Beiträge von Eagle

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    ~Inhaltsverzeichnis~



    Hintergrundinformationen


    Trivia


    Kapitel 1: Bühne frei für Ray
    Part 1: Der Quälgeist
    Part 2: Erste Schritte in eine neue Welt
    Part 3: Am Ziel


    Kapitel 2: Hier bin ich
    Part 1: Drehstuhlpiloten bei der Arbeit
    Part 2: Wenn der kleine Hunger quält ...
    Part 3: Die gehemmte Künstlerin
    Part 4: Das Hause Raikou
    Part 5: Ein seltsamer Vogel


    Kapitel 3: Schule - der Inbegriff der Langeweile
    Part 1: Antriebslos in den ersten Schultag
    Part 2: Der voreingenommene Mathepauker
    Part 3: Von Cliquen und Cliquenbildung
    Part 4: Wer die Wahl hat, hat die Qual
    Part 5: Von Schülern, für Schüler
    Part 6: Einmal Mathelehrer - immer Mathelehrer


    Kapitel 4: Der Super-Pokémon-Freitag
    Part 1: Abends nicht rein und morgens nicht raus ...
    Part 2: Der lang ersehnte Augenblick
    Part 3: Ein Freund auf vier Pfoten
    Part 4: Des Menschen bester Freund
    Part 5: Wie das Menschlein so das Pokémon
    Part 6: Back in Action, oder: Zurück in den gewohnten Trott
    Part 7: Überleben in der Wildnis
    Part 8: Klassenkrieg unter freiem Himmel


    Kapitel 5: Pokéfantastisches Wochenende
    Part 1: Was sich liebt, das neckt sich?
    Part 2: Flügel stutzen oder Maul stopfen - was darf es sein?
    Part 3: Der gefallene Adler
    Part 4: Zwiespalt
    Part 5: Helden sind einsam
    Part 6: Vom Nachsitzen und lästigen Pflichten
    Part 7: Vergebliches Unterfangen
    Part 8: Gemeinsam sind wir stark
    Part 9: Sonjas stummes Leid


    Kapitel 6: Das Leben geht weiter
    Part 1: Der krönende Abschluss eines Tages
    Part 2: Schlimmer gehts nimmer, aber schlafen hilft immer
    Part 3: Schuld und Sühne
    Part 4: Das Leben eines Redakteurs
    Part 5: Blau - Gelb - Rot


    Kapitel 7: Turnierfieber
    Part 1: Küchendienst, Hetzkampagne und ein Turnier
    Part 2: Die Konkurrenz schläft nicht
    Part 3: Gehemniskrämerei
    Part 4: Eine Frage der Erfahrung


    Kapitel 8: Auf dass der Beste gewinnen möge
    Part 1: Gipfeltreffen
    Part 2: Was das Schicksal bereithält
    Part 3: Ausgekrämt
    Part 4: Rays Feuerprobe
    Part 5: Der Nächste bitte!
    Part 6: Glorreiche Siege und bittere Niederlagen
    Part 7: Aufholjagd im Suicune-Stil
    Part 8: Zitterpartie mit Sonja
    Part 9: Immer das alte Lied ...
    Part 10: Liebe ist ...
    Part 11: Treffen der Elemente
    Part 12: Stur wie ein Fels
    Part 13: ... ein zweischneidiges Schwert
    Part 14: Siegesschwingen


    Kapitel 9: Skip Faksen geht von Bord
    Part 1: Auf jede Nacht folgt ein neuer Morgen
    Part 2: Fremde Ufer
    Part 3: Kollaboration
    Part 4: Spannungen
    Part 5: Stoff zum Grübeln
    Part 6: Fortgeschrittene Verteidigungstechniken für Anfänger
    Part 7: Eine Demonstration der Stärke


    Kapitel 10: Die Sippe auf Safari
    Part 1: Erwartungen
    Part 2: Wenn einer eine Reise tut ...
    Part 3: Lasst mich nicht allein ...!
    Part 4: Petri Heil, Skip!
    Part 5: Hoch hinaus
    Part 6: Petri Fungus, Ray!
    Part 7: Die Evoli-Diskrepanz


    Kapitel 11: Alte Bühne, neue Besetzung
    Part 1: Gestatten ...?
    Part 2: Zorua
    Part 3: Etwas ausbrüten
    Part 4: Alte Fehden
    Part 5: Wenn zwei sich streiten ...
    Part 6: Das Chaos trägt rot, blau, gelb


    Kapitel 12: Pokémon-Baby-Blues
    Part 1: Ei, Ei, Ei
    Part 2: In anderen Umständen
    Part 3: Kuck mal, wer da schlüpft!
    Part 4: Nestflüchter und Nesthocker
    Part 5: Sag mir, wie du heißt ...
    Part 6: Die Terror-Therapie
    Part 7: Metal Gear Pichu


    Kapitel 13: Eagles Feldzug
    Part 1: Der Aufrührer und der Faulpelz
    Part 2: Lug und Trug
    Part 3: Streben nach Macht
    Part 4: Jäger und Beute
    Part 5: Der Phönix aus der Asche
    Part 6: Legenden und Mythen
    Part 7: Früchte einer verdorbenen Saat
    Part 8: Rede und Antwort






    ~Trivia~


    Nach einigen Startschwierigkeiten habe ich mich nun doch noch mit dem Gedanken angefreundet, eine Trivia zu schreiben. Für alle, die nicht wissen, was man unter einer Trivia versteht: In der Trivia (trivial) behandliche ich fast schon belanglose Nebensächlichkeiten, aber auch Wissenswertes und gebe dabei auch Hintergrundinformationen über die Geschichte Preis. Dies beläuft sich beispielsweise auf gewisse Augenblicke in meiner Geschichte, bei denen ich Dinge (insbesondere aus meinem privaten Umfeld) noch einmal besonders heraushebe. Auch liste ich hier nahezu sämtliche Parallelen zu meiner Ideenfindung auf und mache hier noch einmal deutlich, warum die Szene so ist wie sie ist. Manchmal mache ich auch den Leser auf Dinge aufmerksam, die ich gerne erwähnt hätte, aber dann doch ausgelassen habe - dabei gehe ich natürlich meist noch kurz darauf ein, oder aber auch Dinge, die ich erst im Nachhinein in die Geschichte habe einbauen lassen. Um es also mit einem kurzen Satz zu beschreiben: Die Trivia listet interessante Hintergrundinformationen und Details zur Geschichte und ihrer Entstehung auf. Viel Spaß beim Stöbern.


    Anmerkung: Die Trivia zu Kapiteln sollten erst dann gelesen werden, wenn auch das Kapitel gelesen wurde.


    Die Celebi-High:


    1.) Erst nach etwa drei Monaten habe ich den Prolog noch um den Punkt "Sommelier"/"Kenner" erweitert. Ein Begriff, über den ich erst vor kurzem im Pokéwiki gestolpert war.


    2.) Die Celebi-High ist, wie im Startpost bereits erwähnt wurde, stark an die Duel-Academy aus Yu-Gi-Oh GX orientiert. Das sticht natürlich besonders durch ihren allgemeinen Aufbau hervor.


    3.) Warum gerade Johto? Keine Ahnung. Das war wirklich völlig spontan.


    4.) Auch beim Thema Jahrgänge wird sehr klar, dass die Duel-Academy mir bei diesem Punkt weitergeholfen hat. Drei Jahrgangsstufen fand ich ausreichend, um den Schülern die "Grundpraxis" zu vermitteln.


    5.) Im Nachhinein musste ich allerdings feststellen, dass ich die Schule schon fast zu groß gemacht habe. Mit drei Jahrgängen und jeweils drei Klassen ist dieser gigantische Campus schon fast eine Geisterstadt. Ich gehe in der Geschichte gezielt nicht auf die Klassengröße an, um dieses Manko gezielt zu vertuschen. Da von mir in der Grundstufe nur wenige Jungen geplant waren, hat sich das Ganze natürlich noch weiter problematisiert. Ich habe deshalb besonders die weibliche Population sehr angehoben, was ich auch mehrmals in der Geschichte erwähne, lasse dabei aber immer die genaue Zahl aus :).


    6.) Die Namensgebung des Echwalds kommt aus einem meiner Lieblingsspiele, Guild Wars. Dort findet sich ein Ort namens Echowald.


    7.) Falls die Frage aufkommt: Nein, der Pfad des Rumtreibers, der in das Örtchen Green Ville führt, ist keine Anspielung auf Harry Potter. Mir gefiel einfach nur der Name Rumtreiber und ein passendes Synonym blieb leider aus. Ein notwendiges Übel.


    8.) Die Schulkarte entstand im Grobriss einer Zeichnung, die ich innerhalb von 15 Minuten angefertigt habe. Die letztendlich fertige Version entstammt der Feder meiner Schwester.


    9.) Wie ich auf den Namen Kihen-Gebirge kam, weiß ich leider nicht. Aber ich bin mir fast schon sicher, dass ich es irgendwo aufgeschnappt habe ...


    Figuren:


    1.) Der vollständige Name von Ray, Ray Valentine, kommt auch in einer anderen Fanfiction von mir vor. In dieser ist er allerdings eher cool und lässig und besitzt außerdem nicht das gleiche Pokémon. Folglich sind es zwei völlig verschiedene Figuren. Sein Vorname leitet sich von Raijin, dem japanischen Donnergott ab, was eine Anspielung auf seine Liebe zur EDV und natürlich sein Partner-Pokémon ist.


    2.) Rays Vorliebe für Videospielmusik ist mir nachempfunden. Seinen Abscheu gegen Langeweile teile ich auch.


    3.) Ray führt gelegentlich Selbstgespräche - wie auch ich.


    4.) Auch seine Vorliebe für Videospiele teile ich mit ihm.


    5.) Insbesondere Ray eifere ich in letzter Zeit sehr nach, um mich besser in seine Rolle zu versetzen. Ich lege mein sonst so ruhiges und gelassenes Ego ab und habe dafür auch gerne die ein oder andere freche Antwort (was eigentlich gar nicht so meine Art ist) parat. Dabei stoße ich auch gerne auf Dinge, die ich später in meine Story einfließen lasse, was auch das eigentliche Ziel ist.


    6.) Rays persönliches Musik-Thema wurde von mir erst im Nachhinein eingeführt. Das von mir ausgesuchte Musikstück ist für Final Fantasy-Liebhaber natürlich wohl als das von Zidane Tribal aus FF 9 bekannt. Ich wählte dieses Stück, da mich die freche und aufgeweckte Art Zidanes an Ray erinnerte. Hinzu kommt natürlich noch seine Schwäche für das andere Geschlecht. Es soll etwas fröhliches und lockeres symbolisieren, wie es nun mal seine Art ist.


    7.) Sonjas Nachname, Lynn, ist einer alten, sehr begabten Schulfreundin angedacht, ihr Vorname entstammt dem Spiel Advance Wars. Sonja erhielt diesen Namen aufgrund ihres sich von Ray und Eagle abgrenzenden Intellekts.


    8.) Ich teile Sonjas Eigenarten, gerne zu helfen, und die Liebe an der Literatur. Viel mehr habe ich mit ihr aber nicht gemeinsam.


    9.) Sonja erinnert natürlich stark an Hermine Granger aus den Harry Potter-Romanen. Um dieses Klischee allerdings etwas abzuschwächen, habe ich sie gut aber noch lange nicht perfekt gemacht. Auch sie hat ihre Schwächen und ist auch davon entfernt, Klassenbeste zu sein.


    10.) Sonjas Musik-Thema, Searching for Friends aus Final Fantasy 6, soll ihre Einsamkeit und ihren Drang nach Anhang symbolisieren.


    11.) Sonjas Partner-Pokémon ist aus einem bestimmten Grund gewählt. Sonja wird auf ihrem Lebensweg von ihren Freunden am stärksten geprägt und geformt. Dies soll ihr Partner-Pokémon noch einmal besonders hervorheben.


    11.) Der Name Malcom Granger entsammt völlig dem Spiel Command and Conquer Generäle - Die Stunde Null. Die dort anzutreffende Person ist ein erfahrener, luftwaffenverrückter Kommandant. Ich persönlich benutze diesen Namen gerne, wenn mein Lieblingsnick Eagle bereits vergeben ist. Gerne würde ich sogar meinen richtigen Namen ablegen und diesen annehmen.


    12.) Eagle hat viele Eigenschaften, die ich mit ihm teile. Im Grunde basiert er sogar auf mir. Der Name Eagle entstammt aber dem Nintendo-Spiel Advance Wars. Insbesondere im ersten Teil teilt der dort auftretende Charakter Malcom Grangers ganzen Charme. Die Masche, dass er ausgerechnet seinen eigenen Fummel tragen will, ist stark an Chazz Princeton aus Yu-Gi-Oh GX angelehnt. Chazz diente wohl auch sehr stark zur Vorlage dieses Charakters.


    13.) Auch ich trage gerne weiße und schwarze Klamotten, eine rücklingsaufgezogene Kappe und gelegentlich sogar eine Brille auf dem Kopf.


    14.) Dinge, die ich mit Eagle teile:
    - Einzelgänger
    - Im tiefsten Inneren etwas arrogant
    - Freiheitsliebend
    - Hilfsbereitschaft ohne Profitnutzen
    - Hassen von Kunst
    - Immun und an dem anderen Geschlecht uninteressiert
    - Das Schwärmen über Luft und alles, was mit ihr in Verbindung steht
    - Das Hassen von Schwäche zeigen (verlieren) und das Suchen von Hilfe


    15.) Im Gegensatz dazu kann ich schwimmen, bin bettelarm und bestehe nicht darauf, mit meinem Nick angesprochen zu werden - im Gegenteil.


    16.) Eagle hat einen Auftritt in *Pflicht und Ehre*, einer anderen Fanfiction von mir. Auch dort ist sein Ego ebenso aufgetakelt und auch dort entstammen seine Wurzeln aus Baumhausen City. Ein Zufall, dass ausgerechnet dort eine Arena für Flug-Pokémon steht? Ganz ehrlich: NEIN!


    17.) Von allen Musik-Themen hat Eagle das aggressivste erhalten. Es soll deutlich machen, dass Eagle die Herausforderung liebt und auch sucht und seine Standpunkte auf festen Fußes vertritt. Gerade deswegen wurde ausgerechnet ein Kampf-Thema gewählt.


    18.) Die Schulgang zielt zwar etwas auf Malfoy, Crabbe und Goyle ab, grenzen sich aber soweit von ihnen ab, dass sie im Grunde nicht wirklich böse sind, sondern einfach nur Rowdys. Auch führt zwar insbesondere Rico meist die Gruppe an, Billy und Nicholas haben aber dennoch im Vergleich zu ihren Pendanten eine eigene Persönlichkeit und werden sich öfters zu Wort melden.


    19.) Der Nachname des Klassenbestens Logan, Sokol, ist das slawische Wort für Falke, was seine Rivalität mit Eagle ausdrücken soll. Da sein Name osteuropäischen Ursprungs ist sollte auch sein Vorname auf diese Art und Weise ausgesprochen werden und somit nicht die englische Variante. Logan nimmt dabei die Rolle des perfekten Schülers ein, die ich insgeheim bewundere, gleichzeitig aber auch hasse.


    20.) Die Rolle von Markis Tarmur, dem Schulchamp, ist stark auf Zane Truesdale aus Yu-Gi-Oh GX angelehnt und etwa so wird dieser Charakter auch handeln. Der Name Markis entstammt dem ersten Guild Wars-Teil.


    21.) Soras Vorname ist japanisch und bedeutet Himmel, was ihre Bindung zu Eagle symbolisieren soll. In meiner aktuellen Pokémon trainiere ich eine Staraptor-Dame, die ebenfalls diesen Namen trägt. Ihr Nachname ist der meiner Nachbarin, nämlich Townsend. Sora und Jenny sind etwas an die Figuren Cho Chang und Marietta aus den Harry Potter-Romanen, sowie Alexis Rhodes und ihre Freundinnen aus Yu-Gi-Oh GX angelehnt.


    22.) Die Idee, eine Girly-Clique in die Geschichte einzubeziehen, kam recht spontan. Die Gruppe ist etwas an die Ashley-Gemeinschaft aus Disneys große Pause angelehnt. Fabien Dinas, ein Mitglied dieser Gruppe, enthielt ihren Namen ebenfalls aus Guild Wars. Fabien ist der Name einer meine Mönchinen, Dinas ist ein verbündeter Spion, den man während der Handlung kennen lernt.


    23.) Andy und Sarah waren wohl die spontandste Handlungsnehmer. Ich hatte bereits drei Parts geschrieben, als ich diese beiden Schüler in die Liste aufgenommen habe.


    24.) Schwester Joy erhielt ihren Professoren Status von mir erst im Nachhinein. Anfangs war sie nur für den Arztdienst von mir eingeplant gewesen. Nach vier Kapiteln entschied ich mich dazu, sie für den Unterricht in Pokémonpflege einzuteilen. Mary, ihr Vorname, entsprang aus einer Kurzgeschichte von mir: Die Namen der Schwester Joy


    25.) Professor Armadis' Namen setzt sich aus Galan, dem Namen meines Luftelementarmagiers in Guild Wars, und aus Armadis, einem Luftmagier-Boss, ebenfalls aus Guild Wars, zusammen. Ironischerweise ist Überleben in der Wildnis, eines der Fächer, die er unterrichtet, ein Attribut, welches ebenfalls in Guild Wars zu finden ist.


    26.) Adriana, der Vorname Professor Cenras, ist der Name meiner Wasserelementarmagierin in Guild Wars. Professor Cenra spielt etwas auf Professor Mc Gonagall aus den Harry Potter-Romanen an.


    27.) Zarin, der Vorname Professor Finchs, ist der Name meines universellen Elementarmagiers in Guild Wars. Seine beiden Kollegen tragen die Namen passend ihres Hauses, Finch allerdings erhielt diesen Namen, da ich keinen Elementarmagier habe, der sich rein auf Feuer speziallisiert, da ich dieses Element verabscheue. Professor Finch ist eine etwas verharmloste Mischung aus Severus Snape und Dolores Umbridge, beide in den Harry Potter-Romanen zu finden. Im Gegensatz zu ihnen hegt Professor Finch allerdings gegen keinen Schüler einen Groll.


