Beiträge von Hilikus

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    Prinzipiell sind da jetzt ja keine großen Überraschungen dabei. Die 20€/Jahr hat man ja schon vorher auf dem Schirm gehabt. Auch der Cloud-Service kommt jetzt nicht überraschend. Die Tatsache, dass es da noch keine genaueren Details dazu gibt, lässt aber vermuten, dass Nintendo da noch mit Hochdruck daran arbeitet, aber immerhin die Notwendigkeit erkannt hat. 1,70€ im Monat sind jedenfalls nicht so wild.


    Die spannende Frage ist halt, welche technischen Details sich dann hinter dem Online-Service verbergen. Wird es ein Update für bereits erhältliche Spiele geben, um Gameserver einzubinden? Wird zumindest Smash dann halbwegs flüssig laufen? Wäre ärgerlich wenn nicht.


    Halt sehr sehr nervig und unverständlich, dass man nicht auf dem Modul speichern kann. Das ist doch einer der grossen Vorteile von Modulen. :(

    Naja, ob der Spielstand jetzt auf dem Modul ohne Back-Up liegt oder auf der Konsole ist mMn dann auch schon egal. Wenn man so ein winziges Spielmodul dann verliert und dann einen 100h-Spielstand mitverliert, ist das doppelt ärgerlich. Wenn man aktuell ein Spielmodul verliert, kann man das Spiel immerhin nachkaufen und den alten Spielstand behalten. Zudem macht das beim Ausleihen von Spielen auch mehr Sinn, wenn jeder seine eigenen Save-Files hat und man nicht erst Spielstände auf dem Spielmodul löschen muss.
    Die Online-Back-Up-Lösung halte ich für relativ elegant.


    1. Ein Pokemon-Hauptspiel für den PC halte ich für nahezu ausgeschlossen. Das würde den Sinn und Zweck eines Exklusivtitels völlig nverfehlen.
    2. Wie schon aufgegriffen: Software sells Hardware, nicht andersrum. Eher wird Pokemon die Switch-Verkaufszahlen ankurbeln, als dass die Verkaufszahlen von Pokemon unter der (noch) vergleichsweise geringen hardwarebasis der Switch zu leiden. Der höhere Verkaufspreis für eine Switch ist hier nur ein kleines Hindernis. In einer Zeit, wo Kinder Smartphones für mehrere Hundert Euro haben, können sie sich auch zu Weihnachten oder sonstwas ne switch wünschen..


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    Allgemeines Gameplay/Gamedesign/->Immersion


    Bisherige Elemente


    Als Grundlegenden Spielmechaniken lassen sich eigentlich problemlos übertragen. Der Teufel wird hier vor allem bei der Präsentation im Detail stecken.
    Animationen, 3D-Modelle, Vielfalt, Umgebung. Wie erweitert man die Kämpfe, das Tauschen, sowie alle anderen sozialen Komponenten. geht man das ganze konservativ an, spielt auf Nummer sicher und setzt auf bewährtes oder geht man den nötigen und möglichen Schritt den die Konsole ermöglicht.


    Die aktuellen 3DS-Editionen sind schon in 3D-Grafik und bereits 2004 gab es Pokemon Colosseum. Wie die meisten Gameplay-Elemente umzusetzen sind. Ich sehe hier nicht, welchen Einfluss die Hardware auf sowas haben soll.



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    Grafik


    Denkbar sind 2 grundlegende Varianten. Die unwahrscheinliche, realistische Grafik. In einem Pokemon-Titel schwer vorstellbar, oder? Also wird es vermutlich eher auf einen Grafikstil hinauslaufen der comichafter sein wird, wie z.B. in Zelda:BotW. Man wäre hier einfach näher an den Vorlage des Anime/Manga dran, und hat nicht das Problem, dass die Grafik schnell alt wirkt. Zudem würde es die Hardwareanforderungen schon....


    Siehe Pokemon Colosseum/XD oder halt die 3DS-Versionen. Dann hast du zwei mögliche Grafikstile. Das ganze halt alles in etwas schicker mit besseren Texturen, höherer Auflösung, feineren Modellen. Wir reden hier nicht von einem Quantensprung wie vom SNES auf das N64. 3D-Pokemonspiele gab es schon zu Hauf. Welchen Stil man da letztendlich einschlägt, hängt viel mehr von irgendwelchen künstlerischen Ansprüchen ab, als von technischen Limitationen.


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    Kamera
    Ego oder Third-Person? Was besser ist, ist hier reine Geschmackssache. Vor und Nachteile bringen beide mit sich. Klar ist nur mit der Perspektive verändert sich auch die Dynamik wie eine Welt wirkt und wir mit ihr interagieren. Selbst z.B. innerhalb der Ego-Perspektive gibt es hier noch Unterschiede durch den Sichtfeldwinkel etc.
    Vorteil für die Third-Person ist hier ganz klar die Übersichtlichkeit, und das man das Aussehen des Chars für sich selbst etwas mehr in den Mittelpunkt stellen kann.
    Die Ego-Perspektive biete hingegen eher die Möglichkeit mit dem Spiel zu verschmelzen.


    Pokemon hat absolut keinen Mehrwert aus einer Ego-Perspektive. Es wird nicht ein höherer Grad von Immersion geschaffen, weder in der Oberwelt noch in der Kampfansicht. Eine Ego-Perspektive macht vielleicht für actionreiche Spiele, in denen vor allem viel geschossen wird, Sinn, aber nicht für ein rundenbasiertes RPG.


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    Städte und Personen


    Was designtechnisch bei einem Topdowntitel mit niedriger Auflösung kein Problem darstellt, wird in einer 3D-Umgebung plötzlich zu eins. Mag z.B. Alabastia in den 2D-Fassungen noch ein schmuckes kleines Dorf sein, wird es in einem Open World 3D-Titel, ziemlich klein, fast schon mickrig wirken. Hier hat man allerdings ziemlich gute Vorlagen durch den Anime/Manga und damit die Möglichkeit die Umgebung entsprechend anzupassen und ihr mehr Tiefe zu verleihen. Gleiches gilt auch für NPC's. Ist uns der 20 mal optisch gleiche NPC aktuell noch größtenteils egal , stößt den Meisten Spielern in vergleichbaren Titeln der immer wiederkehrende selbe NPC, der im schlimmsten Fall auch noch gleiche Sprüche rausleiert, sauer auf. hier wird Gamefreak viel wert auf die Details legen müssen.


