Beiträge von #shiprekt

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    "Danke...es ist halt etwas neues, wenn ich andere zum Lachen bringen kann..."



    ist ja gut Maria^^
    ah danke für den kommentar:)
    mehr über das phantom erfahrt ihr dann, wenn ash wieder dabei ist...also am wochenende, wenn alles glatt läuft...
    hm...dass lucia in ash verknallt ist, ist ein durchdachter gedanke von dir...mehr wird hier noch nicht verraten;)
    nein, das mit dem fahrradunfall ist zwar übel, aber der arzt sagt bei mir heilen verletzungen irgendwie schneller ab...ich hab nix dagegen einzuwenden^^ wird schon...

    ich frage mich ob dieses jirachi auch immer dieselben dvs hat...obwohl, da es ein event ist wahrscheinlich schon, oder? ich finds auf jeden fall toll, dass es jetzt endlich ein legales jirachi gibt, und dann auch noch mit draco meteor...ich wette ich häng jetzt die ganzen ferien dran, meine 3 jirachis auf 100 zu bringen:) eins für perl, 2 für platin...na, und edelmut kann ich hervorragend mit ladestrahl kombinieren, nicht?
    mfg
    DoD

    so, wie versprochen...neues Kapitel, mal sehen wie es euch gefällt...:)


    Kapitel 8


    Alt oder neu


    15.3.2008


    Liebes Tagebuch,und außerdem hatte dieser Kerl die Frechheit…oh, schon klar. Also…


