Alles anzeigenKurz und knapp, nö, diese zwei Sachen haben nichts mit einander zutun.
Jeder Mensch ist in der Lage Liebe für einen anderen zu empfinden, ganz egal ob man mit sich selbst zufrieden ist oder nicht.
Wie sehr man ich liebt und wertschätzt kann vielleicht später, in der Beziehung Einfluss auf die Harmonie und Balance nehmen, aber in erster Linie hat das eine mit dem anderen einfach nichts zutun. Gibt sogar Extremfälle, wo Menschen einen neuen Sinn in ihrem wertlosen Leben finden mit der Person in die sie sich verliebt haben (..wenn man Filmen glauben darf :b), aber auch ansonsten ist es nicht abwegig, dass eine andere Person für die man etwas empfindet Licht in das eigene lieblose Leben bringt.
Also ich verstehe absolut nicht, wie das eine mit dem anderen zu tun hat. Wie oft verliebt man sich unglücklich, weil man selbst, und das ist einem selbst ersichtlich, nicht viel zu bieten hat und nicht dem Schönheitsideal entspricht, während der Schwarm 'ne Bombe ist?
In diesem Sinne, keine Frage über die man all zu viel philosophieren muss. Wirklich nicht. Man kann sich selbst wertlos fühlen aber jemanden haben, der einem alles bedeutet.
Wer hat behauptet, dass wenn man sich selbst nicht leiden kann und die Liebe, die man zur anderen Person verspürt, mit nicht lassen können und Sinn in seinem Leben finden verbunden ist?
Meiner Meinung nach, kann man Liebe nicht mit solchen negativen Gefühlen verbinden und da kann man einfach nicht von wahrer Liebe sprechen, sonder einfach von Abhängigkeit zur anderen Person.
Gutes Beispiel dafür sind Beziehungen, man stellt seinen Partner als "neues Licht" dar, obwohl er auch nur ein Mensch ist, darunter leidet eine harmonische Beziehung und es entsteht wieder rum Neid und
Angst, dass der Partner einen verlässt und so scheitern auch die meisten Beziehungen heute einfach und da kann man dann echt nicht von Liebe sprechen, sondern halt einfach von einer Sucht zur anderen Person.