Beiträge von Lauriel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hoffentlich heißt"viele neue Pokemon" nicht über 100.


    (...)


    Ansonsten habe ich erstmal etwas geringe Erwartungen. Ein paar gute Neuerungen, coole Region, mehr Freiheit und was ich ganz cool finden würde, wäre endlich Mal ein vernünftiger Spielfluss.

    Ich denke auch, dass es besser ist, wenn wir neue Pokemon kriegen die gut aussehen und nicht einfach viele, die nur hingeklatscht sind.

    Von der Grafik erwarte ich mal nicht zu viel, aber es wäre schön, wenn sie die noch verbessern und eine Region mit mehr Schwierigkeit (evtl. wählbar), mehr Freiheiten und mehr Spielfluss gestalten. Ich freue mich auf dieses Game aber trotzdem möchte ich zuerst noch ein paar Infos.

    Zitat von Narime

    inwiefern sollen diese Inhalte bedrohend sein, wenn nur ein Bruchteil der User sie überhaupt verstehen kann? Besonders kann man immer noch agieren, sofern von jemandem mit entsprechenden Kenntnissen eine Überschreitung festgestellt wird. Grundsätzlich sind diese Inhalte ja nicht erlaubt, auch wenn sie in einer anderen Sprache verfasst sind.

    Bei der Diskussion um die Spracheneninschränkung ging es unter anderem darum, dass die Moderation/das Komitee die Regelwidrigkeiten nicht überprüfen können. Wie du selbst sagst müssten Grenzüberschreitungen von jemandem mit entsprechenden Kenntnissen abgedeckt werden. Wenn man aber die Barrieren für alle Sprachen öffnet kann es mitunter schwer werden jemanden zu finden, der das kann (und die Zeit hat es zu tun).
    Klar, die, die es nicht lesen können für die macht es nichts aus. Für die anderen schon.
    Ich denke, ohne mich gross einmischen zu wollen, dass diese Einschränkung unter anderem deshalb zu stande kam ( @Cyndaquil )
    Verstehe aber die Diskussion, die jetzt entsteht auch.


    Grundsätzlich gab es bisher keine Einschränkung und der FF Bereich wurde nicht mit zig Sprachen überflutet. Also denke ich nicht, dass das jetzt der Fall sein wird. Trotzdem finde ich es wichtig, dass die Moderation einen Überblick darüber hat, dass die Jugendschutzregeln eingehalten werden und das kann bei verschiedenen Fremdsprachen halt schwierig sein. Vor den Kopf stossen wollte die FF-Moderation bestimmt niemanden. Soweit meine Meinung dazu.

    Hallo @Azula,


    Ich hab dein neues Topic gesehen und wollte dir mein Feedback dalassen. Mit englischen Texten bekommt man meine Aufmerksamkeit meistens noch schneller als sonst :D


    Dein Startpost gefällt mir sehr gut, überrascht mich jetzt auch nicht, dass man dir da nichts erklären musst, kennst das ja ;) Deshalb hab ich dir da auch keine Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Sehr übersichtlich und schön anzusehen, ich habe alle Infos, die ich brauche und weiss, wohin die Reise geht. Habe nichts zu meckern.


    „The mirror isn't me“ ist ein schöner Titel, der mir sehr gefällt und der sehr viel Spielraum zum nachdenken lässt. Ich interpretiere deinen Text so, dass das Mädchen im Spiegel Dinge sieht, die nur sie erkennen kann. Makel, Probleme, Sorgen usw. Das lässt sie verzweifeln und sie weiss nicht so recht, wer sie eigentlich ist. Ich denke, das ist ein Thema, das viele kennen und deshalb erwischt du die Stimmung ganz gut damit. Spannend finde ich folgende Stelle:


    »I hide, because I fight
    the demons from my thoughts
    All this time, I have tried
    to beat them on my own.


    Wenn sie sich versteckt, wieso sieht sie dann in den Spiegel? Wenn ich mich verstecke, dann schaue ich bestimmt in keinen Spiegel. Oder meintest du, sie versteckt sich generell? Und warum will sie nicht, dass andere nicht sehen, dass sie und der Spiegel nicht eins sind? Das musst du mir erklären, ich habe immer Vermutungen und Interpretationen, aber ich bin eher auf Erklärungen gespannt :)
    Ich kann mich jedenfalls gut in deinem Text, in diesem Thema wiederfinden. Dass man sich selbst verliert und nicht mehr weiter weiss. Wie alt ist das Werk denn? Ich denke, daraus wäre ein guter Songtext geworden, den du vielleicht dann noch etwas hättest ausbauen können, aber alles in allem wäre da bestimmt was draus geworden. Vielleicht setzt du es ja noch um!
    Wie gesagt, finde deine ganze Aufmachung top und dein Text hat mir inhaltlich sehr gefallen, ich fand sowohl den Textfluss als auch die Länge sehr angenehm.


    There's a girl behind a mirror,
    that doesn't know herself.

    Da sollte das Personalpronomen "who" hin. Ich sehe diesen kleinen, aber wichtigen Fehler teilweise auch bei denen, die Englisch als Muttersprache haben. Aber davon solltest du dich nicht verleiten lassen. "That" wird nie bei Personen verwenden, sondern bei Sachen.

    But what is she alone?

    Was meintest du mit diesem Satz? "Was ist sie alleine". Meintest du "Why"? Also warum? Ist das eventuell ein Tippfehler oder verstehe ich nur gerade nicht, was du meinst? :)


    Ich würde mich freuen, mehr von dir zu lesen!

