Beiträge von Metallschleimritter

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    Du kannst auch auf dem Schiff trainieren, das jeden Abend vom Hafen von Stratos City aus ablegt - einige Trainer spenden dank Münzamulett da auch ordentlich Geld.
    Ansonsten eben dem zu trainierenden Pokemon das Glücks-Ei geben und ab in die Sportarena oder auf den "späteren" Routen trainieren.
    Schiff und die späteren Routen setzen aber ein durchgespielten Spielstand voraus.

    Solange du nicht gespeichert hast, nachdem du es besiegt hast, wird es wieder auftauchen.


    Zeigen die Laufschrifttafeln in den Übergangszonen an, dass "auf Route xy ein schwerer Sturm wütet"? Wenn ja, dann ist Voltolos noch fangbar. Wie es auch von den NPCs im Spiel gesagt wird, durch die Schrifttafeln ist der Aufenthaltsort der Wanderpokemon zu lokalisieren.

    @ Black Zekrom:


    Ich will dir Schwarz und Weiß nicht madig machen, aber da ich sehr viele andere JRPGs spiele, fallen mir diese Kritikpunkte eben stärker auf. Ein anderes Rollenspiel mit größerem Umfang? Wie wärs mir Heartgold? Oder Dragon Quest 9? Riesige Spielewelt, massenhaft Items, Pokemon (in HG) bzw. Waffen und Ausrüstungsgegenstände (in DQ) und in beiden Fällen wird man nach Ende der Hauptgeschichte noch sehr lange mit Spielinhalten versorgt. Schwarz und Weiß wirken da ziemlich armselig im Vergleich, das wurde auch in einigen Rezensionen bemängelt, natürlich nicht in der Rezension hier auf der Seite, die ohnehin mit der rosaroten Fanbrille geschrieben wurde.


    Der Ewigwald ist kein gutes Beispiel für eine angeblich umfangreiche Route: den hat man ob auf dem Haupt- wie dem Nebenweg doch mit einigen Schritten durchschritten - in Diamt wäre der Kahlberg ein Beispiel für ein umfangreiches Gebiet: mehrere Wege zu verschiedenen Ausgängen, die nur mit unterschiedlichen VMs zu erreichen sind. Da musste man mehrmals umkehren und es erneut in Angriff nehmen, was einen länger bei der Stange hielt. Die S/W Siegesstraße ist doch auch nur so ein kurzes Ding, wenn es wirklich mal zwei Wegmöglichkeiten gibt, dann führt nach nur wenigen Schritten der Weg wieder auf bekannte Pfade. Aber wie gesagt, das passt alles ins Bild: Nintendo möchte nun mal die neuen Zielgruppen für ihre etablierten Serien gewinnen - deshalb war Mario Galaxy 2 schon linearer und hatte den Super-Assistenten, im neuen Kirby ist es sogar unmöglich, das Spiel zu verlieren (macht aber trotzdem Spaß) und das neue Pokemon ist eben extrem einfach und verzichtet auf alle komplexen Inhalte der Vorgänger. Ist sicher vom Verkaufsstandpunkt das richtige, aber wer schon länger RPGs spielt, fühlt sich doch ziemlich unterfordert. Für Casuals ist diese "Pokemon- Sophies Freunde-Edition" aber sicher die Erfüllung: viele unterschiedliche Wesen, sehr leichte Erfolge (damit auch keine Frustmomente) und dazu noch das Verkleiden beim Musiktheater - die kriegen sich da kaum noch ein.


    Naja, die Kämpfe machen ja nach wie vor Spaß. Und nach HG waren meine Erwartungen auch sehr hoch: Ich hoffe auf die nächste Generation für 3DS (oder darauf, dass die Traumwelt dem ganzen mehr Tiefe verleiht).
    Schöne Grüße und noch viel Spaß!

    Bell und Cheren kannst du immer wieder herausfordern, die beiden Illusions-Pokemon hast du im Verlauf der Handlung gesehen und kannst sie dir also leicht über die GTS eintauschen (wäre ab Stratos City möglich, dort siehst du das erste Mal Zorua).
    Sonst gibt es leider nicht mehr so viel zu tun: Hoffen wir mal auf die Traumwelt, die ab dem 30.3. verfügbar ist

    So, habe nun auch zum zweiten Mal die Top4 besiegt, da ist es Zeit für ein Fazit:


    "Pokemon für Casual-Gamer" heißt es.


    Warum Casual? Weil die Editionen Schwarz und Weiß hauptsächlich auf diese neuen Zielgruppen ausgerichtet sind: Die Spiele sind kürzer, weniger umfangreich und sehr einfach. Manchmal fragte ich mich, ob Nintendo nicht auch den "Super-Assistenten" für die ganz hoffnungslosen Fälle eingebaut hat...


