Beiträge von Lauriel

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    Wieso Schlapor, das gabs in Gen 3 ja noch nicht mal. Und dass eh schon sehr starke noch eine Mega-Evo bekommen find ich schade, ich hatte mir dieses Prinzip anders vorgestellt. Ebenfalls hoffe ich, dass wir nicht zuviele Megas bekommen, sonst werden sie langweilig und nichts Besonderes mehr. Von den drei Neuen sagt mir leider nur Altaria zu-was sie im Spiel taugen kann ich erst beurteilen, wenns endlich soweit ist.

    Hey


    Dann will ich a) die Feedbackkette mal fortsetzen, wenn Rusalka schon so ein entzückendes Topic vorschlägt und b) wollte ich hier sowieso schon längst mal wieder meinen produktiven Senf dazugeben. Ich nehme mir deine letzten beiden Erzählungen, „Entscheidungen“ und „Kommunikation“ vor.


    .:Entscheidungen:.
    Wieso schaffst du es immer, dass ich am Ende deiner Texte fast ein paar Tränen zusammengekratzt habe? Das ist eines deiner schönsten Werke, das ich je gelesen habe. Und auch wenn ich selten kommentiere, lese ich alles in deinem Topic mit. Alles. Man spürt beim Lesen richtig die Wärme der Aussage des Textes. Ich finde es vor allem schön, dass du zwei Kreaturen zusammenbringst, die unter normalen Umständen eher keine „Freunde“ geworden wären. Wenn ich an Schafe denke, fallen mir Begriffe wie „Geduld“ „Langsam“ „Gutmütig“ und „Froh“ ein. Ich hatte zuerst ein wenig Sorge, dass die arme kleine Blume gefressen wird, aber das widerspräch deiner Aussage (von der ich mal ausgehe, dass ich sie richtig verstanden habe) ja deutlich.
    Die wohl beste Szene ist natürlich der Schluss, wie es auch sein sollte, folgt nach einem berührenden Text ein berührendes Ende. Ich hatte gehofft, dass keiner wegstirbt, sondern das Schaf seine Wärme mit der Pflanze teilt. Ich bin froh, dass es das getan hat, mit soviel Wolle dürfte das ja kein Problem sein, haha.
    Mir gefällt die kleine Blume, die allem widersteht und den Winter erleben will. Sie ist wohl Symbol für Widerstand, Kraft und Mut, zumindest wirkt sie so. Muss schlimm sein, wenn man ein Sommerwesen ist und dann so etwas wie einen Winter zum ersten Mal erlebt. Das lässt mich daran denken, wie viele Menschen gerade in den kalten Jahreszeiten draußen überleben müssen. Aber ich denke, gerade in schwierigen Zeiten schließt man sich zusammen. Generell, dass du einer Blume eine Sprache gibst fasziniert mich, weil ich ein Tier oder einen Menschen erwartet habe, als du angefangen hast zu beschreiben. Sowas liest man eher selten, umso spannender und echter hast du es geschafft, sie darzustellen. Gerade Kurzgeschichten haben oft nicht die ausgefeiltesten Charakter und trotzdem sind deine beiden ganz klar fassbar. Wie machst du das.
    Sheep hat sich hoffentlich gefreut über diese niedliche Geschichte, die Aussage ist wundervoll.


    .:Kommunikation:.
    Lol, mir ist auch schon ein Kaktus weggestorben. Alle anderen Pflanzen blühen bei mir, meine geliebten Palmen, aber mit einem Kaktus…schaffe ich nicht. Weil ich denke, muss man ja eh nicht gießen, das ziehe ich aber so konsequent durch, dass sie mir leider immer wegsterben.


