Beiträge von Hilikus

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    Eine neue Direct? Für den Fall, dass sie auch wirklich kommt: Bin dann mal gespannt, was wir alles in der Direct zu Gesicht bekommen werden. Das Online-Abo können sie sich gerne gleich an den Hut stecken, wer will schon für schlechte Leistung und nicht vorhandenen Server zahlen? Also ich schon mal nicht.


    Und ich erwarte dieses mal wirklich mal einige Ankündigungen zu großen Titel im Jahr 2018. Pokemon ist das mindeste. Zumindest einige Bilder zur Region würden mir reichen, aber langsam muss die Katze aus dem Sack. Anscheinend soll es wieder eine richtige Direct geben, daher erwarte ich da noch ein Bisschen mehr:
    (...)
    Das sind meine Erwartungen an die Direct, sofern sie auch wirklich kommt. Und selbst wenn nicht, dann bleiben diese Erwartungen dennoch stehen, für die nächste kommende Direct.


    Und das ist ein Paradebeispiel dafür, wie man einfach nur enttäuscht werden kann... Solche Ankündigungen kann man - wenn überhaupt - für eine E3 erwarten, aber nicht für irgendeine Direct, die am Ende noch nicht einmal vorher angekündigt wurde.


    Ich persönlich hoffe einfach, dass Pokemon nicht mehr 2018 erscheint, ansonsten ist die Gefahr zu groß, dass es irgendein gerushter Mist wird und womöglich das erste schlechte Pokemonspiel der Hauptserie ever, zumindest wenn Game Freak tatsächlich erst kurz vor der letztjährigen E3 mit der Entwicklung begonnen hat.


    Der Onlineservice von Nintendo ist halt im Moment ein großes Fragezeichen. 20€ im Jahr halte ich jetzt nicht für sonderlich teuer, die Frage ist halt, was wird geboten? Bekommen wir echte Gaming-Server? Was gibt es an monatlichen Downloads? Im Endeffekt sind das 3,33€/Monat und alleine schon, wenn man da monatlich ein SNES-Spiel oder gleichwertiges bekommt, ist das fair. Auch im Hinblick zu kommenden Pokemonspielen mit ggf. weitreichenderen Online-Funktionen, sind Gebühren für Onlineservices schon zu rechtfertigen.


    Und das mynintendo-Programm mit 1 Cent Rabatt pro Goldpunkt ist sicherlich ziemlich mau, aber die Goldpunkte konnte man auch bisher eher schlecht eintauschen. Im Endeffekt hat man auch bisher nur Rabatt auf ausgewählte Spiele bekommen oder ein paar Indies oder DLCs kostenlos bekommen. Jetzt kann man halt frei entscheiden, wofür man seine Goldpunkte eintauschen will, dafür halt mit einem unvorteilhaften Umrechnungskurs. Dass die bisherigen Angebote restlos gestrichen werden bzw. dass es auch in Zukunft nicht doch noch andere explizite Angebote für Goldpunkte gibt, wird doch nirgends erwähnt.

    Theoretisch kann man alles begründen wieso und weshalb gewisse Dinge etwas (mehr) kosten. Bei dieser Pappe bin ich mir aber trotzdem ziemlich sicher das Nintendo da eine sehr hohe Gewinnspanne drauf hat. Das wird wahrscheinlich alles in China maschinell für 10€ produziert werden und dann kommt halt noch das Übliche drauf. Ich schätze wir reden hier von vielleicht 30€ Unkosten und 50% Gewinnaufschlag. Würde man das Spiel für 59,99€ verkaufen hätte man wahrscheinlich immernoch einen großen Gewinn. Ich bin mir auch recht sicher, dass das Spiel recht zügig im Preis fallen wird weil es auch eine sehr spezielle Zielgruppe ist.

    Wenn du schon so tust, als könntest du betriebswirtschaftlich denken, dann lass die Margen vom Groß- und Einzelhandel nicht so einfach unter den Tisch fallen, die sind idR HÖHER als die Marge von Nintendo.
    Labo ist in den Herstellkosten auf jeden Fall höher als ein "gewöhnliches" Spiel, auch die Logistikkosten dürften wegen höherem Gewicht und größeren Abmessungen höher sein. Über R&D kann man nur mutmaßen, aber hier würde ich sagen, dass sie deutlich niedriger sind.
    Andererseits muss man halt alle Fixkosten auf vermutlich geringere Stückzahlen umlegen, weil ein Labo sich wahrscheinlich weniger verkaufen wird, als viele normale Spiele.


    Rein kalkulatorisch sehe ich hier wahrscheinlich keine bedeutend höhere Gewinnspanne, aber letztendlich fehlen uns da allen echte Fakten.

    Ich finde 60€ auch viel zu teuer für eine kleine Plastikhülle in der nur ein kleiner Plastikchip steck oder wenn ich mir das Spiel aus dem eShop runtelrade... 60€ für GAR NICHTS!!!
    Lernt mal, dass Software ebenso einen Wert hat und auch Softwareentwicklung Geld kostet (genauso wie Hardwareentwicklung Kosten erzeugt, die über die reinen Herstellkosten hinaus gehen). Für jedes Labo-Set bekommt man auch eine Software dazugeliefert. Genauso müssen erst einmal die Labo-Sets und Karton-Vorlagen entwickelt werden. Macht mal kurz den Schwenker zu Lego, da bekommt man auch nicht wirklich viel Material. Die Lego-Teile kosten in der Herstellung auch nahezu nichts, sind einfachste Spritzgussteile.


    Ich persönlich weiß nicht, was ich von Labo halten soll. Die Idee ist schon sehr kool und als Kind hätte ich das womöglich echt kool gefunden. Ich werde mir das auf jeden Fall nicht kaufen, einfach schon, weil ich schon genug Zeug daheim rumliegen hab und das nur noch mehr Platz wegnimmt.


    Ansonsten sind wohl die ersten Pressereaktionen, die bereits Labo ausprobieren konnten positiv und auch der Aktienkurs ist um über 2% gestiegen. Labo ist auf jeden Fall eine sehr kreative Idee. Schon der Bau der ganzen Bausätze dürfte einiges an Zeit kosten und dann kann man auch hinterher noch spielen. Wie lang das motiviert, lässt sich schwierig sagen. Was halt womöglich eine Barriere darstellt ist die Tatsache, dass man eine Switch benötigt, um Labo nutzen zu können. D.h. im Endeffekt, dass Labo nur für Kinder ist, die auch eine Switch besitzen und ich weiß nicht, wie hoch da der Anteil ist. Ob im Umkehrschluss Labo dafür sorgt, dass vermehrt junge Kinder eine Switch bekommen, wage ich eher ein bisschen zu bezweifeln.


