Beiträge von Raven

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Brot, Wasser, und wenn was übrig bleibt, kriegt man auch mal Gemüse oder Fleisch, was in Block C wahrscheinlicher ist als in A. Hängt aber auch damit zusammen, wie gut du dich mit den Wächtern stellst.
    LG

    Eine Kantine, nein, eher einen Essraum für Block E und D.
    Eine Bücherei, ja, aber wie das Fitnessstudio nur für E-C, wobei C explizit die Erlaubnis des Präsidenten braucht (die jedem von unseren C's gegeben sei)
    LG

    Richtig. Bei einem Gutachten würde man hier nicht berücksichtigen, dass Lunas Chara (vereinfacht) ein eiskalter Söldner sein könnte, sondern man sieht den einmaligen Mord, die Kurzschlussreaktion (vielleicht?) und dass er sich widerstandslos abführen ließ.
    Euch sollte auch immer bewusst sein, dass manch einer bei einer Verurteilung, wenn stattgefunden, auch einen Anwalt hat, der immer noch einiges rausholen kann. Manch einem mag die Einschätzung nicht gerecht werden, aber sie hat nichts mit dem weiteren RPG-Verlauf zu tun! :)
    LG

    Hikari: Nein, diese werden gesondert aufbewahrt, sind aber für die Charaktere (noch) nicht zugänglich, genauso wie Waffen etc. Das kommt später ;)


    @Rumia: Wie kommst du darauf, dass man sich einen Gegner aussuchen könnte? In der ersten Runde geht es in den Kampf gegen virtuelle Monster, nicht gegen andere Personen, aber es steht ja schon fest, dass die letzten Runden ein KO-Turnier umfassen, aber auch, dass es innerhalb der ersten Runden schon zu Kämpfen kommen kann. Die Frage war eine rhetorisch-poetische Frage, die einfach darauf abzielte, dass die Leute aus Block A kräftig "auf die Kacke hauen", und Block E keine Chance hat zu gewinnen (was vollkommener Schwachsinn ist, da die Blockeinteilungen ja nicht euer Potenzial angeben. Alle RPG-Teilnehmer haben dasselbe oder wenigstens ähnliches Kraftpotenzial, ihre Kriminalität ist einfach unterschiedlich).
    LG

    Name: Ian ‚Eco‘ Soul
    Er trägt zudem einige Beinamen, oder Titel, die manchmal sogar auf Steckbriefen prangern, weil viele Leute im Volksmund ihn so nennen:
    Der wandelnde Werkzeugkasten
    Die Grinsekatze
    Die Grinsesäge


    Charafarbe:
    Ich würde dann meine alte Farbe nehmen, also die #9999ff


    Alter: 21 Jahre


    Geschlecht: männlich


    Aussehen:


    Ian ist ein sehr großer, muskulöser Mann. Mit einer Größe von 1,87 m und einem Gewicht von 90 kg ist er eben ein recht stämmiger Kerl. Die Muskeln sind meist sogar unter der Kleidung sichtbar. Er hat schwarze, etwas längere Haare, die nach hinten fallen, und braune Augen. Meist sieht man ihn in einer schwarzen Lederjacke, unter der er ein weißes ärmelloses Shirt trägt, welches seine Bauchmuskeln betont. Wenn er arbeitet oder kämpft, zieht er die Jacke immer aus. Der Grund für das Ausziehen ist zweierlei: Zum Einen riskiert er die Jacke zu zerstören, wenn er seine Teufelskräfte nutzt, zum Anderen ist in dieser Jacke mehr Platz für Materialien, als man glauben mag, und dieses dort vorhandene Material würde ihn lediglich verlangsamen.
    Seine Hosen hingegen sind farblich recht variabel, auch wenn er stofflich immer danach schaut, dass er genug Bewegungsfreiheit hat. Zudem trägt er zu jedem Zeitpunkt eine Kette mit einem Kreuz daran, die ein Abschiedgeschenk seiner Mutter war, die ihm versicherte, sein Vater hätte diese Kette auf seinen Reisen auch immer getragen.
    Er hat zudem immer ein leicht schelmisches, überlegenes Grinsen auf den Lippen, was die meisten Leute von vornherein verrückt macht, und welches einfach kennzeichnend für ihn ist. Dieses Grinsen hat ihn schon in manch verlegene Situation gebracht. Legt er das Grinsen einmal ab, tritt an seine Stelle ein ausdrucksloser und motivationsloser Gesichtsausdruck.

    Teufelsfrucht:
    Kigu-Kigu no mi (Werkfrucht)


    Die Werkfrucht ist der Traum eines jeden praktisch veranlagten Erfinders. Mit ihr ist derjenige, der sie verspeist hat, in der Lage seine Körperteile, nicht jedoch den kompletten Körper, in handelsübliche Werkzeuge umzuformen. Der Verwandlungsprozess läuft dabei wie folgt ab: Zuerst stellt sich der Anwender das Werkzeug genau vor. Je vertrauter, desto einfacher. Danach muss er eigentlich nur das zu verändernde Körperteil auswählen und besagter Teil des Körpers verformt sich kurz zu formloser Masse, bis er dann die Form des Werkzeugs angenommen hat.
    Jegliche Eigenschaft, die das Werkzeug im Original hat, wird nahezu übernommen, jedoch gilt auch hier, dass beispielsweise ein Hammer nur so stabil ist wie sein Anwender. Ist der Anwender also ein schlappes Würstchen, wird der Hammer nach einigem Hämmern auseinanderbrechen.
    Sollte dieser Fall eintreten, also die Zerstörung eines Werkzeuges, trägt der Anwender am Originalkörperteil ebenfalls Verletzungen davon, die abhängig sind vom Schaden des Werkzeuges. Im Moment der Zerstörung spürt der Anwender jedoch keinen Schmerz. Dieser tritt erst bei einer Rückverwandlung ein.
    Wenn es um Werkzeuge geht, sind der Frucht keine Grenzen gesetzt. Vom handelsüblichen Schraubendreher bis hin zu elektrischen Bohrmaschine (nein, der Anwender benötigt dann keinen Strom und die Steckdose wäre auch nicht die Nase!) kann der Anwender jegliches Werkzeug erschaffen. Kontrolle über großelektrische Geräte müssen jedoch von Ian erst noch erlangt werden. Ein kleiner handlicher Akkuschrauber bildet hier die Ausnahme. Es ist jedoch nicht möglich mit dieser Frucht riesige Werkzeuge zu erschaffen, die viel größer als der Anwender selbst sind. Die Größe der Werkzeuge ist variabel, weswegen der Anwender für seine Zwecke auch eine größere Version eines Schraubenziehers erschaffen könnte, wenn er wollte. Er kann damit ein verändertes Körperteil nicht größer machen, als er selbst letztlich ist. Das bedeutet, dass ein in einem Hammer verwandelter Arm lediglich so groß sein darf, wie die maximale Größe des Teufelsfruchtnutzers ist.