    Eine weitere ziemlich starke Aussage, verpackt in so wenige Worte wie möglich. Ich liebe es. Du bringst mit so wenig so viel zusammen wo andere mit ganz viel so wenig aussagen. Das muss man dir erstmal nachmachen. Ich sehe mich selbst auch eher als eine, die so lange schweigt, bis sie zusammenbricht. Zumindest war das lange so, bis ich erkannt habe, dass Schreien mehr Aufwand bedeutet und mehr weh tut, mir aber mehr bringt. Andererseits, wie du selber sagst, man kann nicht nicht kommunizieren und sein langsames Sterben ist in meinen Augen dann doch auch Kommunikation. Wenn auch eine sehr destruktive, weil sie so passiv ist. Anstelle dessen kann er natürlich nicht viel tun, vielleicht sollten Kakteen sich da was ausdenken wie: Stacheln verlieren, Farbe zu knallrot wechseln…irgendwas Auffälliges. Wir Menschen verlassen uns da ja schon drauf, dass gesprochen wird, wenn was fehlt und wie man oft genug merkt und mitbekommt, ist dem leider nicht so. Den Vergleich mit dem ersten Schrei eines Babys finde ich übrigens sehr gelungen. Ich habe es bei meinem Neffen miterlebt, wie nach seiner Geburt (ich war da zwar außerhalb des Raumes) alle sehnsüchtig gewartet haben, bis er endlich einen Ton von sich gibt, hat er aber eine Weile nicht. Da ist man gleich überbesorgt. Andererseits ist so ein neugeborenes Menschenkind sehr viel verletzlicher und auf Hilfe angewiesen. Kakteen sind ja eigentlich sehr robuste Pflanzen und leben normalerweise an Orten, an denen wir Menschen längst aufgegeben hätten. Schon verwunderlich aber, dass gerade so ein Gewächs dann in den Händen eines Menschen stirbt und nicht in einer Wüste. Aber das liegt vermutlich auch daran, dass wir Menschen uns erlauben, uns Tiere und Pflanzen zu uns zu holen, die da einfach nicht hingehören?
    Ich denke zwar irgendwie nicht, dass du „schweigst wie dein Kaktus“. Würdest du das tun, dann würden wir deinen Text hier nicht lesen. Du kommunizierst über deine Werke viel mehr als du denkst (oder du weißt das sehr genau und willst nur testen ob wir das merken. Wir merken es!) Jedenfalls zwei sehr eindrückliche Texte von dir (entschuldige, dass ich dir nichts Kritisches anmerken kann, das einzige was da wäre ist, dass du aufhören musst, mich so zu berühren, das ist anstrengend. Jk. Bleib so, du schreibst einfach gut, da kann man nichts sagen).


    Wir lesen uns!

    Ob es notwendig ist zu plotten oder nicht zu plotten kommt bei mir stark darauf an, was ich schreibe. Eine FF ohne Plotten geht gar nicht und inzwischen gebe ich einer Idee ohnehin nur eine Chance, wenn ich weiß wohin mich das Ganze mal führt. Sprich, ich wurde kritischer.

    Geht mir auch so. Einer der Gründe, warum ich weniger Schreibe als früher. Ich habe höhere Ansprüche an mich und mache mich schon beim Planen damit wahnsinnig, ob ich das Ganze gut genug verstricken kann, dass es spannend bleibt, man aber noch folgen kann, wovon ich rede, lol. Ich denke ebenfalls, dass es stark von Art der Geschichte und vom Genre abhängig ist. Man kann keinen (guten) Krimi schreiben, wenn man "einfach mal ein wenig tippt". bzw. man kann es natürlich versuchen, aber ein guter Krimi basiert meiner Meinung nach auf einem intelligenten und fragilen Gerüst aus Sackgassen, Seitenwegen und Rätseln, welche der Autor zu kreiren hat. Das passiert leider nicht ohne Planung. Eine Pokémon-FF bietet aufgrund des Fandoms natürlich eine solide Basis mit der man sehr viel anfangen kann. Planen muss man da einfach ein bisschen weniger. (Was nicht bedeutet, dass man gar nichts muss oder kann).


    Ich denke, ich bin mittlerweile eine starke Planerin geworden, wo ich früher kaum geplottet habe. Ich vermisse mein intuitives Schreiben, bin aber auch stolz auf meine Erfahrung(en), weil ich weiß, dass ich die nicht hätte, hätte ich nicht durch zu spontanes Schreiben einige Fehler gemacht. An Kurzgeschichten habe ich mich oft versucht und gemerkt, dass ich bei jenen besser nichts plane. Wenn ich eine FF beginne, nimmt sie Romanform an, dann muss es geplant sein, alles was kurz ist und voller Moral steckt muss bei mir spontan entstehen. Ich "praktiziere" also beides und finde beides gut.



