Beiträge von Jakob

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Zur neuen Woche eine neue Satire in der Causa T.


    Carrier statt Tower: Donald zieht aufs Meer


    Pazifischer Ozean Ende 2021. Umzug für Familie Trump: Nach erfolgreichem Aussitzen seiner Amtszeit als 1. Präsident der Unvereinigten Staaten von Amerika, steht nun bei der Familie Trump ein Klima- und Tapetenwechsel bevor. Als im Februar, kurz nach der Amtsübernahme seines Nachfolgers öffentlich bekannt geworden ist, dass Donald Trump bereits in den ersten 100 Tagen seiner Amtsübernahme 2017 ein Kriegsschiff der Bauweise Leichtflugzeugträger (Carrier) mit der vorläufigen Namensgebung USS Donald Trump bestellt worden ist hagelte es einen Sturm der Entrüstung. Sofort wurden Boykott Aufrufe an die neue Administration laut, sich von den Projekten des polarisierenden Amtsvorgängers zu distanzieren. Die Kampagne unter dem Motto „Entrüstung für Entrüstung“ wurde in den Medien durch zahlreiche prominente Anhänger von Pazifismus und Antinationalismus unterstützt, sodass sich auch Teilen des demokratisch geführten Kongresses diesem Druck nicht länger entziehen konnte. Nach Einsetzung einer partei- und gesellschaftlich divers besetzten übergreifenden Kommission, schlug diese der Administration vor, das inzwischen zum ikonische Wiederstandsymbol gewordene Kriegsschiff USS Donald Trump symbolisch zu versenken um mit den Projekten des Vorgängers abzuschließen und eine neue gesellschaftliche Einigkeit herauf zu beschwören. Der Kongress verabschiedete daraufhin eine Resolution, dieser Empfehlung zu folgen. Dem stimmte die Administration im Anschluss auch zu und beauftragte die Herstellungswerft gleich damit, anstatt der anstehenden Schiffstaufe eine kontrollierte Senkung zu organisieren. Diesem konnte die Herstellungswerft allerdings nicht folge Leisten und teilte der Administration mit, dass eine Außer betrieb Setzung der USS Donald Trump vertraglich ausgeschlossen sei und damit der Werft unmöglich sei. Sie verwies auf einen Passus im Vertragsanhang der das beidseitige Verhalten der Parteien im Falle von Abänderungen an der geplanten Nutzung des im Bau befindlichen Schiffs. So solle im Falle einer Abnahme zum nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch Donald Trump persönlich die Möglichkeit eingeräumt werden in den Vertrag über das Schiff anstelle des Department of Defense in den Vertrag einzusteigen. Nach Bekannt werden dieses Passus, der zuvor aufgrund der zum damaligen Zeitpunkt angeordneten nationalen Bedrohungslage keinem größeren Kreis, als den damalig Verantwortlichen bekannt war, entschied man sich in der Regierung sich nun doch an den ehemaligen Präsidenten zu wenden, zudem es seit Übergabe keinen offiziellen Kontakt mehr gab. Erklärtes Ziel hierbei war es Donald Trump vom Wahrnehmen seiner Rechte abzubringen. Zähe Verhandlungen ergingen, und es wurde von Seiten Trumps in einem Interview mit seinem Mitgegründeten Medienunternehmen „The Real News First“ von Donald Trump erklärt: „Die Regierung kann mir mein Haus nehmen (d. Weiße Haus [A. d. Red.]), mein Amt und auch meine Frau (sie lies sich durch die Proteste animiert scheiden) aber nicht die USS Donald Trump! Ich werde mein vertraglich zugesichertes Recht wahrnehmen und das Schiff vor seinem buchstäblichen Untergang retten!“. Auf die Frage, ob er sich das Schiff denn privat leisten kann entgegnete er: „Nachdem diese dumme Deutsche Bank mir den Tower aufgrund eines Hypothek Fehlers überlassen musste, bin ich reicher denn je. Meine Steuererklärung beweist es, schaut euch erstmal die Steuererklärung von Sleepy Joe an, sein Sohn ist übrigens Ukrainer und gar kein Amerikaner, so wie ich es bin!“ Tatsächlich übertrug noch am gleichen Abend animiert durch die Proteste vor seinem Tower der Werft Teil Eigentum am Trump Tower, um sein Schiff zu bezahlen. Auch seinen Wohnsitz im Tower wolle er aufgeben, die Steuern seien unanständig hoch. Fassungslos von diesem Akt verlies die Administration an diesem Abend New York und gab bekannt: „Das Schiff muss zum Leid der Amerikaner an Donald Trump ausgeliefert werden. Zeitgleich werden wir die Gesetze über amerikanisches Hoheitsgewässer so ändern, dass Leichtflugzeugträger des Bautyps der USS Donald Trump nicht darin gestattet werden.“ Donald Trump übernahm zwei Monate später dann die USS Donald Trump und machte sich mit seiner Besatzung von treuen Anhängern Richtung Westen auf, Berichten zu Folge habe er bei Abholung zu einem der Anwesenden Werftarbeiter gesagt: „Ich habe von einem Land gehört das noch echten Nationalismus und Protektionismus in Familientradition betreibt, dort möchte ich nun hinfahren um Ihnen meine persönliche Unterstützung zu kommen zu lassen. Die können viel von mir lernen. Nationalismus First.“

