Beiträge von ELIM_inator

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    @Bonnie Geteilter letzter Platz ist halber letzter Platz. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/32sjsw5.png]


    @_Luna_ Glückwunsch und bis irgendwann mal wieder [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/9risow.png]


    @Thrawn Du entkommst mir nicht. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/35iesqa.png]


    Zu meiner Geschichte: War halt schnell hingekritzelt, damit ich überhaupt ne Abgabe hatte, letzter Platz mehr als verdient. Ab sofort geb ich mir vielleicht wieder mehr Mühe. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/222fsoh.png] Mehr gibts dazu auch gar nicht zu sagen.


    @KrämeWerden diese Mini-Wettbewerbe hier nicht mehr wie solche mit zehn Abgaben gerechnet oder stimmt da an der Saisonpunkteverteilung was nicht?


    /Kiriki Ende~ [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png]


    PS: Dieser Post existiert eigentlich nur, weil ich Bluna Goodbye sagen wollte. Eigentlich sind Posts am Handy ja blöd, aber... ;A;

    [tabmenu][tab=In the moment]Dieser Vote wird Ihnen präsentiert von Wettbewerbe unterwegs -- der Freund aller Wettbewerbsfreunde, die gern unterwegs sind.
    Erstmal eine Frage: Warum um alles gibt es bei dem einen Wettbewerb, der komplett in meine Sommerurlaubszeit fällt und darüber hinaus noch ein Thema hat, mit dem ich absolut nichts anfangen kann, überdurchschnittliche viele Abgaben? Und warum auch noch so gute?
    Aber lassen wir die Fragerei und kommen ohne weitere Umschweife zu den Kommentaren. Ich will von meinem Urlaub ja auch noch was haben.
    Über eventuelle Tippfehler bitte ich hinwegzusehen, Handy und doof und so.
    [tab=of death][subtab=Phoenix]Yay, Fandomabgaben, die hab ich doch besonders gern! Nicht!
    Die erste Abgabe in diesem Wettbewerb ist doch schonmal ganz nett. Der Schreibstil ist gut und der beschriebene Fall glaubhaft. Leider wusste mich diese Abgabe aber nicht so recht zu fesseln, schade drum.
    [subtab=Internetz]Spannende Geschichte mit glaubhaften Charakteren, die mir aber nicht wirklich sympathisch waren. Befehle ignorieren und damit sich und die Mission in Gefahr bringen, das ist so... meh.
    [subtab=Was tun]Hier gefällt mir vor allem die Umsetzung des Themas, indem man lange nicht weiß, was für ein Verbrechen nun eigentlich beschrieben werden soll. Die Charaktere waren mir unsympathisch, aber durchaus glaubhaft. Das Ende fand ich besonders gut, da ich erst da wirklich erkannt habe, was für ein Mann dieser Kelly wirklich ist, da ihm anscheinend jedes Mittel recht ist, um seine Ziele zu erreichen.
    [subtab=Zeichen]Wenn man Autoren an ihren immer wiederkehrenden Fehlern erkennt... Langsam krieg ich das Gefühl, du willst mich ärgern. ._.
    Abgesehen von diesen ist die Geschichte ja wirklich gut, die Idee ist interessant, die Geschichte recht spannend, aber ich frage mich gerade, ob ich dich wirklich mit Punkten dafür belohnen soll, dass du meine Ratschläge einfach nicht umsetzen zu wollen scheinst.
    [subtab=Rot]Die Idee fand ich wirklich witzig, auch die Auflösung als Aprilscherz, aber leider ist der Schreibstil noch stark ausbaufähig, dadurch wurde die Geschichte nie wirklich spannend. Die Charaktere wirken teils wie Insiderwitze, werden zwar alle erklärt, aber darunter leidet der Schreibstil, wenn alle paar Sätze eine Erklärung kommen muss.
    [subtab=Spiel]WTF ist diese geile Idee?! Die Geschichte ist sehr witzig geschrieben, hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, vor allem die ganzen versteckt eingebauten Namen von BB-Mitgliedern fand ich sehr genial. Die Themenumsetzung ist erfrischend locker und sehr kreativ.
    Nur wie kann man eine Geschichte übers BB schreiben und mich nicht vorkommen lassen? ;A;
    [subtab=Brief und Rätsel]Interessante Idee, die Charaktere sind recht sympathisch und es konmt durchaus ein bisschen Spannung auf. Allerdings erscheint mir die Geschichte eher wie ein Prolog als wie eine abgeschlossene Geschichte. Und der Absender ist also incognito... Ja, das könnte echt noch eine spannende Geschichte werden, falls es mal eine Fortsetzung gibt.
    [subtab=Entführt]Hier fiel mir als erstes leider der Schreibstil auf, der doch noch sehr ausbaufähig ist. Es wird bei mir leider keine Spannung aufgebaut, wirklich schade, denn an sich ist der Fall gut durchdacht und könnte mehr hergeben. Auch finde ich, es werden zu viele Namen verwendet, beispielsweise die der Eltern hätte man komplett weglassen können, so selten, wie sie erwähnt werden.
    [subtab=Leichen über Leichen]Der Fall scheint auf den ersten Blick nicht außergewöhnlich, dafür aber die Auflösung umso mehr. Die Charaktere agieren recht glaubhaft, auch wenn ich Stolz für etwas zu übereilig halte. Außerdem wirkt dieser Aussetzer von Fichtner unnötig, unprofessionell und damit unpassend.
    [subtab=Schusswaffengesetze]Die Idee finde ich interessant, die Charaktere sympathisch und auch recht glaubhaft. Ich finde nur, dem Ende (also dem Ende der eigentlichen Handlung) hätte etwas mehr Ausführlichkeit sicher gutgetan.
    [subtab=Klarer Fall]Was ist das diesmal nur mit Charakteren, die mir einfach nicht sympathisch sein wollen? ;A; Sowohl der Inspektor, der mit Veränderungen einfach nicht klarkommt, als auch diese total überzogen reagierende Frau waren mir absolut unsympathisch. Die Geschichte an sich fand ich aber ziemlich witzig und das Ende hat was von "IN YOUR FACE, BITCH!"
    [tab=I will smile]ID: 44497
    A3: 1
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    A9: 1