    Auch dieses Problem ist doch in den aktuellen editionen und auch Pokemon Colosseum/XD längst gelöst. Die Städte wirken keinesfalls irgendwie mickrig oder sonstwas. Und auch in Colosseum/XD gab es immer wiederkehrende Trainertypen ohne visuelle Entscheidung. Wen stört's? Zumindest ich erwarte hier kein hyperrealistisches Spiel. Die charakteristischen Trainertypen mit vielen Stereotypen finde ich sogar sehr lustig.


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    Menü/Inventare


    Die designtechnische und immersivste Lösung liegt hier auf der Hand, da sie seit Generation 1 in den Spielen implementiert ist. Wovon ich rede? Natürlich dem Pokedex und dem Beutel/Rucksack. Der Pokedex als generelles Spielmenü samt den klassischen Pokedexfunktionen, und den Rucksack mit seinem Inventar kann man problemlos mit wenigen Tasten ansteuern. Passende Animationen bieten sich an und steigern die Immersion noch einmal.


    Trivial.


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    Hauptcharakter/Rivale


    Nachdem mit S/M/US/UM wieder mehr Wert auf Charaktercustomization gelegt wurde, wäre der logische nächste Schritt eine komplette Charaktererstellung. Technisch machbar, und sicherlich auch im Bezug auf den nächsten Unterpunkt ''Soziales/MP'' interessant


    Eine komplette Charaktererstellung ist mehr oder minder auch schon seit Sun/Moon möglich, zumindest Hautfarbe und Frisur. Wie kompliziert ein Charaktereditor werden muss, ist ne schwierige Frage. Vor allem bei einem Pokemon-Spiel, wo man die jungen Spieler nicht gleich zu Beginn des Spiels überfordern möchte. Gewisse Modifikationsmöglichkeiten wird es sicher geben, aber wie weitreichend die sind z.B. bezüglich Gesichts- und Körperproportionen, ist abzuwarten. Eine Art Baukasten, wie es z.B. bei Monster Hunter der Fall ist, halte ich für die sinnvollste Lösung.


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    Soziales/Multiplayer


    Eine Lobby samt Instanzen, wo die Spieler nicht mehr nur eine Liste sind, sondern auch ihre Avatare sehen können. Es würde die Interaktion viel direkter machen, und somit eine persönliche Note reinbringen. Genauso gilt es für den Tausch von Kleidung und/oder Items.
    Ein Problem könnte das Abo auf der Switch werden, was die Spielerzahlen noch einmal einschränken wird.


    Welchen Mehrwert hätte eine Lobby? Vor allem, wenn sie irgendwie random zusammengewürfelt ist. Das system aus X/Y war eigentlich ziemlich gut, wo man seine Freunde gesehen hat, wenn sie online waren, flüchtige Bekannte und auch völlig zufällige User und man mit allen interagieren konnte, wenn man wollte.
    Und nein, bitte kein MMORPG. Schon alleine sdeshalb, weil ich die Switch nach wie vor portabel nutzen möchte und nicht dauerhaft auf das Internet angewiesen sein möchte. Wo der Mehrwert bei einem rundenbasierten RPG sein soll, will sich mir auch nicht erschließen. Pokemon hat ein funktionierendes PvP-System, ganz ohne ein MMORPG zu sein. So gut sogar, dass man Weltmeisterschaften austrägt. Inwiefern ein kooperativer Modus überhaupt Sinn macht, kann ich mir momentan jedenfalls nicht vorstellen. Wäre bei einem rundenbasierten Spiel jedenfalls ziemlich witzlos.
    Andere Dinge, wie verbesserte tauschoptionen für Pokemon und Items, wie eine verbesserte GTS, oder auch Auktionen oder dergleichen, wären vielleicht sinnvoll. Aber warum muss ich live mit anderen Spielern interagieren können, wenn die Interaktionsmöglichkeiten gameplaybedingt stark eingeschränkt sind?



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    Spiel im Spiel


    Wer hätte nicht gern ein neues Pokemon Stadium gehabt? Mit einem Switch-Titel wäre das ganze grafisch und vom Gameplay her integrierbar, und würde die popligen Kämpfe gegen andere Spieler wieder ordentlich aufwerten.....Wobei optisch dürfte jeder Arena/Ligakampf ebenfalls das optische Niveau eines Pokemon Stadium-Kampfes haben...
    Pokemon Snap? Nun ebenfalls technisch umsetzbar. Was mit Rotom begann könnte nun seine Fortsetzung finden.
    Beerenmixen? Auch kein Ding. Alles in 3D mit persönlicherem Kontakt...hört sich doch gut an :)
    Und das gilt für verschiedenste Varianten an Minispielen, ob SP oder MP.


    Pokemon Stadium ist hinfällig. Wenn man eine sinnvolle Art ähnlich einer Kampfzone für anspruchsvolle Kämpfe gegen die CPU schafft, braucht man kein Stadium. Die Grafik für Multiplayerkämpfe ist gut genug und einen Regeleditor gibt es ja auch. Dass man ein zu großes Spiel im Spiel umsetzt, halte ich für unwahrscheinlich, sowas wird dann doch lieber als eigenständiges Spiel zum Vollpreis angeboten, also kein echtes Pokemon Snap... Dass es irgendwelche Minispiele wieder geben wird, halte ich aber schon für Wahrscheinlich



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    Und nun Ihr. Was denkt ihr wie sich das ganze entwickeln wird? Wie werden bisherige Elemente eingebunden? Was für neue werden hinzugefügt, und wie wird das ganze umgesetzt werden?


    Ich erwarte ganz ehrlich keinen radikalen Quantensprung. Es wird wahrscheinlich eine neue Region geben, eine neue Story und neue Pokemon. Eventuell wird die Story noch weiter aufgebrochen, dass sie noch weiter von der 8-Orden- bzw. Inselprüfungs-Logik abweicht, aber ich vermute trotzdem eine völlig lineare Story, die sich um irgendwelche legendären Pokemon dreht und vermutlich mischt auch wieder eine böse Organisation mit. All die anderen Rahmenbedingungen, wie Online-Multiplayer etc. sind ja weniger durch die technischen Rahmenbedingungen geprägt, sondern viel mehr durch die Eigenheiten von Game Freak.

