Beiträge von #shiprekt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Siegertreppchen


    Der Captain geht mit seinem Schiff unter, und darum ist es wohl nur passend, wenn sich mein letzter Wettbewerb um die freisten Freibeuter der sieben Weltmeere dreht. Wofür stehen Piraten? Für Seeräuberei, Brandschatzungen, Plündereien, Schatzsuchen, oder wollen sie einfach nur frei sein und Rum saufen? In diesem Wettbewerb ist es eure Aufgabe, eine kurze Erzählung zum Thema Piraten zu schreiben. Dabei gilt nicht nur die klassische Variante, wie man sie aus Geschichten und Filmen kennt - moderne Piraterie ist ein weit gefasster Begriff. Tobt euch aus. Ein Pokémonbezug ist nicht verpflichtend.


    Platz 1


    Platz 2


    Platz 3

    Ahoy, Mateys. Nun ist es leider vorbei mit salziger Seeluft und saftigem Seemannsgarn, und es ist Zeit für die Auswertung des Ganzen. Vorweg möchte ich mich bei allen Votern bedanken und sage Glückwunsch zu unseren Gewinnern, allen voran Alexia, die jeden einzelnen Voter überzeugen konnte, ihr Punkte zu geben.


    Platzierung

    1.

    Abgabe 4: Sturmwind

    31

    Nein

    30.39%

    5 + 2 MP

    2.

    Abgabe 3: Mahlstrom

    21

    Ja

    22.58%

    4 + 2 MP

    3.

    Abgabe 6: Meerratte

    23

    Nein

    22.55%

    3 + 2 MP

    4.

    Abgabe 5: Blauer Dämon

    15

    Ja

    16.13%

    2 + 2 MP

    5.

    Abgabe 1: Weltraumpiraten

    8

    Ja

    8.51%

    1 + 2 MP

    6.

    Abgabe 2: Atlantis

    4

    Ja

    4.3%

    0 + 2 MP



    Für alle Interessenten gibt es nun hier die Möglichkeit, für die freie kurze Erzählung zu voten, oder sich ein freies Gedicht einfallen zu lassen.

    Bin mir nicht ganz sicher, ob du von den Flüchtlingen selbst oder Deutschland redest. So können sich Flüchtlinge, glaube ich, in der Tat strafbar machen, aber das Verfahren wird dann auch meist wieder eingestellt, am Recht, in Deutschland dann auch bleiben zu dürfen, ändert das auch eh nichts.

    Inwiefern ist das unklar? Das Thema war in diesem Beitrag Flüchtlinge in Deutschland. Ob diese Bürokratieblockade ein rein deutsches Problem ist, weiß ich an dieser Stelle nicht, mit dem Asylrecht anderer Länder bin ich unvertraut.
    Nebenbei bemerkt finde ich nicht, dass straffällig gewordene Flüchtlinge noch bleiben dürfen sollten, aber das ist wohl Geschmackssache.

    Allgemein steht die Verordnung über der Regelung mit den sicheren Drittstaaten und nach dieser gibt es die Möglichkeit, dass sich ein Land der EU freiwillig dazu bereit erklärt, einen Asylantrag zu prüfen.

    Ursprünglich dachte ich, dass diese Dublin 3-Verordnung erst vor sehr kurzer Zeit kam, so nach dem Motto "Ich hab da Mist gebaut, bitte ändert mal die Regeln für mich", und habe sie darum nicht besonders ernst genommen. Nun aber stellte ich fest, dass D3 tatsächlich schon von 2013 ist. In kurz gibt Dublin an, dass das erste EU-Land, das von außen betreten wird, für das Asylverfahren verantwortlich ist. Die Klausel, die du meinst, ist folgende: (1) Abweichend von Artikel 3 Absatz 1 kann jeder Mitgliedstaat beschließen, einen bei ihm von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen gestellten Antrag auf internationalen Schutz zu prüfen, auch wenn er nach den in dieser Verordnung festgelegten Kriterien nicht für die Prüfung zuständig ist.


    Was im Grunde dafür sorgt, dass man das Ganze sogar noch weniger ernst nehmen kann, weil es aussagt, dass man sowohl die Regeln von D3 selbst als auch das GG brechen darf, wenn man will. Müsste eigentlich wieder geändert werden. Vor allem, da diese Klausel auf Basis eines ausreichenden Vertrauens und Zusammenhalt innerhalb der EU verfasst wurde, und da sehe ich momentan mehr so schwarz.
    Abgekürzt: Diese Klausel ist dafür da, um im Krisenfall den Stress von den Grenzländern zu nehmen, und die Massen auf viele Länder aufzuteilen. Wenn dieses Aufteilen jedoch nicht passiert, sondern sich auf wenige Länder konzentriert, ist der Sinn dahinter quasi nullifiziert worden. Und, wie schon im ersten Beitrag erwähnt, folgt auf das Hinschmeißen von Regeln unweigerlich Chaos.


    Das bringt mich aber zu einer mehr so generellen Frage: Kann man sagen, je mehr Raum ein Gesetz umfasst, umso höher steigt die Priorität davon? Muss man über das GG hinwegsehen, wenn die EU-Regeln "darüberstehen"?

    Dass mit den Klagen hat nix damit zu tun, dass die Flüchtlinge illegal eingereist sind, oder zumindest liegt das Problem nicht dort, so wie ich den Artikel gelesen habe, weiß daher nicht so ganz, worauf du mit dieser Aussage hinauswillst.

