Hab nur Zeit für RPG. ;(
Genug getrauert^^ und jetzt RPG.
Finsternis hatte Hundemons Geist wieder in besitzt genommen. Doch diesaml wollte sie ihn nihct an den Rand seines Lebens führen. Nein, jetzt brachte ihn die Dunkelheit an einen Ort, schlimmer als der Tot es je sein könnte. Er versank in einem Traum, der Hundemon seiner Schuld noch einmal ganz nahe brachte. Aus den Schatten des Traumes formte sich ein Ort, nicht klar nur Schemenhaft sah Hundemon ihn und er wusste, dass er ihm nicht entfliehen konnte. Verdammt dazu wehrlos zu sein, musste er sich seiner Erinnerung ergeben.
"Hundemon..., Hundmooon... los lass uns gehen." Fröhlich und Ungeduldig zugleich, erklang die Stimme von Hundemons kleinem Bruder. Aufgeregt sprang das Elektropokémon, um seinen Bruder, der verschlafen den Sonnenaufgang beobachtete. "Schon gut, ich stehe ja schon auf." Ein sanftes Lächeln legte sich auf Hundemons Gesicht, als er aufstand und sich Sheinux zuwand. Sie waren nicht verwand, doch weder HUndemon noch sein Bruder Sheinux störten sich daran. Gemeinsam verließen sie ihre Höhle und machten sich auf den Weg zu ihrem Freund. Sie Frühstückten jeden Morgen zusammen und Sheinux liebte diese kleine Ritual. Es war eine Zeit der Freude, die für immer hätte anhalten sollen.
"Nein, ich kann das nicht noch einmal erleben. Warum nur kann ich nicht von hier fliehen? Bitte, irgendjemand, weckt mich auf!" Nichts geschah, nach diesen gedachten Worten. Hundemon war weiterhin, diesem Alptraum ausgeliefert.
Sheinux lief neben seinem großen Bruder, die Flinkklaue baummelte um seinem Hals und verlieh ihm genug Geschwindigkeit, um mit HUndemon mithalten zu können. Nach ein paar Minuten, kamen sie gemeinsam an einen großen Baum. Unter diesem wartete bereits, mit Beeren und Äpfel beladenen Armen, ihr Freund Panferno. Aufgeregt lief Sheinux auf das Feuerpokémon zu und begrüsste dieses. Panferno legte das Essen auf den Boden und hob Sheinux in seine Arme. "Hallo Kleiner, ihr habt euch verspätet." Sheinnux schaute in das lächelnde Gesicht von Panferno, danach drehte er sich zu seinen Bruder. "Das war Hundemons Schuld. Er hat ewig gebraucht um aufzustehen." Das Lachen der drei Pokémon, schallte durch den Wald, nach diesen vorwurfsvollen und gleichzeitg freudig klingenden Worten. Als sie sich beruhigt hatten, machten sie sich über die Früchte her, wobei Hundemon die Äpfel flammbierte. Diese Bratäpfel mochte Sheinux am liebsten und so wie jeden Morgen, verschlang er reichlich davon. "Uff, ich bin satt!" Zufrieden legte sich Sheinux in den Schatten und beobachtete einen Schwarm Smettbo. "Hey Sheinux, du bleibst heute bei Panferno. Ich muss etwas erledigen und bin in ein paar Stunden zurück." Hundemon zwinkerte seinem Bruder zu und lief dann in den Wald. "Jippi Panferno, Hundemon holt bestimmt mein Geschenk. Ich habe morgen nämlich Geburtstag." Beim Gedanken daran konnte Sheinux nicht mehr still halten. Er sprang voller Vorfreude um Panferno und forderte ihn zum spielen auf. Dies konnte Hundemon, nachdem er sich noch einmal zu ihnen gedreht hatte, sehen.
Eilig lief Hundemon an die Küste und streifte am Strand entlang. Es dauerte Stunden, bis er endlich das gefunden hatte, was seinen Bruder freude bereiten würde. "Das ist es. Hat ja lang genug gedauert es zu finden." Glücklich nahm Hundemon die kleine Perle zwischen seine Zähne. Sie war rosa und funkelte im Licht der tief stehenden Sonne. Sie war genau das, was Sheinux sich gewünscht hatte. Schnell lief Hundemon zurück in den Wald und suchte dort seinen Bruder und Panferno.
"Bitte, weckt mich auf, ich will das nicht sehen! WECK MICH AUF!" Rief HUndemon in seinen Gedanken, wissend dass niemand ihn hören konnte. Nichts konnte verhindern, dass er jetzt noch einmal sehen musste, was damals geschah.
Hundemon suchte an allen Orten, an denen Sheinux immer gespielt hatte und letztendlich fand er ihn auch. Am Teich, dort wo er so gern geschwommen war. Es roch nach Rauch, überall um den Teich, war die Vegetation verbrannt. Und mittendrin, am Ufer des Teichs, lag der leblose Körper von Sheinux. Die Perle, welche HUndemon zwischen seinen Kiefern trug, viel zu Boden und zersprang in unzählige Splitter. Er lief auf seinen Bruder zu, doch es war zuspät. Der Körper von Sheinux, war von Wunden übersät, sein fell war schwarz von Russ und er lag in einer dunklen Pfütze aus kaltem Blut. Ein Brüllen hallte durch den Wald, so voller Trauer und Hass, dass jeder erstarrte, der es hörte. Wie in Trance begrub HUndemon seinen kleinen Bruder, dann folgte er dem Geruch des feigen Mörders.
Er fand Panferno, als der Vollmond schon hoch am Himmel stand. Sein einstiger Freund, stand an einem Felsen und untersuchte die Flinkklaue des toten Sheinux. Nichts konnte Hundmon mehr halten, als er Panferno sah. Er stürmte auf den Feigling zu und griff ihn ohne Vorwarnug an. Geschockt lag Panferno unter HUndemons Pfoten und starrte ihn an. Hundemons Blick war hasserfüllt, er wollte nur noch eins, Rache. Mit einem Schlag befreite sich Panferno, sprang auf den Felsen und lachte HUndemon aus. "Oh, du siehst nicht glücklich aus mein Freund. Scheint als hättest du deinen Bruder gefunden." Panferno sagte dies als würde er über das Wetter sprechen. Ganz so, als hätte er kein grausames Verbrechen begangen. Immer mehr Wut staute sich in Hundemon und drohte ihn zu zerreißen. Doch bevor er angriff, musste HUndemon noch einmal Panfernos Stimme ertragen. "Weißt du, Sheinux rief nach dir. Er hatte bis zum Schluß daran geglaubt, dass du ihn retten würdest, Wie schade, er hatte sich geirrt, du bist nicht aufgetaucht." Ein grauenvolles Lachen drang durch die Kehle des Verräters, bis es plötzlich verstummte. Die Wut Hundemons hatte sich in einem Sprung entladen und seine Zähne erstickten Panfernos Lachen. Beide stürzten von dem Felsen, doch nur HUndemon stand wieder auf. Er nahm die blutbefleckte Flinkklaue an sich und ließ seinen ehemaligen Freund sterbend zurück.
Mit Tränen in den Augen erwachte Hundemon aus seinem Alptraum, aus seiner Erinnerung. Er schaute sich um und versuchte sich zu fangen. Seine Tränen versiegten, seine Augen wurden leer und bald darauf wieder eiskalt. So sehr Hundemon die Kälte sich hasste, so sher brauchter er sie aber auch und er sehnte sich nach ihr. Nur wenige Momente u7nd es gab nichts mehr, das verriet, welche Schuld Hundemon auf seiner zerbrochenen Seele trug.