Beiträge von Liu

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    "Take me outside... Sit in the Green Garden ♪ ... Nobody out there - But it's okay now. ♫" Unbeschwert hallten die gesungenen Worte an den mächtigen Baumstämmen des grünen Waldes wider. Ein leises Hecheln beleitete sie. "Bath in de the sunlight ♫ - don't mind if rain falls ..." Eine bleiche Hand legte sich auf einem der der dicken Stämme, und die mit Sorglosigkeit erfüllte Stimme verstummte für einen Moment. Zwei blutrote Augen blickten abwesend in die Ferne, und zwei gelbe folgten ihnen.
    "Take me outside - Seat in the Green Garden. ♪" Ilonie lächelte unbeschwert. Dies musste wohl Duran sein, von dem sie gehört hatte. Mit der freien Hand strich sie sich einige Strähnen aus dem Gesicht, dann sah sie zu ihrem Wegbegleiter. Nori hechelte noch immer lautstark, drehte seinen grauen Hundekopf zu ihr und sah sie dann erwartungsvoll an. Treue, gelbe Hundeaugen blinzelten ihr entgegen, wie sie es auch sonst immer taten. Als Antwort lächelte die Reisende noch etwas breiter, dann setzte sie sich wieder in Bewegung. "I'll go, wherever you go, wherever you take me - I'll go. ♪"


    Mischara. Genau so, wie man es ihr beschrieben hatte: Ein grosser, lebhafter Marktplatz und ein grosses, ziemlich reiches Anwesen, welches vor lauter Schnickschnack und Glanz fast fehl neben dem belebten Platz wirkte. Leuten redeten, schnatterten, lachten und riefen ihre Waren aus. Gute Ware. Schöne Ware. Neugierig trat die Serkane an jeden Tisch näher, begutachtete all die Dinge, die hier preisgegeben wurden. In aller Ruhe betrachtete sie Werkzeuge und Waffen, Kleidung, Alltagsgegenstände. An manchen Ständen zeigten Schmiede ihr Können, an anderen führtenHändler ihre Verkaufgegenstände den Kunden vor. An weiteren Ständen standen grosse oder kleine Spiegel, für die Anprobe von Schmuck und weiterem Schnickschnack. Jedes Mal spiegelte sich das Anlitz der jungen Dame darin, wenn sie an einem vorbeiging: Das durcheinandergeratene, blonde Haar mit den roten Strähnen, die unnatürlichen, fast etwa unheimlichen Augen, die bleiche Haut und der lange, noch nicht ganz verheilte Kratzer auf ihrer rechten Wange, dessen Ursprung sich Ilonie immer noch nicht genau erklären konnte. Überall solche und andere Ware. Manche langweilten sie, bei anderen musste sie den Kopf schütteln, weil sie wahrscheinlich niemals Verwendung dafür finden würde, etwa die Spiegel. Doch auch sehr viele äusserst Interessante Dinge nahm sie in Augenschein - Gute Jagtmesser, Seile, die immer wieder nützlich sein könnten, ziemlich praktisch aussehende Jagtkleidung. Doch jedes Mal, wenn sie nach dem Preis fragte, ging sie gleich wieder.
    Nützliche Ware. Praktische Ware. Teure Ware.
    Seufzend schlenderte Ilonie noch weiter über den Platz. Vieles, was sie gebrauchen könnte, konnte sie sich schlicht und einfach nicht leisten. Geld hatte sie zwar, allerdings eher wenig. Sie benötigte auch nicht viel davon, denn viele Dinge, die Geld benötigten, besorgte sie sich selbst: Nahrung jagte sie, Schlafplätze gab es überall genug. Man musste nur wissen, wie man sich einen guten Platz zulegt. Und manchmal benötigt es warme Decken. Einzig für sauberes Wasser brauchte sie öfter ein paar Batzen, und wenn eine wirklich kalte Nacht bevorstand, übernachtete sie auch mal in einem Gasthof. Das Geld verdiente sie oftmals durch die Jagt, indem sie ihr Fleisch an Metzger oder Privatfamilien verkaufte. In letzter Zeit trauen sich immer weniger Leute in die Wildniss, um sich Fleisch zu besorgen. Dementsprechend waren sie auch bereit, einen höhreren Preis zu bezahlen. Zunächst hatte dies die Serkane noch verwundert, heute versank sie still in Gedanken, wenn sie wieder auf dieses Thema kam. Sie war eine Sinnerin - Eine Sünderin. All die Menschen um sie herum - Sie waren Menschen wie alle anderen. Sie hatten Respekt vor Gaia. Angst vor Gaia. Niemand würde Gaia verletzen wollen, indem man wertvolle Nahrung aus dem Bodne riss oder gar tötete. Ilonie war in Prinzip ein schwarzes Schaf, welches sich als einziges traute, die Herde zu verlassen. Das war sie eigentlich schon immer. Sie war schon damals, in Derya immer jemand gewesen, der sich ausserhalb der Gruppe befand, die Dinge alleine in die Hand nahm. Eigentlich hatte sie sich ja kaum verändert. Bei diesem Gedanken musste die Jägerin schmunzeln. Neunzehn Jahre sind nun vergangen, seit sie das Licht erblickt hatte. Einige Jahre, als sie Derya verliess. Eine weitere Zeitspanne, bei der sie ihre Sünde entdeckte. Und denoch schien sie noch die selbe Person zu sein, wie damals, am Bodensee.
    Das erinnerte sie wieder, warum sie eigentlich hierhergekommen war. Geistesabwesend nuschelte sie in ihrer Hosentasche herum und zog einen Zettel hervor. Die blutroten Augen überflogen rasch die Zeilen.
    An alle Menschen, die es interessieren möge! Als ob sie ein kleiner Mensch wäre, der sich die Haare gefärbt hatte. Unwillkürlich grinste sie, doch es verschwand sogleich wieder von ihrem bleichen Gesicht.
    Der Fürst von Duran bittet um Hilfe, um die mysteriösen Geschehnisse aufzuklären, die unsere Gemeinschaft plagen. Wer dieser Anfrage folgen möchte, der finde sich am XX.XX.XXXX um drei Uhr nachmittags in seiner Residenz ein, um genaueres zu erfahren. Ein weiterer Grund, weshalb sich die Leute nicht mehr ausserhalb ihrer vertrauten Heimat wagten.
    Fürst Wells verspricht allen Helfern eine große Belohnung! Reichtum, Ruhm, Technologie... Solange es in seiner Macht steht soll jeder Wunsch erhört werden! Sie versorgte den Zettel wieder in ihrer Hosentasche. Was interssierte sie Geld? Geld bringt ihr vielleicht Luxus, doch alleine reichte es nicht für ihr Ziel. Ruhm? Was sollte sie damit anfangen, wenn sie berühmt und bekannt wäre? Wer weiss, weche Zukunft aus diesen Eigenschaften wachsen könnte. Nein, all dies war Ilonie egal. Vielleicht hätte sie den Zettel nicht weiter betrachtet, wäre niemals hierhergekommen, hätte sie nicht dieses weitere Wort entdeckt... Technologie. All die Zeit, die sie weit weg von Derya verbrachte, diente einem Zweck: Sie wollte lernen. Medizin. Heilung. Und sie wollte Technologie finden, mit der sie den Typhus hätte heilen können. Damit Gaia niewieder solche Gräueltaten vollbringen kann. Nie. Wie. Der.
    Wenn sie an Technologie käme, die helfen könnte... Ein Schimmern trat in ihre Augen, während sie unbesorgt durch die Menschenmenge schlenderte. Alles, was sie dann noch bräuchte, wäre eine gute Ausbildung. Dann könnte sie all den Menschen helfen, die ebenso erkrankten wie ihre Familie. Die, die darunter leiden. Darunter leiden werden. Vielleicht darunter sterben würden. Welch Meilenstein wäre dies wohl in der Geschichte dieser Welt? Wie viele Menschen könnten dadurch gerettet werden? Welch Retourklatsche wäre dies wohl für Gaia? Wie wundervoll das Klang! Eine Retourklatsche für Gaia! ...
    Ilonie verspürte keinerlei Angst, dass der Erdgott entzürnt werden könnte. Nein, sie verspürte keine Panik bei dem Gedanken, dass alles wieder zerstört werden könnte wie damals. Nein, hier wird sich nichts ändern, nicht durch 'Gottes Hand'. Gaia hat hier überhaupt nichts zu sagen. Gaia hatte hier nichts im Griff. Und wenn doch, dann wäre Ilonie die letzte, die sich den Gesetzen fügen würde. Zu einem solchen Gott beten würde. Irgendwie ihn verehren würde. Ihn überhaupt Gott nennen würde. Nein, vor die Füsse spucken würde sie Gaia am liebsten, um ihren Hass diesem Mörder auszudrücken. Ein Mörder war Gaia, jawohl, ein ungerechter Henker, blind, weil er die ungeschriebenen Gesetze eines falschen Gottes nicht lesen kann!
    Eine feuchte Nase riss die Serkane sanft aus ihrer stillen, ungezeigten Wut. Es war die von Nori, welcher mit einem feuchten Stupser Ilonie wiede rin die Gegenwart riss. Diese blinzelte kurz verwundert und blickte zu ihrem Wegbegleiter hinunter. Gelbe Augen starrten sie an, und auf eine seltsame Weise wirkten sie besorgt. Ilonie lächelte, strich ihrem Halbwolf freundschaftlich über dem Schädel und tätschelte ihn. Dieser kleine Kerl schien eine Gabe zu haben - Irgendwie schien er es zu erkennen, wenn die Serkane den rechten Weg verliess und langsam in einen dunklen Zustand geriet. Wie merkte er dies bloss immer?
    Plötzlich fiel Ilonie die ungesunde Farbe ihres Armes auf, welcher sich rötlich verfärbt hatte - Sie war wohl zu lange in der Sonne gestanden. Ärger huschte über ihr helles Gesicht. Hoffentlich reichte es noch nicht zu einem Sonnebrand... Sie sah sich um. Um das Anwesen der Fürsten erstreckte sich ein hoher Zaun. Hinter seiner Barriere standen einige Bäume, die an manchen Stellen Schatten warfen - Perfekt. Ungezwungen ging sie auf einen solchen schattigen Flecken zu, gefolgt von Nori, welcher lautstark zu hecheln begann, setzte sich am Boden und lehnte sich gegen das kühle Metall. Den Rucksack, welcher die meiste zeit auf ihrem Rücken ruhte, liess sie neben sich am Boden fallen. Etwas verspannt streckte die Serkane ihre Arme gegen den Himmel, liess einige Gelenke knacken und rückte zu einer bequemeren Position heran, als sie ihre Arme wieder senkte. Prüfend blickte sie zur Sonne. Noch ist es nicht spät genug. Der Fürst erwartete sie noch nicht. Es blieb noch genug Zeit für ein verspätetes Mittagessen.
    Vorfreudig öffnete sie ihren Rucksack und nuschelte ein wenig darin herum. Irgendwo hier musste doch noch...
    Da begann Nori plötzlich, laut zu bellen und sprang am Zaun hoch.
    Verwundert sahen einige Passanten zu Nori und dessen 'Frauchen' rüber. Letzere sah sie zuerst kritisch den Halbwolf an, dann hob sie ihren Blick, um einen Blick hinter dem Eisenzaun zu erhaschen. Leider konnte sie nichts sehen, was einen Vierbeiner interessieren könnte. "Was soll, das, Nori?", fragte sie etwas verärgert und packte ihn am linken Ohr. "Aus." Nun ebenfalls wütend, schnappte er spielerisch nach Ilonies Hand, aber er verstummte kurz. Kurz. Gleich danach sprang er wieder den Zaun hoch und kläffte. Neugierig geworden streckte Ilonie ihren Kopf nochmals in die Höhe und schnupperte.
    Da war tatsächlich etwas, und wenn sich die beiden nicht täuschten, war da oben ein Tier.
    Nochmals packte die Serkane den Halbwolf am Ohr. "Okay, da oben ist etwas, ich glaub's dir ja. Aber tu mir den Gefallen und sei nun still." Mit diesen Worten zog sie ein Stück Fleisch - Um genau zus ein, Reh - hervor und wedelte damit herum. "Guten Appetit!" Erfreut schnappte Nori nach dem Happen und legte sich dann endlich ruhig auf den kühlen Boden, um das Festessen gemütlich zu verspeisen. Ilonie nickte zufrieden, zog dann ein Sandwich für sich heraus und biss herzhaft hinein, während sie nochmals ihre Nase in die Luft streckte. Eindeutig - Hinter dem Zaun war etwas, das sie nicht idendifizieren konnte. Es schien ein Tier zu sein, und vermutlich eines, dass ihr bisher unbekannt war. Allerdings war sie sich dabei äusserst unsicher. Aber was könnte das sein?
    Gedankenverloren kaute sie weiter auf ihrem Mittagessen herum, während sie die Leute beobachtete, die vorbeigingen. Manche schauten die Serkane noch immer verwundert an, andere waren in Gespräche oder Geschäfte vertieft und bemerkten sie gar nicht. Es gab ein paar seltsame Gesellen, hier und da, die in der Menge hervorstachen - Durch seltsame Kleidung oder weil es sich nicht um einen Menschen handelte - andere wirkten unauffällig, stereotypisch. Die bluroten Augen wanderten von einer Person zur anderen, ihre Zähne zermalmten Brot, Salat und Fleisch, ihre Nase hatte noch immer den Duft von der anderen seite des Zaunes. Ihre Gedanken waren mal hier, mal dort. Mal bei den Passanten, mal bei der Frage, wie sie wohl an Geld herankommen könnte, um sich wenigstens ein Jagtmesser leisten zu können, dann wieder bei dem sonderbaren Duft, der in der Luft lag. So verstrich langsam die Zeit, ohne, dass Ilonie Notiz davon nahm.


    Offtopic
    Und hiermit wäre Ilonie ebenfalls angekommen und ich entschuldige mich, dass der Post so auf sich warten lassen hat. Denoch will ich an dieser Stelle einfach noch sagen: Auf ein gutes RPG euch allen! Ich freue mich auf eine spannendes RPG mit euch. ^_^
    Das Lied, dass Ilonie anfangs singt, ist Green Garden von Laura Mvula.
    @ Sheewa: Du wurdest entdeckt - Mehr oder weniger. Ja: Die Fährte stammt von dir. Es dir überlassen, wie du reagierst. =)

    Ich hätte noch eine Frage zu Duran.
    Wo liegt denn der Ort genau? Ich wollte in meinem Post einen Wald mit einbeziehen, aber wenn Duran in einer anderen Lage liegt, bin ich dann wohl etwas fehl am Platze.

