Beiträge von Eagle

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Zufallskämpfe haben Style und das finde ich eine große Errungenschaft in der Welt das Pokémon-PvP's. Bei dem Verlangen nach einer spontanen Runde des gepflegten Player vs Player kein lästiges Suchen von freien Spielern, sondern einfach Wifi an und rein in das Getümmel. Gut, freut mich. Das Drei-gegen-Drei-Kampfsystem ist für mich Gelegenheitsspieler jedoch eher uninteressant. Es hält dem Spieler sicherlich einige Herausforderung parat (insbesondere eben PvP-Modus), aber im Singleplayer würde ich mir da nun nicht unbedingt den Kopf über irgendwelche ausgeklügelten Kampftaktiken überlegen; insbesondere, da solche Kämpfe wahrscheinlich eh die Ausnahme bilden und überwiegend Solokämpfe anfallen.

    Man kann es im Dungeon Kaskadenteich E6-E11 bekommen.


    lg.


    Du solltest die Beiträge sorgfältiger lesen, denn er sagte, er wolle selbst als Karnimani spielen. Hierbei aber zur Info, Lugia xD: Auch ich musste zweimal hinschauen, um mich zu vergewissern, was du eigentlich von uns willst. Nächstes Mal bitte ein wenig mehr Mühe bei der Erstellung deiner Frage.


    On Topic: Fragebogen Mystery Dungeon

    Es sind beide Editionen vorbestellt, wobei ich die Weiß und meine Schwester die Schwarze Edition nehmen wird. Es sind eigentlich nur zwei Faktoren, die mich zum Kauf der Weißen Edition bewegen:
    - Der weiße Wald macht deutlich mehr her, als diese schwarze Stadt. Da spricht eben das Landei^^.
    - Mal ehrlich: Wer wird bei diesem Vögelchen denn nicht schwach?



    Weitere Unterschiede scheren mich persönlich weniger. Was ich noch brauche und auf Weiß nicht zu finden ist, wird getauscht - ganz einfach.

    Aufmerksame SWR1-Hörer (Südwestrundfunk) werden wohlmöglich im Radio auf ein ganz besonderes Thema gestolpert sein. Die Rede ist von "vom Aussterben bedrohten Wörtern". Die Sendung wurde von einem Spezialisten aufgesucht, der die Zuhörer etwas über diese Thematik aufgeklärt hat. Mich persönlich hat die Sache sofort gepackt. Klar, ich als Schriftsteller vollübe immer Freudensprünge, wenn ich durch Zufall über ein neues schönes Wort stolpere. Auch habe ich gleich am selben Morgen damit angefangen, einige Begriffe, die mir völlig spontan in den Sinn kamen, mir zu notieren. - Dazu gehe ich später noch kurz ein, allerdings nicht zu stark, denn darauf wollte ich hier nicht unbedingt zielen.



    Warum sterben Wörter aus?
    Mehrere Gründe können es sein, warum heute so manches Wort am seidenen Faden hängt. Beispielsweise existiert(e) der Begriff für ein Ding oder eine Sache, die es heute einfach nicht mehr gibt, bzw. über die nicht mehr geredet wird. Wann sieht man beispielsweise mal eine "Droschke" (Straßengefährt aus dem 18. und 19. Jahrhundert), geschweige denn redet von einer? "VHS" (Video Home System) - ein Begriff, der Dank des technischen Fortschritts auch immer mehr in Vergessenheit geraten wird. Wer misst heute überhaupt noch in "Ellen", wo er doch die modernsten Messgeräte gibt? Die Liste hierzu ist natürlich unendlich lange und würde soviel Inhalt bieten, um Bücher zu füllen.


    Ein weiterer Punkt, warum so manch ein Begriff auf der Klippe steht, könnte sein, dass sie unbedingt ein zum Aussterben bedrohte Sache bezeichnet, sondern da das Wort und ihre Bedeutung einfach so fremd oder skurril klingt, dass dieses Wort im allgemeinen Wortgebrauch einfach nicht mehr erwähnt wird. Man schweift etwas aus und redet von einem, der im Verborgenen Intrigen führt, als dass man gleich von einem "Ränkeschmied" spricht. Der "Tagedieb" im allgemeinen Sprachgebrauch salopp und einfach und leicht verständlich: fauler Hund. Hier könnte man auch ganze Bücher füllen. Begriffe, bei denen man den Zusammenhang einfach nicht auf den ersten Blick herauslesen/hören kann.


