Beiträge von Kuraudo

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Sag hatte Glück, dass Zen vernünftig geworden war. Es wäre schade gewesen um seinen schönen Kopf und das reine Engelsblut.
    Da Zen sich schon auf den Weg gemacht hatte, sprang der Engel schnell in die Luft und holte sie ein. "Komm schon, bisschen zackig da am Boden. Du bist ein Dämon, also renn mal ein bisschen! Ich flieg ja schon mit einem Zehntel meiner normalen Geschwindigkeit!", rief Sagitarius von oben herab und flog ein Stück voraus.


    "Schneller kannst du wohl offensichtlich auch nicht, schau mal, ich überhol dich ja zu Fuß!", meinte Zen kampflustig und verwarf ihre ganzen finsteren Gedanken sofort wieder. Sie begann zu sprinten und ließ den Engel kurz hinter sich, bevor er wieder neben ihr her flog. Eigentlich wäre sie durchaus schneller, aber an den Menschenkörper hatte sie sich immer noch nicht so recht gewöhnt. Die Beiden erreichten den Marktplatz bereits nach kurzer Zeit. Zen blieb am Eingang stehen und betrachtete die Menge misstrauisch. "Jetzt bist du dran, Mister Neunmal-Klug", sagte sie zu Sag und schaute einigen Vorbeigehenden dabei zu, wie sie Bratwürstchen verspeisten.


    Schon bald kam die Stadt in Sicht, Sag landete neben Zen und wurde direkt von ihr gefragt, was sie jetzt tun sollten.
    "Gute Frage. Hast du den Aufgabenzettel dabei?", fragte Sagitarius. Zen sah ihn erst verwirrt, dann böse an und schüttelte den Kopf. "Das ist blöd. Warte, ich hol ihn kurz aus meine Tasche." Sag holte einen kleinen Umschlag heraus, öffnete diesen fix und reichte der kleinen Dämonin erstmal das enthaltene Geld. "Wehe du verlierst es!", mahnte er sich noch, dann las er ihren Auftrag durch. "Ach, ist doch einfach! Wir müssen nur was zu futtern kaufen, mehr nicht", grinste der Falkenengel.


    Zen stöhnte innerlich auf, als der Engel die Aufgabe vorlas. "Dann bist du jetzt trotzdem dran", meinte sie knapp. "Solange wir Pfirsiche haben bin ich zufrieden, den Rest suchst du aus." Sie hatte überhaupt keine Lust, geschweige denn Ahnung, einkaufen zu gehen. Den gaffenden Leuten schenkte sie jedes Mal nur einen Killerblick.


    "Pfirsiche? Naja, die sind leicht verderblich. Wir brauchen Haltbare Sachen. Futter wie trocken Fleisch und trocken Obst. Mehl wäre auch nicht schlecht. Dann können wir frisches Brot backen." Die letzte Aussage wurde von einem langen „Hmm“ begleitet.
    "Natürlich können wir auch frisches Obst kaufen, doch das wird schnell weg sein. Fällt dir noch etwas ein, das wir kaufen können und relativ lange hält?", fragte Sag und stürzte sich schon Mal in das Chaos aus Menschen.


    Genervt blieb Zen zurück und musste feststellen, dass sie Sag wohl oder übel folgen musste. Sie stieß sich durch die Menge und erreichte den Engel bei einem Stand. "Mir egal, ob Pfirsiche leicht verderben oder nicht", sagte sie grimmig zu ihm. "Ich werde trotzdem welche essen. Und zum letzten: Das da?" Dabei zeigte sie wahllos durch die Menge auf einen Stand etwas weiter, an dem es merkwürdige weiße Körner zu erstehen gab. An einem Schild konnte sie das Wort "Reis" ablesen, auch wenn ihr das nicht viel sagte. Doch beim Anblick der ungenießbaren Körnchen bereute die Dämonin ihr Angebot sofort wieder. Wer weiß, ob man das überhaupt runterschlucken konnte?


    Zen zeigte auf einen Stand der Reis verkaufte, doch nach ihrem Blick zu urteilen, schien sie zu denken, dass dies eine schlechte Idee war. "Eine gute Idee! Wenn wir ihn kochen und eine passende Soße zubereiten, wird das köstlich. Dann können wir auch gleich Nudeln kaufen" , meinte Sag und zeigte auf den Stand direkt neben dem Reisverkäufer, der diverse Sorten Nudeln verkaufte.
    Schnell war der erste Stand erreicht und Sag fragte den Verkäufer: "Wie teuer ist ein Kilo Reis?"
    "Ein Kilo kostet 100 Levi. Wie viel darf’s denn sein?" , fragte der Verkäufer, ein kleiner älterer Mann, asiatischer Herkunft.
    "Wie wär´s mit 5 Kilo für 350 Levi?", versuchte Sag zu handeln.


    Zen folgte Sag zu dem Reisverkäufer, auch wenn sie es immer noch für eine schlechte Idee hielt. Nach einer kurzen Diskussion ließ sich der Verkäufer erweichen und verkaufte Sag den Reis für 370 Levi. Nun hielt es Zen nicht mehr aus. "Und wie sollen wir den Fraß bitte runterkriegen?!", knurrte sie, nahm eine Hand voll Körner, steckte sie sich in den Mund und spukte sie sofort wieder aus. "Schmeckt ja widerlich. Wenn diese "Soße" und diese "Nudeln "auch so schmecken, kannst du das Zeug alleine essen!", sagte sie und fixierte Sag mit ihrem Katzenauge.


    Sag musste lachen, als Zen die rohen Reiskörner wieder ausspuckte. "Wir kaufen schnell zu Ende ein, dann suchen wir einen Stand, wo es gekochten Reis gibt. Klar schmeckt er nicht, wenn er roh ist. Du musst ihn erst kochen. Du weißt doch, was kochen ist, oder?", fragte der immer noch lachende Engel auf dem Weg zum Nudelstand.


    Zen erinnerte sich wage daran, eine Worterklärung zum Thema "kochen" bekommen zu haben (vor Wut kochen oder so war es gewesen), sagte aber einfach: "Natürlich weiß ich was kochen ist!" und stampfte entschlossen mit Sag im Schlepptau zum Nudelstand. "Wie viel kostet ein Kilo Nudeln?", nahm Zen die Sache selbst in die Hand. "110Levi", antwortete der Verkäufer zögerlich, auch wenn er Zen um mindestens einen halben Meter überragte.



    "Was? 110 für ein Kilo?" Sag hatte, die Angst in den Augen des Verkäufers bemerkt, als Zen diesen ansprach. "Wie wär’s mit 200 für 5Kilo", sagte der Engel laut und flüsterte dem Verkäufer, einem jungen Mann, der wahrscheinlich auch aus dem Ausland stammte, da dieser einen starken Akzent hatte, ins Ohr: "Oder sie wird dich töten und auffressen!"
    Der Mann wurde kreidebleich im Gesicht und sagte: "Wisst ihr was? Ihr seid meine hundertsten Kunden heute! Dafür bekommt ihr fünf Kilo umsonst!"
    "Hey, das hört sich doch super an!" , freute sich Sag und packte die Nudeln auch schon ein und ging in Richtung eines Metzgers. "Ach, Zen, wenn du weißt, was kochen ist, kannst du es mir doch sicherlich erklären. Mir fällt es gerade nicht mehr ein" , grinste der Engel.


    Zen gefiel die Art, wie Sag den Verkäufer rum bekam nicht wirklich, aber letzten Endes war es ihr auch ein wenig egal. Als Sag sie nach dem Kochen fragte, war sie allmählich genervt von der ganzen Aktion, sodass sie nur sagte: "Das ist das, was ich gleich mit dir machen werde, und dann kann ich dich auffressen! Ich wette Engelschenkel schmecken ganz lecker!" Sie grinste hämisch und hatte somit einen sauberen Konter hingelegt. Beim Metzger angekommen hob sich Zens Laune beträchtlich. "Na, das sieht doch viel versprechend aus!", meinte sie, schnappte sich schnell eine Wurst und knabberte an ihr.


    Sag wurde von Zen Schlagfertigkeit mittlerweile nicht mehr überrascht. Als sie beim Metzger ankamen, stürzte sich der kleine Dämon auch direkt auf die Würstchen. "Wenn du so weitermachst, haben wir kein Fleisch für die anderen übrig. Ach und Schenkel werden gebraten und nicht gekocht. Wenn du sie kochst, bekommst du eine Suppe", antwortete Sag und ging zur Theke, wo ihn schon der Metzger mürrisch erwartete. "Was darf´s sein?", knurrte dieser den Engel an.
    "Wir wollen sechs Kilo Trockenfleisch und zwei Kilo Würste kaufen", antwortete Sag ganz gelassen.
    "Wollen sie die gleichen Würste, die der kleine Mähdrescher verschlingt oder andere?" , gab der Metzger zurück.
    "Wir nehmen die gleichen. Wie viel macht das?" erkundigte sich Sag.
    "Das macht drei Rover, plus das Fleisch, das dein kleiner Freund schon verschlungen hat. Ergibt vier Rover", knurrte der dicke, glatzköpfige Mann und schärfte dabei sein Messer.


