Beiträge von ELIM_inator

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
    Zitat von Kiriki-chan

    Psst, Bernie, das war doch der Geheimplan, falls wir das Datum verpeilen! Am nächsten Tag sollte dann die Notbanane starten! :scared:



    Ich immer mit meinen verrückten Ideen. Sagt hallo zur sprechenden Banane, der zweiten Animation, die ich je gemacht habe. xD


    Jetzt auf jeden Fall auch noch am richtigen Datum alles Gute von mir. Ich hoffe, unser kleines Versehen bringt dir nicht allzu viel Pech. Wenn doch, dann ... denke daran, es ist Pech, das durch Liebe entstanden ist. :heart: (Und dadurch, dass dein BB-Profil fehlerhaft war!)



    /Edit: Oh, fuck, Doppelpost. Lyncht mich nicht dafür! D: Wenns sein muss, dann fügt die Posts zusammen, aber tut mir nicht weh! D:


    [tabmenu][tab=Kapitel 1]Ein ganz normaler Tag auf der USS Enterprise.
    Commander Bonnie will sich gerade hinlegen, um nach einem harten Arbeitstag ein bisschen Schlaf zu bekommen, als sie vom Captain auf die Brücke beordert wird. Etwas missmutig stapft sie zu ihrem Zielort.
    Bonnie: "Sie wollten mich sprechen, Captain?"
    Kirk: "Ah, da sind Sie ja, Commander. Wir haben einen wichtigen Auftrag für Sie. Sie müssen sich auf den Planeten, in dessen Orbit wir uns befinden, beamen, und dort mit dem zuständigen Stammeshäuptling sprechen."
    Bonnie: "Und so einen wichtigen Auftrag überlassen Sie mir?"
    Kirk: "Sie sind uns durch Ihre Zuverlässigkeit aufgefallen. Und außerdem ..."
    Spock: "Jim und ich haben leider schon ... andere Pläne."
    Bonnie: *sieht, wie die Hand von Spock zu der des Captains wandert* "Awww."
    Spock: "Das haben Sie nicht gesehen, Commander."
    Bonnie: "N-natürlich nicht. Ich weiß noch nicht einmal, wovon sie reden."
    Spock: *zieht eine Augenbraue hoch* "Das wollen wir hoffen."
    Kirk: "Ich wusste ja gar nicht, dass Sie so begabt im Smalltalk sind, Spock."
    Spock: "Ich gehe sehr sparsam mit meinem Talent um, Captain."
    Kirk: "Faszinierend, Spock, äußerst faszinierend."
    Bonnie: "Awww."
    Kirk: "Genug Smalltalk jetzt. Wir wollen keine Zeit mehr verlieren."
    Bonnie: "Verstehe ich."
    Kirk: "Scotty steht schon beim Transporter bereit. Gehen Sie zu ihm, er hat alles eingestellt."
    Bonnie: "Ich werde Sie nicht enttäuschen, Captain!" *verlässt die Brücke und geht in den Transporterraum*
    Scotty: "Bereit zum Beamen, Commander?"
    Bonnie: "Ähm ... Ja, schätze ich." *wird auf den Planeten gebeamt*


    [tab=Kapitel 2]Keksi: *singt* "Ich geh mit Kirika in den Hofgarteeen, wir werden so viel Spaß habeeen ..."
    Kirika: "Deine Niedlichkeit haut mich manchmal auf eine nicht ganz positive Art und Weise um."
    Keksi: "Ich hab dich auch lieb, Kirika."
    Kirika: "Ach, bitte, hör für einen Moment auf, so niedlich zu sein!"
    Keksi: *gibt Kirika einen Kuss auf die Wange* "Nö."
    Kirika: "Wie soll ich dir so nur widerstehen? Dabei muss ich es doch noch aushalten, bis wir ganz drin sind!" *küsst Keksi*
    Keksi: *kichert* "Aww, Kirika, schau mal, ein Raichu!"
    Kirika: "Du kannst es also auch sehen? Gut, dann bin ich nicht bescheuert."
    Keksi: "Warum bescheuert? Es ist doch nur ein ganz normales Raichu."
    Kirika: "Das eben aus dem Nichts aufgetaucht ist, ja."
    Keksi: "Ist doch normal. Vielleicht hat es irgendjemand aus seinem Team verabschiedet."
    Kirika: "Und deswegen landet es im Hofgarten, wo sonst kein einziges Raichu lebt? Klingt glaubwürdig."
    Keksi: "Tu nicht immer so sarkastisch, Kirika. Das wirkt total arrogant."
    Bonnie: "Redet ihr über mich?"
    Keksi: "IIIEK!" *versteckt sich hinter Kirika*
    Kirika: *dreht sich um und klopft Keksi auf die Schulter* "Alles wird gut, Keksilein. Kirika ist bei dir."
    Bonnie: "Was ist denn jetzt los?"
    Kirika: "Du bist ein sprechendes Raichu, das ist los. Und du störst uns auf unserem Weg in den Hofgarten, das ist auch los."
    Bonnie: "Ich bin ein sprechendes was? Und ihr geht wo hin?"
    Keksi: *bückt sich vor* "Du bist ein knuffiges Elektrospielzeugpokémon. Das redet. Und ... knuffig aussieht."
    Kirika: "Und ganz offensichtlich ein weibliches Modell ist."
    Keksi: "Du immer mit deinen doofen Geschlechtsunterschieden!"
    Bonnie: *sieht an sich hinunter* "Was in Lokis Namen?!" 8|
    Kirika: "Und du sitzt hier am Eingang zu dem Ort, wo alle Pärchen hingehen, um ... Spaß zu haben."
    Bonnie: "Spaß? Wie in ... Dings?" :wtf:
    Keksi: *gibt Kirika einen Kuss auf die Wange* "So viel Spaß!"
    Kirika: *sieht Keksi ungeduldig an*
    Bonnie: "... Wenn das alles nicht so seltsam wäre, würde ich euch süß finden." *holt einen Diamanten aus der Tasche* "Scotty, ich bin hier falsch. Beamen Sie mich woanders hin. ... Moment, wo ist mein --?"
    Scotty: *durch den Diamanten* "Verstanden, Commander!"
    Bonnie: "Äh ... Alles klar." *starrt den Diamanten an und wird weggebeamt*
    Kirika: "Jetzt ist sie weg."
    Keksi: "Hast du das gesehen? Dieses weibliche Raichu hatte einen PokéDiamanten, der geredet hat."
    Kirika: "Ach, vergiss das Raichu. Wir sind im Hofgarten!"
    Keksi: "Stimmt, ich hab hier schon weitaus Schlimmeres sehen müssen."


    [tab=Kapitel 3]John: „Ah, guten Tag. Sherlock!“
    Sherlock: „Was ist?“
    John: „Wir haben eine Klientin!“
    Bonnie: „Also, eigentlich ...“
    John: „Bitte, setzen Sie sich doch.“
    Bonnie: „Nein, wirklich, ich ...“
    Sherlock: „Was will sie?“
    John: „Hat sie noch nicht gesagt!“
    Sherlock: „Ich bin beschäftigt!“
    Bonnie: „Vielleicht sollte ich ...“
    John: „Bleiben Sie ruhig. So ist er immer. Sherlock!“
    Sherlock: „Ich bin müde, John. Kümmer du dich um sie.“
    John: „Kein Wunder, dass du müde bist, du warst gestern bei Moriarty, oder?“
    Sherlock: „Das war für einen Fall.“
    John: „Aber sicher doch.“
    Sherlock: „Sei doch nicht gleich eifersüchtig.“
    John: „Bin ich doch gar nicht! Aber Sherlock, der Mann ist gefährlich!“
    Sherlock: „Aber auch gut gegen Langeweile.“
    John: „Wir haben was gegen Langeweile! Eine Klientin!“
    Sherlock: „Ich würde lieber ...“
    John: „Du kommst jetzt augenblicklich her!“
    Sherlock: *kommt ins Zimmer* „Ist ja gut ... Warum hast du die Haustür aufgelassen, John?“
    John: „Habe ich nicht.“
    Sherlock: „Und wie ist sie reingekommen, ohne dass ich Tür oder Türklingel gehört habe?“
    John: „Äh ...“
    Sherlock: „Sag es mir: Wie sonst könnte sie reinkommen?“
    John: „Ach, da gibt es doch tausend Möglichkeiten ...“
    Sherlock: „Ach ja? Mir fallen keine ein und wenn sie sich nicht einfach hierher teleportiert hat ...“
    Bonnie: „Nun, das stimmt ja au--“
    Sherlock: „... bleibt wohl als einzige Möglichkeit übrig, dass du einfach vergessen hast, die Tür zuschließen. Oder sie ist hier eingebrochen. Genau. John, ruf Lestrade an, wir haben eine Einbrecherin.“
    Bonnie: *holt einen Kommunikator aus der Tasche* „Ah, er ist wieder normal. Scotty, ich bin hier immer noch falsch. Beamen Sie mich woanders hin.
    John: „Was hat sie da?“
    Bonnie: *wird weggebeamt*
    John: „Großer Gott! Was war das?“
    Sherlock: *nimmt Johns Handgelenk und zieht seinen Morgenmantel aus*
    John: *verwirrt* „Was machst du da?“
    Sherlock: „Pulsfrequenz erhöht, Pupillen geweitet. Komm schon John, ich kenne die Anzeichen.“


    [tab=Kapitel 4]Batman: „Wo ist sie?“
    Joker: „Muahahahaha! Warum sollte ich dir das sagen?“
    Batman: „Weil ich dir sonst alle Knochen breche.“
    Joker: „Nur zu! Du wirkst immer so verkrampft, entspann dich doch mal! Lach ein wenig!“
    Batman: „Ich habe keine Zeit für deine Spielchen.“
    Joker: „Na schön. Ich sage dir, wo sie ist. Unter einer Bedingung!“
    Batman: „Die wäre?“
    Joker: „Gib mir einen Kuss, Fledermäuschen!“
    Batman: „Du bist verrückt.“
    Joker: „Hohoho! Sind wir das nicht alle ein wenig? Na, komm schon! Ich bin mir sicher, es wird dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern!“
    Batman: „Du spinnst doch. Mich ständig umbringen wollen und dann so was Absurdes verlangen.“
    Joker: „Ich? Dich umbringen? Hahahaha! Ich will dich doch nicht umbringen! Mit wem sollte ich dann noch spielen? Ich würde wohl niemals wieder lachen, wenn du tot wärst!“
    Bonnie: „Hallo?“
    Batman: Wer sind Sie und wie kommen Sie hierher? Das ist eine inoffizielle Befragung.“
    Joker: „Ein Date.“
    Bonnie: „Aww, wie niedlich ...“
    Batman: „Ich bin nicht niedlich!“
    Joker: „Doch.“
    Bonnie: „Wer sind Sie denn?“
    Batman: *mit extrem tiefer Stimme* „Ich bin Batman!“
    Bonnie: „Aha.“ *zu Joker* „Woher haben Sie denn diese Narben?“
    Batman: „Oh nein, lassen Sie ihn nicht davon anfangen...“
    Joker: „Ohohoho, das ist eine wirklich interessante Geschichte, meine Kleine. Weißt du, mein Vater war ein Trunkenbold...“
    Batman: „Gelogen.“
    Joker: „Ich meine, meine Freundin...“
    Batman: *ungläubig* „Du hattest eine Freundin?“
    Joker: „Eifersüchtig? Da fällt mir ein, was sagst du denn jetzt zu meinem kleinen Vorschlag?“
    Batman: „Vergiss es.“
    Bonnie: „Was für ein Vorschlag?“
    Batman: „Unwichtig.“
    Joker: „Oh, na schön. Auf der einen Seite: Deine Freundin, die sich bald in ihre Einzelteile auflösen wird. Auf der anderen Seite nur ein winzig kleiner Kuss. Deine Entscheidung.“
    Bonnie: „Also, ich würde sofort ...“
    Batman: „Niemals!“
    Joker: „Oh, so viel Angst davor? Überhaupt schon mal jemanden geküsst? Oder hast du nur Angst davor, dass du es genießen könntest?“
    Batman: „Ach, Quatsch ...“
    Joker: „Komm schon!“
    Batman: „Also gut.“
    Joker: „Ahahahaha! Wunderbar!“
    Batman: „Aber ohne Zunge!“
    Joker: „Ach, Spaßverderber ...“ :hmmmm:
    Batman: *küsst Joker*
    Joker: *küsst Batman*
    Bonnie: „Awww.“
    Batman: „He, das war privat!“
    Bonnie: „Keine Sorge, bin ja schon weg. Scotty, ich bin schon wieder falsch!“
    Scotty: „Ja, es gibt wohl irgendwie ein Problem mit der Transporterzielerfassung.“
    Bonnie: „Ist das nicht wahnsinnig gefährl...“ *wird weggebeamt*


    [tab=Kapitel 5]Bucky: „Schläfst du schon?“
    Steve: „Kann man darauf etwas Anderes als 'Ja' antworten?“
    Bucky: „Wahrscheinlich nicht.“
    Steve: „Wir sollten schlafen. Müssen morgen ja früh raus.“
    Bucky: „Ja, der Sturm auf die absolut uneinnehmbare Hydra-Basis.“
    Steve: „Bist du nervös?“
    Bucky: „Komisch, dass du mich das inzwischen fragen musst.“
    Steve: „Und?“
    Bucky: „Nun, ich kann nicht leugnen, dass ich mir vielleicht nur ein ganz klein wenig sicherer wäre, wenn ich ebenfalls dieses tolle Serum in mir hätte, aber eigentlich geht es mir gut.“
    Steve: „Du bist ja auch ein guter Soldat.“
    Bucky: „Ja, wie so viele andere.“
    Steve: „Nein, du bist anders. Du bist besonders.“
    Bucky: „Meinst du?“
    Steve: „Für mich schon.“ *nähert sich Bucky stark*
    Bonnie: „Störe ich?“
    Steve: *zuckt zurück* „Ma'am, Sie stören hier gerade eine militärische Einsatzbesprechung.“
    Bonnie: „Oh, aber natürlich.“ ;)
    Bucky: „Und wer sind Sie überhaupt?“
    Steve: „Komische Uniform, die sie da tragen. Gehören sie zur Armee oder zum Nachrichtendienst?“
    Bonnie: „Zur Marine, könnte man sagen.“
    Bucky: „Rang?“
    Bonnie: „Commander.“
    Steve: „Sie sind ziemlich jung für einen Commander.“
    Bonnie: „Ja, und?“
    Steve: „Als Captain befehle ich Ihnen jedenfalls, wegzutreten und uns unsere... Einsatzbesprechung zu Ende führen zu lassen.“
    Bonnie: *murrend* „Na gut ...“ *tut so, als würde sie gehen*
    Bucky: „Weißt du, es ist gut möglich, dass wir morgen beide draufgehen.“
    Steve: „Ausschließen können wir es nicht.“
    Bucky: „Dann sollten wir tun, was auch immer wir wollen, oder?“
    Steve: „Sicher.“
    Bonnie: „Ach herrje, Scotty! Beamen Sie mich weiter, ehe wir hier die Jugendschutzbestimmungen verletzen!“ :scared:
    Scotty: „Sofort!“


