Beiträge von Paraplü

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    Hey!


    Also generel kommt es 'türlich drauf an, wie oft man zockt. Man kann das ja auch etwas 'lernen'. Dann gibt es noch Leute, die haben einfach ein Talent für Sachen mit Knöpfen und allem und sind beim ersten Mal schon sau gut. Das können Mädchen UND Jungen sein. (;
    Ich kann aber sagen, dass mein Bruder, der echt VIEL zockt, oft genug von mir geschlagen wird. Und ich zocke nich mal halb so viel wie der! (Der wirft mir dann immer vor, dass ich geschummelt habe, wenn ich bei Mario Kart oder so gewinne xD).


    Ich denke, dass es dabei auf Talent ankommt. Glück spielt natürlich auch eine große Rolle. Klar.
    Aber wenn ihr mich so direkt fragt... Mädchen sind natürlich besser x9 :rolleyes:


    LG NarutoFan


    PS: Spruch, den ich oft sagen muss: "Das war kein Glück, das war PURES KÖNNEN!"


    Yeah! Bastet!!! x3

    Oh ihr glaubt gar nicht, wie toll ich das finde, dass ich jetzt wieder so schöne Kommentare bekomme! <3<333


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    Kapitel 11: Wunde heile.


    [tabmenu]
    [tab=Info.]
    Den Titel des Kapitels kann man nicht nur auf Yuumis Wunden beziehen...