    "Sehe ich aus wie irgendein dummer Mähdrescher?!", knurrte Zen den Mann wütend an. Sie ließ sich definitiv nicht einfach so beleidigen! "Ja ziemlich, Drei-Käse-hoch.", antwortete dieser unfreundlich. Was auch immer Käse war, das Wort klang abscheulich und somit war Zen mehr als beleidigt. Sie zückte ihr Schwert, sprang auf den Tresen und richtete es auf den Verkäufer, dessen Messer neben dem Giganten der Rothaarigen einfach nur kümmerlich aussah. "Wie war das?!", schrie Zen.
    Der Verkäufer - nun doch nicht mehr so gelassen - stammelte etwas von: "Verzeihung, behaltet das Fleisch einfach als Entschuldigung meinerseits, tut mir unendlich Leid...", drückte ihnen das Fleisch in die Hand und verabschiedete sich überschwänglich, während der Engel und die Dämonin weitergingen. "Armselig.", knurrte Zen gereizt und musste sofort wieder daran denken, sich wieder nicht beherrscht zu haben. Sodass sie für eine Weile in betretenes Schweigen verfiel.


    Da der Metzger seine Meinung beim Anblick von Zens Schwert schlagartig änderte, bekamen sie ebenfalls das Fleisch umsonst.
    "Der Metzger hat mich auf noch eine Idee gebracht. Wir sollten auch Käse kaufen", sagte er und hielt Ausschau nach einem Käsestand. Sag fielen vier Stände ins Auge. Einen Stand der Früchte, sowohl frische, als auch getrocknete Früchte und auch Kartoffeln verkaufte, ein Stand, der Getreide und Mehl verkaufte, ein Käsestand und ein Geschäft, das Kleidung verkaufte. Beim letzten Geschäft fiel Sag gleich ein, wie er Zen noch ein bisschen ärgern konnte. Mysteriöserweise war sie momentan ziemlich ruhig.
    Am kürzesten war der Stand mit den Früchten entfernt, also hielt Sag direkt darauf zu.


    Zen folgte Sag mies gelaunt zum Fruchtstand, wo sich ihre Laune schlagartig besserte (und zwar noch um einiges als beim Wurststand), als sie ein Sonderangebot für Pfirsiche entdeckte. "10 Pfirsiche", bestellte Zen sofort, bevor Sag irgendetwas sagen konnte. "Das macht 40 Levi bitte", lächelte die Verkäuferin, ein junges Mädchen. Der Blick des Mädchens blieb kurz an den Flügeln des Engels hängen und gerade als Zen zahlen wollte, änderte sie den Preis. "Verzeihung, sind Sie ein echter Engel?", fragte sie an Sag gewandt und musterte erstaunt seine Federn. "Wenn ja, würde es ihnen etwas ausmachen mit einer ihrer Federn zu bezahlen? Es ist nur... Nun ja, ich habe noch nie einen echten Engel gesehen, wissen Sie?" Zen war sofort Feuer und Flamme. Schnell rupfte sie dem Engel eine Feder aus und reichte sie der Verkäuferin. "Hier, er hat sowieso genug davon", meinte sie grinsend.


    Als sie am Stand ankamen war Zen direkt Feuer und Flamme für die frischen Pfirsiche. "Wieso ist sie nur so scharf auf diese Dinger?", fragte sich der Engel. Ein leichtes Zwicken riss den Engel aus den Gedanken. Zen hatte ihm eine Feder heraus gerissen und sie der Verkäuferin gegeben, darauf stürzte sie sich direkt auf die süßen Früchte. Dann musterte Sag die Verkäuferin. Es war eine junge Dame, vielleicht 20 Jahre jung, mit blonden Haaren, die ihren ganzen Rücken runter reichten, und einem Gesichtsausdruck, als hätte sie gerade einen Engel gesehen. Sag lächelte, verbeugte sich leicht und tat so, als ob er einen unsichtbaren Hut von seinem Kopf hob. "Verehrte Dame, bin ich etwa ihr erster Engel?", fragte er lächelnd die Verkäuferin.
    "Ja, sind sie. Ich bin Anna, was darf ich ihnen verkaufen? Es wäre mir eine Ehre, wenn sie unsere reinen Äpfel probieren würden!", antwortete die junge Frau.
    "Es wäre mir ein Vergnügen, ihnen einige ihrer Früchte abzukaufen und natürlich würde ich diese rot leuchtenden Äpfel einmal kosten", grinste der Schütze.
    "Ich hoffe, es macht ihnen nichts aus, wenn sie mit ihren Federn bezahlen. Wachsen sie überhaupt nach?", fragte die Verkäuferin und schnitt einen Apfel in vier gleich große Stücke.
    "Ja, meine Federn wachsen nach. Ich benutzte sie auch für meine Pfeile. Wir bräuchten fünf Kilo gemischte Trockenfrüchte und 25 Kilo Kartoffeln", entgegnete Sag und nahm sich ein Stück des Apfels. Er war äußerst süß und saftig. Ein genüssliches „Mh“ entwich ihm.


    Zen stürzte sich sofort auf einen der Pfirsiche und ignorierte Sag und die Verkäuferin fürs erste. Doch irgendwann (genau nachdem sie die Pfirsich aufgegessen hatte) wurde es ihr zu blöd. Sag hatte bereits bezahlt und unterhielt sich noch lange mit der Verkäuferin, als Zen dazwischen ging und Sag von dem Stand weg schob. "So, wir müssen weiter", meinte sie schnell und erhaschte gerade noch ein kurzes Winken der Verkäuferin, bevor die beiden in der Menge verschwanden. "Was jetzt?", fragte die Dämonin.


    Empört darüber, dass Zen ihn von der süßen Verkäuferin wegzog, musste Sag sich erst mal kurz orientieren. "Also, bis jetzt haben wir Reis, Nudeln, Fleisch, Kartoffeln und Früchte. Wir brauchen noch Mehl und Käse. Da vorne ist eine hübsche Verkäuferin, die Mehl verkauft und ich hab Hunger auf eine schöne warme Scheibe Brot. Willst du auch mal Brot essen?", fragte Sag und ging schon mal in Richtung Bäckerin.
    Schnell waren die restlichen Sachen eingekauft: 10kg Mehl und 10kg Käse. Dank der Angst der Verkäufer vor Zen und dem Charme von Sag bei den Verkäuferrinnen, hatten sie gerade mal 500 Levi und 10 Federn von Sag ausgegeben. Zum Schluss zerrte Sag Zen noch in den Klamottenladen.


    OT: zusammen mit Vivien entstanden :3 es folgt noch ein lustiges stück im Klamottenladen ;) viel spass beim lesen xD

    Er sah den Mann an, der sich neben ihn hingesetzt hatte. Es zögerte sich hinaus bis Julius sich neben die drei hinsetzte. „ Wie kommst du drauf? Sehe ich so nach Fußvolk aus? Ich hab doch die Jacke um, deswegen sind meine Flügel nicht da.“ Nach dem der Junge ihn dann doch schräg angeguckt hatte, gab schließlich Phil nach. „ Ja ok ich bin vom 13 corps aber sagst keinem, ich bin nicht so gerne berühmt.“ „ Ja klar und ich bin der beste Magier weit und breit.“:mischte sich Delora ein. „ Und du mein Junge siehst mir nach dem Flieger Corps aus? Wie stehts mit Magie bei dir? Meine Kräfte sind aus Eis.“


    Sag musste grinsen:"Natürlich bin ich im Fliegercrops. Um genau zu sein im 12. Ich will ja nicht prallen, aber ich denk ich bin der beste Flieger, den wir dort haben."
    Delora fing plötzlich an zu lachen,
    "Was ist den so witzig?" fauchte der Schütze den Gefallenen an.
    "Du und der beste Flieger? Ich hab dich zwar noch nie fliegen sehen, aber ich wette, ich kenn mindestens zehn Dämonen, die besser fliegen als jeder Engel!" gab Delora zurück.
    "Die würde ich gern mal sehen!" Sagitarius machte eine kurze Pause und wendete sich dann wieder Phil zu:" Also mit Magie hab ich nicht viel am Hut. Ich benutz sie im normal Fall nur als Tarnung oder Verteidigung. Mein Element ist das Wasser. Im Kampf verlass ich mich fast nur auf meine Flugkünste und Missa - meinem Bogen."
    Der Wirt verteilte die Getränke.
    "Ach so ein kühles Bier erfrischt die Lebensgeister, findest du nicht auch?" sagte Sag nach einem kräftige Schluck aus dem großen Krug.


    "Ja natürlich- Was währen wir Menschen ohne Bier?" " Du bist ein Engel": lachte Delora neben ihm, dieser wurde in der selben Sekunde vom Stuhl gestoßen.
    Phil genehmigte sich noch ein Bierchen und schon war er müde. " Du ihr beide ich geh mal schlafen!" sagte er laut.
    Und verabschiedete sich mit einem Handwink.