    „Nein…nein, ich möchte nichts mehr. Dank euch habe ich alles, was ich benötige!“
    Aus irgendeinem Grund schien ihn das Bild zu freuen: Lucia und ich am Waldesrand, Phione auf der Steinplatte mit den komischen Symbolen.
    „Äh…was haben Sie denn? Und warum sollten Sie das uns zu verdanken haben…“ entgegnete ich. Die Antwort kam fast postwendend. „Na, ich kann mir die unnötige Sucherei sparen, die diese Platte da von mir erfordert hätte. Dein kleiner blauer Freund da ist schon seit Wochen nicht mehr wirklich allein, immer war ich ihm auf der Spur. Bis ich ihn vor einigen Tagen…da ist er mir verloren gegangen. Keine Ahnung, wie dieses Phione mich, das große Phantom, austricksen konnte, aber nun habe ich es dank meiner Genialität wieder gefunden. Und ihr habt mich sogar direkt zu dieser Tafel geführt!“ So oder so ähnlich ging seine prahlerische Ansprache, bei der mir etwas übel wurde.
    Mir dagegen taten sich erneut mehrere Fragen auf, dazu je 3 mögliche Antworten, 13 verschiedene Thesen und Gegenthesen und ein Limerick.
    Alles klar? Hm… ich beschloss, ihm ein paar Informationen aus der Nase zu ziehen…natürlich nur metaphorisch gemeint…ich stand auf, und bemerkte, wie der Kerl einen Moment lang meine Beine anstarrte… Toll.
    „Also…ich wüsste gerne, wieso Sie ein unschuldiges Phione verfolgen…es macht doch keinen Sinn, wahllos Pokémon hinterherzulaufen…dann, was wollen Sie mit der Platte? Da steht nicht wirklich was Interessantes drauf…und…wieso sind Sie so von ihrer Genialität überzeugt? Ist das nicht ein klein wenig ZU selbstbewusst…“ sprach ich den Typen an, worauf Lucia ein wenig lachen musste. „Maria, genau das habe ich mich auch gefragt!“ kicherte sie. Cool…ich entwickelte mich auch langsam zu einem gesellschaftsfähigen Menschen…gut zu wissen.
    Der Mann im blauen Mantel und der Augenklappe schien das leider nicht ganz so witzig zu finden, er wurde etwas ungehalten… „Hör auf zu kichern, du kleine Göre! Deine Freundin da ist nicht witzig sondern ignorant!“ Dann entspannte er sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „ Nun…da ihr scheinbar extrem unwissend seid, will ich euch den Gefallen tun und euch einen kleinen Einblick in die Welt eines Phione geben. Alle Phione schwimmen immer an den Platz ihrer Geburt zurück, das hat euch sicher schon irgendwo irgendjemand verraten. Dann haben sie alle einen besonderen Draht zu jedem anderen Pokémon, nur nicht ganz so stark wie ihr größerer Bruder Manaphy. Manaphy und Phione haben sogar untereinander ein besonderes Verhältnis. Deine unverschämten Fragen sind allerdings sogar teilweise gerechtfertigt, jemand wie du kann das alles unmöglich wissen. Dieses Phione ist keineswegs wahllos ausgesucht, es ist ein Phione, welches an einem bestimmten Ort geschlüpft ist. Dieser Ort ist für Phione so etwas wie der Meerestempel für Manaphy, doch niemand weiß genau, wie es sich mit dem „Phione-Tempel“ verhält. Alle Phione, die dort schlüpfen, haben andere Fähigkeiten als normale Phione, und daran kann man sie erkennen. Diese Platte da muss von dem Phione-Tempel stammen, dein Phione hat sie also problemlos finden können. Er enthält dieselben Energieströme.
    Hier kommt wieder einmal meine gute Freundin Fortuna ins Spiel, denn so ein Phione zu finden ist eine sehr seltene Begebenheit. Unser steinerner Freund scheint vom Tempel irgendwie abgebrochen zu sein, seht ihr diese unebene Stelle da? So. Dieser Tempel wurde erst ein einziges Mal gesehen, von einem Forscher, der einige Details herausfinden konnte. Damit habe ich euch für meinen Teil schon zu viel verraten, jetzt seid ihr dran.“
    Nach seiner kleinen Rede schwirrte mir er Kopf nur so vor Fragen. Einerseits hatten wir recht gehabt mit der Idee von dem besonderen Ort für Phione…aber besondere Fähigkeiten? Vielleicht Teleport? Phionetempel? Wieso war das Stück abgebrochen? Und warum hielt er sich Steinplatten als Freunde? Wie sollte Phione denn…aber es war zu früh, sich das alles in den Kopf zu setzen.
    „Spezielle Fähigkeiten…wie meinen Sie das? Kann dieses Phione Teleport einsetzen? Kann es Träume verursachen? Mit was sind wir dran?“ – „Das würde ich auch gerne wissen!“ stimme Lucia meinen Fragen zu. „Nein. Diese Phione haben nur die Fähigkeit, Streit unter Pokémon zu verhindern. Wie sie das machen, weiß ich selber nicht, aber das spielt keine Rolle. Her mit dem Phione! Das bringt…“ ich erschrak. Deswegen hatte er Phione verfolgt…er wollte es einsetzen, um den Tempel zu finden, oder weitere Platten, um…
    „Aber da ist doch die Platte…wozu brauchen Sie mein Phione? Das bekommen Sie ganz sicher nicht!“ – Lucia stimmte mir zu. „Vergessen Sie es! Wir helfen Phione, es will nach Hause!“
    Er gab nicht klein bei. „Dann helfe ich ihm eben, seht es doch einfach so! Macht keine Dummheiten, ihr seid mir sowieso unterlegen!“
    Er wollte Phione helfen, na klar doch…genau so wie ich rote Haare hatte…nämlich gar nicht…
    „Ich mag den Mann nicht!“ erklärte mir der Gegenstand unserer Unterhaltung. „Ich auch nicht, Phione…ich will den loswerden…“ antwortete ich. Phione verstaute ich wieder auf meinem Kopf.
    „Was, du kannst mit Phione reden?! Interessant, aber jetzt macht schon und rückt meinen Wegweiser raus.“Ich dachte mir, vielleicht will der den Tempel finden, um alle danach schlüpfenden Phione einzufangen oder sowas… so genial war er also doch nicht, er hätte sich verstellen und nicht gleich so mit seiner Reputation angeben sollen. Das Phantom…das war doch so eine kriminelle Eminenz, die meistens im Untergrund agierte…seit einigen Monaten hörte man nicht mehr so viel von ihm…und plötzlich war er wieder da…
    „Nein!“ war Lucias Beitrag zu seiner wohlformulierten Bitte.
    „Gut. Dann eben auf die harte Tour. Los, Rihornior! Puste die Kleine mit Felswerfer weg!“ er deutete auf Lucia. Das lasse ich dem nicht durchgehen…
    „Los, Plinfa! Whirlpool!“ kam Lucia mir zuvor, und der kleine Pinguin ließ den Felsen einige Runden im Whirlpool drehen, um ihn dann Rihornior wieder entgegen zu schleudern. Das Rhinozeros war total überrascht und wurde von beiden Attacken getroffen. Innerlich jubelte ich auf, doch wegstecken konnte es leider sehr gut…wutschnaubend baute es sich erneut vor Plinfa auf. Dieses machte sich wieder größer, als es eigentlich war. Typisch…Konkurrenzverhalten…
    „Los, Bollterus…hilf Plinfa mit Metallstoß…“ – „TERUS!“ mein Verteidigungbollwerk erschien, stapfte auf den Boden, fing den Hammerarm auf und griff danach mit der doppelten Kraft an… ich schaute zu, teils stolz, teils ängstlich. Hielt Bollterus das durch?
    Rihornior zerstreute meine Bedenken, als es in die Knie brach und das Phantom sich die Haare raufte.
    „Verdammt! Dann eben ohne Rihornior, komm zurück!“ das große braune Pokémon verschwand. Ich dachte erst, dass es damit wohl gelaufen sei, doch er stürzte sich einfach so auf mich…oder eher: auf Phione. Der war wesentlich muskulöser als ich…und ich hatte keine Lust, mich länger mit dem Kerl zu befassen…damit stand unser Plan. „Lucia…ich finde, es ist an der Zeit, die Fliege zu machen…“ – „Wenn du meinst, Plinfa, komm her!“ die Koordinatorin nahm ihren Partner auf dem Arm, danach rannten wir den Weg zurück, auf dem wir gekommen waren. „Hey, bleibt stehen!! Ihr kleinen…“ das Geschrei des Phantoms wurde leiser…unsere Kondition war wohl besser als seine…
    Ein wenig später saßen wir wieder im Pokémoncenter und grübelten über diese neuen Vorgänge.
    „Was will der bloß an diesem speziellen Schlüpfort? Bestimmt nur weitere Phione entführen…der hat Nerven, als ob ich dem einfach so Phione geben würde…“ überlegte ich. Das blauhaarige Mädchen war derselben Ansicht. „Unmöglich sowas! Zum Glück sind wir den los…Phione, was war denn nun auf der Tafel drauf?“ – „Da will ich hin!“
    Super…wenn wir doch wenigstens wüssten, was das ist…
    „Lucia, so kommen wir nicht weiter…dieser Ort wo Phione geschlüpft ist, scheint irgendwas an sich zu haben, was nicht nur Phione, sondern auch Kriminelle anzieht…“
    „Du hast recht. Wenn Phione irgendwie das Meer betreten könnte, wäre das so viel einfacher.Schon blöd...das Phantom nimmt die Plattne bestimmt mit...“ Stimmte sie mir zu.
    „Dieser Ort wurde doch bestimmt nicht von Phione erschaffen…aber wenn es Menschen waren, wieso haben sie keine Anleitung oder so etwas hinterlassen…“ – „Ich glaube auch, dass es Menschen waren. Nur glaube ich auch nicht, dass sie NICHTS hinterlassen haben. Wir sollten uns die Platte noch einmal ansehen!“ schlug meine Begleiterin vor.
    „Aber wenn der Kerl da noch rumschleicht…ich habe alles im Kopf, ich mal das eben auf…“
    Kurze Zeit später hockten wir in unserem Zimmer über der von mir nachgezeichneten Platte.
    „Du kannst sehr gut zeichnen, weißt du das? Das sieht fast genauso aus wie im Original!“ lobte mich Lucia. Ich lächelte. Naja…ein wenig Lob tut doch immer gut…
    Eine große Hilfe war uns das trotzdem nicht, denn dank dem Phantom wussten wir jetzt, dass dieser Ort auf jeden Fall im Wasser lag, und genau da konnten Phione und ich ja gerade nicht hin…eintauchen in die Wellen, das kühle Nass spüren, Meerespokémon beobachten…
    Halt. Wieder diese Gedanken…ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich. Lucia sah auf.
    „Alles in Ordnung?“ fragte sie erneut. „Danke, es geht…“ – „Dann ist ja gut!“
    Nach einer weiteren Viertelstunde hatten wir uns auf einen Plan geeinigt.
    „Okay..ich fasse mal zusammen, Phione findet von alleine zu diesem Tempel oder was das ist zurück, das einzige Problem ist dieses Licht, dadurch wird Phione vom Meer ferngehalten…das ist der Faktor, den wir irgendwie umgehen müssen…hinzu kommt, dass wir Phione beschützen, damit dieser Pirat es nicht in die Finger bekommt…alles in allem ist das zu schaffen, doch wie wir Phione ins Meer bekommen, weiß ich beim besten Willen nicht…“
    „Ja, und dieser Ort kann außerdem überall sein, wir brauchen also entweder ein Schiff, oder ein schnelles Wasserpokémon.“ Fügte Lucia hinzu.
    „Kann sein, dass viel mehr Leute diesen Tempel gefunden hätten, wenn sie ein Phione gehabt hätten…“ ich dachte wieder einmal laut. „Mag sein, aber sie hatten noch kein sprechendes Phione dabei.“ – „Also glaubst du mir jetzt…das beruhigt mich…“ gab ich zu. „Ja, es ist Mittag, und du bist keine, die sich so etwas aus heiterem Himmel ausdenkt.“
    Gut…da kam eine Menge Arbeit auf uns zu…meine Gedanken wurden von Schwester Joy unterbrochen, die unsere Tür öffnete und uns mitteilte: „Hallo ihr zwei, da ist ein Anruf für Lucia, ich glaube, du bist das.“, worauf Lucia aufstand und sich bedankte. „Ja, ich komme sofort, danke, Schwester Joy!“ ´
    Joy verließ den Raum und Lucia drehte sich zu mir um. „Bis gleich, Maria!“
    „Ja, bis gleich…“
    Hm…ob das jetzt Rocko war, der endlich ein Pokémoncenter gefunden hatte oder von einer benachrichtigten Joy gefunden worden war? Na, wer sollte das sonst sein…ich fragte mich, wo es ihn wohl hin verschlagen hatte, wahrscheinlich nach Sonnewik, wenn die drei Orte ein Dreieck bilden sollen, an denen Lucia, Ash und Rocko dann aufgetaucht sind…schon merkwürdig das ganze…
    „Phione, wie kannst du denn Streit schlichten?“ fragte ich meinen kleinen blauen Freund, das Phantom hatte doch so etwas erwähnt…Phione sah mich an. „Mit meiner Superduperphionespezialpower!!“
    Okay, bleib ruhig, Maria…es ist ein Baby…deswegen kann es sich nicht richtig ausdrücken…
    „Und was genau ist diese Superduperpower…“ hakte ich nach. „Na, das was ich eben gesagt habe!“ kam die Antwort. Ich gab es auf…vielleicht musste es einfach noch ein wenig wachsen…
    Ich streckte die Beine aus und dachte scharf nach. Alles, was dieses Phantom gesagt hatte, musste sich irgendwie mit meinem bisherigen Wissensschatz in Einklang bringen lassen…wenn man davon ausging, dass alles wahr war. Dass Phione immer an ihren Geburtsort zurückkehrten, war klar…das hatte ja schon der Pokédex gesagt…die Geschichte mit dem Tempel war neu…halt, nein, der Kerl war nicht wirklich sicher, was das nun war…aber offenbar stattete er Phione, die da schlüpfen, mit anderen Kräften aus als andere…
    Phione hatte auch nur ein Bruchteil des Tempels finden können, also gab es keine Kraft im Tempel selbst, die Energie musste überall da drinstecken…diese Phione konnten Streit schlichten, aber wie?
    Wahrscheinlich bekommen wir das raus, wenn wir da sind, sagte ich mir. Aber wie sollten wir das Teil finden? Wir konnten doch unmöglich mit unseren Plinfas soweit durch das Meer schwimmen…wir mussten so vieles bedenken…
    „Spiel mit mir!“ verlangte Phione.
    Würde ich gerne…schwimmen…
    Mist. „Ja…was willst du denn gerne spielen?“ – „Verstecken! Spielst du doch gerne.“ Munterte Phione mich auf. „Hm…gut, ich versteck mich, und du musst suchen…wenn du mich findest, anders herum…“ schlug ich vor. Was man nicht alles tat…
    „Au ja!“ das kleine blaue Pokémon war begeistert. „Du musst die Augen zumachen.“ Verriet ich ihm.
    Nachdem es meiner Aufforderung Folge geleistet hatte, stand ich auf und lief ins Bad. Dort angekommen, legte ich mich in die Badewanne, über deren Rand Phione aufgrund seiner geringen Körpergröße unmöglich drüber schauen konnte. Gemein aber wirkungsvoll…ich war sicher, dass es seine Größe auch einsetzen würde.
    Als Phione laut „10!!“ rief, welches es nach „1, 19, 301, 4“ aufgezählt hatte, begann es zu suchen. Ich hört es im Schlafzimmer umher hopsen, im Küchenbereich und auch im Badezimmer. Wie ich erwartet hatte, bemerkte es mich kein bisschen.
    Ich lauschte weiter. Lucia müsste gleich zurückkommen…naja, je nachdem, wie viel Rocko zu erzählen hatte. Phione würde mich nicht finden, also, dachte ich, würde ich gleich mal aus der Wanne steigen.
    Auf einmal fühlte ich mich sehr merkwürdig, als ob mein Körper aus Wackelpudding bestehen würde…ich stand ruckartig auf und ging zum Spiegel. Was ich sah, was ziemlich komisch…meine Augen leuchteten irgendwie rot…meine Beine versagten den Dienst, und ich sah kurze Zeit nichts.
    Dann sah ich die Badezimmertür aus einer ziemlich tiefen Perspektive, was mich noch mehr verwunderte…und außerdem sah ich sie von außen. War ich nicht IM Badezimmer gewesen?
    Nach dem ersten Schrecken betrat ich den gefliesten Raum also erneut, und sah mich selbst, aber Boden hockend, das Gesicht dem Spiegel zugewandt. Langsam verstand ich gar nichts mehr…
    Ich starrte mich selbst an, das ging doch nicht! Mein Körper drehte mir den Kopf zu und lächelte…ich fühlte, wie mir schummrig wurde. Auf einmal sagte ich selbst zu mir „Hab dich gefunden!“
    Mann, war ich vielleicht verwirrt…lag das am Essen? Den Gedanken verwarf ich, als mein Körper mich wieder ansprach. „Ich sagte ja, Superduperphionepower! Das ist eine davon.“
    Langsam begriff ich. Die Phione, die an deren Tempel schlüpften, besaßen die Fähigkeit, Statustausch einzusetzen…obwohl sie keine Manaphys waren… interessant…
    Relativ spät fiel mir auf, dass der Körper, in dem ich mich gerade befand, der von Phione war. Hätte ich doch bloß früher genauer hingeschaut…
    „Okay, okay…du bist zwar hinterhältig, aber du hast gewonnen…“ – „Was ist „Hinterhältig“?“ wollte Phione wiederum wissen. „Das ist, wenn du Tricks anwendest, um zu gewinnen…“
    „Achso!“ seiner guten Laune tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil, es freute sich, sprang ein wenig umher, rannte einmal durch das Zimmer…und stieß gegen eine Tür, die ihm im Weg stand. War ja klar… „Hey, pass auf, du tust mir weh!“ rief ich. „Aua, das tat weh…wieso hab ich denn da nicht durch gepasst??“ – „Weil du größer bist als sonst…“
    Oh Mann…wenn es so weitermachte, verletzte es mich womöglich noch schwerer… wurde Zeit, dem Einhalt zu gebieten… „Jetzt lass das und gib mir meinen Körper zurück…Lucia kommt sicher gleich wieder, wie sieht denn das aus…“ doch es beschwerte sich noch immer über die Tür. „Das liegt nur an deinen Beinen. Ich bin das nicht schuld.“
    Super…
    „Ja, es ist meine Schuld, tut mir irre leid, aber jetzt mach schon!“ forderte ich erneut. „Kann ich nicht!“ grinste es mich an, als ob das lustig wäre. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Konnte es sein, dass sich dieses Phione diebisch darüber freute, mir diesen Streich gespielt zu haben?
    „Äh…ich glaube, ich hab nicht richtig zugehört…“ – „Doch, hast du! Ich kann das nicht.“
    „Und wie soll ich deiner Meinung nach dann wieder normal werden? Mit sowas macht man keine Späße!“ ich wurde langsam unruhig, und um etwas Druck auszuüben setzte ich Blubbstrahl ein. Phione war pitschnass…ha, das war doch mal lustig…
    „Du machst dich ja selber nass!“ lachte es mich aus. Hm, es hatte recht, aber vielleicht war das getrocknet, wenn ich mich zurückverwandelte…Sekunde. ICH konnte jetzt Statustausch einsetzen…und Phione nicht, war doch loooogisch… heute war echt nicht mein Tag…
    Also baute ich Konzentration auf, und dachte nur an die Attacke Statustausch.
    Zu meiner großen Freude wurde mir wieder so komisch, und wie beim letzten Mal wurde mir kurz schwarz vor Augen. Dann saß ich zusammengesunken vor Phione, als ich zu mir kam.
    „Mach das nie wieder, hast du gehört? Phione, wir müssen doch miteinander klarkommen…“ sagte ich. „Ist gut, tut mir leid!“ entschuldigte es sich.
    Kurz darauf trat Lucia wieder ein, sah sich kurz um und prustete los. „Maria, du bist ja total nass, hast du dich mit Phione gestritten oder hattest du Lust auf ein Vollbad?“ – „Das zweite…nein, du hast recht, Phione und ich hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit…“ mein Shirt klebte mir an Rücken und Bauch, ein unangenehmes Gefühl…
    „Ich zieh mich kurz um, dann erzählst du mir, was Rocko gesagt hat…“
    Als ich ein neues T-Shirt angezogen hatte, saßen wir wieder im Schlafzimmer und ich hörte dem Mädchen mit der weißen Mütze zu.
    „Also, es war nicht Rocko, sondern Ash, er hat ein kleines Problem…er hat es von Schleiede schon bis kurz hinter den Kraterberg geschafft, aber es gab eine Riesenlawine, er hat gesagt, Team Rocket hat ihn gefunden und die haben irgendwie eine Explosion ausgelöst…wenn er keinen Riesenumweg macht, kommt er nicht mehr zur Feuriohütte durch…es gibt einen Nachrichtenbericht darüber, mach mal schnell den Fernseher an!“
    Ich tat wie geheißen und schaltete durch die Kanäle, bis Jubelstadt TV lief. Nach einigen Minuten hatten wir Glück, es liefen Nachrichten. Der Kommentator stand offenbar auf einem großen Felsen, und sah auf das Panorama des Kraterberges hinunter.
    „Laut neueren Informationen ist die Verbrecherorganisation Team Rocket verantwortlich für diese Wegsperre. Zurzeit sind mehrere Teams im Einsatz, die versuchen, das Gelände mithilfe von Machomei wieder begehbar zu machen, doch selbst wenn alles glattgeht, so Experten, wird es einige Tage dauern, bis Reisende wieder passieren können. Ein Junge war zum Zeitpunkt der Explosionen anwesend und hat eine Aussage machen können. Dank ihm ist die Polizei von Ewigenau nun einem Trio auf den Fersen, welches aus einem Mann, einer Frau und einem Pokémon besteht. Mehr nach dem Sport.“
    Lucia sah mich an: „Zum Glück ist ihm nichts passiert…wir haben sofort einen neuen Treffpunkt ausgemacht, er hat den neuen Stand auch schon der Schwester Joy aus dem Pokémoncenter durchgegeben, er ist wirklich mutig, dass er trotz der Lawine gegen Team Rocket gekämpft hat… natürlich hat er gewonnen!“
    Komisch…schimmerten ihre Augen etwas? Hm, wahrscheinlich Einbildung…naja, Rocko würde von den Joys benachrichtigt werden, somit mussten wir nun nur noch zum neuen Treffpunkt gelangen…
    „Wo treffen wir uns denn jetzt mit ihm?“ wollte ich wissen.
    „Im Pokémoncenter von Marelio, da ist er gerade. Wenn wir sofort aufbrechen, sind wir morgen da…komm, das packen wir!“ steckte sie mich mit ihrer Abenteuerlust an.
    „Pokémonzirkus-wir verzaubern sie unter und über dem Wasser! Heute hier, morgen Ewigenau und nächste Woche in Sonnewik! Lassen Sie sich diese fantastische Vorstellung auf keinen Fall entgehen!“
    Ich zuckte zusammen. Meine Hand war aus Versehen auf die Fernbedienung gekommen, ich hatte auf den TVS umgeschaltet. „War klar, Sonnewik macht wieder Werbung für ihre…“ weiter kam Lucia nicht, ich unterbrach sie: „Hey, genau da wollen wir doch hin…ob die uns mitnehmen?“


    das wars auch schon...danke fürs lesen, ich freue mich auf kommentare...es stört mich nicht, wenn es sogenannte einzeiler sind, deswegen fände ich es besser, wenn kein konnetar gelöscht wird...danke im vorraus ;)
    das nächste kapitel folgt am wochenende...