    Und einmal mehr weiß ich nicht, wie viele Punkte ich vergeben darf... Vermerkt das bitte mal auf der PDF.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

    [tabmenu][tab=Like a leaf]Nein, ich hab um diese Uhrzeit nichts Besseres zu tun als zu voten. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/222fsoh.png]
    Und nein, die Tabtitel haben nichts mit dem Wettbewerb zu tun, die sind random. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/222fsoh.png]
    Ich hoffe mal, ich lasse das jeweilige Fandom nicht zu sehr in die Bewertung einfließen, aber es fiel mir teils echt schwer, eine Geschichte über ein Fandom, mit dem ich so gar nichts anfangen kann, komplett durchzulesen. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/15ins0h.png]
    [tab=in an icy world][subtab=Im Wald]Diese Abgabe kriegt den Niedlichkeitsbonus. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/3058sn5.png] Ich finde die Konversation der beiden Charaktere unglaublich süß und die Rolle von N wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Er konnte Menschen nie wirklich verstehen und dachte eher wie ein Pokémon und das kommt hier beim Leser auch genau so an. Anfangs dachte ich sogar, der Erzähler wäre ein Pokémon.
    [subtab=Ein Funkeln der Hoffnung]Ich kann mit dem Fandom leider nicht sehr viel anfangen, aber das hat mich eigentlich kaum gestört, als ich die Geschichte gelesen habe, ich konnte der Handlung trotzdem gut folgen und es wurde nicht langweilig. An einigen Stellen war die Geschichte sogar sehr spannend. Vielleicht hätte ich die Geschichte noch besser verstanden, wenn ich das Spiel schonmal gespielt hätte, aber auch so reicht es für einen Punkt. [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/37ezsv2.png]
    [subtab=Bei Vollmond]KORRASAMI [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/29u7sf3.png] Okay, ich liebe Korra und ich liebe dieses Pairing und ich finde es so toll, dass das canon wurde, aber das tut hier nichts zur Sache. Hier gehts um eine Geschichte und nicht um das Fandom, darum steck ich das Fangirling mal etwas zurück.
    Was mir hier besonders gefällt, ist die Darstellung von Korra, denn sie wird einerseits als die starke Kämpferin dargestellt, die sie ja auch ist, sodass man meinen müsste, sie wäre vollkommen furchtlos - und dann wird einem am Ende gezeigt, dass auch sie ihre schwachen Punkte hat, und wenn diese nur im Gespräch mit ihren Eltern liegen. Ich finde es einfach schön, wie hier dargestellt wird, wie sie Angst davor hat, mit ihren Eltern über ihre Beziehung zu sprechen, die wohl so noch nicht ganz akzeptiert ist - kennt man ja woher, ne? [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/37ezsv2.png]
    [subtab=Ein lilafarbener Kinderfreund]FNAF [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/241gsx9.png] Ich liebe diese Spielereihe einfach, es sind nun schon vier Teile, und doch hat mich jeder mit seiner Spielmechanik doch wieder aufs Neue überrascht. Aber gut, ich drifte schon wieder ins Fangirling ab. Muss wohl an der Zeit liegen.
    Ich finde es interessant, eine Geschichte aus der Perspektive des widerlichsten Charakters der Serie zu lesen. Dieser Kindermörder... [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/28oosc2.png] Wie er die Kinder in dieses Hinterzimmer lockt, finde ich ziemlich interessant, auch die Kinder sind gut dargestellt, das eine sehr leichtgläubig, die anderen eher skeptisch... Auch die Beschreibung der Tat an sich finde ich gut gemacht, die Skrupellosigkeit des Täters spiegelt sich in jeder Zeile wider. Auf den tatsächlichen Tatvorgang wird nur so nahe eingegangen, dass keine verstörenden Bilder vonnöten sind, man aber trotzdem eine Ahnung davon bekommt, was der Täter da getan hat.
    [tab=memories will fade]ID: 44497
    A3: 1
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    A6: 2


    Das hier dürfte wohl der schlimmste Vote sein, den ich je abgegeben habe. Um die Uhrzeit kann einfach nichts Ordentliches mehr rauskommen. Aber sonst komm ich nicht mehr dazu und die Punkteverteilung stand für mich eh schon fest, von daher... tut mir leid, falls ich bei irgendwem nur Quark geschrieben habe, lol
    Wir sehen uns beim nächsten Vote! [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

    Achja, ich frage mich irgendwie, wieviele die Songs mehr als einmal angehört haben. Ich hab mir extra ne Liste geführt und durfte feststellen, dass zwei Songs richtig ordentlich davon profitiert haben, dass ich nicht nach einmal hören den Vote abgeschickt hab (wens interessiert: Labrinth von @Deoxys74 war mit 2 gestartet, Twenty One Pilots von @Hassi mit 6).

