Dreifach hält besser: Alles Gute Kiri!
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Ich sehe den Reiz sich selbst vorschlagen zu dürfen und vor allem sehe ich niemanden benachteiligt mit dieser Änderung.
Ich habe trotzdem gegen die Änderung gestimmt, da sie mir nicht so ganz behagt, ich sehe darin nämlich den Sinn des Profilabels verloren. Natürlich soll das Label besonders gute Autoren hervorben, aber ich habe darin eine ganz andere Aufgabe gesehen. Das Profilabel sollte eine Auszeichnung für einen Autor von seinen Lesern sein, als Zeichen, dass er ihnen Vergnügen bereitet und nicht als Eigenlob verstanden werden. Ich selbst werde nie einschätzen können, wie gut ich bin und werde mich dementsprechend auch nie selbst vorschlagen. Und selbst wenn ich irgendwie objektiv einschätzen könnte, ob meine Fähigkeit "würdig" sind um mich als Profi zu bezeichnen, würde ich davon absehen mich vorzuschlagen. Für mich ist das Label schlicht eine Anerkennung der Leser, die dem Autor für seine Mühen etwas zurückgeben wollen. Sich selbst vorzuschlagen hat so einen faden Beigeschmack. Was mich auch etwas besorgt ist, ob in Zukunft überhaupt noch User andere Autoren vorschlagen werden, wenn der betreffende Autor das doch selbst kann. Also ganz nach dem Sinn, "warum sollte ich Max Mustermann vorschlagen, wenn er selbst sich offensichtlich als noch nicht gut genug betrachtet?".
So oder so, ich werde einer möglichen Änderungen nicht hinterher trauen, aber das Ganze mit Skepsis beäugeln.(PS: Dies ist ein Handy-Post, please be gentle with me!)
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Verzeiht die kurze Antwort, habe im Moment keine andere Möglichkeit als am Handy zu schreiben (dementsprechend übernehme keine Verantwortung für Rechtschreibfehler, Eltern haften für ihre Kinder!).
Also komme wir gleich zum Punkt: Ja, ich sehe durchaus Bedarf für ein Profilabel. Für mich persönlich ist es eine Motivation mich und meine Geschichten zu verbessern und auf etwas hinzuarbeiten. Geschichten habe ich übrigens nie nach dem Label diskriminiert, wenn ich was lesen möchte, schaue ich über alles drüber, was mein Interesse weckt. -
Aber selbstverständlich in.
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Zusätzlich wurde bestätigt, dass „Pokémon Kristall-Edition“ nach seinem Erscheinen mit „PokéMover“ und „Pokémon Bank“ kompatibel sein wird, um im Spiel gefangenen Pokémon auf seine Ausgabe von „Pokémon Ultrasonne“ oder „Pokémon Ultramond“ zu übertragen.
Nur Kristiall oder bekommen G/S Käufer immerhin auch noch ein Wermutstropfen?
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Verspätet, aber immerhin als Gastbeitrag tauglich. :)
Spiele verbinden
Ich war nie gut darin fremde Menschen anzusprechen oder eine Unterhaltung mit Bekannten aufrechtzuhalten. Auch war ich nie sonderlich intelligent oder sportlich. Das einzige, was ich vorzuzeigen hatte, sind etwas Fingerfertigkeit und ein nicht endendes unnützes Wissen über Videospiele. Wie ihr euch denken könnt, habe ich mein Leben also größtenteils als Einzelgänger verbracht. Licht in meine Welt hat erst ein dunkler Kapuzenpulli mit einem markanten Symbol darauf gebracht. Er hat mir damals völlig unverhofft zu meinem ersten Freund verholfen. Ich erinnere mich noch genau an die Worte:
„Hey, ist das das Triforce auf deinem Pulli? Ich liebe Zelda!“ -
Abgabe 01 – 3.5/5.0
Abgabe 02 – 2.5/5.0
Abgabe 03 – 5.0/5.0
Abgabe 04 – 3.0/5.0
Abgabe 05 – 3.0/5.0
Abgabe 06 – 4.5/5.0
Abgabe 07 – 2.0/5.0
Abgabe 08 – 3.0/5.0
Abgabe 09 – 2.5/5.0No Time für Kommentare, sorry!
