Beiträge von Hilikus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Okami HD [PS3]
    Dank PSN+ seit Mittwoch kostenlos bekommen :D Wenn man schon eine Zelda-Durststrecke durchmachen muss, hilft einem eben Okami aus. Hab es zwar auch auf der Wii, aber in HD ist es doch schicker. Bin jetzt nach etwa 4 Stunden im Agata Forest angekommen, hab aber fleißig Tiere gefüttert etc. um bisschen Glück zu sammeln :D Visuell ist das Spiel ohnehin ein Hochgenuss, spielerisch auch ganz hervorragend, bis auf das Kampfsystem, das ich einfach etwas störend finde :/


    Monster Hunter 3 Ultimate [Wii U]/[3DS]
    Mit kleinen Baby Steps bewege ich mich voran. Habe bisher nur offline gespielt und mir mal die komplette Jaggi-Rüstung für den Klingenmeister (Großschwert) erarbeitet. Bin jetzt mit den 3-Sterne-Quests beschäftigt, wobei ich auch noch nen Großjaggi mal einfangen müsste, aber ich hasse Monster einfangen :/ Die Datenübertragung zwischen 3DS und Wii U ist zudem echt eine feine Sache. Wobei ich ehrlich gesagt ja fast lieber auf dem 3DS spiele. In 3D ist das Spiel imo schicker als in HD, was aber natürlich auch daran liegen könnte, dass es ja für den 3DS gemacht wurde und dann nur noch auf die Wii U portiert...

    Spielt hier irgendjemand Monster Hunter 3 Ultimate für'n 3DS? Habe heute zufällig einen Trailer dazu gesehen und hab mir so gedacht, dass es gar nicht so schlecht aussieht. Bisher habe ich aber keine Erfahrungen zu den Spielen, ob sie sich lohnen, gekauft zu werden. Würde daher gerne erfahren, ob es sich lohnt?


    Definiere "sich lohnen" ;)
    Monster Hunter 3 bietet Unmengen an Content. Alleine mit dem Single Player Modus bist du lange genug beschäftigt. Wenn du Multiplayer Quests erledigst, wird der Spielspaß zudem noch deutlich weiter verlängert.
    Das größte Problem bei Monster Hunter ist eher, dass es kein Spiel für Jedermann ist. Das Spiel hat eine sehr steile Lernkurve, da man nach ein paar Quests zur Eingewöhnung direkt auf größere Monster losgelassen wird und der Schwierigkeitsgrad nicht ohne ist. Die Kämpfe gegen starke Monster ziehen sich oft sehr lange und gehen auch nicht jedes Mal gut aus. Das ist eine der Eigenschaften der MH-Spiele, dass man oft mehrere Versuche braucht, Monster zu besiegen, weil man auch erst mit einiger Zeit ihr Verhalten lernt und somit mit der Zeit auch weiß, wie man vorgehen muss. Ein großer Reiz liegt auch darin, dass man eben Rohstoffe (durch Besiegen der Monster) sammelt, um neue Rüstungen und Waffen zu schmieden. Diese Art von Spielprinzip muss einem auch liegen, denn man wird viel questen, Quests mehrmals erledigen bzw. Monster mehrmals jagen, bis man genügend Rohstoffe hat, um sich seine gewünschte Rüstung anzufertigen. Aber genau hier kommt eigentlich der Multiplayer-Modus ins Spiel, da im Team Monster jagen deutlich mehr Spaß macht ;)


    Multiplayer... Ich hatte ja bei Nintendoland wirklich keinerlei Vorfreude oder Erwartungen, aber wenn schon mal Freunde im Haus sind, warum soll man's dann nicht mal anspielen? Wir haben alle Multiplayerspiele gespielt, ich fand den Großteil so naja. Spaß hatten wir mit Mario Chase und VOR ALLEM bei Animal Crossing: Sweet Day. Das haben wir echt lange gespielt! Hatte einfach was. Btw.: Weiß hier jemand, ob man mehr als 2 Level freischalten kann?
    Schade nur, dass sich Luigis Mansion, Mario Chase und Animal Crossing etwas gleich anfühlen. Es geht immer darum verfolgt zu werden, bzw. jemanden zu verfolgen. Schon klar, dass man bei Multiplayerspielen häufig den anderen finden muss und so, aber trotzdem. Wii-Sports war da schon deutlich abwechslungsreicher, aber mir persönlich gefällt Nintendoland mehr, weil es sich auch gut für Solisten eignet. Das Ninja-Minispiel hat eine echt coole Steuerung einen coolen Artstyle, geile Musik und ist nicht mal so einfach!


