Beiträge von Liu

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Halluw, Fanclub .



    Guten Nachmittag, liebe Mitglieder. Weil ich wiedermal länger nicht mehr hier zu sehen war, lass ich mich mit einem Post hier blicken.
    Es freut mich, zu sehen, wie viel Mühe ihr in eure Beiträge steckt und euch auch weiterhin meldet, soetwas macht mich trotz dem miesen Wetter wirklich glücklich ^_^ Jaja, das Wetter will auch hier in der schönen Schweiz nicht wirklich. Nach Ostern könnte es etwas besser aussehen, bis dahin müssne wir wohl ode rübel mit einem grauen Himmel Ostern feiern, aber was will man machen... Hach, ich freu mich jetzt schon richtig auf die warme Sommerzeit, selbst wenn sie weit, weit entfernt zu sein scheint. Aber in Sommerlichen Temperaturen macht es einfach viel mehr Spass, ins Wasser zu springen und einfach das Leben zu geniessen ...


    @ blue
    Ich muss ehrlich sein - Mir ist Garados doch etwas lieber.Kann daran liegen, dass ich mich immer verdammt geärgert habe, wenn ich ein Garados wollte und es schienbar ein Ding der Unmöglichkeit sein muss, den Karpfen zu trainieren... Nunja, ich und trainieren sind sowieso zwei Dinge, die sich nicht vertragen, haha ^^''


    @ Alischa
    Muss dir zustimen, ohne Wasserpokémon findet ein Team einfach kein Gleichgewicht. Immerhin... Boden, Gestein, Feuer lassen sich mit einem einzigen Pokémon abdecken. Als Alternative hilft wahrscheinlich höchstens ein Bodenpokémon, welches einige gute Attacken beherrscht, um ein anderes Pokémon-Pokémon in die Tasche stecken zu könmnen, wobei mir da bloss Branawarz in den Sinn kommt - Welches ja auch wieder ein Wasserpokémon ist ...


    @ Vampirlover<3
    Schön, dass du immer wieder hier Beiträge schreibst, hierbei erstmal ein Dankeschö an dich =D
    was mir allerdings auffällt, ist, dass deine Antworten zu den Themen leider doch etwas kurz geraten sind - alles zusammengefasst sind es knapp zwei Zeilen, wenn nicht weniger. Schön wäre, wenn du vielleicht mehr auf die Fragen eingehst, um damit mehr Inhalt zu erhalten - Mir persönlich hilft es immer, indem ich mir Fragen stelle wie: Warum mag ich dass? Warum mag ich dass nicht? Was genau ist es, an dem ich etwas auszusetzen habe, oder besonders mag? Gibt es vielleicht etwas, das smich daran verwundert oder etwas, dass in meinen Augen dieses etas verbessern könnte? Was habe ich an diesem Ort, mit dieser Person, mit diesem Pokémon bereits erlebt? Solche und ähnliche Fragen bringen viel Stoff zum schreiben und machen ein Thema sehr interessant. Probier es aus, ich bin gespannt auf dein Ergebniss =D


    Warum hält sich Suicune so oft an Land auf?


    Gegenfrage: Warum leben Bamelin im hohen Gras neben dem Kraftwerk in Sinnoh?
    Was suchen die Felinos in der endlosen Route 32?
    Warum hält sich Suicune immer Land auf, wenn man es trifft?
    Betrachten wir man alle rei Orte: das Kraftwerk, Route 32 und die Orte, an denen sich Suicune in Jotho aufhält: IN SS/HG ist es die Route 25, an denen man es schliesslich fangen kann (in anderen Editionen ist es meist ein Wanderpokémon). Fällt euch was auf? Bestimmt fällt euch was auf, ich weiss es einfach. Und? Habt ihr's? Dann löse ich das Rätsel auf:
    Das hohe Gras und der Standort von Suicune ist nahe am Wasser. Wusstet ihr's? Schwer war's immerhin nicht ... Nundenn, worauf will ich also hinaus? Wasserpokémon müssne sich noch laaange nicht immer nur im Wasser aufhalten, sie können durchaus an Flussufern sein, nicht? Niemand verbietet es ihnen. Zumidnest wüsste ich nichts davon, haha... Auch hier ist es dich so: Pinguine, Delfine und Wale, Schnabeltiere, Enten - Alle diese Pokémon leben von Luft und Wasser und bleiben deshalb nicht an letzterem genagelt, nicht wahr? Genauso muss es auch bei Suicune sein, denke ich. Suicune hält sich nicht irgendwo an Land auf - Und dies gilt auch für alle anderen Wasserpokémon - Es bleibt am Wasser, weil dies immernoch sein Element ist. Wir bleiben auch nicht immer innerhalb unserer vier Wände, von daher ... Lassen wir Suicune einfach über Jotho streifen, die Bamelin neben dem Kraftwerk und die Felinos auf Route 32 toben, spielen und leben.


    And so...
    Have a nice day! ~

    "Mein Name ist Innocentia", antwortete die Chimäre leise, "aber falls du kein Anhänger von langen Namen bist, kannst du mich selbstverständlich auch anders nennen."
    Ihre innere Stimme seufzte tief. Ihr wurde schon viel leichter ums Herz - Vielleicht, weil ihr die Person, Lanaia, nun ein winziges Stück vertrauter war. Vielleicht war es auch einfach die Tatsache, dass sie abgelenkt wurde. Immerhin, neben ihr lag eine Leiche. Und dies war eine Szene, die sich nicht umbedingt jeden Tag ereignete.
    "Ich... Bin ebenfalls ein Mitglied von Gitta, nur ...", begann Innocentia, dessen Blick zum Eingang wanderte. Wir sollten reingehen... Verdammt, diese Tatsache hatte sie komplett vergessen. Sie musste ja noch in diesen... Kerker hinein. Eng. Dunkel. Gefährlich. Natürlich, dort drin könnte es durchaus schöner aussehen als hier draussen, keine Frage, aber...
    Ich will da nicht rein!, flehte sie innerlich, dabei wissend, dass es ihr kein bisschen helfen würde.
    Sie musste, so oder so. Erstens wollte sie ja aus dem Widerstand austreten, und dazu braucht sie den Anführer von Gitta. Zweitens bringt es nichts, hier draussen den Wachen zuzusehen, wie sie ... Liegen bleiben. Und drittens - Wenigstens wäre sie nicht ganz alleine, wenn sie jetzt und nicht Stunden später sich endlich zusammenreissen würde. Und es sieht dort drin vielleicht wirklich besser aus als hier. Ein stück entschlossener schüttelte sie leicht den Kopf. "L-lass und reingehen", meinte sie trocken, während sie sich mit ihren leichenblassen Fingern eine Strähne aus dem Gesicht wischte.

    »Von weissem Schnee war nicht mehr zu sprechen. Graue, hässliche und kranke Schneeflocken rieselten auf die verletzte Erde von Cúnzài. Totes Gras wurde von schmutzigem Niederfall bedeckt, lautlos und stumm. Ein seltsam dunkler und undurchsichtiger Nebel versteckte die weite, sonst doch so wunderschöne Landschaft, die sich sonst immer vor den Augen der Menschen weitete und jahrelang gerne betrachtet wurde. Wahrscheinlich war der Nebel jedoch jetzt jedem Recht, denn - Wer will schon grauen Schnee auf verstorbenem Gras sehen? Man senkte die Augen nieder, um nicht die verschmutzte und traurige Welt zu sehen, und dachte still nach. Nachdenken war die einzige Tätigkeit, die in solch schweren Zeiten noch möglich war - Nachdenken benötigt weder Körper noch Werkzeug, denn beides war zerschlagen und unbrauchbar, ebenso wie die verlorene Erde unter den Füssen der Zurückgebliebenen. Nachdenken benötigt einzig den Geist, und jener kann nicht beschädigt werden. Der Geist war das einzige, was jemandem blieb, dem alles genommen wurde. So wie jetzt.
    Was war aus diesem Land geworden?
    Es war weder ein Kriegsfeld noch ein Land des Friedens.
    Beides war es geworden, nun aber war es weder noch. Das Land war verloren. Verloren, ohne jemals ein Spiel gespielt zu haben.
    Fühlte sich so Krieg an, oder war Krieg viel harmloser?
    Und niemand wusste eine Antwort. Vielleicht, weil der letzte Krieg soweit zurückreicht, dass nur die Götter davon erzählen können. Ob sie es jedoch jemals werden, ist jedoch eine andere Frage.


    Cúnzài war ein Land des Friedens - Jahrtausende lang. Cúnzài war nie ein Land, das nach Macht strebte, da es Macht bereits hatte. Vor Jahrenhunderten erkämpt, nie wieder verloren. Diese Macht war ein Magnet, dass alle Gier der umliegenden Länder magisch anzog - was wäre, wenn diese Macht erobert werden könnte? - doch ihnen nur falsche Träume versprach. Niemand der umliegenden Mächte traute sich, Cúnzài anzugreifen - viel zu riskant. Das Land war zu stark, jeder Kreuzzug ein unmögliches Vorhaben, da ein jeder Krieger entweder flüchten oder sich unterwerfen musste, um zu überleben. Deshalb kam es nicht mehr zum Kreuzzug, nicht zum Krieg, zu keinem Blutvergiessen.
    Bedeutete Macht also Frieden? Frieden in den Seelen der Menschen? Oder Frieden in ihren Gesichtern, doch Wut in ihren Seelen, die ihren Neid nicht bändigen konnten?
    Ob die Götter eine Antwort wüssten?«


    Seufzend klappte Lee ihr Buch zu, lehnte ihren Kopf gegen den Stamm des dürren Baumes und schloss die Augen. Sie befand sich gerade ein gutes Stück ausserhalb von Bunmei und hatte selbst aus der Entfernung die wahre Zerstörung der Stadt gesehen. Was sie sah, würde so ziemlich jedem Pokémon die Tränen aus den Augen locken: Zerstörung, Trauer und Verluste. Viele verloren ihr Zuhause, da weitere, etwas kleinere Splitter auch andere Stadtteile erwischt hatten. Die Gasthäuser waren überfüllt, Restaurants arbeiteten auf hochbetrieb, da die Feuer, auf denen die Pokémon ihr Essen zubereitet hatten, verloren waren. Wo man hinsah, man sah keine positiven gefühle. Noch immer waren viele Augen feucht - andere werden es wohl niewieder werden. Dieser Splitter hatte vielen das Schicksal besiegelt. Zwar interessierten Lee die Pokémon nicht - Aber jeder einzelne Teil des Himmelskörpers, den die Sniebeldame sah, machte in ihr ein verdammt ungutes Gefühl breit.
    Wenn so ein... Ding allen Ernsten in Yukigaya eingeschlagen ist -
    Lee wollte nicht weiterdenken. Aus purer Angst wollte und konnte sie einfach diesen Gedankengang nicht beenden.
    Schnell klappte Lee ihren Roman wieder auf. Bisher klang er wirklich fantastisch - Fantasy ist sowieso ein Genre, dass ihr persönlich sehr gut gefiel. Das Sniebel las das Buch jedoch nicht nur deswegen in letzter Zeit so oft - Es war die perfekte Ablenkung für sie. Ablenkung für diese Angst, welche sich in ihr breitmachte, ohne jemals angeklopft zu haben. Sie konnte sich slebst nicht genau erklären, wovon sie nun wirklich Angst hatte. Sie hatte jedes Mal, wenn sie wieder eines dieser verfluchten Meteoritensplitter zu Gesicht bekam, wurde ich ihr übel - Und sie sah immer die selbe Szene:
    Schnee, so weiss wie es eigentlich nur Schnee sein kann, doch er ist verunschandet durch einein einzigen Felsen aus dem All: Mauerstücke, einst ein prächtiges Anwesen der Tsumetais, nun ein Wrack geworden, Glasscherben von allen denkbaren Farben, zersplittert und zerstört, und irgendwo in den Trümmern - Arna.
    Verdammt - Da hatte Lee sich geschworen, diese elende Glimmer-BlingBling-Welt hinter sich zu lassen, und nun das! Nun machte sie sich ausgerechnet Gedanken um - !
    Wütend vertiefte sie sich in ihr Buch und liess das Thema endgültig hinter sich. Das Schicksal kann so unberechenbar gemein sein. Und es kann nicht nur - es tut es. Und deshalb redet man von 'Das Leben ist kein Ponyhof' und all den Quatsch, und trotzdem hat man in Wahrheit keinen Schimmer, was das eigentlich bedeutet, wenn man nicht wirklich weiss, was das Leben bedeutet.
    Leben bedeutet nicht leben.
    Leben bedeutet ein aktieptieren vieler Regeln, die von einem Gott, dem Schicksal, von wem oder was auch immer, aufgestellt wurden.
    Und dann lebt man. Wirklich leben bedeutet bedeutet nicht, plötzlich in der Welt zu stehen, Macht aufbauen oder gewinnen, eine Familie gründen, seinen Träumen folgen, sein Lebensziel erreichen, egal was, es ist nicht das. Leben bedeutet das aktieptieren tausender, wenn nicht Millionen von Regeln, die die oberste Priorität haben und es auch imemr haben werden. Ein Lebewesen hat nicht freie Hand, sondern eine freie Sicht, auf dass, was kommen wird - Manchmal aber nicht einmal das. Das Leben ist schwer, doch folgst du den regeln, wirst du mit ihm klar kommen.
    Nunja, zuerst muss man die Regeln, die in keinem Buch der Welt aufgeschrieben wurden, irgendwie herausfinden ...
    Das rascheln von Gras liess Lee aufhorchen. Unaufällig blickte sie auf die kleine Schrift in ihrem Buch, linste aber über den Buchrand hinaus und erblickte ein Larvitar mit eienr Wasserflasche, welches sich gerade davonstahl. Offensichtlich hatte es gerade nicht den allerbesten Tag hinter sich, sein gesichtsausdruck konnte man ohne Zweifel als 'Grimmig' idendifizieren - In einem etwas schnelleren Tempo joggte es aus der Stadt. Lee runzelte die Stirn. Der Kerl war ihr ehrlichgesagt nicht ganz geheuer. Sie blickte ganz über ihr Buch und musterte das Steinpokémon kritisch. Sofort fiel ihr die Narbe des über dem rechten Auge auf - Gleich darauf blickte der Kerl sie ebenfalls kurz an. Irgendetwas gefiel ihr tatsächlich nicht an ihm - Sie wusste nicht einmal genau, was oder warum sie dies empfand.
    Ohne weitere Aktionen sah der Fremde wieder weg und ging weiter, ohne zurückzusehen. Offensichtlich war Lee ihm komplett egal, was sie keineswegs störte. Sie sah ihm nach, griff nach dem Papierlesezeichen, welches neben ihr am Boden lag, und stand auf. Ihr Mantel hate sie an einem einfachen Zweig aufgehänkt. Innerhalb weniger Augenblicke lag er wieder über ihren Schultern und die Kapuze warf einen Schatten über ihre Augen, welche immernoch dem seltsamen Pokémon nachpirschten.
    Eigentlich suchte sie den Fuchs, aber... Dieser kleine Wicht hatte ihr Interesse geweckt. Was schadete es denn, das Larvitar mal genauer unter die Lupe zu nehmen? Falls er unschuldig war, würde sie einfach wieder weiterziehen. So hatte sie sogar einen Grund, nicht sofort nach Yukigaya aufzubrechen. Ja, die Idee gefiel ihr ganz gut.
    Ohne ein Geräusch zu geben, folgte sie dem grünen Dino unaufällig, mit sicherem Abstand. Mal sehen, wie der Tag heute beginnen wird.


    Der Kerl ist... Verrückt.
    Angewiedert betrachtete das Sniebel das Larvitar, welches nicht mehr in gemächlichen Laufschritt seien Weg fortsetzte. Nein, es torkelte nun, nachdem es nur wenige Schlücke aus seiner Feldflasche nahm. Er hatte sie, um genau zu sein, einmal geöffnet, ein Schlick daraus genommen, laut geflucht und sie gleich danach weggeworfen. Der hässliche Geruch seines Getränks war bis zur feinen Nase der Kopfgeldjägerin geweht: Der Geruch von Alkohol.
    All die süssen Getränke des Alkohols hatten sie nie interessiert. In Yukigaya durfte sie ab und zu ein bisschen Wein probieren, und er schmeckte furchtbar. Deshalb trank sie lieber Traubensaft, wenn es sein muss Milch, anstatt ein Bier oder gar Wein - Selbst wenn er hier bestimmt frischer und besser schmecken könnte.
    Sie befand sich auf einem weiteren Baum, welcher sich etwa kurz vor der Grenze zum südlichen Wald befand, versteckt zwischen einer dichten Baumkrone, um nicht entdeckt zu werden - Wobei, bei dieser Verfassung würde er wohl kein Wailord im blauen Himmel erkennen. Sobald er über irgendeinen Stein oder Hügel stolpert oder über seine eigene Füsse strochelt, reicht ein einziger Sprung, und der Kerl erreicht die nächste Polizeistation schneller, als er glaubt - Falls er unschuldig ist, dann wird sie einfach mal die Flasche beschlagnahmen und mal genauer prüfen, von wo sie kommt. Mittlerweile war sie sich fast sicher, dass der Kerl Dreck am Stecken hat - Nur scheint er kein geübter Ganove zu sein, dass er solche Fehler begeht. Vielleicht ist er auch bloss ein Kleingelddieb, aber Kohle bringt er allemal. Mit dem Geld kann sie sich hoffentlich eine neue Tasche leisten - Eine stabilere, wenn's geht.
    Der Kerl hielt sich jedoch wacker. Nun lallte und torkelte er schon seit einer geraumer Zeit herum, lief weiter tapfer weiter. Wahrschenlich wollte er zum nächsten Fluss, nun aber lief er weiter und weiter zum südlichen Wald, immer weiter weg vom frischen Wasser, welche ihm wahrscheinlich nun besser tun würde, als er glaubt. Eigentlich eine Meisterleistung, in seiner Verfassung noch vorwärts zu kommen, anstatt im Kreise herumzulatschen. Ein harter Typ. Aber Lee konnte warten...
    Schwerfällig setzte das Larvitar einen Schritt vor dem anderen, kippte etwas zu Seite und kam unelegant schliesslich doch irgendwie wieder auf seine zu kurz geratenen Beine - Wieder einmal. Die Mittagssonne schien mit einer erstaunlich hohen Hitze für die Jahreszeit auf seinen steinigen Körper, schein ihm jedoch nicht weiter zu schaden. Lee nervte die Temperatur schon deutlich mehr - Dabei hiess es, dass es heute regnen könne, und diese Zeitungsfritzen hatten bisher immer Recht behalten und Lee noch nie enttäuscht. Bis auf heute. Idioten.
    Unvorsichtig setzte das grüne Reptil nun sein Gewicht auf den linken Fuss, taumelte mit den Armen und versuchte, nicht gleich auf den Latz zu Fallen, denn sein rechter Fuss tanzte irgendwo in der Luft herum. Wenige Zehntelsekunden verstrichen, und die kühlen Augen des Sniebels beobachteten sie genau und analysierten jeden Fehler, den das Reptil begehen konnte. Noch nicht... Noch Nicht...
    Gerade verlagerte sich des Larvitars Gewicht noch etwas, und es hätte ein Windstoss gereicht, und er wäre wieder sicher auf beiden Beinen. Doch heute wird wohl nicht sein Tag werden.
    Kaum eine Sekunde verstrich und alles lief so verdammt schnell ab: Mit einem kräftigen Sprung stiess sich Lee von ihrem Ast und raste direkt auf den Betrunkenen zu, welcher überhaupt nichts mitbekam, sondern noch immer um sein Gleichgewicht kämpfte. Mit beiden Füssen landete sie auf dem Rücken der Echse, welche durch den Schwung sofort zu Boden fiel, während das Sniebel sich nochmals kräftig abstiess und einige Meter weit vom Bodenpokémon wegflog und elegant landete. Mit einem dumpfen Geräusch versenkte sich das verdutzte Gesicht ihres Opfers, deutlich weniger elegenat, im grünen Gras, gefolgt vom vor Freude grinsenden Lächeln des Eispokémons, welches jedoch sofort wieder veschwand. Etwas störte sie an dem schönen Augenblick und dem Gefühl, stärker zu sein als der eigene Gegner. Der Kerl bewegte sich noch. Ein einziger Sprung, und wieder war Lee bei ihrem Kleingelddieb und drückte ihn mit dem linken Fuss zu Boden, die weissen Klauen ihrer rechten Hand weilten auf der Kehle des Larvitars. "Name?", fragte die knapp.


