Mein Gott... Hier herrscht bemittleidenswerte Funkstille. Irgendwie traurig...
Egal! Das neue Kapitel ist fertig und da für Nummer 5 und 6 keine Kommentare zu bekommen waren, gibt es jetzt umso mehr Platz für Kritik und vielleicht auch für... Lobe? Nee... Bestimmt nicht...
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Kapitel 7: Zusammen gegen Kabuto!
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Wörteranzahl: 1769 Wörter
Nachdem mir das letzte Kapitel eher weniger gefallen hat, muss ich sagen, dass ich dieses mehr mag. Yuumi, Nashi und Hana treffen endlich auf Kabuto, aber wie wird das ganze enden?
[tab=Kapitel 7]
Der nächste Tag, begann mit dem Frühstück. Die Gaststätte, hatte ein ausgezeichnetes Angebot und wir hatten am Abend ausgemacht, dass wir dort zusammen Frühstücken wollten. Als ich ankam, saß Nashi schon am Tisch. Er sah nicht auf, als ich mich setzte.
„Guten Morgen...“ Er hob den Kopf und sah mir direkt in die Augen. Dann begann er zu reden.
„Das gestern Abend tut mir leid. Ich hätte nicht einfach weggehen sollen.Es ist nur so, dass ich nicht gerne über diese Narbe rede. Die Erinnerungen tun zu sehr weh...“ Ich errötete. Er entschuldigte sich bei mir?
„D-Danke... Ich dachte schon, du kannst mich nicht mehr leiden...“ Er lächelte mich an und sein Lächeln, ließ mich meine Sorgen vergessen.
Wir begannen mit dem Frühstück. Allein, denn von Hana gab es weit und breit keine Spur. Verdammt, wo blieb sie nur? Es war inzwischen schon nach neun! Naja... Auch ohne Hana, war das Frühstück einfach klasse! Vielleicht kam es sogar an Ichirakus Nudeln heran? Nee... Die konnte nichts in dieser Welt übertreffen!
Auf einmal schepperte ein, offenbar heruntergefallenes, Tablett im Hintergrund und einer der Angestellten, begann zu schimpfen. Unter seinen lauten Vorwürfen, hörte man die andere Stimme kaum noch, die sich entschuldigte und sagte, sie habe nicht bemerkt, dass er da gestanden habe. Moment mal... Das war doch... Hana? Ich gluckste. Hana war also gegen den Angestellten, der Küche, gelaufen und hatte ihm das Tablett aus den Händen gehauen. Auch Nashi neben mir, konnte ein breites Grinsen nicht verbergen. Dann kam Hana hinter der Wand zum Vorschein. Mit, in einer Verbeugung gesenktem, Kopf. Dann wandte sich sich in unsere Richtung. Auf ihrem Gesicht, war keine Gefühlsregung, anhand ihres Missgeschicks zu erkennen, aber ihre Augenringe, fielen nur umso mehr auf. Sie war doch so früh im Bett gewesen! Wieso, um Gottes Willen, hatte sie dennoch so wenig Schlaf bekommen?
Sie setzte sich zu uns und Nashi sprach sie mit einem unglaublich hämischen Gesichtsausdruck an.
„Na? Wie war denn das Buch? Du hast doch wieder die ganze Nacht gelesen, oder?“ Hanas Blick, der auf ihn gerichtet war, wandte sich, ohne mit der Wimper zu zucken, von ihm, ihrem Teller zu, der unerklärlicher Weise bereits bis zum Rand mit Essen gefüllt war. Wann...?
„Nashi, Yuumi? Ich denke, wir sollten uns heute außerhalb des Dorfes umsehen, wie es der Besitzer des Fischladens angedeutet hat.“
„Ja, ist gut.“ Aber wenn ich sie mir so ansah, hielt ich sie nicht für fähig, zu kämpfen. Nun, da sie mir näher war, sah ich wie tief die Schatten unter ihren Augen waren. Hatte sie etwa die ganze Nacht durchgemacht? Was für ein dummes Mädchen! Und dabei war sie doch älter als ich! Nashi musste meine Gedanken gelesen haben. Er machte eine Geste, als ob ich mir keine Sorgen machen sollte und ich gab mich damit zufrieden. Immerhin kannte Nashi sie ja viel besser als ich und ich vertraute ihm blind.