    Ich verstehe ganz ehrlich dein Problem nicht.
    Die Switch hat in ihrem ersten Jahr auf dem Markt eine große Zahl erstklassiger Exklusivtitel bekommen. Das erkennst du ja auch an. Genauso ist einiges an vielversprechenden Titeln angekündigt. Auch das erkennst du an.
    Dass es on top dann halt etliche Ports sind, ist doch völlig egal. Es ist auch völlig egal, ob die 10%, 50% oder gar 80% des gesamten Line-Ups darstellen, wenn der Rest absolut genug ist. Und das ist es meiner Meinung nach. Es gibt auf der Switch mehr gute Exklusivtitel, als ich Zeit habe zu zocken. Wér dann den Kragen immer noch nicht vollkriegt, kann sich auch eine PS4 oder X Box One zulegen und gut ist.
    Die ganzen Ports tun aber einfach niemandem weh. Kein Port wird irgendwelchen Neuentwicklungen im Weg stehen. Auch ein Donkey Kong-Nachfolger wird nicht durch Tropical Freeze blockiert. Retro Studios arbeitet ja bekanntlich aktuell an einem neuen Game. Was das ist, ist noch unbekannt.
    Dass jetzt in der ersten Jahreshälfte wenig neue Titel erscheinen, liegt einfach daran, dass es strategisch für Nintendo extrem wichtig war, viele wichtige Titel noch vor dem Weihnachtsgeschäft 2017 erscheinen zu lassen und dass danach die Pipeline einfach leer war. Dass diese Überbrückung bis in die 2. Jahreshälfte dann immerhin einige Ports erleichtern, ist jetzt nicht so verkehrt, meiner Meinung nach. Entweder es ist irgendein Titel dabei, der einem wirklich so gefällt, dass man ihn auch noch für die Switch haben möchte oder es ist etwas dabei, was man womöglich auf der WiiU sogar noch gar nicht gespielt hat.
    Und was den Preis der Ports angeht, obliegt das auch immer noch dem Kunden, ob er den Preis bezahlt. Bloß wenn man den Preis zu hoch findet, impliziert man damit ja doch auch, dass man ja doch Interesse an dem Port hätte, bloß der Preis eine Hürde darstellt. Wenn man Ports wirklich ablehnt, ist der Preis irrelevant.
    Und dass man die Portierungspolitik von Microsoft und Sony hier völlig relativiert, zeugt auch nur von einer selektiven Wahrnehmung bzw. einer Auslegung der Fakten, wie sie der eigenen Argumentationsweise entspricht.
    Die Switch hat in extrem kurzer Zeit einen riesigen Katalog an Titeln bekommen, darunter etliche First-Party (Zelda, Mario, Splatoon). Viele weitere First-Party-Titel sind angekündigt (Smash Bros., Metroid (auch wenn Metroid wohl 2nd Party wird), Pokemon, Yoshi). Klart bleibt da auch noch etliches offen, was sich der geneigte Nintendofan wünschen kann (F-Zero, Starfox, Paper Mario, Donkey Kong, Mario Party), aber die Switch ist noch jung und es gibt noch genug Zeit für viele weitere Ankündigungen.
    Genauso gibt es auch einige vielversprechende 3rd-Party-Ankündigungen wie Octopath Traveller und Bayonetta 3.
    Sich hier über mangelnde Software zu beklagen ist einfach jammern auf extrem hohem Niveau.

    Ich wüsste jetzt nicht, inwiefern das N64 grafisch schlecht gealtert sein sollte. So wie die Grafik auf der Virtual Console ist, finde ich das schon völlig in Ordnung. Spielenswerte Spiele fallen mir auch direkt einige ein. Beide Zeldas alleine sind ja schon ein Kaufargument. Für den Multiplayergibt es Mario Party (2), Mario Tennis, Mario Kart und auch Mario Golf. Pokemon Puzzle League und Pokemon Snap sehe ich auch als gute Kandidaten, Pokemon Stadium wegen vermutlich schwierig umzusetzender Verbindung zu Pokemon Rot/Blau müsste man evtl. weglassen. Wobei da die Minispielesammlung auch schon megagut ist. Dann natürlich F-Zero X und Lylat Wars, lizenztechnisch sollte auch Donkey Kong 64 möglich sein. Paper Mario unbedingt... Super Mario 64 wird sowieso dabei sein und Yoshi's Story sicherlich auch.
    Rein von der Software sehe ich absolut kein Problem für ein N64-Mini. Es ist lediglich sehr schade, dass man halt auf etliche Rare Ware-Titel verzichten muss, da Rare mMn gerade auf dem N64 megastark war. Alleine Banjo Kazooie, Banjo Tooie, Goldeneye, Perfect Dark und Conker's Bad Fur Day sind absolute AAA-Titel.
    Ich sehe da eher Limitationen bei der Hardware:
    Der N64-Controller ist verdammt groß, was für mich irgendwie dem Mini-Gedanken widerspricht. Genauso ist der Analogstick ein Krampf. Die Rückstellgummis leiern da ja bekanntlich relativ schnell aus, andererseits bezweifel ich, dass es da ein Redesign gibt,um das auf aktuelle Technologie umzustellen... Zudem dürften die Herstellkosten eines N64-Controllers höher sein als beim NES/SNES und idealerweise möchte man ja auch 4 Controller haben, was dann doch in hohen Kosten für den Kunden resultiert.
    Natürlich müssten auch 4 Controller-Ports in der Konsole vorhanden sein, was wiederum die Konsole relativ groß machen dürfte.
    Ich sehe da leider einige technische Hürden, die man irgendwie geschickt lösen müsste.

    Ich habe noch kein Spiel gespielt, welches wirklich zu 100 % linear ist. Detektiv Pikachu ist das erste. Zumindest erinnere ich mich an kein Spiel, wo der Spieler so derart bewegungseingeschränkt ist, wie in diesem Spiel. Natürlich sind Adventures eher linear. Aber keines ist zu 100 % linear.
    Ich habe schon einige Adventures gespielt, unter anderem Zelda (Action-Adventures), als auch das eine oder andere Lego-Spiel. Und in diesem Spielen gab es eigentlich immer noch einige optionale Inhalte. In Detektiv Pikachu fehlt es mMn komplett, daher finde ich das nicht gut. Ob ich viel Erfahrung mit dem Genre habe, spielt also keine große Rolle, wenn du mich fragst.