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Ich finde es schade, dass die Abgaben nach Ende des Votes so stillschweigend ad acta gelegt werden. Am Anfang der Saison kamen nach Veröffentlichung der Ergebnisse immer noch so schöne Kommentare der Autoren zu ihren Abgaben, in denen auf Kritik eingegangen wurde und der eigene Text etwas näher erläutert wurde. Das würde ich mir im Finale auch ganz gerne zurückwünschen, da ich hin und wieder beim Lesen dachte, da steckt doch mehr hinter dem Text, aber ich kann nicht ganz den Finger drauflegen. Vielleicht wünscht sich der Ein oder Andere ja auch etwas mehr zur seinem Gedicht zu sagen, weswegen ich einfach mal versuche den Anstoß dazu zugeben.
Also, die A7.
Falls ihr es vergessen haben solltet, ich bin der Typ der es unbedingt meta machen musste. Wie kam es aber nun dazu?
Als die Themen bekannt gegeben wurden dachte ich noch, dass mir zu so einem klassischen Thema bestimmt unzählige Ideen einfallen würden. Freiheit gibt einem nun mal viel Freiheit mit dem Begriff zu spielen, lol. Als die Zeit kam sich ans Schreiben zu setzten, wurde es sehr hektisch bei mir und ich fand kaum einen Moment mich in Ruhe mit dem Thema auseinanderzusetzten. Nachdem ich dann aber doch mal etwas Zeit fürs Finale gefunden hatte, wurde mir schnell klar, dass es mir an Inspiration fehlte. Es wollte mir einfach nichts wirklich einfallen, ich fühlte mich etwas verloren in dem Thema. Freiheit ist dieser so bedeutsam klingender Begriff, bei dem man denkt, die Worte müssten eigentlich selbst zueinander finden. Immerhin wurde Freiheit schon seit Ewigkeiten aufgegriffen und diskutiert, es gibt wohl so viele Deutungen für Freiheit, wie es Menschen gibt. Die Möglichkeiten für ein Gedicht mussten also mannigfaltig sein, aber mir wollte einfach nichts einfallen. Das Thema war mir einfach zu offen. Für gewöhnlich sprudeln die Ideen bei mir dann förmlich über, wenn an der Abgabe eine Herausforderung geknüpft ist. Besondere Einschränkungen die es zu umgehen gilt, etwas, was dem Ganzen einen Kniff gibt. Das regt meinen Ehrgeiz an und ist mir die beste Inspirationsquelle. Nicht aber hier, zu offen, zu vielfältig, zu frei.
Joa, da saß ich nun, mit den oben beschriebenen Gedanken im Kopf und ehrlich gesagt allmählich etwas verzweifelt. Bis ich mir dachte, warum schreibe ich dann nicht genau darüber? Wie mir das Thema Freiheit zu frei ist. Würde mich das nicht letztlich frei von der blöden Freiheit machen? Vielleicht, vielleicht ist aber auch nur pseudophilosophisches Geschwafel. Ich hatte jedenfalls einen Ansatz mit dem ich glücklich war und zur meiner Überraschung klappte das mit dem Reimen für meine Verhältnisse auch recht anständig. Wunsch aber nicht Realität war es übrigens auch zu Anfang lange Verse mit „schwerfälligen“ Formulierungen zu verwenden und es zum Ende kurz und flott zu halten. Damit wollte ich etwas symbolisieren, wie es mir zu Beginn schwer fiel mich an ein Gedicht zu wagen, zum Ende hin aber (als ein Ansatz gefunden war) dann doch leichter wurde. Ob ich das geschafft habe sei mal dahingestellt.
Jedenfalls ist das schon die ganze Geschichte hinter dem Ding. Rückblickend hätte ich den Hintergrund wohl auch in zwei Sätzen abhaken können, aber mir war gerade nach Schreiben zumute.
Das war es soweit von mir, ich würde mich freuen, wenn ich noch ein paar Andere ihre Gedanken zu ihren Abgaben teilen würden. :) -
Abgabe - 01: 2/5
Abgabe - 02: 3/5
Abgabe - 03: 4/5
Abgabe - 04: 3/5
Abgabe - 05: 1,5/5
Abgabe - 06: 3/5
Abgabe - 07: 3/5
Abgabe - 08: 1/5
Abgabe - 09: 2/5
Abgabe - 10: 3/5Sollte ich noch die Zeit dazu finden, dann ergänze ich später noch Kommentare.