    danke für die vielen kommentare...ich geb mir mühe mit der rechtschreibung, pay ^^ dann, svea, du hast recht...der erinnert stark an das phantom, allerdings erfahrt ihr dann schon, wer das wirklich ist...;) und eric, auch danke für deine bewertung, ich habe vor das nächste kapitel noch dieses wochenende zu schreiben...bis dahin wünsche ich der leserschaft eine schöne zeit der vorfreude...:)

    So nächstes Kapitel...hoffe ich spreche damit eine gróße Bandbreite an Publikum an :)



    Kapitel 7


    Offenbarungen?


    15.3.2008
    Ja, ich bin es mal wieder… Liebes Tagebuch, der Tag fing schon mal komisch an, aber…hm, ich erzähl es dir so…


    „HEY!“
    „Wa…“
    Genau…mit diesem intelligenten Dialog begann der nächste Tag unseres Beisammenseins. Lucia war wohl sehr viel früher aufgestanden als ich, und für ihre Verhältnisse war ich zu lange im Bett…
    „Du bist ja nicht mal aus dem Bett raus, wir müssen gleich runter zum Essen!“ warf sie mir vor. „Tschllgng…“ murmelte ich. „Was sollte denn das heißen? Raus aus den Federn!“ – „Schon gut...“ antwortete ich, als ich meine Zunge wieder im Griff hatte. Mann, was für einen unruhigen Schlaf musste ich gehabt haben… „Wie spät ist es?“ ich hielt es für schlau, mich nach der Uhrzeit zu erkundigen. „Es ist halb elf Uhr vormittags. Zufrieden mit dir? Hast du wenigstens gut geschlafen??“
    Au weia, das ist schon mehr als nur spät…ich musste mich beeilen… nachdem ich noch einige entschuldigende Worte genuschelt hatte, ging ich ins Bad und sorgte dafür, dass mein Aussehen nicht mehr an das einer Untoten erinnerte.
    „Phione!“ begrüßte mich mein Hutersatz, als ich das Bad verließ. „Morgen, Phione…Lucia, geh schon mal vor, ich muss meine Hose suchen…“ – „Du bist extrem neben der Spur heute, aber okay, bis gleich!“ kam ihre Antwort von der Tür her.
    Hm…wo konnte ich die nur abgelegt haben…im Schrank hatte ich sie nicht, ich lag doch noch ein wenig wach gestern…oh. Ich ging zur Kommode hinüber und machte 3 Schubladen gleichzeitig auf, in einer davon sollte sie ja sein. „Schau ganz oben nach!“ – „Okay, danke…“ nachdem die besagte Schublade offen und die Hose gefunden war, war mir auch nicht mehr ganz so kalt. Trainingshosen sind immer noch die besten…
    Hey. Lucia war doch schon vor gegangen?? „Wer ist da bitte? Und woher kennst die Fundorte meiner Kleidung?“ fragte ich etwas misstrauisch, und Phione hopste auf das Bett. „Na ich! Ich hab doch gesehen dass du die da hingelegt hast.“ – „Aber Phione sprechen nicht, oder kannst du Telepathie??“
    Irgendwas stimmte da nicht, wenn Phione telepathisch begabt wäre, wieso hatte es nicht schon früher etwas von sich gegeben? Aber fragen konnte ich es nicht, woher sollte es denn wissen wie es kommunizieren könnte…egal. Einen Versuch wars wert.
    „Was ist Telepathie?“
    Hm. Ich hätte es ahnen müssen, Phione ist halt ein Babypokémon, und die wissen nicht viel.
    „Wenn du über das Gehirn mit anderen reden kannst…das nennt man Telepathie…“ sagte ich, worauf die Antwort kam „Aber nein, ich benutze meinen Mund dazu!“ – „Phione können aber nicht reden!“
    Ich stockte. Erst vor einigen Tagen hatte ich doch ein sprechendes Mauzi gesehen, hatte Phione eine ähnliche Begabung? So musste es sein, ich wusste zwar auch nicht, wie Mauzi dies geschafft hatte, aber wenn ein Katzenpokémon sprechen konnte, dann sicher auch ein Phione.
    „Okay…dann…willst du mitkommen zum Essen? Lucia wird Augen machen…“ – „Wie kann sie Augen machen?“ erfolgte prompt Phiones Gegenfrage. Toll. Humor, basierend auf naivem Unwissen…das versprach ja lustig zu werden…
    „Das sagt man nur so…komm mit, ich habe Hunger…“
    Nachdem das also geklärt war, gingen wir aus dem Zimmer auf den Flur, ich setzte Phione auf meinen Kopf, und wir suchten den Speisesaal des Pokémoncenters.
    Ungefähr 76 Sekunden später fanden wir Lucia, sie hatte sich ein kleines Brötchen geschmiert und schien es zu genießen. „So, da bin ich…ich muss dir was erzählen!“ – „Na, du Siebenschläferin? Was gibt’s denn? Brötchen findest du in dem Korb dahinten, Müsli hat Schwester Joy in dem Schrank da, und Marmelade, Butter und so weiter links neben den Brötchen.“ Klärte sie mich auf, als sie ihren Bissen geschluckt hatte. „Danke, ich hol mir gleich was…aber stell dir vor, Phione kann sprechen! Phione, sag Hallo zu Lucia!“ ich war total aufgeregt…Mist, zu viele Emotionen gezeigt…ach, was solls, Selbstvertrauen, Maria…sagte ich mir.
    „Hallo, Lucia!“ kam es tatsächlich aus dem Mund meines sprechbegabten kleinen Begleiters, und ich hatte sehr darauf geachtet, ob er den Mund bewegte. Super! Erst ein Phione, und dann auch noch ein sprechendes… „Cool, Maria, aber ich weiß, dass Pokémon sprechen können. Aber mehr als nur seinen Namen sagt auch Phione nicht.“ Wurde ich schlagartig ernüchtert. „Aber es hat ‚Hallo‘ zu dir gesagt, ich habe es doch gehört…“ widersprach ich. Lucia sah mich an, um dann festzustellen „Maria, ich weiß nicht, ob du noch träumst, aber dein Phione spricht nicht. Ich habe nur das gehört, was es immer sagt, und zwar ‚Phione‘.“
    Hm…das war jetzt doch sehr merkwürdig… ich beschloss, eine Probe aufs Exempel zu machen. Aber erst nach dem Essen.
    Kurze Zeit später freuten ich und mein Magen uns über 2 sehr gelungene Brötchen, etwas Saft und ein kleines Müsli. „Wow…das war gut. Lucia, ich frag mal einige andere Leute…ob sie Phione verstehen, du weißt schon.“ – „Wenn du willst, dann mach, aber ich glaube dir wird das gleich peinlich sein, wenn du aufwachst.“ Erwiderte sie.
    Ich suchte den Raum schnell nach weiteren Frühstückverzehrenden ab, fand ein junges Paar in einer semiprofessionell versteckten Ecke, und dachte mir, die zwei könnte ich fragen.
    „Äh, Entschuldigung…“ begann ich, worauf der weibliche Part der beiden antwortete.
    „Ja, bitte? Was ist denn?“ – „Ich würde Sie beide gerne fragen, was sie von meinem Phione halten…“
    Geschickt formuliert… falls sie Phione nicht verstehen sollten, würde ich mich dennoch nicht blamieren…
    „Okay, sag Hallo, Phione!“ – „Guten Morgen!“ sagte der Angesprochene. „Das ist ein sehr süßes Phione, sowas sieht man nicht oft!“ antwortete der Freund meiner Gesprächspartnerin. Die beiden schienen aber nicht im Geringsten oder in irgendeiner Weise geschockt zu sein…
    „Aber ihnen fällt nichts komisches auf?“ – „Aber nein, bei so einer Liebenswürdigkeit soll uns etwas komisches auffallen? Darum musst du dich wirklich nicht sorgen!“ wurde ich „beruhigt“. „Okay, danke…guten Appetit noch…“ verabschiedete ich mich.
    Als ich mich wieder zu Lucia setzte, musste sie mir angesehen haben, dass etwas ganz und gar nicht im Lot war. „Aber wieso kannst du Phione auf einmal verstehen? Du hast doch nicht über Nacht einen Phione Sprachkurs gemacht, oder?“ – „Nicht dass ich wüsste… mir fehlt da leider auch jeder Ansatz zu einer Lösung…“ grübelten wir eine Weile vor uns hin.
    „Morgen kommt Ash hier an, ist das nicht toll?“ fragte Lucia mich nach einigen Minuten. "Er wird bestimmt alle Trainer herausgefordert haben, die ihm begegnet sind, und..." - „Ja, schon, dann müssen wir aber noch Rocko auftreiben, damit euer Trio wieder komplett ist…“ Lucia schien etwas konfus ob der Erwähnung Rockos...dann fing sie sich.„Ja, hoffentlich findet Rocko schnell ein Pokémoncenter, welches wir schon angerufen haben! Dann ist es auch für ihn kein Problem, UNS zu finden.“
    „Ich hasse violettes Licht.“ Gab Phione von sich. Ich sah es an. „Warum?“ wollte ich wissen.
    Lucia antwortete. „Weil, wenn er ein Pokémoncenter aufsucht, das von seinem Verschwinden unterrichtet ist, dann wird Joy ihm Bescheid sagen, und er ruft hier an, wo wir auf ihn warten. Ist doch logisch!“ – „Ähm, nein, Phione meint, es hasse violettes Licht…“ – „Ach, es spricht wieder? Warum mag es denn sowas nicht?“ fragte die Koordinatorin. „Phione…erzähl doch…“ bat ich.
    „Weil ich wegen violettem Licht nicht mehr ins Wasser kann…“ kam es traurig über seine Lippen.
    „Bist du da sicher?“ – „So sicher wie man sein kann. Vor dem Licht konnte ich schwimmen, wohin ich wollte, dann war ich kurz am Strand, wegen so einem komischen Gefühl, und als ich ins Wasser wollte war das Licht da, und ich bin immer wieder am Strand aufgetaucht, als ich eigentlich im Wasser sein sollte…komisch!“ berichtete das blaue Wasserpokémon. Ich hielt es für angebracht, Lucia davon zu erzählen.
    „Lucia, Phione sagt, dass im Wasser oder zumindest am Wasser ein merkwürdiges violettes Licht aufgetaucht ist, und danach kam Phione nicht mehr ins Meer hinein…“
    Die Blauhaarige hatte sehr schnell weitergedacht. „Hast du nicht in diesem Traum gestern von einem Licht geträumt? Ich glaube, sowas in der Richtung hattest du mir gesagt, als du wieder wach warst.“
    Schnell denken konnte sie auch…schon unfair, aber was solls, den Gedanken hatte ich auch schon.
    Glichen sich mein Traum und Phiones Erlebnisse in einigen Belangen? War das nur Zufall? Hatte Phione mir so, unterbewusst, gezeigt, was los war? War es dazu überhaupt in der Lage?
    „Phione, kannst du eventuell durch mentale Kraft Menschen Dinge träumen lassen, die du erlebt hast?“ Lucias Augen weiteten sich. „Du meinst, du hast das geträumt, was Phione am Betreten des Meeres hindert?“ – „Möglich wäre es…“ erwiderte ich. Doch Phione verneinte. „Sowas kann ich doch auch nicht, habe ich dir doch erklärt, als du mit deiner Hose Verstecken gespielt hast!“ Ließ es mich an seiner grammatischen Kunstfertigkeit teilhaben. Klar. Babypokémon…und Verstecken spielen, passt zusammen wie ein Brötchen und die … BUTTER!! Ich hatte dummerweise nicht auf mein drittes Brötchen geachtet, welches ich seit geraumer Zeit in der Hand hielt. Die Butter fand offenbar, dass sie mich an ihre Aufmerksamkeitsstörungen erinnern müsse, und tropfte auf meine Finger. Ich aß den Rest auf, nuckelte die mit Marmelade vermischte Butter von meinen Fingern.
    „Du bist immer noch nicht auf der Höhe.“
    „Lustig, und deine Butter lässt du auch mitspielen!“
    Zwei Kommentare von jeweils Lucia und Phione. Manno…hab doch nur nachgedacht…
    Ich räusperte mich. „Was solls…was unternehmen wir denn heute so?“ – „Wolltest du nicht eben noch wissen, ob Phione …“ – „Hab ich, Phione meint, sowas läge außerhalb seiner Kompetenzen…“ – „Achso. Okay, dann überlegen wir uns mal was…übrigens, deine Ausdrucksweise finde ich urkomisch, irgendwie auflockernd!“ – versuchte Lucia, mich aufzumuntern. „Danke…dafür hast du das größere Selbstvertrauen…“
    So, nach dem Frühstück setzten ich und Phione uns auf die Bank vor dem Pokémoncenter, und sahen Lucia ein wenig bei ihrem Training für den nächsten Wettbewerb zu. „Das sieht ja toll aus!“ ließ ich sie wissen, als zum Beispiel Pachirisu mit Ladungsstoß den Eisstrahl von Haspiror aufteilte, einen Teil verdunstete, und eine Art schwebende Eiskrone erschuf, in dessen Mitte Haspiror umher hüpfte.
    Sowas hat sie echt drauf, ob meine Pokémon wohl… „Lucia, darf mein Bollterus zuschauen? Es ist auch wettbewerbsbegeistert…“ fragte ich. „Na klar, ich freue mich immer über lernendes Publikum.“ Gab sie zurück.
    „Danke…los, Bollterus! Sie genau hin, und wenn du Lust hast, trainieren wir nachher auch!“ rief ich.