    Sag lachte laut. Damit hatte er nicht gerechnet. Delora rappelte sich wieder auf:"Verdammter, hochnäßiger Engel!" grummelte der gefallene Engel. "Wieso trinkt ihr Engel eigentlich Bier? Alkohol ist doch Gift für euch!" fragte er murrend den übrigen Engel.
    "Alkohol ist für Engel genauso giftig wie für Menschen. Etwas heitert auf, zu viel fürt zum Koma oder gleich in den Tod." antwortete Sag mit einem tiefen Blick in den leeren Krug. "Ich glaub, es wird auch für mich Zeit, in die Federn zu gehen. Nein ich mein nicht meine eigenen, in denen bin ich ja ständig." grinste er, doch weder Delora, noch Julius schienen über seinen Witz zu lachen.
    "Gute Nacht. Man sieht sich morgen." fügte er noch an und ging dann hoch in sein Zimmer.
    Vorsichtig öffnete er die Tür. "Vielleicht ist der kleine Dämon ja schon wach und steht wieder hinter der Tür." dachte er und musste innerlich lachen.
    Doch sein Gedanke war falsch. Zen lag im Bett und schlief seelenruhig. Ganz leise legte sich Sagitarius in das andere Bett und schlief direkt ein.


    OT: Gemeinschaftspost mit Finn ^^ Kurze Gespräche festigen die Freundschaft xD
    Ich soll euch von Finn aurichten, dass hiermit der Tag offiziell anbricht! Als beeilt euch mit euren Nachtaktionen ;)
    Rechtschreibfehler dürfen behalten werden ^^

    "Ja, der Klang hat mich an den Weltenbaum erinnert. übrigens, kannst du mir zeigen, wie du das mit den Flügeln machst. „ sagte die Engelin „Uh, ich hab eine Idee wie ich die Langeweile überbrücken kann. Komm lass uns rausfinden ob noch mehr Dämonen hier sind. Und der hier zählt nicht, klar.“ Fügte sie an und rannte plötzlich los. „So kann man auch die Langeweile vertreiben.“ dachte Sag, breitete seine Flügel aus, ein Grinsen zierte sein Gesicht darauf hab ich gewartet und erhob sich. Kurz unter der Decke gleitet er voran und zählte die Dämonen. Direkt bemerkte er die drei Flügelpaare, also waren mit ihm vier Engel anwesend. Phil, Gabriela, Liana und er, Sag.
    Dann waren noch neun weitere Personen anwesend. Es war schwer die Dämonen von Menschen zu unterscheiden, aber Sagitarius kam auf ein Ergebnis. Es waren ebenfalls vier Dämonen und fünf Menschen anwesend. „Äußerst interessant.“ überlegte er.
    Plötzlich rief jemand: "Guten Tag die Herren und Damen, dürfte ich bitte um Aufmerksamkeit bitten." Geschmeidig landete der Engel in der Nähe von Julius, um dann beim Aufrufen seines Namen die Hand zu heben. "Nun da ihr alle anwesend seid, bitte ich euch mir ins Gasthaus "Eberstube" zu folgen. Ich stehe euch für Fragen offen." Langsam machte sich der Trupp auf den Weg zum besagten Gasthaus. Sofort erhob sich der Engel, der vorhin beim Brunnen gesungen hat in die Lüfte. „Nana junge Dame“ dachte Sag grinsend und begab sich ebenfalls in die Luft, allerdings ohne die Absicht sie anzusprechen.
    Er ließ den Wind seinen gesamten Körper herab fließen. Dieses Gefühl hatte er sehr vermisst. Einfach ohne Sorgen den Wind genießen. Er stieg höher und höher. Bald hatte er die passende Höhe erreicht. Jetzt sammelte er Wasserdampf, schnell verbarg ihn Cumulus vollständig. Jetzt war er von Blicken aller anderen und deren Streitereien sicher und trotzdem konnte er sie sehen. Langsam glitt er in der kühlen Wolke voran.
    Er vergas die Zeit. Es kam ihm vor, als würde er schon eine Stunde fliegen, bevor er merkte, dass sie schon bei der „Eberstube“ angekommen waren.
    Sofort löste sich die Wolke auf und Sag stürzte zu Boden. Elegant landete er auf den Zehnspitzen.
    Im Gasthaus setzten sich alle zusammen und Strakk begann zu reden: "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten,
    Aufgaben die ihr morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall
    verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Unterbrach Delora, der ziemlich eingehült war und direkt danach auch wieder verschwand. „Komischer Typ“ dachte Sag, „wenn das alles war, besorg ich mir mal meine Zimmernummer.“ Schnell war diese erhalten und der Engel machte sich auf den Weg zu Zimmer 1. Als er die Tür öffnete, bemerkte er nicht, dass schon jemand im Zimmer war, der gerne hinaus wollte. Und so kam es wie es kommen musste. Sag haute die Tür seinem Zimmergenossen vor den Kopf.
    „Kannst du nicht aufpassen, du dummes Trampeltier?!“ schrie der kleine Dämon den Engel an und stürmte an ihm vorbei. „Na klasse, ich teil mein Zimmer mit einem pubertierendem Dämon. Aufmüpfig und rechthaberisch.“ Sag seufzte „Naja schlimmer kann es ja nicht werde.“ Der Falkenengel ging in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er schaut sch erst mal bisschen in dem Zimmer um. Zwei Betten, ein Tisch, zwei Stühle und ein Fenster und fertig ist die Einrichtung. „Naja viel Geld geben sie ja nicht für uns aus.“ Der Bogenschütze stellte sich ans Fenster und lauschte dem Gesang Gabrielas. „Verdammt, ich kenne die himmlischen Engelschöre, aber dieser Gesang übertrifft die um einiges.“ schwärmte Sag.
    Plötzlich hörte er Geschrei aus einem der anderen Zimmer. „Wenn die nicht bald ruhig sind, geh ich rüber und leg sie alle in Fesseln!“ murmelte der Engel. Es dauerte nicht lange da krachte es einmal heftig an der Tür. „Verdammt noch mal kann man hier nicht mal fünf Minuten Musik hören?“ grummelte der Schütze und ging zur Tür.
    Als er sie öffnete, sah er nur noch Zen auf den Weg runter. „Hm, welches arme Schwein hat er jetzt schon wieder angeschrieen?“ Langsam schlich er dem kleinen Dämon hinterher.
    Bald fand er Zen draußen an einer Wand schlafen. „Sie ist ein Dämon, sie würde hier erfrieren. Sie nervt mich zwar, aber vielleicht hab ich sie auch nur zu einem schlechten Zeitpunkt erwischt.“ Sag seufzte einmal und hob den kleinen Dämon hoch. Mit gespreitzten Flügeln hob er ab und landete gekonnt im Zimmer1. Vorsichtig legte er Zen in ein Bett und deckte ihn zu.
    „So was mach ich jetzt? Ich hab unten ein paar Stimmen gehört, ich geh da mal hin.“ dachte sich Sagitarius und machte sich auf den Weg in die Bar, wo er Phil am Tresen sah und sich direkt neben ihm setzte. „Ein Bier.“ Bestellte er und sagte dann zu Phil: “Du heißt doch Phil, oder? Bist du etwa der Phil aus dem 13. Corps?“


    OT: Boah da hat man mal 2tage probleme mit seinem lapi und dem inet und schon hinckt man so hinterher ;(
    und schon wieder durft ich mein ende ändern -.-*
    naja ich denk mal ist so in ordnung sry. phil wenn ich dich an der bar stört aber ich brauch jetzt erstmal ein Bier xD

    wie spät ist es momentan eigentlich?
    wir haben jetzt noch den tag zuende und den folgenden tag wenn ich das richtig verstanden habe oder? dann kann sag und zan ja morgen shoppen gehen