Nach dem Frühstück machten wir uns also auf den Weg, aus dem Dorf, in den Wald. Die Sonne stand zwar schon hoch am Himmel, aber die Bäume nahmen das Licht und warfen dunkle Schatten auf alles, was sich unter ihnen befand. Wir gingen den Weg entlang, immer aufmerksam auf alles lauschend, was sich um uns herum regte. Dann meldete sich Nashi zu Wort.
„Wir sollten nicht auf dem Weg laufen, sondern besser ein Stück entfernt, oder Hana?“
„Hmm... Ja, du hast Recht.“ Mir war zwar nicht klar, was genau das bringen sollte, aber die beiden hatte hier die Erfahrung und da hielt man sich besser an das, was sie sagten.
„Außerdem sollten wir die Masken wieder anlegen. Auch du wirst sie tragen, Hana!“ Hana stöhnte leise auf.
„Nashi... Bitte, du weißt, dass ich dieses Ding hasse. Es schränkt mein Blickfeld und somit meine Fähigkeiten ein.“
„Bitte, Hana... Tu mir den Gefallen.“ Hana seufzte, aber ihre Hand war schon unterwegs zu ihrer Maske. Auch ich legte mir meinen Identitätsschutz wieder an, genauso wie Nashi. Danach konnte es weitergehen. Wir verließen den Pfad und schlugen uns nun durch das Gestrüpp, wo mir der Farn in den Kleidern hängen blieb und Äste mich piksten. Nach einer Ewigkeit spürten wir endlich das, worauf wir gewartet hatten. Das bedrohliche Chakra kam aus Richtung Westen. Wir bogen rechts ab und bald konnten wir etwas entfernt eine Lichtung erkennen. Nashi gab Hana und mir mit einem schnellen Handzeichen den Befehl, uns zu verstecken und mit dem nächsten Windzug waren wir im Schatten der Büsche und Bäume verborgen und beobachteten, was sich auf der Lichtung tat. Dort stand eine Kapuzengestalt. Allein. Aber wer auch immer das war, sein Chakra fühlte sich komisch an und auch ihm schien das zu schaffen zu machen. Es fühlte sich an, als ob er zwei verschiedene Chakren hätte. Das eine war schon sehr viel dunkler als das eines Durchschnittsbösewichts. Das könnte zu Kabuto passen. Das andere aber, war, wenn man seine Bosheit mit einer Farbe verglich, tiefschwarz. Kein gewöhnliches Schwarz. Mehr so eins, das anfängt, einen zu verschlingen, sobald man unachtsam wird. Mir fiel nur eine Person ein, zu der so ein Chakra passen könnte. Aber das konnte nicht sein. Er war tot! Ich hatte seine Leiche gesehen! Das konnte unmöglich seines, ...Orochimarus Chakra sein.
Die Gestalt auf der Lichtung umklammerte die linke Hälfte seines Gesichts, als ob es dort sehr wehtun würde. Es raschelte neben mir und meine Hand zuckte zum Kunai, aber es war nur Nashi, der neben mir aufgetaucht war. Er flüsterte.
„Wir wollen ihn angreifen. Es sieht aus, als sei er in keiner guten Verfassung. Das wollen wir ausnutzen.“
„Habt ihr einen Plan?“
„Hana greift zuerst an. Wenn alles glatt geht, dann ergibt sich alles von ganz allein. Versuch mal, Hanas Bewegungen zu folgen. Es geht gleich los.“ Ich sah zu Hana, die über mir hinter einem Baum kauerte und sie nickte. Nashi und ich nickten zurück und dann ging es los. Wir alle sprinteten auf die Lichtung und tauchten im Kreis um Kabuto auf. Der nahm langsam die Hand vom Gesicht und bei Hana nahm ich eine Bewegung war und schon war sie verschwunden. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich verstand, dass sie hinter Kabuto stand, und ihn mit einem Kunai am Hals ruhig hielt. Auch Kabuto hatte die Situation nun durchschaut und begann zu reden.
„Oho! Ihr habt mich gefunden!“ Dann sah er einmal in die Runde und als er in meine Richtung blickte, sah ich, dass um seinem linken Augen weiße Schuppen aufgetaucht waren. Auch seine linke Hand, die unter dem Ärmel drunter durch lugte, war mit ihnen bedeckt. Hatte der Idiot seinen Körper etwa irgendwie mit seiner Leiche verbunden?