    Waffe:
    Jede Waffe, die Ian benötigt, bietet ihm seine Teufelsfrucht. Grundsätzlich kämpft er aber ohne Waffen, also mit Fäusten und Füßen.

    Attacken:

    Kigu-Kigu Säge:
    Recht simpel. Wenn Ian’s rechte Hand zur Säge wird, geht es nur noch darum das Ziel damit aufzuschneiden. Der Bewegungsablauf ist dabei genauso, als würde er mit einer normalen Faust zuschlagen, und dann das Stichblatt an den Gegner zu setzen, um sägen zu können.


    Kigu-Kigu Hammer:
    Ian transformiert seinen rechten Arm in einen großen Hammer, und haut mit voller Wucht auf den Kopf seines Gegners. Sterne sehen garantiert!


    Kigu-Kigu Bohrer:
    Eine recht unschöne Attacke – für den Gegner. Mit erhobener Akkubohrmaschine wird der Gegner oder seine Waffe durchlöchert. Es steckt zwar nicht viel Power dahinter, kann aber trotzdem unschön, wenn auch nicht tödlich, enden.


    Kigu-Kigu Presse:
    Eine Attacke, die meist nur mit dem Überaschungsmoment klappt. Der Gegner umarmt das Ziel von hinten, hält es fest. Gleichzeitig verwandelt sich die ganze Oberkörperpartie in eine Maschinerie zur Fixierung von Materialien, welche sich immer enger zuzieht, um den Gegner zu zerdrücken.

    Charaktereigenschaften:

    Ian ist schlicht jemand, der in den Tag hinein lebt, und dabei von Moment zu Moment. Selten denkt er über einen Plan nach, oder darüber, was er am Abend essen könnte, sondern lässt es auf sich zukommen. Hat er eine neue Idee für ein Gerät, dann zögert er nicht diese Idee auszuprobieren oder umzusetzen.
    Man mag es ihm nicht ansehen, aber Ian ist nicht dumm. Im Gegenteil: Sein Wissen und seine Auffassungsgabe beschränken sich zwar „nur“ auf Physik, Architektur, Schiffsbau und Waffentechnik, aber wenn es darum geht Fakten zu behalten ist er ein wahres Genie.
    Das Problem dabei und zugleich der Grund für die Tatsache, dass viele ihn für geistig schwächer befinden, ist seine Motivation. Wenn er keine Lust hat zu irgendwas, dann ist das eben so, und daran lässt sich nicht allzu einfach etwas ändern.
    Dementsprechend sagt Ian auch selten Dinge, die nicht wirklich wichtig sind. Komplimente oder Floskeln verbrauchen unnötig Zeit und Energie, die er gar nicht aufbringen will. Anders herum erwartet er jedoch ständig Lob für seine Erfindungen und Geräte.
    Motivation ist bei ihm daher größtenteils ideengebunden, oder aber mit Personen verbunden, zu denen er sich verbunden fühlt. So ist seine Motivation stets höher, wenn er in der Nähe von Vertrauenspersonen und Freunden ist, was seinen Lehreifer bei seiner Mutter erklärt.
    Man sollte jedoch nie Ian’s Gefühlslage unterschätzen, denn stille Wasser sind tief. Auch wenn er viel an Beleidigungen und Provokationen über sich ergehen lässt, kommt doch irgendwann der Punkt, an dem ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt, und in solchen Momenten wird Ian zu einem wahren Biest. Dass dieser Tropfen nicht mal zwangsweise von jemandem kommen muss, der ihn vorher schon genervt hat, macht ihn nicht gerade umgänglicher.
    Ist er jedoch guter Dinge, erscheint er zwar motivationslos, jedoch nicht freundlos. Er reist ja schließlich auch nur umher, um Abenteuer zu erleben und Spass zu haben. Er ist daher für jeden Streich oder eine Dummheit zu haben, die ihn ordentlich in Schwierigkeiten bringen kann. Konsequenzen werden später bedacht.


    Interessen:
    Erfinden, Bauen, Ausprobieren. Es geschieht so oft am Tag, dass Ian eine fixe Idee hat, die er dann umsetzt, dann aber doch nichts Halbes und nichts Ganzes ist.
    Langfristig will er ein grandioses Schiff bauen und damit zur Neuen Welt fahren, mit keiner anderen Piratencrew als der, in der er sich wohlfühlt, und die anstrebt ganz groß in dieser Welt herauszukommen.


    Beruf:
    Ian ist mit Leib und Seele Erfinder, und baut allerlei lustige Gerätschaften zusammen. Dazu gehören auch Schiffe, weswegen er mitunter als Zimmermann kategorisiert wird.

    Herkunft:

    Ian stammt von der Insel Caruso aus dem North Blue. Diese ist bekannt für ihren Schiffbau.