    Ich hab sogar nachgefragt, ob ich den Vote nochmal ändern darf, weil mir Schism mit jedem Mal anhören noch besser gefallen hat. *hust* [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/3bnsc1.png]

    Hallo Thrawn o/
    Ich dachte, ich bin mal so frei und schreib dir einen Kommentar zu "Berühmt zu werden ist nicht schwer, damit zu leben aber sehr". Ich beteilige mich ja spaßeshalber auch daran, einen Dramatikwettbewerb zu fordern und jetzt bin ich überzeugt, dass so einer nur episch werden könnte. ;D (Und irgendwann hab ich dir mal indirekt einen Kommentar versprochen, wenn du ein Topic aufmachst, wenn ich mich recht entsinne.)


    Früher konnte ich mit Bühnenstücken nie wirklich etwas anfangen, die meisten haben mich schon nach fünf Sätzen so gelangweilt, dass ich sie zur Seite gelegt habe. Oder aber ich habe mich durchgekämpft, aber am Ende keinen Plan gehabt, was ich gelesen habe, weil ich mein Gehirn ausgeschaltet hatte. Was hier aber gar nicht der Fall war. Schon ab der Stelle, wo der Besitzer erklärt, warum es keinen Kuchen mehr gibt, konnte ich nicht mehr aufhören zu schmunzeln. Ich finde es einfach genial, wie du es schaffst, dies durch das ganze Werk hindurch so beizubehalten, sodass ich gar nicht erst auf die Idee kommen konnte, mit dem Lesen aufzuhören, da es immer noch abstruser wird und ich wissen wollte, wie das Ganze eskaliert.
    Dabei gab es immer wieder Stellen, die ich ganz besonders witzig fand, wo ich sogar Tränen gelacht habe. Zum Beispiel die Stelle, als der Besitzer den Mann für Diantha hält, die war einfach nur so verwirrend und abstrus, dass ich gar nicht mehr konnte vor Lachen.
    An dieser Stelle ist mir aber auch aufgefallen, dass du das "Sie", "Ihr", usw. als Anrede immer klein geschrieben hast, obwohl man das eigentlich groß schreibt. Und an ein paar Stellen fehlen Leerzeichen, nur so nebenbei erwähnt.
    Insgesamt fand ich den Charakter des Besitzers sehr witzig, da man ihm zuerst anmerkt, dass er von Diantha und ihrer Berühmtheit abhängig ist, er das sogar fast so ausspricht, am Ende aber so tut, als könne er auch gut ohne sie. Ebenso die Doppelmoral, dass er erst vermeintliche Dianthas um Autogramme anbettelt, dann aber über Leute schimpft, die eben dies tun. An dieser Stelle frage ich mich allerdings, warum er nicht schon längst ein Autogramm hat, wenn die Gute da doch Stammkundin ist.
    Ein letztes Highlight war für mich Guardevoir, wie es sich vor Verwirrung verletzt, das kam so unerwartet und war dadurch mindestens doppelt so witzig. ;D Ich frag mich da allerdings ein bisschen, wie man das auf einer Bühne darstellen könnte, damit man versteht, dass es sich aus Verwirrung verletzt hat und nicht einfach so, weil es doof ist.
    Alles in allem fand ich dieses Bühnenstück sehr amüsant und freue mich schon auf weitere Updates von dir. :3


    So, ich hoffe, mein Kommentar ergibt irgendwie Sinn, ich hab schon seit Jahren keinen mehr geschrieben. Bis zum nächsten Kommentar oder so. o/
    /Kiriki setzt Teleport ein~

    Dieser Moment, wenn selbst deine Erläuterungen zur Bedeutung des Gedichts missverstanden werden, the fuck .__.
    In diesem Sinne, Kommentarkommentarkommentarkommentar für I. :assi:

    Kinder sind in der Regel nicht reif genug für so schwere Entscheidungen, und insbesondere ist ein Selbstmord mit fürsorglichen Eltern (!) absoluter Quatsch, warum sollte man sowas tun.

    Ich habe nie gesagt, dass das "Kind" ein Minderjähriger ist. Er ist das Kind seiner Eltern, darum wird er von diesen auch so genannt, aber für mich war es immer ein junger Erwachsener um die 20. Und der wird bestimmt andere Gründe als seine Eltern haben, warum er nicht mehr leben will.

    Das Gedicht versucht meines Eindrucks nach die Sympathie genau auf dieses zweifelhafte Vorhaben zu lenken (wenn man es nicht gar als eine Glorifizierung dessen sehen könnte), aber dafür habe ich, in dieser Form, wenig Sympathie.

    Ich werde mich hüten, Selbstmord auf irgendeine Art und Weise zu glorifizieren, wtf. Und ich wollte eigentlich erreichen, dass der Leser mit beiden mitfühlt, Kind wie Eltern, und die Sympathie nicht in eine Richtung lenken.