    »Und die Ganovenjägerin schwor sich, dass dieser Kerl sich wünschte, ihr nie begegnet zu sein ...« Dieser Gedanke gefiel Lee. Er gefiel ihr sehr gut. Wäre ihr Gesicht keine Maske aus Eis, hätte sie nun gelächelt. Kalt. Grausam. Eisig. Armer Ecnel... Das könnte wehtun. Bereits malte sie sich wunderbare Dinge aus, die der verblödeten Echse plötzlich passieren könnten - Da unterbrach eine Stimme ihre Gedanken.
    "Was, ähm, ist denn gerade passiert?"
    Etwas erschrocken versuchte das Sniebel, keinen dämlichen Gesichtsausdruck zu machen. Stattdessen stand sie langsam auf und drehte sich um. Ein Pokémon hatte sich ihr genähert, ohne, dass sie es bemerkte. Obwohl - Dieses ... Ding von einem Pokémon war ihr vorher noch nie über den Weg gekommen. Und sie bezweifelte einen Moment lang, ob es ihr überhaupt möglich war, eine solche Spezies ohne Augen von weitem erkennen zu können. Das seltsame, metallene Mini-Ufo schwebte sichtlich ohne Mühe und gab dabei keinerlei Geräusche von sich. Und die Spezies gab auch keinen Geruch von sich - Dieses Exemplar roch zwar ein kleines Stück nach Erde, wenn die Erkunderin sich nicht täuschte. Schien wohl kurz das Gleichgewicht verloren zu haben, dass seltsame Flugobjekt. Innerlich grinste Lee schadenfreudig, was ihr jedoch keinen Vorteil brachte. Ein solches Pokémon wäre als Gegner eine Gefahr. Sie sollte einem Streit vorübergehend aus dem Weg gehen, solange sie die Schwachstelle dieses Magneten nicht kannte.
    "Ich hab nur das Loch gesehen. Ist Ihnen irgendetwas hineingefallen?", fragte es mit metallischer Stimme. "Ich könnte versuchen, es rauszuholen. Ist das okay?" Herausholen? Kurz musterte das Eispokémin den Fremden, dann blickte sie nochmals zum Loch hinunter. Das metallische Kerlchen würde ziemlich locker hindurchpassen. Er könnte ihre Tasche zurückholen. Samt dem Inhalt. Solange er es geschickt anstellen würde, könnte er mit ein paar Schrammen auf seiner silbernen Haut davonkommen und vielleicht sogar ein paar Poké davon ernten. Wenn nicht... Na, dann, viel Spass, werter Ecnel. Aber wenn der Trottel sich wirklich bereit erklärte, ihr diesen Gefallen zu tun und das Diebesgut zu holen und es vielleicht sogar schaffen könnte - Das war eine äusserst schöne Chance, die zu schade wäre, als dass man sie einfach wegschmeissen würde. Aber sie wirkte zu schön in ihren Augen. Misstrauisch betrachtete sie den Fremden nochmals. Welchen Nutzen zog er aus dieser Handlung? Training? Er sah nicht wie jemand aus, der nach Stärke strebte. Geld? Woher wollte er wissen, dass er welches bekommt? Ebenso eine Belohnung? Wo war der Haken an der Geschichte? Es konnte unmöglich keinen geben. Alle Erfahrungen der Dame sprachen dagegen. Andererseits - Der Kerl konnte ihr so wenig Schaden zufügen. Falls er den törichten Fehler begehen wollte, sie zu bestehlen, dann wird er sicherlich nicht einfach so davonkommen. Diesmal würde sie vorsichtiger sein. Seine Haut mag hart sein, aber Lees Klauen sind scharf und ihre Techniken gut überdacht. Lee würde ihn überraschen und rechtzeitig reagieren, was kein Problem darstellte. Sobald er etwas Falsches sagt, wäre es ihm sicher lieber, unten bie Ecnel zu sein.
    Sie straffte ihre Wibelsäule, um das letzte bisschen Grösse aus ihr herauszuholen, ohne arrogant zu wirken. Der Ton, mit dem der Fremde sie ansprach, gefiel ihr nicht. Als wäre sie ein kleines, hilfloses Kind... Tz.
    "In der Tat", meinte sie mit einem kühlen Unterton, "da drin ist etwas, was ich wieder zu seinem besitzer zurückbringen müsste. Allerdings passe ich nicht hinein." Sie kniff die Augen etwas zusammen. "Es ist eine einfache Stofftasche, die Sie mir am Stück zurückbringen sollten. Vielleicht könnte sogar eine Belohnung herausspringen." Es folgte ein kurzes Schweigen.


    » Erleichtert wischte Liu, wie sich die Neinschwänzige nun nannte, den Schweiss vond er Stirn. Das Loch war, durch die Mühe vieles Mitglieder, wieder geflickt. Zwar konnte man die Narben des 'Unfalls' noch immer an der Wand erkennen, doch wenn man nicht darauf achtete, war es halb so schlimm. Seufzend drehte sich der Fuchs zum Eingang um und lief darauf zu, während sie in ihrer Tasche herumnuschelte. Sie war länger in keinem Dungeon mehr, was umbedingt nachgeholt werden musste. Irgendwo da drin musste doch noch der alte Auftrag sein, der... Verblüfft erstarrte sie.
    Ein lautet Beben kündigte die Ankunft einees stählernen Riesen an - Um genau zu sein, von zweien. Erschrocken blickte sich Liu um und erkannte Lupin, welcher dank eines Stahlosses ein Loch durch den Gildenboden gegraben hatte und der Eingang dadurch verschont blieb. Wer das Loch im Fussboden nun irgendwie wieder zuschüttete, daran schine er zwar nicht gedacht zu haben - Aber diesmal hatte niemand ein Loch in der Wand! Ja, man lernt eben immer wieder dazu.
    Schmunzelnd schüttelte der Kitsune den Kopf, kramte den Auftrag aus der Tasche und überflog ihn kurz. Um das Loch konnte sie sich nicht kümmern, ihre Pflicht als Erkundeirn hatte sie in ihren Augen schon viel zu lange nicht mehr gekümmert, so Leid es ihr tat. Aber zunächst konnte sie doch noch ein wenig hier verweilen - Selbst, wenn in ihrer Heimat auch wieder Pflichten auf sie warteten. Sie war eine Erkunderin, also sollte sie sich doch noch Zeit nehmen können, ihrer Gilde treu zu bleiben. «


    Einen wundertollen Tag, werte Gilde! Jaa, ich sollte auch mal ein Zeichen von mir geben. Wie ich bereits im RPG angekündigt habe, habe ich, Feunard, mich nun umbenennen lassen. Ich war in letzter Zeit nicht sondelrich aktiv und vermutlich werd eich es auch in Zukunft nicht sein, da nun eine sehr stresshafte Zeit für mich kommen wird. Ich hoffe, dass dies sich nicht negativ auf diesen schönen Ort auswirkt und auch, dass ich bald wiede rmehr zeit haben werde, um mich hier öfter blicken zu lassen.
    Nun - PMD 3 ist erschienen. Eine wundervolle Neuigkeit, ja, allerdings habe ich mir das Spiel noch nicht besorgt, so leid es mir tut. Holen werde ich es mir auf jeden Fall, soviel ist klar, aber es wird warten müssen. Die Demoversion habe ich bereits - Eine wirklich schöne Grafik hat das Spiel, soviel muss man wirklich sagen! Ich hatte ehrlichgesagt Sorgen, dass es zu quetschiebunt wird, aber es wirkt positiv. Naja, noch kenne ich das Spiel relativ schlecht, aber - Das wird sich sicher noch ändern.


    Welches Starterpokémon und welchen Partner habt ihr für [DEMO] Portale in die Unendlichkeit gewählt?
    Hahaha-ha, ach ja... Ha! Vorsicht, es wird euch überraschen. Meine Wahl hat selbst mich überrascht. Nein, wirklich. Ich hätte zuletzt gedacht, dass ich mich so entscheiden würde, hehe. Also gut, hier kommt die Enthüllung: Meine Wahl als Spielbarer Charakter fiel auf Pikachu.
    Oui, la petite souris jaune! Pikachu
    Also, wie kam ich auf diese Wahl? Nun, ganz einfach. Da es nur eine Demoversion ist und die wenigen Starter eigentlich allesamt recht viel versprechen, war es mir herzlich egal, wen ich schlussnedlich nahm. Ich wollte mal etwas neues ausprobieren - Bisher war ich nur Feuer- und Wasserstarter. (Widersprüchlich? Glaubt mir, dass bin ich auch manchmal, hihi.) Mijumaru und Pokabu - Verzeiht - Ottaro und Floink fielen damit aus dem Rahmen. Nun, blieben Serpifeu, Milza sowie Pikachu. Nun - Serpifeu wäre sicherlich kein schlechter Starter, Milza wäre sicherlich stark aber - Und da kam's. Ich ahbe vor längerer zeit mal, aus lauter Spass, ein kleines Quizz gemacht. Es ging darum, herauszufinden, welcher Starter wohl zu mir passt. Und dabei wurde ich tatsächlich eine kleine, gelbe Maus. Die Persönlichkeit passte mehr oder weniger. Überrascht hat es mich denoch, dass ich zu diesem Ergebniss kam. Pikachu - Nun, ich hatte noch nie ein Elektro-Pokémon im Team. Ich war noch nie Pikachu, weil ich mich bisher immer weigerte, etwas zu tun, was alle taten. Alte Macke, die ich auch heute noch pflege. Und weil in meiner Umgebung praktisch alle Pikachu irgendwann mal als Partner nahmen, nahm ich nie die Elektromaus. Doch dieser 'Trend' ist wieder abgeflaut - Pikachu hat sich sogar als recht unbeliebt entpuppt. Da spielt es keine Rolle mehr, ob es mein Partner wird oder nicht, mein Team würde nicht 0815mässig aussehen. Also - Wenn ich schon etwas neues ausprobieren möchte, warum denn nicht Pikachu? Und damit war's beschlossene Sache. Und, glaubt mir, ich war doch hinterher sehr überascht, dass ich mich zu Pikachu entschieden habe. Und auch, als sihc zeigte, dass Pikachu anfangs nicht einmal so schlecht zu sein scheint. Okay, der Anfang ist immer leicht. Aber ich muss zugeben: Ich habe es mir deutlich anders vorgestellt.
    Nun - Und wie sieht es aus mit dem Starter? Tja, ich hatte eine wirklich schöne Auswahl und keine Ahnung, welchen Partner ich nehmen sollte, aber ich habe mich dann doch für Mijumaru... Ottaro entschieden. Warum? Tja, alte Macke. Ohne ein Wasserpokémon im Team kann ich einfach nicht. (Deshalb nehme ich in meinem neusten Streich Vulpix & Geckarbor auch immer ein Wasserpokémon mit. Immer.)
    Und dies war dann mein stolzes, leider unbetiteltes Team: Pikachu Pikachu und Ottaro Ottaro. Und ich bereue meine Entscheidung nicht. Pikachu entpuppte sich als gar nicht einmal so schlimm, Ottaro mag ich so oder so wahnsinnig gerne und die Kombination finde ich äusserst interessant. Und ausserdem: Es ist eine kleine, leider sehr kurze Demoversion. Und durch die Magnaportale lassen sich bequem auch andere Starter ausprobieren. Und ich muss sagen: Auch bei einer anderen Wahl wäre ich nicht enttäuscht gewesen. Dafür, dass es nur sehr wenige Pokémon sind, sind es eiegntlich noch ganz fähige. Traurig stimmt es mich allerdings immer noch, dass es nur so furchtbar wenige Pokémon sind, und damit meine ich auch die, die sihc in den Dungeons aufhalten. Es wäre sicherlich sehr interessant gewesen, die alten Pokémon neu erblühen zu sehen, aber dass leider nur die neuere generation in den Genuss des 3Ds kommt, finde ich doch himmeltraurig. Welch' herrliche Bilder hätten über den Dungeonboden huschen können, hätten die werten Herren am anderen Ende dr Welt sich doch bloss anders entschlossen! Wenn ich ehrlich bin, ich häztte doch fast lieber Pokémon der früheren generationen als Starterteam genommen. Um zu sehen, wie es wohl aussehen würde, aber nicht nur. Aber - Was will man machen. Wie gesagt, die Starter, die geboten werden, sind nicht ohne. Die Demoversion verspicht trotz geringer Artenvielfalt ziemlich viel, ich bin positiv beeondruckt worden und bin noch immer in der Stimmung, mir das Spiel zu holen. Wäre schade, wenn ich es nicht täte.


    » Es wartete viel Arbeit. Man kann ja nicht immer nur in Freiheit leben, und mit diesem Gedanken trabte die Füchsin in Richtung Ausgang (wobei sie doch fast aus Unaufmerksamkeit in das riesige Loch im Boden gestolpert wäre). Noch einmal überprüfte der Kistune, ob er auch alles eingepackt hatte, griff nach einem Apfel [Blockierte Grafik: http://evonia.bplaced.net/Items/PMD/Apfel.png], der einladend in der Tasche lag und biss herzhaft hinein, während sich das Feuerpokémon auf in Richtung Heimat machte. «

    Nachdem sie bei der Wohnung angekommen waren, wurden die drei Magier von dem Vermieter begrüßt, der Jan die Brieftaube zurück gab. „Die brauche ich jetzt nicht mehr“, sagte der Bildermagier und zerriss das Blatt mit der Zeichnung - worauf sich die Taube in Luft auflöste. Anschließend betraten sie gemeinsam die Wohnung.


    Vladimir ging als erstes gleich in die Küche, da er wie gesagt ein großer Fan derjenigen war. Leicht enttäuscht blickte er auf den kleinen Raum. Zumindest schien die Wohnung einigermaßen Möbliert zu sein. Auch die Ecken und Flächen waren auf das sauberste geputzt. Vermutlich hatte sich der Vormieter viel Mühe gegebene sie so reinlich hin zu bekommen. Immerhin musste man nicht lange suchen um die Zimmer ausfindig zu machen. Es waren tatsächlich drei relativ große Zimmer und zwei im Osten der Wohnung und eins schräg gegenüber zum Eingang. Vlad fand diese eine sehr schöne Lage und schwärmte sofort für die Wohnung.


    Mit schnellen Flügelschlägen flatterte Alisanos voraus (im saß noch immer der Schock wegen der verschwundenen Brieftaube in den Knochen) und landete schließlich im Badezimmer des Hauses. Mit einem prüfenden Blick sah er sich um, als Can ihm schließlich gefolgt war. Es war ein geräumiges Bad, und schön geputzt erweckte es den Anblick, als wäre es der reinste Luxussaal. Langsam trat Can ein wenig im Raum umher - Eine Dusche, ein Bad, ein Wandschrank über einem Waschbecken... Und ein großer, sauberer Spiegel. Mit leeren Augen sah Can das pieksaubere Objekt an. Es kam ihr vor, als hätte sie seit Jahren in keinen Spiegel mehr gesehen - Als würde sie noch in den selben Spiegel blicken, in den sie vor Jahren als kleines Mädchen geblickt hatte...
    Das Schaufenster eines Ladens war es, ja. Hinter dem Ebenbild eines jungen, traurigen Mädchen lagen weiche Kissen, schöne decken und Plüschtiere aus buntem Stoff. Ein Textilgeschäft, welches sie sie gerne besuchte, wenn auch nur von außen. Wie gerne hätte sie wenigstens etwas hinter dieser Scheibe, um irgendwie beweisen zu können, dass sie kein Mädchen in Lumpen war, dass sich nichts leisten konnte. Zu gerne hätte sie wenigstens ein Stück Stoff, dass sie sich um den Körper wickeln konnte, um etwas Schönes tragen zu können...
    „Can?“ Der besorgte Ruf der Schwarzdrossel holte Can wieder in die Realität. „Ja?“ - „Was ist los? Du starrst schon seit Minuten in den Spiegel. Ich wusste gar nicht, dass du eitel bist...“ Verärgert drehte sie sich zu Alisanos zurück. „Ich bin nicht eitel“, fertigte sie sich zurecht, „Ich habe nur nachgedacht. Es ist ein schönes Bad, findest du nicht?“ der Vogel nickte. „Ja, nicht schlecht. Wollen wir uns die anderen Räume ansehen?“ Zur Antwort nickte sie bloß.
    Die anderen Räume waren alle sehr gut geputzt - Vielleicht vom Vormieter oder von Vermieter selbst - waren geräumig und wirkten allesamt einladend. Als Can in einem der drei Schlafzimmer ankam und sich auf das Bett setzte, fühlte sie sich einen Moment lang einfach nur... Glücklich. Es war ein seltsames Gefühl; als wäre sie in einem einladenden Zuhause gelandet. Es war ganz anders als damals, am Hafen. Dies wird ihr Zuhause sein... Die anderen können ihr ja relativ egal sein. Sie hatte ihr Bett, ihr Bad, sie hatte sogar eine Küche. Sie würde Mitglied dieser Gilde werden. In ein neues Leben starten. Sie lächelte, ließ sich auf die Matratze fallen und grinste die Decke an. Das Leben kann ja doch schön sein.
    „Can?“ - „Was denn?“ - „Wollen wir nicht langsam gehen?“ Die Angesprochene stand auf. „Du willst hier bleiben“, meinte Alisanos knapp fest, als sie sich nochmals umsah und dabei sich sichtlich wohl fühlte. „Sieht so aus“, meinte sie in einem zufriedenen Tonfall. „Es ist geräumig, einladend und in der Nähe. Und wir werden nie wieder zu einem günstigeren Preis ein Dach über den Kopf kriegen.“ Ihr Begleiter nickte. „Dann eben. Die anderen warten schon. Draußen im Flur.“ Er flatterte auf ihre Schulter, dann verließen beide das Zimmer.