    Wörteranzahl: 1894 Wörter
    (Hab nicht gemerkt, dass es schon wieder etwas mehr als sonst gewworden ist x3)
    [tab=Kapitel 11]
    Tsunade verlor keine Zeit und kam sofort zu mir rüber. Sie nahm mir die mit meinem Blut voll gesaugten Verbände ab und stoppte die Blutung. Dafür brauchte sie gerade mal 3 Minuten. Die Frau war echt fantastisch. Mit dem Bluten meiner Wunde, verendete auch ein Großteil der Schmerzen. Darüber war ich ziemlich froh. Aber natürlich würde die Genesung an sich noch eine ganze Weile dauern. Ich war ja schließlich nicht Naruto.
    „Also. Yuumi, ich möchte, dass du noch zwei Tage hier im Krankenhaus bleibst, damit wir dich noch etwas im Auge behalten können. Dann darfst du von mir aus gerne wieder raus. Aber Missionen wird es die nächsten ein bis zwei Wochen bestimmt nicht geben. Die Wunde ist zwar jetzt fürs erste wieder geschlossen, aber sie könnte wieder aufreißen, wenn du dich überanstrengst und nach dem, was ich von Nashi gehört habe, wäre mir das wirklich lieber. Ihr alle werdet in nächster Zeit auch keine Missionen bekommen. Ich habe in letzter Zeit kein gutes Gefühl in der Magengegend.“, sagte Tsunade erst in einem liebevollen und dann in einem nachdenklichen Tonfall.
    Nashi hatte während der ganzen Behandlung wissbegierig über Tsunades Schulter geschaut und dabei immer mal wieder einen erstaunten Blick auf ihre Hände geworfen. Natürlich. Immer hin war er ja auch ein Iryonin. Tsunade könnte ihm noch viel beibringen. Sie war immerhin eine echte Legende. Hana und Naruto waren auch da geblieben. Bei Naruto war mir das ziemlich klar gewesen, dass er bei mir bleiben würde, aber bei Hana war ich doch überrascht. Vielleicht habe ich sie ja völlig falsch eingeschätzt. An ihrem Blick konnte man zwar wie immer keine Gefühlsregung entdecken, aber mein Gefühl sagte mir, dass allein die Tatsache, dass sie noch dort in der Ecke stand bedeutete, dass sie sich doch Sorgen machte. Und mein Gefühl liegt in solchen Sachen oft richtig.
    Die zwei Tage, die ich noch hier im Krankenhaus bleiben musste, waren jedenfalls die Hölle. Als das Schwert des einen Typen meine rechte Schulter durchbohrt hat, wurden dabei offenbar ein paar wichtige Nerven oder Muskeln durchtrennt und mein Arm lag deshalb in einer Schlinge. Das fand ich dann besonders toll, weil ich Rechtshänderin bin und mit links so gut wie gar nichts vernünftig hinbekomme. Schlimm fand ich außerdem noch, dass keiner wusste, warum diese Typen hier in Konoha gewesen waren. Und jetzt, wo sie tot waren, konnte das auch keiner mehr herausfinden. Die hatten ja nicht mal ein Stirnband oder so was dabei.
    Jedenfalls musste ich also, wegen meinem Ruhe brauchenden rechten Arm, im Moment immer irgendjemanden dabei haben, der mir dann half, zu essen ohne zu kleckern und so. Nashi übernahm diesen Job oft. Überhaupt ließ er mich in den letzten Tagen, glaube ich, am liebsten gar nicht mehr aus den Augen. Vielleicht hatte er Angst, dass ich wieder angegriffen werden könnte... Er machte sich so viele Sorgen. Aber obwohl er sich so anstrengte, dass es mir gut ging, hatte er mir noch nicht erzählt, was es jetzt mit diesen Narben über seinem rechten Auge auf sich hatte. Aber ich traute mich auch nicht, ihn noch mal danach zu fragen. Wenn er nicht darüber reden wollte, dann wollte ich ihn auch nicht zwingen. Er könnte aber immer zu mir kommen, wenn er es sich anders überlegen würde. Das musste ich ihm sagen. Und dann einfach warten, ob er zu mir kam. Wie blöd, dass er gerade in dieser Sekunde mal nicht bei mir war. Jetzt gerade saß ich mit Hana zusammen in meiner Wohnung. Okay... Sie saß nicht, sondern stand hinter mir und wartete, falls ich bei irgendwas Hilfe brauchen könnte. Ich war gerade dabei, mit meiner unkoordiniert zitternden Hand einen Löffel voll heißer Suppe zu meinem Mund zu führen, als mit einem Mal Naruto durch das offene Fenster in den Raum sprang und direkt neben mir stehen blieb. Hana hatte sofort wieder diesen Blick in den Augen, den ich so schwer deuten konnte. Irgendwie schien sie Naruto interessant zu finden und wollte vielleicht mehr über ihn wissen, aber andererseits kam es mir so vor, als ob noch mehr hinter diesem unscheinbarem Blick lag. Verdammt, ich hasste es, wenn ich eine Miene nicht deuten konnte und bei Hana war es echt ständig so.
    „Hey, Yuumi! Ich will dich heute Abend zu einer Nudelsuppe bei Ichirakus einladen! Du kommst doch, oder?“ Irgendwie überrumpelt stimmte ich zu.
    „Sicher.“ Ich lächelte ihn an „Treffen wir uns bei Sonnenuntergang vor dem Laden?“
    „Klar, ist gut. Bis nachher!“ Und dann war er auch schon wieder weg.
    „Was für ein kurzer Besuch...“, murmelte ich und sah dann Hana an. Sie schaute noch immer dahin, wo Naruto eben noch gestanden hatte. Und dann konnte ich meine Klappe wieder nicht halten.
    „Hana, Wieso schaust du ihn immer so an?“ Sofort zuckte ihr Blick wieder zu mir und war wieder ausdruckslos. Dann lächelte sie wieder ihr unechtes Lächeln.
    „Mach ich doch gar nicht.“
    „Tust du wohl. Also, warum? Und das Lächeln brauchst du bei mir nicht.“ Und es wischte aus ihrem Gesicht. Ihr Blick wurde ernst und sie musterte meine Augen lange. Ich hatte das Gefühl, als ob ihr fester Blick mich durchdringen würde. Nach einiger Zeit, sagte sie dann doch noch etwas.
    „Du hasst es, dass ich es verlernt habe, zu fühlen, oder?“ Ich schluckte... und nickte dann. Sie fuhr fort.
    „Meinst du nicht, dass ich es genauso hasse? Ich hab mir das nicht selbst für mich gewünscht. Ich wurde von klein auf großgezogen, um bei den ANBU für Konoha zu dienen. Da bleibt einem keine Zeit für eine schöne und erfüllte Kindheit, wie man sie eigentlich haben sollte. Meinem Clan, war es immer schon ein großes Ziel, gute ANBU hervorzubringen. Meine Eltern sind bei einer ihrer tollen Missionen draufgegangen, als ich ungefähr 5 Jahre alt war. Heute gibt es auf der Welt kaum noch Leute, die den selben Namen tragen, wie ich. Oder durch das Blut irgendwie mit mir verwandt sind. Tatsächlich würde mir gerade nur ein einziger Mensch einfallen.“ Sie machte eine Pause. „Mein Leben ist nicht besonders lohnenswert...“ Sie schloss die Augen. Nachdem ich das alles gehört hatte, empfand ich tatsächlich Mitleid für sie. Und auch, wenn ich wusste, dass es ihr gar nichts brachte, griff ich, mit meiner linken Hand, nach ihrer Rechten und drückte sie ganz fest.
    „Und was hat das alles mit Naruto zu tun?“, fragte ich vorsichtig.
    „Das... Eigentlich hat das alles gar nichts mit ihm zu tun. Er weiß es ja nicht mal selbst.“ Ich wurde aus ihren Worten nicht wirklich schau, doch ich wollte nicht weiter bohren. Vorhin war mir erst klargeworden, wie kaputt ihre Psyche eigentlich war. Wie viel Arbeit es wäre, sie dazu zu bringen, wieder zu fühlen, falls das überhaupt möglich war. Aber ich wollte es unbedingt versuchen. Das war ich ihr nach all dem, was wir in dieser kurzen Zeit erlebt hatten, einfach nur schuldig und Nashi würde mir dabei sicher helfen.
    Später am Abend machte ich mich dann auf den Weg zum besten Nudelsuppenhaus von Konoha, als die Sonne anfing, sich bedenklich schnell dem Horizont zu nähern. Ich kam ziemlich pünktlich an, doch von Naruto war weit und breit nichts zu sehen. Auch nach gut 15 Minuten, konnte ich ihn nirgends entdecken. Er fing doch jetzt nicht etwa auch schon so an, wie Kakashi und kam immer und überall zu spät?
    Die Zeit verstrich und es wurde langsam dunkel. Keine Spur von ihm und mir wurde die Dunkelheit langsam ein bisschen unheimlich. Hunger hatte ich irgendwie auch nicht. Ich schaute mich noch mal zu beiden Seiten um, ob ich ihn nicht doch irgendwo entdeckte, doch nach wie vor kein Naruto. Es war ganz untypisch für ihn, nicht zu kommen, obwohl es um Nudelsuppe ging. Jedenfalls machte ich mich nach gut anderthalb Stunden warten langsam wieder auf den Weg zurück zu meiner Wohnung. Aber ich ging einen Umweg über eine kleine Straße, von der man einen richtig guten Ausblick über das nächtliche Konoha hatte. Die Straße war beleuchtet, also machte mir die Dunkelheit um mich nicht allzu viel aus. Hier und da stand mal eine Bank am Straßenrand. Hier gab es so gut wie keine Häuser. Nur hier und da mal ein unbeleuchtetes Haus und ich wusste, dass weiter hinten, die Straße runter, ein kleiner Supermarkt war. Ich beschleunigte meinen Schritt. Was ich jetzt brauchte, war etwas süßes! Doch ich kam nicht dazu, in den Supermarkt zu gehen, denn davor saß Naruto allein auf einer Bank. Eins von diesen Doppelstiel-Eis´, die man so gut mit anderen teilen kann, hing ihm lose in der Hand. Wie ich ihn so da sitzen sah, wurde mir das Herz schwer. Irgendetwas war passiert. Er sah todtraurig aus.
    Bei all den Gedanken merkt ich gar nicht, das ich stehen geblieben war. Ich gab meinen Beinen den Befehl sich zu bewegen und unter Protest machten sie die letzten Schritte, bis ich direkt vor Naruto stand. Als er meine Füße sah, blickte er langsam zu mit auf. Auf seinen Wangen und in seinen Augen glitzerten Tränen. Unmittelbar wusste ich, dass etwas fürchterlicher passiert sein musste.
    „Wer...?“, fragte ich, mit heiserer Stimme.
    „Jiraya“, flüsterte Naruto zurück. Auch mir kommen Tränen in die Augen.
    „Nein...!“ Wie konnte das sein? Niemals hätte ich gedacht, dass er sterben könnte. Sicher. Ich hatte immer ein wenig abfällig über ihn geredet. Er war ein perverser alter Mann gewesen, aber trotzdem habe ich ihn immer aus tiefstem Herzen respektiert. Ich war unglaublich stolz auf Naruto gewesen, als er sein Schüler geworden, und für zweieinhalb Jahre weg gewesen war um zu trainieren. Ich hatte einmal zufällig mit ihm über Naruto geredet und war wirklich stolz auf meinen Freund, weil Jiraya so viel gutes über ihn erzählt hatte. Er hatte so große Hoffnungen in ihn gesetzt, dass selbst ich davon angespornt worden war und alles schaffen konnte, wenn ich es nur wollte. Ich hatte ihn nicht so gut gekannt, wie Naruto, doch ich hatte ihn schon bei unserem ersten Treffen lieb gewonnen und ich wusste, was er Naruto bedeutet hatte.
    „Naruto... Es tut mir so leid.“, brachte ich zwischen meinen Tränen hervor. Dann hielt ich es nicht mehr aus, dort so mit ihm zu stehen. Er sah so verletzlich aus. Ich konnte dem nicht standhalten. In solchen Momenten wird einem klar: Auch wenn du ein ANBU bist, du bist trotz alle dem nur ein Kind. Ich beschleunigte meinen Schritt und lief mit geschlossenen Augen die Straße hinunter. Weinend und laut schluchzend. Und dann rannte ich gegen Jemanden. Doch ich fiel nicht. Derjenige hatte mich aufgefangen und streckte mich jetzt ein Stück von sich weg, um mein Gesicht zu sehen.
    „Naruto ist da vorne irgendwo, oder?“, fragte Iruka. Ich nickte und drückte dann mein tränennasses Gesicht an seine Brust.
    „Schht“, machte er und streichelte sanft meinen Rücken. „Ich werde zu ihm gehen und mit ihm reden.“
    „Bitte...“, schluchzte ich. „Bitte bringen sie ihn wieder in Ordnung, ja?“
    „Okay. Du gehst wohl besser nach Hause.“ Noch eine Weile hielt er mich fest, doch als anfing, mir die Tränen wegzuwischen, ließ er mich allein und ich machte mich auf den weg nach Hause. Die kühle Abendluft fühlte sich gut auf meinem erhitzen Gesicht an und trocknete meine Haut, aber als ich später in meinem Bett lag, kamen mir doch wieder die Tränen und ich heulte mich in den Schlaf.


