Beiträge von Nikko

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    Aha, da gibt es schon so ein Thema und ich habe noch nicht geantwortet! Wo gibt's denn sowas? Das muss ich sofort ändern...
    Es folgt meine Liste der schlechtesten Filme überhaupt:


    Die Legende von Aang
    Da ich ebenso wie viele hier ein großer Fan der Nick-Serie bin, hatte ich große Ansprüche an diesen Film und kein einziger wurde erfüllt. Die Schauspieler hatten die komplett falschen Rollen zugeteilt bekommen, Aang wirkte überhaupt nicht witzig, geschweige denn Sokka...- oder in irgendeiner Art und Weise wichtig. Er kam mir vor wie eine Nebenrolle, und zwar die eines Kleinkindes. Die Effekte ließen stark zu wünschen übrig und auch das Rumgefuchtel kam in der Serie nicht vor. Als ich den Film im Kino angeschaut habe (ganz recht, dafür musste ich sogar Geld ausgeben!), war ich sehr enttäuscht und habe mich gefragt, warum zum Geier die so einen Film gedreht haben. Da hätten sie uns lieber die unbeschmutzte Zeichentrickversion lassen sollen wie sie ist.


    Eragon
    Merkwürdig, dass auch bei diesem Film der gleiche Punkt Kritik aufwirft. Bei "Die Legende von Aang" (den Titel finde ich übrigens auch echt bescheuert) gab es bereits schon eine Serie, die weitaus besser war. Bei "Eragon" ist es ein Buch, das den Film gewaltig in den Schatten stellt. Zwar habe ich es erst nachdem ich den Film gesehen habe gelesen, aber im Nachhinein bin ich genauso wie die meisten klardenkenden Menschen der Meinung, dass der Film einfach nur Müll ist. Gut, die Effekte mögen hier ganz gut sein, allerdings hat der Film vom Inhalt her fast nichts mit dem Buch gemein, das er ja eigentlich veranschaulichen sollte. Viele Szenen oder Personen des Buches kommen im Film gar nicht vor und manche geschehen an der komplett falschen Stelle. Wie erträgt Christopher Paolini es nur so gelassen, dass sein tolles Buch so in einem Film ... verunstaltet wurde?


    Beilight -> Twilight
    Oh Mann! Wie ich diese Filme hasse .... einfach nur Rumgeschnulze, nichts weiter. Die Handlung ist sowas von voraussehbar, dass es sich schon gar nicht mehr lohnt, überhaupt darüber nachzudenken. Ich kann die Twilight-Saga einfach nicht leiden, was nicht zuletzt an den Büchern liegt, die echt grottig sind. Aber "Beilight" hat die Reihe sogar noch getoppt! Jedenfalls was unfähigen Filmdreh betrifft. Ich dachte ja am Anfang, dass eine Verarsche dieser Reihe echt witzig wäre, aber dann konnte ich darüber nur noch den Kopf schütteln. Jede einzelne Szene ist so billig umgemodelt worden, dass es so blöd ist, dass es schon FAST wieder lustig wird. Aber mal im Ernst, was da produziert wurde spottet jedem Humor.


    Titanic
    "Jack!? Jack! Nein, nein ...!" Ja, genau ab dieser Stelle wusste ich, dass Titanic auf diese Liste hier kommt. Wenn ihr über alles geliebter Jack gerade erfriert, wieso hockt sie dann auf der Tür und lässt ihn sterben, wenn sie ihn doch sooo liebt?? Der Grund, weshalb ich "Titanic" nicht ausstehen kann, ist die Unlogik darin. Gibt es das Wort eigentlich? Egal. Es ist einfach so unglaublich dumm gemacht! Auch, wenn die Titanic tatsächlich 1912 untergegangen ist, gab es da doch bestimmt nicht so eine dramatische Liebesgeschichte, oder? Die Qualität dieses Filmes lässt sich sogar durch die unkreativen Namen äußern: Jack und Rose... urgh.


    Wiki und die starken Männer
    Ein Film von Michael Bully Herbig, von dem ich dachte, er sei genauso witzig wie "(T)raumschiff Surprise" oder "Der Schuh des Manitu", aber weit gefehlt. Dieser Film war höchsten für Kinder bis sieben Jahre geeignet, wenn's hochkommt neun Jahre. Die Gags, die witzig hätten sein sollen, waren so schwach, dass ich im Kino beinahe eingeschlafen wäre. Ich habe wirklich darauf gewartet, dass Film bald fertig ist. Er war einfach unglaublich langweilig, mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.


    Final Destination 4
    Da dieser Film schon zahlreiche relativ gute Vorgänger hat, habe ich ihn mir angeschaut und fand ihn grässlich. Die Story ist zwar schon immer diesselbe gewesen, aber dieses Mal war es wirklich ... langwierig. Ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein. Die Macher haben sich wirklich darum bemüht, die Zuschauer zu erschrecken und zu ekeln, aber das ist echt schiefgegangen. Die "Unfälle" wirken wie ein verzweifelter Versuch, die Spannung des Filmes zu erhalten, die dadurch erst recht sinkt. Nya, einfach nur Blödsinn.

    Das ist ja mal ein nettes Thema.^^ Hab schon viel Witziges gelesen .. nya, vielleicht könnt ihr hierüber genauso gut lachen wie ich....


    Ich hasse Doppelpost eigentlich, aber was soll ich sonst machen? Ich möchte euch mein zweites Kapitel ja nicht verheimlichen, auch, wenn es dieses mal ziemlich lange gedauert hat, bis ich damit fertig war. Nya, ich hoffe, es gefällt ... das nächste Kapitel wird spannender!