    Jan hatte sich die Wohnung bereits am Vormittag angesehen, brauchte sich also kein Bild mehr davon zu machen. Während seine beiden Kollegen sich die Küche und das Bad ansahen, ging er aufs Gratewohl in eines der drei großen Zimmer und setzte sich auf das Bett. „So wie es aussieht, bin ich jetzt also wirklich richtig in Fiore angekommen“, überlegte er. Wenn die beiden anderen Magier zustimmen würden, würde er den Mietvertrag für diese Wohnung gleich im Anschluss an diese Besichtigung unterschreiben, und dann brauchte er nur noch sein Gepäck vom Bahnhof zu holen. Er ruhte sich noch einige Minuten aus und ging dann in den Flur, um auf seine Kollegen zu warten. Als diese ihre Besichtigung beendet hatten, fragte er: „Was meint ihr, wollen wir hier gemeinsam wohnen?
    Nachdem sie sich zustimmend geäußert hatten, zog der Vermieter einen Mietvertrag aus der Tasche, Jan las ihn sich durch und unterschrieb. Nachdem der Vermieter den Magiern die Wohnungsschlüssel ausgehändigt hatte, verabschiedete er sich und ging zurück in seine eigene Wohnung. Die drei Magier einigten sich noch, wer in welches Zimmer einziehen würde, und danach verabschiedete Jan sich von Vlad und Can: „Ich muss noch Gepäck vom Bahnhof holen. Aber ich denke, wir sehen uns noch. Spätestens, wenn wir heute Abend wieder hier her zurück kommen.
    Danach machte er tatsächlich sich auf den Weg zum Bahnhof und holte sein Gepäck, das er am frühen Morgen im Schließfach deponiert hatte, von dort ab. Nachdem er es zur Wohnung gebracht hatte, lief er noch einmal durch die Stadt - um sich anzusehen, wo er einkaufen, spazieren gehen oder essen gehen konnte, falls er einmal nicht selbst kochen wollte und keine Lust hatte, in der Gilde zu essen. Am späten Nachmittag ging er schließlich erneut zur Gilde - vielleicht konnte er dort ja ein paar weitere Kollegen kennen lernen.


    Alles, was folgte, war die Unterschrift auf dem Mietvertrag und der Hausschlüssel, der allen drei überreicht wurde. Danach verließ der Vermieter das Haus wieder. Schnell wurden die Zimmer untereinander zugeteilt, dann verabschiedete sich Jan bereits: „Ich muss noch Gepäck vom Bahnhof holen. Aber ich denke, wir sehen uns noch. Spätestens, wenn wir heute Abend wieder hier her zurück kommen.“ Dann ging er.
    Kurz wandte Can sich an ihren weiteren Mitbewohner: „Danke nochmals für das Essen... Ansonsten wäre ich wohl nie zu dieser Wohnung gekommen. Falls ich ihnen irgendwie behilflich sein kann, wenden Sie sich einfach an mich. Und...“ Sie verschränkte abwesend die Arme. „... Wenn wir nun eine Wohnung teilen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn ich wenigstens Ihren Namen kenne. Muss wohl irgendwie untergegangen sein.“ Nachdem sich der Hühne als Vladimir vorstellte, verabschiedete sich auch Can von ihm: „Freut mich, Vladimimir. Ich muss nochmals zurück zur Gilde, dir noch einen schönen Tag. Bis... Heute Abend.“ Danach verließ sie ebenfalls ihr neues Zuhause und lief schnurstracks zur Gilde. Es fehlte nicht mehr viel bis zum neuen Leben. Nur noch diese Mitgliedschaft. Dann konnte es beginnen.

    "Hihi... Hab' kein'...", grinste der Fremde dämlich, als habe er momentan einen grossen Spass, andere zu reizen. Woran Lee gerade überhaupt keinen Spass fand. Instinktiv griff sie stärker um den steinigen Hals der Echse, welche in einem perplexen Tonfall etwas lallte, was wie 'Ecnel' klang. Dann begann er, laut zu lachen, als habe er selten etwas lustigeres in seinem Leben gehört. Wobei 'Ecnel' durchaus ein seltsamer Name war.
    "Also... Ecnel", erwiderte Lee eisig. "Ich werde Sie hiermit wegen verdächtigem Verhalten vorerst unter meiner Faust halten..."
    Ein einziger Schlag auf den Hinterkopf, und das Larvitar schlief ein. Wird ihm sicherlich gut tun.


    Einige Zeit später erwachte 'Ecnel' und hob mit zugekniffenen Augen den Kopf. Man sah ihm an, dass ihm der Schädel dröhnen musste. Der Kater setzte ein. Etwas ungeschickt für ein Verhör, aber anscheinend schien er nun geistig besser anwesend zu sein als vorher. "Ich gehe mal davon aus, dass dein Kopf nun klarer ist, Ecnel...", meinte sie wieder in ihrem eisigen Tonfall und versuchte, einen Blick auf die Augen des Pokémons zu erhaschen. Einen Moment rührte er sich nicht, als müsste er überlegen, was er nun sagen sollte. Dann drehte er den Kopf scherwiegend zu Lee, sah sie wieder mit einem dümmlichen Grinsen an und meinte mit stumpfsinniger Miene: "Dein Kopp is.. heheh... shshwardz..."
    Etwas verärgert beobachtete Lee das Gesicht des Larvitars. Sie konnte keinerlei Trübheit darin erkennen... War er wirklich noch immer betrunken? Hatte er überhaupt nicht geschlafen, sondern ist einfach liegen geblieben und hat nichts unternommen? Möglich wäre es, denn bei einem solchen Zustand konnte man leider kaum vorausahnen, was der andere vor hat. Sie lockerte den harten Griff unwillkürlich ein wenig und dachte einen Moment lang nach, was sie nun mit dem Kerl anfangen sollte. Am besten, sie lieferte ihn zur nächsten Polizeistation ab ...
    In diesem Moment windete sich das Larvitar aus ihrem griff, stiess sich von ihr ab, schlitze fix den Gurt auf, an welchem Lee ihre notdürftig zusammengeflickte Tasche angebunden hatte, auf, fing sie auf und begann abermals, laut zu lachen. Diesmal keinesfalls dämlich oder dümmlich, sondern äusserst schadenfreudig. "Vielen Dank für die Spende!", rief es krächzend, bevor es ohne weiteres sich in den sandigen Boden grub und dort verschwand. Es folgte eine unschuldige Stille, als wäre überhaupt nichts passiert. Nichts verriet, wer eben noch ein Verbrechen begannen hatte und wer sein Opfer war. Einzig der Eingang eines Tunnels erinnerte an die ehemalige Anwesenheit eines Flüchtigen.
    Verdattert blickte Lee auf die Stelle, an der Ecnel eben noch vor sich hinlallte, landete etwas ungeschickt auf den Beinen, stützte sich mit ihrer rechten Hand ab und erinnerte sich kurz, was sie in ihre Tasche gepackt hatte. Einen Notfallapfel, einen klebrigen Samen, den sie nicht mehr loswurde, ein wenig Kleingeld, welches sie für die Säuberung des unnützigen Plosivsamens verwenden wollte, sonst aber keinen grossen Wert besass und das Buch.
    Der Apfel und der Samen waren ja halb so wichtig, und das Geld kann man wieder verdienen - Ausserdem hatte sie noch etwas auf einem Bankkonto vorhanden. Alles halb so wild. Aber das Buch! Das Buch war weg!
    Innerlich begann Lee, langsam zu brodeln. Langsam erhitzte sich ihr Blut, als würde man es über dem Feuer halten und warten. Ein Langfinger bestahl ausgerechnet sie! Sie, die schon so viele Diebe und andere Verbrecher ausgeliefert hatte, wurde bestohlen! Dieser elende... ! Das Buch ist uralt, in den Büchereien wird man nie wieder ein solches Exemplar sehen... Und dazu war es ein verdammt gutes Buch! Was nun? Ihre Droge, die sie von diesem verflixten Meteorit ablenkte, war weg. Weg, ohne, dass sie irgendetwas unternehmen konnte. Aber es war ja nicht nur das Buch - Zu allem Übel hatte sie nun keine Tasche mehr! So konnte sie ja kaum irgendetwas mitnehmen! Was um aller Welt soll jetzt noch geschehen?! Diese Geschichte begann ja ganz grossartig... Zuerst die zerstörte Tasche, dann geht die Welt unter, und nun wird kommt so ein Möchtegern-Ganove und überführt sie mit Schauspielerei! Dieser VOLLIDIOT!
    Äusserlich geschah praktisch gar nichts. Alles, was man beobachten konnte, war die leicht zitternde Hand der Ganovenjägerin, welche mit einem dumpfen Ton auf die Erde boxte, gefolgt von einem zischenden: "Verdammt."
    Mit kalten Augen starrte sie auf das Loch im Boden. Es war selbst für ein Larvitar erstaunlich eng. Zwar hatte sie zuvor noch nie ein lebendes Exemplar davon gesehen, aber sie war sich sicher, dass diese Echse ein eher kleineres Kerlchen war. Durch den Tunnel konnte sie ihm kaum folgen. Von oben konnte sie nicht erkennen, wohin er sich schaufelte. Leider hatte sie keine so gute Nase, als dass sie seiner Fährte folgen konnte. Wie soll diese Geschichte weitergehen? Ganz bestimmt nicht so:
    »Deprimiert kehrte das Sniebel um und vergass 'Ecnel'.«
    Eher so:
    »Und die Ganovenjägerin schwor sich, dass dieser Kerl sich wünschte, ihr nie begegnet zu sein ...«


    也 Offtopic
    Ni Hao, I am Feunard et je suis fini avec ... Verdammt, ab da streikt mein Fanzösisch xD
    Also, ich habe mich nun unbenennen lassen, wer hätte das Gedacht. Denoch spiele ich noch immer Lee und darf mit Freude und nach einigen Missverständnissen ihr neustes Kapitel präsentieren. Der Titel Toraburu (トラブル) ist japanisch und Bedeutet Ärger. Man müsste hierbei wissen, dass ich praktisch immer japanische Titel verwende, wenn ich keine Idee für Deutsche habe. Oder hätte ich das Kapitel 'Ärger' nennen sollen? ... Aaach, halb so wild. Nun kann ich wohl nicht mehr sagen als: Vorhang auf für Zoness!


    .

    Name: Ilonie Alioqui
    Geschlecht: Weiblich. Soll jedoch schon vorgekommen sein, dass man sie mit einem Jungen verwechselt hat.
    Alter: 19
    Rasse: Serkan (Der Serkan, die Serkane)


    Aussehen: Ilonie ist eine sehr schlanke Person, welche ihre Figur durch weite Kleider verbirgt. Gleichzeitig versteckt sie auch die Muskeln an ihren Armen und Beinen - keine bulligen oder sehr auffälligen Muskeln, aber sie sind da. Und werden doch gerne unterschätzt. Laut eigenen Aussagen trainiert Ilonie allerdings nicht, sie 'übt' bloss, um zu überleben. Um dies geht es ja schlussendlich. Welche Dinge sie schon überlebt hat, sieht man ihr an: Ständig trägt sie irgendwo eine Schürfwunde oder einen Kratzer, manchmal auch kleinere oder grössere Wunden. Und sie kriegt ständig neue ab, ehe die alten richtig verheilt sind. Die etwa 10 Centimeter lange Narbe auf ihrem linken Unterarm (Aussenseite) ist daher keine grosse Überaschung für den Betrachter. Abgesehen von den Verletzungen hat sie eine glatte, helle Haut, wie sie in Mitteleuropa immer wieder gesehen wird und nichts auffälliges an sich hat.
    Das wohl aufälligste Merkmal an ihr sind zweifelsohne ihre Haare. Andere würden ihre Frisur wohl als 'missglücktes Experiment' betrachten, sie selbst stört's nicht. Ihre blonden Haaren, allesamt unterschiedlich lang, scheinen seit Jahren keine Haarbürste mehr gesehen zu haben, sind allesamt total durcheinander und erinnern doch fast an Stroh, das aus Ilonies Kopf wächst (was ihr unter anderem den Spitznamen 'Strohkopf' gab). Einige Strähnen strahlen in Blutrot, was viele als einen lange ausser Mode gekommenen Trend idendifizieren würden, was nicht stimmt: Ihre Rasse hat die roten Strähnen bereits im Erbgut.
    Ilonies Kleidung ist nicht wirklich feminin gehalten. Die meiste Zeit trägt die eine grosse, schwarze Jacke mit Kapuze, welche ihren schlanken Oberkörper komplett verdeckt. Da das Kleidungsstück aus Wolle ist, was man auf dem ersten Blick überhaupt nicht erkennt, ist er sogar ein Stück wasserdicht. Zweifellos ist die Jacke ziemlich alt, da das Textil-Stück noch aus der Zeit stammt, in der es Technik im Überfluss gab und Fabriken die Arbeit der Menschen erledigten. Ilonie hat es irgendwo, in einem erstaunlich guten Zustand, gefunden und trägt sie seither immer bei sich. Darunter trägt sie ein einfaches, weisses Top ohne Ärmel, welches auch schon bessere Zeiten hinter sich hatte, genau wie die dunkelgraue Leinenhose, die sie die meiste Zeit trägt. Weitere Kleidungsstücke und die wichtigsten Habseligkeiten verstaut die in einem dunkelbraunen Lederrucksack.


    Eigenschaften: Ilonie und feminin? Nicht wirklich.
    Jegliche weibliche Klischees prallen an der Serkane ab wie zwei gleichgepolte Magnete. Sie hat keinen Geschmack für Mode, achtet allgemein wenig auf ihr Äusseres, macht sich ohne weiteres schmutzig, wenn es sein muss. Das männliche Geschlecht interessiert sie etwa so sehr wie ein Sack Reis in China. Sie kann durchaus raue Seiten aufweisen, aber zickig zu sein war niemals eine ihrer Eigenschaften.
    Ilonie ist jemand, der alles, was sie tut, alleine und gründlich erledigen möchte und es auch oft so tut. Um so mehr hasst sie es, wenn andere ihr ins Handwerk pfuschen oder sie unterbrechen, wobei - wirklich böse wird sie dann auch nicht. Ilonie strahlt nicht nur Ruhe aus, sie verkörpert sie. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, ihr Gemüt zu verärgern; Ärger drückt sie selten in irgendwelchen Sprüchen aus, aber dass Ilonie wirklich wütend ist, dieser Zustand scheinen ihr vollkommen fremd. Gleichzeitig hat sie keinerlei Interesse, andere Menschen zu reizen. Wenn sie trotzdem verärgert wegen ihr sind, dann tat Ilonie es oft ganz unbewusst; meistens durch die typisch serkanische Angewohnheit, andere Rassen als keinerlei Gefahr, sondern unbeholfene Geschöpfe anzusehen. So traut sie anderen nur sehr wenig zu - lieber erledigt sie die Dinge, die zu erledigen sind - und nimmt manchmal fast ein wenig eine Beschützerrolle an.
    Probleme damit, andern wehzutun, hat Ilonie theoreitsch keine. Praktisch sieht es jedoch so aus, dass sie es eigentlich möglichst vermeidet, Schaden zu verursachen. Seit sie viele Personen in ihrem Leben verlor, die ihr sehr viel bedeuteten, weiss sie, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren. Sie ist nicht nachtragend, verurteilt keine anderen Personen, streitet sich nicht gerne.
    Was Ilonie ebenfalls auszeichnet, ist ihre (einzige, doch beste) Überlebensstrategie: Logik kommt vor der Panik. Egal, in welcher Situation, sie versucht immer, einen kühlen Kopf zu bewahren, um heil wieder heraus zu kommen. Gefühle wie Angst oder Verzwieflung verbannt so, so lange es ihr möglich ist. Sie ist nicht der mutigste Mensch der Welt, dass weiss sie. Denoch schafft sie es erstaunlich gut, sich im Zaum zu halten. Vielleicht ist es auch einfach ihre Verbissenheit, die sie dazu zwingt, durchzuhalten. Auch bei anderen Dingen zeigt sich, dass Ilonie sehr stur sein kann: Sie lässt selten etwas Halbes zurück, beendet, was sie angefangen hat.
    Trotz allem ist es Ilonie wichtig, Freude am Leben zu haben. Solange das Leben heiter ist, hat man einen Grund, es weiter zu leben. Sie redet gerne mit anderen Personen, lacht gerne mit ihnen und versucht, deren Fröhlichkeit zu spiegeln. Zwar ist sie niemand, der stundenlang von einer Gruppe Menschen umgeben sein kann, sie ist sehr gerne ab und zu alleine. Sie ist nicht extrem gesellig, lehnt jedoch niemanden ab, der sich in ihrer Nähe aufhalten möchte. Wenn es ihr zu bunt wird, entfernt sie sich stumm und verkriecht sich irgendwo, um nachdenken zu können. Eine ihrer liebsten Beschäftigungen, denn solange sie über ihre Umgebung und ihre Träume nachdenken kann, weiss sie, dass es ihr gut geht. Solange ihr Geist gesund ist, geht es ihrem Körper ebenfalls gut.
    Sobald man die junge Serkane auf ihre Vergangenheit oder ihre Familie anspricht, verwandelt sich ihr Gemüt sehr plötzlich. Selbst, wenn sie Sekunden zuvor noch fröhlich mit anderen redete oder lachte. Plötzlich hat sie das noch stärkere Bedürfniss nach Einsamkeit und Ruhe und zieht sich von jeglichen Gesprächen zurück. Auch wird sie plötzlich ziemlich pessimistisch und lehnt jegliche Angebote grundlos ab, egal, von wem sie kommen oder ob sie eigentlich nur gut gemeint waren oder nicht. Solche Phasen können unterschiedlich lange sein - Manchmal verschwindet die traurige Ilonie über Nacht, manchmal bleibt sie tagelang einfach nur tief traurig. Ihr Geist ist dann beschädigt. Ein Zustand, denn sie abgrundtief hasst.

