Beiträge von Rentacle Tape

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    Irgendwie schade, dass Aogami überhaupt keine Rolle in der Serie spielt. Ich mag es nicht, wenn Leute mit einem Namen nichts zum Verlauf der Handlung beitragen.


    Aogamis Name ist aber unbekannt. In den LNs und dem Anime wird er immer Aogami Pierce genannt, was soviel heißt wie "Blauhaariger Typ mit Piercings". Das ist nicht sein Name. Gibt extrem viele Fans, die aufgrund einer Aussage von Touma vor seinem Gedächtnisverlust vermuten, dass Aogami der letzte unbekannte Level 5 ist.


    Nun, Touma schlägt doch wirklich jedem mindestens einmal ins Gesicht, egal ob männlich, weiblich, alt oder jung.


    Die Quote präferiert aber eindeutig Frauen. Bisher hat Touma nur 3 relevanten, männlichen Charakteren die Fresse poliert, aber signifikant mehr Frauen. Deshalb wird Kamachi ja auch manchmal Sexismus nachgesagt... also neben seinem, seit New Testament immer schlimmer werdenden, Loli-Fetisch :P


    Bis auf Tsuchimikado und Stiyl gibt es für mich auch nicht einen einzigen interessanten Charakter auf der Magie-Seite


    Warte auf Season 3. Aqua of the Back wird diese Meinung fundamental ändern.

    Stimmt, Accelerators Fähigkeit ist mir auch eingefallen, nachdem ich nochmal nachgedacht hab. Allerdings kann er, nach eigener Aussage, durch Bomben getötet werden. Die Explosion selbst könnte er reflektieren, aber er würde aufgrund Sauerstoffmangels ersticken. Ansonsten ist er eigentlich unbesiegbar, wenn man mal von einigen Spezialisten in Academy City absieht.^^


    Generelles Problem mit Esper-Fähigkeiten aus de Indexverse ist, dass deine Personal Reality von deiner... Persönlichkeit abhängt. Und Accelerators Vektorenkontrolle wäre ohnehin ziemlich nutzlos, wenn er kein wandelnder Super-Computer wäre. Wenn man vom Angel-Mode absieht, ist aus genau diesem Grund Accelerator trotz des Misaka-Netzwerks nach den Ereignissen vom 31.August schwächer als vorher, weil das GESAMTE SISTERS-NETWORK weniger Rechenkapazität hat als Accelerator alleine. Wenn du nicht gerade ein wandelnder Supercomputer bist, würdest du dich mit Vektorenkontrolle also eigentlich nur selbst screwen.


    ... und mittlerweile sind Engel das einzige, was Accelerator noch was anhaben kann, ohne Ihn vom Sisters-Network zu trennen.


    Anyway... Wenn es eine Superkraft im Animanga-Multiversum gibt, die Ich echt gerne haben würde, dann ist das Kumogawa Misogis "All Fiction" aus Medaka Box. Eine Kraft, die alles zu nichts werden lässt und es Kumagawa sogar erlaubt seinen eigenen Tod zu negieren. Man könnte quasi ein Leben komplett ohne Konsequenzen leben. Schließlich kann All Fiction auch immaterielle Dinge wie Emotionen und Erinnerungen "zu nichts" werden lassen.

    Aber ich finde die Animes dennoch gehypt, weil ich es nicht nachvollziehen kann. Ich sag ja nicht, dass andere den Hype nicht nachvollziehen dürfen


    One Piece ist so ein Fall für sich. Streng genommen hebt die Serie sich auf dem ersten Blick nicht sonderlich von Naruto, Bleach, Dragon Ball und anderen Battle Shounen ab. Wenn man One Piece etwas länger verfolgt, merkt man jedoch Schritt für Schritt welch ein Genie Oda-Sensei eigentlich ist. So unglaublich viele, augenscheinlich triviale oder unbedeutende Dinge, die er vor Äonen eingeführt hat, werden plötzlich mit aktuellen Plotelementen verbunden und ermöglichen so einige Fragen zu beantworten, die im Laufe der Zeit aufkamen. In One Piece geht es - meiner Meinung nach - weniger um die Charaktere als vielmehr um die Welt, die Oda zu erschaffen versucht. Ich kenne auch kaum einen vernünftigen One Piece-Fan (vernünftig im Sinne von 'kein hirntoter fanboy') der einen der Strohhüte zu seinen Lieblingscharakteren zählt. Und wenn doch sind die häufigsten Erwähnungen Franky, Brooke und Usopp. Gerade für Leute, die Dinge gerne hinterfragen, bietet One Piece viel Spielraum und Möglichkeiten für Spekulation. Ich denke das macht für viele Leute den Reiz an der Serie aus.


    Naruto wiederum ist mittlerweile schlichtweg trash. Seit dem großen reveal von Tobis Identität müsste Kishimoto sogar einige Dinge retconnen, da manche Elemente des Universums aufgrund dieser Erkenntnis so garnicht mehr stimmen können x:


    Im Bezug auf Death Note bin Ich ziemlich zwiegespalten. Ja, die Serie ist zweifelsohne sehenswert. Ja, Ihr Niveau liegt definitiv über dem Schnitt des WSJ und ja DN schafft es auch scheinbar alltägliche Dinge wie das Essen von Chips zu einem epischen Ereignis zu machen. Aber das ändert nichts daran, dass die komplette Yotsuba-Arc absurd war und der komplette Plot nach Ls Tod rein dem Melken der Cash Cow galt. Gut, das ist noch immer besser als die Final Phase von Gantz, aber damit möchte Ich hier jetzt nicht im Detail anfangen xD


    Er ist ein ziemlich verantwortungsloser Vater.