    Du kennst ja noch nicht einmal das Genre... ich rede hier von klassischen Adventures, die halt als Point n Click-Adventures begonnen haben, a la Return to Monkey Island und Co. Moderne Ableger sind da die Phoenix Wright Teile.
    All diese Spiele sind 100% linear und bieten keinerlei Sidequests oder Zusatzinhalt.
    Das istt einfach die Eigenheit des Geres, dass die Rätsel einfach so aufgebaut sind, dass man sie nur auf eine bestimmte Art und Weise lösen kann und das Spiel auch nur auf eine Art durchspielen kann.
    Dies ist keine Schwäche von Detektive Pikachu, sondern wenn dann eine Schwäche des Genres oder aber einfach, dass dir das Gnre nicht liegt.


    Zur Story kann ich noch nicht so viel sagen, da ich immer noch nicht bis zum Ende gekommen bin.Ich würde sie bisher mal als spannend, aber nicht sonderlich originell bezeichnen, sondern eher durchschaubar. Vielleicht kommt ja noch ein Twist...
    Unabhängig davon ist die ganze Aufbereitung der Charaktere und Pokemon wirklich sehr gut gemacht. Vor allem die Pokemon mit ihren verschiedenen Charaktereigenschaften sind sehr putzig.

    Ehrlich gesagt ist ein Gameboy Classic Retro Mini whatever doch total sinnfrei. Die meisten Nintendofans besitzen einen 2/3DS und es wäre doch viel einfacher, die Spiele als VC im Store anzubieten. Vor allem Klassiker wie Pokemon und Zelda sind bereits dort vorhanden, wozu also eine Retrokonsole auflegen? Interessant wäre das maximal wenn zusätzlich Advance-Spiele integriert werden, ich hoffe noch immer auf FR/BG bzw R/S/Sm als VC-Game da ich keinen GBA mehr besitze.


    Ich glaube die Zielgruppe an Leuten, die mit einem klassischen Game Boy groß geworden sind, ggf. keinen funktionierenden mehr haben, dürfte relativ groß sein.
    Zumindest großer als die der Leute, die keinen GBA mehr haben und dringende nostalgische Gefühle befriedigen müssen.


    Prinzipiell wäre ein Nintendo Classic Bame Boy Mini eine sehr coole Sache. Die Frage ist halt bloß, wie "Mini" der am Ende wirklich werden kann, denn letztendlich muss das Display ja noch groß genug bleiben. Die sexieste Lösung für einen Mehrspielermodus fände ich ein integriertes Link-Kabel, das man irgendwie schon im Gehäuse untergebracht hat und z.B. von einer Rolle abrollen kann. Wäre Nostalgie pur. Gerade in Verbindung mit Pokemon Rot/Blau (theoretisch müssten ja beide Spiele auf einem Gerät sein) ist das mega kool.
    Wenn man das sogar noch verwirklichen könnte, eine Kamera zu integrieren um die Game Boy Camera zu realisieren, wäre das natürlich noch witziger.


    Ich würde mir da auf jeden Fall einen holen und womöglich sogar noch ein paar innerhalb der Familie verschenken müssen.

    Was definitiv fehlt, sind einige Sidequests außerhalb der Story, um dem Spieler etwas Handlungsfreiheit zu bieten. Gerade in einem solchen Spiel passen Sidequests perfekt rein. Beispielsweise die Suche nach den Pokemon im GNN hätte man perfekt als Nebenquest einprogrammieren können. Allerdings wird diese Suche in die Hauptstory mit eingebaut, welche dadurch sehr gestreckt wird. Der Spieler hat absolut keine Freiheit, da er sich immer nur in einem kleinen Raum bewegen kann. Die Möglichkeit, die Welt frei zu erkunden und zu durchsuchen, fehlt komplett.

    Dann hast du aber scheinbar sehr wenig Erfahrung mit (Point-n-Click-)Adventures. Die Spiele sind nunmal 100% linear, ohne Side Quests und ohne große Freiheiten.


    An sich finde ich Detektiv Pikachu bisher wirklich gelungen. Bin zwar noch nicht ganz durch, aber wohl recht kurz vor dem Ende.
    Die englische Synchronisation von Pikachu ist einfach mega gut und als Fan der Phoenix Wright-Reihe gefällt mir auch das Gameplay, auch wenn es tatsächlich zu einfach ist.
    Die vielen Pokemon, die man im Spiel trifft mit all ihren Eigenheiten haben zudem einen ganz eigenen Charme.


    Anders als der albern wirkende Titel vermuten läst, ist Detektiv Pikachu wirklich ein ersnt zu nehmendes Game und bietet genügend Spielspaß für Pokemon-Fans, die auch einen Faible für Adventures haben.

    Die Nintendo Direct war meiner Meinung nach halt sehr kalkuliert von Nintendo.
    Die vielen Ports dienen halt vor allem dem Zweck, Die schnell gewachsene Hardwarebasis der Switch abzumelken. Das treibt Nintendo halt jetzt genauso wie etliche andere Publisher. Ist noch legitim, da man die Switch im ersten Jahr wirklich mit guter Software gepusht hat. Aber ewig melken dürfen sie dann auch nicht...
    Auch der 3DS wird noch weiterhin künstlich am Leben gehalten, indem eine Handvoll Spiele angekündigt werden, die jetzt schon bis in 2019 terminiert werden, um so zu suggerieren, dass der Support für den 3DS mindestens so weit fortgeführt wird. Bis auf Wario Ware Gold ist da mMn auch nichts wirklich spannendes dabei bzw. größtenteils einfach nur Ports. Wirkt halt wirklich so, dass man das Feuer beim 3DS noch nicht ganz erlöschen lassen will, aber auch nur mäßigen Aufwand dafür betreiben möchte...