    Selber schuld, wenn du nicht Metroid, Zelda oder Pikmin zockst. Die sind die Highlights von Nintendoland und vor allem im kooperativen Multiplayer verdammt cool. Das andere Gedöns ist aber in der Tat tierisch langweilig ;)
    Metroid und Pikmin kann man auch recht gut alleine Spielen. Zelda finde ich persönlich ganz alleine dann doch bisschen lahm...


    (Und warum zum Henker verwendest du Blocksatz in Forumsposts?! ?( )

    Also Gestern war ich mal wieder im Media Markt und hatte auch erfolgreiche Streetpass-Begegnungen. Jetzt meine Frage: Also Streetpass leuchtete schön grün und ich hatte neue Streetpass-Daten für "Mario Kart 7" und auch für "Nintendo 3DS Sound". Aber ich hatte keine Begegnung in der Mii-Lobby? Wie kann das denn sein? Ich hatte einen neuen Mii-Gegner in "Mario Kart 7", aber leider keinen neuen Mii für Puzzle-Tausch und Rette die Krone II. Ist ja nicht weltbewegend, aber wundern tuts mich schon.


    Derjenige, mit dem du Streetpass hattest, hat die Streetpass-Funktion eben für Mario Kart und Nintendo 3DS Sound aktiviert, für die Streetpass Mii Lobby allerdings nicht.

    Ich hab's so geahnt, dass der bescheißt, spätestens nachdem er auf NB behauptet hat, gegen Japaner ungeschlagen zu sein, lol. Gegen mich hat er's sich dann wohl einfach nicht getraut, "weil ich bekannt bin". Meinem Spiel war es vielleicht sogar anzusehen, dass ich das Team so ziemlich kannte, lal.


    Ja, zum Glück kannte ich das Team halt auch :D
    Ist der denn irgendwie bekannt?


    Zitat

    Tante Edit: Ahja, für die Beere brauchste 5 gewertete Matches, lol.


    Mal gucken, ob ich mir das noch antue. Die Beere kann ich mir notfalls auch von jemandem ertauschen oder so....

    Ich hab gestern tatsächlich mal angefangen zu zocken. Nach nem easy Win gegen einen mit 1471, dann direkt im 2. Match einen gewissen MATT aus den USA mit 1883 bekommen. Hatte irgendwie Demeteros und Despotar am Start und Tentoxa und Cresselia in der Hinterhand. Den dann aber standesgemäß 2-0 hergezockt und prompt den Disconnect kassiert. Naja... hab besseres zu tun, als mich mit so nem Scheißspiel rumzuärgern.
    Allen die sich das noch antun wollen viel Spaß und viel Erfolg :thumbup:

    Resident Evil Revelations [3DS]
    Jetzt wo es das Circle Pad Pro auch für den 3DS XL gibt, musste ich mir mal wieder RE: Revelations zur Brust nehmen und mal beim Raid Mode weiterzocken. War da nie besonders weit, obwohl der Modus eigentlich ziemlich kool ist.
    Sollte irgendwer Interesse haben, da mal gemeinsam zu zocken, kann man mich gerne per PN kontaktieren. Ich muss allerdings noch etliche Missionen im Schwierigkeitsgrad Hades erledigen, also Geduld ;)


    Monster Hunter 3 Ultimate [3DS]
    Hätte nicht gedacht, dass ich tatsächlich mal nen Retail-Titel als Download-Version hole. In dem Fall wollte ich das Spiel aber fest an meinen 3DS gebunden haben, damit ich es immer dabei habe :D
    Gerade erst angefangen und jetzt gilt es alles, wa sich noch von der Wii Version weiß halbwegs sinnvoll nutzen. Erstes Ziel sollte erstmal sein, eine Jaggi Rüstung zusammenzubekommen...
    Die WiiU-Version kommt demnächst auch noch ins Haus, so dass ich daheim bequem auf dem Fernseher zocken kann und unterwegs meinen Fortschritt immer dabeihabe :D
    Auch hier kann man mich bei Interesse für ein paar gemeinsame Jagden gerne per PN anschreiben (egal ob 3DS oder Wii U).