    [tab=Kapitel 6]Thor: „Loki, ich bin nicht sicher ...“
    Loki: „Mach nicht einen auf Mimose und zieh endlich das Kleid an.“
    Thor: „Können wir nicht irgendwie anders ...“
    Loki: „Nein. Der Plan ist perfekt. Du verkleidest dich als Thryms Braut und ich mich als deine Brautjungfer, du heiratest ihn, kriegst deinen Hammer, den er gestohlen hat, als Hochzeitsgeschenk wieder und anschließend erschlagen wir ihn und seine Sippe. Und dann feiern wir deine Hochzeitsnacht, du verstehst schon ...“
    Thor: „Was verstehe ich?“ *zieht das Kleid an* „Aber dieses Kleid ist irgendwie ...“
    Loki: „Ach was, du siehst darin doch ganz reizend aus.“
    Thor: „Findest du?“ :blush:
    Bonnie: *kichert*
    Thor: „Wer da? Wer wagt es, sich über Thor ...“
    Loki: „Halt die Luft an.“
    Scotty: „Sind Sie jetzt endlich da, wo Sie hin wollten?“
    Bonnie: „Bei Loki, absolut.“
    Loki: „Was? Wie hat mich dieses Menschenweib in dieser Verkleidung nur erkennen können?“
    Thor: „Tja ...“
    Bonnie: „Tschuldigung, lasst euch nicht stören.“
    Loki: „Sei's drum, jetzt nur noch den Lippenstift ...“
    Thor: „Nein! Den auf keinen Fall!“
    Loki: „Jetzt zier dich doch nicht so. Ich entferne ihn dir dann später auch höchstpersönlich, etwa so ...“ *küsst Thor*
    Bonnie: „Oh. My. Loki!“ :scared:
    Thor: „Ey, hast du sie noch ... Ich meine, bist du irrsinnig?!“
    Loki: „Komm schon, jetzt wo wir wissen, dass ich adoptiert worden bin, müssen wir doch nicht mehr so tun, als würden wir uns nicht tief zueinander hingezogen fühlen. Und jetzt, wo du dieses wunderschöne Brautkleid anhast ...“
    Thor: „Du ...! Moment mal.“ :huh:
    Loki: „Was denn?“
    Thor: „Mein Hammer.“
    Loki: „Was ist damit?“
    Thor: „Keiner kann ihn heben außer mir, richtig?“
    Bonnie: „Ach ja, stimmt ...“
    Loki: „Äh ... Ja ...“
    Thor: „Also wie konnte ihn jemand stehlen?“
    Loki: „Nun ...“
    Thor: „Oder wurde er nur versteckt? Von jemandem, der zumindest so etwas kann, also jemand ...“
    Loki: „Sicher war es Heimdall.“
    Thor: „Jemand wie ... Du.“
    Loki: „Ach, das ist doch absurd ...“
    Thor: „Loki!“
    Loki: „Na schön! Ich habe dich reingelegt.“
    Bonnie: „Mal wieder.“ ;D
    Thor: „Wo ist mein Hammer?“
    Loki: „Natürlich da, wo du ihn zurück gelassen hast. Nur konntest du ihn nicht sehen.“
    Thor: *rennt los, um seinen Hammer zu holen*
    Loki: „Ach, es war so ein meisterhafter Plan. Naja, aber den Kuss von eben nimmt er mir nicht mehr.“ :verysad:
    Bonnie: „Ich fühle mit dir.“ :(
    Loki: „Ich sollte gehen, bevor er wiederkommt.“ *rennt weg*


    [tab=Kapitel 7]Bonnie: "Scotty, beamen Sie mich --"
    Kiri: "HALLO BONNI!!!"
    Bonnie: *schreckt hoch* "Waaah! Was ist los? Wo bin ich? Wo ist Loki? Und die Enterprise?" :eeeek:
    Kiri: "Äh ... Was?"
    Keksi: "Guten Morgen, Schlafmütze!"
    Bonnie: "Morgen? Also war Loki nur ein Traum?" :(
    Kiri: "Ist doch nicht schlimm. Dafür sind wir jetzt hier."
    Bernie: *kommt langsam angewatschelt* "Ich wünsch dir alles Gute zum Burzeltag :D Ja, Burzeltag, aber mach nicht zu viele Burzelschläge, ok? :P Und hoffe dir hat die Geschichte darüber gefallen. ^^ (Auch, wenn ich so gut wie nichts dazu beigetragen habe, aber egal. xD Muss ja keiner wissen, also pssst! :scared: ) Und ja, mir fällt leider nix mehr ein. ^^'' Hab einfach Spaß heute, ok? xD"
    Bonnie: "Ach, ich hab ja heute Geburtstag ..."
    Kiri: "Quatsch, Bernie, von dir stammt immerhin die Idee! Und von mir die Rechtschreibung. *hust*"
    Bernie: "Schon, aber ..." :scared:
    Kiri: "Ich wünsch dir jedenfalls auch alles Gute. Bleib nicht, wie du bist, sondern werd noch besser. Wie auch immer das möglich sein soll, aber du wirst es schon rausfinden." :P
    Thrawn: "Von mir ebenfalls alles Gute zum Geburtstag und ich hoffe, die kleine Geschichte hat dir gefallen. :D Wir kennen uns zwar noch nicht soooo lange, aber es braucht ja auch nicht lange, um festzustellen, dass du echt nett bist. :P Hoffentlich hast du einen schönen Tag. :) "
    Keksi: "Alles Gute auch von mir. :P Und weil ich nicht so gut im Schreiben bin, kriegst du von mir eben ein Bild, siehe oben. Das kannst du einrahmen, über dein Bett hängen und #Keksika anbeten. Oder auch nicht. :whistling: Anyway, wo waren wir? Ach ja: Genieß den Tag :party: [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/026ulajf.png]"
    Kiri: "Wie soll sie das denn einrahmen?"
    Keksi: "Nimm das nicht so wörtlich. Außerdem könnte sie es ausdrucken."
    Kiri: "Soso."
    Keksi: "Es lässt sich immerhin besser einrahmen als eure Geschichte!"
    Kiri: "..."
    Bonnie: "Wow, dass ihr so früh am Tag schon daran gedacht habt ..."
    Keksi: "An dich doch immer." ;)
    Bonnie: "Ihr seid echt süß ..."
    Kiri, Keksi & Thrawn: "Wir sind nicht süß!"
    Kiri: "Doch, du schon, Keksi. :3"[/tabmenu]

    [tabmenu][tab=Besser]Da nimmt man sich vor, am Nachmittag zu voten, und dann ist es schon wieder acht ... '-' Naja, wie auch immer.
    [07.11.2015 18:17:15] owomaltine: Wenns unter acht Abgaben sind, schreib ich vielleicht zu jeder was.
    Dann muss ich wohl. Habs ja irgendwie versprochen.
    Ich bin gerade irgendwie in einem Streit mit mir. Einerseits will ich zu Neulingen nicht allzu hart sein, andererseits habe ich immer das Bedürfnis, in meinen Votes möglichst ehrlich zu sein. Keine Ahnung, ob sich das vereinen lässt. Und keine Ahnung, wie viel mir zu den einzelnen Abgaben einfallen wird. Mal schauen. '-'
    [tab=spät][subtab=Symphonie einer Seele]Der Titel ist schonmal sehr hübsch. Wenn man die Geschichte kennt, versteht man, was er wirklich aussagen will, aber wenn man sie nicht kennt, verrät er nicht zu viel, macht aber neugierig. Und das wollen wir doch haben.
    Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, er hat einfach wunderbar zu der Geschichte gepasst. Inhaltlich fand ich es sehr schön, wie man anfangs nicht wusste, wer die beste Freundin nun eigentlich ist. Anfangs dachte ich, es wäre irgendjemand, mit dem der Protagonist auf Skype telefoniert oder ähnliches, fand es da aber schon etwas seltsam, dass er sich nur von den Worten der Freundin berieseln lässt, ohne selbst etwas zu sagen. Diese Rettungsaktion finde ich sehr schön inszeniert, es kommt etwas Spannung auf, man hofft richtig mit, dass der Protagonist seine Freundin "retten" kann.
    Die Auflösung ist gut gemacht, es wurde zwar schon einen Satz vor dem letzten Teil mehr oder weniger klar, worum es geht, aber dennoch gefiel mir dieser, vermutlich vor allem, weil ich das richtig mitfühlen kann und weil mir die Musik ähnlich viel bedeutet.
    [subtab=02]Schade, dass die Geschichte keinen Titel hat. Titel sind einfach Pflicht, und wenn man die Geschichte "Kein Titel" nennt, dann ist das immer noch besser, als keinen Titel zu haben.
    Hier gefiel mir das Rätsel ziemlich gut. Am Anfang verwirrt es etwas, dass die Person irgendwo hingeht, in dem Wissen, dort ihren besten Freund zu finden. Man überlegt sich, was es sein könnte. Ich dachte am Anfang an ein Haustier. Als dann die Fähigkeiten aufgezählt wurden, wurde ziemlich schnell klar, dass es sich um ein Smartphone handelt. Daher hätte es die tatsächliche Aufklärung meiner Meinung nach auch gar nicht gebraucht, aber ist wohl Geschmackssache, großartig gestört hat es mich nun auch nicht.
    Den Schreibstil fand ich ganz flüssig zu lesen, aber diese ganzen Leerzeilen haben mich doch etwas gestört. Wenn nicht gerade ein riesiger Sichtweisen- oder Szenenwechsel stattfindet, sehe ich das eher ungern.
    [subtab=03]Schade, dass die Geschichte keinen Titel hat. Titel sind einfach Pflicht, und wenn man die Geschichte "Kein Titel" nennt, dann ist das immer noch besser, als keinen Titel zu haben.
    Ansonsten ... Absatzinflation. Bei der Aufzählung der verschiedenen "Typen" von Freunden lasse ich mir das ja noch gefallen, aber am Anfang wirkt es eher überflüssig und stört den Lesefluss. Ein Absatz sollte wirklich nur dann kommen, wenn ein neuer Gedankengang ansetzt, von daher hätte man die ersten vier "Absätze" wirklich in einem zusammenfassen können.
    Was mir an der Abgabe gleichzeitig gefällt und missfällt, ist die Länge. Einerseits wirkt es einfach sehr sehr kurz, andererseits wird in dieser Kürze ziemlich viel ausgesagt. Dennoch hätte man es stellenweise noch etwas ausführlicher gestalten können, finde ich.
    Inhaltlich ... weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Die Aussage finde ich sehr schön und sie hebt die Abgabe von den anderen ab, aber mir fehlt etwas das Erzählerische. Wenn man diese verschiedenen Freunde in eine oder mehrere kurze Erzählungen verpackt hätte, um dann am Ende zu zeigen, dass sie alle gleich viel wert sind, hätte ich das schöner gefunden, so ist es am Ende nur eine Aufzählung und das liest sich für meinen Geschmack nicht besonders schön.
    [subtab=Mein Knuddelpferd]Schön, dass du deiner Geschichte einen Titel gegeben hast, so weit hat hier nicht jeder gedacht. Den Titel finde ich jetzt weder außerordentlich gut noch schlecht, er sagt eigentlich einfach nur, wer der beste Freund in dieser Geschichte sein wird und lässt damit wenig Raum für Spekulation oder Interpretation, was ich etwas schade finde.
    Die kurzen Geschichten, die der Protagonist mit dem Pferd erlebt hat, fand ich ziemlich amüsant und ich musste auch hin und wieder schmunzeln. Trotzdem fehlt mir ein bisschen der rote Faden, der sich durch die Geschichte zieht, da die eigentlich nur aus mehreren kurzen Erzählungen besteht, die teils etwas zusammenhanglos wirken. Außerdem hätte man die einzelnen Teile meiner Meinung nach noch weiter ausführen können, denn so wirkt das alles recht schnell abgehandelt.
    Den Schreibstil fand ich an manchen Stellen etwas ruckelig, da der Satzbau etwas seltsam war. Zum Beispiel bei dem Satz:
    "In einer Reitsunde war er auch ganz erschrocken, als auf einmal ein PKW mit Hänger angekommen war, der Sand abladen wollte und das genau neben dem Reitplatz."
    Ich hätte es schöner gefunden, wenn es etwa so formuliert wäre: "[...] ein PKW mit Hänger angekommen war, der genau neben dem Reitplatz Sand abladen wollte." Ich finde, das würde flüssiger klingen.
    Abschließend will ich noch sagen, dass mir die Idee, ein Pferd als besten Freund darzustellen, an sich ziemlich gut gefallen hat.
    [tab=als nie]ID: 44497
    A1: 2
    A2: 1


    Ich fand alle vier Abgaben für sich sehr schön, letztendlich haben aber diese beiden das Rennen gemacht.
    Ich hoffe, euch alle in der nächsten Saison hier im Bereich wieder lesen zu dürfen.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

    S a i s o n f i n a l e
    - 2015 -


    [Blockierte Grafik: http://fc01.deviantart.net/fs71/f/2011/304/8/1/happy_writing_by_puschnteamarts-d4em118.png]


    Gastbeiträge



    Hallo liebe User des Fanfiction-Bereichs!
    Ihr habt nicht genug Punkte gehabt, um am Saisonfinale teilzunehmen, wolltet aber schon immer mal was zu den vorgegebenen Themen schreiben und veröffentlichen? Dann seid ihr hier in diesem Topic genau richtig! Wie auch schon im letzten Jahr haben wir uns gedacht, dass es ein netter Zug wäre, auch allen anderen Usern im FF-Bereich die Möglichkeit zu geben, sich engagiert für das Saisonfinale anzustrengen.
    Aktionen, wie etwa der BisaBoard Music Contest oder der ein oder andere Collab in der Vergangenheit, haben gezeigt, dass Gastbeiträge durchaus gerne gemacht werden und sich auch einer recht großen Beliebtheit erfreuen. Natürlich sollen sie keinen allzu großen Anteil vom eigentlichen Saisonfinale einnehmen – das wäre unfair gegenüber den Finalisten (daher auch das gesonderte Topic)!


    Wie genau funktioniert das also?
    Ganz einfach – wenn ihr einen Gastbeitrag zum Saisonfinale erstellt habt, so könnt ihr diesen einfach hier im Topic veröffentlichen. Solltet ihr noch ausführliches Feedback zu eurem Werk haben wollen, dann könnt ihr es natürlich auch zusätzlich in eurem eigenen E&S-Topic veröffentlichen.


    Natürlich sind auch alle dazu eingeladen, Feedback zu den einzelnen Gastbeiträgen hier im Topic zu verfassen!


    In jedem Fall wünschen wir euch viel Spaß!


    ~ Euer Fanfiction-Komitee

    [tabmenu][tab=Wo]Da mein CP-Wissen beschränkt ist, nur FF-Vote.
    Da meine Zeit beschränkt ist, nur Kommentare zu den Bepunkteten.
    [tab=sind die][subtab=Abgabe 3]Diese Abgabe hat mich in fast allen Punkten überzeugt. Etwas schade finde ich zwar, dass nicht alle Pokémon des Teams eingebaut werden, aber wie sie eingebaut werden, finde ich genial. Die Geschichte scheint ja in unserer Welt zu spielen, wo Pokémon eigentlich nichts zu suchen haben, das ist, was Kreativität angeht, schonmal ein riesiges Plus. Dass die Pokémon entsprechend auch nicht beim Namen genannt werden, aber man trotzdem recht gut erraten kann, wer nun gerade agiert, finde ich ebenfalls sehr gut umgesetzt. Der Plot überzeugt durch Kreativität und das Ende war in der Form nicht vorhersehbar. Verdienter Favorit, würd ich sagen.
    [subtab=Abgabe 4]Diese Abgabe hat mich durch Spannung überzeugt. Das ängstliche Latias als Protagonistin ist fast schon ein bisschen niedlich, man weiß nie, was als nächstes passieren wird, aber man ahnt, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird. Die Kampfszene hat mir vom Aufbau her gut gefallen, allerdings fand ich die Gegner etwas seltsam, da hätte ich es passender gefunden, wenn es ein paar wildgewordene Geist-Pokémon o.Ä. gewesen wären. Außerdem fand ich es etwas schade, dass ein Teil des Teams nur einen kurzen Auftritt hat und Hutsassa sogar nur erwähnt wure, aber ansonsten eine solide Abgabe.
    [subtab=Abgabe 6]Erst einmal ist hier sehr schade, dass wirklich nur ein einziges Pokémon vorkommt. Außerdem ist der Wechsel der Anführungszeichen ein sehr unnötiger Schönheitsmakel. Abgesehen davon finde ich die Abgabe inhaltlich sehr stark, die Geschichte, die der Alte erzählt, ist fesselnd und hat mich richtig gepackt. Etwas seltsam nur die erste Beschreibung des Pumpdjinn, da hab ich das Ding noch für ein Trombork gehalten, weil ein "verkohlter, hohler Baumstumpf" erwähnt wurde. Richtig gut finde ich dafür das Ende, das konnte man zwar mit dem Ende der Erzählung des Alten schon fast kommen sehen, aber trotzdem hat es mich ganz schön unerwartet erwischt. Allerdings hat mich hier irritiert, dass Pumpdjinns Gesicht anscheinend im Dunkeln leuchtet, während der Alte in seiner Erzählung nur von Finsternis umgeben war. Insgesamt fand ich die Abgabe sehr gut geschrieben und sie wäre wohl einer meiner Favoriten, allerdings finde ich, man hätte die Aufgabenstellung besser erfüllen können. Ja, ich weiß, es war freigestellt, wie viele Pokémon des Teams vorkommen, trotzdem ist es ein Teambau-Collab und da sollte man imo immerhin etwas mehr auf das Team eingehen als durch den bloßen Auftritt eines einzigen Pokémon.
    [tab=Feen?]Fanfiction:
    3 Punkte: Abgabe 3
    2 Punkte: Abgabe 4
    1 Punkt: Abgabe 6
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

