Name: Iken Hangodar
Geschlecht: männlich
Rasse: Halbelf
Alter: 18 Jahre
Herkunft: Sylvarant - Asgard
Aussehen:
Kaum jemand ist so auffällig wie Iken. Seine weiß-schwarze Kleidung ist schon von Weitem zu sehen und sein hoch aufgeschossener Körperbau, sowie seine Haare, welche rechts weiß und links schwarz sind, tragen auch nicht gerade dazu bei, dass Iken einfach durch eine Menschenmenge bewegen kann. Doch ist er keinesfalls als schlacksig zu betrachten. Viele, die meinten, es mit dem schwächlich aussehenden Halbelfen aufnehmen zu können, bereuten dies innerhalb weniger Augenblicke. Ikens Körper ist durchtrainiert und sehnig, auch wenn die Muskeln nicht so deutlich zu Tage treten.
Seine smaragdgrünen Augen, verleihen dem Halbelf einen forschenden, neugierigen Blick. Seine Kleidung ist zweckmäßig, für den Kampf hergestellt und unter seinem Mantel verbirgt er seine Bewaffnung, um den Stadtwachen keinen Grund zu geben ihn einzusperren. Iken trägt eine Lederrüstung und metallene Beinschienen, darüber einen weißen Mantel.
Charakter: Viele, die Iken begegnet sind, sagen von ihm, dass ein Schnüffler sei. In gewissem Sinne stimmt das. Iken ist unglaublich neugierig und steckt seine Nase in alle möglichen Dinge hinein. So erscheint er manchen sogar als lästig. Wenn er sich in Gefahrensituationen befindet, ändert sich seine jedoch Verhaltensweise völlig. Ohne zu Zögern stürzt er sich auf den Feind. Wie ein Sturm fegt er über die hinweg, die ihn wütend machen.
Doch eigentlich ist Iken ein netter offener Kerl, der kein Probleme mit neuen Freundschaften hat. Sein Neugier bringt jedoch häufig in recht unangenehme Situationen. Seinen Freunden ist er treu wie Gold und er zögert nicht auch sein Leben für sie aufs Spiel zu setzen.
Iken besitzt ein großes Allgemeinwissen über Sylavarant und Tethe´alla. Er beschäftigt sich in seiner Freizeit viel mit Büchern und ist eine absolute Leseratte. Vor allem aber ist er ein Kämpfer, der die Welt bereist um stärker zu werden.
Element: Wind
Geschichte: Iken wurde während eines Schneesturmes geboren. Seine Eltern waren Halbelfen, die während einer Reise von dem plötzlichen Wintereinbruch überrascht wurden. Sie suchten Zuflucht in Asgard. Doch Halbelfen waren nicht beliebt und man sperrte sie aus. In ihrer Not suchten sie Zuflucht in einer Felshöhle in der Nähe der Stadt. Dort erblickte Iken zum ersten Mal das Licht der Welt.
Ohne guten Schutz vor dem eiskalten Winden und dem Schnee, versuchten Ikens Eltern ihren neugeborenen Sohn zwischen sich zu nehmen und zu wärmen. Die ganze Nacht wütete der Sturm. Als er sich endlich gelegt hatte, trauten sich die Bewohner Asgards wieder aus ihren Häusern. Einer von ihnen, William Hangodar, verließ die Stadt kurz um die Pässe zu inspirzieren, welche durch Schneesturm blockiert worden waren.
Auf einmal hörte einen leisen Schrei. Das Geschrei eines Kindes. Er folgte den Geräuschen und entdeckte die Felshöhle. Dort fand er Ikens Eltern, erfroren. In ihrer Mitte das schreiende Baby, was wie durch eine Wunder überlebt hatte. William nahm das Neugeborene an sich, adoptierte es und nannte es Iken. Als man ihn später dazu befragte meinte er nur, dass man ein Wunder Martels nicht verschwenden sollte. So kam Iken zu seinen Namen.
Die nächsten 16 Jahre verbrachte Iken bei den Handogars, einer alten Familie in Asgard. Schnell wurde ersichtlich, dass der Junge der Handogars nicht normal war. Schon im Alter von fünf Jahren konnte Iken lesen, er verschlang geradezu die wenigen Bücher, die es im Haushalt von William und seiner Frau gab und hungerte nach mehr. Sein Vater gab ihm Bücher über den Steinkreis oberhalb der Stadt und weckte damit Ikens Interesse nach alten Legenden.
Als Iken acht Jahre alt wurde unterwies ihn sein Adoptivvater in der Kampfkunst. Rasch eignete sich Iken eine Fähigkeit nach der anderen an. Bald übertraf er sogar William.
Im Alter von 16 Jahren packte Iken seine Sachen und zog aus, um Sylavarant zu bereisen und zu entdecken. Im Laufe seiner Reise untersuchte Iken einmal eine alte Runie, die sich unterhalb des Kontinentes befand und fand dort zwei alte Schwerter, unbekannten Ursprungs. Ohne zu Zögern nahm er sie an sich. Nach und nach übte er den Umgang mit ihnen, bis mit ihnen besser umgehen konnte, als mit jeder anderen Waffe. Dann kam er nach Triet, und versenkte sich dort in die alten Überlieferungen dieses Ortes. Als er alles erfahren hatte, was er brauchte, machte er sich auf den Weg nach Palmacosta um dort, die hiesigen Legenden und Geschichten zu studieren...
Waffe: Iken besitzt zwei Schwerter. Eines besitzt eine weiße, das andere eine schwarze Klinge.
Besonderheiten: Iken besitzt ein sehr großes Allgemeinwissen, wobei er besonders auf alte Legenden fokussiert ist. Er kann jedoch nicht gut untertauchen und fällt leicht auf. Zudem hat er ständig Albträume, die er sich nicht erklären kann.
Spezialattacken: Schwertwirbel (elementlos): Iken wirbelt seine Schwerter schnell und geschickt um sich. Diese Attacke ist nicht sehr genau, durchbricht aber die Verteidung des Gegners. (leicht)
Windklingen (Wind): Iken schleudert zwei messerscharfe Druckwellen auf den Feind. (leicht)
Sturmmauer (Wind): Iken beschwört eine Sturmmauer herbei, welche Fernattacken zurückschleudert und Nahkampfattacken behindert. Das ist, bis jetzt, Ikens stärkste Defensivattacke. (mittel)
Schwertsturm (elementlos): Ein wahrer Sturm aus Hieben und Stichen prasselt auf den Gegner ein, wenn Iken diese Attacke anwendet. Das ist, bis jetzt, Ikens stärkste Offensivattacke. (mittel)
Charakterfarbe: Ich denke, dass passt.