    demnächst dann noch Resident Evil 6 [PS3]
    Hab das seit Weihnachten eigentlich kaum gezockt und bin über den Anfang der Leon-Kampagne nie herausgekommen. Demnächst muss ich mich mal dazu aufraffen, das Spiel zu zocken. Als alter Resident Evil-Fan schon ein Muss. Als kleine Motivation hab ich mir jetzt auch noch die Premium-Version vom Spieleberater geholt, ich steh ja auf diese Sammlerstücke ;D

    Beide Male leider nein.
    Im game Boy Turm von Pokémon Stadium kannst du nur Rot, Blau und Gelb zocken. Für Gold, Silber und Kristall brauchst du Stadium 2.
    Andere Game Boy Spiele funktionieren auch nicht.
    Das liegt daran, dass Stadium die Spiele vom Game Boy-Modul nicht wiedergibt, sondern tatsächlich die Vollversionen der Spiele beinhaltet und du über das Transfer Pack nur den Spielstand lädst und wieder speicherst.

    Mit der selben Begründung könntest du demnächst auch mal mit Skill spielen 8)


    Naja, ich werd mich mal anmelden und sicher das ein oder andere Match abends zocken, aber wirklich viel Zeit hab ich leider derzeit nicht :(

    Ich denke auch, dass es vor allem auf das Spiel und den jeweiligen Charakter ankommt, ob er jetzt sprechen sollte oder nicht. Es hängt eben davon ab, wie sehr ein Charakter definiert sein soll. Ich mag beides: Undefinierte Charaktere und stark definierte.
    Als Paradebeispiel für einen stark definierten Charakter nehme ich jetzt eben Nathan Drake aus der Uncharted-Reihe. Sein Charakter ist durch seine Sprechweise in etlichen Zwischensequenzen, aber auch irgendwelchen Kommentaren während des Spiels geprägt. Das funktioniert in dem Fall auch wunderbar, da es ein 100% lineares Spiel mit fixen Charakteren ist, das eine Hollywood reif präsentierte Story erzählt.
    Als krasses Gegenbeispiel wären dann die Pokémonspiele. Hier hat der Protagonist noch nicht einmal einen Namen, sondern man kann sich den Namen selber ausdenken und ihn auch nach sich selbst benennen. Das passt auch perfekt zum Konzept der Pokémonspiele, die auf eine starke Individualisierung setzen. Das ist z.B. auch der Grund, weshalb sich die Hauptserie nach wie vor auf Handhelds beschränkt. Die persönliche Bindung an das Spiel ist höher. Dies geschieht z.B. auch dadurch, dass das Spiel nur einen Spielstand hat. Das ist MEIN Spiel, das teile ich mit niemandem, der sich irgendwie einen weiteren Spielstand machen könnte. Der Charakter im Spiel hat meiner Ansicht nach dementsprechend nichts weiter als eine virtuelle Hülle zu sein. Ein tatsächliches Abbild von mir kann er ohnehin nicht sein, aber dann ist er lieber ohne jegliche Charakterzüge, als dass er irgendwelche Züge annimmt, die mir nicht entsprechen.
    Uncharted und Pokémon waren jetzt nur zwei Stellvertreter für die beiden Extremen, die in diesem Kontext auftreten. Es gibt allerlei Spiele, die sich irgendwo dazwischen ansiedeln und diesen Spagat auf unterschiedliche Weise lösen.
    Nehmen wir doch gleich das populäre Zelda: Link ist kein unbeschriebenes Blatt, Nintendo hat den Charakter von Link spätestens seit Ocarina of Time kontinuierlich entwickelt und jeder Spieler hat in gewissem Maße ein Bild von Link. Das ist geschehen, ohne dass Link auch nur ein einziges Wort gesprochen hätte. Wieso sollte er also jetzt plötzlich anfangen zu reden? Seine Sprachlosigkeit ist ein großer Teil seiner Persönlichkeit geworden. Er ist eben der coole, schweigsame Held, ein Mann großer Taten und nicht großer Worte. Und dennoch lässt der Charakter Link dem Spieler noch genügend Interpretationsraum und auch die Möglichkeit seine eigenen Vorstellungen vom Charakter einfließen zu lassen. Link ist ja nicht stumm, er unterhält sich ja mit seinen Mitmenschen. Durch den Gesprächsverlauf wird ja auch erkenntlich, wie er das Gespräch führt, auch wenn idR vor allem die NPCs das Gespräch definieren. Wie genau Link nun spricht, ist eben der Fantasie des Spielers überlassen. Ist er doch eher zurückhaltend und bescheiden oder tritt er doch eher dominant und kräftig auf? Das liegt vollkommen im Ermessen des Spielers. Genauso verhält es sich eben auch in Twilight Princess mit Links Beziehung zu Ilya und noch viel stärker in Skyward Sword mit seiner Beziehung zu Zelda von Beginn an. Wie viel Liebe da im Spiel ist, liegt vollkommen im Ermessen des Spielers. Nintendo deutet da wunderbar etwas an und überlässt die Interpretation dem Spieler.
    Und da auch Mass Effect genannt wurde: Es ist nun einmal zentraler Bestandteil von Mass Effect, dass man durch sein eigenes Verhalten seinen Charakter und die Beziehung zu anderen Charakteren definiert. Da ist das Spiel dann auch non-linear genug, dass solche Dinge tatsächlich auch Konsequenzen mit sich ziehen. Dennoch ist eine Charakterentwicklung halt immer zu einem gewissen Grad durch technische Möglichkeiten eingeschränkt.