    "Gohan seems to be distressed. Piccolo should have a good talk with him!" ;-)


    Ich würde sogar sagen, dass der Hype voll und ganz verdient war. Ich finde es nur schade, dass andere Serien, die ebenfalls sehr gut sind, nicht den Hype kriegen den sie verdienen, während sowas wie Sword Art Online in den Himmel gelobt wird.


    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass vor der Ausstrahlung beider Serien SAO eine größere Berechtigung zum Hype hatte als DN. Dass der Anime dann derart heruntergedummt wird, konnte ja niemand ahnen. Warum Leute den SAO-Anime dennoch mögen, entzieht sich meinem Verständnis. Aber wenn Trash erstmal populär ist, nimmt das ganze virale Ausmaße an sich. Hat man doch schon oft genug beobachten dürfen.

    Entschuldigt die Verspätung. War'n geschäftiges Wochenende x:



    Sollte eigentlich ziemlich einfach sein...


    Falsch:
    Kamisama no Memochou
    Valvrave
    Date a Live
    Gundam Seed
    Guilty Crown
    Sousei no Aquarion
    Aquarion Evol
    Robotic;Notes
    Medaka Box
    Ao no Exorcist - Richtige Grundfarbe, falsche Serie


    Tipps/Stichworte:
    - Zeitschleife
    - Eine der 3 Grundfarben spielt eine entscheidende Rolle in der Serie
    - Die Serie ist Teil eines größeren franchise, dass mehrere Manga, Lightnovels und Videospiele umfasst

    Es gab nunmal leider in der ganzen Serie bisher keinen Kampf, der Ruffy so sehr an seine Grenzen getrieben hat, wie dieser


    Wie wäre es mit dem Kampf der Strohhüte gegen Kizaru, Sentomaru und PX4? Oder der kompletten Impel Down Arc? Oder Marinefort?
    Der Kampf gegen Lucci war eine rein physische Belastung, aber all diese von mir genannten Kämpfe haben Luffy sowohl an seine körperlichen als auch an seine mentalen Grenzen getrieben. Impel Down hatte sogar gleich mehrere dieser Auseinandersetzungen-


    Allein wie (nicht dass, sondern wie!) er den sehr viel mächtigeren Gérard besiegt hat, fand ich schon schlimm genug, aber dass ihm dieser "Trick" dann später immer wieder zum Sieg verholfen hat, war einfach nur lahm. Da wünscht man sich nur noch, dass Natsu mal von irgendjemandem in den Boden gestampft wird, aber ohne dann wieder aufzustehen und das Blatt zu wenden.



    Da muss Ich Natsu jetzt aber mal in Schutz nehmen. Die einzigen Gegner, die wirklich "mächtiger" waren als er, waren Jellal (Gerard is ne falsche Übersetzung), Laxus, Gildart, Bluenote und Hades. Eventuell KÖNNTE man noch Zero und Zancrow dazuzählen.... Und von diesen Kämpfen hat er nur einen selbstständig gewonnen. Zugegebenermaßen war die Etherion-Aktion ein ziemlicher Asspull, aber sie hatte für Natsu auch Konsequenzen. Zumal Jellals Arroganz an der Niederlage auch nicht ganz unschuldig war.


    Das Problem an Natsu ist, dass viele Leser Ihn unterschätzen. Dabei hat sogar Erza schon ziemlich früh im Manga gesagt, dass Natsu stärker ist als sie. Es liegt lediglich an seiner Persönlichkeit und diesem ganzen Haudrauf-Gehabe, dass er einem schwächer vorkommt als er eigentlich ist. Es ist nunmal Natsus Stil seinen Gegner zu "scouten", indem er einfach mal draufhaut und schaut was passiert. Das ist auch seine enormen Kondition als Dragon Slayer mit zu Verdanken. Sobald er dann ein Bild vom Kampfstil seines Gegners hat, passt er sich auch radikal an und übermannt Ihn. Das war im Kampf gegen Sting und Rogue besonders gut zu sehen. Fairy Tail hatte von Anfang an eine extrem starke Maincast.


    Aber - ohne dich zu sehr spoilern zu wollen - Natsus aktueller Kampf im Manga hat Ihn sein "Magie-Fressen" und seine "Ich hau drauf und schau was passiert" Strategie ziemlich bereuen lassen. Der einzige Grund, warum er ein "Comeback" (aber noch keinen Sieg hatte) war Wendys Heilungsmagie. Zu doof, dass sein Gegner zu arrogant war um Wendy und Lucy zu finishen. Ich hoffe nur, dass Natsu Jaguar jetzt nicht total überwältigt x:


    Edit meint: Schau dir Hajime no Ippo an! Es gibt noch sehr viel mehr Kämpfe auf diesem Niveau. Man muss kein Boxfan sein, um den Anime zu lieben :3

    Hahahahaha
    Wie kann man bei so vielen Tipps nur so unglaublich falsch liegen?
    Mich hat das mit dem Regisseur einen Moment irritiert, weil mir nicht bekannt war, dass er mal einen Film für das Franchise gemacht hat. Dann habe ich beim Wikipedia-Eintrag des Films nachgeschaut und war überrascht. Wusste garnicht, dass Miyazaki-Senior für den Film Rupan Sansei: Kariosutoro no Shiro - im deutschen bekannt unter den Namen Hardyman räumt auf und Das Schloss des Cagliostro - verantwortlich ist.


