Beiträge von Sirius

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    Das Gefühl jemandem etwas Gutes getan zu haben wiegt bei Menschen ziemlich hoch und gibt ihnen ebenfalls Dopamin Ausschuss. Ich bezweifle und hoffe wirklich nicht, dass die einzige Motivation für Menschen immer nur der eigene Egoismus ist und andere einen absolut nicht interessieren.

    Wir, als die Affen des Genus Homo, die wir nun einmal sind, streben halt eigentlich auf ein soziales Zusammenleben hin. Genau deswegen ist es so, dass es uns eigentlich Freude bereitet, wenn wir zusammenarbeiten und andere Leute unterstützen, da dies eben in unserem Gehirn den Belohnungsmechanismus auslöst. Gleichzeitig ist es eben so, dass sich Gruppen ohne große Gewalt dahingehend selbst regulieren.

    Grundsätzlich können wir anderen Menschen nur helfen, wenn wir selbst etwas übrig haben, um zu helfen. Das ist heute schon so. Nur ist fraglich, inwiefern wir die Hilfe tatsächlich anbieten. Niemand von uns würde helfen, wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse bis zu einem gewissen individuellen Grad nicht selbst befriedigt hätten. Da spielt also ein gewisser Egoismus schon eine Rolle. Und da der Grad individuell ist, werden manche früher helfen und andere später oder (fast) gar nicht. Ohne Zwang würde man bei manchen also gar nicht zu der Hilfe kommen. Wie kommen wir also zu der sozialen Regulierung? Wird diese mangelnde Hilfe der eher egoistischen Menschen einfach ignoriert und das in der Community kommentarlos hingenommen? Kann ich mir nicht vorstellen. Oder wird es dann darauf hinauslaufen, dass Leute nachhelfen, dass anderen Hilfe anzubieten haben (= Zwang)?


    Aber effektiv landete diese dabei, dass die Meinung der Bevölkerung etwa 30% Einfluss in Deutschland hatte.

    Finde ich jetzt gar nicht mal so wenig, wenn es nur die "Meinung" ist. Wir haben ja schon gesehen, was so manche "Meinung" anrichten kann, Stichwort Brexit. Da ist es doch ganz gut, wenn auch Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Interessensverbände etc. auch noch eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen.


    Ich möchte an der Stelle anmerken, dass du - wie Sirius auch - keinerlei Quellen genannt hast, und ich lehne mich an dieser Stelle auf der Basis deines fehlenden Grundwissens über die Geschichte von sowohl Kapitalismus, als auch unseren Staatssystemen, auch noch nie ein Buch zu dem Thema in der hand gehalten, geschweige denn konsumiert hast.


    Deine ganze Argumentation baut darauf auf, was sich für dich "richtig anfühlt".

    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, welche Quellen ich aktuell einbringen sollte. Bisher hinterfrage ich nur deine Posts vor allem hinsichtlich der praktischen Umsetzung und Logik. Der Vorwurf, dass damit argumentiert wird, was sich "richtig anfühlt" habe ich dir vorher auch schon gemacht. Dass du hingegen ein paar Bücher und Autoren in die Runde wirfst, ok. Bin mir jedoch nicht sicher, inwiefern das der Diskussion so förderlich ist. Nettes Bildungsangebot, aber seit wann zitiert man ganze Werke und Persönlichkeiten als Untermauerung in einer Diskussion? Darauf kann ich nicht wirklich zeitnah eingehen und folglich auch nicht darüber diskutieren...


    Hier geht es doch beim besten Willen nicht darum zu sagen, dass wir jetzt zügig sämtliche Hierarchien und Staaten abschaffen, sondern um die ganz grundsätzliche Frage, wie viel Hierarchie ist denn jetzt tatsächlich notwendig, wie viel Staat braucht es wirklich, bis zu welchem Grad ließe es sich effektiv abbauen? Fangen wir doch damit an.