    Die Kombination aus beidem. Die illegale Einreise wird dank D3 relativiert, doch der, sagen wir, von Migrant A angegebene Asylgrund selbst ist in diesen Fällen dann laut Recht kein echter Asylgrund. Das abgelehnte Asylverfahren wird dann von Migrant A mit einer Klage beantwortet, anstatt dem Urteil zu folgen und Deutschland zu verlassen. Im Laufe der letzten Jahre ist das massenhaft passiert (steht da), und man könnte eine Taktik, um einfach weiter hier bleiben zu können, vermuten. Verschleppung, wenn du so willst. Dahingegen gibt es allerdings auch eine gewaltige Masse an Sinti und Roma, die nach allen drei Definitionen als Asylberechtigte gelten und trotzdem abgelehnt wurden. Aufgrund der doch recht deutlichen Definitionen ist aber nicht klar, wie man da ein falsches Urteil fällen kann.
    Im Kern stellt der Artikel nur einen von vielen Faktoren war, die verdeutlichen, wie falsch die Entscheidungen der letzten 2 Jahre von Seiten der Politik aus waren.

    Jedoch hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mehrmals Italien und Griechenland gerügt und teils verboten Flüchtlinge in diese Länder zurückzuführen, weil die Situation für die Flüchtlinge dort einfach teils menschenunwürdig ist.


    Die betreffende Stelle ist wohl diese hier:


    Erweist es sich als unmöglich, einen Antragsteller an den zunächst als zuständig bestimmten Mitgliedstaat zu überstellen, da es wesentliche Gründe für die Annahme gibt, dass das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für Antragsteller in diesem Mitgliedstaat systemische Schwachstellen aufweisen, die eine Gefahr einer unmenschlichen oder entwürdigenden Behandlung im Sinne des Artikels 4 der EU–Grundrechtecharta mit sich bringen, so setzt der die Zuständigkeit prüfende Mitgliedstaat, die Prüfung der in Kapitel III vorgesehenen Kriterien fort, um festzustellen, ob ein anderer Mitgliedstaat als zuständig bestimmt werden kann.


    Nun habe ich mir dann mal diesen Artikel 4 angesehen, und da steht Folgendes:
    Verbot der Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung
    Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.


    Nun war ich schon oft in Italien, und ich habe noch nicht erlebt, dass die da jemanden foltern oder erniedrigen, der aus einem kriegsgebeutelten Land kommt. Hast du da zufällig Quellen für? Auf welcher Basis rügt die EU diese Länder?


    Liegt dann natürlich noch z.B. Österreich dazwischen, aber ich würde es den Flüchtlingen jetzt auch nicht so sehr vorwerfen, wenn sie noch weiterreisen nach Deutschland, weil sie, keine Ahnung, mehr positive Dinge darüber gehört haben, oder so

    Ich habe Österreich mit Ausnahme einiger seiner Einwohner durchaus auch für zivilisiert gehalten, wo liegen da die Unterschiede? Was für positive Dinge wären das konkret?

    Und Wirtschaftsflüchtlinge ist bei dem Beispiel eh der falsche Begriff, da sie ja tatsächlich aus Angst um ihr Leben aus ihrem Heimatland fliehen.

    Das glauben die meisten hier tatsächlich. Dafür ist es jedoch wichtig, zu wissen, woher die Migranten überhaupt kommen. Nun gibt es ja schon seit Jahrzehnten im nahen Osten irgendwelche Kriege, aber aus irgendeinem Grund wurde noch nie eine solche Migrationswelle dokumentiert wie von 2015 bis heute. Wichtig ist zu beachten, dass ein gewisser Grad an Migration permanent erfolgt, also stetig, und viele Statistiken ignorieren das. Die tatsächliche Herkunft der Migrantenwelle ist darum sehr schwer nachzuvollziehen. Auch wichtig: Nicht alle Flüchtlinge kommen aus Syrien.
    In diesem Artikel hier von 2015 wird zum Beispiel der Kosovo als Top 2 der Herkunftsländer geführt. Da fragt man sich: herrscht auch dort Krieg? Nun, der Bericht erzählt nichts von Krieg in diesem Land, stattdessen aber von einer horrenden Armuts- und Arbeitslosigkeitenrate. Ferner wird da ein erschreckendes Bild vom Schlepptourismus gezeichnet, den Italien z.B. im Mittelmeer erst vor wenigen Monaten mit Hafenschließungen beantwortet hat. Vom Irak- und Afghanistankrieg weiß natürlich jeder, Syrien, keine Frage, doch all die anderen Staaten in diesem Törtchendiagramm überraschen durchaus. Hier ist übrigens noch eine modernere Prognose, wo "sonstige" als größte Flüchtlingsherkunft gelistet wird, und der Kosovo ist dort auf einmal verschwunden.
    Sind die Türkei, Nigeria, Serbien, Albanien, Mazedonien, Eritrea, Pakistan, Somalia und Ukraine Kriegsgebiete? Ich kenne mich da nicht so wirklich aus und würde gern verstehen, wie da die Zusammenhänge sind. Oder werden dort überall Religionen/Sexualitäten unterdrückt? Außer, dass ich auch ohne nachzudenken vor Erdogan flüchten würde, habe ich da nicht so die Ahnung.


    Mal nebenbei: Der erste Artikel besagt, dass die Nachbarländer einfach "nichts tun", was in einem irgendwie so den Wunsch nach einem Generalbaukasten erweckt. Das ist im Grunde wie eine gigantische Baustelle, herrje.