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Keine Einwände meinerseits.
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Am Finale teilnehmen aber dann nicht voten? Das macht man doch nicht, daher hier mal wieder etwas frischer Wind im Topic.
Punkte:
Abgabe 01 - 4,0/5.0
Abgabe 02 - 4,0/5.0
Abgabe 03 - 3,5/5.0
Abgabe 04 - 3,5/5.0
Abgabe 05 - 3,0/5.0
Abgabe 06 - 2,5/5.0
Abgabe 07 - 3,5/5.0
Abgabe 08 - 3,5/5.0
Abgabe 09 - 4,5/5.0
Abgabe 10 - 5,0/5.0Abgabe 1 – Am Anfang war das Wort
Ein sehr niedlicher und angenehmer Schreibstil, der die Geschichte so „in Watte kleidet“. Dadurch kommt irgendwie – trotz der tragischen Wendung in der Mitte – ein recht kindliches Feeling auf, was ich durchaus positiv meine. Dass die Auflösung in einem Kloster und im Glauben endet, überraschte mich erneut (positiv) etwas, fand ich aber eine elegante Lösung. Störend war lediglich die scheinbare alte Rechtschreibung, daß das Lesevergnügen etwas drückte. Ob das jetzt gewollt war oder nicht, kann ich nicht sagen, ich habe es aber als kleinen Makel empfunden in einer sonst wirklich schönen Geschichte.
Abgabe 2 – Das Buch ohne Titel
Was gleich zu Beginn auffällt ist die wunderschöne Beschreibung der Umgebung und die dadurch gekonnt erzeugte Atmosphäre. Die Idee hinter der Abgabe ist interessant und gut umgesetzt, vor allem gefällt mir die Aufteilung in Rahmen- und Binnenhandlung, die miteinander verwebt wurden. Das Thema kommt so gefühlt doppelt zur Geltung. Fast schon schade fand ich es dann, dass am Ende alles nur ein Traum war. Erklärt die Geschehnisse gut und hinterlässt am Ende immer noch die Frage, wie viel Wirklichkeit im Traum steckte (mit einem Blick auf das Buch in Junes Händen), aber irgendwie hat man das schon zu oft gesehen und ich hätte es persönlich lieber gehabt, wenn diese magische Welt magisch geblieben wäre, anstatt sie mit dem Traum zu rationalisieren. Nichtsdestotrotz eine wirklich ausgereifte Abgabe.
Abgabe 3 – Widmung
Sprachlich weniger schön gelungen, als die beiden vorherigen Abgaben, dafür ist diese Geschichte mit etwas mehr Handlung gefüllt, die den Leser bei der Stange hält. Hier und da habe ich ein paar unsaubere Formulierungen und Flüchtigkeitsfehler entdeckt, dafür tröstet die Spannung in der Geschichte drüber hinweg. Letztlich fehlte mir aber etwas, dass sich die Geschichte von den anderen abheben lässt, daher hier einen halben Punkt weniger.
Abgabe 4 – Die Legende von Distoria
Ich musste schmunzeln über die jugendvolle Sprachweise, die doch sehr gut zum Alter der Figur passt. Zu Anfang habe ich den Pokémonbezug gar nicht erwartet und war davon doch recht überrascht. Das ist positiv gemeint, denn das Pokémongewand steht der Geschichte sehr gut (ich wollte auch mal fancy Formulierungen benutzen) und gibt der Idee hinter der Abgabe eine logische Erklärung (also mit Pokémon im Hinterkopf). Das Ende wirkte leider etwas sehr abrupt und erweckte dein Eindruck, als hätte man nur einen kleinen Teil einer weitreichenden Geschichte erzählen können (blödes Wortlimit). Ich habe lange überlegt, ob ich hier nicht doch vier Punkte gebe, letztlich habe ich mich aber dagegen entschieden, da die anderen Abgaben mit demselben Limit arbeiten mussten und es ein Stückchen besser hinbekommen habe. Der halbe Punkt wird mich wohl noch etwas beschäftigen, allein schon weil mir die Geschichte wirklich gefallen hat, gnarf.