    Hey Maus,


    Ich lass mich ungern vorher spoilern, dafür nehme ich mir jetzt umso lieber den Text vor und freue mich, wenn du die Story dann veröffentlichst! Ich lese immer gerne Neues von dir <3


    Toller Titel, gleich vorweg. Wie mans von dir gewohnt ist lässt du die Leser zuerst an der malerischen Landschaft teilhaben und da muss ich dir lassen, dass du es drauf hast, dich dabei nicht zu sehr im Detail zu verlieren. Allerdings habe ich dir in früheren Geschichten/Texten schon geraten, dass du aufpasst, die Dinge zu beschreiben, die wirklich von Bedeutung sind und nicht „nur“ die Umgebung. Manchmal wäre es auch interessant, wenn du das Hauptaugenmerk mal auf die Gefühle, den Charakter oder die Gedanken von Protagonisten legst anstatt auf den Wald drumherum, doof gesagt. Dass du Meisterin im beschreiben bist wissen wir alle- einfach top. Da sehe ich jetzt zum Beispiel einen Unterschied zu dem Text, den du mir privat gezeigt hast vor ein paar Tagen. Je nachdem worüber du schreibst machst du mal mehr, mal weniger an Beschreibungen. Ich denke, das zeigt einmal mehr, dass Pokémon dein Gebiet ist, da fühlst du dich wohl. Ich bin deshalb immer besonders gespannt, wenn du dich mal an Dinge wagst, in denen du dich nicht so sicher fühlst. (Das sollte ich auch öfter tun).


    Absol als Hauptchara finde ich sehr spannend und ich hab auch ein paar Sätze gebraucht um zu merken von welchem Pokémon du da sprichst. Es gilt ja bei den Menschen eher als Unheilbringer soweit ich weiss und daher scheint die Wahl ganz passend. Warum es aber so düstere Gedanken hat wissen wir noch nicht...ich finde es aber toll, dass du die Pokémon so reflektierend hinstellst, ich dachte ganz am Anfang, du schreibst von Menschen ;) Einzig das Wort „Rasse“ gab den Hinweis auf Tiere. Ich bin noch nicht so ganz schlüssig, worauf die letzte Szene abzielt (abgesehen davon, dass das Kleine in Bedrängnis ist) und du einen ganz fiesen Cliffhanger hinbekommen hast. Ich wäre aber sehr gespannt, wie es weiter geht (damit hast du dein Ziel erreicht). Lass es mich wissen, wenn du mehr veröffentlichst!


    Vulpix als Gegenpart ist ebenfalls eine interessante Wahl, auch wenn mich zuerst das goldgelbe Fell in Kombination mit den sechs Schweifen verwundert hat. Entweder ist es also ein Vulpix oder ein Vulnona

    Hatte denselben Gedanken.


    <3

    Hallo @Jefi,


    Der Name deines Topics hat mich angesprochen, weshalb ich dir gerne mein Feedback dalassen würde. Auch wenn schon länger nichts mehr von dir gepostet wurde hoffe ich dennoch, dass es nicht nur bei Kapitel 1 bleibt :)


    Nun, ich liebe Sci-fi und deine Geschichte fängt genau so an, wie ich sie mag. Man versteht überhaupt nicht, wer jetzt genau weshalb und mit wem an jenem Ort ist, aber du schreibst so flüssig und spannend, dass man genau das auch braucht. Ohne diese Verwirrung wäre deine Geschichte vorhersehbar und das darf in diesem Genre einfach nicht sein. Ich finde deine Idee/dein Stil sehr spannend, die Textabschnitte mit Zeitangaben zu versehen. Alleine wegen des Titels und der Zeitangaben war mir klar, dass wir Zeitsprünge machen werden und eventuell auch in Parallelwelten wechseln werden- ich mag sowas sehr! Und ich wäre sehr gespannt, wie es weiter geht.


    Du hast angesprochen, dass du die Namen gewissenhaft wählst, leider kann ich aus Finn und Grim noch nicht besonders viel herausziehen, da die Charaktere für mich noch nicht ganz deutlich heraustreten, schliesslich sind wir erst am Anfang und so viele Anhaltspunkte gibt es noch nicht. Finn ist anscheinend ein irischer Name, der sowas wie „der Blonde“ oder auch „der Wanderer“ bedeuten kann. Ob du das damit gemeint hast weiss ich nicht :) Bei Grim musste ich an die Gebrüder Grimm mit ihren Märchen denken, aber auch hier weiss ich natürlich nicht, ob ich da richtig liege...


    Alles in allem empfinde ich deinen Stil als sehr angenehm, du beschreibst die Geschehnisse gerade genug, würde dir aber raten manche Dinge eher zu um und- beschreiben anstatt sie auszusprechen. (Gerade die Szene in der das Boot verschwindet). Du hast die Atmosphäre aber sehr gut rübergebracht und ich würde gerne weiterlesen :)


    Dies ist das erste Mal, dass ich eine Geschichte schreibe, in der ich nicht weiß, was nach einem bestimmten Punkt geschehen wird. Ist vielleicht etwas unheimlich, aber gleichzeitig auch recht spannend für mich.

    Solche Aussagen erinnern mich immer an J.R.R. Tolkien. Er hat Herr der Ringe auch verfasst ohne zu wissen, wie die Geschichte ausgehen wird. Das ist für den Autor die spannendste aber auch schwierigste Reise.