    Wie gesagt (auf die Anleitung bezogen):

    Man kann es natürlich mit aller Gewalt versuchen, aber es kann auch einfacher gehen.

    Können wir gerne testen, wenn jemand möchte, einfach bei mir melden. Dass es auch so klappen kann steht zur Anleitung nicht im Widerspruch, nimmt man die Hypothese zu Grunde dass die Anzahl der Weitergaben begrenzt ist, könnte dies eine Ansteckung auf diese Weise verhindert haben, zum Zt. deiner Infektion, dürfte dieses Limit (so es denn existiert) ja nicht erschöpft gewesen sein.

    Der Hinweis Cassandras oben, dass ein Teil der Möglichkeiten geprüft wird, lässt ja Interpretationsspielraum für die Arten der Weitergabe.

    Dann versuch doch einfach die anderen Transfermethoden. Verlieren kannste ja nichts (mehr). Ansonsten warum ist Sie nicht gestohlen? Der Telefonsupport soll laut Berichten übrigends kooperativer sein, was die Backups angeht.

    Ich habe es selbst bisher nie gemacht. Aber falls du die Backup Funktion in AC aktiviert haben solltest, dürfte die vermutlich noch gehen?! Ansonnsten bleibt vermutlich nur das Testen der Übertragung nach besagter Anleitung.


    Lieber mal beim Support anrufen.

    Hier meine Fanfiction für die Progressiveren / Satire für die Konservativeren.

    Tipp. Lest die Zitate in Winfried Kretschmanns Stimme.


    Baden-Württemberg: Deutschland soll erste muslimische Ministerpräsidentin bekommen


