wie schlimm das ganze doch ist. Oh Welt, du bitterböse, wie kann das nur passieren?
    Das man geschockt ist, ist absolut nachzuvollziehen. Ich kann sogar nachvollziehen, dass der/die ein oder andere, der/die es live gesehen hat, angefangen hat zu heulen, wegen dem daraus resultierenden Schock, aber am Tag darauf ist es halt... Ja, es gibt keinen wirklichen Grund ihn zu bemitleiden, wenn man ihn nicht kennt und nicht zufällig einen ähnlichen Fall in der Familie hatte (dann sieht man das natürlich immer noch mal anders). Was soll man sich da lange den Kopf drüber zerbrechen?


    Aber so, muss man es ehrlich sagen, ist es kein besonders schweres Einzelschicksal. Denn, weil der Typ das zweifelhafte Glück hatte im Fernsehen zu verunglücken, wird sicher bald irgendein scheinheiliger Ömmel, wenn nicht sogar ZDF selbst, auf die Idee kommen, und ein Spendenkonto eröffnen, damit er die best mögliche Behandlung bekommt und genau so den Zucker in den Arsch geblasen bekommt, wie jeder dämliche Profisportler, der sich mal ordentlich hinhaut.
    Und noch eins haben der Profisportler und er gemein: Sie haben es sich selbst ausgesucht. Er hat das Risiko in kauf genommen und gerade als Stuntman und Turner wird er genau wissen, dass das Risiko da ist.
    Wäre es jetzt bei irgendwas harmlosem passiert wäre es noch mal was anderes, aber es ist halt etwas sehr riskantes und er hat gesagt "Mir ist es das Risiko wert" - er wusste, dass er dabei sterben oder sich zumindest ordentlich weh tun kann. Zweiteres ist passiert.


    Das arme kleine Kind in Afrika hat sich nicht ausgesucht, da geboren zu werden. Es hat nicht bereitwillig das Risiko entgegengenommen, zu hungern, denn das konnte es sich ja nicht aussuchen. Genau so wenig, wie es sich aussuchen konnte, AIDS zu haben, da sie damit ja schon bei ihrer Geburt infiziert wurden.
    Der sechszehnjährige Bursche, der vor drei Wochen in *denk* Innsbruck bei grün eine Straße überqueren wollte und von einem angetrunkenem Raser angefahren wurde, wodurch auch er Querschnittsgelähmt ist. Dabei ist auch er kein besonderes Risiko eingegangen, wird dabei aber sehr wahrscheinlich noch schlechter versorgt, als der liebe Samuel.
    Denn der hat wie gesagt kein so schlechtes Los gezogen. Ich sage damit nicht, dass es nicht beschissen ist, gelähmt zu sein (gerade wo er doch sein Geld teilweise mit Sport verdient hat), aber gott, er ist Medienpräsent dadurch, kommt aus einer normalen Mittelstandsfamilie und bekommt so oder so gute Pflege und hat noch gute Chancen irgendwas, selbst als Gelähmter, aus seinem Leben zu machen, weil er eben so verdammt Medienpräsent ist, weil er "glücklich" genug war, im Fernsehen bei laufender Kamera zu verunglücken und das noch während eines Winterlochs, in dem die deutschen Medien sich draufgestüzt haben, wie hungrige Haie.


    Da bemitleide ich lieber Leute, die ich wirklich kenne und/oder die das Mitleid etwas mehr verdienen.



    Übrigens frag ich mich, was diese erkenntnis mit den USA zu tun hat? Ich mein, die USA sind nur welche der häuchlerischten Staaten der Welt...

    Seien wir ehrlich: Rivalen sind vor allem für eins da: Die weiblichen Zuschauer. Von der Idee des Rivalshippings her allein, sprich "Held X Rivale" spricht es da schon viele östrogengeladenen Teenager an, aber allgemein neigen Kaiba, Sasuke und Shigeru dazu, den weiblichen Zuschauern laute zwischen einem verträumten Seufzen und einen ohrenscheppernden Quietschen zu entlocken. Denn meistens sieht der 0815-Rivale gut aus, hat eine geheimnisvolle, aber melodramatische Vergangenheit, gibt sich cool und erfüllt alles, was das Fangirlherz so zu wünschen hat. Eben:
    Gutes Aussehen, "I need a hug" (wegen der melovergangenheit), Coolness und noch mehr "need a hug". Eben das, was sich ein Teenager so wünscht.