    Geschichte:


    Beruf/Fähigkeiten: Einen Beruf hatte Ilonie nie gelernt. Ihr Wunsch wäre es natürlich, mehr über Medizin zu lernen, um später anderen Lebewesen helfen zu können. Leider fand sie bisher niemanden, der ihr den Wunsch erfüllen konnte oder wollte. Immerhin: Wenige Kenntnisse hat sie bereits.
    Obwohl die Serkane eine Jägerrasse sind und das Töten von Tieren fast schon im Blut haben, so ist Ilonie in den Augen ihrer Artgenossen 'etwas ungeschickt', was das anbelangt. Mit den typischen Jagtwaffen kann sie zwar umgehen, allerdings mit einer eher geringen Erfolgsquote: Bei Pfeil und Bogen schiesst sie oft daneben, ebenso mit Wurfmesser oder Speere. Dafür hat sie eine praktische Begabung: Sie ist eine Meisterin im Fallenstellen. Sie hat sehr fähige Hände, welche präzise Arbeiten ohne Mühe ausführen können, weshalb es für sie nicht nur ein sehr praktisches Talent, sondern auch fast ein Hobby für sie geworden ist. Auch entwickelt sie gerne eigene Fallen für die apezifischen Tierarten: Von kleinen Nagetieren wie Ratten bishin zu grösseren Tieren wie zum Beispiel wilde Hunde. Oft ist Ilonie beim 'abklappern' ihrer selbsterstellten 'Waffen' ziemlich erfolgreich. Allerdings werden nicht alle Tiere, die ihr in die Lappen geraten, gleich getötet; bei Fallen, welche die Serkane noch verbessern muss oder bloss ausprobiert werden, lässt sie überlebende Opfer oft wieder frei.
    Neben Fallenstellen kann sie auch z.B.s. sehr gut Netze für die Fischerei knüpfen oder beherrscht diverse Textil-Arbeiten sehr gut. Letzteres führt sie jedoch wirklich ungerne aus ("Ich habe Kleidung, mehr brauch ich nicht"), vor allem, wenn jemand ihr dabei zuschaut.
    Durch ihre 'Jagtausbildung' beherrschte sie auch z.B.s. das Wissen, wie man längere Zeit in der Wildnis verbringen könnte (wie man sich ernähren kann, wie man sich ein Dach über dem Kopf bauen könnte) und auch einige Techniken, die ihr im Kampf behilflich sein könnten, falls sie ein Tier (oder auch ein Mensch) angreift. Ihre Ausbildung ist allerdings nicht beendet, da die Depressionen ihres Vaters ihm es nicht zuliessen, seiner Tochter die Kunst des Jagens weiter beizubringen.


    Besonderheiten: Es war ein regnerischer Tag, daran kann sich Ilonie noch gut erinnern; in einer ihrer Fallen ist - wohl aus versehen - Ein Wolf hineigetappt. Wobei - Ist es wirklich ein Wolf? Vom Verhalten her könnte es auch Tamaskan, eine Hundesart, die ihrem Vorfahr erstaunlich ähnlich sieht, sein. So genau weiss sie es nicht. Das Tier ist seit diesem Tag auf jeden Fall ihr Begleiter geworden - Eigentlich ganz gegen Ilonies Willen. Das Tier hatte sich irgendwo das Bein verletzt, humpelte stark und musste an irgendeiner Krankheit gelitten haben, da es sehr unaufmerksam war und abwesend wirkte. Die Serkane pflegte das Tier und benannte es, aufgrund seiner unerklärlichen Zutraulichkeit, Nori. Aus Spass brachte sie dem Halbwolf, wie sie ihn nannte, einige Befehle bei: Zunächst einfache Dinge wie 'Platz!' oder 'Aus!', später erkannte sie, dass ihr Patient eine ausgezeichnete Spürnase für die Jagt hatte, weshalb sie ihn, nach langem, zeitaufwändigem Training, ab und zu auf die Jagt mitnahm. Als das Bein verheilt war, war Nori nicht mehr von ihr zu trennen. Also musste sie, wohl oder übel, den kleinen, armen Kerl mitnehmen.
    Nori ist nicht der allermutigste und benimmt sich des öfteren wie ein kleines, hilfloses, doch auch verspieltes und neugieriges Kind und ist Ilonie loyal und treu. Ihr Halbwolf gehorcht ihr oft auf's Wort (solange er das Kommande sich zutraut), da er aus Erfahrung weiss, dass er durch sein 'Frauchen' niemals Angst um seine Existenz haben muss. Zwar scheint er ziemlich Angst vor ihrer Magie zu haben, ist letztendlich jedoch froh, dass sie sich (und damit auch ihn) verteidigen kann. (Bild)
    Was ebenfalls erwähnt werden darf, ist, dass Ilonie gerne singt. Zwar kennt sie sehr wenige Lieder, jedoch ist es für sie etwas befreiendes, wenn sie sich Schmerz oder Trauer von der Seele singen kann oder einfach ihre gute Laune ausdrückt. Ihre Stimme ist prägnant, aber warm und klingt jung.


    Waffe: Ihre Familie brachte ihr zwar den Umgang mit diversen Waffen bei, aber da sie nirgens wirklich gut war, gab man ihr ein einfaches Jagtmesser mit, als sie sich von ihrem Zuhause trennte. Inzwischen hatte sie es irgendwo verloren und verteidigt sich mit einer Glasscherbe, die sie mal irgendwo gefunden hatte. Ansonsten hat sie ja noch den Pakt mit Nocte, dem Elementar, dem sie einst begegnet ist. Im Notfall könnte vielleicht noch Nori helfen. Wobei, in Ilonies Augen wäre er wohl zu feige, um sich behaupten zu können.


    Sünde: Würde man Ilonie fragen, ob sie sündig ist, wäre über ihrem Kopf wohl ein grosses Fragezeichen. Okay, sie hat in ihrem Leben bereits sehr viele Tiere getötet, Pflanzen genommen und gegessen, aber sündig zu Gaia? Höchstwahrscheinlich, weil sie dem 'Erdgott' gegenüber so respektlos ist. Ja, das könnte es sein. Durch den Tod einiger ihrer Familienmitglieder glaubt sie nicht mehr an all die Geschichten, die man erzählt hat, als sie klein war. Behandelt Gaia wie ein stinknormales Lebewesen mit übernatürlichen Fähigkeiten, mehr nicht. Gott muss sich dabei ziemlich mies fühlen. Deshalb muss er wohl dafür gesorgt haben, dass Ilonie eine Sünderin ist, ja.
    Elementar: Nocte verkörpert das Element der Nacht. Wenn die eine Welt schlafen geht und eine völlig andere erwacht, Schatten und deren Geheimnisse uns gruseln, uns erschrecken oder uns faszinieren. Doch wir sind der Nacht ohne Hilfmittel manchmal recht ausgeliefert. Und Nocte verkörpert dies ziemlich passend.
    Wie der Elementar aussieht, weiss niemand. Auch Ilonie kann nur vermuten, denn niemand hat Nocte bisher gesehen. Er kann (aus welchem Grund wohl?) nur Nachts beschworen werden und weicht jedem Fackel- und Lagerfeuerlicht geschickt aus, sodass man nicht einmal eine Shilouette im Dunkeln erkennt. Manche munkeln, Nocta sei eine übergrosse Fledermaus, andere erzählen von einer nachtscharzen Raubkatze, welche sich durch das Unterholz schleicht. Bestätigt hat sich bisher keine dieser Theorien.
    Nocte gilt als sehr unberechenbar. Niemand kann vorausahnen, was er als nächstes vorhat oder sagt. Da er launisch und schnell beleidigt ist, kann sein Gemüt sich in sekundenschnelle verändern. Auch von selbst wechselt er zwischen verschiedenen Gefühlslagen: Zunächst gut gelaunt, wenig später verägert, gelangweilt, verführerisch, aggresiv, dann wieder sanft wie ein Lamm. Egal, was er sagt, er klingt wie eine Lüge, was er weiss. Sinner, die er gerne als kleine 'Schachfiguren' bezeichnet, verwirrt er dadurch gerne. Er erschreckt sie auch gerne durch einen unangekündigten Besuch. Er geniesst das Gefühl von Hilflosigkeit, welches in anderen aufkeimt, wenn er da ist. Dadurch fühlt er sich äusserst überlegen, was er gerne zeigt. Verbal kann der Elementar sich wirklich gut verteidigen, und mit totschlagenden Argumenten kann er jeglichen Streitereien schnell aus dem Weg gehen, wenn er nicht will. Wenn er Ärger möchte, dann schafft er dies oftmals sehr schnell und einfach. Allerdings kann sich Ilonie vorstellen, dass er ein Meister im schlichten von Streit sien muss, da e rmit Worten wirklich gut umgehen kann.Wäre Nocte ein mensch, wäre er bestimmt Schriftsteller oder Dichter. Er ist und bleibt denoch ein Rätsel.


    Magie/Rituale: Sicht der Schatten
    Die erste Technik, die Nocte Ilonie beibrachte und ihr schon öfter das Leben retten konnte. Die Auswirkungensind simpel: Das Opfer sieht für eine gewisse Zeitspanne nichts mehr ausser Schwärze. Manche geraten dann in Panik, geschicktere Leute versuchen, sich auf ihre anderen Sinne zu konzentrieren. Es ist auf jeden Fall eine geniale Taktik, wenn man jemanden kurz 'blendet' und dann schnell abhauen kann. Da die Magie auch auf Tiere wirkt, können auch Jagtunfälle verhindert werden.
    Der Vorgang erscheint simpel, ist jedoch nicht zu unterschätzen. Zunächst muss eine bestimmte Flüssigkeit, welche Nocte geheimnissvoll 'Schattenblut' nennt, zusammengebraut werden, dessen Zutaten und Vorgang kein Kinderspiel sind. Die Zutaten bestehen vor allem aus dem Blut einiger (meist nachtaktiver) Tiere - Dachs, Wildschein und weitere Geschöpfe - sowie einige Pilze. Alles muss bei Vollmond (!) zusammengebraut und dreizehn Stunden danach stehen gelassen werden, ohne, dass jemand es irgendwie berührt. Dieses 'Blut' muss danach nur noch ins das des Opfers eingeflösst werden. Dazu hat Ilonie extra kleine Holzpfeile geschnitzt, dessen Spitzen sie einfach in die Tinktur halten muss, und schon sind sie fertige Waffen. Mit einem guten Wurf stecken sie bereits in der Haut des Gegners. Mit einem Blasrohr wäre es natürlich deutlich einfacher, bloss muss man zuerst eines bekommen. Ilonie hat dies bisher (leider) nicht.
    Das gefährliche ist, dass auf keinen Fall zuviel Gift verwendet werden darf. Dringt zu viel davon in das Opfer ein, erblindet der Anwender ebenfalls in der selben Zeit. Der Vorteil ist, dass der Zustand länger andauert, als dass nur wenig Schattenblut in den Körper des anderen dringt.


    Nachtblut
    Eine starke Technik, die im Kampf sehr nützlich ist. Der Anwender benötigt hierbei ein bisschen Asche, ziemlich viel Zeit und ein bisschen Blut. Um was für Blut es sich hierbei handelt, spielt keine Rolle, es kann von Ilonie selbst abstammen oder von jemand anderem; selbst Tierblut scheint zu funktionieren. Das Blut wird mit der Asche vermischt. Damit muss der Anwender sich nun eine Rune auf die Stirne malen - Welche hängt davon ab, für welchen Zweck er das Ritual ausfühen möchte: Selbstverteidigung, Rache, je nach dem muss es eine andere Rune sein. Während des Vorgangs muss eine bestimmte Formel gemurmelt werden (hierbei muss es gemurmelt sein, wird sie zu laut ausgesprochen, geschieht gar nichts). Anschliessend fällt der Anwender ist einen komaähnlichen Schlaf, welcher etwa 13 Stunden dauert. Während des Schlafes verschwindet die Rune langsam wieder. Sobald man danach wieder aus seinem Schlaf erwacht, wachsen die Pupillen auf eien Grösse heran, die die Iris komplett verdeckt, sodass es aussieht, als hätte der Anwender schwarze Augen.
    Stösst man dann z.B.s. seine Hand aus die Erde, spriesst aus jedem Finger etwas, was wie eine schwarze Blutader aussieht. Sie laufer immer weiter und verzweigen sich immer wieder und bilden nach wenigen Augenblicken ein dichtes Netz aus schwarzen Blutadern. Treffen sie auf Widerstand, klettern sie an ihm einfach hoch. Treffen sie auf Lebewesen, fügen die Adern einen brennenden Schmerz zu, der kaum auszuhalten ist. Es ist möglich, sich davon loszureissen und sich ausserhalb der Netzesreichweite - welche je nach Tageszeit etwa 5 bis 20 Meter beträgt - zu bringen. Übrig bleiben hässliche, dunkle Narben am Körper, welche selbst nach vielen Jahren noch schwach sichtbar sind. Gefährlich werden sie Adern aber vor allem, wenn sie in die Region des Herzens gelangen; das Opfer erleidet dann einen herzstillstand, der nicht selten tödlich endet. Die Adern lösen sich in Luft auf, sobald der Anwender seine Hand von der Erde entfernt.
    Da die schwarzen Blutadern Feind von Freund nicht unterscheiden, werden ausnahmslos alle verletzt, die in das Netz gelangen, solange sie nicht rechtzeitig davonrennen. Je öfter die Technik benutzt wird, desto schwächer und weniger schmerzhaft wird sie. Auch nagt oftmaliges Wiederholen an den Energiereserven des Anwenders. Die Pupillen schrumpfen mit der Zeit wieder auf eine gewohnte Grösse heran. Sobald sie nicht mehr auffällig gross sind, ist es nicht mehr möglich, Nachtblutadern fliessen zu lassen. Wann dieser Zeitpunkt kommt, hängt ebenfalls von der Tageszeit ab, an der das Ritual ausgeführt wird. Je näher der Start des Rituals an Mitternacht ist, desto länger kann die Technik verwendet werden.


