was krieg ich wenn ich mich so nenne
Beiträge von #shiprekt
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
-
ersma topic wieder deabonnieren
-
Ahoy, me mateys. Zeit für einen weiteren Vote.
A1: An diesem Text stören mich mehrere Dinge. Erstens: Das Sprachmuster des Königs. Allgemeiner: Das Sprachmuster aller Charaktere. Die wirken wie Schauspieler einer 90ies-Sitcom, nicht wie echte Menschen des ausgehenden achtzehnten Jahrhunderts. Außerdem ist es recht schwer, hier einen Erfolg zu definieren. Auch mit der Hilfe des Königs ist nämlich ein positives Endergebnis nicht in Stein gemeißelt, was den John und seine Uhr angeht. Habe gerade mal nachgeforscht, und auch nach dem Test des Königs beugte sich das Board nicht den Vorstellungen Harrisons. Ein wirklicher Erfolg bleibt demnach aus. Eine Verbindung zu James Cook, einem Weltreisenden und Skeptiker, was die Uhr anging, wäre für den Text wesentlich besser gewesen, denn Cook bestätigte Harrisons Thesen.
A2: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso diese Abgabe so wenig Punkte kassiert hat. Zeitweilig lässt der Stil ein wenig zu wünschen übrig, ja, aber diese neue Perspektive auf den Erfolg fand ich doch sehr kreativ und, ja, geradezu niedlich. Die Abgabe zeigt uns, dass Erfolg wirklich auf die Definition ankommt, und aus der Sicht eines Kindes kann auch das Erklettern eines kleinen Spielgeräts zu einem enormen Erfolg werden. Der Stil ist allerdings für den Kopf eines kleinen Kindes wirklich ein bisschen over the top, wenn ich das so sagen kann.
A3: Erstaunlich, dass diese Kriegsthematik nur ein einziges Mal auftaucht, dabei ist es wohl wahrlich ein Klassiker. Ein wenig stört diese Entkörperung, wenn ich das so sagen kann, und der ständige Zeitwechsel, aber ich nehme an, dass es sich nicht um einen Zeitsprung mitten im Text handelt, sondern um eine bloße Erinnerung, und im Aftermath eines so traumatischen Zwischenfalls ist diese psychische Abstumpfung wohl völlig logisch. Grammatik und Ausdruck sind fehlerfrei, soweit ich das sehen kann. Gefällt mir.
A4: Das hier erinnert mich ein wenig an Nausikäa im Tal des Windes. Vom Setting her, meine ich, und auch die vorhandene Flora und Fauna scheint wohl irgendwie daran angelehnt zu sein. Flea und der von ihr benutzte Apparat sind gut beschrieben und werden schnell sympathisch, auch wenn bei Figuren mit ungewohnten Körperteilen dringend darauf geachtet werden muss, was mit diesen Teilen passiert. Ich nehme mal nicht an, dass die Maschine mit ihrem Körper verbunden ist, und da gibt es so ein paar Stellen, wo Flea gegen Objekte prallt - das Gerät aber keinen Schaden davonträgt und auch sonst nicht interagiert. Was ich sagen will ist, dass es rein stilistisch ab und zu scheinbar nicht da ist, wenn es sie zum Beispiel mit einer metallischen Kante verletzen sollte oder so ähnlich. Dasselbe gilt für Flügel (Maximum Ride) und Ähnliches. Abgesehen davon ist es "Brei" nicht "brei", der restliche Text aber ist ziemlich gut geworden. Mag die Actionbeschreibungen. Was nicht hätte sein müssen, ist diese Erfolgsrelativierung. Ich hab selbst irgendwie so das Gefühl bekommen, dass Flea am Ende vielleicht doch noch stirbt, und das fände ich doch sehr schade.
A5: Joa, wieder Erfolgsrelativierung durch den Tod von Kide, das einen eher mit einem bitteren Gefühl zurücklässt. Das Setting wird kaum erklärt und könnte eine Dystopie darstellen. Zuerst dachte ich wegen der Stadtmauer ans Mittelalter, aber dort liefen alte Frauen nicht mit Juwelen herum, und Polizeihunde gab es da auch nicht. Irgendwie wird man mit den Charakteren allerdings nicht wirklich warm, Kide hat bereits aufgegeben und auch die Nähe zwischen den Beiden wird nicht erklärt, sodass Coel der 0815-Rettertyp wird.
A6: Weiß auch nicht, aber irgendwas hat die Abgabe, was sie tierisch sympathisch macht. Vielleicht, weil ich auch aus so einem kleinen Dorf komme und in etwa dasselbe gemacht habe wie die Protagonistin. Nur ohne Haarefärben, wohlgemerkt. Sogar das mit dem Schulbus stimmt fast haargenau. Ein paar Ausdrücke sind seltsam geworden, zum Beispiel "sie kicherte etwas", da passt "ein wenig" oder "leise" stilistisch besser, und an einigen Stellen fehlen Kommas, aber abgesehen davon ist die Abgabe schön zu lesen. Guter Ausdruck und Stil.
A7: Diese Abgabe finde ich, wie soll ich sagen, sehr gespalten. Die Formulierungen sind allesamt gut gelungen, und auch das Charakterdesign gefällt mir sehr gut, so glaubwürdige Dialoge hat sonst keine der anderen Abgaben. Das Erfolgskonzept dagegen scheint allerdings sehr schlicht, und das "Finale" kommt irgendwie ein bisschen zu plötzlich, meine ich. Natürlich kommt es bei einem Erfolg - wie oben beschrieben - auf die Definition an, aber das ist de facto nur eine Flucht.