    Kapitel 11: Ende[/tabmenu]


    Bitte Kommentare!

    [Blockierte Grafik: http://fc09.deviantart.net/fs6/i/2005/072/4/9/Chibi_Inu_Yasha___Ramen_break_by_desna.png]
    :verysad: Heilige Scheiße... T.T Ich bin so ein schlechter Mensch! Ein mieser FC-Leiter! *sich in Ecke verkriecht und einen auf Death the Kid macht* :pfeil:
    Kann man mir verzeihen? Nein.... Chocolate, du leuchtest in meinen Augen übrigens gerade golden, weil du dir Mühe gegeben hast, diesen FC etwas aktiever zu bekommen, während ich ein schlechter Leiter war T.T Es tut mir so verdammt leid!!!! :eeeek:;(:cookie:


    Wirklich, das ist unverzeihlich von mir. Und ich verlange von keinem, dass er mir verzeiht... :|


    Weil Chocolate sich so angestreng hat und sich so angargiert gezeigt, würde ich sie gerne als Co-Leader einschreiben, wenn sie sich dem Chaos und den Problemen hier im Inu Yasha-FC gewachsen fühlt und (mit mir zusammen) etwas daran ändern will. Ich mache das natürlich nur, wenn sie damit einverstanden ist.
    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die anderen Mitglieder meine Entscheidung akzeptieren werden. Sonst wenden sie sich bitte an mich, okay?


    Tja... Das war alles, was ich mit meiner beschmutzten Seele wage zu sagen.


    LG NarutoFan :verysad:


    Hey! Seit ein paar Tagen exitiert diese FF schon für ein ganzes halbes Jahr!


    Danke für eure lieben Kommis! x3 :*


    Hat mich so motiviert, dass ich direkt weitergeschrieben hab x3


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    Kapitel 10: Freunde.


    [tabmenu][tab=Info] Wuhu! endlich beim 10. Kapitel! Sollte das jetzt ne art besonderes Kapitel sein? ?) Ich hab nichts besonderes gemacht... Hm...


