Beiträge von Lauriel

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    Hallo Kanra ^^
    Ich habe gerade Zeit und dachte mir, ich antworte dir mal. Falls ich kritisch klinge, dann nur, weil ich davon ausgehe, dass du hier auch Kritik suchst und damit umgehen kannst. Sie ist keineswegs böse gemeint.

    Leider wurde hier schon länger nichts mehr gepostet, ich hoffe aber, dass die Klappentext Bewertung dennoch aktuell ist ... ?

    Ja, du darfst deine Klappentexte hier bewerten lassen.


    Darf ich fragen, warum du gerade mit der Passage "ist Vorsicht geboten" Mühe hast? Was mir eher negativ ins Auge fiel war die Jahreszahl. Diese unterbrach, für mein Empfinden, den leichten Fluss des Textes, der schon gut in den Bann zieht, da störte mich die Erwähnung '2005' jetzt persönlich mehr, ich weiß auch nicht, wieso. Zahlen stechen ins Auge und lenken die Aufmerksamkeit auf sich- vielleicht hättest du das auch umformulieren können in sowas wie "Von dem Schmetterlingseffekt ihrer Entscheidungen ahnen die sechs Trainer jedoch nichts, als sie 2005 an einem warmen Sommertag/eines Wintermorgens/...die Bildfläche Johtos betreten." Ich würde das an deiner Stelle ein wenig drehen, das wirkt für mich flüssiger und leichter.
    Wenn du die Passage, die dich am meisten stört, abändern willst, hab ich dir mal ein Beispiel, das mir spontan einfiel: "Wenn sich alte Feinde zusammenschließen und neue Kraft tanken, ist Vorsicht geboten."--> "Wenn sich alte Feine zusammenschließen und neue Kraft tanken, kreist Unheil über ihren Gegnern." Klingt in meinen Ohren beides gut, ich finde, dass du auch ruhig deine Variante verwenden kannst :) Du könntest es auch andersrum formulieren, also den Satz mal anders stellen, vielleicht klingt es dann etwas besser?


    Was mir sehr zusagt ist, dass du ein Zitat aus deiner Geschichte und dann eine kurze, schmackhafte Einleitung schreibst. Ich muss gestehen, ich würde gerne mehr davon lesen und das sage ich nicht aus Höflichkeit. Mir fällt aber auf, dass du in deinem Zitatstext noch sehr viel auf Umgebungsbeschreibungen anstatt Inhalt baust- da würde ich dir raten, ein wenig auf den Mittelweg zwischen "Spannung erzeugen" und Beschreiben achten. Schliesslich willst du die Leser auch wirklich anlocken.


    Zum Titel kann ich dir nicht viel sagen, ich nehme an, die japanischen (?) Schriftzeichen bedeuten dasselbe, wie das Deutsche. Ich bin persönlich eine Freundin von Einworttiteln und deiner ist wirklich zeitlos gut ;) Allerdings ist die schräge Schrift für mich persönlich eher schwieriger zu lesen, je nachdem, was für eine Screengröße und welchen Stil man eingestellt hat. Aber das sind Formatierungsdetails, mit denen kannst du dich später noch abgeben.
    Alles in allem ist dein Klappentext kurz, macht aber Spannung und Lust drauf, mehr davon zu lesen. Das, was mich eher gestört hat, habe ich dir zitiert, auf Fehler habe ich ihn jetzt nicht durchfiltert, beim Überfliegen habe ich aber nichts Grobes gefunden. Ich hoffe, meine paar kleinen Tipps helfen dir weiter, ansonsten kannst du hier natürlich nochmal posten.

    Entschuldige, dass ich mich eine halbe Ewigkeit nicht mehr habe hier blicken lassen. Jetzt kommen dafür aber gleich beide Teile deiner neuen Kg :3


    The wounded Soldier
    (Work In Progress - begonnen Dezember 2013)


    Ja, du weisst, wie man eine Geschichte beginnt. Es gefällt mir nach wie vor, wie du dich gleichzeitig auf Umgebung und Charakter konzentrierst, dabei spannend bist und bleibst und dich trotzdem kurz fasst. Ich habe, wie so oft bei dir, nicht viel zu kritisieren. Mir fiel nur ein Satz ins Auge, den ich, aus stilistischer Sicht, anders gestellt hätte.


    > „Weißt du, wie lang er schon hier liegt?”, fragte Athos freundlich das Waldkind.