    //Offtopic
    Larvitar + (Fass + sinelbeere) = Betrunkenes Larvitar
    Betrunkenes Larvitar + (Sniebel - Itemtasche) = Dieser Post + Der Post, der von Shiba folgen wird ;)
    Ich freu mich richtig, bald mit ihr und xShira Schreiben zu können c:


    Nun bastle ich schon Stunden an diesem Bitrag rum... Ach, was rede ich da, lasst mich diesen Post etwas motivierter beginnen: Kon'nichiwa, liebe Gilde!
    Nun scheint bei uns zum ersten Mal seit einiger Zeit die Sonne, ohne, dass man gleich eine Schneebrille tragen muss, um nicht geblendet zu werden. Das bedeutet: Zeit, um draussend as Wetter zu geniesse. Es könnte daher sien, dass ich meine Pflichten hier etwas vernachlässige... Denoch werd eich selbst verständlich weiterhin hier mein bestes tun und auch im RPG weiterhin Kapitel online stellen! das nächste wird sehr bald folgen, versprochen... Seid gespannt =3


    [Blockierte Grafik: http://fc02.deviantart.net/fs7…rpointfangirl-d4i4yil.png]


    @ Apollonia | Ja, der Klang ist etwas sehr besonderes. Ebenso wie die Bedeutung, denke ich. | Ein wirklich sehr schöner Monolog, er gefällt mir sehr! Er ist wirklich sehr schön geschrieben. Daumen hoch ^o^
    @ Rosareptain | Herzlich Willkommen in der Gilde! | Interessante Idee, Freunde den Test machen zu lassen - Das gefühl, einen wirklichen Partner zu haben, ist dann natürlich deutlich realistischer. Muss ich auch mal ausprobieren... :>
    @ Alizinzi | Hmm, so unnötig finde ich Platscher nicht einmal. Immerhin verschiebt sich die Position des Ausführers ein wenig - Dies kann, in seltenen Situationen natürlich, einen Vorteil bringen, denke ich.



    Was würdet ihr als Pokémon am liebsten tun, wenn ihr entscheiden dürftet?
    Wahrscheinlich dass, dass ich auch als Mensch sehr gerne tue. Einfach nur nachdenken. ♪ ~
    Die Antwort klingt sehr simpel und ich denke, ich tanze damit vielleicht etwas aus der Reihe, aber ich würde nachdenken. Warum? Überlegt mal eine kurze Zeit, wie die Welt aussieht, in der sich die Geschichten der Mystery Dungeon-Reihe abspielen. Welche Orte sind es? Ganz bestimmt andere, als die, die wir hier sehen. Keine übervölkerten Städte, keine Autobahnen, Flugzeuge, Helikopter - Nein, die Welt dort scheint von alle dem 'verschont' zu sein. Ich stelle mir diese Welt furchtbar friedlich vor - Zwar scheint sie weniger fortgeschritten als unsere zu sein, aber die Pokémon wissen sich anders zu helfen. Fliegen, Surfer, Kaskade, alles eigene Formen zur Fortbewegung. Und ganz bestimmt gibt es Pokémon, welche auch anderen helfen, weiterzukommen... Es ist von Loturzel beispielsweise bekannt, dass es Pokémon übers Wasser trägt, wenn sie selbst nicht schwimmen können. Vielleicht bringen Flugpokémon andere Artgenossen an Orte, die sie selbst nicht erreichen können? Vortellbar wäre es bestimmt.
    Zurck zum eigentlichen Thema... Die Orte dort. Sie sind natürlich, friedlich und wirken beruhigend. Sind dies nicht perfekte Orte, um einfach nachdenken zu können? Keine Dinge, die ablenken. Nichts, was irgendwie stören könnte. Nichts abstraktes, nichts beunruhigendes zu finden...
    Und deshalb denke ich, ist diese Welt auch ein Platz für Denker - Einfache Denker, Querdenker, Philosophen, was weiss ich. Und deshalb würde ich selbst gerne dort einfach die Zeit nutzen, um nachzudenken.
    Über was? Über unsere Welt, vielleicht. Vielleicht fällt es einem einfacher, über etwas nachzudenken, dass weit, weit weg ist ... Manchmal ist es einfacher, über etwas nachzudenken, was direkt vor der eigenen Nase weilt. So genau weiss ich es selbst nicht - Vielleicht kommt es ganz darauf an, über was man nachdenkt? Ich habe es, ehrlichgesagt, noch nie ausprobiert. Egal... Über was könnte man ebenfalls nachdenken? Vielleicht über unsere Welt im Vergleich mit der Welt der Pokémon. Welche Probleme beide Welten haben - Welche Vorteile beide Welten im Vergleich zur anderen haben - Über die Gesellschaft - Über die Denkweise der Menschen und Pokémon - Ja, über viele Dinge könnte man nachdenken, philosophieren, Lösungen (er)finden und neue probleme, Lücken entdecken... Ja, man kann sehr vieles tun, in der Welt der Gedanken.
    Über was ich sicher auch gerne nachdenke, ist über das Leben. Dies tue ich sehr gerne - Ich denke über adas Leben nach. Manchmal das eigene, oft aber eigentlich oft über das Leben selbst. Was es bedeutet. Was es birgt. Was man darin wirklich tun kann und möchte.
    Über solche Dinge würde ich gerne nachdenken können - In Ruhe, in Frieden. Aber... Wisst ihr was? Eigentlich gibt es hier ebenfalls Orte, wo man dies sehr gut kann. Manchmal genau vor der eigenen Nase, ja. Deshalb mag ich diese Beschäftigung ja auch so ~


    Nebenbei möchte ich euch gerne ein Bild zeigen, das mich sehr fasziniert hat. Benannt ist es nach einem gleichnamigen Lied aus der Jukebox. ♫ ~
    Der selbe Künstler hat ausserdem noch viele weitere Gijinkas (= Menschen in Form von Pokémon) gezeichnet und online gestellt, schaut sie euch doch mal an, wenn ihr zeit habt. Sie sehen echt fantastisch aus.



    ... Weitere Quellen.
    Erster Stamp (Great Dusknoir)
    Zweiter Stamp (Support Dusknoir)


    Nun, die stundenlange Arbeit hat sich gelohnt *Schweiss von der Stirn wisch*
    Hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen!

    Nebensächlich strich Can sich eine lachsfarbene Strähne aus ihrem Gesicht, bewusst, dass es ihr nicht helfen wird, sie von dort fernzuhalten. Ihre stechenden, himmelblauen Augen waren nach vorne gerichtet. Die Berge hatte sie von weitem bereits gesehen, doch nun sah sie auch die Stadt, die zu ihren Füssen lag. Clover. Welch einfacher, simpler Name, und doch hörte Can in diesem Wort eine Menge Erwartung. Ihre eigene Erwartung an diesem Ort. Lange war sie gewandert, immer mit dem selbem Ziel vor Augen - Mit Clover vor ihren Augen. Doch nun war Clover wirklich da - Direkt vor ihr. Einen Katzensprung von ihr entfernt. All diese lange Zeit war nicht ganz umsonst gewesen.
    Und trotzdem - Irgendetwas fehlte. Irgendetwas, dass Can erwartete hatte, erfüllte sich nicht. Und sie konnte nicht einmal sagen, was ...
    "Ist das Clover?", krächzte Alisanos leise. Man merkte es ihm an, dass die Vorstellung, in dieser Stadt längere Zeit zu bleiben, ihm nicht geheuer war. Er fühlte sie sowieso nirgens wohl, wo es viele Menschen gab, welche er nicht kannte, lieber bliebe er sien Leben lang am selben Ort. Typisch Alisanos. "Ja", wisperte Can ebensoleise, "das muss Clover sein." In ihrem Tonfall war keine Enttäuschung zu hören, aber auch keine Vorfreude. Ihr Tonfall war fast... Trocken und leer. Aber so hörte er sich ziemlich oft an. "Und... Dort willst du dich... Dieser Gilde anschliessen? ... Fairy Rose, nicht?", meinte die Amsel unruhig. "Ja, will ich", antwortete Can und sah ihren Begleiter an. "Weshalb so nervös? Die werden dich wohl nicht beissen." Der Vogel flatterte kurz mit den Flügeln, nur um irgendetwas zu tun anstatt nur auf Cans Schulter zu sitzen und leicht zu zittern, schluckte kurz und sperrte nochmals seinen Schnabel auf. "Ich meine ja auch nicht dass - Ich meine, dort könnte sich ziemliches Gesindel rumtreiben. Mal erzählt Gerüchte..."
    Can runzelte die Stirn. "Gerüchte?", fragte sie mahnend. "Jaa, Gerüchte... Ich bin ja gestern ein wenig vorausgeflogen, und man erzählt sich durchaus Gerüchte, dass dort sich gerade ein besonders grosses Gesindel rumtreibt..." Alisanos gab einen leisen Zwitscherer von sich. Er war sich nicht wohl bei der ganzen Sache, und dies war beiden bewusst. Alisanos wollte sie nicht davon abhalten, ihren Traum zu verwirklichen, doch er wollte nicht, dass sie noch in Schwierigkeiten gerät, was in seinen Augen wohl ein unmögliches Vorhaben ist, wenn sie sich wirklich einer Gilde anschliessen muss. Wo man doch immer diese Geschichten über Gilden und deren Missionen hört... Schlimm.
    "Jetzt reg dich doch mal ab", meinte die Feuermagierin sanft, strich über das schwarze Gefieder des nervösen Vogels und seufzte. "Du willst mir ganz bestimmt nicht sagen, dass ich mich nicht wehren kann." "Nein, sicher nicht..." "Und du weisst wahrscheinlich auch, dass Clover eine sehr ruhige Stadt ist und sich sicher nicht jeder traut, dort aufzukreuzen, wenn die Gildenmeister sich versammeln." "Sicher, aber..." "Warum so auf Trab? Sieh dir die Stadt an. Natürlich erkennt man Gesindel nicht auf den ersten Blick, aber ich sehe von hier aus keine Gefahr auslaufen. Ich bin kein kleines Kind mehr." Sie kraulte das dicke Halsgefieder Alisanos' und beendete das Gespräch mit: "Wir sind bald da."


    Das erste, was der Feuermagierin ins Auge kam, war eine Gruppe von Ratsmitgliedern, welche, dabei einem älteren Herrn folgend, durch Clover stapften und dabei Gesichter machten, als würde die Aufgabe ihnen überhaupt nicht passen. Sie gaben sich jedoch erstaunlich viel Mühe, dies nicht zu zeigen. Der Alte faselte dabei fröhlich vor sich hin, und Can schnappte ein paar Wortfetzen auf, die auf eine Familienchronik hinwiesen, sodass sie gelangweilt weiterging und die Männer ignorierte. Aber denoch... Was suchte diese Gruppe in Clover? Ist hier vielleicht irgendetwas passiert? Es konnte nie schaden, sich zu informieren...
    Mit einem sicheren Abstand und dem Tun, als würde sie bloss etwas in der Stadt herumschlendern, folgte sie der Truppe, welche in Richtung Wald unterwegs waren, welcher Clover wie eine Mauer umringte. Er gab der Stadt eine ruhige, natürliche Athmosphäre - Und genau deshalb gab er Can wahrscheinlich das Gefühl, dass hier kaum irgendetwas passiert sein konnte.
    Unterwegs traf die Gruppe auf einen Herren mit einem Hund - Es war Can schleierhaft, welche Rasse es war, da sie sich nie damit auseinandergesetzt hatte - welcher von ihnen andewiesen wurde, besser auf den Vierbeiner aufzupassen. "Dieser Teil des Waldes ist derzeit zu gefährlich", war die genaue Aussage. "Sie wissen doch sicher, was gestern auf dem Fest passiert ist, und wenn ihr Hund einmal ausbüchsen sollte, wäre es nicht gut, wenn er sich in der Nähe der Siegel befindet."
    Ein Siegel? Die Sache wird ja imer rätselhafter.
    "Das gilt auch für Sie", fügte der Herr hinzu, als er auch die Teenagerin entdeckte, die den Mitgliedern des Magischen Rates gefolgt war. "Ihr Vogel könnte zu nah an das Siegel geraten, also passen Sie auf ihn auf. Nicht, dass er plötzlich vermisst wird."
    Can nickte nur und wollte gerade etwas sagen, als besagter Vogel plötzlich sich laut zu äussern begann: Wilde Vogellaute drangen an Cans Ohren, ebenso wie schwarze Flügelpaare, welche wild in der Luft herumflatterten und ihr einen schallende Ohrfeige verpassten. Mit hochrotem Kopf drehte sie sich um, packte Alisanos an seinem dick gefiederten Hals und drückte ein wenig, doch genug, um zu drohen, zu. Die Vogelschreie verstummten, während dessen 'Herrchen' sich wieder auf den Weg in die Stadt machte.
    "Das hast du ja ganz toll hingekriegt", murmelte Can, ohne ihre eigentliche Verärgerung zu zeigen in einem fast nebensächlichen Ton, ihr Blick in die Menge der Leute schwiefend, die sich während der frühen zeit gebildet hatte. Der Vogel zitterte leicht. "D-Du hast gehört, hier ist tatsächlich auch so ein Siegel aufgetaucht... Es tauchen im ganzen Land plötzlich solche auf - Angeblich verschwinden da plötzlich irgendwelche leute!", flüsterte der Angesprochene und schüttelte sich. "Hier ist es gefährlich..." "...Alles, was hier gefährlich werden kann, ist, dass du bald den Verstand verlierst. Die Ratsmitgliedern kümmern sich ja darum. Du bildest dir die verrücktesten Gefahren ein - Ausserdem musst du dich nicht wie meine Eltern aufführen", antwortete Can und sah Alisanos an. Er musterte ihre Augen und erkannte darin... Etwas negatives. Ob es Trauer ode Wut war, konnte er nicht sagen, aber das Gefühl, dass hinter der kühlen Fassade der jungen Magierin schlummerte, gefiel ihm nicht. Es war immer so; sobald er oder Can ihre Vergangenheit oder irhe Familie ansprach, kam es wieder, dieses Gefühl, das er in ihren Augen erkannte. Nunja, sie konnte auch nicht von einer sehr rosigen Kindheit sprechen - Sie hatte einen Grund, wütend oder traurig zu sein. Aber Alisanos fragte sich des öfteren, ob Can sich die Situation besser machte, wenn sie so auf ihre Vergangenheit reagiert.
    Can und ihre Amsel schlenderten darauf einige Zeit ziellos in Clover herum, beobachteten die Leute und sperrten die Augen nach dem Gildenhaus von Fairy Rose auf - Welches entweder ziemlich gut versteckt war oder abgerissen wurde, da sie es nach längerem Suchen einfach nicht fanden. Sie gingen die Hauptstrasse auf und ab, sahen in kleineren Gassen, fanden jedoch nichts, was einem Gildenhaus ähnlich sah. Als Alisanos sich ein Luftbild von der Situation machte, hatte er ebensowenig Erfolg - Und erfolglos blieben sie auch die restliche Zeit, in der sie suchten.
    "Hör mal", begann die Schwarzdrossel, als sie nochmals an der Hauptstrasse entlang gingen, "wie wär's, wenn du einfach mal jemanden fragst, wo sich der Hauptsitz von Fairy Rose befinden?" Can, welche gerade ein selbstzubereitetes Sandwich in den Händen hielt und den Mund voll hatte, reichte dem Vogel ein kleiner Krümel Weissbrot und kaute stumm weiter. Alisanos nahm die Gabe dankend an und verputzte seine Portion in Windeseile, kam jedoch wieder auf das Thema zurück: "Die Leute wissen sicher, wo du die Gilde findest. Und beissen werden sie sich wohl nicht." Can sah ihn an. "Wir werden die Gilde wohl alleine finden", begann sie, "dazu müssen wir niemanden fragen." nebensächlich streckte sie ihrem begleiter noch ein Stück ihres Mittagessens hin, um seinen Mund irgendwie zum Schweigen zu bringen. Ihre Idee funktionierte sogar, denn er sagte nichts mehr zu diesem Thema.
    Es war irgendwann gegen Mittag, als Alisanos irgendwann jemand ins Auge fiel - Ein junger, gebräunter Mann mit blondem Haar - welcher neugierig die Türe eines Gebäudes betrachtete, dann daran klopfte und eintrat. Das Gebäude idendifizierte er zunächst als eine Kneipe, doch dann erkannte er ein Symbol auf der Türe, dass einer Rose sehr nahe kam. Daneben war, seines Wissens, eine Fee abgebildet... Eine Rose und eine Fee - Fairy Rose?
    "Na endlich, ich hab's gefunden", sagte er an Can gewandt, spannte seine Flügel auf und flog direkt auf die langsam zugehende Tür zu, ohne auf die Reaktion seines Herrchens abzuwarten. Jene sah dem Vogel entgeistert nach und sah gerade noch, wie er im immer kleiner werdenden Spalt von Türe und Rahmen in das Gildenhaus hineinflog und darin verschwand. Ihre Miene blieb eisern, doch ihre Stimmung wurde rasch verärgert. Sie trat ebenfalls auf das Gebäude zu, sperrte die Türe auf und sah sich gehetzt um. Der Vogel konnte wohl nicht einfach so, ohne sie, in ein fremdes Haus eindringen - Was würden sie Leute denken? Hoffentlich stellt er keine dummen Sachen an, sonst -
    Doch, er tut. Der junge Mann, den die Amsel vorher beobachtet hat, hat nun wortwörtlich einen Vogel. Zumindest auf seinem Kopf. Alisanos war direkt auf dem blonden Haarschopf des Fremden gelandet und sah mit kritischer Miene von oben auf ihn herab. Can schluckte, nicht aus Angst, sondern mehr, weil sie absolut keine Lust auf dass hatte, was nun folgen könnte.