    Der letzte Punkt, den ich hier ansprechen möchte, wäre dann wohl die Globalisierung. "Denglisch" (nein, kein Begriff, der vom Aussterben bedroht ist; im Gegenteil) spielt in unserem allgemeinen Sprachgebrauch immer größere Rollen. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis wir nicht mehr sagen: »Tisch mir doch keine Märchen auf.«, sondern: »Erzähl doch keine Storys.«. "Kundendienst" wird in den kommenden Jahren wohl auch immer mehr zu "Support" oder "Hotline" werden.
    Ich würde allerdings behaupten, dass man sich bei diesem Punkt sogar am ehesten an die Veränderung anpassen könnte. Insbesondere "betagte" (auch wieder ein schönes Fremdwort, oder?) jammern zwar ununterbrochen über eben diesen Wandel in der Gesellschaft, doch eben diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten oder wegzudenken. Die Welt wandelt sich und Wandel bedeutet Veränderung.



    Aussterbende Wörter benutzen: ein Unding?
    Diesen Punkt hätte ich natürlich auch in den Gründen für das Aussterben von Wörtern und Begriffen ansprechen können, denn eine weitere denkbare Ursache ist, dass sich der "Ottonormal-Bürger" (ha, wieder was tolles entdeckt!) sich vielleicht sogar schämt, von solchen Begriffe in der Öffentlichkeit Gebrauch zu machen, so zumindest der Experte im Radio. Man muss hier wohl auch zwischen dem verbalen und dem schriftlichen Gebrauch dieser Wörter unterscheiden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass man in der Literatur für diese Begriffe sehr viel aufgeschlossener ist, als wenn ich auf der Straße jemanden auf die "Nuckelpinne" (schwach motorisiertes Kleinfahrzeug) ansprechen würde, die am Seitenrand parkt. Viele, insbesondere die heutige Jugend, hätten wohl beim Klang dieser Bezeichnung ein leicht hämisches Grinsen auf der Lippe. Wer redet denn schließlich heute noch so abgedroschen? Man will im "Trend" liegen/cool sein (im Strom schwimmen) und verzichtet daher auf solche "Fremdwörter", die einem sonst den ein oder anderen spöttischen Blick verschaffen würde.




    Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile?
    Natürlich habe ich hier schon so manch einen Punkt erläutert. Dennoch noch einmal kurz meine persönlichen Ideen, wo die Vor- und wo die Nachteile liegen können.


    Vorteile:
    - Kann in der Literatur das Mitdenken fördern
    - Praktische Synonyme, die lästige Wiederholungen vermeiden können
    - Sie sind teilweise recht lustig und schaffen Gesprächsstoff (siehe hier)
    - Vergrößerung des eigenen Wortschatzes
    - ...


    Nachteile:
    - Teils unverständlich
    - Spott von Außen
    - Könnte - im krassen Gegensatz zu Punkt eins der Vorteile - auch zu Abneigung und Denkblockaden führen
    - Man könnte sich intellektuell als bemindert fühlen, wenn man im ersten Moment nichts mit dererlei Begriffen anzufangen weiß
    - ...


    Hier nun ein Punkt, mit dem ich euch bei diesem Thema konfrontieren möchte: Wie sieht es bei euch aus? Liegt ihr im Trend und benutzt stets die aktuellen Bezeichnungen, oder greift auch ihr gerne mal auf die eher altmodischen Begriffe zurück. Unterscheidet hier auch unbedingt in Bereich Literatur und Slang (verbale Kommunikation. Heute bin ich mal wieder richtig in Fahrt.).