    Monatsrückblick Juli





    Neuigkeiten

    • Im Komitee gibt es Neuigkeiten: Onee-chan hat nach langer, tatkräftiger Arbeit das Komitee verlassen. Wir danken für die wundervolle Arbeit und wünschen ihr alles Gute! Sakul wird währenddessen zum Moderator im Bereich ernannt. Herzlichen Glückwunsch! Zudem werden Güte und Sawyer neue Komiteemitglieder. Herzlich willkommen im Team!


    • Hilfreiche Links von Autoren für Autoren wurde neu gestaltet. Egal welche Art Hilfe ihr braucht, hier seid ihr richtig.


    Aktuelle Wettbewerbe


    Topic des Monats


    "In diesem Topic könnt ihr von nun an eine Übersicht über alle Themen der Bereiche Pokémon, Allgemein sowie Einzelwerke und Sammlungen finden und euch, wenn ihr ein bestimmtes Genre sucht, hier mit Informationen versorgen, um eventuell neue Werke zum Lesen zu finden."
    Wer einem Topic helfen will, welches dringend Kommentare braucht, ist ihr hier richtig. Wollt ihr euch einfach mal eine Übersicht verschaffen über den Bereich und seine Werke, könnt ihr hier ebenfalls gut fündig werden.



    Hallo ^^
    Dann wollen wir Narimes Push mal folgen und die Feedbackkette ins Rollen bringen- oder?
    Ich habe mir mal ein paar der Fotos des Updates vorgenommen, das Narime sich gewünscht hat. Ich werde allerdings lediglich meine Meinung dazu schreiben, du musst keine Tipps annehmen, ist ja schliesslich alles subjektiv :3


    Tanz der Dyraden
    Hier gefällt mir Julkas Bearbeitung deines Bildes zwar, ich werde mich aber dennoch ganz auf das Original konzentrieren. Ich muss gestehen, mir gefällt das leicht Dunkle der Bäume, das ist Geschmackssache (mir gefallen beide Varianten, wenn ich ehrlich bin). Es gibt dem Bild etwas Mysteriöses und man könnte ja vermuten, dass sowas ganz mein Ding ist. Gefällt mir gut, dass du das Model in die Mitte rückst, damit der ganze Fokus auf ihr liegt. Das Grün des Waldes wirkt allerdings relativ giftig, zwar macht es genau diese schöne, geheimnisvolle Stimmung, wirkt aber auch ziemlich prägnant, wenn man zu lange draufschaut.
    Allerdings gefällt mir vor allem deine schöne Aufschrift, die das Foto fast zur perfekten Postkarte aus den Ferien macht. Wenn ich mir deine Werke so ansehe, ist das definitiv eins meiner Lieblingsbilder von dir!

    Camouflage

    Mir ist nur einmal so ein Schuss von Nahe gelungen- Insekten sind wirklich Meisterklasse, die so scharf und ruhig zu fotografieren braucht Geduld (zumindest nach meiner Erfahrung). Da sieht man auch mal drüber hinweg, dass die violette Blüte im Vordergrund ein wenig die Aufmerksamkeit stielt- das macht in meinen Augen nichts. Das Foto ist trotzdem ebenfalls eins deiner Besten, wie ich finde. Wären die beiden doofen Blüten im Vordergrund nicht, wäre es wirklich fast perfekt, da mir vorallem deine Bildaufteilung hier super gefällt. Das Insekt ist, abgesehen von oben erwähnten, perfekt in Szene gesetzt.

