Beiträge von Noxa

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Juhu, endlich geht’s weiter^^ Ich bewundere dich ja immer wieder dafür, dass du so schnelle Finger hast und so gute Ideen. Ich bin nicht mal im Entferntesten so flott wie du mit schreiben^^


    Die Fortsetzung habe ich mir auch ungefähr so ausgemalt, war also etwas absehbar. Erwartet habe ich aber nicht, dass Schwester Joy sie noch kennt, eine gute Idee. Schließlich kann es ja auch nicht alle 100m ein neues Pokémon-Center stehen, daher ist das sehr gut verständlich. Doch an der einen Stelle habe ich gestutzt… kann natürlich auch sein, dass ich schon müde bin oder so, aber nein, die Stelle konnte ich einfach nicht deuten:



    Zitat

    Gerade als ich mich sogar mit dem Gedanken hätte anfreunden können, mich in die Wärme und Beharrlichkeit meines Pokéballs zurückzuziehen - ein fernes Licht. Jemand war tatsächlich auf uns aufmerksam geworden.


    Wer soll auf sie „aufmerksam“ werden? Aber wenn ich nochmal recht darüber nachdenke, Sheinux fragt sich, ob sich jemand ihrer annehmen würde, oder? Und das helle Licht… das Pokémon-Center? War nicht schon Nachtruhe? Ach… ist glaube doch richtig so^^ Bin wohl einfach müde xD


    So… da es recht kurz war, hab ich eigentlich nicht viel zu sagen, aber ich bin gespannt, wie du die Story weiterführen wirst^^
    Zu deinem vorherigen Abschlusskapitel… ich hätte erwartet, dass Sheinux auch mal verliert und Stan mehr in Gefahr kommt^^ Aber ist schätzungsweise die richtige Entscheidung gewesen, dass er gewinnt^^


    Bis demnächst und weiter so…
    Kannst mir gerne ,wie vorher, wieder PN-Nachrichten schreiben, bzw. GB-Einträge, wenn du einen neuen Part online gestellt hast. Freu mich, wies weiter geht x)
    LG

    Huhu^^ Ich bin neu hier im FC und wollte dann auch endlich mal meinen ersten Post machen


    Welches ist euer Lieblingspokémon?
    Das ist schwer zu sagen, da ich fast jedes Pflanzenpokémon mag. Aber sehr gerne habe ich Reptain und seine Entwicklungen, weil ich mir bei ihm jedes Mal vorstelle, wie er/sie über die Baumkronen springt und die Umgebung der Natur genießt^^ Außerdem ist es kraftvoll und ich mag es, wie es gestaltet wurde. Das Aussehen grenzt nun mal an einen „Gecko“ und die mag ich auch.
    Als zweites steht Endivie bei mir sehr weit oben, da es so einfach gestaltet ist und dennoch so etwas Besonderes ist. Ich mag die großen Augen von dem Pokémon und auch das Blatt auf der Stirn. Einfach toll^^
    Doch wie schon gesagt… eigentlich mag ich alle von ihnen, sonst wäre ich ja nicht hier^^ Ich könnte alle auflisten, weil es an jedem der Pflanzenpokémon etwas gibt, was ich mag. Sei es Kapilz, Chelast, Folipurpa, Tropius, ... einfach alle haben was^^


    Welches Pflanzenpokémon mögt ihr nicht so gerne?
    Mhh… schwer zu sagen… Ich glaube Ohwei, weil es halt nur so eine Art Samen sind und daher sehen sie noch nicht wirklich wie eine Pflanze aus. Sie erinnern mich eher an Hühnereier oder so^^ Aber ich denke, dass ist Ansichtsache und daher will ich auch jetzt nicht unbedingt näher darauf eingehen.
    Dann bin ich mit Tuska und Notuska auch nicht unbedingt sehr verbunden. Klar, es gibt Wüste und auch Kakteen, aber ich mag Wald und Wiese einfach lieber und mag daher ihren Lebenraum nicht so sehr. Auch mag ich Tuskas „Krone“ nicht so sehr. Und bei Notuska finde ich passt es nicht, dass es auf zwei Beinen geht. Sonst ist aber eigentlich nicht mehr dran auszusetzen^^


    Welchen Pflanzenstarter nehmt ihr am meisten?
    Naja… wie ist das gemeint? Ich mein, in jeder Edition ist ja ein anderer Pflanzenstarter und daher kann man ja nur einen nehmen… sonst, bei mir ist das nicht schwer zu sagen, weil ich habe keinen DS und habe nur so alte Editionen wie Rubin und Gold… da habe ich dann meist Geckabor genommen undGold habe ich bist jetzt erst einmal durchgespielt… aber wenn ich es nochmal spielen würde, würde ich auf jeden Fall Endivie nehmen *-*


    Welche ist eure Lieblingspflanzenattacke?
    Oha… das ist eine gute Frage, aber ich mag überhaupt die Pflanzen Attacken, die sich direkt an ihrem Element bedienen. Also beispielweise Rasierklinge oder auch rankenhieb mag ich, da sie so typisch erscheinen. Natürlich mag ich auch Laublinge, weil ich die Attacke Gewaldro bzw. Reptain zuschreibe^^ Blättersturm stelle ich mir auch toll vor, wenn das Grün durcheinander geweht wird^^ Solarstrahl muss ich nicht viel zu sagen… es ist einfach eine tolle Idee so eine Attacke, da ja die PP ihre Stärke auch gewissermaßen aus der Sonne beziehen, oder?^^


    Welches PP der der Anime Charas mögt ihr am meisten?
    Ich finde Reptain von Ash einfach klasse, da es sich zurücknimmt und sich so still und allein auf die Äste hoch in den Bäumen setzt^^ Natürlich mag ich auch Endivie, da es so an ihrem Trainer hängt und auch Bisasam, da es das Erste von Ashs Pokis war, da muss man es einfach lieb haben, oder?


    So… tut mir leid, dass mein Post so spät kommt, aber zu den Ferien hin haben wir so viel geschrieben und da hatte ich so wenig Zeit :/ aber bald sind ja Ferien, dann kann ich mehr schreiben^^

    Huhu ihr Lieben^^ Wollte mich auch gerne nochmal melden, weil ich das Gefühl habe, dass nicht so viele schreiben, wenn man nicht RPGen kann xD Nja… aber ich hatte auch einfach so Lust was zu schreiben^^


    Was glaubst du ist das Schlimmste, was man einem Unlicht-Pokémon antun kann? Und wieso?
    Ja mhhh… bei der Frage hab ich wirklich lange gestutzt, obwohl ich sie mir ja selber gestellt habe^^ Erst dachte ich, wenn man ihm die Seele raubt oder Sonstiges, aber im Endeffekt habe ich dann doch davon abgesagt. Ganz entscheiden konnte ich mich zwar nicht, aber ich schätze das Schlimmste ist dennoch, wenn man ihnen ihm/ihr die Würde nimmt. Dazu habe ich mir vorgestellt, wie ein Anführer eines Hundemon-Rudels vor seinen Kameraden gedemütigt wird. Wie ist mir noch nicht so ganz klar, aber ich schätze mal, wenn man es vor allen an den Baum nagelt oder so. Welche Pokémon sowas tun würden? Was weiß ich^^ Vielleicht ein gemeines Frosdedje?! Könnte ja sein, wenn es Eiszapfen abfeuert und die dann das Hundemon treffen und… Ich schweife ab, kann das sein? xD Jedenfalls denke ich, dass die Würde sehr wichtig ist, wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass die Ermordung der gesamten Familie plus Freundeskreis auch sehr schlimm sein könnte. Vor allem wenn das Unlicht-Pokémon selbst am Leben bleibt und auf „ewig“ damit leben muss. Klar, die meisten sind Einzelgänger, aber so ganz ohne Freunde oder Gesprächspartner? Wäre auch eine nervenzerstäubende Strafe, oder nicht?
    Ah! Mir ist noch etwas Neues eigefallen. Was wäre, wenn jemand, als Mensch, das Pokémon jahrelang in einen engen Raum oder einen Käfig einsperren würde? Wenig Nahrung und kein Kontakt zur Außenwelt. Das wäre auch sehr schlimm, oder? Wenn es dann durchdreht, weil es immer nur die Selben vier Wände sieht… das stelle ich mir schlimm vor, weil es dann von allem und jedem abgeschottet wäre… nicht schön O.O Und wenn es dann irgendwann anfängt an seinen eignen Knochen zu nagen… Ja, ich glaube das wäre das Schlimmste, was man einem Unlicht-Pokémon antun könnte. Zumindest glaube ich das, wissen kann ich es ja nicht^^


    Ihr könnt auch gerne mal neue Themen anfangen… Glaubt mir, es macht auch Spaß miteinander zu diskutieren (solange es freundlich zugeht^^). Natürlich ist das RPG auch toll, aber zusammen „reden“ kann auch nicht schaden. x)

    LG

    WOW *-* Das Kapitel fand ich einfach nur super! Es gab kein Mako (zumindest aus meiner Sichtweite^^)


    Ich hatte mir schon gedacht, dass Sheinux mit Fiffyen mitgehen würde und mir gefällt es, dass sie ein ziemlicher Gegensatz gegen ihn ist^^ Und mit dem Satz, dass es Erinnerungen in Sheinux weckt… ich bin sprachlos! Das hast du so toll hinbekommen, ich kann es nur nicht in Worte fassen. Nur habe ich mich erst gefragt, da es aus der Ich-Perspektive ist, ob er das im Pokémon-Center nicht sowieso mitbekommen hat. Aber im Endeffekt dachte ich dann doch, dass es logisch ist, da Sheinux ja noch etwas unter Schock stand nach dem knapp entronnenen Tod.
    Ich fand auch die Idee mit der Mülltonne super und das diese Sheonux völlig kalt ließ, obwohl er sonst von kaum etwas mehr schwärmt. Ich konnte mir alles bildlich genau vorstellen, auch wie er in den Nachthimmel schaut und nachdenkt. Aber nein, das war noch nicht das Beste! Sheinux wird aus seiner Depression gerissen, als das Heulen durch die Nacht schallt und er denkt sofort an Stan. Da ist dein Spannungsaufbau einfach nur genial. Und der krönende Abschluss: Er sieht Stan als seine „Heimat“ an *-* Einfach super!


    Eine Stelle (und auch die Formulierung), die mir besonders gut gefallen hat:

    Zitat

    Nasser Abendtau, der unter dem hellen Licht des Vollmondes und der blinkenden Sterne wie bittere Tränen an den saftigen Wiesen und Gräsern regungslos verharrte, streifte sanft meine Beine.

    Supi *-*
    und auch:

    Zitat

    Mein ganzer Körper schien sich in einen gewaltigen Eisblock zu verwandeln. Konnte es etwa sein...?

    Wie Blackdraco schon sagte... Wortwahl ist einfach deine Stärke^^




    Weiter so^^ Bin schon sehr auf den nächsten Part gespannt

    Huhu^^ Endlich melde ich mich auch nochmal zu Wort.


    Du hast aber eine ganz schöne Wendung in deine Geschichte reingebracht! Ich habe mir still und heimlich immer schon mal ausgemalt, wies weiter geht. Aber diese Idee war mir noch nicht gekommen. Das liegt aber schätzungsweise daran, dass jeder eine andere Auffassung über eine Geschichte hat.


    Fehler hab ich ,wie so oft, nicht gefunden^^ Doch bei einem bin ich mir nicht ganz sicher, ob der Satz so korrekt ist. Es hört sich etwas verwirrend an:

    Zitat

    Leben, bis meine Zeit endlich abgelaufen ist. Ich die Erlösung finden, und ebenso einsam und allein sterben würde.

    Irgendetwas ist da verdreht, oder? Kann sein, dass ich mich taüsche, aber entweder muss der Satz irgendwie verbunden oder umgeschrieben werden. Oder sollte das "würde" am Anfang stehen? Obwohl, das würde auch nicht passen... Ich bin verwirrt xD Aber irgendetwas ist verdreht... kann nicht sagen was^^



    Ich bin immer wieder beeindruckt von deinem Schreibstil. Einfach wahnsinn, was deinen Wortschatz betrifft! Nicht allein das, aber trotzdem staune ich immer wieder über deine Wortwahl. Das hast du wirklich gut im Griff!


    Du bist wirklich verwandlungsfähig. Ich weiß nicht, ob ich mich täusche, aber irgendetwas an deinen letzten Kapiteln hat sich verändert. Ist es vielleicht, weil Sheinux Gefühle gerade einen Tiefstand erreicht haben? Ich kann es wirklich nicht sagen, aber es gefällt mir trotzdem. In deinem letzen Part hast du eine sehr effektive Atmosphäre erzeugt. Das hat mir sehr gefallen! Das fand ich toll:


    Zitat

    Die letzten goldgelben Strahlen des im Sterben liegenden Tages verblassten, während es mich immer tiefer der Finsternis Waldes hinzog

    (da fällt mir auf.... da fehlt ein "des" hinter Finsternis, oder?)