    Deshalb kann ich nicht garantieren, dass die Geschichte immer harmlos bleiben wird. Ich empfehle die Geschichte daher ab zwölf Jahren, was die Gewalt angeht.

    Dazu empfehle ich dir dieses Topic. Du kannst Texte, bei denen du nicht sicher bist ob sie den Regeln entsprechen aber auch an ein Mitglied des Fanfiction-Komitees senden.


    Bis bald!

    Nach ewiger Inaktivität geht es endlich weiter!


    Inspiration: Ich habe mir als Thema die sieben Todsünden vorgenommen und mir diesmal Rachsucht rausgepickt.
    Datum: April 2017

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/HN2PDLk.gif?1]
    Si vis pacem cole iustitiam
    Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit


    Sein Name war nicht von Bedeutung und alles, was er suchte, war Gerechtigkeit.
    „Jetzt habe ich dich endlich dort, wo ich dich haben will!“, rief er und lächelte überheblich. Sein abschätziger Blick streifte den älteren Mann, der vor ihm auf dem Boden lag, gekrümmt, mit schmerzverzerrtem Gesicht. War es wirklich das, wonach er sich so gesehnt hatte? Adrenalin schoss wie Feuer durch seinen Körper, pumpte unaufhörlich giftige Energie in seinen Kopf, so dass ihm schwindlig davon wurde. Der Geruch des Sieges lag in der Luft, alles, was er wollte schien zum Greifen nahe. Er musste nur noch handeln! Die Rache würde seine sein, er würde sich dem Adrenalinrausch hingeben und sich holen, was ihm gehörte: Gerechtigkeit.


    Die Wände waren dunkel und kalt. Alles grau in grau, hier und da eine verdorrte Topfpflanze, die dem Raum aber auch nicht mehr Freude schenkte. Auf der Tür war in roter Schrift die Zahl 3 zu lesen. Sie brannte sich in seinen Kopf, seine Augen klammerten sich an die Umrisse der Zahl, als hinge sein Leben davon ab. Doch nichts, was die Polizisten sagten, drang wirklich zu ihm durch. Nein, auch ihre scheinbar tröstenden Worte konnten den jungen Mann nicht erreichen. Was hatten die Polizisten schon zu sagen, was ihm nicht bereits klar war? Dass bestimmt nichts davon seine Schuld war wusste er schon lange. Wichtiger war die Stimme in seinem Kopf, die ihn zum Handeln aufforderte. Was hatte er denn davon, wenn sie seinen Vater verhaften würden? Natürlich käme dieser vor Gericht aber dort würde ihm nicht die Strafe erteilt werden, die er verdient hatte. Er glaubte nicht daran, dass die Justiz wirklich gerecht war. Sie war lediglich strikt. Der junge Mann richtete seinen Blick nach oben und betrachtete die vom Rauchen verfärbten Noppen der schlecht isolierten Decke. „Sie möchten also keine Aussage gegen Ihren Vater machen?“, durchbrach die Frage des Polizisten seine Gedanken. Dieser drückte nervös eine Kippe aus, zupfte seinen Bart zurecht und musterte den jungen Mann eindringlich. „Also?“ Der etwas schärfere Tonfall des Polizisten gab den Takt seiner Antwort vor. „Natürlich. Ich möchte aussagen, dass er nicht nur mich, sondern auch meine Mutter misshandelt hat. Reicht Ihnen das? Fotografiert haben sie mich ja schon überall, oder brauchen Sie noch mehr?“, antwortete er barsch. Dunkle Augen, von Wut durchtränkt, liessen die Polizisten verstummen. Er war froh, als man ihn endlich gehen liess, schliesslich führten die stupiden Fragen der Beamten zu nichts. Warum stellten Polizisten aber auch immer Fragen, deren Antwort sie schon kannten?


    Er wusste, wo er seinen alten Herren finden würde. Längst war es an der Zeit sich zu rächen und nach Hause zurückzukehren. Schon lange hatte er aufgehört seinen Vater als solchen zu bezeichnen, wenn er mit ihm sprach. Wozu auch? Der Name, der ihm einmal gegeben wurde, passte perfekt zu seinem verdorbenen Charakter. „Hallo Ira“, rief er. Ira, der Zorn. Wie ironisch diese Namensgebung doch war! Auch der Blick seines Gegenübers sprach Bände, denn er wusste, der Tag, an dem ihm sein rachsüchtiger Sohn gegenüberstehen würde konnte nur ein verheissungsvoller sein. Ira war bewusst, dass er verdient hatte, was auf ihn zukommen würde und dennoch war er zu feige, dem Ende in die Augen zu blicken. Die tiefblauen Augen streiften seinen Sohn, ein junger Erwachsener, der nun vor ihm stand, wutgetränkt, verblendet von seinen Rachegelüsten, ein vernarbtes Gesicht und in der linken Hand einen Stock. Das hatte er ihm zu verdanken. Er, Ira, hatte seinen Sohn zerstört. Das schwere Atmen der Aufregung war von beiden Seiten zu vernehmen. „Da...das kannst du nicht machen, denk darüber nach was du tust!“, brachte Ira mit brüchiger Stimme hervor. Er wusste, hier bei sich zuhause würde kaum einer nach ihm suchen. Höchstens die Polizei würde ihn finden, wenn sie ihn zu einer erneuten Befragung holen kommen würden. Längst hatten ihn seine Frau und sein Sohn verlassen, die Nachbarn hatten ihn aufgegeben und seinen Job übte er längst nicht mehr aus. Und er konnte es niemandem verübeln. Wutausbrüche, Stimmungsschwankungen und sein Hang zur Selbstdarstellung hatten der Familie und seinem Glück das Genick gebrochen. Der alte Mann torkelte vor Angst. Das Gesicht gezeichnet von Wetter und Leben, die Augen alt und traurig, kein strahlendes Blau mehr wie früher.