    Ich hoffe, das wars hier an Kommentarception.
    Bei weiteren Unklarheiten, rufen Sie die Unklarheitshotline unter 0800-625-ABC-44497 an.
    /Kiriki Ende~

    Glückwunsch, Nija ;( Jetzt hab ich dank dir die ganze Nacht @Moonside die Ohren vollgeheult, weil ich nicht gewonnen habe. ;(


    Da meint man, man schreibt ein Gedicht, wo die Bedeutung wirklich überdeutlich ist, sodass das jeder blicken sollte, und dann kommt ihr mir hier mit so Zeug wie

    Altersheim

    Metapher für die Gesellschaft

    gegen eine vorgeschriebene Ordnung bzw. andere Personen auflehnen

    Engelbild

    Es von der Welt draußen abzuhalten

    und ich nur WHAT THE FUCK IST DAS DENN?! :|
    Aber gut, irgendwo kam dann auch

    Selbstmord?

    ja B stirbt eindeutig...

    Danke. Ich dachte, es wär offensichtlich, dass es um Selbstmord geht. Zumindest so, wie ich mir das gedacht hab. Kind will sterben, Eltern wollen es aufhalten. Darum fliegt es am Ende auch "aus der Welt hinaus" und nicht "in die Welt hinein". Aber das scheint irgendwie keiner so recht gepeilt zu haben. Ist dann aber auch alles, was ich so generell zum Inhalt sagen wollte.
    Nun noch ein paar Kommentare, die bei mir Facepalm-Bedürfnisse ausgelöst haben:

    Ob Eltern, ob Kind...irgendwie wissen die doch alle gar nicht, was sie wollen bzw. warum sie es wollen.

    Kind weiß, was es will. Es will sterben. Gründe wird es schon haben, wenn sie auch nicht genannt wurden. Eltern wollen Kind aufhalten. Wissen auch was sie wollen. Und warum? VIELLEICHT, WEIL ES IHR KIND IST?! :cursing:

    Mit dem Bild wird aus dem netten Gedicht bitterer Ernst.

    Zeig mir mal bitte, wo das Gedicht nett ist. Da will jemand sterben. Und du findest das nett. Böse Shira, geh dich schämen. ;(

    Auf den zweiten stören die andauernden Ausrufezeichen immens. Ich weiß ja nicht, aber wenn ich Ausrufezeichen sehe, dann denke ich, jemand, ja, ruft.

    Die gehören so. Weil die beiden Parteien halt energisch sind. Weil Ausrufezeichen für mich dafür stehen, dass jemand energisch für seine Ziele und Meinungen einsteht. Würdest du nicht rufen, wenn dein Kind sich selbst umbringen wollen würde, um es zu Verstand zu bringen? :|


    So, und weil ich auch noch zu ein paar Dingen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben, etwas sagen wollte...

    Was ich noch vorschlagen würde, ist, für die verschiedenen Dialogteile unterschiedliche Versfüße zu setzen, sofern das mit dem gewünschten Gesamtkonzept zusammenpasst. Durch Anapästen oder Daktylen beim "Fliegenden" beispielsweise könnte man sicher eine melancholischere Stimmung erzeugen.

    Gute Idee, ich mag solche Spielereien ja. Bin hier nur nicht auf die Idee gekommen, das irgendwie so zu machen. :|


    wenn ich sehe, wie imho überbewertet die 5 bisher abschneidet

    Hab dich auch lieb, I~kun :hmmmm:

    Hey, dieser Künstler (Grafik) ist mir bekannt. Die Welt ist ein Dorf...

    Das wundert mich jetzt aber. Ist ja nicht so, als würd ich den nur dank dir kennen... :whistling:


    Nun, ich mag den Krieg nicht, und auf dem Bild ist ein fallender Soldat, ergo blieb mir nichts übrig.

    Ich sagte nur etwas über meinen persönlichen Geschmack. Ist ja auch nicht mein einziges Kriterium gewesen. Duh. :|


    Grüße gehen raus an @Kiriki-chan, weil a) sorry und b) immerhin hatten wir mit I recht!

    Ich kauf dir die Entschuldigung nicht ab. :hmmmm:


    So, das wars dann mal wieder von mir. Wir sehen uns dann bei Abgaben, die eindeutiger verständlich sind.
    /Kiriki Ende~


    #nevertrustDeutscheBahn
    Altersempfehlung: 0 (darf ja jeder wissen, wie doof die Bahn ist.)
    Mal wieder eine Wettbewerbsabgabe - Lachen ist gesund, und zu lachen hatte ich hier wirklich, da ich mal wieder einen dritten Platz geschafft habe. ;)
    Da ich mal wieder von der Bahn genervt wurde, dachte ich, dies wäre der perfekte Zeitpunkt, das hier zu veröffentlichen. Denn genau darum geht es: Dass die Bahn doof ist.

    Lass uns reisen.