    Wörteranzahl: 1578 Wörter
    [tab=Kapitel 10]Ich wusste im ersten Moment nicht, was geschah. Ich musste ohnmächtig gewesen sein! Nur sehr langsam kehrten die Erinnerungen an das, was geschehen war zurück.
    „Komm schon, Yuumi! Tu mir das nicht an!“ Nashis Stimme war nicht zu vergleichen, mit dem sonst so angenehm beruhigenden, ausgeglichenen Tonfall. Er schien in heller Aufregung, wenn nicht sogar ein wenig panisch zu sein. Und dann waren mit einem Mal alle Erinnerungen wieder da. Der Angriff der merkwürdigen Ninjas, meine Verletzungen und das ich schließlich im Wasser verschwunden war. Aber was machte Nashi bloß hier? In meinem Kopf passte in diesem Moment einfach gar nichts zusammen.
    Mein Körper fühlte sich unglaublich schwer an. Als ob mein Gehirn versuchte, weiter zu leben, aber mein Körper schon lange keine Lust mehr haben würde. Ich versuchte, die Augen zu öffnen, doch scheiterte dabei. Dann fühlte ich etwas warmes, weiches auf meinen Lippen, und Luft bahnte sich den Weg in meine Lungen. Die Berührung ließ mein Herz wieder hüpfen. Ich spürte warme Finger an meinem Hals, direkt über meiner Halsschlagader, und dann ein angespanntes Aufkeuchen angesichts der Tatsache, dass mein Herz schlug.
    „Yuumi? Bitte, mach doch die Augen auf!“ Nashis Stimme war flehend und mein Körper ließ es zu, dass mein Gehirn meinen Augen befahl, sich endlich zu öffnen. Nashis Gesicht war noch ganz nah an meinem. Seine Augen waren weit aufgerissen, sein Blick war voller Sorge. Leider kehrte mit der Kraft, die Augen zu öffnen, auch der Haufen an Schmerzen zurück. Irgendetwas hinderte mich daran, zu atmen und ich musste husten. Ich rollte mich zur Seite und spuckte eine Ladung Wasser auf den Boden. Nashis Hände lagen an meiner Schulter und in dem Moment, als ich fertig war, mit Spucken, zog er mich an sich und schloss mich fest in seine Arme. Wie mein Kinn dann so auf seiner Schulter lag, spürte ich, dass er vollkommen durchnässt war. Genauso, wie ich auch.
    „Bitte, mach nie wieder solche Dummheiten, klar? Jetzt, wo du einmal in meinem Leben aufgetaucht bist, will ich nicht, dass du so einfach verschwindest.“ Erst jetzt merkte ich, dass er von oben bis unten durchnässt war. Hatte er mich etwa...?
    „Nashi...“ Viel zu schwach und zittrig hob ich meine Arme und legte meine Hände an Nashis Rücken. Er murmelte irgendetwas und ich konnte es nicht verstehen, obwohl er so nah an meinem Ohr war.
    „Was?“ Dann rutschten meine Arme, als wären sie aus Gummi, von seinem Rücken, als er mich mit einem Ruck, der meinem Kopf nicht gut tat, ein Stück von sich weg hielt, um mir tief in die Augen sehen zu können.
    „Yuumi. Du warst tot. Tot! Richtig tot!“ Meine Augen weiteten sich. Tot? Nein... Sicher, ich war vielleicht ein bisschen lange unter Wasser gewesen und ohnmächtig, aber doch nicht... tot?!
    „Un...möglich... Ich fühl mich gar nicht, als ob ich-“
    „Verdammt, schau dich doch mal an!“ Sofort senkte ich den Kopf und mir stockte der Atem. Meine gesamten Klamotten waren durchnässt. Aber nicht einfach nur mit Wasser, sondern mit Blut. Meinem Blut. An meiner linken Seite waren Sachen aufgeschlitzt und ich sah eine unschöne, offene, blutende Wunde. „Eigentlich ist es eine Unmöglichkeit, dass wir hier grade einfach nur sitzen und reden. Ich hätte dich sofort ins Krankenhaus bringen müssen. Und das mache ich jetzt auch auf der Stelle.“ Wie zur Bestätigung, dass mein Zustand gar nicht gut war, bemerkte ich, dass Nashi vor meinen Augen anfing, zu verschwimmen. Er nahm mich auf den Arm, wie ein Baby und sprintete in Windeseile in Richtung Krankenhaus. Während er rannte, erzählte er mir alles.
    „Nachdem ich bei Tsunade fertig war, bin ich aus Konoha raus gegangen, um mal einen Moment Ruhe zu haben und einen klaren Gedanken fassen zu können. Das mache ich oft so, wenn die ganzen stressigen Missionen mir mal wieder den Kopf vernebeln. Nach einer Weile kam ich an diesen See. Erst habe ich gar nichts gemerkt, aber dann habe ich gesehen, dass da etwas merkwürdiges im Wasser schwamm. Und mitten im See war eine große Blutlache. Dann habe ich deine Schoner und die Schuhe auf dem Steg gefunden und mir wurde klar, was dort passiert sein musste. Die merkwürdigen Dinger im Wasser waren die Leichen, der Angreifer und irgendwo dort hättest auch du stehen müssen, aber das tatest du nicht. Und dann entdeckte ich dich. Wenn es ein bisschen später gewesen wäre, wärst du wohl schon komplett versunken gewesen. Ich bin sofort über den See zu der Stelle gerannt, wo du gewesen bist, doch du warst schon untergegangen! Ich bin getaucht und hab dich noch zu fassen bekommen. Hab dich raus gezogen. Dich auf den Arm genommen. Bin mit dir in Richtung Ufer gerannt. Und während ich das tat, hörte dein Herz auf zu schlagen.“ Nashis Finger verkrampften sich und bohrten sich in meine Haut. Er bebte. „Du bist in meinen Armen gestorben!“ Ich hob vorsichtig meinen Arm und legte meine Hand an seine Brust.
    „Scht...“, machte ich, in der Hoffnung, ihn ein bisschen beruhigen zu können.
    „Yuumi, du bist noch so jung! Du darfst doch jetzt noch nicht sterben!“ Meine Stirn sank an seine Schulter.
    „Tut mir leid...“, flüsterte ich.
    „Dummkopf... Du kannst doch gar nichts dafür...“
    Während meine Wunde pochte und ich unmenschliche Schmerzen ertragen musste, kamen wir Konohas Krankenhaus immer näher. Schließlich standen wir direkt davor. Nashi rannte hinein, wobei er darauf achtete, mir nicht weh zu tun, während er die Tür aufstieß. Nach einigen Worten mit der netten Dame hinter dem Empfangstresen, lag ich wieder in einem hygienisch sauberem und leider auch so riechendem Bett. Nashi hatte sich angeboten und war dann sofort los, um Tsunade zu holen. Die Schwester, die meine kleinen Schnittwunden fürs erste verarztet hatte und mir einen Verband agelegt hatte, war erst vor wenigen Minuten zur Tür hinaus gegangen, da senkte sich die Klinke schon wieder. Hana trat ein, blieb stehen und starrte mich einfach nur an. Ohne sichtbare Gefühle. Sie stand nur da und sagte nichts. Sah mich nur an. Nach einer relativ langen Pause sagte sie dann doch etwas.
    „Mein Gott! Yuumi, kann man dich denn gar nicht aus den Augen lassen?“ Ich verstand die Gedanken dieses Mädchens einfach nicht. Zu meiner Überraschung war meine Stimme viel lauter, als ich es erwartet und gewollt hatte.
    „Tut mir ja leid, dass ich von den blöden feindlichen Ninjas angegriffen worden bin, die mich auf den See raus getrieben haben, wo sie mich aufspießten, bevor ich sie besiegte und anschließend ertrunken bin und tot war, bis Nashi mich wiederbelebt hat und jetzt im Krankenhaus liege und in 'ner ziemlich blöden Verfassung bin!“ Zischend sog ich die Luft durch die Nase ein und wartete auf einen Konter. Es kam keiner. Ich beobachtete konzentriert ihr Gesicht, sah allerdings keine Veränderung in ihrer Mimik. Ich glaubte jedoch zu sehen, dass sie blasser geworden war. Die rote Schminke auf ihren Wangen hob sich stärker von ihrer Haut ab, als normalerweise.
    „...Sorry. Das wusste ich nicht. Nashi ist mir nur entgegen gekommen und sagte urz was davon, dass du im Krankenhaus wärst...“ Ich blick wanderte zu meinen Verbänden, an denen man schon wieder das Blut sehen konnte, dass hindurch drang.
    „Und dann bist du sofort hergekommen?“ Ungläubig starrte ich sie an. Mann, ich weiß echt nicht, wo ich bei ihr stehe...
    „Klar! Wir sind doch jetzt Kameraden. Außerdem hast du dich die letzten Tage die ganze Zeit um mich gekümmert, als ich ein Klotz am Bein war. … Danke dafür, übrigens.“ Sie versuchte zu grinsen. Allerdings sah das sehr merkwürdig aus und ich wusste natürlich, dass es kein echtes Grinsen war... Menschen ohne Gefühle grinsen nicht.
    Da schlug die Tür mit einem lauten Knall wieder auf und er stürmte herein. Hanas Augen wurden ein bisschen größer, als sie den blonden Wirbelwind ansah.
    „Yuumi! Ist bei dir alles okay?“, fragte er lauthals.
    „Jaja, es geht schon.“ Ich grinste ihn an. Woher wusste ER denn jetzt, dass ich im Krankenhaus lag?!
    „Naruto Uzumaki...“, murmelte Hana leise, aber für mich und Naruto verständlich und musterte ihn weiter. Naruto sah sie wohl jetzt erst.
    „Wer bist du denn?“
    „Naruto, das ist Hana. Sie ist bei den ANBU so was wie eine Teamkollegin von mir.“ Ungläubig sah Naruto mich an.
    „Die ist doch bestimmt viel älter als du...“ Er machte in diesem Moment keinen sehr schlauen Eindruck.
    „Hey! Ich bin erst 17 ein halb, klar?“, warnte Hana ihn, weiter zu reden und musterte ihn dennoch weiter mit dem selben neugierigen Blick.
    „Das ist doch nicht schlimm! Nashi ist noch älter als sie.“ Dann warf ich Hana einen Blick zu. „Nicht das ich finde, du wärst alt oder so, Hana.“, fügte ich noch rasch hinzu.
    „Themawechsel.“, war das einzige, was sie dazu noch zu sagen hatte. Dann fiel Naruto etwas wieder ein.
    „Ach ja! Yuumi, Shikamaru kommt leider nicht, weil er Temaris Bodyguard sein muss.“
    „Hä?! Woher weiß der denn jetzt auch schon, dass ich verletzt bin? Und woher weißt du das überhaupt?“
    „Hey. Wir sind deine Freunde, Yuumi. Freunde denken an einander und sorgen sich, wenn sie hören, dass der andere verletzt ist. So ist es immer gewesen und so wird es immer bleiben.“ Sofort bekam ich Gewissensbisse bei dem Gedanken, dass ich in letzter Zeit nicht so viel an Naruto oder Shikamaru gedacht hatte. Dann ging die Tür schon wieder auf und Nashi trat in Begleitung von Tsunade herein.