Abgabe 5 – Bücherfreunde
Im Grunde genommen ist diese Abgabe ein schlichter Umriss des Alltages, in dem Bücher mal in den Fokus gerückt werden. Trotzdem ist die Geschichte schön erzählt worden, nicht zuletzt wegen einigen tollen und bildhaften Formulierungen. Allerdings hat die Geschichte auch hier ihren Makel, einige Sätze sind zu stark geballt mit Bildern, wodurch die Sätze leider etwas künstlich aufgebläht werden. Die vielen Aufzählungen die Schlag auf Schlag folgen machten diesen Umstand nicht gerade besser.
Dann wiederum sehr schön ist aber, dass die Kürze des Textes dafür genutzt wurde die Aufmerksamkeit auf eine freundschaftliche Geste zu legen, die – wie kann es auch anders sein – mit einem Buch zusammenhängt. Die Stärken der Geschichte sehe ich in der kurzen, lockeren Erzählweise, die leider durch übergedüngte Satzstrukturen abgemildert werden.Abgabe 6
Kein Titel? Absicht oder Zeitnot? Soll ich diesen Umstand in den Text hineininterpretieren, wenn ja, wie?
Bevor ich auch nur einen Satz gelesen habe, beschäftigt mich der Text bereits; ein guter Start. Interessanterweise habe ich das Konzept einer Geschichte in einer Geschichte in dieser Runde schon erwartet, schön zu sehen, dass es auch jemand umgesetzt hat. Nach mehrmaligen Lesen bleibe ich aber irgendwie verwirrt zurück. Was genau soll ich jetzt mit der Abgabe anfangen und warum bin ich immer noch kein Deut schlauer, wieso ein Titel fehlt? Ich meine es ist bzw sind drei an sich nette Geschichten, von der die eine inhaltlich von den anderen beiden abgegrenzt ist. Die Verbindung wird dann schnell geknüpft und man wartet darauf, wie sich die Buchpassage auf die Story auswirken wird, wie damit gespielt wird. Leider kommt dann aber nicht so wirklich etwas, und man bleibt ohne Anhaltspunkt zurück. Das fand ich schade, weil mir die drollige Schreibweise sehr zugesagt hat.Abgabe 7 – Shirls Auftrag
Oh noch ein Buch-Heist! Naja so irgendwie, aber man hat einen Einbruch geplant und ausgeführt, in der anderen Geschichte ging um ein Geschäft mit Büchern… ich sehe da Gemeinsamkeiten. Da enden sich aber auch. Denn während die erste Geschichte eher auf das Geschehen nach dem Erwerb eingeht, konzentriert man sich hier mehr auf den Einbruch selbst. Und hier finde ich es schön, wie der Pokémonbezug eingearbeitet wurde. Die Taschenmonster nehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte ein anstatt wie Streusel nur über die Abgabe gestreut zu werden, me gusta!
Mein persönlicher Höhepunkt war der zweite Absatz, der durchweg spannend geschrieben worden ist und meine Augen ans Display regelrecht geklebt hat.
Dann kam der dritte Abschnitt und alles hing irgendwie so in der Luft ohne abgeschlossen zu werden oder zumindest eine Andeutung für die eigene (Weiter)Interpretation zu machen. Sehr skurril das Ende. Einerseits denke ich, dass noch mehr Potential in der Geschichte steckt, andererseits hätte ich mir lieber ein Ende gewünscht, das nicht so völlig offen ist. Dennoch: erzählerisch wirklich beeindruckend geschrieben.Abgabe 8 – The Book
Ein Buch das dir deine eigene Zukunft schreibt und da wird allen Ernstes noch die Schule offengehalten? Die Direktorin hat ihre Prioritäten offenbar klar gesetzt.