    #nevertrustDeutscheBahn


    Ich [10:32:48]: Ich komm dann so gegen 18 Uhr an, wenn alles glatt läuft^^
    Schatzi♥♥♥ [10:34:31]: okay, bis dann :*


    Ich stecke mein Handy weg und gehe ein paar Schritte in Richtung Bahngleis. Ich will heute meinen Freund besuchen. Das Doofe ist nur, er wohnt viel zu weit weg, um mal eben zu ihm rüber zu fahren. Nein, ich muss eine Odyssee quer durch ganz Deutschland unternehmen. Und das auch noch mit dem Zug.
    Endlich kann ich den Zug schon in der Ferne erkennen. Langsam rollt er in den Bahnhof und bevor er überhaupt zum Stehen gekommen ist, hat sich schon eine Menschenmasse vor den Türen postiert und drängelt sich um den vordersten Platz, fast so, als gäbe es für den Schnellsten einen leckeren Keks. Als endlich die Türen aufgehen, werden alle Reisenden, die gerne aussteigen würden, schon von einer Art überdimensioniertem Ameisenhaufen überrollt, der sich sogleich um die besten Sitzplätze streitet. Ich beobachte das alles aus der Ferne. Als die anderen Menschen endlich zur Ruhe gekommen sind, steige auch ich in die Bahn und erwische sogar noch einen wunderschönen Fensterplatz. An diesem Platz muss schonmal jemand extrem Witziges gesessen haben, denn auf die Fensterscheibe wurden Geschlechtsteile gekritzelt.
    Ich hole meinen Fahrplan aus der Tasche. Ich habe mir extra die Fahrzeiten und Gleise, wann ich wohin umsteigen muss, daheim ausgedruckt, weil ich der Deutsche-Bahn-App nicht ganz vertraue. Selbstverständlich besitze ich diese auch nicht. Zu wenig Speicherplatz.
    Schon bei der übernächsten Station, in Pikaheim, muss ich das erste Mal umsteigen. Bis dahin sollte eigentlich noch alles glatt laufen. Ich muss von Gleis 13 zu Gleis 1 rennen und habe fünf Minuten Zeit. Sollte doch machbar sein, oder?


    [10:50:59] Der Zug kam sogar pünktlich an. Jetzt orientieren - wo muss ich hin?
    Die Treppen, die mich nach unten führen, um mich unterhalb des Bahnhofs zum Zielgleis zu begeben, sind schnell gefunden, also stürze ich mich einfach mal ins Getümmel, die anderen Menschen werden mich schon schnell genug zu Gleis 1 schieben.
    Leider schieben sie mich nur bis zu den Treppen zu Gleis 4, den Rest muss ich alleine laufen. Ich renne durch den miefigen Tunnel bis zum hintersten Ausgang, die Treppen rauf und stehe an Gleis 1.
    Seltsam. Auf der Anzeigetafel steht gar nichts.
    "Der Zug -krächzstöhn- nach Minun-verzerr- fährt heute statt von Gleis 1 von Gleis -nuschel-.", ertönt es aus dem Lautsprecher. Die werden doch wohl nicht meinen meinen?
    "Ich wiederhole: Der Zug -verzerr- nach Minuningen -lautesGeräusch- statt von Gleis -krächz- von Gleis 12."
    Die meinen meinen. Und Gleis 12 - war das nicht genau neben dem Gleis, wo ich eben ausgestiegen bin? Mist! Nur noch eine Minute Zeit, um wieder zurück zu rennen!
    Ich rase wieder die Treppen runter und renne in der Nähe der Treppen zu Gleis 4 gegen eine Wand aus Menschen, die meine Geschwindigkeit abrupt verringert. Ich gebe mein Bestes, mich durch sie hindurch zu drängen, doch ich habe das Gefühl, mehr zurückgedrängt zu werden als dass ich vorwärts kommen würde.
    Endlich - endlich! - habe ich mein Ziel fast erreicht. Ich renne die Treppen rauf, stehe an Gleis 12 - und darf dabei zusehen, wie mein Zug den Bahnhof verlässt. Verdammter Mist!
    Ich ziehe mein Handy aus der Tasche.


    Ich [10:56:01]: Ich hab gleich den ersten Anschluss verpasst. Wird wohl ne Stunde später. ^^"
    Schatzi♥♥♥ [10:57:45]: schade...okay, bis dann :*


    Ich stecke mein Handy weg und hole dafür noch einmal meinen Plan aus der Tasche. In weiser Vorraussicht habe ich mir gleich noch spätere Verbindungen ausgedruckt. Man kann ja nie wissen... Jetzt habe ich wenigstens eine Stunde Zeit, zum richtigen Gleis zu gehen, denn der nächste Zug fährt erst um 11 Uhr 59. Dafür muss ich bei dieser Verbindung auch noch einmal öfter umsteigen. Na wenn das mal nicht schiefgeht...
    Langsam und in aller Ruhe gehe ich wieder in den unterirdischen Gang, in dem ich seltsamerweise gar nicht mehr geschoben werde, und zu Gleis 4. Dort setze ich mich auf das unbequeme Bänkchen, das an jedem Bahnhof noch unbequemer scheint, und warte.
    In der Zwischenzeit beobachte ich die Menschen, wie sie an mir vorbeiwuseln, aus den Zügen rennen, sich in die Züge drängen, auf Uhren und Handys stieren, um ja zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein...


    [11:58:56] Pünktlich wie die SBB kommt der Zug nach Dedennen in den Bahnhof gefahren. Sogleich bilden sich Menschenhaufen an den Türen, die ich wie immer cool ignoriere. Als ich die Türen wieder sehen kann, begebe auch ich mich in die Bahn und setze mich auf einen freien Notsitz. Hier werde ich jetzt fast zwei Stunden lang sitzen, bis der Zug mich im Hauptbahnhof Emolgangen wieder freilassen wird.
    Eine schrille... Melodie... dudelt aus den Lautsprechern und alle Fahrgäste verziehen ihr Gesicht unter physischen Schmerzen.
    "Wir begrüßen die in Pikaheim zugestiegenen Fahrgäste. Willkommen im Interregio über Pachirisingen, Raichustadt, Emolgangen nach Dedennen", begrüßt uns eine gewohnt melodisch, gleichgültig und völlig gelangweilt klingende Stimme.
    Ich hole wieder mein Handy raus, um etwas Musik zu hören.
    Heaven's 7th train / No way back again / Hear the nightmares yell / In the train of your farewell
    Ist das nicht toll? Lieder über nette Zugfahrten, während man Zug fährt...