    Was so ein bisschen eine Sonderrolle einnimmt sind imo RPGs , bei denen man eine ganze Party spielt. Zwar gibt es meistens schon einen hervorstechenden Protagonisten, aber dennoch spielt man die Party. Jeder Charakter hat in der Regel Charakterzüge, die vor Klischees nur so triefen, dass selbst der dümmste Spieler versteht, wie derjenige tickt. Man könnte hier den Entwicklern sicherlich mangelndes Fingerspitzengefühl bei der Gestaltung der Charaktere vorwerfen, aber letztendlich macht es auch einen Großteil des Witzes bei JRPGs aus, dass die Charaktere dermaßen überzeichnet sind. Populäres Beispiel wäre dazu eben die Tales Of-Serie, die auch die Charakterinteraktion durch die häufigen Skits immer wieder verdeutlicht.


    Letztendlich hängt es halt vom jeweiligen Spiel ab, inwiefern ein Hauptcharakter reden soll oder eben nicht. Nur weil ein Hauptcharakter nicht spricht, ist das Spiel dadurch jedenfalls nicht unzeitgemäß.

    Bin ja fleißig dabei meine erschüttelten Spielmünzen gegen Puzzelteile einzutausch, aber wie komme ich an neue Puzzle dran?
    Da ja Nintendo so witzig war das Mariokart Puzzle mit Lilia Puzzelteile auszustatten die man garnicht von selber bekommen kann. X(


    Nur mit Hilfe von Street Pass. In vielen Großstädten gibt es aber Street Pass-Communities, die sich immer wieder treffen, um gemeinsam zu zocken und auch an neue Puzzleteile etc. zu gelangen.
    /e der Ursprung der rosanen Puzzleteile erklärt: Immer wenn ein neues Puzzle erscheint bekommt man es ja per Spot Pass freigeschaltet und zufällig ein Teil zum Anfang dazu. Manchmal hat man eben das Glück, ein rosanes Puzzleteil zu bekommen. Durch Street Pass kommen die dann allmählich in Umlauf ;)


    Zitat

    Ende diesen Monats kommt ja endlich Monster Hunter Ultimate raus.
    Als hätte ich es nicht gewusst, kommt auch das Bundle.
    Ist das überhaupt empfehlenswert? Kostet ja 219€.


    Ist halt deine persönliche Sache, ob es dir das Wert ist, dir nen 3DS XL zu holen, wenn du schon einen 3DS hast, bzw. was deine Finanzen hergeben. Meines Erachtens ist der XL dem normalen 3DS deutlich überlegen. Die Hardware wirkt viel stimmiger und robuster, wohingegen der 3DS ja doch eher wie Spielzeug daherkommt. Der größere Bildschirm ist meines Erachtens auch eine hervorragende Sache. 219 mit Spiel ist halt ne Ersparnis von bestenfalls 20€. Hinzu kommt, dass MH3 dann eben nicht als Cartridge beiliegt sondern vorinstalliert ist, was du bedenken solltest.