    Charakterfarbe: #9999ff (Ilonie)

    "Du hast recht... Schöner Name übrigens, es wäre schade ihn durch einen Kosenamen zu ersetzten." Etwas verkrampft versuchte Lanaia, zu lächeln, wobei sie fast eine geuälte Grimasse dabei schnitt. Gerne hätte Innocentia nochmals gefragt, ob wirklich alles in Ordnung seie, hielt jedoch den Mund, als die Falkenäugige sich dem Tunnel zuwandte und vorraus ging. Zögernd folgte die Chimäre ihr. Langsam, als würde da drin ein Drache auf die beiden warten, lief Innocentia Lanaia nach, während sie die dunklen Wände mit ihren Augen nervös abtasteten. Unsicher nuschelte sie in den Jackentaschen ihres Mantels herum. Wie sie es jedes Mal hasste, hier hineinzulaufen und zu hoffen, dass nichts passieren wird ...
    Nach scheinbar endlosen (gefühlten) Stunden hielt Lanaia plötzlich an und drehte sich zu Innocentia um, welche völlig erschrocken fast in sie hineinlief und ein erschrockenes ''Kya!'' von sich gab, ehe sie stehen blieb und sich endlich zusammenreissen konnte, um ihr zuzuhören. "Die anderen befinden sich da hinten, ich möchte einen Moment allein sein", meinte sie und verschwand in einem anderen Gang. Und schon war die leicht zitternde Chimäre wieder alleine. Alleine in diesen elenden Gängen und Stollen ...
    Ängstlich blickte sie um sich - ihr Herz raste in einem Tempo, bei dem die Chimäre nicht mehr mithalten konnte - nuschelte weiter mit zitternden Händen in ihren Manteltaschen herum, um sich irgendwie abzulenken und überlegte, was sie nun tun sollte. Vielleicht findet sie ja 'dort hinten' den Anführer und kann kündigen. Raus aus dem Widerstand. Oder auch: Raus aus diesem Stollen - Weg von der Gefahr - Weg von Revolutionären und dessen Fressfeiden - Weg von der Hoffnung, etwas Gutes tun zu können. Erschrocken hielt Innocentia mit dem Nuscheln inne - Was hatte sie gerade gedacht? Weg von der Hoffnung, etwas Gutes tun zu können? Nunja - Es stimmt eigentlich - Sie war hier beigetreten, weil sie... Genau, sie wollte der Herrschaft von Satos ein Ende setzen. Weil sie diesen Menschen einen Gefallen tun wollte, ihnen helfen wollte... Den Menschen, von denen sie immer wieder träumte.
    Was ist aus diesem Land geworden?
    Ich kann nicht wirklich glauben, dass Satos wirklich weiss, was er tut.
    Diese Diktatur gleicht einer Folter.
    Wann wird dieses Land wieder frei sein...

    Sie wollte... Diesen Satos stoppen, weil andere wegen ihm leiden, ja. Darum ist sie Gitta beigetreten - Sie wollte helfen. Doch was hatte sie seid ihrem Beitritt denn grosses getan? Sie hatte einige Aufträge erfüllt, hatte vermisste Leute gesucht und kleinere, etwas harmlosere andere Dinge getan, um möglichst lange weit weg vom Stollen zu sein. Ansonsten hatte sie kaum irgendetwaswirklich hilfreiches getan. Ehrlichgesagt - Sie hatte überhaupt nichts getan, um Satos zu stürzen. Sie war bisher nutzlos.
    Nutzlos - Dieses Wort klingt so... Schrecklich, auf eine ganz eigene Art. Ihre Angst vor dem engen, dunklen Stollen dämmte ein wenig - Stattdessen machte sich eien unangenehme Frustration breit. Verdammt, sie war eine Revolutionärin, weil sie etwas ändern wollte, nicht, um sich zu verkrümeln, kaum ist der Widerstand beendet!
    Noch immer mit zitternden Händen löste sie sich aus ihrer Starre und ging in die Richtung, welche Lania ihr angegeben hatte. Sie wird hier nicht austreten, ehe sie endlich nützlich war. Sie würde diesen Herr Sky finden und fragen, was nun geschehen sollte.
    "Ich weiß, dass eure Hoffnung schwindet" - Erschrocken trat Innocentia einen schritt zurück, als sie diesen Satz hörte, ehe sie bemerkte, dass sie die anderen - lebenden, tatsächlich lebenden! - Revolutionäre fand. Der Satz sprach ein Mann aus, welcher ihr vorher noch nie aufgefallen war - Er vermummte sein Gesicht in eine Kapuze und wirkte auf eine seltsame Art und Weise einfach nur... Unheimlich. "Ich weiß aber auch, dass ihr die Zukunft von Gitta seid. Jedenfalls... Würde ich eure Hoffnung gerne wieder entflammen. Jedoch kann ich nur die unter euch gebrauchen, die fest in ihren Innersten wissen, dass die Zeit Setos' enden muss - für immer. Ich kann euch keine Garantie geben, dass Setos gestürzt wird, doch ich kann euch einen Weg zeigen", sprach er in einem ruhigen Tonfall. Nervös lauschte die Eulenchimäre in die Totenstille und erblickte schliesslich auch Hisoka Sky, welcher in der Nähe des Fremden stand, zusammen mit einigen weiteren Personen - sie waren ihr allesamt unbekannt - und leider auch Leichen. Ein kalter Schauder lief über Innocentias Rücken.
    "Ich frage euch also: Wer von euch ist bereit mir zu vertrauen und sein Leben vollkommen in den Widerstand gegen Setos zu legen?", fragte er dann heroisch.
    Und der erste, der antwortete, war promt der Anführer: "Ich werde dir folgen, das habe ich dir schon eben zugesichert. Gitta darf nicht untergehen."
    Nach und nach meldeten sich auch weitere Mitglieder - Manche sagten ab, andere wollten dem Unbekannten folgen. Völlig entgeistert hörte Innocentia zu - Dem Fremden vertrauen? Nie im Leben würde sie einem Fremden blindlings vertrauen - Und diesem Fremden wohl zu allerletzt. Dennoch merkte sie, wie sie unwillkürlich zustimmend nickte und sich wieder auf den Weg machte, diesmal in die Richtung ihres Zimmers. Darin sollte noch das wenige Hab und Gut liegen, welches sie besitzt. Sie würde es sicher brauchen.
    Unter der Führung des Kapuzenträgers verliess sie - zusammen mit sieben anderen Mitgliedern, darunter auch Hisoka - den Schacht und damit auch das Hauptquartier von Gitta. Es kam ihr vor, als würde sie eine alte Last hinter sich lassen, dafür aber eine neue auf sich zu nehmen. Sie traute dem Unbekannten noch immer nicht, sie folgte ihm einzig, weil es ihr Anführer ebenso tat und sie Satos stürzen wollte. Sobald dies geschehen ist, und dies schwor sie sich, würde sie das alles endlich hinter sich lassen und sich auf die Suche nach all den Leuten machen, welche sie dazu verleitet hatten, gegen diese Diktatur anzukämpfen. Andererseits hatte sie keinen blassen Schimmer, wann Satos aus ihrer Welt verschwunden ist - Sie konnte nicht einmal mit Gewissheit sagen, ob sie den Sturz des Herrschers miterleben wird...


    Nach etwa einer Stunde erreichte die Gruppe ein kleineres Fischerdorf im Westen von Univa, und noch ein wenig später ein Haus, welches eher abseits des ganzen lag (und nach Innocentias Angaben devinitiv zu klein war). Alle traten hinein - Innocentia mit zitternden Händen und einem etwas gequälten Gesichtsausdruck als letzte - bevor der Unbekannte schliesslich die Tür schloss, seine Kapuze vom Gesicht nahm und unvermittelt eröffnete: "Mein Name ist Solas Antegro."
    Den Gesichtern der anderen zufolge, war dies ein Grund, um überrascht zu sein. Einzig Hisoka behielt seine Miene.
    "Tut mir Leid, dass ich euch das erst jetzt sage. Aber ich wollte verhindern, dass ihr allein meinetwegen hierher kommt." Mit diesen Worten deutete er auf einige Stühle, welche in einem grösseren Raum standen. Innocentia setzte sich auf den nächstbesten, verschränkte die Arme und grub ihre Nägel in den weissen Stoff ihres Mantels. Sobald sie konnte, würde sie dieses Haus wieder verlassen - Zwar war der Raum gar nicht so klein und eng, wie sie erwartet hatte, aber es war ihr denoch nicht ganz geheuer.
    "Gitta scheint besiegt. Dennoch lebt in euch der Wille weiter Setos zu stürzen. Nur das zählt. Und ich will auch keine alten Geschichten über mein Scheitern ausgraben, oder sonst irgendwas. Ich will mich auf das Wichtigste beschränken. Das, was damals wirklich geschehen ist, ist von äußerster Wichtigkeit."
    Es folgte ein tiefer Seufzer.
    "Vor 54 Jahren scheiterten meine... Freunde und ich dabei, Setos zu töten. Aber es war nicht so, wie euch alle immer erzählt haben. Arian hat uns nicht verraten. Sein Vater übernahm seinen Körper, um länger zu leben. Keinen anderen Zweck hatte er für seinen eigenen Sohn erdacht, und die Fülle seiner Magie steigerte sich dadurch nur. Überwältigt von seiner neuen Macht scheiterten wir, einige überlebten, und das nur, weil ein Teil der Güte und der Freundschaft Arian’s in seinem Körper fortlebte. Deeran – so lautet der Vorname des Tyrannen – lebt in Arian’s Körper fort. Und das ist etwas, was ihn zu einem schier unbezwingbaren Gegner macht. Seine Ideologie, sein Denken bestimmt ganz Kinsula. Und deswegen müsst ihr ein Zeichen setzen. Ein Zeichen, dass Univa befreien wird und auf die anderen Inseln übergreifen wird."
    Gespannt hörte die Chimäre zu, während sie über die ganze Geschichte nachdachte - Satos nutzte seinen Sohn einzig, um länger zu leben? Innerlich seufzte auch sie tief - Ein Grund mehr, einen solchen Menschen vom Thron zu stossen. Währenddessen erhob sich Solas und ging ein paar Schritte durch den Raum.
    "Für’s Erste... Ruht euch aus und bereitet euch vor. Wenn die Zeit reif ist, werde ich euch Bescheid geben. Hier in Fegror seid ihr sicher. Ihr könnt euch frei bewegen und hier in diesem Haus unterkommen."
    Die nächsten zwei Wochen verbrachte Innocentia die meiste Zeit irgendwo draussen - Wo, war ihr egal. Die ganze Zeit in diesem Haus zu vebringen kam für sie absolut nicht in Frage, lieber spazierte sie einfach durch die winterliche Landschaft ausserhalb des Gebäudes, dessen Tore für sie immer offen standen. Die beissende Kälte des Windes machte ihr nichts aus, der Schnee lenkte sie ab und beruhigte sie zugleich. Die meiste Zeit verbrachte sie damit, nochmals alles durchzudenken. Ihre Handlung kam ihr mit jedem Tag nutzloser vor, nichts geschah während dieser 14 Tage und die Chimäre kam immer öfter auf den Gedanken, das ganze schon früher aufzugeben und die ganze Geschichte zu vergessen. Denoch verwarf sie die Idee immer wieder - Irgendetwas wird sich schon tun. Irgendetwas, ganz bestimmt.
    Besagtes 'Irgendwas' trat nach besagten zwei Wochen an, direkt, als Innocentia das Haus verlassen wollte. Sie hatte mit der Zeit eine Routin entwickelt - Sie kam jedes Mal zum Frühstücken in den Essraum, ging danach - oftmals immer zur gleichen Zeit - nach draussen, kaufte sich im Dorf irgendwo etwas zu Mittag, blieb ein wenig am Hafen und kam zum Abendessen zurück zum Gebäude. Dass sie nicht zur gewohnten Zeit nach draussen konnte, nervte sie innerlich ein Stück und machte sie nervös. Sie war nie sehr lange in diesem aus geblieben - Und je länger sie hier verweilen musste, desto enger kamen ihr die Räume und desto dunkler die Ecken dieses Gebäudes vor.
    Nachdem alle sich an einem Punkt versammelt hatten, folgte bereits der erste Auftrag nach der Auflösung Gitta's. "Hisoka befindet sich ganz in der Nähe von Kephalos. Dort beobachtet er die Truppenbewegungen der Imperialisten. Ihre Stärke hat sich in den letzen Tagen drastisch gesenkt. Kephalos ist quasi ungeschützt, wie schon vor zwei Wochen. Ich habe einen Plan, einen simplen Plan:
    Dringt in das Ratsgebäude von Kephalos ein und nehmt die vier Ratsmitglieder fest. Es sind Marionetten Setos‘, die es zu beseitigen gilt. Wenn ihr das geschafft habt, steht einem freien Univa nichts im Wege. Ihr müsst auf dem Ratsgebäude die imperiale Flagge von Kinsula verbrennen, denn das ist das Zeichen für diejenigen der Stadt, die klaren Kopfes sind und Setos als ihren Feind ansehen. Sie werden das Übrige tun, und unter der Führung eines neuen Rates werden sich die Bürger gegen die wenigen Soldaten auflehnen, die dann noch zu Setos stehen. Einige von den Soldaten folgen ohnehin nur seinem Befehl, nicht seiner Ideologie."

    Dem Auftrag hörte Innocentia allerdings nur mit einem halben Ohr mit. Der Gedanke, die ganze Zeit schon hier drin rumzustehen, der Gedanke, in diesem Raum stehen bleiben zu müssen, machte die nervös, weshalb sie die ganze Zeit bloss auf die Gelegenheit abwartete, sich aus dem Staub machen zu können, um endlich an die frische Luft zu können.
    "Bereit für die Jagd?!", meinte nun Raven, der Schwarzhaarige mit dem dunklen Schwert an seiner Seite, welcher Innocentia vor allem durch seine düstere Art aufgefallen war. Woher sie seinen Namen aufgeschnappt hatte, wusste sie selbst nicht mehr. Wahrscheinlich hatte sie wieder einmal den restlichen Revolutionären zugehört, während sie über irgendetwas sprachen, und dann kamen sie auf Raven. "Ich... würde gerne jemand anderem von euch das Kommando über diese kleine Gruppe geben. Der Grund sollte klar sein. Als Anführer habe ich versagt und euch in Gefahr gebracht. Es sollte uns jemand Fähigeres führen. Wenn niemand Einwände dagegen hat, so wählt untereinander denjenigen, den ihr für den Vertrauenswürdigsten und Geeignetsten haltet." Anschliessend lehnte sich der Schwarzhaarige an die Wand und senkte den Kopf.
    Der erste, der auf die Bitte hörte, war ein etwas kleinerer, gebräunter Mann, dessen Namen der Chimäre unbekannt war. "Ich bin für Lanaia, Ihr würde ich die Leitung noch am ehesten anvertrauen. Ich meine, sie hat sie von uns allen noch am besten beisammen." Lanaia hob nur die eine Augenbraue und wollte antworte, als jemand anders sich meldete: "Also, ich für meinen Teil, werde meinem Liebsten bis in alle Ewigkeit folgen. Wenn es jedoch dein Wunsch ist, ist es mir egal, wer den Posten übernimmt. Wir kämpfen doch eh alle für das Gleiche!" Mit diesen, äusserst gelassenen, Worten nahm sie ihn sogleich in ihre Arme und sah fast so aus, als versuche sie ihn mit ihren - sehr, ähm, üppigen - Brüsten zu ersticken. Auch ihr Name war Innocentia unbekannt, wobei - Wollte sie das wirklich wissen?
    "Nein... Ich möchte den Posten nicht übernehmen. Jeder der hier noch klar bei Verstand ist merkt, dass ich dafür nicht qualifiziert bin. Erstens zähle ich erst 17 Winter und zweitens bin ich eine Assassinin, eine Einzelkämpferin. Ich habe noch nie eine Gruppe angeführt und habe es eigentlich auch nicht vor. Das endet nur in einer Katastrophe..." Missmutig sah sie zu Boden und krallte sich an ihrem linken Arm fest. Ihr Versuch, Raven in die Augen zu sehen, schlug dank dessen 'Verehrerin' ziemlich fehl, denoch sprach sie weiter: "Meiner Meinung nach hast du nichts falsch gemacht und ich würde dir weiterhin folgen..." Mit einem unsicheren Blick lehnte sie sich dann wieder an die Wand. An eine stinknormale Wand. Aber, Augenblick... Innocentias Blick tastete sich an der Wand entlang, bis sie einige Meter weiter ein Fenster entdeckte. Ein stinknormales Fenster.
    Ein Fenster!
    Mit schnellen Schritten trat sie darauf zu, öffnete es mit schnellen Handgriffen und lehnte sich daraus heraus wie ein Seekranker auf einem schwankenden Schiff.
    Ein Fenster! Ein offenes Fenster! Licht, Luft, Sonnenschein!
    Schon ein seltsames Gefühl. Eigentlich stand sie in einem dunklen, fremden, unangenehm fühlenden Raum, aber kaum streckt sie den Kopf aus dem Fenster, ist die Platzangst fast verflogen... Den Trick musste man sich merken. Der Kopf ist plötzlich viel klarer... Alle Nervösität weg. Da kann man doch schon viel besser nachdenken. Was hatte Raven nochmals gefragt? Achja, weil er vesagt hatte, sollten die anderen einen neuen Anführer aussuchen... Er hat versagt? Davon hatte die die Eulenchimäre gar nichts mitbekommen. Vermutlich war sie da wiedermal irgendwo, bei einem einfachen Auftrag, während dies passierte. Sie konnte schlecht jemanden vorschlagen - Sie kannte hier praktisch niemanden. Lanaia kannte sie ein wenig, ein paar wenige konnte sie mit dem Namen kennzeichnen... Aber charakterlich - geschwiege denn, wie er eine Gruppe führen würde - kannte sie hier wirklich niemanden. Fasst man es kurz: Innocentia hatte hier nichts mitzureden. Nachdenklich betrachtete die Chimäre die Winterlandschaft, die sich vor ihren Augen präsentierte. Bisher sieht es so aus, als hält die Mehrheit zu Raven. Und Innocentia? Sie wusste nicht, ob sie ihm vertrauen konnte oder nicht; sie kannte ihn immerhin kaum. Trotzdem lehnte sie sich wieder ein wenig zurück, dass sie wenigstens aufrecht stand, atmete tief ein und strich sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Die Situation erinnerte sie an ein Zitat. "Unsere Fehlschläge...", begann sie zögernd, ihren Blick immernoch auf die Schneelandschaft ruhend, "... Sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge." Unsicher atmete die Chimäre aus. Sie hatte den Satz nur gemurmelt und bezweifelte, dass jemand sie gehört hatte. Und wenn doch, dann würde die Person wohl nur den Kopf schütteln - Irgendwie war die Bedeutung... Die Bedeutung klang falsch, ja. Innocentia seufzte. Vielleicht sollte sie schonmal ihre Sachen packen als sinnloses Zeug reden ...