„Das habt ihr wirklich gut gemacht“, sagte Kabuto. „Aber wenn ihr nicht mehr drauf habt, solltet ihr euch keine Hoffnungen auf einen Sieg machen.“ Daraufhin war er auch schon verschwunden und tauchte einen Sekundenbruchteil später, mit einem Kunai hinter Hana auf. Aber Hana war auch schon wieder weg. Das Gras raschelte und kurz glaubte ich, ihren Fuß zu sehen, doch dann war er schon wieder woanders. Es erforderte meine höchste Konzentration, wenigstens ein bisschen von dem zu sehen, was in diesem Kampf geschah. Was ich erkennen konnte war, dass sich Kabuto, im Vergleich zu Hana, fast wie in Zeitlupe bewegte. Immer wieder tauchten an seinem Körper neue Kratzer auf und ich konnte ihren Ursprung nicht erkennen, doch ich begann, ihren Schatten zu sehen. Sie schien sich sehr schnell um ihn herum im Kreis zu bewegen. Aber warum, erwischte sie ihn immer nur äußerlich? Und dann geschah es. Man sah nur noch das grünliche Leuchten von Kabutos Hand und dann, wie aus dem Schatten, der eben noch um Kabuto gehuscht war, langsam wieder das blonde Mädchen wurde, das taumelte und zu Boden ging.
„Jetzt kannst du dich nicht mehr rühren. Was werden wohl deine Kameraden jetzt tun?“ Nashi und ich brauchten uns nicht anzusehen, um zu wissen, was wir tun würden. Nashi hatte die Handzeichen schnell geformt und ich schnappte mir Hana und zog mich mit ihr ein Stück hinter Nashi zurück, der nun im Kampf war. Dann fragte ich Hana, was er gemacht hatte.
„Was ist passiert? Ich habe nur sein Jutsu gesehen und dann bist du zusammengebrochen.“
„Das Jutsu war irgendwie an seiner Hand und dann hat er meinen Kopf gepackt. Er konnte mich einfach so packen, obwohl ich fast auf Höchstgeschwindigkeit war! Meine Beine wollten mich auf einmal nicht mehr tragen und auch meine Arme wollten nichts mehr tun... Das ist sehr merkwürdig. Es fühlt sich immer noch alles irgendwie taub an und bewegen kann ich mich auch nicht.“
„Bestimmt irgendein medizinisches Ninjutsu! Von so was hab ich keine Ahnung.“
„Nashi kann so was ein bisschen... Kannst du mich an den Baum lehnen oder so? Dann kann ich sehen, was da drüben passiert.“
„Ja, klar!“ Und ich setzte sie an dem Baum ab und stellte mich selbst wieder hin und lief zurück an Nashis Seite. Der Kampf war jetzt wenigstens auf einer Geschwindigkeit, auf der ich auch noch mithalten konnte. Ich lief dazu und griff Kabuto mit einem Jutsu an, aber er wich mühelos aus und dann war kurz wieder Ruhe und wir standen uns einfach gegenüber.
„Ihr seid nicht schlecht, aber ich hab leider keine Zeit, jetzt hier meine Zeit zu verschwenden. Es gibt noch wichtiges zu tun. Also bis dann! Wir sehen uns bestimmt noch mal wieder.“ Und dann war von der einen auf die andere Sekunde auf einmal alles voll mit Staub. Wir husteten und Nashi fluchte.
„Verdammt, jetzt ist er weg! Aber wir folgen ihm nicht. Wir müssen uns erst um Hana kümmern.“
Nur langsam verzog sich der Staub und ließ Nashi und mich wieder sichtbar werden. Dann gingen wir dahin, wo ich Hana hingesetzt hatte. Nashi sah sie sich kurz an und sagte dann, was er vermutete.
„Frag mich nicht wie, aber indem er deinen Kopf mit diesem Jutsu getroffen hat, hat er wohl irgendwie alle Muskeln in deinen Armen und Beinen komplett lahmgelegt. Aber ich kann das nicht behandeln. Wir müssen erst mal zurück ins nächste Dorf, oder besser nach Konoha, da lässt sich nichts machen.“ Ich seufzte.
„Puh... Dann sollten wir uns gleich auf den Weg machen und keine Zeit verlieren.“ Auf Hanas Bitte hin nahmen wir ihr die Maske ab und auch Nashi und ich legten sie ab. Dann nahm Nashi die, über die Situation, maulende Hana huckepack und wir trotteten, diesmal auf dem Weg, zum Dorf zurück. Wir würden noch eine Nacht im Hotel verbringen und uns dann morgen früh auf den Weg zurück nach Konoha machen.
Kapitel 7: Ende[/tabmenu]
Ich freu mich immer noch über Kommentare :D