    Er schloss die Augen und liess den ersten Schlag der Faust seines Sohnes wehrlos über sich ergehen, hoffend, es würde danach enden. Weiche Knie sackten zu Boden, während der alte Mann sich schützend die Arme vor sein Gesicht hielt. Würde sein Sohn so weit gehen ihn zu töten? Hatte er das verdient? „Du ahnst gar nicht, wie sehr ich diesen Tag erwartet habe. Der Tag an dem ich weiss, dass du gebrochen bist. Dein Schweigen endlich zu einem Geständnis wurde. Aber was habe ich davon zu warten ob man dich dafür endlich verurteilt?“, hörte er seinen Sohn sagen. Monoton, kalt. Erloschen. Ira hielt die Augen geschlossen, das Gesicht schmerzverzerrt. Erschrocken über die Art, in der sein Sohn mit ihm sprach. Ohne zu zögern, ohne Reue. War das sein Verdienst? „Willst du Frieden oder Gerechtigkeit?“, fragte Ira. Er horchte, was sein Sohn zu sagen hatte. „Das eine kann es ohne das andere nicht geben und du hast keine Gerechtigkeit verdient!“, entgegnete dieser. Ira atmete aus, die Augen noch immer fest verschlossen. Als kein weiterer Schlag mehr folgte öffnete er sie langsam und blickte nach oben. Das eigen Fleisch und Blut, das zitternd über ihm stand, bereit ihn zu töten, liess das Blut in seinen Adern gefrieren. „Nein, ich bestimmt nicht, mein Sohn. Aber du. Du erfährst keine Gerechtigkeit wenn du mich tötest. Die Justiz unterscheidet nicht immer nur zwischen gut und böse. Nur zwischen richtig und falsch.“ Ira horchte, sein Körper in Alarmbereitschaft, die Muskeln zum Zerreissen gespannt. Würde ihn sein eigenes Schicksal einholen oder hatte er es geschafft, seinen Sohn davon zu überzeugen, dass Gerechtigkeit nicht immer recht war?


    Sein Name war nicht von Bedeutung und alles, was er suchte, war Gerechtigkeit.

    Seit ein paar Tagen versuche ich immer wieder ans Schreiben heranzutasten. Leider ist der Erfolg eher bescheiden, da ich merke, dass ich ziemlich lange aus meinen FFs raus bin und dass ich auch wahnsinnige Probleme habe, Slice of Life-n bzw. Alltagssituationen glaubwürdig rüberzubringen. Bei mir wirken sie eher... gekünstelt.

    Ich war auch lange Zeit raus aus meinem Rhythmus und dachte, ich krieg es nicht mehr so hin wie früher. Bis ich aufgehört habe frühere Texte mit aktuellen zu vergleichen. Bis ich aufgehört habe irgendwas Konkretes von mir zu erwarten oder erreichen zu wollen. Schreiben ist etwas Kreatives und oft Spontanes, geh da nicht zu sehr mit Strategie und deinem Kopf ran sondern mit dem Bauch, und wenns dann am Ende nur drei Sätze sind. Also zumindest ich würde dir raten nicht irgendeine Taktik haben zu wollen, weil das meiner Meinung nach für das gekünstelte verantwortlich ist. Mit den Dialogen kann ich @Rusalka zustimmen, sehe ich auch so.

    Hallo Milonica,


    Ich habe eben dein Topic ausgegraben und dachte mir, dass ich dir zu deinen neueren Werken mal meine Meinung dalassen könnte. Vielleicht motiviert dich das ja, weiterzumachen :)
    Es hat mich echt etwas berührt, wie du erzählt hast, wie du zum Schreiben gekommen bist. Das finde ich echt toll und schön, dass du immer noch Freude daran hast! Lass dir das nie nehmen.
    Deinen Startpost finde ich gut gestaltet, schlicht aber ansprechend. Wenn du ihn noch ausbauen willst dann empfehle ich dir dieses Topic, vielleicht gibt dir das ja noch Inspiration.


    Ich kenne mich mit Harry Potter leider gar nicht aus, aber deine Art zu Schreiben war angenehm zu lesen. Was ich dir aber raten würde – nachdem ich deinen ersten von zwei Texten gelesen habe und was dazu sagen kann, wie du so schreibst – dass du versuchst mehr in die Tiefe zu gehen mit dem Beschreiben. „Der rothaarige Junge“ oder „das grosse Mädchen“ oder „der kühle Wind“ sind zwar Ansätze (und auch nur Beispiele von mir) aber manchmal reicht das nicht. Du könntest Personen auch anhand ihres Charakters oder ihrer Gefühle beschreiben und nicht nur anhand des Aussehens. Manchmal ist es für den Textfluss besser, wenn man etwas um und -beschreibst anstatt es beim Namen zu nennen.
    Du hast kurze Oneshots und Kurzgeschichten zu einem Thema verfasst, das ich nicht kenne. Um es mir näher zu bringen oder mir das Gefühl zu geben, dass ich es auch ein bisschen kenne könntest du auch mit dem Inhalt noch mehr in die Tiefe gehen. Nicht nur eine Szene nehmen sondern vielleicht noch den grösseren Kontext mit einfliessen lassen. Damit du nicht Gefahr läufst nur die Leser zu packen, die Harry Potter Fans sind :)



    Da dein Text schon kursiv ist braucht es diese >> nicht. Du hast Anführungs- und Schlusszeichen wo es sie benötigt bereits. Doppelt ist nicht immer besser.


