Oje... Jetzt ist es schon einen ganzen Monat her, seit das letzte Kapitel rauskam... Aber jetzt gibt es wieder was :D Es tut mir leid... Ic wusste zwar, welche Richtung ich schreiben will, aber irgendwie hat immer noch was gefehlt... Und heute hatte ich dann den Gedankenblitz :D
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Kapitel 5: Neue Kameraden!
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1394 Wörter
Meine Idee war der neue weibliche Charakter, der auftaucht :D Vielleicht ist die Idee ja total dumm, aber sie steht irgendwie für mich... Also quasi ich, in meiner eigenen Geschichte :D Naja... Nur so von der Art und dem Aussehen her. Aber selbst wenn die Idee eigendlich voll blöd ist, ergänzt sie doch das Teil, dass mir noch fehlte.
Nashi und Hana [Lol sie heißt auch so wie ich ;) (Hannah) eingejapanischt halt. (ich muss aufhören, Wörter zu erfinden!)] werden öfter vorkommen, also denke ich, dass ich erstmal auch Bilder von ihnen mache und dann auch noch so ne Art 'Steckbrief'. Das werdet ihr dann im Startpost finden, wenns fertig ist ;)
Edit:/ Es IST fertig :D Ihr findet es jetzt im Startpost ;)
[tab= Kapitel 5]
Von jetzt an war mein Leben nicht mehr mit früher zu vergleichen. Meine Aufgaben wurden anspruchsvoller und so hatte ich manchmal Schwierigkeiten. Gott sei dank stand mir Nashi stets zur Seite und half mir in verzwickten Situationen aus der Patsche. Mann... Das eine Mal hatte er mir sogar irgendwie das Leben gerettet. Naja... Aber nur, wenn Tsunade mir den Kopf abgerissen hätte. Diese eine Mission hatte ich dermaßen versaut... Das war schon nicht mehr feierlich. Dabei war es doch eigentlich so einfach gewesen. Ich musste nur unentdeckt zur Grenze des Feuerreichs kommen um dort von einigen Wachen ein paar topsecret Dokumente abzuholen. Tsunade hatte nichts genaueres gesagt, aber ich vermutete, dass es sich um Inforationen über eine Organisation namens Akatsuki handelte. Naja... Aber das war dann eigentlich auch nicht weiter wichtig, denn ich sollte es ja nie bis zur Grenze schaffen... Auf dem Weg dahin, war mir Langweilig und so beobachtete ich auf meinem Weg die Wolken und versuchte zu verstehen, was Shikamaru so interessant an ihnen fand. Unglaublich langsam waren sie dahin gezogen. Ich konnte mir schon vorstellen, dass Shikamaru diese Wolken vielleicht beneidete. Immerhin konnte ihnen niemand Befehle erteilen und sie konnten sich alle Zeit der Welt nehmen. Niemand würde jemals mit ihnen schimpfen.
Ich war bis jetzt nur einmal bei Shikamaru zu Hause gewesen und das nur, weil er unsere Verabredung vergessen hatte. Danach war ich nicht mehr dort... Seine Mutter war mir irgendwie nicht... sympathisch. Wir trafen uns lieber im Dorf oder auf einer Wiese... Naja. Jedenfalls habe ich, während ich so die Wolken beobachtete, wohl irgendwie die Richtung gewechselt, denn ich kam nicht an der Grenze zum Reich des Windes aus, sondern am Meer, welches das Reich des Feuers vom Reich der Wellen trennte. Wie hatte ich nur am falschen Ende von einem so riesigen Land auskommen können?! Gut, dass Nashi von Tsunade nachgeschickt worden war und dass ich ihn auf meinem Rückweg traf. Er gab mir die Schriftrolle, mit den Informationen und hat mich nicht bei Tsunade verpetzt. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich da wieder raus kommen sollte. Vermutlich hatte ich wohl ganz schön Glück, dass ich mich mit Nashi so gut verstehe. Tsunade bekam ihre Informationen und niemand außer mir und Nashi, wusste von meinem Missgeschick.