    [tabmenu][tab=MOTI]Aus irgendeinem Grund verspüre ich die Motivation, genau jetzt zu voten. Um *auf die Uhr schiel* zehn vor eins nachts. Das kann ja nur von hoher Qualität sein.
    Ich hab die Gedichte schon einmal gelesen und ich glaube, ich fand die meisten gut ... Oder fand ich die meisten blöd? Weiß nicht mehr, ist jetzt auch egal, werden wir ja gleich sehen.
    [tab=VATIONS][subtab=Tagedieb]Hm, interessante Geschichte, die hier erzählt wird. So, wie ich das verstehe, geht es hier um eine Beziehung, die nicht gerade symmetrisch ist und in der das lyrische Ich mit seinen Wünschen unterdrückt wird. Mich verwirrt der Aufbau gerade ein bisschen. In den ersten beiden Strophen wirkt es eher negativ wegen der Metapher mit der kalten Wand und den weggeworfenen Wünschen, wird dann in der dritten und vierten Strophe aber positiv dargestellt, sodass man eine Form von Verbundenheit spüren kann, in der letzten Strophe wird es aber wieder negativ, wenn man mitbekommt, dass das "Du" das lyrische Ich ganz für sich eingenommen hat, was nach Unterdrückung klingt, wie oben schon erwähnt. Ob es nun um eine Liebesbeziehung geht oder um irgendeine andere Beziehung, die gekippt ist, sei mal dahingestellt.
    Ein durchgehendes Metrum gibt es leider keines, darum hat mich die erste Strophe irritiert, die sogar ein Metrum hat. Die Reime sind sehr selten gestreut und wirken daher eher zufällig, wenn nicht sogar überflüssig.
    Insgesamt eine interessante Geschichte, aber man hätte sie besser verpacken können.
    [subtab=Freundschaftspflichten]Oho, ein Liebesgedicht aus der ungewohnten Sichtweise, damit fällt es nicht in die Sparte "random Liebesgedicht nach dem Motto: mimimi er/sie liebt mich nicht", sondern ist irgendwie besonders. Freundschaft und Liebe liegen ja wirklich nah beieinander und da ist es nicht verwunderlich, wenn sich einer von beiden auf einmal mehr erhofft. Das lyrische Ich kann diese Gefühle jedoch nicht erwidern, obwohl es sich wohl wünschen würde, ebendies zu können. Die Verzweiflung, die daraus entsteht, ist förmlich spürbar, besonders durch den immer wieder wiederholten Vers "Was soll ich tun? Es tut mir leid.".
    Ein durchgehendes Metrum ist erkennbar, wodurch sich das Gedicht flüssig lesen lässt. Reime sind ebenfalls vorhanden. Und wenn mir irgendwer sagt, dass diese unreinen Reime im jeweils ersten und dritten Vers jeder Strophe unbeabsichtigt sind, dann wette ich dagegen ... Es sei denn, es ist der Verfasser, der mir das sagt. ;D
    Insgesamt ein gutes Gedicht, das seine Stimmung gut zu vermitteln weiß.
    [subtab=Vollmond]Ein Werwolf? Die Geschichte an sich ist recht einfach erzählt und birgt wenig Überraschendes oder Neues, wie man es noch nie gelesen hätte. Die Beschreibungen sind ganz nett, aber dabei fehlt mir irgendwie der Gedichtcharakter, es wirkt mir zu sehr wie eine in Gedichtform gepresste Erzählung.
    Die Reime sind durchgehend und passend, aber das Metrum ... naja. Man merkt, dass sich vermutlich Mühe dabei gegeben wurde, gegen die hin und wieder auftauchende überflüssige Silbe will ich auch gar nicht so viel sagen, aber dieser Wechsel zwischen Jambus und Trochäus in der dritten und vierten Strophe, der hat mich sowas von aus dem Lesefluss geworfen. :(
    Insgesamt eine akzeptable Abgabe, aber mir fehlt das gewisse Etwas, sowohl bei der Idee als auch bei der Umsetzung.
    [subtab=Verhaltensorientiertes Handlungskonzept]Dieser Titel '-' Musste gerade dreimal nachschauen, ob ich den richtig habe, und bin mir immer noch nicht sicher. '-'
    Der Inhalt ist wirklich stark. Ein lyrisches Ich, das zuerst von allen dazu motiviert wird, darüber zu schreiben, wie es sich fühlt, aber als es das tut, akzeptiert es niemand, da sie nicht erkennen (wollen?), dass es ihm eigentlich verdammt schlecht geht, und erst, als es einen auf "heile Welt" macht, finden es alle gut. Die Bilder wissen dabei wirklich zu überzeugen und bringen die Stimmung dem Leser gut nahe. Ich konnte das richtig gut mitfühlen.
    Metrum und Reime fehlen komplett, aber ich habe sie auch nicht vermisst. Besser, sie sind komplett abwesend, als ein unnötig gekünstelt wirkender Versuch. ;)
    Insgesamt eine sehr gute Abgabe mit einer unglaublichen Wirkung. Respekt.
    [subtab=Traumhafte Aussicht]Es geht um Selbstmord als Folge von Mobbing, oder? Aus persönlichen Gründen verabscheue ich bei diesem Thema alles, was nicht unglaublich meisterhaft gut gemacht ist. Und tut mir leid, aber das ist dieses Gedicht einfach nicht. Also sieh es mir nach, falls ich ein bisschen gemein werde. Ich finde, die ganze Geschichte wird zu oberflächlich abgehandelt. Man kann sich zwar gut vorstellen, was da vorgefallen ist, aber mir fehlen einfach die Gefühle, die kamen bei mir nicht an.
    Aufbaulich ... meh. Es wirkt irgendwie so, als wollte das Gedicht mich dauernd darauf hinweisen, dass irgendeine Form von Metrum oder Regelmäßigkeit oder sonst irgendetwas vorhanden ist, aber ich finde einfach keine. Das Einzige, was sich regelmäßig durchzieht, sind die Reime, und die wirken an einigen Stellen auch eher erzwungen. Achte außerdem darauf, dass sich eine unbetonte letzte Silbe nicht auf eine betonte letzte Silbe mit der gleichen Endung reimt (endlich -- mich) und auch zwei unbetonte identische letzte Silben reimen sich nicht wirklich (niemand -- jemand). Außerdem gefällt mir persönlich dieser riesige Reim in der letzten Strophe nicht, das hat für mich so etwas von Kinderreim und klingt in meinen Ohren einfach nicht gut.
    ... Das war jetzt alles total negativ, tut mir leid. Das ist nicht böse gemeint und mit ein bisschen Übung kannst du mich von deinem nächsten Gedicht bestimmt überzeugen.
    [subtab=Schattengefängnis]Ich weiß nicht, wie oft ich das Gedicht jetzt gelesen habe, und ich hab immer noch keinen Schimmer, worum es eigentlich geht. Dunkelheit, Ausweglosigkeit, Resignation sind so die Motive, die ich erkennen kann. Es scheint mir um ein ewiges Gefangensein in der Dunkelheit und in der ewig gleichen Routine zu gehen. Ob am Ende daraus entkommen wird, kann ich aber auch nicht so recht sagen. Zwar wird von einem Licht in der Dunkelheit geredet, allerdings auch von dem Sarg, was für mich so wirkt, als wäre es für immer verloren ... Ach, keine Ahnung. Klär mich auf. ._.
    Vom Aufbau her echt interessant, die ersten drei Strophen sehr ähnlich aufgebaut, die letzte kürzer, zusätzlich ist die letzte die einzige, die Satzzeichen am Versende verwendet, also ein kompletter Bruch. Ein Metrum zieht sich durch das gesamte Gedicht, das Reimschema ist auch gleichmäßig und die Reime wirken gut und nicht erzwungen.
    Insgesamt eine interessante Abgabe, aus der ich einfach nicht schlau werde ... aber genau das macht sie gerade interessant. Gefällt mir.
    [subtab=Ailuropoda melanoleuca]Was ist mit diesen ewig langen Titeln hier? '-'
    Ich habe mich von Dr. Google aufklären lassen, der Titel bedeutet so viel wie Panda. Und genau an so einen habe ich auch gedacht, als ich das Gedicht gelesen habe. Der Inhalt ist traurig und ernüchternd, es geht um einen Panda, der vermutlich der Letzte seiner Art ist und bald der Letzte seiner Art gewesen sein wird. Es ist an sich zwar einfach beschrieben, aber die Grundstimmung kam bei mir zumindest gut an. Besonders gut gefällt mir dieser letzte Vers, der einzeln steht und die Aussichtslosigkeit der Lage noch einmal unterstreicht und deutlich macht.
    Das Metrum wurde schön durchgezogen, allerdings machen die ständigen Wechsel zwischen Jambus und Trochäus das Ganze etwas arg holprig zu lesen, sodass ich mehrmals aus dem Lesefluss kam. Dafür ist das Reimschema gleichmäßig und die Reime passend.
    Insgesamt eine ganz solide Abgabe mit mehreren kleineren Mängeln, die aber mit ihrer Wirkung überzeugt.
    [subtab=Kerosin]Hm ... Ist mir zu kurz, um irgendetwas in mir auszulösen. Zwar können kurze Gedichte auch ihre Wirkung haben, aber dieses hat sie nicht. Die Abwesenheit von Metrum und Reimen sorgt für mich zusätzlich dafür, dass das Gedicht nichts an sich hat, was es für mich besonders macht oder herausstechen lässt. Auch inhaltlich finde ich es sehr flach, es geht darum, dass man sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen will, wenn ich das so richtig verstanden habe, aber ich kann weder eine Motivation dafür noch eine Euphorie dafür noch sonst irgendetwas erkennen, was dieses Verhalten verständlich machen würde. Die Idee hätte bestimmt Potenzial, aber so wirkt sie einfach wie etwas schon oft Dagewesenes.
    [subtab=Traum]Ich liebe dieses Gedicht. Es ist so ... aww ... ich liebe es. Es ist so toll. :heart:
    Die Aussage hat mich einfach gleich gepackt. Es ist an sich eigentlich nichts Neues, dass einem irgendwann eingeredet wird, dass die Träume, die man hat, für immer nur Träume bleiben sollten, was oft in späteren Jahren mit sich zieht, dass man es bereut, es nicht zumindest versucht zu haben, aber wie das hier verpackt wurde, finde ich einfach toll. Die Wortwahl ist so passend.
    Außerdem liebe ich den Aufbau. Alle Strophen sind gleich aufgebaut und unterscheiden sich nur in der Zeit, in der sie spielen, mit den damit verbundenen verschiedenen Reaktionen, so etwas gefällt mir. Das Metrum sitzt von vorne bis hinten und die Reime klingen gut und passend.
    Was mir aufgefallen ist: In Strophe 3 ist ein "man" zu viel, außerdem klingt die Stelle "dass "so geht's nicht nur dir" seltsam, da das "dass" nicht wirklich an die Stelle passt und normalerweise einen Nebensatz mit sich zieht. Aber abgesehen davon ist die Abgabe mein Favorit.
    [subtab=Zersplittert]Oh, das gefällt mir. Beim ersten Mal durchlesen ist mir dieses Gedicht gar nicht so aufgefallen, aber jetzt, wo ich mir mehr Zeit dafür nehme, umso mehr. Die kurzen Verse haben alle ihre eigene starke Wirkung, die diese Geschichte von zwei Menschen, die sich wohl im Streit getrennt haben (so zumindest interpretiere ich diese tiefe Abneigung des "Du"), lebendig werden lässt. Die Hoffnungslosigkeit des lyrischen Ichs kann man regelrecht spüren. Auffällig ist auch, dass die Verse immer länger und gegen Ende zu richtigen Sätzen werden. Ich deute das einfach mal so, dass das lyrische Ich die Situation zu verstehen beginnt und wieder Worte findet.
    Sehr gut gefällt mir auch, wie das erste und das letzte Wort identisch sind, das spannt so einen schönen Bogen. Die Reime erschienen mir am Anfang eher überflüssig, aber jetzt, wo ich mehr darüber nachdenke, erscheinen sie mir immer passender. Ein Metrum lässt sich dank der kurzen Verse am Anfang noch nicht erkennen, gegen Ende ist aber ganz klar eines vorhanden. Trotzdem wirkt das gesamte Gedicht einheitlich, auch im Rhythmus.
    [subtab=Das Ende des Regenbogens]Gefühle durch Farben ausdrücken, sehr interessanter Gedanke. (Gibts sowas nicht auch bei der FF-Challenge?) Wenn ich das richtig verstehe, geht es um den Verlust eines geliebten Menschen durch direkten oder indirekten Einfluss eines anderen Menschen. Die Idee, das mit den Farben so umzusetzen, finde ich wirklich gut, nur die Wortwahl erscheint mir stellenweise zu simpel und nicht ganz passend. Positiv hervorheben will ich jedoch die letzte Strophe, da sie mit dem Aufbau der anderen Farben, denen jeweils drei Strophen gewidmet waren, bricht. Außerdem ist dieser Kontrast zwischen dem Weiß, das diese Person beschreibt, und der Dunkelheit, die bleibt, sehr schön gewählt.
    Metrum passt, abgesehen von ein paar Stellen, die sich etwas holprig gelesen haben. Die Reime erscheinen mir stellenweise etwas erzwungen (z.B. Tod -- rot).
    Insgesamt finde ich die Abgabe ganz gut, sie hat ihre Stärken und Schwächen, aber ich sehe Potenzial darin.
    [subtab=Malen]Vermutlich nicht die neueste Idee, Malen und Schreiben zu verbinden bzw. das Eine als eine Metapher für das Andere zu verwenden, aber die Umsetzung finde ich ganz niedlich. Es wirkt so verspielt, locker und einfach, besonders durch diesen letzten Vers, "mit Worten zeichnen ist nicht schwer.", hat es etwas sehr Kindliches und Verspieltes an sich. Die Bilder, die das Gedicht quasi als Beispiele anbringt, sind, obwohl sie nur kurz angebracht werden und dann gleich wieder zu etwas anderem geschwenkt wird, so lebhaft beschrieben, dass man die Bilder gleich lebendig vor sich sehen kann.
    Am Metrum habe ich keine Fehler entdecken können, das Reimschema sitzt und die Reime wirken sehr passend.
    Alles in allem eine sehr schöne Abgabe zum Abschluss.
    [tab=KEEEKS]Vier Stunden für einen Vote, wtf ... Naja, dann wünsch ich den Einen mal eine gute Nacht und den Anderen einen guten Morgen.
    Ich hätte den Abgaben 4 und 12 gern mehr Punkte und der Abgabe 7 zumindest einen Punkt zukommen lassen, aber es hat vorne und hinten nicht gereicht. .-.


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    /Kiriki~ [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]


