Ereignisse nach dem Mord.
Dunkles Begehren
Trauer des Schatten
"Urgh, was…ist…passiert…?", langsam öffnet Koron
die Augen.
Das erste was er sah war das kleine Wingull.
"man endlich bist du Aufgewacht!", diesen Satz
nahm Koron kaum wahr.
Er schaute langsam von Links nach Rechts.
Sein Blick blieb an einem Punkt stehen.
Betrübt brauchte er ein paar Sekunden bis ihm wieder alles
einfiel.
Doch dann riss er die Augen und sprang auf.
"NEIN ich hab doch nicht wirklich!?", rief er.
Wingull schaute ihn schief an und fragte besorgt" Koron
geht’s dir gut?"
"Mir geht es prächtig, bis auf die Tatsache das ich ein Mörder bin und mir
das Blut meines Opfers am rechten Fuß klebt. Außerdem….warte mal, woher kennst
du meinen Namen? BOAH mein Kopf brummt."
Koron legte sich wieder hin.
"Jetzt komm doch mal runter. Du hast während deiner
Ohnmacht gesprochen. Ganze fünf Tage warst du weg vom Fenster. Ich kann mir
jedenfalls keinen Reim darauf machen wieso dich der Kampf gegen Ibitz so
geschlaucht hat."
"Bitte bring mich zum Wasser ich möchte mir das Blut vom
Fuß waschen."
"Nein warte, hier ess ein paar Tsitrubeeren danach
fühlst du dich besser."
Koron verschlang den kleinen Haufen Tsitrubeeren den ihm das
Wingull brachte.
"Übrigens ich heiße Vern."
Koron, wieder topfit aber immer noch mit Brummschädel ging zum
Wasser und wusch das verkrustete Blut von seinem Fuß.
Aber egal wie sehr er schrubbte und rieb es blieb ein Fleck
der einfach nicht wegging.
Er seufzte drehte sich zu Vern und sagte" Die
Legendären wollen mich Strafen und dieser Fleck soll mich als Mörder
Brandmarken. Bitte ich möchte die Grabstätte von Ibitz besuchen."
Vern führte Koron in die Mitte dir Tsit Insel.
"Hier ist es und ich werde dich nun alleine lassen wie
du es gewünscht hast."
Vern flog davon und Koron stellte sich vor dem Schmucklosen
Erdhügel, fiel dann auf die Knie und fing an, das erste Mal in seinem Leben, zu
weinen.
Eine Stunde später kam Vern zurück und Koron kniete immer
noch vor dem Grab.
Nur war eine Nachricht ins Gras gebrannt.
"Möge deine Seele mich begleiten, auf das ich nur noch
gute Taten vollbringe."
Ohne eine Bewegung in die Richtung von Vern fing Koron an zu
sprechen.
"Vern, warum trauerst du nicht? Warum schenkst du mir
Vertrauen?
Ohne zu zögern antwortete Vern.
"Ibitz war ein Tyrann und hat es verdient zu sterben.
Außerdem hast du mir doch geholfen. Also wäre dumm von mir gewesen mich vor dir
zu fürchten."
Koron stand auf wischte sich die Tränen vom Gesicht, und
schien wieder etwas fröhlicher zu werden.
"Ich wusste es würde eine harte Reise und ich fühle, dass
ich meinem Schicksal ein Schritt näher gekommen bin. Nun werde ich weiterziehen
.Meinem Schicksal entgegen."
"Koron ich würde dich gerne begleiten. Aber ich spüre
das du diese Reise alleine fortführen muss."
Aber Koron war anderer Meinung.
"Nein ich bitte dich darum. Bitte begleite mich."
Vern stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben.
"Aber aber warum?"
"Weißt du. Meinen Einzigsten Freund hätte ich gerne in
meiner nähe."
Vern konnte nicht mehr an sich halten und umarmte Koron.
"Koron, ich werde immer treu an deiner Seite sein."
"Dann las uns los! Dem Schicksal entgegen!"