Der Nachteil an der ganzen ANBU Geschichte war, dass ich nicht mehr so viel Zeit mit Naruto, Shikamaru oder einem anderen meiner Freunde verbringen konnte. Aber man muss auch Opfer bringen können, oder?
Heute morgen hat mich ein ANBU, dessen Namen ich nicht kenne, um 5.00 Uhr aus dem Bett geholt. Alles nur, damit ich von Tsunade erfahren konnte, dass man Kabuto in der Nähe eines Dorfes hier im Feuerreich gesehen hatte. Ich musste mich sofort fertig machen und verließ Konoha nur eine halbe Stunde, nachdem ich aufgestanden war. Ich hatte keine Zeit gehabt um mich besonders raus zu putzen und dementsprechend sahen meine Haare aus. Unter meinen Augen waren tiefe Augenringe. Man sah sie zwar nicht, da ich natürlich meine Maske trug, aber ich spürte nur zu gut, dass sie da waren. Es kostete mich einige Mühe, die Augen offen zu halten, denn es schien, als ob sie von Magneten zu ihrem jeweiligen Gegenstück gezogen wurden. Ich war gestern um 23.45 erst von meiner letzten Mission wieder nach Hause gekommen und hatte nicht viel Schlaf gehabt, weil ich vor meiner Tür ein neues Buch gefunden hatte, das mir Shikamaru zu meinem 15. Geburtstag schenken wollte. Mir hat es zwar nicht gefallen, aber ich war nicht bei meinen Freunden gewesen und hatte meinen Geburtstag allein verbringen müssen. Naja... Eigentlich hatte ich diesen Tag total vergessen und mich erst wieder erinnert, als ich mein Geschenk gefunden hatte. Umso niedergeschlagener war ich nachher. Wie auch immer. Das lässt sich nicht mehr ändern. Der nächste Geburtstag kommt bestimmt. Wichtig ist nur, dass ich angefangen hatte, das erste Kapitel zu lesen und ich war nachher regelrecht an das Buch gefesselt gewesen. Shikamaru wusste eben, was mich besonders ansprach. Als Resultat hatte ich heute Nacht gerade mal 1 oder höchstens 2 Stunden geschlafen. Und das, obwohl ich auf der letzten Mission auch nicht gerade viel Zeit zum ausruhen gehabt hatte.
Ich lief also, hundemüde wie ich war, in Richtung des Dorfes. Wenn ich diesen Wicht Kabuto gefunden hätte, könnte ich mich bestimmt noch etwas ausruhen, bevor ich nach Konoha zurückkehren würde. Meine Mission bestand darin, ihn zu finden, und auszulöschen. Und ich würde gewiss nicht nochmal so schwach sein, wie damals nach den Chuunin Examen.
Ich war nun in der Nähe des Dorfes und meine Aufregung steigerte sich ununterbrochen. Aber ich sollte ihn noch nicht betreten. Tsunade hatte gesagt, dass ich noch Verstärkung erhalten würde. Also wartete ich. Ich hoffte, dass Nashi meine Verstärkung sein würde. Das wäre wirklich nicht schlecht, denn die Zusammenarbeit zwischen uns lief immer so gut, wie eine geölte Maschine. Es wäre auch nicht das erste Mal gewesen, dass wir beide zusammenarbeiteten.
Gerade fing ich an, mich zu langweilen, als plötzlich auf dem Nichts ein Mädchen direkt vor meiner Nase auftauchte. Erschrocken zog ich die Luft durch die Nase ein und starrte sie an. Wo war sie her gekommen?