    Keksi ging zur Ballonstation. "Einmal mit dem Blätterballon, bitte", sagte sie und lächelte die Bedienstete an.
    "Es tut mir leid", sagte diese, "aber der Blätterballon wurde gerade eben erst benutzt. Du musst entweder warten oder einen Poké-Diamanten zahlen, damit wir ihn schneller aufpumpen können." Keksi griff in ihre Tasche und holte einen Diamanten heraus. Zum Glück war sie wichtig genug, um den V.I.P.-Bonus genießen zu können, für gewöhnliche Abenteurer war der Preis im Durchschnitt deutlich höher. Die Bedienstete ließ den Ballon aufpumpen und Keksi aufsteigen.
    Ihre Pokémon hatte sie allesamt verstaut, sie war heute nicht hier, um zu kämpfen. Sie wollte nur etwas Zeit bei ihren geliebten Blumenpokémon verbringen und den Tag genießen. Seit dem Sieg des Finsterkaisers waren schon Wochen vergangen, doch selten hatte sie sich einmal einfach nur Zeit für sich genommen. Heute sollte das anders sein. Kirika hatte ihr abgesagt, sie könne heute nicht. Sie wusste nicht, warum, doch sie hatte sich nicht getraut, nachzufragen, sie wollte nicht zu neugierig wirken. Immerhin hatte Kirika auch einmal einen Tag ohne sie verdient, nachdem sie sich seit der Eroberung ausnahmslos jeden Tag getroffen hatten. Neugierig war sie natürlich dennoch.
    Geistesabwesend drückte sie einen Knopf, um den Ballon landen zu lassen. Vermutlich machte Kirika gerade etwas mit Corvin. Keksi mochte den Kerl nicht und konnte einfach nicht verstehen, warum Kirika ihn immer noch derart anhimmelte. Er hatte sie nur durch einen feigen Zauber dazu gebracht, ihm zu folgen, wie konnte sie ihm das so einfach verzeihen? Nachdem sie das erfahren hatte, war sie eine Zeit lang auch nicht besonders gut auf ihn zu sprechen gewesen, obwohl sie weiterhin bei ihm lebte. Warum war sie nur damals nicht ausgezogen? Keksi hatte sich schon Chancen ausgerechnet, dass Kirika zu ihr ziehen könnte. Wäre das nicht schön gewesen? Mit ihr zusammen im Schloss leben ... Wer weiß, was sich daraus entwickelt hätte?
    Der Ballon landete im Hofgarten und Keksi sprang ab. Warum hatte sie sich nicht mehr angestrengt, um ihre Freundin davon zu überzeugen, nicht beim Finsterkaiser zu leben? War sie sich zu sicher, dass sie ihn auf lange Sicht verlassen würde? Leider war das ganz und gar nicht der Fall gewesen und die beiden näherten sich einander viel zu schnell wieder an. Inzwischen verstanden sie sich vermutlich besser denn je. Wie sehr es sie doch ankotzte, jedes Mal, wenn Kirika anfing, von Corvin zu schwärmen. Sie wollte diejenige sein, von der sie schwärmte, sie wollte diejenige sein, in deren Armen sie einschlief, sie wollte diejenige sein, mit der sie ihr Leben verbrachte. Warum nur musste dieser vermaledeite Finsterkaiser ihr da dermaßen dazwischenfunken?
    Keksi seufzte. Nun war sie einmal allein, und doch war das Einzige, woran sie denken konnte, Kirika. Kirika und der Fakt, dass sie nie mehr sein würde als nur eine Freundin. Es war so frustrierend. Wie gerne hätte sie es ihr einmal erzählt, doch sie hatte Angst, viel zu viel Angst. Es war schon seltsam. Über alles konnte sie mit ihr reden, über den doofen Lehrer, der sie immer benachteiligte, über den doofen Pickel an ihrem Rücken, den sich mal jemand ansehen sollte, darüber, wie einsam sie sich ohne ihre Familie in dem riesigen Schloss fühlte. Aber über ihre Gefühle, die ihr Herz jedes Mal schneller schlagen und ihren Atem schneller werden ließen, wenn sie Kirika sah, über ihre Gefühle, dank denen sie jede Nacht von nichts anderem mehr träumte als davon, mit Kirika zusammen sein zu können, über ihre Gefühle, die dafür sorgten, dass sich alles in ihr krampfhaft zusammenzog, wenn sie Kirika und den Finsterkaiser zusammen sah, über diese Gefühle konnte sie nicht reden. Selbst, wenn sie es versuchte, sie brachte kein Wort heraus. Oft genug hatte sie es versucht, dann aber doch wieder einen Rückzieher gemacht, aus Angst, ihre Freundin würde es falsch auffassen, sie für den Rest ihrer Tage verachten oder nie wieder ein Wort mit ihr wechseln.
    "Kirika, ich liebe dich", flüsterte sie geistesabwesend, als sie ins Nichts starrte. Was fand sie nur so toll an diesem Finsterkaiser? Warum konnte sie ihn nicht einfach verlassen und mit ihr zusammen leben, als Prinzessin und Prinzessin im Schloss? Gut, vermutlich hätten die beiden nicht so viel Talent darin, auf das Land aufzupassen und es zu regieren, aber dennoch ... Es wäre so viel schöner. Warum war das Einzige, was sie sich wirklich wünschte, nur dermaßen unerreichbar? Es war ihr inzwischen relativ egal, wer das Land regierte, Corvin machte das sowieso kaum anders als ihr Vater, eigentlich merkte man kaum einen Unterschied. Nur warum musste er neben ihrem Land auch noch ihre Kirika beherrschen? Sie seufzte. Sie wollte doch eigentlich einen Ausflug machen, um auf andere Gedanken zu kommen.
    "Miep!" Ihre düsteren Gedanken verwischten das Geräusch zu einem nicht weiter definierbaren Störton. "Miep-miep!" Sie blickte verwundert auf. Vor ihr schwebte ein Flabébé, das sich an einer roten Blüte festhielt. "Miiiep!", machte die kleine Fee fröhlich, als Keksi sie bemerkte.
    "Hallo, meine Kleine", sagte die Prinzessin und lächelte. Das Pokémon stupste sie an, kreiste dreimal um sie herum und raste dann davon. Keksi rannte ihr hinterher kreuz und quer durch den Hofgarten. Es machte wirklich Spaß, so ohne irgendwelche Hintergedanken durch die Gegend zu tollen. Es war erfrischend und vertrieb düstere Gedanken schneller als alles andere.
    "Miep", machte das Flabébé plötzlich und deutete Keksi, still zu sein. Dort, hinter einem Busch, war irgendetwas. Ja, da waren zwei Figuren zu sehen. Die Prinzessin seufzte. Warum musste sie ausgerechnet im Hofgarten landen, wo der doch geradezu berüchtigt dafür war, dass dort die ganzen Pärchen hingehen, um ... Spaß zu haben? Warum konnte sie nicht im Heckenwald oder auf dem Wipfelwachposten landen? Dort wäre sie für sich gewesen und hätte nicht daran erinnert werden müssen, wie allein sie sich fühlte.
    Sie warf erneut einen Blick in die Richtung dieses Buschs. Das ... Das konnte doch nicht --! Das war jetzt nicht deren Ernst, oder?! Das konnte doch nicht wahr sein! Diese beiden Figuren, die waren ganz eindeutig ... Also war das der Grund, warum Kirika heute nicht kommen konnte? Weil sie sich mit Corvin im Hofgarten vergnügen wollte? Die Prinzessin beobachtete, wie die beiden sich immer wieder küssten und gegenseitig betatschten.
    "Heute auf dem verführerischen Speiseplan des Finsterkaisers", sagte Corvin, "meine Zuckerstange." Kirika kicherte.
    Keksi schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. War das deren Ernst? Da konnte sie sich ja bessere Sprüche einfallen lassen als ... das! Sie beobachtete, wie die beiden wieder begannen, sich gegenseitig abzuschlabbern und sich an die Wäsche gingen. Sie rannte schnell davon, so schnell sie konnte in Richtung des verbotenen Bereichs, des Heiligtums, aus dem kein Mii und kein Pokémon je lebendig zurückgekehrt sein sollte. Aber das war ihr gerade egal. Sie wollte einfach nur weg hier, sie wollte sich das keine Sekunde länger mitansehen müssen. Wie sie das hasste. Wie sie ihn hasste. Dieser Finsterkaiser, dieser verdammte Finsterkaiser! Er nahm ihr ihre Kirika weg, und sie ließ sich das alles gefallen!
    Die Prinzessin warf sich vor dem Eingang zum Heiligtum auf den Boden und sah gen Himmel. Das kleine Flabébé legte sich zu ihr, es war ihr die ganze Zeit über gefolgt. Sie streichelte der Fee geistesabwesend über den Kopf.
    "Was meinst du", sagte sie leise, "sollte ich Kirika auch mal entführen?"





    Beachtet das gestern im Erdbeerquatsch erschienene Special.
    Nein, "Wipfelwachposten" ist kein Tippfehler. Fragt eure Ausgabe von Rumble World, wenn ihr mir nicht glaubt.


    Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß mit Spielzeugschatten wie ich. Wenn auch nur einer von euch das mit "Ja" beantworten kann, dann bin ich glücklich, denn dann habe ich mein Ziel erreicht.
    Ich bin gerade irgendwie stolz, behaupten zu können, das hier tatsächlich bis zum Ende durchgehalten zu haben, war ja doch ein ganz schöner Marathon. Und danke an alle, die es ebenfalls bis hierher durchgehalten haben. Ihr habt guten Geschmack bewiesen. :heart:


    Spielzeugschatten wurde Ihnen präsentiert von Kiris Keksfabrik. Denn Kiris Kekse wirken Wunder.
    @Kiris Marionette kann's bezeugen.



    Sowas von in!
    Meine Lieblingspokémon sind schillernde Caesurios, shiny Bisharps und Caesurios, die schillern.
    Weitere Lieblingspokémon sind Trikephalo, Yveltal, Kramurx, Kramshef und Floette (weiß/ewig). Ansonsten mag ich eigentlich sowieso fast alles, was Unlicht ist.
    Meine Lieblingscharaktere sind selbstverständlich die drei Protas aus meiner FF Spielzeugschatten. Und ich liebe die Pokémon Rumble-Reihe.
    Ansonsten ... Für alles, was non-Pokémon ist, kann man meine Pinnwand stalken, keine Angst, ich beiße nur selten. So viel gibts da aber eh nicht zu sagen, ich schau keine Filme, Serien oder Animes, les keine Mangas ... zumindest im Moment nicht aktiv.


    Spielzeugschatten-Special


    Altersempfehlung: 12
    Heute gibt es hier ein kleines Spielzeugschatten-Special zu Halloween. Im Angebot habe ich zwei Geschichten und ein Chatgespräch.
    Die erste Geschichte, Dimensionsloch, spielt am Tag des ansprechenden München-Treffs mit ansprechendem Titel. An dieser Stelle Hi an @Mieze und @Wollust Luxuria und #shiprekt, ihr seid nun offiziell cool genug, um in einer meiner Geschichten vorzukommen!
    Als zweites haben wir mit Geschwätz einen Text der etwas anderen Art, wie man ihn vermutlich nicht so oft sieht. Ein Skypechat unter den Spielzeugschatten-Protagonisten.
    Zu guter Letzt die einzige Geschichte des Tages, die als canon gilt: Umkehrung, ein Teil des ersten Kapitels aus einer ungewohnten Perspektive.
    Als Anmerkung zum Schluss: Um Dimensionsloch zu verstehen, muss man Spielzeugschatten nicht unbedingt kennen, für Umkehrung wäre zumindest der Prolog und das erste Kapitel von Vorteil, für Geschwätz wäre es ideal, alles zu kennen. Ich spreche an dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung aus, sollte man die letzten beiden Texte vor der FF lesen.

    Taucht ein in die Schatten!





    Dimensionsloch


    Manchmal nehmen die Charaktere aus einer Geschichte, die man schreibt, ein Eigenleben an. Ich habe das selbst erfahren dürfen, als ich Spielzeugschatten geschrieben habe. Es fing alles als ein Spaß an: Auf einer Internetseite habe ich gelesen, dass man mit seinen Charakteren reden solle. Also, was habe ich getan? Ich habe angefangen, mit Corvin zu reden. Und ich habe sogar eine Antwort bekommen, in genau der dunklen, rauen Stimme, von der ich mir immer vorgestellt hatte, dass seine so klingen könnte. Es hat Spaß gemacht, so mit ihm zu sprechen, doch schon bald blieb es nicht mehr dabei.
    Ich begann, ihn vor mir zu sehen. Erst nur verschwommen, doch irgendwann war ich fast schon davon überzeugt, da einen echten Menschen vor mir sitzen zu haben. Anfangs saß er meist nur an meiner Bettkante, das Gesicht von mir abgewendet, und redete mit mir. Es war wirklich unglaublich, was er mir alles über seine Vergangenheit zu erzählen hatte und was ich dadurch erst über ihn erfuhr. Es machte ihn für mich so real, und obwohl ich wusste, dass das alles natürlich nur ein Konstrukt meiner Fantasie war, wurde er für mich echt, so echt, wie kein fiktiver Charakter je sein sollte.
    Irgendwann hörte er auf, mir Geschichten von früher zu erzählen. Vermutlich war er der Meinung, dass ich schon genug über ihn wusste. Stattdessen begann er, mir zu erzählen, wie toll er mich doch finde und wie gut ich doch aussehen würde und was er nicht alles am liebsten mit mir anstellen würde. Ich versuchte, ihn und sein dreckiges Grinsen zu ignorieren. Warum nur musste der Finsterkaiser, den ich erschaffen hatte, so ein perverses Flambirex sein?
    Doch es hörte nicht auf. "Kirika, du sollst allein mir gehören", sagte er immer wieder. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon aufgegeben, ihm klarzumachen, dass die fiktive Kirika und ich zwei unterschiedliche Personen waren. Vermutlich wollte er mich damit sowieso nur ärgern. "Kirika, sei mein", sagte er und hielt meine Hand. Er berührte mich. Eine seltsame Einbildung, die an meiner Bettkante herumsaß, berührte mich. Doch es fühlte sich nicht echt an. Ich spürte zwar die Wärme, die von ihm ausging, doch ich spürte keine Berührung von Haut auf Haut.
    "Corvin, lass mich, du bist nicht echt", sagte ich in einem fruchtlosen Versuch, ihn abzuwimmeln. Natürlich ließ er mich nicht. Er sagte mir nur immer wieder, wie wunderschön ich doch sei und wie sehr er mich doch begehre. Er versuchte, mich festzuhalten, mich zu berühren, er versuchte gar, mich zu küssen. Ich schob ihn von mir, so gut man eine geisterhafte Erscheinung wohl von sich schieben konnte. Dann stand er vor mir, seinen Blick abgewendet, traurig, niedergeschlagen. Es tat mir weh, ihn so zu sehen, er war doch immerhin ein Teil von mir. Ich hatte ihn erschaffen und ich mochte ihn ja auch, nur eben nicht in diesem Ausmaße. Er war immerhin nur eine Erscheinung.
    "Wenn du echt wirst, dann bekommst du von mir alles, was du willst", sagte ich schließlich. Kein Moment verging und ich bereute diese Aussage. Es gab nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder er verzweifelte auf der Suche nach einem Weg, in dieser Welt real zu werden, oder er fand diesen. Ich wusste nicht, welche Möglichkeit mir lieber war. Ich sah, wie er mich kurz anlächelte, bevor er verschwand.
    Tage vergingen, Wochen vergingen, er tauchte nicht mehr auf. Langsam tat mir die Sache leid. Ich wollte doch nicht, dass er nun auf ewig verzweifelt auf der Suche nach einem Weg in unsere Welt war.
    Eines Tages im späten Oktober, ich dachte schon gar nicht mehr so häufig an ihn, machte ich mich auf den Weg nach München, wo ein Forentreffen stattfand. Wie gewohnt ließ ich mich zur Busstation bringen und wartete darauf, dass das hellgrüne Fahrzeug aus Richtung Innenstadt zum Busbahnhof gefahren kam. Als eine der wenigen, die hier einstiegen, schaffte ich es noch, mir den letzten freien Doppelplatz des Busses zu schnappen. So musste ich wenigstens keinen ansprechen, um hinsitzen zu können. Leider währte der Triumph über diesen tollen Platz nicht sehr lange, denn schon Sekunden später fragte mich eine männliche Stimme, ob der Platz neben mir noch frei sei. Ich stellte meinen Rucksack vor mir auf den Boden und deutete dem Mann damit, dass er sich setzen könne.
    Ein seltsames Gefühl beschlich mich. Es war, als wäre mir die Stimme bekannt vorgekommen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass er mich anstarrte. Ich sah vorsichtig zur Seite -- und erschrak fast zu Tode. Der Mann neben mir trug seine rabenschwarzen Haare lang und offen, hatte einen Vollbart, dunkle Augen mit dunklen Augenringen und trug einen roten Parka. Er sah genauso aus wie ... Aber das konnte doch nicht sein, das war doch unmöglich! Dieser Corvin, der immer an meiner Bettkante saß, der war doch nichts mehr als Einbildung!
    Ich muss den Mann neben mir wohl mit offenem Mund angestarrt haben, denn er fragte mich, ob irgendetwas nicht in Ordnung sei. Ich sagte nein, es sei alles in Ordnung, er erinnere mich nur an jemanden. Die Antwort schien ihm zu reichen, denn er fragte nicht weiter nach. In meinem Kopf herrschte nun das Chaos. Was, wenn er es wirklich war? Was hatte er vor? Was wollte er von mir? Und woher wusste er, dass ich genau in diesem Moment genau hier sein würde? Ich versuchte, einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen, als ich mein Handy aus der Tasche zog und mich den Wettbewerben unterwegs widmete, der wichtigsten Erfindung, seit es Fanfiction-Wettbewerbe gab. Dennoch hörte seine bloße Anwesenheit und das Gefühl, von ihm angestarrt zu werden, nicht auf, mich nervös zu machen.
    Ich war froh, als ich in München endlich aussteigen konnte. So schnell ich konnte, ging ich in Richtung der Toiletten und Anzeigetafeln. Zum Glück war ich schon öfter hier gewesen und kannte mich am Busbahnhof relativ gut aus. Als ich mich noch einmal umdrehte, konnte ich ihn nicht mehr sehen. War er verschwunden? Einfach so?
    Das Treffen verlief ohne ein weiteres Aufeinandertreffen mit dem Mann und eigentlich problemlos. Es war ein toller Tag, den ich mit vielen tollen Leuten verbrachte, aber das ist nun eher nebensächlich und nicht weiter wichtig. (Falls ihr das lest: Natürlich seid ihr wichtig. Aber nicht für diese Geschichte. ♡)
    Als ich am Ende des Tages zurück zum Busbahnhof wollte, waren alle S-Bahnen und U-Bahnen überfüllt mit Bayernfans. Ich mochte Bayernfans vor diesem Tag schon nicht, aber nach diesem Tag wurde mein Verhältnis zu ihnen ganz klar nicht besser. So kam es also, dass wir Dreiergespann bestehend aus Mieze, Wollust und mir erst zu spät für Miezes Zug waren, sodass die beiden sich durch meine "Ich verlauf mich in dieser großen, bösen Stadt noch"-Mitleidsstrategie dazu überreden ließen, mich zum Bus zu begleiten. Mein Bus fuhr um sieben. Wir kamen um eins nach sieben an der gegenüberliegenden S-Bahn-Haltestelle an. Um zwei nach sieben standen wir vor den Anzeigetafeln, auf denen mein Bus nicht mehr stand. Wir rannten -- das heißt, die beiden rannten, ich kroch irgendwie hinterher, weil ich so viel Bewegung nicht gewohnt war -- den Busbahnhof entlang, doch mein Bus war offensichtlich schon weg.
    Ich überlegte mir einen Plan B und ergoogelte mir die nächste Bahnverbindung nach Hause. In zehn Minuten am Hauptbahnhof -- das musste möglich sein! Wir eilten zurück zum Hauptbahnhof und ich stand an den Ticketschalter. Es war keine Schlange, nur eine Frau vor mir. Konnte ja nicht so lange dauern, oder? Falsch gedacht. Die Frau brauchte ewig, um ihr Ticket zu ziehen. Als ich endlich dran kam, beeilte ich mich, so gut ich konnte, bis ich dann endlich mein Bayern-Ticket in Händen hielt. Wir rannten zu dem Gleis, an dem mein Zug fahren sollte ... und dort war keiner. Kein Zug, noch nicht einmal eine Anzeige auf der Anzeigetafel. Dabei waren wir sogar noch pünktlich.
    Ich ergoogelte mir die nächste Verbindung, doch diese führte mich nur bis nach Memmingen. Auch egal, den restlichen Weg konnte ich mich von meiner Mutter abholen lassen. Sie würde zwar bestimmt nicht sonderlich gut gelaunt sein dabei, aber dann kam ich wenigstens heim, ohne stundenlang eine halbe Stunde vor dem Ziel herumsitzen zu müssen. Wollust verabschiedete sich inzwischen und Mieze brachte ich zu ihrem Zug, wo wir uns nach einem fünfminütigen Abschiedskuschler schließlich dazu entschieden, getrennte Wege zu gehen. Ich suchte nach dem Bahnsteig, wo mein Zug stand, und tatsächlich war er schon da. Es war zwar noch eine gute halbe Stunde bis zur Abfahrt, aber ich setzte mich schon einmal hinein. Nach und nach füllte sich der Zug, aber ich bekam nicht sehr viel davon mit, weil ich mich schon wieder den Wettbewerben unterwegs hingab. Am nächsten Tag war Deadline und ich musste noch fast die Hälfte davon lesen.
    "Ist hier noch frei?" Die Stimme ließ mich zusammenfahren. Er war es. Schon wieder. "Na, so ein Zufall aber auch", sagte er, als er sich neben mich setzte. "Hast du etwa auch den Bus verpasst?"
    Ich nickte. "So viele Bayernfans ..." Er lachte.
    "Und, bis wohin geht die Reise für dich?", fragte er und sah mich fasziniert an.
    "Memmingen", antwortete ich knapp. "Und dann heimwärts."
    "Oh, noch mehr Zufälle. Dann können wir ja die ganze Fahrt gemeinsam verbringen."
    Ich versuchte erneut, den Mann zu ignorieren. Er machte mich nervös. Ich war mir inzwischen fast sicher, dass er es war, aber ... Wie? Es war unmöglich! Es war schlichtweg unmöglich!
    Ich versuchte, mich wieder meinen Wettbewerbsabgaben zu widmen, doch das Gefühl, von dem Mann angestarrt zu werden, machte mich so nervös, dass ich mich auf nichts konzentrieren konnte. Immer, wenn ich einen flüchtigen Blick in seine Richtung warf, sah er mich an, nur um in dem Moment, wenn er merkte, dass ich auch ihn ansah, freundlich zu lächeln.
    Ich schätze, ich war noch nie so froh, aus einem Zug aussteigen zu können, wie in dem Moment, als dieser hier endlich an seiner Endstation anhielt. Ich rannte über den Bahnsteig zu meiner Mutter und mit ihr so schnell wie möglich zum Auto. Ich merkte, dass dieser Mann immer zwei Schritte hinter mir war. Als ich in den Wagen einstieg, stand er am Straßenrand und winkte mir hinterher.
    Ich erzählte niemandem davon, bestimmt hätte mich sowieso jeder für bescheuert gehalten. Ich ging an diesem Tag relativ früh ins Bett, ich war verdammt müde vom Treffen. Als ich meinen Laptop zuklappte, glaubte ich, in dem nun komplett finsteren Zimmer eine Figur stehen zu sehen, einfach so neben meinem Bett. Ich tat das als Einbildung ab, wenn ich mich zu sehr darauf fixieren würde, könnte ich wieder die halbe Nacht nicht schlafen, das wäre nicht das erste Mal, dass ich wegen dem Gefühl, nachts beobachtet zu werden, nicht schlafen konnte. Ich drehte mich weg von diesem seltsamen Schatten, der vermutlich wirklich nur genau das war -- ein Schatten. Ich kuschelte mich an meinen Plüschaffen und schloss die Augen, als ich eine Stimme vom Rand meines Bettes hören konnte. Eine dunkle, raue Männerstimme.
    "Schlaf gut, Kirika."