    Nintendoland [Wii U]
    Zusammen mit einem Kumpel endlich auch das Pikmin-Abenteuer durchgespielt. War echt unglaublich gut :) Gerade die drei Koop-Titel von Nintendoland sind echt unglaublich spaßig und bieten auch einiges an Content. Definitiv die größte Stärke des Spiels!


    F-Zero X [N64] (Wii Virtual Console)
    Auch tierisch Lust darauf bekommen und dann doch noch runtergeladen. F-Zero X ist für mich der beste Teil der Serie. Bietet einfach mehr als das Original vom SNES und hat das im Vergleich zu GX bessere Streckendesign. Gleich natürlich den Multiplayer unsicher gemacht und gemerkt, wie schwer das Spiel eigentlich ist :)


    Ace Attorney: Phoenix Wright - Trials And Tribulations [WiiWare]
    Nachdem ich letztens mal sämtliche Downloads von meiner Wii auf die Wii U übertragen habe, ist mir aufgefallen, dass ich da immer noch im letzten Fall stecke. Also hab ich mich mal rangemacht, das Spiel auch endlich zu Ende zu bringen. Bin jetzt tatsächlich am letzten Verhandlungstag und die Story erreicht ihren genialen Höhepunkt, wenn quasi die Story der gesamten PW-Trilogie plötzlich Sinn ergibt.

    Komplette Ego-Perspektive ist nicht möglich (wäre auch blanker Hohn, weil RE einfach kein FPS ist).
    Ansonsten kenne ich tatsächlich Leute, die mit dem Gyrosensor zielen und damit sogar unglaublich schnell und sicher sind. Selber habe ich es auch mal probiert, aber das dann doch relativ bald wieder sein lassen. Ich wart jetzt auch nur noch auf das Circle Pad Pro für den 3DS XL :)

    Wow, einfach nur Wow. Ich bin zum Glück nicht wach geblieben, um mir die Präsentation anzusehen, aber viel verpasst habe ich scheinbar eh nicht.
    Dadurch, dass wohl quasi sämtliche Fakten zur PS4 schon Tage vorher im Internet kursiert sind, hat Sony mal wieder bewiesen, dass sie einfach überhaupt nicht in der Lage sind, ein Geheimnis zu bewahren... peinlich :)
    Ansonsten sollte Sony endlich mal lernen, dass sich Spielspaß nicht in Gigahertz und Gigabyte messen lassen. Die gezeigten Spiele sind für mich quer durch die Bank jedenfalls tierisch uninteressant. Auch die Featurespielerei mit Videostreaming und sonstigen Gimmicks kann ich nicht nachvollziehen, bin aber auch zu alt für die ADHS-Let's Play-Generation. Ich zock ehrlich gesagt lieber einfach zum Spaß ohne dass mir irgendwer online dabei zusieht.
    Auch die künstlich forcierte Verbindung zur PS Vita ist tierisch ätzend.
    Letztendlich wird die PS4 für mich das selbe wie bereits die PS3: Die Zweitkonsole neben meinem Nintendosystem, das vor allem als Entertainmentsystem dient.


    /E: Der Dualshock 4-Controller ist allerdings ziemlich kool und wirkt noch ergonomischer als seine Vorgänger. Geiles Teil :)

    Beim diesjährigen Game of the Year-Wettbewerb wurde es mal wieder überdeutlich: Ein Problem, das schon viel zu lange vorherrscht. Viele Leute waren mit dem subjektiven Voting, das stattfand nicht einverstanden. Prinzipiell kein Problem, denn Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich. Das eigentliche Problem, das hier herrscht, ist die Tatsache, dass viele Leute nicht einsehen, dass sie über eine Frage des persönlichen Geschmacks streiten, sondern tatsächlich glaubten, dass ihre persönlichen Ansichten die richtigen sind. Ein häufig vorgebrachtes Argument war natürlich, dass man sich doch nur mal die Reviews auf anderen Seiten ansehen müsste und dann würde man sehen, dass sie Spiele, die beim Voting nicht so stark berücksichtigt wurden eigentlich ja besser sind. Ist das wirklich der Fall? Inwiefern sind Reviews für Videospiele wirklich eine Instanz?