    Alles in allem fand ich deine Texte gut und würde gerne sehen, was du weiterhin draus machst.


    Ich freue mich von dir zu lesen!

    Hey Liz,


    Na dann wollen wir mal :) Ich bezweifle jetzt stark, dass ich dir sagen muss, dass dein Startpost, so, wie man es von dir gewohnt ist, mehr als wunderschön ist. Du hast einfach ein Auge dafür, alles übersichtlich, aufgeräumt, schlicht und dennoch prägnant zu gestalten. Was mich ebenfalls sehr neugierig macht ist, dass du aus der Sicht der Bösen schreiben wirst. So eine FF hatte ich auch mal begonnen und nie fortgesetzt (auch Team Rocket). Wir haben ähnliche Ideen, woran liegt das nur? Wie dem auch sei, zu deinem Eröffnungspost muss ich nichts anfügen, ich bin lediglich sehr gespannt aufs Lesen! Und wie immer: Ich habe die Kommentare meiner Vorposter nicht gelesen aus Spoilergründen. Einfach, damit du Bescheid weisst falls ich etwas zum 7. Mal bemerke, was schon alle bemerkt haben ^^


    Prolog und Kapitel 1-3
    Also ich muss schon sagen, dass du mit einem Rattfratz beginnst schreit ja schon Team Rocket. War das Absicht? :D Ich muss sagen, dein Schreibstil hat sich immens verbessert, seit ich das letzte Mal etwas von dir gelesen habe. Du hast absolut gelernt, Situationen extrem spannend zu beschreiben, besser als früher. Die brenzlige Situation, in der Yaze sich befand und der geheimnisvolle Retter hast du echt top beschrieben. Schade, dass du Yaze nicht hast wissen lassen, wie er heisst, uns aber schon. Warum macht er so ein Geheimnis daraus, wer er ist? Vielleicht werde ich es weiter unten noch lesen...Auch den Akzent des bösen Typen, der Yaze belästigt hat, hast du sehr gut getroffen. Nur bei einer wirklich gut beschriebenen Geschichte hab ich einen Film vor Augen und das hatte ich bei dir. Ich konnte es mir vorstellen, als würde ich es sehen und nicht lesen. Ich bin ganz nervös wie es weiter geht.


    Bei deinem ersten Kapitel geht es tatsächlich mit einem Cut weiter, aber du weisst ihn weise einzusetzen. Das ist manchmal wirklich klug. Man ist auf den ersten Blick verwirrt (wie das halt gerade herrlich zum Titel passt) aber das hält den Leser auch dabei und deshalb kann ich dir dafür nur applaudieren. Dass wir dann allerdings gleich einen Todesfall bzw. Einen Mordfall miterleben hätte ich nicht erwartet! Was ich dir hier lassen muss ist die Art, wie du es darstellst. Ich habe es geahnt und ich finde, du hast es so verpackt, dass einem beim Lesen nicht gleich schlecht wird. Ich muss sagen, mir tut Yaze irgendwie leid. Sie scheint in einer völlig blöden Situation zu sein, in einer, in der sie sich nicht wohl fühlt. Mich interessiert, wie es dazu gekommen ist...manchmal ist man wirklich am falschen Ort zur falschen Zeit und das kann tatsächlich verheerende Folgen haben. Ist das sowas wie eine Entführung oder wie würdest du es nennen? Auf jeden Fall macht es das Ganze noch spannender, weil man die ganze Zeit befürchtet, dass ihr was Schreckliches passiert.
    Übrigens süss, wie du von deinen Charas sprichst als wären sie echt, das finde ich immer sehr sympathisch. Ich bin jetzt mal gespannt herauszufinden, warum Rey Englisch spricht (und wer mich kennt weiss: ich liebe Englisch). Was ich stilistisch anmerken könnte wäre, dass du bei gewissen Dialogstellen darauf achtest, dass die Sätze nicht zu nah aufeinander folgen. Natürlich kann man gewisse Wortwechsel nicht mehr ausdehnen, weil man ja nicht zuviel unnötigen Inhalt haben will. Andererseits habe ich bei die (selten) Dialoge gesehen, die du noch hättest ausbauen können. Einen davon habe ich dir zitiert. Das ist aber Luxusmeckern, einfach, weil man bei dir schlicht nichts findet was man sagen könnte. Oh und wenn du Pokémon mit einbeziehst, beschreib sie doch noch etwas genauer. Stell dir deine Leser als Nichtkenner des Genres vor und versuch so jemandem mal ein Gengar zu beschreiben :) Nicht, weil es sein muss, sondern weil es einfach das Tüpfelchen auf dem I wäre.


    Ich verstehe noch nicht ganz, wie Yaze nun wirklich zu TR passt bzw. Wie genau sie zu ihnen steht und was Rey und Lambda damit zu tun haben. Das alles wird sich noch zeigen und ich bin wirklich neugierig darauf, wer jetzt mit wem genau wie verbunden ist (und ich muss mich zwingen deine Antworten auf Kommis nicht zu lesen weil es da Spoiler haben könnte).
    Dass ein Kramurx auftauchen würde (toller Name!) wusste ich, das war einfach klar, da musste ich nicht mal lange nachdenken oder raten. Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob Yaze ihr eigenes erhalten wird oder nicht. Toll wäre es für sie, du beschreibst sie sehr zerbrechlich und unsicher, das müsste sie mit ihren 30 doch gar nicht sein...



