Mega Aerodactyl pls.
Beiträge von ELIM_inator
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Ich habe dieses Gedich zitiert, um dich zu fragen, ob es auf einem bestimmten Fossil basiert. Klingt irgendwie so.
Ich glaub, ich schaffe keine ausführlichen Rekommis dieses Jahr, aber wollte diese Frage nicht unbeantwortet lassen: Du hast tatsächlich recht, das Gedicht basiert auf dem als Fighting Dinosaurs bekannt gewordenen Fossil, das Anfang der 1970er in der Mongolei gefunden wurde und zwei fast vollständig erhaltene Tiere umfasst, und damit einen extrem seltenen Einblick in die Urzeit erlaubt.
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Thunfisch Town taucht wieder ins Getümmel!
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Ich wollte eigentlich letzten Monat noch eine Ode schreiben, aber puh... rein vom Umfang her schon arg schwierig, und ich konnte mich einfach nicht auf ein Thema festlegen, entweder sie waren zu eng oder zu weit gefasst. Hatte überlegt, eine Ode an die Evolution zu schreiben, wo ich alle rezenten Tierphyla aufzähle, bis ich bemerkt habe, dass das 31 sind, oder eine Ode an die Vögel, wo ich alle rezenten Vogelordnungen aufzähle, bis ich bemerkt habe, dass das über vierzig sind, wovon aber über die Hälfte aller Arten in genau eine einzige davon (Passeriformes) fallen. Also ja, schwierig vom Umfang und Aufbau her.
Erst heute hatte ich dann die Eingebung, dass ich auch einfach nur eine einzige Strophe schreiben und es dabei belassen könnte. Also hier, eine Asklepiadeische Strophe über Bulbasaurus, weil... you know, Bisa-Referenz und so.
Bist so unscheinbar klein, dennoch sehr eindrucksvoll
deine wulstige Stirn, Stoßzähne nicht zu kurz.
Stolz und widerstandsfähig,
schöner Dicynodontier.
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Ach, April-Aktion
Begann bisabombastisch
Chaos-Crescendo
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So machte am Ende April
Das Bisa was immer es will
Der Monat vorbei
Sein Herz brach entzwei
Doch dichtet es weiter ganz viel
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Einst wandert ein Bisa ins Board
Das wollte da nie wieder fort
Denn jeden April
Gab's Lyrik ganz viel
Es war sein bevorzugter Ort
Dies ist kein Abschied
Wir werden wiederkommen
In elf Monaten
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Ich nippe frech am Pantun-Punsch
Und knabber am Sonettenkranz
Erfüllt wird heute jeder Wunsch
Die Lyrik strahlt im hellsten Glanz
Und knabber am Sonettenkranz
In frischer Haiku-Milch getunkt
Die Lyrik strahlt im hellsten Glanz
Wir kommen gar nicht mehr zum Punkt
In frischer Haiku-Milch getunkt
So knusprig Terza-Karamell
Wir kommen gar nicht mehr zum Punkt
Die Zeit vergeht wie immer schnell
So knusprig Terza-Karamell
Erfüllt wird heute jeder Wunsch
Die Zeit vergeht wie immer schnell
Ich nippe frech am Pantun-Punsch
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Es schwebte einsam durch den Raum
so weit fernab bekannter Welten
ein Raumschiff namens Enterprise.
Die Abenteuer waren groß
und auch gefährlich nicht zu selten,
es schwebte einsam durch den Raum.
Es wurde wahrlich legendär,
und unbestritten ist sein Einfluss,
des Raumschiffs namens Enterprise.
Es traf manch wundersam Kultur
und machte sich auch neue Feinde,
es schwebte einsam durch den Raum.
Doch mehr als das wog der Erfolg
durch neue Friedensallianzen,
das Raumschiff namens Enterprise.
Und nach fünf Jahren war das Ziel
so lang vermisst die eig'ne Heimat.
Es schwebte einsam durch den Raum
ein Raumschiff namens Enterprise.
Damit dürften jetzt die meisten Gedichtformen aus der Sammlung abgedeckt sein. Nicht gemacht habe ich Absurdarium (zu absurd), Glosse (zu anstrengend), Pantun (macht mir keinen Spaß), Rondeau (zu rondelähnlich), Sestine (zu sperrig), und Terzanelle (meine Terzine ist genau eine Strophe zu kurz, um als Terzanelle durchzugehen LMAO)
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Der NPM ist bald vorbei,
doch bitte spart euch eure Tränen,
denn viele Freuden bringt der Mai.
Der NPM ist bald vorbei,
drum schreibt noch ein Gedicht, zwei, drei!
Ein letztes Waumboll noch erwähnen.
Der NPM ist bald vorbei,
doch bitte spart euch eure Tränen!
Ich wollt' der Allerbeste sein,
wie keiner vor mir war,
doch leider ging ich kläglich ein.
Am Anfang fruchtete es zwar,
doch alles ging bergab,
dabei gewann ich um ein Haar.
Es war doch alles furchtbar knapp,
nach Hochmut kam der Fall,
dann stürzte ich ins Loch hinab.