    Part III: Aufbruch ins Unbekannte


    In jener Nacht bekam Raven kein Auge zu. Viel zu sehr lastete das bevorstehende Vorhaben auf seinen Schultern, als dass er hätte Ruhe finden können. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett hin und her, unfähig, seine Gedanken vor der Aufgabe, bald in das verborgene Land aufzubrechen und den Zeitturm wiederherzustellen, um das Schicksal der Welt abzuwenden, zu verschließen. Doch Schlaflosigkeit war ein zweiseitiges Schwert. Obwohl er die Morgendämmerung einsam und ohne seinen Partner und mit stark vertrübten Augen anging, blieb er so glücklicherweise auch von den Albträumen, die ihn in den letzten Tagen immer häufiger geplagt hatten, verschont. Deutlich von seiner schlaflosen Nacht gezeichnet kletterte er schließlich wieder zur Gilde hinab, grunzte Krakeelo während dessen allmorgendlichen Weckdiensten ein „Guten Morgen ...!“ entgegen und kehrte in sein Quartier zurück. Sein Zimmergenosse, bereits ahnend, was Raven in der vergangenen Nacht erneut durchgemacht hatte, nickte ihm mitfühlend zu. Raven seufzte, erwiderte aber die Geste seines Freundes mit einem gezwungenen Lächeln.


    Äußerst denkwürdige Augenblicke folgten für die Gildenmitglieder an diesem Morgen, als sich diese zum allmorgendlichen Gildenappell einfanden. Erstmalig seit sich Raven zu einem Mitglied dieser Gemeinschaft zählen durfte, vermisste er und seine Kameraden die Anwesenheit Knuddeluffs, ihres treuen Anführers. Längst hatten sich selbst die verschlafendsten Gildenmitglieder – zu denen sich Raven selbst bekannte – eingefunden und der Zeitpunkt der morgendlichen Ankündigung abgelaufen, als sich die Tür zum Quartier des Gildenmeisters öffnete, jedoch niemand anderes als Plaudagei, ohne seinen Freund und Vorgesetzten, hervortrat. Sogleich gebot er seinen murmelnden Kameraden mit einem demonstrativen Abwinken seines Flügels zum Schweigen auf, was ihm jedoch nicht mit der gleichen Effizienz gelang, wie es wohl Knuddeluff möglich gewesen wäre.
    „Der Gildenmeister ist aktuell in einer persönlichen Angelegenheit unterwegs und bat mich, die Angelegenheiten der Gilde für heute Morgen zu übernehmen. – Ihr wisst alle Bescheid.“ Sein Blick schweifte über die angespannten Gesichter seiner Kameraden. „Wie ihr wisst, sind nur Raven und Xell durch das Reliktfragment dazu befugt, das verborgene Land betreten zu dürfen.“
    Raven und Xell tauschten nervös Blicke.
    „Wie mit dem Gildenmeister vereinbart, werde ich Team Kugelblitz zu dem möglichen Zugangsportal in der Salzwasserhöhle führen. Die anderen“, er schaute ein weiteres Mal in die Runde, „bleiben auf Abruf in der Gilde und warten auf weitere Instruktionen. Zwar hat mit der Gildenmeister nicht mitgeteilt, wo er ...“
    „Hat er dir nicht?“, unterbrach Krakeelo mit seiner gewohnten blaffenden Stimme lautstark Plaudageis Ausfertigungen, was ein aufkommendes Raunen unter allen Anwesenden zur Folge hatte.
    „Nein, das hat er nicht!“, antwortete Plaudagei, die Augen zu Schlitzen verengt Krakeelo finster anblickend. „Der Gildenmeister pflegt selbst vor mir, Geheimnisse zu haben und diese auch zu wahren.“
    Keinem der Anwesenden entging, dass diese Tatsache für Plaudagei wohl nicht leicht zu verdauen war, was seinen schnellen Themenwechsel wohl erklärte.
    „Also, wie bereits vor dieser rüden Unterbrechung erwähnt“, fuhr er fort, nicht jedoch ohne Krakeelo einen vielsagenden Blick zuzuwerfen, den dieser unbeeindruckt erwiderte, „ist der Gildenmeister zur Zeit nicht hier bei uns im Haus vertreten, wird aber sicherlich im Laufe des Tages wieder zu uns in die Gilde stoßen. Bis dahin übernimmt Digdri das Kommando, während ich selbst mit Raven und Xell unterwegs bin. Das wäre dann alles. Weggetreten!“
    Mürrisches Gemurmel war das Ergebnis von Plaudageis denkwürdiger Morgenansprache. Obwohl er ihnen nicht sonderlich viel Neues mitgeteilt hatte, boten seine Worte ihnen dennoch ordentlichen Anlass zum Grübeln. Selbst Raven – plötzlich hellwach - beschäftigte das Fernbleiben seines Gildenmeisters so sehr, dass sich seine Gedanken seit Tagen erstmalig nicht um das Erreichen des verborgenen Landes, um die Zahnräder der Zeit, oder gar um Reptain kreisten. Wo konnte Knuddeluff nur stecken, warum war er ausgerechnet heute der Gilde ferngeblieben, die doch sein Ein und Alles war, was besaß eine solche Wichtigkeit, dass gerade in dieser Stunde der Gilde seine Abwesenheit entschuldigte? Wusste Plaudagei wohlmöglich doch mehr, als er zugeben wollte?“
    „Wir brechen dann auf; keinen Grund, weitere Zeit zu verschwenden!“, rüttelte Plaudagei Raven mit dem vertrauten gebieterischen Klang in seiner Stimme aus seinen Gedanken. „Die Salzwasserhöhle befindet sich nordwestlich von hier. Ihr seid hoffentlich zum Aufbruch bereit?“
    Raven und Xell nickten stumm.
    „Gut, dann los. Ihr führe, ihr folgt.“