    Und um die Diskussion nochmal aufzugreifen:
    Es gab da statistisch belegte Aussagen von Nintendo (im Rahmen von E3-Keynotes vor einigen Jahren, wenn ich mich richtig erinnere), die zeigen, dass sowohl bei der Wii, als auch dem DS der Anteil (also prozentual, nicht nur absolut!) an weiblicher Spieler höher ist, als bei anderen Systemen. Da DS und Wii damals auch hohe Verkaufszahlen hatte, waren es folglich auch absolut hohe Userzahlen an weiblichen Spielern.

    Der Pro Controller ist sehr ergonomisch. Der Akku hält extrem lang, kann genau wie die Switch mit USB Type C geladen werden und ein USB-Ladekabel liegt sogar bei, das man auch für unterwegs verwenden kann, um die Switch zu laden. Ich mag ihn persönlich lieber als den PS4- oder X-Box-One-Controller.


    Was die gesamte Preis-Leistungs-Diskussion angeht, so wird hier vieles einfach extrem verkompliziert.
    Die Docking-Station, das Ladekabel und der Joy Con Grip kosten in der Herstellung wahrscheinlich keine 10€. Der eigentliche Wucher ist, dass die im Einzelhandel so teuer angeboten werden. Den Preis der Switch selber dürften die eher nicht hochtreiben. Presitreiber sind da die ganzen Einzelkomponenten, die verbaut sind wie Display, 3 Akkus und verschiedene Sensorik (Gyros, IR, NFC). Hinzu kommt, dass Nintendo die Preise für Konsolen so gestaltet, dass sie keinen Verlust machen.
    Klar zahlt man irgendwie mehr als nötig, wenn man die Konsole nur für einen Zweck nutzen will, egal ob als reines Handheld oder reine TV-Konsole. Irgendwelche features bleiben in beiden Fällen ungenutzt.
    Eine Variantenerzeugung in reine Handhelds und reine TV-Konsolen würde dem Enkunden aber auch nichts bringen, da Varianten immer weitere Kosten erzeugen. Am Ende ist es für alle beteiligten wahrscheinlich sogar am günstigsten, wenn die Konsole genau so wie sie ist als Hybrid angeboten wird.


    Am Ende muss man sich ja bei jedem Konsolenkauf vor allem Fragen, ob man einen bestimmten Preis bereit ist zu zahlen, um bestimmte Spiele zu zocken.


    Letztendlich sind Videospiele kein günstiges Hobby und egal ob man sich für PC, Nintendo, Sony oder Microsoft entscheidet, wird man einiges an Geld hinlegen müssen und bekommt im Gegenzug halt bestimmte Leistungen. Dummerweise ist der Kunde da oft einfach sehr scheinheilig. Klar will er am liebsten tolle Spiele mit großem Umfang, wo der Entwicklungsaufwand entsprechend ist. Aber hinterher will man dann auch nicht mehr dafür bezahlen, als für irgendeinen Titel von der Stange, wo die Entwicklungszeit vielleicht halb so lange war.
    Vielleicht bin ich da auch sehr konservativ, aber ich bezahle gerne, wenn ich dafür was gutes bekomme. Ich kaufe auch heute noch CDs und Blu Rays und bei Videospielen habe ich auch kein Problem damit, gute Arbeit mit entsprechenden Zahlungen zu unterstützen. Ich habe mir z.B. die Zelda- und Xenoblade-2-DLCs direkt geholt. Klar sind die "überteuert" wenn man gegenrechnet, wie viel sie im Vergleich zum eigentlichen Spiel bieten und kosten. Aber bei solchen Spielen finde ich es halbwegs gerechtfertigt, dass das Spiel durch solche DLCs subventioniert wird. Das Geschrei wäre ja auch riesig, wenn solche Spiele einfach 5 oder 10€ mehr kosten würden, als üblich. Stattdessen kauft halt ein Bruchteil der Kunden den DLC. Wer ihn nicht will, kauft ihn nicht. So einfach ist das.
    Gleiches gilt halt für Ports/Remakes. Wer das Original besitzt muss sich den Port ja nicht holen. Bei Ports auf die Switch kommt halt noch dazu, dass die Spiele dadurch erstmals portabel werden, was für einen gewissen Mehrwert sorgt.


    Dass Videospiele mittlerweile einfach auch ein riesiges Business geworden sind, wo natürlich versucht wird, mit allen Mitteln Geld zu scheffeln, ist aber überall so. Wo man hinsieht gibt es Micro Transactions, Ports/Remakes, DLCs und auch nur jährliche Updates zum Vollpreis. Inwiefern man das als Kunde mitmacht, ist einem aber selber überlassen. Vote with your wallet! Ich selber boykottiere z.B. EA und Ubisoft bzw. gönne mir etwa alle 4 Jahre ein neues Fifa und das war's.
    Das Problem aber dann auf einen bestimmten Konsolenhersteller zu schieben, ist nichts weiter als Fanboy-Gewäsch.


    Also ich sehs ehrlich gesagt genauso. :D Für mich ist das schlicht eine tolle Masche, um immer wieder Geld mit einem Spiel zu verdienen. Früher (als alles besser war...) gabs halt soundsoviele Charaktere (bei guten Spielen waren sie recht zahlreich) und gut, irgendwann gab es zu einem Spiel dann eine komplett neue Fortsetzung.

    Street Fighter II, Street Fighter II Turbo, Street Fighter II: The World Warriors, Super Street Fighter II, Super Street Fighter II Turbo... :rolleyes:

    Kurz: Die WiiU war ein totaler Flop, die PS3 dagegen verkaufte sich noch okay. Da ist klar, das man die Spiele nicht ins vergessende geraten lassen will.


    Und? Viele der WiiU-Ports für die switch sind ganz hervorragende Games, die mit exakt der gleichen Argumentation nicht ins Vergessen geraten sollen. Dass weniger Leute diese Spiele gespielt haben, spricht ja nur umso mehr dafür, diese Spiele auf der Switch erneut anzubieten. Bayonetta 2 und DKR:TF sind Spiele, die Ihresgleichen suchen.
    Dass Ports/Remakes/Remasters/Definite Editions/Collections seit geraumer Zeit im Trend sind, ist ein Thema für alle Plattformen und kein Phänomen, das Nintendo-Exklusiv ist. Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, ist ne rein persönliche Sache und einem Publisher da mehr Raffgierigkeit vorzuwerfen als dem anderen ist auch Quatsch.
    Klar sind das rein wirtschaftliche Entscheidungen, mit möglichst geringem Aufwand noch mal einiges an Umsatz zu machen. Aber wenn man andererseits auch 5 Jahre Entwicklungszeit in ein Breath of the Wild steckt, wovon jeder Kunder, der sich das Spiel kauft merklich profitiert, dann kann man auch diesen Leuten ein Hyrule warriors, das schon 3 Jahre alt ist nochmal anbieten, zumal viele das vorher nicht gezockt haben und vielleicht tatsächlich daran Freude haben. Genau so war es ne sinnvolle Entscheidung, The Last of Us nur kurz nach dem PS3-Release gleich nochmal für die PS4 rauszubringen, weil der Release-Termin der PS3-Version halt einfach unglücklich war und das Spiel so nicht die Verkaufszahlen auf der PS3 hatte, wie es sie wohl bekommen hat, wenn nicht kurz darauf direkt die PS4 erschienen wäre. Und klar steckte dahinter ein reines wirtschaftliches Kalkül. Genauso wie EA jedes jahr mit minimalem Aufwand seine Updates diverser Sportspielreihen zum Vollpreis anbietet + zusätzlich per Microtransactions Geld scheffelt.
    Der Kunde spielt das Spiel doch letztendlich mit. Und so lange werden die Publisher das auch machen.