    Ja, nun bin auch dabei. Sorry, dass es so lange dauerte, ich hatte zeurst echt keine Idee, was ich schreiben sollte ^^''
    Nun auch egal... Ich freue mich sehr, hier mit euch schreiben zu können und hoffe auf ein heiteres RPG ~


    @ Carus Lux
    Du wolltest einen Neueinsteiger, du hast einen... =)
    Ja, der blonde Mann ist Vlad, und Alisanos traut ihm anscheinend nicht ganz. Sobald du dich bewegst, fliegt er wieder zu Can - Du kannst sie gerne ansprechen, wenn du möchtest. ^_^

    Erschrocken stand Innocentia wieder auf und trat einen Schritt zurück, als sie bemerkte, dass eine Person auf die zugekommen war. Vorhin hatte die Chimäre überhaupt nicht gemerkt, dass noch jemand im Schnee versteckt war, ihre Aufmerksamkeit galt ganz und gar den Wachen. Hastig strich sie sich einige Tränen weg und betrachtete die Fremde. Kann es sein, dass sie sie schonmal gesehen hatte? Kurz, im Hauptquartier? Nein, eher nicht. Was ihr sofort auffiel, waren die Augen der jungen Frau - Diese Augen erinnerten sie an... Vogelaugen? Dass waren doch die Augen eines Falken, oder etwa nicht? Ein langer Blick verriet der Chimäre auch, dass diese Augen geweint haben mussten. Auch ihr schien der Anblick, der sich im Hauptquartier bot, keinesfalls zu gefallen - Wem tat es denn, ausser jenen, die diese Bluttat angerichtet haben?
    Zunächst wusste Innocentia nicht recht, was sie sagen sollte, bemerkte jedoch, dass die Frau im weissen Mantel nicht ganz unverletzt war.
    Kann ich dir helfen? - Ja, das hatte sie gesagt. Und wie sollte die Antwort lauten?
    Nein, eher ni... Halt. Vielleicht weiss sie, wie ich aus dem Widerstand wieder heraustreten kann?
    Welch unnützige Gedanken. Eher sollte man ihr Hilfe anbieten, als ihre zu nutzen...
    "Es... Geht schon", antwortete Innocentia zögerlich, "die Frage ist vielleicht eher: Kann ich Ihnen vielleicht helfen?" Dabei blickte sie, fast etwas vorwurfsvoll, auf den blutverschmierten Unterarm der braungebrannten Dame. Die Verletzung schien eineige Zeit zurückzuliegen, denoch ... Vielleicht könnte sie die Schmerzen mit etwas Schnee kühlen?
    Doofe Idee, hier liegt doch schon überall Schnee, Dummerchen, seufzte ihre Innere Stimme. Aber es muss ihr doch auch noch anders gefolfen werden können - oder?


    Kon'nichiwa | こんにちは | Kon'nichiwa


    Hier sieht's wieder sehr leer aus, seufz. Ja, inaktiv hier, es lässt sich nicht umschreiben - Es ist sogar schon länger etwas inaktiv hier. was wirklich sehr schade ist, denn: Scahtu euch hier um, und ihr werdet rasch feststellen, dass wir qualitiv erstklassige Beiträge zu zeigen haben und wir sicherlich eine Chance für den Advanced Bereich hätten, wenn hier doch nur etwas los wäre! Natürlich weise ich schon zum x-ten Mal darauf hin, aber liest nochmals die Regeln und sagt mir: Wie lange wart ihr, liebe etwas unaktivere Mitglieder, nicht mehr hier? Es ist Regelverstoss und enttäiuschend zugleich. Ich schliesse mich zu diesem Kreis dazu und gebe mein bestes, den Club ja nicht zu vergessen und hoffe, ihr tut es ebenfalls. Selbst wenn ich beten muss ...


    Antworten | 返信 | Antworten


    @ blue
    Also, ich finde Hydropi gar nicht mal hässlich... Originell, etwas seltsam, aber nicht hässlich. Ich habe es wahrscheinlich aus just4try genommen, hat mich eben angesprochen... Zudem ist seine Weiterentwicklung, Sumpex, ein wirklich harter Gegner. Ich habe die Entscheidung daher kaum bereut. Aber so sind die Menschen verschieden, nicht? ^^
    Achja, wir haben eine neue Frage con Sachy erhalten - Ich ahbe mal alles weiter unten beschrieben. Ist dies soweit in Ordnung?


    @ __Brockoloss__ 新人
    Herzlich Willkommen, freut mich sehr, Neulinge hier zu sehen =3
    Admurai habe ich ebenfalls im Team, da mein Starter Ottaro war. ich schätze, dass war es bei dir auch, oder? Auf jeden Fall tiefen respekt vor dir - In drei Wochen schaff ich es unmöglich, ein solches Level zu erreichen... <=D


    Fragen | 頼む | Fragen


    Die folgende Frage stammt von Sachy, einen herzlichen Dank dafür =3
    Die Frage ist sehr flexibel. Es ist die Frage: Was ist eure Meinung zu [Wasserpokémon]?
    Ich die eckige Klammer kann nun einer von vielen Namen stehen: Schiggy, Keldeo, Suicune, und so weiter 等 - Also kann sie ruhig mehrmals beantwortet werden! Sie wurde in einem älteren Wasserpokémon Fanclub von eine user benutzt, welcher bereits alle Themen beantwortet hat und damit keinen Stoff zum diskutieren hatte. Ich denke, dass er auch ohne Themenmangel verwendet werden kann? Immerhin, bei so vielen Wasserpokémon spielt dass ja keine grosse Rolle...
    Nun, auch egal. Ich fang einfach mal an ~


    Was ist eure Meinung zu Garados? ギャラドス


    Garados - Ein ... Grausames Pokémon, ja. Es steht für Zerstörung, und wo dies herrscht, sind andere Dinge wie Gefahr nicht weit. Garados ist skrupellos und scheint nicht viel von einem gewissen zu halten. Die dex-Inhalte sind sich in diesem Punkt sehr einig.


    Zitat von Pokédex

    GARADOS ist ein extrem gewalttätiges und brutales PKMN. Wenn Menschen kämpfen, taucht es auf und brennt alles mit seinen heißen Flammen nieder.


    Auch die Spezies Grausam sagt eines: Mit diesem Pokémon ist nicht zu spassen, oh nein. Es zählt auch zu den stärkeren Gegnern, mit denen man es bei den taschenmonstern zutun hat, unter den Wasserpokémon ein fürchterlicher Rivale.
    Wofür ist der gute denn sonst noch bekannt? Für eines: Seine Shiny-Form. Am See des Zorns wartet auf jeden Spieler das sagenumwobene Rote Garados. Wer kennt es denn nicht? Das wohl bekannteste Schillernde Pokémon ist ein Wasserpokémon, welches in Jotho lebt und bekannt wie ein Legendäres Pokémon ist und wohl auch bleibt. Fast jeder Spieler von Gold, Silber, Herzgold und Seelensilber besitzt eines, weshalb es leider nicht sehr wertvoll ist, aber für viele Spieler doch einiges bedeutet. Immerhin: Shinys kriegt man nicht jeden Tag zu sehen, nicht wahr?


    Nundenn, was halte ich speziell vom grossen Wasserriesen... Lasset uns mit dem äusseren Erscheinungsbild anfangen. Und weil ich ein riesiger Drachen-Fanatiker bin, bin ich davon natürlich erfreut, dass sich ein Drache in die Familie der Wasserpokémon verirrt hat. Dazu kommt, dass es sich hierbei um eine Japanische Mythologie handelt, welche ich ebenfalls sehr mag und gerne höre. Zwar ist es in meinen Augen kein sehr schönes oder gelungenes Pokémon, aber ein sehr - Wie sagt amn? - episches. Man nehme ein beispiel: Gebt man auf deviantART (wer kennt die Seite nicht?) 'Gyaradôs' ein, und ihr werdet sensationelle Bidler sehen. Über dieses Pokémon kann man ebensoviel malen wie erzählen, wenn nicht noch mehr. Zusehen ist oftmals ein riesiger Drache, majestätisch, doch gefährlich. Nicht nur Rosen haben Dornen, Drachen haben Zähne und Wutanfälle, die manches Aussehen einfach in den Schatten stellen. Wutanfälle, ja... Nun, ich muss ehrlich sein, der typische Charakter von Garados gefällt mir ehrlichgesagt schon ein Stück weniger gut. Von Gewalt halte ich allgemein wenig, und wenn ich mich so umlese, scheint das gute Tier wenig in der Birne zu haben. Rücksichtlos, fast schon brutal lässt man es erscheinen, was zwar durchaus passt, jedoch irgendwie... Schade ist, ja. Natürlich: Jede Rose hat seine Dornen, aber ich denke, man könnte auch andere Werte von Garados herausholen. Früher waren Drachen durchaus 'böse', doch wer sich in der heutigen Fantasy-Welt umschaut: Drachen stehen auch für Weisheit und grosse Erfahrung. Könnte man nicht solche Eigenschaften ebenfalls dem blauen Wasserdrachen geben? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass das Pokémon ein 'Partner' wie in Eragon wird, doch ein weiser, erfahrener Kämpfer, der sie zu nutzen weiss und deshalb eher gefürchtet wird. Etwas misteriös, da er sein Wissen nicht preisgibt, doch dass ist auch gut so...
    Aww, darüber könnte ich glatt' ne Geschichte schreiben >u<
    ... Wenn ich Zeit hätte. Ich muss den Post wohl beenden - Sorry, er wurde deshalb wohl nicht so gut - und ein anderes Mal weiter daran arbeiten.
    Euch einen wundervollen Abend =3

    ~ Vulnona (schillernd)

    Manchmal - Nein, eher desöfteren, oder auch meistens, vielleicht auch fast immer - kam sich Innocentia wie ein leerer Körper aus schalldichtem Matreal vor. Natürlich klingt dies sehr albern, aber für sie kam diese Theoerie seltsam realistisch vor. Solche Situationen hatte sie immerhin schon öfter, und jedes Mal erinnerte sie dass an diese Vorstellung ihres leeren Körpers aus meterdicken Wänden. Eine Situation wie jetzt.
    Um sie herum herrschte Stille. Eine nicht zu brechende Ruhe erfüllte den Betrachter des stillen Waldes. Ein sanfter Flaum aus Schneeflocken zierte die grünen Äste der Bäume und den steinhart gefrorenen Waldboden, und er wuchs mit jeder Flocke, die es vom Himmel regnete, lautlos und ohne einen Ton von sich gebend. Die winterliche Kälte juckte die stille Denkerin nicht im geringsten, sie kam ihr seltsam vertraut und angenehm vor, wie ein zweites Zuhause könnte man fast shcon sagen. Allgemein, die Umgebung wirkte so unschuldig und rein, wie es nur die Menschen der heldenreichen Geschichten sein können, welche man in bitteren Zeiten den hofflungssuchenden Menschen erzählt. Irgendwie schien alles hier so gut, fast perfekt zu sein. Alles um die Chimäre herum war unberührt und friedlich. Und nichts wollte hier irgendetwas daran ändern.
    In der jungen Dame drin sah die Welt jedoch ganz anders aus. Innerhalb dieser schalldichten Wänden, umringt von Dunkelheit, schwärzer als Pech, schrie ihre Seele verzweifelt jene Wörter aus, welche sie schon so lange beschäftigten, ohne dessen Sinn irgendwie zu verstehen, ohne zu wissen, weshalb sie dass tut. Denn die Worte prallen nur von den Wänden ab und fallen zurück auf ihre Seele, ohne eine Antwort. Das Echo, welches Inncentia so fürchtet wie hasst.
    Was ist aus diesem Land geworden?
    Ich verstehe Sie nicht ganz, was soll denn aus Kwinla geworden sein? ... Geworden sein ...
    Ich kann nicht wirklich glauben, dass Satos wirklich weiss, was er tut.
    Was tut Satos denn? Was bedeutet dass? ... Bedeutet das ...
    Diese Diktatur gleicht einer Folter.
    Warum? warum eine Folter? So grausam kann er doch nicht sein, oder? ... Nicht sein... Oder? ...
    Wann wird dieses Land wieder frei sein...
    Heisst dass, dass dieses Land gefangen ist? So sagen Sie soch! Ich verstehe das nicht! ... Nicht verstehen ... Ist so seltsam ... Wie gefährlich.
    Hilflos rieb die Eulenchimäre ihre Schläfe. Letzte Nacht. Sie träumte. Sie sah, ganz verschwommen, zwei Gestalten an einem Tisch sitzen und hörte ein Feuer irgendwo knistern. Und diese Worte hörte sie ebenfalls.
    Was ist aus diesem Land geworden?
    Ich kann nicht wirklich glauben, dass Satos wirklich weiss, was er tut.
    Diese Diktatur gleicht einer Folter.
    Wann wird dieses Land wieder frei sein...
    Aus irgendeinem Grund verstand Innocentia diese Worte nicht. Sie waren so unverständlich, irgendwie nicht nachvollziehbar, obwohl sie so simpel wirkten. Aber Innocentia verstand sie trotzdem nicht wirklich. Dieser Mann erzählte in ihren Träumen oft über diese Worte. Satos und Kwinla und Diktatur ... Alles war so verwirrend für sie. Dabei war alles so eindeutig. Satos war ein Diktator, der Kwinla unterdrückt. Er war... Grausam, ja. So einfach. Und trotzdem hat die Teenagerin immer noch solch höllische Kopfschmerzen und ihr Schädel brummte. Vielleicht war es auch diese Stimme, die sie so verwirrte. Sie kannte sie Stimme, ganz eindeutig. Doch so sehr Innocentia nachdenkt, sie kann sich einfach nicht daran erinnern, jemals eine solche Stimme gehört zu haben. Nein, sie war ihr unbekannt. Und trotzdem - Sie kannte sie!
    So kam sie einfach nicht weiter. Verzweifelt schrie ihre Seele weiter jene Worte an die Wand, sie sie einengte, lauschte traurig dem Echo und versuchte es erneut erfolglos, während ihre Schritte sie weiter durch die Stille des Waldes trugen. Mit jedem Traum, den sie wieder hatte, kamen neue Dinge, die sie zum nachdenken und innerlich zum schreien brachten. Irgendwie war das alles zu unklar, undurchsichtig, um daraus schlau zu werden. Schrecklich.
    Schrecklich ist aber auch dass, was wohl nun wieder auf die Eulenchimäre zukommt: Die engen Schächte des Gitta-Hauptquartiers. Der Grund, weshalb sie bisher praktisch immer irgendwelche Jobs erledigte, um an der frischen Luft zu bleiben und nicht im inneren dieser Kerker verweilen zu müssen. Die meiste Zeit ihrer bisherigen Mitgliedschaftszeit war sie irgendwo in Univa während eines Auftrags am arbeiten, weshalb sie im Hauptquartier sehr selten zu sehen war. Deshalb konnte sie bisher noch keine wirklichen Kontakte zu anderen knüpfen - Sie kam, sah und ging gleich wieder. Sie wollte auch nie lange bleiben. Diese Räume waren ihr einfach zu... Zu... Zu -
    Der Wind änderte seine Richtung und brachte einen neuen Geruch von sich, der eine seltsame und wie ungwohnte Intensität hatte. Verwirrt blieb Innocentia stehen und schnupperte geräuschlos. Ja, da kam ein komplett neuer Duft - Und selbst sie, mit ihrer sehr menschlichen Nase, konnte dies von einer guten Entfernung erkennen. Dieser Duft kam, was beunruhigend war, von Süden. Dort, wo etwa das Hauptquartier lag. Wie... Seltsam.
    Ein kaltes Etwas wanderte in gemächlichen Laufschritt über den Rücken der Rebellin, welche kurz zitterte, dann jedoch mit einem leichten Schaudern ihren Weg fortsetzte. Dieser Geruch war ihr völlig unbekannt. Und genau das war es, was ihr nicht gefallen wollte. Es war kein Feuer, denn es war kein beissender, rauer Duft von Rauch in der Luft. Und irgendetwas zu Essen konnte es auch nicht sein. Dieser Geruch stank fürchterlich. Und die junge Dame konnte sich an keine Lebensmittel erinnern, die so rochen. Unbewusst wurden ihre Schritte immer langsamer, ihr Blick immer schärfer nach vorne gerichtet. Die Intensität nahm langsam zu. Und zum kalten Rückenschauer gesellte sich sehr bald ein zweiter, dann sogar ein dritter hinzu. Irgendetwas war absolut nicht in Ordnung. Und es graute Innocentia, sich auszudenken, was.
    Weil sie aus irgendeinem Grund wusste, dass es schrecklich sein wird.
    Ihr Schritt wurde immer langsamer, stoppte irgendwann plötzlich. Ihre gelben Eulenaugen starrten nach vorne, ohne Erwartung, was kommt, doch dass etwas kommt, dass nicht gut war. Zwischen schneebedeckten Zweigen und braunen Baumstämmen, welche majestätisch in die Höhe ragten, erkannte sie den Eingang zu den Schächten zum Widerstand Gitta. Er war nicht zugeschüttet oder in sonst einer Weise versperrt, nicht einmal Wachen standen dort.
    Keine Wachen?
    Inocentias Herz machte einen Aussetzer, als sie erblickte, was auf dem Boden des Eingangs lag. Der Gedanke Keine Wachen war total falsch. Da waren Wachen, nur nicht jene, die sie erwartete. Verstümmelt und blutig lagen sie am Boden, umringt von einer roten Lache aus Lebenssaft. Waren sie... Tot? Hat jemand sie... Allen ernstes umgebracht? Jede einzelne Faser ihres Körper wurde soeben mit einer hauchdünnen, doch eiskalten Schicht von Eis überzogen und rührte sich keinen Millimeter. Zuerst hatte sie Stille sien reich auch auf Innocentia aufgebreitet. Nicht lange, doch scheinbar eine Ewigkeit. Dann brach die Hölle in ihr los. Ihr Herz raste, die Eisschicht schmolz blitzartig und ihr kompletter Körper brannte förmlich. Ihr Gedanken kreischten laut und schrill durch ihren hohlen Körper, schallten an den Wänden wider, jedoch ohne die Stille um sie herum auch nur zu streifen.
    Blut. Leichen. Gefahr. Das war Gitta, und Gitta war ein Risiko für sie! Warum, um Himmels Willen, wurde sie eine Rebellin, wo es ihr Tod sein könnte! Wäre sie nicht an einem Auftrag gewesen - Gewiss wäre sie nun einen Kopf kleiner gewesen! Was suchte sie nun noch hier? Lauf, renn weg! Gewiss sind die Mörder noch hier, und ihre Mordlust hallte sich noch immer in den Schächten wider!
    Und denoch bewegte sie sich keinen Schritt. Ihr war nicht mehr warm. Die Eisschicht wuchs wieder, wurde dicker und dicker, und zum ersten Mal seit einer sehr, sehr langen Zeit fror Innocentia erbärmlich. Nicht vor Kälte. Vor purem Schock und purer Angst. Was vor ihren Augen lag und vorher hinter ihrem Rücken geschah, war für sie nicht nachvollziehbar. Unvollstellbar. Zu grausam, dass es die Tat eines Menschen sein könnte. Doch...