    Du hättest auch einfach schreiben können: „Die Sonne ging allmählich unter“, aber deine Version ist eindeutig besser! Es untermalt nochmals die momentan „depressive“ Situation von Sheinux. Die Stelle, die ich gelb makiert habe, finde ich unglaublich stark!
    Ich war anfangs überrascht, dass es ihn so mitnimmt, was Stan gesagt hat. Auch war ich darüber überrascht, dass Stan erstmals mit Collin zieht und dass er nachher auch noch gesagt hat: „Ich hatte Angst, dass er mich blamiert“ (oder so ähnlich^^). Scheinbar hatte ich (und auch Sheinux) ein vollkommen falsches Bild von ihm,. irgendwie schade. Man leidet förmlich mit Sheinux und kann den „Verrat“ selbst mitempfinden. Die Wendung mit dem Fiffyen (sie ist doch ein Fiffyen oder?) kam dann ebenfalls unerwartet für mich. Deine Story steckt nun mal voller Überraschungen, wie du an meinen häufigen Wortwiederholungen siehst^^ Du bringst Sheinux, momentan kühlen, Gefühle gut zur Geltung und spiegelst ihn in einem ganz anderen Licht, als sonst, wieder.
    Allen in einem: Eine Wendung, die ich mir nicht ausmalen hätte können, aber die ich trotzdem für gelungen halte^^


    Bin gespannt wie es noch weiter geht. Zwar hege ich wage Vermutungen, aber ich schätze ich tappen mit ihnen im Dunklen. Du überraschst mich immer wieder mit deinem Ideenreichtum. Natürlich finde ich Schade, dass deine Story sich allmählich dem Ende neigt, aber alles hat mal ein Ende, nicht wahr^^ Freue mich aber trotzdem schon auf deine(n) nächsten Part(s)


    Liebe Grüße und weiter so x)

    Wie habt ihr euren Charakter gestaltet? Und warum habt ihr ihm "seine" Charakterzüge gegeben?
    Wie ich Skuntank gestaltet habe? Naja… am Anfang war er noch etwas oberflächlich, weil es mein erstes RPG war, an dem ich mitgewirkt habe. Aber es kam immer mehr und mehr dazu^^ Zuerst wollte ich, dass er nur schwer Vertrauen zu Anderen aufbauen, was ich durchaus erhalten habe. Er stellt sich oft stärker als er ist und verlangt sich oft zu viel ab, um für Andere einzustehen. Er birgt viele Schwächen in seinem Inneren, die er aber niemals jemanden anvertrauen würde (zumindest bist jetzt nicht) und hat auch wenige Freunde. Trotzdem versucht er für alle da zu sein, weil er nicht will, dass Pokémon leiden, die es nicht verdient haben. Er selbst ist sich eigentlich egal, auch wenn ihm das nicht wirklich gut tut. Wie ihr ja wisst ist (oder war?! xD) sein Geist nicht sehr stark, wodurch er psychisch nicht sehr belastbar ist. Allem in einem hat er eigentlich ein gutes Wesen, selbst wenn er mal Dinge tut, die er nicht tun wollte.
    Warum ich ihm seine Charakterzüge gegeben habe? Naja… wie Draco schon sagte hab ich auch hier und da einfach etwas von meinen Eigenschaften darein gepackt (aber ich habe keinen verwirrten Geist, wenn ihr das jetzt denkt xD Keinen Schimmer wie ich darauf kam… Spontanität^^). Vieles hat sich im Laufe einfach so ergeben, wobei ich es mag über bzw. mit Charakter(n) zu schreiben, deren Seele verletzt ist und die eine schwere Zeit durch gemacht haben^^ Ich glaube, das mach ich fast immer so, in meinen Geschichten. Ich mochte ihn einfach zu dem machen, was er jetzt ist und anders kann ich mir ihn auch nicht mehr vorstellen^^


    So, dann beende ich auch mal artig meinen Nebenquest xD
    […] Skuntank blinzelte in den abendlichen Schein der Sonne. Zu lange verharrte er schon an Ort und Stelle, sodass sein Magen sich bei jedem kleinesten Gedanken an etwas Essbares zusammenkrampfte. Niemand hatte ihn vermisst. Niemand war gekommen um ihn zu holen. Würde er noch länger regungslos dem Rascheln der Blätter und den sanften Lauten der Natur lauschen, würde er bestimmt das Zeitliche segnen. Was mochte das für ein Gefühl sein? Einfach in Gedanken schwelgend einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen? Nein, wie konnte er nur so etwas Schändliches denken?! Er hatte sich geschworen Darkrai und die Anderen zu beschützen, selbst wenn es sein wertloses Leben kosten sollte. Wie konnte er nur so egoistisch sein und auf Hilfe hoffen, während die Anderen vielleicht selbst in Schwierigkeiten steckten? Er versuchte sich aufzustemmen, schwankend kam erhob er sich langsam. Seine Glieder waren ausgelaugt und schmerzten bei jeder noch so kleinen Bewegung. Seine fiebrige Stirn brannte und der dichte Wald erschien ihm wie ein Gemisch aus grün und braun. Mit flachem Atem setze er eine Pfote vor die Andere, auch wenn er nicht wusste wohin ihn sein Weg führte. Einfach dem Gefühl folgen, redete er sich stets ein, jedoch hatte er ein ungutes Gefühl in seiner Brust. Irgendetwas ihm unergründliches machte seinen Lauf. Mit angestrengter Miene verdrängte er den Gedanken. Er durfte nicht immer das Schlimmste erahnen. Vielleicht sollte er auch mal das gute dieser Welt erblicken. Er suchte seine Gedanken ab. Hatte überhaupt schon mal etwas Positives seinen Weg gekreuzt? Heftig schüttelte er seinen Kopf. Er war wohl noch immer verwirrt! War das alles hier nicht etwas Gutes, abgesehen von dem Gift, was er aus freien Stücken verschlungen hatte? War das nicht alles geschehen, um seinem trostlosen Leben eine Wendung zu verschaffen? War er nicht dafür da, um für die Unlicht-Pokémon einzustehen? Ohne Sicht auf eine Antwort schlurfte er weiter, bis ein er durch die Grenze des schattenwerfenden Blätterdachs schritt. Ein schwacher Lichtschwall blendete seine Augen, ehe er das Antlitz der mächtigen Villa erblickte. Ein Grinsen überfuhr seine Lippen. Ja, er hatte allein hierher gefunden und ja, er brauchte keine Hilfe von Anderen. Er konnte sich genauso gut alleine helfen. Seine alte Entschlossenheit war zurückgekehrt und würde ihn stärken, da war er sich sicher. Doch noch stand er in Darkrais Schuld, aber er würde alles daran setzen diese zu begleichen. Endlich trat er durch die Eingangstür und stand im Foyer. Ein heller Schein trat aus dem Speisesaal heraus, sowie ein paar leise Stimmen und Geschmatzte. Eigentlich wollte Skuntank in sein Zimmer gehen, unbeeindruckt von den Pokémon, sie sich dort versammelt hatten, doch sein Magen wirkte stetig dagegen. Noch immer leicht taumelnd betrat er schließlich den Raum, schenkte aber niemanden seine Blicke. Er wollte nicht von etlichen Fragen durchlöchert werden wie „wieso hast du das Gift genommen?“ oder „Warum verursachst du nur Schwierigkeiten?“. Seine Augen folgten nur dem Verlauf des Bodens und holte sich aus dem Nebenzimmer eine Pirsifbeere. Zwar war es nicht viel, aber er wollte auch niemanden ausbeuten. Unerwartet überkam ihn ein Schwall der Müdigkeit und legte sich wie ein Schleier über ihn. Diesmal ließ er es einfach zu, denn aus irgendeinem Grund fühlte er sich zwischen Unbehagen und Schuldgefühlen doch geborgen. Er legte sich an die Wand, dicht neben der Küche und ließ die Müdigkeit Besitz über ihn ergreifen. Hier würde er sicher sein, so dachte er. […]

    Huhu^^Diesmal etwas verspätet, entschuldigt mich bitte deswegen, die „Bild des Monats“ Wahl. Ihr habt wie immer zehn Tage Zeit zum abstimmen, welches der Bilder euch am besten gefällt. Im Startpost sind die Bilder der vergangenen Monate^^ Da es beim letzten Mal ein paar Unstimmigkeiten gab, hab ich folgenden Beschluss gezogen: Wer nicht zufrieden ist, kann mir dies per PN schreiben und mir auch Verbesserungsvorschläge nennen und bitte einen Link schicken, welches ihm/ihr besser gefällt. Bitte macht dies nicht im FC, per PN ist es mir einfach lieber.
    Und jetzt viel Spaß beim Abstimmen x)


    1.Bild:
    [Blockierte Grafik: http://i54.tinypic.com/vy8pko.jpg
    Tohaido vs Magnezone


    2.Bild:
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    Despotar & Snibunna