    [12:12:12] Der Zug wird abrupt langsamer.
    "Sehr geehrte Fahrgäste", ich pausiere meine Musik kurz, "wir dürfen aufgrund der starken Windverhältnisse gerade nicht schneller als 40 km/h fahren. Wir bitten um Ihr Verständnis."
    "Hab ich aber keins", murmle ich. "Ich will heute noch ans Ziel kommen." Die anderen Fahrgäste stimmen mir in wildem Gemurmel zu.
    Ich schaue auf meinen Plan. An der nächsten Station hätte ich eh eine viertel Stunde zum Umsteigen, so viel länger werden wir hoffentlich schon nicht brauchen.
    Während der Zug so über die Schienen schleicht, schaue ich aus dem Fenster und beobachte die Schnecken, die uns überholen, die Raben, die lachend an uns vorbeifliegen und die Bäume, die uns freundlich zuwinken.


    [12:19:38] Plötzlich überholen wir die Schnecken wieder, die Raben schauen uns überrascht hinterher und die Bäume hören auf, uns zu winken.
    "Sehr geehrte Fahrgäste, wir können die Fahrt nun wieder mit normaler Geschwindigkeit fortführen. Wir bitten noch einmal um ihr Verständnis."
    "Hab ich aber immer noch keins", murmle ich. "Will immer noch ans Ziel kommen." Die anderen Fahrgäste stimmen mir wieder in wildem Gemurmel zu.


    [12:26:39] Der Zug kommt ihm Pachirisinger Bahnhof zum Stehen.
    "Sehr geehrte Fahrgäste", dieser Satzanfang verheißt nichts Gutes. "Wir machen einen außerplanmäßigen Halt von zwölf Minuten im Bahnhof von Pachirisingen, da es zwischen Pachirisingen und Raichustadt und ein Gleis gibt und wir sonst mit dem Gegenverkehr in Konflikt kommen würden. Wir bitten um Ihr Verständnis."
    Wusst ichs doch. "Hab aber immer noch keins", murmle ich. Wieder wild zustimmendes Gemurmel.


    [12:39:07] Der Gegenverkehr ist vorbei und unser Zug setzt sich wieder in Bewegung.
    "Endlich", murmle ich, "wird aber auch langsam Zeit." Wieder Gemurmel. Belauschen die mich eigentlich oder warum können die meinem Gemurmel immer gleich zustimmen?
    Ich schaue erneut auf meinen Plan. Wenn mich nicht alles täuscht, wars das jetzt mit dem Anschluss.
    Wir passieren Raichustadt und gurken in normaler Geschwindigkeit weiter nach Emolgangen.


    [14:16:56] "Wir erreichen jetzt Emolgangen Hauptbahnhof. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts... Oder wars links? Auf jeden Fall da, wo die Gleise sind... Da nicht. Sie erreichen noch Ihre Anschusszüge nach Marilldorf, Snibunstadt und Mewhall."
    "Na toll, und was ist mit Minuningen?", stöhne ich entnervt. Die anderen Fahrgäste stimmen mir mit ebenso entnervtem Gestöhne zu.


    [14:19:38] Ich stehe an dem Bahngleis, an dem eigentlich mein Zug fahren sollte. Natürlich ist er schon weg. Dafür steht an der Anzeigetafel schon der nächste nach Minuningen. In einer halben Stunde. Ich setze mich auf die unglaublich unbequeme Bank am Bahnsteig.


    Ich [14:23:29]: Ich komm wohl noch ne Stunde später. -.-
    Schatzi♥♥♥ [14:24:31]: wie doof...nagut okay, bis dann :*
    Ich [14:24:51]: #nevertrustDeutscheBahn
    Schatzi♥♥♥ [14:26:45]: jo :/


    [14:46:10] Der Zug kommt angerollt. Er hat jetzt noch einen fünfminütigen Aufenthalt, aber ich steige trotzdem schonmal ein. Bequemer als der windige Bahnsteig ist der Zug allemal. Ich suche mir den schönsten Fensterplatz von allen raus.


    [14:51:10] Der Zug fährt los. Hoffentlich geht jetzt nichts mehr schief.
    "Sehr geehrte Fahrgäste", seit heute habe ich eine abartige Abneigung gegen diese Floskel. "Wir heißen sie im IC nach Minuningen willkommen." Den Rest der Begrüßung nehme ich nicht mehr wahr. Sie faseln irgendetwas von Speisewagen... Interessiert mich nicht die Kaffebohne.
    Ich widme mich wieder meiner Musik und spiele mit meinem 3DS rum. Hab immerhin mehrere Stunden bis zum Ziel.