    28.) Professor Cecila Liva teilt ihren Vornamen mit meine Ritualistin in Guild Wars. Sie hat allerdings nichts mit ihr gemein. Sie hatte erst einen anderen Nachnamen, nämlich Linn. Im Nachhinein musste ich allerdings feststellen, dass ihr Name und der Name Sonjas (Lynn) zu Missverständnissen hätte führen können, weswegen der Name geändert wurde. Sie spielt etwas auf meine ehemalige Schulleiterin an, da auch sie die Schülerzeitungs-AG führte - jedoch mit weitaus weniger Engagement.


    29.) Professor Ronald Novák teilt sich seinen Vornamen mit meinem ehemaligen Konrektor. Sein Auftreten ist auch etwas an diesen angelehnt.


    30.) Die Figur des Skip Faksen war von mir seit etwa einem Quartal geplant worden. Der richtige Zeitpunkt aber, diesen neuen Protagonisten auf der Bildfläche erscheinen zu lassen, stellte sich für mich als Problem heraus, da es grungenommen noch etwas zu früh für ihn war. Insbesondere, da zumindest Eagle weder Ray noch Sonja wirklich leiden mochte. Es war daher unabdingbar, zuerst das Turnier sauber über die Bühne zu bringen, bevor dieser Charakter seinen Auftritt gebührend feiern konnte.


    31.) Der erste Namensentwurf von Skip lautete auf den Namen "Finn". Da dies allerdings vom Klang her recht viel Ähnlichkeit mit "Finch" besaß, kam ich auf den ersten Vorschlag meiner Schwester zurück. Sie meinte, als Spitznamen könnte man "Skipper" (Führer einer Yacht) nehmen. Mir gefiehl die Idee so gut, dass ich diesen Charakter auf den Namen "Skip" taufte.


    32.) Skip hat eine große Rolle, denn ihm lege ich den Auftrag auf die Schultern, die Häuser etwas näher zu bringen.


    33.) Sein persönliches Musikthema ist ein Remix und entstammt aus dem Spiel "Golden Sun". Ursprünglich symbolisiert es sogar das Gegenteil von ihm, nämlich das Feuerelement. Das Stück wurde allerdings so nachgespielt, dass es meiner Meinung nach einen gewaltigen Touch von Meer erhalten hat.


    Anderes:


    1.) Das im Startpost abgebildete Buch habe ich mir eigens für diese Fanfiction gekauft.


    2.) Zur gleichen Zeit als ich die Fanfiction zu schreiben begonnen hatte, sah ich außerdem den Dr. Slump Anime, welcher meinen Wortschatz um Jugendslang etwas angereichert hat.


    3.) Ich führe eine Liste, in der ich Begriffe sammle, die ich im Chat, im Fernsehen, im Internet oder im richtigen Leben aufschnappe.


    Kapitel 1:




    1.) Da es allgemeine Verwirrung um dieses Thema gab: Nein, Ray und der Fährmann sind weder verwandt noch verschwägert ;). Das Wörtchen Opa soll nur seine ungezügelte und vor Nichts halt machende Frechheit klar machen.


    2.) Der Kapitän erhielt von mir einen typisch skandinavisch klingenden Vor- und Zunamen.


    3.) Mit dem zweiten Part dieses Kapitels wurde die Karte im Startpost um einen Weg und um die Versetzung des Schülertreffs verbessert.


    4.) Anfangs hatte ich sogar vor, Ray mit einem nagelneuen PC in seinem Koffer auftauchen zu lassen, was auch das Gewicht seiner Sachen wiederspigelt. Letztendlich entschloss ich mich aber nur für einen Laptop.
    Anmerkung hierzu: Ich hatte es einmal gebracht, meinen Computer samt Monitor in einen unscheinbaren Koffer zu zwängen, was meine damalig Cheffin (wir hatten wegen mir ein Platzproblem in unserem Bus) zur Weisglut gebracht hatte.


    Kapitel 2:




    1.) Das Wörtchen Drehstuhlpilot entnahm ich aus dem im Startpost gezeigten Buch. Es war das erste der dort aufgelisteten Wörter, die ich in die Geschichte eingebaut habe.


    2.) Das Wort Tipp-ex-fläschen im ersten Part habe ich sage und schreibe 4 Mal hintereinander falsch geschrieben und veröffentlicht.


    3.) Die Idee, ausgerechnet einen Reim für die Erklärung der Hauseigenschaften zu verwenden, entnahm ich aus den Harry Potter-Bänden. Die Reime entstammen aber alle aus meiner Feder, was mich ungefähr einen halben Abend kostete. Im Suicune-Reim tauschte ich im Nachhinein das Wörtchen List für Scharfsinn aus, da dieses in meinen Augen etwas edler klingt.


    4.) Die Fragen in dem Fragebogen spielen etwas auf den Persönlichkeitstest in den Mystery Dungeon-Teilen an.


    5.) Das Aussehen der Mensa ist eine Mischung aus dem schlichten Aufbau der Haupthalle von Hogwarts aus den Harry Potter-Romanen und dem Charme der Mensa des Balamb-Gardens aus Final Fantasy 8.


    6.) Das sich auf die Brust Klopfen Rays, als er sich vorstellte, ist eine Anspielung auf Zidane Tribal aus Final Fantasy 9.


    7.) Anfangs hatte ich sogar vor, an diesem Tag noch Unterricht abzuhalten (es war eine Dreifachstunde Sport geplant). Spontan ließ ich dieses Vorhaben allerdings fallen.


    8.) Der Spruch: Regeln sie wie billiges Porzellan ... habe ich aus einer melmac'schen Knigge Version geliehen, über die ich einst flüchtig gestolpert war.


    9.) Die Szene, in der Ray in Eagles Zimmer platzt, war von mir schon angedacht, bevor überhaupt der Rohbau der Geschichte stand. Vielleicht war es sogar gerade diese Szene, die mich so an der Geschichte gereizt hat?


    10.) Ich vertrete folgende Auffassung: Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen lieben Tetris, die anderen hassen es. Das Gleiche gilt für die Musik und für Linsensuppe :D.


    Kapitel 3:


    1.) Es war nicht von Anfang an geplant gewesen, dass sich Ray die Uniform seines Freundes ausleiht, doch wollte ich den Ausflug in die Wäscherei, im Sinne der Leser, vorerst noch hinausschieben.


    2.) Die Antrittsrede Finchs erinnert stark an die Snapes im ersten Harry Potter-Bandes - was allerdings reiner Zufall ist.


    3.) In Part 3 war eigentlich schon das Auftreten der Girly-Clique angedacht. Allerdings war der Part auch so schon groß genug, dass ich es weg ließ.


    4.) In diesem Kapitel wird noch einmal deutlich, dass ich mich an den Aufbau des Speisesaals von Hogwarts inspiriert habe lassen (Haustische).


    5.) Die Marmeladengeschmacksrichtung im dritten Part ist nicht zufällig gewählt und entspricht meiner Lieblingsfrucht. Im Allgemeinen findet man sehr oft Andeutungen darauf.


    6.) Rays gegen Rico geführte Beleidigung in diesem Kapitel entstammt aus einem Buch für dumme Sprüche, welches ich aber schon eine ganze Zeit besitze. Seit ich diese Geschichte schreibe, habe ich es immer griffbereit.


    7.) In diesem Kapitel entschloss ich mich dazu, Eagle nun doch eine Uniform aufzuhalsen, da ich glaubte, dass es einfach realistischer rüber kommt. Glücklicherweise besteht Uniformspflicht nur Wochentags, weswegen ich meinen anfänglichen Willen doch noch bekomme.


    8.) Mit Professors Cenra Aufforderung, dass Eagle in die erste Reihe zu Ray und Sonja aufschließen soll, wollte ich die erste Bindung zwischen diesen drei herstellen.


    9.) Es war von mir sogar geplant gewesen, Andy die Gammler-Clique leiten zu lassen. Doch da ich ihn für den zweiten Jahrgang eingeplant hatte und nur Schüler des dritten Jahrgangs AGs leiten dürfen, blieb dies letztendlich aus.


    10.) Auch in diesem Part wurde der Auftritt der Girly-Clique verschoben. Hinweise, dass die drei Mädels hier eigentlich auftauchen sollen, gibt es aber (die giggelnden Mädchen). Der Name dieses Kapitels lautete anfangs deshalb auch "Kooperation undenkbar?"


    11.) Eigentlich war das Kapitel gar nicht so groß geplant. Der Part um die Schülerzeitung war anfangs gar nicht vorhanden. Der Logik halber musste es aber erstellt werden.


    12.) Ironischerweise hatte sich in dem Moment, als Ray über Kopfschmerzen klagte, selbst unter Kopfschmerzen zu leiden.


    13.) Die Durchsage, dass im Wissenschaftsklub noch Plätze frei seien, ist eine Anspielung auf die TV-Serie "Sabrina - Total verhext".


    14.) Die Idee mit dem Nachsitzen kam ganz spontan und gefiel mir so gut, dass ich es eingebaut hatte.


    15.) Eagles plötzliches Verstummen ist ein Zaunwink dafür, dass er nicht schwimmen kann.


    16.) Lordeen Gormbusdi ist ein Anagramm für "Dolores Umbridge". Das "n" ist von mir leider übersehen worden.


    Kapitel 4:



    1.) Viele Parts dieses Kapitels entstanden an nur einem Tag.


    2.) Von allen bisher erschienen Kapiteln ist dieses, meiner Auffassung nach, das beste.


    3.) Von einer Leserin bekam ich den Vorschlag, Ray doch sein Hemd verkehrt herum anzuziehen. Dafür war es allerdings bereits zu spät. Ich entschied mich dann für ein Paar Socken, woraus auch die Szene mit Andy und Sarah entstand.


    4.) Magnetilo als Andys Partner ist eine Anspielung an Andys Namensvetter aus dem Spiel Advance Wars.


    5.) In Part 2 dieses Kapitels mache ich zu verstehen, dass ich mich bei dem Verhalten der Pokémon stark an die erste Staffel des Animes und dem Spiel orientiert habe. Es wird viel mit Gesten und Lauten gearbeitet und weniger mit dem ständigen Wiederholen von Namen.


    6.) Der Witz mit dem Schiff versenken ist mir rein spontan auf dem Weg von der Arbeit am selbigen Tag eingefallen, an dem ich dieses Kapitel schrieb.


    7.) Es war von mir anfangs angedacht gewesen, Sonjas privates Umfeld (insbesondere den Beruf ihres Vaters) nur ganz flüchtig zu erwähnen. Eine solche Wendung des Gesprächs sollte aber endlich mal wieder die Handlung etwas auf sie zurücklenken.


    8.) Obwohl ich mich selbst ärgere, dass ich die Geschicht anfangs so langatmig geschrieben habe, ziehe ich den Erhalt von Rays Pokémon gezielt hinaus. Dies tue ich schon fast professionell, um Spannung in der Geschichte aufzubauen und sie noch realistischer zu machen.


    9.) Trennung zwischen Jungen und Mädchen war bereits von Anfang an geplant gewesen; allerdings anfangs nicht ganz so strikt. Das von mir Erfasste ergab sich schließendlich ganz spontan.


    10.) Sheinux genießt nun bereits in drei meiner Fanstorys eine große Rolle.


    11.) Die Begrüßung Sheinux', "SheiSheinux" ist von mir wohl durchdacht. Im Anime stellt sich Pikachu immer selbst mit den Worten "PikaPikachu" vor. Es unterscheidet sich nun darin, dass Sheinux aus zwei Silben und Pikachu aus drei Silben besteht. Ob das von mir erfasste nun so der Richtigkeit entspricht, lasse ich außen vor.


    12.) Flüchtig hatte ich in diesem Kapitel schon eine kleine Konfrontation zwischen Schülern (insbesondere Eagle und der Schulgang) geplant. Mit meiner spontanen Entscheidung, Professor Finch im vorherigen Part verschwinden zu lassen, ging diese Idee aber in den Papierkorb, da ich Professor Armadis nicht als den unbeliebten Streitschlichter hinstellen wollte.


    13.) Die Szene mit Eagle, Staralili und Professor Armadis hatte ich trotzhalber eingefügt. Ich wollte Eagle unbedingt ein Staralili-Partnerin geben (siehe seine persönliche Trivia), was allerdings an diesem Punkt eigentlich nicht mehr möglich war (Schülertrennung). Aus diesem Grund entschloss ich mich dazu, diesen von der Schule begangenen Fehler gezielt einzubauen.


    14.) Auch die Szene um Sonja, Evoli und die sie umzingelnden Schulkameradinnen war bereits in meiner Vorstellung vorhanden, bevor überhaupt das erste Kapitel veröffentlicht wurde.


    15.) Ein ähnlicher Schuh-Boot-Witz wurde in dem ersten Pippi Langstumpf-Film gezeigt. Vielleicht hatte ich den Einfall von dort, weiß ich nicht ...


    16.) In Part 5 mache ich äußerst unmissverständlich klar, wie wenig die Schüler doch über die Pokémon-Welt wissen, wenn man mal von dem alleswissenden Logan Sokal absieht, der hier seinen ersten flüchtigen Auftritt genießen durfte.


    17.) Die von Professor Finch in Part 6 erwähnte Formel existiert tatsächlich und ist haargenau der erste Term bei der Schadensberechnung (siehe: Schaden)


    18.) Es war von mir anfangs flüchtig geplant gewesen, Sheinux zum Leidwesen der Schüler irgendwann in einem Bottich Bohle baden zu lassen, daher diese Anspielung darauf.


    19.) Ich spielte mit dem Gedanken, aus der Ananasbohle eine Erdbeerbohle zu machen (ich habe ein Faible für Erdbeeren).


    20.) Ich spielte mit dem Gedanken, Eagle den Kartoffelbrei werfen zu lassen. Spontan wälzte ich dieses Vergnügen allerdings auf Ray ab. Die Szene ist ein Tribut an den ersten Police Academy-Film, was insbesondere das Wörtchen Pampe verständlich machen soll.


    21.) Mit dem positiv Betrachten vonetwas solch Abartigem wie das Herauswürgen von Fischgräten spiele ich etwas auf meine Fanfiction *Pflicht und Ehre* an, bei der auch solch ähnliche Zusammenhänge hin und wieder zur Geltung kommen.


    22.) Ich hatte lange Zeit an einem Stundenplan gefeilt, der allen Klassen stundenmäßig irgendwie gerecht kommt. Schließlich und endlich habe ich es aber sein gelassen. Würde man also einen Stundenplan für alle drei Häuser der ersten Jahrgangsstufe nach meinem Schema aufstellen, müsste man feststellen, dass es nicht ganz so funktionieren kann, wie ich es mir ausgemalt habe.


    23.) Ich hatte die Wanderung bereits etwas anders geschrieben, als mir plötzlich einfiel, dass dieser Tag besonders warm gestartet hatte. Der Logik halber schrieb ich daher die Geschichte etwas um.


    24.) Ich musste lange mit der Entscheidung ringen, welche von Rays Klassenkameraden dieser Szene beiwohnen durften. Ich entschied mich für Linsey, da ihr Pokémon bereits bekannt war und ich die Idee mit der im See planschenden Marill richtig toll fand, und für Jake, da es endlich an der Zeit war, einen der wenigen männlichen Klassenkameraden Rays vorzustellen.


    25.) Die Idee mit Eagle auf dem Baum kam ganz spontan beim Schreiben. Sie gefiel mir so gut, dass ich sie sofort eingebaut hatte. Der Schluss wäre aber selbst in einer anderen Fassung gleich gewesen.


    Kapitel 5:


    1.) Der erste Part dieses Kapitels trug erst den Namen "Masken", letztendlich hatte ich mich aber wegen der Missverständlichkeit dieses Titels umentschlossen.


    2.) Ab dem dritten Kapitel wende ich eine Technik an, bei der zwischen den Handlungsnehmern hin- und herwechsle. Ein wenig bereue ich es, dies noch nicht von Anfang an getan zu haben, aber ich wüsste nicht, was ich hätte anders getan hätte. Dieses Prinzip habe ich von dem Buch "Guild Wars - die Herrschaft der Drachen" übernommen.


    3.) Um mich auf die Situation des Nachsitzens bei solchen Schulformen vorzubereiten, hatte ich mich bei verschiedenen Plattformen informieren müssen. Letztendlich mixte ich originalgetreue Informationen mit meinen eigenen Vorstellungen.


    4.) Die Zahl 3,14 für das Nachsitzen ist nicht umsonst so gewählt. 3,14 ist, wie man vielleicht weiß, auch als die Kreiszahl pi bekannt, welches natürlich in unmittelbarer Verbindung zur Mathematik steht.


    5.) Nur Ricos Pokémon war von Anfang an geplant gewesen. Billys und Nicholas' Wahl fiel sehr spontan und bassierte auf reinem Zufall.


    6.) Sonjas Ohnmachtsanfall ergab sich rein spontan. Ursprünglich war es also gar nicht geplant und der Part sollte noch weiter gehen. Da es sich allerdings um den bislang größten Part handelte, entschloss ich mich dazu, einen weiteren zu schreiben und die Geschehnisse abzutrennen.


    7.) Wie auch immer ich den sechsten Part beendet hätte: der Beginn des neunten wäre der gleiche gewesen.


    8.) Das Herz mit der Gravur auf dem Baumstamm ist eine Anspielung auf "Herr der Ringe in 60 Sekunden"


    9.) Ich musste selbst sehr lange überlegen, wie ich nun Ray und Eagle vom Nachsitzen erlösen konnte. Tatsächlich weiß Ray sogar besser als ich selbst, wie er nun Finchs Klauen entkam ^.^. Ideen sind natürlich vorhanden, aber ob ich hierzu zukünftig noch ins Detail gehe, ist fraglich.