    Also ich muss sagen, ich würde gerne wissen, wie es weiter geht, kannst du mich dann bitte benachrichtigen? Ich liebe deinen Stil und ich bin echt stolz auf dich, wie sehr du dich verbessert hast und es weiterhin tust :*

    Push


    Dusk hat soeben einen Kommentar erhalten


    Des Weiteren habe ich folgende Vorschläge:


    Pokémon

    Allgemein

    Hallo Dusk,


    Aufgrund des Feedbackketten-Topics bin ich auf deine Geschichte aufmerksam geworden und wollte dir nun mein Feedback dalassen. Da ich ja schon ewig in diesem Bereich herumschwirre kann ich dir vielleicht den ein oder anderen nützlichen Tipp dalassen :)


    Was ich bei meinen Kommentaren gern anmerke ist, dass ich Kommentare von Vorpostern immer erst lese, wenn ich selber kommentiert habe. Sollte ich etwas wiederholen, was schon gesagt wurde, tut mir das leid.


    Dein Startpost gefällt mir gut, du fasst alles Nötige zusammen und hast ihn meiner Ansicht nach auch schön gestaltet. Da kann ich nicht viel anmerken. Nein, ich kann gar nichts anmerken. Gefällt mir sehr gut! Ich finde es übrigens sehr spannend, wie du deine Geschichte in verschiedene Stränge einteilst, die dann ein Finale ergeben sollen. Dazu braucht es nicht nur Planung sondern auch Timing und wenn du das vereinst, dann hast du schon meinen Respekt. Erinnert mich ein bisschen an den Stil von J.R.R Tolkien, der Herr der Ringe auch so geschrieben hat. Wenn man dann am Ende alles zusammenführen kann, dann hat man wirklich was geschafft.


    Zoé scheint mir eine sehr selbstbewusste und zielstrebige Frau zu sein, solche Charaktere mag ich. Auch wenn sie Aufträge mit ranghöheren Mitgliedern hat, das sagt viel Gutes über sie aus. Überdies beschreibst du sie auch sehr lebendig, fast so, als würde man sie wirklich kennen. Allerdings fällt mir auf, dass du sehr viele Gespräche in deinen Kapiteln hast, wo du andererseits immer aufpassen solltest, dass du diese sowohl lebendig hältst als auch spannend gestaltest. Lesefluss ist ja immer eine Abwechslung zwischen viel und wenig Inhalt. Man merkt, dass du Blau als Charakter liebst und du stellst ihn auch wirklich so dar, wie ich ihn mir vorstelle :D


    Was man den beiden Menschen nicht ansah, war, dass sie wohl tatsächlich die besten Undercover-Agenten waren, denn sie verstanden es blind, ihre Stimmen zu verstellen und konnten in der Vergangenheit schon Stimmen anderer Menschen relativ realistisch nachmachen, ohne ihre Stimmen tatsächlich zu kennen, denn sie hatten bereits so viel Erfahrung gesammelt, dass sie den Resonanzraum des Klangs nur durch den Hals und Unterkiefer des imitierten Menschen erkannten.


    Klingt sehr spannend was du da schreibst. Es gibt Menschen, die wirklich gut darin sind, andere nachzuahmen. Leider gehöre ich nicht dazu, aber spannend finde ich den Gedanken dennoch...Generell finde ich die Idee cool, eine Geschichte zur internationalen Polizei zu lesen, da ich dich ein grosser Krimifan bin. Kombiniert mit Pokémon konnte mir das ja nur zusagen :)


    Dass du schreibtechnisch gut bist und man dir nicht reihenweise Fehler rauspicken muss weisst du sicherlich. Zusammenfassend soll das heissen: ich bewundere und anerkenne dein Talent und würde gern mehr von dir lesen.


    Bis bald!

    مرحبا ^_^


    Schreibst du in anderen Sprachen? Warum, bzw. warum nicht?
    Also wenn, dann in Englisch. Eine andere Sprache kann ich gar nicht in diesem Ausmass. Natürlich kann ich Französisch und verstehe ein paar Happen Italienisch und Arabisch, aber schreiben könnte ich ich niemals.
    In welchen Sprachen schreibst du?
    Wie gesagt, wenn, dann Englisch. Englisch ist natürlich simpler als Deutsch und es gibt teilweise im Deutschen einfach viel präzisere Ausdrücke für gewisse Dinge. Dennoch bin ich jemand, der den Klang des Englischen mag und die Sprache, würde ich behaupten, gut beherrscht.


    Wie bist du dazu gekommen, in einer anderen Sprache zu schreiben?
    Das kam eines Tages einfach so, weil ich so viel Spass am Englischen hatte, dass ich es mal versuchen wollte.
    Schreibst du in einer anderen Sprache anders?
    Natürlich ist mein Wortschatz bei Weitem nicht derselbe, wenn ich in einer Fremdsprache schreibe. Daher kann ich meine Sätze bestimmt nicht ganz so ausschmücken wie im Deutschen. Ansonsten schreibe ich aber nicht gross anders.
    Welche Erfahrungen hast du mit dem Schreiben in anderen Sprachen bereits gemacht?
    Nicht viele. Ich lese viel in Englisch und ich schaue fast nur Englisches Fernsehen, aber selber schreiben oder sprechen tue ich eher selten...
    Hast du Tipps für jemanden, der auch gerne einmal in einer anderen Sprache schreiben würde?
    Ich würde da genauso ran gehen, wie wenn ich einen Text in Deutsch verfassen will. Ich muss wissen, was ich genau schreiben will und dann stimme ich mich darauf ein.
    Schreibst du lieber auf Deutsch oder lieber in fremden Sprachen?
    Wenn es darum geht einen kleinen Roman verfassen zu wollen, dann lieber auf Deutsch, so gut bin ich dann auch wieder nicht. Wenn ich einfach so etwas schreibe und weiss, dass eine Art Oneshot wird dann kann der Text auch mal Englisch sein.