    [19:58:26] Ich schrecke hoch. Mist, geschlafen! Hoffentlich habe ich mein Ziel nicht verschlafen. Hastig sehe ich mich um. Es ist allerdings schon dunkel genug, dass ich nicht genug erkennen kann um das wirklich sicher festzustellen.
    "Nächster Halt: Pluslekirch. Ausstieg in Fahrtrichtung links."
    Puh, Glück gehabt. Ich begebe mich zum Ausgang und hole mein Handy raus.


    Ich [19:59:53]: Ich bin gleich da \o/
    Schatzi♥♥♥ [20:01:25]: okay, bis dann :*


    Ich steige aus und gehe wie verabredet zum Süßigkeitenstand, der hier am Bahnhof rumsteht. Mein Freund sollte bald da sein. Ich warte.


    Ich [20:15:36]: Wo bist du? :/
    Schatzi♥♥♥ [20:15:57]: sbahn fährt nicht, technische probleme ._.





    Nachdem ich wegen dem Mist, den die Bahn mal wieder gebaut hat, schon fast überlegt hatte, wieder heim zu gehen, stattdessen dann aber doch ein völlig überteuertes ICE-Ticket gekauft habe, habe ich mich auf der restlichen Fahrt oft gefragt, ob sich das denn nun lohnen wird. Ich würde mal sagen... Ja, es hat sich gelohnt. War zwar mein teuerstes Forentreffen bisher, aber es hat total Spaß gemacht. (Auch wenn ich ursprünglich nur gekommen bin, um @Mieze mal wieder zu sehen.) War cool, ein paar von euch (wieder) zu treffen und ich freu mich schon total aufs nächste Mal. Ich bin zwar nicht dazu gekommen, mit jedem zu reden, aber an die Leute, mit denen ich geredet hab: Ihr seid super. Ausnahmmslos. :3 (Na gut, vielleicht abgesehen von @Bällchen.)
    Grüße von Tangela Merkel mit Zunge. Sie spricht immer noch nicht. Aber was will man von einer 15 Jahre alten Batterie halt erwarten. :P
    /Kiriki Ende~


    PS: Alle, die dachten, ich hätte da gestern ein Iron Maiden-Bandshirt angehabt, sollten sich mal das Bild da links ansehen. ;)

