Beiträge von SystemError

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    Das sehe ich auch so. Als 10-jähriger wird man auch nicht denken "das ist einer, den fass ich nicht mal mit Kneifzange an", wenn ich hier mal Bastet zitieren darf, sondern wird sich eher schlecht fühlen. Dauernd solchen Mobbingattacken ausgesetzt zu sein fördert meiner Meinung nach kein Selbstvertrauen, sondern zerstört es, vor allem, weil es in diesem Fall schon früh in der Kindheit anfängt.


    Richtig, wer dauernd gemobbt, ausgegrenzt etc. wird, fühlt sich nach 'ner Zeit ziemlich nutz- und wertlos. Man kann sich nicht immer einreden 'hör einfach nicht hin', auch wenns schön wär. Es ist einfach so, dass Mobbingopfer in der Regel auch schon vorher ein schwaches Selbstvertrauen haben (weil es das Mobben natürlich einfacher macht).


    Tut mir Leid Bastet, aber diesem Argument kannst du nicht widersprechen, denn es gibt nichts positives an Mobbing.

    Absolut dagegen. Der reinste Schwachsinn.
    Menschen greifen schon zuviel in die Natur ein, und wenn man Kinder auf einem Wege zeugen will, der von der Natur nicht so vorgesehen ist, dann geht das meiner Meinung nach sowieso schlecht aus. Ein Menschenleben ist etwas besonderes, und ich halte es ethnisch einfach für nicht vertretbar, ein Leben auf so einem Wege zu 'erschaffen'. Genau wie das Klonen. Das ist für mich einfach unmenschlich, zu künstlich. Wir versuchen unsere Macht, nämlich die Intelligenz, zu missbrauchen, indem wir die Gesetze der Natur mehr und mehr brechen wollen. Und dazu hat der Mensch einfach kein Recht.
    Und mal ganz nebenbei: Ein Kind welches von zwei Männern oder zwei Frauen abstammt, wird es in der Schule auch nicht leicht haben.

    Also ich wäre geschockt, wenn die 1€-Jobs abgeschafft werden würden! Ich meine, auch die untere Gesellschaftsschicht muss Geld verdienen und die können eben nichts anderes als putzen, oder landwirtschaftliche Arbeiten ausüben! Außerdem wäre die Folge, dass auch die Menschen der gehobenen Gesellschaft sich mit solchen Arbeiten befassen müssten und das kann man wohl nicht als zumutbar bezeichnen! Ich meine, ich würde mich nie mit solchen niederen Arbeiten befassen, aber für die unqualifizierten und dummen Menschen sind diese einfach perfekt. Und schon allein deswegen sollte man diese nicht abschaffen, man sollte auch mal an die Menschenrechte denken! Diese Menschen müssen sich auch ihren Lebensunterhalt verdienen und wenn sie zu sonst nichts taugen, sollte man ihnen nicht die einzige Möglichkeit, der Welt etwas Gutes zu tun, nehmen!
    Von daher: Pro 1€-Jobs, gute Sache!


    Diese Arroganz ist ja nicht zum aushalten...
    Was würdest du tun, wenn es plötzlich keine Müllabfuhr oder keine Bauern mehr gäbe? Du hälst dich für was Besseres, redest über Landwirte wie den letzten Dreck und trotzdem verlangst du, dass es jeden Tag Eier und Kartoffeln im Supermarkt gibt? Du stellst Müllmänner wie Abschaum dar und willst gleichzeitig, dass sie dir jede Woche deine verfickte Mülltonne leeren? Jeder Beruf gehört respektiert, und solche wie Müllmann am meisten, denn das sind die Jobs, die scheinbar niemand machen will, aber trotzdem gemacht werden. Die wirken vielleicht unscheinbar, aber nach einer Woche ohne Putzkräfte etc. sieht die Welt ganz anders aus, glaub mir.