A8: Der Ansatz ist interessant. Es geht nicht direkt um den Erfolg, sondern um die Verarbeitung desselben, und die Frage, was man denn nach diesem Erfolg zu tun gedenkt. Allgemein ist die Aufbruchsstimmung gut ausgedrückt, aber White und N wirken in solchen Geschichten irgendwie immer so farblos. Es sind Figuren, die man aus dem Spiel kennt, klar, aber es würde nicht schaden, ihnen ein bisschen Charakter zu verpassen. Diese typische, angedeutete Romanze ist auch nichts Neues mehr, dagegen aber sind die Beschreibungen und der Stil soweit gut.
A9: Wohl eine der irrationalsten Abgaben, die ich je gesehen habe. Das ganze Setup ist dermaßen unlogisch, dass man sich fragt, wie und wann dieser Mann, der doch anscheinend einen Job und eine Frau hatte, so heftig von der Realität abgekommen ist, um in dieser Situation zu landen. Allerdings bietet dieser doch sehr verquere Ansatz eine neue Perspektive auf den Erfolg an sich, ähnlich wie es A2 tat. Außerdem gefallen mir die Beschreibungen und Gleichnisse stellenweise doch sehr.
A10: Diese Abgabe hat, was das Erfolgserlebnis angeht, dieselbe Aussicht wie die A7. Und zwar sind in beiden Abgaben Stil, Grammatik und Charaktere wirklich gut gelungen, da heben sie sich wirklich ab - aber am Ende ist der Erfolg nur das Weglaufen, die Flucht, das Flüchten vor einem Gegner, der übermächtig sein soll, aber nicht vollends als ein solcher dargestellt wird. Mir gefällt hier vor allem diese Gruppendynamik der Larvitar, das ist mal was Neues.
A11: Und am Ende erneut eine Erfolgsrelativierung. Das Setup ist dabei sogar noch gut, auch die Grammatik lässt wenig zu wünschen übrig, lediglich der Stil könnte stellenweise geschliffener sein. "Der junge Geschäftsmann" zum Beispiel reicht an der Stelle völlig aus, aber zurück zum Punkt. Zwar wird deutlich, was für einen Erfolg Erdmann selbst erzielt hat, aber das Ganze wird quasi vernichtet durch die Korrumpierung seines Selbst durch, äh, eine Art Dämon, nehme ich an. Ich hab's nie so gern, wenn ein etabliertes Setup auf so engem Raum plötzlich über den Haufen geworfen wird. Die Beschreibungen der Hölle, oder was auch immer das sein sollte, sind dahingegen aber gut gelungen.
A2: 4
A3: 3
A4: 2
A6: 4
A8: 3
A9: 3
A10: 1
A11: 1 -
Bevor man votet schadet es nicht sich die 5 Minuten nehmen um etwas zu googlen
schadet auch in allen anderen disziplinen nicht, aber für den tipp bin ich wohl 3 monate zu spät
-
Arrr. #shiprekt hier, von Infected with skill. Begründungen zuerst.
A1: Ich glaube, der Text hätte nicht sein müssen. Wenn man "Wächter der Triforce" googelt, kommt da instant ein Bild von dem Ding. Mit einer solchen Erklärung ist es zwar leicht, Trollvotes wie der mit dem Wasser von Azula zu unterbinden, aber unfair gegenüber denen, die keinen Text haben. Die Aufgabe ist allerdings erfüllt.A2: Hier mag ich die Umsetzung. Verschiedene Medien für verschiedene Wächter. Das Ganze sieht zwar irgendwie chaotisch aus, aber die Aufgabe ist definitiv erfüllt, und es wurde definitiv mehr Aufwand betrieben als bei vielen anderen Werken. Das Handy stört das untere Bild allerdings, und auch der Briefumschlag gehört da nicht wirklich rein.
A3: Ah, abstrakte Kunst, wie sehr ich sie vermisse. Besonders ästhetisch ist dieses Werk nicht, die herunterhängenden Pelzdrähte sehen einfach planlos aus und generell erinnert der Ring an etwas, was man im Kindergarten anfertigt, aber hier wurde sich definitiv Mühe gegeben, der Aufgabe einen besonderen Anstrich zu verleihen. Es sind nicht die Wächter selbst, die man sieht, sondern deren Felder, die ausgelöst werden, sobald sie den Kampf betreten. Ästhetische Ader mal beiseite - kreativ ist das allemal.
A4: Okay, die Aufgabe ist erfüllt, und ich schätze den Aufwand, aber irgendwie sieht dieser Zerberus aus, als hätte da ein Zerberus mit seiner Schwester verkehrt und das Ergebnis in hellgrauem Beton versenkt. Ich mag die Idee allerdings.
A5: Das ist mehr FA als KuH, oder? Klar ist die Aufgabenstellung erfüllt, aber von der Arbeitstechnik her haben viele andere Künstler hier sich mehr Mühe gemacht. Wird schwer, das zu berücksichtigen, denn vom Optischen her sehen die Anhänger gut aus.
A6: Nicht so cool wie wenn es Wasserthematik hätte, aber irgendwas hat die Abgabe, das mich sehr anspricht. Sie sieht frisch aus, laubig, wenn ich das so sagen kann, ja, man fühlt sich fast, als hätte man ein kleines Stück Wald vor sich. Holz, Blätter, das verleiht diesem Werk einen ganz einzigartigen Charakter, sowohl von den verwendeten Materialien her, als auch von der Form und Umsetzung. Find ich cool.
A7: Hmm, ja, also die Aufgabe ist erfüllt, logisch, aber irgendwie sieht das Ganze recht unspektakulär aus. Außerdem kann ich nicht wirklich beurteilen, wie viel Aufwand darin steckte. Ein bisschen Action hätte da gut rein gekonnt, wenn ich das so sagen kann.
A8: Von der Pose her sehr ähnlich wie der Link in A7, nur sieht man hier wesentlich mehr Aufwand und Detailarbeit. Ich erinnere mich da an die Warhammer 40k-Figuren, die einer aus meiner Abschlussklasse gesammelt hat, und er sagte mir damals, dass da wirklich viel, viel Zeit drinsteckt.