    3.Bild:
    [Blockierte Grafik: http://i55.tinypic.com/28cetdc.jpg
    Zobiris


    5. Kapitel - Ich will dich retten

    „Du gnadenloser Mörder… du Bastard! Wie konntest du ihr das nur antun?“, hasserfüllt und schluchzend zugleich, ertönte die Stimme des schwarzen Meditalis. Lyoxos Blick wanderte auf ihn und blieb an ihm haften. Noch immer war seine Mordlust nicht vergangen. Sollte er dieses Pokémon nicht auch einfach in das Reich der Toten senden, so wie er es mit dem kleinen hellblauen Wasserpokémon getan hatte. Seine Augen streiften noch einmal dessen leblosen Körper, der blutüberströmt in den Armen seines Kameraden lag. Auch der sonst weiße Bauch mit ebenfalls gleichfarbigen Flecken darüber war nicht mehr in seiner ursprünglichen Farbe zu erkennen. Die vier runden Beine hingen regungslos herab, ebenso die langen abgerundeten Ohren und der zackige Schwanz mit der Perle. Zwei runde Knopfaugen starrten düster ins Leere. Leben ist kostbar, dass wusste er schon immer, dennoch konnte man es so leicht beenden.
    „Du bist es, den sie suchen nicht wahr?“, begann sein Gegner von neuem, „du bist es, der tötet ohne mit der Wimper zu zucken… wieso bist du hier? Und wieso hast du dieses eine Menschenbalg verschont, wo du doch selbst sagtest, du würdest die Menschheit vernichten… Und warum hast du sie umgebracht?“
    Seine Verzweiflung vermochte selbst seine Stimme nicht zu verbergen. Er wusste nicht mehr weiter, das war Lyoxo klar, aber es ließ ihn kalt. Sollte er doch erfahren was Leid ist, schließlich hatte er selbst jahrelang gelitten. Wieso sollten nicht auch Andere den Tribut von Schmerzen zahlen? Er hatte Eve dies angetan, selbst wenn es Menschen befohlen hatten, daher musste er auch dafür einstehen. Er setze einen Schritt vor, das Meditalis fuhr zusammen. Vermutlich wusste es, dass es gegen ihn keine Chance hatte. Ihn konnte niemand bezwingen, selbst wenn er es wollte. Obwohl er sich diesen einen Schusses entsinnte, der ihm in das Fleisch seiner Brust gedrungen war, jedoch waren seine Erinnerungen nur schwach an das, was sich damals abgespielt hatte. Verblasst sah er wieder, wie er sich auf das Schiff geflüchtet hatte, auf diesen alten stinkenden Fischkutter. Er war davongelaufen von all den Pein, wie feige. Die weißen Segel, ja, er sah diese wieder klar vor sich und die schweren Taue, die wie Ranken um den hohen Mast geschlungen waren. Im Bug des Schiffes, in der Kajüte, hatte es nach einem köstlichen Mahl gerochen, als er eintraf, doch schon bald würde es den Todesgeruch verbreiten, dass wusste er. Auch sah er wieder die alten Holzdielen vor sich, die bei jeder noch so kleinen Welle geknarzt hatten, als würden sie zerbersten. Wie ein hilfloses Jurob war der Kutter auf den Wellen des Meeres geritten. Er hatte sich unter dieser grauen Plane versteckt und Tage danach hatte man ihn entdeckt. Wie immer hatte er diese Mordlust verspürt, ja, er erinnerte sich. Und dann… dieses Massaker! Er hatte alle Menschen getötet, ohne Rücksicht zu nehmen, doch einer hatte eine Waffe. Wut stieg in ihm auf, während sich sein nebelhaftes Zurückschauen wieder verzog. Ja, dies war damals geschehen… doch dann? Was war geschehen? Hatten sie ihn über Bord geworfen, nachdem er sie niedergestreckt hatte? Und dann… Eve? Ja genau, wie konnte er einfach sinnlos, in seiner Wut gefangen, herumstehen, wenn seine Lebensrettung selbst auf Bergung hoffte? Er wandte sich von dem Meditalis ab, für welches es sich nicht mehr lohnte sich anzustrengen, selbst wenn Töten sein ewiges Schicksal sein sollte. Er drehte sich kurz zu dem Absol-Weibchen um, welches ihr tränenerfülltest Gesicht unter ihren Pfoten zu verstecken versuchte. Schluchzende Laute erreichten sein Gehör, aber was kümmerte es ihn? Sich um sie sorgen? Nein, das würde er doch nicht! Er beschleunigte seine Schritte, die verbittert in taktmäßigen Abständen auf den schneebedeckten Boden eindroschen. Er kam dem Schutthaufen immer näher, bis er unmittelbar zwischen zerbrochenen Brettern, Balken und Lehmschichten stand. Bräunliche Ziegelsteine, scheinbar von dem Kamin, lagen verstreut und immer wieder stachen ihm dornartige Splitter in seine Pfoten. Plötzlich witterte er etwas, wodurch er seine Nase in alle Himmelsrichtungen steckte.
    „Sie lebt. Ich spüre sie“, brachte Meditalis hervor, wodurch sein Blick auf ihn wanderte. Die Worte klangen ehrlich und aufrichtig, konnte er ihm vertrauen? Wohl kaum! Das Pokémon schloss die Augen und öffnete sie nach einer Weile wieder.
    „Etwas rechts von dir… da solltest du suchen“, sagte er ruhig.
    „Wer bist du, dass ich deinen Worten Glauben schenken sollte? Du bist mein Feind!“
    „Richtig, ich, Meditan, bin dein Feind. Denn du brachtest sie um“, er deutete traurig auf das blaue, nein rote Wesen, was noch immer auf seinen Armen weilte, „dennoch ist es meine Schuld. Ich hätte nicht auf diese Menschen hören sollen und ich will nicht das dein Mensch deswegen sterben muss.“
    Er drückte das Azumarill an sich und verstummte unter seinen Tränen, die Lyoxo selbst von weiten noch erkennen konnte. Aber er verstand es nicht! Vor kurzem hatte dieser, der jetzt trauerte, seine scheinbare Partnerin „Ungeziefer“ genannt. War das ein Zeichen der Freundschaft? Sollte er nicht lieber froh sein, dass er es erlegt hatte? Die Gedanken von Anderen würde er wohl niemals verstehen. Er blickte rechts vor sich. Was blieb ihm anderes übrig, als zu suchen und zu hoffen? Vorsichtig zwängte er seine Vorderpfoten in den Schutt und schob ihn zur Seite, doch schon nach kurzem versperrte ein breiter kantiger Balken, bestimmt dreimal so lang wie er, ihm die Sicht. „Wie soll ich das schaffen? Mist!“ Seine Hoffnungen schienen allesamt zu verblassen, aber dann erreichte eine Idee seine Gedankenströme. Er schob Gestein und Bretter unter dem kantigen Holz weg, bis eine kleine Kuhle, etwa seiner Größe, entstand. So gut es ging zwängte er sich hinein, sodass der Balken direkt über ihm lehnte. Er atmete tief ein, Luft strömte durch seine Lungen. Mit seinen Hinterbeinen ging er nieder, während sein Oberkörper aufrecht blieb. Er fing an zu knurren und versuchte all die Wut, die er vor kurzen verspürt hatte, wiederzuerwecken. Sofort jagten wieder Blitze um seinen Körper, die er allesamt in seine Hinterbeine sandte. All seine Kraft und seine Hoffnungen würde er in diese eine Bewegung stecken. Eine zweite Chance würde es nicht geben. Rasch stemmte er sich ab, Geröll rutschte unter ihm weg und seine Augen nahmen kaum noch die Bewegung durch die rauschende Geschwindigkeit wahr. Er senkte seinen Kopf, ließ es geschehen, dass dieser mit voller Wucht gegen den unnachgiebigen Forst rammte. Kein Stück schien es sich zu regen, während Lyoxos Kopf dröhnte, als hätte er zehn Fässer Sake getrunken. Er spürte wie es seine Stirn aufriss und ihm ein dünner heißer Strahl Blut das Gesicht herunterlief. Doch er durfte jetzt nicht einfach nachgeben! Schmerz? Davon würde er sich nicht beeinflussen lassen! Er kräftigte seine Beinmuskeln mit noch mehr elektrischer Ladung, bis es sich anfühlte, als würden seine Sehnen zerreißen. Und endlich, es setze sich in Bewegung! Immer stärker regte der Balken sich, Schuttteile splitterten durch die Luft.
    „Argh! Ich werde meine Schuld begleichen, Eve!“, schrie er aus voller Kehle, mit dem Gedanken, es könnte ihm zusätzlich Stärke verleihen.
    „Nein“, der Balken rutschte zurück.
    „Nicht aufgeben, du Schwächling!“, spornte er sich selbst an, „du darfst nicht verlieren! Nicht hier und jetzt!“ Plötzlich strahlte sein ganzer Körper in einem hellen Licht auf und alle seine Glieder waren mit wilden Blitzen umgeben. Jetzt konnte er es schaffen! Ja, es rührte sich wieder in die andere Richtung. Mit dem letzen starken Ruck seinerseits löste er sich und raste durch die Luft. Mit einem ohrenbetäubenden Schlag krachte es in den Schutt, der dadurch wild aufgewühlt wurde und alles in eine dichte Staubwolke tauchte. Lyoxo sackte zusammen und keuchte. Das war selbst für ihn zu viel gewesen! Sein Blick war verschwommen und immer mehr Schmerzen rasten durch seinen überlasteten Körper. Er wollte sich einfach seinen Qualen hingeben, wäre ihm nicht etwas Entscheidendes in das trübe Blickfeld geraten. Ein Arm, mit einem grünlichen Pullover kaum zu erkennen durch die graue Luft. Hatte Eve diesen nicht immer angehabt? Und als er verstand zwang er sich auf die zittrigen Beine. Langsam kam er auf die Gestalt zu und erkannte schwach, dass sie mit etlichen Platz- und Schürfwunden übersät war. Unter dem Gebälk musste sich ein Hohlraum gebildet haben, der ihr wohlmöglich das Leben gesichert hatte. Behutsam schmiegte er seinen Kopf an sie, sie, die sonst immer nach duftigem Blumen-Shampoo und auch etwas nach Kaminfeuer roch. Seine Ohren lauschten an ihrer Brust nach einem Herzschlag. Für kurze Zeit dachte er, seine Mühe wäre umsonst gewesen, doch dann vernahm er ein leises und schwaches Pochen.
    „Sie braucht Hilfe“, schoss es ihm durch den Kopf und er wusste auch was dies bedeuten würde: Er musste sie in ein Menschendorf bringen. Nie wieder, hatte er sich geschworen, in eine Siedlung dieser Gestalten zu gehen, die er so sehr verabscheute. Aber jetzt zählte nicht sein, sondern Eves Leben! Eilig zwängte er sich unter sie. Je schneller desto besser, dachte er. Mit seinem Schweif schob er ihren Körper auf seinen Rücken und drohte durch das zusätzliche Gewicht wieder den sowieso schon unebenen Boden unter den Läufen zu verlieren. Er kniff seine Augen zu, irgendwie musste er es ertragen. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden schoss er los. Seine Beine drohten jeden Moment wieder einzuknicken, jedoch zwang er sich trotzdem weiter. Er spürte Tiffanys verwunderten und zugleich fragenden Blick, als er im Lauf kurz ihr Bild erhaschte. Wie von einem Blitz getroffen stürmte sie hinterher, er hörte ihre Schritte traben, konnte sich aber nicht umdrehen. Irgendetwas schien sie zu rufen, trotzdem hörte er nicht hin.
    „Einfach nur dem Pfad entlang“, dachte er, doch sein Körper bebte. Lange würde er das nicht mehr aushalten, denn zu viel Kraft war schon aus seinen Gliedern gewichen. Sein Blick wurde immer schwächer und ihm wurde schwindelig. Wie lange könnte er noch weiter rennen? Und wo war die nächste Residenz des Bösen? Fragen, die er wohl kaum beantworten konnte und sogleich wieder verdrängte. Er wollte sich nur noch auf seine Beine konzentrieren, auf die er sich nun verlassen musste.
    „Eve“, flüsterte er, „halte durch. Ich will dich… retten.“

    Hallo ihr lieben Unlicht FC-ler^^
    Draco hat sich ein neues Projekt ausgedacht, was ich nun in die Gänge setzen darf und werde. Wir haben uns gedacht, da ihr oft eure Beiträge dem RPG widmet und weniger auf Themen eingeht, muss etwas anderes geschehen. Und et voila… der geniale Einfall von RPG-Themen ist entstanden xD Das wird folgendermaßen ablaufen: Ihr könnt verschiedene RPG-Themen nennen oder beantworten, natürlich kann es auch noch normale Themen geben^^, müsst dazu dann aber auch fünf Zeilen schreiben. Keine Sorge, dass hört sich mehr an, als es in Wirklichkeit ist, denn zu jedem Thema kann einem eine Menge einfallen. Was aber nicht gilt, dass ihr mehrere Themen nehmt und insgesamt zu allen fünf Zeilen schreibt. Das wäre gemogelt! Fünf Zeilen zu jedem Thema sind Pflicht. Ich bitte euch auch darum, die Fragen und Antworten verständlich zu formulieren und versucht, wenn möglich, auch mal auf die Meinungen der Anderen einzugehen. Wer sich nicht an die Grundregeln hält bekommt einen Strafpunkt, tut mir Leid.
    Damit ihr euch schon mal ein Bild verschaffen könnt, wie das aussehen kann:


    1.Welcher RPG-Charakter ist euch am meisten ans Herz gewachsen?Und warum ist er euer Liebling?
    Das ist schwer zu sagen, da mir inzwischen so gut wie alle Charaktere wichtig sind. Viel bedeutet hat mir vor allem Kramshef, da es erst das kleine junge Kramurx war, welches Skuntank so mochte. Leider ist es gestorben (sniff), dennoch existiert es noch in der Vergangenheit^^
    Ebenfalls sehr wichtig ist mir Absol, da es so viel durchlebt hat und gegen seinen Willen ein Dämon in ihm weilte. Nun die neue gespaltene Persönlichkeit und auch noch die Vergangenheit mit Vulpix… *-* Es bleibt einfach spannend um das mysteriöse Absol.
    Wie gesagt ist mir dennoch eigentlich jedes einzelne Pokémon wichtig, selbst die, die ich anfangs nicht mochte sin mir mehr und mehr sympathisch. Auch Hundemon hat so viel durchlebt, und als ich das mit dem Sheinux gelesen habe, tat es mir so sehr leid, das ich hoffen würde, etwas an der Vergangenheit rumtüffteln zu können oder es einfach in die Arme schließen zu können^^ Ein Pokémon mit so viel Trauer… es scheint fast schon real zu sein, als würde es ihm nächsten Moment neben dir stehen und du müsstest es einfach trösten… einfach ein umwerfende Art, so kalt und doch so gutherzig^^
    dann noch Darkrai… er musste schon so viel durchleben mit seinen (ka wie vielen^^) Jahren und schafft es dennoch so viele neue Freunde zu versammeln. Mit ihm hat alles angefangen, klar, dass er einem dann wichtig wird. Er hat sich bis jetzt um jeden gekümmert, ist einfühlsam und scheint sich dabei sogar teilweise zu vergessen (blutige Nase O.o armer Darkrai!). Auch er scheint Trauer in seinem Herzen zu tragen, als ihn Arkani verließ, umso schöner ist da die Wendung, dass sie wieder aufgetaucht ist *-*
    Wir ihr seht, kann ich mich da nicht festlegen. Ich mag natürlich auch mein Skuntank, sehe schon fast die ganze RPG-Story aus seiner Sicht und ich hoffe, dass ich auch die neuen RPG-Charaktere (mit denen ich noch nicht so viel Kontakt hatte, kennen lerne. Macht weiter so x)