    Geschwätz


    Finsterkaiser Corvin hat Das Kirika, Keksilein hinzugefügt


    [21:05:17] Keksilein: Huhu!
    [21:05:31] Das Kirika: Huhu, Hoothoot!
    [21:06:01] Räuberchen: Wat gehtn hier ab, wat wolln die Feinde hier?! D: D: D:
    [21:06:26] Finsterkaiser Corvin: Das sind keine Feinde, du Depp.
    [21:06:58] Räuberchen: Dat sind Feinde, laber kein Dreck, Boss!!! D: D: D:
    [21:07:23] Keksilein: Ich glaube nicht, dass sich Satzzeichen im Rudel merklich wohler fühlen.
    [21:07:31] Das Kirika: LOL (fistbump)
    [21:07:38] Keksilein: (fistbump)
    [21:08:00] Räuberchen: Nicht so frech, Kinders! D: D: D:
    [21:08:25] Das Kirika: Was macht eigentlich dieser Depp hier, Corvin? :^)
    [21:09:02] Finsterkaiser Corvin: Gute Frage.


    Finsterkaiser Corvin hat Räuberchen aus diesem Chat entfernt.


    [21:10:10] Sexy Ken: Da will man einmal früh schlafen gehen, und ihr feiert hier ne Party.
    [21:10:15] Das Kirika: (party)
    [21:10:16] Keksilein: (party)
    [21:10:23] Finsterkaiser Corvin: Um diese Zeit geht man auch noch nicht schlafen.
    [21:10:46] Keksilein: Wir vielleicht nicht. Weicheier und Feiglinge schon.
    [21:10:53] Das Kirika: lol, wollt ich auch gerade schreiben.
    [21:10:59] Keksilein: (ninja)
    [21:11:24] Sexy Ken: Tse.
    [21:11:53] Sexy Ken: Ich achte halt auf meine Haut. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.
    [21:12:02] Das Kirika: Der und Schönheit. (rofl)
    [21:12:05] Keksilein: (rofl)
    [21:12:26] Finsterkaiser Corvin: Keksilein – Heute 21:12
    >(rofl)
    Sprach die, die ihn einst anhimmelte.
    [21:12:34] Keksilein: Das war früher mal!
    [21:12:54] Das Kirika: Ich habs ja nie verstanden.
    [21:13:03] Das Kirika: Ich hab ihn in meiner Kontaktliste sogar umbenannt. Kuck:
    [21:13:10] Das Kirika: Affektiertes Sodachita – Heute 21:11
    >Ich achte halt auf meine Haut. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.
    [21:13:13] Keksilein: (rofl)
    [21:13:14] Finsterkaiser Corvin: (rofl)


    Sexy Ken hat diese Konversation verlassen


    [21:14:00] Das Kirika: lol.


    Das Kirika hat diese Konversation in „Nur noch coole Leute da“ umbenannt


    [21:14:57] Prinzenrolle: Hi na^^:)


    Das Kirika hat diese Konversation in „I was mistaken.“ umbenannt


    [21:15:33] Finsterkaiser Corvin: Schluss jetzt.
    [21:15:56] Das Kirika: Sorry.


    Keksilein hat diese Konversation in „Coole Kekse“ umbenannt


    Das Kirika hat diese Konversation in „Coole Kekse können kacken.“ umbenannt


    [21:17:15] Keksilein: LOL (rofl)
    [21:17:23] Keksilein: Was ist das? xD
    [21:17:34] Das Kirika: Eine absolut anmaßende Alliterationskette?
    [21:17:43] Finsterkaiser Corvin: |-(
    [21:17:49] Das Kirika: Sorry. :x


    Finsterkaiser Corvin hat diese Konversation in „Corvins Sklaven“ umbenannt


    [21:18:09] Das Kirika: Weil das ja besser ist. xD
    [21:18:20] Prinzenrolle: (tumbleweed)(tumbleweed)(tumbleweed)(gottarun)
    [21:18:29] Das Kirika: Warum? :^)
    [21:18:34] Keksilein: ^
    [21:19:04] Prinzenrolle: Der rennt vor dem voll krassen (tumbleweed) weg.
    [21:19:45] Das Kirika: Eh ...
    [21:19:53] Keksilein: (clap)
    [21:20:13] Keksilein: Wundervoll, Bruderherz. Das ist Kunst. Ein Meisterwerk.
    [21:20:37] Prinzenrolle: Ich weiß. ^^:D
    [21:21:06] Seine Majestät König Nero: Was macht ihr hier noch anschnur, Kinder? Selbst Wir, euer alter Herr, haben Uns schon in die Schlafgemächer begeben.
    [21:21:17] Das Kirika: Diese Ausdrucksweisen immer, boah ... (facepalm)
    [21:21:21] Keksilein: Aber Vater, es ist noch nicht einmal halb zehn. Um die Zeit kann doch noch kein Groink schlafen.
    [21:21:43] Seine Majestät König Nero: Geht jetzt schlafen, Kinder. Es ist spät.
    [21:21:49] Das Kirika: Nö.
    [21:21:50] Keksilein: Nein.
    [21:21:52] Prinzenrolle: Ne. ^^"
    [21:21:55] Finsterkaiser Corvin: ...


    Finsterkaiser Corvin hat Seine Majestät König Nero aus diesem Chat entfernt.


    [21:22:23] Keksilein: Danke. .-.
    [21:22:38] Finsterkaiser Corvin: Wie kann man nur so drauf sein? Da wundert mich gar nichts mehr.
    [21:22:41] Prinzenrolle: Krass. ^^:)
    [21:23:05] Das Kirika: Corvin, ich sags dir viel zu selten, aber ...
    [21:23:13] Keksilein: "Ich liebe dich"? (puke)
    [21:23:16] Das Kirika: Du bist das kleinere Übel. Definitiv.
    [21:23:28] Finsterkaiser Corvin: Ich erröte ob dieses Kompliments.
    [21:23:35] Keksilein: (envy)
    [21:23:59] Finsterkaiser Corvin: Eifersüchtiges Prinzesschen ist eifersüchtig. :P
    [21:24:04] Das Kirika: Warum sollte sie eifersüchtig sein? :^)
    [21:24:09] Finsterkaiser Corvin: (facepalm)


    Prinzenrolle hat diese Konversation in „Die voll krasse Facepalm-Gang“ umbenannt


    [21:24:32] Keksilein: (facepalm)
    [21:24:34] Das Kirika: (facepalm)
    [21:24:35] Finsterkaiser Corvin: (facepalm)
    [21:24:47] Prinzenrolle: Seht ihr, sag ich doch. ^^:DxD


    Finsterkaiser Corvin hat Prinzenrolle aus diesem Chat entfernt.


    Das Kirika hat diese Konversation in „Flotter Dreier“ umbenannt


    Finsterkaiser Corvin hat Das Kirika geknebelt.


    [21:26:12] Das Kirika: lol, was laberst du?
    [21:26:16] Keksilein: Wehe, du tust meiner Kirika etwas an! >=(
    [21:26:27] Das Kirika: Nichts, was ich nicht auch will. (smirk)
    [21:26:49] Finsterkaiser Corvin: Und sie lässt sich vieles gefallen. (smirk)
    [21:27:00] Das Kirika: Von dir doch immer. (smirk)
    [21:27:10] Keksilein: .__.
    [21:27:21] Das Kirika: Sorry, sind wir dir zu sexy? :P
    [21:27:23] Das Kirika: (monkey)
    [21:27:31] Keksilein: ... Nicht doch.
    [21:27:33] Das Kirika: (monkey)
    [21:27:37] Keksilein: .__.
    [21:27:40] Das Kirika: (monkey)
    [21:27:43] Finsterkaiser Corvin: Schluss jetzt!
    [21:27:51] Das Kirika: :x
    [21:30:21] Keksilein: Sagt mal ... Eine Frage brennt mir schon den ganzen Abend unter den Nägeln. Seit wann kann Kirika eigentlich schreiben und lesen?
    [21:30:42] Das Kirika: Tja ...
    [21:30:46] Finsterkaiser Corvin: Da gibt es nur eine logische Erklärung.
    [21:30:53] Das Kirika: Fuck logic, use Magic.
    [21:30:55] Finsterkaiser Corvin: Fuck logic, u (ninja)