    Kapitel 10: Ende[/tabmenu]

    Es gibt neues! :D




    Ich freu mich über Kommentare :D


    Bye!

    [Blockierte Grafik: http://www.eurocentres.com/sit…ge/public/jp_panorama.jpg]


    Hallo! Ich habe mir gedacht, dass das vielleicht eine ganz schöne Idee wäre, wenn jeder mal ein paar schöne, witzige, traurige, tiefgründige, poetische, ..., Zitate aus Animes oder Mangas hier rein posten könnte, die ihm/ihr besonders gut gefallen haben!


    Ich hab sowas schon oft gedacht und jetzt nehm ichs in die Hand und mach das einfach mal! Es tut mir leid, wenn es so ein Topic schon geben sollte, oder das hier nicht hingehört, ja?


    Also! Ich bin gespannt!


    LG NarutoFan

    *kreisch* Was für ein tolles Topic!!


    Also ich mag ne ganze Menge. Aber am liebsten diese hier:


    - Shikamaru :love:

    Er ist so cool und mir außerdem so verdammt ähnlich. Nicht äußerlich, sondern mehr so die Art versteht sich. Ich bin ja ein Mädchen :D Aber er is soo cool und intelligent.... *träum, träum, träum* Sein Vater ist auch cool!


    - Kakashi

    Er ist geheimnisvoll und er ist schön chillig und ich mag ihn einfach. Er ist klug und ein toller Ninja und er hat eine so tragische Geschichte T.T Er ist so toll!


    - Naruto

    Er is so heiß, wenn er das Stirnband nicht um hat! :blush: Kya!!! Witzig, tollpatschig, zum knuffeln, stark, tragische Story, heiß, blaue Augen! *schmelz*


    - Suigetsu

    Er is auch Hammer! Ich meine welcher Kerl kann sich schon zu Wasser machen? Außerdem hat er einen echt tollen Humor! xD



    - Hidan

    Ich weiß, das ist vielleicht ein bisschen merkwürdig, aber wenn man mal genauer hinschaut sieht man, dass er eigenttlich echt heiß ist! Und er hat eine witzige, wenn auch vulgäre Art, sich auszudrücken xD Ich mag ihn jedenfalls auch!


    Tja... Ich glaub, das waren meine Liebsten...
    Hier noch die anderen, die ich mag (und die mir grad noch einfallen):


    Deidara | Obito | Kiba | Jiraya | Minato


    Wen ich so gar nicht leiden kann sind unser lieber Sasuke (duke-ass x) ) und Sakura. Sasuke ist mi der Zeit einfach ein riesen A*sch geworden und Sakura habich noch nie gemocht. Keine Ahnung... Sie ist mir einfach zu... kA... weinerlich. Außerdem mag ich ihren Charakter einfach nicht! >.<*


    Nja....


    LG NarutoFan Dattebayo!!!

    Ich beantworte dann auch mal ein paar Fragen, weil ich nicht sicher bin, ob ichs schon getan hab...


    Wer ist euer Lieblingscharakter und warum?
    Also ich mag Zuko am liebsten von allen! Ich mochte ihn schon inder ersten Staffel gerne, auch wenn er da noch diesen merkwürdigen Zopf hatte. Warum? Ich mag seine Geschichte. Dieses in und her gerissen sein zwischen gut und böse. Er weiß ja manchmal selber gar nicht, wo er hin soll und was passiert. Fühlt sich falsch dort, wo er ist und irgendwie doch nicht. Die 'verlorene Ehre' von der er denkt, dass er sie zurückgewinnen könnte, wenn er nur den Avatar fangen kann und doch noch seine gute Seite, die hervorkommt, wenn es hart auf hart kommt. Schließlich weiß er doch, wo sein Platz ist und auf welcher Seite er steht und glücklich sein kann und der Platz als Feuerlord.
    Außerdem ist er kein Vollidiot, witzig und heiß! ;9


    Was stört euch an eurem Lieblingscharakter?
    Höchstens, dass er am Anfang diesen Zopf hatte. -.-'''


    Welches ist euer Lieblingselement?
    Feuer. Feuer zu bändigen, kann gefährlich sein, wenn man sich nicht in Beherrschung üben kann. Wenn man es bändigen will, beschreitet man einen dünnen Pfad. Wenn man runterfällt, kann alles in einen Katastrophe enden. Feuer lebt. Es wächst und es nimmt sich alles, was ihm in den Weg kommt und vernichtet es. Es ist gefährlich und eben diese Herausforderung ist es, die das Feuer zu meinem Lieblingselement macht.
    Bin ich merkwürdig?