    Kapitel zwei
    Alte Geheimnisse


    Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf. Die Ursache dafür war mein bunter Wecker, den ich von zu Hause mitgebracht hatte. Ich schaltete ihn schnell aus, denn schließlich war es erst sechs Uhr morgens. Es drangen erst wenige Sonnenstrahlen durch das Fenster und die Vögel, die am Tage munter vor sich hin zwitscherten, schienen noch zu schlafen. Ebenfalls verschlafen schaute ich mich um.
    Ich befand mich in einem alten Kinderzimmer. Meinem alten Kinderzimmer, das Teil von Stevens Haus war und das seit meinem letzen Besuch hier nicht im Geringsten verändert worden war. Ich setzte mich auf und streckte mich, um meine müden Muskeln wachzurütteln. Sie würden heute einiges zu tun haben, denn ich war erst gestern hier angekommen und meine Koffer standen noch immer ungeöffnet vor der Tür. Auch das Zimmer könnte mal wieder eine Renovierung gebrauchen. Die Tapete kräuselte sich schon von der Decke und die Farbe, ein pastellfarbenes Pink, wollte mir auch nicht mehr so recht gefallen. Als ich das letzte Mal hier gewesen war, war ich ungefähr acht Jahre alt gewesen. Damals war pink meine Lieblingsfarbe, aber heute wollte ich lieber etwas unauffälligeres, etwas gemütlicheres. Auch die Möbel mussten neu lackiert werden. Sie waren morsch und verbeult. Vielleicht sollte ich meinen Onkel doch nach neuen fragen. Er würde bestimmt nichts dagegen haben.
    Nach einigen stillschweigenden Minuten stand ich widerwillig auf, ging ins Badezimmer, um mich zu waschen, und zog mich an. Mittlerweile war es halb sieben und ich machte mich daran, das Frühstück in der Küche vorzubereiten. Wenn ich nicht genau wüsste, dass mein Onkel immer um sieben Uhr morgens aufstand, hätte ich mich selbst gar nicht so früh aus dem Bett gequält. Ich wollte ihm aber mit einem netten Frühstück eine Freude machen und holte auch die Post aus dem Briefkasten.
    Es wunderte mich nicht, dass es draußen regnete, schließlich war ich ja nun in Irland. Ich schloss die Haustür auf - sie war verschlossen, weil Onkel Steven sich immer schon vor Einbrechern fürchtete - und machte einen Schritt hinaus in den Regen. Ich schloss die Augen und genoss das kalte Wasser, dass mir übers Gesicht rann und meine Haare und Kleidung durchnässte. Der irische Regen war ein weiteres Stück meiner Heimat, das ich in Japan vermisst hatte. Dort gab es auch regnerische Tage, aber diese waren bei weitem nicht so schön wie hier. Der Regen war wie ein persönliches Willkommen der Natur. Als würde auch sie sich freuen, mich wiederzusehen.
    Als ich die Klappe des Briefkastens öffnete, quietschte sie so laut und unangenehm, dass mir davon die Ohren schmerzten. Aber so, wie ich meinen Onkel kannte, interessierte es ihn wahrscheinlich recht wenig. Er kümmerte sich nie über solche Kleinigkeiten, hatte immer ein Auge fürs Wesentliche. Sein ganzes Haus, besonders sein Arbeitszimmer, stellte die vollkommende Verkörperung dieser Eigenschaft dar. In der Küche stapelte sich dreckiges Geschirr, das Wohnzimmer hatte zwar große Fenster, aber trotzdem war es immer stickig da drin. Und überall lagen Kleidungsstücke. Ja, Onkel Steven war ein wahrer Schmutzfink, aber dafür umso fürgsorglicher was mich betraf. Nach meiner gestrigen Ankunft am Flughafen, hatte er mir im Auto erzählt, was er alles vorbereitet hatte, um mir meinen Aufenthalt so bequem und schön wie möglich zu machen. "Ich habe dir dein Lieblingsfrühstück geholt, extra vom Bäcker", hatte er gesagt, "jetzt kannst du jeden Morgen Croissants essen, wenn du möchtest", und dabei gelacht. Es war wahr, ich liebte Croissants, aß sie dennoch nicht jeden Tag. Schließlich muss man ja ein bisschen auf seine Figur achten ... Aber sie schmeckten einfach viel zu gut, um sein Angebot abzulehnen. Sie waren für mich so wichtig wie die Luft zum Atmen. Ohne sie konnte ich einfach nicht sein.
    Ich schnappte mir die Zeitung und einige Briefe aus dem verbeulten, rostigen Briefkasten und schlenderte damit zurück in die Küche, wo ich beides auf den Küchentisch legte, als mir ein gelber Brief ins Auge stoch.
    Das Papier sah sehr alt aus und der Absender war von Hand geschrieben, anscheinend mit einer Feder. Woher der Brief kam, war nicht festzustellen. Jedenfalls nicht genau. Er kam auf jeden Fall aus Irland, denn die Briefmarke hatte ein irisches Siegel. Er sah eigentlich ganz unscheinbar aus, und trotzdem kam der Brief mir verdächtig vor. Doch ich hatte Achtung vor Stevens Privatsfähre, deshalb ließ ich den Brief ungeöffnet zusammen mit der anderen Post auf dem Tisch liegen und machte mich daran, die Küche und den Rest des Hauses aufzuräumen. Es wurde Zeit, dass das jemand in die Hand nahm.
    Knappe zwanzig Minuten später hörte ich Geräusche aus dem ersten Stock und schließlich Onkel Stevens Schritte, als er die Treppe hinunter zur Küche kam. Er betrat gähnend den Raum und blinzelte mich verschlafen an.
    "Oh, guten Morgen Roxy! Warum bist du denn schon wach?", begrüßte er mich sichtlich verwundert und täschelte mir im Vorbeigehen den Kopf. Ich lächelte, um zurückzugrüßen und ihm zu zeigen, dass ich ihn gehört hatte. Ich war noch nie sehr gesprächig gewesen.
    "Hast du ... du hast Frühstück gemacht? Wow, ich dachte, ich wäre derjenige, der dich verwöhnen sollte, und nicht umgekehrt." Steven setzte sich zu mir an den alten Küchentisch und rieb sich schon voller Vorfreude auf sein Spiegelei die Hände.
    "Ist doch egal. Wieso sollte ich dir keine Freude machen? Und so wie es aussieht, hast du dein Lieblingsfrühstück schon lange nicht mehr gegessen. Übrigens, danke nochmal für die Croissants. Sie haben wirklich gut geschmeckt." Während ich das sagte und ihn danach schweigend betrachtete, hatte mein Onkel schon ein Viertel seines Eis verdrückt.
    "Du hast schon gefrühstückt? Alle Croissants?", fragte Steven mit vollem Mund,"wie lange bist du denn schon wach?"
    "Schon seit sechs Uhr. Außerdem habe ich gar nicht alle gegessen. So verfressen bin ich nun auch wieder nicht ... Ich wollte einfach nicht mehr in meinem Bett rumliegen. Außerdem musste ich ja sowieso früh raus, weil ich meine Koffer noch auspacken und das Zimmer auf Vordermann bringen muss."
    Ich wartete bis Steven sein Spiegelei aufgegessen hatte. Das dauerte nicht lange, höchstens eine Minute. Er hatte morgens wirklich einen riesigen Appetit.
    "Keine Sorge, das Zimmer mache ich schon. Darum musst du dich nicht kümmern", er steckte sich und gähnte herzhaft.
    "Mh", machte ich, "trotzdem."
    "Wie lange hat dir deine Mutter eigentlich erlaubt hier zu bleiben? Es ist schön dich hier zu haben, ich möchte dich nicht gleich wieder hergeben", lachte er und verschluckte sich dabei. Er hustete, räusperte sich und fuhr fort: "Ich habe nicht viel zu tun, das heißt also, dass ich genügend Zeit für dich hätte."
    "Anders hatte ich das gar nicht erwartet. Mama hat gesagt, ich darf bleiben bis die Schule wieder anfängt. Sprich bis April", antwortete ich ihm.
    "Das ist ja noch über einen Monat hin!", rief er aus, "da haben wir ja Zeit, richtig viele Dinge zu machen, wir zwei."
    "Ja. Aber zuerst wird mein Zimmer gemacht. Ich schlafe nicht eine weitere Nacht in diesem Kabuff, hast du gehört?", lachte ich. Onkel Steven besaß einen sehr großen, wenn auch merkwürdigen Humor, der es ihm erlauben würde, trotz meines lahmen Versuchs, einen Witz zu machen, zu lachen. Und das tat er auch.
    "Haha, ist ja okay. Dann sollten wir langsam damit anfangen, nicht? Es ist immerhin schon halb acht und heute Nachmittag muss ich noch weg. Wir sollten uns also ranhalten, wenn dein Zimmer heute noch fertig werden soll."
    "Alles klar."


    In der Ferne hörte man die Kirchenglocke schlagen. Es war nun vier Uhr nachmittags und mein Onkel und ich waren gerade eben mit dem Aufräumen meines Zimmers fertig geworden. Jetzt konnte ich mich darin richtig wohl fühlen und war nicht mehr so eingeschüchtert von all den pinken Farben. Wir hatten die Tapete gewechselt, ein neues, dunkel Grün darüber gestrichen, die Möbel durch einige aus einem der Gästezimmer ersetzt und meine Koffer ausgepackt. Jetzt war alles erledigt. Jetzt konnte ich hier meine Zeit genießen und hatte ein Zimmer, das mir gefiel.
    "Roxy, ich gehe jetzt!", rief Steven vom Flur herein ins Wohnzimmer, wo ich ausgestreckt, völlig fertig aber zufrieden auf der Couch lag.
    "Ja, bis später!", verabschiedete ich ihn und ein paar Sekunden später hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Onkel Steven wollte mir nicht sagen, wohin er ging, aber er wird schon seine Gründe haben. Schließlich hat er ja auch einiges zu tun .... was war eigentlich mit diesem alten Brief?
    Seit ich ihn gesehen hatte, ging er mir nicht mehr aus dem Kopf und ich wusste nicht, warum. Was sollte da schon drinstehen? Aber warum sah er dann so ... so alt, und offiziell aus und einfach so ... merkwürdig?
    Während ich vor mich hin döste, schwirrten mir lauter verrückte Gedanken durch den Kopf. Sie alle rankten sich um den Brief. Und auch nachdem mich der Schlaf geholt hatte, wusste ich nicht, warum.

    Hallo.
    Ein interessantes Thema, auch, wenn ich glaube, dass dieses Thema dem hier recht ähnlich ist.... aber ich will mal nicht so sein und antworte trotzdem.