    Umkehrung


    Corvin ging vor dem Groudon auf und ab. Was sollte er mit ihm nur anstellen? Es war ohne Zweifel ein starkes Pokémon, trotzdem hatte es gegen den Drachenlord so einfach verloren. Er könnte dem Pokémon mit Sicherheit noch mehr Stärke verleihen. Doch was würde ihm das eigentlich nützen? Es war nicht gesagt, dass Groudon auf ihn hören würde, es gab genügend Pokémon, die sogar nach einer fatalen Niederlage und nach monatelanger Trennung von ihren Besitzern noch so etwas wie Loyalität zeigten. Und so lange konnte er einfach nicht warten. Er musste bald handeln. Möglichst sehr bald.
    Sollte er das Pokémon also einfach noch länger hier einsperren, genau wie seine Besitzerin? Es war vermutlich die einzige wirklich sinnvolle Möglichkeit. Dies war zwar keineswegs artgerecht, es war ein enger, kalter Kellerraum und das Groudon saß in einem noch engeren Käfig fest. Irgendwie tat das Pokémon ihm leid. Aber es musste sein, er durfte nichts riskieren.
    Er hatte selbst noch nie ein Groudon besessen, dieses hier würde bestimmt ein gutes Testobjekt abgeben. Es war ein Prachtexemplar, seine Haut leuchtete, es war stark, hatte mächtige Attacken und ein hohes Level. Anscheinend besaß es sogar das Potenzial zur Protomorphose. Aus Neugier löste er diese aus, indem er dem Pokémon auf künstliche Weise das Gefühl gab, in den Kampf geschickt zu werden. Es leuchtete rot und stieß eine unglaublich mächtige Energiewelle aus, die einige metallische Gegenstände im Nebenraum umfallen ließ. Er war beeindruckt. Dies war also die Macht der Protomorphose ... Fasziniert sah er das Pokémon an. Das wollte er weiter studieren, vielleicht könnte er es irgendwann für sich nutzen.
    Ein weiteres lautes Geräusch erklang aus den Gängen. Er ging zur Tür und sah hinaus. Dies konnte unmöglich eine Nachwirkung von Groudons Protomorphose kommen, nein, dazu kam das Geräusch aus der falschen Richtung. Es kam aus der Richtung der Gänge, an deren anderem Ende die Zelle seiner Gefangenen war. Diese Hof-Abenteurerin hatte doch nicht etwa einen Fluchtweg gefunden? Und wenn doch, woher wusste sie, dass sie in diese Richtung kommen musste, um Groudon zu finden?
    Er konnte nichts riskieren, er musste nachsehen. Langsam schritt er aus dem kleinen Raum hinaus und in die Richtung, die er für den Ursprung des Geräuschs hielt. Seine Augen brauchten etwas Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, aber dort, an die Wand gelehnt, da stand eine Gestalt. Ja, das war ganz klar die Hof-Abenteurerin. Er konnte nicht anders, als bei dieser Erkenntnis zu lächeln. Sie war wohl noch härter als erwartet, auch, wenn man das dem zitternden, schwächelnden Wesen in diesem Gang kaum zutrauen konnte.
    Er kam ihr näher, bis er schließlich vor ihr stand. "Na, wen haben wir denn da?", fragte er und grinste sie an, als er sich ihr noch um ein paar Schritte mehr näherte. "Was machst du denn hier so allein? Hast du nicht Angst, dich zu verlaufen?" Er fixierte sie an. Ihrem Zustand nach zu urteilen, konnte sie sich kaum noch aufrecht halten, und doch schien sie für ihr Ziel alles zu geben und alles auf eine Karte zu setzen.
    Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck blickte sie ihm direkt in die Augen. "Ich habe keine Angst. Vor nichts und niemandem", keuchte sie.
    Corvin lachte kurz. Sie gab sich so stark, obwohl ihr ihre Schwäche so deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Natürlich hatte sie Angst vor ihm, das sah er in ihren pupitarblauen Augen. "Ich muss sagen, ich bin überrascht, dass du es aus deiner Zelle geschafft hast", sagte er mit einer süßen Stimme und sah die Hof-Abenteurerin weiterhin von Kopf bis Fuß an. Zerrissene Kleidung, Schmutz, Schweiß. Kein sonderlich schöner Anblick, doch irgendwie extrem faszinierend. Er bemerkte den deformierten Kopfschmuck, den sie trug. "Aha, daher weht also der Wind. Ganz schön clever, muss man schon sagen." Er machte eine kurze Pause. Das war wirklich clever. Er wusste, dass sie nicht zu unterschätzen war, doch dies überraschte selbst ihn. "Und was hattest du hier vor, wenn ich fragen darf? So ganz allein, ohne Pokémon, ohne irgendjemanden, der dir helfen könnte?"
    Sie atmete schwer, vermutlich stand sie jeden Moment davor, zusammenzubrechen. Dennoch schien sie sich immer noch Mühe zu geben, ihren entschlossenen Gesichtsausdruck beizubehalten. "Ich wollte Groudon suchen", keuchte sie, "ihn befreien und mit ihm fliehen." Sie musste husten. Von einem Moment auf den anderen schien alles, was in ihr noch an Kraft vorhanden war, aus ihrem Körper zu weichen. "Und dann wollte ich den Drachenlord besiegen, die Hofstadt befreien und dir --" Sie zeigte Corvin, der nur einen Schritt von ihr entfernt stand, mit dem Finger ins Gesicht. "Dir wollte ich in den Arsch treten, so, wie du es verdient hast!"
    Er kam ihr noch näher, sodass sich ihre Körper fast berührten. Was war das nur für eine Faszination, die er auf einmal für diese Hof-Abenteurerin empfand? Sie war so schwach und gab doch alles, um ihr nichts anmerken zu lassen. Er legte eine Hand an ihre Wange. Er spürte, wie sie leicht zusammenzuckte, er spürte ein leichtes Zittern. "Und das in dieser Verfassung?", fragte er. "Heh. Du bist noch hartnäckiger, als ich dachte. Aber du weißt anscheinend nicht, wo deine Grenzen sind."
    Mit einer schnellen Bewegung packte er sie am Rücken, wo er ihre schlimmste Verletzung vermutete, sodass sie laut aufschrie und Tränen begannen, sich einen Weg über ihr Gesicht zu bahnen. "So viel dazu", sagte er und presste seinen ganzen Körper gegen ihren. Das würde ihr einmal klar machen, mit wem sie sich hier anlegte, das würde ihr zeigen, dass auch sie Grenzen hatte. Das würde ihr zeigen, dass sie keine Chance hatte. Es war hoffnungslos für sie. Er spürte, wie ihre Beine nachgaben und sie in seinen Armen zusammensank.
    "Du ...", wisperte sie mit ihrer letzten Kraft, "du ... hast ... noch lange ... nicht ... gewonnen." Sie wurde schwer in seinen Armen, als sie ihre Augen schloss und bewusstlos wurde. Er sah sie noch einmal an. Sie schien in seinen Armen geradezu friedlich zu schlafen. Sie sah fast aus wie ein kleiner Engel, unschuldig, schwach ... vielleicht etwas zu schmutzig. Doch diese Entschlossenheit, die sie bis zur letzten Sekunde gezeigt hatte, sie war so überwältigend, so faszinierend. Wenn er sie irgendwie auf seine Seite bekommen könnte, wenn sie für ihn ebenfalls mit diesem Einsatz, mit dieser Hingabe kämpfen würde ...
    Er hob ihren schlaffen Körper hoch. Es gab nur eine Möglichkeit, ein Mii mit all seiner Entschlossenheit auf seine Seite zu bekommen. Vermutlich war es höchst riskant, doch er musste es versuchen. Wenn er sie dazu bringen konnte, für ihn zu kämpfen, dann wäre der Triumph so gut wie sein. Er musste es einfach riskieren.
    Er trug sie hinauf in seine Bibliothek und legte sie dort auf das Bett, das er sich eingerichtet hatte, falls er wieder einmal eine Nacht oder auch mehr dort verbringen wollte. Er sah sie an, wie sie dort vor ihm lag. Zerrissene, schmutzige Kleidung ... Das sah doch schrecklich aus. Vorsichtig zog er ihr ihren Mantel aus. Als er sie umdrehte, wurde ihm erst das Ausmaß ihrer Verletzungen bewusst: Dort am Rücken hatte sie eine riesige, klaffende Wunde. Schnell holte er Lichttau und Verbandsmaterial, um sich darum zu kümmern. So eine Wunde konnte leicht gefährlich werden und wenn sie wirklich auf seiner Seite kämpfen sollte, dann wäre das wohl eher von Nachteil. Außerdem machte es immer einen guten Eindruck, wenn man sich so nett gab, dass man sich sogar um seine Feinde zu kümmern schien.
    Nun lag sie fast nackt vor ihm, sie hatte nur noch ihre Unterwäsche an. Immer noch höchst fasziniert sah er die junge Frau an. Irgendetwas an ihr war besonders, sie war nicht so wie die anderen. Irgendetwas an ihr hörte nicht auf, ihn zu begeistern. Es war nicht deswegen, weil sie besonders hübsch aussah, es war etwas anderes, etwas, was für ihn nicht greifbar war. Sie hatte eine Ausstrahlung, die nicht normal war. Er musste sich fast dazu zwingen, aufzuhören, sie anzustarren, um einem seiner Diener den Auftrag zu geben, ihr neue Kleidung zu fertigen. Diese alten Lumpen konnten sich nicht mehr sehen lassen.
    Er musste es einfach schaffen, sie auf seine Seite zu bekommen. Es ging ihm nicht mehr nur um ihre Kampfkraft und ihre Entschlossenheit, die er auf seiner Seite wissen wollte. Es war viel mehr. Sie auf ewig gefangen zu halten oder gar zu vernichten, wäre Verschwendung gewesen. Corvin erinnerte sich, in einem seiner alten Bücher einmal einen Liebeszauber gesehen zu haben. Er hatte ihn immer für wertlos gehalten, seit damals wollte er von der Liebe nichts mehr wissen. Aber wenn er es damit schaffen konnte, diese Hof-Abenteurerin -- nein, wenn er es schaffen konnte, Kirika auf seine Seite zu bekommen, dann musste er es versuchen.




    Ja, ich lebe noch. Und ich habe ein Update im Gepäck, wurde ja auch mal wieder Zeit. Thematisch und vom Datum her passend gibt es heute ein kleines Halloween-Special. Und jetzt ohne weitere Umschweife ...


    [tabmenu][tab=Mülligster Müll-Rabe ever]


    Der Vogel an sich besteht aus Klopapier, genau wie der im Startpost auch. Dann habe ich ihn mit schwarzer Acrylfarbe grundiert. Sein Gefieder besteht aus Kunststoffspänen, Abfall, den ich von der Arbeit habe mitnehmen lassen. (Ich erinner mich gerade daran, wie ich mich damals bei der Arbeit in die Finger geschnitten hab, aua ~.~) Der Schnabel und die Beine wurden mit schwarzem Sand bedeckt, den ich ebenfalls hab mitgehen lassen. Die machten ne ganz schöne Sauerei auf meinem Boden, aber das Endresultat find ich ganz nice. :3
    [tab=Gengar-Kürbis]


    Ich wollte unbedingt mal wieder einen Kürbis schnitzen, nachdem das letzte Mal irgendwann war, als ich noch ein kleines Kind war. Für das Gesicht hab ich mich recht spontan von meiner kleinen Gengar-Figur zu einem Gengar-Kürbis inspirieren lassen. Beim Deckel hab ich mir außerdem von meiner Mutter helfen lassen [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/33y4sad.png], weil ich es noch nie selbst gemacht habe. Die Beleuchtung ist Weihnachtsbaumbeleuchtung, die noch wo rumlag und sogar eine Zeitschaltuhr hat, sodass sich das Ding jetzt jeden Tag von allein einschaltet.
    [tab=Fimo-Driftlon-Pentagramm]


    Die Idee hab ich schon ewig, das Fimo hab ich schon ewig, nur die Umsetzung hat lange genug auf sich warten lassen. Irgendwann einmal hatte ich einen Avatar, auf dem fünf Driftlons als Pentagramm angeordnet waren, als die Idee aufkam, das als Figuren umzusetzen. Sie bestehen aus drei Packungen lila Fimo, einer halben Packung weißem Fimo und nicht ganz einer achtel Packung gelbem Fimo. Leider war ich zu doof, schwarzes Fimo zu besorgen, darum sind die Augen nur mit Acrylfarbe aufgemalt. Es war mein erster Fimo-Versuch und eigentlich bin ich sogar ganz zufrieden damit. :3 Für die Drähte, die diese Ärmchen bilden, habe ich extra mit einem Zahnstocher Löcher in die Driftlons gemacht, damit die auch halten, leider ist das bei einem dieser gelben Herzchen nicht ganz so gelungen und es lässt sich nicht aufstecken. ._. Außerdem etwas doof, dass die alle auf der rechten Backe eine Druckstelle haben, weil sie darauf lagen. .__. Aber ansonsten bin ich wie gesagt ganz zufrieden, vielleicht klebe ich die Drähte irgendwann noch fest, vielleicht bleiben sie für immer nur gesteckt, man weiß es nicht.[/tabmenu]



    Endlich die ganzen Rekommis erledigt, haha xD
    Bis zum nächsten Update!
    /Kiriki Ende~

    Ich denke, dass man somit auch gewissen "Begrenzungen" von sich selbst unterliegen kann, sodass man über bestimmte Dinge auch nicht schreiben möchte und so fließen die Eigenheiten ebenfalls ein.

    Oh ja, das kommt mir bekannt vor. Es gibt einfach Dinge, über die will ich nicht reden, und dann haben meine Charaktere da auch nicht drüber zu reden. Wenn ich aber finde, dass das ganz essentiell wichtig für die Geschichte ist, dann schaffe ich es auch einmal, mich selbst zu überwinden und wenn ich Glück habe, hilft das mir selbst auch weiter, sodass ich das Tabu durch meine Geschichte ein Stück weit abbauen kann.


    Was das Mögen angeht ... Ich finde, es macht einen Unterschied, ob es um ein längeres Projekt oder um eine kurze Erzählung geht. Bei kürzeren Geschichten kann ich auch Charaktere verwenden, die ich nicht sehr sympathisch finde, weil es nach ~1000 Wörtern einfach zu Ende ist und ich mich nicht mehr länger mit denen beschäftigen muss. Bei längeren Geschichten muss ich meine Charaktere einfach mögen, zumindest die wichtigen. Ich finde Nero viel zu streng, Blackfox extrem nervig und halte Kenneth für ein affektiertes Sodachita, aber was will man machen, die drei sind Nebencharaktere und das sind bisher so ziemlich die einzigen Eigenschaften, die sie zu zeigen hatten. Bei Keksi, Kirika und Corvin ist das anders, die hatten jede Menge Zeit im Rampenlicht, um ihren Charakter zu entfalten und ich hab die drei in den letzten zwei Monaten verdammt lieb gewonnen. x3 Mit den beiden Mädels würde ich auch im RL ohne jegliche Bedenken abhängen. Corvin dagegen ... Ich weiß zwar inzwischen, was sein Antrieb ist, was er erlebt hat und was ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist, und ich mag den Charakter als Charakter verdammt gerne, ich würde fast sagen, er ist mein Lieblingschara. Aber ich würde ihm nicht unbedingt im RL begegnen wollen, er ist zu unberechenbar, ich denke, ich hätte eher Angst vor ihm. Und das, obwohl ich weiß, dass er doch eigentlich ein lieber Kerl ist. '-'


    Und wo wir schon bei diesem doofen Finsterkaiser sind -- kennt ihr das auch, wenn ihr die Vergangenheit eines Charas perfekt durchplant, alles über ihn wisst, aber einfach keinen Weg findet, das dem Leser so mitzuteilen, wie ihr es gerne hättet? Wie sehr mich das genervt hat. Meine FF ist auf sieben Kapitel + Prolog + Epilog ausgelegt, als wir das geplant haben, wussten wir noch fast nichts über unsere Charaktere. Aber stopf in sieben Kapitel, die alle zu einem Drittel nur aus Kampf bestehen, mal alle Hintergrundgeschichte über einen Chara, der nicht gerne über seine Vergangenheit redet, ohne, dass es total OOC wird. Ich find schon das siebte Kapitel fast zu viel des Guten, aber irgendwo musste noch ein bisschen was rein. ;A;

    [tabmenu][tab='Komm, wie du bist']Und schon wieder schaffe ich es, mich in Zeitnot hineinzumanövrieren. Wird das jemals besser mit mir? [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/310cswc.png]
    Jedenfalls freut es mich, dass mir die Abgaben dieses Jahr durchschnittlich deutlich besser gefallen als die vom letzten freien Erzählungswettbewerb, als ich kaum wusste, wie ich all die Punkte loskriegen sollte. (Mann, das waren noch Zeiten ...)
    Ohne weitere Umschweife kommen wir jetzt zu den einmal mehr viel zu knappen Kommentaren. Viel Spaß.
    [tab='Wie du warst'][subtab=Lichtgestalten]Diese Abgabe hat mich besonders mit ihrer Thematik begeistern können. Ein weiteres Verweilen auf der Erde als Bewährungsprobe für jene, die weder in den Himmel noch in die Hölle passen, halte ich für eine interessante Idee (obwohl ich mich da doch wirklich frage, ob 15-20 Jahre auf Erden nicht schon ausreichend für eine göttliche Macht sind, um zu beurteilen, ob ein Mensch gut oder schlecht ist, aber das sei mal dahingestellt) und die Umsetzung finde ich wirklich gelungen. Besonders gefallen hat mir dieses eine Detail, dass sie sich selbst nicht mehr im Spiegel sehen konnte, da das noch einmal deutlich zeigt, dass die beiden von der materiellen Welt einfach nicht mehr wahrnehmbar sind. Die Geschichte der Protagonistin finde ich sehr interessant und man sieht auch, warum die beiden Charaktere weder komplett gut noch komplett böse sind und in dieser Zwischenstufe verharren müssen. Das Ende hat es mir außerdem irgendwie angetan. Dieses "Aber nerv nicht", ich fand das irgendwie süß und es hat einfach so perfekt gepasst. xD
    [subtab=Auf dass mein Friede uns endlich scheide]Bei dieser Abgabe hatte ich wirklich Gänsehaut. Ich mag es, wie man anfangs nicht weiß, wer dieser Mann ist, und man nur weiß, dass er etwas Böses getan hat. Ich dachte anfangs, dass es der Vater sein könnte und die Protagonistin als Kind misshandelt wurde. Nach und nach wird dann ja aber klar, dass er ihr Mann war und sie ihn getötet hat. Ich mag es, wie er sie andauernd begleitet und mit ihren Schuldgefühlen spielt und ihr keine freie Sekunde mehr lässt, weil er sie komplett zerstören will. Das Ende fand ich richtig heftig. Ich war mir fast sicher, dass etwas Schlimmes passieren wird. Als der Mann sich in seine "liebe" Version verwandelt hat und die Protagonistin dazu bewegen wollte, sich nicht umzubringen, um noch länger sein Opfer zu bleiben, hatte ich schon befürchtet, dass sie auf seine Worte hereinfällt, war dann aber fast erleichtert, als sie sich doch umbringen wollte. Wie sich der Mann zusammen mit ihrer Angst auflöst, fand ich zwar an sich ein ganz schönes Ende, aber ich glaube, es hätte mir noch besser gefallen, hätte sie sich tatsächlich umgebracht. Es wäre mir irgendwie realistischer vorgekommen.
    [subtab=Schattenspiele]Ach, wie ich diese Fandom-Angabe doch verflucht habe ... Ich schätze, das Ende hätte mich getroffen wie ein Blitz, hätte ich nicht vorher in den Spoiler gekuckt und gewusst, dass es um Peter Pan gehen wird, die ganze Abgabe ließ das immerhin kein bisschen vermuten. Mir gefiel die Beschreibung der Angst des Mädchens vor der Erscheinung, die in ihrem Zimmer stand, die man richtig mitfühlen konnte. Die Flucht und das Verstecken ließen ein nicht ganz freundliches Ende erwarten, auch wenn ich die ganze Zeit noch gehofft habe, dass sie einfach in ihr Zimmer zurückkommt und alles so ist, als wäre nichts geschehen. Das Ende kam dann doch wieder unerwartet, er hat sich nicht irgendwo versteckt, um sie mit sich zu nehmen, nein, sie war die ganze Zeit über schon tot. Diese Erkenntnis muss schrecklich sein. Dass der Schatten Peter Pan ist, habe ich durch die Fandombeschreibung leider schon vermutet, ansonsten wäre das sicherlich noch ein spannender Punkt gewesen. Leider habe ich ein paar viele Fehlerchen in der Abgabe entdeckt, aber für einen Punkt reicht es mir dennoch.
    [subtab=Graue Krusten]Whoa, diese Abgabe war ein Volltreffer. Am Anfang dachte ich, das könnte fast eine extreme Version von mir sein, seit ich nicht mehr arbeite, das war echt heftig. ._.
    Die Abgabe wirkte anfangs extrem zäh, aber gleichzeitig hat sie mich auch gefesselt und in ihren Bann gezogen, ich musste einfach weiterlesen, ich konnte nicht aufhören. Diese düstere, frustrierende Stimmung hat sich durch die gesamte Abgabe gezogen und einfach perfekt gepasst, generell hab ich nichts gefunden, was ich an dieser Abgabe auszusetzen hätte. Vom Aufstehen bis zum Einkauf war alles in dieser irgendwie gleichgültigen Stimmung geschrieben, die so perfekt rüberkam, dass ich mich mehr als nur gut in diesen Mann einfühlen konnte. Was mir auch sehr gut gefällt und mich einen Moment zum Nachdenken gebracht hat, war, dass der Mann keinen Namen hatte. Er könnte eigentlich für jeden stehen, für den Klassenkameraden oder Kommilitonen, den man irgendwann aus den Augen verloren hat, gar für den eigenen Sohn oder Bruder. Das machte diese Abgabe für mich nochmal zusätzlich schwer zu verdauen und zu einem meiner Favoriten.
    [subtab=Schutzengel]Ein Pokémonkampf der düsteren Art, gefällt mir. Der Kampf ist sehr lebhaft beschrieben, man konnte ihn sich richtig bildlich vorstellen. Die Attackenbeschreibungen waren zwar an sich wenig überraschend, sie erinnerten daran, wie die Attacken in den Spielen oder im Anime dargestellt werden, aber das soll mal kein wirklicher Kritikpunkt sein, immerhin wusste man so auch ohne direkte Nennung sofort, von welcher Attacke die Rede war. Dass man anfangs nicht wusste, wer das Pokémon selbst ist, finde ich zwar einerseits gut, weil es irgendwie Spannung erzeugte, andererseits war es aber auch ein bisschen unnötig, das hätte ich passender gefunden, wenn es ein legendäres Pokémon gewesen wäre und kein gewöhnliches, wenn auch schillerndes. Was mir an der Abgabe gefallen hat, war die Mega-Entwicklung, die anscheinend ohne Stein, dafür durch Zuneigung und extreme Emotionen ausgelöst wird. Auch sehr schön fand ich, dass die Trainer attackiert werden, das sieht man viel zu selten, dabei ist es doch der naheliegendste Weg, um den Gegner zu beseitigen. Und was mir jetzt gerade noch auffiel, Mega-Gardy hat als Shiny ja ein schwarzes Kleid, was man als Trauerkleid ansehen könnte, wenn man bedenkt, dass Guardevoir gerade ihren Trainer verloren hat.
    Einen Negativpunkt hab ich dann aber doch noch, ich hatte leider keine Ahnung, wofür die beiden kämpfen, was es mit den Gegnern auf sich hat und was das Ziel dieses "Bösen" ist. Dafür hätte nichtmal viel Platz draufgehen müssen, einfach nur ein Satz darüber, was die beiden verhindern wollen, hätte mir volkommen gereicht.
    [tab='Wie wir wollen, dass du bist']ID: 44497
    A6: 2
    A9: 3
    A10: 1
    A12: 3
    A15: 1