    2.Wie gefällt euch die RPG-Story und warum? Was findet ihr nicht so gut?
    Mir gefällt die RPG-Story wirklich gut, nicht zuletzt, weil es das erste war, an dem ich mitgewirkt habe^^ Die Story ist wirklich ein guter Einfall, denn nicht alle Tage brechen die eigentlich meist alleine lebenden Unlicht-Pokémon auf, um einander zu helfen. Schon fast wieder rührend, wenn man bedenkt, dass sich dadurch ein so großartiger neuer Freundeskreis aus Pokémon gebildet hat. Am Anfang waren es noch eher wenig, aber dann kamen immer mehr dazu und alle verstanden sich nach einer Weile prächtig. Auch gut ist, dass das die Story zwar strickt der einen Handlung folgt, also Kampf gegen Giratina, es aber trotzdem etliche Nebenhandlungen gab, beispielweise das Missverständnis von Hundemon und Absol. Allen in einem finde ich es eine gelungene Story, da jeder die Chance hat (natürlich mit Abstimmung des FC-Leiters) seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
    Natürlich gibt es da noch den „bösen“ Punkt^^, was ich nicht so gut fand. Erstens fand ich es traurig, dass die Nebulak verschwunden sind, da sie mir auch schon ans Herz gewachsen waren, selbst wenn es die Geist-Pokémon waren. Folgend dazu war es anfangs etwas verwirrend, wo fast jeder von Feinden aus dem Nichts überwältigt wurden, was vielleicht spannend klingen mag, aber auch etwas unlogisch ist. Wieso sollten die noch teilweise für Giratina fremde Pokémon immerzu angegriffen werden? Und wenn die Villa so dunkel ist… dann würden sich auch andere wilde Pokémon nicht unbedingt dahin trauen oder? Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache^^ Zum Glück hat sich die Lage ja inzwischen etwas beruhigt und die Handlungen sin klar zu überblicken.
    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem, was ihr schreibt x)


    […] Gefühlte Stunden weilte Skuntank an Ort und Stelle. Niemand hatte sich über seine geschwächte, wenn nicht verendete, Gestalt erbarmt. Auch wenn es jetzt nicht mehr sein Wunsch war zu sterben, verspürte er den Schmerz, der ihn noch immer dazu drängte. Sein Magen fühlte sich an wie eine verdorrte Frucht, die seit langem schon ihren natürlichen Zweck abgelegt hatte. Würde er nicht bald etwas essen sähe es schlecht aus für ihn, aber auf Hilfe konnte er wohl kaum hoffen. Er musste es also selbst in die Pfoten nehmen, aber wie? Er versuchte sich irgendwie zu regen, doch sein Körper war zu verbraucht, Erst von der Vergangenheit geplagt, dann von einem Gift zerfressen und schließlich von einer übernatürlichen Flüssigkeit gerettet zu werden, tat einem sowieso schon unnützem Körper nicht gerade gut. Mit einem heftigen Ruck durch seinen Körper, zwang er sich aufzustehen, doch das hätte er besser nicht getan. Wie ein kläglicher Schrei durchzogen ihn erneut die Qualen und brachten ihn wieder zu Boden. Seine Schmerzen Schreie durchzogen die Umgebung, dennoch schien das niemanden zu stören. Wieder versuchte er sich aufzustemmen, aber vergebens. Plötzlich hörte er ein ebenso klägliches Heulen, welches den Wald durchzog. Wie aus der Pistole geschossen, vergaß es seine Qualen und sprang auf. Irgendjemand brauchte seine Hilfe, irgendein ebenso geschwächtes Pokémon, wie er, leidete. Dies konnte er nicht einwilligen! So schnell es nur ging rannte er durch den Wald, ohne den Gedanken an sein immerzu stärker pochendes Herz. […]
    Eventuell editiere ich den Beitrag noch mal... mal schauen^^

    Du bist ein Unlichtpokemon und musst dich zu einem 2.Typ entscheiden! Welcher wäre das?
    Ich würde mich da glaube ich Seth anschließen^^ Ich würde wahrscheinlich am liebsten Pflanze nehmen, da es sowieso einer meiner Favoriten der Typen ist. Aber dann nicht so eine gewöhnliche Pflanze, wie Tuska und Notuska, sondern eher eine Art Geckabor oder wie das neue Tsutarja^^ Ja, das fände ich besser.^^
    Ebenfalls gut vorstellen könnte ich mir auch Elektro, da es eine völlig andere Offensive birgt als Unlicht. Die Meisten Unlicht Attacken sind ja meist sehr nahe, also da muss das Pokémon dem Feind schon recht dicht aufrücken. Elektro ist auch wenn weitem recht effektiv und wäre dann ein deutlicher Kontrast zu den anderen Angriffen, wie Biss, Knirscher, etc.
    Auch eine tolle Mischung wär mal mit Wasser… soweit ich mich recht entsinne gibt es die Verknüpfung noch gar nicht, oder? O.o Kann mich aber auch jetzt täuschen. Ähnlich, wie bei Elektro, hätte man dann noch bessere Möglichkeiten auf Distanz zu bleiben^^ Wäre in meiner Hinsicht also auch möglich
    Geist bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt, da es ja etwas langweilig ist, wenn man gar keine Schwächen mehr hat, oder? xD


    So… ich schließe das RPG-Kapitel jetzt sozusagen ab (endlich denken vielleicht viele xD) Ja, es war ,wie gesagt, etwas wie eine Endlosschleife, aber nun ist es vollbracht^^ Endlich ist mal klar ob Skuntank jetzt lebt oder net^^
    Da viele ihren RPG-Charakteren auch Namen gegeben haben, mach ich es ihnen gleich^^ Da ich da leider nicht sonderlich gut drin bin, heißt Skuntank jetzt Syo (soll „saio“ ausgesprochen werden^^)


    So… da es etwas verwirrend war, hab ich mal verschiedene Farben angewandt O.O Sieht bunt aus^^ also… Skuntank Geist (das normale Skuntank), Skuntank Körper (seht selbst^^) und Gegengift (die Flüssigkeit) xD Hoffe es ist OK so
    […] Skuntank stand noch immer angespannt vor Darkrai, welches sich langsam wieder aufrappelte. Irgendetwas murmelte Darkrai, bis er schließlich „Schlummerrot“, rief und Skuntank in ein dunkles Portal zerrte. Immer müder wurde er, bis er schließlich die Augen schloss und einschlief. Er spürte, wie es nach der Dunkelheit wieder heller um ihn herum wurde. Irgendwo unter freiem Himmel würde er jetzt wohl liegen. Aber wieso hatte Darkrai ihm das angetan? Hatte er gerade irgendwas getan, um ihn aus der Villa zu werfen? War er nicht mehr willkommen?
    „Zweifel macht dich schwächer, Syo!“, eine Stimme, vorwurfsvoll und angespannt, drang durch seinen Geist. Er konzentrierte sich auf da, was in seiner Seele war; ein dunkler Ort, wie ein enger Raum ohne genügend Licht, erschien in seinem Inneren.
    „Wer ist da?“, tönte er zurück. Er stand allein in dem Raum und schaute sich nach allen Seiten um.
    „Wer ist da?“, schrie er abermals.
    „Wer ich bin? Ich bin du und du bist ich, Syo“, eine Flüssigkeit legte sich um seinen Körper, quoll zu einer schlingenartigen Kraft und schnürte seine Kehle zu.
    „Du solltest mir lieber zuhören, Syo! Ich bin derjenige der leidet, ich bin dein Körper, denn du ins Verderben stürzt!“
    „Ins Verderben? Was meinst du damit?“
    „Du wolltest sterben, hast dieses Gift genommen und dafür muss dein Körper leiden? Das ist in meinen Augen kein faires Geschehen! Wenn du sterben willst, dann bitte. Du bist zu schwach für diese Welt! Jeder, der es gewollt hätte, hätte dich ergreifen und mich zerstören können, weil du als Geist unfähig bist. Unfähig das zu schätzen, was ich bin. Ich bin dein Leben, deine Hülle die dich trägt, aber du verachtest mich nur, und willst mich schließlich zerstören? Wieso? Wieso tust du das? Früher warst du immer so fröhlich als Skunkapuh … doch dann, dann wurdest du zu Skuntank und alles änderte sich. Nicht nur, dass du dir einen neuen Namen gabst, nein, du hast auch gelernt mich, deinen Körper zu hassen, und dafür verlernt, dich als Geist richtig zu lenken. Ein Versager bist du, Syo. Du würdest auch Darkrai niemals unterstützen können!“Die Worte trafen ihn wie ein Schlag, unfähig zu sprechen starrte er vor sich in die unendlich Leere. Tränen tropften ihm unkontrolliert vom Kinn und so sehr er es auch versuchte, seine Stimme versagte ihrem Dienste.
    „Wenn du mit mir als überfordert bist, Syo, dann lass es doch einfach deinen Platz einnehmen!“
    Eine kleine Blase der Flüssigkeit, die Skuntank noch immer fest im Griff hielt schwebte ein Stück vor ihn und manifestierte sich schließlich ebenfalls zu einem Skuntank, in einem dunkleren lila, als er es kannte.
    „Hallo, Syo. Schön, dass wir uns mal kennen lernen!“, die Stimme war kalt, um nicht zu sagen, schon fast leblos, „Ich bin diese Flüssigkeit, die deinen Körper bereinigt hat. Das Gift und der Schmerz hätten dich beinahe in das Reich der Toten geschickt. Zum Glück war ja Darkrai für dich da, nicht wahr? Aber was wäre gewesen wenn nicht? Du wärst verendet, auf die qualvolle Art. Aber das wäre dir in der Regel egal gewesen, oder?“
    Nach einer kurzen Schweigepause begann sein ähnliches Ebenbild, wieder zu sprechen:
    „Daher… solltest du jetzt abgeben, Syo. Dein Körper braucht dich nicht mehr, er hat mich. Du bist nun nutzlos, was auch sonst. Verschwinde, lass dich nun in Frieden ruhen, du bist frei, solange du es nur willst…“
    Die Stimme wurde plötzlich so sanft und ließ Syo schmunzeln. Irgendwie hatte er das Gefühl, er sollte den Worten Vertrauen schenken. Er begann zu schweben, immer blasser wurde seine dunkle Umgebung und er begann sich immer mehr zu entfernen.
    „Du wolltest sterben… jetzt darfst du es“, die Stimme seinen Ebenbildes war unerwartet warm und herzlich. Eine Träne rollte dem lächelten Gesicht des Wesens herab.
    „Was ist? Wieso weinst du? Sagtest du nicht, ich würde frei sein?“
    „Ja, du bist frei.“
    „Warum diese Träne? Ist es nicht ein Zeichen der Trauer?“
    „Vergiss nicht, dass es auch ein Zeichen der Freude sein kann. Ich will dich nicht noch mehr leiden sehen. Aber dennoch… dennoch konnte ich dich nicht retten. Zwar konnte ich dich von dem Gift befreien, doch habe ich deinen Körper zu sehr zerstört, als dass du leben könntest. Ich war zu unvorsichtig, du musstest so sehr leiden. Vergeb mir, Syo.“
    Was war das? Hatte sich diese Zusammensetzung aus dieser Flüssigkeit gerade wirklich entschuldigt? Mit aller Kraft versuchte Skuntank noch nicht los zu lassen, bis er schließlich diesem „etwas“ wieder fast gegenüber stand.
    „Was meintest du damit? Du sagtest, ich würde frei sein, aber du meintest damit, dass ich auf ewig weg sein werde? Auf ewig?“
    „Auf Ewig, Syo. Du wirst von dieser Welt verschwinden“
    „Ja… aber…wäre es nicht gut so? Wieso hast du dich dann entschuldigt?“
    „Ich bin nichts als ein starkes Gegengift, was die Kraft hat für eine kurze Zeit ein Wesen zu sein und für wenige Minuten, wenn nicht Sekunden, das Licht dieser Welt zu spüren. Ich befreite dich von dem Gift, aber das wäre nicht genug gewesen. Ich wollte dich dazu aufrappeln nicht auf zu geben, daher sprach ich als dein Körper. Dein Körper selbst kann nicht sprechen, er ist nur das, was dich umgibt und schützt. Doch… deine Seele, dein Geist… sie ist so zerbrechlich. Ich wollte nur, dass du dich wieder aufraffst, aber ich habe dein ganzes Ich in so kurzer Zeit übernommen. Das wollte ich nicht, Syo. Aber wieso besitzt du diese Schwäche? Ich kenne nun jeden Winkel deins Seins, dennoch kann ich nicht glauben, dass du nutzlos bist. Das denke ich einfach nicht. Bitte gebe noch nicht auf, selbst wenn du es möchtest. Ich habe deine Freunde gespürt, sind sie dir nicht kostbar?“
    „Aber… aber… hast du eben nicht noch was komplett anderes gesagt? Sollte ich nicht gehen? Außerdem… wieso hast du mich gerettet? Und… wieso… wieso will ich das alles einfach nicht wahrhaben? Ich kann das nicht begreifen!“
    „Ich weiß, aber meine Zeit ist um. Ich bin nur eine Flüssigkeit, die ihren Job zu tun hat und dann auf ewig verschwindet. Ich bin nur ein Hilfsmittel. Aber du… du kannst mehr aus deinem Leben machen, Syo. Du kannst frei leben und für deine Freunde da sein. Ich werde vergehen… Versprich mir, dass du kämpfen wirst, selbst wenn dein Körper zerstört sein mag. Der Schmerz wird vergehen, die Wunden werden mit der Zeit heilen und die Narben stärken bis in Ewigkeit. Lerne das zu lieben, was ich für dich rettete: deinen Körper. Und glaub an dich, denn…“
    Die Flüssigkeit löste sich auf und verschwand aus Syos düsterer Seelenwelt. Er war allein, dennoch fühlte er sich nicht so. Er hatte Freunde, ja, er hatte Freunde und die durfte er jetzt nicht enttäuschen. Er ließ sich zurücksinken, zurück in seinen Körper und ließ einfach all die Qualen und Schmerzen zu. Er lächelte schwach und blieb regungslos unter dem Blätterdach der mächtigen Laubbäume liegen. Selbst wenn sein Körper schmerzte und unfähig war, nun wollte er leben. […]

    Huhu Eagle^^


    Du bist wirklich schnell mit deinen Kapiteln bzw. deinen Parts. Dafür kann man dich echt beneiden. Schnelle Finger und ein Kopf voller Ideen sind dazu wohl gefragt.