    Kopfgeld:
    12 Millionen Berry


    Biographie:
    Amavel Soul, so lautet der Name seiner Mutter. Ian lernte seinen Vater nie kennen, und doch reichte die Fürsorge seiner Mutter aus, um ihm ordentlich zu erziehen.
    Überraschend für die Meisten ist wohl, dass Amavel Schiffsbauerin auf Caruso ist, und dabei einer der Erfolgreichsten. Nicht wenige Schiffe von bekannten Piratencrews auf der Grandline stammen von ihr, auch wenn viele ihr Schiff irgendwann auf der Grandline auswechseln.
    Ian wuchs also in das Familiengeschäft herein, auch wenn es ihn nie wirklich interessierte. Er spielte lieber mit den Nachbarskindern Pirat und Marine. Standardmäßig war er dann der böse Pirat, der sich von den eine Karriere bei der Marine anstrebenden Kindern fangen ließ.
    Für Ian’s körperliche Ertüchtigung war also gesorgt, den nicht selten kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, ob der Pirat jetzt ins Gefängnis kam oder nicht.
    Auch wenn Ian Pirat spielte, hatte er in diesen jungen Jahren keinen Traum und auch kein Ziel, bis er versehentlich mit neun Jahren eine Teufelsfrucht aß, die ein Klient seiner Mutter mitgebracht hatte. Die Aufregung war groß, und Amavel musste auf eine Bezahlung verzichten (und die Teufelsfrucht als Bezahlung ansehen), und als Ian immer wieder Körperteile in Schraubenzieher und Sägen verwandelte, wenn seine Mutter ihn bat ihr selbige zu reichen, war die Kraft der Frucht offenbar. Ian hatte die Werkfrucht gegessen.
    Von diesem Moment an begann Ian kreativ zu werden. Mit seiner neuen Kraft wollte er Sachen bauen (was hätte er auch anderes damit machen können?).
    Er begann zu zeichnen: Waffen, Schiffe, andere Transportmittel, und zimmerte sie dann unter Anleitung seiner Mutter zusammen, die froh war ihren Sohn endlich für das Handwerkszeug begeistern zu können.
    Viele Jahre also erhielt Ian eine praktische, aber auch theoretische Ausbildung dieses Berufes. Statik, Materialien, Konstruktionen, all diese Dinge sind ihm in Fleisch und Blut übergangen wie die Werkzeuge, die er zur Herstellung seiner Erfindungen benötigt.
    Mit 17 Jahren bot ein befreundeter Zimmermann von Water Seven Ian an ihn für eine Woche dorthin mitzunehmen, um zu sehen wie Profis an großen Schiffen arbeiten. Auf seiner Reise entdeckte er die Liebe für das Reisen, auf Water Seven vergrößerte er sein Wissen und in ihm keimte die Idee ein Schiff zu bauen, das eine Piratencrew von Caruso bis nach Water Seven brachte. Eine Piratencrew, der er selbst angehörte.
    Nur ein Jahr später zog er mit einem selbstgebauten Einmaster aus, um die Grandline zu erreichen. Auf seinem Weg lief er viele Inseln an, legte sich dabei aber auch oft genug mit der Marine an, weil Ian das Leben etwas sorgloser anging. Man verpasste ihm ein Kopfgeld, was ihn jedoch nicht hinderte die Grandline zu erreichen. Ohne Log Port jedoch war er hoffnungslos verloren, als sein Schiff schließlich auf dem Atoll zerschellte. Glücklicherweise bot die Insel genug Gelegenheit etwas neues zu schustern. Gleichzeitig musste Ian seine Ziele neu definieren: Ein großes Schiff zu bauen, dass die gesamte Grandline inklusive der Neuen Welt gefahrlos überqueren konnte.

    Das ist durchaus richtig, habe ich ja auch nicht ausgeschlossen. Welfare ist aber halt keines der luxuriösen Gefängnisse der heutigen Zeit, auch wenn E und D - Häftlinge etwas mehr Luxus genießen als andere.
    LG

    Ich bin ja der Meinung, dass RPGs auch von ihren Mitspielern leben.
    Natürlich ist die Einrichtung je nach EInstufung unterschiedlich. In Block E-C habe ich LionSnake beispielsweise erlaubt körperlich zu traineren, also Fitnessstudio zu besuchen.
    Leute in Einzelhaft sind aber isoliert, und die Zellen sind alles andere als luxuriös ausgestattet.
    Alles in allem habe ich euch aber einige Freiheiten für die Gestaltung gelassen, nutzt diese oder haltet Rücksprache mit mir :) Wenn mir was nicht passt, melde ich mich natürlich.
    LG

    Ja, alle sind im Innenhof oder auf den Tribünen versammelt, unterschätzt aber bitte nicht die wachhabenden Männer. Jeder trägt immer noch seine Handschellen, davon mal ab, das hat James ja demonstriert.
    Ich habe außerdem ganz bewusst nicht öffentlich gemacht, wer in welchem Block ist. Wer in Einzelhaft ist, weiß das eben nicht, oder nur in Ausnahmen. Wollt ihr aber untereinander interagieren, steht es ja jedem frei seinen Block anderen mitzuteilen ;)
    Die Insassen tragen Gefängniskleidung, ja, die ist aber blockübergreifend gleich, und zwar die typische Sträflingsuniform, die man aus Filmen kennt ^^
    LG

    So, es geht weiter, wie ihr seht.
    Ein paar Hinweise:
    1. Wenn ihr wichtige Gegenstände im Lager habt, packt sie zusammen und nehmt sie mit euch. Also sowas wie Kleidung, oder Erinnerungen. Kleidung werden wir ohnehin bald im RPG nachkaufen müssen (kleiner Hinweis: Es wird kälter :D). Es wird jedoch lange Zeit unmöglich sein zurück zur Basis von Gitta zu kehren, oder auch nur in die Umgebung.
    2. Solltet ihr wichtige Personen von Gitta brauchen (Tungsten hat ja Philip erstellt, den Forschungsleiter), so schickt mir vor meinem nächsten Handlungsschritt die Infos darüber. Ansonten kann ich sie nicht mehr zu den Überlebenden von Gitta zählen!
    3. Solltet ihr RPG-Interessenten kennen (oder ein RPG-Interessent liest das hier): Innerhalb der nächsten Handlungsschritte ist es noch möglich gut einzusteigen. Wer sich danach anmeldet und einsteigen will, wird etwas warten müssen, bevor das handlungstechnisch möglich ist. Interessenten, die an einem Steckbrief sitzen oder darüber nachdenken einen zu schreiben mögen mir bitte einen Hinweis schicken, damit ich das einplanen kann, damit ihr dann nicht zu lange herumsitzt.