    Für die Switch sieht es da schon anders aus. Viele der Ports sind ja tatsächlich Games mit einem gewissen Mehrwert. Es wurden zwar wirklich nur sehr wenige Spiele neu vorgestellt, aber gerade Mario Tennis wirkt wie ein Spiel, das einfach für die Switch geschaffen wurde. Multiplayer an einem Display ohne Splitscreen bietet sich einfach an, um auch mal unterwegs zu spielen. Zwar wirkt das ganze System aus etlichen Spezialschüssen etwas übertrieben und kompliziert, aber so wie ich Nintendo kenne, wird das nach wenigen Minuten intuitiv funktionieren. Ansonsten lässt sich ja auch im Simple Mode spielen, so dass hoffentlich ein Feeling wie beim N64 aufkommt.
    Auch über octopath Traveller freue ich mich riesig. Das Game sieht immer besser aus und in der Demo hat mir auch das gameplay schon zugesagt.
    Ansonsten ärgere ich mich nur, dass Hyrule Warriors im Westen so spät erscheint. Das Spiel wäre für mich der ideale Lückenbüßer bis zum Sommer gewesen. Irgendwelcher Lokalisierungsaufwand kann es nicht sein, also wohl eher irgendeine strategische Entscheidung... Wäre in meinen Augen aber eine super Bereicherung für die Switch, weil es einfach Content en masse bietet und sich der Adventure Mode auch super für Unterwegs eignet und der kooperative Multiplayer auch sehr kool ist.
    Größte Enttäuschung ist Travis Strikes Again. Habe mich echt auf das Game gefreut, da ich ein großer Fan der beiden Teile auf der Wii war. Aber was man so gesehen hat, wirkt das Game sehr stark abgeändert und hat auch nicht wirklich den Charme der Vorgänger. Aber vielleicht ist das auch nur ein falscher Eindruck.
    Der neue DLC für Splatoon 2 ist auch wirklich sehr kooler Fanservice.
    Ansonsten war der Teaser zu Smash Bros. halt einfach ein sehr geschickter Zug. Smash für die Switch wird auf jeden Fall eine große Bereicherung für die Konsole darstellen. Dass es nicht einfach nur ein Port von Smash 4 wird, ist zudem eine kleine Sensation, nachdem ja jeder einen Port erwartet hat.
    Ich würde sagen, Nintendo rettet die Switch mit diesen Ankündigungen gerade so bis zur E3. Gibt da einige nette Spiele, ein fröhliches Potpourri an Ports und Remakes, wo man sich die für sich spannenden rauspicken kann und dann muss aber spätestens zur E3 mehr kommen. Wobei halt auch ein Blick über den Tellerrand zu Microsoft und Sony jetzt nichts berauschendes am Horizont erahnen lässt...

    Der 3DS läuft aus. Punkt.
    Ansonsten möchte ich an dieser Stelle gerne die PS3 noch für lebendig erklären. Immerhin erscheinen auch für die PS3 noch immer Spiele.


    Nur weil es ein paar Entwickler gibt, die eine breite Hardwarebasis noch melken, heißt das aber nicht, dass eine Konsole noch lebendig ist. Im Falle der PS3/PS4 ist das auch relativ klar, weil man hier einen klaren Nachfolger hat. Beim 3DS ist es vielleicht komplizierter, weil die Switch ja irgendwo zwischen handheld und Heimkonsole liegt.
    Faktisch scheint es von Seiten Nintendo nur noch wenig Bemühungen bezüglich des 3DS zu geben und nahezu die komplette Entwicklungsleistung wird Richtung Switch geshiftet.
    Ein offizielles Statement von Nintendo, dass der 3DS jetzt wirklich "tot" ist wird es niemald geben, da sowas natürlich schlecht für's Geschäft ist. Der 3DS wird sicher noch eine ganze Zeit lang wie beispielsweise ein iPhone 6 oder iPhone SE laufen. Als günstige Alternative zur Switch (bzw. dem iPhone 8 oder X), das für viele Kunden vollkommen ausreichend ist. Der 3DS hat eine enorme Spieleauswahl und gerade für jüngere Spieler ist das Ding pfenniggut. Nicht umsonst gibt es jetzt auch einen stärkeren Fokus Richtung 2DS. Der 3DS (bzw. 2DS) wird halt jetzt noch für einige Zeit die Low-Budget-Konsole von Nintendo sein, wo man zwar keine neuen Spiele erwarten kann, aber auf eine große Auswahl an erschienenen Spielen zurückblicken kann. Dank eShop ist es auch völlig egal, ob die Spiele noch im Handel erhältlich sind.

    Ich sag ja nicht, das sie nicht einsparen wollen, sondern das nicht alles gezwungener maßen eingespart werden muss. Was hätten die denn gemacht wenns keine kleinere Größe gegeben hätte ? Kein Spiel rausbringen ? das bringt auch nicht mehr Gewinn ein. ^^"


    Und ich denke auch nicht das ihr Gewinn so gering sein wird, das sie deswegen bei den Cartridge einsparen müssen, weil, dann hätte sich Digital auf jeden Fall deutlich mehr gelohnt als überhaupt Retail.


    Ja, in der Realität sitzt da aber ein Controlling, das einen Business Case bewertet und ein Kostenkalkulator, der einen Best Practice Wert errechnet. Und ein Business Case wird umso besser, umso größerer Umsatz erwartet wird und umso geringere Kosten man erreicht, im Idealfall eben an den nahezu utopische Best-Practice Wert. Und je besser man in Sachen Kostenziel dasteht, umso besser, auch für die eigene Karriere.
    Die Summe der Business Cases fließt dann letztendlich in den Business Forecast für das kommende Geschäftsjahr, hat Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens und und und.
    So banal, wie du dir das vorstellst, ist es leider nicht.


    Ansonsten könnte das tatsächlich auch technische Gründe haben, wie Super Tentacle erklärt hat. Im Endeffekt kann man wahrscheinlich von einer Cartridge nur eine ROM, also ein Spiel starten. Entsprechend hätte man dann beide Spiele zu einem zusammenfassen müssen, so dass es am Ende nur eine ROM ist. Wie viel Aufwand das bedeutet hätte, weiß ich nicht.

    Das habe ich auch schon bedacht, ist dennoch noch Purer Geiz von denen. Klar 100.000€ sind für UNS viel, aber wenn man bedenkt mit was für summen die dort hantieren sind das für die nichts. Um an deinem Vergleich anzuschließen, ein beliebtes Switchspiel kostet zwischen 50-70 € bei 100.000 Retail Fassungen haben sie 5-7 Mio. € eingenommen, da sind 100.000€ deutlich verschmerzbar.