    Sollte echt häufiger in diesen Thread schauen x:

    Luffy gegen Lucci? Ernsthaft, Vinum?
    Ich bin generell kein Freund der Water 7-Arc, aber der Kampf war ja nunmal wirklich... irrelevant. Die ganze CP9 war komplett irrelevant, weil es keinerlei emotionale Investion in die Charaktere gab. Und damit kommen wir auch zu einem der Schlüsselemente eines für mich guten Kampfes: Emotionen. Wenn zwei Feinde aufeinanderprallen, sollte es niemals ein einfaches Kräftemessen zweier Strohmänner sein. Wenn zwei Kämpfer aufeinanderprallen, prallen auch ihre Ideale aufeinander. Durch seinen Kampfstil, sein Verhalten im Kampf und all die kleinen Gestiken und Mimiken kann man auf die Persönlichkeit einer Person schließen. Lucci hatte nie wirklich sowas wie eine Persönlichkeit. Der Kampf gegen Luffy war zwar nett anzusehen, aber mMn emotional... leer. Im Rahmen von One Piece halte ich den Kampf zwischen Luffy und Usopp für den bisher besten Kampf der gesamten Serie. Platz 2 wäre Luffy gegen Arlong x:


    Aber natürlich ist Inszenierung ebenso wichtig wie die Emotionen und Persönlichkeiten der Kontrahenten. Ein Kampf mit epischen Special Moves ist einfach cooler anzuschauen als eine "bodenständige" Schlägerei... Zumindest normalerweise. Und das ist meine Überleitung zu einem der besten Kämpfe der Geschichte. Einem Duell zweier Männer, die verschiedener nicht sein könnten, obwohl ihre Ursprünge sehr ähnliche sind, und beide dasselbe Ziel klar vor Augen haben. Ein Kampf ohne Laserstrahlen, Gummiarme, Shuriken oder GETSUGA TENSHO. Ein Kampf mit blanken Fäusten. Die Rede ist natürlich von dem Kampf zwischen Takamura Mamoru und Bryan Hawk um den World Middleweight Champion-Titel im Manga und Anime Hajime no Ippo. Ich will nicht zuviele Worte darüber verlieren und den Kampf einfach mal für sich selbst sprechen lassen.
    Sind pro Video circa 10 Minuten. Nur Runde 8 ist kürzer. Bringt also Zeit mit, wenn Ihr euch den Kampf ansehen wollt.



    Das versteht sich wohl von selbst. Ein ungleicher Kampf, bei dem einer dem anderen so dermaßen überlegen ist, dass sich der andere in 2 Minuten im Staub befindet, ist nicht episch, sondern eher peinlich für den Schwächeren.


    Das kann nur Jemand sagen, der noch nie AIKI oder One Punch Man gelesen hat.
    Gerade im Falle von AIKI sind die Kämpfe so interessant, WEIL man weiß, dass Jokyuu gewinnen wird(aber auch nur weil Houjo 'n alter Sack ist). Selbst wenn er anfangs garnicht am Kampf teilnimmt. Interessant ist daran nur, WIE er gewinnt, wie er seine Gegner dabei verspottet und in welcher Form er eventuell rumtrollt. Die gesamte Prämisse des Manga baut darauf auf, dass der Protagonist ein übermächtiges, sexistisches, perverses und selbstgerechtes Arschloch ist. Er meint er kann sich alles erlauben, WEIL er einer der stärksten Martial Artists der Welt ist. Jokyuu legt keinen Wert auf Moral, Ethik oder gar Ehre. Er mischt sich in interessante Kämpfe gegen interessante Gegner ein und facerolled einfach alles, was Ihm dabei im Weg steht. Selbst seine sogenannten Freunde und Kameraden sind nicht vor seiner Willkühr geschützt. Wenn Ich schonmal bei AIKI bin... Bester Kampf des Manga ist definitiv der gegen den General und Gouta. Schon allein weil man da zum ersten Mal Jokyuu 90% der Power seines rechten Arms nutzen sieht, während der Rest des Körpers immernoch nicht über 70% gehen kann, weil sich sonst seine Gelenke auskugeln würden.


    In eine komplett andere Richtung ist seinerzeit Hunter X Hunter gegangen. JEDEM war klar, dass Gon keine Chance gegen Hisoka hatte. Trotzdem war es einer der spannensten und besten Kämpfe seiner Zeit, einfach weil man sehen wollte was Gon gelernt hat, wie weit er gegen Hisoka ankommt und ob er es vielleicht sogar schafft Ihn zu verletzen. Die Mauer war von Vornherein unüberwindbar. An dieser Stelle hätten Serien wie Fairy Tail oder Naruto einen Nakama-Asspull betrieben und Gon gewinnen lassen, obwohl es absoluter Schwachsinn gewesen wäre. Gon hat den Kampf verloren. Zurecht. Und alle waren damit zufrieden. Man hat gesehen WAS er erreichen konnte und was noch weit jenseits seiner Fähigkeiten liegt. Ein ungewinnbarer Kampf ist selten bedeutungslos und gut insziniert besser als die meisten Siege, die in der Shounen-Branche so um sich geschmissen werden.