    Kapitel 6:


    1.) Es gibt tatsächlich einen Internet-User, der Videospielmusik mit Lyrics verseht und diese vorträgt. Ich darf vorstellen: Brentafloss. Der im ersten Part erwähnte Track, Doktor Mario, war der erste, den ich von ihm hörte (klick mich)


    2.) Eagles Kommentar darüber, dass Sheinux wohl am liebsten sich über Abfall hermachen würde, ist eine Anspielung auf meine FF "*Pflicht und Ehre*"


    3.) Anfangs hatte ich bei dem zweiten Part tatsächlich den Glauben, dass ein ganz anderer Tagesplan kommen müsse. Glücklicherweise betrachtete ich mir noch einmal vorsichtshalber den von mir erstellten Stundenplan, aufgrund dessen dieser kleine Part entstand.


    4.) "Shultz" ist natürlich eine verenglichung von "Schultz", einem alten Lehrer von mir, auf dessen diese Figur abspielt.


    5.) Rays gelegentliche Einwürfe sind ein Tribut an die Herr der Ringe-Parodie: Lord of the Weed


    6.) Das Thema, dass keiner von Rays Klassenkameraden Deutsch als Unterrichtsfach haben möchte, spielt etwas auf meine Zeit in meiner Berufsschule an, bei der ich der einzige von 26 Schülern war, der Deutsch haben wollte.


    7.) Der Beginn des vierten Parts stellte sich für mich als die größte Herausforderung der bisherigen Geschichte dar.


    8. Ray zitiert im fünften und letzten Part von diesem Kapitel eine etwas abgewandelte Form des Star Trek - The next Generation Openings, was ein persönlicher Tribut von mir an den Erfolg der Serie darstellen soll.



    Kapitel 7:


    1.) Der Aufbau des Klassenzimmers für den Kunstunterricht stellte sich für mich als Kunst-Verneiner äußerst schwierig heraus, weswegen ich bei diesem Kapitel nur sehr schleppend voran kam. Ich bekam dabei etwas Hilfe durch meine Schwester.


    2.) Die Szene, in der Eagle aus Frustration sein Blatt zerknüllt, auf den Boden pfeffert und schließlich doch wieder aufhebt, entstammt in ähnlicher Form meiner Vergangenheit.


    3.) Der Titel des Geschichtsbuches "1000 Jahre sind ein Tag" ist ein kurzer Auszug aus dem Intro von "Es war einmal der Mensch". Gleichzeitig setzt sich der Name des Autors aus dem Namen des Erfinders, Albert Barillé, und dem Sänger, Udo Jürgens, zusammen. Ein Tribut an den Erfolg dieser Sendung.


    4.) Jake Miller spielt auf zweierlei Dinge an. Ausschlaggebend ist dabei seine Brille: Der Nachname, Miller, ist eine Anspielung auf das Spiel "Metal Gear Solid", in dem es einen Charakter namens "Master Miller" - ebenfalls mit Brille - gibt. Auch Ganovill als Partner-Pokémon zielt auf die Brille an, da im Anime ein Ganovill mit Sonnenbrille einen Auftritt hat.


    5.) Es war ursprünglich gar nicht geplant, dass es einen kleinen Streit zwischen Sonja und Ray gibt. Die Idee kam mir spontan, die daraus resultierenden Ereignisse im Mathematik-Klassensaal gefielen mir unglaublich gut, dass ich froh bin, diese Szene eingebaut zu haben.


    Kapitel 8:


    1.) Sonjas letztendliche Entscheidung war so eigentlich gar nicht geplant. Sie beruht auf einen persönlichen Wunsch eines Users, sie etwas mehr in den Vordergrund zu locken. Letztendlich muss ich allerdings feststellen, dass mir dieser Lauf der Dinge sogar noch besser gefällt als meine ursprüngliche Planung.


    2.) Das Auswahlverfahren hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem, der Turniere in dem Dragonball-Anime. Tatsächlich nahm ich mir dieses Konzept als Vorbild.


    3.) Weiterhin wollte ich ursprünglich noch einen kleinen Scherz von Ray während der Auslosung einbauen, der ein Tribut an die Serie sein sollte. Dummerweise blieb mir dies vergönnt, da Ray nicht an der letzten Stelle der Auswahl stand, sondern Nicholas.


    4.) Rays Spruch "Ich liebe den Geruch von nassen Papierkügelchen am Mittag. Riecht nach Genugtuung." ist eine Abwandlung des Spruchs "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen. Riecht nach Sieg" aus "Apocalypse Now".


    5.) Für den Aufbau der Kampf-Arena nahm ich mir das Pokémon-Stadion aus "Super Smash Bros. Brawl" als Vorlage. Ich bediene, beziehungsweise werde mich dabei auch dem Prinzip bedienen, die Kampffelder rotieren zu lassen.


    6.) Während den Kämpfen schalte ich gerne via "* * *" zu den anderen Raikous hoch, was etwas an dem Buch "Guild Wars - Die Herrschaft der Drachen" orientiert ist.


    7.) „Er konnte noch nie gut Geige spielen. Er hätte doch besser Akkordeon lernen sollen.“, ist eine Anspielung auf eine meiner Lieblingsgeschichten der "Lustigen Taschenbücher" - Der Krieg der Süßigkeiten.


    8.) Der neunte Part lautete ursprünglich auf den Titel "In memoriam" und sollte einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Kämpfe und Ausblick auf die bevorstehenden Konflikte geben. Wie aber schon zu oft, eskalieren bei mir die Dinge, wenn ich improvisiere, weswegen ich kurzerhand den Titel an die Begebenheiten anpasste. Auch Linsey wollte ich ursprünglich einen Auftritt gewähren, es war mir aber letztendlich leider nicht möglich, sie sinnvoll hineinzubringen.


    9.) Rays Gerade von Dankbarkeit und Ehrgefühl im elften Part ist eine direkte Anspielung auf meine Fanfiction "*Pflicht und Ehre*", in der eben diese Dinge stark thematisiert werden.


    10.) Der Titel des dreizehnten Parts knüpft an den Titel des zehnten Parts an.


    11.) Ursprünglich war es geplant gewesen, Sonja den Kampf gegen Logan bestreiten zu lassen. Zwei Dinge sprachen allerdings dagegen: Erstens natürlich die Logik, dass sie Evoli niemals in diesem Zustand in den Kampf schicken würde, und zweitens die Tatsache, dass ich dem nächsten Kapitel bereits entgegenfiebere und ich deshalb gewissermaßen Kompromisse eingehe. Der Ausgang wäre so oder so aber derselbe gewesen.


    12.) Der Kampf zwischen Schwalbini und Staralili ist diesen beiden tollen Remixes gewidmet, die ich heute entdeckte und die ganze Zeit über beim Beschreiben laufen ließ (Inspiration pur): Kirby's Dreamland 2 - Coo The Owl Remix und Supersonic Owl: Coo the Owl (The large concert of the Starr)


    Kapitel 9:


    1.) Skips Seemannskenntnisse und -jargon verlangen von mir reichliche Überlegung und auch umfassende Recherchen. Ich beschäftige mich in der letzten Zeit deshalb stark mit diesen Themen. Die Arbeiten gehen daher nur langsam voran.


    2.) "Verwahrloster Teil einer Stadt mit vier Buchstaben", die Rätsel-Frage, bei der Eagle ins Stocken gerät, kam mir in den Sinn, da ich zu diesem Zeitpunkt das Musikstück "Don of the Slums" hörte.


    3.) In Part drei befinden sich zwei Anspielungen auf Film und Serie: Kathy Torris bildet eine Mischung aus den Namen "Kathryn Janeway" und "B’Elanna Torres" zwei Figuren aus einer meiner Lieblingsserien "Star Trek - Raumschiff Voyager". Professor Badham erhielt den Namen des Regisseurs "John Badham", der mitunter den Film "WarGames – Kriegsspiele" gedreht hat.


    4.) Part 6 lautete anfangs auf den Namen "Abnormalitäten". Ich änderte im Nachhinein aber den Namen auf den des nächsten Parts ab, nämlich "Fortgeschrittene Verteidigungstechniken für Anfänger.


    5.) Part 7 erhielt den Namen "Eine Demonstration der Stärke", eine Anspielung auf eines meiner Liebslingsspiele, Guild Wars.


    6.) Die Pokémon beider Lehrer standen bereits zu dem Zeitpunkt fest, als ich mit der Geschichte begann. Ich hatte schon viel früher einen Auftritt geplant, nie aber die richtige Gelegenheit dazu erhalten. In einem anfänglichen Gedanken hatte ich sogar Finch und Cenra in einer richtigen Meinungsverschiedenheit aufeinanderprallen lassen wollen, was aber einfach nicht der Art dieser beiden Persönlichkeit entspräche.


    7.) Auf meiner aktuellen Pokémon-Edition trainiere ich Admurai weiblichen Geschlechts und taufte sie zu Beginn des Trainings auf den Namen "Cenra". Ihr menschliches Gegenstück erhielt ihren Namen.


    Kapitel 10:


    1.) Das von mir angesprochene morgendliche Fernsehprogramm und das Gerede von Lichtgeschwindigkeit ist eine direkte Anspielung auf die Pokémon-Serie (klick mich).


    2.) Das Gerede von Sportlern und Strebern ist eine Anspielung auf eine Szene in der Fernsehserie "Die Simpsons", in der Homer über das Leben an Universitäten philosophiert (klick mich).


    3.) Klikk als Kathys Torres' Partner-Pokémon ist eine weiterer Tribut an Star Trek - Raumschiff Voyager, in welcher der Namensgeber ihres Nachnamens die Rolle der ChefIngenieurin praktiziert.


    4.) Die von mir im ersten Part angesprochene Formel existiert tatsächlich und ist in allen Feinheiten unter anderem hier zu finden.


    5.) Die abendliche Zockersession von Ray und Eagle war bereits schon länger geplant und wurde immer wieder verschoben. Sie existierte schon seit geraumer Zeit in unterschiedlichsten Ausführungsmethoden in meinem Kopf. Das letzte Spiel, in dem ich etwas ins Detail auf die Art und Weise des Siegs eingehe, ist eine direkte Anspielung auf meine Kampfstrategie aus "Command and Conquer Generals - Die Stunde Null", aus der auch Eagles voller Name entstammt.


    6.) Professor Armadis' Gerede über das Kampfhoch ist eine Anlehnung an Metal Gear Solid.


    7.) Die im zweiten Part erwähnte Luzie ist eine Anspielung auf ein Podcast im hiesigen Radio - Der kleine Erziehungsratgeber, den ich mit hoher Interesse verfolge. Luzie soll in den kommenden Kapiteln noch einige Auftritte erhalten. Mehr zu ihrer Person dann dort.


    8.) Die im zweiten Part erwähnte Zahl neunhundertsechzig ist keinerlei ein Zufall. § 960 des Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) behandelt die Rechtslage von wilden Tieren (übrigens handeln die nächsten vier Paragraphen über Bienenschwärme).


    9.) Die Szene an Bord des Schiffs, in der alle vier Protagonisten erstmals untereinander vereint sind, entstannt eigentlich nur aus dem Gedanken heraus, das ich dies gerne von meiner Schwester illustriert haben möchte. Sie war also ursprünglich überhaupt nicht geplant.


    10.) "Hirvela" ist in der Guild Wars-Welt als ein mehr oder weniger unbedeutender Nebencharakter bekannt, der die Tore zu der persönlichen Menagerie bewacht.


    11.) "In welch geistreiche Gestaden wir uns doch einmal wieder wagen" ist ein Spruch, den ich Ende Januar als sogenannten "Persönlichen Spruch der Woche" nominiert habe. Er entstand als mein Chat-Kommentar zu einer Thematik, die sich mit Schamhaaren befasste (keine Fragen fragen ...)


    12.) Die fiktive Figur des "Bakmi" ist ein Anagramm für "Kimba"; manch einem vielleicht als "Der weiße Löwe" bekannt, einem meiner Lieblingscomics.


    13.) Lucy Westerholt ist eine direkte Referenz an den "Kleinen Erziehungsratgeber", einer Radio-Podcast-Show, die ich gerne verfolge. Lucys Charakter spiegelt den besserwisserischen wider, den man von ihrer Radio-Ebenbild kennt. Der Nachname, Westerholt, ist jener des Erzählers der Show.


    14.) Die Objekte, die Sonja auf der Suche nach Evolis Pokéball in ihrem Rucksack findet, sind genau jene, die ich stets bei mir trage.


    Kapitel 11:


    1.) Die ID-Nummern, die in dem ersten Part genannt werden, sind in in Ihrem Aufbau ähnlich den Nummern, die jedem deutschen Staatsbürger vor einigen Jahren zugeteilt wurden.


    2.) Eagle und Skips Nummer ist ab einem gewissen Punkt gerade auf den Kopf gestellt, was ein Hinweis auf die (einseitige) Rivalität ist.


    3.) Senf und Honig ist das gewisse Etwas in dem Salat unserer Familie.


    4.) Die Namen der Kenner (Médoc und Loire) nehmen beide Bezug auf bekannte französische Weinanbaugebiete.


    5.) "Die Reise des Lebens tritt man am besten in guter Gesellschaft an" ist ein Zitat aus Guild Wars Nightfall.


    6.) "Das Feuer der Zeit" ist der Titel einer weiteren Geschichte von mir, die allerdings pausiert.


    7.) Mitten in der französischen Ausarbeitung des ersten Parts schloss ich für zehn Sekunden die Augen und sagte zu mir selbst: "Die Community wird mich lynchen und meine Schwester umbringen."


    8.) Ich hatte sogar damit begonnen, sämtliche "CH"-Laute, die vergleichbar mit "SCH" sind, so zu überarbeiten. Letztendlich habe ich es aber, um den Lesefluss zu erleichtern, gelassen.


    9.) Um die Geschichte etwas voranzutreiben, wurde die Projektwoche im Nachhinein etwas vorverlegt und auf eine tatsächliche Woche verkürzt. Ursprünglich geplant war ein ganzer Monat.


    10.) Ich musste mein Wissen um die Eiablage etwas auffrischen. "Kutikula" beispielsweise beschreibt tatsächlich ein dünnes Häutchen direkt unterhalb der Schale. Die Reifungskammer hingegen ist durch meine künstlerischen Freiheit hinzugefügt worden und dem Star-Trek-Universum entlehnt. Ursprünglich stand an dieser Stelle "gelber und weißer Dotter", wobei ich dies letztendlich strich, da allem Anschein nach derartige Substanzen nicht in Pokémon-Eiern enthalten sind (?).


    Kapitel 12:


    1.) Der Name des zwölften Kapitels ist an die Comic-Reihe "Baby-Blues" angelehnt.


    2.) Dass die Celebi-High Schauplatz für Seminare und Tagungen ist, ist ein weiterer Eingriff meinerseits, um die Schule lebendiger zu gestalten. Gleichzeitig nehmen diese Seminare noch bedeutenden Einfluss auf zukünftige Ereignisse.


    3.) Im ersten Part bringt Eagle noch einmal meine Abneigung gegen Projektwochen gewissermaßen zur Aussprache.


    4.) Erdbeeren und Sauerkraut ist eine Anspielung auf die Dragonball-Serie, in welcher der Charakter Oolong in einer der ersten Episoden seine Vorlieben für Erdbeersauerkraut mit Schlagsahne kundtut.


    5.) Insbesonere Nostalgiker erkennen aus Rays Summen die Huldigung an den NES-Klassiker Ducktales, von dem Youtube-Nutzer Brentafloss in Text und Noten gefasst: The Moon, The Amazon


    6.) Es gab von mir verschiedene Szenerien, wie die Ei-Übergabe stattfinden soll. Da es für mich und sicherlich auch für viele Leser jedoch unglaubwürdig wirkt, wenn ein Rollwagen mit den empfindlichen Eiern so in den Saal hereingerollt wird, habe ich mich für diese Möglichkeit entschieden.


    7.) Dank des Animes hat Emolga einen festen Platz in meinem Herzen. Aus diesem Grund entschied ich mich, sie in die Geschichte einzubauen. Emolga wird noch weitere Auftritte haben.


    8.) Eine Anspielung auf die Spiele ist das beiläufige Erwähnen von Fahrrädern im Kontext zu diesem Kapitel.


    9.) Mit dem Ei von Ray und Sonja komme ich einem von meiner Schwester wohl heimlich gehegten Wunsch (?) nach.


    10.) "Muster merken maximiert mentale Möglichkeiten" stammt aus dem Online-Spiel Guild Wars 2, hingegen "Mathematiker machen mich morgens madig" tatsächlich von mir stammt.


    11.) Sowohl Feurigel-Nimmersatt und der Mülltonnenkrimi im Nationalpark sind Anspielungen auf meine FF "*Pflicht und Ehre*".


    12.) Ich hoffe, man erkennt es - die Gruppe spielt im zweiten Part Dungeons and Dragons (zu meiner eigenen Schande gestehe ich, es nie gespielt zu haben). Die ganze Szenerie ist an das 8-bit-Reenactment of Dungeons and Dragons angelehnt. Folgende Gemeinsamkeiten:
    - Die Session setzt sich aus drei Personen zusammen;
    - eine vierte Person befindet sich in der Küche und kommentiert die Begebenheiten wiederholt. So fragt er beispielsweise nach Käsebällchen (cheetos) oder fragt, ob er dabei war, als Sonja die Wand aufsprengt ("Do I see that happening?" - "Hat meine Figur das gesehen?";
    - im Video zeigt sich der Schwarzmagier als eher scheu und zurückhaltend (Sonjas Part), der Dieb (Skip) und der Rotmagier (Eagle) zanken sich;
    - der erwähnte missglückte Zauber in eine Anspielung auf "I'm casting Magic Missle. - I'm attacking the Darkness";
    - der von Eagle erwähnte +9 Angriffsbonus ist eine Anspielung auf das legendäre Ogertöter-Messer ("... it's got a plus 9 against Ogres);
    - im Video befindet sich der Kämpfer (Ray) in der Taverne ("No, you are outsite by the taverne"), Ray hingegen in der Klapsmühle;
    - der Teil "Role the dice to see if I'm getting drunk" wurde durch "Der Würfel hat dich von der Knalltüte zum Freak aufgelevelt" ersetzt;
    - im Video wird kurz das Rollenspiel thematisiert, so auch im zweiten Part.


