SOUL EATER
ソウルイーター
„Eine gesunde Seele wohnt in einem gesunden Geist und in einem gesunden Körper ...“
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Idee/Manga Atsushi Ōkubo
Typ Serie
Zielgruppe Jugendliche - männlich
Genre Fighting-Shounen, Comedy, Action, Fantasy, Alternative Welt
Episodenanzahl 51
Erscheinung und Produktion 07.04.2008 bis 30.03.2009
Handlung
Die Serie spielt in einer alternativen Welt, in der Shinigami-Lehrlinge zu einer Akademie, der Shibusen, gehen, die die Aufgabe hat, die Seelen verstorbener einzusammeln, um sie vor bösen Machenschaften zu schützen. Das Besondere an den Schülern: jeder von ihnen hat entweder den Status Meister oder Waffe; sie arbeiten in Teams, in denen sich jeweils einer in die Waffe des anderen verwandeln kann, um zu kämpfen. Die Hauptpersonen sind Maka Albarn mit ihrem Partner Soul Eater, Black Star mit seiner Partnerin Tsubaki und Death the Kid, der Sohn des "Rektors" Shinigami-sama, mit seinen Partnerinnen Liz und Patty. Ziel eines jeden Meister ist es, seinem Partner den Status einer Death Scythe, einer Todessense, die von Shinigami-sama (er heißt so) benutzt werden darf, zu verleihen, indem sie 99 Menschenseelen und eine Hexenseele sammeln. Kurz vor diesem Ziel scheitern Maka und Soul, so müssen sie ganz von vorne anfangen.
In der Geschichte tauchen diverse andere Charaktere auf, wie zum Beispiel Spirit, Makas Vater, der bereits eine Death Scythe ist, Franken Stein, einer der Lehrer, und natürlich Medusa, die wichtigste Hexe in der Serie. Ihr Ziel ist es, den Kishin, eine urböse Menschenseele, die sich so viele andere Seelen einverleibt hat, dass sie sich verwandelte, den Shinigami-sama einst wegsperrte, wieder auferstehen zu lassen. Dabei scheut sie vor nichts zurück. Es ist die Pflicht der Shibusen-Akademie, dies zu verhindern, und so auch die von Maka und Soul. Ein spannender Kampf um das Wohlergehen der Welt beginnt - durchzogen von vielen witzigen Einlagen, u.a. von dem großen Excalibur-sama!!!
[video=Opening 1]
Mir persönlich gefällt das erste OP besser als das zweite. Es stellt durch den
Text, durch die Melodie genau die Athmosphäre des Anime dar und ist auch an sich
sehr gut gemacht. Ich mag es sehr, es ist ein richtiger Ohrwurm.
[video=OP2]
Auch dieses OP ist ganz gut gemacht, jedoch finde ich, dass es mit der Zeit
etwas .... wie soll ich sagen? ... etwas nervt. Ich habe es immer übersprungen.
[video=ED1]
Im Gegensatz zu den beiden OPs ist das erste Ending eigentlich ganz fröhlich und aufmunternd.
Es hat Pep, ist rhythmisch und rundet die ersten Episoden dadurch perfekt ab.
Es mag besonders an der Auswahl der Instrumente und vor allem am Gesang liegen, aber irgendwie
erinnert mich dieses ED and Naruto.
[video=ED2]
In Anbetracht der ganzen anderen Lieder, stellt das zweite Ending eine regelrechte Ausnahme dar,
da es wirklich sehr happy klingt und einfach schön und irgendwie naiv, wie die Stimme eines Kindes.
Es soll einen beruhigen, schätze ich, so in der Art: Die Welt ist harmonisch, alles wird gut.
[video=ED3 Full]
Ich liebe dieses Ending. Leider habe ich nicht das wirkliche Video finden können, hier ist also
die Full Version für die, die reinhören wollen. Ich finde, es ähnelt vom Klang und von der
Stimmung her sehr dem ersten Ending. Es hat mehr (eine Art) Rap drin, was ich ziemlich mag.
Irgendwie ist es aber auch recht ... ich weiß nicht. Es erhöht die Spannung der Story zu der Zeit,
zu der es läuft, sagen wir mal so.
[video=ED4]
So stelle ich mir das letzte Ending eines Anime vor. Es ist dramatisch, stilvoll und stimmt den Höhepunkt an.
Perfekt.
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Meine Meinung
Die ersten drei Episoden stellen die drei Hauptcharaktere vor, was ich persönlich an Serien im Allgemeinen immer am schönsten finde: den Anfang. Alles wird haargenau erklärt und die Stimmung ist noch locker und nicht gespannt, was der Fall ist, sobald die Geschichte sich weiterentwickelt. Die Folge darauf finde ich auch super, weil mein Lieblingscharakter seinen Auftritt hat, Professor Stein, dem später leider übel mitgespielt wird. Das fand ich so traurig ... er tat mir richtig leid.
Der Verlauf der Serie ist eigentlich relativ gut aufgebaut. Nach Einführung kommt Training, nach Training kommt die erste Prüfung, so ziemlich das übliche Schema eben. Aber bei Soul Eater hat alles einen speziellen Touch. Irgendwie ist es ernst, aber irgendwie auch nicht. Es ist so viel Witz dabei, dass man oft die Handlung aus den Augen verliert, kurz bevor sie wieder aufgenommen wird. So wird einem eigentlich nie langweilig.
Gegen Ende der Serie zieht sich der Inhalt aber schon gewaltig hin, war mein Eindruck. Es war immer noch spannend und ich wollte auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Aber im Prinzip hat sich die Handlung wiederholt, kann man sagen, auch wenn gewisse Unterschiede da waren. Ich fand auch schade, dass der Anime so abrupt geendet hat. 51 Episoden haben einfach nicht ausgereicht.
Alles in allem kann ich die Serie aber nur empfehlen. :)
Zusätzliche Informationen
Wie bereits erwähnt gibt es von Soul Eater auch einen Manga, von dem in Deutschland bereits 20 Bände erschienen sind. In Japan sind es meines Wissens nach 23.
Beitrag wurde verschoben, da bereits ein Diskussionsthema besteht. ~ Cassandra