    Eine "Maske" hat glaube ich jeder Mensch, denn jeder gerät mal in eine Situation, in der es einfach klug ist, nicht das zu sagen oder zu tun, was man wirklich will. Ist man z.B. echt mies gelaunt und hat eine Freundin, wie ich sie habe, - nicht, dass ich sie nicht über alles lieb hätte - dann muss man eine solche "Gute-Laune-Maske" nunmal aufziehen, um einen nahestehenden Menschen nicht zu verletzen. Das ist für beide von Vorteil, denn einerseits muss ich dann nicht erklären, warum ich mies gelaunt bin, was ich eigentlich recht selten bin, ich bin nur nicht sehr gesprächig oder quirlig, und andererseits fühlt mein gegenüber sich auch besser, als wenn er von meinen vermeintlichen Problemen wüsste. Der Nachteil einer solchen Maske ist jedoch, dass man damit manchmal nicht durchkommt und der andere sich dadurch gekränkt fühlt, weil man ihm nicht sagen wollte, was los ist. Meiner Meinung nach eine sehr einseitige Einschränkung, da ich der Meinung bin, dass auch der gekränkteste Mensch sich irgendwann wieder erholt.
    Ich persönlich setze auch eine "Maske" auf, wenn ich jemanden auf den Tod nicht ausstehen kann. Ich bin jemand, der Ärger möglichst aus dem Weg geht, und somit gebe ich lieber freundlich nach oder halte mich von gehassten Menschen ganz fern, als dass ich mich irgendwie mit ihnen anlege. Ich bekomme auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit jemandem Stress habe, egal, ob ich im Recht bin oder nicht. Früher oder später gebe ich immer nach, und da ich dieses Gefühl nicht mag, meide ich es einfach ganz. Weitere Vorteile einer solchen Maske sind auch, dass ich diesen Menschen auch keine Schwächen zeigen muss, wenn ich meine Maske gut beherrsche. Ich kann sie sowieso nicht leiden, da muss ich ihnen auch keine Angriffsfläche geben. An sich finde ich solche Masken also für persönliche Zwecke ganz nützlich, aber nur, wenn man andere damit nicht hinters Licht führt. Es gibt ja solche Menschen, die sich als nette ausgeben, es aber nicht sind. Ich kann sowas einfach nicht ab.
    Ob ich denke, dass Masken zum Zwang führen? Eher nicht. Sie sind einfach eine Art Schutzschild, mit dem sich jeder Mensch vor Dingen schützen, mit denen er nicht zu tun haben will, oder Geheimnisse bewahren kann. Ich finde das in Ordnung. Jeder das seine. Allerdings kann ich jetzt nicht einschätzen, ob Gruppenzwang auch mit einer Maske zu tun hat. Eventuell, wenn der jenige eigentlich ganz anders ist, als er sich stellt, und einfach nur dazugehören will, um cool zu sein und beachtet zu werden. Wenn dem so sein sollte, hat die Maske keinen Zwang, gehört aber eben zum Gruppenzwang dazu.

    Ich habe Sonstiges angeklickt, weil ich alle möglichen Antworten nicht für sehr passend halte. Wenn man hungert, schadet man damit nur seinem Körper. Gut, man nimmt dadurch ab, aber der Körper denkt, dass so etwas wie eine Hungersnot ausgebrochen ist und reduziert damit seine Tätigkeiten nur auf das Allernötigste. D.h. atmen, verdauen, wenig Bewegung, um Energie zu sparen. Kurzum: davon wird man schwach.
    Sport scheint die beste Methode zu sein. Auch, wenn ich sie persönlich nicht anwende. Ich will mich da nicht rausreden, aber ich habe wirklich nicht viel Freizeit und da finde ich interessantere Sachen als irgendeinen Sport, der nur dazu da sein soll, die Pfunde purzeln zu lassen. Wenn Sport Spaß macht - mir z.B. reiten oder Tennis, wobei ich beide Sportarten momentan nicht betreiben kann -, ist es in Ordnung und man trainiert dadurch auch noch seinen Körper.
    Es gibt Diät-Camps? Wusste ich gar nicht. Auf jeden Fall finde ich sie allerdings schon jetzt sehr... sinnlos. Die dortigen "Patienten" lernen da zwar, was gesund ist und was nicht, aber gleichzeitig bekommen sie dort auch nur gesunde Sachen. Sie kommen gar nicht in Versuchung, etwas Süßes oder so zu essen. Das ist das Problem. Zuhause angekommen wartet nämlich ein voller Kühlschrank, der nur darauf zu warten scheint, geleert zu werden. Und da werden die meisten schwach und das Geld für's Camp ist zum Fenster rausgeschmissen.


    Ich habe jetzt nicht direkt Übergewicht, aber mit meinen 1.72m und ... meinen zwei Extra-Kilos (^.^) möchte ich schon ein paar Pfunde weghaben. Außerdem sieht das dann einfach besser aus als so, wie es jetzt ist. Was ich dagegen mache? Nichts. Und zwar wirklich nichts. Dieses Nichts beinhaltet nämlich auch zu viel zu essen. Ich esse einfach weniger, hungere aber nicht, und Süßigkeiten sind fast komplett aus meiner Nahrung verschwunden. Eine kleine Leckerei am Tag und das war's. Dafür kann man aber mehr Obst und Gemüse essen. Ist gesund und schadet nicht. Und das mache ich auch. Ich nehme ab und lebe jetzt sogar etwas gesünder als vorher.
    Da ich erst jetzt mit einer Art Diät anfange, habe ich auch noch keine Erfahrung mit diesem Jojo-Effekt gemacht. Aber ich kenne es, wenn man plötzlich Heißhunger auf irgendetwas gekommt. Da hilft es einfach, entweder nicht zuhause zu sein oder dieses Etwas nicht im Haus zu haben.^^

    Ich denke nicht, dass man mich als "Sammelfreak" bezeichnen kann, aber ich sammle schon einiges, fällt mir gerade auf.


    Bücher
    Das wohl Auffälligste in meinem Zimmer sind meine überfüllten Bücherregale. Nicht, dass ich sie jetzt ohne jegliche Sorgfalt in die einzelnen Fächer stopfen würde, aber der Platz ist schon recht schnapp geworden, seit ich mir 2005 oder so mein erstes Buch gekauft habe. Harry Potter und der Stein der Weisen war's. Zuerst habe ich mir diese Reihe gekauft, dann kam Eragon dazu usw. Außerdem besitze ich eine beachtliche Sammlung Lexikas ... was ich mit denen mache? Nichts. Die stehen wirklich nur in meinem Schrank herum.


    Plüschtiere
    Seit ich ein paar Wochen alt bin, sammle ich sie. Ja, richtig gehört (bzw. gelesen). Mein erstes Kuscheltier war noch heute mein Lieblingskuscheltier. Ein Känguru, dass man auch zum Handpuppenspielen verwenden kann. Sein Name ist Skippi. Bitte nicht lachen.^^ Da gab es früher mal so'ne Zeichentricksendung, deren Held ein Känguru namens Skippi war. Daher der Name.
    Okay, seit dem sind immer mehr dazugekommen und vor ca. 4 oder 5 Jahren musste ich sie dann mal aussortieren, weil ich unbedingt noch eins haben wollte. Das hat mir im Herzen wehgetan. Heute habe ich gerademal soviele, dass ich damit mein ganzes Bett bepflastern könnte. Übrigens hat jedes meiner Plüschtiere einen Namen.^^


    Postkarten etc.
    Meinen ersten eigenen Brief habe ich mit sieben von meiner Tante bekommen. Es war eine unauffällige, kleine Geburtstagskarte, weil sie leider nicht zu meiner Feier kommen konnte. Und damit hat eigentlich alles angefangen. Erst gerstern habe ich mir meine Briefesammlung durchgelesen und es ist keine überschaubare Menge mehr, denn ich habe wirklich jeden Brief, jede Postkarte und jede Geburtstagskarte in einer kleinen blaugemusterten Schachtel ausgehoben. In nächster Zeit wird sie wohl überlaufen, werde mir also eine neue besorgen müssen. Aber eins kommt überhaupt nicht in Frage: einen Brief in die Altpapertonne werfen!


    Schlüsselanhänger
    Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich kann eigentlich keine Schlüsselanhänger gebrauchen. Sie klimpern, machen Krach und stören mich einfach nur beim Türeaufschließen. Trotzdem habe ich eine Kiste voll mit Schlüsselanhängern (?!). Ich weiß selber nicht, wie ich dazu gekommen bin, aber jedes Mal, wenn ich im Laden Schlüsselanhänger sehe, kaufe ich mir mindestens einen, nur, um ihn dann ebenfalls in die Kiste zu stecken. Das ist wohl mit Abstand meine merkwürdigste Sammeleigenschaft. Ich versteh's selbst nicht. Ich sammel Schlüsselanhänger, ob wohl ich sie gar nicht brauche ... wenn jemand dieses Myterium entschlüsseln sollte, solle er sich bitte bei mir melden. ;]


    So, das waren meine vier größten Sammelleidenschaften. Ich weiß, dass ich mit Sicherheit irgendwo noch irgendetwas sammle, aber erstens wäre es viel zu viel, um es hier auszuschreiben, zweitens fällt mir jetzt auch nicht wirklich was ein.