    Ich musste ernsthaft drei Abgaben rauskürzen, um meine Favoriten hervorheben zu können. Tut mir leid an die Abgaben 5, 11 und 16.
    /Kiriki Ende~ [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png]
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    Corvin packte die Wache vor Neros Schloss am Kragen. "Bring mich zum König! Sofort!"
    Der ältere Mann zitterte. "W-was wollt ihr?", fragte er.
    Der Finsterkaiser sah ihn eindringlich an. "Die Stadt vom Tyrannen befreien."
    "Das sollst du am Kreuze bereuen!", entfuhr es dem Mann. Für einen Moment verschlug es Corvin die Sprache, dann lachte er.
    "Gut geantwortet, mein Freund", sagte er. Er griff noch einmal fester zu. "Worauf wartest du? Bring mich zum König! Oder muss Yveltal dich erst überzeugen?" Er griff nach der Vorrichtung, in der er seine Pokémon lagerte.
    "N-nein, tut mir nichts", wimmerte die Wache und ließ den Finsterkaiser und die Finsterbraut in das Schloss.
    "Den Alten brauchen wir nicht", sagte Kirika. "Ich kenn mich hier gut genug aus." Corvin ließ die Wache los und folgte seiner Kampfpartnerin. Diese fühlte sich bei der Sache nicht ganz wohl. Sie war gerade dabei, dem Mann, der sein Pokémon auf ihre beste Freundin gehetzt hatte, zu noch mehr Macht zu verhelfen. Aber es musste sein, sie musste sich ihm gegenüber loyal verhalten. Nur so bestand die Chance, dass sie wenigstens etwas zu sagen hätte und verhindern könnte, dass er das Land ins Chaos stürzte, und wenn nicht, hätte sie zumindest einen Einblick in die Dinge, die er plante und könnte gegebenenfalls rechtzeitig etwas dagegen unternehmen.
    Sie sah ihn an, als sie ihn durch die große Eingangshalle führte. Er bestaunte offensichtlich die teure Einrichtung, die kostbaren Tapeten und die mit Gold verzierten Decken. Dieses Schloss war aber auch wirklich das Gegenteil von seiner dunklen, aus einem einzigen Labyrinth bestehenden Festung. Es musste für jeden, der noch nie hier war, wirklich eindrucksvoll sein. Für sie selbst war es nun wirklich nichts Besonderes mehr, sie war jeden Tag hier gewesen, um Nero seine Drecksarbeit abzunehmen. Der Gedanke, dass dies nun nie wieder der Fall sein würde, war seltsam. Vier Jahre lang hatte sie für den König gearbeitet. Und jetzt war es auf einmal vorbei? Jetzt sollte sie auf einmal an die Stelle des Königs treten und das Land regieren? Wenn sie es denn durfte, wenn Corvin es erlaubte. Er war unberechenbar. Sie hatte keine Ahnung, was sie zu erwarten hatte, wenn sie ihn erst zum König geführt hatte. Ob er sie überhaupt noch länger brauchen würde? Was, wenn er sie wegsperrte, weil sie eine potenzielle Gefahr für ihn und seine Herrschaft darstellte? Was, wenn er sie gar vernichtete?
    Ihr Blick wanderte sein abgenutztes Finsterkaiser-Gewand entlang und wieder zurück zu seinem Gesicht. Warum fand sie ihn immer noch so enorm attraktiv? Nach alledem, was er getan hatte, wollte sie eigentlich nichts mehr als ihn zu verabscheuen, ihn zu verachten. Doch wenn sie ihn ansah, fühlte sie sich ihm so nahe, so verbunden. Warum nur? Was war nur falsch mit ihr?
    Sein Blick traf ihren. "Was ist los?", fragte er.
    "N-nichts", stotterte Kirika und sah wieder auf den Weg. "Da sind wir", sagte sie, als sie vor einer großen Tür stehen blieb. "Dahinter sollte Nero sein."
    "Sehr schön", sage Corvin und grinste zufrieden. Mit einem kräftigen Tritt öffnete er die Tür. Am anderen Ende des Raumes saß tatsächlich Nero auf einem gemütlichen Sessel, vor ihm sein Pikachu, neben ihm sein Sohn. Der überraschte Blick in seinen Augen wich schnell einem traurigen, denn er wusste genau, was dies bedeutete.
    "Wir haben deine Tochter besiegt. Du kannst dich nicht mehr verteidigen. Dein Thron", ein Ausdruck der puren Befriedigung schlich sich auf Corvins Gesicht, "gehört nun mir." Mit einer schnellen Bewegung ließ er Yveltal frei, die nun neben ihm schwebte.
    Nero sah, dass er verloren hatte. Er konnte wohl kaum versuchen, mit Pikachu gegen den Finsterkaiser zu kämpfen, und all seine guten Abenteurer waren im Urlaub. Er stand auf, packte seinen Sohn und ging an Corvin vorbei, verließ langsam und traurig sein eigenes Schloss.
    "Ihr sollt diesen Tag noch bereuen", zischte er, als er zum Haupttor hinaustrat. Corvin sah sich in dem Raum um, in dem er nun stand. Die Wände, die Decke, die Möbel, alles war in einem penetranten Giftgrün gehalten.
    "Keinen Geschmack für Farben hat der Gute", murmelte er. Kirika lachte.
    "Ich hab hier Nächte verbracht", sagte sie und sah sich ebenfalls um. Alles hier war ihr so vertraut, und doch war es komplett anders. Das Schloss wirkte tot ohne die Königsfamilie. "Was hast du eigentlich damit vor?", fragte sie. "Also mit dem Schloss."
    "Keine Ahnung", sagte er. "Einziehen bestimmt nicht." Er lachte. Wenn der König überall so einen wundervollen Geschmack bewies, dann war dies definitiv nicht der Ort, an dem er sich länger als nötig aufhalten wollte.
    "Kann dann Keksi hier bleiben?", fragte Kirika und sah den Finsterkaiser groß an. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin auf der Straße leben müsste. Er zuckte mit den Schultern. Anscheinend war es ihm wirklich egal, was mit dem Schloss passierte.
    "Du, sag mal", redete Kirika weiter. Er sah sie nur an. Er schien im Moment nicht besonders redselig. "Was meintest du damit, als du Floette als dein Pokémon bezeichnet hast? Es hat doch ganz offensichtlich für Keksi gekämpft." Sein Blick wurde einen Moment lang starr und leer.
    "Sie hat mich erst zu dem gemacht, was ich bin", sagte er emotionslos. Sie verstand nicht und sah ihn fragend an. "Na gut", sagte er. "Geschichtenstunde." Er setzte sich auf den kreischend grünen Sessel. "Meine Eltern haben meine Pokémon gehasst. Sie meinten immer, die wären kein Umgang für mich, die wären keine 'echten Freunde'. Dabei waren sie meine einzigen Freunde." Er sah zur Seite. Es war ihm wohl sichtlich unwohl dabei, so über seine Vergangenheit zu sprechen. "Meine liebste Freundin war ein Simsala. Sie lehrte mich auch die Grundlagen der Magie." Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Lippen, als er eine kleine Flamme aus seiner Hand emporsteigen ließ. "Meine Eltern suchten verzweifelt nach Gründen, uns beide zu trennen. Und eines Tages ... eines Tages bot ich sie ihnen."
    Er senkte seinen Blick zu Boden und fixierte einen Punkt an. "Ich war zwölf, es war Winter, ich hatte versucht, von zu Hause wegzurennen, doch unterwegs fand ich sie. Ein kleines, zitterndes Floette mit einer reinen, weißen Blüte. Sie war scheu, doch ich nahm sie mit, ich wollte sie retten. Ich hatte sie nur kurz bei mir, doch sie wuchs mir so sehr ans Herz. Aber es war zu spät. Ich konnte sie nicht retten." Er sah sich gehetzt um, als würde ihn etwas verfolgen, als würde ihn etwas beobachten. "Ich nutzte einen jener Zauber, die Simsala mir immer verboten hatte. Er erweckte die kleine Fee zu einem neuen, ewigen Leben. Ihre Blume wurde schwarz und rot und sie wurde zu dem Pokémon, das du dort auf dem Schlachtfeld sehen durftest."
    Er richtete seinen Blick in die Höhe und starrte die Decke an. Kirika glaubte, in seinen Augen Tränen funkeln zu sehen. "Es war so ein großer Fehler. Ich habe die kleine Fee auf ewig verflucht. Ich wusste doch nicht, was ich tat ... Im Gegensatz zu ihr. Sie floh vor mir. Und ich war so traurig." Er kniff seine Augen zusammen und schüttelte den Kopf. "Für meine Eltern war das Grund genug, mir die Pokémon für immer wegzunehmen. An einem Abend habe ich mitbekommen, dass sie besprachen, wie sie Simsala am einfachsten loswerden konnten." Sein Blick wurde erneut leer. "In dieser Nacht habe ich meine Eltern zum letzten Mal gesehen. Ich ging nie wieder dorthin zurück."
    Kirika sah ihn fassungslos an. Sie wusste nicht, wozu seine Magie fähig war. Sie wusste gar nichts über ihn. Er war gefährlich. "Bereust du es denn?", fragte sie vorsichtig. "Also, dass du weggelaufen bist."
    Er sah ihr ernst in die Augen und stand wieder auf. "Nein. Nicht einen Moment", sagte er. "Es war ein Gefängnis. Ich konnte dort nicht glücklich werden."
    "Glücklich?", fragte Kirika geistesabwesend. Wie es wohl Keksi gerade ging? Was sie wohl machte? War sie immer noch dort? "Bist du denn glücklich?"
    Corvin sagte nichts. Er sah sie nur mit einem Blick, den sie nicht deuten konnte, an. Sie wusste nicht, was er dachte, aber sie wusste, dass sie sich in seiner Nähe auf einmal sehr unwohl fühlte. Langsam entfernte sie sich aus dem Schloss. Sie hatte jetzt sowieso Wichtigeres zu tun. Aber diese Geschichte mit Floette ... sie ließ sie nicht los. Er hatte die Macht über Leben und Tod. Gab es denn irgendetwas, was ihm trotz seiner Magie unmöglich war?