    Das Kampfsystem ist nach wie vor klasse und das ist der große Trumpf bei dem spiel. Auch die neuen Pokemon (mit wenigen Ausnahmen: die Mülltüte :blerg: ) sind gut designet und die deutschen Namen sind klasse! Ein großes Lob an die Übersetzer!


    Tja, das wars dann aber mit dem Lob, denn ansonsten bedeutet Schwarz und Weiß einen deutlichen Schritt weit hinter HG oder Diamant.
    Warum wurde die einfache Bedienung von HG abgeschafft? Die Turbotreter wieder durch permanentes Drücken von B zu aktivieren ist nach HG einfach nur furchtbar. Warum wurde der untere Bildschirm nicht besser genutzt? Da liegt nur das völlig überflüssige C-Gear drauf, das spielerisch keinen Nutzen hat (wofür gibts denn im Pokecenter den oberen Stock - ist es wirkllich zuviel verlangt, dass die Spieler da hingehen?).


    Dazu die viel zu kurzen Routen, auf denen es auch so gar nichts zu entdecken gibt, Abzweigungen sucht man vergeblich. Wie schön war es doch in den vorigen Editionen, beispielsweise die unter dem Fahrradweg versteckte Höhle zu finden - so etwas gibt es gar nicht mehr, an etwas vorbeizulaufen oder zu verpassen ist schlicht unmöglich. Aber das wäre für die Casual-Spieler ja auch furchtbar: die sind es gewohnt, simple Dinge vorgesetzt zu bekommen und Minimalst-Spielchen zu "spielen". Und an denen hat man sich bei Schwarz und Weiß deutlich orientiert.
    Damit es nicht zu schwer wird, stehen nun auch alle drei Schritte Getränkeautomaten herum und auf den winzigen Routen gibt es stets einen Arzt oder eine Krankenschwester, die das ganze Team heilen! Sogar vor dem Kampf nach den Top4 der Hauptgeschichte wird man geheilt und darf das Team umstellen! Wo bleibt denn da die Taktik der vorigen Teile? :cursing:


    Die Arenaleiter sind leider auch viel zu leicht und die Hauptgeschichte ist sehr kurz: Wer dann denkt, "naja, da gibt es noch drei Städte auf der rechten Kartenseite und noch ein paar Orte", bei dem macht sich rasch Ernüchterung breit: es gibt da einfach nichts zu tun. Die Orte sind winzig (Tiefkühlcontainer) oder komplett überflüssig (dieser "Freundschaftsturm" im Süden). Wie schön waren doch in Diamant das Areal im Norden oder in Gold und Silber die ganze Kanto-Welt: da gab es viel zu entdecken und auch noch einiges zu tun. Hier wurden viele Möglichkeiten einfach verschenkt. Warum gibt es keine "Begleit-Missionen" mehr wie noch in Diamant? Warum werden die VMs nicht öfter und sinnvoll genutzt? Fünf Zerschneidebäume und drei Kaskade-Wasserfälle sind schon ziemlich mager. Gutes Spieldesign wäre, wenn wie zuvor, diese VMs klug kombiniert werden müssten. So aber erreicht man ohne Anstrengung jedes Gebiet (da sind wir wieder bei den Casuals, die wollen schließlich nicht überfordert werden), das furchtbar unfertigt wirkt: Ein gutes Jahr an weiterer Entwicklungszeit hätte da sicher gut getan. Wollte oder musste Game Frak das Spiel unbedingt rausbringen, bevor dank 3DS sich eh keiner mehr dafür interessiert hätte?
    Denn grafisch ist es immer noch schlimm: Ein GBA-Spiel der ersten Generation sah besser aus! Ja, die wenigen Zwischensequenzen mit Zekrom sind klasse! Aber warum nicht das ganze Spiel so gestalten? Dragon Quest Monsters:Joker, Final Fantasy4, Zelda: Spirit Tracks, Dragon Quest 9 oder das ab dieser Woche erhältliche Okamiden zeigen, dass das möglich ist. Nur Game Freak bekommen es seit Jahren nicht hin, das schaut immer noch furchtbar veraltet aus. Ja, die Kämpfe sind jetzt animiert - möchte man da einwerfen: das waren sie schon bei anderen Spielen zu SNES-Zeiten und leider schaut es 2011 bei Schwarz und Weiß noch genauso aus: der vordere Kämpfer ist völlig verpixelt und die vielgepriesene Kameraführung ist doch ein Witz: wenn der Bildausschnitt mal nach links oder rechts wandert, ist das keine Kameraführung. Schaut euch andere DS-RPGs an: da sieht man, wie die Kamera um die Kämpfer herumgeführt wird, warum bekommt Game Freak das nicht hin? Wenn schon animierte Sprites in Kämpfen, dann bitte schön aufgelöste: man sehe sich nur mal Ghost Trick an, das sind toll animierte Sprites. Legt man danach Schwarz oder Weiß in den DS, brennt es förmlich in den Augen.