    Der eisenbewehrte Dinosaurier bezog Position, stapfte ein wenig auf den Boden, wie er es immer tat, um besseren Halt zu haben, und sah genau hin. Bollterus hatte ich damals in Ewigenau gefunden, nachdem Plinfa über einen komischen Stein gestolpert war. Veit hatte uns dann berichtet, dass sei ein Fossil gewesen, welches er auf unsere Bitte wieder belebte.
    Wunderwerk der Technik…so lernte ich ein Bollterus kennen, welches die Eigenart hatte, sein Terrain genau zu beobachten. Im Laufe der Reise hatte ich festgestellt, dass es sich immer im Kampf einen Vorteil durch bloßes Ausnutzen der Erde oder des Bodens erhielt, sei es durch den besseren Halt, oder weil es super gut aufpassen konnte.
    Kleines Beispiel…als ein Tohaido gegen uns kämpfte, wurde Bollterus trotz des Typnachteils nicht besiegt, im Gegensatz zu seinem Gegner hatte es darauf geachtet, dass das Gelände instabil war. Nicht mal mir war das aufgefallen, bis eine Gerölllawine auf den Hai niederging, der sich auch im Wasser nicht verstecken konnte. So dachte ich ein wenig nach, während Lucia weiter trainierte.
    Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
    „Maria, wo willst du hin??“ rief Lucia. „Hä?“ ich sah mich um.
    Und sah, dass ich schon wieder auf dem Weg zum Wasser war. „Was ist los mit mir…“ murmelte ich.
    „Wollen wir einen Spaziergang machen?“ fragte mich Lucia. Sie sollte nicht glauben, dass ich irgendwie verrückt wurde…
    „Ja, gerne, äh…ich habe es auf der Bank nicht mehr ausgehalten…“ sagte ich. Notlüge…das ging schon…
    „Alles klar, ich komm ja schon…Haspiror, Pachirisu, zurück!“
    Nachdem auch ich Bollterus verstaut hatte, machten wir uns auf den Weg zum Strand, und der Himmel versprach jetzt schon, dass wir ein sehr warmes Wetter über den Tag genießen würden.
    Auch dieses Mal mussten wir, um zum Strand zu gelangen, durch den Wald, doch dieser Teil davon war, im Gegensatz zum Waldstück auf der anderen Seite des Pokémoncenters, sehr licht. So machte ein Spaziergang mehr Spaß als in einem Ursaringverseuchten Teil.
    Ich rannte los, hundert Meter in den Wald, lief einen großen Bogen um Lucia herum, und holte sie wieder ein.
    „Was sollte das denn? Ich hatte fast Angst, dass du nicht mehr wiederkommst!“ beschwerte sie sich.
    „Entschuldigung, aber ich sagte ja, ich renne fast immer…die letzten Tage waren Zurückhaltung genug… und außerdem glaube ich nicht, dass in diesem Teil des Waldes Ursaring leben. Noch schätzungsweise einen halben Kilometer, dann sind wir am Meer…“
    „Ach so, dann sag das doch. Wenn du dein Training brauchst, lass ich vielleicht Pachirisu mitlaufen, damit es irgendwann schneller ist als du!“ schlug Lucia mir vor. Lauftraining für Pachirisu? Da kann man genauso gut einen Atomreaktor in die Luft jagen, das Resultat malte ich mir lieber nicht aus, aber was solls…sollte es ein wenig schneller werden, hat Lucia bessere Chancen in Kämpfen und vielleicht in Wettbewerben…und ich war gerne bereit, ihr eine Hilfe zu sein.
    „Ja, die Idee ist gar nicht so schlecht…“ war das Produkt meiner Überlegungen.
    Ein wenig später war der Strand in Sichtweite. Ich genoss die frische Seeluft auf meiner Haut, schloss die Augen und stand eine kleine Weile so am Waldesrand.
    „Ah, da fühlt man sich doch gleich erfrischt!“ stimmte Lucia zu, ohne meine Gedanken gekannt zu haben. Naja…zumindest bin ich in dieser Hinsicht noch normal, wenn sie das Gefühl teilt…
    „So, dann wollen wir mal…“ ich machte mich zum Sprint bereit. „Alles klar, komm raus, Pachirisu!“ Lucia hatte wohl vor, ihren Vorschlag schneller auszuführen, als ich dachte…mir sollte es recht sein.
    „Pa…chi…“ oh nein. Pachirisu war ganz offensichtlich dabei, eine große Menge Energie aufzustauen. Da mitzuhalten würde diesmal schwerer sein.
    „Ich mag Wasser!“ störte Phione die laufbereite Atmosphäre. „Was hat es gesagt?“ wollte Lucia wissen.
    „Es mag Wasser…aber das ist doch nichts Neues, es ist ein Wasserpokémon…“ erklärte ich. Die Koordinatorin schien das ebenfalls zu finden, sie legte den Kopf schief und sah Phione an.
    „Du bist ganz schön kindisch, findest du nicht?“ war ihre nächste Reaktion.
    Auf einmal fing Phione an, quasi an der Grenze zwischen Wald und Strand eine Hydropumpe abzufeuern, wieso, wusste ich im ersten Moment nicht. Ich hatte trotzdem irgendwie das Gefühl, dass es das Richtige tat.
    Lucia allerdings nicht. „Hä, was wird denn das? Der schöne Sandstrand!“
    Doch wir wurden beide überrascht. Unter dem Sand des Strandes und der Erde des Waldes kam eine große Steintafel zum Vorschein, auf der Bilder und Symbole eingraviert waren.
    „Lucia, wusstest du von merkwürdigen Relikten hier in der Umgebung?“ wollte ich wissen. Irgendwer musste diese Tafel doch schon gefunden haben…andererseits, wer käme auf die Idee, an so einer Stelle herum zu buddeln…
    „Nein, das ist mir neu, schau mal, was ist denn da rein gemeißelt?“ sie deutete auf die Oberfläche der Tafel.
    „Lass uns nachschauen…“ wir gingen hinüber, ich nahm Phione wieder auf den Arm, und kniete mich vor die liegende Steinplatte.
    Meine Begleiterin hatte sich die Symbole kaum ganz angeschaut, da erkannte sie einige davon. „Das da sieht aus wie eine Art Welle…und hier, das ist ein Phione, ganz deutlich! Aber das da sieht komisch aus…ein Bogen unter der Welle da?“ worauf ich mir die Tafel ebenfalls genauer ansah, und hinzufügte: „Hmm… die Welle hat jemand richtig gut gemeißelt… das Phione schwimmt auf den Bogen da zu…das da sieht aus wie ein riesiger Strudel, und unter diesem großen U ist eine Art Tropfen zu erkennen…was hat denn das alles zu bedeuten?“ ich sah zu Phione hinunter.
    „Da will ich hin!“ war die Antwort. Na toll.
    „Ähm…offenbar hat Phione das Bedürfnis, diesen Bogen und das U zu besuchen…“ – „Echt? Das wird aber schwierig, wenn es doch nicht ins Wasser kann, und der Bogen da ist eindeutig unter der Welle, das heißt, unter Wasser!“ – „Du hast recht…schon komisch…“
    „Ich hatte mal eine Begegnung mit einem Shaymin, das wollte auch dringend zu einem bestimmten Ort…ist der Bogen für Phione so etwas wie ein Garten für Shaymin?“ – „Mag sein…ich wünschte, wir wüssten mehr…“ war meine Reaktion, die erstaunt abgewiesen wurde.
    „Frag Phione doch! Wenn du mit ihm sprechen kannst, nutz deine neuen Fähigkeiten.“ Schlug Lucia vor. Leicht gesagt…leicht getan? Ich hatte mich noch nicht damit abgefunden, dass ich Phionisch reden konnte, ich wusste ja nicht einmal mit Sicherheit, wieso…
    „Okay…Phione, was ist das da? Wieso willst du denn dahin? Ist das echt ein Bogen unter Wasser? Oder eine Art Brücke?“
    „Da will ich hin!“
    Hm.
    „Es sagt mir nur, dass es da hinwill… was haben wir erwartet, es ist halt nur ein Baby…“ seufzte ich.
    „Auch gut, wir kriegen das sicher irgendwie raus.“ Lucias Optimismus war unerschütterlich. Ich lächelte. „Ja…“
    Ich begann über den Tropfen nachzugrübeln. Der Bogen auf der Tafel war unter einer Welle gemeißelt gewesen, das heißt, schon mal unter dem Meeresspiegel. Darunter wiederum war ein U, welches kleiner war, als der Bogen, und unter dem U der besagte Tropfen. Wie kann denn unter Wasser ein Tropfen erkennbar sein? War das ein separates Becken im Meer? Welchen Zweck sollte so etwas haben? Und wieso bekommt Lucia, wo sie doch schon einmal ein Shaymin gerettet hat, jetzt noch ein Phione zu sehen, wo doch beide so irre selten sind?
    „Ich frag mich, wieso du so viele seltene Pokémon siehst…Shaymin, Phione, und nach deinen Erzählungen vorgestern noch einige mehr…ich wünschte ich wäre dabei gewesen…“ sprach ich meine Gedanken aus.
    „Ich weiß nicht, das mit Shaymin war Zufall. Eines Tages wollten wir Pfannkuchen essen, und auf einmal saß es direkt am Herd. Du hast aber gut aufgepasst, ich hatte tatsächlich schon einige weitere Begegnungen, stell dir vor, sogar Dialga und Palkia habe ich schon getroffen!“ – „Das ist ja super…“ antwortete ich wiederum, und wir setzten uns etwas abseits neben die Platte.
    Ich dachte sofort wieder nach. Dialga und Palkia, Shaymin, die Zerrwelt, wenn ich das richtig im Kopf hatte…wie konnte eine Gruppe von drei Trainern so ein unverschämtes Glück haben? Oder war das alles passiert, weil eben es eben Ash, Lucia und Rocko sind? Ich beschloss, Ash nach weiteren Abenteuern zu fragen. Vielleicht lag es an ihm…ich glaubte nicht an Zufälle, vielmehr an den Zusammenhang von verschiedenen Dimensionen, die in ständigem Kontakt stehen und Ereignisse auslösen, nur weil in einer anderen Dimensionen andere Ereignisse stattfinden. War das Trio nur auf Shaymin getroffen, weil sie Palkia getroffen hatten? Passierte das Ganze gerade in dieser Zeit, weil Dialga es so will? War ich nun auch in diese Ereignisse mit hinein gezogen worden?
    „Du siehst schon wieder so nachdenklich aus. Erzähl, woran hast du gedacht?“ fragte mich meine Sitznachbarin nach einer Weile der Kontemplation.
    „Ich hab überlegt, wieso gerade euch das alles passiert…das kann doch nicht alles nur ein großer Zufall sein…“ – „Darüber denke ich auch ab und zu nach. Seit ich mit Ash und Rocko umherreise, geschehen andauernd die verrücktesten Dinge, Dinge, von denen ich, während meiner Zeit als ich noch zuhause wohnte, nur im Fernsehen oder in Mythen auch nur ansatzweise gehört hatte. Das kam so plötzlich alles, ich glaube, Ash zieht sowas an. Er hat mal erzählt, dass er ganz zu Beginn seiner Reise ein Ho-Oh gesehen hat, das wird ihm ja wohl Glück bringen, oder?“ – „Vielleicht hast du recht…aber du hast doch Vesprit gesehen, hast du mir das nicht auch erzählt?“ – „Stimmt, direkt nachdem ich damals Plinfa gerettet hatte.“
    Interessant…beide entdecken am jeweils ersten Tag mit dem neuen Partner ein legendäres Pokémon…
    „Zufall…daran glaube ich nicht…es ist eine Art Bestimmung, dass ihr solche Dinge erlebt…ich glaube, ihr werdet früher oder später ein extrem guter Trainer und eine der allerbesten Koordinatorinnen…“
    Überlegte ich laut. „Danke! Ich arbeite auch wie verrückt, und Ash macht´s genauso. Aber du glaubst an das Schicksal? Hätte ich irgendwie nicht gedacht.“
    „Hmm…ich glaube nicht an das Schicksal, aber ich glaube daran, dass alles, was man im Leben tut, eine Auswirkung darauf hat, was jemandem später widerfährt…ganz egal in welchem Zusammenhang, und, dass du immer entscheiden kannst, welchen Weg du einschlagen willst...“
    „Ja, so ähnlich denke ich auch. Hätte Pikachu damals im Kampf gegen Pudox und Mauzi einen Meter weiter nach links oder rechts gezielt, wäre mein Fahrrad nicht kaputt gegangen. Wer weiß, ob ich dennoch mit Ash gereist wäre…“ sie brach ab. Ich sah irritiert zu ihr hinüber, doch sie lächelte schon wieder. Was hatte sie auf einmal geh…was solls, dachte ich, und sah in den Himmel. „Okay…“
    So schauten wir wiederum eine gute Viertelstunde mittelgroße Löcher in die Luft und genossen die Meeresbrise. Phione hatte es sich lieber direkt auf der Platte gemütlich gemacht, und ich hatte nichts dagegen einzuwenden.
    Mit einem Mal hörte ich ein Rascheln im Wald hinter uns, und drehte mich um. Ein merkwürdig aussehender Mann stapfte aus dem Unterholz und funkelte uns an. Komisch…hielt er sich für eine Art Kapitän? Ich war versucht, ihn zu fragen, wo sein Schiff geblieben sei, doch das erschien mir ein wenig zu dreist…
    „Ähm…möchten Sie irgendwas?“ fragte ich ihn. „Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“ schaltete sich Lucia ein, die sich ebenfalls umgedreht hatte.
    „Nein…nein, ich möchte nichts mehr. Dank euch habe ich alles, was ich benötige!“