    Man muss aber auch unterscheiden zwischen dem Asylrecht nach unserem Grundgesetz, der Genfer Flüchtlingskonvention und dem weiterumfassenden EU-Recht, das auch subsidiär Schutzberechtigte kennt.


    Genf sagt: Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention definiert einen Flüchtling als Person, die "… aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will . . ."
    Was doch dieselben ideologischen Merkmale der Verfolgung abdeckt, die auch unser GG anführt, oder nicht? Inwiefern differenzierst du da? Ein Unterschied wäre nur beim EU-Recht zu finden, das auch Krieg auflistet, um den subsidiären Schutz anzuerkennen, da stimme ich zu. Ohne den Kriegszusatz wäre tatsächlich nur ein Bruchteil der Flüchtlinge asylberechtigt. Wobei man die dann "subsidiär Geschützte" nennen müsste, um ganz genau zu sein.


    Aber dies lässt sich nun eh nicht mehr ändern und keinesweg hätte man irgendwas davon leicht durch einen anderen Umgang mit der Flüchtlingskrise verhindern können.

    Jetzt ist es eh zu spät, korrekt. Auch geschlossene Grenzen hätten den Schaden zwar eingeschränkt, aber nicht eliminiert. Wer illegal kommen will, schafft es auch irgendwie. Wie komplex ein solcher Grenzschluss im Vergleich zu dem nun herrschenden Chaos wirklich ist, kann ich in der Tat aber nicht sagen.
    Dazu müsste man tatsächlich den eigentlichen Auslöser für diese Krise finden, und da findet man im Internet eigentlich nur den Syrienkrieg. Danach fragt man sich, wieso dasselbe nicht nach Afghanistan, Irak, Vietnam etc. passiert ist. Oder wurde es einfach nicht berichtet? Einen genauen Startpunkt wird man wohl leider nicht feststellen können, auch wenn Ursachenbekämpfung vor Ort am Ende des Tages die nachhaltigste und effizienteste Lösung wäre.

    Tja, aber der Artikel ist eben Mist. Im Großen und Ganzen sagt man damit: Andere Menschen haben kein Recht darauf ihren grundlegendsten Überlebensinstinkten zu folgen und ihrem Leiden zu entkommen, wenn sich hier welche davon gestört fühlen.

    Im Gegenteil, da steht doch, dass Menschen, die politisch oder religiös verfolgt werden, bei uns ein Recht auf Asyl haben. Was die anderen Faktoren angeht, so sieht eine Flucht durch all die Drittstaaten bis nach Deutschland tatsächlich eher nach Wirtschaftsflüchtling aus, oder nicht?
    Die sogenannten grundlegenden Überlebensinstinkte sorgen dafür, dem unmittelbaren Leid zu entkommen, was natürlich selbstverständlich ist - und mit der Einreise in einen als sicher eingestuften Staat erreicht wurde.

    Ahoy, Mateys. Ich stöbere gern in der Vergangenheit, und gerade auf den ersten Seiten dieses Topics sind Aussagen gefallen, die sich sogar beinahe schon als prophetisch herausgestellt haben, wenn man mit den Informationen von heute darüber liest.

    Ich habe im Bundestagswahltopic schon ein Video von Merkel verlinkt, die vor vielen Jahren einmal sagte, dass keine weitere Immigration stattfinden darf, bevor nicht die bereits in Deutschland lebenden Einwanderer völlig integriert sind. Nach dem Anschauen des Videos muss man nur die 2015 von Merkel getroffenen Entscheidungen mit ihren alten Aussagen vergleichen, um zu erkennen, wie extrem sie nach links gerückt ist, aber darum geht es hier nicht.
    Es gab keinen erkennbaren Plan für Einwanderung, 2015 nicht, und auch heute nicht, stattdessen hat sich das bewahrheitet, was bellchen schon damals gesagt hat. Den Rechten wird nicht zugehört - die AfD-Wähler, vorrangig die Ostdeutschen, nach dem, was ich so auf Twitter mitkriege - werden stattdessen diskriminiert. Picollo erwähnte es gerade im BTW-Topic: Sogar die Mainstream-Medien hier in Deutschland machen dabei mit. Einige Rechte nehmen das schon als Einladung, sich selbst als die neuen Verfolgten hinzustellen, sozusagen in eine Märtyrerrolle begeben, und jede neue Spitze aus den Medien gibt ihnen dabei sogar noch Recht. Habe unter einem der von Aramis verlinkten Videos sogar den Kommentar "es wäre nicht schlecht, wenn es weniger Deutsche gäbe" gefunden, und das ist alarmierend.
    In kurz: Es gibt Personen hier in Deutschland, die nach diesen Aussagen Flüchtlinge lieber im Land haben als AfD-Wähler, was durchaus als faschistisch interpretiert kann - nur eben von der anderen Seite des politischen Spektrums aus.


    Wer gilt als Flüchtling?
    Auf diese Frage gibt es eine rechtliche Antwort und eine allgemeine Antwort. Die allgemeine Antwort lautet einfach: Jeder, der vor etwas flieht und deswegen seine Heimat verlässt, um woanders Zuflucht zu suchen. Die juristische Antwort lautet: Jeder, dessen körperliche Unversehrtheit in seiner Heimat nicht mehr garantiert werden kann, sei es durch Krieg, politische, religiöse Verfolgung oder einem ähnlichen Grund, gilt vor dem Gesetz als Flüchtling und hat damit prinzipiell Recht auf Asyl.