    Was ist aus diesem Land geworden?
    Ich kann nicht wirklich glauben, dass Satos wirklich weiss, was er tut.
    Diese Diktatur gleicht einer Folter.
    Wann wird dieses Land wieder frei sein...


    Satos. War es Satos? War er das? Auf seltsame Weise passten die Worte aus ihrem Traum zu diesem Bild. Und obwohl sie es eben nicht verstehen wollte, so sah sie es ein. Es muss Satos gewesen sein, irgendwie... Irgendwie?
    Nervös trat die Eulenchimäre einen Schritt nach vorne - Dann noch einen - Und noch einer... Bis sie direkt vor der ersten Blutlache stand, in der eienr der beiden Wachen lag. Ihr Herz schlug ihr bsi zum Hals, und Innocentia würde extrem übel. Denoch drehte sie sich nicht um und ging, rannte auch nicht davon, nein - Sie bückte sich, sodass sie mit der Wache auf Augenhöhe war. Seine Augen waren leer. Ob er tot war, konnte sie nicht sagen. Obwohl sie wusste, dass er nicht mehr lebte. Sie holte Luft. "War es Satos?", wisperte sie leise, furchtvoll. "Sag - War es Satos?", wiederholte sie und strich sich mit ihrem Handrücken eine hervorgequollene Träne weg. Er antwortete nicht. "Es war Satos, nicht? Satos ist Schuld...", wimmerte sie, wischte sich erneut Tränen weg. Die Antwort kam nicht - Wie sollte sie denn kommen? Tote reden nicht. Sie werden es auch nie. Sie wird keine Antwort bekommen, nicht einmal ein Echo. Tränenwasser lief langsam über ihre Wangen, ungehalten und frei. Die Stimme hinter den schalldichten Mauern hörte auf, zu schreien, denn sie sah ein, dass es nichts nützt. Die Stille regierte nicht mehr, denn ein leises Schluchzen drang durch die winterliche Landschaft.
    Das alles war so unklar, undurchsichtig. Wie frisch gefallener Schnee. Alles verdeckt er, bis man die Wahrheit freibuddelt. Doch der Schnee ist zu schwer und zu dick, um eine Wahrheit zu finden...
    Die Welt kann so grausam sein. Warum lässt sich diese Grausamkeit nicht irgendwie besänftigen... Warum...


    //offtopic
    Öh, Hi. Was kann ich gross sagen? Ich bedanke mich herzlich an die Leitung des RPG's, dass ich aufgenommen wurde und ... Auf ein glückliches RolePlayGame ^,^
    Achja, fast vergessen: Wenne s niemanden stört, wäre
    dies (#999999) meine Charakterfarbe. Sollte eigentlich gut lesbar sein. Und:
    Lunas Nyctea: Ich hoffe, ich habe dass nicht falsch verstanden: Lanaia schluft noch zum Ausgang, ist also noch nicht dort. Falls doch, so hat Innocentia sie wohl schlicht nicht bemerkt... Genauso wie der rätselhafte Kerl mit Kapuze.
    Also - Ich freu mich auf ein heiteres RPG ohne weitere uberflüssige Wiederholungen von mir ~

    Schnell setzte sich May ebenfalls auf dem grünen Waldboden, um nicht auf Daniel herabsehen zu müssen - wie unhöflich wäre das denn? - und lauschte gespannt seiner Geschichte zu. Der Anfang kam ihr ziemlich vertraut vor, denn auch Paignton sah einem Schlachtfeld ähnlich. Welche Kreaturen dort und in ihren Albträumen bereits gewütet haben, konnte sie nicht sagen, aber ihr war irgendwie von Anfang an klar, dass sie gemein waren. Unfair. Vielleicht auch einfach kopflos.
    Aber diese Geschichte brachte sie nochmals auf den Gedanken: Sind Digimon wirklich böse? Natürlich schaden sie den Menschen. Doch Leormon und dass Digimon in Daniels Erzählung, beide retten Menschenleben anstatt sie auszulöschen - obwohl sie es vielleicht locker könnten. Die Frage ist wohl: Warum sind jene Digimon so kalt, doch andere so gutmütig, dass sie sich gegen ihre eigenen Artgenossen stellen? Das war so... Unlogisch, missverständlich. Aber sie dachte es ja schon oft: Die ganze Geschichte hier ist so verzwickt und unklar, es könnte nichts weiter als ein weiterer Albtraum Mays sein.
    "Selbst zu dir, Fellknäuel, hab ich noch Vertrauen. Was aber nicht bedeutet, dass ich dir die Kratzer schon verziehen habe", beendete Daniel seine Rede. Und Leormon fühlte sich, endlich, angesprochen. Er stand auf und blitzte ihn herausfordernd an. "Nun halt mal die Luft an - Ich denke, dir würde es ungeheuer viel Spaß machen, wenn man dich, selbstverständlich ohne Würde, durch einen Wald voller Zwerge und Zweibeiner tragen würde", grollte er, und es war nicht zu überhören, dass er seine Tat herzlich wenig bereute. "Leormon...", wisperte May mahnend. Lust auf eine erneute, brenzlige Situation hatte sie wirklich nicht. Natürlich konnte sie damit die restlichen Menschen und Digimon kennenlernen, aber ganz bestimmt keine Freundschaften schließen. Wie lässt sich denn eine solche Situation wohl am besten verhindern, murmelte sie in Gedanken. Vielleicht einfach Ablenkung... Ein Gespräch.
    "Bei mir war es etwas ähnlich", begann May zögernd, doch etwas mutiger als zuvor. "Aber es ist überhaupt nicht lange her - ich glaube, sie wüten noch heute... Dort, in Paignton", sagte sie leise. "Sie kamen ohne Vorwarnung, einfach so und... Zerstörten, was ihnen im Wege stand. Es war schrecklich, das zuzusehen, ich - ich hatte tagelang Albträume von ihnen..."
    Ihr fiel es schwer, Tränen zurückzuhalten, und wurde sogleich rot, da ihr die Tatsache unheimlich peinlich war. So reiß dich doch mal zusammen!, rief sie innerlich, doch sie wusste, dass es ihr wahrscheinlich weniger gelingen wird. "Fast alle Häuser sind zerstört, und der einst wunderschöne Strand ist verlassener denn je. Viele Menschen habe alles verloren, was sie hatten, manchmal sogar noch mehr. Wir konnten rechtzeitig mit einem Flugzeug nach Okinawa fliehen, wahrscheinlich wären wir ansonsten die Nächsten gewesen..."
    Akut brach sie ab. Nein, weitererzählen ging nicht. Diese Zitrone wollte sie nicht beißen. Konnte sie wahrscheinlich auch nicht, denn die saure Frucht steckte bereits in ihrem Hals. Dieser Flug war da absolut Schlimmste gewesen, was sie je erlebt hatte! Nie, nie mehr steigt sie in diese... Diese... Frischlufthölle ein! Nie wieder! Und nie wieder wollte sie daran denken, nie wieder, wie plötzlich alles brannte und...
    Eine einzige, einsame Träne kullerte lautlos über ihre Wange. Die anderen konnte sie im Zaum halten, doch diese war zu stark. Sie errötete wieder - Ich meine, dass geht doch nun gar nicht, vor einer noch fremden Person leiden und klagen und weinen, wo sie doch ebenfalls so gelitten hatte …


    Auf Leormons Spruch reagierte Daniel gar nicht erst, da es sich seiner Meinung nach verhält wie ein kleines Kind, was seinen Willen nicht bekommen hat. Zum Glück für ihn wollte May scheinbar ebenfalls etwas von ihren Erlebnissen mit den Digimon erzählen. Ihre Geschichte war in etwa so schlimm wie seine, vielleicht etwas schlimmer, da sie mitten im Angriff war und wirklich alles miterlebte, was passierte. Auch sie konnte ihre Trauer nicht zurückhalten. Kein Wunder, es war es bei ihr ja auch nicht so lange her, dass sie alles selbst mitbekommen hat. Sie schien fertig zu sein mit ihrer Geschichte, dachte aber scheinbar in Gedanken immer noch weiter und versuchte wohl krampfhaft nicht zu weinen. Daniel überlegte sich, ob er näher rücken sollte, um sie in den Arm zu nehmen und zu trösten, aber entschied sich es nicht zu tun, da er sie nicht lang genug kannte und es etwas merkwürdig gewesen wäre, weshalb er versuchte, sie mit Worten etwas zu beruhigen. "Ist schon gut, wenn du nicht mehr sagen willst, ist das voll in Ordnung. Jeder entscheidet selbst, wann er bereit ist über schlimme Geschehnisse zu reden, sein Schweigen zu brechen und sich seine Sorgen von der Seele zu reden. Du musst dich nicht dazu zwingen, gerade jetzt, so kurz nachdem das alles passierte, alles zu erzählen, lass dir Zeit um erst mal alles in Ruhe zu verarbeiten. Bei mir dauerte es 3 Jahre, ehe ich das konnte." Was aber auch daran lag, dass es seit den Geschehnissen von damals bis auf die letzten Tage keine Digimonsichtungen gab und das niemand aus der Stadt, in der er die letzten Jahre wohnte, niemand etwas über seine Vergangenheit wusste und ihn deshalb nicht darauf ansprachen. Er hatte es sogar fast verdrängt, aber das musste er der kleinen May nicht unbedingt ebenfalls mitteilen.


    Zunächst kam May die Szene unheimlich peinlich, denn es kam ihr fast so vor, als würde der bereits volljährige Daniel zu einem ganz kleinen Kind reden, welches noch niemals das wirkliche Leben erlebt hat. Obwohl dies zu dieser Szene haargenau passte. Verärgert wischte sie sich die unangenehme Träne weg und nickte knapp. Eigentlich wäre es überhaupt nicht schlimm, wenn Daniel über diesen Höllenflug etwas erfahren würde - May sah da überhaupt keine Nachteile - nur wollte sie sich nur nicht daran erinnern. Ansonsten würde sie wahrscheinlich wirklich heulen, und darauf war ihr nun wirklich nicht zumute.
    Leormon verfolgte das ganze Theater mit größerer Verwirrung, da er das ganze schlecht nachvollziehen konnte. Was sein neuer Rivale genau laberte hatte er kaum verstanden, ebenso wenig wie Mays Geschichte, und er hatte keine Ahnung, wie er darauf hätte reagieren sollen. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als weiterhin am selben Fleck stehen zu bleiben und auf irgendetwas zu warten, welches seine Nerven kitzelte und etwas Schwung ins Geschehene brachte. Da fiel ihm etwas auf, was seine Neugierde weckte.
    "Ich denke, ich habe mich nicht verhört, trotzdem… In eurer Welt leben keine Digimon? Und ganz plötzlich kamen einige Typen davon rüber und randalierten?" Er betrachtete die beiden Zweibeiner kritisch. "Und warum habt ihr euch nicht einfach gewehrt? Ist die ganze Geschichte nicht etwas absurd?"
    Verwundert schwieg May zunächst - Und erst dann wurde ihr bewusst, dass sogar er die Lage nicht kannte.


    "Nein, bei uns leben soweit ich weiss keine Digimon, war dir das etwa bis ebend etwa nicht klar gewesen? In unserer Welt gibt es neben uns Menschen nur Tiere, die für uns eigentlich keinerlei Bedrohung darstellen", erwiderte Daniel leicht verwundert zu Leormon. Nach einer kurzen Pause erzählte er dann weiter: "Was das wehren angeht, wenn die Digimon, die unsere Welt bedrohen, alle in etwa so klein wären wie du, Monodramon, das lilane da drüben oder die ganzen anderen vorhin im Raum, sähe die Sache vielleicht ganz anders aus. Aber uns greifen Digimon an, die größer und stärker sind als alles, was wir bei uns kennen. Unsere Waffen scheinen an diesen Digimon entweder kaum bis gar nichts auszurichten. Unsere Welt war auf so einen Angriff nicht vorbereitet." Jetzt begann in Daniel allerdings etwas klick zu machen und sich so einige geistige Zahnräder in Bewegung zu setzen. "Aber du hast recht, etwas absurdes gibt es bei der ganzen Sache schon, wenn ich genauer darüber nachdenke. Ich habe es bis eben nicht richtig wahrgenommen, aber die Einrichtung, in die wir alle gebracht wurden, sie wussten scheinbar alles über euch Digimon. Sie schienen dort schon lange auf so etwas vorbereitet gewesen zu sein, als wüssten sie das so etwas passieren würde, und sie hatten sogar einen Weg in eure Welt. Doch noch bevor sie uns erklären konnten, was los ist, wurden sie angegriffen und wir hier hergeschickt und das komplett ohne irgendwelche Hinweise oder anweisungen was wir tun sollen."



    Öhm, wie jetzt? Angegriffen worden? Und ich dachte, dass sie ein Erdbeben!, murmelte May in Gedanken, während sie über Daniels Worte nachdachte. Und sie wirkten irgendwie sehr logisch.
    "Tiere?", grummelte Leormon leise, als dass für ihn fremde Wort aus Daniels Mund sprudelte, doch dies schien niemand zu beachten. Als er fertig war, schwiegen zunächst alle. Doch dann ergriff Leormon nochmals das Wort: ''Also: Bei euch gibt es keine Digimon, erst seit... Kurzer Zeit. Und sie scheinen auf einem höheren Level zu sein." "Höh? Level?", fragte May neugierig, ihre Sorge vergessen. "Das klingt wie in einem Videogame." Der Goldlöwe knurrte verärgert. "Quatsch mit Wideogäim, was auch immer das ist", antwortete jener nur, "Das Level beschreibt die Stärke eines Digimons. Je höher das Level, desto stärker ist es. Und wie sich eure kleine Geschichte anhört, sind es ziemlich mächtige Digimon gewesen." Er holte Luft. "Ihr habt also keinerlei Chance gegen sie. Auch nicht mit Waffen." Nun sah er Daniel an. "Und du glaubst, dass diese... Organisation oder was auch immer auf einen Angriff vorbereitet war, obwohl du vorher sagtest, eure Welt war unvorbereitet auf einen Angriff?" "Er meint, dass nicht alle Menschen darauf vorbereitet waren", verbesserte May in vorsichtigem Tonfall. "Aber irgendwie ist es schon seltsam, ja. Ich habe vorher noch nie in meinem Leben etwas über Digimon gehört, und auch nicht über die Digiwelt. Aber dieser Mann da, mit dem japanischen Akzent und dem braunen Haar, der wusste was. Einiges mehr als wir zumindest. Und nun sind wir hier, ja... Und der Kerl ist dortgeblieben, oder?" Etwas ratlos sah sie sich in der Runde um.


    Daniel kratzte sich kurz am Kopf und konnte nur sagen: "Er war wohl der Kommandant der Basis, nehm ich zumindest an. Es wirkte allerdings nicht so, als würde er ebenfalls mitkommen. Vielleicht hat er ja jemanden der anderen aus unserer Truppe, die nach uns durch den Transporter gingen, noch einige Informationen gegeben, die uns helfen können, herauszufinden, was wir hier genau tun sollen." Daniel stand auf, streckte sich kurz und meinte: "Vielleicht sollten wir erst mal schauen, wo die anderen sind oder zumindest zusammen warten, bis die anderen herkommen. Auch wenn wir nicht alle Leute kennen, sollten wir ja zumindest noch wissen, wer vor uns durch den Transporter ging oder ob nach uns noch jemand gekommen ist."


    Auch May stand auf. "Finde ich eine gute Idee. Wenn es Ihnen... Äh, dir nichts ausmachen würde, ich begleite dich gerne beim suchen." Sie blickte kurz zu Leormon. "Aber ob er..."
    "Irgendjemand muss sich ja um euch kümmern", grummelte jener, allerdings in einem sehr leisen Tonfall. Auch er stand wieder auf, blickte kurz in alle Richtungen und streckte seine Katzennase in die Luft. "Ich schätze, da lang", sagte er nur knapp und ging in eine beliebige Richtung, von der er anscheinend etwas roch. Offensichtlich hat er die Nase eines gewöhnlichen Löwen, denn er klang sehr sicher. So finden sie die anderen vielleicht.


    Leormon schien sogar recht zu haben mit seiner Nase, denn plötzlich hörte man aus dieser Richtung das Rufen eines der Gruppenmitglieder. "Ok Leute, nun, da alle da sind, versammelt euch bitte alle mal bei mir, damit wir absprechen können, was zu tun ist. Die Leute von der DATS haben mir Informationen gegeben, was wir tun sollen." "Na, sie mal einer an, das kommt ja wie gerufen. Hey, du da drüben, mit dem Lilanen Digimon, du kommst doch auch mit, oder?", rief Daniel dem Jungen hinzu, mit dem May sich vorhin unterhielt.


    //offtopic
    Gemeinschaftspost mit Cy-res, zweiter Teil. Es hat mir eine grosse Freude bereitet, daran zu schreiben ~

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    »Hi, Leutzz ~


    Ich will mich diesen Monat auch nochmals blicken lassen... Obwohl ich aus irgendeinem Grunde keine Ahnung habe, was genau ich schreiben soll oô
    Achja, jetzt weiss ich's: Rpg. Ich spiele Leocadia Tsumetai, oder auch Lee, und weiss dort unpraktischerweise nicht, was ich im nächsten Kapitel schreiben soll. (Oh Gott, was schreibe ich denn überhaupt noch? xD)
    Ich habe auf jeden Fall Interesse, mit jemandem eine Gruppe zu bilden oder mich einem bisherigen Team im Rollenspiel anzuschliessen. Falls irgendjemand ebenfalls interessiert wäre, wäre ich sehr froh, würde er sich melden... Danke =3


    @ Apollonia
    Herzlich Willkommen in unserer Gilde ^.^
    Interessant, dass du Attacken für Dungeons und Bosse aufteilst. Stärkere Attacken für Ernstfälle, einfachere wie z.B.s. Ruckzuckhieb für enge Gänge, oder? Die Idee ist mir bisher noch nie gekommen, aber ich hatte bisher auch nicht sehr grosse Schwierigkeiten mit der Planlosigkeit meiner Partners gehabt. Selbst wenn ich desöfteren darüber den Kopf schütteln muss... Naja, spielt ja nun auch keine Rolle.
    Shiori ist ein wirklich sehr schöner Name - Ist das ein japanischer Name? Klingt zumindest für mich so.


    @ Death the Kid
    Öh, habe ich dich eigentlich auch schon begrüsst? Ich glaube nicht... Sofort nachholen ~
    Auch dir ein herzlichen ''Herzlich Willkommen'' =D
    Jaa, die Ruine ist verdammt schwer. Nicht nur die vielen Etagen. Ich hatte immer das Problem, dass ich zu wenige Äpfel dabei hatte und verhungerte ...



    »Was haltet ihr für die wichtigsten Eigenschaften eines Erkunders?