    LG NarutoFan


    Danke für deine Kritik :D Ich find den einen Fuß auch blöd xD Und ja, das Scannen tut den Bildern nie gut >:| Sehr böse, diese Scanner! Ich hab auch schon dran gedacht, dass ich vielleicht die 'Daumen-Pose' auch mal zeichnen sollte *hmm..* Ich glaub das mach ich sogar.... Danke für dein Kommi nochmal :D Ich find das sehr lieb von dir <3


    LG NarutoFan


    :pika:

    Hey, Leute! Neues Bild von mir!



    LG NarutoFan

    Hey, Leute!


    Hat hier eigentlich außer mir und DeidaraGirl plötzlich jeder die Lust am Aka-Wettbewerb verloren? Ich find es echt nicht okay, dass sich erst alle über die Verspätung aufgeregt haben und jetzt keiner seinen Hintern hoch bekommt! -.-*


    Zitat von Z-one




    LG NarutoFan
    Sorry für Rechtschreibfehler -.-'''

    Also ich werd mir jedenfalls nicht extra einen 3DS für dieses Spiel holen. So weit kommts noch.



    Zitat von bigg_ali

    ich weiss nicht ob du die zusätzlichen spiele dazuzählst aber zwischen dem 1.spiel der 4. generation und dem der 5. liegen 4 jahre!
    das remake von silber und gold ist da was anderes...



    Ich habe mir erst vor zwei Wochen oder so die weiße Edition gekauft und jetzt soll es bald schon wieder ein neues geben? 8| Diabolus hat völlig recht. Die können die doch nicht so alle paar Monate n neues Spiel rausbringen! Pff... Dann macht das ganze auch irgendwann keinen Spaß mehr. Auch wenn es ein neues MD sein sollte, und keins von den 'klassischen' Pokemonspielen.


    LG NarutoFan


    PS: Sind das echt schon 4 Jhre seit Diamant und Perl ?! :wtf: (Wann sind diese 4 Jahre an mir vorbei gezogen? T.T Wann bin ich so viel älter geworden...?

    Danke, Sakura-San! :D Du solltest wissen, dass ich schon einen Plan habe, für die Geschichte :D Und der ist nicht immer so Happy-End mässig, wie manche es vielleiht gerne hätten... Tut mir Leid.


    -----------------------

    Kapitel 9: Unerwartet.


    [tabmenu][tab=Info.]
    Sorry, ich habs vielleicht mit der Wörteranzahl etwas übertrieben... Aber ich konnte nicht aufhören und wenn ihr es let, dann wisst ihr vielleicht warum. Sorry, wenn es etwas wüst ist :D