„Hey!“, rief sie mir zu und kam dann näher zu mir. „Du bist der ANBU mit der Mission, Kabuto Yakushi auszulöschen?“
„Ja... Wer bist du?“
„Ich bin die Verstärkung. Naja... Zumindest ein Teil von ihr. Der zweite kommt sicherlich gleich.“ Ein herzhafter Gähner. „Oh Gott... Ich bin so müde.“ Sie rieb sich die Augen. Ich betrachtete sie genauer. Sie trug die übliche Ninja Hose und einen grauen Kapuzenpullover. Das Stirnband baumelte von ihrem Gürtel. Sie kam aus Konoha. Ihre Haare waren blond und wirkten strubbelig. Genau wie meine. Unter ihren Augen waren ebenfalls Augenringe, doch ihre wirkten, als säßen sie noch tiefer unter der Haut, als meine. Außerdem hatte sie zwei aufgemalte Streifen auf dem Gesicht, so wie ich sie auch hatte.
Sie drehte sich um und ich entdeckte eine ANBU Maske, die hinten an ihrem Gürtel hing.
„Du!“, sagte ich: „Warum trägst du deine Maske nicht? Es ist Pflicht sie zu tragen, damit unsere Identität geheim bleibt!“ Sie wandte den Kopf zu mir.
„Tsunade sagt das auch immer... Sie nervt mich, wenn ich sie trage und sie verkleinert mein Blickfeld. Außerdem ist es mir egal, wenn man weiß, wie ich heiße. Meinen Nachnamen verrate ich sowieso keinem. Deine Maske bringt dir mir gegenüber übrigens auch nicht viel. Ich weiß alles über dich. Du bist Yuumi Kengetzu. Mein Name ist Hana, Undercover-ANBU. Das heißt, ich werde oft zum auskundschaften in irgendwelche Dörfer oder so geschickt, um zu beschatten, oder Informationssuche zu betreiben.“ Das war anscheinend nicht das erste Mal, dass sie sich für das Nichttragen ihrer Maske rechtfertigte. Ich wunderte mich allerdings darüber, dass sie meinen Namen kannte. Wieder richtete sie ihren Blick in die Ferne und gähnte laut. Dann auf einmal grinste sie.
„Da ist er ja endlich!“ Wer?
Dann auf einmal stand er in unserer Mitte. Nashi!
„Hana ich hab doch gesagt, dass du warten sollst! Du weißt, dass du viel schneller bist, als ich!“ Er war völlig außer Atem. Hana zuckte mit den Achseln.
„Du bist halt zu langsam.“ Es klang vorwurfsvoll, aber sie lächelte, während sie das sagte.
„Nashi!“, rief ich. Es erleichterte mich irgendwie, dass er dabei war, und nicht nur dieses Mädchen.
„Hey Yuumi! Bist du bereit für die Mission?“
„Klar doch! Sonst wäre ich nicht hier!“
„Okay! Dann sollten wir keine Zeit verschwenden und anfangen! Ich will so schnell wie möglich fertig sein, damit ich endlich ausschlafen kann.“, sagte Hana. Nashi flüsterte mir zu:
„Sie will sowieso nur lesen. Deshalb schläft sie ja auch so wenig.“ Hana warf uns einen misstrauischen Blick zu. Sie sah wirklich todmüde aus.
„Hey, ihr beiden! Hört auf zu tuscheln und nehmt die Masken ab! Wenn ihr sie tragt, werdet ihr nur umso schneller vom Feind angegriffen. Wir müssen erst mal Kabuto Yakushis Standort ausfindig machen. Dafür braucht ihr sie nicht.“ Bewundernswert. Sie war doch höchstens ein oder zwei Jahre älter als ich, aber sie schien so viel mehr Erfahrung zu haben... Nashi und ich nahmen die Masken ab und verstauten sie in der Tasche. Wir sahen nun aus, wie irgendwelche unwichtigen Amateur Ninja. Dann machten wir uns zu dritt auf den Weg, um im Dorf Informationen zu beschaffen.
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Ich freu mich über Comments :D