    Diese Entwicklung der Dinge kam Raven gelegen und hätte ihm auch nicht lieber sein können. Gehorsam und schweigend ihrem ungebetenen Begleiter folgend, verbrachte er und Xell den größten Teil des Morgens auf dem Weg zur Salzwasserhöhle, ohne besonders mit Plaudagei und dessen Interessen zusammenzuprallen. Einige Male schnappte Raven einige mahnende Sätze und auch Worte des leichten Spotts auf, besonders, als sie sich – zumindest in den Augen Plaudageis – etwas unbeholfen durch zerklüftetes und recht unwegsames Terrain schlugen; große Zwischenfälle, wie sie sich Raven bereits ausgemalt hatte, blieben jedoch aus.


    Eine für diese Jahreszeit recht untypische steife Brise empfing die drei Reisenden, als sie endlich ihr Ziel, eine mit zahlreichen unterschiedlichsten Meeresgewächsen überwucherte Grotte an der Rückseite eines vom Wind und Wetter deutlich gezeichneten gewaltigen Berges, erreichten. Die Luft war erfüllt von dem wütenden Rauschen des Meeres. Die Sonne hatte längst vor den düsteren Regenwolken kapituliert und sich, ihrem Willen beugend, hinter ihnen verkrochen. Der von der rauen Meeresluft aufgepeitschte schäumende Ozean brach ungezähmt auf die unzähligen kargen Klippen, die ihr feuchtes Dasein vor der Küste fristeten, und schob die Wassermassen soweit ins Landesinnere hinein, dass selbst der gut und gern zehn Meter vom Kiesstrand entfernte Höhleneingang vom Meereswasser durchtränkt wurde und jedem neugierigen Höhleneindringling sofort nasse Füße bescherte, während der ohnehin bereits weinende Himmel sich zu allem Überfluss bereits auf die schutzlos ausgelieferten Erdbewohner ergoss.
    „Letztes Mal hatten wir wesentlich besseres Wetter“, merkte Plaudagei beiläufig an, nachdem sie den Höhleneingang passiert hatten und plusterte sein Gefieder auf, dass die auf ihm liegenden Regentropfen ungelenkt in alle Richtungen spritzten. Raven und Xell, beide regelrecht den Eindruck von begossenen Pudeln machend, taten es ihm gleich und befreiten ihr Fell unter kräftigen Schütteln von der gröbsten Feuchtigkeit, bevor sie in das Innere der Salzwasserhöhle vordrangen.