    Das wär's eigentlich schon ;)
    LG

    Verzweifelt rammte Raven sein Schwert in den Boden. Seine rechte Hand zitterte, und er war sich nicht ganz sicher, ob vor Wut oder Trauer.
    Das sonst so statische Gesicht von Raven veränderte sich zu einer Fratze seiner selbst, die Maske, die er so selbstsicher getragen hatte, bröckelte langsam.
    War hier alles vorbei? Sollte die Geschichte hier enden?
    "Das ist ja schlimmer, als ich gedacht habe.", tönte eine Stimme durch den Gang. Raven sah sich um, doch erblickte er nicht sofort die Quelle dieser Stimme. Erst, als er all diejenigen rausgefiltert hatte, die ja mit ihm hergekommen waren, sah er die vermummte Kapuzengestalt. Das Gesicht lag vollkommen verborgen und Raven konnte nicht erkennen, wer da mitten im Gang stand. Raven legte seine Hand an den Griff seines Schwertes, doch die Kapuzengestalt erhob abermals die Stimme:
    "Keine Sorge, ich bin ein Verbündeter. Lass das Schwert aber dennoch nicht im Boden stecken, vielleicht brauchst du es bald.", sprach die Stimme, und Raven schätzte die Person als etwas älter ein.
    "Hisoka, wir müssen reden.", meinte die Gestalt dann. Raven blickte zum Anführer von Gitta, der äußerst verstört und verschrocken aussah. So hatte er ihn noch nie erlebt. Wer war diese mysteriöse Gestalt?
    Die beiden verschwanden im Büro des Anführers, udn Raven begnügte sich damit die leblosen Körper zusammen zu scharen.
    Nach ungefähr fünf Minuten kamen die beiden dann wieder heraus, und der Unbekannte begann zu reden:
    "Ich weiß, dass eure Hoffnung schwindet. Ich weiß aber auch, dass ihr die Zukunft von Gitta seid. Jedenfalls... würde ich eure Hoffnung gerne wieder entflammen. Jedoch kann ich nur die unter euch gebrauchen, die fest in ihren Innersten wissen, dass die Zeit Setos' enden muss - für immer. Ich kann euch keine Garantie geben, dass Setos gestürzt wird, doch ich kann euch einen Weg zeigen."
    In dem Gang war es totenstill geworden, trotz der wenigen Lebenden, die noch anwesend war.
    "Ich frage euch also: Wer von euch ist bereit mir zu vertrauen und sein Leben vollkommen in den Widerstand gegen Setos zu legen?", fragte er dann heroisch.
    Hisoka war der Erste, der antwortete: "Ich werde dir folgen, das habe ich dir schon eben zugesichert. Gitta darf nicht untergehen."
    Einer der drei überlebenden Kämpfer erhob nach einem kurzen Blickaustausch das Wort: "Ich spreche für uns drei, und wir müssen ablehnen. Für uns ist Gitta erledigt, und wir müssen auf die Kinder aufpassen, die heute Waisen geworden sind."
    Philip erhob schließlich das Wort: "Ohne meine Waffen und Erfindungen seid ihr ohnehin dem Untergang geweiht. Jedoch... will ich auf die Rückkehr derjenigen warten, die noch für Aufträge unterwegs sind, und euch dann nachfolgen."
    Unmerklich nickte die Kapuzengestalt, und Raven, der Philip beobachtete, wusste, dass der Forscher auf seine Freundin wartete.
    "Ich vertraue dem großen Unbekannten nicht.", fing dann Raven an, "Aber feststeht, dass er etwas weiß. Und ich glaube nicht, dass alle Hoffnung verloren ist. Wir haben heute gute Freunde verloren, Kameraden, aber die, die mir geblieben sind, sind diejenigen, mit denen ich heute Großes geleistet habe, und denen ich vertraue. Ich werde mitkommen, aber nur, wenn ihr alle mitkommt."
    Sein letzter Satz war an die fünf gerichtet, mit denen er in Kephalos gewesen war. Doug, Lanaia, Curo, Minerva und Rea. Wie würden sie sich entscheiden?

    OT: Die folgende Handlung wird ein wenig auf Hintergrundwissen getrimmt sein, und der große Unbekannte ist dabei die Schlüsselfigur. Folgen wir ihm! :D

    Welfare.


    Das Ende aller Dinge für jeden Kriminellen auf der Welt. Die Krone der Kriminalität sitzt hier gefangen, in den dunklen Zellen und Blocks der Insel.
    Umringt von Mauern und Gefängniswärtern, aber auch künstlicher Intelligenz, die jeglichen Ausbruchsversuch im Keim erstickt, ist die Hoffnung hier jemals wieder herauszukommen nahe null.
    Und doch ist die Rede von einer Chance auf Freiheit in den Köpfen eingebrannt. Und diese Chance nennt sich „Grand Welfare Games“.
    Das Ganze ist simpel. Stell dich gut an, bleibe bis zuletzt siegreich in allen Disziplinen und Kämpfen , und die Freiheit ist dir geschenkt.
    Realistisch gesehen ist die Chance auf einen dieser Plätze äußerst gering. Wie kann einer derjenigen aus Block E hoffen sich im Kampf gegen einen Hochkriminellen aus Block A zu bewähren?