Die Geschichte ist gleich auf zwei Arten interessant: Zu einem ist die Idee mit einem Zukunftsbuch mal etwas ganz anderes und zum anderen ist es interessant, wie sich die Geschichte einzig auf diese Idee stützt. Das rückt das Rundenthema noch mehr in den Fokus und ich darf mehr vom Zukunftsbuch (naja es schreibt ja nicht nur die Zukunft) lesen. Ärgerlich waren dann aber die vielen Einschübe mitten in den Sätzen, die für den Lesefluss kontraproduktiv waren. Etwas widersprüchlich fand ich am Ende dann auch das Verhalten von Joanna. Nachdem Paige ihr versichern will, dass sie keine Absicht hat Joanna zu töten, entgegnet diese, dass sie es nicht ändern kann, da The Book es schon festgeschrieben hat. Gleichzeitig versucht sie dann aber Paige zu töten um ihrer Zukunft zu entgehen. Daher kleiner Abzug in der B Note.Abgabe 9 – Ein Gespür für Worte
Ich mache den Spoiler auf und sehe unzählige Absätze. Hab den Spoiler gleich wieder zu gemacht und musste mich etwas überwinden dann doch zu lesen. Die vielen Leerzeilen machen aus Lesevergnügen nur endloses Scrollen und scrollen und scrollen. Das ist wirklich das größte und eins der wenigen Mankos dieser Geschichte. Denn als ich mich schließlich doch reingelesen habe, wurde ich mit wundervoll angenehm und echt wirkenden Dialogen, ein wenig Witz und einer interessanten Idee belohnt.
Sprachlich ist das ganz großes Kino, nichts zu bemängeln, angenehmer Lesefluss und trotz weniger Informationen sympathisch rübergebrachte Charaktere. Die Gespräche fühlten sich natürlich an – bis auf die Passage mit „Ich möchte ein Buch sein“ das wirkte dann doch sehr albern im Dialog – und zum Ende hin gab es sogar einen kleinen Plot Twist, als offenbart wurde, was sich hinter der dunklen Sonnenbrille verbarg. Abgerundet wurde das ganze mit dem Schluss, der die Geschichte die Kirsche aufs Häubchen setzte.Abgabe 10 – Das Buch der Bücher
Das Beste kommt dann doch wie so oft zum Schluss. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, es gibt so viel zu loben. Erst einmal: Auch hier ist die Geschichte, wenn man sie auf das Wesentlichste runterbricht, eigentlich nur die Nacherzählung einer frühzeitlichen Pokemonreise, wie man sie in diesem Bereich – wen wunderts – recht häufig findet. Allerdings ist das ganze noch eingebettet in den Brief des Erzählers und die Rahmenhandlung geht geschmeidig in die Binnenhandlung ein. Eigentlich hat man dem Erzähler nur einen Namen und Adressaten gegeben, doch die Wirkung ist, dass der Geschichte noch ein zusätzlicher Reiz hinzugefügt wird. Wo wir übrigens bei Namen sind: Anissa, Zufall oder bewusste Anspielung? Wenn letzteres, dann muss ich peinlich berührt zugeben, dass ich sie nicht verstehe. Kein Fehler des Autors, nur mein Unvermögen Anspielungen von Zufällen zu unterscheiden.
Weiter im Text: das Thema. Wurde sehr subtil eingebracht, entfaltete zum Ende aber seine volle Wirkung. Dadurch wirkt die Geschichte nicht nur so, als wollte sie lediglich das Thema umsetzten, es ist viel mehr so, als hätte der Text völlig unabhängig vom Wettbewerb schon existiert und würde zufällig genau hier hinpassen. Das Thema wird nicht nur nach Vorgabe erzählt, man hinterlässt darüber hinaus noch etwas Bleibendes, für das mir gerade nicht das richtige Wort einfallen will. Kurz gesagt: die Geschichte ist mehr als gut, sie ist mein persönlicher Favorit. Sprachlich gibt es nichts zu beanstanden, nun nimm einfach meine fünf Punkte!PS: Habe das Punktesystem noch nie benutzt. Sollte etwas nicht passen, dann schreit bitte ganz laut. :')
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Hab prinzipiell nie was gegen eine Verlängerung.
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Falls ein Nachrücker benötigt wird, steig ich gerne ein. :)
Falls ein Nach-Nachrücker benötigt wird, bin ich dabei.