    Red Barn

    Ich liebe solche Bilder. Von solchen Fotos habe ich viele Postkarten und auch selber viele, die ich gemacht habe- das sind Szenen, die ich mir einfach gerne ansehe. Hier stimmt so vieles und harmoniert super zusammen: Hütte und Bäume links, oberhalb die Wolken, ein ausreichender aber nicht zu dominanter Anteil an Blumen und die unauffällige, dezente Baumlinie im Hintergrund. Ich mag es! Zwar geht die rote Scheune fast unter, weil sie relativ klein wirkt im Vergleich zum ganzen rest, da sie aber rot ist, fällt sie auf und bildet den Mittelpunkt. Wäre sie dunkler, gefiele mir das Ganze schon weniger. Auch dieses Bild ist eins deiner Besten und definitiv mein Favorit.

    Hallo Veil :)
    Da sich in unserer Feedbackkette ein Kommentar zu deinem Topic gewünscht wurde, möchte ich dem gleich mal nachgehen! Ich hoffe, du freust dich ein wenig darüber.


    Graue Wolken
    Ich werde mich zwei deiner Kurzgeschichten annehmen, da dort eher meine Stärke liegt als bei Gedichten und mit I~Weltall hast du da ja schon eine kompetente Hilfe.
    Eine ziemlich triste Geschichte, da passt der Titel auf den ersten Blick ganz gut. Auf den zweiten Blick frage ich mich, wie du auf „Graue Wolken“ kamst, wenn es sich eher um einen Tagtraum handelt und der Regen auch erst am Schluss richtig einsetzt. Andererseits hätte eine Erwähnung des Traums im Titel natürlich alles zerstört.
    Für eine Kurzgeschichte ist das Ganze zwar wirklich sehr kurz (das wäre ein idealer Klappentext gewesen) aber prägnant. Ich deute den Raben mal als Symbol für eine Botschaft, der Tod wars in diesem Falle zum Glück ja nicht. Zum Blitzschlag fällt mir als Symbol nicht viel ein, eine Erkenntnis vielleicht? Ich bin jetzt nicht sicher, ob du damit einfach ein wenig mehr Drama reinbringen wolltest, oder ob ich die richtige Deutung nur nicht herauslese im Moment ;) Formuliert hast du dich in diesem kurzen Beispiel sehr flüssig und leicht, mir gefiel besonders der ruckartige Einstieg, den du spannend gehalten hast. Zwar hättest du den Leser, wenns nach mir geht, nicht im Unklaren lassen müssen, was denn jetzt genau passiert ist, andererseits mag ich solche „offenen Sachen“ auf der anderen Seite. Interpretationsspielraum ist das Beste, was man jemandem mit einer Schreibblockade mitgeben kann (danke!)


    Raven
    Wow. Ich muss sagen, ich würde gerne auf eine Benachrichtigungsliste, bzw würde ich gerne von dir benachrichtigt werden, wenn du weitere Werke online stellst. Kannst du das bitte machen? Ich liebe deinen Schreibstil! Auch hier bringst du, wenn auch in Menschengestalt (?) wieder einen Raben mit ein, der gut zum Thema passt, dass du gewählt hast. Auch wenn ich gerne mal eine fröhliche Geschichte von dir lesen würde, verstehe ich natürlich, dass das Düstere und Dunkle mehr Spaß macht und leichter zu schreiben ist- geht mir auch so. Hier gefällt mir besonders die Darstellung des Hauptcharakters. Die ist dir ziemlich eindrücklich und imposant gelungen, muss ich sagen. Ich frage mich allerdings, ob ihr Retter denn nun echt war oder nicht. Aber ich bin mir sicher, dass du das beabsichtigt hast und dich freust, dass ich hier immer noch rätsle. Ich denke allerdings, dass er mir zu engelsgleich und zu passend erscheint, als dass er echt sein kann. Andererseits gibt es keine Zufälle und mir sind auch schon die seltsamsten Dinge passiert. Sein Name macht mich allerdings stutzig ;) du hast wohl ein Flair für den Totenvogel?
    Was ich mir wünschen würde ist, dass du mal eine andere „Gemütsrichtung“ ausprobierst- ich will was von dir lesen, wo du dich vielleicht weniger stark drin fühlst, einfach weil ich Potential in dir sehe und mal testen will, was du damit machst. An Beschreibungskraft mangelt es dir jedenfalls nicht, du fesselst den Leser sofort und weißt, wie man sowohl Spannung als auch eine gute Handlung aufbaut- und das alles, mit wenigen Worten. Ich bin beeindruckt und das geschieht nicht so leicht.