    Der wohl wichtigste Moment in jedem guten Kampf. Wenn dieser fehlt, dann ist es kein All-Out-Kampf und ist somit weder hart noch besonders spannend.
    Es geht um die Stelle, bei der der Protagonist am Boden liegt, alle Hoffnung verloren zu sein scheint, und der Sieger bereits festzustehen scheint. Doch mit allerletzter Kraft rappelt sich der Held nochmal auf, tritt seinem Gegner blutend, keuchend und mit verschwommenem Blick noch ein letztes Mal entgegen, um zu Ende zu bringen, was er angefangen hat!


    Ehrlich gesagt hasse Ich diese Form der Comeback-Victories, da sie meistens mit irgendwelchem Schwachsinn a la Sudden Powerup - oder wenn man Hiro Mashima heißt - Nakama Power begründet wird. Solche Siege des haushoch unterlegenen sind nur dann akzeptabel, wenn sie aufgrund von Fehlern des Überlegenen geschehen. Beispielweise Meltdowners damals bereits bekannte Selbstüberschätzung in ihrem Kampf gegen Mikoto (To Aru Kagaku no Railgun) oder Hades Unwissen darüber, dass die Exceed gerade das Grimoire Heart zerstören (Fairy Tail). Aber so bullshittige Nakam-Asspulls wie Erza vs. Azuma, Erza vs.Minerva oder - um mal von Fairy Tail wegzukommen - Ippos total randomiger Sieg gegen Woli (wobei das eh der schlechteste Kampf ist, den Hajime no Ippo jemals hatte... Mit Abstand). Sowas ist nicht cool. Sowas ist nicht spannend. Sowas kann einem die Lust auf ganze Serien verderben, wenn es zu sehr zur Regel wird und sich alle Kämpfe diesem Schema beugen.


    Klarerweise muss ein heftiger Kampf mit einem heftigen Finisher beendet werden. Die Ansprüche an spätere Duelle werden damit zwar nochmal deutlich erhöht, aber den Zuschauer stellt so ein Kracher am Ende sicherlich eher zufrieden, als ein gewöhnlicher Angriff.


    Das hängt, finde Ich, wiederum vollkommen von der Inszenierung ab. Ich finde das Finale der Railgun S-Inszenierung des Kampfes zwischen Kamijou und Accelerator sehr viel cooler und spannender als Gohans Kamehameha gegen Cell. Dieser simple, einfache Faustschlag Kamijous mit dem er Accelerator die Fresse poliert und Ihn auf die Bretter schickt, trägt so viel mehr Gefühl, Schmerz, Hoffnung und Bedeutung mit sich als das total randomige Vater-Sohn-Kamehameha, dass eine Arc beendet, die eh viel zu lange gedauert hat.


    Aber ich will in meinem ersten Post nicht zuviel ranten und belasse es an dieser Stelle einfach mal weitere Beispiele zu den einzelnen Punkten zu bringen.

    Spiele von Heute Leiden unter etwas, dass böse Zungen als "Casualisierung" und vernünftigere Leute als "Streamlining" bezeichnen.
    Dadurch, dass der Markt sehr viel größer ist und die wenigsten Entwickler gezielt Nieschenprodukte produzieren, ist es im Sinne der Entwickler den kleinsten gemeinsamen Nenner unter den Spielern zu finden. In manchen Fällen kann sowas über "Schwierigkeitsgrade" geregelt werden, aber meistens sind auch die nur Schall und Rauch, weil das tiefgreifendere Problem der Herausforderung in Kernmechaniken des jeweiligen Titels begründet liegen. Die wachsende Komplexität von Spielen erschwert es zudem, einen gewissen Schwierigkeitsgrad festzulegen. Megaman 3, wohl einer der besseren Teile der ursprünglichen Reihe, war ein recht schwierieges aber zeitgleich unglaublich simples Spiel. Die Features waren auf ein überschaubares Minimum reduziert und das Genre ist sowieso vergleichsweise leicht zu handlen.


    In Genres wie den RPGs werden Schwierigkeitsgrade meistens durch Levelanpassung und/oder Skalierungsanpassungen realisiert. Wenn Ich in Diablo 3 auf Inferno mp10 einstelle, haben die Monster halt ~4300% ihrer Basis-Lebenspunkte und machen 250% mehr Schaden. Das macht die Quintessenz des SPiels aber nicht schwerer, sondern lediglich mühseeliger. Das von Hilikus genannte Demon Soul's ist für die heutige Zeit ein vergleichsweise simples Spiel, wenn man die Kernmechanik betrachtet. Aber eben diese Einfachheit erlaubt es dem Titel einen gradliniegen und gezielt hohen Schwierigkeitsgrad zu erlangen. Also das komplette Gegenteil zum Skalierungsprinzip aus vielen anderen Titeln. Dennoch findet sich auch bei diesen Methoden zur Gestaltung eines hohen "Schwierigkeitsgrades" eine gewisse Spannung und Herausforderung... Problematischer wird es jedoch, wenn ganze Genre "degenerieren".