    13.) Der beiläufig erwähnte Blitzende Klinge-Buff ist an Guild Wars 2 angelehnt, so auch der Name des zweiten Buchautors Horvath.


    14.) Dass Ray die Küche überflutet, war längst überfällig und auch schon lange geplant.


    15.) Rays Scherz, Sonja käme nur schleppend voran, ist aus dem Mist meines Lieblingsradiosenders gewachsen. Dieser berichtete vor einigen Wochen von einem Frachtschiff, das aufgrund Schleusenprobleme nur schleppend voran gekommen wäre. Ein Knaller, wie ich immer noch finde.


    16.) Der Name des dritten Parts ist an den Film "Kuck mal, wer da spricht" angelehnt.


    17.) Im dritten Part zitiert Sonja den griechischen Philosophen Epiktet.


    18.) Rays Spam-Kommentar ähnelt einem Witz aus der South-Park-Serie (Staffel 15: The Poor Kid).


    19.) Die Namensvorschläge von Ray entstammen alle den X-Men-Comics. Sonjas Antwort darauf, Namingway, ist der gleichnamigen Figur aus der Final-Fantasy-Spielserie angelehnt, die es dem Spieler ermöglicht, die Namen der Hauptfiguren zu ändern.


    20. Im fünften Part geht ein Scherz auf Kosten aller Agnostiker. Und tatsächlich gab es einmal einen Robert Ingersoll, ein Freidenker des 19. Jahrhunderts.


    21.) Die Pokémon-Beschreibungen zu Pichu und Riolu sind in etwa aus den Pokédex-Einträgen aller Spieler zusammengefasst. Allgemeine Typen-Merkmale sind von mir frei erfunden.


    22.) Im fünften Part bekam ich endlich noch einmal Gelegenheit, die Stärken und Schwächen der Charaktere hervorzuheben: Sonja verkraftet Rückschläge nicht gut, besitzt allerdings einen starken Trieb, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Skip beweist sich einmal wieder als treuer und gewissenhafter Freund, der allerdings mit EDV-Geräten hoffnungslos überfordert ist. Ray stellt sein EDV-Können unter Beweis, das er auch stets bereit ist, einzusetzen. Gleichzeitig würde er immer gerne helfen, würde ihm nur nicht die Selbstbeherrschung fehlen; eigentlich ein Paradebeispiel dafür, wie schnell gute Vorsätze fürs neue Jahr wieder vergessen sind, wenn man sich einfach überfordert fühlt.


    23.) Ein kleiner Seitenhieb meinerseits in Richtung Sportspiele: Ich kann sie nicht leiden. Und tatsächlich vertrete ich die Auffassung, auch ohne jemals ein gespielt zu haben, Fußballspiele werden lediglich recycelt.


    24.) Bei "T. Snap" handelt es sich natürlich um Todd Snap


    25.) Die kurze Anmerkung, Sonja wundere sich über die Tatsache, dass Eagle ein Handy besitze, spielt darauf an, dass ich mich bislang gegen den Besitz eines Handys auflehne. Ergo besitze ich keins.


    26.) Urprünglich war geplant, den sechsten Part als siebten Part zu veröffentlichen, welcher Skips und Eagles Tag erzählt. Das wurde allerdings von mir schlussendlich umgekippt, damit überschneidende Ereignisse besser zur Geltung kommen.


    27.) Unschwer zu erkennen spielt der Titel des siebten Parts auf die "Metal Gear"-Spielreihe an.


    28.) Skip ließt aus Mobby Dick vor.


    29.) Eagles Äußerung, das Buch müsse mancherorts sogar zensiert werden, ist so zu verstehen, dass im Buchtitel die englische Vulgärbezeichnung für das männliche Glied enthalten ist.


    30.) Erst mit dem letzten Part wurden die Mehrzweckräume fensterlos. Der vorherige Part, in dem Emolga schlüpfte, wurde aufgrund der Fensterszene umgeschrieben.


    31.) Der Referent zitiert die so genannte Fünftelregelung (§ 34 Einkommensteuergesetz); meiner Meinung nach eine der schwierigsten Berechnungen des ganzen Gesetz.


    32.) Später findet der Übergang von Einkommensteuer auf Umsatzsteuer statt, was, rein logisch betrachtet, etwas zu schnell passiert.


    33.) Das zuletzt angesprochene Thema befasst sich mit Bauleistungen, deren Handhabung sich in 2014 ganze dreimal geändert hat.


    34.) Eagle nennt Pichu kein einziges Mal beim Namen.


    35.) Der von Ray auf Eagles Handy aufgespielte Klingelton ist eine direkte Anspielung auf das "Odeka de Chocobo"-Theme aus Final Fantasy 8.


    36.) Die Kenssler-Akademie ist eine Anspielung auf die Henssler-Steuerberatungsakademie.



    Kapitel 13:


    1.) Lange Zeit stand offen, ob Eagle nun allein oder in Begleitung den Kunstunterricht verlässt, und wenn, wer ihn begleiten würde. Rein von der Logik her ist Ray die wahrscheinlichste Wahl.


    2.) Kleine Randbemerkung: Rays Kommentar "so badass!" stand bereits zwei Wochen vor dem Kauf von Borderlands 2 in dem Kapitel fest.


    3.) Eagle macht mit seinem Kommentar über ein Buch, mit dem man seine Scheu verlieren könne, eine gezielte Anspielung auf Mother 2.


    4.) Ungewollt hat Ray mit seiner Bemerkung, er wisse nicht, wie Diana immer an die neusten Infos komme, einen bislang nicht vorhergesehenen, interessanten Nebenhandlungsstrang eröffnet.


    5.) Part 2 entstand unter anderem aus dem Grund hinaus, dass einer meiner Leser einst meinte, er sehe die Clique gerne viel öfter bei geruhsamen Aktivitäten. Da ich außerdem schon lange plante, die Gruppe beim Mäxchenspielen aufeinander loszulassen, schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe.


    6.) Hinsichtlich dem vorher genannten Punkt hieß der zweite Part ursprünglich "Chillen im Stillen". Da ich diesen Teilabschnitt allerdings auf den Schülertreff auslagerte, überlegte ich mir etwas anderes.


    7.) Eagle und Ray vertreten strickt meine Meinung hinsichtlich diversen Schulfächern. Diesbezüglich bin äußerst stur und wenig bis gar nicht kompromisbereit.


    8.) In der Grundidee des zweiten Parts war Kathy nicht eingeplant. Das geschah aus reiner Liebe an der Idee, wie viele Nebengeschichten parallel zu der Hauptgeschichte erzählt werden könnten.


    9.) Die "Barkeeperin", Nicki, lautet auf denselben Namen wie meine Namenswahl von Tifa bei Final Fantasy 7.


    10.) Izzys Vorliebe für schlechte Krimis ist eine kleine Referenz zu der ähnlich benannten Disney-Comicfigur Inspektor Issel.


    11.) Eigentlich sollte Ray bereits bei seinem ersten Besuch in der Bibliothek die Frage stellen, ob man auf den Tablets den klassischen Ego-Shooter Doom installieren könne. Unter Insidern ist gut bekannt, dass sich die Programmierung auf allerlei technische Geräte übertragen lassen. Durch Izzy konnte ich diese Anspielung nachholen.


    12.) Die Idee, Zapdos in das Kapitel einzubauen, kam sehr spontan. Eigentlich ist dies nur diesem Remix geschuldet, den ich bei der Erstellung des letzten Kapitels entdeckt hatte.


    13.) Wie schon zu oft habe ich mich spontan dazu entschieden, den vierten Part an diesem Punkt zu beenden, da ich dies als guten Punkt ansehen. Abermals ein guter Cliffhanger, die Handlung wird von passiv auf aktiv wechseln und natürlich pumpe ich den Part nicht zu sehr auf.


    14.) Im Part 14 schön zu sehen, welche unterschiedlichen Strategien die Charaktere pflegen: Während Eagle auf eine brachiale Offensive setzt, nutzt Ray Status verändernde Attacken, was auch in Zukunft wiederholt zu sehen sein wird.


    15.) Auch schön zu sehen, wie sehr es Eagle - im Bezug auf seine fürsorgliche Seite, wenn es um seine Freunde geht - mitnimmt, wenn andere unter seinen Fehlern leiden. Sein Gewissen plagt ihn sehr, sodass er seinen Sieg gar nicht auskosten kann. Auch zu erwähnen ist, dass er einmal mehr unter Beweis stellt, dass er keine gute Voraussicht hat und er etwaige Konsequenzen erst zu spät abwiegt.


    16.) Als ich das Kapitel, in dem Ray zum ersten Mal auf Eagle stoß, geschrieben hatte, war mir noch nicht bewusst, dass dieses (zufällig ausgewählte) Buch eine Bedeutung für diese Geschichte haben wird. Eigentlich sollte dieses Buch lediglich Wissen für ihn bereithalten, auf das er in zukünftigen Ereignissen zurückgreifen würde. Ich musste daher etwas in meine Trickkiste greifen, um dieses "Versehen" auszumerzen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    17.) Die meisten aufgezählten Legenden sind dem Anime entliehen. "Der Prinz der Wüste" beziehungsweise "Die Wüstenrose" ist eine von mir geschaffene Legende, die in meiner Fanfiction "*Pflicht und Ehre*" behandelt wird. "Die Legende vom dunklen Propheten und der Zeitkrise" ist ebenfalls von mir und wird in der (noch nicht vollendeten) Fanfiction "Die Zeitkrise" erzählt.


    18.) Es gibt gleich zwei geringfügige Details, die auf zukünfige Ereignisse in dieser Geschichte Anhaltspunkte geben. Welche werden jedoch an dieser Stelle nicht verraten.


    19.) Die Legende von Arktos, Zapdos und Lavados ist fast 1 zu 1 aus dem Film "Die Macht des Einzelnen" übernommen. Ich gab jedem der drei Vogel-Pokémon noch einen Präfix sowie zählte sie in der Randordnung (Uno = Articuno, Dos = Zapdos und Tres = Moltres) auf.


    20.) Part sechs entstand in weniger als einem Tag.


    21.) Der gesamte sechste Part entstand des Weiteren nur dadurch, dass Zapdos erschienen war. Ursprünglich geplant war, dass Eagle lediglich durch das Lesen des Buches (zu Beginn der Geschichte) Vorkenntnisse besaß, die für den weiteren Verlauf seiner Trainerkarriere Bedeutung nehmen.


    22.) Villarriba und Villabajo sind natürlich als eine mehr als deutliche Referenz zu den alten Fairy-Werbungen zu verstehen. Auf diese Idee kam ich spontan wegen eines Artikels auf Spiegel Online, der sich mit alten Werbungen beschäftigte.



    23.) Obwohl das Ende dieses Kapitels bereits lange Zeit feststand, war Skorglas Mitwirkung und sein Schicksal lange noch ungewiss. Die Tendenz ging aber doch deutlich in diese Richtung.



    24.) Die erste Überlegung, was passieren würde, nachdem Panzaeron auf der Bildfläche erscheint, war noch sehr unausgereift. Ich wollte ursprünglich ihn gleich die Schule zerlegen und auch gewähren lassen. Erst bei näherer Betrachtung musste ich feststellen, dass es doch sehr ungewöhnlich wäre, wenn nicht andere Pokémon als Verteidiger interagierten oder Eagle nicht versuchte, ihn wieder zurückzurufen.



    25.) Bis wirklich ganz am Ende war geplant, dass Professor Armadis direkt in den Kampf eingreifen sollte. Ursprünglich sollte er Panzaeron von hinten überwältigen und so die Bahn für Dians Angriff ebnen. Ich hätte dies auch getan, wenn nicht die Authentizität darunter gelitten hätte. Denn die Stille und das leere Kampffeld waren zu verräterisch, als dass es der Hauslehrer jemals hinter Panzaeron geschafft hätte.



    26.) Bis zum letztes Part dieses Kapitels hatte die Sekretärin, Mrs. Jenkins, keinen Namen. Nach reichlicher Überlegung habe ich mir Sylvia Jenkins' Charakter aus der Serie "Free for all" endgültig als Vorbild genommen, deren Namen sie auch erhielt.



    27.) Eine Erklärung zur Safari-Zone habe ich bewusst eingebaut, da es mir im Nachhinein etwas befremdend vorkam, dass bereits Schüler der Grundstufe ein zweites Pokémon erhalten.


    Kapitel 14:


    1.) Alfons Schuck, der Hofknecht, spricht echtes "Pfälzer Platt". Es entspricht ziemlich genau meiner Art zu sprechen. Hochdeutsch ist eher selten bei uns, weswegen es beispielsweise bei mir sehr künstlich klingt (gut in meinen Videos zu hören).
    In unserer Region gibt schwache Unterschiede, was Betonung und Aussprache betrifft. Alfons spricht zum Beispiel von "Erwet" (= Arbeit), was in meinem Raum beispielsweise kaum einer sagt ("Arwet"), dafür aber 30 - 40 Kilometer weiter die Regel ist. Starke (negative) Merkmale im Pfälzischen sind unter anderem eine ganz eigene und besondere Bildung des Partizip II ("Ich hann gedenkt" / "Er is fortgerennt") oder zum Beispiel die Bildung des doppelten Perfekts ("Ich hann's dir doch gesaat gehat!").
    Die Idee einen Dialekt einzubauen bekam ich bei dem Buch "Hummeldumm" von Tommy Jaud, in der Personen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und der Schweiz gemeinsam eine Safari durch Namibia machen und dabei auch hin und wieder (humoristische) sprachliche Barrieren auftreten.


    2.) So wie Eagle in der Geschichte mag auch ich keine Zwiebeln im Essen und neige dazu, diese beim Essen herauszupulen.


    3.) Die Idee vom Camping-Ausflug kam mir, als ich Eagle im vergangenen Kapitel ins Kihen-Gebirge geschickt habe, denn der Echwald ist einer der verbliebenen Orte, die noch keine Aufmerksamkeit geschenkt bekommen haben. Ich hatte ursprünglich andere Pläne hinsichtlich des Echwaldes, wobei nichts wirklich Brauchbares für den Inhalt der Geschichte dabei war.


    4.) "Halt die Klappe Wesley" ist eine direkte Referenz zu Stark Trek Enterprise - Das nächste Jahrhundert, Staffel 1, Folge 13: Das Duplikat. Wesley muss jetzt bei mir öfters als Prügelknabe herhalten.


    5.) Holundererdbeerenquark ist eine entfernte Anspielung auf ein Rezept des Charakters "Susi Nimmersatt" aus der "Xanti"-Hörspielreihe, die ich als Kind gern gehört und kürzlich in einem Anflug von Nostalgie wieder entdeckt habe.


    6.) Bei Professor Armadis' fiktivem Zeitungsschlagzeile orientierte ich mich stark an der überzogenen Vorgehensweise einer Berichtserstattung der "Bild"-Zeitung.


    7.) Es ist übrigens absolut von mir gewollt, nicht näher auf Eagles Arbeitstag in der Ranch einzugehen, da der Fokus bereits zu lange auf ihm lag und die Ranch ohnehin öfters Schauplatz des Geschehens werden wird. In nächster Zeit sollen wieder andere Charaktere mehr Zeit im Rampenlicht genießen dürfen.


    8.) Auch hier noch einmal der Hinweis, dass ich Emolga gerne als wiederkehrenden Charakter in die Geschichte einfügen möchte, da mir das ganze Wesen dieser Figur sehr gefällt. Man kann sich nach dem vierten Part ein grobes Bild von ihrer zukünftigen Rolle machen.


    9.) Ich denke, ich brauche nicht mehr zu erwähnen, wie fanatisch ich auf Erdbeeren reagiere.


    10.) Dass Amy einen Wucherpreis für ein paar Erdbeeren an einen gewissen Jannis zahlen musste, ist eine Anspielung auf den Comic "Asterix, der Gallier", in dem ein Legionär ebenfalls einen Wucherpreis für ein Schälchen Erdbeeren zahlen musste. Für meine Geschichte wählte ich gezielt einen griechischen Namen.


    11.) Rays Antwort auf Skips Frage, ob er denn Trainer werden würde ("der allerbeste"), ist natürlich eine deutliche Referenz auf den ersten Anime-Intro-Song.


    12.) Es bedarf nur begrenzter Phantasie, dass für eine solch intensive Beschreibung des Barfußerlebnisses Eigenexperimente notwendig waren.


    13.) Die Blockhütte fand ihre Inspiration in Quehls Hütte aus Final Fantasy 9.


    14.) Die leere Batterie in Kombination mit Bonbons und Pizza ist eine Anspielung auf "Five Nights at Fredy's" und "Five Night's at Candy's".


    15.) Susi, die von Professor Armadis erwähnte Raupy-Dame, ist eine Referenz zu "Susi Nimmersatt" aus den Xanti-Hörspielkasetten. Die aufgezählten Gerichte sind diesen Hörspielen entnommen.


    16.) Ursprünglich war es geplant, dass Sonja Sheinux wäscht und in Retour einen sanften Stromstoß ("Sheinux ist kitzelig, vorsichtig!") erhält, der ihr für den Rest des Kapitels die Haare zu Berge stehen lässt. Die Szene viel der Schere zum Opfer, da es - meiner Meinung nach - schon zu viel Geplänkel in Part 8 gab.


    17.) Die Idee, dass Mr. Figo den Rest der Rasselbande in Schach hält, während die Nachtwanderung stattfindet, kam mir erst recht spät. Ich bin aber im Nachhinein froh, ein solch wichtiges Detail nicht übersehen zu haben (Aufsichtspflicht).


    18.) In der ursprünglichen Fassung war es gar nicht geplant, dass Sonja an der Nachtwanderung teilnimmt. Die spontane Idee des Moosfelsens fand ich allerdings so reizvoll, dass ich quasi die ursprünglich geplante zweite Hälfte des neunten Parts komplett umgestaltet habe.