    Hab glaube zu Abwechslung mal ein Fehlerchen gefunden^^ Weiß aber nicht ob es wirklich eins ist

    Zitat

    Musste ich mich jetzt auch noch im Schatten der anderen zu Tote langweilen?


    "Tote" mit "d" kann, glaube ich, oder?


    Echt bemerkenswert, wie du an die Worte der Krankenschwester gedacht hast, dass Sheinux am besten noch nicht kämpfen soll. Ich selbst hätte daran bestimmt nicht gedacht. Ebenfalls bringst du die Gefühle von Sheinux gut zur Schau, als es sich in das Kissen krallt und sich fragt, wieso Stan ihn nicht kämpfen lassen will. Das hat mir echt gefallen.
    Armer Stan^^ Ich fühle richtig mit ihm. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie ihn seine Gedanken auffressen, weil er nicht weiß, was er tun soll. Aber sollte ich mir Sorgen um ihn machen? Er hat so lange schon nichts mehr gegessen xD
    Das Ende machst du ja ganz schön spannend. Bin sehr gespannt wies weiter geht, und was sich jetzt in dem Pokéball verbirgt. Ich denke es ist ein anderes Pokémon, oder?^^


    Supi, mach weiter so *-*

    Huhu Eagle^^ *huray* Endlich hab ich es geschafft mir deine FS durchzulesen *-* Sie ist echt toll, ich bin sehr begeistert


    Auf Fehlersuche bin ich jetzt nicht gegangen, aber darin bin ich auch echt nicht gut^^
    Nur, einmal ist mir aufgefallen, dass du irgendwo „Erdbeeren“ oder „Erdbeer-Feld“ geschrieben hast. Ich weiß nicht ob es absichtlich ist, aber ich dachte vielleicht, dass es dort keine Erdbeeren gibt, sondern Pfirsifbeeren oder so^^


    Deine Art zu schreiben gefällt mir, erst mal, dass du in der Ich-Perspektive so spannend und Personalbezogen schreiben kannst… Respekt! Sheinux ist frech und selbstbewusst und das wird einem durch deine Schreibweise echt gut verdeutlicht. Seine Kommentare zu gut wie allem bringen mich immer wieder zum lächeln. Besonders toll finde ich es, wie du es schaffst die gegnerischen Pokémon zu beschreiben, denn es sollte Sheinux ja nicht klar sein, welches Pokémon gerade vor ihm steht. Da beneide ich dich sehr, ich konnte mir Pikachu und die Anderen wirklich bildlich vorstellen, einfach super. Außerdem mag ich deinen Geschmack an Pokémon, die du einbaust, das ist wirklich eine tolle Mischung, die gefällt mir. Von Feuriegel bis hin zu Stolrak… einfach toll gewählt^^ Hast du dich an den Pokemon der Hoehn-Region orientiert? Ich liebe diese Generation und bin, wie schon gesagt, begeistert von der Wahl *-*


    Dann mag ich es, wie du die Redewendungen so gut umformen kannst, z.B.


    Zitat

    Wie ein wildes Tauros, kurz vor dem alles entscheidenden Angriff, schürfte er mit seinem rechten Vorderbein über den Boden.


    Sowas mag ich einfach, Kreativität ist einfach wichtig und du bekommst das wirklich gut hin!


    Weiter zu deinen Charakteren… sie sind einfach genial. Einerseits das Sheinux, wie ich ja schon sagte, so selbstbewusst, frech und dennoch ehre bewusst und andererseits der schüchterne und teilweise sehr ängstliche Stan. Auch wenn mir Stan etwas leid tut (ich fühle mit ihm^^), mag ich es, wie du seine Art so vielfältig beschreiben kannst. Ich bin gespannt was noch kommen wird was Stan noch so erwarten wird.


    Dann zum Inhalt…
    Wirklich atemberaubend… Von den lustigen bis hin zu den spannenden Stellen einfach genial. Ich liebe es, eine Geschichte zu lesen in der man auch mal über spaßige Szenen stolpert und dass ist deiner Geschichte nicht zu selten der Fall. Immer wieder schmunzele ich über die Kommentare von Sheinux. Allein der Gedanke, dass er auf Mülltonne sieben, statt auf Wolke sieben steht, bringt mich wieder zum kichern. Auch, dass Sheinux so gut wie alles mit einer Mülltonne in Beziehung stellt und dass dann noch als positiv empfindet ist wirklich amüsant.
    Das Ehre Gefühl von Sheinux gefällt mir. Stan hat es gerettet (sogar inzwischen zweimal^^) und daher möchte er seinen Trainer auch retten, um von der „Schuld“ befreit zu sein. Cool, dass du auf so eine Idee kamst. Ebenfalls super ist, dass Stan so viel an Sheinux liegt, und dadurch kommt der Haupt-Protagonist ja auch hier und da zum Nachdenken. Supi!
    Die spannenden Szenen bekommst du auch gut hin. Hier und da hoffe ich, dass noch mehr geschieht (liegt wahrscheinlich an meinem Drang zur Dramatik und Action^^), aber so wie du es hinbekommst ist es einfach am besten. Das Ende birgt sehr viel, denn ich möchte unbedingt wissen, was mit Feuriegel geschieht. Ganz schön reizvoll machst du den Schluss. Das sonst so verschlafene Feuerpokémon scheint erstmals richtig in der Klemme zu stecken. Bin ebenfalls gespannt, wie Stan damit umgeht. Den hab ich schon richtig ins Herz geschlossen^^ Er tut immer so unbedeutend und klein, ich hoffe er wird noch zeigen (oder Sheinux wird ihm dabei helfen^^), was er alles kann. Er ist wirklich mein Favorit, aber wie schon gesagt, mag ich auch all die anderen Charaktere.
    Hach… ich freu mich einfach wenn‘s weiter geht *-*


    Weiter so Eagle, ich mag deine Schreibkunst!
    LG


    PS: Du kannst mich gerne auch per PN benachrichtigen, wenn du weitergeschrieben hast^^


    Das Kapitel ist etwas brutaler als die Anderen, wer das nicht mag, soll hiermit gewarnt sein^^


    4. Kapitel – Bereit zu morden

    Wild entschlossen starrte Lyoxo die beiden an. Könnten Blicke töten, wären die Beiden schon längst ins Reich der Toten hinabgestiegen, doch das war ja schließlich nicht der Fall. Langsam bewegte er sich weiter auf die Pokémon zu, er fletschte noch immer die Zähne und fuhr die Krallen raus. Seine Augen blitzen seine Feinde mörderisch an, nichts könnte ihn jetzt mehr aufhalten. Das war auch früher so gewesen.
    „Ihr… was habt ihr getan?“,ertönte seine eiserne Stimme, wodurch das Azumarill erschrocken in den Schnee plumpste. Tiffany verharrte an Ort und Stelle, noch immer fassungslos starrte sie auf den Berg aus Schutt und Asche, wo vor wenigen Minuten noch ihr Zuhause gestanden hatte. Das schwarze Pokémon kam ebenfalls auf Lyoxo zu, als sie sich fast gegenüberstanden, blieben sie stehen. Meditalis lachte und begann seine Kraft zu fokussieren.
    „Das wird dir nichts nützen!“,schrie Luxtra so laut, dass selbst die Menschen, wegen einem ihnen unbekannten Laut aufschreckten. Zorn, Hass, Wut, Verwirrung, all das war nun seine Stärke, floss in Funken durch seinen Körper und schließlich um seine Mähne. Meditalis schien leicht verwirrt, doch dass untermalte Lyoxo bloß mit einem Lächeln, als er einen zischenden hellen Blitzstrahl durch die Luft jagte. Dieser raste ohne Vorwarnung auf Meditalis zu, welcher nur noch diesen hellgelben Lichtschwall wahrnahm, ehe tausende Funken ihn aufschreien ließen. Die Wucht brachte ihn zu Fall und ließ etliche Schmerzen durch seinen Körper zucken, biss er nur noch keuchend auf dem Boden lag. Zu stark war die Kraft seines Gegners, als dass er sich noch hätte wehren können. Azumarill stand bewegungsunfähig daneben, es konnte scheinbar nicht fassen was sich gerade abgespielt hatte. Als es sich hilfesuchend nach seinen Besitzern umschaute, waren diese verschwunden. Weiter stieg Lyoxos Wut. Als sie gemerkt hatten, dass ihre Pokémon zu „schwach“ waren, hatten sie sich einfach verdrückt. Das war es, was einen Menschen ausmachte! Diese Verlogenheit, diese Selbstsicherheit und ständig dieses eine etwas, dass vollkommen falsch war. Was genau es war, wusste Lyoxo nicht, aber auf jeden Fall war etwas an jedem Menschen falsch. Nur Eve… sie war anders gewesen, doch…
    Noch immer mit Hass genährt baute er sich vor dem Azumarill auf, welches heulend vor dem Anderen lag und es dazu antrieb wieder aufzustehen, doch vergebens. Das Meditalis war geschlagen, kraftlos und so würde es auch bald diesem blauen Pokémon ergehen.
    „Jetzt zu dir!“,sprach das kaltblütige Elektropokémon. Unaufhaltsam schien sich sein Hass gestaut zu haben, „Es war ein Fehler ihnen zu vertrauen, verstehst du das nicht?!“
    Die Worte ließen das Azumarill sichtlich aufschrecken und es fing an zu zittern.
    „Menschen stürzen dich ins Verderben. Wir sind nur Waffen ihres Blutdurstes. Nichts als Gegenstände, die sie zum Töten brauchen“
    Wieder zischten Blitze wild um seinen Körper. War Lyoxo außer Kontrolle? Seine düsteren Augen schauten das kleine Wesen kalt an, sie zeigten, dass er bereit war zu töten.
    „Bitte nicht! Bitte tu mir nichts! Ich bin schwach!“, flehte das kleine Azumarill, doch es schien hoffnungslos, das würde Lyoxo nicht aufhalten. Er war unaufhaltsam in Rache, wenn es um seinen größten Feind ging. Und jetzt, wo es zum ersten Mal einen Menschen fand, der anders war, kam diese Art Mensch und zerstörte ihr Leben.
    „Eve“, flüsterte er. Schnell wie der Wind raste sein Maul schließlich auf das Pokémon zu. Seine elektrische Kraft hatte sich in seinen Zähnen gesammelt. Sein Gegner blieb stehen, schloss ihm letzten Moment seine Augen, ehe sich ein tödlicher Schmerz den Weg durch seinen Körper bahnte. Lyoxos Zähne gruben sich in das Fleisch des Azumarills. Immer tiefer, immer fester biss er zu, bis die Funken erloschen und das Blut herunter strömte. Es floss den regungslosen Körper herab, durch sein Maul und färbte den Schnee schließlich in eine große rote Lache. Dann ließ er es fallen und wandte sich ab. Sein blutverschmiertes Kinn glitzerte in der untergehenden Sonne. Plötzlich durchzog ein Schluchzen die Luft, Lyoxo ließ seinen finsteren Blick über seine Schulter wandern. Das schwarze Meditalis, welches sich wieder etwas erholt zu haben schien, hatte das inzwischen rot gefärbte Azumarill in seine Arme geschlossen und wimmerte etwas von wegen „Es tut mir leid, bitte komm wieder zurück“, doch Lyoxo lachte nur und ließ seine Schritte weiterlaufen, auch wenn er nicht wusste wohin. Als er seine Sicht wieder nach vorne wandte, schauten ihn zwei verweinte rote Augen an.
    „Du… du hast es getötet, Lyoxo… wie konntest du nur?“
    Er beachtete ihre Worte nicht, sondern blickte sie ähnlich finster wie das vorherige Pokémon an. Sie fauchte und hob blitzschnell ihre Tatze, um Lyoxo drei tiefe Kratzer ins Gesicht zu ritzen. Es schmerzte und sein Kopf fiel zur Seite, doch es war nichts im Vergleich zu dem Schmerz, den er jahrelang erdulden musste.
    „Du durftest es nicht umbringen, Lyoxo! Du…“
    Tiffany schien verzweifelter denn je, wieder rinnten ihr Tränen über die Wange. Er wollte sie ebenfalls angreifen, da sich sein Hass noch immer nicht verzogen hatte. Doch schließlich hatte er Mitleid mit ihr und ließ von ihr ab. Sie schmiss sich nach Gerechtigkeit schreiend in den Schnee und schien soeben ihren Lebenswillen verloren zu haben. Er drehte sich kaltherzig von ihr weg, er war nun mal so ihm Kampf. Er würde keines dieser niederträchtigen Leben verschonen, ebenfalls nicht ihre Gehilfen, die sich von ihnen kontrollieren ließen. Lyoxos alter Geist hatte sich wieder aufgerichtet, „töten“, schoss es durch seine Gedanken. Dass war es, zudem er erzogen wurde, dass war es, was sein Leben ausmachte. Das war er und nur so war er normal. Doch was war das? Bedauern ergriff sein Herz, als er das geschlagene Pokémon in seiner Nähe sah, dessen Freund sich noch immer schluchzend um es schmiegte. Noch nie sonst, hatte er sich so mies gefühlt, doch hatte er nicht das richtige getan? War das nicht seine Bestimmung? Was geschah in ihm drin? Er schaute auf den Schutthaufen. Eve, wie sollte es nur weiter gehen?