    Ich bin nicht unbedingt der größte Kenner des Genres, aber durchaus ein faszinierter Fan von Roguelikes. Wenn man früher ein Roguelike gespielt hat, dann tat man das in dem vollen Bewusstsein, dass ein einziger Fehler... ein einziger Tod.... eine einzige, klitzekleine Verschätzung mehrere Dutzend Stunden Spielzeit zerstören konnte. Schließlich war ein toter Charakter.. naja... tot. Für manche ist das idiotisch und frustrierend, andere ziehen ihren Nervenkitzel wieder aus genau dieser extremen Form der Konsequenz. Wenn Ich moderne Vertreter dieses Genres wie etwa The Guided Fate Paradox betrachte, dann kann Ich nur bedrückt mit dem Kopf schütteln. Versteht mich nicht falsch, tGFP ist ein gutes und anspruchsvolles Spiel, aber es ist nicht das was Ich von einem Roguelike erwarte. All seine bei sich getragene Ausrüstung und Geld zu verlieren ist zwar ein herber Rückschlag, aber spielt auf lange Sicht keine Rolle, da durch das System mit den internen Leveln jede Niederlage in nur noch besseren Basestats resultiert. Man kann zwar zurückgeschlagen werden, aber nicht endgültig verlieren.


    The Path of Exile hat - als recht außergewöhnlicher Diablo-Klon - das Feature der Hardcore-Charaktere übernommen. In der Theorie schön. Die Praxis sagt aber, dass zugunsten des Spielspaßes des kleinsten, gemeinsamen Nenners, das endgültige Sterben von Charakteren voll uncool ist. Also wird ein Hardcore-Charakter bei Chartod einfach nur zu einem Softcore-Charakter degradiert. Aber wenigstens weisen die in Hardcore erworbenen Gegenstände darauf hin, dass sie auf Hardcore erworben wurden!
    Genauso ist es doch mittlerweile in der gesamten Branche. Streamlining sorgt für einen größeren Kreis an Spielern, verringert aber die Herausforderung des Spiels. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund nur wegen eines neumodischen Krebsgeschwürs genannt "Achievments" in Path of Exile einen Hardcore-Charakter zu spielen oder in Diablo 3 den Kampf gegen Belial nackt zu bestreiten, wenn Ich dabei kein wirkliches Erfolgsgefühl habe. Als in Diablo 2 mein Hardcore-Poison Nova-Nekro durch einen Unglücklichen Tastaturunfall beim hohen Rat in Akt 3 auf Hölle gestorben ist, war Ich zwar im ersten Moment über die Todesursache frustriert, aber von da an immer wieder stolz wenn Ich einen derart hochstufigen HC-Charakter in der Charakterauswahl gesehen habe. Das ist ein gefühl, dass heutzutage kaum noch ein Spiel vermittelt.


    Ganz schlimm war das bei Donkey Kong Counry Returns. Endliche Leben, aber unendlich Continues und gespeichert wird sowieso nach jedem Level. Einige Level waren zwar schwer, ziemlich schwer sogar, aber man hat niemals effektiv an Spielfortschritt verloren. Mal ganz davon abgesehen, dass man den Game-Over Screen eh nie gesehen hat, weil Leben peanuts gekostet haben. Das ist keine Herausforderung, das ist kein "FUCK YEAH"-Moment, wenn Ich die Welt dann endlich durchspiele. Ich kann mich noch ganz genau an Donkey Kong Country 2 erinnern. Wenn man den Wespenboss in Welt 4 besiegt hatte, kam man ohne Umschweife nach Welt 5 und musste für einen Speicherpunkt/Flieger erstmal die ersten 3 Level der Welt schaffen... darunter das verhasste und gefürchtete Level mit der Geister-Achterbahn. Wenn man diesen Bosskampf +3 Level geschafft hat, war das ein so unglaublich erleichternder und zugleich stolzer Moment...


    Derarte Momente des Stolzes finde Ich Heutzutage eigentlich noch in extrem grindlastigen RPGs wie etwa Disgaea. Wenn ich dann endlich meinen Charakter auf 50 Millionen ATK hochgetrimmt habe und anfangen kann Pringer X/Baal (je nach Teil) abzufarmen oder mich in die LoC-Itemworlds von Rank 40 Items trauen kann, dann ist das ein Gefühl des Fortschitts. Ein Gefühl mit den letzten 200 Stunden Spielzeit tatsächlich was erreicht zu haben. Aber selbst das ist nicht dasselbe. "Stats" sind heutzutage weitgehend das einzige, dass "Schwierigkeitsgrade" diktiert. Man sieht in rundenbasierenden RPGs kaum noch taktische Bosskämpfe oder Encounter bei denen man bestimmte NPC-Strategien verhindern oder gar erzwingen muss. Man sieht in Jump'n Runs kaum noch den Game Over-Screen und selbst wenn man es tut, startet man einfach nach dem Continue zu Beginn desselben Levels.