    Zunächst stehen wir als Gamer vor demselben Problem: Unsere Zeit und/oder das Geld sind zu knapp, um sie für miese Spiele zu verschwenden. Videospiele sind heutzutage alles andere als günstig, aber das ist wieder ein anderes Thema, für das ich vielleicht bei Zeiten eine weitere Kolumne bemühe. Um zu verhindern, dass man sich ein schlechtes Spiel zulegt, muss man sich vorher schlau machen. Zum Glück gibt es ja zu vielen Spielen Demoversionen zum kostenlosen Herunterladen, so dass man sich eine persönliche Meinung zum Spiel bilden kann. Das Problem an Demoversionen ist allerdings, dass sie im Vergleich zum eigentlichen Spiel deutlich kürzer sind und deswegen viele wichtige Sachverhalte nicht ausreichend wiedergeben. Über die Langzeitmotivation kann man sich auf alle Fälle kein Urteil bilden. Hinzu kommt, dass Demoversionen natürlich gezielt die Stärken demonstrieren wollen und die Schwächen eines Spiels gekonnt kaschieren sollen. Letztendlich reichen Demos bestenfalls dazu, sich einen groben Eindruck zu schaffen, ob man mit einem Spielprinzip grundlegend etwas anfangen kann oder ob man von vornherein eher abgeneigt ist. Viel zu sehr ist eine Demo eben kein neutrales Mittel, ein Spiel zu beurteilen, da die Entwickler absichtlich die positiven Eigenschaften ins Rampenlicht drängen.


    Da ist es nachvollziehbar, dass man als Gamer eine neutrale, ja sogar objektive Quelle sucht, über die man sich ein Spiel bewerten lässt. Auf diesem Sachverhalt basiert die Existenzberechtigung von Videospielekritikern beziehungsweise Reviewschreibern. Ich möchte von vornherein klarstellen, dass ich ganz klar die Bezeichnung Reviewschreiber bevorzuge, denn ein Kritiker ist in meinen Augen jemand, der tatsächlich den Grundgedanken des kritischen Denkens vertritt, etwas das viele Review-Schreiber in meinen Augen nicht schaffen. Befassen wir uns jedoch erst mit der Rolle des Reviewschreibers:
    Vor über einem Jahr erschien auf Spiegel Online ein interessanter Artikel zum Einfluss von Reviews. Hierbei wird erläutert, dass dank Websites wie metacritic und gamerankings, die Bedeutung von Reviews nicht nur für den Konsumenten extrem hoch ist, sondern auch für die Publisher von Videospielen. Diese Websites machen nichts weiter, als eine Vielzahl an Reviewwertungen zu normieren und eine Durchschnittswertung („Metascore“) zu errechnen. Die Qualität eines Videospiels wird heutzutage nahezu ausschließlich anhand seiner Metascore gemessen. Gamer verlassen sich relativ blind auf Reviewwertungen, insbesondere wenn sie sehr einheitlich sind. Der kommerzielle Erfolg eines Videospiels wird maßgeblich durch seine Metascore geprägt. Das haben natürlich auch die Publisher längst erkannt. Entlohnung und etwaige Bonuszahlungen für Entwickler hängen nun von Metascores ab. Kann eine bestimmte Metascore nicht erreicht werden, muss das Entwicklungsstudio die Konsequenzen dafür tragen. Damit es gar nicht erst dazu kommt, wird von vornherein versucht, insbesondere bei den ersten Reviews eine positive Grundhaltung zu bewirken. Wenn die ersten Reviews über ein Spiel positiv ausfallen, werden viele weitere Reviewschreiber diese Wertung eher bestätigen als abweichende Reviews zu verfassen. Es ist scheinbar tatsächlich ein Phänomen zu beobachten, wonach Reviewschreiber bedacht sind, bloß keine Wertungen zu vergeben, die allzu sehr von der Metascore abweicht. Bekommt ein Spiel also in seinen ersten Reviews eine eher schlechte Wertung, werden auch nachfolgende Reviews eher in diesen Tonus verfallen und das Spiel wird mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ein finanzieller Misserfolg.