    Klarer Sonnenschein, lautes Stimmengewirr. "Diese Menschen, überhaupt keine Ordnung", dachte Sagitarius, während er durch die Stadt schlenderte. Die Blicke die er auf sich zog, ignorierte er schlichtweg. Im Himmel war es nichts besonderes, wenn die Flügel eines Engels eine Art "Mantel" bildeten. Doch hier auf der Erde, sahen die Leute wohl zum ersten Mal einen Federmantel. "Schon komische Wesen, diese Menschen."
    Sags Magen gab ein Knurren von sich. Er verzog das Gesicht und fühlte mit der rechten Hand seinen Gürtel entlang. "Geldbeutel, Wasser – ah, da sind sie ja!" Der Engel mit den Falkenflügeln holte eine Yggdrasil-Frucht heraus und biss genüsslich hinein. "Wenn ich fliegen dürfte, würde das alles viel schneller gehen", schmollte er.
    Während Sagitarius durch den überfüllten Markt ging, hörte er einen jungen Mann rufen: "Kommt zur großen Konferenz, sie findet Mittag statt, mutige Abendteurer und herzhafte Erforscher werden gesucht, jede Hilfe wird angenommen.“
    "Hm, das muss wohl die Konferenz sein, von der Gabriel gesprochen hatte", ging es dem Bogenschützen durch den Kopf.
    Der Mann, der dies gerufen hatte, verteilte auch Flyer. Sag schnappte sich ein und merkte sich die wichtigsten Infos: Eine große Versammlung gegen eine Weltbedrohung, gegründet von König Erasmus. Die Kriterien waren, dass man mindestens 14 Jahre alt sei (Sag musste schmunzeln "Mit meinen 144 werde ich wohl der Opa sein"), Magie beherrschte und kampftüchtig sei. "Tja, das trifft alles auf mich zu. Kein Wunder, sonst wäre ich ja nicht runtergeschickt worden. Hm, was werden das wohl für große Persönlichkeiten sein? Na ja, das werd ich dann sehen."
    Auf dem Weg zum Treffpunkt kam Sag an einem Wasserspeier vorbei, auf dem ein weiblicher Engel mit blonden und dunkelbraunen Haaren ein Lied sang. Bei diesem Anblick geriet Sags Stimmung ins schwanken. "Natürlich, sie darf mit ihren Flügeln rumflattern." Doch seine Stimmung beruhigte sich wieder, denn die Stimme des Engels war sanft und hatte eine besondere Wirkung. Nicht weit entfernt landete eine Engelin mit grünen Haaren und Flügeln, die sich an den Brunnen setzte und dem Gesang lauschte. Nachdem der Falkenengel sich den Gesang zu Ende angehört hatte, beendete er seinen Weg zur Konferenz.
    Endlich angekommen, entdeckte Sag auch den Engel und auf dem Podest erschienen nacheinander drei Gestalten. Erst ein kleiner, schmächtiger Dunkelhäutiger. Danach der König persönlich und zum Schluss noch ein Herr, der den König an Körpergröße noch übertraf. Wie bei dem Zettel, merkte sich Sag nur die interessantesten Details. Das Erste, was ihm auffiel, war, dass Erasmus auch die Dämonen und Engel begrüßte. "Klasse, verdirb mir doch das Vergnügen, Menschen mit meinen Flügeln zu erschrecken." Darauf folgte erstmal ein langer Satz, dessen Inhalt gering war: Die Rede wurde kurz gehalten.
    Inhalt der Rede war, dass die Welt, wie sie Menschen, Engel und Dämonen kennen, in Gefahr sei. Unter dem Namen des Feindes konnte sich Sag zwar nichts vorstellen, aber es könnte später hilfreich sein. Magnus war ihr Feind.
    Um ihm entgegenzutreten wurden zwei Listen aufgehängt. Eine für soziale Arbeiten - Sag dachte direkt an Herstellung von Waffen und Errichtung von Schutzmaßnahmen - und eine für eine Mission für die härtesten Kämpfer, genau das Richtige für Sag. Jetzt wurden auch die zwei anderen Gestalten vorgestellt. Der Schwarze war der 3. Hauptmann Luzifers, also ein Dämon namens Delora. Und der andere riesige Typ, war einer von Erasmus besten Soldaten und hieß Julius Strakk. Delora führte die Mission und Julius sollte die todesmutigen Helden begleiten. Doch dem Falkenäugigen fiel direkt auf, dass auf dem Podest kein Engelsvertreter war – oder aber er hatte diesen nicht bemerkt. Delora zählte er nicht, da dieser ein gefallener Engel war und damit für ihn nur noch ein Dämon.
    Nach dieser Ansprache beobachte Sagitarius erstmal die Reaktion der meisten Anderen. Sie flohen, wie Antilopen vor einem Löwen. "Feiglinge", dachte er nur und ging auf direktem Wege zu dem Anmeldeformular für die Todesmission.
    Vor den Zettel standen zwei Engel, die sich wegen eines kleinen Missverständnisses unterhielten. Ein Mensch schlichtete dies und verschwand wieder. Dann kam noch eine Engelin mit grünen Haaren vorbei, die sich ebenfalls eintrug. Schnell trug sich Sag ein und ging zu dem Engel mit den grünen Haaren. "Hey ich hab dich vorhin beim Brunnen gesehen. Hat dich der Gesang auch so beruhigt?" fragte Sag.


    OT: Boah endlich geschaft xD nach 100änderunge weil einfach alle schneller waren >.<
    naja jetzt ist es da und ich bin halbwegs zufrieden ^^ endlich hat es begonnen und es wird noch lange laufen x3
    PS: taosty wie immer danke (das wird schon sowas wie eine schlussfloskel bei mir o.Ö

    Name: Sagitarius (Bedeutung: Bogenschütze auf Latein) (Spitznamen: Sag)


    Alter: 144 (sieht aus wie 22)


    Geschlecht: männlich


    Rasse: Engel


    Aussehen: Sagittarius ist ein 1,85 großer Mann. Seine blonden Haare trägt er kurz geschnitten, damit sie beim Fliegen nicht zu sehr zerzausen. Seine Flügel haben eine Spannweite von knapp vier Metern. Sie ähneln denen eines Falken: Sie sind innen weiß mit schwarzen Akzenten und außen hellbraun mit dunkelbraunen Höhepunkten. Genau wie seine Flügel gleichen auch seine Augen denen eines Falken. Die Sclera (Augenweiß) ist in ein helles Gelb gefärbt. Die Iris ist schwarz, wie die Pupille.
    Seine Kleidung ist auf seine Lieblingsbeschäftigungen abgestimmt. Beim Fliegen trägt er warme Kleidung, deren Farbe je nach Wetter variiert, damit er die bestmögliche Tarnung erhält. Wenn er mal zu Fuß unterwegs ist, sitzt oder liegt, schmiegt er seine Flügel am liebsten um seinen ganzen Körper, was dann aussieht, als würde er einen Mantel aus Federn tragen. Doch egal wie seine Flügel stehen, sein Bogen ist immer griffbereit.


    Herkunft: Sag ist ein geborener Engel. Aufgewachsen in einer durchschnittlichen Engelfamilie, als Einzelkind.


    Charakter: Sag ist ein Witzbold. Selbst ohne Alkohol redet er jede Menge Unsinn. Doch trotz seiner lustigen Art gegenüber seinen Kollegen ist er auch oft gerne alleine und hört dem Wind zu. In solchen Momenten denkt er viel nach. Er liebt ungestörte Momente allein, aber auch Disziplin. Deshalb fertigt er seine Pfeile selber an, so kann er sich von seinen des Öfteren vorkommenden deprimierenden Gedanken ablenken und noch etwas Nützliches tun. Gegenüberfremden scheint sein Verhalten offen zu sein, doch er achtet sehr darauf, was er sagt, damit sein Gegenüber nicht zu viel erfährt. Man weiß ja nie ob aus Freund mal Feind wird.


    Waffe: Sag ist geübt im Bogenschießen, daher hat er seinen Lieblingsbogen immer dabei. Er ließ ihn sich extra anfertigen. Er wurde aus Eschenholz angefertigt, mit einer Sehne aus Baumwolle. Zur Verzierung wurde der Griff mit blauer Seide bezogen und die Wurfarme des Bogens in Gold gefärbt. Die Pfeile fertigt er selber an. Die Spitzen bestehen aus rasierklingenscharfem Metall, dass die Form eines Tetraeder hat, dessen Seiten eingebeult sind, und die Federn um die Flugbahn zu stabilisieren sind seine eigenen. Normalerweise ist sein Köcher randvoll, doch seinen Flügel weisen keinerlei Lücken auf. Sagittarius nennt seinen Bogen liebevoll Missa.


    Element: Wasser / Pflanze


    Geschichte: Sagitarius wurde als Engel geboren. Seine Mutter war ebenfalls ein geborener Engel, ihre Spezialisierung war die Heilkunde. Sie beherrschte Magie des Elements Pflanze nahezu perfekt.
    Sein Vater war früher ein Mensch, der durch Ozena zum Engel wurde. Da Magie, bei der er gerade mal die Grundlagen der Feuermagie beherrschte, nicht sein Fall war, konzentrierte sich Sags Vater aufs Fliegen.
    Sag nahm sich seinen Vater als Vorbild, deswegen trainierte er von Kindesbeinen an das Fliegen.
    Sobald er aus der Schule wieder zu Hause, das in Angeltown stand, war, begab er sich sofort mit seinem Vater in die Lüfte.
    Nachdem Sagitarius die Schule mit Bravur bestanden hatte, ging er direkt zu Armee, wo er schnell im 12. Fliegercorps zum Hauptmann aufstieg. Hier lernte er auch mit dem Bogen umzugehen.
    Als er eines Tages von einer außen Mission zurückkam, erfuhr er, dass sein Vater vertrieben worden war, weil er Sagitarius Mutter, seine Frau, umgebracht hatte.
    Sag glaubte seinen Ohren kaum, als er dies hörte. Er lies sich für unbestimmte Zeit beurlauben und ging in ein Dojo am Rande von Angeltown, um seine Gedanken zu reinigen . Dort traf er auf Lorem. Lorem war kurz davor ein Meister der Wasser-Magie zu werden. Dieser zeigte ihm, wie er am besten mit diesem Element umging. Schnell lernte er und hatte damit, auch etwas, was ihn von seinem Vater, den er mittlerweile tief verachtete, unterschied.
    Doch immer wieder stiegen dunkle Erinnerungen an seinen Vater auf. Er suchte sich eine Beschäftigung. Das ständige Üben, um das Wasser besser bändigen zu können, reichte bald nicht mehr aus und nagte sehr an seiner Kraft. Irgendwann sah er eine junge Truppe Flieger am Himmel, ein gewöhnlicher Patroullienflug. Dies erinnerte ihn stark an seine Zeit im Fliegercorps und dem Bogentraining.
    In der Stadt lies er sich einen Bogen anfertigen - Missa -, doch die Pfeile, die er dazu kaufte, empfand er als minderwertig, daher experimentierte er eine lange Zeit mit verschiedenen Pfeilen, selbstgemachte und gekaufte. Am Ende stand fest, dass die Pfeile mit der Tetraederspitze und seinen eigenen Federn einfach unschlagbar waren und bald unersetzbar für ihn wurden.
    Mit seinen neuen Fähigkeiten im Umgang mit Elementarmagie und seiner neuen Waffe ging er zurück zur Armee, gerade rechtzeitig für den Krieg…


    Fähigkeit: Sagittarius ist ein hervorragender Flieger und besitzt sehr gute Augen. Er ist so geübt, dass er es schafft einen Gegner aus hundert Metern Höhe mit einem Pfeil in dessen Auge zu töten. Rückwärtssalti und Schrauben sind für ihn kein Problem, seine Ausdauer ermöglicht ihm mehrere Stunden ununterbrochen zu fliegen.