    Dann soll man halt nicht Dark Souls 1 bringen sondern das neuste Dark Souls... Die Nintendo Kunden sind nicht alle Nostalgiker die bis heute noch Tetris auf dem Game Boy spielen. Außerdem was ja schon mehrmals hier erwähnt wurde ist das die ganzen Ports zum Vollpreis verkauft werden statt auf Rabatte zu setzen wie bei XBox oder PS4. Die E-Shop Argumentation hättest du genauso bei der WiiU bringen können. Und man sollte auch nicht vergessen das nicht jeder im E-Shop oder online unterwegs ist.


    Dark Souls kommt aber für alle Plattformen, das ist kein Nintendo-Thema...
    Genauso haben Sony und Microsoft genug Zeug portiert (GTA V, The Last of Us, Watch Dogs...) und zum Vollpreis verschleudert.


    Zitat

    Das ist Wucher. Für 15€ kannste dir fast ein unbekannteres Spiel holen. Wenn man bedenkt, dass das ganze Spiel 50€ kostet ist 15€ für 2 Chars völlig überzogen. Bei den Amiibos hat man wenigstens noch was in der Hand und die sind zum Teil für mehrere Titel nutzbar. Das ist so in Ordnung.


    Ein Street Fighter V Season Pass kostet auch 30€ und beinhaltet 6 Charaktere, ist also nur minimal günstiger... auch das ist halt mittlerweile eine völlig gelaufige Preispolitik.


    Zitat

    Wenn man mal die ganzen Ports alle weglässt dann hat die Switch aktuell 1 1/2 Toptitel mit Mario und Splatoon 2 (für mich nach wie vor ein mindestens 50% Port des alten Spiels). Das ist nicht wirklich mehr als zur gleichen Zeit die WiiU hatte. In der Hinsicht hat Nintendo sich bisher nicht verbessert und versucht mit Ports den Leuten vorzutäuschen viele Top Titel für die Switch zu haben. Mich würde es nichtmal wundern wenn die ersten Pokemon Titel auf der Switch Ports von USUM sind.


    Warten wir mal ab was 2018 passieren wird. Man sollte auch als Fan die Augen vor der Wahrheit nicht verstecken. Und die zeigt momentan eher nach unten als nach oben wenn Nintendo nicht bald irgendwelche (aktuellen) Top Titel ankündigt.


    Das ist halt dann einfach nur deine Meinung und mehr auch nicht. In einer Welt, in der Fifa und Call of Duty die Verkaufschafrts anführen, ist auch ein Splatoon 2 ein vollwertiger Titel. Unabhängig davon gibt es auch noch andere Top Titel für die Switch, wie beispielsweise XBC2.
    Meine Spieleinvestition in 2017 sprechen jedenfalls eine sehr klare Sprache:
    Switch: 8 Spiele (davon 2 WiiU-Ports und ein Multiplattformer)
    PS4: 3 Spiele (davon Okami, ein PS2-Port)
    X-Box One: verstaubt, ohnehin nur wegen Rare Replay gekauft


    Was in 2017 an Toptiteln für die X-Box One erschienen sein soll, entzieht sich mir jeglichen Verständnisses und auf der PS4 sehe ich da lediglich Horizon Zero Dawn, das das saudumme Pech hatte, dass Zelda es einfach alt aussehen lässt. Ansonsten habe ich mir für die PS4 gerade mal RE7 und Gran Turismo Sport geholt, aber auch eher aus dem Zwang heraus, dass ich auf die Serien gehooked bin bzw. GT Sport eine sehr frühe Preissenkung erfahren hat.

    Keine Ahnung, ob das jetzt Strategie war oder glücklicher Zufall, aber letztendlich hat Nintendo mit der Direct eigentlich eine recht glückliche Konstellation hinbekommen.
    Es ist irgendwie nicht verwunderlich, dass jetzt etliche WiiU-Remakes erscheinen, wie z.B. Donkey Kong Country Returns: Tropical Freeze, Hyrule Warriors Definite Edition und auch Bayonetta (1+2).
    2017 wurden mit Zelda und Mario (und paar anderen guten Titeln) die Userbasis aufgebaut, so dass jetzt schon mehr Leute eine Switch besitzen als eine WiiU. D.h. es gibt etliche Leute, die diese Spiele nicht gespielt haben, wobei da echt einige Hochkaräter dabei sind (DK, Bayonetta). Das dürfte zumindest das 1. Quartal ganz gut abdecken.
    Für die Nintendofans, die auch eine WiiU hatten, gibt es immerhin mit Mario Tennis Aces und Kirby Allies zwei neue Titel, die sicher spielenswert sind, wenn auch keine Highlights.
    Irgendwann im März/April muss es dann eine neue Direct geben oder wir erleben womöglich ein Sommerloch.

    • Bestes Gameplay
    • - Super Mario Odyssey
    • - The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • -
    • Beste Story
    • - Xenoblade Chronicles 2
    • -
    • -
    • Bester Charakter
    • - Cappy (Super Mario Odyssey)
    • -
    • -
    • Bestes Artdesign
    • - Super Mario Odyssey
    • - Xenoblade Chronicles 2
    • -
    • Beste Technik
    • - Gran Turismo Sport
    • -
    • -
    • Bester Sound
    • - The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • - Xenoblade Chronicles 2
    • -
    • Bestes Sounddesign
    • - The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • -
    • -
    • Bester Online-/Offline-Multiplayer-Titel
    • - Splatoon 2
    • -
    • -
    • Bestes Switch-Spiel


    • - The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • - Super Mario Odyssey
    • - Xenoblade Chronicles 2
    • Bestes PS4-Spiel
    • - Resident Evil 7
    • - Gran Turismo Sport
    • -
    • Bestes 3DS-/PS Vita-Spiel
    • - Metroid Samus Returns
    • -
    • -
    • Bestes Remake/Remaster
    • - Okami HD
    • - Mario Kart 8 DX
    • -
    • Größte Überraschung
    • - Resident Evil 7
    • -
    • -
    • Größte Enttäuschung
    • - Pokémon Ultra Sun & Ultra Moon
    • -
    • -
    • Meisterwartetes Spiel 2018
    • - Metroid Prime 4
    • - Octopath Traveller
    • -
    • Bisaboard Game of the Year
    • - The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • - Super Mario Odyssey
    • -

    Der Hype liegt mehr darin begründet das es wohl keinen Handhelden mehr geben wird. Dadurch steigen halt viele Handheldnutzer auf die Switch um weil sie keine andere Wahl haben wenn sie ihre Lieblingstitel weiter spielen möchten. Ich bekomme jetzt zu Weihnachten eine Switch geschenkt aber selbst hätte ich sie wohl niemals gekauft. Deshalb will Nintendo auch so schnell wie möglich einen Pokemon Titel auf der Switch sehen um die Handheldnutzerbase dazu anzutreiben sich doch eine Switch zu holen.