    Wie versprochen, ein Post. Er ist verdammt lang, und ich bin nicht wirklich begeistert von ihm, aber e sist ein Post, dass dürfne wir nciht vergessen! ^_^
    "Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge." Das Zitat stammt von Henry Ford, nicht von mir oder Innocentia.

    Dazu hätte ich ebenfalls eine kleine Frage.
    Ich habe vor, ein Elementar zu nehmen, welches sich gerne von den Menschen 'unterhalten' lässt und deshalb ab und zu ihnen einen Besuch abstattet. Wäre das möglich?



    »Mit weit aufgerissenen Augen starrte Feunard auf die Stelle, wo sie vor gut einem Monat friedlich in das ehrwürdige Gebäude der Gilde eingetreten war. Okay, ein Monat ist ja auch nicht sehr wenig, aber... Was um Himmels Willen ist denn hier passiert?!
    Am Eingang der Gilde war ein einziges, grosses, leeres Loch in der Wand. Waren etwa Terroristen am Werk? Nachdenklich legte der Kitsune den Kopf schief. Gewiss nicht. Die Gegend war sehr ruhig und friedlich, ausserdem waren in der Gilde sehr fähige Leute. Wer sich mit ihr anlegen wollte, musste mit mehr als nur einem blauen Auge rechnen, soviel ist klar. Vielleicht...
    In diesem Moment hörte sie das laute Stapfen zweier metallener Füsse zu hören und Lupin, so nannte sich der stählerne Riese nun, stapfte davon. Kopfschüttelnd trat Feunard zu den ziemlich erschöpften Gildenmitglieder, welche vor dem Loch standen. Der Kistune hatte noch einige Sinelbeeren bei sich, welche die 'Bauarbeiter' sich redlich verdient hatten.«


    Kon'nichiwa, ihr fleissigen Bienen! :3
    Hier scheint ja einiges am Werk zu sein... Hoffentlich ist der neue Eingang etwas grösser als der alte. Dann passt vielleicht sogar noch ein Stolloss durch, wer weiss? *lach*
    Das obere Bild zeigt ein 'Newcomer' der Pokémon aus X/Y, dessen (japanischer) Name Yancham, ein Kampfpokémon. Ein süsser Panda als Kämpfer? Irgendwie flammt bei mir schon die erste Rivalität zu den neuen Pokémon auf, Leute. Ob er in mein Team kommen wird? Interessanter Gedanke, aber ich bin mir nicht einmal sehr sicher, ob ich mir die neuen Editionen holen werde. Aber warten wir's ab. Ich schwiefe wieder komplett ab '.'
    Hmm, im RPG? Ich arbeite am neuen Kapitel und suche nach einer neuen Idee. Aber ich finde, dass die Story jetzt wirklich ins Rollen geraten ist, nicht? Mann, es macht mich echt glücklich, für's Rollenspiel schreiben zu können, ich könnte stundenlang Beiträge schreiben ^w^ Wären da nicht noch andere Pflichten, haha...



    @ Lupin Die Idee mit den verschiedneen Gilden ist mir auch schon eingefallen, und der Gedanke gefällt mir persönlich gerne. Ich muss dabei doch an die Gilden aus dem Manga Fairy Tail denken, weisst du? Dass in der Story nirgens Interaktionen auftreten, finde ich mehr als schade. Platz genug auf der Karte hätte es ja. Und vor allem kommt mir die Welt doch ein Stück Zivilsierter vor, wenn noch einige weitere Dörfer existieren würden...
    @ Mikatchu & Perry Berry Herzlich Willkommen in der Gilde! Hoffentlich werdet ihr euch gut einfinden und euch gut amüsieren! ~
    @ Vanille ~ Haha, ein witziges Bild, dass du da gefundne hast ^_^ Wie heisst denn dein neues Erkunderteam?
    @ Apollonia Danke für dein Lob ^w^ Du findest Belabersamen lustig? Puh, dann brauche ich wohl deine Rechtschreibfehler-Fähigkeit... Ich kann das Item ziemlich schlecht leiden. Ständig falle ich darauf rein und ärgere mich danach, dass mir das nichtf rüher aufgefallen war... Grr.



    Welcher Rolle denkt ihr, würde euer Lieblingspokemon in Schatzstadt am besten gerecht werden?
    Interessante Frage... Meine Lieblingspokémon sind Plinfa Plinfa und Vulnona Vulnona. Da ich in meinem jetzigen Spielstand ein Vulpix Vulpix geworden bin, beantworte ich die Frage mit dem neunschwänzigen Kitsune, welcher auch meine oberen Aktionen erledigt. ~
    Als ein neunschwänziges Wesen ist es von Vorteil, einen Job auszuüben, welcher viele Hände braucht, weshalb mir als erstes das Pandir Café in den Sinn kommt. Egal, ob als Kellner/in oder Barkeeper, somit können mehrere Bestellungen gleichzeitig mühelos erledigt werden. Auch ist das Café ein sehr lebendiger und fröhlicher Ort, weshalb die Arbeit eigentlich gar nicht mal so mühseelig sien kann.
    Aber was käme dnen sonst noch in Frage? Vielleicht in der Bank? Vulona's sollen sehr intelligent sein. Der Umgang mit vielen Zahlen sollte daher kein grosses Problem darstellen. Einzig: Das Personal einer Bank sollte doch um einiges robuster als der Feurfuchs sein. Sprich: Gute Verteidigung, um das Gold zu schützen, und ein gutes Angriffsarsenal, um Dibe zu verscheuchen. Letzeres ist ja kein Problem, nur... Die Verteidung liegt eher im kleineren Bereich. Streichen wir die Bank deshalb von der Liste.
    Vielleicht Verkäufer? Wie gesagt, der Umgang mit Geld ist das geringe Problem. Die neun Schweife erscheinen dabei auch weniger Problematisch: Es können jederzeit mehrere Waren getragen und vorgestellt werden, nebenbei könnte vielleicht sogar noch gleich die Quittung geschrieben werden... Verkäufer scheint mir ebenfalls ein äusserst interessanter Beruf zu sein. Bei Dieben kann sich ein Vulnona ebenfalls gut verteidigen - zwar nicht abblocken, aber verscheuchen, dass ist ebenfalls kein Hinderniss. Überhaupt, bei einem Vulnona, welches ein Pokémon locker verfluchen könnte, traut sich keiner, etwas zu stehlen... Äh, Moment! Dann würde sich ja auch kaum jemand trauen, sich bei einer solch' zwielichtigen Person etwas zu kaufen, oder? Selbst als Angestellte/r beim Pandir Café... Wer traut denn einer 'Hexe' so schnell über den Weg? Da erscheint ein Beruf, der mit anderen Pokémon zu tun hat, doch sehr fehl am Platze, nicht? Nun, dann nochmal von vorne...
    Welcher Beruf, der vielleicht nicht gerade an der Öffentlichkeit geschieht, würde zu einem Vulnona passen? Nun, mir kommt da ein interessanter Gedanke. Obwohl er doch etwas mit Pokémon zu tun hat... Vielleicht die Wahrsagerei? Ich meine, einer 'Hexe' unter den Pokémon... Der würde man es doch eher zutrauen, wenn sie etwas über die Zukunft erzählt als z.B.s. einem Ursaring Ursaring, oder? Selbst als Schatztruhen-Schätzerin (ja, Xatu Xatu schätzt, was darin ist) könnte ich mich als Vulnona gut vorstellen. Vor allem das Mysteriöse an dem Beruf gefällt mir, und vor allem... Welche Geschichten könnte man da erleben? Welche Schicksale? Welche Wendungen? Daraus lassen sich unheimlich viele unheimlich interessante Geschichten bilden, nicht? Ja, der Beruf kommt auf jeden Fall auf die Liste.
    Ansonsten fällt mir nur noch etwas in den Sinn: Erkunder. Ein Vulnona ist nicht gerade schwach, wenn man die Verteidigung ausser Acht lässt; Walddungeons wären kein Problem. Die Intelligenz und Erfahrung, die ein solches Pokémon erreichen kann (Vulnonas können sehr, sehr alt werden) machen es zu einem sehr guten Mitglied in einem Team. Alleine wäre ein Vulnona doch etwas ausgeliefert... Feuer hat viele Schwächen. Wasser, Boden, Gestein... Alle können überall auftauchen, wenn man bedenkt, dass viele Pokémon Attacken beherrschen, welche nicht ihrem Typ entsprechen. In einem Team wäre ein Kitsune also bestens aufgehoben.
    Damit wären drei Berufe zusammen: Wahrsager/in, Schatztruhen-Schätzer/in, Mitglied einer Erkundungsteams. Interessante Ideen, ich könnte mir alle sehr gut vorstellen. Müsste ich zwischen diesen wählen, dann würde mir die Wahl auf jeden Fall sehr schwer fallen... Für welchen Job ich mich entscheiden würde? Oh, bitte verschont mich, ich weiss es nicht. Ich fände alle drei interessant. Damit beende ich das Thema.


    »Kopfschüttelnd verliess Feunard ihre Gilde. Sie hatte von einigen Mitgliedern erfahren, dass Lupin die Gildentür zerstört hatte und sie mühevoll wieder ersetzt wurde; nun prangt gleich neben der neuen Tür ein riesigen Loch in der Wand. Das gibt sicherlich einiges an Arbeit, dass wieder zu flicken...
    Lächelnd stopfte sie ihren neuen Auftrag in ihre Tasche. Und dort wird er auch eine Weile bleiben, denn zuerst muss das Gildenhaus repariert werden. Und Feunard wird eigenhändig da mithelfen. Da musste die Polizei doch noch auf ihren Ganoven warten müssen...«


    ~ Vulnona


    Kon'nichiwa, lieber Fanclub!
    Einst sagte ein englischer Schriftsteller: Der Geburtstag ist ein Echo der Zeit. Und je länger ich darüber nachdenke, so denke ich, dann trifft diese Weisheit auch ein wenig auf den Club zu.
    Nun, ich war sehr überrascht, als blue ganz plötzlich ankündigte, dass nun schon mehr als ein Jahr vergangen war, seid wir ihn eröffnet haben. Ich weiss noch: Der vorherige Fanclub wurde aus Aktivitätsgründen des Leiters gelöscht, was mich sehr traurig stimmte, denn: Eigentlich war es ein sehr aktiver Fanclub. Viele Mitglieder, die sich auch sehr oft meldeten, und dies in wunderschönen, farbenfrohen und gut gestalteten Posts mit interessanten Themen. Da ich der Meinung war, dass es einen neuen Fanclub brauchte, habe ich mich an blue gewendet, welcher mir im letzten Fanclub immer positiv aufgefallen ist und in meinem Augen sehr fähig ist, Fanclubs zu leiten. Mit seiner Zustimmung haben wir uns an die Arbeit gemacht, um einen möglichst attraktiven Startpost hinzubekommen. Hehe, ich weiss noch, als wir ihn abgeschickt haben... Ich war so am quengeln, weil ich unter Zeitdruck stand, dass ich ständig irgendwelche dinge wie 'Wann wird er gelesen?' oder 'Wann wird er endlich freigeschaltet?' ins Gästebuch schrieb... Dummerwiese waren die Einträge öffentlich. Deshalb konnte der Moderator, welcher den Club freischaltete, ohne weiteres lesen, welche Unmenge an Geduld ich besass... Ach ja. ^__^'
    Ja, es ist wirklich wie ein Echo: Diese und viele weitere Erinnerungen, die an diesem Fanclub hängen, kamen mir wieder hoch, als ich die erfreuliche Nachricht las. Ja, so ein Club ist schon etwas feines... Vor allem, weil man weiss, dass er stark genug ist, ein ganzes Jahr lang bestehen zu bleiben und sogar den einen oder anderen Wettbewerb zu starten. Damit hoffe ich natürlich, dass ich dieser Ort noch viele weitere Jahre bestehen bleibt und irgendwann wieder die Aktivität gewinnt, die er einst hatte ♪~


    @ CrystalRose
    Einen Wassertiger? Eine interessante Idee, denn immerhin ist der Tiger laut meinen Informationen die einzige grosse Raubkatze, welche gerne mal ein Bad nimmt. Dass Raikou ausgerechnet Elektro sein muss, kann ich mir nicht ganz erklären... Ein Tiger alleine ist doof, da hast du recht. Aber wnen ich mir das ganze durch den Kopf gehen lasse, scheint es mir ein nicht sehr einfaches Vorhaben zu sein, einem Tiger den Wasser-Typ zu geben...


    @ blue
    Wer hätte das gedacht, schon ein Jahr! Nun, auf dass der Club noch lange weiterhin bestehen wird! :sekt:
    'Für den Gegner verwenden'? Heisst es nicht 'gegen den Gegner verwenden'? ;)
    Die Theorie mit der Wasserfeuchtigkeit werde ich mir auf jeden Fall mal unter die Lupe nehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da eine interessante Lösung finden werde...


    @ Nikku
    Auf die Idee mit Teak City bin ich gar nicht gekommen, aber sie erscheint mir sehr logisch. Soweit ich weiss, verbringt ein Lebewesen viel zeit seines Lebens in der Nähe seines Geburtsortes oder irgendwann dorthin zurück kehrt, wie es z.B.s. viele Wassertiere unseres Planeten tun. Warum sollte dies Suicune nicht tun? Eine sehr interessante Antwort, danke dafür! (Yes, der Winter war dieses Jahr wirklich sehr lange. Zu lange...)