    Begabungen:
    1. Fähigkeit
    2. Waffe
    3. Magie defensiv
    4. Magie offensiv
    5. Sigma (er ist eine Niete in Telephatie, Teleportation und Luftschritt, wenn er mal auf einer Stelle in der Luft stehen will, dreht er einfach ein paar Kreise, so überblickt er auch eine größere Fläche)



    Attacken:
    Cumulus: Da Sag gerne ungestört ist und für sein Leben gerne fliegt, vereinigt er beides in dem er mit dieser Attacke Wasserdampf sammelt und damit Wolken erzeugt, die ihn vor nervenden Blicken schützen.


    Water Wall: Sagitarius entzieht seiner Umgebung Wasser, das er dann zu einer Wand vor sich sammelt, in der Fernwaffen stecken bleiben.


    Semper Congue: Wenn Sag im Flug einen Feind in der Nähe eines Flusses sieht oder dieser gerade trinkt, befördert er das Wasser in seine Lungen, wo es die Lungenblässchen füllt und das Opfer im Idealfall jämmerlich erstickt oder nur einen schlimmen Hustenanfall hervorruft. Docht bei Erfolg kostet diese Tätigkeit sehr viel Energie, deshalb muss er sich danach mindestens drei Stunden hinlegen, ehe er weiterfliegen kann.


    Crus: Eine einfache Fessel aus Wasser, mit der er seinen Gegner kampunfähig macht indem er Hände und Beine zuschnürt.


    Charakterfarbe: 009999

    noch ne frage ^^
    diesmal zum ungefähren aufbau der armeen. speziel zur engelsarme
    gibt es da sowas wie einen fliegercorps (können ja alle fliegen xD)
    so spezielle aufteilungen der arme in "fußvolk", "flieger" und "reiter"(kp worauf sie reiten sollen xD)?

    ist es eig. verboten wenn ein chara in seiner geschichte (im stecki) schon in einem der 8orte der magie war?
    wenn nicht stehen die namen von den meistern und trainern schon fest oder darf ich mir da selbst einen ausdenken?

    wie läuft das mit dem vorrat an magie?
    kann man durch training seinen persünlichen vorrat erweitern? gibt es gegenstäde (wie in eragon edelsteine) in denen man energie speichern kann oder zählt nur die persönliche leistung? und wie wird die energie in den 8 orten der magie gespeichert und fair verteilt?


    so das wars dann xD ich hoff ich hab das jetzt verständlich formuliert :3


    edit: Danke für die antwort
    ich hoff die gegenstände zum speichern sind handlich und lassen sich als schmuck tragen oder an waffen befestigen ^^

    wie schaffe ich es einem Kastadur Tarnsteine/Stachler und Egelsamen zs anzuzüchten?
    Sollte ich es besser mit Stachler oder Tarnsteine spielen?
    Weitere Attacken wären Blattgeisel (durch lv up) und Gyroball (durch TM74)


    ich sag schonmal Danke im vorraus ^^

    Davis ließ seinen Blick durch den LKW wandern. Besonders hell war es nicht und das Wackeln durch die Fahrt, erschwerte ihm das Gehen.
    Immer noch schwirrten viele Fragen durch seinen Kopf, die durch die gefundene Beschäftigung, allerdings zeitweilig verdrängt wurden. Das Verarzten der anderen Gefangenen lenkte ihn von den zurückliegenden, momentanen und noch bevorstehenden Strapazen ab.
    Der Blick des Botanikers fiel auf den sich gerade aufrappelnden Nick. Auf dem Weg zu ihm, kam er an dem Samurai, den er aus seiner Kabine kannte, vorbei. "Hey, wurdest du bei der Explosion verletzt?", fragte er schnell. Mugen verneinte dies einsilbig.
    "Hm, das bezweifle ich", dachte der junge Trainer etwas skeptisch, doch ihm blieb keine Zeit den Schwarzhaarigen genauer zu begutachten, denn er hörte, wie jemand schwer atmete. Er blickte suchend in die Richtung, aus der das Geräusch erklang.
    Nick brach plötzlich zusammen. Bevor Davis reagieren konnte, war schon Mugen bei ihm und versuchte ihm zu helfen. "Oh verdammt!". Davis wollte eingreifen, doch dazu kam er nicht mehr. Die Ereignisse überschlugen sich.
    Der Samurai brachte Nick in den Kutschersitz, eilte zur Fahrerkabine und schlug brüllend gegen das Metall, um das Medikament des Jungen zu beschaffen. Alicia kam dazu und schaffte es nach einigen Momenten des Redens das Spray wiederzubekommen.
    Nach einigen kräftigen Zügen aus dem kleinen Behälter kam Nick wieder zu sich.
    Davis war von sich selbst enttäuscht. Selbsthass stieg in ihm auf. Vorwürfe über seine eigene Unfähigkeit verschleierten seinen Verstand. Plötzlich tauchte Natsu vor ihm auf, um sich zu erkundigen ob etwas nicht in Ordnung wäre. "Natürlich stimmt etwas nicht! Aber hätte unser Samurai und selbst Alicia nicht reagiert, müsste ich wirklich auf eine Beerdigung! Ich fühl mich so ... nutzlos!" Er stand auf und schlug gegen die LKW-Wand. Schmerz schoss von seiner Faust hoch zu seiner Schulter.
    „Immer schön die Nerven behalten, Dave. Die Wand zu demolieren bringt uns hier auch nicht raus. Außerdem, was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe, nur als Statist zu fungieren? Genauso nutzlos wie du gerade. Aber vorbei ist vorbei. Freu dich lieber, dass der Junge noch lebt und nicht an dem Asthmaanfall gestorben ist. Den Schwarzseher zu spielen, ändert auch nichts dran“, meinte die Botanikerin.
    „Es ist einfach das erste Mal, dass ich wirklich überhaupt keine Ahnung hatte, was ich tun sollte. Bis jetzt habe ich immer gewusst, was zu tun war, wenn jemandem etwas passiert ist. Nur diesmal nicht. Das nagt einfach an meinen Nerven!", erwiderte der Junge leicht gereizt und blickte ihr tief in die Augen.
    „Mir ist das mehr als ein Mal passiert, dass ich in Situationen ratlos war, die meine Hilfe erfordert hätten. Das ist vollkommen in Ordnung. Nicht allwissend zu sein ist menschlich, Davis. Niemand weiß alles. Kein Arzt kennt alle Mittel zu einer Heilung. Wenn es dich stört, dann lerne einfach mehr! Und jetzt reiß dich zusammen! Wie ein Kleinkind jammern, hilft dir auch nicht weiter“, gab sie zurück.
    "Mich zu beleidigen, hilft auch nicht!" Davis wurde sauer. Was fiel ihr ein, ihn belehren zu wollen? Doch irgendwas in ihren Augen kam ihm bekannt vor, nur was?
    Er wandte sich ab. Allein sein war das Einzige, was er jetzt wollte. Doch plötzlich hielt sie ihn fest.
    „Das war keine Beleidigung, Dave. Das war nichts weiter als ein Rat. Ob du in befolgst oder ob du es sein lässt, ist allein deine Entscheidung. Wenn dich so etwas stört, lerne, damit es zukünftig nicht mehr vorkommt. Entschuldige mich nun, aber ich muss mich noch um jemanden kümmern“, entgegnete sie und verschwand.
    "Wieso muss sie das letzte Wort haben?", dachte er beleidigt. Er schaute kurz zu Nick. "Anscheinend werde ich nicht mehr gebraucht und die anderen sind auch beschäftigt. Sollen sie doch allein mit ihren Wunden zurechtkommen", dachte der mies gelaunte Botaniker, setzte sich in eine Ecke und lies seine Gedanken abschweifen...