    19.) Durch die Umgestaltung (Punkt 18) hat der ursprünglich geplante Auftritt einer Figur nicht stattgefunden.


    20.) Der wiederholt erwähnte bleiche Mond war ebenfalls eine spontane, geschichtsträchtige Idee.


    21.) Der von Sonja angesprochene Zeitungsartikel ist hier zu finden und eine direkte Anspielung auf MatPats Game Theory zu Epigentik als Schlüssel der Pokémon-Evolution. Ein Logikfehler hat sich hier aber eingeschlichen, nämlich ist der Artikel vom April diesen Jahres, also quasi vor Sonjas Einschulung in die Celebi-High.


    22.) Rays Lieblingsvandalin aus einem Videospiel ist Edna Konrad aus den "Edna und Harvey"-Spielen.


    Kapitel 15:


    1.) Ray interpretiert Ranger als Waldläufer in den "Guild Wars"-Videospielen.


    2.) "20 Hauspunkte für Slytherray" ist natürlich eine Anspielung auf die "Harry Potter"-Bücher, wobei aus Slytherin mit Rays Name kombiniert wurde.


    3.) Ursprünglicherweise war Professor Cenras Anwesenheit nicht geplant. Mir gefielt aber der Gedanke, dass auch diese sich naserümpfend über Professor Finch' Vorschlag äußert; außerdem natürlich erschien es mir im Nachhinein für logisch, dass auch das Fach Pokémon-Studium eine wichtige Rolle spielt.


    4.) "Exotische Butter" ist eine Huldigung an "Five Nights at Freddy's - Sister Location". Dort bekommt der Spieler nach einigen mörderischen Nächten einen Geschenkkorb mit exotischer Butter (exotic Butters) in Aussicht gestellt, den der Arbeitgeber wiederum vom Lohn abzieht.


    5.) Im Nachhinein kam mir der Gedanke, dass sich in Mr. Figos Arbeitsgruppe ein Maschock befindet. Diese Tatsache nahm ich zum Anlass für ein strittiges Thema (siehe Punkt drei).


    6.) Jason ist eine direkte Anspielung auf Jason vom dem Internet-Kanal "Game Theory", der dort zum Technik-Team gehört. Zu einem running gag gehört, dass bei einem technischen Versagen Jason die Schuld zugesprochen wird (Hasthtag blamejason). Mittlerweile ist mit Chris ein weiteres Mitglied in der Familie von "Game Theory" dabei, womit sich auch der Hashtag blamechris etabliert hat.


    7.) Ich spielte ursprünglich mit dem Gedanken, Jennifer den Namen "Amy" zu geben. Da es aber bei "Game Theory" auch eine Amy gibt, wollte ich diese Parallele nicht zur sehr reizen.


    8.) Der Begriff "Fangcom" aus den Ranger-Spielen hat mich schon immer sehr gestört. da er einen völlig falschen Eindruck erweckt. Darum habe ich eine gute Stunde damit verbracht, einen geeigneten anderen Namen zu finden.


    9.) Nur durch einen Zufall (Alpha Saphir erneut durchgespielt) bin ich erst vor Kurzem auf die Hoenn-Ranger aufmerksam geworden. Eine Erwähnung war noch vor zwei Monaten nicht geplant.




    Willkommen zu meiner neusten Fanstory, Leben und lernen – Die Celebi-High


    Die Idee, diese Fanstory zu schreiben, hegte ich bereits seit geraumer Zeit. Bislang konnte ich jedoch niemals richtig den Mut fassen, meine Gedanken in Worte zu fassen. Nun, nach etwa einem Jahr des Wartens, ist es endlich soweit und ich bringe meine Idee zu Papier (im übertragenen Sinne versteht sich).



    Ich war und bin noch heute ein fanatischer Liebhaber von fiktiven Campusgeschichten, bei denen sich das Schulleben jedoch deutlich von dem „normalen“ Schulalltag unterscheidet. Paradebeispiele sind hierfür natürlich „Hogwarts“ aus den „Harry Potter“-Romanen, die „Garden“ aus „Final Fantasy VIII“, die „Ranger-School“ aus „Pokémon Ranger - Finsternis über Almia“, die „Police Academy“ aus dem gleichnamigen Film und die „Duel-Academy“ aus „Yu-Gi-Oh GX“. Nun, was unterscheidet diese Schulformen so stark von den Schulen, die wir aus Alltag nur allzu gut kennen? Die Antwort liegt natürlich klar auf der Hand. Statt sich mit langweiliger Algebra herumzuplagen, werden die Schüler von Hogwarts in dem Umgang von Hexerei und Zauberei ausgebildet; neben den eher üblichen Fächern stehen im „Balamb Garden“ auch Stunden in praktischer Anwendung von Selbstverteidigung durch den Gebrauch von Waffen, Magie und Guardian Forces; in der Duel-Academy steht stattdessen das Erlernen von nützlichen Kartenstrategien und Kombinationen auf der Tagesordnung usw.



    In “Leben und lernen – Die Celebi-High” wende ich die oben angesprochene Thematik an – hierbei natürlich auf eine Ausbildungsstätte für heranstrebende Pokémon-Trainer, Koordinatoren, Züchter, Ranger, Beobachter, Forscher, ... bezogen. Allerdings werde ich mich bei dieser von mir verfassten Geschichte nicht völlig von der Realität distanzieren, sondern es wird natürlich auch das ein oder andere bekannte Fach, durch das man sich auch in der Wirklichkeit „quälen“ muss, zu finden sein. Dennoch bleibt die Hauptthematik natürlich fest im Bereich „Pokémon“ und so wird es definitiv sehr interessant zu lesen sein, wie ein solcher Schulalltag in der Welt der Pokémon sein könnte. Natürlich bleibt auch genug Spielraum für außerschulische Aktivitäten und es ist natürlich auch für viel Humor und Abwechslung gesorgt.



    Ich wünsche allen Lesern viel Spaß.


    Na, das fängt ja gut an. Der vierzehnjährige Ray Valentine lässt sein erstes Schuljahr an der Celebi-High, der führenden Pokémonschule für die künftige Generation von Trainern, Koordinatoren, Rangern, Züchtern, Beobachtern, Sommelieren und Professoren, seinen Vorstellungen von einem lockeren Schulleben ruhig anlaufen. Bereits zwei vollständige Schultage waren in das Land gezogen, als der leicht überdrehte Nachzügler mitsamt seines niemals endend wollenden Vorrats an kecken Sprüchen für jede Gelegenheit und einem Arsenal der Albernheiten die nächste Etappe seines Lebenswegs erreichte und seinen Namen unter den Aufnahmeformularen der Celebi-High setzte. Für den Neuankömmling soll nun die harte Zeit des Studiums anbrechen, die dieser jedoch mit neckischer Gelassenheit antritt und so für ordentlich frischem Wind auf dem Campus sorgt; was für das ein oder andere Aufsehen sorgt. Natürlich bleibt auch der junge Schulrebell Ray nicht vollständig von den Problemen, die ein solcher Schulalltag mit sich zieht, verschont und schon bald muss er die Probleme des Klausurenstresses bewältigen, darf sich mit einigen ihm nicht wohlgesonnenen gleichaltrigen Klassenkameraden rumärgern und vor den schönen Augen des anderen Geschlechts dahinschmelzen.


    Die Protagonisten



    Name: Ray Valentine
    Alter: 14
    Herkunft: Dukatia City
    Schulhaus: Raikou
    Hobbys: Musik hören, das Schulgelände unsicher machen, den anderen auf die Nerven gehen, Pokémon,
    Mag: Gute Stimmung, Trubel, Abwechslung, Elektronik
    Hasst: Langeweile, Einsamkeit, Spiel- und Spaßverderber, leere Akkus, Hinterlist
    Lieblingsfächer: EDV, Sport, Überleben in der Wildnis
    Hassfächer: Mathematik, Pokémon-Training
    Lieblingsspruch: Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt ...
    Ray Valentine, der durchgedrehte Klassenclown mit Letztwortgarantie.







    Ray Valentine, seines Erachtens nach nur ein normaler Schüler wie jeder andere auch, schafft das Undenkbare und startet den Schulbeginn an der Celebi-High mit zwei roten Fehltagen im Klassenbuch. Davon lässt sich der vierzehnjährige aufsteigende Pokémon-Trainer jedoch in keinster Weise abschrecken. Warum sollte er auch? Der überdrehte und lernfaule Ray sieht seine Zukunft regenbogenfarbig optimistisch und lässt sich von seinem leicht verkorksten Schulstart keinesfalls aus seinem Ressort als der tugendhafte Klassenclown, welcher zu jeder Tageszeit immer das letzte Wort behält, locken.


    Mit Stolz blickt der Nachzügler aus dem schönen Städtchen Dukatia City auf seine Vergangenheit als eher unterdurchschnittlicher Schüler an seiner ehemaligen Lernanstalt zurück, denn für Ray bedeutet Schule nichts weiter als den Unterricht verschlafen und in der viel zu knapp bemessenen Freizeit so viel Spaß wie möglich haben. Doch auch er beugt sich (meistens) den Regeln, die ihm schlussendlich auferlegt werden und so schafft er es in der Regel doch, irgendwie seine eher bescheidenen Ziele auf die ein oder andere Art zu erreichen.


    Ray hat die unangenehme Eigenschaft, dass er immer das letzte Wort behalten will. Auch nur selten tritt der Fall ein, dass ihn tatsächlich jemand auf ein Wortduell herausfordern will und dieser auch noch siegreich aus diesem hervortritt. Mit einem niemals endend wollenden Repertoires an dummen Sprüchen und Bemerkungen, seiner unverblümten Ehrlichkeit und mit seiner – wie es seine Freunde so gern nennen – „ohrenkrebserzeugenden“ Videospielmusik sorgt er sowohlin den Köpfen seiner Freunde als auch seiner Widersacher für ordentlich Kopfschmerzen. Einzig und allein vor den Augen eines schönen Mädchens gibt sich Ray geschlagen.


    Im Gegensatz zu seinem Schulkameraden Eagle, steht Ray immer unter Strom und möchte regelmäßig das Schulgelände unsicher machen. Doch auch er weiß, wo seine und die Grenzen seiner Freunde liegen, und so stellt er seine eigenen Bedürfnisse zum Wohle seiner Clique auch gerne zurück. Gelegentlich erwischt man Ray dabei, Selbstgespräche zu führen. Ray ist ein Technikfreak ohnegleichen. Folglich ist EDV sein stärkstes und gleichzeitig das einzige Fach, das er niemals versäumen möchte. Lungert Ray nicht gerade auf dem Campus herum, findet man ihn gewöhnlicherweise eine Auszeit an vor einer Videospielkonsole nehmend.


    Ray bezeichnet seinen Kampfstil gerne selbst als "Griff in die Trickkiste". Gerne greift er auf Techniken zurück, die dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen und nicht nur körperlich, sondern auch mental auszehren.










    Name: Sonja Lynn
    Alter: 14
    Herkunft: Viola City
    Schulhaus: Raikou
    Hobbys: Malen, Schreiben, mit Freunden unterwegs sein, helfen, wo sie nur kann
    Mag: Kunstunterricht, inspirierte Phasen, wahre Freundschaft
    Hasst: Ausgenutzt zu werden, ein nicht zu lösendes Problem, allein gelassen zu werden
    Lieblingsfächer: Deutsch, Kunst
    Hassfächer: Sport
    Lieblingsspruch: Ich gehe meinen Weg – wenn es sein muss auch alleine ...
    Sonja Lynn, die gute Fee mit dem fehlenden Wort „nein“ in ihrem Vokabular.







    Die auf ihrem bisherigen Lebensweg leider eher auf sich alleingestellte Sonja Lynn findet in dem quirligen Ray ihren ersten wirklichen Schulkameraden. Im Gegensatz zu diesem blickt Sonja leider nicht auf einer derart vergleichbaren „erfolgreiche“ Vergangenheit zurück, mit der sich ihr neuer bester Freund gerne in der Sonne aalt. Die junge, gutmütige und lernwillige Schülerin aus dem Hause Raikou hat eine gute Seele und ein offenes Ohr für jedermanns Problem, ist aber durch ihren bisher bestrittenen, einsamen Lebensweg recht schüchtern. Sonja suchte bereits in ihrem gesamten Leben Anhang, den sie endlich, nach vierzehn Jahren, in Form ihrer Freunde Ray und Malcom fand.


    Sonja ist ihres Zeichens eine überdurchschnittliche Schülerin und sowohl eine herausragende Künstlerin als auch Autorin. Als das Gehirn der Clique ist Sonja zu ihrem eigenen Leidwesen dafür verantwortlich, Ray regelmäßig dazu zu überreden, seine Hausaufgaben mehr schlecht als recht anzufertigen und ihn überhaupt zum Besuch des Unterrichts zu bewegen. Trotz dass sie unter ihren Freunden den größten Batzen Grips in ihrem Kopf zu haben scheint, ist sie keinesfalls über ihre intellektuelle „Überlegenheit“ gegenüber ihren Freunden anmaßend und längst nicht die beste Schülerin ihres Jahrgang, was sie auch immer wieder zu neuem Fleiß anspornt.


    In ihren Kreisen wird Sonja gerne als das „Mädchen für alles“ bezeichnet. Diesbezüglich ist sie auch ehrlich zu sich selbst und gesteht sich auch ein, dass sie tatsächlich ein Problem damit hat, „nein“ zu sagen. Dennoch hat auch sie gelegentlich ihren Dickschädel und reagiert insbesondere bei nicht zu knackenden Problemen sehr stur und hysterisch.


    Im Gegensatz zu ihren Freunden Ray und Malcom, hat Sonja bislang keinerlei Vorstellung, wie sie ihren späteren Lebensweg bestreiten soll. Menschen in Sonjas direktem Umfeld stellen sich oftmals die Frage, warum sie ausgerechnet diese Schule besucht, wo sie insbesondere auf das Thema „Pokémon“ nach außen eher naiv wirkt. In Gelegentlichen Phasen der Inspiration sondert sich Sonja auch mal gerne von der Gesellschaft ab, um in aller Ruhe ihren künsterlichen Hobbys zu frönen. Sie hat von Anfang an einen besonders guten Draht zu Skip.


    Sonjas Kampfstil zeichneten sich stark von den ihrer Freunden ab, denn wartet sie stets den günstigen Moment für den entscheidenden Angriff ab. Ihre Spezialität sind Verteidigungsstrategien.










    Name: Malcom Granger
    Alter: 14
    Herkunft: Baumhausen City
    Schulhaus: Raikou
    Hobbys: Die Einsamkeit genießen, Konflikte gewinnen, den Verschlossenen spielen, Pokémon-Training
    Mag: Positive Aufmerksamkeit, seinen Willen bekommen, gewinnen
    Hasst: Unruhe, Bindung, Pokémon-Typ Elektro, Schwäche zeigen, handwerkliche Arbeit, Betrug und Hinterlist
    Lieblingsfächer: Arbeitsgemeinschaft Pokémon-Training, Pokémon-Studium
    Hassfächer: Gemeinschaftskunde, Kunst
    Lieblingsspruch: Du willst dich wirklich mit mir anlegen?
    Kampfstrategie: Lufthoheit
    Malcom Granger, der freiheitsliebende Einzelgänger mit der großen Klappe.



    Malcom Granger, der es in seinem Umfeld darauf anlegt, mit „Eagle“ angesprochen zu werden, hat in seinem Klassenkameraden, Ray Valentine, einen ungebetenen Zimmergenossen erhalten, mit dem er sich nun herumärgern darf. Der leicht überhebliche und arrogante Schüler aus Baumhausen City ist ein überzeugter Einzelgänger und stößt bei seinem neuen und seiner Auffassung nach nervenden Mitbewohner zum ersten Mal in seinem Leben auf eine Barrikade, die es ihm absolut nicht gelingt, zu durchdringen und so war es für ihn endgültig vorbei mit seiner ruhigen Einsamkeit, die ihm so wichtig ist.


    Malcom genießt eine einzigartige Stellung an seiner neuen Schule, denn obwohl an Schultagen strikte Uniformpflicht herrscht, bildet er auf dem gesamten Campus die einzige Ausnahme, für den die Regel offenbar nicht greift. Böse Zungen hinter seinem Rücken munkeln, dass einzig und allein seine, aus dem unermesslichen Reichtum seiner Familie gewachsenen Wurzeln dafür verantwortlich seien. Jedoch bildet er sich über seine Herkunft nichts ein, denn auch ohne viel Geld zu besitzen wäre er sich sicher, besser als alle anderen zu sein.


    Unter den wenigen Menschen, die Malcom besser kennen, gilt er als ein überheblicher Einzelgänger. Er ist eine freiheitsliebende Persönlichkeit, die nichts mehr hasst, als Schwäche zu zeigen, oder andere um Hilfe zu ersuchen. Im krassen Gegensatz dazu trägt er sein Herz am rechten Fleck und scheut nicht davor zurück, anderen auf seine ganz eigene Art und Weise seine Hilfe zu gewähren, ohne dafür auch nur eine Spur von Profit für sich selbst zu sehen.


    Malcom ist ein wesentlich besserer Schüler als seines Klassenkameraden Ray, jedoch kommt auch er längst nicht an die Leistungen seiner Freundin Sonja heran. Er träumt von einer Karriere als ein weit über den Köpfen des gemeinen Fußvolkes fliegender Pokémon-Trainer; hat jedoch überhaupt nichts für alles, was in den Bereich von handwerklichen Tätigkeiten fällt, übrig. Folglich verachtet er den Kunstunterricht. Er gilt unter vielen Mädchen als absoluter Traumjunge. Der freiheitsliebenden Raikouianer jedoch schert sich jedoch reichlich wenig über das heimliche Getuschel und macht eher einen großen Bogen um das scharwenzelnde andere Geschlecht, als dass er seine geliebte Freiheit ihretwegen aufgibt.


