Du bist ein Unlicht Pokemon (egal welches) und wurdest in einen Kampf mit einem Kampf Pokemon verwickelt, was wirst du tun?
Wen wundert das bitte noch, ich wäre Hundemon.^^ Und nun ja, ich würdezuerst versuchen den Konflikt kampflos aus der Welt zu schaffen. Das heißt, ich würde versuchen mein Gegenüber davon zu überzeugen, das wir nicht kämpfen sollten. Wenn das nicht funktioniert, dann müsste ich wohl oder übel kämpfen. Mit Feuerattacken würde ich das Kampfpokémon auf distanz halten, um keinen Treffer einstecken zu müssen. Wenn ich es dann schaffen würde das Kampfpokémon auch nur einmal zu Treffen, würde ich meine Chance wahr nehmen. Mein Gegner liegt noch am Boden und muss sich erst wieder auf rappeln. In der Zeit würde ich fliehen und so dem Kampf entgehen. Denn manchmal ist es besser zu fliehen, als sich in einen aussichtslosen Kampf zu stürzen und zuviel zu riskieren. Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit gesundem Verstand.
Soviel zu meiner Meinung hier zu. Schreibt ruhig, wenn ihr anders oder gleich denkt. Denn ich find es interessant verschiedene Meinungen und die Gründe dazu zu hören.^^
RPG
Hundemon war erleichtert, das Arkani seinen Worten glauben schenkte. Auch wenn sie kalt klangen, so kamen sie doch tief aus seiner Seele. Er wusste einfach das seine Seele die Wahrheit sprach, denn wenn es etwas gab womit Hundemon sich auskannte, dann mit der Einsamkeit. Denn auch wenn es zu diesem Zeitpunkt anders war, früher konnte Hundemon verzeihen und vertrauen. Er erinnerte sich an das warm Gefühl des Vertrauens, das Heimat und Sicherheit bedeutete. Doch heute war es nichts mehr als das, eine blasse Erinnerung und für Hundemon ungreifbar weit entfernt, wie der Mond am Nachthimmel. Ja, verzeihen konnte er noch, doch das Vertrauen starb zusammen mit seinem Bruder.
Als Arkani wieder auf und ab ging, wollte Hundemon sich seiner Müdigkeit hin geben, doch als ihre warme Stimme zu ih drang, war er wieder hell wach. Die Frage nach seiner Vergangenheit, stach ihm wie eine Klinge ins Herz. Gerade erst hatte er Absol leid gebracht und einen Alptraum erlebet, der seine eigene Erinnerung war und jetzt diese Frage. Sein Körper kämpfte um Fassung nach diesen Worten, doch sein Körper konnte einfach nicht mehr kämpfen. Die eben noch entspannten Muskeln verkrampften und ließen Hundemons gesammten Körper zittern. Er war nicht stark genug, um zu verbergen wie sehr ihn Arkanis Worte schmerzten. All seine Schwächen, die er jahreling verbergen konnte, drangen in diesem einen Augenblick nach aussen. Jene Gefühle, die sonst unter seinem kalten Auftreten verborgen blieben. Hass auf jenen, der das Leben seines Bruders nahm und Hass auf sich selbst, weil er Panferno vertraut hatte. Nur so wurde diesem Feigling der Weg zu Sheinux Leben geebnet. Trauer, das ein junges Leben sein Ende auf grausame Weise fand, weil Hundemon nicht da war um es zu schützen. E hätte noch in hundert Jahren alles gegeben, um diesen rückgängig zu machen. Nicht nur sein eigenes Dasein würde er vernichten, um Sheinux zurück zu holen. Nein, er würde für alle Ewigkeit jeden Schmerz mit einem Lächeln ertragen, wenn er dadurch seinem Bruder das Leben zurück geben könnte. Doch er konnte seinen Bruder nicht