    "Keksi? Bist du noch da?"
    Die Prinzessin blickte auf. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, jetzt diese Stimme zu hören. Und wie sehr hatte sie gefürchtet, jetzt diese Stimme zu hören. Sie hatte sie verraten. Warum um alles in Resharps Namen kam sie jetzt hierher zurück? Um über diese Niederlage zu lachen? Um sie davonzuscheuchen, um sie für immer aus ihrer Heimat zu vertreiben? Um sie noch mehr zu verletzen, als es alle Yveltals der Welt je könnten?
    "Kirika", flüsterte sie kaum hörbar. Die Finsterbraut, wie sie sich selbst nannte, kam näher. Keksi blieb am Boden sitzen, streichelte dem besiegten Floette über den Kopf.
    "Keksi", sagte Kirika. "Keksi, ich ..." Sie sah ihre Freundin auf dem Boden sitzen, ihr Gesicht von ihr abgewandt. Sie kniete sich zu ihr und nahm sie in den Arm, doch die Prinzessin schob sie unsanft von sich.
    "Keksi, es tut mir leid", sagte sie leise. Die Prinzessin drehte ihren Kopf und sah sie an. Ihre Augen waren gerötet, ihr Gesicht war verkrustet von Tränen.
    "Das hättest du dir früher überlegen können", schluchzte die Prinzessin mit dünner Stimme. Es fiel ihr schwer, auch nur ein Wort hervorzubringen.
    "Ich weiß, es war ein Fehler. Bitte, vergib mir", sagte Kirika. Wie konnte sie es nur so weit kommen lassen? Warum hatte sie nicht früher kapiert, was los war?
    "Warum hast du mich dann sitzen lassen?", schluchzte Keksi. "Warum bist du nicht bei mir geblieben, als ich dich gebraucht habe?" Sie hustete. Ihr ganzer Körper schmerzte so sehr, dass es ihr erneut Tränen in die Augen trieb.
    "Ich musste, Keksi", sagte Kirika. Ihre Freundin sah sie mit einer Mischung aus Wut und Trauer an. "Keksi, nur so ist es möglich, dass ich Einfluss darauf nehme, was er tut."
    Die Prinzessin sagte einen Moment lang nichts. Sie verstand, was Kirika meinte. Trotzdem tat es so weh, sitzen gelassen zu werden. "Und was soll ich jetzt tun? Wo soll ich jetzt wohnen?", fragte sie.
    "Im Schloss", lachte Kirika. "Corvin will es nicht. Ist ihm zu grün." Keksi musste ebenfalls lachen. Sie liebte es, wie leicht ihre Freundin sie immer wieder aufmuntern konnte. Sie hatte wirklich ein Talent dafür. Wenn sie es nutzte.
    "Versprichst du mir, dass du so etwas nie wieder machst?", fragte Keksi und sah ihre Freundin hoffnungsvoll an. Sie nickte.
    "Kommst du mit zurück? Wir müssen uns doch um deine Pokémon kümmern", sagte Kirika und stand auf. Keksi nickte und stand ebenfalls auf. Sie nahm ihre Freundin in den Arm.
    "Ich hab dich lieb, Kirika", flüsterte sie. "Ich bin so froh, dass du wieder du selbst bist." Kirika hielt sie ebenfalls fest. Sie war erleichtert, dass ihre Freundin ihr vergeben hatte. Hoffentlich konnte alles wieder ein bisschen mehr so werden wie früher. Abgesehen von den Machtverhältnissen natürlich.
    "Schickes Outfit übrigens", sagte Keksi und lächelte. Kirika hatte sich eine Punkerjacke angezogen, außerdem trug sie eine kristallene Krone, rote Schuhe mit Y-Muster und schwarze Handschuhe und trug Neros Zepter bei sich. Es stand ihr wirklich gut und es war eine nette Abwechslung zu dem Outfit, das sie die letzten Monate getragen hatte. Keksi hatte noch nie so darüber nachgedacht, aber sie fand ihre Freundin ziemlich hübsch. Sie war keine klassische Schönheit und die meisten fanden sie eher seltsam, aber wenn man es hinbekam, sie zum Lächeln zu bringen, dann ... Kirika nahm sie bei der Hand. Keksis Wangen liefen rot an. Es war fast, als hätte ihre Freundin ihre Gedanken gelesen und als würde sie das nun mit Absicht machen.
    "Das ist doch kein Grund, rot zu werden", sagte Kirika und grinste, was aber nur zur Folge hatte, dass die Röte Keksis ganzes Gesicht einnahm und sie sich an ihre Schulter schmiegte. Was war nur los mit ihr, dass sie sich auf einmal so zu dieser selbsternannten Finsterbraut hingezogen fühlte? Finsterbraut ... Warum eigentlich nicht Keksbraut? Wäre doch viel schöner und friedlicher. Keksi schreckte vor sich selbst zurück. Hatte sie das gerade wirklich so gedacht? Aber sie konnte doch nicht ... Sie sah ihre Freundin an, die sie immer noch nur stumm beobachtete und anlächelte. Warum eigentlich nicht ...?
    "Kommst du jetzt?", fragte Kirika und wollte losgehen. Die Prinzessin versuchte, ihr zu folgen, doch das Gehen fiel ihr sichtlich schwer. Vom Kampf war sie immer noch verletzt, sodass fast jede Bewegung schmerzte. "Soll ich dich tragen?", fragte Kirika.
    Keksi sah sie verdutzt an. "Das meinst du nicht ernst."
    "Warum nicht?", fragte Kirika und grinste breit. "Ich kann doch nicht verantworten, dass es meinem Keksilein nicht gut geht."
    Die Prinzessin schüttelte mit demselben irritierten Gesichtsausdruck den Kopf. "Nein. Ich krieg das schon hin." War das wirklich ihr Ernst? Sie tragen? Nicht, dass sie es nicht extrem süß fand, aber das konnte sie ihrer Freundin nun wirklich nicht zumuten. Sie war nicht unbedingt leicht und bestimmt roch sie auch nicht mehr besonders gut. Schritt für Schritt kämpfte sie sich vorwärts. Es fiel ihr nicht leicht, doch sie wollte keine Schwäche zeigen.
    "Bist du dir sicher?" Keksi nickte. Sie wollte auch einmal so stark sein wie Kirika, wenigstens ein einziges Mal. "Kann ich dir sonst irgendwie helfen?"
    Die Prinzessin schüttelte den Kopf. "Wie gesagt, ich krieg das hin." Kirika sagte nichts mehr. Ihre Freundin musste ja wohl selbst am besten wissen, ob sie zurecht kam.
    Zehn gewimmerte Schritte später knickte Keksi um und fiel hin. "Das führt so zu nichts", sagte Kirika, packte ihre Freundin und trug sie über ihre Schulter hängend weiter vorwärts. Keksi zappelte, wehrte sich und schlug mit Armen und Beinen um sich. Mit einem heftigen Schlag traf sie Kirika am Rücken, sodass diese in die Knie ging und laut aufschrie.
    "Was ist los?", fragte Keksi, als sie unsanft auf dem Boden landete.
    "Mein Rücken", keuchte Kirika, "meine ... Narbe." Ihre Freundin hatte sie mit voller Wucht getroffen und sie hatte nun das Gefühl, dass ihr Rücken zu tausenden Splittern zersprang.
    "Tut mir leid", sagte Keksi erschrocken, "ich wusste nicht, dass du ..."
    "Schon in Ordnung, es geht", sagte Kirika und stand wieder auf. Sie zuckte kurz zusammen, doch sie ließ sich sonst nichts anmerken. Keksi wusste, dass es ihrer Freundin nicht so gut ging, wie sie versuchte, es aussehen zu lassen. Es tat ihr leid, doch sie wusste nichts von dieser Narbe. Ob sie sie schon länger hatte? Ob sie es hätte wissen müssen? Was sie wusste, war, dass sie jetzt auch stark sein musste. Wenn Kirika das konnte, dann konnte sie es auch ... oder? Sie versuchte, den Schmerz in ihrem Fuß zu ignorieren und wieder aufzustehen. Sie schnappte sich Kirikas Hand und versuchte, so fröhlich wie möglich auszusehen, als sie neben ihr her lief, und tatsächlich schien es ganz gut zu funktionieren.
    Keksi atmete erleichtert auf, als sie endlich die Hofstadt erreichten. Kirika sah sie an. Sie war beeindruckt. Ihre Freundin konnte sich eigentlich kaum aufrecht halten, doch sie kämpfte gegen ihre eigene Schwäche an, als hinge ihr Leben davon ab. Sie verstand es nicht wirklich, immerhin hätte sie ihr gut helfen können, aber nichtsdestotrotz beeindruckte es sie. Sie führte ihre Freundin den restlichen Weg bis zum Lichttaubrunnen. Sie beide waren erleichtert, als sie sich dort auf den Rand setzen konnten. Am liebsten hätten sie sich in das erfrischende Nass hinein gelegt, doch sie wussten natürlich, dass das unmöglich war.
    Keksi kümmerte sich schnellstmöglich um die Verletzungen all ihrer Pokémon, die zum Glück nicht so heftig waren. "Rotom, Florges, führt mal Diancie und Floette in unseren Garten und zeigt ihnen, was es hier alles gibt", sagte sie zu den beiden Pokémon, die schon länger hier lebten. Es fühlte sich so anders an in dieser Stadt, wenn nicht sofort ihr Vater angerannt kam, wenn sie zurück nach Hause kam. Und es fühlte sich so anders, wenn auch deutlich befreiter, ja, besser, an, dass sie ihre Pokémon nicht mehr andauernd verstecken musste.



    "Kommst du mit?", fragte Corvin, als er Neros Schloss verließ und am Lichttaubrunnen vorbei kam. Kirika nickte und stand auf.
    "Komm mich bitte bald wieder besuchen", sagte Keksi und umarmte ihre Freundin. Eigentlich wollte sie sie nicht gehen lassen, sie hatte sie doch gerade erst zurückbekommen. Sie wollte sie nur festhalten, für immer festhalten und nie mehr loslassen.
    "Ich versprech's", sagte Kirika und drückte die Prinzessin an sich. Sie war froh, zu wissen, dass sie sie nun sehen konnte, wann immer sie wollte.
    "Prinzesschen", sagte der Finsterkaiser und baute sich vor Keksi auf. Sie zuckte zusammen. Was hatte er nur vor? Wollte er ihr drohen? Wollte er sie wieder verletzen? Sie traute ihm inzwischen alles zu. Wenigstens war Kirika in der Nähe, sie würde sie beschützen, ganz bestimmt würde sie sie beschützen, wenn der Finsterkaiser irgendetwas tat, was sie verletzte. "Pass mir ja gut auf mein Floette auf."
    "Sie ist nicht dein Floette", entgegnete die Prinzessin. "Sie gehorcht offensichtlich mir." Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Als ob so ein zierliches Pokémon etwas mit so einem Typen wie ihm zu tun haben wollte.
    "Ganz ruhig", sagte Kirika und hielt ihre Freundin zurück.
    "Wie auch immer." Der Finsterkaiser kam der Prinzessin näher. Sie zitterte. Machte ihm das gerade Spaß? "Wehe, du lässt zu, dass mein Floette auch nur einen Kratzer abbekommt. Dann wirst du deines Lebens nicht mehr froh. Haben wir uns verstanden, Prinzesschen?" Sie nickte zögerlich. Was war es nur, was er an diesem Floette so besonders fand? Gut, es sah wirklich besonders aus, aber das konnte wohl nicht das Einzige sein. Irgendetwas musste ihn mit diesem Pokémon verbinden. Doch was auch immer der Grund war -- sie wollte nun wirklich nicht erfahren, was er tun würde, würde der kleinen Fee etwas zustoßen.
    Der Finsterkaiser ging ohne ein weiteres Wort und zog Kirika mit sich. Er sah den Bediensteten nur an, doch dieser zuckte zusammen und ließ die beiden durch. Corvin sprang auf einen Finsterballon und holte sie zu sich. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als sie zuletzt mit einem gefahren war, dabei waren es vermutlich keine zwei Wochen. Er steuerte den Ballon in die Richtung seiner Festung und landete im Innenhof.
    "Sag mal", fing Kirika an, "wo darf ich jetzt eigentlich schlafen?"
    "Na bei mir", sagte Corvin und grinste. "Es sei denn, in meiner Bibliothek hat es dir so gut gefallen, dass du da gar nicht mehr raus willst." Sie schüttelte den Kopf. Was wollte sie bei seinen Büchern, wenn sie stattdessen auch bei ihm sein konnte? "Was denn?", lachte er. "Findest du meine Bücher so schrecklich?"
    "Naja", sagte Kirika leicht verlegen. "Ich kann mit denen nicht viel anfangen. Ich seh da nur seltsame Zeichen, die für mich keine Bedeutung haben." Er sah sie geschockt an.
    "Willst du damit sagen, du kannst nicht lesen?"
    Sie nickte. "Ich bin in den Straßen aufgewachsen, in einem Rudel Caesurio", sagte sie. "Wer hätte es mir beibringen sollen? Und wofür?" Er sagte nichts mehr. "Naja, ich wär auch lieber zu dir gekommen, wenn ich lesen könnte", sagte sie und grinste ihn an. Er sah weg. Sie wusste nicht, was jetzt auf einmal mit ihm los war, aber er war irgendwie seltsam.
    "Kirika, ich ... Iss diesen Keks", sagte er und hielt ihr einen Keks vor die Nase. Kirika sah ihn irritiert an. Warum wollte er ihr so auf einmal einen Keks geben? Ergab das irgendeinen Sinn? "In den Keksen, die ich dir die letzten Tage gegeben habe ..." Er fixierte einen Punkt an, der ganz weit von Kirika entfernt war. "Die Kekse waren verzaubert. Sie haben dafür gesorgt, dass du dich in mich verliebst und alles tust, was ich von dir will. Der hier wird den Bann brechen."
    Zögerlich nahm Kirika den Keks an. War es wirklich wahr? Keksi hatte es geahnt und sie selbst ... sie selbst hatte es vermutlich auch schon längst gewusst. Sie war dazu gezwungen worden, sich zu verlieben. Es war ihr nicht erlaubt gewesen, sich so zu verlieben, wie es normal war, die Gefühle durften sich nicht nach und nach entwickeln, sie wurde durch einen Zauber dazu gezwungen. Der Gedanke machte sie traurig. Hieß das, diese Gefühle, die sie die ganze Zeit über hatte, die sie die ganze Zeit über in Zweifeln untergehen ließen, waren alle nicht echt? Waren sie nur Illusionen, Folgen eines Zaubers? War sie nicht mehr als Opfer eines heimtückischen Plans, ein Mittel zum Zweck? Würden ihre Gefühle einfach so verschwinden, wenn sie diesen Keks aß?
    "Corvin?", fragte sie vorsichtig. "Du liebst mich nicht, oder?" Er sah sie einen Moment lang an. Sie hatte fast das Gefühl, einen Funken Mitleid über sein Gesicht huschen zu sehen.
    "Nein", sagte er kalt. "Du bist eine attraktive junge Frau und ich würde mit dir alles tun, was du willst. Aber ich habe keine Gefühle für dich."
    Kirika sah zu Boden. Sie hatte diese Antwort erwartet, und doch tat die Bestätigung so unglaublich weh. Es war, als hätte ihr jemand mit einem Messer durch ihr Herz gestochen. Zögerlich aß sie den Keks, den sie immer noch in Händen hielt. Er schmeckte irgendwie bitter.
    "Weißt du denn wenigstens, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein?", fragte sie. Er sah erneut weg.
    "Ja. Das brauche ich nie wieder", sagte er, und sein Gesicht verzog sich zu einer angewiderten Grimasse. "Ich habe der Liebe abgeschworen. Sie verleitet einen nur zu dummen Fehlern."
    "Du wurdest verletzt?", fragte sie. Er starrte in eine Richtung, mit einem Gesichtsausdruck, als würde er gerade an das schlimmste Ereignis seines Lebens erinnert werden.
    "Kann man so sagen", sagte er. "Ich war sechzehn, sie war vier Jahre älter. Sie war wunderschön und ... Und sie gab mir das Gefühl, etwas wert zu sein. Zum ersten Mal in meinem Leben."
    "Hat sie dich sitzen lassen?", fragte Kirika und sah ihn mitleidig an.
    "Eines Tages sagte sie mir, sie hätte jemand anderen gefunden und ich solle doch nach einer Frau in meinem Alter suchen", sagte er.
    "Was 'ne Schlampe", entfuhr es ihr. Solche Leute waren echt das Allerletzte. So mit den Gefühlen unerfahrener Teenager zu spielen ...
    "Und dann ..." Corvin verkrampfte sich. Der Satz vermochte nicht, über seine Lippen geschlichen zu kommen. Es war, als würde er ihm im Halse feststecken und ihm die Luft abschneiden.
    "Dann was?", fragte Kirika und sah ihm in die Augen. Er sah gehetzt von der einen Seite zur anderen. Da schien noch mehr dahinter zu stecken, doch anscheinend war es ihm nicht möglich, darüber zu reden. Was war wohl noch geschehen? Ob der andere Mann jemand war, den er kannte? Oder hatte er selbst etwa irgendetwas Schlimmes getan? Sie hatte nicht die leiseste Ahnung, doch sie hätte es so gerne gewusst, hätte so gerne gewusst, was wirklich mit ihm los war und warum er keine Gefühle zulassen wollte.
    "Dann nichts", sagte er. "Soll ich dir nicht einmal die Festung zeigen?"
    Es gefiel Kirika nicht, wie er einfach so das Thema wechselte, aber sie ließ ihn. Es gab Themen, über die man nicht gerne redete, und das akzeptierte sie. Vielleicht würde er ihr ja irgendwann einmal genug vertrauen, um ihr davon zu erzählen, was damals genau passiert war.
    Ohne weitere Widerworte folgte sie ihm durch den Hintereingang. Die Festung wirkte finster und kalt, doch Corvin führte sie so zielstrebig durch die engen Gänge, dass es ihr gar nicht mehr so schlimm erschien. Nach unzähligen Abbiegungen, Treppen und überwundenen auf dem Boden herumliegenden Hindernissen öffnete er eine Tür.
    "Hier, das Schlafzimmer", sagte er. Sie ging hinein. Der Raum wirkte trotz der dunklen Mauersteine, die Wände und Decke bildeten, sehr hell. Etwa in der Mitte stand ein großes Bett, das unglaublich kuschelig wirkte. Es war komplett rot bezogen, einzig die flauschigen Kissen waren schwarz. Kirika konnte nicht anders, als direkt hinzulaufen und sich auf das Bett zu legen. Sie war verdammt erschöpft von diesem Tag, es war viel zu viel passiert.
    "Kraa! Kraa!", machte ein Kramurx, das in dem riesigen Fenster landete.
    "Weg da!", zischte Corvin das Unlicht-Pokémon an.
    "Warte", sagte Kirika, sprang wieder auf und ging auf das Pokémon zu. "Vögelchen? Bist du das?"
    "Kraa!", machte das Kramurx. Kirika lachte. Sie hatte sogar ihre kleine Pokémon-Freundin wiedergefunden. Hier konnte es sich definitiv leben lassen.





    Wer die Anspielung auf die Bürgschaft ganz am Anfang geblickt hat, nehme sich nun einen Keks: lavakeks
    Ich liebe dieses Kapitel. Und alle Anhänger von #Keksika dürfte es verrückt machen. Muahaha!


    Spielzeugschatten wird Ihnen präsentiert von Kiris Keksfabrik. Denn Kiris Kekse wirken Wunder.
    @Kiris Marionette kann's bezeugen.