    James erwachte aus seinem unruhigen Schlaf. Heute war es soweit. Er würde endlich aus seiner Einzelhaft herauskommen. Der Blonde war sich sicher: Heute würde Welfare erfahren müssen, dass auch dieses Gefängnis nicht ausbruchssicher war. Der Plan war simpel: Im Getümmel um den Anmeldungsprozess und die Aufregung der Spiele würde er entkommen.
    „James Fynt?“, fragte eine schlichte, aber bestimmende Stimme. Der Angesprochene trat aus dem Halbdunkel an die elektronischen Gitterstäbe. Er hatte zur Genüge erfahren müssen, dass eine Berührung ausreichte, um das Nervensystem für mehrere Minuten lahm zu legen.
    „Wer will das wissen? Oh, Harold, bist du’s?“,fragte James säuselnd. Der uniformierte Wachmann sah ihn fragend an. Schwarze Weste, schwarze Hose, ein Stern an der linken Brust. Also einer der Befehlshabenden, aber kein hohes Tier. Während seines Aufenthaltes hatte James immerhin das lernen können: Je mehr Sterne an der schwarzen Weste, desto wichtiger. „Ich geb‘ euch allen n‘ Namen, das macht’s spannender.“, erklärte James gelangweilt, dann wurde er wortlos abgeführt.
    Die Handschellen an seinen Händen zogen ihn etwas nach unten, daher ging er gebückter.
    Nach ungefähr fünf Minuten des Laufens durch enge Gänge und dunkle Gassen, vorbei an vielen leeren Zellen, kamen er und der Beamte schließlich in den großen, erleuchteten Innenhof.
    Die Lautstärke überwältigte ihn. Abertausende von Gefangenen standen im Innenhof oder auf den höheren Ebenen des Gefängnis auf einer Art von Loge und starrten auf den Innenhof hinunter. Es war bewältigend, und die Tatsache die Sonne mal wieder zu sehen erhöhte das Gefühl noch.
    Erst wenige Augenblicke später erblickte er die vielen Wärter auf den höchsten Ebenen, die mit Laser-Scharfschützengewehren Wache hielten. Ein Schuss mit einem solchen Präzisionsgewehr, und dein Körper ist quasi im selben Moment des Abdrückens durchbohrt.
    James verschob also sein Vorhaben. So, wie es aussah, war es ohnehin kein guter Zeitpunkt.
    Dann erschien an der Ostseite des Innenhofes ein riesiger virtueller Bildschirm, und das Gesicht des Gefängnispräsidenten. Die spärlichen, grau-schwarzen Haare lagen geglättet und geordnet auf dem runden Kopf, die runde Knollennase stützte die Brille des definitiv schon älteren Mannes.
    „Ich wünsche allen Insassen von Welfare einen guten Tag.“, dröhnte es über den riesigen Innenhof, und schlagartig wurde es stiller. „Mein Name ist Alfred Cuervos.“, fügte er dann an, aber viele kannten seinen Namen ohnehin schon.
    „Heute ist ein denkwürdiger Tag in der Geschichte der Menschheit. Noch nie hat es ein Event wie dieses gegeben. Ich freue mich die Grand Welfare Games zu eröffnen, ein Turnier, um manchen von euch eine zweite Chance zu geben. Lasst mich nun kurz erklären, wie die Spiele ablaufen werden.“ Eine kurze Pause erfolgte, ein leises Hüsteln.
    „Die Spiele werden in mehreren Runden erfolgen. Jede Runde werden alle Teilnehmer knallhart reduziert. Schon in der ersten, heute erfolgenden Runde, werden nur die besten 1000 von euch weiterkommen.“
    Gerede erhob sich, laute Entrüstung, Angst, Enttäuschung. Niemand war erfreut über diese Nachricht, James ließ das kalt. Wer sich Chancen auf den Sieg ausrechnete, musste diese Hürde nehmen. Es war eine Herausforderung, die James reizte. Wenn nur 1000 in die nächste Runde kamen, wäre eine Flucht von dort vielleicht einfacher.
    „Berrrrrruuuuuuuhigt euch!“, tönte es. „Ich komme gleich zu den Regeln der ersten Runde. Diese findet noch hier, in Welfare, statt. Alle anderen Runden werden auf anderen Inseln stattfinden, lasst euch also überraschen.
    So. Es ist ganz einfach. Die erste Runde ist ein bloßer Test eurer körperlichen Überlebensfähigkeiten, um gewährleisten zu können, dass ihr im Verlauf des Turnieres nicht sterbt. Jeder wird dabei einzeln in eine umgebaute Zelle geführt, und wird sich in einer virtuellen Welt mit einer Horde von aggressiven Wesen konfrontiert sehen. Es bleiben zwei Minuten Zeit, um so viele dieser Wesen wie möglich zu… töten.“ Diesmal erhob sich vereinzelt Begeisterung.
    „Dafür erhaltet ihr natürlich eine virtuelle Waffe eurer Wahl. Zuvor jedoch werdet ihr euch anmelden müssen.“
    Ein kurzer, tiefer Blick des Präsidenten in die Kamera erfolgte.
    „Lasst mich euch eines sagen. Riskiert nicht euer Leben. Wer nur noch wenig Zeit hier sitzen muss, oder alt und gebrechlich ist, sollte nicht an den Spielen teilnehmen. Nur die Besten und die Stärksten werden die Spiele einigermaßen heil überstehen. Für euer Leben kann ich nicht garantieren.“
    James hätte gern entrüstet die Arme verschränkt, aber die Handschellen verhinderten das. Stattdessen entfuhr ihm ein lautes „Pah!“. Langsam bekam er Lust auf dieses Kinderspiel.
    „Die Anmeldung ist simpel: Ihr folgt den Beschilderungen bis zu einer der Virtualzellen. Dort sind Mitarbeiter vor Ort, die eure Personalien prüfen, und euch ein wenig Papierkram aushändigen, den ihr unterschreiben müsst. Danach teilt man euch eine Nummer zu, die euren Zeitpunkt der Teilnahme an der ersten Runde festlegt. Die Virtualzelle ist dabei nicht zwangsweise dieselbe, bei der ihr euch angemeldet habt. Es sind aber genug Mitarbeiter und Zellen verfügbar, sodass wir heute recht zügig fertig werden sollten. Für Fragen stehen euch die Mitarbeiter dort zur Verfügung. Viel Erfolg.“
    Die Übertragung endete, der Lärm der Unterhaltungen ging wieder los. Sofort sah James sich um, ließ sein Jagdsignal los. Es gab einen interessanten Mann hier in diesem Gefängnis, den er unbedingt treffen wollte. Ein Mann, der fast so grausam war wie er, ebenfalls eine Sense nutzend. Als das Signal zurückgeworfen wurde und er den Standort des Mannes ausgemacht hatte, machte er sich auf dem Weg zu diesem, immer in dem Wissen jederzeit von den Wächtern beobachtet und ausgeschaltet werden zu können.


    OT: Alright, here we go!
    Ich begrüße euch alle recht herzlich zum Anarchy-RPG und dem ersten Post. Beschreibt einfach erstmal eure Stimmung, Gedanken etc. im Hinblick auf die Rede, nehmt vielelicht Kontakt zueiannder auf (manch einer kennt sich vielleicht schon?) oder macht euch auf den Weg zu den Anmeldung, die ihr aber bitte noch nicht durchführt. Der erste, der das macht, werde ich sein, um euch den Ablauf zu verdeutlichen ;)
    Ihr erhaltet auch gleich alle eine PN, in der ich euch nach den Charakterfarben fragen werde und euch gleichzeitig darüber informiere, in welchem der fünf Buchstabenblöcke ihr sitzt.
    LG

    Hallo!
    Neben Sound of Silence und mir als Leiter werden folgende Personen beim Einstieg dabei sein:


    Cáithlyn
    Rumia
    LionSnake
    Noel
    Yami. «
    Hikari. «
    TheSnob
    Kräme
    Lunas Nyctea
    Aprikose


    Das ist eine gute Zahl von zehn Leuten zu RPG-Start. Einige von den aufgeführten müssen ihre Steckbriefe noch auf Kleinigkeiten hin bearbeiten, aber das soll uns ja nicht hindern zu beginnen. Das Spieltopic wird heute von mir erstellt werden, wann es dann online geht ist abhängig davon, wann es freigeschalten wird.
    Über diese Anzahl hinaus ist es natürlich möglich später noch einzusteigen (völlig problemlos), doch möchte ich vorsichtig erstmal nur vier Plätze offen lassen, aufgrund von Übersichtlichkeit etc.
    Wir freuen uns auf ein gutes RPG mit euch!
    LG


    Edit: prime-dialga wird ebenfalls zu Beginn dabei sein!