A9: Links: Thurisaz-Rune, Rune des Nichtstuns. Mitte: Eihwaz, Rune der Verteidigung, und rechts: Algiz, Rune des Schutzes, wenn ich das alles richtig in Erinnerung habe. Ich sehe auf jeden Fall die Verbindung zur Aufgabenstellung, und ich mag die Ironie davon, dass man den "Schutz" schlicht essen kann. Was ich gut finde, ist, dass die Gebäckstücke tatsächlich auf den ersten Blick an Steine erinnern. Weniger gut ist die Schokosoße, die glänzt und ruiniert den ersten Eindruck. Rote Lebensmittelfarbe hätte blutig gewirkt, vielleicht wäre das eine Verbesserung fürs nächste Mal.
A10: Im Zusammenhang ist klar, dass Glumanda hier der Wächter der Kiste ist, aber abgesehen davon ist die Aufgabe eines Wächters nicht das, was man mit einem Glumanda verbinden würde. Die alte Sage mit dem Drachen, der einen Schatz beschützt, wäre mit einem Glurak besser erfüllt gewesen. Insgesamt aber ein schönes kleines Werk.
A11: Und zum Abschluss noch eine klassische Drachenhöhle. Das Dratini sieht ganz niedlich aus, aber die beiden Skulpturen zusammen in eine höhlenähnliche Umgebung zu setzen - und sei es eine Pfütze, Hauptsache, Wasser - hätte den gewünschten Eindruck wesentlich verstärkt. Vom puren Handwerk her aber eine gute Abgabe.
A1: 2
A2: 2
A3: 2
A6: 5
A8: 4
A9: 4
A10: 1
A11: 1 -
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Information
Vote
Ahoy, ihr Landratten! Willkommen zum 18. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2017. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2017. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:
- Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
- Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
- Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
- Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.
Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.
Well, then, I confess, it is my intention to commandeer one of these ships, pick up a crew in Tortuga, raid, pillage, plunder and otherwise pilfer my weasely black guts out.
Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
Piraten
Der Captain geht mit seinem Schiff unter, und darum ist es wohl nur passend, wenn sich mein letzter Wettbewerb um die freisten Freibeuter der sieben Weltmeere dreht. Wofür stehen Piraten? Für Seeräuberei, Brandschatzungen, Plündereien, Schatzsuchen, oder wollen sie einfach nur frei sein und Rum saufen? In diesem Wettbewerb ist es eure Aufgabe, eine kurze Erzählung zum Thema Piraten zu schreiben. Dabei gilt nicht nur die klassische Variante, wie man sie aus Geschichten und Filmen kennt - moderne Piraterie ist ein weit gefasster Begriff. Tobt euch aus. Ein Pokémonbezug ist nicht verpflichtend.Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.
Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 16.09., um 23:59 Uhr per Konversation an #shiprekt.
You're pirates. Hang the code, and hang the rules. They're more like guidelines anyway.Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Captain zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.
Hier befinden sich User, die dieser Wettbewerb interessieren könnte. Solltet ihr nicht mehr benachrichtigt werden wollen oder möchtet auf die Gästeliste kommen, dann sagt bitte einem Komiteemitglied privat Bescheid.
@Asteria, @Bastet, @Bonnie, @Schnee, @Cosi, @Dartiri, @Dreykopff, @Gewitter, @Evoli-Girl, @Faolin, @Frechdachs, @Galileo, @Jefi, @Jiang, @Keke-chan, @Kukkisa @Lorekeeper Zinnia, @Luna17, @Mad Max, @Musicmelon, @Naoko, @Narime, @PokéExpertin, @Sawyer, @Thrawn, @Wenlok Holmes, @Yasuna, @Yuno, @_Luna_, @Gray Ninja
-
Für mich liegt eher das Problem darin, dass verschiedene Punkte aus den Programmen verschiedener Parteien attraktiv aussehen, aber eben aufgeteilt sind, sodass man sein Wunschprogramm quasi nirgends als Paket hat. Finde es darum eher schwer, mich zu entscheiden.
-
-
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Weiß jemand ob der NDR zufällig rechtsradikal ist ?(
-
I have the best words, its true. the best.
Pirates of the carrrrribbean mafia.
-
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
-
avatar aang/korra mafia :)
-
Movie Maf II
schreibt mal schnell einer was ich hab noch mehr :(
-
Will hier außerdem jedem der voten will mal ans Herz zu legen zumindest einmal kurz zu googlen wenn irgendwas unklar ist, damit nicht zB wieder jemand Azulas Feuer als Wasser interpretiert, das dauert echt nicht lange
-
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
-
Siegertreppchen
Kennt ihr das, wenn euerWeltherrschaftsplanpolitischer Durchbruch mal wieder nicht funktioniert und ihr ewig lange damit zubringt, dieVersklavungRettung der Menschheit zu ersinnen? Ich jedenfalls nicht. Aber ihr habt Glück, denn damit ist jetzt Schluss. Ihr seid jetzt der Babo, der Boss, el chefe des bösen Teams, und als solcher habt ihr natürlich eine Menge Freiheiten. Unterjocht ihr die Menschheit? Klaut ihr Pokémon? Wollt ihr durch massive Überflutung einen erweiterten Lebensraum für Wasserpokémon erschaffen? Oder chillt ihr einfach nur in irgendeinem ranzigen Schloss? Euch liegt die Welt zu Füßen. Buchstäblich.