    Das wird wahrscheinlich täglich, stündlich hinterfragt und versucht damit umzugehen. Wir leben nur leider/glücklichweise in einer Demokratie, die bekanntlich anfällig für schwerfällige und langsame Entscheidungsfindungen ist, weshalb teilweise die Probleme der Lösungen schneller sind als die Lösungsvorschläge. Bisher hat sich eine Besserung aber noch nicht durchgesetzt, wahrscheinlich, weil sie nicht wirklich besser ist... Wird sich zeigen.

    Meistens nicht wirklich, nein. Weil Gesellschaften vor der weiten Einführung des Geldes nicht so funktioniert haben. Stattdessen hatte man sich einfach innerhalb der etwaigen Gesellschaften (also bspw. im Dorf/Klan) gegenseitig umeinander gekümmert.

    Und welchen Anreiz haben wir in der Gesellschaft, dass wir uns einfach gegenseitig umeinander kümmern? Es gibt immer Leute, die da einfach nicht mitmachen wollen oder können. Das führt über kurz oder lang zu Unmut, wenn das ungeregelt ist.


    Nein, anders als du lese ich nur Bücher zum Thema. Und damit meine ich keine seltsamen kleinen Bücher, sondern so Sachen wie Naomi Kleins "The Shock Doctrine" und Mark Fischers "Capitalist Realism". International anerkannte Bücher, die diverse Auszeichnungen bekommen haben. Naomi Klein, die auch ansonsten mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde für ihren Journalismus, hat sich allgemein sehr viel mit diesem Thema auseinandergesetzt, wie Recht eben schnell zu Unrecht werden kann.

    Das ist löblich - aber was genau haben diese Titel mit Rechtsgeschichte zu tun? Ich habe mehrere Vorlesungen zur Rechtsgeschichte gehört und weiß vor allem, dass es ironischerweise sehr wenig Literatur zur Rechtsgeschichte gibt. Also wird uns das zumindest wenig weiterhelfen. Daher kann ich deine pauschale Aussage "Recht = eigentlich Unrecht" nicht verstehen.


    Du meinst die Interessen der Lobbyisten, nicht?

    Ja und nicht nur die. Deswegen ja "verschiedene Interessen". Dazu gehören ganz unterschiedliche Gruppen.


    Diverse dieser Kinder werden aktuell vom Staat in diese Situationen gesetzt. Denn in den allermeisten der Fälle, wurde in diesen Fällen die Behörden auf den etwaigen Kindesmissbrauch aufmerksam gemacht - und es wurde sich entschieden die Kinder dort zu lassen.

    Also ich persönliche finde das gar nicht gut, aber du müsstest das doch gut finden, wenn ich mir deine pauschalen Aussagen anschaue:

    Studie um Studie belegt, dass Menschen in Situationen, wo es keine Polizei und dergleichen gibt, sich sozialer und hilfsbereiter verhalten. Wir sind Gruppentiere. Wir sind soziale Wesen, die von unserer biologischen Natur aus darauf programmiert sind, einander zu helfen und in höchst komplexen sozialen Gruppen zu leben.

    Gibt sicher genug Fälle, bei denen wir sehen, dass so manches soziales Umfeld gar nicht mal so sozial sind. Und ich würde nicht pauschal behaupten, dass das nur am System oder am Staat liegen kann. Klar, wir können jetzt die Geschichte bis zum Urknall zurückgehen und uns irgendwas ausmalen, wie wir es gerne hätten. Nur ist das Leben eben keine Simulation. Zumindest die Vergangenheit können wir nicht ändern. Irgendwann sind wir alle in die Welt hineingeboren worden, die dann einfach so ist, wie sie ist. Damit müssen wir alle umgehen und können nur nach vorne schauen. Pauschal zu sagen, "das System und die Polizei und die Ausbeute" etc. ist Schuld an allem, hilft nicht weiter. Und eine Aussage, die nicht weiterhilft, kann auch nicht richtig sein, weil sie viel zu pauschal ist, um eine korrekte Erklärung zu sein. Das hat leider nur Verschwörungscharakter, weil es "richtig wirkt" aber es nicht ist.