    Ein kalter, weißer Raum. Auf dem Boden lagen drei Leute. Davis stand in ihrer Mitte. Das Zimmer hatte keine Fenster, nur eine Tür.
    Der junge Botaniker sah auf die ersten beiden Personen herab. Es war das Pensionspaar, bei dem er aufgewachsen war. Sie atmeten nicht mehr. Die dritte Person war ein Mädchen in seinem Alter. Sie hatte lange braune Haare, ihre Augen waren geschlossen. Zwei zerstörte Pokébälle lagen neben ihrem Kopf.
    Stumpf, ohne Gefühlsregung stand der Junge da und blickte auf die Leichen hinab. Die drei Menschen, die er am meisten liebte, lagen leblos vor ihm. Seine Zieheltern und Louisa. Von allen hatte er Abschied genommen. Nun wandte er sich von ihnen ab und ging zur Tür. Mit einem leisen Knarren ging sie auf. Davis befand sich in einem warmen, schwarzen Raum. Es gab wieder keine Fenster. Lediglich eine Tür war vorhanden. Diesmal lagen nur zwei Personen auf dem Boden. Ein Junge und ein Mädchen. Der Botaniker lief erst zu dem Jungen. Nick, der Junge mit der Asthmaerkrankung, atmete schwach, sein Herz schlug regelmäßig, aber er war bewusstlos. Das nächste Ziel des Botanikers war das Mädchen.
    Natsumi lag da. Leichenblass, aber bei Bewusstsein. "Verhalt dich nicht wie ein Kleinkind!", hauchte sie, bevor sie die Augen schloss und einschlief. Wütend betrat Davis das nächste Zimmer...


    Gleißendes Licht weckte Davis aus seinem Traum. Die Tür des LKW wurde geöffnet und die Mittelalterfreaks scheuchten die Gefangenen mit ihren Gewehren hinaus.
    Der Botaniker erhoffte sich frische Luft für sein geschundenes Gehirn. Doch er bekam nur schwülen, von Sand erfüllten Wind. Er musste husten. Kilometer weit erstreckte sich eine sengende Wüste.
    Er und die anderen wurden in einen Raum mit metallenen Wänden geführt, kaum waren alle Gefangenen drin, wurden auch direkt fünf von ihnen wieder rausgebracht. Unter ihnen Alicia, Mugen und Natsu. Davis war sauer darüber, dass ausgerechnet die drei unter den ersten Fünf waren. Er wollte sich die Wunden des Samurais noch einmal ansehen, denn die hatte er noch nicht behandelt. Er hoffte, dass Natsu es noch geschafft hatte, Alicia zu behandeln. Ihre Verletzung sah wirklich schlimm aus. Und mit ihr wollte er sowieso noch einmal reden.
    Immer noch wütend, schlug er erneut gegen eine Wand, wieder durchzog Schmerz seinen ganzen Arm. Danach sank er zusammen und glitt für eine Weile davon...


    Licht flackerte durchs Geäst. Wind wehte sanft um seine Nase. Sein Rücken lehnte an einem warmen Baumstamm. Pokémon plätscherten auf und in dem See, bis auf eines.
    Langsam kam das Loturzel auf ihn zu. Sein Blatt war mit Wasser gefüllt. "Lo-Loturzel", sagte es. Anscheinend wollte es, dass Davis etwas trank. Um die wandelnde Lotusblume nicht zu beleidigen, formte Davis seine Hände zu einer Schale und nahm einen kleinen Schluck von dem klaren Wasser. Erst als er es runterschluckte, bemerkte er, wie durstig er war. Ob es jetzt drei Tage oder zwei Wochen gewesen waren, seitdem er nun hier einfach nur dasaß, wusste er nicht. Seine körperlichen Bedürfnisse - Hunger, Durst, Schlaf - hatte er schlichtweg ausgeschaltet. Nun trank er das Blatt leer. Es war nicht viel, doch es zeigte Wirkung. "Vielen Dank, hilfst du mir jetzt auch beim Suchen von etwas Essbaren?", fragte der Botaniker freundlich das kleine Pokémon.
    Das wandelnde Blatt gab einen freudigen Ton von sich und stupste den Jungen an, damit er sich beeilte. Die Suche dauerte nicht lange, denn das Loturzel wusste genau wo die verschiedensten Beeren wuchsen. Schnell war das Blatt randvoll mit süßen, saftigen Beeren. Genüsslich verspeisten die Beiden ihre Mahlzeit.

    Das Knarren der Tür riss Davis aus seinem kurzen Traum. Wieder wurden fünf von ihnen raus geführt, darunter auch Nick. Davis schlug mit dem Hinterkopf gegen die Wand. "Wieso hab ich die Chance nicht genutzt, mich nach seiner Krankheit zu erkunden? Ich bin ja so ein Vollidiot!"
    Nachdem er sich genug selbst bemitleidet hatte, kam die große Sorge um seine Pokémon auf. „Was haben diese Spinner nur mit Sichlor, Lichtel und Loturzel gemacht?“ Doch bevor er seinen Gedankengang weiter vertiefen konnte, wurde die Tür erneut geöffnet. Jetzt wurden die restlichen Gefangenen hinaus geführt. Die lächerlich gekleideten Typen brachten sie in einen Raum in dem mehrer Stühle und ein riesiger Bildschirm standen. Die Stühle waren mit Fesseln und Elektronen "geschmückt". Sie wurden an die Stühle „gebunden“ und die Kabel an ihren Köpfen befestigt. Nur ein Piepen war zu hören. An den Blicken der Anderen, erkannte er, dass sie bei diesen Gerätschaften vermutlich an Horrorfilme denken mussten. Davis dachte eher an ein Krankenhaus, wo die "geistig nicht stabilen Patienten" an die Betten gefesselt wurden, der Pulsmesser piepte und alles steril gehalten wurde.
    Nach langen Minuten wurden sie von den Elektronen erlöst und in einen neuen Raum geführt. Dieser war allerdings nicht wie die anderen. Sand bedeckte den Boden und klebte an den Wänden, die nicht aus Metall, sondern aus Stein waren. Alle anderen Gefangenen waren anwesend. Natsumi saß in einer Ecke, der Kopf auf den angezogenen Knien ruhend. An eine Wand gelehnt stand Nick. "Ich sollte wohl mal rüber gehen und Natsus Ratschlag beherzigen. Anscheinend braucht sie erstmal Zeit für sich und wirklich Lust auf ein Gespräch mit ihr hab ich nun wirklich nicht", dachte der Botaniker und machte sich auf den Weg zu Nick.
    "Hey, ich bin Davis und du bist Nick, oder?"


    Nick war sichtlich erleichtert, dass ihm jemand die Bürde abnahm, die Stille zu brechen, und mit ihm ein Gespräch begann. Dennoch...
    "Ja, der bin ich. Aber woher kennst du meinen Namen? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass wir uns schon einmal persönlich kennengelernt haben."
    Erst jetzt konnte Nick die Gesichtszüge seines Gegenüber gut genug sehen, dass er ihn wiedererkannte.
    "Oh, richtig. Du bist auch im Lastwagen mitgefahren, oder? Deinen Namen kenne ich aber leider nicht..."


    "Ich heiße Davis." Der Botaniker hatte zwar gerade seinen Namen genannt, aber die Unaufmerksamkeit seines Gegenübers störte ihn nicht. "Hans-Günter hat mir deinen Namen verraten, weil er wollte, dass ich dich behandle. Doch bevor ich zu dir kam, schaute ich kurz bei dem Samurai vorbei, und schon hattest du den Anfall. Leider konnte ich nicht schnell genug reagieren. Seid wann hast du eigentlich Astma?", fragte Davis.


    "Seit meiner Geburt schon, aber wirklich problematisch wurde es erst, als ich sechs war", antwortete Nick nach kurzem Nachdenken. "Weißt du, eigentlich bin ich Teil eines Zwillingspaares, aber mein Bruder ist bei der Geburt ums Leben gekommen. Irgendwie hatten wir uns mit den Nabelschnüren verheddert und haben dann einen ziemlichen Sauerstoffmangel bekommen. So hat es mir zumindest meine Mutter erzählt. Naja, mein Bruder hat es nicht überlebt, und ich war auch nicht weit davon entfernt, mein Leben zu beenden, bevor es überhaupt angefangen hatte. Zwar haben die Ärzte mich irgendwie durchgebracht, aber meine Lunge hat trotzdem Schäden erlitten. Naja, ich habe immerhin überlebt, und mit meinem Asthma komme ich auch normalerweise gut zurecht. Die Aktion im Lastwagen war natürlich echtes Pech, dass ich ausgerechnet auf dem Rücken-"
    Ein Schrecken fuhr Nick durch die Glieder. In all der Aufregung hatte er völlig seinen Rucksack vergessen. Innerhalb zweier Sekunden hatte Nick ihn sich vom Rücken gerissen, ihn geöffnet und den Inhalt inspiziert.
    Seine Befürchtung hatte sich bestätigt.
    Tatsächlich hatte Nick kaum etwas Empfindliches im Rucksack gehabt - doch die eine Sache hatte den Sturz im Lastwagen nicht überstanden. Seinem treuen Begleiter aus Kindheitstagen fehlte ein Stück des Resonanzkörpers, und auch der Hals war nicht mehr in einem Stück.
    Eine Mischung aus Wut und Trauer kochte in Nick hoch. Wut auf den Rüpel, der für die Zerstörung seines Instruments verantwortlich war, und tiefe Trauer über den Verlust. Interessanterweise war dennoch die Wut die dominierende Emotion und unterdrückte die Trauer zumindest in diesem Moment.
    Nick musste eine ganze Minute lang immer wieder tief ein- und ausatmen, bevor er die Überreste seiner Ukulele wieder in den Rucksack fallen ließ.
    "Emtschuldige bitte, Davis", sagte Nick leise und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Ich habe eine... enge Bindung zu diesem Instrument. Es war das Erste, das ich je hatte..."