    Gesamt finde ich das Rivalenklischee in Shonen-Anime oft zu sehr ausgereizt. Weil es eben sich bemüht jedes Klischee zu bedienen, wenn nur irgendwie möglich und damit halt eben vor allem Fanservice bietet, aber nicht viel Story. Weil es oft dazu führt, dass am Ende alles nur noch auf die dämliche Rivalität hinausläuft. Siehe YGO. Siehe Naruto. Vor allem bei Naruto ist diese Obsession mit Emo-Kid-Sas-Uke sehr, sehr nervig und man wünscht sich seit geraumer Zeit, dass er endlich mal abkratzt.


    Ich mein, an sich fand ich es bei YGO sogar noch ganz gut inszeniert. Immerhin ist Kaiba auch lange Zeit der Traum meiner Schlaflosen Nächte gewesen ;) Und Prideship ist neben Comashipping das einzige Rivalshipping, das ich wirklich betreibe. Aber trotzdem ging es einem auch da teilweise auf die Eierstöcke, wenn sie sich gegenseitig diese schwülstigen Reden beim Duell vorgetragen haben (ich rede von der japanischen Fassung).


    Allgemein finde ich die eher lustig aufgetragenen Rivalitäten angenehmer. Wie zum Beispiel Natsu und Grey in Fairy Tail oder Dan und Iceman in Basquash!. Da fehlt dann meist auch noch das Loveinterest, das absonsten so oft in die Rivalitäten reinspielt. Da macht es einfach Spaß, den beiden jeweils beim Streiten zuzusehen, zumal sie, wenn es drauf ankommt, ohnehin immer zusammenhalten xD Halt eher Freundschaft mit ein wenig Rivalität ohne diese Zwanghafte Obsession, die manch einer miteinander hat.


    Übrigens finde ich es persönlich recht angenehm, dass Ruffy (auch wenn ich One Piece allgemein zum einschlafen finde) keinen richtigen Rivalen hat. Macht das ganze irgendwie interessanter, jedenfalls den Charakter, weil er für seine späteren Handlungen nicht die 0815-Motivation hat den Rivalen von seiner inneren Dunkelheit befreien zu müssen, blablabla.


    Auf die Frage, ob ich Rivalen oder Held lieber mag, kann ich nicht antworten. Weil das ist sehr unterschiedlich. Nicht selten mag ich keinen von beiden ^^" Weil sie halt zu sehr in die jeweiligen Klischeeschubladen Greifen. Aber bei YGO mag ich Kaiba lieber, bei 5Ds übrigens Yusei, bei Fairy Tail wenn einen von beiden eher Natsu, bei Naruto finde ich beide wieder stumpfsinnig ^^" Bei Pokémon mag ich weder Satoshi, noch Shigeru so unglaublich gern, aber Shinji finde ich interessant (nicht sympatisch oder ähnliches, sondern einfach nur interessant).


    Insgesamt finde ich das Rival-Zeugs eher langweilig und fände es schön, wenn mehr Anime davon weggehen würde... Und weniger Fangirls Beziehungen die mit Rivalität nichts zu tun haben versuchen würden in das Klischee zu stecken. Aber allgemein: Ja, normale Gegner (mit einem ausgearbeiteten Hintergrund) sind mir lieber, als der tausenste gutaussehende, beliebte, kaltherzige, melodramatische 0815-Rivale, der die Fangirlherzen höher schlagen lässt.



    Dann gäbe es natürlich noch Matt aus Digimon Adventures, Ken aus Zero Two [wobei ich ihn nicht wirklich als Rivalen in dem Sinne, sondern eher als Antagonisten bezeichnen würde...]


    Naja, weder Yamato, noch (und vor allem nicht) Ken sind wirkliche Rivalen. Yamato sieht Taichi als Rivalen, aber nicht umgekehrt. Auch wenn zugegebener Maßen diese Obsession beidseitig da ist. Aber der Zero Two Rivale bleibt Takeru. Zwar ist Daisuke/Ken das übliche Shonen-Ai-Pärchen der Serie, aber zwischen ihnen gibt es für genau eine Folge eine Rivalität und das ist dieselbe, in der Daisuke herausfindet, dass er der Kaizer ist. Gesamt ist Rivalität aber eben Daisuke-Takeru. Daisukes angebetete ist in Takeru "verliebt" und auch ansonsten sind die Streits zwischen den beiden da, nicht zwischen Daisuke und Ken.
    DIe offensichtlicheren Rivalitäten aus Digimon wären dann Ruki/Ryou (und das ist auch noch mit nem mädel!), Masaru/Touma und natürlich Taiki/Kiriha (das Kopfüber in die Klischeeschublade springt und sich in dieser ordentlich wälzt)