    Hallo Yami,
    all diese Punkte sind abhängig vom Straßmaß und der daraus resultierenden Einordnung. Welfare ordnet Gefangene aufgrund ihres Verbrechens in fünf Kategorien von A bis E, wobei A eben die Kategorie mit den gefährlichsten Verbrechern ist.
    Während man in den unteren Kategorien durchaus für das Gefängnis arbeiten muss (Wischen, Waschen, Kochen, je nach Möglichkeiten), sind die Leute in der A-Kategorie isoliert in Einzelhaft.
    Dementsprechend werden wir euch bei RPG-Start einteilen, damit ihr eure Kategorie kennt. Nichtsdestotrotz wird zu Beginn des RPGs Interaktion unter allen möglich sein, da kannst du sicher sein ;) Wart einfach ab.
    LG

    Da das jetzt schon ein paar Tage so geht und nicht besser zu werden scheint, melde ich mich wegen Internetprobleme unbestimmt ab.
    Die RPGs aufzuzählen wird am Handy schwierig, jeder sollte Bescheid wissen.
    Ich meld mich ;)
    LG

    Hisoka stand in seinem Büro, als ihn der Bote erreichte. Ein recht junger Revolutionär, blonde kurze Haare, schnaufend.
    „Herr Sky! Die Armee! Die Armee! Sie kommen!“, rief er nur, und ein kurzes Lächeln umspielte die Lippen des Anführers der Widerstandsgruppe Gitta, bis Entsetzen an seine Stelle trat.
    „Gib sofort Alarm! Alle sollen sich bereit halten!“, erwiderte er hastig und griff nach seinem Schwert. Alles verlief nach Plan.
    Wahrscheinlich starben Raven und seine Truppe gerade einen schmerzhaften Tod durch Skull Head. Am Ende des Tages würde er ein reicher Mann sein und Gitta Geschichte.
    Als er aus seinem Zimmer trat, herrschte helle Aufruhr. Entfernt hört man den Lärm des Kampfes durch die Gänge schallen. Offensichtlich waren die ersten Soldaten bereits eingedrungen und begannen mit dem Schlachten.
    Die Rebellen hielten sich tapfer, doch das war die Elite Setos‘.
    „Es wird Zeit.“, meinte Hisoka.


    Raven und der ganze Rest hatten die Kaserne verlassen und hielten auf den Stadtausgang zu. „In Kephalos war es stets schwer wegen des Bodens die Menschen zu beerdigen, die starben. Deshalb wurden die Menschen lediglich mit einer Schicht Steine bedeckt. Dadurch entstanden die Steinhügel.“, erklärte Raven für diejenigen, die das nicht schon wussten. Über die Jahre hinweg türmten diese speziellen Friedhöfe sich immer weiter hoch, sodass viele auch auf Plätze am Fuße des Berges ausweichten, doch Raven wollte Rathe genau hier beerdigen.
    Alle suchten geeignete Steine, bis Rathe schließlich komplett bedeckt war.
    Raven sah in die Gesichter der anderen, um zu erfahren, ob jemand etwas sagen wollte. Da niemand etwas sagte, begann er:
    „Rathe war ein kurzes Mitglied bei Gitta. Ich wusste viel zu wenig über ihn, hätte ihn gerne mehr kennen gelernt. Schuld an seinem Tod bin ich, und ich schwöre hier an seinem Grab, dass ich ihn rächen werde, mit allen Kräften, die mir zur Verfügung stehen. Danke für deine Unterstützung, Rathe.“ Den letzten Satz flüsterte er fast nur noch. Er ließ den anderen Zeit etwas zu sagen, bevor er sich umdrehte und ging. Nach und nach verließen alle das Grab, und die Gruppe machte sich auf den Weg zurück, den Berg hinunter.
    Etwa auf der Hälfte des Weges jedoch hielt Raven inne. Von hier oben konnte man langsam den Zug von Soldaten erkennen, der zurück zur Küste zog.
    Den Rest des Weges rannte der Schwarzhaarige, ungeachtet dessen, ob der Rest hinterher kam, ungeachtet dessen, ob ihm jemand zurief. Als Raven den Eingang erreichte, der bis heute der Armee unbekannt war, erkannte er einen Teil des Ausmaßes. Die Wachen lagen verstümmelt am Boden, und in die Gänge hinein zog sich ein Todeszug aus Leichen, blutenden Körpern, sterbenden Menschen.
    Raven rannte hinein, suchte nach Überlebenden. Im hintersten Raum schließlich hatten sich diese verschanzt. Mit einem Blick erkannte er nicht mehr als zehn. Hisoka war dabei, der Mann mit dem Namen Bernstein ebenfalls, drei Kämpfer, einige der kleineren Kinder.
    „Was ist hier geschehen?“
    Langsam begann einer der Kämpfer – Raven glaubte sich zu erinnern, dass es ein Ausbilder war – zu erzählen, wie die Armee plötzlich eingefallen war und niemand am Leben gelassen hat.
    „Keine Ahnung, wie die das geschafft haben. Wir waren hoffnungslos unterlegen.“, endete er dann.

    OT: Und so geht es weiter. Bald werden wir Feunard in diesem RPG begrüßen können. Ihr habt nun Gelegenheit die Kaserne abzuschließen, Rathe zu beerdigen und etwas zu sagen und auf die Geschehnisse bei Gitta zu reagieren.