    Wurde einfach versorgt, wer es brauchte, weil es keine kapitalistischen Konzerne gab, die versucht haben aus dem Leid anderer Geld zu machen.

    Klar - und Heiler haben auch nie etwas dafür bekommen?


    Was Technologie angeht, so baut diese auch weiterhin auf der Ausbeutung des globalen Südens auf.

    Teilweise ja.


    Und das Recht, was wir haben, dient in erster Linie dazu, Ungerechtigkeiten aufrecht zu erhalten. Sprich, es ist eher ein Unrecht.

    Das stimmt tatsächlich nicht. Recht ist nicht Unrecht minus zwei Buchstaben. Aber wenn du da iwie verschwörungsmäßig abgedriftet bist, lohnt sich wohl keine Argumentation.


    Du bist dir dessen bewusst, dass das früher nicht "sozial" so entschieden wurde, sondern in erster Linie von jenen entschieden wurde, die die Macht hatten, bspw. Adel oder Könige, ja?

    Das gilt aber nur für Städte.



    Nur dass die Leute, die entscheidungen treffen, sich nicht besser auskennen als diverse andere Leute. Denn viele Leute, die diese Regelungen treffen, sind eben nicht in dem Bereich, wo sie Entscheiden, ausgebildet, noch dazu verpflichtet auf Leute, die entsprechend ausgebildet sind, zu hören.


    Seien es nun Politiker, die meistens aus einer Politiker-Klasse kommen, oder seien es Richter, die vielleicht Jura studiert haben, aber lange keine Ahnung von Psychologie und Medizin deswegen haben.

    Dafür gibt es ja extra Sachverständige, die vor Gericht sogar Fragerecht haben. Ob es nun gut ist oder nicht, dass auf die nicht gehört werden muss, darüber kann man streiten. Meistens aber wird auf die gehört. Nur müssen gerade Politiker eben verschiedene Interessen im Blick haben.



    Ja, es gibt natürliche Veranlagungen, und etwaige neuronale Ausprägungen, die Leuten es schwerer machen Empathie zu entwickeln. Doch grundlegend ist asoziales Verhalten immer eine Folge der Umgebung. Fast alle Menschen, die massive Gewalttaten begangen haben, kommen aus einem vorbelasteten Hintergrund, der spezifisch durch etwaige Eigenschaften unserer aktuellen Gesellschaft zustande gekommen ist.

    Und da wird es sicher am besten sein, diesen Menschen die staatlichen Maßnahmen zu entziehen, damit sie direkt wieder in solche Umgebungen kommen können, weil wir ja soziale Wesen sind und Oma kümmert sich schon... :smalleyes: I'm sorry. Aber es macht keinen Sinn Staat so zu verteufeln.

    Ich würde behaupten, dadurch werden diese Einrichtungen besser ohne funktionieren, weil Pharmakonzerne existieren und Leute die aus sowas profit schlagen.

    Wofür sollen es die Leute denn sonst tun? Was wäre denn der Anreiz? Oder sollen sie dazu gezwungen werden?


    Profit muss ja nicht heißen Gier. Es geht ja nicht darum Ressourcen zu horten. Deswegen haben wir ja Steuern zB, nur eben nicht alle Länder der Welt auf gleichem Level.

    Wir sehen aber auch, dass die Welt wesentlich komplexer geworden ist. Ich persönlich möchte nicht unbedingt so leben, wie die Menschen vor 100 Jahren. Die Verdienste in der Gesundheit, Technologie, Recht und vieles mehr sind auch ein Resultat von Verwaltung, also etwas gemeinsam aus den Händen geben und andere darüber verwalten lassen, um wiederum selbst davon zu profitieren.