    Dass die TMs nun unbegrenzt nutzbar sind, finde ich nicht einen Fortschritt: damit wird das taktische Züchten praktisch überflüssig. Aber es ist wieder ein Zugeständnis an die Casual-Leute, die es ja so simpel brauchen. Da darf nix zu schwer oder komplex sein, eine TM nur einmal verwenden, huiui, da müsste man sich ja entscheiden. Nee, das ist ja viel zu komplex. X(


    Versteht mich nicht falsch, Pokemon hat ein tolles Kampfsystem und natürlich hatte ich bei den Kämpfen in Schwarz und Weiß viel Spaß: aber mich ärghern diese Rückschritte und dier vielen verschenkten Möglichkeiten. Die im Vorfeld angepriesenen Dreifachkämpfe sind an einer Hand abzuzählen und auch die taktisch klasse Reihumkämpfe werden viel zu selten eingesetzt. Warum keinen Arenakampf damit?


    Und wenn man schon Spieleneulinge anspricht, dann wäre es doch wohl nicht zu schwer, auch an fortgeschrittene Spieler zu denken: "einstellbarer Schwierigkeitsgrad" heißt da das Zauberwort. Wer es härter mag, der bekäme so keine Getränkeautomaten, keine Heilungen auf den Routen und darf beim Finalkampf nicht heilen und das Team ändern. Wäre das so schwer zu programmieren gewesen?


    Klar ist Schwarz und Weiß noch ein gutes Spiel, aber es ist deutlich schwächer als noch Diamant oder HG, auch als Saphir oder Blattgrün. Vielleicht wird ja auf dem 3DS bei der nächsten Generation auch die Grafik überarbeitet (etwas wie Colloseum - das war optisch auch keine Schönheit, sondern sah wie ein höher aufgelöstets N64-Spiel aus - das wäre zwar schon heute auf dem DS möglich, aber gute Grafiker und Engineprogrammierer hat Game Freak ja noch nie gehabt) und hoffentlich zieht der schwierigkeitsgrad dann auch wieder an.

    Wenn du rechts ins nächste "Übergangsareal" weitergehst, triffst du eine Frau, die dir erzählt, dass hier vor dem Bau der Brücke immer ein Mädchen mit ihrem Abra gespielt hätte, das "Teleporter" benutzt. Die Frau ist also das Mädchen und nutzt noch immer Abras Teleportation. Für das Spiel bringt das (genauso wie sehr vieles andere) überhaupt nichts. Die neue Edition ist leider das Spiel der verschenkten Möglichkeiten...

    Nur ein kurzer Zwischenbericht: Bin seit Freitag dran mit der schwarzen Edition. Als vor Monaten die ersten Bilder auftauchten, war ich mir sicher, dass ich mir diese Editionen nicht kaufen werde, da mir weder die Grafik noch die Pokis gefallen haben. Aber dann siegte doch die Neugier. Jetzt habe ich den vierten Orden und auch gerade mein japanisches Ottaro aus der GTS abgeholt - nun hats mich wieder total gepackt!Die Namen gefallen mir richtig gut, die sind mit viel Hintersinn für Wortspiele in verschiedenen Sprachen übersetzt.
    Die Optik ist immer noch nicht mein Geschmack: Einige 3D-Spielereien wie die Brücke sind zwar nett, aber es passt alles nicht wirklich stimmig zusammen. Die HG-Optik war mir da viel lieber. Auch die pixelige Kampfoptik hätte gut und gerne noch einige zusatzliche Arbeitsstunden bei Game Freak vertragen. Und die Handlung: Immerhin mehr Handlung als in allen bisherigen Spielen zusammen, aber
    sie ist immer noch ziemlich künstlich. (aber wegen der Handlung hat ja wohl eh noch nie wer Pokemon gespielt)
    Aber das Grundgerüst (das schon seit gefühlten 50 Jahren existiert)funktioniert noch immer und deshalb macht es Spass. Auf das C-Gear-Zeugs hätt ich aber verzichten können, da wären mir Minispielchen wie zusätzliche Knobelaufgaben lieber (wie in Zelda Spirit Tracks die Sache mit den Dorfbewohnern oder Voltofalle aus HG/SS), naja, man kann nicht alles haben und vielleicht wirds beim nächsten mal generalüberholt.


    Spaß machts aber. Kiesling ist mein Lieblingspokemon zur zeit. Und mein Hasspokemon ist Elezeba: das ist so unnütz schwach, dass es schon von einem Flugpokemon niedergemacht wird. Hoffentlich treffe ich bald auf Zapplardin! Dann verschwindet das Zebra für immer in der Box! ;)