    Im Gegensatz zu ihren bisher bereisten und erforschten nah am Ozean gelegenen Höhlen, zeichnete sich dieses Wunderwerk der Natur besonders von dem Umfang seines Inneren aus, hatte allerdings denselben markanten Salzwasser- und Seetanggeruch, wie ihn Raven bereits aus seinen ersten Tagen als Erkunder her kannte. Der Zahn der Zeit hatte sichtliche Spuren hinterlassen. Der von den Gezeiten geformte Bodenbelag war rau und uneben. Stellenweise lagen in besonders tiefen und hohlen Einkerbungen von der letzten Flut noch schlammige Wasserpfützen, die, wie Raven nach einem unvorsichtigen Schritt feststellen musste, ihm beim Einsinken bis zur Hüfte reichten. Felsformationen jeglicher Art und aller Größenordnungen wucherten wie wild am Wegesrand, aber auch auf dem Pfad, auf dem sie immer tiefer in das Herz der Höhle vordrangen. Allerlei glitschiges und schleimiges Meeresgewächs – wohl von der vergangenen Flut angespült und vom Meer unbarmherzig zurückgelassen – klebte am Boden, an den Höhlenwänden, ja sogar von der Decke herab. Endlich stimmte auch Raven Knuddeluff in seiner Aussage zu, dass man unmöglich diesen Ort hätte früher aufsuchen können. Nicht nur, dass das feurige Rot eines ebenfalls vom Meer vergessenen Tiefseesterns, der einsam und verlassen an einem unförmigen Felsbrockens sein trauriges Dasein fristen musste, ihm aus der Dunkelheit entgegen leuchtete, auch glaubte er für den Hauch einer Sekunde eine beschuppte Flosse an seinem Bein gespürt zu haben, als er versehentlich in eine besonders tiefe Pfütze getreten und fast bis zum Hals in der braunen Brühe versunken war.
    Völlig durchnässt, verdreckt und den Schreck noch tief in den Knochen sitzend setzte Raven an der Seite Xells und unter der Führung Plaudageis seinen Weg fort. Man konnte über Plaudagei hierbei denken, was man wollte: sein Orientierungssinn war unübertroffen. Regelrecht mit absoluter Präzision und Zielsicherheit leitete er seine beiden jungen Kameraden durch das heillose Durcheinander und Wirrwarr von Tunneln, Gängen und Abzweigungen. Für Raven nahm ein Fels das gleiche Aussehen an, wie der andere. Wenn nicht die Luft Schritt für Schritt immer stickiger geworden wäre, hätte er ebenso glauben können, dass sie sich im Kreis bewegten. Auf Plaudagei war diesbezüglich allerdings offenbar Verlass. Er schien sich wirklich noch haargenau und an jedes Detail seiner damaligen Erkundung mit Knuddeluff zu erinnern; zumindest wohl bis zu dem Punkt, wo er und sein Freund und Gildenmeister in den Hinterhalt geraten waren. Während Ravens Blick auf dem gefiederten Rücken Plaudageis ruhte, dem er stillschweigend folge, rief er sich das für Knuddeluff doch recht untypische Verhalten noch einmal in Gedanken. Irgendwie konnte sich Raven beim besten Willen nicht vorstellen, dass Plaudagei nichts über den Verbleib seines besten Freundes wusste und je länger er Plaudagei Löcher in den Hinterkopf starrte, desto sicherer wurde er: Plaudagei verheimlichte ihnen etwas. Raven ließ es auf einen Versuch ankommen.
    „Xell, hast du eigentlich mitbekommen, dass Sonnflora zu Palimpalim gemeint hat, dass Knuddeluff allen Umständen zum Trotz in den Apfelwald marschiert sein soll, um sich mit Perfekten Äpfeln einzudecken?“, fragte Raven mit maßlos übertriebener Lautstärke, damit ihn ja Plaudagei nicht überhören konnte.
    Xell wandte seinen Kopf in Ravens Richtung. Stirnrunzelnd sah er zu ihm herüber.
    „Äh, was?“
    „Ja, du hast richtig gehört: Perfekte Äpfel. Angeblich da er glaubt, wir würden mit unserer Mission keinen Erfolg haben.“
    „Von was zur Hölle ... Ach so! Ja, richtig!“, antwortete Xell plötzlich, der endlich die stumm mit dem Mund geformten Worte seines Freundes („spiel einfach mit!“) bemerkt hatte und auf die List Ravens einging. „Ja, das habe ich auch gehört- Sonnflora meinte sogar, dass sie mit ihren eigenen Augen beobachtet hätte, wie unser Gildenmeister höchstpersönlich, zwei Koffer schulternd, noch vor dem Sonnenaufgang sich klammheimlich aus der Gilde gestohlen hätte. Eine Schande Und so etwas nennt sich Gildenmeister. Oder was meinst du, Raven?“
    „Ja, da hast du absolut Recht – eine Schande. Unverantwortlich. Fahnenflucht – und das ausgerechnet von ihm ...“
    „Eure wahrhaft armseligen und dazu noch leicht durchschaubaren Versuche, irgendetwas aus mir herauszulocken, könnt ihr euch getrost schenken. Selbst wenn ich etwas wissen würde, wären solch streng vertraulichen Informationen bei mir so sicher wie in Arceus’ Schoß. Spart euch also euren Atem und prägt euch besser den Weg ein“, brummte Plaudagei ohne langsamer zu werden, geschweige denn einen Blick über die Schulter zu werfen und setzte seinen Weg unbeirrt fort. „Vielleicht seid ihr es, die bald euren Kumpanen Reptain hierher führen müsst.“
    „Jetzt mach uns doch nichts vor, Plaudagei. Dafür kennen wir dich mittlerweile viel zu gut“, ließ Xell nicht locker.
    Plaudagei schwieg.
    „Hey, was ist los? Hat es dir etwa zum ersten Mal im Leben die Sprache verschlagen?“, bohrte Xell nach.
    „Riecht ihr das? Es – stinkt ...“
    „Jetzt lenk nicht vom Thema ab! Wo steckt Knuddeluff wirklich? Spuck es schon aus!“
    Doch auch Raven war unlängst ein gar beißender Gestank in die Nase gekrochen, der von Schritt zu Schritt mehr und mehr an Intensität gewann. Er reckte seinen Kopf dem gar widerlichen Duft zum Trotz in die Höhe und sog die Luft in seinem Umfeld tief ein. Es stach, kribbelte und brannte, als ob sich das Höllenfeuer selbst zu einer heißen Party in seiner Nase eingeladen hätte und ein jeder Nerv seines hochsensiblen Geruchsinns krümmte sich vor Schmerzen, während sich sein Fell vor Abneigung sträubte. Selbst Skunktank, monatelang ungewaschen, mitsamt seinen Spießgesellen hätte niemals für einen solch grauenerregenden Geruch verantwortlich können sein und so bereute es Raven zum ersten Mal in seinem Leben, mit seinen überragend scharfen Pokémon-Sinnen gesegnet zu sein. Er konnte sich nicht entsinnen, jemals einem solch garstigen, ekelerregenden und abstoßenden Geruch ausgesetzt worden zu sein. Auch konnte er ihn einfach keiner ihm bekannten Quelle zuordnen. Instinktiv legte er sich selbst einen unsichtbaren Riegel vor die Nase und atmete nur noch durch den Mund ein. Man musste weder ein Genie sein, geschweige denn Raven heißen, um zu erkennen, dass Gefahr im Verzug lag.