Schreibt eine kurze Erzählung darüber, wie ihr (entweder allein oder mit einem Team unter euch) Angst und Schrecken in der Pokémonwelt verbreitet. Ein Pokémonbezug ist dabei verpflichtend.Platz 1
„Verzeihung“, sagte Judy und trat an den Mann heran, der einsam an einem der Tische saß, „aber möchten Sie vielleicht, dass Ihre Pokémon …“
Sie brach ab, als der Mann den Kopf hob und sie unter seinem Hut hervor mit kalten grauen Augen anblickte.
„Nein“, sagte er in einem vollkommen ruhigen Ton und dennoch war der Schwester so, als liefe ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Ich habe keinen Bedarf.“
„In Ordnung“, sagte Judy. „Wenn Sie Ihre Meinung …“
„Dann lasse ich es Sie wissen, danke.“
Es klang endgültig und so zog sich Judy wieder zurück. Dieser Mann war ihr unheimlich gewesen, seit er das Pokémon-Center betreten hatte. Er hatte nicht einmal mit ihr gesprochen, sondern sich nur ruhig an einen Tisch gesetzt. Vielleicht war er ein Trainer auf Wanderschaft und wollte sich nur kurz ausruhen. Dann aber wiederum war es schon dunkel draußen und die nächste Stadt lag meilenweit entfernt, also würde er hier wohl übernachten, oder? Doch auch danach hatte er nicht gefragt.
Was die unheimliche Ausstrahlung des Mannes geradezu perfekt machte, war seine Kleidung – ein langer, zugeknöpfter schwarzer Mantel und ein tief ins Gesicht gezogener Hut, die zusammengenommen den Eindruck erweckten, als wollte er nicht erkannt werden.
Judy seufzte. Sie war noch nicht lange hier angestellt und hatte es mit so einer Gestalt bisher nie zu tun bekommen. Aber darum sollte sie sich wohl nicht den Kopf zerbrechen, da es andere Gäste gab, um die sie sich zu kümmern hatte. Sie nahm also von den wenigen anderen Trainern, die sich in diese abgelegene Gegend verirrt hatten, die Pokémon entgegen und brachte sie in die hinteren Räumlichkeiten, wo die Geräte standen, mit denen die Pokémon üblicherweise geheilt wurden, sofern keine besonders schweren Verletzungen vorlagen, die eine besondere Behandlung erforderten. Ihr Chaneira begleitete sie, eifrig vor sich hin fiepend.
Doch kaum, dass Judy die Bälle in die vorgesehenen Halterungen der Maschinen legen wollte, erklang ein lauter Schrei, der offenbar aus dem Eingangsbereich kam. Für einen Moment war Judy wie erstarrt, dann wandte sie sich an ihr Chaneira: „Du passt hier kurz auf, okay?“
Noch ehe das Pokémon mit einem pflichtbewussten Ruf seine Zustimmung ausdrücken konnte, rannte Judy auch schon zurück in den Eingangsbereich, um nachzusehen, was passiert war.
„Was …“, wollte sie sagen, doch jäh verstummte sie.
Zwei Männer in schwarzen Uniformen standen direkt vor dem Tresen und grinsten hämisch.
„So, Schwesterchen“, sagte einer der beiden, „nun gibst du uns mal hübsch alle Pokémon, die die Trainer bei dir abgegeben haben.“
„Sonst räuchern wir den ganzen Laden hier aus“, ergänzte der andere und wies mit der Hand über die Schulter, wo ein Smogon umherschwebte und hin und wieder eine Wolke giftigen und stinkenden Gases ausstieß. Zudem lief ein Hunduster umher und trieb offenbar alle Trainer auf eine Seite des Eingangsbereichs, um sie besser im Auge behalten zu können.
Judy spürte, wie ihr Herz raste und ihr der Schweiß ausbrach. Es war ein Überfall, und hier mitten im Niemandsland gab es keine Polizei, die ihr helfen konnte, ebensowenig wie die Trainer, deren Pokémon ja alle in den hinteren Räumen waren. Und ihr eigenes Chaneira war nicht wirklich für den Kampf trainiert, außerdem hatte sie ja keine Möglichkeit, es zu rufen.
„Bitte“, sagte Judy flehend, „ich …“
Ihr Blick fiel auf die Uniformen der beiden Männer. Ein rotes „R“ war darauf gestickt.
„Aber …“, sagte sie überrascht, „ihr seid doch …“
„Team Rocket, genau“, sagte der Mann, der zuerst gesprochen hatte, und es war ein Anflug von Stolz herauszuhören.
„Ihr … Ihr hattet euch doch aufgelöst. Vor einem Jahr.“
„Tatsächlich?“, fragte der zweite Mann.
Bevor Judy etwas entgegnen konnte, hallte eine andere Stimme durch den Raum.
„Allerdings“, kam es von irgendwo weiter hinten, gefolgt von einem schmerzerfüllten und wütenden Bellen.
Judy und die beiden Männer wandten sich überrascht der Herkunft des Lärms zu. Der unheimliche Mann in dem langen schwarzen Mantel war aufgestanden, einige Meter vor ihm rappelte sich das Hunduster hoch und knurrte zornig. Offenbar hatte der Mann es getreten, ein Schluss, zu dem der zweite der beiden Uniformierten nun offenbar auch gelangte.
„Was fällt dir ein, Opa?“, brüllte er hasserfüllt. „Hunduster, Flamm…“
Doch weiter kam er nicht. Der Mann in dem schwarzen Mantel hatte einen Pokéball hervorgezogen und ihn geworfen, so schnell, wie Judy es vorher noch nie gesehen hatte. Plötzlich stand ein riesiges Nidoqueen im Pokémon-Center und schleuderte mit einem schnellen Hieb seines Schweifes das Hunduster krachend gegen die Wand. Das Unlichtpokémon sank in sich zusammen und stand nicht mehr auf, sein Trainer schrie vor Schreck und Wut laut auf, während sein Partner es nun offenkundig auch mit der Angst zu tun bekam.