    Stuttgart im Mai 2021, Nach einem knappen Wahlsieg der Partei Bündnis 90 / Die Grünen, vor der CDU und kurzen Sondierungsgesprächen und anschließenden Koalitionsverhandlungen scheint sich nun eine Fortführung der großen Koalition unter Führung der Grünen abzuzeichnen. Die zehrenden Koalitionsverhandlungen, die sich bereits eine Weile abspielten, kamen mit einem Koalitionsvertrag zu einem vorläufigen Ende. Als vermeintliche Formalie müssen nur noch durch die Mitglieder der Grünen in einer Mitgliederbefragung diesem zustimmen. Überraschend kündigte heute jedoch der inzwischen 73-jährige Ministerpräsident Winfried Kretschmann, obwohl er den Wahlkampf und die Koalitionsverhandlungen nach wie vor geführt hat, bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Koalitionsvertragsentwurf für die Mitgliederbefragung an, selbst nicht mehr als Ministerpräsident in die Regierung des Landes Baden-Württemberg eintreten zu wollen: „Am heutigen Tag muss ich schweren Herzens verkünden, dass ich aufgrund meiner Gesundheitlicher Problemen nicht die Rolle des Ministerpräsidenten bei einer Zustimmung der Mitglieder zur neuen Regierung in einer Weise ausführen könnte, wie es für das Amt erforderlich ist.“ Gerüchte zu seinem angeschlagenen gesundheitlichen Zustand, machten schon eine Weile in den Medien die Runde, nachdem der Ministerpräsident Anfang des Jahres nach einem Gipfeltreffen der ansässigen Automobilindustrie und Regierungsvertretern positiv auf das SARS-COV-2 Virus getestet wurde und sich daraufhin kurzzeitig in eine Stuttgarter Klinik begeben musste. Gerüchte über Spätfolgen beim Ministerpräsident scheinen sich damit zu bestätigen. Wie es nun im Prozess weiter gehen soll, erläuterte der Ministerpräsident seinen Anhängern ebenfalls: „Ich bin mir die Regierungsverantwortung und den Anspruch der Grünen bewusst den Ministerpräsidenten dieses Landes zu stellen bewusst, denn auch ohne mich muss es ja weiter gehen. Darum habe ich mich mit der Landes- und Bundesparteiführung beraten, denen ich meinen Entschluss übrigens schon im Vorfeld mitgeteilt habe und wir sind zum Ergebnis gekommen, dass wir die bisherige Präsidentin des Landtages Muhterem Aras als meine Nachfolgerin und damit als Ministerpräsidentin von Baden-Württemberg, bei Annahme des Koalitionsvertrages durch die Mitglieder, im Landtag zur Wahl stellen werden.“ Muhterem Aras (55, B90/die Grünen) ist bereits seit 2011 im Landtag und zudem seit 2016 dessen Präsidentin. Die 1966 in der Türkei geborene Steuerberaterin kam erst mit 12 Jahren nach Deutschland und steht nun davor als erste muslimische Person an die Spitze einer Landesregierung in Deutschland zu gelangen. Weiterhin wäre sie die erste Ministerpräsidentin in Baden-Württemberg seit Bestehen. Dass sich die Grünen nun Aras für Kretschmann ins Rennen schicken wollen, kam für viele Beobachter der Stuttgarter Politik überraschend, so galt bereits der ehemalige Bundesparteivorsitzende und ebenfalls muslim Cem Özdemir (55, B90/die Grünen) hinter vorgehaltener Hand als sicherer Nachfolger Winfried Kretschmanns. Dass nun alles Anders kommt, gleicht in der Stuttgarter Politszene nun einem Paukenschlag. Über die Gründe, warum sich die Partei nun auf Aras verständigt hat, gibt es zum aktuellen Zeitpunkt keine offiziellen Äußerungen der Parteiführung, sodass aktuell nur gemutmaßt werden kann. Nach dieser Ankündigung meldeten sich bereits Vertreter der Opposition und des geplanten Koalitionspartners zu Wort. „Wir erleben heute eine beispiellose Wählertäuschung in der Geschichte der Bundesrepublik. Vom Volk ist dieser Richtungswechsel jedenfalls nicht legitimiert. Hier braucht es Neuwahlen.“, so eine Stimmte der Opposition. Weiter von einem anonymen CDU-Abgeordneten: „Die Grünen beweisen einmal mehr ihre Unehrlichkeit was die Ausrichtung der Partei angeht, Kretschmann wählen heißt bei den Grünen Aras kriegen. Dass dies schon länger so geplant war, hat der MP ja heute bestätigt!“ Die Stimmen werfen den Grünen hier also ein falsches Spiel vor, mit Kretschmann ins Rennen gegangen zu sein. Denn tatsächlich waren die Beliebtheitswerte des charismatischen 73-jährigen im Vorfeld bei einer Politikerbewertung deutlich vor denen Aras. Viele Wähler dürften gerade allein wegen Kretschmann und dessen konservativen Ausrichtung die Grünen gewählt haben, angesichts des knappen Ergebnis vor der CDU ist nicht auszuschließen, dass hier aus taktischen Gründen weiter auf Kretschmann gesetzt wurde, um die Mehrheit in einer wohl alternativlosen großen Koalition zu stellen. Ob die Koalition mit der CDU unter diesen geänderten Bedingungen weiter steht und wie es weiter geht ist bislang nicht abzusehen.

    Mich würde aber mal interessieren wie viele Verletzte es jetzt durch Silvester gab und ins Krankenhaus kamen. Davon hört man aktuell in den Nachrichten ja noch überhaupt nichts so als ob man darstellen möchte, dass es überhaupt keine Verletzten gab. Ich hoffe da kommen mal vernünftige Statistiken bezüglich Alkoholvergiftungen etc.