    Also, ich hoffe, ich lese bald wieder was von dir!


    Attacken für ein bestimmtes Geschlecht halte ich eher für unnötig

    Sehe ich auch so, gerade weil ich da befürchte, dass wir dann "Herzchenattacken in rosa" für die weiblichen Zocker bekommen.Das widerspricht ja auch dem Prinzip, dass die meisten Pokémon in beiden Geschlechtern auftreten- dann müsste man für dasselbe Pokémon verschiedene Einträge erstellen, weil sie nicht dieselben Attacken lernen können. Das ist doch sinnfrei.

    Bei manchen Pokemon wie Gramokles versteh ich nich warum sie ein Geschlecht haben da es mir ziemlich neutral erscheint

    Ja, es mag etwas neutral wirken, aber da fallen mir spontan noch andere ein. Es gibt ja auch unter uns Menschen welche, die die typischen Klischees nicht so oberdeulich vertreten, das ist aber auch gut so. Ich bin froh, dass nicht alle Pokémon gleich gut einzuordnen sind.


    Ich achte in meinem Team nie aufs Geschlecht, es sei denn, es bringt mir irgendwelche Vorteile. Da ich aber meistens einfach mal durchzocken will, fange ich mir, was gute Werte hat und ich brauchen kann. Ob das weiblich oder männlich ist, ist mir egal. Wenn ich wählen kann, habe ich aber immer Weibchen.

    0:47 - In einem Kampf zwischen Brix und Maike wird ein kurzer Ausschnitt der Rivalen-Kampf-Musik gespielt.

    Ich feiere diese Musik wirklich. War ja sehr gespannt darauf, da mir gerade die Hoenn-Musik mitunter immer am besten gefallen hat. Besonders das Top 4 Thema und die Rivalen Musik. Gefiel mir, von dem Wenigen was man hört, sehr gut.

    Die Rüpel und Anführer von Team Magma & Team Aqua werden vorgestellt. Passend dazu wird die entsprechende Kampf-Musik gespielt.

    Auch darauf habe ich gewartet und ich bin positiv überrascht. Ich versuche ja, mich diesmal mit nichts spoilern zu lassen und lese so wenig News wie möglich. Aber die Musik musste ich einfach vorher mal gehört haben und ich bereue es nicht.

    Andererseits glaube ich aber auch , das eine Welt ohne Emotionen eine sehr triste und leblose Welt wäre.

    Glaube ich nicht. Wenn niemand etwas empfindet, empfindet auch niemand das Nichts als etwas Negatives (weder noch). Es ist, als hätte es Emotionen nie gegben, dann kannst du sie aber auch nicht vermissen und weisst gar nicht, wie schön es war, als sie noch existiert haben. Gäbe es also eine Welt ohne Gefühle, wäre diese vermutlich genauso "gut und schlecht" wie die Jetzige. Nur auf einer anderen Ebene.

    Also: Hat man keine Gefühle, hat man auch mitunter mit weniger Problemen zu kämpfen, was Zwischenmenschlichkeit anbelangt. Umgekehrt verzichtet man aber auf vieles.

    Muss nicht unbedingt sein. Wenn du derjenige bist (in diesem Beispiel) der keine Emotionen an den Tag legt, dann hast du mitunter gerade auf Zwischenmenschlicher Ebene massiv zu kämpfen. a) bist du damit entweder in den Augen sehr stark empfindender Menschen der gefühlslose Eisberg, den niemand will, weil ihn keiner versteht oder du bist b) der innerlich Leidende, der zwar wissen will, wie es funktioniert, wenn andere etwas empfinden, du kriegst es aber niemals so hin, weil du es nicht kannst und nicht kennst. Vielleicht würdest du versuchen, das zu imitieren, aber das würde nicht klappen. Das würde dich, unter empfindenen Menschen, also sehr einsam machen. Empfindet natürlich keiner auch nur das Geringste, dann fällt das Zwischenmenschliche vermutlich sowieso weg.