    Ohje ohje, lass das bloß nicht Alaiya hören :yeah:


    Naja, bei dem "leblos" stimme ich ja zu. Irgendwer hatte hier mal gesagt, dass bei den aktuellen Folgen, die Charas im Hintergrund gefrieren (was teilweise wirklich auffällt - gerade bei der Liga ist es immer sehr unschön, wenn 50 Leute still im Hintergrundsitzen), aber früher sind sogar die Charaktere selbst gefrohren. Geblinzelt hat niemand. Oder Sekundärbewegungen gemacht. Meist ging nur der Mund auf und zu, sogar ohne dass sich das Kinn bewegt hat. <.<"""



    Hey, in der ersten Staffel sahen die Personen gefährlich nach Gelbsucht aus :D


    Oh ja, das ist so ein allgemeines Problem alter Serien. Die Hautfarben haben zu viel Gelb drin. Sieht man auch bei Digimon oder Dragonball. Entweder haben sie schweinchenrosa Haut oder gelb bis Orange. Ich sag nur: Armer Taichi. Welcher Mensch hat so eine Hautfarbe? o.ô"
    Liegt bei den 90er Jahren an einem Programm, was damals in verwendung war... Aber es sieht trotzdem teilweise gruselig aus.



    Denn während heute selbst eine Blubber-Attacke ganze Explosionen erzeugt, war das damals einfach eine schwache Attacke wie in den Spielen.


    Nenn mir eine Stelle, wo eine Explosion durch einen Blubber erzeugt wird... Wenn es nicht gerade ein Rocket-Roboter ist - die sind schon früher durch eine AGILITÄT (!!!) explodiert. Weil die es halt so machen... Sonst könnte Team Rocket ja nicht in den Ofen schießen.
    Allgemein sind die Attacken in Pokémon immer sehr ungleichmäßig und Folgenspezifisch. Mag zum einen an den Gewichtungen der Teams liegen, zum anderen daran, dass halt mal das eine Pokémon im Mittelpunkt steht und daher mal ne tolle Attacke machen muss.
    Wie gesagt: Früher hat in der Serie Agilität physischen Schaden gemacht. Eine Selbst-Buff-Attacke!
    Oh, aber ich hab ja beim Herr "Ich muss die neuen Sachen nicht sehen, damit ich weiß, dass sie scheiße sind, immerhin sind sie ja neu *kreisch*!" vergessen: Damals durfte man das ja machen, weil die damaligen Sachen ja alt waren. Da war es ja tooooootal egal, was sie machten, denn damals hat man es als Kind geschaut und diese heiligen Kindheitserinnerungen zusammen mit der bitteren Erkenntnis, dass man mittlerweile nicht mehr genug Inneres Kind hat, um neue Sachen noch durch dieselben Augen zu betrachten, was alles neue zwangsweise böööööse macht.


    Pikachu sah früher auch viel besser aus. Es war etwas dicker und sah auch noch irgendwie cooler aus als heute.


    Weil es älter war und du das als Kind geschaut hast. Damals war Pikachu ein Ei an das man unförmige Arme und Beine gezeichnet hat, wobei die Beine ja diesen Ausdruck nicht mal verdienen. Dem Vieh nahm man keine Bewegung ab. Vor allem nicht das ach-so-schnelle Laufen, um mit seiner unglaublich starken Agilität mal jemanden eins reinzuwürgen. *augen verdreh*
    Es sieht immer noch nicht realistisch aus, aber immerhin realistischer und überlebensfähiger als früher. An sich bräuchte es trotzdem andere Hinterläufe und einen spitzeren Kopf, aber gut, dass ist dann eben die andere Seite von Pokémon.


    Allerdings sieht es manchen Folgen nur noch so aus, als sei Pikachu Dekoration - nun gut, es sollte sich nicht alles um Pika drehen, trotzdem ist es ein wichtiger Charakter und wird beizeiten in den Hintergrund gespielt, sitzt nur auf Ashs Schulter und wirft 2-3 Mal pro Folge ein "Pikachu!" aus dem Off ein...