    Dieses Zitat habe ich noch mitgenommen, weil es nicht ganz vollständig definiert ist. Hier von der Homepage des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge:


    Asylberechtigt und demnach politisch verfolgt sind Menschen, die im Falle der Rückkehr in ihr Herkunftsland einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung ausgesetzt sein werden, aufgrund ihrer:


    -Rasse (der Begriff "Rasse" wird in Anlehnung an den Vertragstext der Genfer Flüchtlingskonvention verwendet),
    -Nationalität,
    -politischen Überzeugung
    -religiösen Grundentscheidung oder
    -Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe (als bestimmte soziale Gruppe kann auch eine Gruppe gelten, die sich auf das gemeinsame Merkmal der sexuellen Orientierung gründet),
    -ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Herkunftslandes oder anderweitigen Schutz vor Verfolgung zu haben.


    Nicht jede negative staatliche Maßnahme - selbst wenn sie an eines der genannten persönlichen Merkmale anknüpft – stellt eine asylrelevante Verfolgung dar. Es muss sich vielmehr einerseits um eine gezielte Rechtsgutverletzung handeln, andererseits muss sie in ihrer Intensität darauf gerichtet sein, die Betroffenen aus der Gemeinschaft auszugrenzen. Schließlich muss es sich um eine Maßnahme handeln, die so schwerwiegend ist, dass sie die Menschenwürde verletzt und über das hinausgeht, was die Bewohnerinnen und Bewohner des jeweiligen Staates ansonsten allgemein hinzunehmen haben.


    Berücksichtigt wird grundsätzlich nur staatliche Verfolgung, also Verfolgung, die vom Staat ausgeht. Ausnahmen gelten, wenn die nichtstaatliche Verfolgung dem Staat zuzurechnen ist oder die nichtstaatliche Verfolgung selbst an die Stelle des Staates getreten ist (quasistaatliche Verfolgung).


    Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit sind damit als Gründe für eine Asylgewährung gemäß Artikel 16a GG grundsätzlich ausgeschlossen.


    Sichere Drittstaaten
    Bei einer Einreise über einen sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung der Asylberechtigung ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn eine Rückführung in diesen Drittstaat nicht möglich ist, etwa weil dieser mangels entsprechender Angaben der Asylantragstellenden nicht konkret bekannt ist. Als sichere Drittstaaten bestimmt das Asylgesetz die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Schweiz.


    Dieser letzte Absatz ist der Grund dafür, wieso massenhaft die Begriffe "illegal" und "Migrant" in Kombination verwendet werden, wenn ich raten müsste. Da Deutschland nun mitten in der EU liegt, ist es nicht möglich, hierher zu gelangen, ohne einen sicheren Drittstaat zu durchqueren. (Es sei denn, man fährt irgendwie in einem Boot um Spanien herum, dann an Frankreich vorbei, und landet irgendwo oben in Schleswig-Holstein, aber ich weiß nicht, wie das mit Hoheitsgewässern und Seerecht gehandhabt wird.)
    So kommen also alle Flüchtlinge quasi ohne Gesetzesgrundlage hier an - und fangen an, sich durchzuklagen, wie ich höre, was die Bürokratie massiv blockiert und die Gerichte überfordert.


    Natürlich kann man sich ultraliberal geben und sagen, dass kein Mensch illegal ist, aber meiner Meinung nach funktioniert unsere Kultur nur, weil wir Regeln erstellen und uns daran halten können. Wenn wir uns nicht daran halten - und das passiert, was hier die letzten Jahre passiert ist - ist es vorhersehbar, dass das Chaos ausbricht. Das ist nicht mal eine Annahme, das ist einfache Logik. Ordnung und Chaos sind abstrakte Gegensätze. Nimm die Regeln weg, und aus Menschen werden Tiere, um mal den Joker zu zitieren.


    Die Anschläge, von denen man nun europaweit hört, die Bildung von Subkulturen und No-Go-Zones sind dabei nur Begleiterscheinungen einer nicht ausreichend kontrollierten Einwanderung. Wenn man sich dann selbst in die Einwanderer hineinversetzt, die tatsächlich aus Kriegsgebieten kommen, und nun hier nicht geduldet werden, ist es nur verständlich, dass auch denen irgendwann mal der gute Willen ausgeht. Allerdings ist das nicht die Schuld der Rechten, auch nicht die Schuld der Migranten, sondern die Schuld derer, die uns eigentlich anführen sollten.


    Das bringt mich zum letzten Punkt. Die Linken sagen, kulturelle Bereicherung ist gut für uns. Die Rechten sagen, wir müssen so bleiben, wie wir sind. Nun, beides ist zu gewissen Teilen richtig und falsch. Es ist nichts daran verwerflich, für Multikulti zu argumentieren. Genauso ist es zulässig, Multikulti abzulehnen. Das sind schlicht zwei Meinungen, die kollidieren, und eine davon aufgrund der sehr speziellen Vergangenheit unseres Landes verteufelt wird. Beide müssen im Diskurs lediglich zivilisiert begründet werden, anstatt den politischen Gegner einfach als dumm abzustempeln oder zu Propaganda zu greifen.
    Allerdings ändert auch alle Liberalität nichts daran, dass die offenen Grenzen schlicht die falsche Lösung waren. Ich höre von Immigranten, die auf offener Straße angefeindet werden, die Integration dauert eine Ewigkeit, ich höre von Europäern, die Opfer von islamistischer Gewalt werden, es werden wieder und wieder Kerzen angezündet und Facebook-Avatare verändert, all das hätte leicht verhindert werden können, mit ein wenig Geduld und weniger erzwungener Toleranz. Und mit Kontrolle.
    Japan ist dafür das beste Beispiel. Das Land wird regelmäßig von Linken als Xenophob bezeichnet, aber die Japaner und Japanerinnen, die ich kenne, sind mit die offensten und freundlichsten Menschen in meinem Bekanntenkreis. Westliche Kultur wird dort hoch geschätzt, und Japan ist ein beliebtes Reiseziel für "Millenials", sodass ein gesunder Kulturaustausch betrieben wird, genau so wie es sein sollte, die bloße Existenz dieses Forums beweist es. Könnte darüber noch ewig weiterschreiben, aber das führt zu weit.
    Ich hoffe, dass das Hegel'sche Pendel jetzt nicht mit dem Einzug der AfD einfach weiter schwingt, sondern dass mal eine sinnvolle Balance gefunden wird. Das wäre alles.