    Es ist also im Interesse der Spielepublisher, möglichst großen Einfluss auf die Reviews auszuüben. Dies kann durchaus bis zur Bestechung führen, wie metacritics selbst aufdeckte. Aber auch Mittel jenseits konventioneller Bestechung sind möglich. Die Tatsache, dass die Spielehersteller und die meisten Reviewseiten in gegenseitiger Abhängigkeit leben wird gerne vergessen. Viele Reviewseiten verfassen nicht nur Reviews, sondern vor allem auch Newsmeldungen. Besonders wichtig hierfür sind exklusive Themen wie Interviews, aber auch Einladungen zum Anspielen neuer Titel. Und natürlich sind Reviews auch abhängig von Rezensionsexemplaren, die noch vor Release des Spiels eingereicht werden, um rechtzeitig einen fertigen Review zu verfassen. So kann man bei schlechten Reviews Druck ausüben, indem man die weitere Kooperation direkt an Reviewergebnisse knüpft. Zudem ist es möglich, die ersten Rezensionsexemplare eines neuen Spiels an Redaktionen auszuhändigen, die tendenziell gute Wertungen vergeben, um von vornherein gute Wertungen zu erhalten, an die weitere Reviews anknüpfen.
    Jenseits von der Abhängigkeit fällt jedoch auch auf, dass die meisten Reviewschreiber auch nicht so sehr kritisch sind, wie man erwarten sollte. Die meisten Reviews haben Wertungen, die zwischen 70% und fast schon 100% liegen, wobei man ein Spiel mit 70% schon als Flop abstempeln könnte. Ein Titel, der tatsächlich mal mit 50% abgestraft wird, ist quasi unzumutbar. Die Bewertungsskala ist extrem verschoben in Richtung guter Wertungen, statt die gesamte Skala auszunutzen. So muss man eine tatsächlich Unterscheidung zwischen einem miesen Spiel und einem wirklich herausragenden Titel in einem Intervall von etwa 30%-Punkten vornehmen. Die Ursache hierfür könnte entweder bei einer allgemeinen positiven Grundhaltung gegenüber den Spielepublishern zu finden sein oder aber tatsächlich einem Mangel an kritischem Beurteilungsvermögen. Bei anderen Medien – seien es Filme, Musik oder auch Bücher – sind die Kritiker deutlich harscher. Insbesondere bei populären Veröffentlichungen fällt auf, dass Videospielereviews in der Regel deutlich positiver ausfallen. Bestseller wie zuletzt Fifty Shades of Grey bekommen die schlechten Rezensionen, die sie verdienen. Hollywood-Blockbuster werden regelmäßig von Kritikern zerrissen und auch Alben von Superstars wie Justin Bieber oder Lady Gaga werden von Kritikern tendenziell schlechter bewertet. Videospiele wie Call of Duty hingegen werden regelmäßig mit Top-Bewertungen überhäuft, so dass eine unabhängige Meinung notwendig ist, damit endlich mal auf die vielen Schwächen des Spiels eingegangen wird.