Mein Kampfschrei ohne Widerhall,
'ne Melodie in Moll,
und schnell verklungen war der Schall.
Es startete doch wirklich toll,
nun schau ich traurig drein,
ich setzt' vergeblich auf Waumboll.
Ich wollt' der Allerbeste sein.
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Content Note: Mobbing.
Wenn ihr Probleme mit dem Thema habt, überspringt diesen Post, denn der nächste Unfug kommt gewiss.
Adoleszenz
Ich war erst vierzehn, alles war so groß,
So überwältigend neue Gefühle,
Ich teilte sie, denn fremd war'n mir Kalküle -
Ein Schalter umgelegt, so ging es los.
Von hier ein Blick, von dort 'ne Stichelei,
Ein dummer Spruch, den muss es auch mal geben.
Es war für euch ein Spiel, für mich mein Leben.
Ich fragte mich oft: Wann ist es vorbei?
Es war wie Background Noise im Alltagstrott:
Ich suchte Freundschaft, erntete nur Spott,
So war's vertraut, so muss das sicherlich.
Ich schätze, dass ihr nicht mehr an mich denkt,
Kein Schuldgefühl, nicht Reue, die euch lenkt.
Denn meine Narben trage einzig ich.
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Weil ich keine Ahnung habe, ob ich Paarreim- und Romanzenstrophe schonmal irgendwo versehentlich verwendet habe, außerdem eine Stanze:
Ich reime Verse gern im Paar
und zieh die Reime ran am Haar;
ich reime spielend wie ein Kind,
mit jedem Vers es neu beginnt.
Außerdem reim ich recht gerne
Verse fluffig über Kreuz;
ist der Reim auch in der Ferne,
mag den Klang des Reimgeläuts.
Weit in der Ferne hört man noch das Leben,
als wäre dort noch gar nicht richtig Nacht.
Ich frage mich, was kann es dort noch geben,
das uns der Tag bis jetzt noch nicht gebracht?
Voll Neugier muss ich mich dorthin begeben,
als wäre ich nun selbst erst aufgewacht.
Ich folg der Spur, der Wald wird immer dichter.
Es tanzen taumelnd tausend kleine Lichter.
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Goodbye.
Was ist mit Hi?
Sag, was wird geschehen?
Werden wir uns wiedersehen?
Vielleicht
Vielleicht
bin ich nur scheu,
verstecke mich im Heu,
und hoff, dass du die Hand mir reichst,
ganz bald.
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alles ist gestellt
so wie es gefällt
freie fantasie
leichtsinnig gewählt
flüchtig nur gezählt
fast so gut wie nie
diese poesie
nichts mehr auf sich hält
seit der dichter schrie
ist das blatt gewellt
reine fatrasie
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Versprachst du einst, du wirst dich ändern,
doch einen Anreiz sahst du nie,
wie eine alte Melodie,
wie der Besitzanspruch von Ländern.
Auch ich bin nicht immun vor Blendern,
von guten Zeiten singen sie.
Versprachst du einst, du wirst dich ändern,
doch einen Anreiz sahst du nie.
Nach langer Zeit an Unmuts Rändern,
da schwand, was mir Geduld verlieh,
da wusst' ich, es bleibt Fantasie:
An vielen Tagen im Kalender
versprachst du einst, du wirst dich ändern.
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Ich gehe heute die ganzen Gedichtarten durch, die ich diesen Monat noch nicht abgedeckt habe und die sich einfach runterschreiben lassen, beachtet mich einfach gar nicht
Zum Landeanflug bin ich bereit
Fange mich elegant ab
Geschwindigkeit wird reduziert
Stoß abdämpfen
Stillstand
Kraftvoller Absprung
Flügelschlag schafft Auftrieb
Steige zum Himmel empor
Ich breite meine Flügel aus
zeit
zerrinnt wie
wogen am ufer
sand in den händen
schnee in der strahlenden sonne
uns bleiben letztendlich wie
wolken am berghang
steinerne klippen
erinnerungen
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Üppige Übung:
Übe üblicherweise
Übersetzungen
&iszipliniert
&urchdacht & &erdressed -
&enkbar &icht
Genieß sachgemäß
Herbstblumenstrauß; hinterließ
Abschiedsgruß: Grabstrauß
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Noch ein Tag ist Zeit
Poesie weit und breit
Macht Spaß und macht Freud'
Sind nächstes Jahr dann wieder da
Mit unsren Reimen nicht zu knapp
Das ist doch jetzt schon völlig klar
Bin traurig, denn es ist vorbei
Doch komm zurück, auf jeden Fall
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Ich habe ein Figurengedicht aus einem Dinoschädel gemacht, falls ihr euch nicht mehr sicher wart, wie nerdy ich eigentlich bin
Die deutschen Wörter für die Unterkieferknochen zu finden, hat sich als erschreckend kompliziert erwiesen, weil es auf Wikipedia einfach nur einen einzigen Artikel namens "Unterkiefer" gibt smh
Quelle für das Schädeldiagramm