    Der Download erfolg per WiFi. Die News basiert nur auf einem Poster einer GameStop-Filiale. Das Victini bekommt man aber per WiFi von jedem beliebigen Ort aus und muss keinen speziellen Shop aufsuchen. Beim Datum scheint es einen Unterschied zwischen England (bis 22.04.2011) und Deutschland (bis 20.04.2011) zu geben. Laut dem GameMaster-Twitter geht die Aktion einem Werbeposter zufolge bis zum 20.04.2011. Sollte sich hier etwas ändern, wird es natürlich gemeldet. Da ich die Quelle bei der GameMaster kenne, vertraue ich ihr. Ich weiß auch wo die Filiale ist, wobei das entsprechende Poster wohl schon in mehreren Filialen bereitliegen müsste. Wer sich in den Shops also etwas umschaut, könnte es auch zufällig entdecken. Eine entsprechende offizielle Meldung sollte demnächst folgen ;)


    Eindeutig genug :) ?

    Was Punkt zwei betrifft, so gebe ich dir recht. Allerdings soll es auch vorkommen, dass du gerade eine solch hitzige Diskussion mit den Leuten in deinem Channel führst, dass du gerade nicht möchtest, PN's zu erhalten. War bei mir bislang nur einmal der Fall, wobei ich mir dies bei den etwas *räusper* beliebteren Usern gut vorstellen kann.