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    Die Handbewegungen kenn ich doch!


    7,5 / 10 not enough water

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    Information


    Vote



    Arrr, me Mateys, es ist so weit. Endlich gibt es feucht-fröhliches Seemannsgarn zu lesen! In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen gewaltigen Schatz voller Golddublonen Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Zitat von Aufgabenstellung

    Der Captain geht mit seinem Schiff unter, und darum ist es wohl nur passend, wenn sich mein letzter Wettbewerb um die freisten Freibeuter der sieben Weltmeere dreht. Wofür stehen Piraten? Für Seeräuberei, Brandschatzungen, Plündereien, Schatzsuchen, oder wollen sie einfach nur frei sein und Rum saufen? In diesem Wettbewerb ist es eure Aufgabe, eine kurze Erzählung zum Thema Piraten zu schreiben. Dabei gilt nicht nur die klassische Variante, wie man sie aus Geschichten und Filmen kennt - moderne Piraterie ist ein weit gefasster Begriff. Tobt euch aus. Ein Pokémonbezug ist nicht verpflichtend.


    Ihr könnt 5 Punkte verteilen, maximal 3 an eine Abgabe.



    Schreibt in die Schablone bitte ausschließlich die Zahlen eurer ID und der Punkte ohne zusätzliche Begriffe. Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
    Der Vote läuft bis Sonntag, den 1.10.2017, um 23:59 Uhr.












    Der Mitnahmedateienpost folgt im Laufe des Tages. Solltet ihr Formatierungsfehler innerhalb der Abgaben finden, zögert nicht, einen Deckaffen über Bord zu schmeißen und es mir zu sagen.


    Anmerkung: Die Flaschenpost ist keine echte Abgabe. Ihr braucht sie nicht zu bewerten. Abgaben sind nur die, die mit einer Nummer versehen sind.

    Ahoy. Finde die BBO an sich eigentlich immer witzig, so ein Großevent hat schon so seinen Reiz, aber dafür muss eben auch wesentlich mehr Aufwand betrieben werden als in anderen Turnieren oder Wettbewerben. Es wäre auf jeden Fall schade, wenn sie jetzt durch einmaliges Versagen für alle Zeit quasi "verbannt" wird.


    Austragungszeitraum Mai - September (eigentlich Oktober)


    Wurde schon angesprochen. Man findet im ganzen Jahr vermutlich keinen Zeitraum, wo alle wirklich durchgehend Zeit haben, außer vielleicht Mitte Januar-April irgendwas. Sommerferien sind ja ein bekanntes Ding, und auch 2015 gab's in diesen Wochen eine kleine Flaute. Bei einem so langen Turnier ist die Hype-Ebbe aber etwas, was man gar nicht unterbinden kann, glaube ich. Das Alle-gegen-alle-System fand ich auch soweit in Ordnung. Es wäre wirklich ein perfektes Turnier gewesen, wenn die Orga perfekt gehandelt hätte.


    Auktion


    War super, vor allem, weil Aswad sich da bereits auskannte. Fürs nächste Mal gern wieder im Showdownchat.


    Umsetzung der Kategorien & Themen


    Ja, ich weiß nicht. Fanworks müssen sein, die gehören fest zum BB. Ich fands gut, dass so viel CP gespielt wurde, competitive Play ist in Pokemon ein fester Bestandteil. So Trolldisziplinen wie 4gewinnt sind immer so eine Sache, aber es gibt dann in jedem Team einen, der sich sozusagen aufopfert.
    Beim Fanclub muss ich mich Mute anschließen, das ging absolut gar nicht. Wir sind mehrfach mit einem komplett anderen Set an Informationen in die Runden gegangen, keine Ahnung, ob das jetzt andre oder die restliche Orga zu verschulden hat, aber dass dann nicht mal das versprochene Statement kam, fand ich schon sad. So wurden uns dann mit völligen Bullshitbegründungen ohne Ende Punkte abgezogen, und das führt mich zu den Taktikvotes.
    Die gehen Hand in Hand mit dem neuen Punktesystem. Wer sich die Tabellen anschaut, wird anhand der Zahlen sehr leicht sehen, wo das am meisten ausgenutzt wurde. Je besser ein Team stand, umso mehr Punkte brachten die eigenen Votes, und je schlechter man stand, umso weniger brachten sie. Dieser Schneeballeffekt müsste fürs nächste Mal dringend behoben werden.
    Über die sinnlosen Begründungen, die man sonst so überall lesen konnte, kann ich mittlerweile hinwegsehen, das bin ich ja aus dem FF-Bereich seit langer Zeit schon gewohnt. Trotzdem schüttelt man halt so den Kopf, wenn man liest, dass Alphörner nichts mit Bergen zu tun haben, Azula Wasser statt Feuer bändigt, oder es kein Erfolg wäre, vor der Gestapo zu entkommen. Das Meiste kann man mit ein wenig Allgemeinbildung oder einer kurzen Googlesession vermeiden, wirklich. Ich jedenfalls lerne gerne neues Zeug, und ich schaue immer genau nach, wenn ich für eine Disziplin vote. Als kleiner Reminder für die nächste Null, die mir Taktikvoting vorwirft.
    Trotz allem kommt eine BBO wohl ohne die üblichen Spaßkategorien nicht aus, sonst hätten wir am Ende vielleicht sogar zu wenig Disziplinen.