    Woher nehmen die Pokémon ihr Wasser für Attacken wie Wasserknarre und kann dieses ihnen einmal ausgehen?


    Bevor ich dieses Thema beantworte, weite ich das Sichtfeld etwas weiter aus. Die Idee, mit Wasser Gegner attackieren zu können, ist immerhin nicht neu. Man nehme Animes wie z.B.s. Avatar - Herr der Elemente, wo Wasserbändiger Wasser zum 'schweben', gefrieren und schneiden bringen können, sowie Fairy Tail, wo es ebenfalls sehr ähnlich ist: Wasser schwebt, gefriert, wird siedend heiss oder eiskalt, kann schneiden und ersticken. (AMV: Avatar, gleich zu Anfang; AMV: Fairy Tail, 1:01 eine kurze Wasser-Attacke, leider nichts sehr gutes, sorry.)
    Wie funktionieren solche Wasser-Angriffe? ich stütze mich hierbei auf die Theorie von blue:

    Zitat von blue

    Es kann ja auch sein, dass die Feuchtigkeit in der Luft immer abhängig davon ist, ob dieses Pokémon die Attacke ausführen kann oder nicht.


    Nun: Wie stelle ich mir das vor? Ganz einfach. In der Luft schwebt immer ein Stück Wasser herum, wie ihr sicherlich wisst. Man spricht nicht umsonst von trockener bzw. feuchter Luft: je nach dem, ob viele wasser-Partikel oder weniger um uns herum schweben.
    Nun: Was hat dies denn mit dem Thema zu tun?
    Wasserpokémon, Wasserbändiger und Wassermagier müssen wohl die einfache Fähigkeit haben, all diese Feuchtigkeit zu einem Punkt zusammenzuführen und durch die Menge des Wassers es sichtbar zu machen. Also führen sie alles z.B.s. in oder um ihre Hände, um es von dort aus kontrollieren zu können. Eigentlich ist es ein recht komplizierter Vorgang und nicht ganz einfach zu erklären, und da ich wirklich ein Genie darin bin, solche Vorgänge zu erklären, müsst ihr mit meiner Beschreibung wohl zurecht kommen.... Sie können diese Partikel zusammenführen, und weil aus einzelnen Partikel schliesslich sichtbares Wasser wird, kann das Wasser nun gesehen bzw. benutzt werden.
    Damit lassen sich zumindest Attacken wie z.B.s. Surfer, Wasserschweif oder Angriffe aus den oben genannten Animes erklären. Nur: Wie funktioniert dann Aquaknarre oder Hydropumpe? hierbei scheint das Wasser ja direkt aus dem Körper eines Pokémons zu kommen!
    Nun, diese Antwort ist mir leider ziemlich unbekannt, da ich es mir leider kaum erklären kann, woher sie so viel Wasser in ihrem Körper speichern und aussenden können. Also kann ich zu dieser Frage kaum eine logische Erklärung geben... Aber wie sieht ihr denn das? Ich wäre gespannt, welche Antworten ihr darauf hättet - Damit hoffe ich, wiedermal von euch zu lesen und hoffe, dass wir gemeinsam dafür sorgen können, dass der Fanclub noch viele Jahre weiterhin bestehen bleibt ^_^


    Auf das weitere Bestehen des Wasserpokémon Fanclubs!
    Vulnona ~

    Bin ebenfalls interessiert, die Grundidee hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Noch kann ich nicht garantieren, ob ich mitmachen werde. Aber, verdammt, mir gefällt die Idee wirklich! Ich hoffe, es wird nichts dazwischen kommen ...
    Anbei noch eine kleine Frage. Wie viele Sinner bzw. wie viele Menschen stellst du dir in deiner Gruppe vor? Ich denke, die Gruppe wäre sehr unausgeglichen, wenn sie hauptsächlich aus Sinnern besteht.
    Achja, und da fällt mir noch eine Frage ein... Ist ein tierischer Begleiter erlaubt?

    Sieh an, wer hätte das gedacht? Ich habe eine Artverwandte im Board gefunden!
    Herzlich Willkommen im BisaBoard, hoffentlich findest du dich schnell hier hinein. Spass wirst du bestimmt mehr als genug finden... Solange du nicht zu vielen über die Füsse latschst. c:

    "Hallo Leute, ich bin Agumon und freue mich darauf, mit euch zusammen dieses Abenteuer zu erleben. Wer es noch nicht weiß, mein Partner heißt Masamune und er wird unser Anführer sein" - So lautete die Begrüssung des kleinen, gelben Dinosauriers mit dem Stummelschwanz, welcher offensichtlich der Partner des japanischen Soldates war. Und der Anführer.
    May wurde wieder schwindlig. Der kleine redete von 'Abenteuer'. Und bei dem Gedanken, einen Anführer mit Augenklappe und missbilligtem Gesichtsausdruck zu bekommen, ohne sich hier irgendwo angemeldet zu haben, kamen ihr ja schon fast die Freudentränen. Sie wollte nie in die 'Digiwelt', sie wollte einzig und alleine wieder zurück in ein vertrautes Pagnton, ohne Zerstörung, ohne Digimon...
    "Ok Leute, da scheinbar alle hier angekommen sind, es ist nun Zeit dass ihr erfahrt, welche Aufgabe wir eigentlich haben." Bei diesen Worten horchte May auf. Sie wusste, dass das, was sie nun hören wird, ihr sicher nicht gefallen wird, denn alle Zeichen standen auf 'Gefahr'. Alle. Und May war sich todsicher. Trotzdem hörte sie weiter zu. "Wir sollen eine Gruppe von Digimon ausfindig machen die die Royal Knights genannt werden." Und da fängt's schon an, seufzte die Teenagerin innerlich. Wieviel von der ganzen geschichte war denn überhaupt noch normal? Hat sie denn nicht schon Hallunzinationen wegen dem Spinnengift? Ist sie nicht tot? "Diese Digimon scheinen mehr oder weniger die Herscher dieser Welt zu sein. Wir sollen Kontakt mit ihnen aufnehmen und herausfinden, warum diese Massen von Digimon in unsere Welt strömen. Noch irgendwelche Ideen? Denn leider hat man mir nicht einmal die Spur einer Idee mitgegeben, wie wir dass schaffen sollen."
    Aha. Natürlich. Sie soll ganz einfach die... Herrscher der Digiwelt finden und dann fragen, warum sich plötzlich Digimon in ihre Welt verirrt haben. Natürlich. Simply the best plan, isn't it?
    Leormon nahm die Information deutlich gelassener. Beim Wort 'Royal Knights' sah er zuerst verdutzt drein, dann grinste er verschmitzt (Was hat er denn nun schon wieder vor?) und begann, mit seinem Schweif zu peitschen. Ansonsten zeigte er keine spezielle Reaktion.
    "Ehm, Leormon...", begann die Engländerin, als das kleine Digimon mit mürrischem Gesichtsausdruck zu ihr hinauf sah, "Ich... Naja, ich denke, du wirst hier bleiben, oder? Immerhin, dashier ist deine Heimat..." Leormon knurrte leise. "Ich bin nicht hier geboren. Denoch werde ich hierbleiben, ja. Warum fragst du?" Mit dieser Gegenfrage hatte May gerechnet. "Ich werde fragen, ob ich den Ort wieder verlassen kann. Zu Hause werden sie sich wahrscheinlich schon fragen, wo ich bleibe..." "... Dann frag doch." Mit diesen Worten stapfte der Löwe wieder davon, in irgendeine willkürliche Richtung, ohne auch nur einen kleinen Hinweis zu hinterlassen, was er nun vor hat. Verdutzt sah seine 'Partnerin' ihm nach. Eigentlich hatte er recht - Warum fragte sie ih so blöd? Es ging ihn eigentlich wenig an, was sie nun wollte. So stapfte auch sie davon - Diesmal in Richtung 'Anführer'.
    ... Welcher offensichtlich nicht in bester Verfassung war. Er hatte sich ein Stück von der Gruppe entfernt und machte keinen sondelrich glücklichen Eindruck. Kurz blieb May stehen, betrachtete den jungen Mann und verstand ihn auf Anhieb, dennw a sin sienem gesicht für einen Moment zu lesen war, war ein Spiegelbild ihrer Gedanken. Was sich hier abspielte war absurd. Wobei - War absurd nicht schon untertrieben?
    Der kleine Dino stupste Masamune - So hiess er doch, nicht? - kurz an, welcher als Antwort ein kurzes Murmeln von sich gab. May mobilisierte ihren Mut nochmals, trat auf ihn zu und sperrte endlich ihren Mund auf.
    "G-Guten Tag", meinte sie mit schüchterner Stimme, "Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen... Also, ich bin auch ein Mitglied dieser Gruppe hier und... Naja, ich bin, um genau zu sien, völlig unfreiwillig hier." Sie seufzte leise. Das klang albern. Reiss dich zusammen!, rief sie sich aufmunternd zu. "Ich glaube nicht, dass ich fähig bin, dieser Gruppe auch nur in irgendeiner Weise behilflich zu sein. Ich bin weder ein grosses Talent, wenn es ums Überleben geht, noch weiss ich sonderlich viel über die Digimon. Ich... Würde gerne die 'Mission' aufgeben und wieder zurück. Nach Okinawa." Nervös strich sie sich eine Strähne hinter's Ohr. "Geht das? Ich meine, das sollte schon irgendwie möglich sein, oder?" Er war der Anführer dieser Gruppe. Er musste ihr irgendwie helfen können. Musste. Aber konnte er? Das war eine komplett andere Frage. Denoch war May sich innerlich noch immer zuversichtlich, sich an den richtigen gewendet zu haben. Naja, wer sollte ihr denn sonst helfen? Der liebe Gott?

    Bonjour, Kleio - Danke nochmals vielmal für dien Feedback... Lass mich es feedbacken =3


    Zitat

    Zunächst einmal zu Titel und Titelbild, bzw. auch zum Schriftbild. Letzteres ist farblich sehr schön auf das Titelbild abgestimmt, was schonmal ein großer Pluspunkt ist. Außerdem ist auch dieses "Cover" selbst schön gewählt: Das zentrale Thema des Titels, der strahlende Mond, kommt durch den Kontrast zur dunklen Umgebung schön zum Ausdruck und unterstreicht die Mystik dieses Augenblicks. Gleichzeitig sorgen die gerade noch erkennbaren Blätter und Äste aber dafür, den Mond wiederum (in direktem bezug) zum Gegenstand dieser Welt zu machen und somit an das Geschehen zu binden. Was du aber tun solltest, ist, nicht die Bildadresse zu verlinken. Nimm lieber die deviant-Seite, auf der auch die Kommentare sichtbar sind, oder verlinke unter dem Bild direkt den Künstler.


    Dass das BIld selbst verlinkt ist, ist ungewollt - Die deviantArt-Adresse findest du im letzten Tabmenu unter 'Copyright', dort habe ich den Link der Seite.
    Ursprünglich war das Cover ein komplett anderes ... Leider wird es nun nicht mehr angezeigt, weshalb ich auf dieses 'ausgewichen' bin. Aber wenn es ebenfalls gut ankommt, wird es wohl auch bleiben, denke ich.


    Zitat

    Das Zitat ist schön gewählt, weil es sehr tiefgründig ist und den mystischen Ersteindruck noch verstärkt, das Ganze noch interessanter macht. Allerdings fehlt hier eine Quellenangabe (oder, damit es nicht so wirkt, wenn du die Verfasserin bist: schreibs ruhig dazu).


    Auch diese Angabe ist im letzten Tabmenu des SP unter 'Copyright' zu finden.


    Zitat

    Außerdem ist die eigentlich passende Schriftart im Schwarz-Stil des BB etwas ungünstig zu lesen, vll kannst du das als Bilddatei einfügen und einen Hintergrund hintersetzen? Nicht unbedingt mono-farbig, sondern vielleicht mit Schnörkeln drumrum oder etwas in der Art. Oder, du schaust dir die Farben in den verschiedenen Styles an und spielst entsprechend etwas damit. Dazu könntest du z.B. Screenshots dieser Stile machen und im Grafikprogramm via Schrifteinfügung und anschließender Farbänderung prüfen, wie das ausschaut.


    Arrg, ich beherrsche diese wundervolle Kunst leider nicht, um es als Bilddatei erscheinen zu lassen, ich muss dich enttäuschen >.< Höchstwahrscheinlich werde ich einfach den Hintergrund via Code einfärben, dann ist es in allen Stilen lesbar, schätze ich. Danke für den Hinweis =)


    Zitat

    Die allgemeine Struktur deines SPs ist schön klar und flüssig, gut erkennbar, die Überschriften heben sich angenehm vom Resttext ab - keine Beanstandung in dieser Hinsicht. Mir sind aber ein paar kleinere Rechtschreibfehler aufgefallen. dabei will ich mich bemühen, nicht zu sehr an deinem Stil herumzufuschen (was im Übrigen immer gilt) :3


    Werden sofort ausgelöscht, thx für deine Mühe ~


    Zitat

    Der Klappentext ist an sich sehr schön, weil er einerseits die Protagonistin der Geschichte vorstellt, ihren Charakter einführt und auch ein Gefühl für den Handlungsverlauf vermittelt. Allerdings würde ich fast sagen, dass du da etwas zu weit gehst: In einem Klappentext solltest du möglichst nur grob beschreiben, wie sich die Handlung gestalten wird. Hier werden aber mehrere Ereignisse genannt, die eine Rolle spielen werden, was wiederum etwas zu detailliert in meinen Augen ist. Ich würde dir eher raten, davon zu sprechen, dass Mizune nach anfänglicher Neugier Dinge erlebt, die sie wieder aus der Nähe der Menschen entfernen, dann aber letztlich doch gezwungen ist, aufgrund drastischer Ereignisse sich wieder in ihre Nähe zu begeben - etwas in der Art, etwas nicht ganz so Ereignisbezogenes, damit nicht allzu viel im Voraus skizziert wird.


    Die alte Macke, ja... Darauf wurde ich schon mehrmals hingewiesen. Den muss ich wohl oder übel weiter verändern - Danke für deinen Vorschlag, ich denke, in der Art werde ich es umsetzen.


    Zitat

    Die Warnung schon von vornherein in den Startpost zu setzen, ist sehr löblich. Damit gibst du eine Erwartungshaltung vor, die gerade angesichts der Forenplattform nicht unwichtig ist. Falls du aber je unsicher sein solltest, was bestimmte Szenen und ihre "Veröffentlichbarkeit" angeht, scheu dich nicht, das Komitee um Rat zu fargen :3


    Ich wusste gar nicht, dass das Kamitee sich ebenfalls dafür einsetzt... Gut zuwissen, danke vielmals für den Tipp ^_^


    Zitat

    Der Teil zur Idee, Widmung etc. ist der Einleitung sehr ähnlich, hier gehst du aber spezieller auf die FF als solche ein. Es ist schön, dass du auf den Titel eingehst, denen, denen du danken möchtest, dankst, ist ebenso eine sehr nette Geste. Das einzig Ungünstige könnte sein, dass dieser Teil die Einleitung an Länge übertrifft. Das ist in sofern "problematisch" (wenn man davon denn sprechen kann), als dass Idee, Widmung usw. eher ein kleiner, netter Zusatz sein sollten. Ob du evtl. einzelne Teile zu Einleitung oder speziell wegen des Titels zum Info-Part ziehen willst, bleibt selbstverständlich dir überlassen - es wäre nur eine kleine Anregung.


    Uhm, darüber habe ich ehrlichgesgat nie nachgedacht. Um ehrlich zu sein, war mir das überhaupt nicht bewusst, dass es mehr ein Zusatz als ein eigener Teil ist, haha... Ich denke auf jeden Fall noch darüber nach, danke für deinen Hinweis.


    Zitat

    Mizunes Charakterbeschreibung weist einige interessante Punkt auf. Positiv zu vermerken ist, dass du dir über ihr Aussehen sehr genaue Gedanken gemacht hast. Das Fell, die Narbe, alles das sind individuelle Merkmale, die das Pokémon zu etwas Besonderem machen. Ihre Geschichte ist ebenfalls hoch interessant, gerade das sich-Aufbäumen gegen die Traditionen bietet einiges an Spannungspotntial. Allerdings wäre es - trotz der berechtigten Spoilerwarnung im Vorfeld - evtl. ratsam, diesen Abschnitt zu kürzen. Hier kommt es darauf an, wieviel von diesen Informationen im Verlauf der Geschichte vorkommt. Wenn du z.B. planst, die Kindheit des Psiana genau zu erzählen, wäre es günstiger, diese Zusammenfassung in einem Abschnitt zu beschreiben, der dem jeweiligen kapitel zugewiesen ist.