    Ich denke, dass kommt ziemlich auf den Erkunder selbst an. Mir wird schon vor dem Aufzählen klar: Alles kann ein Mensch oder Pokémon nicht haben, auch nciht dosiert. Niemand ist perfekt, und alle Werte und Dinge, die jemanden auszeichnen, der gerne anderen Wesen hilft, sind Dinge, die m,an nicht gleichzeitig haben kann. Vor allem aber, weil es eine Menge Dinge sind.
    Beginnen wir mit dem nötigen Wissen eines Erkunders. Er sollte Wissen, wie man sich in den brenzligen Situationen verhält, praktisch wäre es, zu wissen, wie man Erste Hilfe leistet. Jemand, welcher gut Karten lesen kann und sich mit der Geographie des Ortes auskennt, ist sicherlich im Vorteil. Informationen über einzelne Pokémon-Spezien sind besonders nützlich, damit man weiss, wie man einen gegner am besten erwischt und wo seine Nachteile sind. Über Typen müsste man das Grundlegenste Wissen. Was müsste man sonst noch im Kopf haben... Sicherlich praktisch ist es, gute Strategien zu kennen und eine gute Taktik für jede Situation zu kennen.
    Körperlich sollte ein Erkunder immer fit und in Form sein - Umgekehrt wär es eine extreme Last, nicht? Viel Ausdauer ist sehr wichtig, denn so eine Erkundung ist kein Spaziergang, und man muss einiges währenddessen einstecken und vielleicht auch mal hungern. Kraft und Stärke müssen auch stärkere Gegner umhauen müssen, ansonsten kann man gleich nochmals von vorne anfangen, was nicht der Sinn einer Rettung oder Kopfgeldsuche ist. Nicht immer notwendig, doch manchmal sehr wichtig, ist eine gewisse Geschwindigkeit. Ich meine dies aber im Sinne: Ein Job muss manchmal sehr schnell beendet werden, beispielsweise die Rettung eines Pokémons, welches schnell Hilfe benötigt.
    Was für Charaktereigentschaften bräuchte ein Erkunder wohl? Was ein ejder im Kopf braucht: Er will anderen aus der Tinte helfen oder möchte, dass die Umgebung von Kriminellen 'gesäubert' wird. Es braucht den Willen, ein Erkunder zu sein und den Wunsch, etwas solches zu tun. Und dann stellt man sich sicherlich einen 0815-Helden vor: Mutig, loyal, hilfsbereit, gerechtigkeitsliebend, zielorientiert, niemals nachgiebig, freundlich, sympathisch... Ja, sicherlich alles praktisch. Würde es anders sein, könnte es schwierig werden. Was braucht es noch... *grübel* ... Jaa, eigentlich trifft diese 0815-Vorstellung sogar erstaunlich gut <=/ Aber seien wir ehrlich... So jemand wäre fast schon... Öh, langweilig, ja. '_'
    Wie gesagt, ein Erkunder kann nicht alles auf einmal besitzen und absolut niemand ist perfekt, da Perfektion nichts weiter als ein Mythos ist, nicht?
    Jeder Mensch, jedes Pokémon hat Charaktereigenschaften, die negativ ausfallen, doch gerade die machen das Leben würziger und geben ihm neue Wege, sich zu entfalten. So soll es auch bleiben.


    Hmm... Nein, ich habe wirklich keien Ahnung, was ich nun schreiben soll. Beende ich den Post eben mit... Uhm... Naja, einen schönen Abend euch zumindest noch. ~
    Lg, «

    ~ Vulnona (schillernd)

    Name: Can Ay. Oft wird sie aufgrund ihres kurzen Namens ''Canay'' genannt.
    Alter: 16.
    Geschlecht: Weiblich. ♀
    Aussehen: Bild. (Die Kleidung ist eine andere, die bitte ignorieren!)
    Can Aussehen ist... Nichts besonderes. Für ihr Alter ist sie durchschnittlich gross, schlank und stereotypisch. Cans Gliedmassen sind allesamt proportional durchschnittlich und dünn, doch keinesfalls zerbrechlich oder schwach. Ihre Hautfarbe ist typisch europäisch beige und ohne Narben oder Sommersprossen, ihr Haar lachsfarbig und ist etwas länger als bis zur Schulter. Can trägt es praktisch immer offen, womit es ihr spontan ins Gesicht fällt, denn sie macht praktscih nie irgendwelche Frisuren damit. Zwar werden ihre himmelblauen Augen dadurch etwas versteckt, trotzdem stechen sie fast leuchtend hervor. Allgemein wirken ihre Augen sehr eisig, doch emotionslos. Überhaupt ist auf ihrem Gesicht selten irgendein Anzeichen von Wut, Trauer oder Freude zu erkennen. Ihre schmalen Lippen sind meist ein einfacher, gerader Strich unter ihrer Stupsnase, selten lächelt sie jemanden an, was jedoch auch schon alles war.
    Cans Kleidung ist gerne dunkel gehaltan, was einen Kontrast zu ihrem relativ hellen Haar macht, ansonsten sie sehr einfach. Eine einfache Bluejeans und ein gutes Sweatshirt reichen ihren Kriterien bereits. Was die Teenagerin jedoch immer anzieht, ist eine pechschwarze Jacke mit der Kapuze aus einfachem, bequemen Stoff. Die Kapuze ist absolut immer über Cans Kopf gezogen, egal wo und wann. Das Kleidungsstück hat keinerlei Verzierungen, ausser dem Schieber des silbernen Reisverschlusses, dieser einen (reichlich verzierten) Drachenkopf darstellt. Vom Schuhwerk her trägt Can praktisch immer Turnschuhe, da sie ihrer Meinung nach am bequemsten und praktischsten sind. Oft ist es ein schwarzes Paar mit hellblauen Nähten und weissen Sohlen, die keinen sehr neuen Zustand mehr aufweisen, denoch ihren Dienst gut erledigen.
    Auch sieht man immer eine silbernen Kette um ihren Hals, dessen Anhänger Cans besonderer Stolz ist. Ein blauer Edelstein, verziert mit teilweise etwas pflanzlichen Ornamenten, zwei Vögeln und einem Wasserwesen, dies etwa einer Mischung aus Fisch und Wasserdrache gleicht. Das in ihren Augen wertvolle Stück trägt sie oft unter ihrer Kleidung, vor fremden Blicken verborgen.
    Immer bei sich hat Can ihren dunkelgrauen Rucksack, in dem sie ihre wichtigsten Dinge verstaut: Kleidung, Geld, Zahnbürste samt Paste, Haarbürste sowie sonstigen kram, den sie irgendwo bekommen hat. Oft trägt sie ihn nur mit dem rechten Schultergurt, welcher ebenso wie der linke schwarz ist. Verzierungen hat dieser Gegenstand keine.
    Auf ihrer linken Schulter hockt die meiste Zeit ihr Begleiter Alisanos, eine Amsel / Schwarzdrossel, diese Can schon lange kennt und begleitet.
    Gildensymbol: Cans Gildensymbol befindet sich auf ihrem rechten Schulterblatt. Die Fee ist tiefschwarz, die Rose hingegen himmelblau und hat damit die selbe Farbe wie ihre Augen.


    Persönlichkeit: Cans Persönlichkeit ist nicht kompliziert gestrickt: Ruhig und gelassen, höflich, stumm und ziemlich verschlossen. Fünf Worte, und man hat praktisch alles gesagt - Aber gehen wir genauer ein.
    'Ruhe' ist das erste Wort, dass bei Can fällt. Allein ihr Auftreten ist von keinerlei Nervösität oder Unruhe, geschweige denn Neugierde oder Vorfreude gezeichnet. Beleidigungen, dumme Sprüche oder laute Tonfälle ignoriert die Magierin schlichtweg und behält ihre Miene. Wenn sie selber etwas sagt, dann in einem bestimmten und keinesfalls lauten Ton. Es scheint ein unmögliches Vorhaben, sie zu verärgern, geschweige denn irgendeinen anderen Ausdruck auf ihr Gesicht zu bringen, als die ausdruckslose Miene, die die meiste Zeit auf ihrem Gesicht liegt. Can sucht nirgens Streit und säht daher ungerne welchen, Raufereien und ähnlichem geht sie immer aus dem Weg, obwohl sie eigentlich noch gerne kämpft. Greift sie denoch jemand an, pariert sie lieber, anstatt einen offenen Gegenangriff zu starten. Can überlegt stets, was sie tut, egal, in welcher Situation. Mit Strategien hatte sie es denoch nie wirklich.
    Can legt einiges auf Manieren. Gegenüber Freunden wie Feinden ist sie nie unhöflich, kann und will es nicht sein und verträgt unhöfliches Verhalten daher nicht wirklich. Gegenüber unhöflichen Personen verhält sie sich sehr abweisend und behandelt sie manchmal wie Minderwertige. Auch kindische und voreilige Personen sind definitiv nicht auf der weissen Liste der Teenagerin. Höfliche und ruhige Menschen scheint Can jedoch auf Anhieb erstaunlich gut zu verstehen, nimmt sich vor allem strategisch begapte und überlegte Kämpfer zu ihrem Vorbild und versucht, solche Persönlichkeiten zu imitieren.
    Stumm ist eine ebenfalls stark geprägte Charaktereigenschaft von Can. Can spricht sehr selten und tut es auch nicht mit Vergnügen. Sie eröffnet nie ein Gespräch, Ausnahmen macht sie selten. Wenn man mit ihr spricht, versucht sie, es schnell hinter sich zu bringen, da die Feuermagierin fremden Personen nie traut und sehr langsam Vertrauen entwickelt. Freundschaften zu schliessen und Beziehungen pflegen, Dinge, die Can nie wirklich beherrschte und sich darin auch wenig Mühe gibt. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Can eine einsame Wölfin ist, ihre Dinge immer selbst erledigen möchte, jedoch ihre Missionen immer sauber abschliesst und keine halben Sachen hinterlässt.
    Die Teenagerin ist auch ziemlich verschlossen, und es ist doch erstaunlich, wie sie sich immer irgendwie rausredet, um nichts über sich preiszugeben. Absolut nichts erzählt sie über sich - Selbst ihr Alter oder ihr Heimatort gibt sie sehr ungerne weiter. Diese Verschlossenheit kommt von ihrer nicht ganz heiteren Vergangenheit. Sie lebte in Armut und wurde deshalb von ihren Gleichaltrigen ständig hochgenommen, daher vermeidet Can es, irgendetwas darüber in Erfahrung zu bringen. Aufgrund ihrer Vergangenheit ist Can jedoch auch sehr bescheiden und knickrig geworden und kann mit erstaunlich wenig ziemlich gut auskommen, spart an fast allen Ecken und Enden und kann Geldverschwendung keinesfalls leiden. Diese Art kann anderen manchmal ziemlich auf den Geist gehen.
    Can hat aber noch eine andere Seite, die bisher nur Alisanos, ihr treuer Begleiter, kennt: Eine sehr nachdenkliche und gleichzeitig auch melanchonische Seite.
    Can ist eine Beobachterin, und die Dinge, die sie sieht, regen sie zum denken über Gott und die Welt an. Und oft bringt sie diese Gedanken mit ihrer Vergangenheit zusammen, diese die Magierin eigentlich hinter sich lassen wollte und denoch immer wieder vor Augen führt. Wie wird das Morgen noch aussehen? Wie wird sie nur jemals mit ihrem Leben fertig? Warum ist das Schicksal immer gegen sie? Ständig spuken solche Gedanken in ihrem Kopf umher und machen sie depressiv. Sie spricht immer wieder von ihren 'melanchonischen Phasen', wo sie einfach in der nächstbesten Ecke der Welt kauert und sich fragt, wie das Leben noch aussehen kann. In solchen 'Phasen' ist sie auch sehr negativ gestimmt, verliert schnell Hoffnung und hat zu absolut allem 'keinen Bock'. Spricht sie dann jemand an, weist Can die Person am liebsten zurück. Einzig Alisanos darf sich dann in ihrer Nähe aufhalten, und er war bisher die einzige 'Person', die es manchmal schaffte, die Teenagerin wieder aufzuheitern.


    Geschichte: Can wurde in Hargeon geboren und lebte in einem ärmeren Viertel der Stadt. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte sie in einer kleinen und alten Holzhütte, welche keinen sauberen Zustand mehr aufwies. Cans Vater war Fischer und liess sich, genauso wie ihre zwei älteren Brüder, sehr selten zu Hause blicken, da er die meiste Zeit auf dem Meer war, um das Geld für die Familie auftreiben zu können. Leider war jenes nicht sehr grosszügig, und somit lebte Can recht bescheiden und musste mit wenigem auskommen. Es gab stets das billigste, ob Essen, Kleidung oder sonstigen Dingen. Auf vieles musste sie verzichten - Spielzeug oder andere Unterhaltungsmedien etwa. Von den Kindern in ihrer Umgebung wurde sie deswegen desöfteren gehänselt, weil sie sich nicht den 'Luxus' der anderen leisten konnte. Man dachte sich die schönsten Spitznamen für sie aus, um ihren Stand besser auszudrücken, ärgerte sie mit Streichen und erzählte allerlei Gerüchte über das junge Mädchen und deren Familie. Can ignorierte ihr Geschwätz, so gut es ging, wurde innerlich traurig und gegenüber anderen verschlossener. Niemand sollte erfahren, was sie im Grunde war - ein Kind von armen Eltern, die sich kaum etwas leisten konnten - und was andere über sie erzählten. In dieser Zeit lernte sie jedoch Alisanos kennen, die wahrscheinlich seltsamste Amsel(/ Schwarzdrossel), die Can je gesehen hat. Alisanos beherrschte nämlich - und dies tut er auch heute noch - die menschliche Sprache. Somit konnte er Can in ihrem inneren Elend aufmunternde Worte mitgeben und war immer da, wenn sie ihren Frust rausreden wollte oder einfach jemanden brauchte, der ihr weiterhelfen konnte. Er selbst hat vieles von der Stadt gesehen und erzählte dem Mädchen viel über Hargeon, was sie von den Hänseleien ablenkte und ihre Seele erleichterte. Denoch konnte der gute Vogel sie nicht komplett von ihrer Last befreien und Can blieb verschlossen und traurig. Vor allem aber, dass sie die ganze Zeit nur zu Hause bleiben durfte oder ein höchstens wenig auf den Strassen in der Nähe spazieren konnte, wo doch jene Kinder nur auf die warteten, machte Can unglücklich. Wie gerne wäre sie mal an den Hafen Hargeons, von dem ihr treuer Freund immer zu erzählen wusste, oder einmal mit ihrem Vater aufs Meer. Letzteres sei jedoch 'viel zu gefährlich' und 'nichts für kleine Mädchen'. Somit blieb sie, traurig und alleine, da die keine Freunde fand, in ihrem 'Käfig', wie sie es nannte und lauschte den Geschichten, die ihr Vater in den Abenden erzählte. Sie waren das einzige, was sie über die Welt weit draussen wusste und brachte sie zum träumen - Von fernen Kulturen, Städten und Menschen. Schon damals wollte weit weg von Hargeon und einer Gilde beitreten, doch... Träume blieben lange Schäume. Lange Zeit zeigte Can keine Anzeichen von Magie, weshalb sie nie daran glaubte, wirklich Hargeon zu verlassen und glaubte, sie sei 'nur ein schwacher Mensch'.
    Dies ging lange Zeit so, bis ihr Vater eines Tages ein Wurfmesser mitbrachte. (Das Messer ist hier ebenfalls zu sehen: Dünn und einzig aus Eisen. Die einzigen Verzierungen ist die seltsame Form sowie Wellenmuster am Griff.) Can war damals vielleicht etwa 9 Jahre alt - Ihr Vater habe es 'irgendwo gefunden' und sogleich im Keller des Hauses versteckt, da er dem Ding nicht ganz traute. Es ging eine seltsame Aura von ihm aus, dachte er. Er erzählte einzig seiner Frau davon und er wollte, dass niemand sonst etwas darüber erfährt, da das 'Ding' gefährlich sein könnte. Dummerweise hörte dies auch seine Tochter, welche sich gerade in der Nähe befand, jedoch von niemandem gesehen wurde. Dieses Misstrauen hatte die Neugierde in Can geweckt, und so schlich sie sich, eines Nachts, als alle schliefen, in den Keller, um sich das mysteriöse Objekt näher anzuschauen. Denn - »Wenn man etwa populär machen will, so muss man es nur verbieten.«
    Sie fand das Messer auf einer Kartonkiste, deren Inhalt ihr unbekannt war, nahm es ohne Sorgen in die Hände und wollte es sich eigentlich näher ansehen, als sie sich in die Finger schnitt und ein Tropfen Blut auf die Waffe lief. Von da an ging alles ganz schnell:
    Das Messer wurde irrsinnig heiss, sodass Can es sofort fallen liess. Ihre Hände sowie die Waffe, die nun zu Boden gefallen war, begannen plötzlich zu brennen - Mit der Eigenschaft, dass das Feuer blau war. Can bekam Panik, rannte aus dem Keller und stiess dabei mit einigen brennbaren Dingen dort unten an, welche sofort Feuer fingen. Die Flammen änderten ihre Farbe daraufhin auf die natürliche Feuerfarbe und frassen gierig an der armseeligen Holzhütte. Die durch das Geschrei ihrer Tochter erwachten Familie rannte sofort nach draussen und mussten zusehen, wie ihr einziges Dach über ihren Kopf langsam von den Flammen zerstört wurde. Die nächste Zeit lebten alle fünf auf der Strasse, bevor sie eine neue Hütte fanden. Jene war in einem noch viel schlechteren Zustand als die erste und war winzig, hatte aber für Can einen entscheidenen Vorteil: Weg von den Kids, die sie kritisierten. Dafür hatte sie das Vertrauen ihrer Familie verloren, welchen sie die Geschichte erzählte, erzählen musste. Ihre eigenen Eltern und Brüder schienen sie dafür zu hassen, ihre Hütte abgefackelt zu haben, obwohl Can unschuldig gewesen sein könnte. Es war immerhin das Wurfmesser, das angefangen hatte.
    Es lebte es sich weiterhin bescheiden weiter. Wohin das Wurfmesser gekommen war, wusste niemand. Can wusste jedoch etwas: Sie beherrschte Magie. Feuermagie. Blaue Feuermagie, was auch immer das war. Sie trainierte heimlich und in sicherem Abstand von zu Hause diese seltsame Magieart und wurde langsam geübter darin.
    Leider wurde das Familienbudget langsam immer kleiner, da es mit dem Fischen immer schlechter ging. Die Hauptmahlzeiten wurden rasch kleiner, und wie die Zukunft aussehen wird, konnte keiner sagen. Um das Leid der Familie etwas zu kürzen, wollte Can ausziehen, was ihr niemand verübelte. Es war kurz vor ihrem sechzehnten Geburtstag, als sie ihre Familie verlassen wollte. Es war eigentlich kein besonderer Tag - Can packte das wenige, was sie hatte in einen alten Rucksack, ihre Verwandten wünschten ihr, was man sich so wünscht - und von da an war die einzige Tochter frei. Und obwohl sich ein grosser Wunsch von Can nun endlich erfüllte, fühlte sie sich bedrückt und wusste nicht genau, warum. Ob es am Gegenstand lag, den ihr Vater ihr kurz vor ihrer Abreise mitgegeben hatte? Ja, ihr Vater gab ihr ein Bündel mit - Darin befand sich (überraschenderweise) eine kleine Summe Geld sowie das Wurfmesser, welches der Familie so viel Unglück gebracht hatte. Ihr Vater meinte, sie könne damit mehr anfangen und es würde ihr sicherlich behilflich sein. Ob er damit das Geld oder die Waffe gemeint hatte, hatte er nicht erwähnt.
    Nun reist Can seit einiger Zeit umher, auf der Suche nach einer Gilde. Vermutlich wird sie glücklicher, wenn sei sich auch diesen Kindheitswunsch erfüllen kann, denn diese Traurigkeit in ihr will nicht weichen. Vielleicht ist es das Schuldgefühl, ihre Familie alleine zu lassen, vielleicht auch, dass sie eine Waffe bei sich besass, welche ihr fast etwas unheimlich war. Im Geheimen übt sie immer mal wieder damit, traut sich jedoch nicht ganz, in einem Kampf diesen Gegenstand zu verwenden. Zum Kampf war es bisher sowieso sehr wenig gekommen. Einmal, als sie eine Bande von Taschendieben sie überfallen wollte - Sie hatte sie wehren können, sodass die recht schwache Truppe reissaus nahm - und ein Übungskampf gegen Naoki.
    Naoki war ein Junge aus einem kleinen Dorf, in welchem Can einen Teilzeitjob ünernahm, um Geld zu verdienen. Er war ein ruhiger und gerechtigkeitsliebener Typ, welcher der Sohn eines Bauers war, auf dessen Hof die Feueragierin Arbeit fand. Zunächst gerieten sich die zwei ziemlich in die Haare, da Cans verschlossene Art ihm ziemlich arg auf den Nerv ging und er nicht einmal ihren Namen kenne durfte, doch Alisanos, welcher Can während der ganzen Reise gefolgt war, konnte den fast eskalierten Streit legen. Irgendwie lernten sie sich dann doch etwas besser kennen, schliesslich vertrugen sie sich sogar erstaunlich gut und man konnte sagen, dass die zwei gute Freunde wurden. Naoki war wahrscheinlich der erste menschliche Freund (wir dürfen Alisanos nicht vergessen), den Can hatte, was ihre Seele deutlich erleichterte. Ihr Charakter wurde kurzzeitlich viel heiterer und offener, ihre Traurigkeit verschwand Stück für Stück und sie hatte plötzlich nicht mehr vor, den Hof zu verlassen. Sie freundete sich mit Naokis Familie an, konnte dort übernachten und bekam Speis und Trank, solange sie kräftig auf dem Hofe mithalf, wo sie jedoch Unterstützung von ihrem neuen Freund bekam. Während beide arbeiteten, redeten sie über Gott und die Welt und tauschten eigene Erfahrungen aus. Can lernte von ihm viel Allgemeinwissen und auch einige Kampftechniken, welche sie immer noch im Hinterkopf behält. Sie trugen auch einen kleinen Übungskampf gegeneinander aus, eigentlich aus Spass, aber Naoki vor allem, weil er einfach wissen wollte, aus welchem Holz Can wirklich geschnitzt war. Das Ergebniss war ein Unentschieden - Und doch schenkte er ihr als Dank für diese Einsicht die silberne Kette, welche sie noch immernträgt. Sie ist die Erinnerung an einen guten Freund, welcher sie verlor, als dieser sich entschied, zu seinem Onkel ans andere Ende der Welt zu ziehen, um mit ihm eine Gilde zu leiten, welche ihm offensichtlich am Herzen lag. Als Naoki ging, wollte auch Can nicht länger bleiben und verliess die ihr mittlerweile bekannte Umgebung. Momentan ist sie auf der Reise zur Gilde Fairy Rose, um den Verlust Naokis und die wiedergekommene Trauer in ihr irgendwie zu vergessen.