„Smogon!“, rief er und sein Pokémon verstand. Es schwebte hinüber zu den anderen Trainern, die immer noch in einer zusammengedrängten Gruppe standen.
„Ruf dein Nidoqueen zurück!“, sagte der Mann in Uniform. „Oder mein Pokémon vergiftet jeden hier!“
„Nein, nicht!“, rief Judy, doch niemand achtete auf sie.
Für einen Moment trat einfach Stille ein. Dann sagte der Mann im schwarzen Mantel: „Das kümmert mich nicht.“
Auf ein Fingerschnippen hin sprang sein Pokémon auf das Smogon und traf es mit einem heftigen Bodyslam, woraufhin das Giftwolke-Pokémon augenblicklich kampfunfähig wurde.
„Erbärmlich“, sagte der schwarzgekleidete Mann mit eiskaltem Unterton. „Zu schwache Pokémon sind eine Sache, aber zu schwache Trainer widern mich einfach nur an. Besonders …“, er kam mit langsamen Schritten auf die beiden Uniformierten zu, „wenn sie vorgeben, etwas zu sein, das sie nicht sind.“
Er packte einen der beiden Männer am Schlafittchen.
„Wo habt ihr diese Uniformen her?“
Seine Augen bohrten sich bedrohlich funkelnd in die des zitternden Diebes.
„Es … Es sind Kostüme!“, stieß dieser hervor. „Wir dachten einfach, es würde helfen, wenn …“
Der unheimliche Mann schubste den Dieb so heftig von sich weg, dass er zu Boden ging.
„Verschwindet.“
Das ließen sich die beiden Diebe nicht zweimal sagen. Hastig befahlen sie ihre Pokémon zurück in ihre Bälle und rannten aus dem Gebäude.
Der unheimliche Mann rief nun seinerseits sein Nidoqueen zurück und wandte sich offenbar zum Gehen, was Judy völlig überrumpelte.
„Danke!“, rief sie ihm nach. „Wenn ich irgendetwas tun …“
Doch wieder verstummte sie, als sich der Mann noch einmal umdrehte.
„Vergessen Sie einfach, dass ich jemals hier war“, erwiderte er, bevor er nach draußen in die Nacht verschwand und bald schon mit der Dunkelheit verschmolz.Platz 2
„Hach, ist er nicht hinreissend?“, seufzte Schwester Joy und blickte schmachtend dem Mann mit den grau melierten Haaren nach, wie er den schneeweissen Gang hinunterging.
„Er hat ja das Knakrack des Champs operiert, nachdem es im Kampf mit diesem zwölfjährigen Jungen komplett zerfetzt wurde. Ein wahrer Held“, meinte Schwester Joy, und eine sanfte Röte stieg in ihre Wangen.
„Seine perfekte Nase… Sein wohlgeformter Mund… Wie sehr ich mir wünschte, mal mit ihm alleine im OP-Saal zu sein“, sagte Erstere, während sie verlegen ihre roten Locken zwischen den Fingern verzwirbelte.
Der Mann selbst ging einen weiteren, genauso schneeweissen Gang hinunter, sein Kittel wehte, fast wie bei einem Superhelden, leicht hinter ihm her. Er blieb kurz stehen, und eine perfekt polierte Glastür öffnete sich mit einem zischenden Geräusch. Danach trat er in den eher kleinen, unspektakulären Raum hinter der Tür. Rund ein Dutzend Leute hatten sich hineingezwängt.
„Dr. Center!“, schrie einer aus der Menge, „Wir haben sie sehnlichst erwartet! Wie sieht es aus mit Cynthias Knakrack?“
Dr. Center ignorierte die Frage und setzte sich an den Tisch, der für ihn bereitstand. Seine schwarze Hornbrille legte er zwischen dem Namensschild und einigen Flaschen Edel-Sprudelwasser auf den Tisch. Er räusperte sich leise und öffnete den Mund, um zu sprechen. Seine weissen Zähne blitzten kurz auf, bevor seine warme Bassstimme den Raum erfüllte: „Meine verehrten Damen und Herren. Danke, dass Sie sich hier in meiner Pokéklinik zur Pressekonferenz eingefunden haben. Wie schon bekannt, werde ich heute einige offene Fragen zu Knakracks Zustand klären.“
„Dr. Center, Dr. Center, wie stehen die Überlebenschancen?“, rief einer der Journalisten über die Mikrofone hinweg, die dem Star-Chirurgen ins Gesicht gedrückt wurden.
„Knakracks Zustand ist soweit stabil, wir erwarten aber noch die letzten Ergebnisse des MRIs, um eventuelle Schädigungen im zerebralen Kortex ausschliessen zu können. Wie Sie sicherlich wissen“, er machte eine gewichtige Pause und stierte mit seinen eisblauen Augen in die Runde, „ist mit den kortikalen Risiken eines Schädel-Hirn-Traumas, wie es Cynthias Knakrack erlitten hat, nicht zu spassen.“
Eine Journalistin mit auffallend langem Hals und einem viel zu engen Kostüm stand auf: „Herr Doktor, ist es denn schon ansprechbar?“
„Soweit liegt es noch im künstlichen Koma“, erwiderte Center, „Wir rechnen aber damit, dass es, wenn Komplikationen fernbleiben, innerhalb der nächsten paar Tage aufgeweckt werden kann.“
Ein Raunen der Erleichterung durchfuhr den Raum.
„Noch weitere Fragen? Keine, gut“, und ohne zu warten stand der Doktor auf und verliess mit schnellem Schritt den Raum. Draussen stand schon seine Sekretärin, eine Dame in den besten Jahren, die aber noch nichts von ihren jugendlichen Reizen hatte abgeben müssen. Als sie den Doktor erblickte, trat sie auf ihn zu und wischte sich die wallenden, schwarzen Haare mit der einen Hand aus dem Gesicht. In der anderen hielt sie ein Tablet von iFrubbel: „Ich habe bereits auf Sie gewartet, Doktor. Es ist dringend.“
„Was ist es?“, fragte er, ohne innezuhalten. Ihre Absätze hallten durch die langen, weissen Gänge, als sie versuchte, mit ihrem Chef mitzuhalten.