    Die Switch hat doch noch absolut kein einziges typisches handheld-Game. Es gibt noch kein neues Pokemon und alle hochkarätigen Titel, die bisher erschienen sind, sind klassische Titel für Heimkonsolen. Die drei am häufigsten verkauften Spiele sind Zelda BotW (im Vergleich: Das einzige 3DS-Zelda war ALbW, also ein 2,5D-Titel), Mario Odyssey und Mario Kart.
    Ich vermute viel mehr, dass die Switch einfach eine gewisse Form von Begeisterung bei vielen Leuten auslösen konnte. Das dürfte sicher durch das Konzept der Konsole als Hybrid, mit dem man aber auch unterwegs im Multiplayer an einem Gerät spielen kann, geschehen sein. Andererseits aber auch einfach anhand der Software. Die zwei wahrscheinlich besten Spiele des Jahres sind Zelda BotW und Mario Odyssey und letztendlich gilt: 'Software sells Hardware'.
    Hinzu kommt mMn auch, dass die Switch nicht in direkter Konkurrenz zur PS4 oder X-Box One steht und somit für viele Leute auch als Zweitkonsole in Frage kommt.
    Das Thema 'inoffizieller 3DS-Nachfolger' dürfte meines Erachtens erst noch etwas später zum Tragen kommen, spätestens eben, wenn Pokémon erscheint. Bleibt zu hoffen, dass das der Switch dann einen weiteren Verkaufsschub einbringt.
    Als Gamer kann man eigentlich nur davon profitieren, wenn die Switch erfolgreich ist. Etliche Multiplattformspiele, die für die WiiU nicht erschienen wären, werden nun auch für die Switch umgesetzt bzw. auch nachträglich portiert (wie z.B. Skyrim oder Rocket League). Zudem werden einige Exklusivtitel gepusht, wie zum Beispiel Bayonetta 3. Hier dürfte der kommerzielle Erfolg der Switch sicherlich auch begünstigend gewirkt haben bei der Entscheidung für das Spiel. Zuletzt entwickelt sich die Switch auch immer mehr zu einer sehr beliebten Plattform für Indie-Games.
    Man kann nur hoffen, dass Nintendo konsequent die Qualität der Switch weiter so hochhält. Dazu gehören dann die eigenen Franchises (Metroid prime 4, aber auch Smash Bros., Star Fox, Pokemon, F-Zero, etc.), aber auch eine Gewinnung von wichtigen 3rd Parties bzw. die konsequente Überführung von 3rd Parties vom 3DS zur Switch, wie Beispielsweise im Fall von Octopath Traveller.

    Darauf würde ich niemals verzichten gerade dann nicht wenn man Bilder sieht wo das Display zerkratzt ist. Egal wie das nun passiert ist ich möchte solche Kratzer nicht haben und sowas kann schneller passieren als einem lieb ist. Und gerade wenn etwas teurer ist, sichert man es lieber mehr ab.


    Das ist dann deine persönliche Entscheidung... genauso kann jemand anderes einen vertical Stand für die PS4 für völlig unabdingbar halten, damit die Kühlung gewährleistet wird.
    Wenn man die Switch zum Transport in ein geeignetes case packt und auch beim an-/abdocken etwas darauf achtgibt, nicht mit dem Screen an der Dockingstation entlangzuschrammen, holt man sich keine Kratzer. (+Displayschutzfolien sind bei einigen Cases für 20€ schon inklusive...)


    Also ich halte die Argumentationen für völlig normal. Wenn du Zelda, Mario etc. spielen möchtest ist ein Pro Controller unabdingbar wenn einem nicht nach 1 Stunde spielen die Hand wehtun soll. Und das die Zubehör Teile nunmal überteuert sind ist ja nicht von der Hand zu weisen.


    Also ich habe wochenlang ohne pro Controller gespielt. Auch hier kann ich gegenargumentieren, dass ich dann ja auch für ne X-Box One einen Elite-Controller brauche, da der herkömmliche schlechter ist und keinen integrierten Akku hat und die Batterien auf Lifetime auch kosten. Ansonsten definiere bitte überteuert. Der Pro Controller kostet genauso viel wie ein Dual Shock 4, hat zwar kein Touch Panel, dafür einen NFC-Reader und IR-Sensoren, sowie ein beigefügtes Ladekabel. Und der X-Box One Controller ist glaub auch nur 10€ günstiger, hat aber nicht einmal einen Akku eingebaut.


    Hat er. Gerade bei Gegenständen die man nicht braucht und einfach nur dem Spaß dienen sollen überlegt man es sich 2x bevor man für einen hohen Preis zuschlägt egal ob es dafür jetzt Pokemon gibt oder nicht. Für die WiiU Käufer gibt es zB. keinen Grund die Konsole nicht zu kaufen die haben ja auch für ihre WiiU ordentlich gezahlt obwohl sie gefloppt ist und die Switch ist ja definitiv besser. Gerade im Kinder- und Jugendlichensektor ist das Potenzial hoch das man diese mit der Switch nicht mehr erreicht (zeigen ja auch die aktuellen Zahlen). Meiner Meinung nach ist der Preis momentan die größte Verkaufsbremse, ich war ja selbst auch schon ein paar Mal im Geschäft und hab sie mir angeschaut, in meiner Tasche ist sie bisher trotzdem nicht gelandet weil ich den Preis für zu hoch halte. Was mich persönlich erstaunt hat ist das die Switch in Amerika sich bisher richtig gut verkauft hat obwohl das eigentlich nicht gerade das Nintendo Land ist. Dafür läuft es in Europa eher schleppend und in Japan gut nach dem Starttief. Aber das ist nicht das Entscheidene sondern wie es 2018 weitergeht wie du auch schon erwähnt hast. Getreu dem Motto: Ein guter Frühling bringt noch lange keinen schönen Sommer^^.


    Der 3DS hat im August 2011 eine Preissenkung von 250€ auf 200€ erhalten, die nahezu ohne Effekt war. Erst eine verbesserte Spieleauswahl hat den 3DS richtig gepusht. Bei solchen emotionalen Produkten sind nicht die Kosten relevant, sondern der Wert. Wert ist eine sehr persönliche Sache.
    Für mich persönlich hat z.B. meine switch schon jetzt einen höheren Wert als meine PS4 und meine X-Box One zusammen. Ich habe in dem halben Jahr, das ich die Switch jetzt habe, sicher 200 Stunden gezockt, davon einen Großteil Zelda und zuletzt Mario Odyssey. Das war Quality Time, wie ich sie auf keiner anderen Konsole hatte.
    Der Kunde kauft sich ein System, sobald der Preis für ihn geringer ist als der Wert. Letztendlich hat man zwei Möglichkeiten, eine kaufentscheidung herbeizuführen: Preis senken oder den Wert steigern. Am Preis kann man allerdings nur begrenzt drehen. Folglich muss man Wert schaffen. Und das kann letzendlich auch dadurch geschehen, dass alle coolen Kids auf dem schulhof Pokemon auf der switch spielen und deswegen jedes Kind eine haben will und sich diese eben von zu Weihnachten/Geburtstag wünscht und da notfalls Geld von verschiedenen Verwandten zusammenspart.