zurück in diese Welt holen und trauerte jeden Tag aufs neue, über diese quälende Tatsache. Aber das Gefühl, welches er immer am stärksten zu verbergen versucht hatte, war die Angst. Er hatte Angst, jedes mal wenn er auf ein anderes Pokémon traf. Nicht davor das er selbst schaden erleiden könnte. Hundemon hatte Angst, dass jeder der irgendwie mit ihm zu tun hatte, leiden könnte. Sein Schicksal, so glaubte er, war es andere mit Schmerz, Angst und Leid zu erfüllen. Dagegen kämpfte er ständig an, Hundemon versuchte andere zu beschützen, selbst wenn er um so mehr Schmerz ertragen müsste. Nur wenn Hundemon die Schmerzen, das Leiden und die Qualen eines anderen auf sich nahm, konnte er ihn beschützen. Und das tat er jeden Tag, bis es ihn irgendwann das Leben kosten würde. Hundemon glaubte nur so exesieren zu dürfen, ohne Glück, Freude und Vertrauen. All dies verbarg er unter einem Mantel aus kälte und leblosigkeit, damit niemand sah wie schwach er in wirklichkeit war. Keiner durfte mitleid mit ihm haben, es war besser alle anderen Pokémon verachteten ihn, nur so würden sie nichts für ihn riskieren.
Arkanis Frage kam zu einem Zeitpunkt, an dem Hundemon schutzlos einfach allem ausgeliefert war und jetzt zerfiel der Mantel, der seine Schwäche verborgen hielt. Das Zittern wurde stärker ud Hundemon stämmte sich auf, um es wieder unter Kontrolle bekommen zu können. Dies gelang ihm jedoch nicht, so sehr er auch versuchte gegen seine Gefühle, seine Schwäche anzukämpfen. Immer schwerer wurde sein Atem, die Luft ströhmte schmerzhaft in seine Lungen und dehnte seinen Brustkorb bis zum äussersten. Die sonst so kalten Augen Hundemons, starrten angsterfüllt auf seine Pfoten und schienen etwas wahr zu nehmen, das nur er sehen konnte. Hundemon ertrug es nicht mehr, die Gefühle überranten ihn mit solch einer Macht, das er ihnen nichts entgegen setzen konnte. Immer stärker wurde der Schmerz, den die Gefühle mit sich führten. Bis die Schuld, die Hundemon tief in seiner zerbrochenen Seele trug, nach aussen drang. Ein Brüllen, aus soviel Schuld geboren, dass es für eine einzelne Seele eigendlich unmöglich war sie allein zu tragen, drang aus Hundemons Kele und formte sich zu einem Satz. "ES TUT MIR LEID!" Diese Worte gingen zu einem Heulen über, das den gesammten Wald ein hüllte. Es war ein Heulen das allen Schmerz, allen Hass, alles Leid, jede Angst und sämmtliche Schuld, dieser Welt in sich zu tragen schien.
Nach diesem Ausbruch forderte die Erschöpfung ihren Tribut ein. Hundemons Augen wurden trüb, als seine Stimme sich wieder gesenkt hatte. Als er seinen Kopf zu Arkani drehte, sah er sie nur noch schemenhaft und konnte nicht erkennen, wie sie auf Hundemons Hilflosigkeit reagierte. Dann brach er vor ihr zusammen. Wie Blei legte sich der Schlaf über Hundemons gesammten Körper. Die Muskeln zitterten noch ein wenig, doch sein Atem wurde ruhig. Gleichmäßig hob uns senkte sich sein Brustkorb, auf dem sich seine Rippen abzeichneten. Es war einetraumlose, gnädige Bewusstlosigkeit, die ihn einnahm und Arkanis handeln auslieferte.
Mal schauen was nach diesem Post geschieht.^^ ich bin schon ganz gespannt auf eure Beiträge. Aber vergesst nicht, das es auch noch Themen gibt, die ihr beantworten könnt.^^