    Naja man hat in den Nachrichten schon einige Unfälle mitbekommen. Darunter ein subjektiver Vergleich aus einem Interview, bei der Bild (wo auch sonst, aber die Sicht der Ärztin ändert das ja nicht) https://www.bild.de/video/clip…695632-74699720.bild.html

    Tldw aus dem Interview: Weniger kleine Sachen von legalem Zeug wie Brandblasen, gleichviele schwere Sachen wohl aus Eigenkreationen/Auslandsware.

    Zitat

    (1) Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen dem Verbraucher im Jahr 2020 nicht und in anderen Jahren nur in der Zeit vom 29. bis 31. Dezember überlassen werden; ist einer der genannten Tage ein Sonntag, ist ein Überlassen bereits ab dem 28. Dezember zulässig. Satz 1 gilt nicht für Verbraucher, die eine Erlaubnis nach § 7 oder § 27 oder einen Befähigungsschein nach § 20 des Gesetzes oder eine Ausnahmegenehmigung nach § 24 Absatz 1 besitzen. Die Regelungen zu den Ladenöffnungszeiten der Länder bleiben unberührt.

    Kat 2 Feuerwerk (18+) wurde also vom Verkauf dies Jahr ausgeschlossen. Dies galt aber nur für Verbraucher. Inhaber eines Gewerbescheins oder alternativ diversen Ausnahmeregelungen nach SprengVo durften nach wie vor Kat 2+ erwerben. Kat 1 ist im Übrigen durchaus auch für draußen, das ist das ganze Zeug ab 12 Jahre. Bengalos sind meines Wissens nach auch nur Kat 1.

    Bezüglich des Abbrennens gelten ja für Privatpersonen sowieso "fast" keine Einschränkungen. Klar im Öffentlichen Raum halt dies Jahr nicht, aber ansonnsten darf nach wie vor zumindest theoretisch fast überall geböllert werden. Übersicht https://www.mdr.de/brisant/feu…-kaufen-verboten-100.html

    In diesem Sinne Feuer frei!

    Ich kann mich auch nur für die Organisation des Events bedanken. Es hat mir Spaß gemacht, jeden Tag zu recherchieren. Leider hab ich erst zu spät vom Event mit bekommen, als dass ich da ernsthafte Chancen gehabt hätte (Gratulation an dieser Stelle, war mir klar dass du gewinnen wirst ;) ). Vom Schwierigkeitsgrad her empfand ich es als ausgeglichen. Ein paar schwerere hätten es aus meiner Sicht dann aber doch noch sein können, da ich zumeist genug Informationen in den Schnippseln fand, als dass ich die Mehrzahl innerhalb einer äußerst kurzen recherche gefunden hatte. Eingrenzen war hier der absolute Schlüssel, schnell die Karten zu finden. Einzig bei Dialga und Libelldra (ohne Tipps) hat es dann doch etwas länger gedauert :). Ich hatte davor auch so gut wie gar keine Ahnung vom aktuellen Zustand des Spiels, meine eigenen Kartenerfahrungen sind mit der EX Serie dann doch einige Jahre zurück, war aber mal Interessant zu sehen wie sich das Layout etc. über die Jahre geändert hat. Ich werde mich auch nicht mit dem PTCGO beschäftigen, sodass ein Code da bei mir verschwendet wäre. Angenhmer Nebeneffekt waren ein paar Medaillien, die man als nicht TCG Spieler hier im Forum sonst aus meiner Sicht nur äußerst schwer bekommen kann.

    Habe ein Problem. Und zwar hat Hikarihoshi einen Zarude-Code für mich eingelöst - wenn wir es tauschen wollen, steht da jedoch:


    "Mit dem Pokémon des anderen Spielers gibt es ein Problem. Der Tausch kann nicht stattfinden."


    Hat jemand dasselbe Problem? Woran könnte das liegen?

    Liegt daran, dass das Zarude mit Id 201113 einem online lock unterzogen wurde. Soll weiterverkäufe unterbinden. Diese Einschränkung gilt soweit ich weiß nicht für das jap. Zarude oder andere Event Pokemon.

    Vorweg ich äußere mich in dem Post nicht zu den Gründen die für oder gegen ein Privatfeuerwerk sprechen, sondern bringe hier mal ein paar Anmerkungen zu einzelnen Beiträgen.