„Ein gewisser Professor Doktor Doktor h. c. BeLelle wartet in ihrem Büro auf Sie“, meinte sie schnaufend.
„Nie gehört. Was hat er publiziert?“, gab Center zurück. Seine Sekretärin drückte sofort auf ihrem iFrubbel rum, fand jedoch nichts Nennenswertes. Plötzlich hielt Center an.
„BeLelle haben Sie gesagt?“
„Ja, so hat sich der Mann vorgestellt.“
Aha…“, sagte Center, als ob ihm gerade ein Licht aufgegangen wäre.
„Was ist?“, fragte die Sekretärin etwas verwirrt.
„Nichts“, sagte Center, „aber schicken Sie den Mann ins Wartezimmer. Ich werde ihm beizeiten eine Sprechstunde anbieten.“ Ein heimtückisches Lächeln strich für einen Bruchteil einer Sekunde über Centers Gesicht, bevor die schönen Züge wieder in ihrer üblichen Ernsthaftigkeit erstarrten.
„Verstanden, Chef.“, antwortete die Sekretärin und eilte in die andere Richtung davon. Center drehte sich nach ihr um, schnalzte leise mit der Zunge und nachdem er sicher war, dass sie ausser Hörweite war, zückte er sein Telefon.In einem langweiligen Büro am anderen Ende der Spitalanlage trällerte eine synthetische Version von Vivaldis Frühling durch den Raum. Der Anruf wurde per Knopfdruck angenommen, und ein rauchiger Bariton sprach verträumt in die Fernsprechanlage: „Entschuldigen Sie, ich habe gerade keine Zeit, um zu telefonieren, rufen Sie… - “. Die lockeren Gesichtszüge des Telefonierenden erstarrten plötzlich zu Stein, und eine leise Frauenstimme ertönte fragend vom roten Ledersessel in der Ecke: „Schatz, was ist denn los?“
„Sei still, Joy, ich muss das nehmen“, gab der Mann am Telefon flüsternd-fauchend zurück, während er mit einem Finger das Mikrofon abdeckte. Wieder dem Telefon gewidmet, versicherte er dem anderen Teilnehmer, sofort bei ihm zu sein. Es knisterte kurz, dann wurde die Verbindung getrennt. Erst nach einigen Sekunden wagte es Schwester Joy, die Stille zu durchbrechen: „Assistenzarzt Briggs, was ist los?“
Der Angesprochene drehte sich ruckartig um. „Ich muss los, Liebstes.“
„Wohin denn?“
„Center hat angerufen, es ist ein Notfall“, antwortete Briggs, während er hastig das weisse Hemd über der jugendlich-durchtrainierten Brust zuknöpfte.
„Aber du hast mir doch versprochen, dass wir heute zusammen... - “
„Entschuldige Joy, aber nicht jetzt“, sagte Briggs.
„Immer dieser Center! Alle anderen Joys fahren so auf ihn ab, und sogar du magst ihn lieber als mich!“, weinte die junge Frau, während sie das weisse Leintuch enger um ihre Brust schlang.
Er lehnte sich zu ihr herunter, fuhr ihr liebevoll durchs rote Haar und blickte sie mit jenen tiefen, braunen Augen an, die ihr das Herz schmelzen liessen.
„Manchmal muss es sein. Es ist für uns beide. Für unsere gemeinsame Zukunft.“ Er stand auf und verliess überhastet das Zimmer. Sie blickte ihm nach, bis er um die Ecke gebogen war. Dann schniefte sie einmal und liess sich wieder in den Ledersessel fallen, dem einzigen Stück Luxus im ansonsten so kargen Büro.„Boss, was gibt es?“, fragte Briggs, als er die Tür zu Centers Büro aufstiess.
„Ah, Briggs, gut, dich zu sehen. Wir haben ein Problem, und zwar ein grösseres. Kennst du diesen Mann?“, fragte Center und zeigte Briggs ein Foto einer Überwachungskamera. Darauf war Professor Doktor Doktor h. c. BeLelle zu sehen.
„Nein“, antwortete Briggs.
„Das“, der Doktor atmete scharf ein, „das ist Agent LeBelle vom Pokébureau of Investigation. Sie sind uns auf der Schliche, Briggs!“
„Scheisse, was machen wir jetzt, Boss?“
„Nichts überhasten. Ich glaube, das PBI wird kaum von unserem geheimen Plan wissen, durch Hypnose von Schwester Joys die Kontrolle über alle Pokécenter im Land an uns zu reissen.“
„Ich denke mir immer wieder, welch genialer Plan das ist, Boss. Wer kann uns ohne Zugriff auf Pokécenter noch in den Weg stellen? Der Weg zur Weltherrschaft steht uns praktisch frei!“, sagte Briggs, urplötzlich übermannt vom Gedanken an so viel Macht.
„Nicht so voreilig, Briggs. Ich weiss nicht, wie viel dieser LeBelle bereits weiss. Er ist im Wartezimmer, und wir müssen ihn noch jetzt aus dem Weg räumen!“, befahl Center. „Los, los!“
Der Doktor erhob sich und trat aus seinem Büro, dicht gefolgt von seinem Assistenzarzt Briggs. Er zog einen Mondball aus den tiefen Taschen seines Kittels und warf ihn in den schneeweissen Gang.
„Komm heraus, mein treues Hypno, du wirst gebraucht!“, rief Center, als sich das gelbe Pokémon vor ihm manifestierte.