    Das ist in etwa so als ob du 50 € mehr bei einem Stand als Miete zahlst, dafür aber 500 € einnimmst. Dann sind dir dir 50 € dann auch egal. ^^


    You know nothing.
    Glaub mir, jeder Cent, den man einsparen kann, wird auch versucht einzusparen. Das kann ich als jemand, der im technischen Einkauf bei einer größeren Firma arbeitet dir ganz gut bestätigen.
    Du musst schon mal Unterscheiden zwischen dem Retail-Preis, wo noch etliche Handelszuschläge drauf sind und dem Preis, den der Publisher pro Spiel nimmt. Der dürfte dann schon mal unter 20€ liegen. Und dann darfst du auch noch zwischen Umsatz und Gewinn Unterscheiden. Der Gewinn pro verkauftem Spiel dürfte sich im einstelligen Euro-Bereich befinden. Selbst wenn der Unterschied des Preises bei der Cartridge nur 50 Cent sind, sind das mehr als 5% Unterschied beim Gewinn.


    Dementsprechend dürfte der Gewinn bei jedem Spiel, das rein digital gekauft wird deutlich höher sein, da man da den ganzen Handel dazwischen umgeht (unter Voraussetzung Zahlung per Kreditkarte, nicht eShop Card) und die Gebühren, die man als Publisher für den eShop zahlt wahrscheinlich nicht viel höher sind als die Lizenzgebühren für Cartridges.


    Rein kaufmännisch machen digitale Titel für die Publisher auf jeden Fall Sinn.

    @Hilikus dann hast du in einigen Jahren aber nur noch die hälfte des Spieles.
    Und verkaufen kannst du es auch nicht

    Welche der beiden Hälften kann ich dann nicht mehr spielen? Die Hälfte, die sicher auf der gekauften Cartridge gespeichert ist oder die Häfte die sicher auf einer Micro SD-Karte (beides sind Flash-Speicher) gespeichert ist? In beiden Fällen würde ich mir eher weniger Sorgen machen, wenn dann eher, über die Lebensdauer von optischen Medien.
    Das einzige Argument, das ich mir durchgehen lasse, ist tatsächlich, dass man die Spiele nicht weiterverkaufen bzw. verleihen kann.


    Bei Spielen wie Bayonetta ist es natürlich deutlich ärgerlicher, dass man hier gezwungen ist, den großen Download zu nehmen.


    Ich vermute nur, dass das in Zukunft immer mehr zunehmen wird, dass digitale Titel in den Vordergrund rücken. Bei der Switch besitze ich selber tatsächlich auch nur 2 Cartridges. Zelda, weil ich mir hier die Collector's Edition geholt habe und 1-2-Switch, weil es das grad günstig gab. Alle anderen Spiele habe ich digital, weil ich das ehrlich gesagt deutlich praktischer finde bei einer portablen Konsole immer alle Spiele dabei zu haben und nicht im entscheidenden Moment feststelln zu müssen, dass ich die cartdridge für genau das Spiel, das ich jetzt spielen will, daheim liegen gelassen habe.
    Einziges Manko ist bei der Switch halt der von vornherein sehr limitierte interne Speicher und die vergleichsweise teure Nachrüstung mit Micro SD.


    Und noch eine interessante News aus dem Video, Capcom bringt die Mega Man Legacy Collection nur halb auf der Cartridge raus. die andere Hälfte MUSS runtergaladen werden. Ich der gerne Megaman spielt, muss sagen, ein nogo. :thumbdown: Da MUSS Nintendo echt mal einen Riegel vorschieben, das geht echt gar nicht.

    Ich versteh nicht, wo das Problem liegt? Sonderlich viel Speicher dürften die Games nicht benötigen und wenn man als Sammler Wert auf eine Cartridge legt, bekommt man ja auch eine.

    Secret of Mana Remake [PS4]
    Ich war ja immer ein großer Fan des originals, also habe ich mir natürlich auch das Remake geholt und muss es allerding smit gemischten Gefühlen sehen. Der erste Aufreger war gleich zu Beginn, als ich feststellen musste, dass der Pogopuschel jetzt plötzlich Mümmler heißt und das sich konsequent durch das gesamte Spiel durchzieht: Alle Bossggener, Charaktere, Elementargeister und normale Gegner haben andere Namen als im SNES-Original und auch ansonsten ist die kultige Übersetzung von Claude M. Moise komplett abgeändert worden. Einerseits verständlich, dass Square da eine gewisse Form von Vergangenheitsbewältigung betreiben wollte, andererseits gehört halt die deutsche Übersetzung mit zum Nostalgiegefühl beim Zocken von SoM. Und ich würde behaupten, dass vor allem Liebhaber des SNES-Originals sich das Remake holen und die dürften die Übersetzung schmerzlich vermissen. In Sachen gameplay ist vieles beim Alten geblieben, was ich prinzipiell sehr gut so finde. Allerdings wurden die Bosskämpfe vom Schwierigkeitsgrad extremst nach unten geschraubt. Jegliche Routine zum Leveln der Magie, die ich über die Jahre entwickelt habe, ist eigentlich hinfällig, weil man die Bosse ohnehin viel zu einfach schafft.
    Trotzdem macht das Spiel genau so viel Spaß wie auf dem SNES und ich habe am Wochenende noch alleine bis zur Weihnachtsinsel (oder wie die jetzt heißt) gezockt.
    Irgendwann demnächst wird es sicher auch ein obligatorisches SoM-Wochenende geben, wo wir dann zu dritt das Game durchzocken. Dafür eignet es sich nach wie vor :)

    @Hilikus stimmt auch, aber auch wenn sagen wir nur 20% aller Switchkäufe JETZT SCHON kaputt gehen und damit der Spielstand futsch ist, ist das dennnoch ein reales problem auch wenn es 80%, der deutlich genug Mehrheit, gut geht. Nur darum ging es mir, dass man Amazon rezensionen nicht als breite Mehrheit ansehen kann weiß ich schon seit dem 3DS, denn als der erschien meinten viele das der untere Bildschirm rather auf dem oberen hinterlassen KÖNNTE. Das stimmt zwar, war bei mir aber erst nach vier Jahren der Fall, und auch nur wegen vielen Outdoor einsetzten. :D

    20% ist auch eine völlig unrealistische Zahl. Die reale Zahl dürfte sich irgendwo im einstelligen Prozentbereich befinden, wenn überhaupt. Bei amazon hat die Switch 7% (Neon) und 9% (grau) (zum Vergleich die PS4 hat 14% Ein-Sterne-Wertungen) und diese negativen Reviews sind höchstwahrscheinlich überrepräsentativ. Dass die Switch tatsächlich ein Qualitätsproblem hat, das außerhalb der üblichen Badewannenkurve liegt, bezweifel ich momentan.
    Vollkommen unabhängig davon ist natürlich eine Möglichkeit Back Ups für Spielstände zu machen trotzdem sinnvoll und notwendig. Alleine wenn ich mir überlege, dass ich 160 Spielstunden in Zelda investiert habe (was für meine Verhältnisse eine Menge ist). So wie ich das verstanden habe, kam das aber auch bei einer Investorenversammlung zur Sprache und ist bei Nintendo bekannt.