    Team-Zusammenhalt


    Das Team kann ich eigentlich nur loben. Sei es nun @Grizz, der um Mitternacht durch seine Stadt streicht, um noch ein gutes Motiv für Fotografie zu ergattern, @Mute, die im Urlaub Schäufelchen kauft und sich einen Sonnenbrand holt, um die beste KuH-Abgabe zu machen, die es je gab, @xray, @Lega und @solariiii, die uns trotz Fanworkflaute in zwei Runden mit CP ins Finale gebracht haben, @Lavakeks, die in Spriting und KuH ihr Bestes getan hat, @Scorchwood, der in mehreren Kategorien eingesprungen und fast durchgehend siegreich daraus hervorgegangen ist, oder @Haina, die Mememachine, sie alle haben ihren Beitrag geleistet, waren super gehyped, als ich ihnen erzählt habe, dass unsere Sanktion aufgehoben wurde, und wir hätten auch im Finale dann noch eine Menge Spaß gehabt. @Jason hat nach der Gedichtrunde noch bei den anderen FF-Texten geholfen, @Gino mit seiner Winrate von 100% war ebenfalls ein heißer Kandidat fürs Finale, wobei er ein wenig aktiver hätte sein können, dann hätten wir Ubers am Ende nicht mal fürs Finale gebraucht. @flcn, @Warlock18 und @Rivenge waren allesamt Geheimtipps, die in ihren Disziplinen nicht enttäuscht haben.
    Sie alle haben sich das Finale redlich verdient.
    Und zuletzt war es eine nette Erfahrung, das Team zusammen mit @Mazar zu leiten. Ein paar Rückschläge sind für ein Turnier genauso normal wie viel des anderen Krams, aber am Ende sprechen die kalten Fakten, und wir haben es geschafft, ein Team zu bauen, das im Finale stand - wo wir mit dem Roster hier auch noch gewonnen hätten. Schade, dass es nun abgebrochen wurde.


    Magazin


    Joa, haben auch schon einige was zu gesagt. War mal da, war ganz nett, aber irgendwie nicht so das Wahre, wenn man es mal mit dem letzten Mal, oder gar mit Baratheons Ausgabe von 2013 vergleicht. Rusalka hat sich Mühe gegeben, aber es fehlte so der rote Faden, eine klare Linie, wenn man so will. Und es kam zu selten.


    Sonstiges


    Am Ende muss ich sagen, dass Infected wohl diese enorme Misskommunikation der Orga am übelsten mitgespielt hat. Das Posten der Topics und so hat immer gut funktioniert, aber vor allem gegen Ende hin sah es für mich so aus, als wüssten da 5 von 6 Leuten nicht, was der Letzte tut.
    Fanclub und Fanart mal beiseite, die Sanktion hat dem Fass dann echt den Boden ausgeschlagen. Während andere Teams erstmal Bescheid und dann einen Freifahrtschein erhielten, wurden wir direkt disqualifiziert, eine Entscheidung, die mich von der Kompetenz her stark an 2015 erinnert hat. Weiß gar nicht mehr, wie vielen Leuten ich schreiben musste, damit sich endlich mal einer mit uns zusammensetzt. Und selbst nach all dem Aufwand musste Dusk dann am Ende alleine eine Entscheidung treffen.
    In einem solchen Turnier ist es wichtig, dass für alle Teams dieselben Regeln und dieselben Voraussetzungen gelten. Und das war oftmals in dieser BBO schlicht nicht der Fall.
    Doppelmoral und Unsportlichkeit waren dann die abstrakten Konzepte, die den Treffpunkt und die Managerkonvi in seinen letzten Tagen stark geprägt haben. War da teilweise regelrecht angeekelt, und ich habe normalerweise eine recht hohe Schmerzgrenze. Was für eine Art Mensch muss man sein, um sich am Leid anderer zu ergötzen?
    Zurück zum Punkt. Die Ankündigung der Finalistenteams hätte verschoben bzw. aufgeschoben werden müssen, bis dieses letzte Problem aus dem Raum geschafft war. So wie es jetzt gelaufen ist, hieß es am Ende in etwa: "die haben sich schon so gefreut, wir kicken jetzt keinen aus dem Finale". Nur darum gab es vier Finalisten. Rein von den Fakten her waren wir auf der drei. Rein von den Fakten her sollten drei ins Finale kommen. Da muss man gar nicht lange nachgrübeln, um seine Schlüsse zu ziehen. Natürlich ist es eigentlich nicht okay, ein Team, das sich schon im Finale wähnte, so herb abzufucken, aber warum es okay ist, uns fast eine Woche lang zu ignorieren und als Organisator öffentlich Falschinformationen zu unserem Uberspieler zu posten, damit sich andere dann darüber lustig machen, weiß ich beim besten Willen nicht. Vielleicht hatten wir einfach nicht die richtigen Kontakte, wer weiß.