    Also wirklich witzig mag manchen das nicht erscheinen...ich hatte im Vorfeld schon Auseinandersetzungen mit verschiedenen Leuten im Chat, was mein Rofl script anging, und dann entdeckte ich eines Tages diesen User hier direkt neben mir im Chat...ich konnte nicht mehr...
    [Blockierte Grafik: http://i65.servimg.com/u/f65/13/95/46/06/chats210.jpg]
    danach kamen noch einige Wortspielereien mit Roflmcdonalds, Roflgefrierschrank und Roflwasweißich, das war der Hammer...

    also...meine lieblingsarenaleiterin stammt aus kanto, sie ist lange zeit mit ash zusammen gereist, und sie heißt misty...
    gründe sind...1, ich mag wasser pokemon von allen typen am liebsten...2, sie sagt, was sie will, muss sich gegen 3 schwestern behaupten und kämpft enorm gut...ich finde, sie hat zwar auch einige macken, aber wer hat die nicht?? auf platz 2 liegt...silvana aus der sinnoh region, pflanzen sind nicht ganz so cool, aber ich mag ihre arena:P
    platz 3 geht an hoenn, hier finde ich, man sollte das zwillingspärchen svenja und ben würdigen. wer kämpft denn schon mit einem partner, mit dem man sich blind versteht??
    last but not least...hm, wieder sinnoh, und zwar volkner. ich mag seine art (nachdem man ihn besiegt hat) und er weiß ebenfalls sehr genau was er will...mfg

    naja...ich finde sowas wie konfustrahl irre nervig und auch unfair, denn damit wird ein pokemon welches eigentlich tierisch im nachteil ist, auf einmal zum sieger...durch pures glück...sowas gehört sich nicht, finde ich...ansonsten finde ich keine attacke irgendwie mies;)

    also...ich glaub, mein lieblingsspruch hängt mit Lucia zusammen...die sagt übertrieben oft "mach dir keine Sorgen!" und direkt im Anschluss passiert ihr irgenein Missgeschick...das ist äußerst lustig, finde ich...außerdem:
    ich hab einen neuen Schüler im Sommer in die Klasse bekommen, und eines Tages steht er so auf dem Pausenhof, schaut mich an, und sagt : stell dir vor, da wächst jetzt ein Glurak aus dem Boden." das kam so komisch, ich musste echt lange darüber lachen, vor allem, da ich in der 12ten bin ;) kommt echt nicht oft vor...mfg

    Hier ist das nächste Kapitel...wie immer habe ich ein wenig Bammel, ob es denn gut ist...viel Spaß beim lesen...


    Kapitel 6
    Nennt es … weit entfernt


    14.3.2008


    Also hatte unsere kleine Telefonlawine aus dem Pokémoncenter gewirkt, und das schneller, als ich dachte…okay, pass auf…wie immer der Reihe nach...