    Ich bin erstaunt, wie hier viele Dinge unnötig verkompliziert werden.
    Zunächst einmal reicht als Erstausstattung für die Switch ein einfaches Case, das man für ~20€ bekommt. Schutzfolien halte ich nicht für notwendig, wenn man halbwegs vorsichtig ist. Genauso verstehe ich nicht, warum man eine andere Docking-Station als die mitgelieferte braucht. Irgendwelche übertriebene Wärmeentwicklung ist mir bisher nicht bekannt.
    Und als zusätzliches Ladekabel reicht ein herkömmliches USB C-Kabel.
    Die zusätzlichen Kosten sind also überschaubar, wenn man es halbwegs vernünftig angeht. Man kann es sich aber natürlich auch so hinrechnen, dass es der eigenen Argumentation dienlich wird...


    Ansonsten würde ich behaupten, dass die physikalische Größe des Akku bei Consumer Electronics tatsächlich auch mit der Kapazität korrelliert. Die technischen Grenzen der Li-Ion-Akkus für die Reaktion innerhalb der Zelle sind doch ziemlich ausgereizt und eine Flüssigkühlung gibt es auch nicht. Jegliche Einsparung von weiterem Bauraum würde das Risiko eines zweiten Samsung Galaxy Note 7 nur erhöhen und das will sicher jeglicher Hardware-Hersteller vermeiden. Und wie bereits erwähnt ist auch die Wärmeentwicklung relevant, was mit dem gesamten Wärmemanagement der Konsole zusammenspielen muss, da ja auch Prozessor und Grafikkarte Wärme entwickeln. Insofern sind da noch weitere grenzen gesetzt.
    Eine tatsächliche Verkleinerung des Akkus mit gleichbleibender Kapazität würde den Preis nur unverhältnismäßig hochtreiben, zumal ich vermute, dass der Markt für Li-Ion-Akkus stark lieferantengetrieben ist.


    Ansonsten driftet die ganze Diskussion wieder in die Fanboy-Ecke ab. Fakt ist, dass sich die Switch bisher sehr gut verkauft. Dies verdankt sie aber auch auf jeden Fall einem extrem guten Line-Up in 2017. Dieses gilt es jetzt in den nächsten Jahren fortzusetzen. Was bisher so für 2018 angekündigt ist, ist für meinen Geschmack noch ziemlich überschaubar.
    Ich bin aber auch ziemlich sicher, dass eine Gen8 von Pokemon der Switch einen extremen Schub verleihen dürfte, vor allem wenn es keine vergleichbaren games auf einem anderen System gibt (3DS ist was das angeht wohl tot und ein Nachfolger nicht benannt).


    Was dann wieder die Kosten der Switch angeht, so vermute ich, dass vor allem das LCD und der Akku eben die großen Preistreiber sind. Das dürfte mMn auch der Grund sein, weshalb die Switch 330€ kostet, obwohl sie ja éine schwächere Hardwareleistung als die Konkurrenz hat. Eine günstigere Version der Switch wäre dann vor allem als reine Heimkonsole und weniger als reines handheld sinnvoll. Als reines handheld würde man lediglich die schnittstelle Konsole-Joy Con sparen und wohl nur einen Akku verbauen müssen statt drei. Und man spart sich die Docking-Station. Die Frage ist bloß nach wie vor, ob der Preis tatsächlich die hohe Relevanz hat. Am Ende ist es halt die Frage, wie dringend wollen Leute bestimmte Spiele (und da dürfte eben Pokemon einen wichtigen Faktor haben) zocken und sehen das dann als Kaufanreiz, ein System zu kaufen.

    Habe das Spiel seit Freitag, war am Sonntagabend mit der Story durch und habe jetzt angefangen, das Game zu komplettieren.
    ich halte da auch an meiner Prognose fest, dass Zelda und Mario sich dieses Jahr um den titel Spiel des Jahres streiten werden. Was jetzt besser ist, weiß ich selber nicht, dazu sind die Spiele dann doch zu unterschiedlich.
    Die großen Stärken bei Super Mario Odyssey sind auf jeden Fall die extrem vielen guten Ideen, die für viel Abwechslung sorgen. In jedem Level steckt mehr Kreativität als sonst wo in einem ganzen Spiel. Das capern der Gegner eröffnet so viele Möglichkeiten, das Gameplay jenseits von Rennen und Hüpfen zu gestalten und bringt viele spaßige Mechaniken ein. Das hervorragende Leveldesign greift dazu wie ein Zahnrad ins andere. Als Folge spielt sich Super Mario Odyssey total flüssig. Dazu trägt meiner Meinung auch bei, dass man so viele Monde findet, aber trotzdem direkt weiterspielen kann ohne das Level von vorne zu beginnen. Beim ersten Spielen eines Levels verfolgt man so zwar das Hauptziel der Story, ist aber trotzdem sehr aufmerksam, um möglichst viele Mone und lila Münzen beiläufig noch mitzunehmen. Die vielen häufigen Erfolgsmomente wirken motivierend. Ist das Level dann frei erkundbar, erspäht man überall neue Dinge die es zu erkunden gibt. Während man noch versucht, den einen Mond zu ergattern, erspäht man die nächsten lila Münzen und weitere Orte, an denen es vermutlich Monde gibt. Ein wirklicher Leerlauf stellt sich nie ein. Etwas mühselig dürfte es werden, wenn man dann in jedem Level die letzten Handvoll Monde und lila Münzen suchen muss. Dennoch sind die Levels so gut gestaltet, dass es einfach Spaß macht, jeden einzelnen Winkel zu erkunden. Dass es keine Oberwelt gibt, ist bei den vielen großen Levels absolut verkraftbar, vor allem, wenn man nach dem Endbosskampf wohl den ultimativen Fanservice für alle Fans von Super Mario 64 erhält. AAuch die vielen Unlockables - egal ob Kostüme, Sicker oder Inventar für die Odyssey - motivieren, auch nach dem Abspann noch auf Mondjagd zu gehen.
    Die Auswahl der Welten ist ebenfalls perfekt und merzt einen der größten Kritikpunkte an Super Mario Galaxy aus. Es gibt eine Wüste, es gibt eine Eis-Welt, es gibt Lava und sogar ins Weltall verschlägt es Mario inkl. Anpassung der Schwerkraft. Ein besonderes Highlight stellt wohl das Ende des Storyabschnitts in New Donk City dar, in dem das Thema Jump, Super Star! perfekt in das Game integriert wird und mit einem Gameplay aus alten NES-Zeiten bzw. sogar davor eine Hommage an die klassischen Donkey Kong-Spiele darstellt. Definitiv einer der Best Gaming Moments.
    Einen ähnlichen Fanservice stellen die vielen 2D-Passagen dar. Diese erreichen zwar nie das Gameplay-Niveau eines echten 2D-Mario-Spiels, bereichern das Gameplay aber trotzdem ungemein.
    Die Steuerung ist - wie von einem 3d-Mario gewöhnt - präzise und stellt Genre-Benchmark dar. Die Kamerasteuerung mit dem zweiten Stick funktioniert ziemlich gut, auch wenn die Kamera bei einigen Wänden dann doch bockt.
    Visuell ist Mario Odyssey ein Hochgenuss. Der Soundtrack besteht aus vielen neuen Stücken, die alle sehr gut und passend sind, der ein oder andere Klassiker mehr hätte aber vielleicht nicht schaden können.
    Alles in allem hat Super Mario Odyssey meine Erwartungen vollstens erfüllt. Übertreffen konnte es meine Erwartungen ohnehin nicht, da ich nur die höchsten Erwartungen an das Spiel hatte.
    2017 war ein großartiges jahr für Nintendofans und Switch-Besitzer inbesoders. Das Line-Up der ersten 9 Monate der Switch noch zu toppen, wird schiwerig. Mal schauen was Nintendo noch in der Pipeline hat...