    Hmm, schonwieder diese alte Macke, dass ich mich nicht kurz fassen kann... Wenn ich nunh nochmals den text lese, muss ich zustimmen, dass doch recht viel Information preisgegeben wird. Ich schätze, da kann man doch sehr viel kürzen... Wird jedenfalls auch nochmals bearbeitet.


    Zitat

    Ein kleiner Punkt, der vielleicht etwas genauer unter die Lupe genommen werden muss: Die Traditionen scheinen sehr streng gewesen zu sein, aber wie konnte sie an den Unterrichtsstunden für Jungs teilnehmen? Ein Aspekt, den du (zumindest im Fließtext) auf jeden Fall noch thematisieren solltest.


    Dieser Punkt wird während der Geschichte genauer geklärt, weshalb ich ihn erstmal nicht in den Sartpost mit eingegliedert habe. (Zu viel Text und so...) Aber wenn dieser Punkt 'auf jeden Fall' bereits früher geklärt sein sollte, überdenke ich dies wohl noch.


    Zitat

    Dass du zum Schluss noch detaillierte Informationen darüber gibst, wie du dir was in der Welt der Pokémon vorstellst, finde ich ein nettes Bonbon an Hintergrundinformationen. Bei der Position des Waldes würde ich aber nicht so sehr erwähnen, dass sich das durch die zeitliche Position zwischen SW und SW2 klärt, denn topographisch war dieser Abschnitt nie anders. Es kann natürlich sein, dass du dich auf die Stadt in Schwarz2 beziehst, die dort entstanden ist, doch auch zu diesem Zeitpunkt ist die landschaft eher wüstenähnlich. Mein Tipp wäre, einfach nur zu sagen, wie das zeitlich einzuordnen ist und dass die Lage bzw. der scheinbare Widerspruch im Lauf der Geschichte geklärt werden wird.


    Wird auf jeden Fall nochmals bearbeitet, denke ich. (Wenn ich den Text nun nochmals lese, kommt er mir jedes Mal mehr wie eine Katastrophe vor... Der wird wohl so oder so editiert >.<)


    Zitat

    So, der erste teil der Geschichte also^^ Wollen wir auch hier erstmal mit Rechtschreibung und co. beginnen.


    Werden allesamt vernichtet, danke auch hier vielmals für deine Mühe ~


    Zitat

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir deine Beschreibungen sehr gut gefallen. Bestimmte Situationen/Zustände weißt du mit kleinen Beispielen greifbarer zu machen, z.B. das Platschen das Wassers zur Verdeutlichung der drückenden Stille. Doch auch die Verwendung von Farben, Bildern (Mantel/Decke für die Nacht z.B.) tragen zu einer sehr lebendigen Sprache bei, auch Gerüche lässt du in diesem Text nicht außer Acht.


    Danke vielmals... Der Prolog war zweifellsohne auch der Punkt, den ich vor der Veröffentlichung am meisten bearbeitet habe, die Beschreibung inklusive. Es freut mich wirklich sehr zu hören, dass er in diesem Punkt gut angekommen ist, danke =D


    Zitat

    Allerdings hättest du auf "diesen Duft, der nach Geborgenheit reicht" auch noch ein klein wenig näher eingehen können. Riecht es z.B. feucht oder frisch? Und nach was genau riecht es? Überhaupt sind Vergleiche und Assoziationen mit anderen Dingen (wie feuchte Pflastersteine" z.B.) immer hilfreich, ein schönes Bild noch besser vorstellbar zu machen. Auch der Weg des Lichts, den du beschreibst, ist sehr plastisch und gut vorstellbar.


    Diesen Duft habe ich ein stückweit absichtlich so gelassen, damit sich die Leser den Duft auch selbst ein bisschen vorstellen können - Jeder Mensch sieht die Welt immerhin mit anderen Augen... Oder mit einer anderen Nase. In Zukunft werde ich solche Stellen wohl zweimal überdenken.


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    Um "Verlassener Wald" zu bedeuten, müsste das gute Stück "Left Forrest" heißen ;3
    Der Hinweis, dass dies nicht sein wirklicher Name sei, ist interessant. Wenn du allerdings nciht vorhast, das zu einem größeren/wichtigeren Punkt der Geschichte zu machen, hättest du das etwas näher ausführen sollen. Überhaupt: Andeutungen sind sehr schön und reizvoll, weil sie i.d.R. Spannung erzeugen und zum Nachdenken anregen. Allerdings muss man aufpassen: Wenn man nicht vorhat, etwas in größerem Zusammenhang zu thematisieren, sollte man es möglichst bald nach der Erwähnung aufklären, sonst stört das eher.


    NUn habe ich drei verschiedene Ausführungen von 'Verlassener Wald'... Nundenn, ich werde dem armen, grünen Fleck so oder so einen neuen Namen geben, wahrscheinlich diesmal etwas deutsches, damit es etwas 'einheimischer' klingt.
    Stört eher? Werde ich mir auf jeden Fall merken. Wobei, da fällt mir gerade eine Stelle ein, wo... Ja, genau, jetzt hab ich's.
    Also muss ich wohl vorübergehend damit aushelfen: Später wird es etwas genauer =3


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    Das Spiel des Windes ist weiterhin eine schöne Möglichkeit, Einsamkeit und Verlassenheit auszudrücken. In diesem Fall hat das auch etwas recht Bedrohliches: Der Wind kommt von hinten, man sieht ihn (ohnehin nicht) kommen, er überrascht einen gewissermaßen. Das und die beschriebene Finsternis deuten darauf hin, dass man sich hier in Acht nehmen sollte oder zumindest ein mulmiges Gefühl bekommen wird.
    Im Folgenden wird ein "geheimnisvolles Wesen" beschrieben, und außerdem eine Art gemeinschaftlicher Wald an sich, was unglaublich schön herüberkommt. Im Grunde wirkt alles sehr harmonisch, zusammengehörig, was für einen Wald ein doch nciht zu unterschätzendes Merkmal ist. Außerdem scheinst du gut mit den Worten zu spielen, sie auch beinahe leichte Weise einzusetzen, um den gewünschten Eindruck zu erzielen. Wirklich gut!


    Danke vielmals für dein Lob - Du weisst nicht, wie sehr es mich erleichtert, soetwas zu hören n__n Danke vielmals!


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    Oho, am Ende machst du für den letzten Abschnitt einen Zeitenwechsel, interessant! In den meisten Fällen ist das eher ungut, weil es entweder unbeabsichtigte Fehler sind oder schlicht unpassend gesetzt. Doch hier besteht ein sinngemäßer Zusammenhang: Wir wechseln hier die Perspektive ein wenig, vom "unabhängigen" Beobachter zur tieferen Sicht auf unsere Protagonistin. Außerdem wird deutlich, dass wir es bislang eher mit einer Außenbeschreibung zu tun hatten - Präsenz wird ja auch für "Zustände" genommen, also für Dinge, die mehr oder weniger immer gelten - und nun in die Geschichte einsteigen. Sehr gut eingesetzt an dieser Stelle!


    Dass es so gut ankommt, hätte ich eher wneiger erwartet. Allgemein habe ihc schon längere Zeit immer wieder den Drang, ständig die Zeit zu wechseln... Und bringe somit öfters alles durcheinander. Falls soetwas in Zukunft aufkommt, kann es schon unbeabsichtigt sien, brems mich einfach ^^''


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    "Es war der Duft einer Pirsifbeere" als Schlusssatz - hmhm, interessant, das schreibt dieser Beere zumindest eine größere Bedeutung zu. Der Gesamteindruck des Prologs ist von der Schreibweise her wirklich gut, allerdings führt er kaum in die Geschichte ein. Der einzige Hinweis auf die Handlung ist der Duft der Pirisfbeere am Ende; wenn du nicht mehr verraten oder passieren lassen willst, wären kleinere Andeutungen ganz schön gewesen. Oder vielleicht ein stärkerer Fokus auf die Sicht der Psiana, ihre Gedanken, Gefühle oder zumidnest ein Hauch ihrer Absichten.


    Folgt, folgt im ersten Kapitel. Dort wird der Rest folgen. Bis dahin muss du dich damit begnügen, verzeih mir... =)


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    Insgesamt kann ich zur Story noch nciht viel sagen, aber dein Schreibstil ist so schön, dass ich gespannt bin, wie das Ganze fortgeführt wird.
    So, ich hoffe, dass du weiterschreiben wirst und wünsche dir viel Spaß und Erfolg mit deiner FF! :) Falls du noch weiteres Feedback wünschst (zu speziellen Aspekten etwa), schreib ruhig!


    Freut mich ebenfalls sehr, dies zu hören lesen - Danke noch einmal vielmals und... An deinem Feedback ist nichts auszusetzen, deshalb würde es mich sehr glücklich machen, es weiterhin hier zu sehen - Das wäre echt nett von dir ^,^


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    P.S.: Und bitte benachrichtige mich bei weiteren Kapiteln, egal, auf welche Art und Weise^^


    Kein Problem, wird gemacht ~
    Uuund schon bist du eingetragen... Dir noch ein weitgeres glückliches Leben und... Auf dass man sich bald wieder sieht =3

    ~ Vulnona


    Vulnona
    »Die Nase tief in ein Buch gesteckt, erreichte nun auch Feunard, der neunschänzige Kistune mit der Vorliebe für Mystery Dungeons und Fantasy-Romane, erneut die Gilde. Das Wetter dort schien ja nicht sonderlich besser zu sein als in ihrem Heimatort - Wolken und grauer Himmel. Doch dies war nicht der einzige Grund, weshalb das Feuerpokémon nicht sehr tolle Laune hatte... Der Auftrag war ein riesiger Misserfolg. Er war, kurz und knapp, doch eine Nummer zu gross für sie gewesen. Doch, kaum war sie angekommen, erfreute sie eine positive Nachricht: Gleich am Eingang stand ein neues Gilden-Mitglied. Oder war es doch nur eine neue Statue?«


    Kon'nichiwa, liebe Gilde. Kramurx
    Jaa, ich mach nun also tatsächlich auch bei den ... Uhm ... Wie heissen sie eigehntlich? ... Sagen wir einmal, 'Post-Intros' mit, wer hätte das gedacht?
    Also ich nicht, ob ihr's glaubt oder nicht, hehe... Nun, aber darum geht es ja nun nicht, was?
    Es ist nun April geworden, doch wenn ich so aus dem fenster schaue, kommt mir nur eine Bauernregel in den Sinn, welche erstaunlich gut zu dme passt, was da draussen am Himmel geschieht... "Im April, macht das Wetter was es will." Jaja, es will und will einfach nicht wärmer werden. Sonne ab und zu, aber wärmere Temperaturen? Da hilft nur noch Beten, haha...
    Nundenn - Wenn ich so über das Thema Mystery Dungeon nachdenke, so freue ich mich bereits bestialisch auf die dritte Generation der Spinn-Off-Serie. Der 17. Mai... Irgendwie erscheint das gar nicht so lange, nicht? Okay, dass kann sich natürlich jederzeit ändern, aber wenn man bedenkt: Nur noch ein mikriger Monat, kein hoffen und bangen, dass es noch dieses Jahr sien wird und kein Fragen, wann wir endlich 3-D-ungeons (Hey, das Wortspiel gefällt mir, irgendwie :B) sehen können... Aww, ich freu mich einfach.



    @ Tungsten. Voluminas
    Herzlich Willkommen im Club! Die Creepy-Pasta ist mir persönlich neu, klingt allerdings sehr interessant. Die Zeitreisen könnten vielleicht dadurch zustande gekommen sien, indem die Helden einfach die Boxen getauscht haben bzw. bewegt worden sind, wobei... Wenn sie bewegt worden sind, dann tun sie dies ja nicht freiwillig. Das würd ein meinen Ohren fast so klingen, als ob der Trainer ein wenig die Rolle eines Schicksals-Gittes einnehmen würde ...
    @ Tsutasaku Serpifeu
    Als ich deine Antwort zum Thema 'Was, denkt ihr, sind die Hauptaussagen aus den Storys der Spiele?' gelesen habe, musste ich einfach denken: Das stimmt einfach nur. Ich habe mich eigentlich nie so stark darauf geachtet, aber... Im Nachhinein muss ich schon sagen: Die Freundschaft ist tatsächlich ein wichtiges Element der Geschichte. Hoöchstwahrscheinlich wird dies auch in MD 3 eine wichtige Rolle tragen, denke ich, denn ich kann mir kaum irgendein anderes Kernthema vorstellen.



    Welche Aufgabe macht ihr als Retterteam am liebsten?
    Meine liebste Aufgabe war es immer - Und sie ist es auch heute noch - Ganoven zu jagen. (Wen hätte das gewundert, bei so einem RPG-Char *badumm tsch.*)
    Ich weiss selber nicht gensu, warum, aber ich denke, es ist darin einfach dieser Hauptbaustein der Pokémon: Das Kämpfen. dass machte Pokémon bisher immer aus und ist auch heute noch einfach das etwas, dass aus einem Pokémon ein Pokémon macht. Kämpfen, verteidigen, schaden und heilen ... Kämpfen ist in jeder guten Story das, was es zu einer guten Story macht. Kämpfen mit sich selbst, gegen einen Rivalen, Feinden, oder gar einem Freund - In epischen Landschaften, unter kuriosen Umständen, egal wo und wie, der Kampf macht vieles aus. Das Kämpfen ist auch in PMD eine wichtige Rolle - Epische Kämpfe, unbedeutende Kämpfe, zum trainieren, um die Welt am Leben zu erhalten, um zu verteidigen, um zu gewinnen... Schaden und heilen, besiegen und besiegt werden. Ich denke, es sind die Kämpfe, die aus einer Story eine Story machen und aus PMD das PMD, wie wir es kennen.
    Aber kommen wir so zurück zum Thema: Meine liebste Aufgabe ist es, zu kämpfen. Gegen Ganoven. Wobei, es müssne nicht einmal zwingend Ganoven sein - Bossgegner, Rivalen, Herausforderer, was auch immer. Ich kämpfe gerne, ja. Warum, weiss ich selbe rnicht so genau, muss im Blut liegen, hehe...
    Also: Warum kämpfe ich so gerne gegen 'Das Böse'? Schwer zu sagen. Weil ich kämpfen darf, ohen hinterher ein schlechtes Gewissen zu kriegen, dass ich was schlechtes getan habe. Und ja, das klang... Albern, ich weiss. Nunja, alberne Gründe sind auch Gründe ~
    Nein, bestimmt liegt es auch einfach daran, dass ich die anderen Aufgaben - Pokémon finden und begleiten, Items suchen, bringen, usw. - Einfach etwas... Langweilig finde. Ich meine, man hat das Pokémon oder das Item gefunden und... Das war's. Natürlich, ein kampf ist auch irgendwann vorbei, aber davon hat man doch viel mehr, oder? Erfahrungen, Erinnerungen, das gewisse etwas, das haben die anderen Aufgaben einfach nicht, oder? Ganoven jagen und bekämpfen ist und bleibt eine Aufgabenstellung, die etwas einzigartiges hat und deshalb eben das hat, was mir so gefällt. Basta.


    »... Ach, verdammt, schon so spät?! Lieber Himmel... Könnte die Zeit nicht wenigstens für einen Moment einmal stillstehen?
    Seufzend packte das Vulnona seine sieben Sachen, riss einen (etwas einfachereren) Auftrag vom Schwarzen Brett und machte sich sogleich wieder auf die Socken. Die Nase wieder tief in ein Buch gesteckt, setzte der Feuerfuchs seine Reise wieder fort - In Gedanken bereits irgendwo im nächsten Dungeon. Auf dass die Mission diesmal nicht scheitern wird ...«


    ~ Vulnona