    Wörteranzahl: 2071 Wörter

    [tab=Kapitel 9]
    Es widerstrebte mir, Nashi da drinnen alleinzulassen. Besonders, weil ich das unglaubliche Verlangen spürte, zu lauschen. Aber wie ich so durch die Straßen von Konoha lief, kam ich wieder auf ganz andere Gedanken. Ich hatte zum Ersten Mal seit langer Zeit wieder wirklich Freizeit! Aber was sollte ich damit jetzt anfangen? Wenn man erst mal wirklich Freizeit hat, dann weiß man nicht, wohin damit...
    „Yuumi? Mensch, das ist jetzt echt schon lange her, dass wir uns gesehen haben. Echt nervig.“ Ich hob den Kopf und entdeckte ungefähr 40 Meter von mir entfernt Shikamaru, der in meine Richtung trottete. Sofort erhellte sich mein Gesichtsausdruck und ich beschleunigte meinen Schritt.
    „Shikamaru! Es ist so toll, dich endlich mal wieder zu sehen!“ Er stand nun direkt vor mir und kratzte sich in einer typischen Bewegung den Hinterkopf.
    „Sag mal, hast du vielleicht Lust, mit mir ein bisschen durch die Gegend zu laufen und wir unterhalten uns ein bisschen? Ich hab in den letzten Tagen so unheimlich viel erlebt! Das muss ich unbedingt jemandem erzählen.“, bot ich ihm an und nachdem er das kurz überdacht hatte, willigte er ein und wir trotteten zusammen herum, während ich ihm von dem Kampf mit Kabuto erzählte.
    „Und dieser Hana geht es jetzt wieder gut?“ Wir waren außerhalb von Konoha, wo man die Häuser nicht mehr sehen konnte, geschweige denn vermuten, dass es hier irgendwo überhaupt ein Dorf gab. Um uns hörte man nur Vögel singen.
    „Jup! Sie ist wieder völlig okay. Tsunade ist schon klasse!“
    „Dann bin ich froh. Als du vorhin alles erzählt hast, hat es sich angehört, als ob du eigentlich ziemlich an ihr hängen würdest.“ Ich musterte ihn ungläubig von der Seite. Konnte es sein? Wenn ich an jemandem hing, dann wäre es doch Nashi, den ich ja schon eine Weile kenne und sicherlich nicht Hana, die erst vor kurzen begonnen hatte, mein Leben durcheinander zu bringen. Oder? Ich versuchte, mir vorzustellen, was wäre, wenn Hana jetzt einfach verschwinden würde. Es war viel zu leicht, sich vor zu stellen, dass sie starb, wegen dieser Blut-Hust-Sache, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Dabei war ich doch nicht mal sicher, ob das wirklich real gewesen war, oder vielleicht doch nur ein verrückter Traum. Aber der Gedanke, dass sie von der einen auf die andere Sekunde weg sein könnte, verstörte mich irgendwie. Was wäre, wenn ich nie mehr ihr Gesicht sehen würde, dass mich trotz der Gefühlslosigkeit immer mit einem freundlichen Lächeln bedachte? Mit den Augen die mich, selbst mit diesem Lächeln, immer noch traurig stimmten, wenn ich lange genug in das tiefe Grün blickte. Den tiefen Augenringen, die genauso zu ihr gehörten, wie die zersausten Haare und die ungewöhnliche Abneigung gegenüber der Anbu-Maske, die eigentlich ein Schutz war, den Hana aber auch wegen ihres selbstsicheren Auftretens überhaupt gar nicht zu benötigen schien. Die Tatsache, dass mich ihr merkwürdiges Verhalten nicht mehr störte und sie Nashi und mich mit ihrer lockeren Art doch immer wieder zum Lachen brachte. All das würde mir ein Loch in die Brust reißen, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre. Komisch, wie sehr mir dieser Freak in der kurzen Zeit doch ans Herz gewachsen war...
    „Hey! Yuumi! Ich rede mit dir!“
    „...Hm? Was?“ Seine Stimme riss mich aus einem tiefen Gedanken.
    „Du bist echt ein komischer Vogel.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich hab gerade gesagt, dass ich jetzt los muss, weil Temari aus Suna jeden Augenblick in Konoha abkommt und Tsunade hat mich mal wieder dazu verdonnert, dass ich ihr Geleitschutz sein muss. Total nervig. Als ob die sich nicht selbst verteidigen könnte...“
    „Oh sorry. Ich war in Gedanken... Dann solltest du dich wohl besser beeilen.“
    „Ist gut. Wir sehn' uns, Yuumi.“ Er drehte sich um trottete gemächlich davon. Das war jetzt irgendwie ziemlich plötzlich zu Ende gewesen... Aber nicht schlimm. Nach Hause wollte ich aber nicht. Also lief ich noch ein Stückchen weiter, bis ich an einen See kam. Im Wasser spiegelten sich die Bäume, die am Ufer standen und als ich näher trat, erschien auch mein Spiegelbild. Das Wasser sah sehr tief aus. Jedenfalls konnte man selbst bei diesem fantastischen Wetter nicht den Boden sehen. Selbst so nah am Ufer nicht. Ich ging noch ein Stück und stand schließlich auf einem Steg, der fast 7 Meter ins Wasser hinein führte. Ich setzte mich an den Rand, zog die Arm -und Handschoner und meine Schuhe aus und ließ die Füße in das kühle Nass baumeln. Man kann es sich zwar nicht vorstellen, aber trotz der Locher an den Zehen und der Ferse, wird es in diesen Ninja Schuhen ziemlich schnell warm. Sehr erholsam. Aber trotzdem beunruhigend, denn seit Shikamaru weg war, ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich beobachtet wurde. Zu allem Überfluss hatte ich auch noch so gut wie keine Ninja-Ausrüstung dabei. Nur ein paar Kunai und Shuriken. Alles andere war im Kampf mit Kabuto drauf gegangen und ich war bis jetzt noch nicht dazu gekommen, es nachzufüllen. Aber vielleicht wurde ich auch gar nicht beobachtet? Vielleicht litt ich auch einfach unter Verfolgungswahn?
    Langsam zog ich meine Füße aus dem Wasser und drehte mich um, aber bevor ich überhaupt irgendetwas anderes gesehen hatte, roch ich den stinkenden Atem von einem Kerl, der nur ein oder zwei Meter vor mir stand. Und der war nicht allein. Hinten am Ufer standen noch mindestens fünf weitere und starrten mich an. Was wollen die bloß hier?
    Der vor mir fletschte die Zähne und blitzschnell zog er sein Schwert, aber mir gelang es gerade noch, einen Satz nach hinten zu machen und auf dem Wasser zu landen. Meine Hand fuhr in meine Tasche und wühlte nach einem Kunai, während ich zusah, wie der mit dem stinkenden Atem und seine Kumpanen auf mich zu gerannt kamen. Im allerletzten Moment fanden meine Finger den Griff eines Kunai und ich wehrte das Schwert ab, dessen Klinge von der Seite auf meinen Hals zu gesaust kam. Ein Glück, dass die anderen noch weiter hinten waren. Mit der Rechten Hand und dem Kunai wehrte ich die Angriffe mit dem Schwert ab, während ich mit der Linken einige Shuriken auf die anderen Typen warf. Leider traf ich nur drei von ihnen in Armen und Beinen und von denen wiederum, sackte nur einer in sich zusammen. Immerhin... Einer weniger. Wieder machte ich einen Satz nach hinten. Als ich nach dem einen mit dem Schwert suchte, musste ich allerdings feststellen, dass er nirgendwo zu sehen war und als mir klar wurde, dass er direkt hinter mir stand und herumwirbeln wollte, war es schon zu spät. Die Klinge des Schwertes bohrte sich durch meine rechte Schulter und der Schmerz ließ mich aufkeuchen. Aber dann bemerkte ich, dass er in seiner Freude über den Treffer seine Deckung vernachlässigte und mein Kunai traf seine Halsschlagader und es war aus mit ihm. Aber mir ging es auch nicht so gut. Mit einem Ruck zog ich das Schwert aus meiner Schulter und sah zu, wie das Blut in Strömen herunterlief. Dann fielen mir die anderen Typen wieder ein und mit dem Schwert voran, ließ ich meinen linken Arm herum schnellen und traf den, der mir am nächsten Stand an der Brust, aber dafür traf mich die Waffe eines anderen in der Seite. Meine rechte Hand hielt die Waffe dort fest und ich zog den daran noch hängenden Ninja zu mir und direkt in meine neu erbeutete Waffe. Nur noch zwei übrig. Sie griffen zusammen an. Beide von vorne, was die Sache eigentlich ziemlich leicht für mich machte, aber ich war verletzt und meine Bewegungen waren eingeschränkt. Ich formte die Handzeichen für mein Jutsu, so schnell es nur ging. Ganze 44 Stück! Aber ich schaffte es.
    „Suiton: Suiryuudan no Jutsu!“ Und aus dem Blutgetränkten Wasser um mich erhoben sich zwei gigantische Drachen und ich konnte die beiden Mitkerle noch schreien hören und dann herrschte Ruhe. Ich atmete tief aus. Dann hustete ich und auf meiner Handfläche sah ich Blut.
    „Mist...“ Ich musste schnell zu Tsunade! Ich kam nur langsam varran und ärgerte mich, dass ich in dem Kampf so weit auf den See hinaus geflüchtet war. Das Ufer schien so weit entfernt zu sein... Die Wunde in meiner Seite und die in meiner Schulter schmerzten und bluteten ohne Ende und die anderen kleiner Kratzer brannten. Wieder atmete ich gepresst aus, um nicht zu schreien. Langsam merkte ich, dass mein Chakra knapp wurde. Immer wieder sackte einer meiner Füße weiter ins Wasser ein und machte mir das Laufen schwerer, als es ohnehin schon war. Und dann konnte ich nicht mehr. Das Ufer schien überhaupt nicht näher zu kommen und meine Chakra ging dem Ende zu. Außerdem machte mir der Blutverlust zu schaffen. Alles um mich schien zu verschwimmen und ich sank allmählich immer tiefer ins Wasser.
    Ich hörte auf zu laufen. Es ging nicht mehr. Ich steckte schon bis über die Knie tief im Wasser. Mein Körper fühlte sich schwer an und ich kippte nach vorne. Ich konnte das Chakra nicht mehr konzentrieren und ging unter. Kurz bevor ich gänzlich im Wasser verschwand dachte ich noch, dass jemand meinen Namen gerufen hätte und ein Schimmer Hoffnung entflammte in mir. Aber das Wasser war schon überall um mich herum und meine voll gesaugten Sachen zogen mich immer weiter in die Tiefe. Ich spürte, wie meine Lunge voll Wasser lief und ich konnte nicht mehr tun. Es fiel mir schwer, meine Augen offen zu halten. Aber wofür sollte ich sie überhaupt noch offen halten? Sinnlos. Hier war es so dunkel, dass ich sowieso nichts mehr sehen konnte... Schwarz...
    Während mein Körper sich damit abfand, dass das hier das Ende war, widerstrebte es meinem Kopf immer noch, sich an den nahenden Tod zu gewöhnen. In der Dunkelheit um mich herum spürte ich, wie zwei Hände nach mir griffen und dann zogen. Es war schwer zu sagen, ob sie mich nach oben, oder nach unten zogen. 'Jetzt kommt er und holt mich...' Aber wer? Wohin kam ich? Himmel oder Hölle? Mir egal, aber hoffentlich tut es nicht weh.