„Du weisst, was zu tun ist, mein Freund.“
Das Hypno schaute seinen Meister etwas genervt an, begann aber dennoch, sein Pendel zu schwingen. Für einen kurzen Moment erschütterte ein feiner Ruck das ganze Krankenhaus, dann war wieder alles, als wäre nichts geschehen.
„Was war das?“, fragte Briggs verängstigt.
„Nichts, dass dich zu beunruhigen braucht“, antwortete Center mit seiner ruhigen Stimme, und Briggs und er gingen weiter Seite an Seite durch den schneeweissen Gang. Kurz vor der Tür des Wartezimmers erhob Center plötzlich seine Stimme: „Schwester Joy, bist du bereit, für mich, für mein gefürchtetes Anatomie-Team zu kämpfen und zu sterben?“
Und er brach in ein dämonisches Gelächter aus, als hinter ihm ein hundertfaches, roboterhaftes Ja erschallte. Briggs konnte gerade noch sehen, wie von allen Seiten her dutzende wahnsinnige Rotschöpfe auf ihn zustürmten, als auch er dem stetigen Hin und Her von Hypnos Pendel verfiel.Platz 3
“Every villain is a hero in his own mind.” - Tom HiddelstonHast du dich je gefragt, was Freiheit ist? Was sie wirklich bedeutet? Wie oft hast du doch geschriehen nicht frei zu sein, weil dir deine Eltern verboten haben auf eine eigene Pokémon-Reise zu gehen, weil du nicht entscheiden durftest was es bei euch zu essen gab, weil dir solch wichtige Dinge im Leben verwehrt wurden, derrer es dich eigentlich gar nicht dürstet. Sag, hast du je Begriffen, dass wir frei sind, sobald wir die Augen öffnen? Frei, so wenn wir es nicht tun? Wie oft hast du den Begriff benutzt ohne dir seiner Macht wirklich bewusst zu sein? Freiheit. Was heißt das schon? Wer von euch könnte wirklich verstehen was es heißt frei zu sein?! Was es bedeutet frei zu sein, von allen Lasten, die sich in unser Fleisch brennen, die auf unseren Schultern ruhen, uns hinabdrücken in den Schlamm, uns ziehen in den bodenlosen Abgrund!
Nein, ihr seid es, die keine Ahnung davon habt, was es bedeutet frei zu sein, ihr seid es, die nie auch nur eine Sekunde davon zu würdigen wussten. Ihr, die ihr mit dem Geschenk der Freiheit geboren wurdet. Ihr, die ihr euch die Freiheit euer eigen gemacht habt. Als hättet ihr nicht schon genug davon?! Nein, ihr habt nie genug, seid nie zufrieden, wollt immer mehr. Übervoll ist euer Glas, und doch schüttet ihr euch weiter ein. Gierig. Selbstsüchtig. Schlecht.
Ja, schlecht seid ihr, alle, die ihr wandelt auf Erden. Versklaver der Pokémon, Ausbeuter der Natur. Ihr, die ihr anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für euch selbst.
Diebe Seid ihr! Jäger! Schlächter! Und ich? Ich bin der, der euch endlich richten wird. Ich bin der Anwalt derer, denen ihr das Recht auf Verteidigung genommen habt. Ich bin der, der bereit ist die Gerechtigkeit walten zu lassen. Ich – ich bin der Vollstrecker eurer Sünden.
Ich spürte, wie sich jemand näherte und öffnete die Augen, meinen Gedanken nur noch einen Augenblick länger hinterher greifend.
„Vollstrecker, wir befinden uns über dem Ziel. Die Schergen erwarten weitere Befehle“, verkündete der Mann, der in meine Kabine geschritten war. Ich wusste, dass es sich um Fidelius handelte, den treuesten meiner Gefolgsleute. Er war der erste, der sich auf meine Seite geschlagen hatte, der mit mir gemeinsam beschlossen hatte die zu Befreien, die Gefangen waren. Damals hatte man uns verspottet, uns für verrückt erklärt und dass nur, weil wir noch Jugendliche waren. Doch für die Wahrheit gab es keine Altersgrenze. Es war nie zu früh und nie zu spät um das Richtige zu tun. Wie lange war das nun schon her? Es schien mir fast wie eine Ewigkeit, vor allem jetzt, da wir so kurz davor waren, unsere Ziele zu erreichen.
Ich nickte Fidelius zu und entfernte mich von meinem Ausblickspunkt.
„Sag den Schergen sie sollen die Voltoball zum Abschluss bereit machen“.
Mit diesen Worten schritt ich an Fidelius vorbei, der sich auch schon davon machte, meinen Auftrag aus zu führen. In den letzten Monaten hatten wir so viele Städte zum Einsturz gebracht, Dämme eingerissen, Flüsse überflutet und – allem voran – Pokémon befreit. Die einzigen, die von unserer Streitmacht verschont blieben, waren die Schwester Joy. Ich war ein Kämpfer, kein Arzt. Ich konnte die Pokémon nicht heilen, die wir von den Wilderern gerettet hatten. Ich konnte ihnen nicht die Medizin geben, die ihnen half gesund zu werden. Ich konnte nichts tun, außer dafür zu sorgen, dass die, die etwas tun konnten, etwas taten. Fidelius war einer dieser Leute. Er kümmerte sich um die Verschonung der Schwester Joys, um die Sicherung der PokèCenter, um die Bergung Verletzter.
Doch bei dieser Mission gab es niemand, der es würdig war gerettet zu werden. Bei dieser Mission ging es nur um die Sicherung von Diebesgut. Erst wenn die Mission erfolgreich war, würden die Pokémon geborgen werden, die im Dienste der Sache ihr Leben ließen.