    Davis fand Nicks Geschichte äußerst interressant. "Oh mein Beileid. Einmal wegen deine Bruder und einaml wegen der Ukulele. Kannst du eigentlich auch andere Instrumente spielen? Welche Spezialiesierung hast du eigentlich? Weißt du welche Mittel gegen deine Astmahanfälle helfen? Ups, ich bitte um entschuldigung für die vielen Fragen" sagte der junge Botaniker."


    Nick war sehr dankbar für die Ablenkung, die Davis ihm geben wollte. Er würde sich bei nächster Gelegenheit darum kümmern, aber zurzeit musste er Ruhe bewahren. Nachdem er sich noch ein wenig beruhigt hatte, antwortete er auf Davis' Fragen.
    "Keine Sorge, ich stelle auch oft zu viele Fragen, wenn ich jemanden kennenlerne", sagte Nick zuerst. Seine Stimme klang nicht mehr so aufgewühlt wie vorher, und er konnte schon wieder lächeln. "Ja, ich spiele noch andere Instrumente, hauptsächlich Violine, Orgel und Klavier. Aber die letzten beiden konnte ich schlecht mitnehmen...
    Meine Spezialisierung ist Tutor. Ich versuche gerade, Lichtel die Attacke Nitroladung beizubringen. Wenn es nicht so verspielt wäre, würde es bestimmt besser klappen, aber ich bekomme das schon hin.
    Gegen mein Asthma hilft eigentlich nur das Spray, das ich im Lastwagen bekommen habe. Naturheilmittel kenne ich jetzt keine.
    Darf ich auch etwas über dich erfahren?"


    Davis musste bei Nicks Bemerkung mit der Orgel und dem Klavier lachen. Trozdem war er erstaunt wie vielseitig dieser Junge ist und er hatte ein Lichtel!
    "Natürlich, also ich heiß Davis, wie schon erwähnt, bin 16 und Botaniker. Ich find schon ein natürliches Mittel gegen dein Astmah." sagte er zwinkernd. "Du sagtest du hast ein Lichtel? Dann wurden hier schon drei Lichtel entführt. Den ich hab eins, Natsu-" Davis zeigte auf die Botanikerin, die immer noch in der Ecke hockte, " - hat ebenfalls eines und sie ist auch Botanikerin. Ja was kann ich dir noch von mir erzählen?" Während Davis überlegte, erklang die Stimme eines Jungen. Der Fremde war Davis unbekannt. Die Haarfarbe -Pink- wäre einfach zu einprägend. Er meinte, das sie alle doch raus kommen könnten, doch sie mussten vorher ein Rätsel lösen.
    "Dieses Tor darf nur passieren, wer sich als würdig erweist. Die Freundschaft ist ein starkes Band, so braucht es mindestens drei Freunde an der Zahl um unsere Aufgabe zu erfüllen. Nur wenn alle Freunde in diesem Raum so stehen, dass die Summe ihrer Plätze quer NEUN ergibt, lassen wir euch passieren."
    "Hast du irgendeine Ahnung was das beudeten soll?" fragte der Botaniker den Tutor. Nick Schütelte den Kopf.
    "Dann lass uns halt erstmal den Sand weg fegen." Erst vorsichtig, dann immer bestimmter flog der Sand durch Davis´und Nicks Hände vom Boden und enthüllte zwei Platten. "Die sehen aus wie römische Ziffern." stellte Davis fest und stellte sich auf die XII (12). Nick musterte das Feld kurz und entschloss sich für das Feld VIII (Acht).




    OT: Ich hab jetzt schon so ewig nicht mehr gepostet dann muss halt so ein klotz jetzt ran xD
    Natürlich wieder in zusammenarbeit mit Toasty (hmm...*sabber* toast *.* *hunger* xD)
    und das Gespräch mit Nick ist in zsusammenarbeit mit Naturematthe endstanden kann man wahrscheinlich auch so lesen xD ^^

    wie sind die zahlen eigentlich dargestellt? sind sie so wie wir sie kennen 1,2,3 oder sind es römische ziffern (spinnenbeine/striche I/V/X ) falls einer nicht weiß was ich meine ;) ) oder ist es eine ganz andere form von darstellung von zahlen?

    ok nur damit ich es jetzt richtig verstehe:
    wir sind im alten palast in einem unbekannten raum dessen boden mit sand bedekt ist. wenn wir den sand weg wischen erscheinen rechteckige fliesen mit zahlen von 1-unendlich o.o ...
    und wie viele fliesen sind in dem raum?
    wir bräuchten trozdem iwie einen plan ^^

    bin zwar vom messdienerausflug zurück (toasty es war richtig geil :P )
    aber am langen wochenende bin ich wieder weg, diesmal nach winterberg, wenn ich den inetstick finde (den ich momentan nicht finde) kann ich on kommen das bezweifle ich aber
    daher zur sicherheit sag ich mal das ich von mittwoch bis sonntag vllt. nicht on kommen kann


    (sry fürn doppelpost aber ich dachte wenn ichs edithier wirdst vllt. übersehen)

    Davis hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Die Umarmung war spontan, er dachte, er könnte sie dadurch vielleicht trösten. Doch dabei fühlte er sich merkwürdig.
    Er konnte dieses Gefühl nicht wirklich genau beschreiben. Es fühlte sich so ungewohnt an, doch war ihm dieser "Vorgang" mehr als vertraut. Kurz blitzte ein Bild vor seinen geschlossenen Augen auf.
    Der junge Botaniker stand auf einem Hügel. Um ihn herum wuchsen die unterschiedlichsten Bäume - Kiefern, Buchen, Ahorn, Eichen und noch viele mehr -, die in den verschiedensten Grüntönen leuchteten. Eine leichte Brise wehte durch die Blätter. Die Sonne stieg gerade hinter dem Horizont hervor.
    Erschrocken riss Davis die Augen auf. Er wusste, wo diese Landschaft lag und auch genau wann er zuletzt dort gewesen war. "Du bist extra nach Isshu gegangen, um dieses Ereignis und dieses Mädchen zu verdrängen! Also lass es sein, zurück zu denken und überleg lieber wie du dich hier und jetzt verhältst!", dachte er erschrocken.
    Davis spürte, dass seine Schulter nass war. Natsus Tränen mussten seine Jacke und sein T-Shirt durchdrungen haben. Sanft strich er ihr übers Haar. "Hey, alles wird wieder gut. Wir kommen hier schon raus. Doch erstmal musst du dich beruhigen.", flüsterte er Natsu ins Ohr. Plötzlich wurden fünf weitere Personen in den LKW geschleppt und wie auf ein Stichwort erwachte Alicia.
    Aber der Botaniker hörte ihren Worten kaum zu. Ihm schwirrten zu viele Gedanken im Kopf herum.
    Was wollten die merkwürdigen Mittelalterfreaks von ihnen?
    Warum hatten sie ihre Pokémon geklaut?
    Was hatte die Explosion bei Natsu hervorgerufen?
    Warum musste er an früher denken, während er das Mädchen, das er kaum kannte, umarmte?
    Ein Stöhnen riss ihn aus den Überlegungen. "Nur ein Kratzer", sagte eine weibliche Stimme. Sie kam dem jungen Trainer irgendwie bekannt vor. Er überlegte kurz. Dann fiel es ihm ein, es war die Stimme der Rangerin, die auch mit ihm in der Riesenradkabine saß.
    "Hey, hörst du mich?", fragte Davis, der langsam etwas unruhig wurde.
    "D- Davis?", flüsterte Natsumi schwach. Ein Stein fiel dem Botaniker vom Herzen. Langsam löste er die Umarmung, und schaute ihr mit einem schüchternen Lächeln in die Augen.
    "Wie geht es dir?"
    "Es geht schon. Was ist passiert?", wollte das verwirrte Mädchen wissen. Davis berichtete kurz was vorgefallen war, während die Botanikerin "weggetreten" war und fügte hinzu: „Alicia und wahrscheinlich noch ein paar der anderen Gefangenen sind verwundet worden. Hilfst du mir sie zu verarzten?"
    "Was wäre ich für eine Botanikerin, wenn ich da nein sagen würde? Medizinisches Wissen hab’ ich schließlich genug", antwortete Natsu feixend und voller Tatendrang. Kurzerhand wischte sie sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und erhob sich. Davis sah sie erst perplex an.
    "Da haben wir ja was gemeinsam. Dann lass es uns angehen!", meinte er, stand ebenfalls auf und grinste.
    "Wir sollten erst zu Alicia gehen. Ich denke, sie ist am schlimmsten verwundet worden."
    "Dann beeil dich, sonst bin ich schneller", neckte Natsu ihn. Ihre gute Laune schien zurückgekehrt zu sein. Sie war bereits auf dem Weg zu der Rangerin, allerdings immer noch etwas wacklig auf den Beinen. Davis folgte ihr.
    Als sie ankamen, kniete er sich hin. "Alicia, richtig?", fragte der Botaniker.
    "Ja. Was gibt’s denn?", erkundigte sie sich.
    "Du wurdest verletzt und die Blessur ist mangelhaft versorgt worden", erklärte Natsumi.
    "Ach, das ist nur ein Kratzer", versuchte die Frau mit der merkwürdigen Haarfarbe sie abzuwimmeln.
    "Wenn du sie uns nicht behandeln lässt, entzündet sie sich wahrscheinlich und das willst du nicht spüren", ermahnte Davis sie.
    „Außerdem, wer Arzt spielen kann, der wird sich auch als Patient sicher ausgezeichnet machen“, grinste Natsu munter und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Samurai. „Also keine Widerrede, Alicia.“
    "Na gut, aber vorher schaut ihr nach den anderen Entführten", schlug die Patienten einen Kompromiss vor.
    Davis atmete tief ein und aus. "Na gut."
    Er stand auf und ging zu einem jungen Mann. "Hallo, mein Name ist Davis. Und wie heißt du?"
    "Ich heiße Hans-Günter, aber du brauchst mich nicht zu behandeln. Ich bin nicht verletzt.", meinte dieser.
    "Ok, wenn dem so ist, darf ich dich bitten mit Alicia zu reden, damit sie nicht schon wieder ohnmächtig wird?", fragte der Botaniker.
    "Stell ihr einfach Fragen, auf die sie nicht mit ja oder nein antworten kann, das stellt sicher, dass sie überlegen muss und nicht umfällt."
    "Na gut. Ich brauche eh etwas Beschäftigung. Ach, wenn du dich um die Verletzten kümmern möchtest, solltest du dich vielleicht einmal um Nick kümmern. Das ist der Junge mit der blauen Mütze, der dort am Boden liegt. Er sieht irgendwie so aus, als ob er Hilfe braucht.", sagte Hans-Günther.
    "Werd ich machen", entgegnete Davis und wandte sich an Natsu, die etwas entfernt hinter ihm stand. "Ich übernehme Nick und du schaust nach den Anderen. Wenn jeder die Hälfte nimmt sind wir hier schneller fertig. Du hast doch deinen Medizinkoffer dabei, oder?"
    "Natürlich, was denkst du eigentlich von mir?", erwiderte das Mädchen leicht gekränkt und suchte sich kurzerhand einen Patienten.
    Über diese Reaktion musste Davis lachen und ging anschließend zu dem am Boden liegenden Jungen.