    Das muss ich sagen gefällt mir persönlich sehr gut. Es gibt seit AG immer wieder Folgen, wo Satoshi nur eine Randfigur ist und daher dasselbe auch für Pikachu gilt. Das sorgt einfach für mehr ausgewogenheit. Gott, es gibt in DP sechs, sieben Folgen in denen Satoshi genau einen Satz sagt, weil er halt nur mal kurz eingeblendet wird. Dementsprechend bleibt auch Pikachu wenn überhaupt nur noch ein "Pika!", aber so schlimm ist es jetzt nicht.
    Mich nervte diese OS-Darstellung, dass Satoshi der einzige selbstdenkende Mensch auf Erden war und selbst er hat nicht viel gedacht... Und der einzige Mensch, der eine Charakterentwicklung hat. Und... Ja, das ist eben nicht mehr so und das finde ich eher gut.
    Teilweise ist Pikachu schon ein ziemliches Nerv-Vieh. Ich find es dämlich, dass es so unersetzbar für das Franchise geworden ist.


    Wenn die Zeichner es wirklich nur realistischer machen wollten, warum haben sie Ash und Rocko dann nicht ein bisschen größer gezeichnet? Nach all den Jahren müssten die doch eigentlich schon gewachsen sein oder etwa nicht ;) ?


    Es ist allgemein bekannt, dass die Pokéwelt in einer Zeitschleife festhängt. An sich müsste Satoshi allein während der ersten Staffel 11 geworden sein, aber er war auch in Johto noch 10 und das, obwohl sein Geburtstag an dem Tag, an dem er aufgebrochen ist, noch 48 Tage entfernt war, die locker während den Kantoabenteuern vergangen sind. Dann sind bestimmte Feiertage öfter gewesen und mindestens vier Mal war ein erster April - trotzdem ist keine Zeit vergangen. Noch nie. An sich dumm, aber... Ja, ist halt so.
    Obwohl sie tatsächlich zu AG hin etwas gewachsen sind, weil die Charaktere da allgemein etwas länglicher wurden, anstatt gedrungen und eckig zu bleiben.

    Pass verdammt nochmal auf was du sagst, asozialer gehts nun wirklich nicht! Das er nicht wert sein soll Mitleid zu haben


    Daran ist nichts asozial. Wie schon mehrmals gesagt: Es passieren täglich tausende Unfälle. Autounfälle, bei denen das Risiko einfach nur daher kam, dass man Auto gefahren ist. Leute werden überfahren, stürzen normal beim gehen usw. Haben wir mit denen Mitleid? Nein, weil wir nicht mal wissen, dass die Unfälle passiert sind. Dabei sind von den Leuten viele nicht einmal ein besonderes Risiko eingegangen. Es ist einfach passiert.
    Der junge Koch hatte halt selbst die wahnwitzige Idee über Autos springen zu wollen. Ich kenne ihn nicht besser, als irgendjemanden, der halt irgendwo zufällig gerade vor drei Sekunden auf irgendeiner Autobahn verunglückt ist. Nur weil sein Unfall gerade zufällig im Fernsehen lief, soll ich jetzt Mitleid mit ihm haben? Irgendjemanden, den ich nicht kenne und der selbst - entschuldigung bitte - so dämlich war sowas herausfordern zu müssen?
    Stell dir vor, das ganze wäre so passiert, als er die Wette daheim geprobt hat. Dann hätte kein Hahn danach geschrien. Dann wäre es dir genau so egal, wie es mir oder der von dir zitierten Userin (oder dem zitierten User) ist. Weil du nichts davon wüsstest.
    Ehrlich mal: Würde ich vor Mitleid wegen jedem Tod und Unfall der Welt zergehen, hätte ich schon Selbstmord begangen.
    Ich kenne den Typen nicht. Du kennst ihn auch nicht. Das vermeintliche Mitleid, dass alle haben, ist doch ohnehin nur Häuchelei. Natürlich hat man sich bei der Lifeübertragung furchtbar erschrocken und natürlich ist es für ihn und seine Familie schlimm, wenn er jetzt gelähmt bleibt, aber so ist das nun mal. Nur weil es im Lifefernsehen passiert ist es nicht schlimmer, als ein beliebiger anderer Unfall und verdient sicher auch nicht mehr Mitleid.




    Uh, ja, das Supertalent ist natürlich gleich viel intelligenter und anspruchsvoller *lol*
    Ganz ehrlich: Dagegen ist ja sogar Wetten dass (und viel Niveau hatte das auch noch nie) wirklich schon Bildungsfernsehen...