    Abschließend würde ich Infected genau so noch einmal aufbauen, wenn wir die Zeit ein paar Monate zurückdrehen würden. Ihr seid eine spaßige Truppe.


    Und zuletzt noch ein paar Zitate, die ich mal schnell kommentieren möchte:


    Sich abstimmen auf seine Gegner, während wir null Möglichkeit hatten, uns auf Infected einzustellen. Massive Wettbewerbsverzerrung in Richtung eines Teams, das zuvor noch quasi disqualifiziert wurde.

    Da muss ich teilweise zustimmen, auch wenn der Draft, sorry für den Ausdruck, ein wenig retarded aussah. blueberry war wirklich eure größte Stärke, und dann GFX nicht zu picken, hab ich z.B. nicht verstanden.
    Jedenfalls war es falsch, den Draft frühzeitig zu machen.
    Anhand der teilnehmenden Teams kann man sich aber durch die Mitgliederliste klicken, eine Neuauflage des Drafts wäre für alle recht einfach und sogar vorteilhaft gewesen. Die Stärken und Schwächen der Teams sollten nach vier Runden ausreichend bekannt sein, das ist keine Ausrede. Das hätte man einfach wiederholen können. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen, ihr wisst selbst am besten, was der wahre Grund für dieses Schwanzeinziehen war. Lieber sicher 1 auf der Tabelle als 2 im Finale riskieren. Ist eine rationale Lösung, finde ich.
    [pokemon]Maschok[/pokemon]

    Die "Disqualifikation" von Infected with Skill: ja, es gibt wohl keine handfesten Beweise.

    Und trotzdem stand im Infotopic, dass es eben handfeste Beweise gegeben hätte. Die Leitung hat also schlichtweg gelogen, nicht? Ist schwarz auf weiß nachzulesen.

    Das ist meine Meinung, subjektiv und ungeschönt, aber wer so stark auf das Fehlen von "handfesten" Beweisen plädiert anstatt auf seine eigentliche Unschuld

    Haben wir doch getan, aber das hat andre schon am Abend des Zwischenfalls mit "laber mich nicht voll" beantwortet. Man kann auf gar nichts wirklich plädieren, wenn man einfach ohne Ansage gekickt und dann jeder Versuch auf Kommunikation im Keim erstickt wird. Außerdem:

    Ich kenne dich, @Mazar, gut genug, dass ich dir die Unschuld nicht abkaufe. Deine Grundhaltung, dass du grundsätzlich unfair spielst, wo es nur geht.

    Wozu sollte er dann überhaupt auf unschuldig plädieren? Du gibst damit selbst zu, dass dir Vorurteile bei einer solchen Entscheidung wichtiger sind als Fakten. Und genauso war es bei einem Großteil der Orga, wenn man sich mal die letzten Tage der BBO so ansieht. Wir standen von vornherein im Grunde vor Gericht, und da kommst du auch nicht nach einer Woche noch mit: "schuldig?" - "nö, nicht schuldig" an, wie naiv wäre das denn?
    Nein, wir mussten davon ausgehen, dass alles gegen uns spielt und dass da im schlimmsten Fall einer mit drinsitzt, der missigno um jeden Preis ins Finale holen wollte. Anders konnte ich mir diese massive Blockade nicht erklären. Mehrere PN's an die Orga sind einfach unbeantwortet geblieben. So sah es für uns aus.

    als persönliche Genugtuung empfunden nach dem grauslich giftigen Verhalten der Infected-Leiter in der letzten Spielwoche

    Ja, ich hab Freewins gefordert, aber das war eigentlich nur aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber meinem Team, weil ich sonst schlicht nichts zu tun hatte, außer ab und zu mal ein bisschen für Fanworks zu brainstormen. Da wollte ich wenigstens mal die Formalitäten abhaken. Im schlimmsten Fall hätten wir einige Freewins nicht gekriegt, z.B. gegen diesen einen Typen, der überall inaktiv war, und dann wär mein Team natürlich enttäuscht gewesen. Trotzdem war ich immer offen dafür, dass die Kämpfe auch nach meinem geforderten Freewin noch stattfinden, solange es vor der DL passiert. Wobei ich Deadlines an sich auch eher so als Richtlinien sehe.
    Wo wir also toxisch waren, weiß ich absolut nicht. Freewinforderungen sind normal. Nach dem, was ich in diesem Unterforum gesehen habe, haben das auch alle anderen so gemacht. Dafür jetzt unser ganzes Team in den Dreck zu ziehen, ist unter aller Sau.
    Du hingegen hast aktiv Kämpfe geblockt, um selbst den Freewin ergattern zu können. Sorry, wenn das hart klingt, aber bei Heuchlern hörts bei mir auf. Grow up.


    Das wäre alles, Mateys.

    Ahoy, mateys. Habe heute eine kleine Flaschenpost von o2 erhalten und kann bis Montag nicht mehr ins Internet. Darum nehme ich alle abgaben an, die bis dahin eintrudeln. Das bedeutet im grunde zwei zusätzliche Tage für alle.


    Für diese Umstände wird hoffentlich bei o2 ein leichtmatrose über die planke geschickt.

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    Wollte hier einen Beitrag schreiben, hab dann aber gesehen, dass ich Lamentin Lamantin wiederholen würde, also halte ich es eher abstrakt. Hier ein paar Zitate zuerst.

    Nun, 2015 war mein Ziel noch das Finale, seit letztem Jahr geht es mir um die Tabellenführung (die ich mal wieder nicht kriegen werde, heul).