    Hallo!
    Boah, ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass meine Geschichte kommentiert wurde! Und gerade weil ich mich selbst immer riesig über Kommentare freue, die möglichst persönlich sind (einfach aus dem Grund, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Kritik dann viel besser "funktioniert"), möchte ich meinen wenigen, aber feinen Lesern auch gerne persönlich auf ihre Kommentare antworten.^^


    Zunächst einmal zu Psiana56. Ich finde es wirklich toll, dass du meinen Startpost sowie meinen Prolog kommentiert hast, obwohl du eigentlich gar nicht so aktiv im FF-Bereich bist. Vielleicht habe ich dich ja dazu bewegt, es zu sein, wer weiß? Oder vielleicht liest du das hier auch gar nicht mehr. Aber das spielt keine Rolle, ich antworte trotzdem. ;] Die Fehler bzw Unklarheiten habe ich nicht ausgebessert, einfach deshalb, weil sie meinem Stil entsprechen. Und so lange es keine schwerwiegenden Grammatik- oder Rechtschreibfehler waren, bleibe ich auch dabei. Was die Sache mit den Noten soll, weiß ich nicht so recht, aber ich bin natürlich mächtig stolz auf meine Zwei.^^ Toll, dass dir meine Geschichte bis dahin gefallen hat. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.


    Und jetzt an Kitsune. Bitte nicht böse sein, aber ich musste echt lachen, als ich gelesen hab, dass du "immer noch voll Emo wegen deinem PC" warst. : D Ich hatte in dem Moment auch nicht gerade die beste Laune, aber das hat's echt übertroffen und mich richtig aufgemuntert.
    Vielen Dank für dein Lob hinsichtlich meines Startpostes. Obwohl er eigentlich nie Kernpunkt einer Geschichte ist, arbeite ich immer sehr fleißig an meinen Startseiten ("Seiten", weil ich nicht glaube, dass es von "Post" einen deutschen Plural gibt. Posts könnte richtig sein, aber es hört sich komisch an > . <). Ich liebe es, Sachen gestalten zu dürfen und da bietet sich sowas doch hervorragend an, nicht? Ist ja auch egal. Auf jeden Fall bin ich selbst auch zufrieden damit und somit sind wir zwei uns in dem Punkt einig.^^ Außerdem finde ich nicht, dass du da irgendeinen Mist geschrieben hast. Auch deine Kritik hat mir sehr geholfen, keine Angst. Und auch bei dir freut mich, dass meine Story dir bis hierhin gut gefällt. Ich konnte jetzt nicht unterscheiden, ob dir mehr am Inhalt oder am Stil einer Geschichte etwas liegt, aber solange bei mir für dich alles in Ordnung ist, bin ich froh und glücklich wie eine kleine Autorin es nur sein kann.
    Noch zu der Begriffserklärung. Ich habe die Rettung auch erst nachschlagen müssen, bevor ich gewusst habe, dass es eruet auf lateinisch heißt. Moment .... versteht man den Satz? Egal. Ich habe damals nämlich statt Latein Französisch gewählt, nebenbei bemerkt eines meiner Lieblingsfächer, ... genau wie Biologie. Noch ein Punkt, in dem wir uns einig zu sein scheinen. So, jetzt habe ich nur zu deinem ersten Kommentar etwas geschrieben, kommen wir doch zu deinem zweiten. Mann, du glaubst nicht wie froh ich bin, dass du überhaupt ein zweites geschrieben hast... Ui, ich war da ganz aufgeregt!
    Okay, zu Kommi Nr. 2. Da dir auch mein erstes Kapitel gefallen hat, fühle ich mich richtig motiviert, diese Story hier zu Ende zu schreiben. Nicht wie bei meinen älteren Geschichten, die ich dann einfach irgendwann aufs Eis gelegt habe... Ja, dieses Kapitel soll zur Einführung in die richtige Geschichte sein. Der Prolog spielte ja in einer ganz anderen Zeit, aber jetzt werden meine Leser in ein neues Zeitalter gejagt! Haharrr ... *räusper* 'Tschuldigung. Blut fließt noch keins, und das wird auch noch eine Weile dauern, wenn es dich beruhigt. Aber es wird spannend (hoffe ich), du verpasst also nichts, wenn du schön weiterliest.^^
    Und zum Schluss: Danke Kitsu, dass du kommentiert hast!


    Zu guter Letzt, Black Cat. Als ich gesehen habe, dass du dir meine FF wohl durchgelesen hast - musstest du ja wohl, wenn du kommentiert hast - habe ich mich auch echt gefreut. Ich weiß, dass Wort "freuen" habe ich mittlerweile schon recht häufig benutzt, aber was sollte ich denn tun, außer mich riesig zu freuen? Naja, darum geht es ja jetzt auch nicht. Ich will ja etwas zu deinem Kommi sagen, also sollte ich jetzt am besten damit anfangen. ;]
    Dass meine FF potenzielle Leser magisch anziehen kann, wusste ich gar nicht. Ich finde es aber wirklich toll! Das heißt ja, dass sie nicht ganz so unauffällig ist, wie ich dachte. Dir gefällt mein Startpost also auch, schön! Wie schon gesagt liebe ich es einfach, Dinge zu gestalten. Ich habe auch wirklich lange gebraucht, bis ich das Bild gefunden habe, das dir so gefällt. Mir übrigens auch, sonst hätte ich es ja nicht gewählt. ; P Außerdem möchte ich gern sagen, dass mir Titel für den Prolog z.B. einfach so einfallen. Wenn meine Titel also etwas besonderes sind, ist es ja umso besser. Dann weiß ich, dass ich ein kreatives Köpfchen habe.^^ Und es wundert mich auch nicht, dass es dich nicht wundert, dass in meinem Prolog ein Wolf vorkommt. Schließlich kennst du mich ja bereits ein bisschen. Und ich liebe Wölfe eben auch! Für mich war von Anfang an klar, dass ein Wolf in meiner Geschichte mitspielen wird.
    Da auch du mir ein zweites Kommentar geschickt hast, möchte ich auch etwas dazu sagen. Ich finde deine Idee gut, sich meiner Überschrift farblich anzupassen. Sowas macht dich sympathisch, wenn ich dir das so sagen darf, und ich habe sowas auch noch nie bei jemandem gesehen. Jetzt habe ich dir mal ein Lob verpasst, so. ;]
    Puh, bin ich froh, dass mein Kapitel für dich und hoffentlich auch andere lang genug ist. Ich habe mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wie ich es wohl länger hinbekommen könnte, aber es ging partout nicht. Außerdem war das Wichtigste, was in dem Kapitel vorkommen sollte, bereits drin, was sollte ich also machen? Aber da das anscheinend kein Problem ist, sondern eher etwas Gutes, will ich gar nicht weiter darauf herumreiten.
    Letztens hast du futuristische Bücher gelesen, heute sind es Krimis. Hast du eigentlich ein Lieblingsgenre? Ich habe es bei noch niemandem erlebt, der von jetzt auch gleich eine komplett andere Richtung inSachen Büchern eingeschlagen hat. Nicht, dass ich es irgendwie kritisieren wollte oder so. Bloß das nicht! Ich finde es nur außergewöhlich. Und Mann, was bin ich neidisch!!! Ihr habt schon Ferien ... *heul*. Ich muss noch drei Wochen lang in der Schule rumsitzen und das, obwohl wir nichts mehr schreiben. Das ist echt deprimierend... Naja, man kann trotz Gemecker nichts daran ändern. Schule muss wohl sein, egal, ob es einfach nur eine Erfindung ist, um uns Kinder zu nerven, oder wirklich bildend. Wie dem auch sei, wenn ich es richtig verstanden habe, traust du Alice und Thomas nicht so ganz. Wir werden sehen, ob du damit recht hast.^^
    Japanisch ist schwer, das stimmt. Das du auch versuch(s)t (hast) es zu lernen, wundert mich nicht. Schließlich magst du Fremdsprachen ja, was man einfach daraus schließen kann, dass du bereits vier kannst. Ich möchte es auch eines Tages lernen, aber bis dahin befasse ich mich noch mit Spanisch, Englisch und Französisch.