    Insgeheim hasst er Betrug und Hinterlist - die einzige Sache, die ihn und Ray wirklich verbindet. Auch redet er gerne von sich in der dritten Person, ein Pendant zu Rays Angewohnheit, Selbstgespräche zu führen. Malcom kann nicht schwimmen. Er hat eine angeborene Abneigung gegen Skip, was durch dessen Seemansjargon nur noch verstärkt wird.


    Für Eagle existiert nur der Angriff. In Kämpfen lässt er seine Gegner unter der gewaltigen Schlagkraft des Flug-Typs erzittern.











    Name: Skip Faksen
    Alter: 15
    Herkunft: Oliviana City
    Schulhaus: Suicune
    Hobbys: Unternehmungen mit Freunden, segeln, schwimmen
    Mag: Das Meer, Sonnenuntergänge am Strand, Meeresbrise um die Nase, Friede – Freude – Eierkuchen, gute Freunde
    Hasst: Schwindelerregende Höhen, gedrückte Stimmung, Pöbeleien
    Lieblingsfächer: Überleben in der Wildnis, Gemeinschaftskunde, Deutsch
    Hassfächer: EDV
    Lieblingsspruch: Ich bin mit allen Wassern gewaschen
    Kampfstrategie: Gefahr aus der Tiefsee
    Skip Faksen, der anhängliche und lebensfrohe Suicune mit Salzwasser in den Adern





    Schwere Zeiten liegen hinter Skip Faksen: Erst kürzlich musste er es ertragen, seine eigenen Eltern bei einem gemeinsamen Segeltörn zu verlieren. Dieser tragische Verlust veranlasste den Waisen dazu, seinen Seesack zu packen und sich zu neuen Ufern aufzumachen. Er beherzigte den Wunsch seines Großvaters väterlicherseits und ging an der Küste von Celebi-Island vor Anker, um etwas Distanz zwischen sich und seiner Vergangenheit zu bringen, um ganz neu anzufangen, vielleicht sogar neue Freunde zu finden, die ihn über seinen schmerzhaften Verlust hinwegtrösten können. Für ihn startet aus diesem Anlass das Schuljahr erst im Herbst, womit er sogar Rays verspätete Ankunft weit hinter sich lässt.


    Skip brüstet sich gerne damit, Salzwasser in den Venen zu haben. Obwohl die See ihn und seine Eltern entzwei gerissen hat, so sieht er das Meer dennoch als seine zweite Familie an. Nicht selten gerät er in Gedanken an die See ins Schwärmen. Wird er allerdings auf den Zwischenfall, bei dem seine Mutter wie auch sein Vater ums Leben kamen, angesprochen, so reagiert er abweisend und möchte sich dazu meist nicht äußern. Schulisch steht er Eagle in nichts nach, übertrifft Ray bei weitem, kann aber mit Sonja längst nicht Schritt halten. Nur in technisch basierten Dingen trumpft Ray deutlich gegenüber Skip auf.


    Obwohl Skip dem Hause Suicune angehört, sucht er auch oft Anhang unter seinen anderen Mitschülern; oftmals sehr zu deren Leidwesen. Er ist ein lebensfroher und offener Mensch, der sich weder leicht abwimmeln lässt, noch aus der Ruhe bringen lässt. Seine anhängliche, liebenswerte Art verschafft ihm schnell Zugang zu so manchem Herz, aber stößt auch bei vielen auf Missbilligung und Abneigung. Insbesondere Ray und er verstehen sich prächtig, Eagle dagegen reagiert sehr abweisend und scheint einen Groll gegen ihn zu hegen.


    Als Kind der Meere überflutet Skip, ohne wirklich böse Absichten damit zu hegen, durch seinen markanten Seemannsjargon eine normale Unterhaltung mit seinen Mitschülern.
    Skip ist nicht schwindelfrei und meidet Höhen.


    Obwohl er noch, wie er es gerne nennt, feucht hinter den Ohren ist, ist er auf dem Gebiet der Wasser-Pokémon eine Koryphäe. Folglich fühlt sich Skip dort wohl, wo Wasser zu finden ist. In Kämpfen konfrontiert er seine Gegner mit der Urgewalt der See und lässt ihre Träume wie auch ihre Siegeshoffnungen baden gehen.















    Die Schulgang



    Das Trio bestehend aus Rico Tarik, als dem Kopf der Bande, und seinen beiden Spießgesellen, Nicholas Vance (Rufname Nick) und Billy Finch, allesamt aus dem Hause Entei, bilden eine andere Art von Clique auf dem Schulgelände. Wo die fiesen Visagen dieser Schlägertypen und Ränkeschmieden auftauchen ist der Ärger vorprogrammiert. Respektlos wie es sich nun mal für eine Gang aus Rowdys gehört, mischen sie regelmäßig den Schulcampus auf und nehmen dabei natürlich ach kein Blatt vor den Mund und sind somit um die ein oder andere trotzige Antwort keinesfalls verlegen. Auch zeigen weder Rico, noch Nicholas oder Billy wirklichen Respekt vor der Obrigkeit und scheuen nicht davor, sich mit Schülern älterer Jahrgangsstufen anzulegen. Natürlich greift diese von ihnen selbst auferlegte Regel nicht bei Möglichkeiten, anderen Leute die Schuld für ihre Taten in die Schuhe zu schieben und sich somit den Hals aus der Schlinge zu ziehen.





    Der Jahrgangsbeste



    Logan Sokol, ein mit einem überragenden Intellekt gesegneter Schüler, der ersten Jahrgangsstufe aus dem Hause Suicune, ist eine stille, verschlossene Persönlichkeit, dessen Leistungen selbst in den Häusern anderer Jahrgangsstufen in aller Munde sind. Er gilt als eine einsame, in sich eingekehrte Seele mit einem übertriebenen Maß an Selbstsicherheit. Doch niemand käme überhaupt auf die Idee, seine selbst vom Lehrkörper hochgeschätzte Meinung anzuzweifeln, geschweige denn, ihm zu widersprechen. Wer die beiden etwas besser kennt würde sicherlich behaupten, dass Logan und Malcom sehr viele Gemeinsamkeiten haben und sicher auch gut miteinander auskommen würden, wenn nicht zwischen ihnen bereits seit ihrer ersten Begegnung eine bodenlose Grube des Abscheus liegen würde.





    Der Schulchamp



    Der in dem Hause Entei sesshafte Schüler des dritten Schuljahrs, Markis Tarmur, gilt als der unangefochtene Champion der Celebi-High. Der Pendant zu Logan Sokol, seinem potenziellen Nachfolger, ist ein beliebter und gerngesehener Zeitgenosse, auch wenn dieser nur wenige Schüler als seine Freunde definiert und nicht unbedingt als der gesprächigste unter seiner Jahrgangsstufe gilt. Neben einem makellosen Notenschnitt gilt Markis als der herausragendste Pokémon-Trainer der Schule von dem man sagt, dass er während seiner gesamten Schulzeit in keinem Pokémonkampf unterlegen hat. Jedoch hat Markis nur recht wenig für Konflikte und Auseinandersetzungen und geht diesen, sofern es ihm möglich ist, aus dem Weg. Er strebt den höchsten Schulabschluss, den Patron-Abschluss, an; die erforderliche Mindestleistung, um in einem mehrjährigen Schulprogramm einer weiterführenden Universität zu einem Pokémon-Professor ausgebildet zu werden.





    Lehrer und andere nennenswerte Persönlichkeiten



    Sora Townsend (Das Mädchen seiner Träume): Eine Schülerin der ersten Jahrgangsstufe des Hauses Entei. Ray hat eine Schwäche für die azurblauen Augen dieser Schülerin, welche allerdings die Gefühle Rays keinesfalls erwidert, sondern vielmehr einen Blick auf einen anderen Schüler geworden hat. Sora ist nur selten ohne Jenny, ihre beste Freundin anzutreffen.


    Marina, Fabien und Julia (Die Girly-Clique): „Eine für alle und alle für eine“ - so ungefähr lautet das Motto des Gespanns, bestehend aus den drei Mädels der ersten Jahrgangsstufe des Hauses Suicune, die eine andere Form von Clique auf dem Schulcampus bilden. Sie distanzieren sich gerne von anderen Schülern und lieben es förmlich, diese aus ihrer Gemeinschaft auszuschließen. Keiner von ihnen würde sich gerne ihre mit pinken Nagellack lackierten Fingernägel schmutzig machen. In Ausnahmefällen wissen auch sie jedoch, sich dank ihrer Pokémon recht gut in der rauen Männerwelt zu behaupten.


    Andy und Sarah (Das Liebespärchen): Die beiden Schüler aus der Fachstufe eins gelten auf dem gesamten Schulcampus als das absolute Vorzeigeliebespaar. Andy, der in seinem ersten Jahr noch Entei seine Heimat nannte, lernte seine Angebetete während eines großen Turniers kennen. Nur zu treffend war die Redewendung "Liebe auf dem ersten Blick", denn die beiden waren seit diesem Tage völlig ineinander verschossen. Diese Zuneigung zueinander ging soweit, dass Andy sogar das Haus wechselte und ab diesem Tage zum Hause Raikou angehört, nur um seiner Freundin näher zu sein. Heute, ein Jahr später, kann man sich den einen ohne die andere gar nicht mehr vorstellen. Andy muss sehr oft unter den Scherzen Rays leiden.


    Mr. Samuel Figo (Der allseits beliebte Hausmeister): Ob kleines Maleur in Form einer zerbrochenen Müsli-Schüssel in der Mensa, oder einem verstopften Abflussrohr – auf den Hausmeister Samuel Figo (Rufname Sam) ist diesbezüglich immer Verlass. Er gilt unter den Schülern als sehr beliebt, was wohl an seiner Art liegt, Blaumachern noch den Rücken zu stärken. Unter Mr. Figos Kontrolle steht eine munterer Kolonne ebenso emsig arbeitender Pokémon.


    Professor (Schwester) Mary Joy (Die Krankenschwester): Die heilenden Hände dieser liebenswerten und freundlichen Person versorgen jeden, ob Mensch oder Pokémon. Schwester Joy hat insgeheim ein Auge auf den Hausmeister Mr. Figo geworfen, der von den Gefühlen ihrer Kollegin jedoch nicht im Klaren ist. Sie unterrichtet die Schüler in Pokémon-Pflege.


    Professor Galan Armadis (Der Liebling der Schüler): Der Hauslehrer des Hauses Raikou. Neben Überleben in der Wildnis und den Jungensport unterrichtet er seine Schüler außerdem noch in Erdkunde. Dank seiner eher salopp gehaltenen Lehrprinzipien und seines lässigen Auftretens gilt er unter den Schülern als der beliebteste Lehrer am Campus’.


    Professor Adriana Cenra (Die kühle mit Konzept) : Die Hauslehrerin des Hauses Suicune. Sie unterrichtet ihre Schüler sowohl im Pokémon-Studium als auch in Kunst, Gemeinschaftskunde, sowie die Mädchen in Sport. Autorität gepaart mit ihrem Talent, bislang noch jeden ihrer Schüler mit halbwegs ordentlichen Zensuren durch ihre Prüfungen gebracht zu haben, macht sie zu einem wertvollen Mitglied des Lehrkörpers und gleichzeitig zu der Vertrauenslehrerin der Schule.


    Professor Zarin Finch (Der parteiische Mathematiker): Der Hauslehrer des Hauses Entei und gleichzeitig der Onkel von Billy Finch. Diesem Mitglied des Lehrkörpers steht die Ehre zuteil, seine Schüler in Bereichen Pokémon-Training und Mathematik zu unterrichten. Zwei Themen, die seiner Meinung nach viel miteinander gemeinsam haben. Er gilt als recht parteiisch und obwohl jeder Schüler weiß, dass zwischen der einzelnen Hauslehrern immer eine gewisser Klassenkampf herrscht, wird insbesondere Professor Finch nachgesagt, er würde die Schüler seines Hauses den anderen vorziehen.


    Professor Cecilia Liva (Die engagierte Schulleiterin): In diesem Schuljahr beginnt die siebte Amtsperiode der Schulleiterin, Professor Cecilia Liva. Obwohl sie eher selten mit Schülern direkt in Kontakt kommt, gilt sie als sehr freundlich und hat für Probleme immer ein offenes Ohr. Die Leitung der Schule beansprucht die meiste ihrer Zeit und so unterrichtet Professor Lin kein reguläres Fach, sondern einzig und allein eine Arbeitsgemeinschaft in Form einer Schülerzeitung.


    Professor Ronald Novák (Der launische Konrektor): Die rechte Hand der Schulleitung und somit seines Zeichens Konrektor. An Professor Novák bleibt gerne der Papierkrieg, der mit der Co-Leitung der Schule in Verbindung steht, hängen. Obwohl er bei weitem nicht die gleiche Verantwortung wie die Schulleiterin trägt, entzieht er sich gerne seinen Pflichten als Geschichtslehrer. Sollte er einmal zum Unterrichten kommen, müssen die Schüler leider sehr unter seinen Launen leiden.






    1. Schulgebäude
    2. Mensa
    3. Raikou-Schulhaus
    4. Suicune-Schulhaus
    5. Entei-Schulhaus
    6. Sportplatz
    7. Turnhalle
    8. Hafen
    9. Luminen-Weiher
    10. Kyorgre-Gewässer
    11. Arena
    12. Pausenhof
    13. Schülertreff
    14. Eschwald
    15. Kihen-Gebirge
    16. Straße nach Green-Ville
    17. Green-Ville
    18. Celebi-High Südebene





    ~Danksagung~



    Abermals möchte meiner Schwester einen herzlichen Dank für die tolle Karte aussprechen, die sie mir meinen Wünschen maßstabgetreu erstellt hat. Von ihr stammt auch die bildliche Darstellung des Skip Faksen, die man in dessen Beschreibung bewundern kann.

    Ein weiterer Dank gebührt Cherié und Yukii, zwei meiner Chatpartnerinen, die mich teilweise dazu inspiriert haben, diese Geschichte zu schreiben.


    Weiterhin gebührt meinem Kollegen, McNuke, ein besonderer Dank, der als Betaleser mich auf kleinere Patzer aufmerksam macht und durch dessen Nominierung diese Geschichte ihren Einzug in den Profi-Bereich eingehalten hat.





    ~PN-Benachrichtigung~



    ~Nachwort~




    Im Verlauf der Geschichte werden Szenenwechsel und auch zeitliche Sprünge mit drei Sternchen gekennzeichnet (* * *)


    Des Realismus entsprechend, werden in Dialogen dieser Geschichte gelegentlich typische Jugendsprache angewandt. Wer diesbezüglich große Abneigung empfindet, sollte diese Geschichte meiden. Weiterhin werde ich auch auf Wunsch nicht auf typischen Jugenddialekt verzichten.



    ~Copyright~



    Das geistige Eigentum an Pokémon und an der fiktiven Welt, in der diese Geschichte spielt, gehört Gamefreak. Die hier vorgestellten Figuren ihre von mir eingehauchte Seele und die Geschichte ist mein Werk und darf als solches nicht von Dritten nach außen ohne meine Zustimmung präsentiert werden. Urheberrechtsverletzung ist ein Delikt und verstößt gegen das Urheberrechtsgesetz gemäß Paragraph 106 und kann zivilrechtliche Klagen zur Folge haben.

    Ja, meine Theorie über Lyoxos Antipathie gegen Menschen wird mit deinem kleinen Schriftauszug wohl bestätigt, was mich aber im Grunde auch nicht sehr wundert. Irgendwie bin ich ja bei diesem Thema gespalten. In einer Hinsicht würde ich gerne mehr über seine Vergangenheit erfahren, andererseits würde es mir wohl sehr weh tun wenn ich sehe, auf welche Art und Weise ihm das Herz gebrochen wurde. Du hast mit diesen Textauszügen und Tagebucheinträgen echt tolle Ideen und dafür beneide ich dich richtig.


    Mit deinem aktuellen Teilkapitel hast du dich übrigens wieder übertroffen. Insbesondere der erste Abschnitt gefällt mir besonders gut. Man ist mit der Welt noch längst nicht im reinen und hat sich trotzdem bereits widerwillig darauf eingestellt, den letzten Marsch anzutreten. Wenn der Lebensfunke erlicht ... Toll, einfach nur toll. Und du hast abermals an einem Punkt deiner Geschichte aufgehört, bei dem man innerlich am liebsten fluchen würde. Wie zum Geier soll sich Lyoxo aus dieser prikären Situation befreien? Ja, wie nur? Bleib dran :love:

    Kommt wohl eher darauf an, in welchen "Kreisen" du dich aufhältst. Natürlich schenken dir die Leute ein spöttisches Lächeln, wenn du unter Hip Hop-Liebhabern plötzlich anfängst, Johnny Cash zu pfeifen. Warum sollte es dich überhaupt interessieren, was andere Leute denken. Kann dir doch egal sein, wenn dir doch die Musik gefällt. Ich kann jetzt nun aber schlecht sagen, dass es gut sei, gegen den Strom zu schwimmen, denn so etwas wie einen Strom gibt es letztendlich in der Musikwelt der unendlichen Geschmäcker nicht. Es gibt mehr als genug musikbegeisterte, die die Pop-Musik von heute hören, aber auch gibt es wiederum genug andere, die auf die Pop-Musik von damals fliegen - und so auch die Radiosender. Bei uns in Rheinland-Pfalz gibt es beispielsweise die unterschiedlichsten Sender. Einer hat sich primär auf den kultigen Pop spezialisiert, während der andere nur den neusten Pop rauf und runter eult; der andere spielt 24/7 Hip-Hop und der andere dagegen gerne klassiche Baladen; zu guter Letzt dann noch einer, der von jedem etwas hat. Man muss eben nur das finden, was man mag und dazu stehen. Der Musikgeschmack ist nichts, worüber man sich schämen sollte. Wer dich deswegen permanant schief anschaut, kannst du ebensogut links liegen lassen. Kein großer Verlust, würde ich meinen.