    „Ash???“
    Lucia schien es kaum zu fassen. Gut, ich für meinen Teil war überrascht, dass er offenbar auch schon auf die Idee gekommen war, ein Pokémoncenter aufzusuchen. Glück für uns und für ihn.
    „Hey, Lucia! Mir ist etwas total Komisches passiert, tut mir leid, aber ich konnte nichts machen!“ sprudelte er los.
    „Warte mal, dir auch? Bei mir war es dunkel und hell und dann bin ich in einem Wald gelandet! Keine Ahnung wie…“ berichtete sie. „Aber sag, wie geht es dir denn? Und ist Rocko bei dir?“
    „Unglaublich…hier war es genauso. Zuerst dachte ich, das wäre nur ein Unwetter, aber ich bin auch allein im Nirgendwo angekommen…und ich dachte, Rocko wäre bei dir, er muss auch so einen Unfall gehabt haben. Oder, Pikachu?“ -soweit seine Erfahrungen. Wieso fragte er sein Pikachu um Rat? Eventuell hatten sie eine so starke Bindung, dass sie sich sogar verständigen konnten…aber das war der falsche Zeitpunkt.
    Ich fand es passend, mich mal dazu zu stellen. Ash sah mich verdutzt an. „Lucia, wer ist denn das?“ - „Äh…hi…ich bin Maria, und ich habe Lucia in besagtem Wald gefunden… und dann haben wir ein Pokémoncenter gesucht, aber ich weiß genau wer du bist…hast du bei dem „Wetterwechsel“ ein Pokémon oder ähnliches gesehen? Wir haben schon gerätselt, wie das passieren konnte…“ – wollte ich von ihm wissen.
    „Nicht dass ich wüsste…nein, das alles ist sehr schnell gegangen, keine Chance! Aber es geht uns gut, euch auch?“ lautete die zugegeben etwas enttäuschende Antwort.
    Lucia schaltete sich wieder ein. „Ja, uns geht es auch gut…aber wo bist du denn?“ – „Hm, so genau weiß ich das nicht, normalerweise hat ja Rocko die Karte, hehe…ich schau mal schnell auf der Infokarte des Pokémon Centers nach, die sollte es ja überall geben, bis gleich!“ – gesagt, getan...und ich hatte Zeit zum überlegen. Wenn Ash in unserer Nähe gelandet war, konnte unsere Reise bald zu dritt weitergehen. Aber es MUSSTE eine Erklärung für dieses Leuchten geben und die offensichtliche Teleportation meiner Begleiterin.
    Ich stand auf.
    „Was ist denn? Ist das nicht toll, dass wir wenigstens wissen, wo Ash ist?“ wollte Lucia wissen.
    „Schon…aber es tun sich nur neue Fragen auf, je nachdem wo er gelandet ist…“ – „Was meinst du damit? Ash wird sicher bald zu uns stoßen, mach dir keine Sorgen!“ versuchte sie sich selbst Mut zu machen. Einer inneren Eingebung folgend, ging auch ich erneut zu der Infokarte.
    Was wusste ich? Erstens, Lucia ist im Wald in der Nähe der Feuriohütte erschienen. In unserer Nähe befand sich außerdem die Eiseninsel…wobei das wohl irrelevant war. Sie waren zu dritt gereist…was konnte ich zu teleportierenden Pokémon sagen…war es überhaupt ein Pokémon? … wieso wurden ausgerechnet sie teleportiert? … Blizzach…das Meer…
    Mist. Das Meer schon wieder. Ich schloss es mal wieder aus meinen Gedanken aus und konzentrierte mich. Blizzach? Dahin wollten die drei doch, wenn ich mich recht an Lucias Ausführungen entsann. Und wo war Rocko? Wenn Ash es in einem Tag zu einem Pokémoncenter geschafft hatte, wieso Rocko nicht? War er überhaupt teleportiert worden? Aber es würde keinen Sinn machen, wenn nicht…ich beschloss, zu Lucia zurückzugehen. „Na, hast du etwas herausfinden können?“ neckte sie mich. „Leider nicht…ah, Ash kommt wieder…“ war meine Bemerkung dazu.
    „Oh…“ Ash sah etwas betreten aus. „Ich bin in einem Pokémoncenter etwas weiter westlich von Schleiede…“ – „Hm…dann wird es wohl ein wenig dauern, bis wir dich treffen…“ die Koordinatorin schien bedrückt zu sein…hm…war wohl angemessen, wenn man seine Freunde so lange nicht sieht…
    „Ach was, wir machen einen Treffpunkt aus, und Pikachu wird mir dabei helfen mir den Weg freizukämpfen, wenn es sein muss!“ Ash war ja auch so eine Energieschleuder…das versprach lustig zu werden. „Keine Sorge…dein Weg wird zwar leicht, aber lang…“ gab ich meinen Senf dazu. „Ach, bist du auch Trainerin? Oder Koordinatorin? Das wollte ich noch schnell mal fragen!“ sagte Ash.
    „Ich denke…ich könnte beides probieren, aber zuerst will ich Lucia helfen…“ gab ich zurück. „Phioneeeeeeeee!“ fing mein Kopfschmuck auf einmal an zu weinen.
    „Du hast ein Phione? Ich dachte, das wäre eine merkwürdig geformte Mütze“ war Ashs Kommentar.
    „Nein, wir haben Phione mitgenommen, weil es nicht mehr ins Meer kann!“
    „Hä? Wieso denn das nicht?“ – „Wir wissen es nicht, aber eben deshalb ist Phione jetzt bei Maria.“
    Soweit zum Dialog zwischen Ash und Lucia, die beiden hätten sich sicher noch viel mehr erzählt…ich ging ein wenig beiseite, um mich um Phione zu kümmern. Lucia klärte Ash noch ein wenig über unsere Lage auf, dann sagte er: „ Alles klar, wir kommen, so schnell es geht, in eure Richtung! Ihr müsst eigentlich nur warten“ meint er dann. Lucia fand die Idee offenbar sehr gut. „Super! In 2 Tagen also treffen wir uns hier? Falls du Rocko triffst, nimm ihn mit, wir haben sämtliche Pokémoncenter angerufen, sie halten auch nach Rocko und dir Ausschau.“
    Nachdem sie sich verabschiedet hatten, und der Hörer wieder auf der Gabel lag, setzten Lucia und ich uns zusammen. „Den Rest müssen wir Ash erzählen, wenn wir zusammen sind…das wäre doch etwas zu viel geworden, um es am Telefon zu bereden…“ – „Stimmt, außerdem sind 2 Tage für Ash ein Kinderspiel. Er wird jede Gelegenheit nutzen, noch schneller zu sein, so wie ich ihn kenne.“ freute sich das blauhaarige Mädchen. „Hm…ob Ash irgendeine Idee hat wie wir das mit Phione regeln können? Oder schaffen wir das in der Zeit?“ überlegte ich laut. „Mal sehen… auch wenn mir Phione sehr leid tut, es wird noch ein wenig warten müssen…“ war Lucias Ansicht der Dinge.
    Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass alle Pokémon außer Phione und Plinfa wieder in ihrem Bällen waren, überlegten wir uns, was wir wohl während der Zeit unternehmen könnten…ich hatte den Drang, am Meer spazieren zu gehen, doch dafür war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. Ich beschloss, dass wir uns erst mal ein Zimmer nehmen sollten, da wir in diesem Pokémoncenter etwas länger bleiben würden. Also stand ich erneut auf, um Schwester Joy aufzusuchen. „Lucia, ich besorg uns mal einen Schlüssel…hier bleiben wir ja wohl noch eine Weile…“ – „Ist gut, danke!“
    Joy würde wohl am ehesten in ihrem Büro anzutreffen sein, da das Center sich an diesem Tag nicht unter besonders großem Andrang von Trainerseiten erwehren musste. Auf dem Weg dahin dachte ich wieder über Phiones Problem…Moment. Auch mein Problem…wie dem auch sei, ich versuchte, eine Lösung zu finden.
    „Ach, Phione…was machen wir nur…“ – „Phione?“ – „Mann, jetzt rede ich mit einem Pokémon…“
    Kurz darauf stand ich vor Schwester Joy: „Ähm, wir würden gerne hier für eine Weile bleiben…hätten Sie einen Schlüssel für ein freies Zimmer?“ – „Gerne doch, ruht euch aus, solange ihr wollt!“ lieferte sie mir den Grund zum Grübeln, den mir alle Joys immer lieferten: Wieso konnten die denn so ausdauernd freundlich bleiben? Lag wahrscheinlich an einer Fehlverteilung ihrer Endorphine…ob das familiär vererbbar war? Was würde passieren, wenn man den Hormonhaushalt von Joys gezielt nachahmen könnte? Würden alle Menschen permanent hilfsbereit sein? Interessante Fragen…mit diesem Gedankengang machte ich mich auf, Lucia zu benachrichtigen.
    „Klasse! Dann nichts wie rein in die gute Stube!“ kommentierte Lucia, als wir vor dem Zimmer standen. Ich schloss auf, und wir betraten ein durchaus gut aussehendes Zimmer mit großen Fenstern und guter Beleuchtung. „Ich geh dann auch gleich mal neues Pokémonfutter einkaufen…und Ausrüstung überhaupt. Einen Teil haben Ash und Rocko, und den muss ich uns ersetzen. Bis nachher, Maria!“ gab sie ihre Planungen preis. „Okay…bis gleich…pass auf dich auf…“ antwortete ich. „Mach dir keine Sorgen, ich pack das schon.“
    So machte sich das einkaufsfreudige Mädchen auf den Weg, und ich befürchtete, dass sie wohl nicht nur mit Nahrung zurückkehren würde. Elende Klischees…Mädchen werden automatisch mit Shopping verbunden…vielleicht wuchsen alle Mädchen so auf, und dann, wenn sie in das richtige Alter kommen, denken sie, dass sie das Klischee weiterführen müssten…ich sah keinen Sinn darin, im 3 Wochen Takt neue Schuhe zu kaufen, meine Turnschuhe halten einiges aus…wenn man seine Schuhe pflegt, kann man sie länger benutzen…so schweiften meine Gedanken, als ich unser Zimmer einrichtete. Mir fiel ein Blumengesteck am Fenster auf, welches mir etwas unordentlich vorkam. War die Anzahl der Blüten durch die der Blätter teilbar? Bildeten sie ein Dreieck?
    Beides nicht, aber das war mir relativ egal…manche sagen, ich wäre künstlerisch begabt, und so fing ich an, das Gesteck etwas um zu sortieren. Als die Roseliablüten einen Tropfen bildeten, der die Blätter des Blubellas umschloss, war ich zufrieden. Yin und Yang im floristischen Stil…mal was Neues…ich setzte mich aufs Bett.
    Ein Kontingent an Zeit später beschloss ich, etwas nach draußen zu gehen. Ich zog meine Schuhe wieder an und schaute Phione ins Gesicht. Es war fest eingeschlafen…hatten Phione allgemein ein hohes Schlafbedürfnis? Oder war dieses noch sehr jung? Hm…ich wusste leider beides nicht…
    An der frischen Luft lebte es sich doch sehr viel besser… als das Pokémoncenter verließ, bemerkte ich schnell eine Bank vor der Tür, eine große Wiese um das Gebäude herum, und, außer dem Weg, auf dem wir gekommen waren, einen weiteren, der direkt zur See führte. Ich wandte mich ab, setzte mich auf die Bank und Phione auf meinen Schoß.
    Lucia würde bald zurückkommen…was unternahmen wir dann? Zu weit entfernen wollten wir uns nicht, wenn es soweit war, würden wir hier sein. Ash sollte auf keinen Fall ein Lucia loses Pokémoncenter auffinden.
    Ich beobachtete einen Baum, an dem ich vorbeiging.
    Halt.
    Ging? Ich blickte zu Pokémoncenter zurück. Wie war ich denn die 20 Meter weit weg gekommen? Logisch, gelaufen…aber wieso? Daran erinnern, ob ich gehen wollte, konnte ich mich nicht. Nachdenklich ging ich wieder zum Pokémoncenter zurück. Phione blies die Wangen auf.
    „Phione…was ist denn?“ Wollte ich wissen. Es sah mich an…war es…beleidigt?? Was habe ich denn…
    Alles wurde schwarz.
    Phione…
    Undeutlich kam ich zu mir…kam ich zu mir? War ich ohnmächtig gewesen? Einen Grunde dafür konnte ich mir nicht ausdenken…ich hatte schon wieder keine Antwort auf eine Frage…langsam nagte das wirklich an mir.
    Um mich herum schimmerte ein diffuses Blau, und eine merkwürdige Kreatur schwebte ruckartig an mir vorüber. Überall wuchsen komische Pflanzen, und der Boden war beinahe…luftig weich.
    Dann begriff ich, dann ich mich unter Wasser befand…und dass es nicht so tief sein konnte, da sich das Licht noch brach und dieses Blau erzeugte. Als Folgereaktion bekam ich erst mal Panik. Menschen und fast alle anderen Landbewohner sind nicht dafür geschaffen, unter Wasser zu leben, das Wasser würde in die Lunge eindringen und das feine Geflecht aus Lungenbläschen zerstören…krampfartig schloss ich den Mund.
    Verdammt, wie kam ich nur hierher…Phione können unmöglich Teleport einsetzen, schoss es mir durch den Kopf. Langsam bekam ich es richtig mit der Angst zu tun, ich schwamm, so schnell ich konnte, auf eine Erhebung des Meeresbodens zu, wo sich der Meeresboden anhob, musste Land darüber sein, Land bedeutete Leben, ich musste schnell an Land, bevor mir die Luft ausging, beeil dich, beeil dich…ich wollte schneller und schneller schwimmen…Mist, nein, so will ich nicht abdanken, sagte ich mir, schwimm schneller, schwimm schneller! Nicht schnell genug! LUFT!
    Meine Lunge konnte nicht länger…mir tat alles weh, so lange hatte ich noch nie die Luft angehalten…
    Zu allem Überfluss senkte sich auf einmal ein gigantischer Schatten auf mich herunter, das Licht brach sich viel schlechter als vorher…
    Ich riss den Mund auf. Wasser strömte herein…mein Gehirn, welches mir in den Jahren, seit ich denken konnte, immer gute Arbeit geleistet hatte, rechnete mir vor, dass die Menge Wasser, die ich grad schluckte, niemals ein Überleben zulassen würde…ich schwamm trotzdem noch schneller…meine Beine…wozu waren die jetzt 8…nein, weg mit den Prozenten, weg mit dem Denken, ich muss an Land! Ich hielt inne. Das Wasser ist doch in meiner Lunge, wieso ist mir noch nicht schwarz vor Augen geworden?
    Schwarz war nur dieser Schatten…ich sah nach oben und erkannte rot leuchtende Augen…etwas kam näher…wieso lebte ich noch…es kam zu mir…dann leuchtete alles um mich herum…strahlend weiß und pink…ich sah nichts mehr, wollte weg, hatte panische Angst, war verwirrt…
    „Maria? Sag was, sag doch was!!“
    Hä?
    Zum zweiten Mal kam ich zu mir…es war Abend geworden und ich lag an derselben Stelle, an der mich Phione so komisch angesehen hatte…
    „Mhpmpf…“ machte ich. „Was? Was ist mit dir??“
    Lucia sah mir ins Gesicht. Schwester Joy stand neben ihr. „Ich weiß es nicht…wo ist Phione?“
    „Keine Sorge, es sitzt neben dir! Ich kam eben vom Einkaufen zurück, hab alles was wir brauchen! Aber warum liegst du hier so rum??“
    „Ich war im Wasser…Schatten…Luft…Luft…ich muss atmen…“ – „Ganz ruhig, du kannst atmen, und einen Schatten sehe ich nicht. Das Meer ist auch nicht hier. Das ist dahinten.“ Klärte die weißbemützte mich auf. „Ah…gut…nur ein merkwürdiger Traum…“ sagte ich.
    „Merkwürdig, auf jeden Fall, du bist hier eine Viertelstunde fast ausgerastet!“ sie sah mich besorgt an. „Es geht schon wieder…wenn ich nur wüsste…“ mein Blick wanderte zu unserem Zimmerfenster. Hatte ich dort etwas gesehen das uns beobachtete? Könnte auch nur Einbildung gewesen sein…
    „Ich kann dich sofort behandeln, wenn du willst!“ bot Joy ihre Hilfe an. „Nein, danke…Lucia, wir sollten ins Bett gehen…es ist ja schon fast dunkel…wie lange lag ich nur hier…“ – „Wenn du meinst, okay“ war Lucias Meinung zu diesem Vorschlag. Ich setzte Phione auf meinen Kopf und trabte hinter Lucia her.
    Die Türen gingen durch ihre Lichtschranken von allein auf, ich strebte auf die Treppe zu, doch Lucia zog mich in eine andere Richtung. „Zuerst essen wir eine Kleinigkeit. Du siehst echt fertig aus.“ – „Ja, Mama…“
    Lucia kicherte. Ich sah sie an. „Was ist?“ – „Du hast „Mama“ gesagt…du hast ja doch Humor, darüber musste ich lachen!“ sagte sie. Nein, ich hatte Mama gesagt….nicht gut…oder doch? Selbstvertrauen, Maria, sagte ich mir.
    Nach dem Abendessen, bei dem ich Lucia meinen Traum erläuterte, gingen wir also auf unser Zimmer.
    Kurze Zeit später war Schlafenszeit.
    „Und du bist sicher, dass ich das nur geträumt habe?“ fragte ich. Lucia hatte sich in ihrem Bett aufgesetzt und sah mich an. „Total sicher. Als ich zurückkam, war Schwester Joy schon zur Stelle, sie hat mir gesagt dass sie dich immer im Blick hatte. Du hast Phione angesehen und bist nur umgekippt, du warst die ganze Zeit über auf dem Weg da. Aber als Schwester Joy dich ins Gebäude tragen wollte, hast du wohl verrückt gespielt…nicht mal die anderen Leute hier konnten dich anheben.“ So lautete ihre Aussage.
    Mist…ich hatte mich in höchstem Maße peinlich verhalten…das war mir nun echt unangenehm…
    „Hm…das war alles so real…“ – „Ich habe einen Glücksbringer gegen böse Träume. Wenn ich bei dir bin, bist du vor sowas sicher!“ tröstete sie mich. „Okay…dann sollten wir jetzt schlafen, oder? Und…danke…“ Lucia schaute aufmerksam zu mir rüber. „Ist gut, gute Nacht, Maria!“ – „Gute Nacht, Lucia…schlaf gut…“ mit den Worten drehte ich mich auf die Seite und versuchte einzuschlafen. Ein wenig Angst hatte ich noch…ich wollte nicht noch so einen Traum haben…der Glücksbringer an Lucias Handgelenk beruhigte mich jedoch kurze Zeit später. Eine schöne Feder…ich dämmerte weg…