    Ich selbst habe glaub ich mit 12 angefangen Ego Shooter zu spielen und mache es immer noch (bin jetzt fast 16). Und zwar einfach, weil es Spaß macht, man sehr geschickt und reaktionsschnell sein muss und taktisch klug vorgehen muss. Klar, man regt sich auch schonmal auf, aber das mache ich genauso bei Pokemon oder bei Mensch ärgere dich nicht (was für ein scheiß Name für ein Spiel).
    Amokläufe haben i.d.R. nicht viel mit den 'Ballerspielen' zutun; der ganz einfache Grund ist eben: die Täter haben meist ein schlechtes soziales Umfeld, werden gemobbt und haben wenig/keine Freunde. Und DAS ist es, was sie wütend macht! Sie sehen keinen Sinn mehr, aber wollen sich auch nochmal an all den bösen Mobbern rächen. Man kann es ihnen eigentlich nicht übel nehmen, denn man muss erstmal realisieren, in was für einer verzweifelten Lage ein Mensch sein muss, um so ein Blutbad anzurichten. Zumal das ja alles eigentlich ganz normale Teenager waren. Statt sich dem Problem zu widmen, wendet sich die Regierung einem 'Grund' zu, welcher eigentlich gar keiner ist. Sie schieben alles auf die bösen Computerspiele, was ja aufgrund von Zusammenhängen auch ein wenig logisch erscheint. Sie machen das aber nur, damit sie was machen können. Weil sie nicht wissen, was sie sonst tun sollen.

    zu Rafa_S's Post, der Teil mit dem Direkten Vergleich > Pokemondifferenz, ich kann da eigentlich nur zustimmen...


    Dito. Die Qualität eines Kampfes bzw die 'Überlegenheit' des Gewinners wird nicht unbedingt dadurch bestimmt, ob der Kampf 6-0 oder 1-0 ausgeht, das kommt einfach aufs Team und die Spielweise an. Klar, der direkte Vergleich ist auch nicht optimal wegen Hax etc., aber immer noch weitaus fairer als das mit der Differenz.

    'Arbeitswillig' zu sein reicht aber nicht. Es reicht nicht, wenn du sagst, boah ich würd so gerne arbeiten...
    Arbeitslose (falls sie nicht grad 10 Kinder haben) haben eh den ganzen Tag nichts zutun, und ich denke diese Ausrede 'Ich versuchs ja aber ich finde keine Arbeit' ist nach 2 Jahren einfach nicht mehr glaubwürdig. Klar, es gibt heutzutage nicht Arbeitsplätze wie Sand am Meer, aber wenn man den ganzen Tag Zeit hat, kann man sich auch mal hinsetzen und 10 Bewerbungen schreiben. Und sich auch mal da bewerben, wo man nicht unbedingt Lust drauf hat. Wenn man arbeitslos ist, kann man einfach nicht so wählerisch sein.
    Wer WIRKLICH arbeiten will, und damit meine ich Leute, die eben nicht anderen auf der Tasche liegen wollen und ihr eigenes Geld verdienen wollen, der findet auch Arbeit (Leute mit irgendwelchen Behinderungen ausgeschlossen).

    Heftigen Widerspruch.
    Das Arbeitslosengeld, das jemand ausgezahlt bekommt, hat er vorher selbst durch seine Sozialversicherung automatisch eingezahlt. Das bedeutet, dass du eine recht lange Zeit lang dein eigenes Geld, das du in die Staatskassa einzahlst, herausbekommst. Die wenigsten Arbeitslosen sind solche, die wirklich über fünf oder zehn Jahre hin keinen Job bekommen.
    Junge Leute natürlich nicht. Aber solche, die vorher zehn - fünfzehn Jahre arbeiteten und dann arbeitslos werden, bekommen ihr eigenes Geld. Also ziehen auch Sprüche nicht wie "der hart arbeitende Steuerzahler", etc... :rolleyes:

    Du hast natürlich Recht, es kann immer passieren, dass man urplötzlich seine Arbeit verliert, wenn z.B. eine Firma pleite geht oder was auch immer, und dass man dann mit >50 schlecht eine Arbeitsstelle findet ist klar. Solche Leute haben wirklich mein vollstes Verständnis.
    Nur eben jene, die einfach zu faul sind, und sich denken: 'Warum arbeiten? Krieg doch so schon genug', für die muss eben der hart arbeitende Steuerzahler aufkommen. Und ich habe keine Ahnung, was daran so lächerlich sein soll, dass man es in Anführungsstriche setzen muss; ich jedenfalls finde es pervers, dass jemand, der von morgens bis abends arbeitet und meinetwegen die Hinterlassenschaften von Tieren wegmacht, was sonst kein Schwein macht, dass der im Endeffekt kaum mehr verdient als irgendein asozialer fauler Sack.

    Man kann niemanden eine Arbeit aufzwingen, die er nicht möchte.


    Stimmt. Aber dann sollte er auch nicht vom hart arbeitenden Steuerzahler ernährt werden.
    Meine Meinung: Langzeitarbeitslose müssen gezwungen werden, angebotene Jobs anzunehmen, zu welchen sie in der Lage sind, sie auszuführen, und die nicht unter der Würde eines Menschen sind. Da muss man auch schonmal putzen, und wenn man sich verweigert, sollte das Geld ganz einfach gestrichen werden. Unser Problem ist einfach: Wir können nicht mal hart durchgreifen. Haben zuviel Verständnis, immer da, wo keins von Nöten ist.
    Aber: Man kann ihnen die Faulheit kaum krumm nehmen, denn unser schönes Land stiftet schon fast dazu an. Gesetzliche Mindestlöhne müssen her, Arbeit muss sich wieder lohnen. Den Faulen darf man nicht mehr soviel schenken, für nichts.
    Achja, fast hätte ich es vergessen: 1€-Jobs halte ich nicht für sinnvoll, wenn dann richtige Arbeit mit richtigem Lohn. Aber dieser Ausdruck 'Lohn' ist teilweise ein Witz, denn 'lohnen' tut sich Arbeit nicht wirklich.

    Bei Überpopulation wird die Gruppe die Jungtiere nicht ausreichend ernähren können. In der Tierwelt haben die Erwachsenen stets den Vorrang, da sie fit sein müssen, um weitere Beute zu jagen. Im Zweifelsfall verhungern also die Jungtiere, wenn das Futter nicht für alle reicht.

    Gut, da ist natürlich nichts gegen einzuwenden. Nur was wäre denn der Unterschied (sachlich betrachtet), wenn jetzt entweder alle Jungtiere sterben oder man erst gar keine bekommt/bekommen kann? Wie gesagt, wir reden von der Tierwelt, und Tiere juckt es nicht wirklich, wenn ihr Kind stirbt.

    Da hast du deine Antwort. Danke für das aufmerksame Lesen. Populationskontrolle. Wenn Tiere läufig sind, müssen sie ihrem Trieb nachgehen. Wenn dies zur Überpopulation führen würde, betätigen sie sich gleichgeschlichtlicher Interaktionen. Ebenso in Rudeln mit klaren Rangstrukturen findet man oft Homosexualität unter rangniedrigeren Männchen, da die Weibchen ausschließlich vom Alphatier "genommen" werden dürfen.


    Sorry, dass ich nochmal drauf eingehe. Was ich eigentlich wissen wollte: Was hat der erste Satz (Erfolgreich bist du nur, wenn deine Nachkommen auch überleben) mit dem zweiten zutun? Der erste soll ja scheinbar eine Begründung sein.


    Leviator
    Es gibt zwei Bedeutungen für unnormal, also in meinem Verständnis.
    1. Wäre nicht der Norm entsprechend, obwohl man sich fragen muss, was die Norm sein soll.
    2. Ist es wertend.
    Und auch, wenn du es nicht wertend meinst, kenne ich dieses Wort von den Menschen in meinem Umfeld nur als wertend.


    Leviator meinte allerdings, und das hat er meines Erachtens oft genug erwähnt, unnormal in Bezug auf die biologischen Eigenschaften des Menschen. Daher eher unnatürlich.
    Mit Normen hat das hier recht wenig zutun. Wertend ist es sowieso nicht gemeint.