Heute würde die Pokémon-Liga fallen. Viel zu lange schon führte die Liga dazu, dass etliche Trainer und Menschen hierher strömten, Shops bauten, Wohnräume schuffen, und die wilden Pokémon gänzlich vertrieben. Vor so vielen Jahren lebten hier aller Arten von Pokémon, abseits der Menschen, abseits der mordernen Welt. Die Insel lag fast schon in einer anderen Welt. Doch dann kamen die Menschen, und rissen sich in ihrer Gier dieses Gebiet unter den Nagel, zerstörten Wälder und Flüsse, vertrieben die, die unwillkommen waren, um Platz für den fünften Hotel-Komplex zu schaffen.
Doch damit war ab heute genug! Wir würden dieses groteske Monument in Schutt und Asche reißen.
„Meine treuen Schergen, bald haben wir die Sinnoh Region gereinigt. Keine Stadt auf dem Festland steht mehr wie sie war, kein Damm bändigt mehr, was nicht gebändigt werden soll. Und heute werden wir eine der letzten Zufluchtsorte der Menschen in Sinnoh niederreißen. Ihre Schreie sollen unser Lohn sein. Ihr Untergang soll den Anfang einer neuen Zeit markieren!“ Meine Mitglieder wussten, dass ich nicht geendet hatte und doch hoben sie alle in stiller Treue Ihre Hand zum Herzen. 'Verbunden im Geist, Frei zuletzt' Das war unser Spruch, dass war, was uns einte. Ich nickte meinen Truppen zu, und griff mir ebenso mit der Hand zur Brust.
„Doch wir werden nicht hier enden! Nicht nur in Sinnoh werden Pokémon versklavt! Nein! Überall auf der Welt nehmen die Menschen sich das Recht ein, eine Hoheitsstellung inne haben zu wollen. Wer sind sie, dass sie sich über alles andere stellen? Was gibt ihnen die Befugnis zu behaupten, mehr wert zu sein, als andere? Niemand! Und deshalb darf unser Kampf nicht enden. Solange auch nur ein Pokémon in Angst leben muss, solange auch nur ein Baum gefällt wird, solange auch nur ein See ausgetrocknet wird, solange auch nur ein Pokéball existiert. Ja, solange werden wir Kämpfen. Sie können uns nicht verbrennen, denn unsere Flamme wärt ewig. Wir, die wir gekommen sind um das Urteil der Natur zu Vollstrecken!“ Dieses Mal wurde meinen Worten geantwortet, unsere Siegesparole hallte durch den Saal, so als wären wir ein Geist, eine Seele.Ich verließ die Tribüne und Schritt aus dem Saal. Ich selbst würde mich ebenso hinab begeben um sicher zu stellen, dass auch die Top 4 sich in den Staub verwandelten, der gerade noch gut genug war, meine Füße zu küssen.
Meine Gefolgsleute, würden sie zwar in Schach halten, doch ich wollte lieber kein Risiko eingehen. Zumal der Pokémon Champion - ein ungemein arroganter und eingebildeter Titel - im Kampf äußerst geschickt war. Sein Eingreifen sollte nicht zum Scheitern unserer Operation führen.
"Fidelius", rief ich ,was meine Rechte Hand aufsehen ließ.
"Ich übergebe dir die Leitung dieser Operation. Ich vertraue darauf, dass du unsere Leute in den Sieg führen wirst".
Ein kurzes Lächeln zierte sein Gesicht, bevor er nur stumm nickte und mir den Weg frei gab.
"Captain!". Ich blieb stehen, ohne mich um zu drehen.
"Viel Erfolg".
Das ließ mich dann doch meinen Kopf zur Seite wenden, um die Gesichtszüge der Person hinter mir zu erspähen. Es war keine Unsicherheit in den Augen meines Commanders zu erkennen. Es war ... nein, Treue umschrieb es auch nicht wirklich. Viel mehr ... Vertrauen. Manch einer mochte sagen, dass diese beiden Begriffe das Selbe umfassten, doch es bestand ein deutlicher Unterschied. Vertrauen ging viel tiefer, Vertrauen war viel stärker. Vertrauen bedeutete viel mehr.
Ich lächelte, bevor ich mich umwandte und sicheren Schrittes davon Schritt.
Ich würde nicht scheitern. Ich konnte es gar nicht. Denn all meine Männer standen hinter mir. -
Ahoy, Mateys. Ein weiterer Wettbewerb ist vorüber, und ein weiteres Mal danke ich den vielen fleißigen Autoren und Votern, die sich die Mühe für einen Beitrag gemacht haben. Dazu noch herzlichen Glückwunsch an die Topplatzierten, und bis zum nächsten Mal!
Platzierung
Titel
Autor
Punkte
Vote
1.
Abgabe 2: Ein seltsamer Held
23
Ja
35.94%
5 + 2 MP
2.
Abgabe 6: Dr. Center
19
Nein
26.39%
4 + 2 MP
3.
Abgabe 1: How to (not) be a hero
13
Nein
18.06%
3 + 2 MP
4.
Abgabe 3: Pokémon Sterne!!11elf!!1
7
Ja
10.94%
2 + 2 MP
5.
Abgabe 4: Team Generic
6
Nein
8.33%
1 + 2 MP
6.
Abgabe 5: Paranoia
4
Nein
5.56%
0 + 2 MP
Für eventuelle Ungereimtheiten wird wie immer ein Deckaffe über Bord geworfen.Ach ja, und hier könnt ihr schon das Infotopic für den nächsten Wettbewerb finden!
-
Triple Plot Twist: War auch nur ein Witz. In dem Fall des fetten Kindes allerdings musste sich unser Voter tatsächlich aber nur eine Begründung für keine Punkte aus den Fingern saugen.
-
Plot twist: Alle retardeten Begründungen sind nur da, weil die Abgabe dem Team des Voters gehört.
-
Komplementärfarben
"rot und grün passen nicht zusammen - Minuspunkt"
lol