    Boah, das macht mich gerade echt wütend. So ein blöder Richter. Und dann noch so kurz vor Silvester... wow... wenn die falschen Personen Macht haben. Da sieht man ja was dabei raus kommt. Man hätte die Feuerwerksfirmen auch so unterstützen können finanziell (vom Staat aus) anstatt das jetzt auf Biegen und Brechen doch noch zu machen, aber was hab ich erwartet?

    Hier muss ich mich den Vorrednern anschließen, dein Demokratieverständnis lässt hier zu Wünschen übrig. In einer Demokratie kann es auf keinen Fall der Anspruch sein, dass die Justiz nach Gesinnungen besetzt ist, da diese ein Korrektiv zur Exekutiven (die tatsächlich von parteilichen Gesinnungen beeinflusst werden) darstellen. Dein Post lässt mich glauben, dass du einen absoluten Deutungsanspruch über die Richtigkeit bzw. Falschheit eines jeden Tuns verfolgst.


    Hier wurden ja auch schon einzelne Punkte genannt, warum das Gericht zur durchaus juristisch vertretbaren Entscheidung gekommen ist. Der Hauptausschlag dürfte wohl gewesen sein, dass die Exekutive (Verordnungen sind zumeist alleinig der Exekutiven zuzurechnen) nach Ansicht des Gerichts im Infektionsschutzgesetz einen Blankoscheck für Maßnahmen gesehen hat, zu denen dieses gerade nicht ermächtigt. Weiter kamen zu dieser ersten Stufe wie oben und gleich folgend natürlich auch weitere Gründe der Verhältnismässigkeitsprüfung. Ermächtigungen zu Verordnungen werden gerade oft ziemlich weitreichend formuliert, da man davon ausgeht, dass man nicht genau abstrakt sagen kann, welche Maßnahmen denn nun alles geregelt werden müssen. Insofern kann es da oftmals auch Überschreitungen geben, die eben von Gerichten kassiert werden.


    Einschub:

    Es sei auch noch mal gesagt: Es geht vornehmlich um Raketen und Böller. Es will niemand Tischfeuerwerk verbieten. Selbst Fountainen wären denke ich was, was (abseits der massiven Müllbelastung) kein so großes Problem sind. Aber Raketen und Böller sind es nun einmal aus genannten Gründen.

    Wenn man sich den 10a der betroffenen Coronaverordnung in Niedersachsen als Beispiel ansieht, spricht dieser pauschal von Feuerwerkskörpern. In Kombination mit der Bewertung des Gerichts hinsichtlich der Verhältnismäßigkeitsprüfung des 10a, in der z.B. das Verbot von Wunderkerzen eine starke Rolle gespielt hat, ergibt sich, dass diese Gegenstände der Kat 1 wohl mit erfasst worden waren.


    Fortsetzung:

    Da gesehen wurde, dass das Infektionsschutzgesetz eben keine (geeignete) Anknüpfungsgrundlage für ein derartiges umfassendes Verkaufsverbot in Niedersachsen ist, wurde im Übrigen in einem Hauruck Verfahren gestern noch die Dritte Verordnung zur Änderung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz durch den Bundesrat bestätigt. Nach Verkündung gilt diese dann auch Bundesweit:

    Zitat


    In § 22 Absatz 1 Satz 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 1991 (BGBl. I S. 169), die zuletzt durch Artikel 233 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist, werden nach dem Wort „Verbraucher“ die Wörter „im Jahr 2020 nicht und in anderen Jahren“ eingefügt

    -->

    Zitat

    (1) Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen dem Verbraucher im Jahr 2020 nicht und in anderen Jahren nur in der Zeit vom 29. bis 31. Dezember überlassen werden; ist einer der genannten Tage ein Sonntag, ist ein Überlassen bereits ab dem 28. Dezember zulässig. Satz 1 gilt nicht für Verbraucher, die eine Erlaubnis nach § 7 oder § 27 oder einen Befähigungsschein nach § 20 des Gesetzes oder eine Ausnahmegenehmigung nach § 24 Absatz 1 besitzen. Die Regelungen zu den Ladenöffnungszeiten der Länder bleiben unberührt.