    Das einzige in seinen Gründzügen herausfordernde Spiel der letzten 3-4 Jahre war für mich definitiv Dragons Crown. Ich komm bis Heute noch nicht auf diese verfickten teleportierenden Piraten mit schwarzen Messern klar. Ich habe selbst mit ner relativ vernünftig gegearten und gut geskillten Amazone Probleme größere Chains im Labyrinth of Chaos durchzuziehen. Ich hab Angst all mein Geld zu verlieren und meine Ausrüstung nicht reparieren zu können, wenn Ich zuviele Continues verwende und ich kann mich auch nicht mehr auf typenspezfische Ausrüstung verlassen, weil Encounter im Labyrinth randomisiert sind. DAS sind Herausforderungen, die mich an die gute alte Zeit erinnern. Herausforderungen, die dein spielerisches Können genauso auf die Probe gestellt haben wie deine Ausrüstung oder die Skillung deines Charakters.


    Ich vermisse den Frust aus Dummheit zu sterben. Ich vermisse den Frust, kurz vor dem besiegen eines Bosses keine MP mehr auf meinem Heiler zu haben und zusehen zu müssen, wie meine Gruppe whiped. Ich vermisse diesen verdammten Frust, wenn ein beschissener Gegner mit Blitzverzauberung und Giftimmunität meinen Nova-Nekro um den Verstand gebracht hat. Frustration ist nichts schlechtes. Ganz im Gegenteil. Sie steigert den Adrenalinspiegel und fördert den Ehrgeiz. Sie zwingt den Gamer dazu das beste aus sich herauszuholen und über seine eigenen Grenzen hinauszuwachsen.


    Heutzutage habe Ich, selbst wenn Ich scheitere, gar keine Zeit mehr über mich selbst frustriert zu sein, weil die 4 Randomleute mit denen LoL mich gerade schon wieder zusammengewürfelt hat mir Dinge vorwerfen für die Ich garnichts kann und nur dafür sorgen, dass Ich wegen der Arroganz und Eingebildetheit dieser Leute negativ-frustriert bin, anstelle diesen ehrgeiz-gesteuerten Frust der Selbstverbesserung zu empfinden.


    Ich vermisse es mein eigenes Unvermögen hassen zu können und einem Spiel den Stinkefinger zu zeigen, wenn Ich es dann doch schaffe.


    Amen

    Na, wenn du diesen Thread mal nicht bereuen wirst, Alaiya. Ich sehe jetzt schon einen Fankrieg am Horizont aufbrodeln.


    Einen Fankrieg, für den Ich jetzt mal Schießpulver liefere. Denn wenn es um "overratete" Serien geht, kommt man nicht umhin über Lucky Star zu reden. Der größte Haufen animierten Mülls, der jemals publiziert wurde. Normalerweise gestehe Ich ja jeder Serie eine gewisse Form von Existenzberechtigung ein, egal wie wenig Ich persönlich von Ihr halte. Aber das geht auch nur solange, wie die Serie zumindest objektiv betrachtet über irgendeine Form von künstlerischen Wert verfügt... oder über subjektiv moralischen. Lucky Star ist keine "lustige" Serie und auch kein "schlechter Witz", es ist die Pointe der Verspottung des gemeinen, japanischen Otaku. Eine ziemlich gelungene Pointe, da das Ziel des Spotts sich für die Zielgruppe hält. Meine persönliche Theorie ist ja immernoch, dass die Serie nur existiert, um Aya Hirano zu pushen, die abgesehen von ihrer Rolle als Haruhi nicht wirklich was großes bewerkstelligt hat. Jedenfalls nicht als Seiyu... Aber Ich schweife ab.


    Auf den ersten Blick handelt es sich bei Lucky Star um eine generische, episodische Komödie ohne größeren, kausalen Zusammenhang zwischen den einzelnen Folgen. Die Charaktere könnten keine monotoneren Stereotypen sein und ein noch schlechterer Zeichenstil wäre wohl nur dann möglich, wenn sich eine Gruppe Kleinkinder (oder Ich mit meiner Sauklaue) gezielt vor die Aufgabe stellt so schlecht wie möglich zu zeichnen. Zugegeben ist die Aussage gerade ein wenig überspitzt, aber Ich denke man weiß was Ich ansprechen möchte.


    Hinzu kommt, dass der Humor von Lucky Star so unglaublich schlecht ist, dass nichtmal die Produzenten der Serie darin vertrauen zu haben scheinen. Jeder "Gag" der Serie läuft nach dem gleichen Schema ab. Eine beinahe schon normale Alltagssituation wird als Grundvorraussetzung geliefert. Die Charaktere agieren auf oberflächliche und übertrieben-unrealistische Weise miteinander. Der Gag wird langsam aufgebaut. Die Hintergründe wandeln sich von der Alltagsszenerie zu abstraktem Gewirr, dass den Unernst der Situation eindeutig implizieren soll. Die Musik wird immer schriller und schräger, um die "Komik" der Situation zu untermauern, nur damit die letztliche Pointe durch einen Höhepunkt dieser beiden Aspekte deutlich gemacht wird. Die Serie versucht dir quasi vorzuschreiben wann du zu lachen hast und bereitet dich auf unnötige Weise auf die schlecht ausgearbeitete Pointe vor.


    Unglücklicherweise hat diese Serie, was für mich vollkommen unverständlich ist, eine gewaltige Fanbase. Da ist jede generische Harem-Comedy besser...