    Dazu muss ich sagen, dass die momentan vorhandene Tabelle plus Saisonfinale quasi als Anheizer gelten. Man kann auch einfach nur die Saison mitmachen und im Finale droppen, wenn man das will, aber im Finale steht rein von den Idealen her ein bisschen mehr auf dem Spiel als bei den "kleineren" Wettbewerben. Wenn jemand nun nicht das richtige Mindset für einen WETTBEWERB hat, und damit meine ich ein kompetitives, quasi eins, das man braucht, um sich effektiv mit anderen zu messen - dafür sind Wettbewerbe überhaupt da - dann kann er sich ja im Einzelwerktopic oder in einer FF austoben. Hab ich jahrelang auch so gemacht. Da ist es nun allerdings eher die Praxis, dass man vergleichsweise weniger Feedback erhält, jedenfalls war es so, als ich noch dort geschrieben habe. Auf 4, fast 5 Jahre Fanfictionbereich, Shipping und Reise, kamen insgesamt, so glaube ich, 3 Kommentare, die nicht von meinen Stammlesern stammten. 1 davon kam vom Komitee. Wettbewerbe funktionieren anders, und aus meiner Sicht ist das auch gut so.

    der mit 3(!) Leuten in der Orga umzusetzen ist, denn mehr sind wir nicht

    Jo, muss ich wohl nix mehr zu sagen.

    Ohne meinen Vorschlag großartig zu verteidigen, aber ich bin geneigt den Leuten, die nie die Möglichkeit hatten sich überhaupt an einem Wettbewerb zu versuchen eher diese Möglichkeit zu eröffnen, als für die "hardcore" Wettileute ein Konzept zu basteln, was Leute ausschließt.

    Es gibt keine "hardcore" Wettileute, sondern die, die sich die Zeit nehmen, und die, die es nicht tun. Ich weiß selbst am besten, wie es ist, nicht viel Zeit zur Verfügung zu haben und trotzdem schreiben zu wollen, und mehr als nur ein paar Abgaben sind bei mir quasi am Vorabend noch entstanden. Aber es sind zwei, nach neusten Vorschlägen sogar drei (!) Wochen. Auch, wenn man nur eine Seite am Tag schafft, oder eine halbe, reicht das mehrfach aus, um in diesem Zeitraum eine Abgabe zu schreiben. Zahnarzt, Familienbesuch, Freundin will ins Kino, es gibt so viele Faktoren, die das Schreiben stören können, aber jemand, der sich nie wirklich Zeit für eine kleine Abgabe mit 3 Din A 4-Seiten genommen hat, der wird es auch in Zukunft nicht tun. Darum habe ich dieses Argument "ich hatte nie Zeit" nie wirklich verstanden. Es ist auch in zwei Wochen locker zu schaffen, wenn man es nur will.
    Und wenn man nicht will, dann will man eben nicht. Dafür sollte man aber das System nicht zu Ungunsten derer umstellen, die wirklich teilnehmen wollen. Man muss sich nur ehrlich einmal selbst die Frage stellen: Will ich?

    Weil das nie der Sinn dieses Bereiches war, dass eine kleine Gruppe Leute viel Spaß hat und eine große Gruppe Leute keinen.

    Wenn jemand an einem Wettbewerb keinen Spaß hat, liegt das meistens daran, dass er nicht gut abschneidet. Um das langfristig zu ändern, sind die Votes+Kritik da. Der Sinn des Bereiches ist es, den Wettbewerbsgeist zu fördern und auf diese Weise für einen Vergleich zu sorgen, anhand dessen man sich anderen gegenüber messen kann.


    Wie beschrieben finde ich, dass Tabelle+Finale ein guter Steckpunkt für all diejenigen sind, die in der Saison auf etwas hinarbeiten wollen. Als Beispiel eben der Post von Kiriki weiter oben. Um mal zu testen, ob eine Verlängerung der Fristen in mehr glücklichen Teilnehmern resultiert, stimme ich mal für die dreiwöchige Abgabedeadline, wobei die Votedeadline gleich bleibt. Eine völlige Umstellung des Systems (zum Beispiel das mit der Aktivitätstabelle, das ist ja absolut unhaltbar), würde ich nicht durchziehen. Langsam probieren, was funktioniert, und dann annähern, so funktioniert das am besten, meine ich.

    Gruppe 1: Karpador Karpador, Lahmus Lahmus
    Gruppe 2: Zapdos Zapdos, Aranestro Aranestro
    Gruppe 3: Porygon-Z Porygon-Z, Lapras Lapras
    Gruppe 4: Gengar Gengar, Glaziola Glaziola,Durengard Durengard,
    Gruppe 5: Flegmon Flegmon, Seemops Seemops, Plinfa Plinfa
    Gruppe 6: Turtok Turtok, Quaxo Quaxo
    Gruppe 7: Enton Enton
    Gruppe 8: Quajutsu Quajutsu, Arktos Arktos, Aquana Aquana,
    Gruppe 9: Impoleon Impoleon, Tandrak Tandrak, Seedraking Seedraking
    Gruppe 10: Darkrai Darkrai
    Gruppe 11: Metagross Metagross, Sumpex Sumpex, Kappalores Kappalores, Giratina Giratina
    Gruppe 12: Piccolente Piccolente Knogga Knogga
    Gruppe 13: Wailord Wailord, Schiggy Schiggy
    Gruppe 14: Knuddeluff Knuddeluff
    Gruppe 15: Suicune Suicune, Relaxo Relaxo, Gufa Gufa, Kyogre Kyogre
    Gruppe 16: Palkia Palkia

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