    Okay, jetzt habe ich euch allen dreien geantwortet. Das war echt harte Arbeit ständig runterzuscrollen, um zu sehen, was jeder einzelne geschrieben hat, aber ich hoffe, es hat sich gelohnt. Euch allen möchte ich nochmal sagen, dass ich mich wirklich über euch als Leser freue und natürlich dürft ihr darauf gespannt sein, wie es mit Roxy in ihrem Heimatland Irland weitergeht. Nicht zuletzt deshalb, weil wir uns hier im Fantasy-Bereich befinden ....


    Liebe Grüße an alle und schöne Ferien an die, die sie schon genießen dürfen!

    Ich trau mich einfach mal und versuche mein Glück.^^


    Wenn ich mich nicht irre, ist das hinten links im Bild eine Art Griff. Vielleicht ist es Kamikaze Kaitou Jeanne???

    Kapitel eins
    Freudiges Wiedersehen


    Verwirrt schlug ich die Augen auf. Die Lichter des Flugzeuges waren gerade wieder angemacht worden und die Flugbegleiterin, die mir zugeteilt worden war, lächelte mir ins Gesicht. "Guten Morgen, Roxy", sagte sie und reichte mir ein Glas Wasser. Da ich noch nicht ganz wach war, murmelte ich erst einige Sekunden später ein verschlafenes "Morgen" und rieb mir mit meiner freien Hand die Augen. "Sind wir etwa schon da?"
    "Nein", antwortete Lauren, "wir werden vermutlich erst in einer Stunde landen. In der Nacht gab es einige Turbulenzen, deretwegen wir etwas verspätet in Dublin ankommen werden. Aber werd' du erstmal wach. Du siehst noch ganz verschlafen aus. Vorne neben den Toiletten gibt es einen Waschraum. Sobald er frei ist, kannst du dich dort waschen gehen."
    "Danke Lauren", flüsterte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Während unseres mehrstündigen Fluges war die blonde Flugbegleiterin mir eine eine tolle Vertrauensperson geworden und ich hatte sie richtig liebgewonnen.
    Ich trank mein Glas Wasser aus, um etwas wacher zu werden und schaute dann auf meine Uhr. Es war viertel nach sechs. Als ich aus dem Fenster schaute, entdeckte ich auch, dass die Sonne gerade erst aufging. Unter normalen Umständen wäre ich Lauren in diesem Moment vermutlich an den Hals gesprungen, wenn sie nicht schon längst auf dem Weg gewesen wäre, die anderen minderjährigen Passagiere zu wecken.
    Aber heute war ein ganz besonderer Tag. Heute würde ich nach Jahren endlich meinen Onkel wiedersehen, den ich so sehr vermisst hatte.
    Als ich nämlich noch ein kleines Mädchen von vier Jahren gewesen war und zusammen mit ihm, meiner Mutter und meiner Schwester in einem kleinen irischen Ort namens Howth gewohnt hatte, passierte etwas, das mein ganzes Leben hatte verändern sollen.
    Mein Vater, Thomas, war bereits vor meiner Geburt gestorben. Er war erst 32 Jahre alt und von Beruf Busfahrer gewesen. Ich weiß nicht mehr von ihm, als meine Mutter und meine sieben Jahre ältere Schwester Alice mir erzählen konnten. Er sei immer freundlich gewesen, hatte gerne Schach gespielt und war immer stundenlang mit unserem Hund Mika unterwegs gewesen. Er war ein gerechter, bemühter und intelligenter Mann gewesen, auf den ich stolz sein könne. Und das war ich auch. Wenn das alles der Wahrheit entsprach, was Alice und Mama mir erzählt hatten, dann hatte ich allen Grund dazu.
    Nach seinem Tod musste meine Mutter meine große Schwester und mich allein aufziehen. Es waren harte Zeiten gewesen, hatte sie uns erzählt. Sie hatte unseren Vater mehr vermisst als es sich irgendein Mensch vorstellen könne und das Geld hätte auch hinten und vorne nicht gereicht. Aber irgendwie hatte sie es geschafft, uns ein normales, glückliches Leben aufzubauen, das Alice und ich nur mehr als genießen konnten.
    Ein paar Jahre später, ich war ungefähr sieben Jahre alt gewesen, lernte meine Mutter bei einem Ausflug in die Hauptstadt einen Mann kennen, einen Japaner namens Masao Yasei. Dieser war mit einigen seiner Freunde nach Dublin gekommen, um dort die Ferien zu verbringen. Meine Mutter und er verstanden sich von Anfang an gut und wie das Leben so spielt, verliebten sie sich in einander. Auch Alice und ich kamen gut mit ihm zurecht und somit sprach nichts dagegen, dass Masao einige Monate später bei uns einzog. Die Hochzeit fand dann weitere drei Monate später statt, am dritten April 2003. Wenn ich jetzt so darauf zurückblickte, fand ich die Hochzeit ziemlich übereilt, aber da Masao und meine Mutter auch heute noch glücklich waren, war an der frühen Trauung nichts auszusetzen. Somit war er nun offiziell mein Stiefvater und ich trug von da an den Namen Roxane Yasei.
    Zusammen als von nun an vierköpfige Familie verbrachten wir in Howth ein schönes Jahr. Doch dann musste Masao geschäftlich wieder zurück nach Japan. Natürlich gingen wir mit ihm - schließlich waren wir seine Familie - und zogen dann 2005, als ich neun Jahre alt war, nach Akita.
    Seit dem lebten meine Familie und ich nun in Akita und waren glücklich dort. Sicher, wir mussten erst die Sprache lernen. Das stellte sich zwar als die schwierigste Hürde heraus, aber es war auch nicht unmöglich. Noch heute lernte ich in der Schule, der Mittelschule Akitas, die Schriftzeichen, die Aussprache und die Grammatik. Auch meine Mutter ging in eine Sprachschule und Masao half uns so gut er konnte. Mir viel englisch und irisch da ja viel leichter, aber es machte auch Spaß, eine so fremde Sprache lernen zu können. Alice studierte mittlerweile in Tokio und kam uns jedes Wochenende besuchen, was mich sehr wunderte, da ich es mir als sehr problematisch vorstellte, jede Woche zwei Tage zu verlieren, wo sie doch jede Menge Studienstoff vor sich hatte. Aber jedes Mal, wenn sie zu uns kam, erzählte sie uns, wie gut sie doch in der Universität zurecht kam.
    Alles in allem führten wir ein glückliches Leben, aber dennoch vermisste ich den Bruder meines Vaters, meinen Onkel, der seit dessen Tod wie ein Vater für mich gewesen war. Ich hatte ihn jetzt schon knappe vier Jahre nicht mehr gesehen und deshalb freute ich mich umso mehr darauf, ihn endlich wieder in die Arme schließen zu können.
    "Ladies and Gentlemen, wir bitten Sie sich auf Ihre Sitzplätze zu begeben. Wir befinden uns im Landeanflug zum Flughafen Dublins. Bitte schnallen Sie sich an."
    Die Durchsage unterbrach meine Träumerei. "Schnell Roxy, schnall dich an", sagte Lauren, während sie an meinem Platz vorbeihuschte, um selbst zu ihrem Sitz zu gelangen. Ich tat wie mir geheißen und schaute aufgeregt aus dem Fenster. Es stimmte, ich konnte schon die einzelnen, riesigen Passagierflugzeuge am Boden sehen, die die Landebahn für unsere Maschine räumten. Endlich würde ich in meinem Heimatland ankommen!
    Als die Maschine auf den Boden setzte, ruckte es kurz, und nachdem sie schließlich ganz zum Stillstand kam, herrschte wildes Treiben in meinem Abteil. Viele Leute liefen die Gänge entlang, einige holten bereits Gepäckstücke von den oberen Ablagen herunter. Wieder schaute ich auf meine Uhr. Jetzt war es zehn nach sieben. Ob Onkel Steven wohl schon am Empfang auf mich wartete?
    Ich wartete bis die meisten Passagiere aus meinem Abteil verschwunden waren und erhob mich erst, als Lauren wieder zu mir zurückkam. Sie half mir dabei, mein Gepäck zusammenzusuchen und verließ mit mir gemeinsam das Flugzeug. Während ich die Treppen des Airbus' hinabstieg, schaute ich mich nach der typisch irischen Landschaft um. Zu meinem Bedauern sah man hinter dem riesigen Flughafengebäude nur ein kleines Stück sattgrüne Wiese, aber ich fühlte mich trotzdem schon wie zu Hause.
    Eine viertel Stunde später standen Lauren und ich wie bestellt und nicht abgeholt in einem großen Warteraum und warteten auf meinen Onkel, der eigentlich schon hätte da sein sollen.
    "Glaubst du, er kommt noch?", fragte ich Lauren zögerlich. Jetzt hatte ich solange darauf warten und eine halbe Weltreise hinter mich bringen müssen, nur, damit mein Onkel mich vergaß?
    "Mach dir keine Sorgen", beschwichtigte Lauren mich, "er verspätet sich doch nur etwas." Sie strich mir liebevoll eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. Wie alt war Lauren überhaupt? Sie sah jung aus, vielleicht mitte zwanzig, aber sie kümmerte sich um mich wie eine ältere Frau es tun würde.
    "Du hast ja recht, aber trotzdem ..." Ich biss mir auf die Lippe und klopfte ungeduldig mit den Fingern auf einem der Koffer herum. Wie lange sollte es denn noch dauern?
    "Roxy? Bist du das?"
    Darauf hatte ich gewartet. "Onkel Steven?", rief ich hoffnungsvoll, während ich herumwirbelte. Und tatsächlich, da stand er. Mit einer braunen Cordhose, einer alten, abgenutzten Jeansjacke und einer Frisur, wie nur er sie hatte tragen können. Also genau so, wie ich ihn eben kannte.
    Glücklich stürmte ich auf ihn zu, vergaß dabei Lauren und meine Koffer völlig, und schmiss mich ihm an den Hals.
    "Da bist du endlich, Roxy. Ich habe schon auf dich gewartet", lachte Onkel Steven und fing mich nur schwer auf.
    "Ich habe dich auch vermisst, Onkel!" Auch ich musste lachen. Eine Träne rann mir über das Gesicht. Eine Freudenträne, deren Auslöser nichts besseres hätte sein können.