    [tabmenu][tab=Sieh]So, dann will ich dieses Grillfest mal nutzen, um hier zu voten, wenn ich es schon sonst nie hinkriege. :ugly:
    Gibt ne Menge toller Abgaben hier, da wird mir die Entscheidung schwerfallen. Naja, wollen wir mal.
    Kommentare für alle, heute ganz frisch und nicht nur bei Kiri, also greift zu! 8o
    [tab=mich] [subtab=Unity]Meh, englischer Titel. Aber hier sei er verziehen, da der letzte Vers ja auch englisch ist.
    Wie ich das verstehe, geht es hier um jemanden, der um einen verstorbenen Menschen trauert. Ich finde das Gedicht wirklich schön, das regelmäßige Reimschema lässt sich schön lesen und trotz des fehlenden Metrums konnte ich es flüssig lesen. Mir gefällt besonders das sich wiederholende "So lass es doch geschehn, / Dass wir uns wiedersehn.", das durch diese Wiederholung betont wird, sodass man die Stärke dieses Wunsches förmlich spüren kann. Was ich von diesem englischen Vers halten soll, weiß ich allerdings nicht so recht. Ich mag diese Vermischung von Sprachen innerhalb einer Strophe und sogar innerhalb eines Reimes nicht so gern, da es aber ein Zitat ist, sei es gerechtfertigt, zumal es ja auch ganz gut passt.
    [subtab=Der fallende Soldat]Anti-Kriegs-Gedicht:check. ;D
    Inhaltlich finde ich das Gedicht zwar ganz ansprechend, aber irgendwie liefert es nichts Neues. Ich mag Gedichte gegen den Krieg persönlich nicht so sehr, da müssen sie schon sehr gut gemacht sein. Was nicht heißen soll, dass dieses schlecht ist. Die leicht abgeänderte Variante der ersten Strophe als letzte Strophe gefällt mir sehr gut, dadurch wird das Unverständnis der Hinterbliebenen noch einmal hervorgehoben und es lässt das Gedicht rund wirken. Das Reimschema ist unregelmäßig, deutet das vielleicht auf das Chaos, das der Krieg verursacht, hin? Anders kann ich es mir nicht erklären, da es auch kein System dahinter zu geben scheint. Das Metrum ist leider abgesehen von Strophe drei sehr unregelmäßig, was mich im Lesefluss ein kleines bisschen gestört hat.
    [subtab=The Game Is On]Meh, englischer Titel. Und dir sei er nicht verziehen. Ich sehe weder einen Grund für die Verwendung von Englisch noch für genau diesen Titel, da das Spiel an dieser Stelle ja schon voll im Gange ist.
    Außerdem frage ich mich, ob es wohl die Aufgabenstellung noch erfüllt, wenn man ein Bild aus einer Serie nimmt und die entsprechende Szene nacherzählt.
    Ich kenne die Serie zwar nicht, allerdings konnte ich der Handlung auch so problemlos folgen, was ich als Pluspunkt für das Gedicht rechne. Was mich etwas verwirrt hat, ist das Reimschema, das in zwei Strophen ohne erkennbaren Grund anders ist und in einer Strophe sogar komplett gebrochen wird. Nicht vorhandenes Metrum ist schade, stört mich aber nicht bedeutend.
    [subtab=Hide and Seek]Schon wieder englisch. Und dir sei es so halb verziehen. "Hide and Seek" klingt einfach besser als "Versteckspiel", allerdings hätte man da gut auch einen schönen deutschen Titel finden können.
    Der Inhalt gefällt mir als GruselignudelnventilatorCreepypasta-Fan ziemlich gut und ich finde, es wirkt trotz fehlenden Metrums und Reimschemas ziemlich gut. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass der letzte Vers jeder Strophe irgendetwas mit "finden" zu tun hat. Insgesamt fand ich das Gedicht wirklich gut und habe gerne mitverfolgt, wie das lyrische Ich mit seinem Opfer, das eigentlich sowieso schon verloren hat, spielt.
    [subtab=Traum vom Fliegen]Zu diesem Gedicht gibts hier ja alle möglichen Interpretationsansätze, geb ich doch mal meinen Senf dazu. So wie ich das verstehe, ist das ein Dialog zwischen Eltern und Kind. Das Kind will Selbstmord begehen, aus welchem Grund auch immer, und die Eltern wollen es aufhalten. Am Ende schafft das Kind, sich den Eltern, die es festhalten, zu entreißen und springt in seinen Tod. Meine These stütze ich vor allem auf die Frage der Eltern, ob alles schon zu Ende sein soll und auf die letzten beiden Verse, in der das Kind "aus dieser Welt hinaus" fliegt. Wenn es sich nur losreißen und sein eigenes Ding machen wollen würde, wie einige hier interpretierten, würde es wohl eher in eine Welt hinein fliegen. Aber gut, genug der Interpretationen. ;D
    ENDLICH mal ein Gedicht mit komplett durchgezogenem Metrum und Reimschema. Es lässt sich sehr flüssig lesen und das sich alle zwei Strophen verändernde Reimschema hat zumindest bei mir dafür gesorgt, dass sich das Tempo, in dem ich das Gedicht gelesen habe, nach und nach beschleunigt hat. Die letzte Strophe mit zwei Versen mehr als die restlichen Strophen wirkt außerdem wie eine Art endgültigem Abschluss. Und ich liebe ja die letzten beiden Verse, die sind so ein schöner Abschluss.
    [subtab=Der Mond...]Alles wird zerstört, Stadt überflutet, Familien auseinandergerissen, und was macht der Mond? Zuschauen und auf seiner Bahn bleiben. Es geht ihn ja nichts an. Da fallen mir spontan zwei Interpretationsmöglichkeiten ein. Erstens: Wenn einem persönlich etwas Schreckliches passiert, z.B. ein enger Angehöriger stirbt, läuft das Leben um einen herum trotzdem weiter, denn sonst geht es ja keinen etwas an, für die anderen ist ja immer noch alles normal. Zweitens: Auch nach einer Katastrophe wird irgendwann alles wieder normal, denn manche Konstanten ändern sich nie. Was die Interpretationsmöglichkeiten angeht, gefällt mir das Gedicht ziemlich gut. Ein regelmäßiges Reimschema oder gar Metrum gibt es allerdings (mal wieder.) nicht, noch nicht einmal die Versanzahl pro Strophe ist konstant. Das stört mich hier doch ein bisschen. Die Wiederholung des Verses "Und der Mond bleibt auf seiner Bahn" will ich an dieser Stelle aber noch positiv hervorheben. So etwas gefällt mir. ;D
    [subtab=ich.]Na gut, die Formatierung des Titels ist wohl Geschmackssache. Mein Geschmack ist es allerdings nicht so wirklich.
    Der Inhalt ist aber ganz mein Geschmack. Ich interpretiere ihn als eine Art Selbstfindung. Hier gefallen mir besonders diese Antithesen gegen Ende des Gedichts.
    Das Metrum passt, abgesehen von ein paar kleinen Stellen, die mich etwas stocken ließen und auch das Reimschema ist nahezu perfekt. Diese vielen kurzen, kleinen Verschen haben dabei dafür gesorgt, dass das Gedicht einen richtig treibenden Rhythmus hatte, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die verschiedenen Strophen ließen sich dabei unterschiedlich lesen, was für eine gewisse Variation in Rhythmus und Lesetempo gesorgt hat, was mir sehr gut gefällt. Alles in allem ein wirklich sehr tolles Gedicht. *schwärm*
    [subtab=Das Eismeer]Wie kreativ, das Gedicht nach dem Bild zu benennen. :P
    Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Gedicht gelesen habe, aber ich verstehe immer noch nicht, worum es geht. Aber das ist ja nichts Schlechtes, so hat es mich wenigstens dazu angeregt, es wieder und wieder zu lesen und darüber nachzudenken.
    Zum Formalen: Yay, ein Sonett! Yay, ein Sonett mit passendem Metrum! Yay, das Metrum ist kein fetter Alexandriner, sondern nur ein fünfhebiger Jambus, der eh viel besser klingt!
    Ich mag das Gedicht. Keinen Plan, worum es geht, aber ich mag es. Und je öfter ich es lese, umso mehr mag ich es.
    [tab=an!]ID: 44497
    A4: 1
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    A8: 3


    Punktevergabe war mal wieder fies. Ich wusste nicht, ob ich mir. oder dem Eismeer drei Punkte geben sollte. Hab mich letztendlich fürs Eismeer entschieden, weil Sonette tollig sind. Sorry, ich..[/tabmenu]