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Die Zeit rennt davon und ich habe nur ein Handy zum Voten. Hätte mir einen schöneren letzten Vote gewünscht, meh. :/
A4: Süße Verführung+ schöne Zweideutigkeit
+ humorvoll
+ wohl klingendA7: Sommertanz
+ kurz und prägnant
+ schöne Reime
+ Überraschende Wende zum EndeA8: Tanz der Unterdrückten
+ Moral
+ schön, wie Stimmung in der letzten Stophe noch positiv ausfälltA11: Herbstblätter
+ Fehlerlos
+ wunderschöne Reime
+ melodisch
+ Ich meine einen Takt herausgelesen zu habenA12: No Cookies for Old Men
+ Titel
+ Humorvoll abgerundetPunkte:
ID: 44089
A4: 2
A7: 2
A8: 1
A11: 3
A12: 1 -
Gengar vs. Nachtara
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Noch so eine Sache, die ich nicht Abkaufe, jedenfalls, solange wir rein SciFi ohne Fantasy reden. Denn alle Gründe, die mir hierfür einfallen, wären magisch.
Den Punkt mit der Evolution muss ich dir lassen, das wäre bei nur zwei Nachkommen schwierig, aber nicht unmöglich. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann haben Menschen in ihrer Entwicklungsgeschichte auch nur um die vier Kinder im Durchschnitt lebend zur Welt gebracht. Das letzte Mal mit dem Thema habe ich mich aber im Abi beschäftigt und davon ist nicht mehr viel übrig.
Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, dass mir durchaus nicht magische Gründe für nur zwei Nachkommen einfallen würden, zwei um genau zu sein.
Der einfachste Grund wären wohl Hormone, wenn man annimmt, dass ihre Biologie annähernd menschlicher bzw irdischer gleicht. Hormone steuern so ziemlich alles, ich könnte mir also vorstellen, dass eine Schwangerschaft dem Körper signalisiert fortan den Eiersprung zu unterbinden (weibliche Wesen) oder gleich die Meiose aufzugeben (beide Geschlechter).
Sollte sich die Biologie dieser Wesen komplett unterscheiden, dann würde ich vorschlagen, dass Organe, die für eine Schwangerschaft von Nöten wären, mit dieser verloren gehen, bzw im Nachkommen aufgehen und damit für eine weitere Schwangerschaft nicht mehr zur Verfügung stehen. Das hätte den Nachteil, dass nur der weibliche (oder der männliche, je nachdem wer das Kind austrägt) Partner zeugungsunfähig wäre nach dem ersten „Wurf“.Edit: @Alaiya
Es geht hier darum: Wenn man ein feines Gehör hat, wird man auch die Übertragung des eigenen Herzschlags in die Umgebung hören können.
Ich begebe mich jetzt auf dünnes Eis mit dieser Aussage, da ich es nicht gegen geprüft habe, aber ich bin mir zielich sicher, dass du deinen eigenen Herzschlag permanent hören kannst, dein Gehirn das aber ignoriert. Ähnlich, wie du in jedem Blickwinkel deine Nase sehen kannst, das Gehirn das aber ebenfalls ausblendet. Schließ ein Auge und deine Nase sollte plötzlich wieder in deinem Blickfeld sein. Wenn das Gehör also feiner ist, dann wird das Gehirn wohl lernen es auszublenden oder nicht?
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Ich habe beim Schreiben nicht bemerkt wie spät es geworden ist und mir ist die Zeit zum Ende hin abhatten gekommen. Daher kommentiere ich nur die bepunkteten Abgaben knapp. Falls jemand allerdings noch etwas zu seinem Text gesagt haben möchte, soll er es mich nur wissen lassen und ich reiche einen Kommentar nach. (:
A1: Herzschlag
Aww, das ist eine wirklich herzerwärmende Geschichte. So viel Fluff und Liebe lässt mein Familienherz höherschlagen. Interessant fand ich vor allem die Vergangenheit des Vaters, die einem suggeriert worden ist. Bis kurz vorm Schluss nie richtig beim Namen genannt, aber man hat schnell ein Gefühl bekommen, dass sich ein wenig mehr hinterm Papa versteckt. Es blieben nur bei Andeutungen, die mehrmals lesen musste, um sie richtig zu verstehen. Aber gerade das hat die Geschichte interessanter gemacht, da man eben ein wenig mitdenken musste.