    Hallo Färöer,
    Da dein Topic noch kaum kommentiert ist, wollte ich mich dessen mal annehmen. Ich hoffe, dass du mit Tipps und Kritik umgehen kannst, ist alles nur gut gemeint.
    Als erstes fällt mir auf, dass du keinen Startpost hast. Das ist nicht schlimm, das ist nichts, was du musst, aber ich verlinke dir trotzdem mal das Schreibschul-Topic, das der Bereich als Hilfestellung hat, falls du daran was ändern willst. Schließlich lockst du damit mehr Leser an, aber es ist natürlich deine Entscheidung, was du mit deinem Topic anstellst. Du könntest deine Werke allerdings im Startpost verlinken, dann spart man sich das Scrollen. Des Weiteren könntest du ein wenig was zu dir selbst schreiben, wenn du magst.


    Deine erste Kurzgeschichte macht ihrem Namen wirklich alle Ehre- das ist schon sehr kurz. Nicht, dass das so nicht geht, aber auch eine Kurzgeschichte darf sich ein wenig in die Länge ziehen. Was ich gut finde ist, dass du deine Charakter nicht zu sehr vertiefst. Was mir aber definitiv fehlt und was du noch stark ausbauen kannst, sind deine Beschreibungen. (Auch dazu findest du in der Schreibschule Topics!). Du beschreibst teilweise die Umgebung recht gut, lässt die Pokémon aber komplett aus. Stell dir als Hilfe einfach mal vor, jemand liest deine Geschichten, der Pokémon weder kennt noch zockt. Wie soll dieser Leser wissen, wie ein Sumpex aussieht? Auch Attacken kann man beschreiben, Kämpfe im Allgemeinen sind voll mit Möglichkeiten, die du ausschöpfen kannst. Wie alles, ist das natürlich deine Sache, auch ob du die Kritik annehmen willst oder nicht. Aber wenn du gerne etwas mehr Leser hättest, kannst du sicher das ein oder andere umsetzen. Du wirst sehen, damit lockst du mehr Leute an ;)


    Inhaltlich hast du dich ebenfalls sehr kurzgehalten. Die Story reicht vom Aufwachen von Groudon bis zum Fangen. Dazwischen findet eigentlich ein Kampf statt, das alles findet aber in wenigen Worten statt. Fangen wir beim Aufwachen an. Groudon hätte dort gern ein wenig genauer beschrieben werden können. Das muss kein Roman sein, zwei, drei Sätze zu seinem Aussehen reichen. Seine Farbe? Grösse? Mir ist bewusst, dass du in der Ich-Form schreibst und es so schwieriger ist, „sich selbst zu beschreiben“. Aber auch das lässt sich lösen. Du hättest auch als Ich-Erzähler Groudon z.B an sich runtersehen lassen können. Oder du beschreibst seine stattliche Form, in dem du anmerkst, wie schwerfällig es den grossen Körper anhebt oder wie langsam seine massigen Bewegungen sind. Das sind alles Details, die mehr Leben reinbringen. Weiter geht’s mit dem Trainer- dass er weiße Haare hat ist sicher nicht alles, was man an ihm beschreiben kann! Kapilz und Sumpex werden komplett ausgelassen, sowie auch die Hydropumpe, die Groudon dann gut zusetzt. Auch wenn es sich schlicht nur um Wasser handelt, so kann man das trotzdem ein wenig spannender verpacken. Auch hierzu gibt es ein gutes Topic- lies dich da doch mal durch.
    Ich denke, das Beste was du machen kannst ist, deine Leser mit mehr Spannung beim Lesen zu halten. Deine Texte haben einen guten Kern, aber ich sehe noch viel Potential, wo du was ändern kannst.


    Ich werde erstmal sehen, was du zu meiner Kritik sagst, vielleicht lese ich dann ein zweites deiner Werke und sehe mir an, ob du bereits was hast umsetzen können. Würde mich jedenfalls freuen, wenn dir mein Feedback was gebracht hat :)