    Wenn es um maßlos unterstätzte oder schlichtweg unbekannte Serien geht, bleibt mein Favorit der Manga Dorohedoro. Zugegebenermaßen ist Dorohedoro nichts für jedermann. Die Welt in der die Story spielt ist extrem dystropisch, die Geschichte selbst voller Gore und gestörter Psychos, aber... Diese düstere und zum Teil tragische Geschichte wird auf so wundersame Weise erzählt. Die wichtigen Charaktere wirken alle unglaublich lebendig und vielschichtig. Gerade Kaiman und Nikaido sind unglaublich interessante Persönlichkeiten. Die Story nimmt auch einige überraschende und tragische Wendungen. Leider endet der Manga augenscheinlich bald mit dem Ende von Volume 19... Fühlt sich an als wäre er geaxed worden. Aber Ich will hier mal nicht zu viele Details verraten... Wer unter die Haut gehende psychological horror-Serien mag, wird Dorohedoro lieben. Wer epische und charismatische Charaktere mag, wird Dorohedoro lieben. Wer total auf Gore und brutale Gewalt steht, wird auch nicht zu kurz kommen.



    Bin ja auch angeblich total die Haterin weil ich es gewagt habe zu sagen das mir der Aincrad-Arc besser gefallen hat als der qualitativ schlechtere Fairy Dance-Arc.


    Ohne über die allgemeine Qualität von SAO zuviel zu sagen (dazu habe ich mich im entsprechenden Thread geäußert)... Das Fandom des Anime kannst du ohnehin nicht ernst nehmen. Die haben sich von den Novel-Lesern hypen lassen und fanden den total geil, während die Leute, die für den Hype verantwortlich sind, die Serie bestenfalls bescheiden finden. Zu den guten alten Novel-Zeiten waren sich die Fans eigentlich flächendeckend einig, dass Fairy Dance die schlechteste Arc ist. Der beste Aspekt daran war noch Nifleheim, was sie im Anime ja aus unerfindlichen Gründen geskipped haben.

    Ein bisschen mehr Intelligenz hätte ich von dir schon erwartet. Rexy verhält sich so scummy wie es nur geht und du kommst mir mit so bescheuertem Sarkasmus? Btw. immernoch keine Antwort von Rexy.


    Mir geht es weniger um den Rexy-Aspekt als um deine vollkommen irrsinnige Behauptung deinerseits damit confirmed Gary zu sein.
    Ich hätte genauso gut Rexy anschreiben und Mr.Fuji claimen können, mit dem Hinweis darauf, dass Pyro mich confirmen kann. Solche Behauptungen sind vollkommen irrelevant, solange keine investigative Rolle dich unumstritten confirmen kann. Nicht mehr und nicht weniger.

    geht es darum (jedenfalls soweit ich One Point Man richtig verstanden habe), dass die Rolle des "Silencers" nicht damit zusammenpasst, dass die Rolle der Town zugehörig sein soll und dass dieser Teil der PN eventuell gefaked sein könnte.


    Dies hast du korrekt verstanden.
    Ich weise an der Stelle auch nochmal drauf hin, dass im gegensatz zu spezifizierten Rollen-PNs wie etwa dem Rocket Rüpel, dem spezialisierten Trainer(also Raufbold z.B.) oder eben Giovanni die standard-Trainer-PM keinerlei Siegbedingungen auflistet.
    Folgich wird die Siegbedingung erst nach dem Fang eines Pokemon und der damit verbundenen Spezialisierung festgelegt. DAHER ist Trainer nicht zwangsläufig village sided. Ich will das nur in den Gedächtnissen der Spieler ein wenig einbrennen. Confirmed Trainer ungleich confirmed inno. Jedenfalls unserem aktuellen Informationsstand nach.


    Edit meint:


    Lynche Niemanden

    Ich bin einfach einer der wenigen der sich wenigstens überhaupt gedanken macht und nicht einfach immer nur die Beiträge anderer schlecht macht


    Im Moment hege Ich ernsthafte Zweifel daran, dass du überhaupt des Denkens fähig bist. Das wäre nämlich ein ziemliches Armutszeugnis für dein logisches Verständnis.


    Würde gerne mal.was produktives von dir hören Maunzi, du verhältst dich für mich im.Allgemeinen nicht sehr Dorffreundlich, soll aber keine.unterstellung sein


    "HEY, ICH UNTERSTELLE DIR DICH GEGEN DAS DORF ZU VERHALTEN, ABER ICH UNTERSTELLE DIR NICHTS"


    srsly? Wenn es noch mehr Leute wie dich gibt, kann village eigentlich gleich surrendern, weils wie in den letzten Mafien dann wieder aus reiner Dummheit verliert.


    Chili-san bringt gerade das erste, tatsächlich brauchbare Argument gegen Rexy. Wobei selbst das Mutmaßung ist, weil's sich dabei um ne Hinhaltetaktik gehandelt haben KÖNNTE. Dennoch zumindest eine erwägenswerte Diskrepanz zwischen dem Verhalten in den PNs und hier im Thread. Dennoch noch nicht genug, um Rexy tatsächlich zu verdächtigen. Jedenfalls nicht mehr als alle anderen.

    Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, macht es ABSOLUT keinen Sinn, als Maf so eine Aktion durchzuführen, nur um im besten Falle zu wissen, ob sich der Kill lohnt.