    Yoo,
    ich habe definitiv noch Interesse, aber wie mein letzter Post hier deutlich machte, fand ich bisher keinen Anschluss, und auf deine Nachfrage diesbezüglich an die anderen meldete sich ja auch niemand...
    Dementsprechend ist das "einfach weiter spielen" schon einfach nicht möglich, da ja niemand spielt ^^
    Auch einen Neustart halte ich für problematisch, das führt einfach zu nichts, es sei denn du hast da was konkretes geplant.
    Ich bin aber der Meinung, dass du nichts falsch gemacht hast. Als Leiter ist man immer von der Aktivität der anderen abhängig, das ist nunmal so. Dennoch hoffe ich, dass es bald weiter geht :)
    LG

    Name: Karasu Yerai
    Alter: 17
    Geschlecht: männlich
    Aussehen:


    1,88 m groß, 83 kg schwer. Und doch:
    Es sind nicht die Augen, es ist nicht der Mund und es ist auch nicht sein Hintern, den man bei einem ersten Treffen zuerst anstatt, sondern es sind die Haare. Karasu hat wild wachsende, knallrote Haare, die auf seinem Kopf quer in alle Richtungen wachsen.
    Hinzu kommen ein Paar stechend grüne Augen, die je nach Lichteinfall fast schon gelblich wirken.
    Karasus muskulöse Statur verbirgt sich meist unter seiner Kleidung, sodass sein durchtrainierter Körper den wenigsten auffällt. Er präferiert keinen bestimmten Kleidungsstil, doch nicht selten trifft man ihn in einem weißen Hemd plus Krawatte an.
    Zwei Dinge wird man jedoch stets an ihm finden: Einerseits die Kreuzkette, andererseits die schwarzen Handschuhe, die jedoch seine Finger freilassen. Die Kette ist meist unter der Kleidung verborgen, während sich die Handschuhe in 90% der Fälle an seinen Händen befinden; dort, wo sie hingehören. Ist das nicht der Fall, so hat er sie in der Hosentasche.
    Gildensymbol: Rücken
    Persönlichkeit:
    Selbstsicher ist ein gutes Schlagwort, um Karasus Umgang mit der Welt zu beschreiben. Er lässt sich selten aus der Ruhe bringen und hat gleichzeitig immer noch einen Spruch auf Lager, um jemandem verbal einen Schlag zu verpassen. Eigene Schwächen würde er vor anderen nie zugeben, gleichzeitig präsentiert er sich und seine Stärken umso mehr.
    Es ist offensichtlich, dass man sich mit einer solchen Einstellungen nicht besonders schnell Freunde macht, doch Karasu hat eine gewisse Ausstrahlung, unter anderem bedingt durch sein häufig anzusehendes schelmisches Grinsen, welches manchen Personen Sicherheit wiegt und seine Feinde in Verlegenheit bringt.
    Wo wir gerade bei Feinden sind: Karasu hat eine Menge an ungelöstem Konfliktpotenzial in sich. An manchen Tagen reicht ein schiefer Blick, um ihn zur Weißglut und handfesten Taten zu treiben. Leuten, die ihm an die Gurgel wollen, ist er dementsprechend alles andere als positiv eingestellt, und nicht selten macht er den ersten Schritt, um jemanden aus dem Weg zu räumen, der ihm schaden will.
    Da es für Karasu keine Ranghöheren oder Untergestellten gibt, behandelt er sie auch nicht anders als andere. Vor ihm sind alle gleich, auch der Gildenmaster.
    Aber: Karasu ist lange nicht so überzeugt von sich, wie er sich gibt oder wie er gerne wäre. Zuviel Leid und noch mehr Einsamkeit haben ihn in einer gewissen Weise verbittern lassen, weckten in ihm aber gleichzeitig das Bedürfnis mehr zu sein.
    Sein Leben ist eine ständige Suche: Die Suche nach der Sache, die seine innere Leere füllen kann. Liebe, Freundschaft, eine Familie, was auch immer. Diese Suche wird angetrieben durch den Willen ständig stärker zu werden. Mit der festen Überzeugung, dass seine Eltern von einer dunklen Gilde getötet wurden, sieht er sich als Ein-Mann-Armee in einem Krieg gegen die gesamte Welt.
    Das einzige, was er von seinen Eltern weiß, ist das, was er von seinem Ziehvater erzählt bekam: Sein Vater und seine Mutter waren beide Mitglieder einer Gilde, mächtige Magier ihrer Zeit. Was er ebenfalls noch von ihnen hat, ist sein Name, und insbesondere von seiner Mutter bekam er die Liebe zur Natur, insbesondere zu Rosen.
    Dieses Wissen war Motivation einer Gilde beizutreten.
    Karasu will einfach respektiert werden und einen wichtigen Part im Leben anderer spielen. Wenn man ihm das bieten kann, wird man es genauso zurückbekommen. Karasu setzt sich sehr für Freunde und Vertraute ein.
    Wenn man jedoch zu keiner der Seiten in diesem Krieg Stellung bezieht, muss man eine ganz eigene entwickelt haben. Und diese richtet sich nach dem Motto: Beurteile selbst, und lass nicht andere beurteilen.
    Karasu beurteilt nach dem Charakter der einzelnen Personen und behandelt sie auch alle als Individuum.
    Als vernünftiger Mann beurteilt Karasu natürlich mit Vorliebe Frauen. Er genießt die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechtes, und manchmal beruht das sogar auf Gegenseitigkeit.
    Geschichte:
    „Lieber Ryuuzaki,
    wir sind dankbar für das, was du für uns getan hast, obwohl wir es nicht verdient hätten. Tu es für das Kind, das ist unsere einzige Bitte. Und irgendwann, wenn es notwendig ist, lehre ihn die Welt der Magie.
    Danke,
    Chio und Kuro“