    amazon-Reviuews sind halt einfach keine repräsentative Stichprobe. Der Großteil der Kunden, die keinerlei Probleme mit der switch haben, wird keine Rezension schreiben, wohingegen ein deutlich größerer Teil der Kunden, die ein Problem hatten, eine negative Rezension schreibt. Das ist ein wenig so, als würde man im Jobcenter eine Umfrage zur sozialen Gerechtigkeit in Deutschland machen. Letztendlich braucht man hier einfach eine Gegenüberstellung von bisher verkauften Switch und anerkannten Kundenreklamationen und wirklich spannend wird das dann vor allem in einem Jahr, wenn die Switch 24 Monate auf dem Markt ist, da dies der gesetzlichen Gewährleistung entspricht.

    Auch wenn ich persönlich als großer Fan der Xbox 360 sicher sehr viel mehr von der Xbox One enttäuscht bin als du, die auch für mich die größte Enttäuschung war (und zwar mit Abstand, vor allem weil für mich Kinect eines der größten Kaufargumente war, das einfach recht bald fallen gelassen wurde) und mittlerweile auch alle Multis für die PS4 (Pro) kaufe: deine Kritik am Controller ist in keiner Weise nachvollziehbar. Das einzige was mich wirklich an der PS4 stört ist der Controller und zwar gerade deshalb, weil er einen fest verbauten Akku hat. Weil der keine vier Stunden hält, dank der überflüssigen LED-Leiste. Das stört nicht, wenn man nie vier Stunden am Stück spielt, ansonsten ist das aber ziemlich nervig ihn dauernd aufladen zu müssen. Der Xbox One Controller hält mit herkömmlichen Batterien wesentlich länger. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen bis zu 30 Stunden. Eine Batterie-Ladung hat locker gereicht, um Resi 6 durchzuzocken. Bei der PS4 undenkbar. Und wer einen Akku möchte, der kann sich das Ladekit um ~20 Euro besorgen, übrigens auch mit herkömmlichen USB-Kabel. Es kann doch nicht schlecht sein, dass der Kunde die Wahl hat. Die hätte ich gern beim PS4-Controller. Sensorik, Touch Panel etc. sind Gimmicks, von denen kaum ein Spiel profitiert. Sicher zahlt man da am Ende mehr, aber ein höherer Preis macht ein Produkt nicht schlechter.


    Wiederaufladbare Akkus im Controller sind für mich seit einigen Jahren einfach ein Basis-Merkmal. Ist das nicht vorhanden, ärgert mich das. Will man mir dann auch noch 20€ zusätzlich aus der Tasche ziehen, ärgert mich das umso mehr.
    Der PS4-Controller hat mit dieser integrierten Lichtleiste, die man auch nicht ausschalten kann tatsächlich ein Gimmick, das ursprünglich vemrutlich mit der PS-Kamera eine sinnvolle Funktion bekommen hätte können und ähnlich wie Kinect zu Grabe getragen wurde. Ja, der Akku geht dadurch tatsächlich ziemlich schnell leer und ich muss wöchentlich laden, aber ich hab ein Ladekabel am Sofa und steck halt ein, sobald notwendig. Die Unannehmlichkeiten halten sich in Grenzen. Aber der X-Box-Controller ist mMn ohnehin nur ein kleines symptom, weshalb die ganze Konsole Quatsch ist und wurde jetzt unnötig aufgebläht.


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    Die Ergonomie ist hingegen Geschmackssache. Der allgemeine Tenor ist aber sehr positiv und nicht umsonst hat sich Nintendo beim Pro-Controller sehr stark am Xbox One-Controller orientiert. Ansonsten wurde er mittlerweile, vor allem was die Griffigkeit anbelangt, verbessert.


    Die Form ist in Ordnung, ich find die Oberfläche aber nicht gut und auch die Haptik bei den Knöpfen find ich merkwürdig.


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    Übrigens noch ein Tipp für die Xbox One: im Gegensatz zu mir bist du in der glücklichen Position keine Xbox 360 gehabt zu haben und die Xbox One ist Abwärtskompatibel: Zock Lost Odyssey! :)


    Daran habe ich tatsächlich schon gedacht, aber aus Zeitmangel steht das grad hinten an.

    Den Controller aber nur deshalb zu kritisieren, weil er herkömmliche Batterien benötigt, ist ein eher schwaches Argument. Denn man kann die normalen gegen einzelne Akku-Batterien oder gar 'nen Akkupack austauschen. Zudem ist solch ein Austausch viel praktischer, als ein festverbauter, den du nur austauschen kannst, wenn man den Controller auseinanderschrauben muss und dabei (mit ein wenig Ungeschick) auch noch was kaputt macht.


    Mittlerweile gibt es den X-Box One Controller tatsächlich für unter 40€, aber ursprünglich hat der genau so viel gekostet wie ein PS4-Controller. Jegliche Form von batterie oder zusätzlichen Akkus, die ich extra kaufen muss ist da einfach nur ärgerlich. Das ist für mich nicht ein schwaches Argument, sondern tatsächlich wichtig. Meine Controller für PS4/Switch kann ich ezpz während dem Zocken laden, dank USB-Standards sogar mit handelüblichen Kabeln. Und auch das Argument mit den fest verbauten Akkus zieht nicht. Dazu lädt man den Akku zu selten, als dass es wirklich von Relevanz wäre, dass der Akku irgendwann altert. Bei einem Smartphone oder anderem Gerät, das man täglich lädt mag das tatsächlich wichtig sein, aber wenn ich einmal die Woche einen Controller lade (PS4) oder sogar noch viel seltener (Switch), dann ist das egal.
    Und auch ansonsten hat der Controller nichts verbaut, was einen Preis >30-40€ rechtfertigen würde. Keine Sensorik, kein Touch Panel, nichts. Hinzu kommt, dass mit der Kunststoff von der Haptik her am wenigsten wertig erscheint und am wenigsten griffig ist. Selbst von der Ergonomie ist er mMn der schlechteste Controller der aktuellen Generation(en).