    Meine Theorie, dass Super Mario Odyssey ein heißer Anwärter auf das Game of the Year wird, konkretisiert sich:
    Edge hat dem Spiel eine 10er-Wertung gegeben, ebenso wie zuletzt BotW. Ab Donnerstag kann man dann wohl auch weitere Reviews erwarten :)

    Das Übertragen der Speicherdaten hat der 3DS doch auch und da war es alles andere als sinnlos ;)
    Das macht z.B. auch Sinn, wenn es einen Switch-Nachfolger bzw. ein Upgrade gibt, ähnlich wie dem New 3DS. Macht für mich bei der Switch sogar echt Sinn, da das ja ein sehr modulares System ist, wo man Controller/Joy-Cons und Docking-Station behalten kann und lediglich die Hauptkonsole selber austauschen muss, so dass da ein technisches Update in mittelfristiger Zeit durchaus denkbar wäre. Wenn es z.B. möglich wäre verbesserte Rechenleistung für einen Preis unter 200€ zu bekommen, ist das durchaus eine Überlegung wert.
    Würde auch dahingehend Sinn machen, dass man die Switch längerfristig im Markt etablieren will, statt in 5 Jahren einen Nachfolger zu bringen. So könnte man einfach eine technisch stärkere Konsole bringen, die die gleiche Peripherie verwendet. Gleichzeitig kann man aber auch neue Features per modifizierter Joy Cons einführen: Eine spannende Sache, die ich hier mal als Theorie gehört habe, war ein Joy Con mit integrierten Kameras, um Augmented Reality ähnlich zum 3DS (AR Channel oder Pokemon Traumradar) bzw. Pokemon Go zu realisieren. Dass Software-Updates für die Joy Cons möglich sind, deutet ja auch auf weitere Funktionen hin.


    Und ein ganz banaler grund für die datenübertragung können auch irgendwleche speziellen Collector's Editions der Switch sein, wie zum Beispiel die Monster Hunter Version in Japan. So könnten Leute, die bereits eine Switch haben, aber auf Konsolen mit besonderem design umsteigen wollen, ihre Daten übertragen.

    Was willst du mit diesem Thread erreichen? Dich irgendwie dafür rechtfertigen, dass du dir aus irgendwelchen gründen eine PS4 und keine andere Konsole gekauft hast?
    Versuchst du dich selbst zu belügen, dass du hier objektive kriterien angezogen hast?


    Im Endeffekt legst du dir die Faktenlage so zurecht, wie sie dir gerade passt. Bei der X-Box One monierst du, dass dir vor allem wichtig ist auf einer Konsole zu zocken und das Multimedia-Angebot unwichtig ist. Wenige Zeilen darunter stört dich an der Switch, dass man auf ihr nur zocken kann und dass das Multimedia-Angebot fehlt.
    Genauso redest du die gesamte Zeit von Preis-Leistung, was für dich scheinbar ein Verhältnis von GHz bzw GB zu € ist. Dass ein LCD-Display, NFC-Sensoren, IR-Sensoren und HD-Rumble eventuell auch was kosten und gerade Prozessoren und Arbeitsspeicher eher immer günstiger werden als teurer. Ebenso gibt es einen preislichen unterschied zwischen herkömlichen 2,5''-Festplatten und Flash-Speichern. Aus Bauraumgründen ist in der Switch einfach ein Flash-Speicher notwendig und der kostet halt mehr als eine Festplatte.
    Und welche Konsole jetzt wie billig verarbeitet ist, ist auch relativ subjektiv. Die bestehen am Ende alle aus Kuststoff. Solange da nicht teilweise Aluminium-Gehäuse verwendet werden, ist da für mich der Unterschied relativ gering. Und dass die Switch laute rist als ein 3DS liegt einfach an der vorhandenen Aktiv-Kühlung, wohingegen der 3DS rein passiv kühlt. Ab einer gewissen Leistung ist die Wärmeentwicklung einfach so stark, dass eine Aktiv-Kühlung notwnedig wird. Ein ordentliches Wärmemanagement kann btw auch durchaus ein Preis-Treiber sein.


    Im Endeffekt vergleichst du Äpfel mit Birnen, stellst es aber wie einen objektiven Vergleich dar. Es ist völlig normal, dass man sich die Konsole holt, die einem persönlich am besten gefällt und das muss nicht objektiv erfolgen. Du musst das nicht irgendwie objektiv rechtfertigen oder dich auf Preis-Leistung berufen, wenn du eigentlich Wert meinst, was ebenfalls rein subjektiv ist.

    Jetzt mal ganz langsam: Du beschwerst dich über Leute, die Halbwahrheiten verbreiten und subjektiv diskutieren und verfällst dann selber in exakt dieses Muster.
    Du vereinfachst viele Sachverhalte extrem, stellst es trotzdem so dar als hättest du die Themen durchschaut und gibst deine Meinung als Fakten wieder.


    Zuerst einmal ist vieles bei Videospielen subjektiv. Für den einen ist ein bestimmtes Game die Offenbarung, während ein anderer das selbe Game total langweilig findet. Ebenso verhält es sich mit Hardware. Du sprichst von Leistung und meinst damit Taktfrequenz von Prozessoren und Speicher von Grafikkarten und Hauptspeichern. Einerseits bist du der Meinung, dass die Switch als Heimkonsole niemals mit Sony und Microsoft mithalten werden kann, da ihr eben ausgerechnet diese leistung fehlt, andererseits leugnest du, dass Micrsoft mit der X-Box One X Sony einholen wird, weil die die technisch stärkste Konsole haben. Auch du klingst hier wie ein Sony-Fanboy, denn weder Nintendo noch Microsoft werden je die PS4 erreichen, die einen weil sie zu wenig "Leistung" haben, die anderen obwohl sie mehr "Leistung" haben.