    Mit diesen schriftlichen Worten ließen die beiden jungen Eltern ihren einzigen, erstgeborenen Sohn zurück. Nur wenige Wochen später hörte man in vereinzelten Gegenden vom Tod der beiden bei einem Auftrag, die wohl eine dunkle Gilde betraf.
    Nichtsahnend also wuchs Karasu bei dem alten Mann Ryuuzaki auf, in dem Glauben dieser sei sein Vater. Innerlich jedoch spürte der junge Karasu, dass ihm irgendetwas fehlte: Die Liebe einer Mutter.
    Der Rotschopf war nie einfach zu handhaben. Egal, wohin er kam, seine Konflikte löste er mit den Fäusten.
    Irgendwann jedoch kommt immer dieser schicksalshafte Tag im Leben eines Menschen, der alles verändert. Für Karasu war dies an seinem 13. Geburtstag, an dem Ryuuzaki ihm alles erzählte, was er über seine Eltern wusste.
    Eine Woche lang versteckte sich Karasu im Wald, und kam schließlich ausgehungert zurück, mit dem Wunsch Magie zu erlernen und dem Verlangen nach Rache in der Brust.
    Ryuuzaki lehrte ihn die Transformation Magic, und nur wenige Jahre später begann Karasu aus letzterer seine eigenen Vorteile zu ziehen. Beeindruckt von maschinellen Waffen entwarf er auf Skizzenpapier Upgrades für seinen Körper. Ein weiteres Jahr dauerte es, bis er genug Fehler ausgemerzt hatte, um das erste an ihm selbst zu erproben.
    Infolgedessen musste Karasu in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
    Mit 16 letztlich meisterte er das Erste, gleichzeitig ließ er sich von einem Ingenieur viele Dinge über maschinelle Waffen beibringen, um fortan Fehler vermeiden zu können.
    Auf der Suche nach neuen Abenteuern tat er einem mysteriösen vermummten Mann einen Gefallen, der ihm daraufhin das Grudnprinzip von Archive lernte, ohne tiefer darauf einzugehen. Deswegen nutzt er Archive bis heute nur für sich selbst.
    Magie/Fähigkeit:
    Karasu beherrscht zwei Arten von Magie. Zum Einen eine schwächer ausgeprägte Form von Archive. Diese befähigt ihm zum Speichern von Informationen. Er kann Archive momentan nicht offensiv oder defensiv nutzen. Dafür nutzt er Archive vorrangig, um seine Skizzen für neue Upgrades zu bearbeiten oder zu entwerfen, aber auch, um bestehende zu verbessern.
    Die andere Art von Magie ist Karasus wesentliche Magieform. Sie nennt sich Cyborg Magic und ist eine Differenzierung der Transformation Magic auf einem hohen Level. Die Grundidee besteht darin den Anwender durch Magie in einen Cyborg, halb Mensch halb Maschine zu verwandeln. Die Art der Aufrüstungen ist dabei optional, und so kann der Anwender sich mit den verschiedensten Waffen und anderen Dingen ausstatten, die dabei jedoch nicht wie bei Requip eigenständige Gegenstände sind, sondern wirklich zum Körper des Anwenders gehören.
    Der Knackpunkt ist, dass der Anwender jedes neue „Upgrade“ vorher als eigenständiges Teil studiert haben muss: Aufbau, Funktionsweise etc. müssen ihm bekannt sein, bevor er die Verwandlung nutzen kann.
    Zusätzlich zu diesen Upgrades beherrscht Karasu zwei Transformationen, die äußerlich nicht zu sehen sind, ihn aber innerlich verändern. Durch verschiedene Maschinenteile innerhalb von Arterien, Muskeln und Herz werden alle sämtlichen Upgrades erst möglich.
    Mode 1:
    Die grundlegende Kampfstufe. Sobald aktiviert, erhöht sich die Leistung von Karasus Körper minimal, gleichzeitig werden Cyborg-Upgrades möglich, da diese ohne den mechanisierten Körper nicht funktionieren.
    Mode 2:
    Eine erhöhte Leistung der inneren Maschinen führt zu einer starken Steigerung der körperlichen Fähigkeiten von Karasu. Der Modus ist aber äußerst gefährlich für den Körper, vor allem, je länger er eingesetzt wird. Selbst bei kurzen Anwendungsetappen fühlt sich der Anwender danach kraftlos und empfindet Muskelschmerzen.


    Desweiteren besitzt Karasu folgende Upgrademöglichkeiten:


    Cyborg Rocketman:
    Karasus rechter Arm verwandelt sich in ein größeres Mündungsrohr plus Fadenkreuz. Mit diesem verschießt er Energiestrahlen auf Magiebasis, die beim Aufprall auf etwas explodieren und Schaden anrichten können.
    Cyborg Boxer:
    Beide Arme transformieren sich zu unwesentlich größeren Metallfäusten. Schläge mit diesen können ordentlich schaden, und gleichzeitig kann das Metall zum Schutz genutzt werden. Nachteil ist, dass beide viel wiegen und Karasu erheblich an Geschwindigkeit verliert.
    Attacken:
    Telepathie (Archive):
    Über seine Archivmagie kann Karasu auch mit Personen sprechen, die weiter entfernt sind. Sein Maximum liegt bei einer Konversation von drei Personen plus er selbst bei einer Reichweite von 2 km.


    Informationstransfer (Archive):
    Mittels Archivmagie kann Karasu verschiedenste Informationen an andere Personen senden.


    Cyborg Blast (Rocketman):
    Karasu verschießt einen Energiestrahl aus seinem Rocketman. Kraft und Zerstörung richten sich nach der verwendeten Magiemenge.

    Cyborg Storm
    (Boxer):
    Der Gegner wird von Karasu regelrecht mit Schlägen zugedeckt, um möglichst weitreichend Schaden anzurichten. Aufgrund des hohen Kraftaufwandes ist diese Technik nur eine kurze Zeit anwendbar, und der Anwender ist danach äußerst erschöpft.


    Attracting Punch:
    Karasu packt sein Ziel mit dem linken Arm, zieht es ruckartig zu sich heran und schlägt mit der rechten Faust zu.

    Spinning Rose:

    Karasus Standardtechnik: Mit den Händen am Boden bringt er seinen ganzen Körper zum Kreisen, sodass seine Beine alles in der Umgebung umreißen. Die Technik hat ihren Namen von Karasus roten Haaren, die im Zentrum des Angriffes umher wirbeln.


    Mode 1 – Activated!:
    Karasu aktiviert Modus 1 seiner Cyborgtransformation, um seine Kampfkraft leicht zu steigern und Zugriff auf die Upgrades zu erhalten.


    Mode 2 – Activated!
    Karasu aktiviert Modus 2 seiner Cyborgtransformation, um seine Kampfkraft wesentlich zu erhöhen. Vorsicht vor den Nebenwirkungen sind angebracht!


    Charakterfarbe: #006600

    OT: Meine zweite Anmeldung für dieses RPG, diesmal hoffentlich erfolgreicher (immerhin kenn ich Fairy Tail jetzt wie meine Hosentaschen ^^)
    LG