    Magie/Fähigkeit: Gewöhnliche Feuermagie. Nunja... Wahrscheinlich.
    Can ist in der Lage, Feuer zu kontrollieren und welches mit ihrer Magie zu erzeugen, nur sind die Flammen nicht rot, sondern blau. Und sie sind eiskalt, nicht warm oder gar heiss. Interessant ist, dass ihre Flammen jedoch noch viel kälter werden, wenn sie wiedermal in einer 'melanchonischen Phase' steckt - Ist sie dagegen verärgert oder wütend, nimmt die Kälte ab. Aber zurück zum wesentlichen: Ihr Feuer ist Blau, und Can schafft es nicht, 'gewöhnliche' Flammen zu erzeugen. Warum dass so ist, konnte sie sich lange nicht kontrollieren, wurde jedoch, während ihrer Reise durch Fiore, von einem älteren Magier aufgeklärt: Tatsächlich gibt es anderfarbiges Feuer, und es ist sogar sehr natürlich. Es gibt gelbe, orange, violette und auch blaue Flammen, es sind alles verschiedenste Variationen der Castermagie des Feuers. Eigentlich ist die sogenannte 'Blue Fire' ein Angriff der Magieart 'Rainbow Fire', scheint jedoch auhc eine eigene Magie für sich zu sein.
    Sobald Can 'gewöhnliches' Feuer kontrolliert, färbt es sich Blau, selbst wenn es vorher normalfarbig war. Gehen Cans blaue Flammen allerdings auf einen Gegenstand über und werden nicht mehr von ihr kontrolliert, erlangen sie die normale Feurfarbe.
    Can kontrolliert ihre Flammen oft mit der Hand, kann ihre Magie jedoch durch ihr Wurfmesser leiten lassen und damit verschiedenste Angriffe ausführen.


    Attacken: Blue Fire - Der Anwender schiesst blaues, eiskaltes Feuer auf das Ziel.
    Blue Fire Geyser - Auf einer beliebigen Stelle am Boden schiessen plötzlich Flammen. Die Aktion erinnert an einen Geysir, allerdings mit Flammen anstatt Wasser. Leider brauchte es ein gutes Stück zeit, bis das Magie-Siegel erschaffen werden kann, weshalb Gegner vorgewarnt sind,
    Blue Ring of Fire - Um ein Objekt oder ein Lebewesen entsteht ein Ring aus blauem Feuer, dessen Umfang immer kleiner wird. Wie gross die 'Startgrösse' ist und wie schnell der Umfang sinkt, wird vom Anwender bestimmt. Es ist ihm nicht möglich, einen Ring wieder zu vegrössern, einzig, ihn wieder verschwinden zu lassen. Mehrere gleichzeitig zu erschaffen kostet deutlich mehr Kraft, als sie nacheinander herbeizurufen. Ausserdem gilt das selbe wie bei der obrigen Technik: Es benötigt viel zeit für das Erschaffen des Magie-Siegels.
    Blue Symbols - Der Anwender erschafft Symbole oder Schriftzeichen in der Luft, welche aus blauem Feuer bestehen. Sie können nützlich sein, um kurze Nachrichten weiterzugeben. Sie maximale Grösse liegt bisher bei etwas mehr als einem Meter, und bei dieser Grösse können es maximal fünf Zeichen sein.
    Blue Comet - Can lässt ihre Magie durch das Wurfmesser leiten. Es beginnt zu (blau) brennen und zieht einen Schweif mit sich, wenn es durch die Luft fliegt. Damit erinnert es ein wenig an einen blauen Komet. Dessen Flugbahn lässt sich, mit Kraftanstrengung, ein wenig lenken.
    Blue Sword - Can lässt Magie durch das Wurfmesser leiten. Dessen Klinde brennt mit blauen Flammen und wird deutlich länger (ca. 90 cm) und wird zu einem Schwert aus Flammen. Das Gewicht bleibt allerdings das selbe, was es deutlich leichter als ein gewöhnliches Schwert macht.


    Charakterfarbe: Gerne diese Farbe (#006666)


    Dieser Topic erinnert mich ziemlich an meine Primarschulzeit... Warum schreib ich denn nicht auch was? ^.^
    Ich weiss noch, ich war in der 2. Klasse. Ich unterhielt mich mit einem Neuen in der Klasse, und dabei kam heraus, dass wir beide ein Fan von Pokémon waren, was mich natürlich sehr freute, denn ich fand ansonsten niemanden aussere mir, der Freude daran fand. Das war eigentlich der Beginn einer ziemlich guten Freundschaft, denn wir trafen uns danach sehr oft und quatschten über Gott und die Pokémon, erzählten uns Ereignisse, die uns während der Spiele passierten und tauschten Erfahrungen aus. ich spielte damals vor allem alte Editionen wie z.B.s. Gold, er besass modernere wie Perl oder Team Zeit. Wir sammelten beide diese Pokémonfiguren, ich habe ihm auch ein Darkrai geschenkt, als ich es doppelt hatte. Karten interessierten uns dagegen nicht - Wahrscheinlich, weil wir beide keine Ahnung davon hatten, haha.
    Wir verstanden uns jedenfalls prächtig, auch wenn er in der Schule oft wegen seines 'miserablen Charakters' ausgestossen wurde. Bald war ich die einzige, die sich mit ihm irgendwie vertragen konnte, bis er eines Tages an mir vorbeilief und sagte: "Pokémon ist kindisch."
    Damit war die Freundschaft anscheinend gekündigt. Wahrscheinlich wollte er sein Image bewahren, denn - welcher normale 4. Klässler spielt denn noch Pokémon, und dass mit einem Mädchen?
    Ihr könnt euch vorstellen, welche "Haha, guckt doch, ein Ehepaar!"-Sprüche uns nachgeworfen wurden, und dies und beiden mächtig auf den Geist ging. Ich ignorierte sie schlichtweg, er schaffte das Problem aus der Welt.
    Mein Schulkamerad machte ab da an einen grossen Bogen um mich, und irgendwann fand er grossen Spass daran, mich zu mobben. Angefangen hatte es, als er mit Schneebällen nach mir warf, später Ohrfeigte er mich wegen Kleinigkeiten, über die ich heute wohl den Kopf schütteln würde. Ich war zuerst traurig, einen guten Freund verloren zu haben, später konnte ich ihn ebenfalls kaum ausstehen. (Und wie kann man Liebespaar-Gerüchte jemandem nachschmeissen, wenn der doch meint, er könne den anderen überhaupt nicht leiden?)
    Das witzige jedoch ist, dass er einmal zu mir kam und mich fragte, welche Edition ich nehme - Schwarz oder Weiss. Er wolle auf jeden fall Weiss nehmen, Zekrom sieht so abartig cool aus. Kaum meinte ich "Also, ich nehme Schwarz, da mir Reshiram besser gefällt", ging er wieder. Und ich dachte, er habe alle seine Editionen seinem Bruder geschenkt? Heute ist er jedenfalls in meiner Parallelklasse und wir hatten seither nieweider irgendwelchen Kontakt zueinander. Ich weiss daher auch nicht, ob er sich wirklich die Weisse angeschafft hat und noch weiterhin mit Taschenmonster spielt - Heute wird er jedenfalls nicht mehr ausgestossen und scheint mit dem Leben zufrieden zu sein.


    Und kürzlich war ich bei einer Freundin zu besuch, welche zu Weihnachten einen Laptop gekriegt hat. Als sie schnell etwas erledigen wollte, schnappte ich ihn mir mal und logte mich im BisaBoard ein, um mal zu sehen, was hier passiert ist. Gerade wollte ich mich wieder ausloggen, da kam meine Freundin zurück - "Du spielst ernsthaft noch Pokémon?" Und ich war total verblüfft, denn ich habe seit Jahren das Thema nicht mehr mit meinem Umfeld besprochen - Nur mit guten Freunden aus diesem Forum hier. Mir kam nichts Besseres in den Sinn als:
    "Äh, und?"
    "Das ist doch total kindisch!"
    "Wieso sollte das kindisch sein? Es..." "Alle meine Schulkameraden haben ihre Spiele auf jeden Fall entsorgt."
    Ich habe mich dann ausgeloggt und das Thema nicht nochmals angesprochen. Sie selbst hat Pokémon noch nie gespielt, von daher ignorierte ich ihre Reaktion. Bin ich eben kindisch ... Bisher konnte ich damit leben und Pokémon spielen. Seither hat niemand mehr meine Interesse an Taschenmonster angesprochen und es lebt sich gut.
    Umsoschöner ist es dann, im eigene Umfeld plötzlich noch einen Fan zu entdecken, dem Pokémon sicher nicht peinlich ist ^__^

    ~ Vulnona (schillernd)

    Willkommen - Nachdem du hier etwas herumstöberst, wirst du bestimmt nicht mehr so unwissend über Pokémon sein ;)
    Btw.

    Zitat

    Pokemon Colosseum ist das beste Pokemon Spiel das es gibt. (Meine Meinung)


    Kann dir nur zustimmen <3

    un. «



    Bonsoir ~
    Klappe die Dritte, Post im Wasserpokémon Fanclub. Und wehe, es funktioniert schonwieder nicht!
    Ich sollte mich auch schon lääängstens wieder melden, und es tut mir schrecklich Leid, dass ich mich kaum blicken lassen habe, sorry ... Sofort nachholen, aber im Eiltempo.
    Als Thema nehme ich heute: Nehmt ihr nur den Wasser-Starter?, weil es anscheinend grosser Beliebtheit gefunden hat. Also sind meine Vorschläge doch nicht so für die Katz gewesen ^^''
    Es sind jedoch noch einige neue dazugekommen, hierbei ein Dankeschön an Dreamdust ^,^


    deux. «


    @ Dreamdust
    Was ist denn schlimm daran, dass deine Lieblings-Wasserattacke 'schwach' ist? Überhaupt, man kann nicht sagen, dass Aquaknarre schwach ist, finde ich. Diese Technik ist die Grundlage vieler starker Angriffe wie z.B.s. Hydropumpe, Aquahaubitze. Diese Attacken lassen sich noch nicht früh erlernen, Aquaknarre schon. Dahe rist sie stark in der jüngeren Liga, da dort ja noch keine mächtigen Attacken herrschen.
    Überhaupt, Aquaknarre ist viel epischer als Hydropumpe oder sowas, von daher ...


    @ Sachy
    Bienvenu in unserem kleinen Fanclub, es freut mich sehr, dich hier begrüssen zu dürfen ^_^
    Mich faszinieren Wasserpokémon ebenfalls wegen deren Element sehr - Es ist ja auch ein sehr mächtiges und doch einfaches Element, nicht wahr? Und das Schöne ist ja, dass jedem Pokémon dieses tolle Stück des Wassers mitgegeben wurde. Nass, nicht? ~


    @ Nikku
    Ich habe in meiner schwarzen Ottaro Mijumaru genommen, weil es mich von den dreien am meisten fasziniert hatte... Allerdings muss ich zugeben, Serpifeu ist ebenfalls ein extrem toller Starter. Auf meiner Weissen 2 hat es mich schon oft unterstützt. Allerdings ziehe ich Wachstum Einrollen vor, da ich mit ersterem viel mehr anfangen kann. Ich kombiniere den Angriff oft mit Sonnenschein, dadurch steigen Angriff & Spz.-Angriff stark, was ich dem Einrollen-Effekt eigentlich vorziehe. Denoch ist die Gift-Attacke auch extrem praktisch, finde ich ebenfalls.


    troi. «


    Nehmt ihr nur den Wasser-Starter?
    Oh nein, nicht immer! Ich wechsle bei den Startern ständig ab, ich bleibe nicht pernament beim wässrigsten Kerl.
    Das beginnt von bei den Kantoischen Startern. Praktisch alle Editionen der ersten Generation habe ich ausgeliehen und das öfters. So nahm ich mal Bisasam, mal Glumanda und auch mal Schiggy. Alle Spielstände sind nun natürlich gelöscht und ich besitze nurnoch die Gelbe, und dort gibt es weder Feuer- noch Wasserstarter, sondern Pikachu =3 Allerdings habe ich mir dort auch 'ein Schiggy schenken lassen', welches ich immer noch im Team habe und ein wichtiger Bestandteil geworden ist. Höchstes Lv. von allen und wahrscheinlich eines der mächtigsten Pokémon, die ich besitze, schätze ich ...
    In der zweiten Generation war mein erster Starter Karnimani, weil er der einzige war, der mich von anfang angesprochen hat. Allerdings nahm ich auf meiner Silbernen und Soulsilvernen Edition Feurigel, und auf einer geliehenen Kristall war mein Starter Endivie, welches ich sehr lieb gewonnen habe. In der dritten Generation war's sehr ähnlich... In den ersten zwei geliehenen Spielständen Hydropi, dann Geckarbor und als ich mir schliesslich 'ne Saphir-Edi gekauft habe, kam Flemmli ins Team.
    "Also, heisst das, du nimmst in jeder Generation alle drei Starter?"
    Nein, stimmt nicht - In der vierten nahm ich Plinfa, und ich wollte Plinfa schon, bevor ich überhaupt meine Diamant-Edition bekam, Plinfa war der Grund, weshalb ich einen DS und ein Spiel aus der 4. Generation wollte - Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es Plinfa war, dies mich wirklich auf den modernsten Stand der Pokémon gebracht hat und mich auch wirklich zum Fan mutieren lassen - Also, in Sinnoh begleitete mich Plinfa. Allerdings nicht nur. Als ich eine Perl-Edition geschenkt bekam, nahm ich Chelast, weil ich etwas anderes ausprobieren wollte. Allerdings machte mit die perl irgendwie überhaupt keinen Spass, weshalb ich sie meiner Schwester schenktel. (Jene nahm übrigens Plinfa als Starter.)
    In der fünften war's ähnlich - Auf meiner Schwarzen Ottaro Mijumaru, Weiss 2 Serpifeu. Floink habe ich nicht vor, aufzunehmen, ich trainiere momentan eines auf meiner Schwarzen und bin ganz glücklich so.
    ... Nunja, damit wäre das Thema beantwortet ... Nein, ich nahm nicht imm er den Wasserstarter, ich wechselte ständig ab. Viele meiner Spiele waren ausgeliehen, viele Spielstände heute weg. Gespielt habe ich mich fast allen Startern, mit Ausnahme von Panflam und Floink, tauschte sie aber über Wi-Fi und trainiere sie aus Freude daran.


    quatre. «


    Nundenn - À bientôt ~

    ~ Vulnona (schillernd)