    And now for an unpopular opinion...


    Ich rede mal nur von Konsolen, die ich besitze und meiner persönlichen meinung nach Flops sind.
    Unangefochten auf Platz 1 ist hier die X-Box One. Hab die mir irgendwann Ende 2014 geholt, gehyped durch Rare Replay, was wirklich ein geiles Spiel für Nostalgiker ist. Im Bundle waren dann sogar noch Forza Horizon als Downloadcode und Halo 5. Halo 5 ist bis heute noch originalverpackt/verschweißt. Forza Horizon habe ich zumindest für ein paar Stunden gezockt.
    Letztendlich wurde die X-Box One zu einer vollkommen überteuerten Rare Machine, da ich nahezu nichts anderes darauf Spiele.
    Hinzu kommt, dass sie innerhalb der ersten Woche direkt kaputt gegangen ist und ich sie erstmal umtauschen lassen musste. und allgemein macht sie auf mich von der Verarbeitung den schlechtesten Eindruck. Geprägt wird das ganz stark durch den Witz eines Controllers, der selbst im Jahr 2012 noch auf herkömmliche AA-Batterien setzt, wo selbst Nintendo damals mit der WiiU auf den Trichter von Akkus gekommen ist.
    Letztendlich ist die Spieleauswahl schwach, vor allem, da ich sämtliche Multiplattform-Titel lieber auf der PS4 zocke und die Exklusivtitel mich null ansprechen, mit der einzigen Ausnahme von Rare Replay. Lediglich Cuphead hätte mich tatsächlich interessiert, ist aber mangels zeit gegenüber etliche randerer Titel runterpriorisiert worden und letztendlich hab ich es nicht geholt.
    Mittlerweile ist die X-Box One ins Schlafzimmer verbannt und selbst dort ist sie ein Ärgernis, weil die Menüführung ein graus ist, dass selbst simpelste Sachen, wie Netflix- oder Blue-Rays-Schauen ständig durch irgendwelche Zwangsupdates etc. getrübt werden.


    Weshalb die Konsole trotzdem erfolgreich ist, wundert mich aber auch gar nicht. Ist halt das ideale gerät für den klassichen Bro Gamer, der sich jedes Jahr das neueste Fifa und Call of Duty kaufen. Wenn man letztendlich ohnehin nur Multiplattformtitel zockt, ist es dann auch egal, ob man sich die PS4 oder ne X-Box One holt und über die billiger anmutende Haptik und schwächere Softwareergonomie wird man dann auch hinwegsehen, wenn man 400€ für die Kiste bezahlt hat.


    Ganz anders lief es bei mir mit der PS3. Die habe ich mir 2008 geholt, nachdem ich mein ganzes Leben lang nur Nintendokonsolen besessen habe und ich musste mich mit ihr echt zusammenraufen. Die erste Zeit hat mir die PS3 wirklich nur bedingt Freude gemacht, aber auch mit Hilfe von einigen Blockbustern habe ich mich doch irgendwann mit der PS3 angefreundet. Meine PS4 ist auch relativ viel im Betrieb. Diese Kurve hat die X-Box One leider nicht geschafft.


    Andererseits sehe ich die WiiU nicht als persönlichen Flop. Ich habe auf dieser Konsole extrem viel gezockt, alleine schon mit Xenoblade Chronicles X. Sowohl New Super Mario Bros. U, als auch Super Mario 3D World waren sehr gut, wenn auch zugegebenermaßen keine bahnbrechenden Titel. Smash 4 und Mario Kart waren wirklich großartig. In Sachen zelda gab es halt leider nur Remakes und ein neues Metroid gab es auch nicht. Dafür gab es ein neues Starfox, das zwar nicht an ein lylat Wars herankommt, aber dennoch sehr gut war, insbesondere durch den kooperativen Multiplayer-Modus. Auch Bayonetta 2 war ein extrem gutes Spiel und Yoshi's Woolly World war auch hervorragend. Der Super Mario Maker ist eigentlich fast schon sowas wie der feuchte Traum eines jeden Nintendofans. Letztendlich bot die WiiU genügend gute Spiele. Sicher war es keine Flut, aber für ihre relativ kurze Lebenszeit von 4,5 Jahren gab es schon genug Futter, um zumindest mich bei Laune zu halten.


    Der Plural von Handheld ist übrigens Handhelds

    Ich sehe es nicht als Gratisgabe. Zudem musst du echtes Geld zahlen, um dann virtuelles zu erhalten. Man soll glauben, das es gratis ist, ist es aber nicht. Dein Geld wird nur in Münzen umgewandelt.

    Du kaufst dir ein Spiel, bezahlst dafür und bekommst die Goldmünzen dazu. Ich würde das als gratis bezeichnen... Wenn du die Goldmünzen nicht als gratis-Dreingabe betrachtest, musst du aber konsequenterweise dann auch den Gegenwert der Goldmünzen vom Kaufpreis des Spiels abziehen, für das du sie bekommen hast. Wie du es drehst und wendest, bekommst du Rabatt. Und wenn man für eShop-Downloads tatsächlich 5% des Verkaufspreis des Spiels als Goldmünzen bekommt, ist das gar nicht so schlecht.


    Was ein Pokemon Switch angeht, so sehe ich da nicht nur die neue Hardware als Hürde (3D-Modelle der Pokemon gibt es ja schon, die müssen vermutlich detaillierter werden und ggf. bessere texturen bekommen), sondern einfach die Tatsache, dass man wieder ein Spiel hinbringen muss, das über ca. 20 Stunden eine ansprechende Story bietet. Im Endeffekt muss da ein ganzes Game designt werden. Klar gibt die Pokemon-Hauptserie genügend Zeug her, an dem man sich einfach bedinenen kann und die man auch in die Gen8 einfach integrieren kann. Aber gerade sowas wäre halt fatal. Wenn das Spiel einfach zu sehr abgegriffen wirkt, sich nicht neu anfühlt und am Ende nur ein lauwarmer Aufguss von bereits bekanntem wird, dann ist das mMn schädlicher, als ein später Release. Wenn das Pokemon für die Switch einfach kein gutes Spiel wird, dürfte es auch seine Aufgabe als Zugpferd für Hardwareverkäufe nicht so sehr erfüllen. Aber vielleicht irre ich mich auch einfach und das Spiel ist schon seit einiger Zeit in Entwicklung.