    Punkt eins und drei wären abgehakt. Weitere Stellungsnahme zu dem offenen Punkt ist nicht unbedingt nötig. Ist wie gesagt nur eine fixe Idee.

    Ich bin in letzter Zeit desöfteren auf dem Chat anzutreffen und diesbezüglich hätte ich noch einige Vorschläge, wie man die Funktionen vielleicht noch erweitern könnte. Natürlich weiß ich nicht, ob es sich mit die Software einrichten lässt, nichtsdestotrotz meine drei Vorschläge:


    - Abwesend-Meldung: Die Abwesend-Nachricht sollte dem User erscheinen, sobald dieser versucht, ihn anzuschreiben.
    Beispiel: User A flüstert User B, der abwesend ist an. Die von User B einegebene Abwesend-Nachricht erscheint (User B ist abwesend [Fünf Minuten afk]). Insgemein sollte man den Abwesend-Status etwas deutlicher kennzeichnen. Diese Kursiv-Schrift sticht meiner Meinung nach zu wenig heraus.


    - Nicht stören-Haltung: Der User möchte im Moment keine privaten Nachrichten erhalten und jegliche an ihn gerichtete PN's werden blockiert.


    - Multi-Flüster-Chat. Ja, dafür gibt es natürlich die Möglichkeit, extra Räume zu öffnen, ich finde es jedoch dennoch interessant, wenn man in einem Channel oder über mehrere Channel hinaus mit mehreren Mitgliedern eine eigene Diskussion zu starten, ohne einen eigenen Raum öffnen zu müssen.



    Weitere Ideen, die mir im Moment im Kopf herumspuken, lasse ich jetzt mal aus. Nicht so wichtig, als dass ich sie hier nennen müsste.

    Meine Wahl geht an Orestes, die, wie ich finde, hier im Forum einen ausgezeichneten Job ausführt und stets eine vorbildliche Haltung einnimmt. Angefangen bei ihren Tätigkeiten rund um den Bereich GFX und Fanstorys, bis hin zu dem Fanclub, den sie so liebevoll aufgebaut hat und führt. Beherzt und aufopferungsvoll hat sie - zumindest sehe ich das so - für jeden User ein offenes Ohr und so etwas verdient einfach die Nominierung zum User des Jahres 2010.


    Weitere Nominierungen folgen (vielleicht) noch.

    Was ist daran denn falsch zu verstehen? Der USB-Connector verwandelt deinen PC in einen Nintendo-Hotspot, der es dir in seiner Empangsweite erlaubt, online zu gehen, sofern dein PC über eine Internet-Verbindung verfügt. Er funktioniert somit vergleichsweise wie ein W-Lan-Router, nur eben als Nintendo-only-Netzwerk. Natürlich gibt es so für den DS keinen Steckplatz für so etwas. Der DS hat schließlich keine eigene Verbindung zum weltweiten W-Lan-Netz und muss seine Daten somit über Hotspots und Router beziehen.

    Niemand zwingt euch, in diesen Bereich zu schauen, geschweige denn, hier im Forum zu sein. Es ist geradezu lächerlich, wie ihr euch gerade aufführt. Aber es ist ja im Grunde genommen gleichgültig, wo man hinschaut. Egal in welcher Community - es ist immer das gleiche Lied: Die Betreiber versuchen der Comm etwas zu bieten und als Dank für ein kostenfreies und unverbindliches Event gibt es nen regelrechten Flamewar. Dazu wieder einmal der alte Vergleich: Nimm einem Kind den Lutscher ab und es fängt an zu weinen. Hätte man ihm den Lutscher niemals gegeben, hätte es auch keinen Grund zum Weinen. Am besten wird eben nichts mehr gemacht und fertig ...


    Edit: Ja, mir persönlich gefallen auch andere Namen besser. Muss ich mich jetzt hier aber so aufführen? Auch hier wieder ein wohlbekanntes Zitat: "Wenn man nichts nettes zu sagen hat, sagt man besser gar nichts."


    => Gut gewürzte Flames wie immer gerne per PN oder Gästebucheintrag.