    Huhu^^ Mal wieder RPG
    Seth: Ich weiß nicht ob es so "OK" ist, ich war mir da mít der Flüssigkeit net ganz so sicher...´da ich aber unbedingt noch posten wollte hab ich es itz mal geschrieben^^ Wenn es nicht so ne gute Idee ist, dann sag es mir bitte und ich werde es dann editieren, ok? x)


    […] „Ich werde es schaffen!“, keuchte Skuntank schwach in den Raum, doch mehr brachte er nicht hervor. Neben den Schmerzen, die noch immer seinen Körper durchzogen, spürte er diese Präsenz… doch wer war es? Als er versuchte durch sein verschwommenes Bild etwas zu erkennen, durchzog ihn wieder dieser ächzende Schmerz in seinem Kopf. Dieses Gift, was seinen ganzen Körper ergriffen hatte schien wie verschlungen zu sein, doch diese Flüssigkeit… was war es? Und wer hatte es ihm gegeben? Als er versuchte sich wieder zu rühren, schaffte er es, seine Glieder waren nicht mehr bewegungsuntauglich. Dennoch schien es ihm, als wäre er nicht selbst Herr über sein Tun. Er stand auf, und wie .als hätte man einen Ausschalter gedrückt, war alles wieder klar. Nichts drehte sich mehr, sein Kopf war zwar heiß, doch der Schmerz war wie weggeblasen und die Glieder fühlten sich erstmals so leicht an. Wie war das nur möglich. Als er in das noch immer besorgte Gesicht von Darkrai aufblickte, überkam ihn ein Schwall der Freude. Er hatte ihn also gerettet? Doch was war das? Getrocknetes Blut zierte Darkrais Gesicht, ließ Skuntank Schuldgefühle erwecken, weil er sich sicher war, das es seinetwegen passiert sein musste. Doch auch als er freudig lächelte, schienen sich Darkrais Gesichtszüge nicht zu entspannen. Wieso wurde er das Gefühl nicht los, dass trotz allem irgendwas nicht stimmte? Er schaute an seinem noch immer schweißgebadeten Körper herab und wollte aufschrecken, doch erneute Qualen ließen es nicht zu. Sein Körper sah mitgenommen aus, wie ein Frack, das schon seit Jahrzehnten auf dem Meeresgrund geweilt hätte. Eine zu ruckartige Bewegung reichte aus, um alle Schmerzen wieder zu erwecken. Leidend stürzte er zu Boden, zu kurz war das Gefühl der Befreiung jegliches Schmerzes gewesen. Als er auf den harten Dielen aufprallte, beugte sich Darkrai rasch zu ihm herunter. Doch was war dieses Gefühl? Irgendetwas schien seinen unentschlossenen Geist zu locken. Irgendetwas wusste, wie schwache er in seinem Innersten war. Ohne, dass er irgendwie eingreifen konnte, färbten sich seine Augen von einem hellen weiß, in ein mattes grau. Wie ausgetauscht stand er ruckartig auf und rammte Darkrai seinen Kopf in den Bauch, wodurch er zu Boden geworfen wurde. Ein kaltes Lachen durchzog den Raum. Was war gerade mit Skuntank los? Als er erneut zu einer Attacke anrauschen wollte, stemmte sich sein wahres Ich mit aller Kraft dagegen. Irgendetwas schien Skuntank nicht vertragen zu haben, irgendetwas an diesem „Zeug“, was ihm eigentlich helfen sollte. Doch so konnte das nicht weiter gehen! Er konnte nicht auf ewig jeden Besitz seines schwachen Geistes erlauben. Er musste es erwecken, irgendwie: Das Selbstbewusstsein! Eines seiner Augen wurde wieder heller, bis es schließlich die übliche weiße Farbe bekam, mit einem einerseits fauchendem und andererseits nach hilfeschreiendem Mund blickte er in die Richtung des Pokémons, was ihn rettete, doch er hatte dieses gerade gestoßen und vermutlich auch verletzt. Wie konnte es nur so link sein? Eine Träne kullerte aus dem hellen Auge und vermischte sich mit dem Schweiß auf seiner Wange. „Es tut mir Leid… so schrecklich leid, Darkrai!“, sprach seine wahre Hälfte, doch wer den Besitz seines Geistes Ergriff würde nun wohl die Zukunft über Skuntank entscheiden. Doch wer würde es sein? Das wahre Ich, oder dieses besitzergreifende Zeug, von dem er nicht wusste, was es war? „Das Leben ist ein seidener Faden“, hauchte die ergriffene Seite Skuntanks mit einer eisigen Stimme durch den Raum. Der Kampf um den zerbrochenen Körper Skuntanks sollte also beginnen. […]

    Tut mir Leid, Seth. Habe gerade leider nicht so viel Zeit, um ein Thema zu beantworten... Dieses Wochenende war bisschen stressig xD Aber demnächst werde ich hoffentlich fleißiger^^


    Das mit dem RPG von Piondragi, Notuska und Nachtara ist natütlich dumm gelaufen, aber Absprache mit dem Leiter ist nun mal sehr wichtig :)
    Schade, das Nachti den FC verlassen hat, ich hoffe das RPG war nicht der einzigste Grund daür


    Zu unserem Maskottchen... das stimmt^^ Es hat wirklich noch nicht so viel, also bekommt es von mir mal eine Tamotbeere^^ (die sieht lustig aus und ich mag eh die Beeren voll xD)


    Dann schreib ich noch am RPG weiter, ich hoffe es ist OK so^^
    […] Skuntank spürte nichts und vernahm keinen Laut mehr. Nichts als Leere erfüllte ihn, „Ich bin tot“, schallte es, ohne Ende in Sicht, durch seine Gedanken. Alles um ihn herum war schwarz, wie ein endloser Raum, der in ganz alleine festhielt. Doch seltsamerweise störte Skuntank dies nicht. Er fühlte sich frei… so frei und unbeschwert, als könnte er alles vergessen. All der Schmerz und die Traurigkeit schien er einfach vergessen zu haben. „Freiheit? Ist das die Freiheit“, hallte es durch die Dunkelheit, doch es blieb unbeantwortet. „Was habe ich in meinem Leben erreicht? Habe ich überhaupt etwas erreicht und… wollte ich nicht noch irgendetwas erreichen?“, es schien als wichen all seine allmählich Erinnerungen von ihm und wollten in auf ewig alles vergessen lassen. „Was hatte ich für einen Sinn? Hatte ich überhaupt einen Sinn?“, endlos viele Fragen schwirrten um ihn herum und ein leises Gefühl machte sich in ihm bemerkbar, war es Verzweiflung? Und da… er schaute an seinem eigentlichen Körper herab, doch er schien sich aufzulösen. Zuerst sein Schwanz, dann seine Hinterpfoten und dann immer näher zu seinem Kopf hin. Alles löste sich in diese schwarze Leere auf, riss in auseinander, machte ihn unbedeutender denn je. „Was war ich? Hatte ich… Freunde?“, als er diese Frage spürte raste ein totbringender Schmerz durch seinen Körper, als hätten ihn hunderte von Pfeilen durchbohrt. Unerwartet tauchte etwas vor ihm auf. Ein Bild, eine Erinnerung? Ein schwarzes Pokémon mit einem roten Kragen. „Wer ist das?“, und plötzlich als hätte man ihm sämtlich Erinnerungen wieder eingepflanzt, schrie er auf: „Darkrai?!“ Das Bild wurde verschwommener, immer blasser und löste sich nach und nach auch in seine Einzelteile auf. „Darkrai?! Darkrai?!“, schrie er so laut es nur ging durch seine Gedanken, doch sie schienen ihr Ziel nicht zu erreichen, „Darkrai? Darkrai kannst du mich hören?“ Schließlich verschwand die Abbildung wieder und ließ Skuntank in diesem „Nichts“ zurück. Tränen quollen unaufhaltsam aus seinen Augen und er schluchzte, lauter als er es je getan hatte. „Es tut mir so leid! Ich wollte doch nicht aufgeben! Euretwillen wollte ich nicht aufgeben! Ich wollte euch unterstützen… Giratina, ich wollte ihn mit euch stoppen, doch was ist aus mir geworden?“, er senkte seinen Kopf, hob in nach einer Weile wieder und kreischte laut auf: „Ich will für euch dar sein!!“ Blitzartig, als hätte er irgendeinen Hebel betätigt, verzerrte sich die Dunkelheit und ein starker Sog um rauschte Skuntank. Ohne sich wehren zu können, zog es ihn mit sich, ließ ihn nicht mehr los und verschlang ihn. Dann folgte Stille… die Stille nach dem Sturm? Schmerz, das war das nächste was er fühlte. Doch er fühlte, ja, er fühlte wieder seinen Körper… vier, wie gelähmte, Beine, ein lila-weißer Schwanz und ein fiebrige Kopf, das war er! Irgendjemand war in seiner Nähe, doch er konnte nicht auf ihn eingehen, denn er wurde von einem Kampf, ohne Sicht auf Sieg, eingenommen. Das ihn durchströmende Gift, hatte sich in all seinen Gliedern festgesetzt, doch jetzt… jetzt war da noch etwas anderes was seine Kehle hinunterfloss und erst seinen Magen und dann nach und nach durch seine Ader schoss. Er krampfte sich zusammen „Guahhhh“. Aber er konnte nichts tun. Er spürte wie die neue Flüssigkeit sich erst wie ein Balsam über das Gift legte und es dann unter brennenden Schmerzen vernichtete. Überall in seinem Körper ergriff ihn dieses Gefühl, was seine Kraft, von der er nicht gedacht hätte, sie zu besitzen, wie ein gieriges Sleimok verschlang. „Ahh!“, er schrie immer wieder auf und ließ selbst den Zuhörer die Qualen spüren, so sehr schmerzte seine Stimme. Als er seine trüben Augen aufriss schien sich der Raum von beiden Seiten ineinander zu drehen und zu verschwimmen. Das Fieber pochte stärker, immer stärker durch seinen schon nach wie vor dröhnenden Schädel. Seine Glieder waren noch immer taub, ließen keine Bewegung, dennoch das Leid zu. Aus Verzweiflung versuchte er sich irgendwie zu regen, doch der Schmerz wurde dadurch nur noch schlimmer. Er keuchte nach Luft, da seine Luftröhre wie zugeschnitten war. Wieder krampfte er sich zusammen und schrie lautstark auf, doch es brachte nichts. Er musste es einfach ertragen, für alle Anderen musste er es jetzt ertragen. Das Gift würde verschwinden, doch er durfte jetzt einfach nicht sterben! Er konzentrierte sich auf das Leben, was er mit seinem Willen festhalten wollte. Die Kraft allein, könnte dies nicht bezwecken, da sie immer mehr schwand. „Ich… muss es schaffen!“ […]