    Im heutigen Konsolenmarkt ist vor allem eines wichtig: Wert. Was ist dem Kunden eine Konsole wert und was ist er bereit dafür zu bezahlen. Ist eine Nintendo Switch 330€ wert, obwohl sie einen schwächeren Prozessor hat, eine schwächere Grafikkarte und weniger RAM? Oder ist sie gerade deshalb so viel wert, weil sie ein integriertes Full-HD-Display besitzt, zwei Controller inkl. Bewegungssensorik, NFC-Sensor, IR-Sensor und HD Rumble? Und letztendlich ist vor allem entscheidend für jede Konsole, ob sie mir das Wert ist, dass ich bestimmte Spiele auf eine bestimmte Art und Weise spielen kann. Dies beinhaltet Exklusivtitel, aber auch technische Aspekte wie 4k oder auch die Möglichkeit, mein Spiel portabel unterwegs zu spielen. All das kann Wert haben oder nicht. Ich selber sehe z.B. keinen Grund meine PS4 mit einer PS4 Pro bzw. die X-Box One mit einer X-Box One X zu ersetzen, habemich aber sofort auf den New 3DS gestürzt. Solche Dinge sind oft subjektive Entscheidungen, die sich nicht auf Zahlen/Daten/Fakten zurückführen lassen. Ich selber habe extrem viel mit meinem 3DS gezockt und viele Spiele aus der Monster Hunter-Reihe, bei denen ich extrem vom eingebauten 2. Stick profitiert habe. Andererseits interessiert mich derzeit kein Playstation VR oder UHD auf einer X-Box One.


    Alles andere, was du hier ansprichst ist ebenfalls reine Spekulation. Warum sollte es schlecht für Nintendo sein, die Pokemon-Hauptserie auf der Switch fortzusetzen? Software sells Hardware. Die Pokemon Hauptserie dürfte wohl durchaus ein enormer Kaufanreiz für viele Leute sein, wie auch schon beim 3DS. Aber auch das ist Spekulation. Selbst professionelle Branchenexperten haben sich schon sehr oft geirrt. Populärstes Beispiel ist die Wii, die damals als Flop prognostiziert wurde und am Ende die Generation dominiert hat. Die aktuelle Faktenlage zeigt, dass die Switch sich extrem gut verkauft und dass die Vorbestellungen für die X-Box One X sehr gut sind. Was das letztendlich für die Zukunft bedeutet, wäre Glaskugellesen. Wie viele der X-Box One X an Kunden gehen, die damit nur ihre X-Box One ersetzen, also keine wirkliche Markterschließeung bedeuten, ist da z.B. eine wichtige Frage. Letztendlich sind ja die Spieleverkäufe wichtig, da hier die Gewinne eingefahren werden. Auch wird dementsprechend eine Marktanteilsbetrachtung immer schwieriger.


    Bei Videospielen gibt es wie bei vielen anderen Themen einfach Unmengen an selbsternannten Experten (du selbst berufst dich ja auf dein Wirtschsaftsabitur + deine Berufsausbildung). Am Ende liegen aber selbst die "echten Experten" bzw. Wirtschaftsanalysten oft daneben. Ein großes Problem ist eben mMn hierbei, dass man sich zu sehr auf "Hard Facts" wie Rechenleistung etc. verlässt. Begeisterung ist bei Konsolen eine extrem wichtige Sache. Das hat damals die Wii belegt. Die WiiU konnte diese Begeisterung nicht mehr hervorrufen.


    Am Ende entscheiden sehr viele Faktoren über den Erfolg oder Misserfolg einer Konsole. Die reinen technischen Daten und auch der Preis sind da oft nicht zwangsläufig die entscheidenden Kriterien.


    Das Bild trifft es glaub ich ganz gut.
    Das beste Spiel, das 2017 bisher erschienen ist, war zelda Breath of the Wild und das einzige Game, das ihm das noch streitig machen kann, ist am Ende womöglich Super Mario Odyssey. Wahrscheinlich entscheidet am Ende der persönliche Geschmack. (Als dritten im Bunde sehe ich da eventuell noch Xenoblade Chronicles 2, aber das ist noch schwer einzuschätzen)
    Was man bisher von Mario Odyssey gesehen hat, zeigt ein Potential, dass das Game sogar besser wird als Super Mario Galaxy (inkl. Teil 2). Das Leveldesign sieht wieder ganz großartig aus und dürfte den einzigen Kritikpunkt aus SMG ausmerzen, dass dort die Levels nicht abwechslungsreich von der Thematik waren.
    Dass die Steuerung bzw. die gesamte Spielmechanik hervorragend wird, ist bei einem 3D-Mario ohnehin so gut wie gesetzt und foglich wird man sicher ein ganz herausragendes Gameplay erwarten können. Da ist die Integration von Cappy auch eine sehr geniale Idee, die das Gameplay noch einmal mächtig verbessern dürfte.
    Das was man bisher in den Trailern gesehen hat, deutet jedenfalls auf weltklasse gameplay hin, da kann man die wie immer nur alibihafte Story hinwegsehen. Story brauchen nur games, die zu schwaches Gameplay haben (auch Breath of the Wild hatte nicht allzu viel Story).
    Wenn es insgesamt 600 Monde zum einsammeln sind, klingt das auch nach jeder Menge Spielumfang und einigen Levels/Welten. Auch sonst wurden ja noch viele lustige Features wie z.B. die ganzen Kostüme integriert. Insgesamt wirkt das bisher gesehene schon so, als wäre das Spiel recht lange in Entwicklung gewesen.
    Ich persönlich freue mich jedenfalls mega auf das Game und zum Glück gibt es direkt nach dme release auch noch ein verlängertes Wochenende, so dass ich gleich ausgiebig zocken kann :)

    1. theoretisch gibt es in RBG Shinys, sie werden aber nicht als solche angezeigt. Der Shiny-Status in GSK hängt von den IVs des Pokemon ab. D.h. ein Pokemon, das in RBG die passenden IVs hat kann nach Übertragung zu GSK Shiny sein. In RBG gibt es aber keine Shinys. Da ein Übertragen von RBG auf GSC im Falle der VC vermutlich irrelevant sein wird, brauchst du dir über Shinys wohl keine Gedanken machen.


    2. Ja, Missigno gibt es noch


    3. RBG sind verdammt gute Spiele und alleine schon aus Nostalgie-Gründen die 10€ Wert. Wenn du die Spiele nie gespielt hast, hole es nach! Ansonsten dürftest du dir die Frage ohnehin selber beantworten können...