    Abegsehen davon, selbst wenn man sich irgendwann mal darauf einigen würde, ob Homosexualität gerade natürlich oder unnatürlich ist, würde das nix daran ändern, dass Homosexuelle Menschen genauso das Recht haben, respektvoll behandelt zu werden.
    Nur sollte man nun nicht gerade für jede Minderheit in unserer Gesellschaft eine Ausnahme machen. Damit erreicht man keine Gleichbrechtigung.


    Du sagst es.

    Langsam sind es genug Beispiele, Homosexualität ist weder etwas Abstoßendes noch etwas Falsches.

    Aha, aber soweit ich weiß, hat bisher auch niemand was anderes gesagt, oder?
    Wie es scheint, ist deine Denkweise einfach verkehrt. Unnormal bzw. unnatürlich muss nichts mit abstoßend oder falsch zutun haben. Siamesische Zwillinge sind unnatürlich, das ist einfach so, das heißt aber nicht, dass man sie nicht akzeptieren kann. Genau wie Leviator schon gesagt hat: Homosexualität hat für den Menschen keinen biologischen Nutzen, wenn ihr doch einen kennt, dann ist er imo an den Haaren herbeigezogen. Homosexualität ist unnatürlich, nicht von der Natur gewollt (da kontraproduktiv), ABER das bedeutet nicht, dass es irgendwie abstoßend sein sollte. Homosexuelle sind Menschen wie du und ich, auch wenn sie, ich sage mal 'anders' sind, und man sollte mit ihnen umgehen wie mit allen anderen auch.

    weil Homosexualität einfach noch nicht als normal angesehen wird


    Homosexualität ist auch nicht normal! Das Problem ist nur, dass viele dieses 'nicht normal' direkt mit 'komisch' oder 'abstoßend' assoziieren. Nicht normal zu sein wird immer mit etwas schlechtem verbunden, doch wenn man mal ein bisschen über das Wort nachdenkt, kann man nichts schlechtes daran finden, oder? In gewissen Punkten nicht normal zu sein, das ist es doch, was uns zu Individuen macht. Sei es durch einen außergewöhnlichen Musikgeschmack oder Kleidungsstil oder eben durch Sexualität, völlig gleich.
    Das einzige, was wir müssen, ist die Tatsache, dass Homosexuelle nun mal anders sind, zu akzeptieren und sie gleichzeitig nicht anders behandeln als Heteros.

    Homosexuelle brauchen extra Hilfe? Sorry, aber das soll ja wohl n schlechter Scherz sein. Was unterscheidet Homosexuelle denn bitteschön von anderen heterosexuellen Mobbingopfern, dass ihnen besonders geholfen werden muss?
    Der einzig richtige Ansatz WÄRE, wie schon richtig gesagt, zu versuchen, gegen Mobbing allgemein vorzugehen (egal warum, sei es Sexualität oder Körpergewicht oder sonst was). Konjunktiv hier, weil es wahrscheinlich nicht realisierbar sein wird. Mobbing gab es schon immer und wird es auch immer geben. Das ist mittlerweile eine ganz natürliche Eigenschaft des Menschen geworden, so schade es auch sein mag. Der Punkt ist einfach, selbst wenn es nicht in der Natur des Menschen läge - wie will man dagegen vorgehen? Vertrauenslehrer etc. machen das ganze nur noch viel schlimmer, und wie. Wenn die Mobber erfahren, dass der kleine Hansi sich jetzt beim Herrn Lehrer ausheulen gehen musste, dann machen die ihn doch nur noch mehr nieder.
    Naiv wie die Leute eben sind, glauben sie, Außenstehende hätten eine Chance, gegen Mobbing vorzugehen; aber die haben sie ganz einfach nicht. Weder Lehrer noch Eltern noch sonst wer.
    Man kann dem Mobbingopfer durch psychologische Hilfe etwas mehr Selbstvertrauen geben, aber gegen Mobbing an sich kann man eigentlich nicht vorgehen.