    Sry Leute, wenn es etwas vorkommt wie eine Endlosschleife, aber ich hatte einfach soooo eine Lust zu schreiben *-*
    Here it goes xD
    […] Skuntank bekam nur noch schwach mit, was sich um ihn herum abspielte. Darkrai verschwand, ebenso Arkani, nur noch ein weiteres schwaches Atmen vernahm er ihm Raum. Nachtara?! Er spürte wie seine Kraft immer mehr schwand und der Tod an ihm zu zerren begann. Schweiß tropfte ihm von der Stirn, als er langsam versuchte seine Glieder zu regen. Das Gift strömte unaufhaltsam durch seinen Körper, ergriff Besitz über jegliches seiner Empfinden und krampfte all seine Muskeln zusammen. Sein Kopf fühlte sich an, als würde er zerspringen, so heiß kochte das Fieber durch seine Adern. „Nach… ta… ra…“, keuchte er leise, da seine zugeschnürte Kehle es nicht besser zuließ. Doch keine Antwort erreichte seine dröhnenden Ohren, so sehr er sich auch anstrengte, seine Sinne waren wie taub. Verzweifelt riss er die Augen auf, jedoch sah er nichts als eine verzerrte trübe Umgebung. Vor ihm drehte sich alles, als würde er hilfeschreiend in einem Strudel ertrinken und niemand würde es bemerken. Keine Hilfe, keine ermutigenden Worte… Einsamkeit überkam sein Herz erneut, als er sich umsah und bemerkte, dass die Anderen ihn verlassen hatten. „Sie lassen… mich allein?“, seine letzten Hoffnungen auf ein zukünftiges Leben schwanden immer mehr, bis sie schließlisch nur noch wie ein grauer Schleier in seinen dunklen Gedanken schwebten. „Ich habe nichts mehr zu verlieren!“, raffte er sich ein letztes Mal auf, entschlossen aufzustehen, selbst wenn es seinen Körper zerstören sollte. Ihn seinem Geist hauste das wilde Chaos, Gedanken, Zweifel und Traurigkeit, ergriffen die Macht über ihn und seine Handlung. Unfähig sich zu wehren stemmten sich seine Pfoten auf, mit der geringen Kraft, die noch in dem verblassenden Leben steckte, drückte er sich hoch, um anschließend wieder das Gleichgewicht zu verlieren. Mit etwas mehr Schwung nach rechts knallte, fiel er dem hölzernen Boden entgegen. Gerade als er verstand, was passierte, schlug er heftig mit dem Kopf auf. Alles fing an noch stärker zu rauschen und plötzlich… langsam breitete sich um Skuntank eine rote Lache aus. „Blut?“, fiel es ihm in den Sinn, wahrscheinlich hatte das Gift seinen Körper noch verletzlicher gemacht. „Ich bin ein Frack von einem Pokémon“, ohne kaum noch etwas wahr zu nehmen, robbte es auf das schwarze verzerrte Wesen vor ihm zu. Mit wirren Gedanken zwängte es seinen Körper unter den von dem scheinbaren Nachtara und verharrte einen Augenblick, ehe es mit der allerletzten Kraft aufstand und sich zur Bettkante regte. „Noch ein kleines bisschen…“, mit einem letzten kräftigen Druck schmiss es das schwarze Wesen unsanft in die Höhe, es landete auf dem Bett und blieb regungslos liegen. Ein kaum erkennbares Lächeln überkam Skuntank, doch wie Erwartens taumelte er zu Boden. Es pochte… überall pochte es durch seinen Körper. Das Gift wollte ihm nicht das Leben schenken, wollte ihn für ewig in die Dunkelheit reißen, dennoch wollte er aus irgendeinem Grund nicht aufgeben. „Das kann es noch nicht gewesen sein? Was war mein Sinn auf dieser Welt?“, es schloss abermals die Augen. Das einzige was ihm am Leben hielt, waren die schmerzenden Schuldgefühle, die ihm die ewige Ruhe nicht gönnen wollten. Tränen rinnten unkontrolliert über seine Wangen und ohne es zu begreifen schrie er zum letzten Mal mit seiner Stimme, so laut er nur konnte: „Lasst mich endlich gehen!“ Dann verstummte der Raum. […]



    3. Kapitel – Nähe zerstört durch Distanz

    Noch ein letztes Mal drehte er zu der kleinen für ihn mit warmen Gefühlen geprägten Hütte um, bevor er hinter dem Hügel verschwinden würde. Sie stand an einem kleinen Waldrand und ein Pfad führte davon weg. Ein einfaches quadratisches Fachwerkhäuschen mit Lack versehenen Sprossen, die den mit weißer Farbe verdeckten Lehm verzierten. Das Haus, oder „die Hütte“ wie Lyoxo es gerne nannte, hatte nur ein Stockwerk, das nach oben spitz zulaufende, schwarze mit Schiefer bestückte Dach war mit einem glanzvollen Schneeschimmer überzogen. Nur der kleine Schornstein, der aus rotem Ziegel wohl Stück für Stück gemauert worden war, stach aus dem fast durchgängig symmetrischen Dasein hervor. Eine kleine Blechkappe darüber schütze vor den Einfall der Schneemassen und somit vor dem verglimmen des noch scheinbar leicht loderndem Feuer, welches im Kamin brannte und kleine kaum sichtbare Rauchschwaden in die Luft aufkommen ließ. Die Fenster fielen kaum ins Auge, da ihre dunkelbraunen Farben sich nicht weiter von den Anderen abhoben, ebenfalls die hölzerne Brettertür. Anders waren die dunkelgrünen Fensterläden, die hingegen fast leuchtend vom Rest herausstachen. „Aber warme Gefühle?“ Wie konnte er nach den wenigen Tagen schon solche Gefühle hegen? Oder waren die Gefühle etwa… für die Insassen der Hütte bestimmt? Schnell verdrängte er den Gedanken wieder und holte Tiffanys Vorsprung auf. Sie tat spaßeshalber so als würde sie ihn ignorieren und stapfte freudig durch den kalten Schnee. Um ihren durch das Fell aufgeplusterten Hals war ein feiner lila Schal gewickelt, den sie mit den Worten „Den hat Eve mir geschenkt, deshalb ziehe ich ihn so oft an wie ich kann“ angelegt hatte. „Schon seltsam, was für ein gutes Verhältnis sie mit einem Menschen hat!“, hatte Lyoxo nur gedacht und spöttisch gesagt: „Sowas ziehst du an?“ Das hatte Tiffany nicht unbedingt als gut verheißen und war ohne Vorwarnung losgestapft und steuerte auf einen Pfad dicht an einem Waldrand mit riesigen dunkelgrünen bis schwarzen tannenähnlichen Bäumen zu.
    „Eve kommt gleich nach Hause, ich wollte ihr entgegen gehen“, sagte sie höchst informierend und beachtete ihn nicht weiter. War sie etwa beleidigt? Ohne ein Wort zu sagen, schlenderte er zu einem der dicksten Bäume und schmiss sich darunter auf den kaum schneebedeckten Boden, während Absol sich aufgeregt mit peitschendem Schwanz auf den unbefestigten kleinen Trampelpfad setzte und unaufhaltsam in eine Richtung starrte. Wie lange wollte sie wohl dort sitzen? Lyoxo verlor sich in der endlos scheinenden Zeit und bemerkte kaum als Tiffany das Interesse zu warten verloren hatte und an ihm vorbeihuschte. Heiter spielte sie im Schnee, formte kleine Kugel um sie anschließend wieder kaputt zu beißen und wälzte sich so lange herum, bis selbst ihr schwarzes Fell weiß glänzte. Ein kleiner Seufzer wich über seine Lippen, Tiffany war immer so aufgedreht, dass selbst er kaum mehr mit ihr mithalten konnte. Die Minuten verflogen, wie die dunklen Wolken am Himmel und Lyoxo spürte, wie er immer schläfriger wurde. Keiner der Beiden bemerkte das Knacksen, welches der mächtige Baum über ihm verursachte. Langsam versetze es ihn in eine Schräglage. Doch als Luxtra das lauter werdende Brechen hörte war es zu spät. Der Baum hatte sich mit den Wurzeln aus dem Boden gerissen, sodass der hölzerne Stamm auf ihn zuraste. Zu schnell, als das er was hätte tun könnte. Starr blickte er seinem heran krachenden Tod entgegen, wie in Zeitlupe schien es, als Tiffany „Nein! Lyoxo!“ schrie. Unerwartet huschte ein Schatten über ihn hinweg, sanft spürte er eine Berührung an seinem Körper, die ihn wegzerrte. Eine Berührung, wie er sie noch nie sonst hatte: Geborgen und Warm, ließ ihn die Augen zufallen. Als die Zeit wieder voran schnellte, hörte er den dunklen Baum krachend aufkommen und wie er, dich daneben, in den Schnee plumpste. Zögerlich öffnete er seine Augen, braune Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. „Eve?“, flüsterte er, unbedacht, dass sie ihn nicht hören konnte. Die Berührung verschwand wieder und das Mädchen hockte sich vor ihn in den Schnee. Erschrocken dennoch erleichtert sagte sie:
    „Das war knapp. Du solltest dich besser nicht unter Schwarzrau-Tannen legen. Im Winter neigen sie dazu, urplötzlich aus dem Boden zu reißen und um zu kippen, da sie oft zu kurze Wurzeln für ihre Schneelasten haben.“
    Sie lächelte freundlich und zwinkerte ihm zu. Ihre zarte Stimme brachte seinen Körper zum Kribbeln und gerade, als er darauf hoffte Eves Hand auf seinem Fell zu spüren, wich sie blitzartig zurück.
    „Tut mir leid, Lyoxo, ich hätte fast vergessen, dass du nicht gerne von Menschen angefasst wirst.“
    Zum ersten Mal überkamen Lyoxo die Schuldgefühle, die er immer versucht hatte zu verdrängen, als ihm der Verband an ihrem Arm auffiel.
    „Es ist noch immer nicht verheilt?“, er senkte seinen Kopf und warf einen Blick auf seinen knapp entkommenen Tod.
    „Wäre sie nicht da gewesen…“
    Tiffany kam angestürmt, legte ihren Kopf gegen Eves Brust und schloss behaglich die Augen. Eve erwiderte ihre Geste und strich ihr zärtlich über den Kopf bis hin zum Rücken. Lyoxo wünschte sich zum ersten Mal ihre Nähe… diese Berührung, die seinen ganzen Körper warm umhüllt hatte. Ein Mensch konnte also auch so etwas tun? Mit ihren Händen, den tiefen Schmerz vergessen lassen? Das Mädchen stand plötzlich auf und riss ihn aus seinen Gedanken. Erst jetzt fiel ihm auf, wie müde und überlastet ihre Gesichtszüge waren. Arbeitete sie nur für sie beide? Sie schlug die Wegrichtung zum Haus ein, drehte sich noch einmal kurz um und meinte:
    „Bleibt ihr ruhig noch ein wenig draußen. Ich bin etwas müde, also leg ich mich schon mal ein wenig hin. Bis später ihr beiden.“
    Sie machte wieder kehrt und ging davon, noch lange schaute Lyoxo ihr hinterher. Hatte er etwa… Gefühle für einen Menschen?
    „Sie kannte meinen Namen… versteht sie uns doch?“, sprach er leise. Tiffany schüttelte den Kopf und setzte sich ganz dicht an Lyoxo. Scheinbar wollte sie seine Nähe spüren.
    „Ich sagte bereits… Menschen können unsere Sprache nicht, zwar gibt es eine Gabe, die das vermag, aber Eve hat sie nicht. Dennoch versteht sie mehr als jeder andere Mensch den ich kenne.“
    „Woher kennt sie dann meinen Namen?“
    „Ich habe ihn ihr gezeigt. Weißt du, Eve lehrte mich ihre Schrift, als wir wegen eines Schneesturms für längere Zeit nicht in die Stadt konnten. Als sie sich also fragte, wie du wohl heißen könntest, zeigte ich auf die Buchstaben, die dein Name vermutlich hat. War das okay?!“
    Verwundert starrte er sie an, ihre Stimme war ruhiger als sonst und sie schien in wohligen Gedanken zu schwelgen.
    „Sag mal, Tiffany… wie kamst du eigentlich zu Eve?“
    „Ich? Naja… ich weiß es nicht mehr so genau. Jedenfalls hat sie mir erzählt, dass sie mich in dieser eisigen Kälte fand, als ich noch sehr klein war, und mit sich genommen hat. Seitdem lebe ich bei ihr und ich bin zufrieden damit. Meinetwegen könnte ich so den Rest meines Lebens mit ihr verbringen.“
    Sie wurde schweigsam und schaute in den Schnee, ehe sie weitersprach:
    „Ich… ich wollte Eve fröhlich machen, aber es scheint so, als würde ich ihr nur mehr Arbeit verursachen. Sie hat keine Eltern… keine Familie… meinst du sie ist mit mir allein zufrieden? Ich schätze sie möchte mehr aus ihrem Leben machen, als…“
    „Dieser Mensch bedeutet dir so viel? Dann sollte es ihm wohl auch so gehen, denkst du nicht?“
    Sie nickte stumm, ein leises Schluchzen konnte sie jedoch nicht verbergen. All die Sorgen, die momentan in ihrem Herzen steckten, konnte Lyoxo jetzt ganz deutlich spüren.
    „Wieso hat sie sonst keine Familie?“, fragte er unsanft. Erst schaute sie ihn fassungslos an, als könne sie nicht Eves Vergangenheit rücksichtlos heraus posaunen, doch sie gab schließlich nach:
    „Sie… starben“ , war ihre Antwort, doch er zeigte trotzdem kein Zeichen von Mitleid. Er selbst hatte schließlich schon genug mit seinem vergangenem Leben zu kämpfen, wieso also sollte er sich auch noch mit der Vergangenheit eines dahergelaufenen Menschen befassen? Dennoch tönte er hervor: „Wie starben sie?“
    Lange war Ruhe, als wollte keiner die anhaltende Stille unterbrechen und nur das Herabsinken der kristallähnlichen Flocken beobachten. Jedoch brach Tiffany das Schweigen:
    „Ich weiß es nicht genau, doch manchmal hat Eve mir unter Tränen davon erzählt. Sie hatten eine Farm oder so ähnlich, mit ganz vielen Beeren“, sie schmunzelte leicht bei dem Gedanken daran, doch schnell wurde ihr Blick düster,
    „Doch eine Lawine begrub die jahrelange Sorgsamkeit ihrer Eltern. Dadurch, dass sie ihre Arbeit nicht mehr hatten, mussten sie anderweitig arbeiten, aber sie konnten die monatlichen Abgaben damit nicht mehr bezahlen. Als die Schulden zu hoch waren ermordete man ihre Eltern, ihren älteren Bruder wahrscheinlich auch, nur Eve, die zu dem Zeitpunkt die Post weggebracht hatte, wurde verschont. Zuhause erwartete sie dann ein Massaker, was sie, glaube ich, bis heute nicht verarbeiten kann. Und deshalb… ja genau deshalb will ich sie glücklich machen, ihr Freude schenken. Verstehst du?“
    Ihr tränengefülltes Gesicht wandte sich ihm zu, erschrak jedoch bei seiner kalten emotionslosen Miene. Ihn interessierte es wohl nicht, auch wenn sein Herz was anderes sagte. Ein stechender Schmerz, wie ein Dorn, hämmerte in ihm. War es Sorge? Mitgefühl? Oder Trauer? Er wusste seine eigenen Gefühle nicht zuzuordnen, denn es waren nur verschwendete Emotionen an einen Menschen. Plötzlich schreckte ein ohrenbetäubender Lärm beide auf. Ein klirrender Schall zog durch ihre Ohren, durch ihren Kopf und ließ sie beunruhigt in der Kälte stehen. Ein noch eisiger erscheinender Wind, dicht gefolgt von dunklen Rauchschwaden zog auf.
    „Was… was ist…?“, stotterte Tiffany, unfähig sich zu rühren.
    Lyoxo wusste keine Antwort, doch seine Beine waren schneller. Blitzartig rannten er den Pfad entlang und seine Gedanken kreisten. Jetzt schoss auch das Absol-Weibchen los, in ihrem Blick lag pure Angst. Immer näher kam er dem Hügel, der in den Blick auf die Hütte versperrte. Endlich, sein Kopf ragte hinüber, doch was er sah ließ in erschaudern und brachte ihn wieder zum Stillstand. Sein Herz fing an zu pochen, seine Glieder zitterten und er spürte wie in ihm der Hass aufstieg. Hass… für diejenigen, die die kleine Hütte in Schutt und Asche hinterlassen hatten. Die Holzbalken, zusammengesackt und verbrannt, vergruben das Leben, was Lyoxo so sehr genossen hatte. Ein entsetztes Schluchzen machte sich neben ihm bemerkbar. Tiffanys unaufhaltsame Tränen fielen in den Schnee, ihr Körper bebte und ließ sie fassungslos in die Knie gehen.
    „Eve… Eve…!“, waren ihre einzigen Worte, doch von dem Mädchen war keine Spur, war sie etwa… Plötzlich trat eine dunkle Gestalt aus der Baumreihe hervor. Er trug überwiegend schwarz, einen Zylinder, einen Schal und einen langen Mantel. Neben ihm trat ein Pokémon hervor, gleichfarbig wie er, recht groß und sah angriffslustig aus. Dicht folgend schritt ein zweiter Mann hervor, schlicht angezogen, mit einer grünen Mütze, einem braunen schäbigen Mantel, ebenso die Hose und grüne Gummistiefel. Neben ihm stand ein weiteres Pokémon, im Vergleich zu dem anderen sehr klein, dick, hellblau und mausartig. Lyoxo blätterte in seinen Erinnerungen… irgendwo hatte er diese Pokémon ganz gewiss schon mal gesehen. „Schwarz…? Es sieht aber aus wie das pinke… Meditalis und die blaue Maus… Azumarill?“, grübelte er, dennoch wild entschlossen auf sie zu zuschreiten. Schritt für Schritt kam er ihnen näher, ließ Tiffany verzweifelt hinter sich und hatte seinen dunklen Blick nur nach vorne gerichtet. Erst als einer der Männer ihn bemerkte, hetzten sie sie auf ihn: „Ein Pokémon? Los ihr beiden… macht es fertig!“
    Der schwarz Gekleidete lachte hämisch und zog sich eine Zigarre aus der Tasche, die er sich belustigt in den Mund steckte. Der andere Mann zückte ein Feuerzeug und zündete sie, ohne ein Wort zu sagen, an. Beide Männer schauten amüsiert dem Geschehen zu.
    „Was ist das für ein Pokémon, Meditan?“, stammelte die blaue Maus, sein Blick huschte auf sie, die, die sich wohl schon innerlich für einen Angriff bereit machten.
    „Halt die Klappe, du kleines Ungeziefer! Ich regel das alleine!“, fauchte das Größere, ehe es sich Lyoxo zuwandte: „Ein Luxtra? Mir sind Gerüchte über ein kleines naives Absol zu Ohren gekommen!“
    „So leicht kann man sich täuschen, nicht wahr?“, sein Blick fuhr über die Narbe, die das scheinbar andersfarbige Meditalis über dem Auge trug. Es schubste das Azumarill grob zur Seite und grinste:„Ich werde dich fertig machen!“
    „Du…!“, knurrte Lyoxo. Sein Zorn war bis ins unermessliche gestiegen. Diese Pokémon… sie hatten das Haus zerstört, standen unter dem Einfluss von Menschen und waren durch sie bereit zu morden? Das konnte und durfte einfach nicht sein! Er biss seine Zähne zusammen, sein Hasse zischte in Form von Blitzen durch seinen Körper, bereit jederzeit anzugreifen. Sein Knurren wurde stärker, brachte all seine blutigen Bilder wieder vor Augen und gab ihm die Kraft… die Kraft zu morden!