A2: Bittere Notwendigkeit
Das Schöne an so einem freien Wettbewerb ist, wie plötzlich die Themen der Erzählungen umschwenken können. Raptoren auf Beutezug, ja? Das ist schon ein ziemlich ungewöhnliches Motiv, aber nicht minder interessant. Ich fand es schön, dass der Fokus auf das Heranpirschen und Ausspähen gelegt worden ist, man hätte auch durchaus einen hektischen Kampf beschreiben können. So herrschte im gesamten Texte eine heranwachsende Spannung und man fieberte dem Höhepunkt entgegen. Den habe ich dann in einem Kampf vermutet, stattdessen bleibt es bei der Planung dieses Angriffes. Das hat mich zunächst etwas enttäuscht, aber darüber bin ich schnell hinweggekommen, als ich bemerkte, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Und das will ich immer noch! Das allein ist schon ein Beweis dafür, dass sie Abgabe sehr gelungen ist.A3: Der Zwanziger
Ich finde zunehmend Gefallen an kürzeren Abgaben. Irgendwie konzentrieren diese sich immer auf das wesentliche, ohne die Geschichte mit Schnick Schnack aufzublähen. Alles, was man liest ist relevant und trotz der Kürze kommt in dieser Erzählung dennoch eine schöne bedrückende (seltsame Kombination dieser beiden Wörter) auf.
Man hat sich an ein recht sensibles Thema gewagt, was ich gut finde. Wettbewerbsabgaben dürfen gerne auch einen ersten Ton einschlagen, das würde ich mir tatsächlich öfter wünschen. Was ich aber bemängeln muss, sind die vielen Leerzeilen. Die haben dem Lesefluss sehr gestört und waren schlichtweg nicht nötig. Abgesehen davon aber eine mehr als solide Abgabe, sehr schön!A5: Obertonreihe
Puh, was für eine Abgabe! Ich bin sehr davon angetan, wie die Musik mit dem Schreiben in Harmonie gebracht worden ist. Sehr emotionsvoll auf wenige Worte geschrieben, allerdings auch sehr, sehr verwirrend. Vielleicht liegt es daran, dass ich vom Fach nicht viel verstehe und deswegen Mühe hatte, die Bewegungen richtig zu deuten, aber ich war auch nach mehrmaligen lesen nicht wirklich schlauer. Ben ist taub, das habe ich hoffentlich soweit richtig verstanden, er genießt es also die Saiten schwingen zu sehen, interpretiert daraus vielleicht sogar die Melodie.
Nur frage ich mich auch hier wieder, was soll ich nun mit der Geschichte anfangen? Schön zu lesen ist sie ja, aber mir fehlt etwas, dass mich zum Denken anregt oder über einen Sachverhalt nachdenken lässt. Ich bin etwas zwiegespalten, für die Form und den Schreibstil gibt es sicherlich einen Punkt, dem Inhalt kann ich aber leider nicht viel abgewinnen, tut mir leid. ^^‘‘A6: The Eagle Flies Alone
Ich überlege und überlege, aber mir will einfach nichts so recht einfallen, was ich zu der Abgabe kommentieren möchte. Sie hat mir gefallen, so viel steht fest. Auch die Charaktere waren sympathisch, was vor allem an dem so wunderbar simplen Schreibstil liegt, der fast schon wieder kunstvoll wirkt. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, lol. Das einzige, was ich vielleicht auszusetzen habe ist, dass man den ganzen Text über das Gefühl hat, die Geschichte bewegt sich auf einen ganz bestimmten Punkt hinzu, ohne diesen wirklich zu erreichen. Das kann durchaus so gewollt sein, weswegen ich es nicht groß anmeckere, aber mir hat noch so ein bisschen der Abschluss gefehlt. Nichtsdestotrotz, eine sehr solide Abgabe.Punkte:
ID: 44089
A1: 2
A2: 2
A3: 1
A5: 1
A6: 1 -
Es dauert etwas, bis sich der Track aufbaut, ist dann aber recht solide. Mir fehlt trotzdem das gewisse Etwas. 5,1415926/10.
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Sehr atmosphärische, ruhige und sanfte Klänge mit einem Hauch an Nostalgie, was wohl daher rührt, dass es mich ein wenig an Zelda’s Lullaby erinnert. 9/10
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