    Eine interessante Meinung zu diesem Sachverhalt liefert dieser Artikel auf VGChartz, der die These aufstellt, dass Videospielekritiker relativ geringe Ansprüche haben, anders als Kritiker anderer Medien. Die Forderungen an neue Videospiele sind allgemein eher gering und so lässt sich auch erkennen, dass die gesamte Industrie seit Jahren auf der Stelle läuft ohne bedeutende Fortschritte zu machen. Diese Fortschritte sind aber auch gar nicht notwendig, wenn sowohl Konsumenten als auch Kritiker die immer gleichen Konzepte schlucken und jedes Mal wieder auf ein neues begeistert sind.
    Ebenfalls bemängelt der Artikel, dass viele offensichtliche Mängel an Spielen nicht kritisiert oder gar erkannt werden. Auf Grund seines Alters verwendet der Artikel GTA IV als Paradebeispiel für ein Spiel, bei dem eklatante Mängel einfach unter den Tisch fallen gelassen wurden und die Reviewwertungen lächerlich hoch ausgefallen sind. GTA IV erhielt seinerzeit Wertungen im sehr hohen 90%-Bereich, teilweise auch 10/10 (z.B. von IGN). Nirgendwo werden die platten Dialoge und billigen Klischees erwähnt, die jedem klar denkenden Mensch nach kurzer Zeit auf die Nerven gehen dürften. Nirgends wird das repetitive Gameplay kritisiert. Nicht dass GTA IV ein schlechtes Spiel ist, ich selbst habe ihm einen sehr wohlwollenden Review gewidmet. Auch wenn ich im Nachhinein noch ein paar weitere Kritikpunkte, wie eben die platten Dialoge finden würde und dem Spiel ein paar Pünktchen mehr abziehen würde, ist dieser Review doch weit davon entfernt, was damals an Wertungen vergeben wurde. Ähnliche Parallelen kann man aber auch für aktuellere Spiele ziehen, ich nehme als populäres einfach mal die Call of Duty-Serie, die mittlerweile als alljährliche Cash Cow zum Weihnachtsfest erscheint. Und so kann man jedes Jahr das selbe Theater beobachten, wenn Reviewschreiber die Spiele in höchsten Tönen loben, ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, wie unkritisch das Spiel mit dem Thema Krieg umgeht, Krieg sogar mit viel Pathos glorifiziert. Es wird nicht erwähnt, wie plump die scheinbare Sensationsgeilheit des Klientels mit immer bombastischeren Explosionen und gescripteten Events befriedigt wird. Vermutlich weil der Reviewschreiber selber zu diesem effektgeilen Klientel gehört. Ist von jemandem, der dafür bezahlt wird, kritische Bewertungen zu Videospielen zu verfassen, nicht eine gewisse Differenziertheit zu erwarten? Es handelt sich hier immerhin um einen erwachsenen Menschen. Es ist eine Sache, wenn plumpe Videospiele zu Verkaufserfolgen werden. Dies ist bei jeder Art von Medium zu erkennen. Es ist jedoch beunruhigend, wenn Reviewschreiber oder eben doch Kritiker ihrer Rolle als Kontrollinstanz nicht gerecht werden.


    Viel schlimmer ist dann aber auch noch die Art und Weise, wie Reviews als objektive Analysen von Videospielen verkauft werden. Letztendlich sind Reviews nichts weiter als das in Worte fassen der persönlichen, subjektiven Eindrücke von Videospielen. Die Rolle des Reviewschreibers sollte hierbei sein, zu erläutern, welche Aspekte an einem Spiel ihm gefallen haben und welche nicht, welche Gründe dies hat, welche Auswirkungen auf das Spielerlebnis als Ganzes das hat und wie einem das Spiel letzten Endes gefällt. Stattdessen überbieten sich Spieleredaktionen mit immer ausgeklügelteren Wertungssystemen, um den Eindruck von Objektivität, also etwas Endgültigem zu vermitteln. Viele Gamer nehmen solche Reviews dann für bare Münze, weil der Autor ja sehr detailliert dargelegt hat, weshalb ein Spiel gut oder schlecht ist und weshalb da jetzt am Ende diese Prozentwertung steht. Insbesondere im deutschen Raum kann man beobachten, dass Reviews ein Spiel akribisch sezieren, statt vor allem die Aspekte, die Spaß und Frust ausmachen zu beleuchten. Da werden dann über mehrere Absätze hinweg das Erfahrungssystem, die Waffenvielfalt oder das Balancing analysiert. Auch dies verstärkt den Eindruck, dass Reviews tatsächlich objektiv sind, geht aber weit über das hinaus, was ein Review leisten soll, meist auf Kosten der wirklich wichtigen Fragen. Einen sehr interessanten Kommentar hat vor einiger Zeit Christian Schmidt – selbst jahrelang leitender Redakteur bei der Game Star - verfasst, in dem er mit seinen Kollegen abrechnet und eben intelligentere Reviews fordert. Eine Antwort folgte prompt. Darin wird darauf verwiesen, dass Gamer eben diese Art von Reviews wünschen.


    Sind also doch wir Gamer ein geistig beschränkter Haufen? Sind wir nicht in der Lage, uns mit unserem eigenen Hobby kritisch auseinander zu setzen? Trauen wir eher akribischen Analysen eines Spiels, statt Ausführungen, welche Aspekte eines Spiels letztendlich Spaß machen und welche weniger? Haben Reviews zu viel Macht und werden sie ihrer Position gerecht?