    Schnell drehte May ihren Kopf wieder zu ihrem Füssen. Nein, sie war nicht auf einer stinknormalen Waldlichtung. Sie war dort, wo sie nicht hingehört. In die Fremde.
    "Hallo, du" , begrüßte sie plötzlich jemand auf Englisch. Erschrocken sah May von ihren Füssen hoch. "Bist du nicht auch mit in dieser Gruppe, die hierher geschickt wurde, um die DigiWelt zu erforschen? Oder sowas in die Richtung jedenfalls", fragte die selbe Person nochmals. May blickte den Fremden überrascht an. Ein Junge stand vor ihr. Er hatte ein bräunliches Haar und war ein gutes Stück grösser als May - allerdings schien er nicht sehr viel älter als sie selbst zu sein. Er sprach mit unverkennbar britischem Akzent, aber immer wieder durchsetzt mit walisischer Aussprache. War er also auch Engländer?
    "Was quatschst du einfach so fremde Leute an? Schon mal auf die Idee gekommen, das dieses Mädel vieleicht Ruhe braucht?", fauchte das Digimon, dass den Junge begleitete. Es erinnerte die Halbjapanerin zuerst an einen zweibeinigen Dino, allerdings besass es ein violettes Fell mit einem Fuchsschwanz und katzenartigen Ohren. Auch die Füsse erinnerten mehr an ein säugendes Raubtier als ein Reptil. Das irritierende jedoch waren die kleinen, fledermausartigen Flügel auf dem Rücken des Digimons sowie ein roter Edelstein aus dessen Stirn. Wachsen diesen Kreaturen öfters solche... Gegenstände an? "Sie wird schon kein Problem damit haben", erwiderte der Angesprochene leise. Dann sah er wieder zu May, eine Antwort erwartend.
    "Äh, doch, dass bin ich, glaube ich... Naja, mehr oder weniger", antwortete sie schüchtern. "Wirklich freiwillig bin ich nicht hierher gekommen, Soldaten haben mich ... Naja, zu dieser Zentrale gebracht, oder was das auch war. Dort gab es ja dieses Erdbeben und dann musste ich auf diese Plattform, und schliesslich bin ich... Hierher gelangt." Ihr Gesicht wurde rot, da sie sich schämte, so wenige Informationen weitergeben zu können. Aber mehr wusste sie ja auch einfach nicht. Und es war auch eher das leichte Stottern in ihrer Stimme, das May so beschämte. Zuerst sah sie den Fremden nur an, als ihr etwas einfiel. "Äh, apropos: Hast du irgendwo einen kleinen Löwen mit einem goldenen Halsbald gesehen? Ich suche ihn darum... Er heisst Leormon und hat sich... Nunja, aus dem Staub gemacht. Ist dir vielleicht begegnet? Ich dachte, er sei in den Wald gegangen..." Sie blickte besorgt und gedankenverloren zugleich zu den Bäumen. Der Junge war vielleicht auch von da gekommen... Quatsch, er musste durch den Wald gekommen sein, schliesslich war dashier eine Waldichtung. Wahrscheinlich gehörte der Junge auch zu dieser Gruppe, der sich May unfreiwillig anschloss. Sie konnte sich entfernt daran erinnern, ihn ebenfalls auf Okinawa gesehen zu haben, in diesem Raum, als die Gruppe sich zusammenfand. Ob er auch unfreiwillig hier stand? Irgendwie war die ganze Sache so kompliziert gestrickt, da kam doch kein Lebewesen zurecht mit den Informationen, oder? May zumindest hatte absolut keinen Schimmer, was sie hier tun sollte, geschweige denn, wie sie hier jemals wieder zurück nach England kommen kann...
    Erst jetzt kam ihr in den Sinn, dass der Junge ja noch keinen Schimmer hatte, wen er gerade angesprochen hatte. "Entschuldige, ich vergaß, mich vorzustellen... Mein Name ist May, May Jacob", sagte sie in einem deutlich glücklicheren Tonfall als vor einigen Sekunden und lächelte ihr Gegenüber freundlich an.


    //offtopic
    Danke für's Gespräch, Akira =) Ich bin war mir nicht ganz sicher wegen deiner Charakter-Farbe, ich habe hier #AC58FA verwendet, hoffentlich ist es nicht die Falsche...
    btw, schönes Neues Jahr, selbst wenn es etwas spät kam ^_^

    Name: Innocentia Vicedo
    Alter: Vermutlich etwa 17 oder 18
    Geschlecht: Weiblich
    Rasse: Chimäre (Schnee-Eule)


    Aussehen: Innocentias Körperbau ist sehr schlank und wirkt fast zerbrechlich, da nirgens Muskeln oder Fett zu erkennen ist. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass man bei der Chimäre jede Rippe zählen kann, man würde bei ihrem Anblick nicht von hoher Ausdauer oder Kraft sprechen, eher von Schwäche und Hilflosigkeit. Ihre Arme wirken proportional etwas länger als gewöhnlich, ihre Finger erscheinen Streichholzdünn. Die Körperfarbe der Chimäre ist sehr bleich und gibt ihr einen fast ungesunden Eindruck. Innocentias Haare sind dunkelbraun, weisen leichte Wellen auf und reichen ihr fast bis zur Hüfte. Oft sind sie zu einem Pferdeschwanz oder einem Zopf zusammengebunden, gerne lässt die junge Dame sie auch offen. Ihre 'Mähne' wirkt etwas trocken und struppig, wirken so aber sehr natürlich. Innocentias Kopf ist fast kugelrund, ihr Gesicht sehr fein und feminin. So besitzt die junge Dame einen dünnen Mund, eine platte Nase und mandelfürmige Augen, dessen Iris eine (unnatürliche) goldgelbe Farbe aufweist.
    Man darf jedoch nicht vergessen, dass Innocentia eine Chimäre ist - Eine Schnee-Eulenchimäre. Das auffälligste Merkmal ist dabei natürlich das grosse Flügelpaar - für Weibchen typisch Weiss mit einem schwarzen Wellenmuster. Die Spannweite beträgt etwas mehr als zwei Meter. Damit wirklich fliegen kann Innocentia damit leider nicht, dafür hervorragend gleiten. Ausserdem sind sie sehr praktisch für Drohgebärden oder sorgen mit einem schnelles Aufflattern für Ruhe und Aufmerksamkeit. Auch sind sie sehr kräftig im Gegensatz zu ihrem sonstigen Körper und können kräftige starke Hiebe ausführen. Allerdings bewegt Innocentia ihre Schwingen praktisch nie in der Anwesenheit anderer Personen und wenn, dann wirklich nur, wenn es sein muss. Ausser den Flügeln besitzt Innocentia auch die weissen Federohren einer Schnee-Eule anstatt menschliche Ohren. Sie werden jedoch durch ihr dichtes Haar verdeckt und sind die meiste Zeit sichtgeschützt. Ihre Lauscher können dafür hoch'geklappt' werden, doch meistens liegen sie unauffällig an ihrem Kopf. Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Vogel aus der Tundra sind die Füsse, diese mit einem sehr dichten Kleid aus schneeweissen Federn bedeckt sind und vier schwarze Klauen aufweisen (eine davon nach hinten gespreizt, drei nach jeweils vorne, schräg links und schräg rechts zeigend). Selbst wenn sie sehr stumpf wirken, können sie tiefe Wunden zufügen. Ausser Innocentias Füssen bis zum Knöchel sind auch ihre Schultern bis zum Ellenbogen sowie vom Knie bis zum Becken mit Federn bedeckt. Auch ihre Handgelenke besitzen einige weisse Federn.
    Von der Kleidung her trägt Innocentia oft das selbe. Gerne trägt sie eine schlabbrige, graue Hose mit grossen Taschen und einigen zerfetzten Stellen, manchmal tut's auch eine einfache Bluejeans. Dazu trägt die Chimäre ein Sweatshirt mit V-Ausschnitt, dessen Farbe und Muster variiert. Oftmals ist es dünn und nicht sehr wärmespendend. Darüber zieht sie nämlich immer, und dies praktisch ohne Ausnahme, einen weissen Mantel an, der ihr etwa bis zu den Knien reicht. Dessen Ärmel sind Innocentia zwar ein Stück zu lange, was jedoch gerade gut kommt, um die Federn an ihrem Handgelenk zu verdecken. Beim Kampf stören die Ärmel auch nicht, von daher bringen sie nur Vorteile. Verziert ist das helle Kleidungsstück einzig mit sechs hellgrauen Knöpfen, die in Zweierpaaren übereinander gereiht sind und zur Verschliessung gedacht sind, sowie das mit silbernem Faden draufgestickte Wort "Snow" in verschnörkelter Schrift. Letzeres befindet sich unten links neben dem Saum des Mantels. Die Sweatshirts und der Mantel weisen am Rücken zwei lange Schlitze auf, damit die Eulenflügel hindurchpassen. Über ihrem Mantel zieht sie ein Kapuzencape an, dies ihre Flügel verdeckt. Es besitzt das selbe Wellenmuster und Farbe wie das Flügelgefieder. Einige Schwungfedern ragen (leider) unter dem Kleidungsstück heraus. Ihre Vogelfüsse versteckt Innocentia in braunen Lederstiefeln, diese leider nicht sehr bequem sind. Aus diesem Grund zieht sie sie gerne aus und läuft Barfuss - allerdings nur, wenn niemand in der Nähe ist.
    Hier wäre ein gutes Bild einer Schnee-Eule.
    Vom Schnittmuster her sieht ihr Mantel etwa(!) so aus.
    Wer sich nichts unter 'Federohren' vorstellen kann, findet hier Informationen.


    Charakter: Innocentia hat nicht nur mit dem Körperbau viel mit der Schnee-Eule gemeinsam, auch charakteristisch. Sie weicht ihren Gegnern lieber aus, als sich vor ihnen zu verstecken, ist ihnen gegenüber scheu und vorsichtig. Allgemein scheint ihr ganzes Leben sich um ihre Sicherheit zu drehen, da diese bei ihr absolut immer vorgeht, Risiken geht die junge Dame nie ein. Kämpfen und Streit geht sie daher immer aus dem Weg und beugt sie vor, indem sie nie ein Gespräch anfängt und wenn, dann nur mit einem sehr vorsichtigen (und oft viel zu leisen, sodass sie alles zweimal sagen muss) Tonfall spricht. Innocentia versucht auch, zur Sicherheit, in jedem Zeitpunkt die Übersicht zu behalten und kann daher Unklarheiten nicht ausstehen. Sie befindet sehr gerne auf Hügeln oder Bäumen, um ihre Umgebung genau im Blick zu haben, wird selber jedoch weniger gerne beobachtet und versucht, unauffällig zu sein. Oft wirkt Innocentia unaufmerksam und geistig abwesend, hört in Wahrheit jedoch genaustens hin und versucht, kleinste Details zu erkennen - Gefahren können überall sein.
    Doch wie verhält sie sich denn zu anderen Leuten?
    Sehr abweisend. Fremde haben manchmal sogar dass Gefühl, dass Innocentia sie, scheinbar ohne Grund, nicht leiden kann. Dieses Gefühl kommt oftmals daher, dass die junge Dame andere Personen scheinbar völlig ignoriert, ihn weder anspricht noch begrüsst und bei Gesprächen immer kurze Antworten gibt, um es hinter sich zu bringen. Kennt man sie länger und hat ihr Vertrauen erlangt, könnte man sie jedoch auch als ängstlich, höflich und freundlich beschreiben. Ängstlich ist Innocentia allerdings nur zu anderen Menschen, Chimären oder Schlaflosen. Vor Tieren, Maschinen oder gar Naturkatastrophen scheint sie seltsamerweise keine Scheue zu verspüren und wirkt fast schon sorglos ihnen gegenüber. Warum, kann nicht einmal Innocentia selbst sagen.
    Selbst wenn sie es selten zeigt, so ist Innocentia sehr warmherzig gegenüber anderen Personen. Aus diesem Grunde verletzt sie äusserst ungerne Gegner, geschweige denn töten. Andern gegenüber kann sie praktisch nie böse werden und verzeiht praktisch alles (wobei erwähnt werden darf, dass Innocentia es hinterher oft bereut). Sie lässt sich selten einen Wunsch abschlagen und hilft gerne, oftmals nur, um sich die Zeit zu vertreiben. Aggresiv wird sie meistens erst, wenn jemand aufdringlich wird oder ihr zu nahe kommt. Innocentia kann es nicht ausstehen, wenn ihr jemand (körperlich) in ihrer unmittelbaren Nähe steht oder sie gar ohne Vorwarnung berührt. Meistens überreagiert sie in solchen Situationen und wehrt sich mit ihrer Luftmagie, sehr selten mit ihren Flügeln. Auch leidet sie unter leichter Klaustrophobie, (umgangssprachlich Platzangst,) sodass Innocentia geschlossene Räume oftmals so schnell wie möglich verlassen möchte und absolut immer die Türe oder ein Fenster mindestens einen Spalt weit offen lässt. Ist sie zu lange in einem geschlossenen Raum, wird Innocentia schnell nervös und erschrickt extrem leicht. Daher ist es nicht wunderlich, dass Innocenta es liebt, sich unter freiem Himmel zu befinden und kann den ganzen Tag an der frischen Luft bleiben, egal bei welchem Wetter. Kälte macht ihr - dank ihren Schnee-Eulen-Eigenschaften - herzlich wenig aus, nur Hitze kann sie natürlich weniger leiden (vor allem, weil die Chimäre keinesfalls ihren Mantel in der Öffentlichkeit ausziehen möchte, da sonst ihr Gefieder und ihre Flügel auffallen). Bei starkem Sonnenschein befindet Innocentia sich bevorzugt im Schatten.
    Die junge Dame zeichnet sich allerdings auch durch eine fast endlose Ruhe aus, scheint es. Äusserlich zeigt Innocentia äusserst selten irgendwelche Anzeichen von Wut oder Aggression und ist seelisch sehr belastbar. Beleidigungen ignoriert sie schlichtweg und Leute, die mit lautem Tonfall sie anschreien, bemerken schnell, dass dies scheinbar nicht nützt. Innerlich sieht es mit der Ruhe aber bereits etwas anders aus - Innerlich platzt Innocentia manchmal fast, wenn jemand ihr dumme Sprüche nachwirft, ist verärgert, wenn sie jemand anschreit und verfällt in eine hartnäckige Trauer, wenn jemand sie auf irgendeiner Weise beleidigt (ohne selber zu wisssen, weshalb). Davon lässt die junge Dame aber herzlich wenig anmerken. Sie zeigt ihren Ärger praktisch nur bei Lärm, da sie diesen überhaupt nicht ausstehen kann und Personen, die sich in in Innocentias nächster Nähe aufhalten oder sie gar berühren.
    Was ebenfalls erwähnenswert ist, ist Innocentias grosse Liebe zu (bevorzugt ruhiger) Musik. In jeder Lebenslage hat diese eine sehr beruhigende Wirkung auf die Eulenchimäre, egal, wie aufgebracht sie ist oder wie niedergeschlagen sie sich fühlt. Selbst in geschlossenen Räumen hält Innocentia es mit Musik stundenlang aus. Die einzige Ausnahme bildet besonders laute Musikstücke und praktisch alle Songs der Kategorie Rock oder auch Heavy/Metal, solche Töne reizen Innocentia eher als sie zu beruhigen, sie kann mit diesem 'Lärm' absolut nichts anfangen. Gerne hört sie daher leisere Klassik-Stücke, aber nicht nur. Sie selbst singt gerne (jedoch niemals, wenn jemand anders sie hören könnte) und lernte in frühen Jahren Querflöte spielen. (Eine solche besitzt Innocentia leider nicht (mehr), was sie selber sehr bedauert.)
    Zu Innocentias Stärken gehört wohl ihre Magie, diese die Chimäre erstaunlich gut beherrscht und geschickt einzusetzen weiss. Nur sehr wenige Gegner schaffen es in ihre Nähe, ohne vorgewindet o.ä. zu werden. Auch kann sie sich gegen verschiedenste Angriffe verteidigen oder ihnen ausweichen, denn Innocentia ist auch sehr beweglich und gelenkig. Man könnte schon fast sagen, sie habe ein Skelett aus Gummi. Auch ist sie sehr schnell und kann in sehr kurzer Zeit einen ordendlichen Sprint hinlegen. Leider kann sie nicht sehr lange rennen, da ihre Ausdauer recht schnell ein Ende findet. Auch ein schwacher Punkt ist Innocentias nicht sehr starker Körper. Es reichen wenige Angriffe, um sie kampfunfähig zu machen, gegen psychische Angriffe ist sie sehr schwach. Nahkämpfe sind für die Chimäre daher eine grössere Bedrohung, was auch ein Grund ist, weshalb sie niemanden in ihrer inmittelbaren Nähe verträgt. Ein Nach- und zugleich ein Vorteil ist das geringe Gewicht der Schnee-Eulendame. Für Gegner kann das Gewicht gewisse Vorteile bringen, gleichzeitig ermöglicht Innocentia es, sehr hohe Sprünge zu vollbringen oder um (mithilfe der Flügel) eine kurze Strecke zu gleiten.
    Was vielleicht auch noch erwähnt werden darf, ist, dass Innocentia mit allen Mitteln versucht, anderen zu verheimlichen, dass sie eine Chimäre ist. Sie ist sich bedacht, dass sie von der Regierung gesucht wird und verdeckt Ohren, Füsse, Flügel und Gefieder mit Kleidung und ihrem Haar. Nur in seltenen Situationen bewegt sie z.B.s. ihre Flügel, oft nur, wenn die Situation es erfordert, in einem Kampf beispielsweise. Allerdings fallen manchen Leuten die Schwungfedern auf, die unter Innocentias Kapuzencape hervorstehen. Ausserdem gibt sie manchmal, völlig unkontrolliert, Eulenlaute von sich, ohne es wirklich zu bemerken.


    Herkunft: Geboren wurde Innocentia in Vaia, einem kleinen Dorf ganz im Süden von Sekaru.
    Geschichte: Bevor man mit der Biographie von Innocentia beginnen kann, muss erst etwas gesagt werden.
    Die Chimäre leidet unter retrograden Amnesie, sprich: Sie hat ihre komplette Vergangenheit vergessen, nachdem man sie mit einer Eisenstange bewusstlos geschlagen hatte. Ihre Herkunft, ihre Fähigkeiten, sogar ihren Namen kennt sie nicht oder zumindest nicht genau. Eines Tages ist sie in einem Wald auf Univa aufgewacht, ohne zu wissen, wie sie hierher gelang und wer sie überhaupt ist.
    Allerdings träumt Innocentia im Schlaf desöfteren von vergangenen Ereignissen und erinnert sich an Gesichter, selten an Namen, die ihr von irgendwo her bekannt vorkommen und ihr trotzdem fremd sind. Manchmal träumt sie am heiterhellen Tag von vergangenen Ereignissen vor ihrem 'Unfall', wenn sie irgendetwas bestimmtes, sei es eine Handlung eines Lebewesens oder eine Landschaft, beobachtet. An ihren Vornamen erinnerte sie sich beispielsweise, nachdem sie Vogelgesang zugehört hatte und beim Anblick des Meeres kam ihr in den Sinn, dass sie einen Bruder hat. Sobald Innocentia sich jedoch an solche Dinge erinnert, bekommt sie heftige Kopfschmerzen und wirkt noch viel abwesender, als sie es schon ist. Man erkennt solche Phasen oft daran, dass die Chimäre seltsam leere Augen bekommt und gedankenverloren in die Landschaft blickt. Solche Situationen können zu jeder Tageszeit und bei jeder Gefühlslage aufkommen.