    Ich arbeite gerade an der Umsetzung einer neuen Fanstory und hatte dabei einen kleinen Geistesblitz. Hinzu kommt, dass sich diese Eingebung regelmäßig bei mir bestätigt, wenn ich Blicke auf andere Fanstorys riskiere. Hierbei geht es um die Problematik, insbesondere Dialoge glaubhaft rüber zu bringen. Oft lese ich meine eigenen Texte und merke, wie gezwungen die Worte, die ich meinen Handlungsnehmern in den Mund lege, doch sind. Es klingt einfach zu unglaubwürdig, zu gezwungen, viel zu nintendomäßig. Auch bei anderen Schreibern tritt dieses Phänomen immer wieder auf. Sehr ärgerlich, würde ich meinen. Die Geschichte verliert ihren Reiz, wenn man den liebgewonnenen Protagonisten einfach keinen Glauben schenken kann.


    Wie man dagegen Abhilfe schaffen könnte, wäre beispielsweise eine nützliche Übersicht von Schemata, wie Charaktere sich in welcher Situation auch immer geben sollten. Angefangen von Mimik bis hin zu dem für mich wirklich wichtigen Punkt: Artikulation. Die richtige Wortwahl für den richtigen Moment. Ich selbst bin gerade dabei, eine Geschichte über Teenis in ihrer Schulzeit zu schreiben und dass da nicht nur irgendwelche geschnörkelten Sprüche fallen, sollte klar sein. Ich persönlich würde mich mit einem Teenie, der immer nur gehobenes Deutsch Alá "Ich gehe in die Cafeteria und hole mir etwas zu essen.", anstatt ein saloppes "Ich geh mir dann mal fix was zum Futtern holen." spricht, nicht anfreunden können. Natürlich ist es von Person zu Person, von Begebenheit zu Begebenheit und von Fanstory zu Fanstory unterschiedlich, aber dafür könnte man ja eine Übersicht schaffen.


    Dialoge glaubhafter schreiben: Wie sollten sich die Handlungsnehmer verhalten, wie sich artikulieren? Nützliche Begriffe für den richtigen Moment. Wohl ein enormes Projekt, was aber erfolgsversprechend klingt.

    Och, Fatum. Gerade da geht doch einem das Herz auf. Wenn du nach einem total behämmerten Tag deinen Frust an irgendwelchen Randoms auslassen kannst. Zumindest in Pokémon stelle ich mir das ganz witzig vor, schließlich kämpfst du gegen sie und nicht mit ihnen ...



    Oder wie ist das? Gibt es auch die Möglichkeit, mit einem Random ein Team für ein Doppelkampf aufzustellen?

    Damit bin ich als Landei wohl außen vor und das ausgerechnet bei Celebi. Ärgerlich ... Glücklicherweise gibt es immer noch die Möglichkeit, später von freundlichen Leuten mein geliebtes Zeitreisepokémon zu erhalten. Denkt an mich :).

    So, obwohl ich mich mittlerweile selbst zu den etwas älteren Hasen zähle, bitte ich euch dennoch um kurze Stellungsnahme dieser Charakterbeschreibungen, die ich für eine geplante Fanstory zusammengestellt habe. Bereits ein Dankeschön im Voraus.


    Edit: Ach ja, hierbei soll es um eine schulcampusbezogene Fanstory in der Pokémon-Welt handel.



    [tabmenu]
    [tab=Ray Valentine]


    Name: Ray Valentine
    Alter: 14
    Herkunft: Dukatia City
    Hobbys: Musik hören, das Schulgelände unsicher machen, den anderen auf die Nerven gehen, Pokémon,
    Lieblingsspruch: Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt ...
    Ray Valentine, der durchgedrehte Klassenclown mit Letztwortgarantie.




    Ray Valentine, seines Erachtens nach ein normaler Schüler wie jeder andere auch, schafft das Undenkbare und startet den Schulbeginn an der Celebi-High mit zwei roten Fehltagen im Klassenbuch. Davon lässt sich der vierzehnjährige aufsteigende Pokémon-Trainer jedoch in keinster Weise abschrecken. Warum sollte er auch? Der überdrehte und lernfaule Ray sieht seine Zukunft regenbogenfarbig optimistisch und lässt sich von seinem leicht verkorksten Schulstart keinesfalls aus seinem Ressort als der tugendhafte Klassenclown, welcher zu jeder Tageszeit immer das letzte Wort behält, locken.


    Mit Stolz blickt der Nachzügler aus dem schönen Städtchen Dukatia City auf seine Vergangenheit als eher unterdurchschnittlicher Schüler an seiner ehemaligen Lernanstalt zurück, denn für Ray bedeutet Schule nichts weiter als den Unterricht verschlafen und in der viel zu knapp bemessenen Freizeit so viel Spaß wie möglich haben. Doch auch er beugt sich (meistens) den Regeln, die ihm schlussendlich auferlegt werden und so schafft er es in der Regel doch, irgendwie seine eher bescheidenen Ziele auf die ein oder andere Art zu erreichen.


    Ray hat die unangenehme Eigenschaft, dass er immer das letzte Wort behalten will. Auch nur selten tritt der Fall ein, dass ihn tatsächlich jemand auf ein Wortduell herausfordern will und dieser auch noch siegreich aus diesem hervortritt. Mit einem niemals endend wollenden Repertoires an dummen Sprüchen und Bemerkungen, seiner unverblümten Ehrlichkeit und mit seiner – wie es seine Freunde so gern nennen – „ohrenkrebserzeugenden“ Videospielmusik sorgt er sowohl in den Köpfen seiner Freunde als auch seiner Widersacher für ordentlich Kopfschmerzen. Einzig und allein vor den Augen eines schönen Mädchens gibt sich Ray geschlagen.


    Im Gegensatz zu seinem Schulkameraden Eagle, steht Ray immer unter Strom und möchte regelmäßig das Schulgelände unsicher machen. Doch auch er weiß, wo seine und die Grenzen seiner Freunde liegen, und so stellt er seine eigenen Bedürfnisse zum Wohle seiner Clique auch gerne zurück. Gelegentlich erwischt man Ray dabei, Selbstgespräche zu führen.


    Partner-Pokémon:
    - Bleibt vorerst geheim


    [tab=Sonja Lynn]


    Name: Sonja Lynn
    Alter: 14
    Herkunft: Viola City
    Hobbys: Malen, Schreiben, mit Freunden unterwegs sein, helfen, wo sie nur kann,
    Lieblingsspruch: Ich gehe meinen Weg – wenn es sein muss auch alleine ...
    Sonja Lynn, die gute Fee mit dem fehlenden Wort „nein“ in ihrem Vokabular.





    Die auf ihrem bisherigen Lebensweg leider eher auf sich alleingestellte Sonja Lynn findet in dem quirligen Ray ihren ersten wirklichen Schulkameraden. Im Gegensatz zu diesem blickt Sonja leider nicht auf einer derart vergleichbaren „erfolgreiche“ Vergangenheit zurück, mit der sich ihr neuer bester Freund gerne in der Sonne aalt. Die junge, gutmütige und lernwillige Schülerin aus dem Hause Raikou hat eine gute Seele und ein offenes Ohr für jedermanns Problem, ist aber durch ihren bisher bestrittenen, einsamen Lebensweg recht schüchtern. Sonja suchte bereits in ihrem gesamten Leben Anhang, den sie endlich, nach vierzehn Jahren, in Form ihrer Freunde Ray und Malcom fand.


    Sonja ist ihres Zeichens eine überdurchschnittliche Schülerin und sowohl eine herausragende Künstlerin als auch Autorin. Als das Gehirn der Clique ist Sonja zu ihrem eigenen Leidwesen dafür verantwortlich, Ray regelmäßig dazu zu überreden, seine Hausaufgaben mehr schlecht als recht anzufertigen und ihn überhaupt zum Besuch des Unterrichts zu bewegen. Trotz dass sie unter ihren Freunden den größten Batzen Grips in ihrem Kopf zu haben scheint, ist sie keinesfalls über ihre intellektuelle „Überlegenheit“ gegenüber ihren Freunden anmaßend und längst nicht die beste Schülerin ihres Jahrgang, was sie auch immer wieder zu neuem Fleiß anspornt.


    In ihren Kreisen wird Sonja gerne als das „Mädchen für alles“ bezeichnet. Diesbezüglich ist sie auch ehrlich zu sich selbst und gesteht sich auch ein, dass sie tatsächlich ein Problem damit hat, „nein“ zu sagen. Dennoch hat auch sie gelegentlich ihren Dickschädel und reagiert insbesondere bei nicht zu knackenden Problemen sehr stur und hysterisch.


    Im Gegensatz zu ihren Freunden Ray und Malcom, hat Sonja bislang keinerlei Vorstellung, wie sie ihren späteren Lebensweg bestreiten soll. Menschen in Sonjas direktem Umfeld stellen sich oftmals die Frage, warum sie ausgerechnet diese Schule besucht, wo sie insbesondere auf das Thema „Pokémon“ nach außen eher naiv wirkt.


    Partner-Pokémon:
    Bleibt vorerst geheim


    [tab=Malcom Granger]


    Name: Malcom Granger
    Alter: 14
    Herkunft: Baumhausen City
    Hobbys: Die Einsamkeit genießen, Konflikte gewinnen, den Verschlossenen spielen Pokémon-Training
    Lieblingsspruch: Du willst dich wirklich mit mir anlegen?
    Malcom Granger, der freiheitsliebende Einzelgänger mit der großen Klappe.





    Malcom Granger, der es in seinem Umfeld darauf anlegt, mit „Eagle“ angesprochen zu werden, hat in seinem Klassenkameraden, Ray Valentine, einen ungebetenen Zimmergenossen erhalten, mit dem er sich nun herumärgern darf. Der leicht überhebliche und arrogante Schüler aus Baumhausen City ist ein überzeugter Einzelgänger und stößt bei seinem neuen und seiner Auffassung nach nervenden Mitbewohner zum ersten Mal in seinem Leben auf eine Barrikade, die es ihm absolut nicht gelingt, zu durchdringen und so war es für ihn endgültig vorbei mit seiner ruhigen Einsamkeit, die ihm so wichtig ist.


    Malcom genießt eine einzigartige Stellung an seiner neuen Schule, denn obwohl an Schultagen strikte Uniformpflicht herrscht, bildet er auf dem gesamten Campus die einzige Ausnahme, für den die Regel offenbar nicht greift. Böse Zungen hinter seinem Rücken munkeln, dass einzig und allein seine, aus dem unermesslichen Reichtum seiner Familie gewachsenen Wurzeln dafür verantwortlich seien. Jedoch bildet er sich über seine Herkunft nichts ein, denn auch ohne viel Geld zu besitzen wäre er sich sicher, besser als alle anderen zu sein.


    Unter den wenigen Menschen, die Malcom besser kennen, gilt er als ein überheblicher Einzelgänger. Er ist eine freiheitsliebende Persönlichkeit, die nichts mehr hasst, als Schwäche zu zeigen, oder andere um Hilfe zu ersuchen. Im krassen Gegensatz dazu trägt er sein Herz am rechten Fleck und scheut nicht davor zurück, anderen auf seine ganz eigene Art und Weise seine Hilfe zu gewähren, ohne dafür auch nur eine Spur von Profit für sich selbst zu sehen.


    Malcom ist ein wesentlich besserer Schüler als seines Klassenkameraden Ray, jedoch kommt auch er längst nicht an die Leistungen seiner Freundin Sonja heran. Er träumt von einer Karriere als ein weit über den Köpfen des gemeinen Fußvolkes fliegender Pokémon-Trainer; hat jedoch überhaupt nichts für alles, was in den Bereich von handwerklichen Tätigkeiten fällt, übrig. Folglich verachtet er den Kunstunterricht. Er gilt unter vielen Mädchen als absoluter Traumjunge. Der freiheitsliebenden Raiouianer schert sich jedoch reichlich wenig über das heimliche Getuschel und macht eher einen großen Bogen um das scharwenzelnde andere Geschlecht, als dass er seine geliebte Freiheit ihretwegen aufgibt.


    Partner-Pokémon:
    Bleibt vorerst geheim


    [/Tabmenu]

    Zufallskämpfe haben Style und das finde ich eine große Errungenschaft in der Welt das Pokémon-PvP's. Bei dem Verlangen nach einer spontanen Runde des gepflegten Player vs Player kein lästiges Suchen von freien Spielern, sondern einfach Wifi an und rein in das Getümmel. Gut, freut mich. Das Drei-gegen-Drei-Kampfsystem ist für mich Gelegenheitsspieler jedoch eher uninteressant. Es hält dem Spieler sicherlich einige Herausforderung parat (insbesondere eben PvP-Modus), aber im Singleplayer würde ich mir da nun nicht unbedingt den Kopf über irgendwelche ausgeklügelten Kampftaktiken überlegen; insbesondere, da solche Kämpfe wahrscheinlich eh die Ausnahme bilden und überwiegend Solokämpfe anfallen.

    Man kann es im Dungeon Kaskadenteich E6-E11 bekommen.


    lg.


    Du solltest die Beiträge sorgfältiger lesen, denn er sagte, er wolle selbst als Karnimani spielen. Hierbei aber zur Info, Lugia xD: Auch ich musste zweimal hinschauen, um mich zu vergewissern, was du eigentlich von uns willst. Nächstes Mal bitte ein wenig mehr Mühe bei der Erstellung deiner Frage.


    On Topic: Fragebogen Mystery Dungeon

    Es sind beide Editionen vorbestellt, wobei ich die Weiß und meine Schwester die Schwarze Edition nehmen wird. Es sind eigentlich nur zwei Faktoren, die mich zum Kauf der Weißen Edition bewegen:
    - Der weiße Wald macht deutlich mehr her, als diese schwarze Stadt. Da spricht eben das Landei^^.
    - Mal ehrlich: Wer wird bei diesem Vögelchen denn nicht schwach?



    Weitere Unterschiede scheren mich persönlich weniger. Was ich noch brauche und auf Weiß nicht zu finden ist, wird getauscht - ganz einfach.

    Aufmerksame SWR1-Hörer (Südwestrundfunk) werden wohlmöglich im Radio auf ein ganz besonderes Thema gestolpert sein. Die Rede ist von "vom Aussterben bedrohten Wörtern". Die Sendung wurde von einem Spezialisten aufgesucht, der die Zuhörer etwas über diese Thematik aufgeklärt hat. Mich persönlich hat die Sache sofort gepackt. Klar, ich als Schriftsteller vollübe immer Freudensprünge, wenn ich durch Zufall über ein neues schönes Wort stolpere. Auch habe ich gleich am selben Morgen damit angefangen, einige Begriffe, die mir völlig spontan in den Sinn kamen, mir zu notieren. - Dazu gehe ich später noch kurz ein, allerdings nicht zu stark, denn darauf wollte ich hier nicht unbedingt zielen.



    Warum sterben Wörter aus?
    Mehrere Gründe können es sein, warum heute so manches Wort am seidenen Faden hängt. Beispielsweise existiert(e) der Begriff für ein Ding oder eine Sache, die es heute einfach nicht mehr gibt, bzw. über die nicht mehr geredet wird. Wann sieht man beispielsweise mal eine "Droschke" (Straßengefährt aus dem 18. und 19. Jahrhundert), geschweige denn redet von einer? "VHS" (Video Home System) - ein Begriff, der Dank des technischen Fortschritts auch immer mehr in Vergessenheit geraten wird. Wer misst heute überhaupt noch in "Ellen", wo er doch die modernsten Messgeräte gibt? Die Liste hierzu ist natürlich unendlich lange und würde soviel Inhalt bieten, um Bücher zu füllen.


    Ein weiterer Punkt, warum so manch ein Begriff auf der Klippe steht, könnte sein, dass sie unbedingt ein zum Aussterben bedrohte Sache bezeichnet, sondern da das Wort und ihre Bedeutung einfach so fremd oder skurril klingt, dass dieses Wort im allgemeinen Wortgebrauch einfach nicht mehr erwähnt wird. Man schweift etwas aus und redet von einem, der im Verborgenen Intrigen führt, als dass man gleich von einem "Ränkeschmied" spricht. Der "Tagedieb" im allgemeinen Sprachgebrauch salopp und einfach und leicht verständlich: fauler Hund. Hier könnte man auch ganze Bücher füllen. Begriffe, bei denen man den Zusammenhang einfach nicht auf den ersten Blick herauslesen/hören kann.


    Der letzte Punkt, den ich hier ansprechen möchte, wäre dann wohl die Globalisierung. "Denglisch" (nein, kein Begriff, der vom Aussterben bedroht ist; im Gegenteil) spielt in unserem allgemeinen Sprachgebrauch immer größere Rollen. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis wir nicht mehr sagen: »Tisch mir doch keine Märchen auf.«, sondern: »Erzähl doch keine Storys.«. "Kundendienst" wird in den kommenden Jahren wohl auch immer mehr zu "Support" oder "Hotline" werden.
    Ich würde allerdings behaupten, dass man sich bei diesem Punkt sogar am ehesten an die Veränderung anpassen könnte. Insbesondere "betagte" (auch wieder ein schönes Fremdwort, oder?) jammern zwar ununterbrochen über eben diesen Wandel in der Gesellschaft, doch eben diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten oder wegzudenken. Die Welt wandelt sich und Wandel bedeutet Veränderung.



    Aussterbende Wörter benutzen: ein Unding?
    Diesen Punkt hätte ich natürlich auch in den Gründen für das Aussterben von Wörtern und Begriffen ansprechen können, denn eine weitere denkbare Ursache ist, dass sich der "Ottonormal-Bürger" (ha, wieder was tolles entdeckt!) sich vielleicht sogar schämt, von solchen Begriffe in der Öffentlichkeit Gebrauch zu machen, so zumindest der Experte im Radio. Man muss hier wohl auch zwischen dem verbalen und dem schriftlichen Gebrauch dieser Wörter unterscheiden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass man in der Literatur für diese Begriffe sehr viel aufgeschlossener ist, als wenn ich auf der Straße jemanden auf die "Nuckelpinne" (schwach motorisiertes Kleinfahrzeug) ansprechen würde, die am Seitenrand parkt. Viele, insbesondere die heutige Jugend, hätten wohl beim Klang dieser Bezeichnung ein leicht hämisches Grinsen auf der Lippe. Wer redet denn schließlich heute noch so abgedroschen? Man will im "Trend" liegen/cool sein (im Strom schwimmen) und verzichtet daher auf solche "Fremdwörter", die einem sonst den ein oder anderen spöttischen Blick verschaffen würde.




    Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile?
    Natürlich habe ich hier schon so manch einen Punkt erläutert. Dennoch noch einmal kurz meine persönlichen Ideen, wo die Vor- und wo die Nachteile liegen können.


    Vorteile:
    - Kann in der Literatur das Mitdenken fördern
    - Praktische Synonyme, die lästige Wiederholungen vermeiden können
    - Sie sind teilweise recht lustig und schaffen Gesprächsstoff (siehe hier)
    - Vergrößerung des eigenen Wortschatzes
    - ...


    Nachteile:
    - Teils unverständlich
    - Spott von Außen
    - Könnte - im krassen Gegensatz zu Punkt eins der Vorteile - auch zu Abneigung und Denkblockaden führen
    - Man könnte sich intellektuell als bemindert fühlen, wenn man im ersten Moment nichts mit dererlei Begriffen anzufangen weiß
    - ...


    Hier nun ein Punkt, mit dem ich euch bei diesem Thema konfrontieren möchte: Wie sieht es bei euch aus? Liegt ihr im Trend und benutzt stets die aktuellen Bezeichnungen, oder greift auch ihr gerne mal auf die eher altmodischen Begriffe zurück. Unterscheidet hier auch unbedingt in Bereich Literatur und Slang (verbale Kommunikation. Heute bin ich mal wieder richtig in Fahrt.).

    Part III: Aufbruch ins Unbekannte


    In jener Nacht bekam Raven kein Auge zu. Viel zu sehr lastete das bevorstehende Vorhaben auf seinen Schultern, als dass er hätte Ruhe finden können. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett hin und her, unfähig, seine Gedanken vor der Aufgabe, bald in das verborgene Land aufzubrechen und den Zeitturm wiederherzustellen, um das Schicksal der Welt abzuwenden, zu verschließen. Doch Schlaflosigkeit war ein zweiseitiges Schwert. Obwohl er die Morgendämmerung einsam und ohne seinen Partner und mit stark vertrübten Augen anging, blieb er so glücklicherweise auch von den Albträumen, die ihn in den letzten Tagen immer häufiger geplagt hatten, verschont. Deutlich von seiner schlaflosen Nacht gezeichnet kletterte er schließlich wieder zur Gilde hinab, grunzte Krakeelo während dessen allmorgendlichen Weckdiensten ein „Guten Morgen ...!“ entgegen und kehrte in sein Quartier zurück. Sein Zimmergenosse, bereits ahnend, was Raven in der vergangenen Nacht erneut durchgemacht hatte, nickte ihm mitfühlend zu. Raven seufzte, erwiderte aber die Geste seines Freundes mit einem gezwungenen Lächeln.


    Äußerst denkwürdige Augenblicke folgten für die Gildenmitglieder an diesem Morgen, als sich diese zum allmorgendlichen Gildenappell einfanden. Erstmalig seit sich Raven zu einem Mitglied dieser Gemeinschaft zählen durfte, vermisste er und seine Kameraden die Anwesenheit Knuddeluffs, ihres treuen Anführers. Längst hatten sich selbst die verschlafendsten Gildenmitglieder – zu denen sich Raven selbst bekannte – eingefunden und der Zeitpunkt der morgendlichen Ankündigung abgelaufen, als sich die Tür zum Quartier des Gildenmeisters öffnete, jedoch niemand anderes als Plaudagei, ohne seinen Freund und Vorgesetzten, hervortrat. Sogleich gebot er seinen murmelnden Kameraden mit einem demonstrativen Abwinken seines Flügels zum Schweigen auf, was ihm jedoch nicht mit der gleichen Effizienz gelang, wie es wohl Knuddeluff möglich gewesen wäre.
    „Der Gildenmeister ist aktuell in einer persönlichen Angelegenheit unterwegs und bat mich, die Angelegenheiten der Gilde für heute Morgen zu übernehmen. – Ihr wisst alle Bescheid.“ Sein Blick schweifte über die angespannten Gesichter seiner Kameraden. „Wie ihr wisst, sind nur Raven und Xell durch das Reliktfragment dazu befugt, das verborgene Land betreten zu dürfen.“
    Raven und Xell tauschten nervös Blicke.
    „Wie mit dem Gildenmeister vereinbart, werde ich Team Kugelblitz zu dem möglichen Zugangsportal in der Salzwasserhöhle führen. Die anderen“, er schaute ein weiteres Mal in die Runde, „bleiben auf Abruf in der Gilde und warten auf weitere Instruktionen. Zwar hat mit der Gildenmeister nicht mitgeteilt, wo er ...“
    „Hat er dir nicht?“, unterbrach Krakeelo mit seiner gewohnten blaffenden Stimme lautstark Plaudageis Ausfertigungen, was ein aufkommendes Raunen unter allen Anwesenden zur Folge hatte.
    „Nein, das hat er nicht!“, antwortete Plaudagei, die Augen zu Schlitzen verengt Krakeelo finster anblickend. „Der Gildenmeister pflegt selbst vor mir, Geheimnisse zu haben und diese auch zu wahren.“
    Keinem der Anwesenden entging, dass diese Tatsache für Plaudagei wohl nicht leicht zu verdauen war, was seinen schnellen Themenwechsel wohl erklärte.
    „Also, wie bereits vor dieser rüden Unterbrechung erwähnt“, fuhr er fort, nicht jedoch ohne Krakeelo einen vielsagenden Blick zuzuwerfen, den dieser unbeeindruckt erwiderte, „ist der Gildenmeister zur Zeit nicht hier bei uns im Haus vertreten, wird aber sicherlich im Laufe des Tages wieder zu uns in die Gilde stoßen. Bis dahin übernimmt Digdri das Kommando, während ich selbst mit Raven und Xell unterwegs bin. Das wäre dann alles. Weggetreten!“
    Mürrisches Gemurmel war das Ergebnis von Plaudageis denkwürdiger Morgenansprache. Obwohl er ihnen nicht sonderlich viel Neues mitgeteilt hatte, boten seine Worte ihnen dennoch ordentlichen Anlass zum Grübeln. Selbst Raven – plötzlich hellwach - beschäftigte das Fernbleiben seines Gildenmeisters so sehr, dass sich seine Gedanken seit Tagen erstmalig nicht um das Erreichen des verborgenen Landes, um die Zahnräder der Zeit, oder gar um Reptain kreisten. Wo konnte Knuddeluff nur stecken, warum war er ausgerechnet heute der Gilde ferngeblieben, die doch sein Ein und Alles war, was besaß eine solche Wichtigkeit, dass gerade in dieser Stunde der Gilde seine Abwesenheit entschuldigte? Wusste Plaudagei wohlmöglich doch mehr, als er zugeben wollte?“
    „Wir brechen dann auf; keinen Grund, weitere Zeit zu verschwenden!“, rüttelte Plaudagei Raven mit dem vertrauten gebieterischen Klang in seiner Stimme aus seinen Gedanken. „Die Salzwasserhöhle befindet sich nordwestlich von hier. Ihr seid hoffentlich zum Aufbruch bereit?“
    Raven und Xell nickten stumm.
    „Gut, dann los. Ihr führe, ihr folgt.“


    Diese Entwicklung der Dinge kam Raven gelegen und hätte ihm auch nicht lieber sein können. Gehorsam und schweigend ihrem ungebetenen Begleiter folgend, verbrachte er und Xell den größten Teil des Morgens auf dem Weg zur Salzwasserhöhle, ohne besonders mit Plaudagei und dessen Interessen zusammenzuprallen. Einige Male schnappte Raven einige mahnende Sätze und auch Worte des leichten Spotts auf, besonders, als sie sich – zumindest in den Augen Plaudageis – etwas unbeholfen durch zerklüftetes und recht unwegsames Terrain schlugen; große Zwischenfälle, wie sie sich Raven bereits ausgemalt hatte, blieben jedoch aus.


    Eine für diese Jahreszeit recht untypische steife Brise empfing die drei Reisenden, als sie endlich ihr Ziel, eine mit zahlreichen unterschiedlichsten Meeresgewächsen überwucherte Grotte an der Rückseite eines vom Wind und Wetter deutlich gezeichneten gewaltigen Berges, erreichten. Die Luft war erfüllt von dem wütenden Rauschen des Meeres. Die Sonne hatte längst vor den düsteren Regenwolken kapituliert und sich, ihrem Willen beugend, hinter ihnen verkrochen. Der von der rauen Meeresluft aufgepeitschte schäumende Ozean brach ungezähmt auf die unzähligen kargen Klippen, die ihr feuchtes Dasein vor der Küste fristeten, und schob die Wassermassen soweit ins Landesinnere hinein, dass selbst der gut und gern zehn Meter vom Kiesstrand entfernte Höhleneingang vom Meereswasser durchtränkt wurde und jedem neugierigen Höhleneindringling sofort nasse Füße bescherte, während der ohnehin bereits weinende Himmel sich zu allem Überfluss bereits auf die schutzlos ausgelieferten Erdbewohner ergoss.
    „Letztes Mal hatten wir wesentlich besseres Wetter“, merkte Plaudagei beiläufig an, nachdem sie den Höhleneingang passiert hatten und plusterte sein Gefieder auf, dass die auf ihm liegenden Regentropfen ungelenkt in alle Richtungen spritzten. Raven und Xell, beide regelrecht den Eindruck von begossenen Pudeln machend, taten es ihm gleich und befreiten ihr Fell unter kräftigen Schütteln von der gröbsten Feuchtigkeit, bevor sie in das Innere der Salzwasserhöhle vordrangen.


    Im Gegensatz zu ihren bisher bereisten und erforschten nah am Ozean gelegenen Höhlen, zeichnete sich dieses Wunderwerk der Natur besonders von dem Umfang seines Inneren aus, hatte allerdings denselben markanten Salzwasser- und Seetanggeruch, wie ihn Raven bereits aus seinen ersten Tagen als Erkunder her kannte. Der Zahn der Zeit hatte sichtliche Spuren hinterlassen. Der von den Gezeiten geformte Bodenbelag war rau und uneben. Stellenweise lagen in besonders tiefen und hohlen Einkerbungen von der letzten Flut noch schlammige Wasserpfützen, die, wie Raven nach einem unvorsichtigen Schritt feststellen musste, ihm beim Einsinken bis zur Hüfte reichten. Felsformationen jeglicher Art und aller Größenordnungen wucherten wie wild am Wegesrand, aber auch auf dem Pfad, auf dem sie immer tiefer in das Herz der Höhle vordrangen. Allerlei glitschiges und schleimiges Meeresgewächs – wohl von der vergangenen Flut angespült und vom Meer unbarmherzig zurückgelassen – klebte am Boden, an den Höhlenwänden, ja sogar von der Decke herab. Endlich stimmte auch Raven Knuddeluff in seiner Aussage zu, dass man unmöglich diesen Ort hätte früher aufsuchen können. Nicht nur, dass das feurige Rot eines ebenfalls vom Meer vergessenen Tiefseesterns, der einsam und verlassen an einem unförmigen Felsbrockens sein trauriges Dasein fristen musste, ihm aus der Dunkelheit entgegen leuchtete, auch glaubte er für den Hauch einer Sekunde eine beschuppte Flosse an seinem Bein gespürt zu haben, als er versehentlich in eine besonders tiefe Pfütze getreten und fast bis zum Hals in der braunen Brühe versunken war.
    Völlig durchnässt, verdreckt und den Schreck noch tief in den Knochen sitzend setzte Raven an der Seite Xells und unter der Führung Plaudageis seinen Weg fort. Man konnte über Plaudagei hierbei denken, was man wollte: sein Orientierungssinn war unübertroffen. Regelrecht mit absoluter Präzision und Zielsicherheit leitete er seine beiden jungen Kameraden durch das heillose Durcheinander und Wirrwarr von Tunneln, Gängen und Abzweigungen. Für Raven nahm ein Fels das gleiche Aussehen an, wie der andere. Wenn nicht die Luft Schritt für Schritt immer stickiger geworden wäre, hätte er ebenso glauben können, dass sie sich im Kreis bewegten. Auf Plaudagei war diesbezüglich allerdings offenbar Verlass. Er schien sich wirklich noch haargenau und an jedes Detail seiner damaligen Erkundung mit Knuddeluff zu erinnern; zumindest wohl bis zu dem Punkt, wo er und sein Freund und Gildenmeister in den Hinterhalt geraten waren. Während Ravens Blick auf dem gefiederten Rücken Plaudageis ruhte, dem er stillschweigend folge, rief er sich das für Knuddeluff doch recht untypische Verhalten noch einmal in Gedanken. Irgendwie konnte sich Raven beim besten Willen nicht vorstellen, dass Plaudagei nichts über den Verbleib seines besten Freundes wusste und je länger er Plaudagei Löcher in den Hinterkopf starrte, desto sicherer wurde er: Plaudagei verheimlichte ihnen etwas. Raven ließ es auf einen Versuch ankommen.
    „Xell, hast du eigentlich mitbekommen, dass Sonnflora zu Palimpalim gemeint hat, dass Knuddeluff allen Umständen zum Trotz in den Apfelwald marschiert sein soll, um sich mit Perfekten Äpfeln einzudecken?“, fragte Raven mit maßlos übertriebener Lautstärke, damit ihn ja Plaudagei nicht überhören konnte.
    Xell wandte seinen Kopf in Ravens Richtung. Stirnrunzelnd sah er zu ihm herüber.
    „Äh, was?“
    „Ja, du hast richtig gehört: Perfekte Äpfel. Angeblich da er glaubt, wir würden mit unserer Mission keinen Erfolg haben.“
    „Von was zur Hölle ... Ach so! Ja, richtig!“, antwortete Xell plötzlich, der endlich die stumm mit dem Mund geformten Worte seines Freundes („spiel einfach mit!“) bemerkt hatte und auf die List Ravens einging. „Ja, das habe ich auch gehört- Sonnflora meinte sogar, dass sie mit ihren eigenen Augen beobachtet hätte, wie unser Gildenmeister höchstpersönlich, zwei Koffer schulternd, noch vor dem Sonnenaufgang sich klammheimlich aus der Gilde gestohlen hätte. Eine Schande Und so etwas nennt sich Gildenmeister. Oder was meinst du, Raven?“
    „Ja, da hast du absolut Recht – eine Schande. Unverantwortlich. Fahnenflucht – und das ausgerechnet von ihm ...“
    „Eure wahrhaft armseligen und dazu noch leicht durchschaubaren Versuche, irgendetwas aus mir herauszulocken, könnt ihr euch getrost schenken. Selbst wenn ich etwas wissen würde, wären solch streng vertraulichen Informationen bei mir so sicher wie in Arceus’ Schoß. Spart euch also euren Atem und prägt euch besser den Weg ein“, brummte Plaudagei ohne langsamer zu werden, geschweige denn einen Blick über die Schulter zu werfen und setzte seinen Weg unbeirrt fort. „Vielleicht seid ihr es, die bald euren Kumpanen Reptain hierher führen müsst.“
    „Jetzt mach uns doch nichts vor, Plaudagei. Dafür kennen wir dich mittlerweile viel zu gut“, ließ Xell nicht locker.
    Plaudagei schwieg.
    „Hey, was ist los? Hat es dir etwa zum ersten Mal im Leben die Sprache verschlagen?“, bohrte Xell nach.
    „Riecht ihr das? Es – stinkt ...“
    „Jetzt lenk nicht vom Thema ab! Wo steckt Knuddeluff wirklich? Spuck es schon aus!“
    Doch auch Raven war unlängst ein gar beißender Gestank in die Nase gekrochen, der von Schritt zu Schritt mehr und mehr an Intensität gewann. Er reckte seinen Kopf dem gar widerlichen Duft zum Trotz in die Höhe und sog die Luft in seinem Umfeld tief ein. Es stach, kribbelte und brannte, als ob sich das Höllenfeuer selbst zu einer heißen Party in seiner Nase eingeladen hätte und ein jeder Nerv seines hochsensiblen Geruchsinns krümmte sich vor Schmerzen, während sich sein Fell vor Abneigung sträubte. Selbst Skunktank, monatelang ungewaschen, mitsamt seinen Spießgesellen hätte niemals für einen solch grauenerregenden Geruch verantwortlich können sein und so bereute es Raven zum ersten Mal in seinem Leben, mit seinen überragend scharfen Pokémon-Sinnen gesegnet zu sein. Er konnte sich nicht entsinnen, jemals einem solch garstigen, ekelerregenden und abstoßenden Geruch ausgesetzt worden zu sein. Auch konnte er ihn einfach keiner ihm bekannten Quelle zuordnen. Instinktiv legte er sich selbst einen unsichtbaren Riegel vor die Nase und atmete nur noch durch den Mund ein. Man musste weder ein Genie sein, geschweige denn Raven heißen, um zu erkennen, dass Gefahr im Verzug lag.

    Der Download erfolg per WiFi. Die News basiert nur auf einem Poster einer GameStop-Filiale. Das Victini bekommt man aber per WiFi von jedem beliebigen Ort aus und muss keinen speziellen Shop aufsuchen. Beim Datum scheint es einen Unterschied zwischen England (bis 22.04.2011) und Deutschland (bis 20.04.2011) zu geben. Laut dem GameMaster-Twitter geht die Aktion einem Werbeposter zufolge bis zum 20.04.2011. Sollte sich hier etwas ändern, wird es natürlich gemeldet. Da ich die Quelle bei der GameMaster kenne, vertraue ich ihr. Ich weiß auch wo die Filiale ist, wobei das entsprechende Poster wohl schon in mehreren Filialen bereitliegen müsste. Wer sich in den Shops also etwas umschaut, könnte es auch zufällig entdecken. Eine entsprechende offizielle Meldung sollte demnächst folgen ;)


    Eindeutig genug :) ?