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    PS: Die Kommentare "kommentiere" ich erst später. Mir tut meine Hand weh, vor lauter Schreiben.^^
    Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch!

    Hallo Mew.
    Jetzt habe ich endlich Zeit gefunden, um dein Kapitel zu kommentieren. Ich hoffe, du freust dich darüber.^^


    Es ist schön, dass du diesem Kapitel hier eine Überschrift gegeben hast. "Der Skeletttrupp". Als ich es zum ersten Mal gelesen habe, haben mich die drei "t"s hintereinander gestört, aber ich muss sagen, dass du die Überschrift wirklich gut ausgewählt hast. Sie ist schlicht und kompakt und umfasst das Wichtigste in deinem Kapitel.
    Der Anfang hat mich ein klein wenig irritiert, weil du wieder den Perspektiven-Wechsel angewandt hast. Im Nachhinein eine tolle Idee, allerdings solltest du die einzelnen Perspektiven durch einen Absatz trennen und damit kenntlich machen. Ich persönlich war immer in Hab-Acht-Stellung, weil ich immer ganz genau aufpassen musste, wann die Perspektive wieder springt. Den letzten Wechsel habe ich sogar gar nicht mitbekommen. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie verwirrend das ist.
    Im Gegensatz zu deinem Prolog und dem ersten Kapitel hast du hier ziemlich viele Fehler gemacht. Einmal hast du ein Komma gesetzt, wo keins hinmusste, einmal ein Wort zwei Mal hintereinander geschrieben, ... Lies dir dein Geschriebenes noch einmal durch, dann fallen dir diese kleinen Leichtsinns-/Tippfehler bestimmt auf.
    Wie es aussieht, möchtest du in dem Kapitel eine Jagd beschreiben. Wilson, Akriel und Dawm werden von Galegon, Sorrow und einigen anderen Skeletten verfolgt. Das ist dir im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut gelungen, allerdings kommt die Spannung, die bei einer solchen Jagd vorhanden sein müsste, nicht wirklich auf. Ich glaube, ich kann sogar eine Diagnose stellen: du hast diesmal zu viel beschrieben. Richtig aufgefallen ist mir das, als die Kanalisation aus Galegons Perspektive beschrieben wurde. Wenn alles ganz schnell gehen muss (und das muss es, bei einer Verfolgungsjagd), dann beschreibt man doch nicht die Wände des Raumes, in dem man sich gerade befindent. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn ich ganz schnell irgendwo hin muss, dann achte ich nicht wirklich darauf, woran ich vorbeilaufe. Verstehst du das Problem?


    Jetzt noch kurz etwas zum Inhalt an sich. Also ich bin begeistert von deiner Geschichte und ich verstehe gar nicht, warum sie so wenig Leser hat. Ich bin auch schon richtig gespannt darauf, was es mit Wishar auf sich hat. Er ist doch nicht auch ein Skelett, oder? Ich wünsche Wilson, dass dem nicht so ist. Er hat es verdient, mal wieder einen lebendigen Menschen aus Fleisch und Blut vor sich zu haben.


    Elaine

    Hallo Mew.
    Da ich mir jetzt vorgenommen habe, (wieder) aktiver im FF-Bereich zu werden, möchte ich deine Story kurz kommentieren. Ich hoffe, du freust dich darüber. Der Fairness halber habe ich mir die Kommentare meiner Vorgänger nicht durchgelesen, weil ich dazu neige, zu vielen Dingen zuzustimmen, statt sie selbst zu bewerten.
    "Die Legenden der Skelette" ist ein sehr Aufsehen erregender Titel, finde ich. Das "n" stört mich etwas, im Singular würde mir der Titel besser gefallen. Natürlich musst du deswegen deinen Titel nicht ändern, es ist nur meine Meinung.


    Deinen Starpost finde ich okay. Das Bild, das zu als Cover verwendet hast, passt sehr gut zu deinem Titel und ist auch gut ausgewählt, aber etwas zu groß. Es nimmt allein schon die Hälfte deines Startpostes ein und lenkt damit die Aufmerksamkeit des Lesers eher auf sich als auf deinen Text, was sehr schade ist. Verkleinere es mit Paint oder einem anderen Programm, dann passt das schon. Zu deinem Vorwort sage ich mal "Viel Glück!". Viele nehmen sich vor, ein Buch zu schreiben. Nur die wenigsten schaffen es auch. Ich selbst habe es mir vorgenommen und ich bin schon gespannt, ob wir beide es schaffen werden. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen. Wenn du dein Buch allerdings vermarkten möchtest, finde ich die Idee, es online zu stellen, ziemlich fragwürdig. Auch, wenn du in deinem Nachwort darum gebeten hast, dass dein Buch nicht kopiert werden soll, gibt es dennoch einige wenige, die sich nicht an solche Bitten halten. Ich hoffe für dich, dass dir niemand deine Idee klauen wird, sollte dein Buch auf den Markt kommen. Ich würde es dir jedenfalls gönnen. Dass dein Buch auf den Markt kommt, meine ich. Alles in allem sieht dein Startpost aber sehr kompakt aus, passend zu deiner Geschichte, finde ich.


    Deinen Prolog finde ich ... ziemlich lang. Ich weiß, dass ist eine recht primitive Kritik, aber es ist eben so. Er ist im Vergleich zu anderen Prologen hier im Forum sehr lang, ich weiß aber nicht genau, ob Prologe in Büchern von der Länge her etwa deinem entsprechen. Es scheint so.
    Der innere Monolog am Anfang gefällt mir am besten. Er ist zwar etwas brutal und nicht gerade der emotionalste (z.B. hat dein Charakter es relativ locker gesehen, dass ihm die Augen ausgekratzt hätten sein können), aber ich mag ihn. Für den Rest deines Prologes gilt folgendes: dein Schreibstil ist mir persönlich zu direkt und auch viel zu schnell. Das kann daran liegen, dass du recht einfache Worte benutzt, was in machen Fällen gut ist, allerdings nicht hier, oder auch daran, dass du in deinen Prolog gleich so viel Handlung gesteckt hast. Und auch der Perspektivenwechsel, der am Anfang eintritt, verwirrt mich etwas. Zuerst liest man den Monolog und stellt sich darauf ein, alles aus der Sicht des einen erzählt zu bekommen, und dann schreibst du mit "er" weiter. Das geht einfach nicht, achte bitte das nächste Mal darauf. Ich weiß es selbst nicht so genau, aber wenn du so weiter schreibst, kann ich nicht versprechen, deine Story weiter zu verfolgen.
    Was die Handlung der Charaktere betifft bin ich überrascht. Die Skelette, die einst lebende Menschen gewesen waren, finden sich sehr schnell mit ihrem Schicksal ab, sind kein Deut erschrocken oder enttäuscht. Wäre ich in einer solchen Lage, wüsste ich nicht, was ich tun sollte. Ich wäre einfach nur aufgelöst und wünschte mir zu sterben. Die Skelette in deiner Geschichte denken allerdings gleich an Rache und gehen sofort auf die Nekromanten los. Vielleicht hättest du diesen Sinneswandel, der offensichtlich nicht standgefunden hat, etwas mehr ausbauen sollen, damit es für Leser wie mich verständlicher wird. Außerdem denke ich, dass deine Charaktere gar nicht richtig vorgestellt werden. Sie werden einfach eingeführt und fertig. Du beschreibst ihre Eigenschaften, ihre Taten nicht genug, um dass ein Leser erahnen könnte, wie der Charakter nun wirklich ist. Man kann ihn sich einfach nicht vorstellen, verstehst du? Das finde ich schade, besonders, weil ich persönlich viel Zeit mit der Erstellung meiner Charaktere verbringe. Das macht mir Spaß und ich versuche auch in meiner Geschichte meinen Lesern das Gefühl von Vertrautheit zu wecken, wenn sie über die Handlung meines Charakters lesen. Das fehlt bei dir einfach.