    Das klingt in meinen Ohren etwas holprig. Besser hätte mir gefallen: „Weißt du, wie lange er schon hier liegt?“, fragte Athos das Waldkind mit freundlicher Stimme. /Oder „Wurde das Waldkind freundlich von Athos befragt“ „Wunderte sich das Gegenüber und richtete sich freundlich an das Waldind“. Sowas. Ist immer Geschmackssache, aber bei dir muss man ja Luxusmeckern! Du forderst es ja nahezu heraus, also beschwer dich nicht, es ist nicht mein Fehler, dass du so gut bist. Ich frage mich, was der Name ‚Athos‘ bedeutet. Wie ich dich kenne, hast du das gut recherchiert- darf ich fragen, was er bedeutet?
    Die Beschreibung des verwundeten Pokémon ist dir gut gelungen. Was ich schade finde ist, dass ich bei dir Unterschiede in der Gewichtung der Beschreibung bemerke. Hast du am Anfang viel Zeit verbracht für Umgebung und Poki, geht die Beschrebung von Brigaron schneller von Statten und die von Paragoni ist mir zu kurz. Beide sind allerdings- für Kenner- schnell zu erkennen, worum es sich handelt. Daher drücken wir mal ein Auge zu ^^ Brigarons (Gideon <3) Verletzung hört sich nicht gut an, ich frage mich, was ein so gut gepanzertes Ding so schwer verletzen kann? Ich hoffe, dass sich im zweiten Teil einiges klären wird.



    The wounded Soldier // Teil II (Teil I)
    (Work In Progress - begonnen Dezember 2013)


    Es gefällt mir, wie du hier einen Sprung machst. Einen ziemlich heftigen Szenensprung sogar! Wo kommt das Fennexis denn jetzt plötzlich her? Ich googel die Beeren und ihre Wirkung jetzt mal nicht, sondern frage lieber dich: wozu braucht es diese? Würde mich ja interessieren, was am Osten so schlimm ist und ob sie dem Brigaron wirklich helfen wollen, lol. (Brät man Beeren? Interessante Taktik).
    Das klang so sehr nach Krieg, dass ich doch hoffe, dass das keine Kg sondern eine ganze FF wird. Aber ich weiss ja, wie gut selbst deine Kurzstorys sind! Und wie unfassbar niedlich ist der Überfall des Kramurx auf das Brigaron, weil es Fennexis beschützen wollte, haha. Die Szene gefält mir deutlich am besten, die hast du wunderbar hinbekommen :) Man merkt auch sofort, wer sich was dabei denkt, du musstest nicht mal ausführlicher beschreiben, die hilflose Stimmung des Verletzten und das Missverständnis kamen sehr gut an. Das hast du wirklich gut formuliert. Ich anerkenne, dass du dich auch sehr gebessert hast, wo du bei EgA noch häufig Wiederholungen von Pronomen hattest, wenn du lange Texte hattest. Auch das hat sich gebessert! Ich hab nur etwas gefunden, was Kleines:


    > "Danach nahm sie die Schale und goss sie aus dem Fenster aus."


    Wieder Geschmackssache. Ich hätte gesagt entweder: „Goss sie aus dem Fenster“ „Der Inhalt ergoss sich über das Fensterbrett“ „Schüttete sie aus dem Fenster/Über dem Fensterbrett aus“. Alles andere klingt in meinen Ohren holprig. Das ist aber auch schon alles. Mehr zu kritisieren hab ich nicht. Nur, dass es schon wieder vorbei ist. Ich bin gespannt, was mit Brigaron geschehen ist und warum es so verwundet ist. Und natürlich, wie es allgemein weitergeht! In Pokémonstorys macht dir keiner was vor, keiner schreibt so lebensecht wie du. I’m fascinated <3

    Huhu ^^
    Ich wird wohl einfach zu denen was sagen, die mir am meisten auffallen.


    Abgabe 2 : Reiseproviant (2)
    Gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Scheint mir alles Wichtige dabei zu sein, auch wenn das Ganze nicht so wirklich „geordnet“ wirkt. Das macht das Bild unruhiger im Vergleich zu anderen. Was mir auch nicht so zusagt ist, dass das Objektiv im unteren Teil etwas abgeschnitten wird, das fällt etwas unschön ins Auge, aber gut, das sind Details. Was gut gemacht ist, ist dass Hut&Brille im Fokus stehen. Das weckt gleich ein schönes Sommerfeeling. Deshalb gebe ich gern Punkte.


    Abgabe 3: Strandmächen (2)
    Gut, wenn es zum Stil gehört, dass jedes einzelne Teil angeschnitten wird, dann hab ich kein Problem damit- mal was Anderes, ich muss sagen, es gefällt mir. Das Bild hat eine gewisse Ordnung (fast wieder einen Tick zuviel, geht gerade noch) und auch wenn ich da viel Rosa sehe, so finde ich, dass Anordnung der Gegenstände und die Farbe deren sehr gut harmonieren. Warum Nagellack und Parfum am Strand wichtig sind (zumindest ich bin dann eh nur im Wasser) weiss ich nicht, aber das hat ja nichts mit der Quali des Bildes zu tun.