    Mein dümmstes Erlebnis jüngster Zeit war meine tagelange Suche nach einem Shiny Trombork. Ich fand seine Farben schon immer so toll, dass ich dachte, gut, dieses Pokémon ist meine Freizeit wert. Als ich dann endlich eines gefunden habe (Pokémon Y, Irrwald, Gruppe von Pokémon) dachte noch, wie schrecklich wäre es, wenn ich sie alle angreife und dann das Shiny treffe anstatt die andere. Ich musste ja irgendwas machen, sonst hätte ich es nicht fangen können. Das Shiny befand sich auf der linken Seite hinten und als am Ende nur noch das vordere und das hintere Linke übrig waren dachte ich, gut, greif das vordere an und fang das Shiny. Es kam wie es kommen musste und ich habe mich verklickt. Was ich daraus gelernt habe: wenn man nervös oder nicht ganz sicher ist, ob man das richtige einer Gruppe angreift: keine effektive Attacke verwenden...

    So, ich habe Galileo einen Besuch abgestattet :) Danke für den Vorschlag, hat Spass gemacht zu lesen.


    Ich muss mich auch erst mal umsehen, wer hier alles so auf Kommentare wartet...


    Hallo Galileo


    Ich bin hier wegen der Feedbackkette und möchte dir gerne einen Kommentar zu deinem neusten Werk dalassen :)
    Erst einmal möchte ich anmerken, dass mich dein Startpost sehr angesprochen hat. Er ist wunderbar schlicht und trotzdem informativ gestaltet. Es passiert nicht oft, dass ich an so einem Intro länger hängenbleibe, weil man meine Aufmerksamkeit nicht immer so leicht bei sich behalten kann. Ausser, mir gefällt sehr, was ich lese und das war bei dir der Fall. Ich finde es toll, wie du deine Träume scheinbar mit einbeziehst, das klingt poetisch und sowas sagt mir sehr zu.


    Genauso möchte ich meine Werke präsentieren - auf der einen Seite sollen sie die Realität widerspiegeln und sich auf der anderen durch ihre geheimnisvolle Aura auszeichnen und meine Leser dazu anregen, über ein bestimmtes Thema nachzudenken.

    Damit hast du mich schon gewonnen!


    Deine Kurzgeschichte hat mich aus persönlichen Gründen ziemlich berührt und nachdenklich gemacht. Ich muss sagen, du beschreibst sehr gut, genau so, wie ich es mag. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Was in eine Kurzgeschichte gehört ist ein offenes Ende- das hast du- und es braucht keine genaue Einführung von Charakteren, auch das bringst du mit. Ich weiss nicht, wer hier wen verlässt und warum. Schade, dass die Szene, in der wir vom Tod von ihr erfahren, nicht etwas ausführlicher ist, denn sie scheint mir essentiell wichtig. Die Nachricht wurde meiner Meinung nach sehr abrupt überbracht, nicht so, wie man das im echten Leben erwarten würde. Da hättest du meiner Meinung nach noch ein paar Sätze einfügen dürfen. Auch das Ende ist zwar sehr gut geschrieben, aber es ist für einen kurzen Moment nicht klar, ob wir hier einen Geist sehen, oder ob es sich um eine Verwechslung handelt. Auch da kann manchmal ein kleiner Satz mehr Wunder bewirken, sodass deine Leser noch besser folgen können, was du sagen möchtest. Ich finde deine Art zu schreiben aber wirklich packend und kann dir gar nicht viel Kritik anmerken.
    Was ich dir inhaltlich und rein stilistisch raten würde: Versuch ein wenig auf den Lesefluss zu achten. Bei dir geht alles recht schnell und auch wenn du es gut beschreibst, der Inhalt an sich kommt erst gegen Ende geballt an. Das ist zwar nicht schlecht, aber für den Leser macht es noch mehr Spass, wenn du das, was du sagen willst, mehr verteilst im Text. Du hast auch ab und zu längere Schachtelsätze drin, ich habe dir deshalb mal einen davon zitiert. Auch auf diese könntest du achten, damit du da mehr abkürzt um das Lesen zu vereinfachen :)
    Ansonsten bin ich beeindruckt von deinem Talent Stimmung zu verbreiten, du hast den Moment in dem sich dein Charakter befindet sehr gut erfasst und wirklich toll dargestellt.


    Ich stand auf, machte das Bett, nahm in aller Ruhe mein Frühstück zu mir, putzte im Anschluss meine Zähne und machte mich zurecht, zog mich an, fuhr zur Arbeit, aß dort zu Mittag und lästerte in der Pause mit meinen Arbeitskollegen über unseren strengen Chef, kam später heim, trank eine Tasse schwarzen Kaffee, machte es mir in meinem Sofa vor dem Fernseher im Wohnzimmer bequem und dann klingelte es unerwartet an der Tür.