    Es geht darum, dass Veränderungen bei den meisten Zuschauern einer Serie oder eines Films schlecht ankommen


    Deswegen kann man auch keine Charaktere mit Charakterentwicklung ertragen. Das wäre nämlich äußerst tragisch. Dann verändert sich ja was, nämlich der Charakter selbst. Schock schwere not.
    Oder mit einer durchgehenden Story, anstatt in sich abgeschlossenen Episoden und Arcs.


    Übrigens: Ja, Akane ist eine der Ur-Tsunderen, Nami ist keine. Nami ist eine Zicke. Kasumi eine Tsundere. Sie steht für alles, was eine Tsundere ausmacht. Vom "Nun, eigentlich finde ich dich ganz nett und mag dich ganz gern, aber genau weil ich das nicht zugeben würde, schrei ich dich an und mach dich sinnlos fertig", zum üblichen irgendwas, was viele Tsunderes bemuttern, bis hin zum üblichen Tsundere-Vokabular und den leichen Background-Blushings. Ja, sogar diese "It's not, like I did it for you, or something..." Szenen gab es mehr als einmal mit ihr. Wandelndes Klischee.


    Übrigens: Ja, stimmt, FdK würde ohne Jack nicht funktionieren. Aber durchaus ohne Will, Lis, Norrington und blablablubb. Selbst ohne Barbossa hat es im zweiten Teil gut funktioniert.
    Ist bei den meisten Dingen so. Es gibt eventuell ein Franchisegesicht, aber ansonsten sind alle recht austauschbar vom Marktwert gesehen.
    Und gott, Inu Yasha hat in Japan so extrem an Quoten gedropt je weiter es voranschritt, eben weil sich zu wenig veränderte. Ist allgemein die Story, jedenfalls vom Absatz gesehen. Viele, die einfach aus etwas rausgewachsen sind oder einfach nicht mit veränderungen leben können, jammern rum, wenn es zu welchen kommt, aber gerade bei Anime ist es so, dass drastische Veränderungen zu einem immensen Quotenanstieg führen. Sehr oft.
    Während die ganzen Shonen-Jump-Serien, trotz immensem Absatz, nur zu Staffelfinalen hochkommen, sind es die Staffel-Abhängigen Serien, die dauerhaft vorherrschen. Und natürlich die 5 bis 10 Minüter a la Yamadas, Doreamon und Co, die sich zwar nicht weiterentwickeln, aber einfach die klassischen Serien sind, die beim Frühstück in Japan geschaut werden.
    Bei Pokémon sind die Quoten während Johto extrem gedroppt, was meinst du warum Kasumi rausgeworfen wurde? Wegen den Quoten. Und der Rausschmiss hat die Quoten hochgebracht.

    Für mich ist Kasumi die, die immer nur nachläuft, da sie sich kein Ziel gesteckt hat, die anderen Mädels aber schon.


    Davon abgesehen, das Kasumi wahrscheinlich das klischeehafteste Pokémonmädchen war. Sie war einfach nur nicht mehr und nicht weniger als eine Tsundere. Tsundere von vorn bis hinten. Findet man in so reiner Form selten von einschlägigen Shonen-Serien, die zumindest Moe sind. ^^" Was irgendwann immer nervt. Es nervt bei Shana ab Staffel 2, es nervt bei Kasumi spätestens ab Staffel 3, weil sie sich aus der Rolle auch nie herausentwickelt.
    Haruka verliert ihr ängstliches Anfängerselbst. Hikari ihre Weinerlichkeit.
    Kasumi ist am Ende noch genau so tsunderig, wie am Anfang.

    In der Zeitung war ich schon öfter... Im fernsehen ebenso. Im Radio nur einmal.
    In der Zeitung einmal wegen einem Schulprojekt, einmal - falls es zählt - wegen einer Kritik, die ich geschrieben habe, zwei Mal wegen der Bahnhofsmission und einige Male wegen irgendwelchen Förderungsprojekten. Weil ich damals so ein fotogenes Kind war und mich toll machte, bei den Kinderförderungssachen als Cover *hüstel*
    Im Fernsehen war ich zwei oder drei Mal. Einmal hab ich auf dem WDR den Wandertag abmoderieren dürfen, weil mich der Kameramann so niedlich fand *lol* Einmal war ich auf dem ZDF in Theos Geburtstagsecke... Und ich glaub beim WDR war ich noch mal irgendwann zu sehen o.ô"
    Im Radio war ich wegen demselben Schulprojekt dann auch noch mal ^^"