    Klar sind wir soziale Gruppentiere - mit Ausnahmen, die teilweise in der JVA oder in Anstalten eingesperrt sind. Fänd es ganz gut, wenn wir diese nicht straffrei töten würden, weil das "sozial" so entschieden würde (wie es früher ja durchaus der Fall war) oder aus der Freiheit heraus einfach frei herumlaufen lassen würden. Da ist doch Verwaltung und Regelung ganz angenehm. Wir geben sie in die Hände von Menschen, die sich damit besser auskennen als wir.

    aber das mit dem "völkerrechtlich nicht ansatzweise bewertet werden kann" stimmt spätestens seit dem UN-Gerichtsurteil schlichtweg nicht

    Naja, das Gericht hat nur auf ohnehin völkerrechtliche Grundsätze hingewiesen: Die Verhältnismäßigkeit zwischen militärischem Vorteil und die Folgen für die Bevölkerung. Es ist im Grunde nichts Neues, sondern nur eine Ermahnung, genauso wie es viele andere (unter anderem auch Deutschland) tun. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Bewertung wirklich klarer gemacht hat. Vor allem hat sich das Gericht mit dem Thema Völkermord nicht beschäftigt und kein Ende des Krieges gefordert, sondern eben "nur" dokumentierte Verhältnismäßigkeit.

    Ich möchte euch alle bitten, hier keine Pauschalisierungen oder subtile persönliche Angriffe in die Beiträge einzubringen, vor allem weil das Thema wirklich hochkomplex ist und es nicht mal völkerrechtlich ansatzweise bewertet werden kann.

    Bitte stachelt die Diskussion nicht an.

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    Måneskin - Baby Said

    Vorhin wurde der Trailer zum Live-Action-Avatar von Netflix veröffentlicht:


    Scheinbar haben die sich zumindest beim Cast und bei den Effekten recht viel Mühe gemacht. Ein bisschen komisch sieht das Feuerbändigen allerdings schon aus - und dass die Schauspieler so jung sind, ist auch noch gewöhnungsbedürftig, aber macht einen guten Eindruck.


    Ich glaube, die erste Folge würde ich mir da schon gern angucken. Ich finde es aber trotzdem schade, dass die die Animes nicht einfach so lassen und eigenständige Live-Action-Geschichten erzählen. Bietet ja genug Pre- und Sequels...

    Wäre aber persönlich dem nicht abgeneigt eine Regel gegen zu bekannte Lieder / Chartposition oder so einzuführen, weil so nicht nur unbekanntere Lieder entdeckt werden könnten.

    Nehme zwar nicht am Wettbewerb teil, aber: Wo setzt man da die Grenze und definiert eindeutig, was als (un)bekannt gilt?

    Wie wäre es mit „nicht in den Deutschen Top 50“? https://www.offiziellecharts.de/ Suchfunktion nutzen und direkt herausfinden, ob das Lied in den letzten Jahrzehnten in den Top 50 war. Nein? Dann free to go… Ganz praktisch umsetzbar.

    Spart immerhin Zeit, so kann ich bei Liedern/Künstlern direkt abschätzen welche im oberen oder unteren Drittel landen ohne das Lied (ganz) hören zu müssen 🫡

    Das ist aber nicht der Sinn von diesem Wettbewerb. Der Sinn ist neue Lieder zu entdecken.

    HA! Für dich vielleicht, aber generell sicher nicht.


    Wäre aber persönlich dem nicht abgeneigt eine Regel gegen zu bekannte Lieder / Chartposition oder so einzuführen, weil so nicht nur unbekanntere Lieder entdeckt werden könnten. Auch der Spannungsfaktor würde ein bisschen steigen, wenn am Ende nicht quasi die Wahl zwischen entweder die Toten Hosen oder Die Ärzte wäre, *gähn*…