    Phione betrachtet das schlafende Mädchen. Seine Augen schimmern, ihre Farbe changiert zwischen Gelb- und Blautönen.
    „Gute Nacht, Maria…“
    Sie zuckt im Schlaf,ihre Augenlider bewegen sich, als hätte sie verstanden, was Phione gesagt hat.

    meine meinung dazu ist dass die pokemonwelt ein teil unserer welt ist. begründen kann man das mit mews pokedexeintrag beispielsweise, es heißt, es kommt aus südamerika...weitere hinweise liefert ...ich glaube, folge 2 war das...in der ashs taubsi einen wurm aus der erde zieht.
    einen echten wurm.
    hmm...darum könnte die pokemonwelt halt existieren, neben menschen und...animalischen lebewesen. ich würde dennoch pokémon bevorzugen, mit tieren holt man sich immer allergische reaktionen und irgendwelche tollwütigen tollwüte.
    :)
    ja, ich glaub das wars auch schon... pokemon sind außerdem viel witziger anzusehen und man kann mit ihnen spannende kämpfe durchführen oder sich für die region oder für jedes gebiet welches man bereisen will ein passendes pokémon fangen.
    mfg

    übereifrige mods...mein erster beitrag wurde trotz korrekter ausführung gelöscht...naja...
    mein lieblingspokemon ist trotzdem darkrai, weil es zeigt, dass man nicht superstark sein muss, um zu gewinnen. eine passende fähigkeit und ne super spezialattacke reichen...(schlummerort und albtraum...)
    tja, sonst mag ich die sinnoh region bisher halt von allen regionen am meisten, und da darkrai ein legi aus derselben ist passt des doch;)
    hm...was noch...es sieht zur abwechslung mal nicht niedlich aus wie shaymin und konsorten, sondern schafft es, 3000 oder mehr japanische kids im rl mit albträumen zu belegen...das ist noch nicht einmal mewtu gelungen, was?pokémon müssen zwar nicht gefährlich aussehen doch aus dem alter von pikachu und digda bin ich raus...tja...darum mag ich darkrai am liebsten...
    mfg

    ich hätte da sogar 3 neue ideen...erstens: ungehorsam...mich nervt das tierisch, ich glaube einen neuen flaggschiff kollegen dabei zu haben, und auf einmal reagiert der falsch :S da könnte man das wenigstens mal anzeigen...
    2.: traurig...wenn ein pokemon einige kämpfe in reihe verloren hat, wird es traurig und dadurch sinken seine ap. bis es wieder moralisiert ist ;D
    3.: das gegenstück zu traurig : fröhlich. wenn ein pokémon viele kämpfe nacheinander gewinnt, erhält es diesen status und dadurch erhöht sich seine genauigkeit :)
    mfg

    So, hier ist Kapitel 5...etwas kürzer als die Vorgänger, nehmt es mir nicht übel...hoffe ihr habt Spaß...


    Kapitel 5
    Heiße oder kalte Spur?


    14.3.2008
    Hallo, ich bin es wieder…Lucia und ich waren in einem Wald unterwegs, und, hast du nicht gesehen, kam da so ein…hm…ich erzähle der Reihe nach…