    Dein erstes Kapitel gefällt mir schon viel besser als der Prolog! Du hast viel mehr beschrieben und diesmal sogar deinen Charakteren ein "Gesicht" gegeben. Auch das Problem der Perspektive aus deinem Prolog besteht nicht mehr. Alles wird aus Wilsons Sicht beschrieben und erläutert. Auch seine Gedanken und Taten werden durch seine Gedanken und Gefühle, die du besser eingebaut hast als im Prolog, begründet. Dein Schreibstil will mir immer noch nicht gefallen, aber ich komme jetzt nach weiterem Lesen besser damit klar, mach dir darüber also keine Gedanken. Natürlich solltest du versuchen, dich weiter zu verbessern, aber wie es scheint hast du das bereits getan. Hm ... was wollte ich noch sagen? Ah ja! Wilson ist mir aufgrund deiner Beschreibung seiner Gefühle und deiner Wahl der Perspektive viel sympathischer als die Skelette (was ja wohl verständlich ist). Schade ist nur, dass ich ihn mir überhaupt nicht vostellen kann. Gehört das zu deinem Stil? Die neu auftauchenden Charaktere immer erst später zu beschreiben? Wenn ja, solltest du vielleicht noch einmal darüber nachdenken.


    Okay, mehr habe ich nicht zu sagen. Du glaubst nicht, wie lange es gedauert hat, dieses Kommentar zu schreiben, aber ich muss sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für dich als auch mich. Ich bin schon gespannt auf dein nächstes Kapitel, obwohl ich vorher gesagt habe, dass ich mir nicht sicher sei... Das zweite Kapitel werde ich auf jeden Fall lesen, dann sehen wir weiter.


    LG, Elaine


    PS: Sei doch so nett und denk dir einen Titel für dein Kapitel aus. Kapitel müssen einfach einen Titel tragen, anders geht das nicht. Auch nicht in Büchern.

    Guten Abend bzw. Morgen/Tag, je nachdem, wann Du mein Kommentar liest. Da ich selbst [ups, Schleichwerbung ; P] eine FF schreibe und mich immer über Kommentare freue, möchte ich dir die gleiche Freude zuteil kommen lassen.
    Zuerst möchte ich deinen Titel kurz "bewerten". Er ist meines Erachtens sehr ... außergewöhnlich. Sonnenfinsternis lässt auf etwas Mystisches schließen. Hinzu kommt Battle of Love, was wohl heißt, dass es auch ein wenig, wenn nicht sogar viel, Romance geben wird. Dein Titel verrät eigentlich nichts über deine Geschichte. Das finde ich gut, denn sonst wäre ja die Hälfte der Spannung, die hoffentlich in deiner Story auftauchen wird, dahin. Immerhin hat er mich auf deine Story aufmerksam gemacht. ;]
    Deinen Starpost finde ich soweit okay. Er enthält jede wichtige Information, die ein Leser sich von einer frisch online gestellten FF wünschen könnte, ist dabei aber überschaubar geblieben. Ich möchte aber sagen, dass es mir persönlich eigentlich relativ egal ist, wie ein Startpost aussieht. Was zählt, ist die Qualität deiner Geschichte. Ihre Handlung, dein Schreibstil, ... sowas eben. Wobei ich es aber trotzdem lieber habe, auf einen gut gestaltenen Startpost zu treffen, als auf einen, in dem man sich verirren könnte.


    Kommen wir nun zum Wichtigsten: deinem Prolog. Was mir und wahrscheinlich auch allen anderen hier als erstes aufgefallen ist, ist, dass er sehr kurz ist. Ich finde, wenn man sich schon die Mühe macht, einen Prolog zu schreiben, darf er ruhig etwas länger werden. Er soll den Leser ja in die Story einführen, sie interessant machen, was bei dir leider nicht der Fall ist, so leid es mir tut, dir das sagen zu müssen.
    Nicht nur, dass der Prolog sehr kurz ist und dadurch sogut wie keine Handlung enthält, er ist meiner Meinung nach auch recht holprig geschrieben. "Schneiende Kälte" und "die weiße Pracht" scheinen mir sehr merkwürdige Zusammenstellungen zu sein. Vor allem letzteres. Wenn ich völlig entkräftet und allein in der Kälte wäre, würde ich den todbringenden Schnee nicht als weiße Pracht beschreiben. Und auch dieses "es waren vielleicht 2 oder 5, wenn nicht sogar 10 Minuten ..." passt nicht ganz in die Situation hinein, die du versuchst zu beschreiben. Dein Protagonist ist anscheinend dem Tode nahe, zählt er da tatsächlich die Minuten? Wohl eher nicht, oder?
    Außerdem hast du auch ein oder zwei Rechtschreib- und Kommafehler gemacht.^^


    So, das war's. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Kritik ist die Medizin eines jeden Autors.

    Ich hatte früher eine blühende Fantasie und konnte mit so ziemlich allem spielen, was mir in den Weg kam. Nur mit dem typischen Mädchenkram konnte ich noch nie was anfangen, z.B. Barbie. Früher hatte ich mal eine Puppe aus Keramik. Sie war mein absoluter Liebling, gleich nach meinem Känguru, aber nachdem meine kleine Schwester sie kaputtgemacht hat, habe ich wohl 'nen Schock fürs Leben gekriegt. ;] Seitdem hatte ich keine Puppe mehr.
    Aber meine Lieblingsspielsachen waren und sind sogar heute noch (^^) meine Kuscheltiere.
    Ich habe jede Menge davon. Früher sogar noch mehr als heute. An die 200.^^ Über Diddl-Mäusen bis hin zu Theater-Puppen aus Plüsch ist alles dabei. Mein Liebling ist ein Känguru, das schon älter sein dürfte als ich. Ich habe es zu meiner Geburt von einer Freundin meiner Mutter erhalten und sein Name ist Skippi. ♥
    Hört sich ziemlich kindisch an, aber darum geht es doch bei Spielzeug, oder nicht?

    Was ein süßes Thema. ♥ Und gleichzeitig auch witzig, weil meine beste Freundin und ich uns erst letztens darüber unterhalten haben, welche Sendungen wir geschaut haben, als wir jünger waren. Folgende Sendungen haben wir zusammenbekommen:


    Pokémon | Digimon | Beyblade | Ranma 1/2 | Inuyasha | DoReMi | Jeanne, die Kamikaze-Diebin | One Piece | Detektiv Conan | Käpt'n Balu und seine tollkühne Crew | QuackPack | Chip und Chap | Ducktales | Goofy & Max | Shin-chan | Mickey Maus' Clubhaus | Alladin | Hotel Zack&Cody | Tom und Jerry | Pink Panther | Inspector Clouseau | Winnie Puuh | Yu-Gi-Oh! | Die Dinos | Disney's Große Pause | Wochenend-Kidz | Die Kickers | Fillmore | Naruto | Sailormoon | Sonic | Hamtaro | Simsalabim Sabrina | Dragonball | Flint Hammerhead | Lilo&Stitch | Typisch Andy! | Die Tex Avery Show | Blaue Elise und Ameise Charly | Immer Ärger mit Newton | PowerpuffGirls | Alvin und die Chipmunks | Doug | Angela Anaconda | Hey Arnold! | CatDog | American Dragon | Barbaren-Dave | Geschichten aus der Gruft | Gummibärenbande | Glücksbärchis | Biberbrüder | Oggy und die Kakerlaken | Spongebob | Biene Maja | PB&J Otter | Kom Possible