    OT: So, Davis und Natsu gehen jetzt einmal in LKW 1 rum ^^
    Toasty und ich haben uns folgendes überlegt:
    Patienten von Dr. Davis: Nick und Mugen (Patienten von Dr. Davis dürfen ihre Behandlung selbst schreiben :P)
    Patienten von Dr. Natsu: Jace und Ruriko
    Bei Minoru treffen sich die Doktoren wieder, um dann Alicia zu behandeln (folgt in Toastys Post)


    Wenn jemanden die Reaktion seines Chars missfällt, kann der/diejenige mir gern Bescheid sagen, dann ändere ich das so schnell wie möglich ab.
    Und natürlich ist der Post schön goldbraun gebrannt worden vom Toaster xD

    Ein ohrenbetäubender Knall. Zerbrechendes Glas. Eine schmerzendes Piepen in den Ohren. Davis hatte die Orientierung verloren. Das einzige was er wahr nahm, war ein starker Druck auf seinen linken Arm. Kurz schaute kurz hin und hoffte, dass er sich nicht verletzt hatte. Doch Natsu klammerte sich an seinen Arm. Der Botaniker musterte das Mädchen kurz, um sicher zu stellen, dass sie nicht verletzt war. Der Strohhut hing nur von einer dünnen Schnur gehalten um ihren Hals. Ihre Haare verbergten dieses Mal einen Blick auf ihr Gesicht. Ausser einen Schock schien sie unverletzt zu sein.
    Davis atmete auf und sah dann zur anderen Seite der Kabine, wo Alicia und der Schläger-Typ noch saßen. Doch bevor Davis erkannte ob sie unversehrt waren, wackelte die Kabine, blieb stehen und mysteriös gekleidete Männer brachen die Kabinentür auf. Durch das Piepen in seinen Ohren verstand Davis nicht was der mittelalterlich gekleidete Typ sagte, aber er musste es auch nicht, da er kurz darauf wahrlich herraus gezerrt wurde. Erst als er und die anderen drei außerhalb der Kabine von diesen Verbrechern umzingelt waren, gewährte der junge Trainer sich einen genaueren Blick auf die Kleidung der Typen. Fast alle von ihnen trugen überwiegend blaue Kleidung und einen kömischen, weißen Stoffumhang, -Davis kannte sowas nur aus Ritterbüchern- , auf dem ein Schild aufgenäht war, indem ein schwazes Z in einem schwarzen Kreis enthalten war.
    Ein älterer Mann, dessen Kostüm mit Rubinen besetzt war trat vor und begann zu sprechen. Seine Worte verstand Davis anfangs nicht, doch das schrille Klingeln in seinen Ohren ließ langsam nachDie merkwürdig Kostümierten machten den Kreis um die vier Trainer enger. Einer von ihnen, dessen "Uniform" noch etwas mit Gold aufgebessert wurde, sagte etwas von ihren angeblich in Gewahrsam genommene Pokémon. Davis fühlte allerdings deutlich Lichtels Pokéball in seiner geballten Faust. Plötzlich sprang Alicia auf und es entstand eine Rangelei zwischen ihr und dem Typen mit dem goldbesetzten „Gewand“. "Schnell! Ihr müsst weg von hier!“ rief die Rangerin, kurz bevor sie angeschossen wurde und in Ohnmacht fiel. Davis sprang auf. "Verdammt! Seid ihr kostümierten Mittelalterfreaks eigentlich noch ganz dicht! Ihr solltet mal eure 500 Jahre alten-".
    Plötzlich bekam der Botaniker einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf und flog zu Boden. Die kleine Kugel ließ er dabei fallen. "Na, was haben wir denn hier? Legt ihn zu den anderen!", meinte einer der Rüpel, dem Lichtels Ball direkt vor die Füße rollte. Ein Anderer stellte seinen Fuß auf Davis’ Nacken. Der Trainer nuschelte eine Beleidigung, für die er nur noch fester zu Boden gedrückt wurde. "Du unwichtiges Stück Dreck bist jetzt besser ruhig, sonst verwende ich die hier! Und sicher nicht zum Schlagen!", knurrte der Mann über ihm und wedelte mit seiner Maschinenpistole vor dem Gesicht des jungen Trainers rum.
    Am liebsten hätte Davis seine Faust dem Typen ins hässliche Gesicht gerammt, doch in seiner jetzigen Situation konnte er nichts ausrichten.
    "So, und jetzt bist du ganz leise und gehst brav mit den anderen in den Laster", flüsterte der Fanatiker Davis zu. Grob riss er ihn hoch, schubste ihn in Richtung LKW und hielt dabei die Maschinenpistole auf den jungen Botaniker gerichtet. Als Davis das große Frachtfahrzeug betrat, lag Alicia – noch immer ohnmächtig - an eine der Wände gelehnt. Natsu hockte zusammen gekauert in einer der hinteren Ecken. Der Samurai ähnliche Schlägertyp stand an der linken Wand des LKW und fluchte - wie ein Weltmeister – leise vor sich hin und schlug dabei einige Male gegen die dunkelgraue „Mauer“, bevor er sich beruhigt hatte. Ohne großartig zu überlegen ging Davis zu der in der Ecke kauernden Natsu. Ihr Gesicht hatte sie in den angezogenen Knien vergraben. Der zierliche Körper zitterte nach wie vor. Als der Trainer sie berührte hob sie den Kopf. Die türkisfarbenen Augen waren vom Weinen rot geschwollen. Ihr Blick wirkte apathisch. Kurzerhand nahm Davis sie in den Arm um sie zu trösten.

    OT: Wuhu endlich gehts mal wieder rund ^^
    ich hoff meine Reaktion war nicht zu schroff ^^ habs schon etwas gedämpft ^^
    JaJa und dank du weißt ja schon und ja es war fast deine idee!

    so und ich schon wieder ^^ *ich hoff ich nerv nicht mit meinen ganzen fragen ohne satzzeichen und ohne groß- und kleinschreibung*
    ich würd gern wissen ob wir eig. auch pokemon geschenckt bekommen dürfen. z.B. ob Davis "großeltern" ihm jetzt ein Pokemon/Pokemon-ei schicken dürften oder ein NPC einem von uns Sachen und/oder Pokemon/Pokemon-Eier schencken oder als belohnung für aufgaben geben dürfen/können oder ob das verboten ist.
    (spezielle betohnung auf die Pokemon-eier da sich die frage stellt wer sie ausbrühtet, da wir ja keine züchter haben)


    ach und zu den fundorten noch eine frage :P im anime hat ash ( :blerg: ) ja immer mind. ein starter pokemon gefangen obwohl das in den spielen ja nicht geht, ob wir uns jetzt im RPG nur an den spielen orientieren oder nicht ^^


    schonmal danke im vorraus ^^