    Innocentia wurde in Vaia geboren und wuchs dort auf mit ihrer Familie auf. Sie hatte einen fünf Jahre älteren Bruder und ihren Vater. Beide Personen lagen ihr sehr am Herzen und waren wahrscheinlich die einzigen Menschen, vor der sie keine Angst hatte. Ihre Mutter starb, als die einzige Tochter der Familie zwei Jahre alt wurde, an Krebs. Der Vater der Familie war Instrumentenbauer. Dieser Beruf war der Grund, weshalb die heute junge Dame sich mit Musik sehr wohl fühlt: Sie gibt ihr das Gefühl, zu Hause zu sein, da ihr Vater sehr viel Musik in seiner Freizeit machte. Er brachte seiner Tochter bei, wie man Querflöte spielte und lernte ihr viel über die Musik. Innocentia ging in der nächsten Stadt in die Schule, wo sie jedoch keine sehr schöne Zeit verbrachte. Sie wurde ständig von ihren Mitschülern gehänselt und ausgestossen, oft spielte man ihr Streiche. Freunde fand sie nicht. Das Mädchen versuchte daher immer wieder, freundlich gegenüber ihren Klassenkameraden zu sein, half ihnen, wenn sie Hilfe brauchten, in der Hoffnung, sie würden mit den üblen Scherzen aufhören. Leider vergebens, denn gerade dass sie sich nicht gegen die Provokationen wehrte und es ihren Mitschülern bequem machte, neckten sie das junge Mädchen weiter. Innocentia entwickelte Scheue gegenüber ihren Mitschülern und ging ihnen so oft wie möglich aus dem Weg, bald hatte sie auch Angst gegenüber allen Menschen, die ihr unbekannt waren und verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in der Werkstatt ihres Vaters, wo die Schülerin sich am wohlsten fühlte. Innocentia verspürte damals noch keine Platzangst, weshalb es ihr nichts ausmachte, in geschlossenen Räumen zu sein.
    Sie zeigte schon sehr früh im Alter von sechs Jahren magische Fähigkeiten, diese erstaunlich stark für ein so junges Kind waren und Innocentia erstaunlich gut beherrschte. Ihr grosser Bruder zeigte ihr verschiedenste Techniken der Luft-Magie, die er selber ebenfalls sehr gut beherrschte, bei und führte auch immer wieder Freundschafts-Kämpfe mit ihr, wodurch sie den Umgang mit ihrer Magie schnell lernte. Sie schien ein gewisses Talent für ihr Hauptelement zu besitzen, im Alter von Zehn entdeckte zusätzlich ihr Nebenelement Eis, welches ihr ebenfalls erstaunlich gut lag. Zusamen mit ihrem Bruder trainierte und verbesserte sie ihre eigenen Techniken. Auch lernte sie von ihm Kartenlesen oder das Schwertkämpfen, da er beides sehr gut konnte und Freude daran fand, diese Techniken weiterzugeben. Beide verbrachten eine wunderbare Zeit, und Innocentia vergass durch den 'Unterricht' alle Sorgen um sie herum. Sie lebte in der Gegenwart, was ihr das Leben enorm erleichterte.
    Leider wurde das Geld der Familie immer knapper und irgendwann bekamen sie hohe Schulden, die ihr Vater nicht mehr bezahlen konnte. Da einige Soldaten seine Kinder bei ihren 'Spass-Kämpfchen' beobachtet hatten und vor allem das magische Talent der jüngeren der zwei aufgefallen war, erzählten sie der Regierung davon. Sie schickte den einzigen Sohn ins Militär und nahmen auch die Tochter des Mannes, damit sie die Schulden auf irgendeine Weise abarbeiten kann. Seelisch kaputt verlor der Instrumentenbauer seine einzigen Kinder, diese er seit dem niewieder gesehen hatte. Voneinander haben die drei nie wieder etwas gehört.
    Innocentia wurde auf einem Schiff unfreiwillig nach Mediru verschifft. Die Zeit während der Überfahrt war schrecklich. Überall fremde Personen, diese die damals sechzehnjährige rumschubsten und dazu noch das Fehlen von vertrauten Personen ... Und die enge Kabine, in der sie die ganze Zeit bleiben musste. In diesem Raum entwickelte sich Innocentias Klaustrophobie, die bis heute anhielt und ihr schon viele unangenehme Situationen brachte.
    Was genau nach der Schiffsreise passierte, kann sie nicht genau sagen. Vermutlich war sie eingeschlafen und wurde dann nach Mediru getragen. Sie wachte plötzlich in einer Zelle auf der Zivilisations-Insel auf und musste entsetzt feststellen, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Zunächst bemerkte sie, das irgendetwas aus ihrem Rücken ragte, als sie aufstand bekam sie ein furchtbar taubes Gefühl in den Füssen und als sie sich die Haare aus dem Gesicht Streichen wollte, kitzelte sie etwas, was sie an Federn erinnerte. Es dauerte nicht lange, und die bemerkte, dass ihr Körper eine komplett neue Form bekommen hatte - Flügel, Vogelfüsse, Federohren und Federn am Körper zierten die schlanke Figur nun. Sie wurde für einige Augenblicke aus der Zelle gelassen, und man erklärte ihr, dass sie nun eine Schnee-Eulenchimäre ist und sie nun im Dienst von Setos arbeiten muss, um die Schulden ihres Vaters abzuarbeiten. Innocentia war völlig fertig. Zuerst nach Mediru, der Stadt der kleinen Räume und engen Gassen, dann durch ein Experiment missbraucht und schliesslich einer Diktatur folgen, diese ihr das eigene Leben zur Hölle machte? Und sie selbst konnte sich nicht einmal wehren?
    Eine Weile lang musste die nun unfreiwillig zur Chimäre gewordenen Teenagerin in ihrer Zelle bleiben, da niemand recht wusste, was sie mit der Schneeeulen-Dame anfangen sollten, da sie selbst nicht einmal volljährig war. Schliesslich wollte man sie ausbilden, damit sie später im Militär ihren Dienst antreten kann. Ihre Magie und animalischen Fähigkeiten sollten hierbei einen guten Beitrag leisten. Innocentia wurde aus ihrer Zelle gelassen und mit einem Schiff nach Univa geschickt, wo sie ausgebildet werden sollte. In dieser Zeit war sie mehr ein seelisches Wrack als ein lebendiges Lebewesen. Die Zelle machte sie aufgrund Platzangst völlig fertig, sodass sie ab kleinsten Bewegungen zusammenschreckte und jedes mal fast einen Herzstillstand erlitt, wenn sie jemand ansprach. Auch, dass sie wieder mit einem Schiff reisen musste, wo sie doch weniger positive Erfahrungen damit gemacht hatte, stresste die Chimäre enorm.
    Die Ausbildung begann Innocentia jedoch nie. Als das Schiff im Hafen landete und die seelisch völlig kaputte Teenagerin endlich wieder an die frische Luft kam, gelang es ihr irgendwie, den Soldaten zu entkommen. Sie flüchtete quer durch den Hafen und rannte zum nächstgelegenen Wald, wo sie es irgendwie schaffte, die Soldaten abzuhängen. Ohne ein Ziel zu haben, flüchtete sie ins Zentrum des Waldes. Dort machte sie eine kurze Pause - Was ein fataler Fehler war. Irgendjemand hatte sie beobachtet, war ihr gefolgt und schlug sie in diesem Moment mit einer Eisenstange bewusstlos. Innocentia konnte das Gesicht der Person nicht sehen, da der Angriff hinter ihrem Rücken stattfand. Wer dieser jemand war, kann niemand genau sagen, vielleicht ein Räuber, Soldat oder gar jemand vom Hafen. Auf jeden Fall hat er all ihre Erinnerung für eine sehr lange Zeit verbannt.
    Irgendwann wachte Innocentia in besagtem Wald auf, mit heftigen Kopfschmerzen und Gedächnissverlust. Die nächste Zeit überlebte sie durch das Essen von Waldbeeren und selten erbeuteten Waldtieren, später stiess sie auf ein Dorf, wo sie auf der Strasse bettelte und einige Teilzeitjobs in einem Restaurant ausführte, um Geld zu verdienen. Übernachtet hatte sie draussen im Schutz der Bäume. Mit dem Geld, dass sie verdiente, kaufte sie sich anständige Kleidung und endlich etwas richtiges zu futtern. Während dieser Zeit rätselte Innocentia oft über ihre 'verlorene' Vergangenheit und die seltsamen Träume, die sie immer wieder hatte. Was sie immer wieder beschäftigte, waren die Erinnerungen an all die leidenden Menschen und die Dinge, die sie über einen Mann namens 'Satos' sagten. Viel zu oft machte sie sich über ihre Zukunft sorgen und blieb immer wieder an ihrer verschollenen Vergangenheit hängen, sodass die junge Dame sich desöfteren das Leben schwer machte.
    Mit der Zeit pendelte Innocentia sich ins Dorfleben ein. Sie erfuhr durch die Gespräche der Restaurant-Besucher einiges und kam sodurch wieder auf den neueren Stand. Höchstwahrscheinlich war sie selbst eine Chimäre und damit bestimmt gesucht (seit dem Tag versucht sie, ihre Flügel, Federn und Füsse zu verstecken) und der Mann namens Satos war - laut der Gespräche - ein absolutes Scheusal, seinetwegen leidet Kwinla so sehr.
    Später erfuhr sie auch von der Widerstandgruppe "Gitta" und deren Ziele. Sie selbst konnte sich keinen Reim daraus machen, verspürte jedoch den starken Wunsch, ihr beizutreten, um etwas gegen Setos tun zu können. In ihren Träumen sieht sie immer wieder diese leidenden Menschen, diese unter der Diktatur leiden und der Chimäre doch so viel bedeuten... Doch warum eigentlich?


    Waffe: Innocentia besass zu keinem Zeitpunkt eine Waffe. Sie verteidigt sich ausschlisslich mit Magie sowie körperlichen Fähigkeiten.
    Allerdings kann sie, wenn sie ein Schwert in den Händen hält, damit umgehen.


    Element: Innocentias Hauptelementar ist die Luft, ihr Nebenelementar Schnee. Sie selbst beherrscht auch sehr viele Techniken der elementlosen Magie.
    Mit ihrem Nebenelement lässt sich 'aus dem Nichts' Schnee(flocken) zaubern und das Wetter in kurzer Zeit sehr winterlich gestalten. Magisch erzeugter Schnee oder Schnee, der von Natur aus gefallen ist, lässt sich ohne Probleme kontrollieren. Es ist ihr aus möglich, die Temperatur in ihrer Umgebung drastisch sinken zu sowie durch blosse Berührung Lebewesen unterkühlen.
    Entfesslungsspruch: »Die Vergangenheit kannst du vergessen, die Zukunft zerbrechen. Halte dich an der Gegenwart, sie ist das einzige, was du wirklich hast.«
    ... Allerdings ging der Entfesslungsspruch bei der Amnesie vergessen. Der S-Mode kann von daher momentan nicht von ihr genutzt werden. An kleine Fetzen konnte sie sich in der zwischenzeit erinnern, allerdings reichen die noch nicht zum vollendenden Entfesslungsspruch - Ausserdem hat Innocentia keine Ahnung, was sie mit den Worten anfangen soll.
    Wirkung des Soul Mode: Äusserlich wird Innocentia noch viel bleicher und bekommt eine fast schneeweisse Haut, ausserdem färben sich ihre Lippen tiefschwarz. Ihre Fingernägel werden zu schwarzen Klauen und ihre Hand bekommt eine leichte Flaumschicht - Ansonsten ändert sich äusserlich nicht viel.
    Charakterlich ändert sich jedoch einiges. Von der Angst vor anderen Menschen ist nichts mehr zu erkennen, auch das ewige Denken an Sicherheit ist passé, ihre Platzangst geht vergessen. Sie verletzt nun ihre Gegner, ohne sich hinterher zu ärgern, etwas schlechtes getan zu haben und kämpft mit voller Kraft. Oft nimmt sie keinerlei Rücksicht auf sich selbst und kann, selbst wenn ihr Gegner ihr kein Haar krümmt, heftig verletzt aus einem Kampf kommen. Der Sieg ist ihr heilig, und in ihrem Kopf geht nichts anderes mehr. Sie scheut nun auch nicht davor, zu zeigen, dass sie eine Chimäre ist - Während eines Kampfes stösst sie immer wieder Eulen-Rufe aus und flattert gerne wild mit dem Flügeln. Geistig ist sie jedoch noch fit und erinnert sich noch an Ziele und Mitstreiter. Von der alten Innocentia ist denoch erstaunlich wenig übrig.




    Besondere Begabungen: Innocentia beherrscht typische Fähigkeiten einer Eule, diese ihr wegen des Experiments verliehen wurden.
    Somit kann sie in er Dunkelheit immer noch recht gut sehen und hat im Vergleich zu Menschen ein deutlich besseres Gehör (allerdings hört sie tiefere Töne eher schlechter, hohe Töne dafür sehr gut). Da sie teilweise mit dicken Federn geschützt ist, hält Innocentia selbst tiefste Temperaturen mühelos stand und fühlt sich frischer, je kälter es draussen ist. (Dementsprechend geht es ihr deutlich schlechter, wenn die Temperaturen sehr warm sind.) Dank ihren Flügeln kann sie hervorragend meterweit gleiten, nur mit dem fliegen will's nicht so ganz. Da Innocentias Körper nicht wirklich zum Fliegen gedacht ist, kann sie nicht vom Stand aus in die Luft abheben. Vermutlich ginge es, wenn sie von einer Klippe aus springen würde, vielleicht auch nicht. Die Flügel eignen sich jedoch auch für die Eulen typische Drohgebärden, die Innocentia jedoch kaum benötigt. Einzig in ihrem S-Mode droht sie ab und zu. Schliesslich beherrscht sie auch die (weibliche) Schnee-Eulenstimme. Ab und zu setzt sie die solche auch ein: So fügt sie bei Dingen, die ihr überhaupt nicht gefallen, ein leises Krächzen hinzu und ruft, wenn sie nervös oder aufgebracht ist, ständig ''kyaa!''. Ihre Lache ist mit Schnee-Eulenlauten vermischt (ka-hahaha-ka!), ihr Wispern erinnert an ein einen leisen Zischton. Ihre Eulenstimme nutzt sie unkontrolliert und merkt es manchmal gar nicht, wenn sie einen Vogellaut von sich gibt.
    Neben den Schnee-Euleneigenschaften kann Innocentia auch sehr gut kartenlesen und weiss, wie man mit einem Schwert umgeht, wenn auch nicht wie ein Profi. Sie selbst würde sich als 'noch anfängerisch' einstufen, wenn es darum geht, das Schwert zu schwingen. Nebenbei kann sie relativ gut singen.


    //offtopic
    Salut erstmal - Wie man lesen kann, besitze ich das selbe Nebenelement wie Klaw (Elay's Charakter), nämlich Eis, komme jedoch von einer ganz anderen Insel. Da die Nebenelemente familiär bedingt sind und über Jahrhunderte weitergegeben wurden, sollte meine Figur ebenfalls von Mediru abstammen... Allerdings kann ich mir mein Charakter sehr schlecht auf der Insel der totalen Zivilisation vorstellen, und ein anderes Nebenelement ist mir, schlicht und einfach, nicht in den Sinn gekommen. Ich muss also bei dieser Regelung eine Ausnahme machen, aber... Wäre es nicht evt. möglich, dass Siedler von Mediru nach Sekaru gezogen sind (vielleicht auch umgekehrt) und dabei ihre Nebenelemente einfach 'mitgenommen' haben? Falls ja, besässe Innocentia selbstverständlich Vorfahren aus Mediru, damit es aufgehen würde.
    Falls sonstige Punkte nicht den Regeln entsprechen (falls mein Char doch zu viele Techniken beherrscht oder sie zu stark ist), werde ich meine Anmeldung natürlich überarbeiten.

    Wow, sieht ja alles ganz gut und nett aus, aber... Wo sind hier denn die Fenster? Wenn ich ehrlich sein soll, wäre ich da drin, würde ich mich wie in einem Bunker fühlen, vergibt mir ^^''
    Ansonsten muss ich sagen, Hut ab, diese Bilder hat wirklich ein Meister gemacht. Irgendwie etwas ungewohnt, jetzt, wo niemand drin steht und auchnoch wirkliche Behandlungsräume vorhanden sind. Dazu noch die ganzen Fernseher, Getränkeautomaten, Bücherregale... Puh, diese Details, da kann man stundenlang vor einem dieser Bilder sitzen und sich vorstellen, darin verweilen zu können. Wären da noch Fenster, ich hätte mich in diese Bilder verliebt ~

    Kon'nichiwa, Liebe Erkunder da draussen ~
    Ausnahmsweise fange ich erstmal mit dem Offtopic an und beende den Post auch mit einem solchen. Es geht mir hierbei um ein Zitat aus unserem ersten Startpost:


    Zitat

    »Sturz in die Dunkelheit
    Es ist mitten in der Nacht, als ein gigantischer Komet über Tairiku in abertausende, funkelnde Teile zerberstet die über das Land verteilt niederprasseln. Von einer Sekunde auf die andere stehen ganze Dörfer in Flammen, Pokémon sterben, Chaos bricht über Tairiku herein. Im Schatten lauert eine Kreatur aus einer fernen Welt: Deoxys. Es trägt einen grausamen Virus in sich, der dafür sorgt, dass mit einigen Pokémon eine seltsame Verwandlung geschieht: Ihre Herzen verdunkeln sich, sie kämpfen, verletzen, töten - rücksichtlos. Kein Kraut der Welt scheint dem gewachsenen zu sein, denn es handelt sich nicht um ein körperliches Leiden. Können die Freunde der Cryptopokémon sie wieder zur Vernunft bringen? Und wo sind die Wächter der Welt, die Legendären, zu dieser Stunde der Finsternis? Hat die Dunkelheit auch Einzug in ihre Herzen gefunden...?


    Hier steht, dass unser Meteorit mitten in der Nacht einschlägt. Mich irritiert, dass sehr viele ihn am heiterhellen Tag getroffen haben, weshalb ich mir nun sehr unsicher bin, wann genau der Einsturz nun ist/war/sein wir, whatever.
    Ich habe in meinem folgenden Kapitel den unerwarteten Besuch inmitten der Nacht beschrieben, da es sich relativ gut mit der Athmosphäre zusammenknüpfen liess. Von dem her will ich nicht länger offtopicen und schonmal mit dem eigentlichen Beitrag beginnen...
    Ich habe es erstmal in drei (ungleichgrosse!) Teile geschnitten, da es rund über 30'000 Zeichen wurden, vergibt mir ^^''





    Sou, wurde etwas länger, sorry ... Ich konnte die Finger nicht davon lassen, pardon <=s
    Das Zitat: »Manchmal ist es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden« stammt von John Steinbeck, wurde ein kleines bisschen abgeändert und ist nicht von mir. Ich habe ihn für den Fantadsy-Roman von Lee verwendet.
    Ich freue mich bereits auf eure weiteren Kapitel - einen schönen Abend noch ~

    Sniebel ~

    Ich begrüsse dich, aber nur, wenn ich einen Keks kriege ...
    Willkommen, viel Spass hier ^__^