    ...und noch viele weitere. Natürlich kann man all diese Serien in Stufen einteilen. Z.B. 3-5 Jahre. Außerdem schaue ich auch heute noch einige Serien an, wie Naruto oder One Piece. ;]

    Hallo & herzlich willkommen im BB Dennis ♥
    Wobei du dich ja schon im Januar hier registriert hast....
    mit neun Jahren ist es normal Single zu sein, glaub mir ;] Dringend 'ne Freundin zu suchen dagegen nicht.^^

    Prolog
    Der Genuss des Friedens


    Die frühen Sonnenstrahlen fielen sanft durch das vom Herbst gefärbte Blätterdach. Es war der Morgen des 14. Oktobers im Jahre 1346 und die friedliche Stille, die der Wald nun endlich genießen konnte, wurde nur von den Geräuschen einer kleinen Maus gebrochen, die auf Futtersuche war.
    Viele Jahre der Zerstörung, des Krieges hatten den Wald tief in Mitleidenschaft gezogen und es war ein von Gott gegebenes Wunder, dass sich nach Monaten schon wieder die Tiere zurück in ihre alte Heimat trauten, obwohl sie nicht mehr das Paradies darstellte, das sie einmal gewesen war.
    Früher blühten hier alle Pflanzen. Der Duft ihrer Blüten war ein wahres Geschenk der Natur gewesen. Der Fluss, der fernab meines Baues floss, plätscherte damals gemütlich vor sich hin und war nicht die einzige, lebensnotwendige Wasserquelle gewesen wie er es heute war. Der Wald erfreute sich an geselligem Treiben seiner Bewohner und war deren Zuhause, ihr Schutz gewesen.
    Doch mit dem Auftauchen Fremder schien sich all dies zu ändern. Sie bedrohten die Tiere, verjagten sie aus ihrem Heim und zerstörten weite Teile des Waldes ohne jegliche Rücksicht auf Verluste. Diese Fremden waren stark gewesen und soweit mir bekannt war, stärker als wir es uns vorzustellen vermochten. Ihre Anwesenheit erfüllte nicht nur die Bewohner des Waldes mit Angst und Schrecken, nein, sie wurde auch weit außerhalb des Waldes gefürchtet. Doch mein Wald hatte Glück gehabt. Die Fremden, die erschienen waren, waren nur eine Vorhut böserer, stärkerer Mächte gewesen. Niemand wagte sich damals vorzustellen, was hätte passieren können, wenn die wahre Gefahr zu uns gekommen wäre, die Forlumís. Böse, von Rache und Wut getriebene Ungeheuer, die jede nur erdenkliche Form annehmen konnten und damit die Herrschaft Irlands an sich reißen wollten. Doch etwas schien sie damals in die Knie gezwungen zu haben, sodass die nördlichen Wälder, der unserer mit eingeschlossen, von der Vorhut der Forlumís befreit wurden und sich wieder von deren Schreckensherrschaft erholen konnten. Dieses Etwas, das niemandem in Irland bekannt war, wurde fortan mit dem Namen Erueret* geehrt und bewundert.


    Obwohl dem Wald bereits einige Monate zur Regeneration zur Verfügung standen, war noch lange nicht alles so, wie es vor der Besatzung gewesen war. Die Bäume trugen zwar wieder ihre bunten Blätter, doch ihre Rinden waren noch immer verkohlt von dem Feuer der Forlumís. Auch die Betten der Bäche, die einst quer durch den Wald geflossen waren, schienen sich nicht wieder füllen zu wollen. Die Hitze, die die Fremden mit sich gebracht hatten, hatte sie vollkommen austrocknen lassen und auch Beute war für mich und andere Raubtiere, die ihr Heim wieder bezogen hatten, immer noch rar.
    "Caoimhe! Bist du wach?"
    Eine junge, laute Stimme gefolgt von einer unvorsichtigen Pfote mit ausgefahrenen Krallen riss mich aus meinen Gedanken. Ich hob langsam den Kopf. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Sonne während meiner inneren Erzählung bereits weit über den Himmel gezogen war. In ihrem Licht stand ein brauner, junger Wolf.
    "Feliks! Wie schön dich zu sehen", begrüßte ich meinen jungen Freund, "was tust du hier?"
    "Steh endlich auf, Cao. ich verhungere gleich!" Ungeduldig sprang er auf und hüpfte vor mir auf und ab, während ich mich aufsetzte.
    "Wenn du nicht erst fünf Monde alt wärst, dann würdest du verstehen. Du würdest wissen, welch unbezahlbarer Moment ein ruhiger Sonnenaufgang ist", sagte ich ihm. Seit Monaten versuchte ich nun schon, ihm den Wert solcher Gegebenheiten klarzumachen. Mich wunderte immer noch, wie er mit einer solchen Selbstverständlichkeit jagen gehen konnte, wo das noch vor einem Jahr undenkbar gewesen wäre.
    "Nur die Ruhe, Kleiner", sagte ich belustigt und stand auf. Ich schüttelte mir den Staub aus dem Fell und folgte meinem kleinen Freund. Ich betrachtete ihn zufrieden, glücklich, eine neue Generation heranwachsen zu sehen, die nicht solches Leid ertragen musste, wie die meine und die davor.
    Endlich herrschte Frieden und wir konnten das Leben in vollen Zügen genießen.


    * lat. zu deutsch: die Rettung

    Melodien der Erde

    Buch eins
    »Freundschaft«


    [Blockierte Grafik: http://img197.imageshack.us/im…973/06hawkgozooma1881.jpg]
    Quelle


    .:Vorwort

    Herzlich willkommen zu meiner FF im Bereich Fantasy/Mystery!
    Ja, was kann ich euch erzählen? MdE entstand aus einer puren Laune heraus, der ich mich aber immer wieder gerne hingebe und sie wirklich genieße. Ich schwelge gerne in Tagträumen und so entstehen viele meiner Geschichten, auch wenn das hier meine zur Zeit einzige online-gestellte Story ist. Aber dafür stecke ich umso mehr Arbeit in sie hinein. Ich möchte, dass meine Leser sich beim Lesen (was sollten sie sonst tun? =D) entspannen können, sich selbst meinen eigenen Tagträumen hingeben können, die ich in meinen Geschichten verewige. Ihr sollt euch dabei wohlfühlen und versuchen, eurem stressigen Alltag zu entfliehen. Seht meine Geschichte als eine Art Zufluchtsort an, dann habe ich genau das erreicht, was ich wollte. =)


    .:Urheberrecht

    Das liegt natürlich allein bei mir. Jede Handlung und jeder Charakter ist © Elaine, 2011/12. Ich bitte euch, das zu respektieren und meine Geschichte auch meine sein zu lassen. Die Quellen aller Bilder gebe ich selbstverständlich an.


    .:Warnung

    Meine Geschichte soll ein Zufluchtsort sein, an dem allerdings auch hin und wieder blutige Szenen auftauchen werden. Wer Blut nicht leiden kann, der sollte meine Story vielleicht nicht lesen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr es doch tun würdet, aber bitte überfordert euch nicht. Mein Rating liegt übrigens bei 14. Ihr werdet später sehen, warum.


    .:Genres
    Fantasy//Mystery//Comedy//Horror//Romance
    Fantasy und Mystery werden logischerweise die größte Rolle spielen. Jedoch werde ich auch Comedy-,
    Romance- und Horrorelemente einbauen, damit meine Geschichte euch auch reichlich unterhalten kann.


    .:Benachrichtigungen
    Kitsune//Misana//Black Cat (GB)//Evoli159 (GB)


    .: Partner-Fanfictions
    Edelsteine von Misana
    Melodia von Evoli159



    .:Charaktere


    [tabmenu][tab=Information]Charaktereigenschaften, Vorlieben o.ä. wirst Du hier vergeblich suchen. Ich möchte, dass jeder Leser meine Charaktere allein und auf seine eigene Art und Weise "entdeckt". Und weil ich gleich zu Anfang noch nicht zuviel verraten möchte, werde ich die Auflistung der Story nach aktualisieren. Taucht ein neuer wichtiger Charakter auf, wird er hier vorgestellt. So gefällt es mir einfach besser. :3
    Sollte jemand keine Steckbriefe lesen wollen, kann er diesen Teil hier natürlich überspringen.
    [tab=Hauptcharaktere]Diese werden zum gegebenen Zeitpunkt vorgestellt.[/tabmenu]