    Team Rocket hat in 2 Nächten bereits 2 Mitglieder verloren. Sie sind aktuell die einzige, uns bekannte Fraktion, die proaktiv werden MUSS, um den anfänglichen Nachteil auszugleichen. Yaras Aktion war tölpelhaft umgesetzt, auch wenn die Grundidee nicht falsch war. Um 18:05 nen Claim für 18:10 zu erbitten, in Nacht 2, ist eine absolute Zumutung und viel zu aggressiv. Ich denke jeder Teilnehmer hätte in der Situation genauso wie Rexy abgeblockt. Das jetzt als Indiz für eine eventuelle Schuld zu sehen ergibt genauso viel Sinn wie zu verlangen Timwolla zu lynchen, weil er an Tag 0 irgendeinen FOS-Scheiß von sich gegeben hat.


    An der Stelle weise Ich auch nochmal drauf hin, dass in der Rollen-PN des ganz normalen Trainers noch keinerle Siegbedingung drinsteht. Erst nachdem man sein Pokemon erhalten hat, scheint man eines Siegeskondition zu erhalten. Das heißt, dass ein Raufbold nicht zwangsläufig village-sided sein muss. Und die Natur der Power Role nützt allen Fraktionen AUSSER dem Village etwas. Daher ist der aus der PN gezogene Wertgehalt nur insignifikant größer als Null. Und selbst das ist er nur, wenn man davon ausgeht, dass die Fähigkeit Machollos korrekt ist. Nach den Ereignissen von D1 hätte ich ja noch zu einem Yoshi-Lynch tendiert und Saiko skeptisch im Blickfeld behalten, aber jetzt jeden der Yara kritisiert für Scummy zu erklären? Ich bitte dich. Das ist lächerlich. An der Aktion gibt es einfach zu viele Ungereimtheiten und unbekannte Faktoren.

    Also entweder ist Yara ein extrem genialer fool oder ein abgrundtief schlechter Mafiaspieler. Des weiteren ergibt die Rolle des Rabauken mMn auf Seiten des Dorfes keinen Sinn. Jemanden zu silencen sollte oft als Mittel dienen, um Spuren zu verwischen oder Opfer von Falschanschuldigungen/Leute mit Informationen todzuschweigen. Ich behaupte einfach mal, dass der Village-bezogene Teil der PN gefaked ist. Ich würde eher von einer neutralen Rolle oder einem Mitglied einer bösen Fraktion ausgehen. Aktuell wirkt Yara auf mich verdächtiger als Rexy. Dennoch würde ich zum aktuellen Zeitpunkt keiner der beiden Fraktionen vertrauen schenken. Generell würde ich nicht davon ausgehen, dass ein Trainer nach dem Fangen eines Pokemon zwangsläufig village-sided ist.


    Des weiteren war Yoshis Verschwinden relativ voraussehbar. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht Village-sided war. Wenn er das gewesen wäre, hätte er D1 derbst schlecht gespielt... Dennoch lässt das Saiko nicht unbedingt im besten Licht erstrahlen. Vorerst würde Ich aber, falls niemand etwas brauchbares zu berichten hat, niemanden als Ziel eines Lynchs in Betracht ziehen und den Tag nutzen, um Informationen zu sammeln.



    In der gefakten Rabauken-PN ist ein Fehler, der möglicherweise nem echten Rabauken auffällt (falls es mehrere geben sollte, das Risiko besteht zumindest)


    Ich gehe einfach mal davon aus, dass Praktibalk und Machollo identisch sind. Die Frage ist jedoch wie viele Exemplare der beiden Pokemon im Umlauf sind. Strukturell wirkt die PN auf mich jedoch recht legit. Nur die Kombination aus Village-Sided und Machollos Fähigkeit irritiert mich ein wenig.

    dass jede Fähigkeit nur einmal eingesetzt werden darf. Gerade bei so Pokémon aus der Wildbahn.


    Ich glaube eher, dass das von der Stärke der Fähigkeit und Häufigkeit des Pokemon abhängt.
    Bisher sind nur ein paar Pokemon bekannt. Das heißt nicht, dass man im Laufe des Spiels nicht seltenere ergattern könnte.
    Zumal dann auch die Frage ist, wieviele Pokemon auf wieviele Trainer verfügbar sind. Wenn jetzt nur eines pro Art vorhanden ist und wir, sagen wir mal, 10 Trainer haben, wären damit mehrere Trainer leer ausgegangen.
    So wie ich die Trainerrolle bisher einschätze, ist sie nicht zu nem Villager äquivalent. Sie kann temporär zu einer Power Role werden. Das vielleicht sogar mehrfach.


    Genauso stelle Ich einfach mal die These auf, dass gefangene Pokemon sich entwickeln, wenn sie eine bestimmte Anzahl von Tagen ungenutzt überleben. Wenn dem aber stimmt, müssten Leute die ihre Pokemon bereits früh verlieren (ob nun durch Einsatz einer Fähigkeit, eventuellen Diebstahl oder andere Faktoren, die einen Besitzverlust verursachen könnten) auch irgendwann in der Lage sein neue zu ergattern. Vermutlich brauchen sie dafür ein Item, dass dann über eine Art Shopkeeper verteilt wird.