    Abgabe 4: (Ohne Titel) (1)
    Schade, kein Titel. Gut, das ist auch noch ein Gegenstück zu Abgabe 3, hier herrscht eher Unordnung, haha. Die vielen Dinge, die durcheinander liegen, lenken den Fokus weg von der To-Do-Liste, die ich an sich für eine süße und gute Idee für so ein Foto halte! Dass die Sonnenbrille kaum auffällt finde ich ebenfalls schade, die hätte ich neben den Hut gepackt, damit sie mehr im Zentrum steht, aber gut. Pluspunkte gibt’s für den Koffer, auch wenn der nicht sein muss, finde ich es gut, dass in dieser Abgabe einer zu sehen ist.


    Punkte:
    -----------------------------------
    1 Punkt: Ohne Titel #4
    2 Punkte: Strandmädchen
    2 Punkte: Reiseproviant

    Nein, das ist ein Schreibwettbewerb, malen musst du nichts ^^

    Zitat

    Das Thema dieser Runde lautet:
    Kinderhelden
    Jeder von uns hängt an bestimmten Helden, die wir von klein auf kennen. In diesem Wettbewerb ist es nun eure Aufgabe, eine Geschichte zu einem von euch gewählten Kindheitshelden zu schreiben. Ob Disneyprinzessin, Superman oder Biene Maja - jeder "Held" ist erlaubt. Auch steht euch frei, in welcher Art und Weise ihr ihn in euren Text einbaut. Erleben Ash und Pikachu ein neues Abenteuer, geht die kleine Susi mit ihrem Stoffelmo Tee trinken oder denkt Herr Meier an seine Kindheit zurück? Solange die Helden der Kindheit klar im Vordergrundstehen, habt ihr alle Freiheiten.


    Versuch, zur gestellten Aufgabe etwas zu schreiben. (Ich hoffe, das beantwortet deine Frage, sonst kannst du gerne nochmal nachfragen, wenn ich dich falsch verstanden habe)

    Meine Ideen sind - und genau das ist das Problem - praktisch immer Ideen zu neuen Geschichten. Als Beispiel wäre da zum Beispiel mal meine letzte Geschichte, eine Fortsetzung der Sinnoh-Staffeln (spielt 6 Jahre danach, aus der Sicht von Lucia, die sich ein zweites Mal am grossen Festival versucht und dabei auf Paul stößt - wortwörtlich, denn sie rennt in ihn rein) die etwa in der Mitte von einer weiteren Idee für eine Politikgeschichte (Lucia als Prinzessin aber kein Märchen, es geht um Intrigen und Verrat und es gibt längst nicht nur zwei Seiten, Pokémon existieren nicht) abgelöst wurde. Diese zwei Beispiele wären jetzt mit Canon-Charakteren, es gibt auch welche mit eigenen.
    Ich hoffe, das genügt als Erklärung.

    Ich habe leider dasselbe Problem, dass ich meist zuviele neue Ideen habe, obwohl ich bereits an einem Projekt arbeite, das mir wichtig ist. Aus Erfahrung weiss ich, dass es (mir) viel bringt, wenn ich diese Ideen für eine andere Story in einem Notizbuch sammle, aber noch nichts Konkretes niederschreibe. Ich verteile keine Charakter-Namen, nichts, woran mein Herz hängen bleiben könnte, falls man das so formulieren kann. Ich schreibe es grob nieder und gebe mir dann eine geraume Bedenkzeit. Ich sage mir, dass ich das ja auch später noch anpacken kann und versuche mich stattdessen für mein aktuelles Projekt wieder zu begeistern. Wenn der Wunsch, das neue anzufangen, aber nicht weggeht und du merkst, dass es unbedingt sein muss, dann schau mal, ob du beides paralell schaffst. An einer Story auch wirklich dran zu bleiben ist "harte Arbeit" und nicht so einfach, wie es aussehen mag. Also lass dich von deiner Kreativität nicht entmutigen, sondern lerne, sie etwas im Zaum zu halten, indem du nachsichtiger mit dir bist. Wie gesagt, du bist damit nicht allein und vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp ja.
    lg

    @I~Weltall: ob du und dein Collabpartner die Sichtweisenwechsel "blockweise", getrennt oder anderweitig darstellt ist euch überlassen, solange ersichtlich ist, dass es sich um zwei verschiedene handelt. Sei das, indem zuerst du und dann der andere dieselbe Story beschreibt, den Text mischt, das in mehrere Parts unterteilt, etc.
    Auch Interaktionen sind möglich, solange klar wird, dass die Sichtweise der beiden sich abwechselt. (Sprich: ja, ihr könntet beide einer der beiden Hauptfiguren "übernehmen" und sie miteinander interagieren lassen).
    Der sichtbare Wechsel ist der Kern, das Drumherum dürft ihr machen wie ihr möchtet :3