    „Ich glaube…dieses Ursaring da!“
    Dass Lucia da noch so vergleichsweise ruhig bleiben konnte, zeugte von Souveränität, wie ich finde.
    Ein Wald ohne Ursaring…zu schön, um wahr zu sein…anstatt dass wir unsere Reise unbehelligt fortsetzen konnten, mussten wir uns erneut mit einem Gegner herumschlagen.
    „Phione!“ oh, und mein kleiner Anhang war aus seiner Starre erwacht…und fürchtete sich offenbar vor dem braunen Bärenungetüm.
    Mist. „Phione, das wird schon…Lucia, wir schaffen uns dieses Ursaring vom Hals…“ war mein Vorschlag dazu.
    „Ja, klar doch! Macht euch keine Sorgen, denn ich kümmere mich darum!“ lautete ihre selbstsichere Antwort. Ich sah zu, wie sie ihr Plinfa auf das Ursaring aufmerksam machte….falls das überhaupt notwendig gewesen war. Nichts für ungut, aber diese Viecher sind extrem schwer zu übersehen.
    „UUUURSAAARING!!!“ Oh Mann, und wie sauer das war… seine erste Attacke, nachdem er das arme Plinfa anvisiert hatte, war mal wieder ein Hyperstrahl. Ursaring gehört wohl zum Wald wie Hyperstrahl wiederum zu Ursaring gehört…mein Rückschluss daraus war, dass es auch kaum Wälder ohne Hyperstrahl geben konnte. Na toll.
    „Plinfa, Wirbel und setz danach Geduld ein!“ ließ sich die blauhaarige nicht unterkriegen. Aber wieso sie auswich und Geduld einsetzte, schien mir ein wenig unklug, doch Plinfa knallte mit dem aufgenommenen Schwung durch den Wirbel gegen einen Baum hinter Ursaring.
    Und aus dem Baum kamen prompt 17 Bibor herausgeflogen. War ja klar.
    Besagte Bibors griffen natürlich alle sofort Plinfa an, welches die Energie speicherte…ich muss sagen. Lucias Beobachtungsgabe erstaunte mich. Oder hatte sie geraten, oder nur gehofft dass da Bibors drin wären? Egal, die Energie wurde gespeichert und mit einem „Pliiinfaaaa!“ gegen Ursaring und die Bibors geschleudert.
    Ich freute mich leider zu früh, Ursaring war (im Gegensatz zu den Bibors ) noch nicht besiegt.
    Sein Problem war aber der Hyperstrahl, nach dessen Ausführung er sich erst mal nicht bewegen konnte. „Super, Plinfa! Jetzt setz Blubbstrahl ein!“ befahl Lucia.
    Ursaring rollte sich schnell hinter einen Baum ab, um dahinter wieder hervor zu kommen. Der Blubbstrahl verpuffte.
    „Wie kann das sein…seit wann sind Ursaring schlau??“ fragte ich mich laut. „Ist doch egal, es kann sicher nicht vor Whirlpool flüchten! Plinfa, los!“
    Und sie sollte recht behalten…Ursarings Kampfeswut wurde schlagartig gekühlt und durch den Mixer gedreht. Der Baum zwar auch, aber es diente ja nur zur Verteidigung… Pech kann man haben.
    Ich wartete nun darauf, dass die Zentrifugalkraft Ursaring in die Stratosphäre schießen würde, und wurde leider durch einen viel zu niedrigen Winkel enttäuscht.
    „Ich weiß nicht, was du denkst, aber Stress hatte ich erst einmal genug…“ gab ich zu, nur um darauf ein Rascheln hinter Lucia wahrzunehmen. „Oh nein, wieso sind die auf einmal so schlau??“
    Eine ganze Horde Ursarings hatte Lucias Kampf als Tarnung benutzt, um sich von hinten anzuschleichen. „Das gibt’s nicht…Bollterus, du bist noch einmal dran!“ rief ich, gerade als das Rudel sich brüllend auf Lucia stürzte. „Ahhh, neiin!“ – schrie sie, und umklammerte Plinfa. „Menno, da hatten wir grade gewonnen…“
    Ich ließ Bollterus Eisenabwehr einsetzen, welche sämtliche Schlitzer und Kopfnussattacken abfing. Mein Bollterus war echt locker drauf, es hatte sich gut entspannt. Naja, so war es eigentlich immer…aber was solls, Bollterus fing die Ursaring ab. „So, jetzt setz Lichtkanone ein!“ war der Befehl, welcher Bollterus Kopf schlagartig zum Leuchten brachte. „T e r u s…“ machte mein eisenharter Freund, und die Ursaring flogen gut 3 Meter weit, und verwandelten sich durch die spezielle Nebenwirkung der Kanone in zitternde Häufchen Elend. „Ich glaube…sie haben keine spezielle Verteidigung mehr…“ gab ich dazu. „Oh, danke, Maria! Gegen einen hatte Plinfa gute Chancen, doch nie im Leben können wir gegen so viele gewinnen…nicht wahr, Plinfa?“ – „Plinfa…“ der kleine Pinguin war offenbar nicht zufrieden mit sich. „Och, du hast super gekämpft! Ruh dich jetzt erst mal aus!“
    Und Lucia rief ihren kleinen Freund zurück in seinen Ball. „Okay, Bollterus ist sehr langsam, aber an seinem Kopf kommt nichts vorbei…sollen wir weiter…?“ fragte ich nach. „Ja, ist gut! Danke auch dir, Bollterus!“ – Bollterus sah die Koordinatorin gutmütig an.
    So setzten wir unsere Reise fort, ich musste Phione halb in meinen Rucksack stecken, weil es nach dem Kampf mit Ursaring etwas aufgewühlt war. Bollterus versuchte nach einigen Metern lieber nicht mehr, mit uns Schritt zu halten, und so rief ich ihn zurück. Übrig blieb Trasla, welcher alle Kämpfe ansehen sollte, um zu lernen. Nur war Trasla irgendwie ziemlich still geworden…was allerdings keine echte Seltenheit war. Auf dem Weg hing ich so meinen Gedanken nach, was ich wohl machen würde, sobald Lucia ihre Freunde wieder gefunden hätte… vielleicht dürfe ich ja mit ihnen reisen? Das wäre doch toll…wir würden viel Spaß haben, neue Orte besuchen, Wettbewerbe und Arena kämpfe bestreiten…ich würde Ash und Rocko endlich wirklich kennen lernen…neue Gegenden sehen, Wälder, Städte…das Meer…erfahren, wie man effektiver trainieren könnte… und ich könnte neue Pokémon fangen, Flug, Elektro, Pflanze, oder welche aus dem Meer…
    Moment…
    Ich zwang meine Gedanken erneut, vom Meer wegzukommen…ich wusste noch immer nicht, was mit mir los war. So toll war das doch auch wieder nicht?
    „Lucia, wie finde…nein, glaubst du wir sind bald aus dem Wald raus…“ fragte ich sie nach einer weiteren Stunde.
    „Ja, ich glaube, bald sind wir draußen!“ antwortete sie optimistisch. Ich fühlte mich auch irgendwie wieder ein wenig besser.
    Wieder ließ ich den Blick schweifen. Keine merkwürdigen Augen im Gebüsch, keine verräterischen Laute im Unterholz…nur wieder Griffel und Tannza in den Bäumen, Zirpurze auf dem Boden, und hier und da ein umherirrendes Waldpokémon. Klar soweit…die Stille der Natur kann man doch gut genießen, dachte ich mir. Zu meiner Linken schien Lucia sehr guter Dinge zu sein, und Phione verhielt sich die meiste Zeit ruhig, wenn man mal davon absah, dass es gelegentlich einen Knursp verlangte.
    Immer, wenn sie ein Pokémon sah, welches sie nicht kannte, scannte Lucia es mit ihrem Pokédex, ich nicht, da ich viele bereits kannte. ‚Tannza, Vorentwicklung von Forstellka, es sitzt in Bäumen und…‘
    ‚Sonnkern, das Samen-Pokémon, es…‘ – ‚Schlapor, Weiterentwicklung von Haspiror, …‘ so in dem Stil gewann Lucia stetig neues Wissen über die Pokémon des Waldes. „Süüüß! So sieht Haspiror später aus!“ – kommentierte sie einen Beitrag.
    Bis wir irgendwann einen Lichtschimmer am Ende des Zwielichts sahen.
    „Juhu! Da geht es aus dem Wald raus!“ jubelte meine Begleiterin. „Ah..endlich haben wir es geschafft…“ ächzte ich.
    „Nun mal nicht so müde, komm, weiter!“ drängte sie mich. „Schon gut, passt schon…“
    Wir rannten die letzte Strecke, und ….
    Sahen eine pralle Mittagssonne im Zenit, stehen über dem Pokémoncenter, das ungefähr einen Kilometer entfernt im Tal lag. „Ah, da ist es…nichts wie hin!“
    Den Kilometer bewältigten wir in weniger als 20 Minuten, Teile des Weges im Laufschritt.
    Kaum standen wir vor der gläsernen Schiebetür des Pokémonkrankenhauses, kam und Schwester Joy entgegen. „Oh, tut mir Leid, fast wäre ich in euch hineingerannt! Was immer ihr möchtet, so leid es mir tut, ich habe etwas Dringendes im Wald zu tun…der Anführer des Ursaring-Schwarms ist schwer verletzt worden, ich habe eben einen Anruf erhalten…bitte geduldet euch eine Weile!“ kam es wie ein Wasserfall über ihre Lippen, bevor Lucia und ich etwas erwidern konnten.
    Wir schauten ihr wie paralysiert hinterher, als sie in einen Geländewagen stieg, und uns zurückließ.
    „Lucia…“
    „…ja?“
    „Glaubst du…“
    „Ja…ich glaube wir könnten was damit zu tun haben…“
    Wir schauten uns an. Und wurden rot. Verdammt, der Anführer des Ursaringrudels… das hätten wir ja nicht wissen können…
    „Ein Anführer muss immer sein Rudel beschützen, richtig?“ fragte mich das Mädchen mit der weißen Mütze.
    „Ja, muss er…er wollte wohl nur seiner Pflicht nachkommen, und wir…“
    „Ja…wir haben ihn angegriffen!“ – „Hm…Joy schafft das, lass uns hineingehen und uns ausruhen…“ beredeten wir unsere Situation. Also betraten wir das nicht sonderlich bevölkerte Center, und setzten uns auf eine der Sitzreihen. Ich legte die Beine hoch und sah mich um. 5 Personen außer uns, und ich versuchte, niemandem in die Augen zu sehen….vielleicht wussten sie, was ich getan hatte…aber, nein, wir hatten uns nur vor der Attacke schützen wollen! Trotzdem…vielleicht hätten wir besonnener herangehen sollen…
    „Naja, wir hätten nur wegrennen sollen…“ meinte Lucia.
    „Im Nachhinein immer leicht zusagen…wenn so ein Vieh auf dich zugesprungen kommt, denkst du doch nicht nach, dass das ein wichtiges Ursaring ist…“
    „Ja..wahrscheinlich hast du recht…hoffe, es kommt wieder auf die Beine…“ machte sie sich Sorgen.
    Und so dachte ich mir schon mal einen Plan aus, wie wir Lucia mit ihren Freunden vereinen sollten. Joy hatte die Berechtigung für die Telefone, man musste sie nur fragen…also mussten wir auf jeden Fall auf ihre Rückkehr warten. Doch dann….dann könnten wir andere Pokémoncenter anrufen, und ihnen allen Bescheid sagen. Ja…der Plan war relativ gut, mein Hirn schloss einige andere, schlechtere Pläne aus und dachte weiter. Die anderen Joys würden irgendwelche Nachrichten aushängen oder sowas, die besagten, wo Lucia sich aufhält. Ich stand auf, und …knallte mit den Beinen gegen dn gegenüberliegenden Blumentopf. Lucia sah auf, nachdem sie sich längere Zeit um Haspiror gekümmert hatte.
    „Sag mal, wieso hast du eigentlich…“ fing sie an. „Ist doch egal, meine Gene, was weiß ich! Irgendein Hormon, Enzym, was auch immer! Und jetzt…“ – „Beruhig dich, ich wollte nur fragen wieso du Phione im Rucksack hast!“ lächelte das Gesicht unter den blauen Haaren. Ich räusperte mich. „Ähm, ja, Phione…es war etwas ängstlich, und ich dachte es würde sich sicherer fühlen…“ kam die verlegene Antwort. Mist, da hatte ich echt zu vorschnell reagiert…was solls, Lucia würde nicht mehr danach fragen. Ich musste mich wohl noch besser in den Griff kriegen…
    Ich ging also zu der Karte herüber. Wir befanden uns in der Nähe der Feuriohütte, die Joys würden also angeben, sich beim Center des Feuriotals zu melden. Ich sah auf der Karte ein wenig nach rechts unten. „Bald…ich schaffe das…“ wisperte ich.
    Ich würde erst mit Lucia und ihren Freunden reisen können, wenn ich mein Versprechen eingelöst hatte.
    Nachdem ich eine Weile die Karte angeschaut hatte, setzte ich mich wieder zu Lucia, die ihre Begleiter mit Knursp gefüttert hatte. Gute Idee…ich rief Bollterus, Plinfa und Wadribie. „Trasla, und ihr anderen, es gibt Essen…“ schlug ich vor. Große Zustimmung tut sich in Freudensprüngen, Jubeln, oder andere lauten Verkündigungen kund. Alle meine Pokémon waren gut gelaunt, und taten genau dies.Wadribie sah sich genau um, als müsse es sich vergewissern, nicht mehr im Wald zu sein. War es traurig? "Wadribie!" stürzte es sich auf das essen. Hm...nein, gut gelaunt.
    Bis auf Trasla. Ich seufzte erneut. „Sei doch mal normal…“ meinte ich.
    Trasla kehrte mir den Rücken zu. „Okay, er ist wohl schon satt.“ Versuchte Lucia, meine Laune zu retten. „Hast bestimmt recht…“
    Ich besorgte also einige Portionen Futter, und mein Team konnte sich den Magen füllen.
    Der rote Ball in meiner Tasche blieb da, wo er war.
    Vorerst…
    Wir warteten darauf, dass die Pokémon fertig wurden, und plauderten danach eine Weile. Auf einmal kam Schwester Joy wieder.
    Ich stürmte auf sie zu „Schwester Joy, wir brauchen dringend ihre Hilfe…und die des Telefons…“ berichtete ich. Lucia kam hinzu, und erklärte ihr im Groben, was vorgefallen war.
    „Ah, das klingt merkwürdig…aber ich kann euch helfen.“ Versprach Joy, als wir mir den Erzählungen fertig waren. „Danke, Schwester Joy…“ sagte ich erleichtert.
    „Geht’s dem Ursaring besser?“ erkundigte sich die mitfühlende Koordinatorin. „Ja, danke der Nachfrage, es sah nicht allzu gut aus, doch einige Pokémon kamen hinzu, die Wunschtraum beherrschten…danach ging es Ursaring besser. Wir mussten es aus einem Baum fischen, stellt euch das vor…Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht!“ lautete der Bericht von Schwester Joy. „Ja, äh…wer macht denn sowas…“ machte ich.
    Nach diesem Dialog begaben wir uns, Lucia, Joy und ich, je an ein Telefon und riefen die ersten 3 andern Schwestern an. Ich kam wie immer nicht sonderlich gut mit der Ähnlichkeit dieser Schwestern klar…naja.
    „Lucia, ich hab die Joy in Herzhofen angerufen, sie kümmert sich darum, dass die Durchreisenden wissen, wo du bist…“ ließ ich vernehmen. „Und ich habe meine Schwester dritten Grades in Sonnewik verständigt, sobald deine Freunde da durchkommen, wissen sie Bescheid!“ – „Danke, Maria, danke, Schwester Joy! Wegen mir weiß Schwester Joy in Blizzach Bescheid. Sie wird weitere Joys anrufen, hat sie mir versichert!“ – „Kein Problem, wir Joys helfen doch gerne…und die in Blizzach ist sogar für eine von uns besonders hilfsbereit, sie wurde einmal von einem Shaymin inspiriert, das ihr im Traum erschien…wir anderen haben uns immer über sie lustig gemacht, doch sie hat es weit gebracht!“ ließ Joy ihr Nähkästchen eine Weile offen stehen.
    Damit war dafür gesorgt, dass Ash und Rocko kein Pokémoncenter betreten würden, ohne zu erfahren, wo Lucia steckte…so oder so ähnlich gingen meine Gedanken.
    Und wurden vom Klingeln eines der Telefone unterbrochen.
    Schwester Joy ging ran. Es war ihre Schwester aus Herzhofen: „Ähm, entschuldige die Störung, doch jemand wollte unbedingt wieder anrufen!“ – „Macht doch nichts. Hol die Person an den Apparat!“ – daraufhin erschien erst eine große Anzahl gelber Farbpigmente auf dem Schirm, die danach von einem Jungen abgelöst wurde, welcher eine Mütze trug. Lucia schnappte nach Luft, worauf ich mich zum Telefon umdrehte.
    „Wer war dieses Mädchen? Hast du Lucia gefunden?“ fiel er mit der Tür ins Haus. Ich wunderte mich. Der war ja energiegeladen…war das gesund? Mein Gehirn bejahte meine eigene Frage.
    Lucia sah das Telefon an, als wäre es ein Rotom. „Ash???“

    naja...ich geb denen halt so spitznamen von denen ich denke die passen...n darkrai nightmare zu nennen ist schon standart :P
    hm...ansonsten bekommen die halt so spitznamen die zu denen passen...mamutel beispielsweise anger (wut) oder sowas^^
    oder manchmal aus spaß:
    letarking:bummelz
    dragoran:raupy


    dann steht da ich schicke raupy und bummelz in den kampf ;) ist aber wie gesagt nur wegen spaßfaktor...

    meine lieblingsfähigkeit ist ganz klar albtraum...der gegner freut sich,wenn er sich per erholung auffrischen kann, doch kaum wird darkrai eingewechselt, gehts mit den kp abwärts...
    man kann außerdem fluch, superzahn und nachtmahr dazutun, um dem gegner stetig kp abzuziehen ohne dass er sich sogar wehren kann...naja und darkrai kann außerdem schlummerort, damit nutznießen sogar 2 der gegner seine schöne fähigkeit ;)