    Ist relativ simpel: Bis zu den Nats 191CP sammeln und dann noch die 84CP für Top128 irgendwie ergaunern :D


    Nachdem ja dieses Jahr 0CP und japanische Staatsbürgerschaft ausgereicht haben, um sich für Day 1 zu qualifizieren, finde ich es nur konsequent, dass 2016 Europäer mit vergleichsweise wenigen CPs sich qualifizieren. Viele werden sich den trip nach SFO nicht selber bezahlen, so dass effektiv auch nicht wieder viel mehr Europäer hinfahren als sonst auch.
    Trotz höherer CP Bar werden da an Day 1 sicher deutlich mehr Amerikaner mitspielen und auch etliche Japaner den deutlich kürzeren Anreiseweg nach SFO im Vergleich zu Boston nutzen...

    Ja, ein großer Fehler bei der WiiU liegt im Marketing, aber nicht primär bei der Bewerbung der Konsole, sondern bereits bei der Konzeptionierung.
    Die Wii war damals sehr radikal ausgelegt worden. Es wurde mit vielen Traditionen gebrochen. Statt auf konsequente Weiterentwicklung bestehender Technologie zu setzen, wurde das Potential bei einer neuen Zielgruppe, den "Casualgamern", erkannt und ausgenutzt. Das lässt sich auch wunderbar daran sehen, dass Wii Sports dermaßen erfolgreich war und jahrelang als Synonym für die gesamte Wii stand.
    In der Zwischenzeit hat sich allerdings einiges getan und Casualgamer kommen viel einfacher und günstiger an simple Spiele, sei es auf ihrem Smartphone oder ihren Tablets. Folgerichtig muss man mit einer Konsole, die ansonsten keine anderen Funktionen als Zocken bietet, wieder die Zielgruppe der Videospielenthusiasten anpeilen. Das hat Nintendo auch marketingtechnisch gemacht. Man sehe sich nur die Präsentationen vor dem release der WiiU an. Da wurde mit Titeln wie Assassin's Creed, Metro und Call of Duty geworben und es schien fast so, als würden die 3rd Partys auch tatsächlich mitziehen. Das Problem ist eher, dass die Zielgruppe für die genannten Spiele schon immer bei Sony oder Microsoft angesiedelt waren. Diese Leute haben sich 2012 keine WiiU geholt, sondern lieber ein Jahr auf die PS4/X-Box One gewartet. Andererseits konnte man auch keine Casualgamer mehr für die WiiU gewinnen. Es gab kein zweites Wii Sports. Nintendoland war nett und hat auch sinnvollen gebrauch vom Gamepad gemacht, aber reichte bei weitem nicht an ein Wii Sports heran, auch weil ein Touchscreen - zu dieser Zeit längst gängige Technologie - bei weitem nicht so sensationell war wie die Bewegungssteuerung der Wii. Nachdem in 2012 das Weihnachtsgeschäft für die 3rd Partys auf der WiiU schwach ausfiel, war natürlich die Bereitschaft, die eigenen Titel für die WiiU zu portieren eher verhalten, zumal durch die limitierte Hardware der WiiU der Portierungsaufwand nicht zu gering ist. Letztendlich eine einfache kaufmännische Rechnung.
    Und so verblieb die WiiU auf einer sehr unkomfortablen Position: Sie war nicht die Casualkonsole, die eine Sonderrolle einnahm und die Regeln des Wetbewerbs ignorierte, wie einst die Wii. Andererseits war sie aber auch nicht wettbewerbsfähig mit der PS4 und der X-Box One.
    Am Ende kommt hinzu, dass Nintendo zu lange an alten Prinzipien festhält, die für die Videospielebranche in den 90ern vielleicht noch galten, aber längst überholt sind. So ist Kreativität längst überbewertet und Videospiele längst im Massenmarkt angekommen. Vergleichen lässt sich das z.B. mit der Musikindustrie. Auch hier dominieren Künstler wie Avicii, Dvid Guetta oder Justin Bieber den Markt. Das hat mit dem ursprünglichen Gedanken von Musik als Kunstform nicht mehr viel zu tun, sondern ist nur noch ein kalkuliertes Business. Klar gibt es nach wie vor großartige Künstler und Bands, aber diese spielen im Business keine große Rolle, tauchen in keinen Charts auf und sind eben nur einer kleinen Gruppe von Musikenthusiasten bekannt. Genau so verhält es sich eben auch bei Games. Der Markt wird dominiert von Call of Duty, Fifa und dergleichen. Die wenigen kreativen Spiele werden eben auch nur von Kennern gespielt. Das sind eben auch solche Spiele wie Yoshi's Woolly World und auch der Super Mario Maker. Der Super Mario Maker ist das beste Beispiel dafür, was in der Videospieleindustrie falsch läuft. Das Spiel ist der kreative Sandkasten, bietet die Möglichkeit die sehr originellen Kreationen tausender anderer Spieler zu probieren. Mario Paint damals war ein Riesenhit. Da wurden die - für die damaligen Verhältnisse - zahlreichen Möglichkeiten zur Kreativität gefeiert. Heute geht ein Super Mario Maker einfach unter, weil man lieber den 248149126. Aufguss des immer gleichen generischen First Person Shooters zockt. Das belegen am Ende auch die Verkaufszahlen von Titeln wie CoD und Fifa.
    Ich persönlich denke nicht, dass die WiiU auf irgendeine Art und Weise schlecht ist oder bedeutend schlechter als andere Nintendokonsolen. Ich habe sehr viel gute Zeit mit der WiiU verbracht, da es auch wirklich ausreichend gute Spiele gibt, wenn man sich den darauf einlässt. Insofern ist mein (Zwischen-)Fazit zur WiiU auch wirklich positiv. Es gab einfach extrem viele gute Spiele: New Super Mario Bros. U war mit eines der besten 2D Jump n Runs, ebenso Yoshi's Woolly World. Super Mario 3D World war sehr gut, wenn auch bei weitem nicht so hervorragend wie Super Mario Galaxy. Mario Kart 8 war vielleicht eines der besten Mario Karts seit langem. Auch Hyrule Warriors war ein extrem krasser Überraschungstitel mit einem kurzweiligen Gameplay, enormen Spielumfang (auch dank der hervorragenden DLCs) und sehr koolem kooperativen Mehrspielermodus. Und derzeit versetzt mich Xenoblade Chronicles X in konstante Verzückung, wie ich es schon lange bei keinem Spiel mehr erlebt habe.
    Meine PS4 verstaubt hingegen gerade, außer wenn ich sie mal für eine Runde Fifa anschmeiße und meine X-Box One ist ohnehin nur eine 400€-Rare-Machine, da sie vorwiegend wegen Rare Replay angeschafft wurde. In dem Moment, wo man nicht auf Mainstream steht, sind die Konsolen von Sony und Microsoft bis auf wenige Titel einfach uninteressant. Leider bestimmt halt per Definition ausgerechnet der Mainstream, was kommerziell erfolgreich ist...