    Ich schwebte. Ich schwebte in der Farbe schwarz. Aber ist schwarz überhaupt eine Farbe? Was für eine sinnlose Frage... Aber das Schwarz war jedenfalls kein gruseliges, oder unheimliches Schwarz. Es war irgendwie warm und einladend... Naja... Angesichts der Tatsache, dass ich gerade ertrunken war, war es doch schön zu sehen, dass ich doch noch irgendwo existierte. Als ich an mir herunter schauen wollte sah ich, dass meine Beine im Nichts endeten. Aber es überraschte mich nicht. Der Tod nahm mir die Emotionen. Ich war also noch. Irgendwo im Nichts. Ohne zu wissen. Ohne richtig zu sein. Um mich nur schwärze. Keine Zeit. Kein Ton. Nichts was mir gesagt hätte, so oben und wo unten war. Na toll... Ich hätte niemals gedacht, dass der Tod so eintönig sein würde. Ziemlich gewöhnungsbedürftig... Etwas drückte mir gegen die Brust! Ich wollte 'Au!' schreien, aber in dieser Welt ohne Ton entwich meinem Mund kein Laut. Wieder der Druck. Und nochmal! Ganz gleichmäßig drückte da etwas immer wieder gegen meine Brust, wo einmal das Herz gewesen war. Nachdem das vier mal passiert war spürte ich etwas an meinen Lippen. Und wieder der Druck über meinem Herzen. Aber so sehr ich auch suchte, ich sah nichts an meinem Körper. Wieder auf meinem Mund und dann vier mal am Herzen. Hallo? Das tat weh! Wenn ich im Tod jetzt auch noch ständig diesen Schmerz spüren muss, dann kann ich nicht mehr. Und was war das da hinten jetzt schon wieder? Der kleine weiße Punkt, der immer näher kam? Und aus diesem Punkt drang eine leise Stimme zu mir. Immer wieder sagte sie meinen Namen. Komisch... Die Stimme erinnerte mich irgendwie an Nashi... Die Stimme war undeutlich, aber sie wurde immer deutlicher. Bald wurde das Geflüstere zu einem lauten Rufen und ich musste einfach zurück schreien.
    „Nashi? Ich bin hier!“ Ich war überrascht, als ich meine Stimme hörte. Zwar schwach und leise, aber zu hören! Ich wandte mich dem kleinen Lichtpunkt zu und versuchte näher an ihn heran zu kommen. Ich streckte meinen Arm nach ihm aus, während ich immer noch den Druck über dem Herzen spürte. Und als mein Finger den kleinen Punkt berührte, breitete er sich aus und wurde so gleißend hell, dass er mich blendete und ich die Augen zukneifen musste. Das Licht legte sich um mich und zog mich in sich hinein. Heraus aus dem unendlichen Schwarz und hinein in das... keine Ahnung...?

    Kapitel 9: Ende
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    Ah! Okay, danke Rainbow ;-D Hab deinen Edit gerade gesehen. Das heißt, meine Wahl wird wie folgt:


    Cosplay:
    Okay! Bild 2 bekommt meine Stimme! Das Deidara Cosplay ist echt klasse gelungen! Die Haare haben bestimmt viel Mühe gemacht (Ich WEIß, dass sie viel Mühe gemacht haben!) und sind echt klasse geworden! Sogar die Augen sind schön mit Kayal umzogen! Ganz toll! *Applaus!*



    LG NarutoFan

    Jay! Der Aka-Wettbewerb! Ich mach dann gleich mal meine Stimme!


    Texte:
    Das ist mir echt verdammt schwer gefallen und ich bin mir jetzt noch icht sicher, ob ich mich wirklich richtig entschieden habe... Meine Wahl fiel jedenfalls auf Text 2 "Yahiko´s Traum". Meine zweite Wahl wäre der Text 4 gewesen. Beim Text 4 fällt mir sofort auf, dass sich jemand da sehr viel Mühe gegeben hat und es tut mir Leid für den Autor, dass ich nicht zwei Stimmen habe, denn Text 2 fand ich besser. Grund dafür ist, dass bei Text 2 wiklich ganz viel Sinn dahinter steckt (bei Text 4 auch) und wirklich überall auch perfekt gereimt wurde. Bei einem Gedicht ist es nicht unbedingt Pflicht, zu reimen, aber ich finde es echt toll, dass sich göaube ich jeder die Mühe gemacht hat und gereimt hat! Ich enrtscheide mich wegen einem tollen und auch etwas traurigen Hintergrund und einer ganz tollen Wortwahl für Text 2!


    Zeichnungen:
    Meine Wahl ist Bild 1 ~Deidara~ Sexy-Jutsu. Ich find die Idee ist einfach ganz einmalig und es ist außerdem noch echt toll gezeichnet und umgesetzt. Ich meinn, wie hammergeil schaut das bitte aus? Hidans geiler Blick im 1,2,3,4...8. Bild ist enfach zu gut! Meine Stimme dafür!


    Cosplay:
    Da hier anscheinend ja noch Bild 2 fehlt, stimme ich hier später ab ;)


    Basteleien etc.:
    Okay. Meine Wahl fällt hier auf Bild 3! Die Idee ist echt klasse und auch perfekt umgesetzt. Habt ihr mal die Haare geschaut? Das und alles andere daran ist echt toll gemacht und hat sicher echt viel Mühe gekostet! Das verdient meine Stimme ohne Frage!


    Sou Rainbow, ich hoffe das reicht dir als Begründungen :D Wenn nicht, dann schreibe ich gern noch viel mehr!


    Sorry, ich schreib jetzt nicht noch zu nem anderen Thema. Ich hätte gern von einem verrückten Naruto-Traum von mir erzählt, aber ich kann mich nicht daran erinnern... Schade... :'(


    LG NarutoFan


    LG NarutoFan