    Das ist ein Satz, in dem du definitiv mehr Pausen machen könntest. Natürlich ist es auch eine Form von Stil, so zu schreiben, aber es ist angenehmer für deine Leser, wenn du da zwei Sätze draus machst, anstatt alles in einen zu pressen. Empfinde ich aber nicht als schlimm, Stil ist und bleibt Geschmackssache :)


    Ich würde gerne wieder was von dir lesen, mach weiter so!

    Dann wollen wir mal!


    A1 Strandurlaub
    Im Vergleich gefällt mir diese Abgabe einen Tick besser, da ich Oliviana City sofort darin erkenne. Ich kann erkennen, was wo ist, so, wie ich es noch selber in Erinnerung habe. In meinen Augen soll eine Map mich dazu bewegen, dort alles erkunden zu wollen und das tut diese Abgabe. Was hier allerdings zu sagen ist: viel ist nicht immer besser. Die vielen Palmen und die vielen Bäume sind meiner Meinung nach etwas zu viel. Weniger hätte auch gereicht, allerdings finde ich die Abgabe trotzdem sehr gelungen und sehe jetzt auch keine groben Fehler darin. Wichtig ist sicher die Arena (und der Leuchtturm) und das kann ich beides erkennen :)


    A2 Naturbelassen
    Da hat es jemand sehr gut gemeint mit futuristischem Denken; ist das noch Oliviana? (Gut, wenn wir ans ORAS Remake denken, war Malvenfroh noch Malvenfroh? ^^) Allerdings erkenne ich keine Arena (oder sehe ich sie nur nicht?) und das ist natürlich nicht gut, denn die muss natürlich vorhanden sein. Allerdings muss man dir lassen, dass die Stadt nun sehr aufgeräumt und übersichtlich wirkt und das sagt mir, als Ordnungsfanatikerin, sehr zu. Es ist nicht mehr wirklich das Original, aber die Abgabe hat für mich dennoch etwas Gutes an sich. Schade, dass du keine Personen eingebaut hast. Mir gefällt die Idee aber, auch wenn Oliviana keine Stadt mehr wäre sondern ein Dorf (daher der Name?) und ich dir für das alles etwas Abzug gebe- dennoch eine gute Abgabe.


    Abgabe 1: 2 Punkte
    Abgabe 2: 1 Punkt


    Viel Glück an alle ;)

    Hallo Riza,


    Ich habe mir deine Parts durchgelesen und wollte dir mein Feedback dazu dalassen! Als erstes würde ich dir gerne das Topic verlinken, wie du deinen Startpost noch etwas ausbauen könntest. Du kannst dazu, wenn du Lust hast, in der Schreibschule ein bisschen was nachlesen, das dir vielleicht hilft! Im Moment sehe ich dort nämlich lediglich deine Texte und vielleicht packst du die Aufmerksamkeit mancher Leser mehr, in dem du das noch ein wenig ausschmückst.


    Startpost-Guide


    Der Titel deiner Geschichte gefällt mir, ich bin zwar persönlich jemand, der für deutsche Texte keine englischen Titel nimmt, aber das ist Geschmackssache :) Was mir etwas zu kurz vorkommt ist dein Prolog. Es ist immer Sache des Autors das zu entscheiden, ich würde dir aber, wenn man das so überfliegt bei dir, generell ans Herz legen, weniger Kapitel mit mehr Inhalt zu machen. Es liest sich zwar schneller, wenn du die Kapitel so kurz hältst, es ist aber auch schwieriger, dann wirklich an Inhalt zu gewinnen, weil du gar nicht. Auch wäre es toll, wenn du deinen Kapiteln Titel gibst, so wie in einem Buch. Das würde dem Ganzen noch mehr Charakter geben.


    Was mir bei dir sehr auffällt sind deine Dialoge. Es ist schwer zu unterscheiden, wer gerade spricht, wenn du das nicht hinschreibst und wenn du die Sätze nebeneinander hinstellst, ohne Umbruch. Auch könntest du versuchen die Personen mehr zu beschreiben, so dass man sich ein besseres Bild machen kann, um wen es geht :) Dabei gehts mir nicht mal nur um Haarfarbe, sondern auch um Persönlichkeit oder kleine Dinge, die eine Person ausmachen und individuell sein lassen. Lass dir als Autor da ruhig was einfallen! Es ist zudem immer gut, wenn du den Anfang einer Geschichte nutzt um erst mal zu erklären oder anzudeuten, worum es geht und wo wir uns befinden. Reale Welt, erfundene Welt, wenn ja, wo genau? Du sagst, sie wollen zur Hauptstadt, erwähnst aber keineswegs, von welchem Land/von welcher Welt wir da reden. Als Unwissende kann es natürlich sein, dass ich das wissen sollte und bloss nicht drauf komme aber genau solchen Leuten wie mir solltest du es innerhalb deiner Geschichte näher bringen. An sich finde ich spannend was ich in Part I und II gelesen habe – wenn auch ich noch kein richtiges Bild vor mir habe, was es mit Frio auf sich hat – aber ich würde deine Geschichte verfolgen, wenn mehr von dir kommt ;)


    Ich bin mal gespannt, ob du vielleicht in der Schreibschule ein wenig schnupperst und den ein oder anderen Tipp annehmen magst, den ich dir bisher auf den Weg gegeben habe. Noch kann ich dir nicht viel sagen, weil es noch nicht viel zu lesen gab. Ich wünsche mir noch ein wenig mehr Beschreibungen und Lesefluss in Sachen Dialoge. Ansonsten bin ich gespannt, wie es weiter geht!


    Bis bald!