    Huhu, ihr lieben^^ Es ist mal wieder so weit *trommelwirbel* die "Bild de Monats" Wah xD Das ist insgesamt jetzt schon die 4. Wahl, wenn ich mich recht entsinne. Eigentlich wisst ihr ja schon wie das ganze abläuft, aber da wir auch viele neue Mitglieder bekommen haben (hallo nochmal alle zusammen, die neu sind^^), erklär ich es einfach nochmal, auch wenn es eigentlich ganz simpel ist. Also... ich stelle immer 3-5 Bilder rein und ihr habt genau 10 Tage zeit um eine Stimme für das Bild abzugeben, was euch am besten gefällt. Das Bild mit den meisten Stimmen gwinnt dann die Bild des Monats Wahl und wird dass Bild für den kommenden Monat, dieses wird für September abgestimmt. Hoffe euch gefallen die Bilder die ich im Internet zusammengetrieben habe, wenn nicht, könnt ihr mir PN oder in eurem nächsten post Bescheid geben. Versuche dann, auf Wünsche einzugehen. So... das wars von mir^^ Jetzt seid ihr dran xD


    Bild1:
    [Blockierte Grafik: http://dl6.glitter-graphics.net/pub/1245/1245826ifppf6av7b.jpg
    Magnayen und Hundemon


    Bild2:
    [Blockierte Grafik: http://th00.deviantart.net/fs70/300W/f/2010/043/7/6/zorua_or_zoroa__by_Effier_sxy.png
    Zorua


    Bild3:
    [Blockierte Grafik: http://i33.tinypic.com/71oguh.jpg
    Sniebel & Trainer

    Wieder mal RPG^^ Hoffe es ist okay so


    […] „Ich werde… nicht… sterben“, murmelte Skuntank nochmals in den Raum hinein, doch sein Atem wurde schwächer. Immer seltener schoss Blut durch seine verkrampften Adern. Seine Stirn glühte und er spürte wie er langsam schläfrig wurde. Das Schwindelgefühl ließ nach, die Stimmen um ihn herum wurden leiser und er spürte kaum einen Nerv noch. „Also… wird das Gift mich doch töten?“, er lächelte noch einmal, so gut es seine tauben Muskeln zu ließen. Er selbst war daran schuld. Er selbst, oder wohl eher sein verwirrter Geist, wollte… sterben! All das Leid, was er dachte zu tragen, sollte es nun nicht mehr geben? Nein… das konnte er nicht glauben! Seine Mutter kam ihm seltsam vor, sie war anders als sonst, sie war… „Es war alles nur ein Traum!“, schlussfolgerte Skuntank schließlich. „Wie hätte sie die Familie schon retten können? Ich bin so naiv… wie konnte ich nur?!“ Schwach spürte er wie ihm eine Träne die Wange runter rollte. „Ich weine? Ein Zeichen der Schwäche also… Ich werde wohl wirklich sterben!“ Ein schreckliches Gefühl, wie ein zerschmetternder Schlag, traf seine Magengrube. Er musste mit seiner letzten Kraft, die er sich nicht vorstellte noch zu besitzen, das Erbrechen unterdrücken. Sein Magen zog sich immer mehr zusammen, schweißgebadet versuchte Skuntank es zu unterbinden. Doch der Schmerz… er wollte ihn nicht loslassen. „Ich… muss kämpfen!“, doch es war zu spät. Seine Augen fielen zu und dieses Gefühl, es wärmte ihn, es tat so gut. Er spürte wie die Last von ihm wich.
    „So ist es also… wenn man stirbt“
    Sein Kopf fiel zur Seite, und es wurde schwarz, doch da… was war das? Eine Stimmte versuchte ihn zu erreichen: „Nein! Skuntank halt durch! So bitte halte durch! Wir brauchen dich“ Sofort rissen die Worte ihn wieder in die Realität „Du hast recht, Drakrai! Ich muss euch unterstützen! Ich darf hier und jetzt nicht aufgeben! Ich bin feige, ich bin schwach!“ Plötzlich hörte er wie die Zimmertür aufriss. Schwach vernahm er ein Geräusch nahe seinem Bett. Als er versuchte einen trüben Blick zu erhaschen, vernahm er verzerrt die Gestalt eines Nachtaras, welches ihm irgendwas in den Mund steckte. Unfähig sich zu wehren, schluckte er es runter, mit dem Gedanken an ein weiteres Gift. Nach kurzer Weile erfüllte es seinen schlappen Körper mit einer schwachen Energie, die in ein wenig stärkte. „Ich werde bis zum Ende kämpfen!“, entschlossen wollte es sich erheben, doch schaffte es nicht. Es hörte einen Schlag und musste fassungslos feststellen, dass Nachtara zusammengeklappt war. „Nein! Bitte nicht! Du darfst nicht sterben! Nicht wegen mir!“, wieder versuchte es sich aufzustemmen, aber schaffte es nicht, kein einziger noch so kleine Muskel wollte ihm gehorchen. Erschöpft von der Aktion sank sein Kopf zurück ins Kissen, wieder überkam ihm das Schwindelgefühl und auch das hohe Fieber schwächte abermals seinen Körper. Es atmete immer schwerer und flüsterte hilflos: „Nachtara… *keuch* *keuch* bitte… halte…. Durch! *keuch*“ Es schloss die Augen und versuchte die kurze Zeit die ihm noch blieb zu genießen, „Ich… werde heute… sterben!“ […]